Diskussion:Coaching

Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Coaching“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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Lemma

Das Lemma wurde vor einiger Zeit geändert. Diese Änderung ist aus folgenden Gründen nicht sinnvoll und wird daher überarbeitet: 1. Es enthält sinnlose Begriffe wie „wird heute verwendet“ (und gestern oder vorgestern?), „klassische Beratung“ (ist damit das Gegenteil von moderner Beratung gemeint?); „direkte Lösungsvorschläge“ (machen Coaches keine indirekten Lösungsvorschläge?); Entwicklung einer Lösung wird „begleitet“ (was heißt „begleitet“? Was macht der Coach konkret?) 2. Einzel-, Team- oder Projektcoaching sind keine Methoden, sondern „Settings“ oder Rahmenbedingungen, die teilweise gleiche und teilweise unterschiedliche Methoden erfordern. 3. Die Quellenangabe ist redundant, veraltet und entspricht nicht mehr der heutigen Praxis. 4. Die Änderung erfolgte ohne vorherige Diskussion. 5. Das neue Lemma basiert auf Studien, die die tatsächliche Coaching-Praxis zum Gegenstand haben. Gruß --Wolberg77 (Diskussion) 01:37, 14. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Sinvolle Änderungen gerne, aber Konsens und keine Wortklaubereien :-) Jeder hatte und hat alle Zeit dieser Welt, zu diskutieren. Vor allem nicht wieder "schlechtschreiben" oder pauschal als Scharlatanierie hinstellen. Im ÜBRIGEN: Das kan man als Definitionsbasis nehmen. Und bei so komplexen Dingen, die nicht im Labor unter kontrollierten Bedingungen stattfinden können, ist Evaluation immer schwer. --Brainswiffer (Disk) 07:04, 14. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ich habe eine Definition gefunden, die auf empirischen Studien beruht und erläutert, was Coaches in der Praxis tatsächlich machen. Beispielsweise kann der Leser unter "begleiten" alles Mögliche verstehen. Das von dir vorgeschlagene "Knowledge Portal" erscheint mir auf jeden Fall weniger geeignet im Sinne der Qualitätskriterien von Wikipedia als die genannten Quellen. Gruß --Wolberg77 (Diskussion) 11:33, 14. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Richtige Widersprüche hab ich auch noch nicht gefunden. Das Lexikon der Psychologie hinsichtlich der Qualität anzuzweifeln, ist aber auch mutig :-) Das ist state of the art im Fach Psychologie als Mutterwissenschaft, die auch hier gilt. Das haben die "Gurus" da verfasst und es ist sogar eine Zusammearbeit mit Wikipedia geplant (siehe Portal Psychologie Diskussion). Schaumermal, was noch kommt. Brainswiffer (Disk) 12:23, 14. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Das von dir vorgeschlagene Portal ist eine Verkaufs- und Werbemaßnahme der Verlage. Wenn man etwas über Coaching erfahren will, muss man einen Zugang kaufen, der zwischen 9 und 75 Euro kostet. Ein anderes Standardwerk ist der Brockhaus Psychologie. Er definiert Coaching so wie es auch im neuen Lemma steht. Ähnlich eine andere Publikation der Harvard Business School den Begriff Coaching (siehe Harvard Business School Press: What coaching is all about, Boston 2006). Ich sehe nach wie vor keinen Grund, an der alten Quellenangabe festzuhalten.---Wolberg77 (Diskussion) 13:51, 14. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Und kannst Du den Brockkaus Psychologie (2008!) online ansehen? Musste KAUFEN! :-) Beim DORSCH Lexikon (aktuell!) sind 2 Zugriffe pro Tag frei. Referenz ist übrigens das gedruckte Exemplar des Lexikons, was es auch gibt. Bösartig brauchte man nur das angeben. Mehr Qualität als Deine passageren Quellen hat der allemal. Sachliches erstes Problem ist, dass Beratungsmethoden schon mal mehr sind als Gespräche, die führt man an der Bushaltestelle ;-) Im Moment hab ich zu wenig Zeit - aber den Streit werden wir wohl noch austragen müssen. Such doch mal selber einen Kompromiss wäre mein Vorschlag. --Brainswiffer (Disk) 14:08, 14. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Da du nicht weiter reagierst, hab ich den alten Zustand teilweise wieder hergestellt. Deine neuen Änderungen waren kein Konsens - die kannst sie hier dann gerne zur Diskussion stellen, bevor sie reinkommen. Ich habe alle Änderungen in der Zusammenfassungszeile kommentiert.

