COVID-19-Pandemie in Schleswig-Holstein

COVID-19-Pandemie in Schleswig-Holstein (Deutschland)
COVID-19-Pandemie in Schleswig-Holstein (Deutschland)
Von SARS-CoV-2-Infektionen betroffene Länder, laut RKI (bestätigte Infektionsfälle, Stand: 12. März 2020):
10    100    250
Landkreise mit bestätigten Infektionen, Stand 12. März 2020
Bestätigte Fälle
Besonders betroffenes Gebiet, nach RKI

Die COVID-19-Fälle in Deutschland sind Infektionen mit der neuartigen Erkrankung COVID-19 in der Bundesrepublik Deutschland seit Ende Januar 2020. COVID-19 wird durch das Virus SARS-CoV-2 aus der Gruppe der Coronaviren verursacht und gehört in die Gruppe der Atemwegserkrankungen. COVID-19 trat erstmals im Dezember 2019 in Wuhan, Provinz Hubei (China) auf. Weltweit betrachtet spricht die WHO seit dem 11. März 2020 von einer Pandemie.[1]

Mit Stand vom 12. März 2020 erfasste das Robert Koch-Institut (RKI) in Deutschland inklusive der bereits wieder gesundeten Patienten insgesamt 2.369 bisher aufgetretene Infektionsfälle, darunter fünf Todesfälle.[2][Anm. 1]

Das RKI hat seine Risikobewertung für die Gesundheit der Bevölkerung in Deutschland am 2. März 2020 auf „mäßig“ hochgestuft. Allerdings variiere die Gefährdung von Region zu Region und sei in „besonders betroffenen Gebieten“ hoch.[3] Unter „besonders betroffene Gebiete in Deutschland“ führt das RKI seit 6. März den Kreis Heinsberg in Nordrhein-Westfalen auf.[4]

Verlauf

Tägliche Verbreitung zwischen 27. Februar und 12. März nach Landkreis.

In Deutschland traten erste einzelne Erkrankungsfälle erst Ende Januar 2020 auf. Nach einer Stagnation identifizierter Infektionen kam es im Februar fast zeitgleich zu mehreren weiteren Fällen an unterschiedlichen Orten.[5] Seit Ende Februar wuchs die Zahl der täglich neu dokumentierten Fälle rasch an und betraf immer mehr Bundesländer. Parallel dazu wurden die ersten geheilten Personen wieder aus der Behandlung beziehungsweise aus der Quarantäne entlassen. In der zweiten Märzwoche waren dann alle Bundesländer betroffen und es gab den ersten Todesfall. Die wichtigsten Ereignisse sind nachfolgend aufgeführt. Sie sind nach Datum und Bundesländern (siehe dort für die Bundeslandkürzel) gegliedert:

Dynamik

Laut Aussage des Virologen Christian Drosten, des Leiters des Instituts für Virologie der Berliner Charité, von Anfang März wird mit einer Fallverdoppelung alle knapp sieben Tage gerechnet.[6]

Januar

  • 28. Januar 2020 (Dienstag):
    • BY: Der erste Infektionsfall wurde am 28. Januar 2020 bei einem 33-jährigen Mitarbeiter des Automobilzulieferers Webasto in Stockdorf festgestellt.[7] Er hatte sich während einer firmeninternen Schulung bei einer am 19. Januar aus Shanghai angereisten Kollegin infiziert. Der Erkrankte hatte am Wochenende 25./26. Januar leichte Erkrankungssymptome und war am Montag wieder zur Arbeit gekommen; erst eine Mitteilung aus China über den Krankheitsnachweis der Kollegin führte zu seiner Untersuchung. Er wurde im Klinikum Schwabing behandelt bzw. isoliert.[8] Zwischenzeitlich hatten er oder seine Kollegin 13 weitere Webasto-Mitarbeiter oder indirekt deren Angehörige infiziert.[9]

