„Diskussion:Blitzkrieg“ – Versionsunterschied

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"Die Theorien des Blitzkrieges wurden schon zu Beginn der 1920er Jahre vor allem von den britischen Militärhistorikern J.F.C. Fuller und Basil Liddell Hart unter dem englischen Begriff lightning warfare geschaffen." Diese Theorie konnte ich niergends verifizieren. Im Gegensatz ist Karl-Heinz Frieser in seinem Buch Blitzkrieg-Legende (München:R.Oldenbourg, 1995, S.5) der Überzeugung, dass deutsche Emigranten das Wort "Blitzkrieg" in den angelsächsischen Sprachraum brachten - also nach 1935. Ich bitte um eine Quellenangabe, die die Behauptung im Wikipedia-Artikel erhärten würde. Danke --[[Benutzer:Radio 24|Radio 24]] 21:20, 11. Sep. 2007 (CEST)
"Die Theorien des Blitzkrieges wurden schon zu Beginn der 1920er Jahre vor allem von den britischen Militärhistorikern J.F.C. Fuller und Basil Liddell Hart unter dem englischen Begriff lightning warfare geschaffen." Diese Theorie konnte ich niergends verifizieren. Im Gegensatz ist Karl-Heinz Frieser in seinem Buch Blitzkrieg-Legende (München:R.Oldenbourg, 1995, S.5) der Überzeugung, dass deutsche Emigranten das Wort "Blitzkrieg" in den angelsächsischen Sprachraum brachten - also nach 1935. Ich bitte um eine Quellenangabe, die die Behauptung im Wikipedia-Artikel erhärten würde. Danke --[[Benutzer:Radio 24|Radio 24]] 21:20, 11. Sep. 2007 (CEST)

==Otto von Below==
wird hier als Befehlshaber in der Schlacht von Karfreit genannt. Im entsprechenden Artikel kommt er überhaupt nicht vor und es werden ganz andere Namen genannt. Vielleicht könnte das mal jemand glatt ziehen.--[[Benutzer:WerWil|WerWil]] 00:04, 5. Feb. 2008 (CET)

Version vom 5. Februar 2008, 01:04 Uhr

Was ist „Tiefenrüstung” und „Breitenrüstung”? --Hutschi 01:51, 17. Apr 2004 (CEST)

Etwas vereinfacht: Die Wehrmacht stellte eine beeindruckende Zahl von Großverbänden, Schiffen oder Flugzeugen bereit. Die jeweilige Erstausstattung war überwiegend gerade so gegeben. Weil wegen der unzureichenden Rüstung in der Tiefe keine ausreichenden Material-, Großgerät-, ja selbst Munitionsreserven vorhanden waren, konnten innerhalb kürzester Zeit die Ausfälle aller Art durch die laufende Fertigung nicht mehr gedeckt werden. Eine ausreichende Tiefenrüstung hätte gleichfalls die chronisch prekäre Lage etwa bei Treibstoff oder Kautschuk langfristig anders gelöst. Geradezu extrem bedenklich war von Anbeginn die Personallage. All dies ist ebenso akribisch wie außerordentlich umfassend dargestellt in Das Deutsche Reich und der Zweite Weltkrieg Band 5/1 und 5/2. Herausgegeben vom Militärgeschichtlichen Forschungsamt in Potsdam. --Perzeptor 11:13, 17. Apr 2004 (CEST)


Gezwungen zum Krieg?

Ich finde, daß einige Formulierungen die Dinge zu sehr aus der Perspektive der Wehrmacht bzw. des Deutschen Reiches darstellen. Zusammen mit seiner (ich weiß es nicht besser zu bezeichnen) militärfreundlichen Sprache macht mir der Artikel so Bauchschmerzen.

„Wegen der unzureichenden Tiefenrüstung der deutschen Wehrwirtschaft war die Wehrmacht als Ausgleich geradezu zu schnellen Feldzügen gezwungen [...].”

Hier würde ich einwenden, daß die Wehrmacht nicht von äußeren Umständen zu ihren Taten gezwungen wurde. Da ich mich selbst gerade außerstande sehe, den Artikel zu überarbeiten, markiere ich ihn als POV. --Besserwissi 18:48, 13. Dez 2004 (CET)

Das ist doch politisch korrekte Sprachvergewaltigung, sowas als „Militär”- oder „Wehrmachtfreundlich” zu bezeichenen! Der Satz: „Wegen der starken Kellertür war der Einbrecher gezwungen, durch das Fenster ein zu steigen” ist auch nicht „Einbrecherfreundlich”, sondern beschreibt lediglich einen bestimmten Sachverhalt. Dieses maximalmoralistische hysterisch-überkorrekte Geschwalle ist mittlerweile absolut unerträglich - nicht nur in der Wikipedia! --84.167.149.126 13:31, 14. Dez 2005 (CET)

