„Descartes-Gymnasium“ – Versionsunterschied
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Version vom 4. Juni 2016, 16:48 Uhr
Descartes-Gymnasium | |
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Schulform | Naturwissenschaftlich-technologisches und neusprachliches Gymnasium |
Gründung | 16. Jahrhundert |
Adresse | Frauenplatz B88 |
Ort | Neuburg an der Donau |
Land | Bayern |
Staat | Deutschland |
Koordinaten | 48° 44′ 7″ N, 11° 10′ 30″ O |
Schüler | 1054 (Stand: 2014) |
Leitung | Peter Seyberth |
Website | www.descartes-gym-nd.de |
Das Descartes-Gymnasium ist ein Gymnasium in Neuburg an der Donau mit naturwissenschaftlich-technologischer und sprachlicher Ausbildungsrichtung.
Geschichte
Es wurde im 16. Jahrhundert als Lateinschule gegründet. Im Dezember 1616 übernahmen die Jesuiten die Leitung der neugegründeten Schule „Ducale Gymnasium Societatis Jesu Neoburgense“, die aus einem Seminar (Schülerwohnheim) und der Schule bestand.
1773, nach der Auflösung des Ordens, mussten die Neuburger Jesuiten die Leitung des Collegiums und der Anstalt an die Benediktiner und später an die Augustiner abgeben.[1]
Im Jahr 2013 besuchten 1158 Schüler die Schule.[2]
Sonstiges
Das Gymnasium hat Ganztagschulbetrieb[3] und besitzt einen Schulgarten mit Bauerngarten, der den Anbau von Gemüse, Kräutern und Blumen kombiniert.[4]
Die Schule ist nach René Descartes benannt. Descartes war in der Nacht vom 10. auf den 11. November 1619 in Neuburg an der Donau.[5]
Das Descartes-Gymnasium beherbergt eine der größten Schulbibliotheken Bayerns.[6] Sie wird von einer bibliothekarischen Fachkraft geleitet.
Bekannte Absolventen
- Volker Bauernfeind-Weinberger, Maler
- Bernhard Gmehling, Richter und Kommunalpolitiker
- Heinz Schilcher, Apotheker und emeritierter Hochschullehrer
Literatur
- Königliche Studienanstalt Neuburg a.d. Donau (Hrsg.): Jahresbericht der Königlichen Studienanstalt zu Neuburg a.D.. Grießmeyer, Neuburg D. 1813–1827; 1875–1891 (Digitalisat Jg. 1878; 1881–1882)
- Humanistisches Gymnasium Neuburg a.d. Donau (Hrsg.): Jahresbericht über das Humanistische Gymnasium und das Studienseminar Neuburg a.D. Griessmayer, Neuburg D. 1892-1938 (Digitalisat Beil. zu 1896–1897; 1900; 1902; 1904–1909; 1912)