„Diskussion:Henning Eichberg“ – Versionsunterschied

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:::Rekapitulieren wir. Vorher stand dort ''„Er hat mit seiner Zugehörigkeit zur deutschen Rechten gebrochen“''. Im Buch vom Tectum-Verlag (aha - nur weil der Verlag also aus dem ''„roten Marburg“'' (???) kommt, ist er also nicht reputabel? - Komischer Ansatz) - Clemens Heni ''Salonfähigkeit der Neuen Rechten'', wird beschrieben, dass Eichberg seit 1975 behaupten würde, er habe sich von der „Rechten“ getrennt. Nun ist dies, wenn man wie hier ''Rechte'' schreibt (vielleicht auch noch ohne Gänsefüsschen), wie in dem Artikel vorher, eher verharmlosend. Vor allem wenn unreflektiert auch noch steht, dass er CDU-Mitglied gewesen ist. Ja, auch die CDU könnte man als ''Rechte'' verstehen. Eichberg war aber hauptsächlich führender Kopf in diversen Vereinigungen des Rechtsextremismus (bis auf ein oder zwei sind alle in Verfassungsschutzberichten als solche aufgeführt - z.B. Aktion Widerstand, ANR, NHB) und nicht der CDU. Wie Frank Teichmann in seinem Buch ''Henning Eichberg - nationalrevolutionäre Perspektiven in der Sportwissenschaft'' darstellte, war zudem der kollektive Eintritt in die CDU rein taktischer Natur. In dieser Zeit schrieb er trotzdem weiter für rechtsextreme Zeitschriften des NPD-Umfeldes. Im selben Zeitabschnitt haben diverse andere rechtsextreme Organisationen aus strategischen Gründen CSU-Wählergrruppen oder Freundeskreise gegründet, oder wie die DVU in der Nationalzeitung gleich zur Wahl der CDU aufgerufen. Wenn wir also jetzt schreiben würden ''„Laut eigenen Angaben hat er mit seiner Zugehörigkeit zur deutschen Rechten gebrochen“'', trifft es also meiner Meinung nach nicht genau den Kern. Da würde mich aber die Meinung anderer (nicht unbedingt gerade in den letzten Tagen erst angemeldeten Benutzern, sondern lieber schon von längerfristig hier mitarbeitenden Usern) interessieren - vielleicht liege ich ja falsch.--[[Benutzer:KarlV|KarlV]] 08:47, 19. Dez. 2007 (CET)
:::Rekapitulieren wir. Vorher stand dort ''„Er hat mit seiner Zugehörigkeit zur deutschen Rechten gebrochen“''. Im Buch vom Tectum-Verlag (aha - nur weil der Verlag also aus dem ''„roten Marburg“'' (???) kommt, ist er also nicht reputabel? - Komischer Ansatz) - Clemens Heni ''Salonfähigkeit der Neuen Rechten'', wird beschrieben, dass Eichberg seit 1975 behaupten würde, er habe sich von der „Rechten“ getrennt. Nun ist dies, wenn man wie hier ''Rechte'' schreibt (vielleicht auch noch ohne Gänsefüsschen), wie in dem Artikel vorher, eher verharmlosend. Vor allem wenn unreflektiert auch noch steht, dass er CDU-Mitglied gewesen ist. Ja, auch die CDU könnte man als ''Rechte'' verstehen. Eichberg war aber hauptsächlich führender Kopf in diversen Vereinigungen des Rechtsextremismus (bis auf ein oder zwei sind alle in Verfassungsschutzberichten als solche aufgeführt - z.B. Aktion Widerstand, ANR, NHB) und nicht der CDU. Wie Frank Teichmann in seinem Buch ''Henning Eichberg - nationalrevolutionäre Perspektiven in der Sportwissenschaft'' darstellte, war zudem der kollektive Eintritt in die CDU rein taktischer Natur. In dieser Zeit schrieb er trotzdem weiter für rechtsextreme Zeitschriften des NPD-Umfeldes. Im selben Zeitabschnitt haben diverse andere rechtsextreme Organisationen aus strategischen Gründen CSU-Wählergrruppen oder Freundeskreise gegründet, oder wie die DVU in der Nationalzeitung gleich zur Wahl der CDU aufgerufen. Wenn wir also jetzt schreiben würden ''„Laut eigenen Angaben hat er mit seiner Zugehörigkeit zur deutschen Rechten gebrochen“'', trifft es also meiner Meinung nach nicht genau den Kern. Da würde mich aber die Meinung anderer (nicht unbedingt gerade in den letzten Tagen erst angemeldeten Benutzern, sondern lieber schon von längerfristig hier mitarbeitenden Usern) interessieren - vielleicht liege ich ja falsch.--[[Benutzer:KarlV|KarlV]] 08:47, 19. Dez. 2007 (CET)