Februar

  • 24. Februar 2020 (Montag) und 25. Februar 2020 (Dienstag):
    • BW: Am 25. Februar 2020 wurde eine Erkrankung im Landkreis Göppingen bei einem Mann festgestellt, der zuvor in Mailand gewesen war.[12]
    • NW: Am 24. und 25. Februar 2020 wurde bei einem Ehepaar aus dem Kreis Heinsberg (Mann 47 Jahre alt, Frau 46 Jahre alt und von Beruf Erzieherin) das Virus festgestellt.[13] Der Ursprung der Infektion ist unbekannt.[14] Sie wurden beide zum Universitätsklinikum Düsseldorf gebracht.[15] Am 15. Februar 2020 hatte das Ehepaar eine Karnevalsveranstaltung in Gangelt besucht.[16] Die rund 300 Teilnehmer der Karnevalsveranstaltung wurden vom NRW-Gesundheitsminister aufgerufen, sich bei den Behörden zu melden. Sie und ihre Familien müssten für 14 Tage in häusliche Quarantäne gehen. Ebenso wurden zwei Arztpraxen in Köln informiert, die das Ehepaar zwischenzeitlich besucht hatte.
  • 27. Februar 2020 (Donnerstag):
    • BW: Sechs weitere Infizierte wurden gemeldet. Drei davon hatten auf einem Ärztekongress in München Kontakt zu einem italienischen Kollegen und werden im Uniklinikum Freiburg isoliert. Ein Infizierter aus dem Landkreis Böblingen kann mit dem Cluster in Göppingen in Verbindung gebracht werden.[21] Im Landkreis Ludwigsburg wurde ein Infizierter positiv getestet, nachdem ein vorheriger Test auf Influenza negativ ausfiel. Im Rhein-Neckar-Kreis wurde ein Rückkehrer aus dem Italienurlaub positiv getestet.[22]
    • BY: Es wurde gemeldet, dass alle bisherigen Infizierten aus dem Raum Starnberg geheilt seien.[23] Am Abend wurde ein Oberarzt des Universitätsklinikums Erlangen positiv getestet. Der Mann hatte auf einem Ärztekongress Kontakt zu einem italienischen Kollegen. Er wird im Uniklinikum isoliert.[24]
    • HE: In Wetzlar wurde ein Infizierter diagnostiziert, der aus Norditalien zurückgekehrt war.[25]
    • HH/SH: Ein Arzt der Kinder- und Jugendmedizin am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) wurde als betroffen gemeldet. Er war zuvor im Trentino gewesen. Der Mann wohnt in Henstedt-Ulzburg in Schleswig-Holstein.[26][27][28]
    • NW: 14 Neuinfektionen wurden gemeldet.[29][30] Diese Infizierten wurden in häusliche Quarantäne entlassen.[31]
    • RP: Das Westpfalz-Klinikum in Kaiserslautern bestätigte einen infizierten Patienten, der zuvor im Iran gewesen war.[32][30]
  • 28. Februar 2020 (Freitag):
    • BW: In Karlsruhe wurde ein Geschäftsmann aus Nürnberg positiv getestet. Im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald fiel ein Test ebenfalls positiv aus. Daneben wurde ein weiterer Fall in Göppingen festgestellt bei einem Mann, der sich bereits in Quarantäne befand. Außerdem wurde das Virus bei einem 32-jährigen Mann aus Heilbronn festgestellt, der sich zuvor in Mailand aufgehalten hatte. Damit sind in Baden-Württemberg 14 Infizierte bekannt.[33]
    • HE: Zwei Fälle im Hochtaunus[34] und Gießen[35] wurden identifiziert. Der Fall aus dem Hochtaunus steht mit jenem aus Wetzlar in Verbindung. Bei jenem aus Gießen handelt es sich um eine Studentin, die sich auf dem Karneval in NRW infizierte.
    • NW: Im Kreis Heinsberg sind 37 Personen infiziert; mit Ausnahme des am 24. Februar bekannt gewordenen Ehepaars befindet sich niemand in stationärer Behandlung, sondern in häuslicher Quarantäne. Die Infektionen können alle diesem Ehepaar zugeordnet werden.[36] Ein infizierter Lehrer einer Förderschule in Lüdenscheid hatte zuvor eine Karnevalssitzung in Heinsberg besucht. Seine Schüler sind in häuslicher Quarantäne, die Schule und eine Nachbarschule bleiben am folgenden Montag geschlossen.[36]
  • 29. Februar 2020 (Samstag):
    • BW: Aus Freiburg wird ein weiterer Fall gemeldet. Dabei handelt es sich um eine 42-jährige weibliche Kontaktperson zu einem bereits bestätigten Fall.[36]
    • BY: Drei Fälle in Oberbayern wurden gemeldet.[37]
    • HB: In Bremen wurde die Infektion einer Frau gemeldet, die sich zuvor im Iran aufhielt.[38]
    • HE: Es wurde ein weiterer Infizierter gemeldet: Es handelt sich um den Freund der Studentin in Gießen.[39]
    • HH: In Hamburg gibt es einen zweiten Fall. Die Frau befindet sich in häuslicher Isolation.[36]
    • NI: Erster bestätigter Fall in Niedersachsen: In der Region Hannover wurde die Infektion eines Mannes bestätigt, der sich zuvor in Norditalien aufhielt.[40]
    • NW: Die Zahl von infizierten Personen ist alleine im Kreis Heinsberg auf 60 angestiegen. Außerdem gab es einen weiteren Fall in Bonn, wo sich ein Mann einer Schülerbetreuung wohl auch über Heinsberg angesteckt hatte. Neue Fälle werden in der Städteregion Aachen (3 Fälle), in Köln (2 Fälle), Mönchengladbach und Duisburg (2 Fälle) gemeldet.[36][41]
    • SH: In Schleswig-Holstein wurde ein zweiter Fall bestätigt. Die Person kommt aus Lübeck und hat sich vermutlich auf einer Geschäftsreise in München infiziert.[42]

