Diskussion:Protest gegen Stuttgart 21

Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Protest gegen Stuttgart 21“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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GiftBot (Diskussion) 05:41, 5. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Am besten nie SWR-Links benutzen, da die Beiträge bereits nach 1-2 Wochen in der Mediathek bzw. Archiv verschwinden und die Links nicht mehr stimmen. --Florian S. Müller (Diskussion) 02:44, 14. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

komplette Überarbeitung

Nachdem es bereits im Archiv gelandet ist... hier nochmal mein Vorschlag für eine neue Gliederung:


  • Geschichte / Verlauf (vorhanden)
  • Ziel und Motivation / Inhalte (entsprechend Artikel: "Stuttgart 21") (vorhanden, ausführlicher)
  • Organisationen und Demonstranten / Struktur des Protests (vorhanden)
  • Meinungsumfragen (vorhanden)
  • Protestformen (neu)
  • Unterschriftensammlungen für Bürgerentscheide
  • Infostände: Mahnwache
  • Demonstrationen und Kundgebungen
  • Spezielle Formen: Schwabenstreich, Buttons
  • Gewaltfreie Protestaktionen und ziviler Ungehorsam
  • Protest und Wahlen: Die Rolle der Grünen (neu)
  • Polizeiliche Maßnahmen und Repression (neu)
  • Reaktionen (vorhanden)
  • Kritik am Protest (neu)
  • Verknüpfungen zu anderen Protestbewegungen (neu)

Ich würde auch teilweise die bisherigen Überschriften ändern. Z.B. finde ich nicht, dass man den Verlauf des Protests "Geschichte" bezeichnen muss, da immer noch Montagsdemonstrationen stattfinden. Der Protest ist längst nicht Geschichte, sondern immer noch im Prozess, am Leben und bekommt mediale Aufmerksamkeit. --Florian S. Müller (Diskussion) 00:56, 23. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Mhh... auf den ersten Blick klingen "Die Rolle der Grünen" oder auch "Repression" arg POV-lastig. Ansonsten, ja, kann der Artikel sicher eine grundlegende Neuordnung gut gebrauchen. --bigbug21 (Diskussion) 23:04, 6. Nov. 2013 (CET)Beantworten
Was meinst du mit POV-lastig? --Florian S. Müller (Diskussion) 13:56, 8. Nov. 2013 (CET)Beantworten
Ich glaube ich weiß, was du meinst... Point of view... Die Sorge ist berechtigt. Dann würde ich als Überschrift "Protest und Wahlen" nehmen und alle Parteien erwähnen. Die Grünen haben allerdings eine besondere Rolle, da sie durch ihre S21-Gegnerschaft an die Ba-Wü-Regierung gekommen sind und nun ein Projekt umsetzen, das sie jahrelang bekämpft haben und auf lokaler Ebene noch tun. Dabei kann man auch erwähnen, dass die Protestbewegung immer auch Wahlen begleitet hat, sozusagen Anti-S21-Wahlkampf gemacht hat, zuletzt mit einer Anti-Merkel-Kampagne.
Repression kann man auch neutral als Strafverfolgung sehen, so würde ich es darstellen, aber natürlich auch als Verfolgung aus politischen Gründen, die in einigen Fällen deutlich ist. Ich denke, die POV-Lastigkeit relativiert sich dadurch, dass ich ein Kapitel "Kritik am Protest" einfügen würde über Lahmlegung der Innenstadt, Legitimation durch Volksabstimmung, etc. --Florian S. Müller (Diskussion) 14:00, 9. Nov. 2013 (CET)Beantworten
"Strafverfolgung", "Ermittlungsverfahren" oder dergleichen klingt alles wesentlich sachlicher als "Repression", das zumindest in meinen Ohren eindeutig nach POV klingt. --bigbug21 (Diskussion) 14:44, 9. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Lügenpack!

Worauf bezieht sich denn diese Parole? Über was wurde die Öffentlichkeit betrogen?--Antemister (Diskussion) 23:12, 6. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Die Parole bezeiht sich auf die Informationspolitik der Projektverantwortlichen. Die Demonstranten hatten von Anfang an das Gefühl, dass die Öffentlichkeit mit geschönten Informationen bezüglich der Leistungsfähigkeit, bezüglich der Baukosten und bezüglich der Projektrisiken belogen wurde. Die Politik der Informationsverweigerung auf den Informationsveranstaltungen von Seiten der Politik und bei der DB-AG, die auf gezielte Fragen gerne mit ihren Propagandabroschüren antwortete, tat ein übriges dazu. Einige der Akteure wurden zudem bei massiven Interessenskonflikten und mit eindeutigen Falschaussagen erwischt. Ein Teil der Dinge kam dann bei den Schlichtungsgesprächen ans Tageslicht.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 15:57, 8. Nov. 2013 (CET)Beantworten
Salamitaktik bei den Kosten, und unrealistische Termine, um das Projekt schönzuzeichnen. Einige nennen es Lüge, andere Optimismus ... auf jeden Fall stellte es sich als unwahr heraus. --Mussklprozz (Diskussion) 16:51, 9. Nov. 2013 (CET)Beantworten
10 Mrd scheint mir am Ende nicht mehr so abwegig und es sind nicht die Montagsdemos, die das Projekt verteuern.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 17:08, 9. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Otpor!

Die Organisation der Proteste hat imho viel von dieser Strategie. haben die Organisatoren sich dieses Vorbild bemüht?--Antemister (Diskussion) 23:15, 6. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Meines Wissens war Otpor nie ein Thema in der S21-Bewegung. Die Unterschiede sind mMn nach auch zu groß. Otpor hat das Ziel eine Regierung zu stürzen und das politische System zu demokratisieren, in Stuttgart wurde das System nur in Teilen kritisiert. Bis auf den Polizeieinsatz am 30.09.2010 gab es auch keine körperliche Gefährdung für Demonstranten. In Serbien wurde Otpor von Jugendlichen und Studenten getragen, in Stuttgart ist der Protest breiter und die Mehrheit mittleren Alters (siehe Artikel). Bemerkenswert am S21-Protest finde ich eben, dass es selten Einigkeit in der Strategie gab, es gab und gibt so viele unterschiedliche Akteure und Gruppen, die teilweise einfach etwas beigetragen haben in verschiedenen Bereichen. Daher staunte ganz Deutschland über das rebellische Potential des sonst so biederen Schwaben. Ich denke es wurde eher viel vom bürgerlichen Anti-AKW-Protest, vom Protest gegen Raketenstationierung in Mutlangen und von Greenpeace kopiert. --Florian S. Müller (Diskussion) 13:45, 9. Nov. 2013 (CET)Beantworten