Offensichtlich hängt es am Wort „gezwungen”, wie wäre es mit dem Wort „fähig” oder möglich. „Gezwungen” verletzt wohl deshalb die Neutralität, weil darin eine Unvermeidlichkeit mitschwingt, die aber nicht gegeben war, da die Wehrmacht einen Angriffskrieg geführt hat. Niemand hat die Wehrmacht gezwungen, Polen anzugreifen!!! --ChikagoDeCuba 10:40, 22. Mär 2006 (CET)

Chiko de Cuba, würdest Du beide Sichtweisen innerhalb Deutschlands kennen, erkennbar kennst Du nur die eine, die der Sieger!, dann würdest Du anders schreiben. Übrigens, in England hat man nur eine Sichtweise zu diesem Krieg, nämlich die englische, und die teile ich inzwischen auch! Churchill, der Kriegsaufstachler damals, hat in seinen Memoiren klipp und klar geschrieben, wer dafür verantwortlich war, „es war Englands Krieg”. Churchill hatte Recht damit, und hat sein aufgestacheltes Polen zudem noch verraten und nicht effektiv unterstützt, gegen die Deutschen. Und am Kriegsende - sogar an die Sowjets verraten und verkauft. Ein schöner Verbündeter??? Denk mal drüber nach. Und solltest Du Fragen dazu haben, dann lies dazu bitte auch mal die von Dir bisher nicht zur Kenntnis genommene Gegenseite, die kann nämlich JEDE Frage zu Ursachen und Hintergründen und Verstrickungen sogar beantworten. Klar, in sich stringent und UNWIDERLEGBAR. Buchtipp zu geben für ein Taschenbuch ist hier leider äußerst unerwünscht, sonst gäbe ich ihn Dir, oder maile es dir zu. Es würde sich lohnen. Du würdest nie mehr auf Alliierten-Gesabber reinfallen. Wie ist es, okay? 84.44.139.183 16:15, 31. Jul 2006 (CEST)
Niemand hat die Wehrmacht gezwungen, Polen anzugreifen!!! - Natürlich nicht. Es geht hier ja - wie mit etwas gesundem Menschenverstand ersichtlich sein sollte - auch nicht um die Entscheidung zum Krieg, sondern um die Wahl der Kriegstaktik. Und durch die Rüstungssituation war die Wehrmacht hier durchaus "gezwungen", den Gegner zu überfallen und sofort zu besiegen, weil sie eine langwierige Materialschlacht wahrscheinlich verloren hätte. Dass in einem Artikel über eine militärische Taktik viel militärisches Vokabular verwendet wird, liegt in der Natur der Sache und hat nichts mit "Militärfreundlichkeit" zu tun. Und es ist auch nicht die Aufgabe eines solchen Artikels, die Hintergründe der Kriege, in denen die betreffende Taktik angewandt wurde, zu hinterfragen. Im Artikel über die Schildkrötenformation beispielsweise ist ja auch kein Wort über die moralische Legitimation der römischen Expansionspolitik zu lesen. Sam Wise 17:19, 31. Jul 2006 (CEST)

Ganz genau !

Artikel in Ordnung

Ich sehe dies ein wenig anders als mein Vorredner:

Sinn und Zweck einer Armee ist nun einmal die militärische Kriegsführung. Ob ein Krieg nun politisch, moralisch usw. sinnvoll oder gerechtfertigt ist, spielt bei einem solchen Artikel keine Rolle.

„Wegen der unzureichenden Tiefenrüstung der deutschen Wehrwirtschaft war die Wehrmacht als Ausgleich geradezu zu schnellen Feldzügen gezwungen[...].”

Dieser exemplarische Satz ist in diesem Zusammenhang durchaus korrekt: Eine unzureichende Tiefenrüstung hat in der Tat die Notwendigkeit zur Folge, einen potenziellen Krieg möglichst schnell zur Entscheidung (möglichst natürlich einem Sieg) zu bringen.

Allerdings wäre hier vielleicht die Formulierung „zu einer schnellen Kriegsführung gezwungen” besser geeignet als „zu schnellen Feldzügen gezwungen”. Es könnte sonst der falsche Eindruck entstehen (wie es anscheinend bei „Besserwissi” der Fall war), daß man aufgrund der beschriebenen Tatsachen gezwungen war, einen Krieg zu beginnen. Ich denke, der Autor setze eher einen bereits (aus welchem Grund auch immer) begonnenden Krieg voraus.

Fehler im Artikel

Der Artikel ist nicht nur reisserisch geschrieben, er war z.T. auch inhaltlich Falsch. Erstaunlich, das manche auch nach über 50 Jahren so einem Propagandabegriff erliegen. Richardfabi 20:56, 7. Jan 2005 (CET)


Absoluter Schwachsinn. Der Artikel ist korrekt.

