Diskussion:Coaching

Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Coaching“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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Kampf gegen die tendenziöse Darstellung des Artikels lohnt nicht

Der tendenziöse Artikel zum Thema Coaching ist schon lange ein Ärgernis. Der Ärger und besonders die Versuche, hier mit Argumenten gegenzusteuern lohnt aber nicht. Aktuelle Entwicklungen werden weiter konsequent ignoriert (Z.B. Das Positionspapier des Roundtable der Coachingverbände, aktuelle Forschungsergebnisse etc.) Der / die Autoren sind offensichtlich Coachinggegner und wollen ihre Meinung behalten. Sollen sie! Schade ist nur, dass sich Wikipedia mit solchen Beiträgen unglaubwürdig macht. Empfehlung: - der Artikel über Coaching bei https://en.wikipedia.org/wiki/Coaching ist neutral und sachlicher. - den deutschen Artikel nur noch als schlechtes Beispiel für unsaubere und parteiliche Darstellung verwenden.

Jeder der Ahnung von professionellem Coachíng hat, lacht mittlerweile nur noch über die gezeigte Ignoranz und orientiert sich am Feedback seiner / Ihrer Kunden. (nicht signierter Beitrag von Business-Coach54 (Diskussion | Beiträge) 13:42, 23. Okt. 2015 (CEST))Beantworten

Die Kritik ist sicherlich in vielerlei Hinsicht berechtigt. Allerdings ist es auch für WP-Autoren recht frustrierend, aus der Menge an Dokumentation zu versuchen, ein relevantes und angemessenes Gesamtbild herauszulesen.
Nur als Anschauungsbeispiel: Vor wenigen Tagen las ich das Positionspapier des Roundtable der Coachingverbände und überlegte, eine Aussage dazu in den Artikeltext einsetzen. Siehe Berichterstattung darüber (Pressemeldung (PDF), [1], [2], [3], [4]) und das Positionspapier (Positionspapier (PDF), verfügbar auf der entstehenden Website des Roundtable). Dass im Positionspapier selbst keine eindeutige Datierung zu finden ist (Zeitraum der Erstellung 03.07.2012 bis 10.12.2013, Zeitpunkt der Verabschiedung des Positionspapiers des Roundtable der Coachingverbände mit Stand vom 13.05.2014) und die Pressemitteilung ein anderes Datum angibt (26.03.2015) hat mich befremdet und ich habe zunächst von der Weiterarbeit daran abgesehen. Zudem hat der Roundtable selbst seine Website noch nicht von einer "entstehenden Website" zu einer Web-Präsenz ausgearbeitet.
Ich will hier gar keine große Diskussion anfangen oder fortführen, sondern nur meine Vermutung kundtun, dass es sichlich genug WP-Autoren gibt, die an einer angemessenen Weiterarbeit an diesem Artikel interessiert sind oder wären. Dafür ist aber vor allem eine eindeutige und klare Sachlage "außerhalb der WP" erforderlich. Grüße --Carolin (Diskussion) 18:19, 23. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Wieso lohnt es sich nicht? Es geht nicht alles sofort und auf einmal. Aber das Ziel eines objektiveren Artikels ist erreichbar. Mach ggf hier Vorschläge konkret und wenn Konsens einiger da ist, ist viel zu erreichen. Brainswiffer (Disk) 18:52, 23. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Vielen Dank für die sachlichen und ermutigenden Rückmeldungen. Hatte ich nicht erwartet. Die bisherigen Versuche, den Artikel in eine sachliche Richtung zu bringen sind halt immer wieder gescheitert, weil sie einfach von den Autoren wieder negiert wurden. Mir war auch aufgefallen, wie sachlich nüchtern dagegen der englische Artikel zum Thema ist. Den Hinweis zum Positionspapier gebe ich gerne weiter. Die Daten sind alle korrekt. Weil einer der Hauptautoren leider im letzten Jahr verstorben ist, sind die Recherchedaten leider etwas älter. Die Arbeit, die von den beteiligten Verbänden erbracht worden ist, ist nicht zu unterschätzen. 10 Verbände unter einen Hut zu bekommen, dauert. Umso bemerkenswerter ist das Ergebnis. Da der RTC nur zweimal im Jahr tagt, sind manche Fristen länger. Das Datum der Veröffentlichung ist der 27.03.15 während des Coachingkongresses in Erding. Die Pressekonferenz war am 20.04.15. Wenn es WP-Autoren gibt, die sich ernsthaft und neutral mit dem Thema beschäftigen wollen, finden sie in den Verbänden und dem RTC auch gute Ansprechpartner. ... und viele 1000 seriöse Coachs würden sich freuen. Vielen Dank vorab. (nicht signierter Beitrag von Business-Coach54 (Diskussion | Beiträge) 00:50, 24. Okt. 2015 (CEST))Beantworten