::::Da spricht KarlV mal Klartext. Er will nicht die Fakten wiedergeben, sondern seine Version davon, weil er es sonst für verharmlosend hält. KarlV hat sich damit eindeutig als Hetzautor geoutet. Keine weiteren Fragen. [[Spezial:Beiträge/87.169.98.220|87.169.98.220]] 22:58, 19. Dez. 2007 (CET)

Version vom 19. Dezember 2007, 23:58 Uhr

Da ich Henning Eichberg persönlich kenne und schätze, nehme ich mir das Recht heraus, den NPOV zu vermissen.

Hier eine Richtigstellung, die ich von ihm mit der Erlaubnis erhalten habe, sie hier zur Diskussion zu stellen. Ich hoffe, die Autoren werden den Artikel dahingehend ergänzen.


Henning Eichberg

Politische Biographie

Geboren 1942. Wohnt auf Seeland, Dänemark. Kultursoziologe, Dozent an der Süddänischen Universität. Autor und Publizist auf der dänischen Linken mit einer Vergangenheit auf der deutschen Rechten.

HE wurde in Schlesien geboren und wuchs 1945-50 in der DDR auf, später dann in Hamburg. Anfang der 1960er Jahre wurde er als Schüler Mitglied eines antikommunistischen Diskussionskreises in Hamburg und trat mit diesem in die CDU ein, wo er von 1964 bis 1968 Mitglied war. Gleichzeitig schrieb er politische und kulturelle Beiträge für die aus eurofaschistischer Tradition hervorgegangene Zeitschrift Nation Europa (1961-74), den NPD-nahen Deutschen Studentenanzeiger (1962-71) und die von Vertriebenenstudenten herausgegebene Zeitschrift Actio (1968-71). 1966 trat er in Kontakt mit französischen Nationalisten um die Zeitschrift Europe Action und Alain de Benoist, aus denen später die Nouvelle Droite hervorging, die französische „Neue Rechte“.

Nach dem Studium der Geschichte und Literatur in Hamburg promovierte HE 1970 an der Ruhr-Universität Bochum mit einer Arbeit zur Technologiegeschichte. Er wurde 1971 wissenschaftlicher Assistent am Institut für Sozialforschung der Universität Stuttgart, wo er sich 1976 mit Studien zur Soziologie Indonesiens und zur Geschichte des modernen Sports habilitierte.

In den frühen siebziger Jahren veröffentlichte HE unter dem Eindruck der Neuen Linken gesellschaftskritische Beiträge, die in Widerspruch zur etablierten Rechten gerieten und zur Herausbildung einer „Neuen Rechten“ führten. Mit seinen Publikationen in Junges Forum, fragmente und Junge Kritik galt er als der Haupttheoretiker dieser Strömung. 1972 entwarf er eine Grundsatzerklärung für die „Aktion Neue Rechte“, die sich von der NPD abspaltete. Er war zugleich auch Deutschlandkorrespondent der Nouvelle École, der Kulturzeitschrift der französischen Nouvelle Droite.