Ja, nachdem ich ihn verbessert habe, ist er nun etwas besser, gut und neutral ist er immer noch nicht. Schau er sich den englischen an. Richardfabi 22:05, 25. Jan 2005 (CET)

Wisst ihr, es macht wenig Sinn, sich gegenseitig an den Kopf zu werfen „Korrekt!„ „Nicht Korrekt!” ohne zu sagen, worauf ihr euch bezieht. --TheGolem 23:16, 1. Feb 2005 (CET)

Lesen Sie mal Karl-Heinz Friesers „Blitzkrieg-Legende”, und alles wird Ihnen deutlich werden. :o) --MWAK 14:00, 11. Mai 2005 (CEST)Beantworten
...Denn bestimmte politisch korrekte Sichtweisen sind ja schließlich in Deutschland zum Evangelium geworden, weshalb sie nur noch „offenbart” und „geglaubt” werden müssen. Das es durchaus andere Fachleute mit anderen Ansichten gibt, interessiert natürlich nicht. Geschichte ist in Deutschland zu einer sehr bequemen „Wissenschaft” geworden. --84.167.149.126 13:36, 14. Dez 2005 (CET)
Ich finde es gut, daß der israelische Panzeroffizier und Experte für Neuere Zeitgeschichte an der Bundeswehruni den nachwachsenden Offiziersdeppen, eh -kadetten beibringt, was wirklich im II. Weltkrieg heute wahr ist. Oder verwechsele ich hier was? Münchens Wolffssohn hat somit die Aufgabe, Rotbarettchen mit dem falschen Körbchen für die totkranke Geschichtsoma auszusondieren, und den rechten Glauben an den Ent, ehem, an die wahre Geschichtsschreibung zu vermitteln. Wer bei dem ein Beinchen hebt - wird entlassen. So geht es ununterbrochen seit '45 bis heute mit der Wahrheit bergauf. Wie bei Sysiphos, da geht es auch immer bergauf. Ich erinnere daran, das wird der liebe Wolf wohl außer Acht (und Bann?) haben, daß Winston Churchill, der die Polen an die Sowjets zu Kriegsende noch einmal verriet, bis zum Sowjetende leider!, in seinen Memoiren schrieb: „Dieser Krieg war Englands Krieg.” Und dagegen stinkt niemand an, nicht mal die Neuere Zeitgeschichtsauslegung à la political correctness. 84.44.139.183 16:15, 31. Jul 2006 (CEST)


Hallo, wer glaubt, der Beitrag zu dem Thema auf der deutschen Wikiseite sei teilweise unsachlich geschrieben, den möchte ich auf die entsprechenden Ausführungen auf der englischen Wikiseite verweisen - grauenhaft!


Ist nicht neutral

Aber dort steht nicht, dass 1/3 Waffengerät war kaputt. Die Armee musste dann aus Czech Tank usw. nehmen...


Lieber Tscheche, da hast Du recht damit. Die Tschechen waren mit die besten Verbündeten auf waffentechnischem Gebiet. Ohne Tschechoslowakei hätte Deutschland gegen die Alliierten niemals so lange bestehen können. Aber, unsere juristisch eindeutige Geschichtsvorschreibung sagt ja, daß der böse Adolf die ganze Welt erobern wollte. Und weil ich politically correct bin, glaube ich sogar diese Tatsache! Wahrscheinlich war das mit Luftballonpanzern oder Luftballon-Bomberwellen über den USA, England und UDSSR geplant. Das weiß ich nicht genau, sicher werden wir das bald in der ersten Reihe sitzend, von Guido Knopf, dem Lokomotivführer der Lummerländer Wahrheitskongregation, erfahren. Und danach dann zu glauben haben, wie immer. 84.44.139.183 16:15, 31. Jul 2006 (CEST)

Ursprung des Begriffs

Im Artikel stehen zwei Versionen gleichzeitig, einmal war es die Time, dann doch deutsche Militärstellen 1938, nach Hitler im Artikel wares es die Italiener...? --Alex1011 10:53, 16. Nov 2005 (CET)

"Die Theorien des Blitzkrieges wurden schon zu Beginn der 1920er Jahre vor allem von den britischen Militärhistorikern J.F.C. Fuller und Basil Liddell Hart unter dem englischen Begriff lightning warfare geschaffen." Diese Theorie konnte ich niergends verifizieren. Im Gegensatz ist Karl-Heinz Frieser in seinem Buch Blitzkrieg-Legende (München:R.Oldenbourg, 1995, S.5) der Überzeugung, dass deutsche Emigranten das Wort "Blitzkrieg" in den angelsächsischen Sprachraum brachten - also nach 1935. Ich bitte um eine Quellenangabe, die die Behauptung im Wikipedia-Artikel erhärten würde. Danke --Radio 24 21:20, 11. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Otto von Below

wird hier als Befehlshaber in der Schlacht von Karfreit genannt. Im entsprechenden Artikel kommt er überhaupt nicht vor und es werden ganz andere Namen genannt. Vielleicht könnte das mal jemand glatt ziehen.--WerWil 00:04, 5. Feb. 2008 (CET)Beantworten