Wikipedia sollte man erwarten, dass wissenschaftlich fundierte Fachliteratur verwendet wird. Hier handelt es sich um eine (subjektive Meinung) von Christopher Rauen, einem kommerziellen Anbieter von Coaching-Ausbildungen. Abgesehen davon, dass Rauen keinerlei wissenschaftliche Reputation hat, könnte man Werbeschriften von Josef Ackermann zur (neutralen) Erklärung von Investmentbanking verwenden. Außerdem steht im Lemma, dass es sich beim Coaching um eine Beratung handelt, die keine Beratung ist. Ein Coach „begleitet“ nur – ist also völlig überflüssig, wenn der Coachee die Problemlösung und den Weg dorthin selbst erarbeitet – und auch noch selbst herausfindet, ob seine Lösung „richtig“ ist. Merkt denn keiner diesen Schwachsinn, der nur aus einer Esoterik stammen kann? (nicht signierter Beitrag von 185.37.147.115 (Diskussion) 21:33, 23. Nov. 2015 (CET))Beantworten
Kannst Du bitte mal die Stellen anführen, die Du meinst? Und ich erlaube mir anzumerken, dass Hilfe zur Selbsthilfe ein Grundprinzip der meisten Psychotherapien ist. Das können manche Leute nicht alleine, sondern brauchen einen Therapeuten. Dies ist im Unterschied zur "klassischen" Beratung eine wichtige formale Analogie (!!!) des Coachings. Nein, sie ist keine Psychotherapie - aber auch keine Esoterik. Der Coach ist eben kein Guru :-) --Brainswiffer (Disk) 06:51, 24. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Die Leute, die hier herumwursteln zeichnet eine völlige fachliche und logische Inkompetenz aus. Noch nicht einmal der Unterschied zwischen Coaching und Psychotherapie ist bekannt. Und wie soll „Hilfe zur Selbsthilfe“ ohne Beratung funktionieren: Ich erlerne Selbsthilfe durch Selbsthilfe – oder wie? Selbsthilfe als Prinzip der meisten (!) Psychotherapien zu behaupten ist völlig absurd – ja sogar gefährlich. Das kann ich als seit vielen Jahren praktizierender Psychotherapeut sehr wohl sagen. Auch dieses Geschwafel von „klassischer Beratung“ ist Unfug. Gibt es auch eine „nichtklassische“ Beratung? Und was für ein Schwachsinn ist die Rede von einer „formalen Analogie“. Man kann es wenden wie man will: Aus der Sicht eines Praktikers handelt es sich um reines theoretisches Geschwafel mit Begriffen ohne jeglichen Informationsgehalt . blamabel für Wikipedia. Gibt es denn keine seriösen Autoren hier – und nicht nur die Lobbyisten der Coaching-Industrie? (nicht signierter Beitrag von 88.128.80.116 (Diskussion) 21:47, 9. Dez. 2015 (CET))Beantworten