1974 beteiligte HE sich massgeblich an der Gründung der „Sache des Volkes/Nationalrevolutionäre Aufbauorganisation“, die eine Position „jenseits von rechts und links“ beanspruchte. Diese Kreise bezogen sich auf antinazistische Nationalbolschewisten der Weimarer Zeit, u.a. auf Ernst Niekisch, Karl Otto Paetel und A. Paul Weber, und sahen die nationale Frage in Deutschland als ungelöst und potentiell revolutionär an.

Angelehnt an die nonkonforme Linke trug HE in dieser Phase wesentlich dazu bei, Begriffe wie nationale Identität, Sozialismus des eigenen nationalen Wegs, Dritter Weg, Ethnopluralismus und Befreiungsnationalismus zu begründen. Ab 1980 erschienen Artikel von ihm im nationalrevolutionär orientierten Magazin wir selbst. Es entwickelte sich zu einem Forum, in dem Autoren der Rechten und der Linken miteinander stritten. In wir selbst entwickelte HE Theorien über den Zusammenhang zwischen Identität, Entfremdung und Kapitalismus und kritisierte auf dieser Grundlage die Positionen der Rechten, insbesondere der Republikaner und der Jungen Freiheit sowie den „Unsinn der Konservativen Revolution“.

Als sich in den siebziger Jahren Kreise der Linken der nationalen Frage öffneten, veröffentlichte HE dazu und zu kulturellen Fragen ab 1976 Beiträge in linken Zeitschriften wie Ästhetik und Kommunikation, im anarchistischen Unter dem Pflaster liegt der Strand und in der vormals marxistisch-leninistischen Befreiung. 1978 führte er in dasda avanti eine Diskussion mit Rudi Dutschke über die nationale Frage in Deutschland. Als 1979 die Grünen sich herausbildeten, leitete HE deren erste öffentliche Veranstaltungen im Raum Stuttgart, schloss sich der Partei jedoch nicht an. An seinem Wohnort war er als Sprecher von Bürgerinitiativen im Umweltbereich an der Gründung der Alternativen Liste Murrhardt beteiligt und schrieb regelmässig für die Murrhardter Stadtzeitung Podium, die 1978 für ihre Kritik bürgerlicher Stadtplanung und Kommunalpolitik den Preis der Roten Blätter (MSB Spartakus) erhielt. HEs Publikationen in den achtziger Jahren behandelten ökologische Themen und nationale Identität als Abkoppelung und Dezentralisierung. Ausserdem arbeitete er mit der Friedensbewegung zusammen, publizierte in der Friedensforschungszeitschrift Mediatus und gründete zusammen mit dem „Nationalpazifisten“ Alfred Mechtersheimer das Friedenskomitee 2000.

Wegen seines Engagements in der Alternativbewegung erhielt HE Berufsverbot. 1982 verließ er Westdeutschland und nahm einen Ruf nach Dänemark an, wo er an der Sporthochschule Gerlev den Gerlev-Preis für kritische Kulturtheorie erhalten hatte. Er lehrte als Professor der Soziologe an den Universitäten Odense und Kopenhagen. Kultursoziologische Bücher von HE erschienen auch in Japan, Frankreich, England, Amerika und Finnland, wo sie der Kritischen Theorie (Frankfurter Schule) zugeordnet werden.

HE engagierte sich besonders in der Szene der dänischen Heimvolkshochschulen, die sich auf die demokratische Bewegung von 1848 und den Dichter N.F.S. Grundtvig beziehen. Er schrieb regelmässig für das Højskolebladet und unterrichtete ausländische Studentengruppen.

In den neunziger Jahren schloss sich HE der Socialistisk Folkeparti (Sozialistische Volkspartei, SF) an, einer Linkspartei auf marxistischer Grundlage. Er hielt politisch-philosophische Kurse auf der sozialistischen Sommerschule in Livø und veröffentlichte in den Zeitschriften Folkesocialisten, Praksis und Salt sowie in SF-Sammelbänden. Als Mitglied des SF-Kulturausschusses verfasste er verschiedene Programmtexte zur sozialistischen Kultur- und Sportpolitik. In Deutschland hielt HE Verbindung zu Kreisen der PDS, die er auch in seinen Schriften empfahl.