März

  • 1. März 2020 (Sonntag):
    • BE: Am Sonntag wurde der erste Fall im Bundesland Berlin vermeldet.[43]
    • HE: In Hessen werden drei infizierte Personen aus Frankfurt und eine Person aus Groß-Gerau gemeldet, die alle im Zusammenhang mit den Fällen in Gießen stehen.[44]
    • NW: In Aachen und dem nahe gelegenen Würselen wurde das Virus bei drei Personen nachgewiesen. Auch in Münster[45] und im Rheinisch-Bergischen Kreis gibt es jeweils eine erste bestätigte Infektion.[46]
  • 2. März 2020 (Montag):
    • BB: Erstmals wird in Brandenburg ein Mann positiv auf das Coronavirus getestet. Er ist aus Südtirol in den Landkreis Oberhavel gereist.[47]
    • BW: Im Kreis Heilbronn werden innerhalb eines Tages mehrere Neuinfektionen gemeldet, unter anderem auch ein Patient (Jahrgang 1935) aus einem Altersheim.[48][49]
    • HH: Eine Iran-Reisende ist der dritte bestätigte Coronavirus-Fall in Hamburg.[50]
    • NW: Im Kreis Unna gibt es den ersten bestätigten Fall einer Infektion mit dem Coronavirus.[51]
    • SH: Der Kreis Herzogtum Lauenburg bestätigte den dritten Fall in Schleswig-Holstein. Die betroffene Frau war vom Karneval aus dem Rheinland zurückgekehrt.[52] Eine weitere Frau aus dem Kreis Stormarn wurde positiv getestet. Auch sie war aus einem Risikogebiet zurückgekehrt.[53]
    • SN: Der erste Infizierte in Sachsen ist ein 67-jähriger Mann aus dem Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge, der gemeinsam mit 37 weiteren aus Italien gereist war. Der Fall steht in Verbindung mit dem Fall in Hannover.[54]
    • TH: Im Saale-Orla-Kreis wird der erste Infizierte in Thüringen positiv getestet. Der 57-jährige war in Norditalien im Skiurlaub.[55]
  • 3. März 2020 (Dienstag):
    • BW: In Baden-Württemberg werden neun neue Fälle identifiziert. Einen Fall davon im Rems-Murr-Kreis, in Rudersberg. Der 44-jährige Patient befindet sich nun im Rems-Murr-Klinikum Winnenden. Die Infektionskette ist unbekannt.[56][57] Sechs Fälle im Landkreis Esslingen, im Landkreis Lörrach und in Ludwigsburg, alle mit Verbindungen nach Italien. Zwei der Patienten müssen aufgrund einer Grunderkrankung stationär aufgenommen werden. Im Ostalbkreis wird eine Frau positiv getestet, die mit den Fällen in Heinsberg in Verbindung steht.[58][59]
    • HE: Eine 1967 geborene Frau aus Hanau im Main-Kinzig-Kreis wurde positiv getestet. Dies ist der 12. Fall in Hessen. Die Ansteckungsquelle ist unbekannt.[60]
    • MV: Die ersten beiden Fälle in Mecklenburg-Vorpommern sind ein Ehepaar, das in Baden-Württemberg Kontakt zu einem Infizierten hatte und aus dem Landkreis Vorpommern-Greifswald kommt.[61]
    • NI: In Niedersachsen wurden drei neue Infektionen bekannt. Es handelt es sich um eine Kontaktperson des ersten Falls aus der Region Hannover sowie Männer aus den Landkreisen Cuxhaven (Rückkehrer aus Norditalien) und Ammerland (Teilnahme an Karneval bei Heinsberg).[62]
    • NW: Bei zwei weiteren Personen in Münster wurde eine Infektion nachgewiesen, darunter eine Erzieherin aus einer Kindertagesstätte.[63] Bei einem 49-jährigen Mann aus Neuss-Norf wurde am Abend des 3. März eine Infektion mit dem Coronavirus bestätigt.[64]
    • SH: Der Kreis Pinneberg meldet den fünften Fall in Schleswig-Holstein. Der betroffene Mann ist ein Kollege des in der Vorwoche als infiziert erkannten UKE-Arztes.[65]
    • SL: Im Saarland wird der erste Infizierte gemeldet. Beim Patienten handelt es sich um einen Arzt an der Kinderklinik des Uniklinikums Homburg, der zunächst auch im Universitätsklinikum behandelt und noch am gleichen Abend in häusliche Quarantäne gestellt wurde.[66]
  • 4. März 2020 (Mittwoch):
    • BW: 28 neue Fälle werden in Baden-Württemberg positiv getestet. Bei 18 davon handelt es sich um Reiserückkehrer, 15 davon aus Italien (im Stadtkreis Stuttgart, Alb-Donau-Kreis, Landkreis Sigmaringen, Rhein-Neckar-Kreis, Landkreis Ludwigsburg, Main-Tauber-Kreis, Stadtkreis Ulm, Bodenseekreis und Stadtkreis Freiburg), zwei davon aus dem Iran (Stadtkreis Mannheim und Rhein-Neckar-Kreis) und eine aus Barcelona (Stadtkreis Stuttgart). Neun Fälle können auf einen Kontakt mit einem Infizierten im Inland zurückgeführt werden (Heilbronn, Ostalbkreis, Zollern-Alb-Kreis, Rhein-Neckar-Kreis), davon sind vier Bewohner des Altenheims in Bad Rappenau. Bei einem Infizierten aus dem Landkreis Heidenheim kann die Infektionskette nicht zurückverfolgt werden.[67][68][69][70]