Falls Sie tatsächlich Psychotherapeut sind, möchte ich ihnen von vornherein eine viel konstruktivere Mitarbeit zutrauen als es diese Aussagen sind. Insofern sich Ihr Beitrag auf Ihren Vorredner bezieht, lesen Sie bitte auch WP:KPA (keine persönlichen Angriffe). (Hier übrigens per "Sie", da Sie womöglich Wikipedia-Anfänger sind; wir sind ansonsten per "du".) Und nun zum Inhaltlichen: WP:Sei mutig. Mein Rat wäre, Ihre Kritik weniger auf einzelne Aussagen von Vorrednern zu richten und mehr auf das, was im Artikel fehlt oder suboptimal dargestellt ist, und dementsprechend selbst den Artikel zu ergänzen oder, besonders wenn es sich um Strittiges handeln sollte, ggf. hier auf der Diskussionsseite konkrete Formulierungsvorschläge für den Artikeltext zu machen. --Carolin 22:21, 9. Dez. 2015 (CET)Beantworten
+1, Wenn ich anderen etwas unterstelle, sollte es wenigstens stimmen. "Praktiker sind die schlimmsten Theoretiker" bewahrheitet sich wieder mal. Wenn man Coaching nur als Industrie wahrnimmt, sollte man vor der eigenen Haustür der "Psychoterrorpie" genug zu kehren haben, oder? Wir kämen weiter, wenn jeder Autor hier wenigstens schon mal mit Coaching zu tun gehabt hätte und das nicht nur als Feindbild der Psychotherapie über seinem Bett hängen hat. Ja, natürlich kann man als Psychotherapeut auch Abhängigkeit erzeugen oder Lösungen vorschreiben. Da ist mir das Ideal "Hilfe zur Selbsthilfe", was mit dem Gesundheitsbegriff "Wiederherstellung der Selbst-Regulationsfähigkeit" korrespondiert, doch eindeutig lieber. --Brainswiffer (Disk) 11:50, 10. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Lemma

Das Lemma wurde vor einiger Zeit geändert. Diese Änderung ist aus folgenden Gründen nicht sinnvoll und wird daher überarbeitet: 1. Es enthält sinnlose Begriffe wie „wird heute verwendet“ (und gestern oder vorgestern?), „klassische Beratung“ (ist damit das Gegenteil von moderner Beratung gemeint?); „direkte Lösungsvorschläge“ (machen Coaches keine indirekten Lösungsvorschläge?); Entwicklung einer Lösung wird „begleitet“ (was heißt „begleitet“? Was macht der Coach konkret?) 2. Einzel-, Team- oder Projektcoaching sind keine Methoden, sondern „Settings“ oder Rahmenbedingungen, die teilweise gleiche und teilweise unterschiedliche Methoden erfordern. 3. Die Quellenangabe ist redundant, veraltet und entspricht nicht mehr der heutigen Praxis. 4. Die Änderung erfolgte ohne vorherige Diskussion. 5. Das neue Lemma basiert auf Studien, die die tatsächliche Coaching-Praxis zum Gegenstand haben. Gruß --Wolberg77 (Diskussion) 01:37, 14. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Sinvolle Änderungen gerne, aber Konsens und keine Wortklaubereien :-) Jeder hatte und hat alle Zeit dieser Welt, zu diskutieren. Vor allem nicht wieder "schlechtschreiben" oder pauschal als Scharlatanierie hinstellen. Im ÜBRIGEN: Das kan man als Definitionsbasis nehmen. Und bei so komplexen Dingen, die nicht im Labor unter kontrollierten Bedingungen stattfinden können, ist Evaluation immer schwer. --Brainswiffer (Disk) 07:04, 14. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ich habe eine Definition gefunden, die auf empirischen Studien beruht und erläutert, was Coaches in der Praxis tatsächlich machen. Beispielsweise kann der Leser unter "begleiten" alles Mögliche verstehen. Das von dir vorgeschlagene "Knowledge Portal" erscheint mir auf jeden Fall weniger geeignet im Sinne der Qualitätskriterien von Wikipedia als die genannten Quellen. Gruß --Wolberg77 (Diskussion) 11:33, 14. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Richtige Widersprüche hab ich auch noch nicht gefunden. Das Lexikon der Psychologie hinsichtlich der Qualität anzuzweifeln, ist aber auch mutig :-) Das ist state of the art im Fach Psychologie als Mutterwissenschaft, die auch hier gilt. Das haben die "Gurus" da verfasst und es ist sogar eine Zusammearbeit mit Wikipedia geplant (siehe Portal Psychologie Diskussion). Schaumermal, was noch kommt. Brainswiffer (Disk) 12:23, 14. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Das von dir vorgeschlagene Portal ist eine Verkaufs- und Werbemaßnahme der Verlage. Wenn man etwas über Coaching erfahren will, muss man einen Zugang kaufen, der zwischen 9 und 75 Euro kostet. Ein anderes Standardwerk ist der Brockhaus Psychologie. Er definiert Coaching so wie es auch im neuen Lemma steht. Ähnlich eine andere Publikation der Harvard Business School den Begriff Coaching (siehe Harvard Business School Press: What coaching is all about, Boston 2006). Ich sehe nach wie vor keinen Grund, an der alten Quellenangabe festzuhalten.---Wolberg77 (Diskussion) 13:51, 14. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Und kannst Du den Brockkaus Psychologie (2008!) online ansehen? Musste KAUFEN! :-) Beim DORSCH Lexikon (aktuell!) sind 2 Zugriffe pro Tag frei. Referenz ist übrigens das gedruckte Exemplar des Lexikons, was es auch gibt. Bösartig brauchte man nur das angeben. Mehr Qualität als Deine passageren Quellen hat der allemal. Sachliches erstes Problem ist, dass Beratungsmethoden schon mal mehr sind als Gespräche, die führt man an der Bushaltestelle ;-) Im Moment hab ich zu wenig Zeit - aber den Streit werden wir wohl noch austragen müssen. Such doch mal selber einen Kompromiss wäre mein Vorschlag. --Brainswiffer (Disk) 14:08, 14. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Da du nicht weiter reagierst, hab ich den alten Zustand teilweise wieder hergestellt. Deine neuen Änderungen waren kein Konsens - die kannst sie hier dann gerne zur Diskussion stellen, bevor sie reinkommen. Ich habe alle Änderungen in der Zusammenfassungszeile kommentiert.