An seinen antikommunistischen und europafaschistischen Anfängen übte HE wiederholt Selbstkritik. Dennoch steht er in Teilen der deutschen Antifa weiterhin unter Verdacht.

HE’s politische Publikationen seit den achtziger Jahren behandeln die Theorie des demokratischen „Volks“ und der Zivilgesellschaft aus materialistischer Sicht, Fragen sozialistischer Kultur sowie die Kritik der Globalisierung. Zu seinem 60. Geburtstag erschien eine dänische Festschrift mit kritischen Beiträgen zum Volksbegriff in der Demokratie.

Veröffentlichungen

Etwa 30 wissenschaftliche Bücher zur Geschichte und Soziologie des Sports, zur Technologiegeschichte, zur Soziologie Indonesiens sowie über ethnische Minderheiten, nationale Identität und Demokratietheorie. Ausser auf deutsch und dänisch erschienen Bücher von HE auch auf englisch, französisch, finnisch und japanisch. Politisch bedeutsam sind:

  • (Unter Pseudonym Hartwig Singer) 1967: Nationalismus ist Fortschritt. Eine Studie über die jungen fortschrittlichen Nationalisten in Frankreich um die Zeitschrift Europe-Action. Sonderausgabe Junges Forum, Hamburg, 1/67.
  • (dito) 1969: Mai 68. Die französischen Nationalisten und die Revolte gegen die Konsumgesellschaft. Sonderausgabe Junges Forum, 1/69.
  • (dito) 1970: Sozialismus von „rechts“. Ein historischer Abriss. Themenheft Junges Forum, Hamburg, 2/70.
  • 1978: Nationale Identität. Entfremdung und nationale Frage in der Industrie­gesellschaft. München: Lan­gen-Mül­ler.
  • 1979: Minderheit und Mehrheit. (= Westermann-Colleg Zeit + Gesellschaft. 1) Braunsch­weig: Westermann.
  • (Hrsg.) 1980: Walter und Anna Lindemann – Die proletarische Freidenker-Bewegung. Ge­schichte, Theorie und Praxis. Leipzig-Lindenau 1926. Nachdruck (= Reihe Arbeiter­kultur. 2) Münster: Atalas. 2. Aufl. Münster: Lit 1981. Nachwort: „Proletarische Freidenker. Über eine alternative Kulturbewegung, die in der Rechristianisierung der Linken untergegangen ist.“
  • (Mit Dieter Mützelburg u.a.) 1984: Sport, Bewegung und Ökologie. Bremen: Stu­diengang Sportwissenschaft der Universität.
  • 1987: Abkoppelung. Nachdenken über die neue deutsche Frage. Koblenz: Bublies.
  • (Mit Poul Engberg) 1989: Folkenes Europa. (Europa der Völker.) Odder/DK: Folkeforsk & Nor­disk Folkehøjskole­fore­ning.
  • 1996: Die Geschichte macht Sprünge. Fragen und Fragmente. Koblenz: Bublies.
  • (Mit Jørn Møller) 1997: Mellemfolkelig idræt. En håndbog om leg og kultur med etniske mindretal. (Zwischenvolklicher Sport. Ein Handbuch über Spiel und Kultur mit ethnischen Minderheiten.) Vejle/DK: DGI forskning.
  • (Hrsg. mit Signe Abildå u.a.) 1997: På kryds og tværs i kulturpolitikken. (Kreuz und quer in der Kulturpolitik.) Hrsgg. auf Veranlassung des Kulturausschusses der Socialistisk Folkeparti. Århus: SP forlag.
  • (Hrsg. mit Finn Bygballe und Søren Møller) 1999: Demokrati og kropslighed. (Demokratie und Körperlichkeit.) Gerlev: Bavnebanke.
  • 2004: The People of Democracy. Understanding Self-Determination on the Basis of Body and Movement. Århus: Klim.

