Diskussion:Basel

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Größe

Die Agglomeration Basel hat mittlerweile 1 Mio. Einwohner. Zudem ist es nicht ganz richtig, wenn davon geschriebn wird, Basel wäre die drittgrösste Stadt der Schweiz; dies bezieht sich nur auf die Kerngemeinde von 37m2. Sie hat viele Bewohner an die Agglomerationsgemeinden verloren. Als Agglomeration und auch als Wirtschaftsraum ist sie die zweitgrösste der Schweiz. Zudem hat Basel - im Gegensatz zu Zürich, das sich auch deswegen als "grösste" Stadt rühmen kann - nur eine einzige Gemeinde, nämlich Kleinhüningen, eingemeindet. Hätte sie wie Zürich alle direkt verwachsenen Gemeinden (Muttenz, Birsfelden, Binningen, Bottmingen, Münchenstein, Arlesheim, Dornach, Allschwil, Aesch, Weil, Lörrach, St. Louis etc.)eingemeindet, was wegen Kantons- und Landesgrenzen (fast oder gar nicht) möglich ist, so wäre die reale Grösse doch um einiges höher. Es wäre gut, wenn dies korrigiert würde, zumal der Vergleich mit z.T. "ähnlich grossen" Städten dann "hinkt".

Peter (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 83.79.1.87 (DiskussionBeiträge) 12:38, 24. Dez. 2008)

Die Größe einer Stadt bezieht sich stets auf den Kernbereich und nie auf die Agglomeration. Von daher gibt es hier nichts zu „korrigieren“. Wenn du einen Beleg nachreichen kannst, dass die Agglomeration tatsächlich über die Millionengrenze hinaus gewachsen ist, so kann dies aktualisiert werden. Mir ist davon nichts bekannt. – Wladyslaw [Disk.] 09:30, 29. Dez. 2008 (CET)Beantworten
Man könnte allerdings die Einwohnerzahl korrigieren, die beträgt nämlich neu 167'365 auf Jahresende 2008, wie auf www.statistik-bs.ch ersichtlich. --83.76.168.173 14:20, 8. Feb. 2009 (CET)Beantworten
In den Artikeln der deutschen Städte soll man das ausdrücklich nicht von Hand machen weil das für spezielle Bots existieren. Wie das bei schweizerischen Städten ist weiß ich nicht. – Wladyslaw [Disk.] 14:25, 8. Feb. 2009 (CET)Beantworten
In der Tat ist das, was von oben betrachtet, als zusammenhängende Stadt erscheint, bei Zürich nicht viel größer als bei Basel, wenn überhaupt, aber die Verwaltungsgrenzen sind anders verteilt. Was man bei Basel "Vorortsgemeinden" oder "Agglomeration" nennt, nennt man bei Zürich "Außenquartiere". Trotzdem, die Einwohnerzahl bezieht sich halt auf das Verwaltungsgebiet, und das ist ja auch völlig korrekt so. Die Sortierung nach Größe anhand dieser Einwohnerzahl mag irreführend sein, ist aber völlig korrekt. Gismatis 02:47, 30. Mär. 2009 (CEST)Beantworten

Lage

"Neben Teilen des Kantons Schaffhausen gehört Kleinbasel mit dem nördlichen Teil des Kantons Basel-Stadt zu den einzigen zwei Gebieten in der Schweiz rechts des Hochrheins." ist so nicht korrekt. müsste heissen:

"Neben Teilen der Kantone Schaffhausen und Zürich gehört Kleinbasel mit dem nördlichen Teil des Kantons Basel-Stadt zu den Gebieten in der Schweiz rechts des Hochrheins." erledigtErledigt


--80.219.196.113 08:26, 7. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Ist Biel-Benken eine der "umliegenden Gemeinden"? / Pritzker-Preisträger