    • HE: Es gibt den ersten Fall in Nordhessen im Kreis Waldeck-Frankenberg. Auch ein Mitarbeiter der deutschen Bahn aus Frankfurt wird positiv getestet. Insgesamt steigt die Zahl der Infizierten in Hessen auf 13.
    • HH: In der vergangenen Nacht ist in Hamburg ein weiterer Fall einer Erkrankung mit dem Coronavirus bestätigt worden, wie die Pressestelle des Hamburger Senats am Mittag mitteilte. Es handelt sich den Angaben zufolge um eine Person, die aus einem Urlaubsaufenthalt aus einer als Risikogebiet ausgewiesenen Region in Italien in die Hansestadt zurückgekehrt ist. Das zuständige Gesundheitsamt in Altona habe alle notwendigen Maßnahmen ergriffen.[71]
    • NI: Die Zahl der bekannten Infizierten ist auf 10 angestiegen. Für eine erkrankte Frau aus dem Landkreis Leer, die überörtlich als Krankenpflegerin arbeitet, konnte keine Infektionsquelle identifiziert werden.[72] Hinzu kam ein Familienvater aus der Grafschaft Bentheim, der sich vermutlich bei einem Infektionscluster in den benachbarten Niederlanden angesteckt hatte. Weiterhin wurden zwei Personen aus dem Landkreis Rotenburg (Wümme) positiv getestet, die aus einem Südtirol-Urlaub zurückgekehrt waren. Ein als infiziert erkannter Mann aus Oldenburg hatte ebenfalls bei Heinsberg Karneval gefeiert. Am Mittwochabend bestätigt die Region Hannover, dass sich in Uetze eine zweite Kontaktperson des ersten Erkrankten angesteckt hat.[73][74]
    • NW: Bei einem 68-jährigen Mann aus Bochum-Stiepel wurde eine Infektion mit dem Corona-Virus bestätigt. Es handelt sich um den ersten Fall in Bochum. Er befindet sich zusammen mit seiner Frau seit Montag, 4. März, in Hausquarantäne, das Testergebnis für die Frau steht noch aus. Das Ehepaar war zuvor im Skiurlaub in Südtirol und hat sich dort mutmaßlich infiziert.[75]
  • 5. März 2020 (Donnerstag):
    • BW: Durch 16 neue Fälle ist die Zahl der Infizierten in Baden-Württemberg insgesamt auf 89 gestiegen.[76] Acht Personen waren Mitglieder einer Reisegruppe, die in Südtirol war, und leben im Zollernalbkreis. Eine weitere Infizierte im Hohenlohekreis war im Piemont. Im Landkreis Esslingen werden drei Fälle positiv getestet, die Fälle stehen im Zusammenhang mit der Erkrankungsgruppe dort. Im Landkreis Karlsruhe, Rhein-Neckar-Kreis und Bodenseekreis werden jeweils ein Fall positiv getestet, bei allen drei Fällen handelt es sich um Reiserückkehrer aus Südtirol. Im Zollernalbkreis wird eine männliche Person positiv getestet.[77]
    • HH: Auch in der Hansestadt Hamburg steigt die Zahl der Coronavirus-Infektionen weiter an. Die Gesundheitsbehörde bestätigte heute Mittag drei weitere Fälle von Erkrankungen mit dem neuartigen Coronavirus, sie hätten alle nichts miteinander zu tun.[78]
    • MV: Ein 49-Jähriger aus dem Landkreis Vorpommern-Rügen wurde positiv getestet. Er hatte engen Kontakt zu dem Mann, der als dritter Fall einer Corona-Infektion in Mecklenburg-Vorpommern am späten Abend des 3. März 2020 gemeldet worden war.[79]
    • NI: Die Zahl der bekannten infizierten Personen ist auf 13 angestiegen. Ein Lehrer aus Stade wurde positiv getestet.[80] Der Landkreis Celle meldete einen infizierten Mann aus Celle, der Kontakt zum ersten niedersächsischen Fall aus Uetze/Hannover hatte.[81] Eine als infiziert erkannte Braunschweigerin war aus einem Urlaub auf Gran Canaria zurückgekehrt.[82]
    • RP: Der Soldat der Flugbereitschaft am Flughafen Köln/Bonn, der am 26. Februar positiv getestet wurde, wurde aus dem Krankenhaus entlassen. Er gilt als vollständig geheilt und ist der erste bestätigte Geheilte in Deutschland, dessen Infektionskette nicht nach China zurückverfolgt werden kann.[83]
    • SH: Im Kreis Dithmarschen wurde eine Mitarbeiterin des Westküstenklinikums positiv getestet. Die Frau ist Mitarbeiterin der Kinderintensivstation in Heide.[84]
  • 6. März 2020 (Freitag):