  • Die Definition in einer anerkannten Fachenzyklopädie (DORSCH) ist den beiden von Dir genannten Quellen (die ja auch nicht der Brockhaus Psychologie sind) vorzuziehen. Letzterer ist übrigens auch eher popuärwissenschaftlich ausgerichtet.
  • Dein Teil passt trotzdem noch in die Einleitung - das wäre der Kompromiss, den ich auch von Dir erofft hätte.
  • Grundsätzliches zur Wirksamkeit hab ich den ersten bewertenden aber unbequellten Satz erst mal gelöscht. Das steht uns so nicht zu. Wir stellen ja den Stand nachfolgend bequellt dar und sollten dies weiter ausgewogen tun (also Plus und Minus). Auch bei uns soll nicht der häufigste Fehler der Presse sich einschleichen: erst die Bewertung, dann die Fakten. Dass es Probleme gibt, sei nicht verschwiegen - aber wir reden nicht selber :-)
  • Warum die die ref Künzli 2005 teilweise gelöscht hast, ist unklar.

Vorschlag zur Güte: erst hier diskutieren. Kleinigkeiten und Ergänzungen, wo die Unstrittigkeit erwartest, mit Begründung. Und wenn Du aus dem Bereich bist: schaumerdochmal, ob es eine kultivierte Konfliktkultur gibt... Brainswiffer (Disk) 08:23, 16. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Wenn ich die Wahl habe zwischen einerseits der veralteten Definition eines kommerziellen Anbieters von Coaching und andererseits einer Definition der Harvard oder der Ashridge Business School und weiteren wissenschaftlich fundierten Studien, dann ist für mich die Entscheidung eindeutig. Im Lemma tauchen irreführende Begriffe wie „klassische Beratung“ oder „Begleitung“ oder „indirekte Lösungsvorschläge“ auf. Außerdem enthielt das Lemma den Fehler, dass Einzel-, Projekt- und Teamcoaching sind keine Methoden sind. Richtig ist dagegen, dass im Coaching verschiedene Methoden angewendet werden. Das alte Lemma ist also nicht sehr hilfreich für den Leser. --Wolberg77 (Diskussion) 10:24, 16. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
"Veraltete Definition eines kommerziellen Anbieters" entspricht nicht den Tatsachen. Der DORSCH wird von führenden Fachwissenschaftlern gemacht, ist aktuell und Verlage (die grösste Gruppe in der Psychologie DACH) solcher Standardwerke sind die Regel. Dort einigen sich die Autoren nämlich - im Unterschied zu irgendeinem Artikel. Was Du als Fehler siehst, müssen andere nicht. Sprich Du bist eine Stimme, ich bin eine Stimme - entscheidend sind aber die Quellen. Wenn Du zu diese Haltung findest, gerne hier weitere Diskussion. Bis dahin NoGo für nichtkonsensuelle Änderungen. Der jetzige Zustand war erst mal lange genug Konsens und Deins ist ja nicht raus und es sind ja noch mehr Fragen angeschnitten.--Brainswiffer (Disk) 10:33, 16. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Der DOSCH übernimmt die Definition von Christopher Rauen aus dem Jahr 2005. Wenn ich die wissenschaftliche Leistung dieses mit denen der anderen Autoren vergleiche, kann mich Dein Beharren nicht überzeugen. Angesichts der genannten Kritikpunkte und Fehler erscheinen mir viele andere Definitionen für den Leser besser geeignet als diese.-Wolberg77 (Diskussion) 11:18, 16. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

bk und noch inhaltlich: DIE Definition wird es auch nicht geben, da manche mit der Wortmarkenverwendung trittbrettfahren, um modern zu sein. In so einem Fall sollte man die allgemeinste Definition suchen, die aber alle Verwendungen umfasst. Das versucht der Dorsch zumindest. Und es muss auch nicht zwingend sein, dass alles aus dem englischsprachigen Raum hier genauso gilt bzw. übernommen wurde. Ich hab mich in den Artikel eingeschaltet, weil der anfangs das nur als Scharlatanerie darstellte. In die Richtung soll es nicht gehen, trotzdem sollen Probleme genannt werden. Und ja, ich schau auch, ob und wie hier sowas geht ;.) Brainswiffer (Disk) 11:24, 16. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
einfache Fragen: warum;-) dich zu überzeugen ist nicht primär ;-) Brainswiffer (Disk) 11:26, 16. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Es geht mir um die genannten verwirrenden Begriffe und die Fehler im Lemma. Lies doch mal zum Beispiel bei Künzli (2005) nach, was "Methoden" im Coaching sind. Außerdem sagt er (im Jahr 2009): "... inzwischen (wird) in den meisten Arbeiten der Coachingbegriff definiert". Deswegen plädiere ich dafür, diese (neueren) Definitionen zugrunde zu legen - insbesonderee solche, die eine empirische Basis haben.--Wolberg77 (Diskussion) 11:44, 16. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
gelesen hab ich genug ;-) bgründe doch mal, was warum wirklich Fehler sind. Und was in dem Zusammenhang "empirische Basis" sein soll. Bei der Definition hat alles eine empirische Basis, was in Gebrauch ist. DORSCH ist erst mal eine und ob das Fehler sind, wäre zu beweisen. Und wenn in richtungskämpfen alles ausser der eigenen Sicht gleich ein Fehler sein soll, ist die Bewertung einfach ;-) Brainswiffer (Disk) 12:08, 16. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Dimensionen einer Definition

Mal ein neuer Versuch, wo ich Dir mal meine internen Dimensionen zur Diskussion anbiete. Die decken sich mit dem was beim DORSCH steht. Sag doch, wo das stimmt und wo nicht - mal sehn, ob wir wirklich diskutieren können:

  1. Anlass/Ursache ist ein Problem oder eine Problemsituation (Entscheidungsprobleme), was (selbst) nicht so einfach gelöst werden kann bzw. effektives fehlerfreies Herangehen in der Informationsverarbeitung erfordet (Projekte mit hohen Risiken z.B.)
  2. Das können Einzelpersonen oder Gruppen ("Teams") sein - Projektcoaching meint, dass ein bestimmtes Projektziel erreicht werden muss. Das kann man "Methoden" nennen, weil die Objekte die Methode üblicherweise mitdefinieren (Einzel- /Gruppentherapie z.B.), damit nicht gesagt ist, dass die sich vollkommen unterscheiden.
  3. Ist "Feststellung, Heilung oder Linderung von Störungen mit Krankheitswert" involviert als Problemursache, ist es Psychotherapie und unterliegt dem Psychotherapeutengesetz und das dürfen nur Psychotherapeuten. Nevertheless können Methoden, die AUCH in Psychotherapien angewendet werden, zum Einsatz kommen.
  4. Wird jemand wegen fehlender Kompetenzen beigezogen, um sein Fachwissen einzubringen, wäre das eher klassische Beratung. Sprich der Berater muss in der Regel Ahnung vom Gegenstand haben.
  5. Coaching ist es dann, wenn Hilfe zur Lösungsfindung durch die Coachees selber geleistet wird, der Lösungsprozess durch bestimmte Informationsverarbeitungstechniken unterstützt und weniger anfällig gegen Fehler gemacht wird (so eine Art Problemlöseberatung). Der Coach muss also kein Fachmann des Gegenstands sein, um den es geht, sondern ein Fachmann in Kommunikation und (formaler) Problemanalyse und -lösung.
  6. Coaching-Techniken sind deshalb nicht auf das Gespräch selber begrenzt, beispielsweise kenne ich Leute, die Ambulantes Assessment als Hilfe zur Selbstbeobachtung in kritischen Situationen einsetzen und das dann später zusammen auswerten. Auch andere Techniken anzuwenden ausserhalb des eigentlichen Gespräches sind bekannt.