  • Die Definition in einer anerkannten Fachenzyklopädie (DORSCH) ist den beiden von Dir genannten Quellen (die ja auch nicht der Brockhaus Psychologie sind) vorzuziehen. Letzterer ist übrigens auch eher popuärwissenschaftlich ausgerichtet.
  • Dein Teil passt trotzdem noch in die Einleitung - das wäre der Kompromiss, den ich auch von Dir erofft hätte.
  • Grundsätzliches zur Wirksamkeit hab ich den ersten bewertenden aber unbequellten Satz erst mal gelöscht. Das steht uns so nicht zu. Wir stellen ja den Stand nachfolgend bequellt dar und sollten dies weiter ausgewogen tun (also Plus und Minus). Auch bei uns soll nicht der häufigste Fehler der Presse sich einschleichen: erst die Bewertung, dann die Fakten. Dass es Probleme gibt, sei nicht verschwiegen - aber wir reden nicht selber :-)
  • Warum die die ref Künzli 2005 teilweise gelöscht hast, ist unklar.

Vorschlag zur Güte: erst hier diskutieren. Kleinigkeiten und Ergänzungen, wo die Unstrittigkeit erwartest, mit Begründung. Und wenn Du aus dem Bereich bist: schaumerdochmal, ob es eine kultivierte Konfliktkultur gibt... Brainswiffer (Disk) 08:23, 16. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Wenn ich die Wahl habe zwischen einerseits der veralteten Definition eines kommerziellen Anbieters von Coaching und andererseits einer Definition der Harvard oder der Ashridge Business School und weiteren wissenschaftlich fundierten Studien, dann ist für mich die Entscheidung eindeutig. Im Lemma tauchen irreführende Begriffe wie „klassische Beratung“ oder „Begleitung“ oder „indirekte Lösungsvorschläge“ auf. Außerdem enthielt das Lemma den Fehler, dass Einzel-, Projekt- und Teamcoaching sind keine Methoden sind. Richtig ist dagegen, dass im Coaching verschiedene Methoden angewendet werden. Das alte Lemma ist also nicht sehr hilfreich für den Leser. --Wolberg77 (Diskussion) 10:24, 16. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
"Veraltete Definition eines kommerziellen Anbieters" entspricht nicht den Tatsachen. Der DORSCH wird von führenden Fachwissenschaftlern gemacht, ist aktuell und Verlage (die grösste Gruppe in der Psychologie DACH) solcher Standardwerke sind die Regel. Dort einigen sich die Autoren nämlich - im Unterschied zu irgendeinem Artikel. Was Du als Fehler siehst, müssen andere nicht. Sprich Du bist eine Stimme, ich bin eine Stimme - entscheidend sind aber die Quellen. Wenn Du zu diese Haltung findest, gerne hier weitere Diskussion. Bis dahin NoGo für nichtkonsensuelle Änderungen. Der jetzige Zustand war erst mal lange genug Konsens und Deins ist ja nicht raus und es sind ja noch mehr Fragen angeschnitten.--Brainswiffer (Disk) 10:33, 16. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Der DOSCH übernimmt die Definition von Christopher Rauen aus dem Jahr 2005. Wenn ich die wissenschaftliche Leistung dieses mit denen der anderen Autoren vergleiche, kann mich Dein Beharren nicht überzeugen. Angesichts der genannten Kritikpunkte und Fehler erscheinen mir viele andere Definitionen für den Leser besser geeignet als diese.-Wolberg77 (Diskussion) 11:18, 16. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