    • BW: Mit 20 neuen Fällen steigt die Zahl der Infizierten auf 116.[85] Im Landkreis Biberach wurde ein 43-jähriger Mann positiv auf das Coronavirus getestet.[86] Der Landkreis Calw meldet einen 29-jährigen Mann als ersten Infizierten des Landkreises. Er war mit seiner Fußballmannschaft zum Trainingslager in Sirmione.[87]
    • HH: Drei betroffene Personen mit leichten Symptomen seien mit dem Pkw aus Norditalien nach Hamburg gereist. Seit ihrer Rückkehr befänden sie sich in häuslicher Isolation. Beim vierten Fall handele es sich um eine Kontaktperson einer bekannten in Hamburg ansässigen, infizierten Person, die ebenfalls häuslich isoliert sei.[88]
    • MV: In Mecklenburg-Vorpommern gibt es den sechsten laborbestätigten Fall einer Corona-Infektion. Ein 56-jähriger Mann aus dem Landkreis Mecklenburgische Seenplatte weist seit dem 5. März leichte Symptome in Form von Husten auf und ist nun in häuslicher Quarantäne. Er hatte engen Kontakt mit dem vierten bestätigten Fall aus Mecklenburg-Vorpommern, der am 4. März 2020 bekannt wurde.[89]
    • NW: Im Kreis Heinsberg gibt es aktuell (Stand 13:00 Uhr) 220 bestätigte Infektionen mit dem Coronavirus.[90] Bei der Ehefrau des 68-jährigen Bochumers, der seit Montag in häuslicher Quarantäne ist, wird ebenfalls eine Infektion mit dem Corona-Virus bestätigt. Es handelt sich um den zweiten bestätigten Fall in der Stadt.[91]
    • SL: Im Saarland gibt es einen zweiten Fall in St. Ingbert. Der Mann ist ein Mitarbeiter von SAP und wohnt in Frankreich. Er hat sich auf einer privaten Veranstaltung infiziert und befindet sich in häuslicher Quarantäne.
  • 7. März 2020 (Samstag):
    • BW: Am Samstagnachmittag wurden von den Behörden landesweit 54 neue bestätigte Fälle gemeldet, davon allein 21 im Main-Tauber-Kreis (allesamt Rückkehrer einer Reisegruppe aus Südtirol). Damit stieg die Zahl der Corona-Infizierten in Baden-Württemberg auf 170.[92] Es wurden bereits 20 Schulen in Baden-Württemberg zeitweise geschlossen.[93]
    • HH: Ein weiterer Fall. Bei der Betroffenen handele es sich um eine Kontaktperson eines am Vortag isolierten, infizierten Menschen, der in Norditalien gewesen war.[94]
    • NI: Im Landkreis Hildesheim wurde bei einem Paar eine Infektion mit dem Coronavirus bestätigt. Die beiden hielten sich zuvor in Tirol auf.[95]
    • NW: In Remscheid wurden vier Fälle bestätigt, drei Mitgliedern einer Bus-Reisegruppe in den Nahen Osten und eine Angehörige aus diesem Personenkreis. In Wermelskirchen wurde ein 65-jähriger Mann nach einer Reise in ein Risikogebiet positiv getestet.[96]
  • 8. März 2020 (Sonntag):
    • BY: In München wurden aufgrund bestätigter Fälle mehrere Schulen geschlossen.[97]
    • MV: Nach einem Skiurlaub im Salzburger Land und in Österreich klagten eine 23-jährige Frau und ein 37-jähriger Mann aus dem Landkreis Mecklenburgische Seenplatte über die typischen Symptome. Die beiden Erkrankten begaben sich in häusliche Quarantäne. Die Zahl der nachgewiesenen Infektionen stieg somit auf acht.[98]
    • SL: Nach drei weiteren positiven Prüfungen steigt die Zahl im Saarland auf 5 an. SAP schließt auf Grund von drei infizierten Mitarbeitern seinen Standort in St. Ingbert.[99]
    • SN: Mit einem Rentnerpaar aus Dresden und einem Fernfahrer aus Osteuropa, der in Leipzig behandelt wird (alle drei waren in Norditalien gewesen), erhöhte sich die Zahl der Fälle in Sachsen auf sieben.[100]
    • ST: In Sachsen-Anhalt wurde die Klinik Zerbst/Anhalt für neue Patienten und Besucher gesperrt, weil dort ein mit dem Coronavirus infizierter Arzt arbeitete. Er sei vor einer Woche aus Südtirol zurückgekehrt und habe bis Freitag in dem Krankenhaus gearbeitet. Dies teilte der Landkreis Anhalt-Bitterfeld mit. Statistisch zählt der Fall nicht zu Sachsen-Anhalt, da der Arzt aus Sachsen stammt. Er weist leichte Beschwerden auf. Derzeit läuft die Suche nach Menschen, die mit dem Arzt Kontakt hatten, teilte der Kreis weiter mit. Bei ersten Personen seien bereits erste Abstriche genommen worden, um sie auf den Erreger zu testen; deren Ergebnisse für Montag erwartet werden.[101]
  • 9. März 2020 (Montag):