Das ist eigentlich der gemeinsame Nenner, die Herangehensweisen und das, was man Coaching nennt, sind vielfältig - auch abhängig von der Orientierung des Coaches. Insofern ist zu definieren, was richtig oder falsch in dem Zusammenhang überhaupt wäre. Brainswiffer (Disk) 13:48, 16. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Zu 1: Hier meinst du wohl Anlass/Ursache für Coaching. Dem stimme ich zu, weil sich kaum jemand an einen Coach (oder Berater) wenden würde, wenn er kein Problem hätte, von dem er annimmt, dass er es allein nicht (effektiv) lösen kann.
-> Konsens, weil das für Coachingziele und auch die Erfolgskriterien relevant ist (und ggf. noch fehlt).
Zu 2: Natürlich kann man das „Methoden“ nennen. Hier ist aber nicht eine Meinung entscheidend, („Theoriefindung“) sondern was die Fachliteratur unter Methoden im Zusammenhang mit Coaching versteht. Dazu gibt es Belege (z. B. die genannte Publikation von Künzli).
-> Beratungsmethoden ist allgemeiner als "Gespräch" und aktuelle Enzyklopädie (DORSCH) geht eben doch grundsätzlich über eine Einzelpublikation
Zu 3: Darin sehe ich grundsätzlich kein Problem, nur sollte der Leser im Sinne des Psychotherapeutengesetzes erkennen können, welche Methoden von einem Fachmann (Psychotherapeuten) und welche Methoden „gefahrlos“ auch von einem Coach anwendet werden können bzw. „dürfen“. Die Übersicht von Fliegel/Kämmerer mit rund 100 psychotherapeutischen Methoden machen klar, dass man auf eine sorgfältige Trennung achten muss.
-> Nochmal genauer: es sind nicht wirklich die Methoden, sondern die Anwendung bei psychischen Störungen, die den Unterschied qua PT-Gesetz ausmachen. Praktisch gibt es keine oder wenige psychotherapeutische Techniken, die man nicht auch im Gesundheitsbereich anwenden kann. (vergleiche die Diskussion Psychologe, wo uns jemand die ganze Diagnostik streitig machen wollte :-)
Zu 4: Eine Kompetenz wird in der Fachliteratur – einem Vorschlag von Spencer folgend – als eine Kombination von Fachwissen, Verhalten und Persönlichkeitsmerkmalen definiert. Es ist unstrittig, dass man eine Kompetenz (wie auch deren Bestandteile) durch Training, Coaching oder andere Lernmethoden erwerben kann. Das gilt auch für die Persönlichkeitsentwicklung. Wie will man hier eine Trennung zwischen „klassisch“ und „nichtklassisch“ vornehmen? Das gilt auch für das Coaching und für den Erwerb von Fachwissen.
-> hast Du falsch verstanden. Es geht um den Unterschied von Beratunng und Coaching. Denn da ist einer, der herausgearbeitet werden sollte (obwohl Fachkompetenz beim Coach nicht stört, der Unterschied ist die Rolle)
Zu 5: Das ist ein Definitionsvorschlag von dir, der auf den Problemlösungsaspekt fokussiert. Darin sehe ich inhaltlich auch kein Problem. Hier stellt sich aber die Frage der Relevanz im Sinne der Wikipedia-Regeln. Es stehen zwei alternative Möglichkeiten zur Auswahl: (1.) die von Rauen und (2.) die aus der genannten Fachliteratur, die ich nach dem Kriterium gewählt habe, dass sie auf einer Synthese aus empirischen Studien beruhen und höheren wissenschaftlichen Standards entsprechen als die erste Möglichkeit. Siehe dazu auch die Anmerkung zur Wissenschaftstheorie unten.