Mir ist gerade diese Änderung mit dem Kommentar "Bitte nicht willkürlich revertieren: sieben waren es bisher, neu sind es acht (Peter Zumthor hat in Biel-Benken gebaut)" aufgefallen. Es geht um den Satz In der Stadt und in den umliegenden Gemeinden haben insgesamt acht Träger des Pritzker-Preises, der international renommiertesten Auszeichnung für Architekten, Gebäude realisiert. (vorher: "sieben Träger"). Nun kann man sich wohl darüber streiten, ob Biel-Benken noch zu den "umliegenden Gemeinden" gezählt werden kann. Die Gemeinde grenzt nicht direkt an Basel-Stadt; es liegen zwei Gemeinden des Kantons Basel-Landschaft dazwischen (Oberwil und wahlweise Allschwil/Binningen/Bottmingen, siehe Karte). Tja, was meint ihr? Zählt Biel-Benken, zählt es nicht? (Ausserdem fehlt auch für die bisherigen "sieben Träger" eine Quelle, woher stammt die Information überhaupt?) Gestumblindi 21:11, 14. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Biel-Benken kann man schon noch zum Grossraum Basel zählen. Vielmehr würden mich die Preisträger interessieren. Folgende 4 kann ich zuordnen: 2001 Jacques Herzog und Pierre de Meuron (Basler) 2004 Zaha Hadid (Vitra Design Museum Weil a.R.) 2009 Peter Zumthor
Pyromg 21:44, 14. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Die acht Pritzker-Preisträger sind: 1. Herzog & de Meuron 2. Saha Hadid (in Weil) 3. Frank Gehry (in Weil, Birsfelden und neu auch in Basel [Novartis Campus]) 4. Richard Meier (in Basel beim Bahnhof) 5. Alvaro Siza (in Weil) 6. Renzo Piano (in Riehen) 7. Tadao Ando (in Weil und bald auch in Basel [Novartis Campus]) 8. Peter Zumthor (in Biel-Benken) in Planung sind Bauten von zwei weiteren Pritzker-Preisträgern, nämlich Rafel Moneo und Jean Nouvel (Novartis Campus) Die Formulierung "in der Stadt und in den umliegenden Gemeinden" ist unpräziser als nötig (wobei umliegend nicht bedeutungsgleich mit angrenzend ist). Wie wäre es mit "in der Agglomeration Basel" oder "in der Stadt und in den Agglomerationsgemeinden"?--83.77.150.87 20:14, 15. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Ich habe das nun mal etwas neu arrangiert und statt der Zählerei einfach "mehrere Träger" geschrieben. Gestumblindi 19:42, 19. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Die Formulierung "Auch international bekannte Architekten wie Mario Botta (Zweitgebäude der BIZ, Museum Tinguely), Renzo Piano (Museum der Fondation Beyeler) oder Richard Meier haben in Basel gebaut, darunter mehrere Träger des Pritzker-Preises, der international renommiertesten Auszeichnung für Architekten." halte ich für ziemlich unglücklich (ein Unding von einer doppelten Apposition, bei der die Bezüge nicht mehr klar sind). Die Zahl ist insofern nicht ganz unwichtig, als sie sonst nur von "Weltstädten", wie New York, London und Paris, erreicht oder übertroffen wird. Auf einer zweistündigen Velotour an Bauten von acht Pritzker-Preisträgern vorbeikommen: das kann man vermutlich nur im Grossraum Basel.--83.76.140.13 21:52, 20. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Na dann meinetwegen... Gestumblindi 22:00, 20. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Wolgadeutsches Basel?

Hallo Zusammen!

die ueblichen Angaben zum Geburtsort etc. im Geburtsschein meines Vaters sagen folgendes aus: Dorf Basel, Kanton Unterwalden, ASSR der Wolgadeutschen. Waere es nicht Angebracht diesen Ort unter "Basel (Begriffsklaerung)" auch zu erwaehnen? --88.72.53.153 18:41, 6. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Interessant (ich habe mir erlaubt, eine Überschrift einzufügen); es müssten für eine solche Erwähnung allerdings nachprüfbare Quellen aufgezeigt werden. Wenn es in der Wolgadeutschen Republik wirklich ein Dorf namens "Basel" gab, kann es natürlich in der Begriffsklärung erwähnt werden und am schönsten wäre ein Artikel darüber. Etwas stutzig macht mich aber der "Kanton Unterwalden" - es gab in der ASSR der Wolgadeutschen wirklich eine Verwaltungseinheit, die als "Kanton Unterwalden" bezeichnet wurde? Gestumblindi 20:53, 6. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Auf der dieser Seite "Peter Sinner: Orts- und Flurnamen. 1923, abgerufen am 6. Mai 2009." wird Basel und weitere Kantone erwähnt. Auf dieser Seite "Opferliste - H. Gesellschaft "Memorial", Krasnojarsk, abgerufen am 6. Mai 2009." gibt es Vermisste mit der oben genannten Adresse. Ob die gefundenen Verweise für einen eigenen Stub reichen, bezweifle ich noch.
Pyromg 22:11, 6. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Also, Hinweise gibt es im WEB schon einige, weiss aber nicht in wie weit diese als Quellen gelten und verwendet werden duerfen. Zumindest belegen diese Seiten einwandfrei die Existenz des Ortes, allerdings war die Verwaltung des autonomen Gebietes, abgebildet auf den Landkarten, offensichtlich noch anders strukturiert als die Verwaltung der spaeteren autonomen Republik.