    • MV: Ein Ehepaar (76 und 78 Jahre alt) aus dem Landkreis Rostock wurde positiv getestet. Nach der Rückkehr aus Ägypten zeigte eine der beiden Personen Symptome, die inzwischen eine Behandlung im Krankenhaus erforderlich machen. Die andere Person befindet sich symptomfrei in häuslicher Isolierung.[102]
    • NI: Im Landkreis Hameln-Pyrmont wird der erste Fall von COVID-19 bestätigt. Ein 48-jähriger Mann war mit einer neunköpfigen Gruppe zum Skifahren in Österreich, von der ein weiterer Teilnehmer zwei Tage nach seiner Rückkehr Symptome einer Infektion zeigte und ebenfalls positiv auf das neuartige Coronavirus getestet wurde.[103]
    • NW: In Nordrhein-Westfalen gab es die ersten beiden Todesfälle in Deutschland. Zuerst verstarb eine 89-jährige Frau in Essen und etwa eine Stunde später ein 78-jähriger Mann in Gangelt, Kreis Heinsberg. Der Mann litt unter Vorerkrankungen wie Herzproblemen und Diabetes.[104] In Solingen wurden vier Fälle bestätigt.[105] In Leverkusen wurde ein Mann bestätigt.[106]
    • RP: Mit der WHU – Otto Beisheim School of Management in Vallendar hat die erste Hochschule in Deutschland wegen des Coronavirus ihren kompletten Campus geschlossen. Nachdem ein Student positiv auf das Virus getestet wurde, gilt diese Vorsichtsmaßnahme bis einschließlich Freitag (13. März).[107]
    • TH: Zwei Männer wurden im Kyffhäuserkreis positiv getestet. Diese kamen von einem Skiurlaub in Tirol zurück.[108]
  • 10. März 2020 (Dienstag):
    • MV: In der Hansestadt Rostock wurde ein erster laborbestätigter Fall registriert. Auch im Landkreis Rostock, sowie aus dem Landkreis Mecklenburgische Seenplatte wurde jeweils ein Fall gemeldet.[109]
    • ST: Erstmals wurden Fälle aus Sachsen-Anhalt gemeldet. Es handelt sich um vier Urlaubsrückkehrer aus Südtirol, drei aus Tirol und eine Israelreisende.[110]
    • TH: In der Stadt Weimar gibt es einen bestätigten Fall sowie auch im Saale-Holzland-Kreis bei einem Rückkehrer aus Südtirol.[111][112]
  • 11. März 2020 (Mittwoch):
    • NW: Im Kreis Heinsberg gab es einen zweiten Todesfall. Verstorben ist ein 73-jähriger Mann aus Übach-Palenberg. Er war Dialysepatient mit schweren Vorerkrankungen. Insgesamt handelt es sich um den dritten Todesfall in Deutschland. Mit Stand 15:00 Uhr gab es im Kreis Heinsberg 443 bestätigte Infektionen.[113]
    • NI: Der Kreis Northeim bestätigte drei Neuinfizierte, darunter zwei Männer, die aus dem Skigebiet Ischgl zurückgekehrt sind. Ein Fall wird der Stadt Uslar zugeschrieben.[114] Der Landkreis Göttingen meldete den ersten Infektionsfall im Raum Osterode.[115]
  • 12. März 2020 (Donnerstag):
    • BW: Im Rems-Murr-Kreis wird der vierte Todesfall in Deutschland gemeldet. Der 67-jährige Mann verstarb bereits einige Tage zuvor. Im Nachgang wurde der Leichnam positiv getestet.[116]
    • BY: Beim ersten Todesfall in Bayern handelt es sich um einen über 80-jährigen pflegebedürftigen Mann mit Vorerkrankungen.[117]
    • NI: Nachdem ein zweiter bestätigter Fall im Profikader von Hannover 96 aufgetreten war, wurde eine zweiwöchige Quarantäne für die komplette Profimannschaft angeordnet.[118]
    • NW: Im Kreis Heinsberg hat es den dritten Todesfall gegeben. Dabei handelt es sich um eine 78-jährige Frau mit Vorerkrankungen.[113] In Remscheid wurde bei einer Lehrerin der Virus nachgewiesen. Allerdings war sie schon einige Tage auf Grund ihrer Krankheit nicht in der Schule gewesen.[119] Ebenfalls in Remscheid wurde ein Taxifahrer positiv getestet. Er hatte sich bei Fahrgästen angesteckt, transportierte zwei Tage später u.a. Schulkinder verschiedener Schulen, bevor er sich im Laufe des gleichen Tags unter Quarantäne begab.[120]
    • MV: Den Gesundheitsbehörden in Mecklenburg-Vorpommern wurden drei neue Corona-Infektionen gemeldet. Sie betreffen die Landkreise Vorpommern-Rügen und Mecklenburgische Seenplatte und erstmals die Landeshauptstadt Schwerin.[121]
    • RP: Die Stadt Trier gibt bekannt, dass sich ein Einwohner der Stadt mit dem Coronavirus infiziert hat. Der betroffenen Person gehe es laut Aussage des Gesundheitsamtes gut.[122]
    • TH: Im Landkreis Schmalkalden-Meiningen wurde eine 39-jährige Frau positiv auf das Coronavirus getestet. Sie befindet sich derzeit in Quarantäne.[123]