Autobiographisches

  • 1990: "’Gefährlich denken.’ Über Rationalität und Angst in der Sportwissenschaft.“ In: Stadion, 16: 223-55.
  • 1995: „The enemy inside. Habitus, folk identities – and a controversial political biography.” In: Soile Veijola/John Bale/Esa Sironen (eds.): Strangers in Sport. Reading Classics of Social Thought. Jyväskylä: Department of Social Policy, University of Jyväskylä, 90-119.
  • (Variante auf deutsch) 1998: „Volk, folk und Feind. Grenzüberschreitun­gen – und eine umstrittene politische Biographie.“ In: Wir selbst, Nr.1/98, 24-53.
  • 2002: ”Venstre, højre, tredje? – om politiske konfigurationer.” (Links, rechts, drittes? – über politische Muster.) In: Carsten Fenger-Grøn (red.): Højre eller venstre? 12 bud på en retning for fremtidens politik. (Rechts oder links? 12 Richtungsangebote für eine Politik der Zukunft.) Kopenhagen: Tiderne Skifter, 83-109.

Festschrift

  • Møller, Jørn 2004 (red.): Folk – om et grundbegreb i demokrati og kultur. (Volk – über einen Grundbegriff in Demokratie und Kultur.) Århus: Klim.

Sekundärliteratur

  • Assheuer, Thomas/Hans Sarkowicz 1992: „Linker Nationalismus von rechts? Henning Eichberg und die ‚nationale Revolution’.“ In: Rechtsradikale in Deutschland. Die alte und die neue Rechte. München: C.H.Beck, 2. Aufl. 1992, 179-184.
  • Brownell, Susan 1998: “Thinking Dangerously. The Person and his Ideas.” In: John Bale/Chris Philo (eds.): Henning Eichberg – Body Cultures. London: Routledge, 22-44.
  • Dudek, Peter 1983: „Nationalromatischer Populismus als Zivilisationskritik. Eine Antwort auf Henning Eichberg.“ In: Wolf Schäfer (Hrsg.): Neue Soziale Bewegungen. Frankfurt/M.: Fischer 1983, 27-36.
  • Fl 1981: ”Kampen om kroppen. Den tyske historiker Henning Eichberg modtog i går Gerlev-prisen.” (Der Kampf um den Körper. Der deutsche Historiker HE erhielt gestern den Gerlev-Preis.) In: Socialistisk Dagblad, Kopenhagen, 16. Dezember, S. 1 und 7.
  • Gallus, Alexander 2001: Die Neutralisten. Verfechter eines vereinigten Deutschland zwischen Ost und West 1945-1990. (= Beiträge zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien. 127) Düsseldorf: Droste, 397-408 u.a.
  • Glotz, Peter 1989: „Befreiungsnationalismus.“ In: Die deutsche Rechte. Eine Streitschrift. Stuttgart: DVA 1989, 137-41.
  • Knörzer, Winfried 1999: „Ethnopluralismus ohne Ethnos. Kritik des Eichbergschen Konzepts der ‚Volklichkeit’.“ In: Wir selbst, Nr.1-2: 151-57.
  • Korsgaard, Ove 1981: ”Tale til Henning Eichberg.” (Rede für HE zum Gerlev-Preis). In: Centring – krop og sport, Gerlev/DK, 2: 133-34.
  • Stjernfelt, Frederik 2001: ”Konservativ kulturkritik på venstrefløjen. Sagerne om Thorkild Kjærgaard og Henning Eichberg...” (Konservative Kulturkritik auf der Linken. Die Fälle Thorkild Kjærgaard und HE). In: Weekendavisen, Kopenhagen, 14. Juni, Kulturteil S. 2.
  • Teichmann, Frank 1991: Henning Eichberg – nationalrevolutionäre Perspektiven in der Sportwissenschaft. Wie politisch ist die Sportwissenschaft? (=Europäische Hochschulschriften. 22 Soziologie: 211) Frankfurt/M. u.a.: Peter Lang. (Phil. Diss. Hamburg 1989).
  • (Dazu kritisch:) Güldenpfennig, Sven 1991: „Gratwanderung mit Absturzgefahr. Anmerkungen zu einer linken Polemik gegen die rechte Gefahr.“ In: Sozial- und Zeitgeschichte des Sports, 5:3, 63-75.
  • Trom, Danny 1989: ”Entre gauche et droite. Enquête sur le romantisme populiste. Le cas de la revue Wir Selbst.“ (Zwischen rechts und links. Untersuchung zur populistischen Romantik. Der Fall der Zeitschrift Wir selbst.) In: Lignes, 7: 87-121.
  • Woelk, Volkmar 1992: „Porträt – Henning Eichberg – Leben im ‚dänischen Exil’.“ In: Natur und Mythos. (= DISS-Texte. 21) Duisburger Institut für Sprach- und Sozialforschung. 53-67.