bk und noch inhaltlich: DIE Definition wird es auch nicht geben, da manche mit der Wortmarkenverwendung trittbrettfahren, um modern zu sein. In so einem Fall sollte man die allgemeinste Definition suchen, die aber alle Verwendungen umfasst. Das versucht der Dorsch zumindest. Und es muss auch nicht zwingend sein, dass alles aus dem englischsprachigen Raum hier genauso gilt bzw. übernommen wurde. Ich hab mich in den Artikel eingeschaltet, weil der anfangs das nur als Scharlatanerie darstellte. In die Richtung soll es nicht gehen, trotzdem sollen Probleme genannt werden. Und ja, ich schau auch, ob und wie hier sowas geht ;.) Brainswiffer (Disk) 11:24, 16. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
einfache Fragen: warum;-) dich zu überzeugen ist nicht primär ;-) Brainswiffer (Disk) 11:26, 16. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Es geht mir um die genannten verwirrenden Begriffe und die Fehler im Lemma. Lies doch mal zum Beispiel bei Künzli (2005) nach, was "Methoden" im Coaching sind. Außerdem sagt er (im Jahr 2009): "... inzwischen (wird) in den meisten Arbeiten der Coachingbegriff definiert". Deswegen plädiere ich dafür, diese (neueren) Definitionen zugrunde zu legen - insbesonderee solche, die eine empirische Basis haben.--Wolberg77 (Diskussion) 11:44, 16. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
gelesen hab ich genug ;-) bgründe doch mal, was warum wirklich Fehler sind. Und was in dem Zusammenhang "empirische Basis" sein soll. Bei der Definition hat alles eine empirische Basis, was in Gebrauch ist. DORSCH ist erst mal eine und ob das Fehler sind, wäre zu beweisen. Und wenn in richtungskämpfen alles ausser der eigenen Sicht gleich ein Fehler sein soll, ist die Bewertung einfach ;-) Brainswiffer (Disk) 12:08, 16. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Dimensionen einer Definition

Mal ein neuer Versuch, wo ich Dir mal meine internen Dimensionen zur Diskussion anbiete. Die decken sich mit dem was beim DORSCH steht. Sag doch, wo das stimmt und wo nicht - mal sehn, ob wir wirklich diskutieren können:

  1. Anlass/Ursache ist ein Problem oder eine Problemsituation (Entscheidungsprobleme), was (selbst) nicht so einfach gelöst werden kann bzw. effektives fehlerfreies Herangehen in der Informationsverarbeitung erfordet (Projekte mit hohen Risiken z.B.)
  2. Das können Einzelpersonen oder Gruppen ("Teams") sein - Projektcoaching meint, dass ein bestimmtes Projektziel erreicht werden muss. Das kann man "Methoden" nennen, weil die Objekte die Methode üblicherweise mitdefinieren (Einzel- /Gruppentherapie z.B.), damit nicht gesagt ist, dass die sich vollkommen unterscheiden.
  3. Ist "Feststellung, Heilung oder Linderung von Störungen mit Krankheitswert" involviert als Problemursache, ist es Psychotherapie und unterliegt dem Psychotherapeutengesetz und das dürfen nur Psychotherapeuten. Nevertheless können Methoden, die AUCH in Psychotherapien angewendet werden, zum Einsatz kommen.
  4. Wird jemand wegen fehlender Kompetenzen beigezogen, um sein Fachwissen einzubringen, wäre das eher klassische Beratung. Sprich der Berater muss in der Regel Ahnung vom Gegenstand haben.
  5. Coaching ist es dann, wenn Hilfe zur Lösungsfindung durch die Coachees selber geleistet wird, der Lösungsprozess durch bestimmte Informationsverarbeitungstechniken unterstützt und weniger anfällig gegen Fehler gemacht wird (so eine Art Problemlöseberatung). Der Coach muss also kein Fachmann des Gegenstands sein, um den es geht, sondern ein Fachmann in Kommunikation und (formaler) Problemanalyse und -lösung.
  6. Coaching-Techniken sind deshalb nicht auf das Gespräch selber begrenzt, beispielsweise kenne ich Leute, die Ambulantes Assessment als Hilfe zur Selbstbeobachtung in kritischen Situationen einsetzen und das dann später zusammen auswerten. Auch andere Techniken anzuwenden ausserhalb des eigentlichen Gespräches sind bekannt.

