Diskussion:Waldsterben

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FAZ / KLima / Von Detten

Marcus Jauer in der FAZ, Waldsterben Die Natur der Hysterie. 18.10.2013 · Als es vor dreißig Jahren hieß, der Wald werde sterben, erfasste großer Aktionismus das Land. Doch die Vorhersagen einer ökologischen Apokalypse traten nicht ein. Waren sie falsch? Oder verhinderten sie, was sie ankündigten? gehört noch verlinkt, Roderich von Detten noch angelegt. Serten DiskTebbiskala : Admintest 01:28, 20. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Die Notbremse: Leider ist da mit der Überschrift wohl was schief gegangen, noch besser und deutlicher, aber möglicherweise nihct CC-lizenziert ist diese Grafik für Österreich oder hier die EU
Hi Serten, da fällt mir ein zugegeben etwas platter Vergleich ein: Kinder spielen auf dem Gleis, der ganze Zug schreit, einer zieht die Notbremse ... alle atmen auf! Nur die DB ärgert sich über die Verspätung und macht den „hysterischen Schreihälsen“ und dem Retter den Prozess, weil keinen todsicheren ;) Beweis gibt, dass tatsächlich ein Kind überfahren worden wäre.
Leider erzählt der WP-Artikel - so wie die FAZ - in weiten Teilen ne simplifizierende und deshalb journalistisch schön verwertbare Story über die „Umwelt-Hysteriker“, wo eigentlich eher neutrale, umfassende Information gefragt wäre. --olag disk 13:23, 24. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Manche Problemlösungen sind halt so erfolgreich, siehe auch Vergleich der Versauerung im Erzgebirge (1990 und 2010), dass sich schon nach kurzer Zeit kaum einer daran erinnert, dass es ein Problem gab. Eigentlich ist das schön :-)--olag disk 15:05, 24. Jan. 2014 (CET)Beantworten
++good - und die FAZ macht weiter: [1] SchwedenAxt (Diskussion) 23:29, 2. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Gesetze / Parteien

Was mir in dem Artikel etwas fehlt ist der Anteil der Politik an diesem Thema. z.B. Die Grünen waren mit dem Waldsterben Thema damals fast vollbeschäftigt. (Die restliche Zeit standen Sie vor Atomkraftwerken rum) Auf Gesetze die aufgrund des "Waldsterbens" erlassen wurden wird ebenfalls nicht eingegangen. So groß wie der Alarm damals war müssten da doch einige erlassen worden sein. --92.227.200.26 17:00, 29. Okt. 2013 (CET)Beantworten

Ja, über die Gesetzgebung der 1980er und 1990er in Folge der Debatte sollte der Artikel auch berichten. Entscheidende Anstöße kamen allerdings - und das zeigt, dass die Sache doch nicht so einfach ist, wie Ökoskeptiker gerne behaupten - seit Mitte der 1980er aus dem Völkerrecht, v.a. das Helsinki-Protokoll, umfassender später Göteborger Protokoll, vgl auch [2], und bereits seit Anfang der 1980er aus dem Europarecht, v.a. Richtlinie 80/779/EWG des Rates vom 15. Juli 1980 über Grenzwerte und Leitwerte der Luftqualität für Schwefeldioxid und Schwebestaub. Diese Europäische Regulierung konnte nicht allein Deutschland bestreiten, sondern brauchte Rückhalt in anderen europäischen Ländern. Dem entsprechend gab es - im Gegensatz zu der kolportierten These über die Franzosen, die sich über die deutsche Hysterie nur lustig gemacht hätten - auch in Frankreich eine Debatte über das Waldsterben die „in vielerlei Hinsicht der westdeutschen Debatte über das Waldsterben“ ähnelte. Sorry Leute, aber PI ist woanders ;-).--olag disk 15:57, 25. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Hast sicher noch Radkaus Ökoschwarte zu lesen. Sonst wüstets Du unter anderem, daß Antiatomkraftproteste in Frankreich zwar brutaler aber immer erfolgloser waren als bei uns. In Whyl hatte die CDU immer eine absolute Mehrheit - aber die Kommune hatte eine Chance und nutzte sie, den meiler nach Phillipsburg zu schieben. Serten DiskTebbiskala : Admintest 23:27, 25. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Neutralität und Belege