(Stand Februar 2005)


Danke :-) Arne List 20:31, 11. Feb 2005 (CET)


Vorherrschaft des Abendlandes

Da es sich hier ja wohl um ein Zitat handelt, wäre eine Quelle doch prima. Oder meinte er vielleicht nur einen Kampf zur "kulturellen Selbstbehauptung"? Erschiene mir logischer. --SchallundRauch 01:51, 11. Mär 2006 (CET)

Faschistische Ansätze

Auch wenn es im Artikel heißt, er habe sich von seinen faschistischen Anfängen distanziert, muss so eine starke Behauptung klar abgesichert sein. Berry Goose 22:39, 12. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Es ist ein weiteres klares Beispiel eines plumpen Verleumdungsversuches - als hätte sich Eichberg je positiv auf den Faschismus bezogen oder Ähnlichkeit aufgezeigt. Das sind grobe Irrtümer, bzw. gewollte Missverständnisse. Stepping Stone 18:45, 18. Dez. 2007 (CET)Beantworten

KarlV POV-Aktion

Die letzten Änderungen sind eindeutig politisch motiviert und zielten darauf, Eichberg in möglichst schlechtem Licht erscheinen zu lassen. Urban discipline 19:01, 17. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Ähem: „Haltet den Dieb - schrie der Dieb“.
Punkt 1: Ich hatte den Artikel bis vor kurzem noch gar nicht gelesen gehabt. Als erstes fiel mir die große Diskrepanz zwischen den ersten Einträgen und dem Artikelbestand nach dem Beitrag von Benutzer Arne List auf der Diskussionsseite (Stand Februar 2005 - s.o.), wo mehr oder weniger zugegeben wird, dass der Artikel auf einer Darstellung von Henning Eichberg basiert (Zitat: „Hier eine Richtigstellung, die ich von ihm mit der Erlaubnis erhalten habe, sie hier zur Diskussion zu stellen“). Offenbar wurde seit 2005 diese Version unkritisch und ungeprüft übernommen, die nicht neutral formuliert wurde. Ich kann durchaus verstehen, dass die lebende Person daran interessiert ist, sich möglichst positiv darzustellen. Es handelt sich aber dann um einen massiven Interessenskonflikt (Conflict of Interest), denn WP ist keine Selbstdartsellungplattform.
Punk 2: Ich habe daher begonnen diesen Artikel gründlich zu überarbeiten. Dabei fielen mir zahlreiche „Beschönigungen“ auf, die typisch sind im politischen Bereich. Sämtliche von mir bisher getätigten Änderungen sind übrigens gemäß und anhand reputabler Quellen vorgenommen worden. Falls erwünscht, kann das dahingehend ergänzt werden.
Punkt 3: Ich habe mir schon fast gedacht, dass hier über kurz oder lang einige Polit-POVler auftauchen, die nur auf Streit aus sind. Typisch ist z.B. die Löschung des Attributes Rechtsextrem für die DSU, eine Organisation, die als rechtsextrem in Verfassungsschutzberichten geführt wurde. Ich werde die Überarbeitung daher zu gegebener Zeit in aller Ruhe fortsetzen. Gruß--KarlV 17:44, 18. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Punkt 1: Wikipedia sollte sicherlich nicht der Selbstdarstellung dienen, aber auch nicht dem Gegenteil: einer mutwilligen Verächtlichmachung nach Gutdünken eines einzelnen Users.
Punkt 2: Quellen sind nicht nur erwünscht, sondern notwendig. Besonders in solch prekären Fällen sind sie unabdingbar. Attribute wie faschistisch können doch nicht auf der Einschätzung eines einzelnen Users beruhen. Für jede dieser starken Behauptungen braucht es unbedingt Quellenangaben, die seriös und aktuell sind.