Das ist eigentlich der gemeinsame Nenner, die Herangehensweisen und das, was man Coaching nennt, sind vielfältig - auch abhängig von der Orientierung des Coaches. Insofern ist zu definieren, was richtig oder falsch in dem Zusammenhang überhaupt wäre. Brainswiffer (Disk) 13:48, 16. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Zu 1: Hier meinst du wohl Anlass/Ursache für Coaching. Dem stimme ich zu, weil sich kaum jemand an einen Coach (oder Berater) wenden würde, wenn er kein Problem hätte, von dem er annimmt, dass er es allein nicht (effektiv) lösen kann.
-> Konsens, weil das für Coachingziele und auch die Erfolgskriterien relevant ist (und ggf. noch fehlt).
Zu 2: Natürlich kann man das „Methoden“ nennen. Hier ist aber nicht eine Meinung entscheidend, („Theoriefindung“) sondern was die Fachliteratur unter Methoden im Zusammenhang mit Coaching versteht. Dazu gibt es Belege (z. B. die genannte Publikation von Künzli).
-> Beratungsmethoden ist allgemeiner als "Gespräch" und aktuelle Enzyklopädie (DORSCH) geht eben doch grundsätzlich über eine Einzelpublikation
Zu 3: Darin sehe ich grundsätzlich kein Problem, nur sollte der Leser im Sinne des Psychotherapeutengesetzes erkennen können, welche Methoden von einem Fachmann (Psychotherapeuten) und welche Methoden „gefahrlos“ auch von einem Coach anwendet werden können bzw. „dürfen“. Die Übersicht von Fliegel/Kämmerer mit rund 100 psychotherapeutischen Methoden machen klar, dass man auf eine sorgfältige Trennung achten muss.
-> Nochmal genauer: es sind nicht wirklich die Methoden, sondern die Anwendung bei psychischen Störungen, die den Unterschied qua PT-Gesetz ausmachen. Praktisch gibt es keine oder wenige psychotherapeutische Techniken, die man nicht auch im Gesundheitsbereich anwenden kann. (vergleiche die Diskussion Psychologe, wo uns jemand die ganze Diagnostik streitig machen wollte :-)
Zu 4: Eine Kompetenz wird in der Fachliteratur – einem Vorschlag von Spencer folgend – als eine Kombination von Fachwissen, Verhalten und Persönlichkeitsmerkmalen definiert. Es ist unstrittig, dass man eine Kompetenz (wie auch deren Bestandteile) durch Training, Coaching oder andere Lernmethoden erwerben kann. Das gilt auch für die Persönlichkeitsentwicklung. Wie will man hier eine Trennung zwischen „klassisch“ und „nichtklassisch“ vornehmen? Das gilt auch für das Coaching und für den Erwerb von Fachwissen.
-> hast Du falsch verstanden. Es geht um den Unterschied von Beratunng und Coaching. Denn da ist einer, der herausgearbeitet werden sollte (obwohl Fachkompetenz beim Coach nicht stört, der Unterschied ist die Rolle)
Zu 5: Das ist ein Definitionsvorschlag von dir, der auf den Problemlösungsaspekt fokussiert. Darin sehe ich inhaltlich auch kein Problem. Hier stellt sich aber die Frage der Relevanz im Sinne der Wikipedia-Regeln. Es stehen zwei alternative Möglichkeiten zur Auswahl: (1.) die von Rauen und (2.) die aus der genannten Fachliteratur, die ich nach dem Kriterium gewählt habe, dass sie auf einer Synthese aus empirischen Studien beruhen und höheren wissenschaftlichen Standards entsprechen als die erste Möglichkeit. Siehe dazu auch die Anmerkung zur Wissenschaftstheorie unten.
-> nicht nur von mir, zu viel der Ehre. Deine Anmerkung ist noch zu unkonkret für mich. Das gehört als "Hilfe zur Selbsthilfe" mit in die Definition - sollte in dieser Ausführlichkeit nur erklären, wies gemeint ist und was Coaches eigentlich tun und der Unterschied zur Beratung ist.
Zu 6: Sicherlich gibt es auch nonverbale Interventionen. Das könnte man in einem separaten Kapitel über Methoden und Interventionstechniken erläutern (das habe ich vor). „Strukturierte Gespräche“ sind aber der Kern von Beratung und Coaching. „Strukturiert“ heißt dabei zielführend. Ein Beispiel für ein solches Gespräch ist die Mäeutik oder das „strukturierte Interview“. Die Begriffe „helfende“, beratende, „unterstützende“ oder „zielführende“ Gespräche stünden auch im Einklang mit der Fachliteratur.
-> Unser Grunddissens scheint, dass Du "nur" Gespräche in der jetzigen Definition praktisch siehst. Wenn Du aber selber auch andere Methoden siehst (Situationsprotokolle Tagebücher, Verhaltensaufträge...), sollte die Definition offen dafür sein. Methode ist es. Dass die Gespräche selber strukturiert (oder besser konzeptgeleitet) sein müssen, ist trivial. Eine richtige Wirksamkeitsforschung kann man nur machen, wenn es unterscheidbare, lehr- und lernbare Konzepte überhaupt gibt. Solange das alles "eklektisches Geschwurbel" ist (was es leider auch gibt, geht das eher nicht.
Noch eine Anmerkung aus wissenschaftstheoretischer Sicht: Grundsätzlich kann eine Definition nicht „richtig“ oder „falsch“ sein, sondern im Hinblick auf das Untersuchungsziel mehr oder weniger zweckmäßig. Mit anderen Worten: Für Definitionen gilt nicht das Kriterium der Wahrheit, sondern das der Zweckmäßigkeit. Deswegen ist eine Diskussion über eine „richtige“ Definition sinnlos. Aus diesem Grund habe ich darauf geachtet, dass im Lemma eine Definition steht, die das beschreibt, was Coaches in der Praxis tatsächlich tun.
-> Eben auch nicht wirklich :-) Coaching ist mehr als Gespräch und etwas anderes als Beratung. Da legen zumindest eine Menge Leute Wert drauf. Die müssen sich auch wiedererkennen. Das Problem scheint eher, dass sich viele das Etikett "Coach" angepappt haben, ohne verstanden zu haben, worums geht. Bezogen auf die Definition: Wenn es einen heterogen benutzten und noch zu wenig definierten Begriff gibt, muss die Definition dies abbilden. Und da kann nicht nur die Praxis einfliessen, sondern auch was die Wissenschaft davon hält.
--Wolberg77 (Diskussion) 16:33, 16. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Das klingt doch schon mal besser :-) Wie gesagt - das ist nicht die Def. für den Artikel, sondern davor die Abstimmung, was wir beide meinen und wollen. Und wir haben unterschiedliche Sichten und Erfahrungen. Der darf eine allgemeine Definition aber nicht entgegenstehen. Ich werde Dir spätestens Montag antworten, jetzt ist erst mal Wochenende.
Nur soviel voraus: Knackpunkt 1: DORSCH ist nicht "alt" und Coaching eben doch nicht NUR Gespräche „helfende“, beratende, „unterstützende“ oder „zielführende“ Gespräche wäre auch die Beichte oder das Gespräch unter Freunden. Wenn Du wissenschaftliche Evaluationen erwartest, muss die Methode selber wissenschaftlich fundiert sein. Und nur "Gespräch" ist eben zu wenig, deshalb nennt der DORSCH das Methode. --Brainswiffer (Disk) 17:04, 16. Jul. 2016 (CEST) Beantworten