www.pictokon.net/bilder/2007-09/karte-wolgadeutsche-bei-saratow-engels-zwischen-medwediza-wolga-kleine-usen-in-russland.jpg www.arwela.info/8karte1920.htm www.webbitt.com/volga/map-wies.html www.webbitt.com/volga/villages.html

In dem Werk von Karl Stumpp "die Auswanderung aus Deutschland nach Russland in den Jahren 1763 bis 1862", Ausgabe 1991,gibt es auf der Seite 68 folgenden Eintrag: Gruendungsjahr Basel 1767, Einwohnerzahl 1772 - 166, 1912 - 4795, 1926 - 3974. Die Geburtsurkunde meines Vaters ist ein amtliches Dokument im Original! --88.72.34.142 20:10, 8. Mai 2009 (CEST)Beantworten

OK, dass es das Dorf "Basel" in der ASSR der Wolgadeutschen gab, scheint mir nun durch die diversen Weblinks ausreichend belegt und zumindest für einen Eintrag in der BKL wird es reichen. Auf http://www.arwela.info/8karte1920.htm steht hinter "Basel" noch ein anderer Name in Klammern, schwer zu lesen, aber am ehesten als "Gratz"; http://www.webbitt.com/volga/villages.html gibt "Kratz" als Alternativnamen an, aber auf der Karte scheint mir der erste Buchstabe schon ein "G" zu sein. Weiss jemand mehr bzw. am besten, wie der Ort heute heisst? Wäre es möglich, Koordinaten zu ermitteln? Dann würde das alles zusammen sogar langsam für einen Stub-Artikel über dieses Basel reichen. Die Beziehung zwischen "Basel" und "Unterwalden" ist mir noch nicht klar: Du schriebst "Dorf Basel, Kanton Unterwalden, ASSR der Wolgadeutschen" - Unterwalden scheint ja ebenfalls ein ein Dorf an der Wolga zu sein, sowohl Basel als auch Unterwalden lagen laut www.arwela.info/8karte1920.htm im Kanton Marxstadt.Gestumblindi 21:19, 8. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Nicht das wir uns misverstehen. ich bin mir nicht sicher ob es den Ort zur Zeit noch gibt. Die Wolgadeutschen wurden ja nach Kriegsausbruch komplett deportiert und dürften Jahrzehnte lang in Ihre Heimat nicht zurückkehren. Daher existieren Viele Orte heute nicht mehr. Gegründet wurde das Dorf unter dem Namen 'Basel'. Zur diversen politischen Schlechtwetterzeiten, wurden deutsche Ortsbezeichnungen immer wieder verboten und durch die Behörden russische vergeben 'Wasiljewka' für Bsel und dann gab es Ausweichnamen. Auf jeden Fall ist folgende Auflistung üblich: Basel (Kratz) (Wasiljewka), in amerikanischen Quellen steht auch manchmal Gratz oder Gretz statt Kratz. Wie ich schon oben schrieb, hatte das autonome Gebiet eine etwas andere Kantostrukturierung als die Republik. Daher gehörte Basel zu erst zum Kanton Marxstadt, später zum Kanton Unterwalden, leider habe ich dazu noch keinen Kartenmaterial finden können, ist halt nur durch Urkunden belegt. Aber den Kanton könnte man ja weglassen und einfach von Dorf Basel in der ASSRWD berichten? Ich selst bin zur Zeit beim Nachforschen und bei Aufname des Ortes ins Verzeichnis wäre ich gern bereit ein Paar Zeilen dazu zu schreiben.

--88.72.45.173 18:14, 10. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Zum Thema Kanton bin ich jezt auch findig geworden. Auf www.wolgadeutsche.net/wd_wiesen.htm steht, daß im Januar 1935 eine Gebietsreform stattfand, in folge dessen die Anzahl der Kantonen von 14 auf 22 anstieg. Auch Kanton Marxstadt wurde "halbiert" und die nördliche Hälfte hieß bis zur Auflösung der Republik Kanton Unterwalden. Den Ort soll es laut www.wolgadeutsche.net/list/basel.htm auch heute noch geben, wahrscheinlich so winzig das ich den auf keiner Karte finden konnte.

--57.66.70.225 10:32, 12. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Medien

ÄNDERUNG: B-wie Basel - tönt für mich nach Werbung für diesen Verlag. Wenn das okay wäre, müsste man auch den Friedrich Reinhardt-Verlag erwähnen. Den gibst es in Basel seit 1900 und dieser Verlag gibt u.a. Basiliensia-Bücher und den Stadtführer von Basel heraus. Die Frage wäre also: Wo beginnt man mit dem Aufzählen von Basler Verlagen und mit welchem Verlag hört man auf.

83.76.232.91 13:10, 17. Mai 2009 (CEST)basilBeantworten