-> nicht nur von mir, zu viel der Ehre. Deine Anmerkung ist noch zu unkonkret für mich. Das gehört als "Hilfe zur Selbsthilfe" mit in die Definition - sollte in dieser Ausführlichkeit nur erklären, wies gemeint ist und was Coaches eigentlich tun und der Unterschied zur Beratung ist.
Zu 6: Sicherlich gibt es auch nonverbale Interventionen. Das könnte man in einem separaten Kapitel über Methoden und Interventionstechniken erläutern (das habe ich vor). „Strukturierte Gespräche“ sind aber der Kern von Beratung und Coaching. „Strukturiert“ heißt dabei zielführend. Ein Beispiel für ein solches Gespräch ist die Mäeutik oder das „strukturierte Interview“. Die Begriffe „helfende“, beratende, „unterstützende“ oder „zielführende“ Gespräche stünden auch im Einklang mit der Fachliteratur.
-> Unser Grunddissens scheint, dass Du "nur" Gespräche in der jetzigen Definition praktisch siehst. Wenn Du aber selber auch andere Methoden siehst (Situationsprotokolle Tagebücher, Verhaltensaufträge...), sollte die Definition offen dafür sein. Methode ist es. Dass die Gespräche selber strukturiert (oder besser konzeptgeleitet) sein müssen, ist trivial. Eine richtige Wirksamkeitsforschung kann man nur machen, wenn es unterscheidbare, lehr- und lernbare Konzepte überhaupt gibt. Solange das alles "eklektisches Geschwurbel" ist (was es leider auch gibt, geht das eher nicht.
Noch eine Anmerkung aus wissenschaftstheoretischer Sicht: Grundsätzlich kann eine Definition nicht „richtig“ oder „falsch“ sein, sondern im Hinblick auf das Untersuchungsziel mehr oder weniger zweckmäßig. Mit anderen Worten: Für Definitionen gilt nicht das Kriterium der Wahrheit, sondern das der Zweckmäßigkeit. Deswegen ist eine Diskussion über eine „richtige“ Definition sinnlos. Aus diesem Grund habe ich darauf geachtet, dass im Lemma eine Definition steht, die das beschreibt, was Coaches in der Praxis tatsächlich tun.
-> Eben auch nicht wirklich :-) Coaching ist mehr als Gespräch und etwas anderes als Beratung. Da legen zumindest eine Menge Leute Wert drauf. Die müssen sich auch wiedererkennen. Das Problem scheint eher, dass sich viele das Etikett "Coach" angepappt haben, ohne verstanden zu haben, worums geht. Bezogen auf die Definition: Wenn es einen heterogen benutzten und noch zu wenig definierten Begriff gibt, muss die Definition dies abbilden. Und da kann nicht nur die Praxis einfliessen, sondern auch was die Wissenschaft davon hält.
--Wolberg77 (Diskussion) 16:33, 16. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Das klingt doch schon mal besser :-) Wie gesagt - das ist nicht die Def. für den Artikel, sondern davor die Abstimmung, was wir beide meinen und wollen. Und wir haben unterschiedliche Sichten und Erfahrungen. Der darf eine allgemeine Definition aber nicht entgegenstehen. Ich werde Dir spätestens Montag antworten, jetzt ist erst mal Wochenende.
Nur soviel voraus: Knackpunkt 1: DORSCH ist nicht "alt" und Coaching eben doch nicht NUR Gespräche „helfende“, beratende, „unterstützende“ oder „zielführende“ Gespräche wäre auch die Beichte oder das Gespräch unter Freunden. Wenn Du wissenschaftliche Evaluationen erwartest, muss die Methode selber wissenschaftlich fundiert sein. Und nur "Gespräch" ist eben zu wenig, deshalb nennt der DORSCH das Methode. --Brainswiffer (Disk) 17:04, 16. Jul. 2016 (CEST) Beantworten