So, als Morgen-Denksport hab ich doch schon geantwortet. ich habs gleich oben mit -> reingeschrieben. Jetzt sollte wir herausarbeiten, was wir von unseren beiden Definitionen halten und dann einen Kompromiss suchen:

  • Beratungsmethoden statt nur Gespräch - Einzel/Gruppe/Projekt und im Unterschied zur klassischen Beratung "Nichtdirektivität" sowie der Bezug auf ein aktuelles Fachlexikon DORSCH sind mir im Teil 1 wichtig.
  • Bei Dir "stört" mich die Einengung auf Gespräche (die viel, aber nicht alles sind - theoretisch kann ich auch schriftlich coachen oder sogar Coaching-Programme schreiben, in Ansätzen bei Sport/Abnehmen/Ernährung schon existent) sowie die auch etwas eklektische Zusammenstellung von Wortmarken zu Zielen und Methoden, womit man aber leben kann. Denk z.B. an ein Coaching der Fussballnationalmannschaft, ein (offenbar fehlendes) Projektcoaching bei Stuttgart 21. Wo ist die Spezifik deiner Definition gegenüber Beratung oder sagen wir Seelsorge? Brainswiffer (Disk) 08:12, 17. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Business Coaching vs. Coaching im Managment

Machen diese beiden Artikel bzw. Artikel/Artikelteil eigentlich Sinn nebeneinander? --Grindinger (Diskussion) 13:33, 9. Jun. 2017 (CEST) Absolut richtig angemerkt - habe daher ebenfalls bei Business Coaching angemerkt, den Abschnitt hier im Coaching Beitrag einzufügen (soweit Zusatzinfos überhaupt enthalten sind. Im Übrigen ist der Beitrag Business Coaching wohl eher eine deutsche Übersetzung des Eintrages eines englischen Verbandes zu sich selbst mit wenig Relevanz für den deutschen Coachingmarkt (siehe meine Anregung bei "Business Coaching")Geertje --Geertje Tutschka (Diskussion) 10:23, 5. Mai 2021 (CEST)Beantworten