Deutsche Betroffene im Ausland

Bei mehreren Infektionen im Ausland waren Deutsche unter den Betroffenen:

  • Am 1. Februar 2020 wurde ein 26-jähriger Deutscher auf der spanischen Insel La Gomera positiv auf das Coronavirus getestet. Diese erste bekannte Infektion in Spanien steht laut Medienangaben im Zusammenhang mit dem Unternehmen Webasto in Bayern.[124]
  • An Bord der Diamond Princess, die bis zum 19. Februar 2020 im Hafen von Yokohama in Quarantäne lag, befanden sich acht Deutsche. Zwei von ihnen wurden wegen einer Corona-Infektion in ein Krankenhaus gebracht.[125][126]
  • Mehr als 200 deutsche Touristen befanden sich im Hotel H10 Costa Adeje Palace in Adeje im Südwesten der Insel Teneriffa, das am 25. Februar 2020 für zwei Wochen abgeriegelt wurde.[127][128]
  • In Ägypten starb am 8. März erstmals ein Deutscher an den Folgen der Infektion. Der 60-jährigen Mann war nach Ägypten gereist und einige Tage später am 6. März mit Fieber ins Krankenhaus in Hurghada gekommen, wo er positiv auf das Virus getestet wurde. Er wird statistisch den Fällen Ägyptens zugeordnet und ist der erste bekannte Todesfall in Afrika.[129]