Punkt 3: Wenn du weißt, dass die DSU im VS-Bericht geführt wurde, bringe solche Belege an. Man kann das zwar ahnen, aber das Etikette rechtsextrem kann man nicht einfach mal eben so verhängen. Dazu brauchen wir Eindeutiges. Stepping Stone 18:07, 18. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Frage an einen Administrator. Kann eine IP, die für einen Tag gesperrt wurde trotzdem mit einem Benutzerakkount posten? Gruß--KarlV 18:10, 18. Dez. 2007 (CET)Beantworten
nö, aber die ip-dresse ändern. Gruß--ot 18:11, 18. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Danke, ist doch interessant, was sich so plötzlich bei diesem Artikel wiederfindet, Rosa, Pinky, Sockenpuppen. Eine weiß sogar, dass der Range gesperrt ist (hats wohl ausprobiert).--KarlV 18:26, 18. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Ich bin ein persönlicher Freund Eichbergs und verfolge eine Weile, was hier bei Wikipedia abläuft. Wie hier gearbeitet wird ist ein Skandal, der an die Presse gehört. Stepping Stone 18:33, 18. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Und "persönliche Freunde" haben oft die Neigung den entsprechenden Freund kritiklos darzustellen. Dann wäre ja die "Ausgangslage" geklärt. Mir ist Eichberg ziemlich schnuppe, nicht jedoch die Darstellung der Person in WP.--KarlV 18:36, 18. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Gegen Kritik spricht ja gar nichts, im Gegenteil. Aber sie sollte auf den Äußerungen von Experten beruhen und nicht auf der Einschätzung eines einzelnen Users KarlV und seinen Freunden Struve und 87.160, die ihm scheinbar alles nachbeten. Stepping Stone 18:42, 18. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Und Sie verfolgen WP seit längerem? Dann ist Ihnen wohl entgangen, dass ich bereits mehrmals gesagt habe, dass ich grundsätzlich nur Darstellungen aus reputablen Quellen poste. Ansonsten äußere ich mich persönlich niemals (außer zu Benutzern - vielleicht). Meine persönliche Meinung ist unwichtig. Die korrekte und sachlich Richtige Darstellungen im Lemma sind das Wichtigste. Für heute ist es aber gut. Ich wünsche noch einen schönen Abend. Gruß--KarlV 18:47, 18. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Und so zieht man sich dann aus der Affäre. Der Hetzautor schleicht sich von dannen, nachdem er entlarvt wurde. Stepping Stone 18:54, 18. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Wenn Sie denken, Sie können nur durch persönliche Seitenhiebe vorwärtskommen, dann ist das nicht nur ein Armutszeugnis. Ich werde wohl einen Adminitrator bitten müssen, Sie über WP:KPA aufzuklären.--KarlV 20:20, 18. Dez. 2007 (CET)Beantworten
sagt KarlV, der nichts besseres zu tun hat als andere Leute mittels Wikipedia anzugreifen und zu diffamieren. Der ganze Artikel ist ein Fall von WP:KPA, nämlich gegen Henning Eichberg. 83.124.5.99 21:15, 18. Dez. 2007 (CET)Beantworten
sagt die Sockenpuppen IP, die ansonsten mit sowas auffällt: [1], [2], [3].--KarlV 00:04, 19. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Zitat: "Laut eigenen Angaben hat er mit seiner Zugehörigkeit zum deutschen Rechtsextremismus gebrochen"