Geschichte der Popularisierung

Hallo @BonjourBo3:, du hast nun schon zum zweiten Male einen Abschnitt eingefügt, der in dieser Form problematisch ist: 1. ist unverständlich, was mit im Kontext der Gründung dieser Verbände mit Popularisierung gemeint ist, denn wenn man den links folgt, landet man bei Verbänden, denen es um Professionalisierung geht. 2. Der Satz „diente später als Präsident“ klingt komisch und ist vielleicht eine missglückte Übersetzung? 3. Wie du es selbst formuliert hast, geht es hier um Promotion, im Sinne von Werbung, so scheint es mir, da es sehr speziell auf Leonard bezogen ist. Dazu Wikipedia:WWNI 4. Hat der Abschnitt sicherlich nichts in dem Einleitungsabschnitt Ursprung des Begriffs zu suchen. 5. Ein link zur einem Artikel in rumänischer Sprache ist jetzt hier auch nicht so wirklich hilfreich. Um es nicht einfach erneut einfach nur zurückzusetzen, Frage an die (nicht wenigen) Mitbeobachter dieses Lemmas:

Würde es vielleicht Sinn machen, weiter unten (vielleicht vor dem Abschnitt Kritik) einen Abschnitt zur Professionalisierung einzufügen, mit einer Darstellung der wichtigsten Verbände im deutschsprachigen Raum und international, die sich um eine solche bemühen. Da könnte möglicherweise auch die International Coach Federation genannt werden. Ein solcher Abschnitt sollte dann m.E. ein Überblick sein und aus einer neutralen Position heraus geschrieben werden. (Scheint bei dem Thema schwierig zu sein, aber vielleicht dennoch nicht ummöglich.) --Mirkur (Diskussion) 23:53, 7. Jul. 2018 (CEST)Beantworten

Habe einen solchen Abschnitt jetzt eingefügt und den obigen Abschnitt dafür revertiert. --Mirkur (Diskussion) 00:38, 10. Jul. 2018 (CEST)Beantworten

Eigenwerbung von Benutzer:Geertje Tutschka entfernt

Der Abschnitt zu Legal Coaching - gedacht als Werbung für die Autorin und die CLP Academy mal aus kollegialer Fürsorge entfernt. Das europäische Recht mag keine verdeckte kommerzielle Kommunikation, das deutsche keine Schleichwerbung und das Anwaltsberufsrecht keine unlautere Werbung. Нактаффэ 16:53, 19. Apr. 2021 (CEST)

Lieber Nacktaffe - hier muss ein Missverständnis vorliegen: Dieser Abschnitt war nicht als Werbung gedacht! Es war ein gutes Stück Arbeit, den Abschnitt zu "Legal Coaching" als Wiki-Neuling zusammen mit meinem Wiki-Mentor in mehreren Wochen zu verfassen. Wir haben es uns dabei nicht leicht gemacht und alle Vorgaben zur Wiki-Etikette eingehalten. Es ist nicht verboten als Experte zu einem Thema mit seinem realen Namen zu seinem Spezialthema auf Wiki zu schreiben. Das ist weder verdeckte kommerzielle Kommunikation, Schleichwerbung oder unlautere Werbung! Ich möchte Dich daher bitten, die unangekündigte Löschung des Abschnittes rückgängig zu machen. Mit kollegialem Gruß ---Geertje Tutschka (Diskussion) 17:21, 19. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

Sie haben die Tätigkeit Ihres Unternehmens beschrieben und Ihre Sicht von Ihrer Geschäftsidee und das dann auch noch als großen Erfolg Ihres Cross-Channel-Marketing gefeiert. Wenn Sie und Ihr Unternehmen die einzelne wesentliche Quelle zur Ihrer besonderen Geschäftsidee sind, dann ist die Idee nicht relevant, wenn Sie sich selber dafür abfeiern, verstößt dass gegen das Wettbewerbsrecht, wenn Sie das im Wikipediaartikel nicht kenntlich machen - was sie nicht dürfen. Insgesamt sollten Sie sich mal hinsichtlich Ihrer Beiträge von einem Kollegen, der Grundkenntnisse des UWG und Werberechts hat, beraten lassen oder als Einstieg für Sie OLG München, 10.05.2012 - 29 U 515/12. Нактаффэ 08:40, 21. Apr. 2021 (CEST)