Der Artikel tut weiterhin so, als seien die Ursachen für Waldschäden völlig ungeklärt bzw als sei es unklar, ob es je nennenswerten neuartigen Waldschäden gegeben hätte. Im Politik-Abschnitt stehen Sätze, die dann aber ganz genau wissen, ohne belegt zu sein, etwa Die Regierung knickte vor den Medien ein und entließ kritische Forstwissenschaftler aus dem Expertenkreis. Diese tendenziöse Mischung aus In-Frage-Stellen aller naturwissenschaftlichen Befunde (ohne sich wenigstens die Mühe zu machen die Ökologen zu benennen, die weiterhin Ungewissheit über Kausalzusammenhänge behaupten) und politischem "Bescheidwissen" nervt. Bitte um geeignete Belege und ausgewogenere Darstellung (wobei journalistischen Quellen z.B. dafür, ob die Regierung vor den Medien „eingeknickt“ ist und wer von den Forstwissenschaftlern „kritisch“ und wer unkritisch ist, nicht in Frage kämen - ohnehin ist das kein enzyklopädischer, sondern enthüllungsjournalistischer Stil), sonst steht mittelfristig eine Löschung der entsprechenden Abschnitte an. --olag disk 12:36, 25. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Der eindeutige Fachpapst in dem bereich war Heinz Ellenberg und der hat das Thema klar erschlagen und als Konstrukt plattgemacht. "Knickte" kann ich nicht nachvollziehen, wo soll das stehen? Es gibt keinen Politikabschnitt. Serten DiskTebbiskala : Admintest 18:18, 25. Jan. 2014 (CET).Beantworten
Gegen Ellenbergs Kritik am Schlagwort Waldsterben habe ich nichts einzuwenden. "Knickte" ist glaube ich mit dem Politik-Abschnitt Deiner Delete-Taste zum Opfer gefallen, das war eine saubere Arbeit, danke dafür.--olag disk 18:21, 25. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Pass aufm, Ellenberg ist auch der Autor der Vegetationserfassungsbibel für Mitteöeuropa und die Alpen, der gehört auch zu den Fachleuten, die die Waldschadensberichte völlig zu Recht für banane gehalten haben. Das Einknicken ist natürlich ricjhtigm weer interessiert sich bei Umweltthemen je für Entwarnungen aber gehört hier nicht rein beziehungsweise ist jetzt netter versteckt. Ansonsten bin ich zwar ökoskeptisch aber nicht doof, Danke fürs Danken ;) Serten DiskTebbiskala : Admintest 19:02, 25. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Ellenberg ist mir natürlich ein Begriff - und zwar nicht nur, weil ich mit einer Nichte von ihm mal vor ner Tankstelle gegen Ölförderung im Wattenmeer demonstriert habe ;-) Hatte ich irgendwo geschrieben, dass ich Dich für doof halte? Dann nehme ich das zurück.
Aber wo wir bei Literatur sind, was mich wundert ist, dass noch keiner Anders/Uekötter: Viel Lärm ums stille Sterben. Die Debatte über das Waldsterben in Deutschland. In: Frank Uekötter, Jens Hohensee (Hrsg.): Wird Kassandra heiser?: die Geschichte falscher Ökoalarme. Franz Steiner Verlag, 2004, ISBN 3515084843, S. 112. das wär mal was anderes als PI-Style.--olag disk 22:56, 25. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Ich kannte mal einen, der dem Onkel einen seiner Ehrendoktoren verliehen hat ;) Die welt ist klein. Maxeiner Miersch ist mir lieber, bin eher moderater Gutachsler als PIblödel. Serten DiskTebbiskala : Admintest 23:02, 25. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Das mit PI biite nicht so ernst nehmen. Dass von unberufener Seite Kritik an irjenwat kommt, ist ja schon mal nen ganz schlechtes Argument gegen die Kritik als solche...--olag disk 23:11, 25. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Im Rahmen meiner Ausbildung waren nach Ellenbergs Kriterien Vegetationsbeschreibungen durchzuführen. Nicht weniger und nicht mehr war seine Sache. Quellen zu „das Thema [Waldsterben] klar erschlagen“ wären interessant. Bzgl. zu Fragen von Säureeintrag/Bodenchemie dürfte er bei allem Respekt kaum etwas beigetragen haben. SchwedenAxt (Diskussion) 23:21, 2. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Einleitung

Deutlich zu lang, Waldschäden sind hier nicht das Thema. Serten DiskSkeptisch : Kritik 20:14, 21. Sep. 2015 (CEST)Beantworten