Eichberg hat sich niemals zum Rechtsextremismus bekannt, wie hier unterstellt wird. Das in der Fußnote angegebene Buch ist im Tectum-Verlag erschienen - ein Verlag aus dem roten Marburg, der fast ausschließlich als Zuschussverlag arbeitet, und gegen Geld jeden Unsinn druckt. Stepping Stone 18:40, 18. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Oh, jemineh, kein NPDler sagt heute, das er Rechtsextremist ist, auch Friedhelm Busse und Michael Kühnen haben sich natürlich nie zum Rechtsextremismus bekannt.--KarlV 18:43, 18. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Die Formulierung impliziert aber, Eichberg habe sich bekannt. Darum geht es. Wo ist die Quelle, die eine solche Aussage belegt? Dass er einen Wandel durchgemacht hat, ist unbestritten. Stepping Stone 18:46, 18. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Rekapitulieren wir. Vorher stand dort „Er hat mit seiner Zugehörigkeit zur deutschen Rechten gebrochen“. Im Buch vom Tectum-Verlag (aha - nur weil der Verlag also aus dem „roten Marburg“ (???) kommt, ist er also nicht reputabel? - Komischer Ansatz) - Clemens Heni Salonfähigkeit der Neuen Rechten, wird beschrieben, dass Eichberg seit 1975 behaupten würde, er habe sich von der „Rechten“ getrennt. Nun ist dies, wenn man wie hier Rechte schreibt (vielleicht auch noch ohne Gänsefüsschen), wie in dem Artikel vorher, eher verharmlosend. Vor allem wenn unreflektiert auch noch steht, dass er CDU-Mitglied gewesen ist. Ja, auch die CDU könnte man als Rechte verstehen. Eichberg war aber hauptsächlich führender Kopf in diversen Vereinigungen des Rechtsextremismus (bis auf ein oder zwei sind alle in Verfassungsschutzberichten als solche aufgeführt - z.B. Aktion Widerstand, ANR, NHB) und nicht der CDU. Wie Frank Teichmann in seinem Buch Henning Eichberg - nationalrevolutionäre Perspektiven in der Sportwissenschaft darstellte, war zudem der kollektive Eintritt in die CDU rein taktischer Natur. In dieser Zeit schrieb er trotzdem weiter für rechtsextreme Zeitschriften des NPD-Umfeldes. Im selben Zeitabschnitt haben diverse andere rechtsextreme Organisationen aus strategischen Gründen CSU-Wählergrruppen oder Freundeskreise gegründet, oder wie die DVU in der Nationalzeitung gleich zur Wahl der CDU aufgerufen. Wenn wir also jetzt schreiben würden „Laut eigenen Angaben hat er mit seiner Zugehörigkeit zur deutschen Rechten gebrochen“, trifft es also meiner Meinung nach nicht genau den Kern. Da würde mich aber die Meinung anderer (nicht unbedingt gerade in den letzten Tagen erst angemeldeten Benutzern, sondern lieber schon von längerfristig hier mitarbeitenden Usern) interessieren - vielleicht liege ich ja falsch.--KarlV 08:47, 19. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Da spricht KarlV mal Klartext. Er will nicht die Fakten wiedergeben, sondern seine Version davon, weil er es sonst für verharmlosend hält. KarlV hat sich damit eindeutig als Hetzautor geoutet. Keine weiteren Fragen. 87.169.98.220 22:58, 19. Dez. 2007 (CET)Beantworten