So, als Morgen-Denksport hab ich doch schon geantwortet. ich habs gleich oben mit -> reingeschrieben. Jetzt sollte wir herausarbeiten, was wir von unseren beiden Definitionen halten und dann einen Kompromiss suchen:

  • Beratungsmethoden statt nur Gespräch - Einzel/Gruppe/Projekt und im Unterschied zur klassischen Beratung "Nichtdirektivität" sowie der Bezug auf ein aktuelles Fachlexikon DORSCH sind mir im Teil 1 wichtig.
  • Bei Dir "stört" mich die Einengung auf Gespräche (die viel, aber nicht alles sind - theoretisch kann ich auch schriftlich coachen oder sogar Coaching-Programme schreiben, in Ansätzen bei Sport/Abnehmen/Ernährung schon existent) sowie die auch etwas eklektische Zusammenstellung von Wortmarken zu Zielen und Methoden, womit man aber leben kann. Denk z.B. an ein Coaching der Fussballnationalmannschaft, ein (offenbar fehlendes) Projektcoaching bei Stuttgart 21. Wo ist die Spezifik deiner Definition gegenüber Beratung oder sagen wir Seelsorge? Brainswiffer (Disk) 08:12, 17. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Business Coaching vs. Coaching im Managment

Machen diese beiden Artikel bzw. Artikel/Artikelteil eigentlich Sinn nebeneinander? --Grindinger (Diskussion) 13:33, 9. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Geschichte der Popularisierung

Hallo @BonjourBo3:, du hast nun schon zum zweiten Male einen Abschnitt eingefügt, der in dieser Form problematisch ist: 1. ist unverständlich, was mit im Kontext der Gründung dieser Verbände mit Popularisierung gemeint ist, denn wenn man den links folgt, landet man bei Verbänden, denen es um Professionalisierung geht. 2. Der Satz „diente später als Präsident“ klingt komisch und ist vielleicht eine missglückte Übersetzung? 3. Wie du es selbst formuliert hast, geht es hier um Promotion, im Sinne von Werbung, so scheint es mir, da es sehr speziell auf Leonard bezogen ist. Dazu Wikipedia:WWNI 4. Hat der Abschnitt sicherlich nichts in dem Einleitungsabschnitt Ursprung des Begriffs zu suchen. 5. Ein link zur einem Artikel in rumänischer Sprache ist jetzt hier auch nicht so wirklich hilfreich. Um es nicht einfach erneut einfach nur zurückzusetzen, Frage an die (nicht wenigen) Mitbeobachter dieses Lemmas:

Würde es vielleicht Sinn machen, weiter unten (vielleicht vor dem Abschnitt Kritik) einen Abschnitt zur Professionalisierung einzufügen, mit einer Darstellung der wichtigsten Verbände im deutschsprachigen Raum und international, die sich um eine solche bemühen. Da könnte möglicherweise auch die International Coach Federation genannt werden. Ein solcher Abschnitt sollte dann m.E. ein Überblick sein und aus einer neutralen Position heraus geschrieben werden. (Scheint bei dem Thema schwierig zu sein, aber vielleicht dennoch nicht ummöglich.) --Mirkur (Diskussion) 23:53, 7. Jul. 2018 (CEST)Beantworten