Es ist keine Geschäftsidee, sondern eine anerkannte Methode, die sich zunehmend in vielen Ländern auf unterschiedlichen Kontinenten etabliert (wie auch den zahlreichen Fußnoten zu entnehmen ist). Ich habe nicht die Tätigkeit meines Unternehmens beschrieben. Tatsächlich lehre ich zu dieser Methode. Und zuletzt nochmal: Ich habe ab Beginn der Erarbeitung nach Wiki-Etikette sowohl einen öffentlichen Hinweis zu meinem Naheverhältnis zu diesem Thema als Lehrende auf meiner User-Seite positioniert und zusätzlich für volle Transparenz mit meinem richtigen Namen agiert - Ihren Vorwurf des "Nichtkenntlichmachen" kann ich daher nicht nachvollziehen. Andererseits wäre von Ihnen diese Diskussion nach Wiki-Etikette in einem anderen Ton und ohne Angriffe vor der Löschung hier zu führen gewesen! --Geertje Tutschka (Diskussion) 12:01, 22. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

Wenn Sie das Urteil des OLG München gelesen hätten, wüssten Sie, dass Ihre Benutzerseite und auch diese Diskussionsseite nicht für ein Kenntlichmachen ausreicht; Ihr Vorgehen verstößt danach gegen das UWG. Unlautere Werbung in einem Wikipediaartikel werde ich weiterhin zuerst entfernen und dann diskutieren. PS: Wenn Sie nicht o laut Cross-Plattform-Werbung für Ihre Selbsteintragung in der Wikipedia gemacht hätten, wäre mir das wahrscheinlich nicht mal aufgefallen. Нактаффэ 14:23, 22. Apr. 2021 (CEST)

Wenn Sie das Urteil gelesen hätten, wüssten Sie, dass im von Ihnen zitierten Urteil die Firma Gallpharma als Wiki-Autor mit Firmennamen einen Artikel zu ihren eigenen Produkten "Sallaki" und "H15" verfasst hat, diese konkret benannt hat und auch erwähnt hat, wo diese erhältlich sind und sich gleichzeitig unter der Überschrift "Rechtslage" kritisch zu dem konkret bezeichneten Produkt des Mitbewerbers geäußert hat. Ich habe hier unter meinem bürgerlichen Namen als Privatperson geschrieben. Ich verkaufe selbst kein Legal Coaching. Mein Arbeitgeber und mein Lehrauftrag sind nicht erwähnt. Auch mein Arbeitgeber verkauft kein Legal Coaching. Daher habe ich zahlreiche kommerzielle Anbieter von Legal Coaching in den Fußnoten zusammengetragen und gleichberechtigt und wertneutral nebeneinander dargestellt. Jeder darf selbstverständlich diese Liste jederzeit ergänzen und aktualisieren, da zu erwarten ist, dass es nahezu monatlich mehr werden. Aber nochmal: Diese Anbieter sind nicht meine Mitbewerber. Es ist also keine unlautere Werbung um die Konkurrenz zu schädigen nach UWG! Und ganz wichtig: Ob es eine solche ist und damit entfernt werden muss, ist der Entscheidung der Gerichte vorbehalten und nicht Ihnen - und nur auf Antrag eines Mitbewerbers und nicht etwa wie bei einer Straftat wie Verleumdung von Amts wegen. Dafür müßte ich ein Anbieter sein, Sie - lieber User "Nacktaffe" - ein Mitbewerber und das Ganze vor Gericht diskutieren (aber nicht hier). So schreibt es das UWG vor - ansonsten sind wir im Bereich der Selbstjustiz. Daher wurde auch im obigen Beispielfall Gallpharma vom Konkurrenten vor dem OLG München auf Entfernung des Wiki-Eintrages verklagt (was auch zu Recht erfolgreich war) - und hat den Beitrag nicht einfach selbst ohne Ankündigung und anonym gelöscht!--Geertje Tutschka (Diskussion) 11:53, 23. Apr. 2021 (CEST) Für den weiteren Beleg der Relevanz des Themas habe ich nun in der Zwischenzeit Zusatz-Quellen gesammelt und füge diese in den nächsten Tagen nach und nach ein.Lieben Gruß - G.--Geertje Tutschka (Diskussion) 10:25, 5. Mai 2021 (CEST)Beantworten