Risikogebiete

Kreis Heinsberg

In Deutschland hat das RKI ab 6. März 2020 den Kreis Heinsberg in Nordrhein-Westfalen als besonders betroffenes Gebiet festgelegt.[4] Im Kreis Heinsberg leben 254.322 Einwohner. Dies entspricht 1,42% der Einwohner von Nordrhein-Westfalen und 0,31% von Deutschland. Am 12. März 2020 waren 483 Personen im Kreis Heinsberg infiziert. Das entsprach zu diesem Zeitpunkt 70,20% der Infizierten von Nordrhein-Westfalen und 20,39% der Infizierten von Deutschland.

Statistik

Infektionsfälle pro Bundesland

Das Robert Koch-Institut nennt online aktuelle Zahlen registrierter Fälle in Deutschland und anderen Staaten. Demnach waren am 12. März 2020 um 15:00 Uhr in Deutschland 2.369 Fälle gemeldet.[2] Für Deutschland werden die Fälle zudem auch nach Bundesländern aufgeschlüsselt. Bis zum 4. März wurden die Daten mit Stand 10:00 Uhr angegeben. Seit dem 5. März werden die Daten mit Stand 15:00 Uhr angegeben. Aufgelistet sind ausschließlich Fälle, die dem RKI über den Meldeweg oder offizielle Quellen mitgeteilt wurden. Daher kann es zwischen der RKI-Tabelle und den Daten anderer Quellen zu Abweichungen kommen.

Bestätigte Infektionsfälle (kumuliert) nach Daten des Robert Koch-Instituts[2][Anm. 1](a)
seit dem 24. Februar 2020
BundeslandFebruarMärz
24.25.26.27.28.29.1.2.3.4.5.6.7.8.9.10.11.12.
bad
Baden-Württemberg
1361014151926447396170182204237277454
bay
Bayern
1414141415151925354870117134172256314366500
ber
Berlin
13613192840484890137
bra
Brandenburg
111224692430
bre
Freie Hansestadt Bremen
11123444442138
ham
Hamburg
1122511131317294888
hes
Hessen
222225101212121416171926354899
mev
Mecklenburg-Vorpommern
3455810131723
nie
Niedersachsen
111418181921384975129
nor
Nordrhein-Westfalen
12425306686101111181329373398484484484688
rhe
Rheinland-Pfalz
12222810131917252552
saa
Saarland
11234671414
sac
Sachsen
11124712222645
san
Sachsen-Anhalt
71527
sch
Schleswig-Holstein
1122227789992731
thu
Thüringen
111122241014
Deutschland Deutschland1618212653661171501882404006397959021.1391.2961.5672.369
Zunahme pro Tag235271351333852(160)(b)239156107237157271802
Bestätigte Todesfälle (kumuliert) nach Daten des Robert Koch-Instituts[2][Anm. 1](a)
seit dem 9. März 2020
BundeslandMärz
9.10.11.12.
bad
Baden-Württemberg
1
bay
Bayern
1
ber
Berlin
bra
Brandenburg
bre
Freie Hansestadt Bremen
ham
Hamburg
hes
Hessen
mev
Mecklenburg-Vorpommern
nie
Niedersachsen
nor
Nordrhein-Westfalen
2233
rhe
Rheinland-Pfalz
saa
Saarland
sac
Sachsen
san
Sachsen-Anhalt
sch
Schleswig-Holstein
thu
Thüringen
Deutschland Deutschland2235
Zunahme pro Tag2012
Legende
(a) 
Falls nicht anders angegeben, wird der Wert von 15:00 Uhr verwendet, bis zum 4. März der Wert von 10:00 Uhr, um im Rhythmus der Veröffentlichungen seit Februar zu bleiben.
(b) 
Vom 4. März auf 5. März mehr als ein ganzer Tag, da die Daten zunächst mit Stand 10:00 Uhr dann Stand 15:00 Uhr veröffentlicht wurden

Infektionsfälle deutschlandweit

Bestätigte Infektionen (kumuliert) in Deutschland
nach Daten des RKI
[2][Anm. 1]

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Bestätigte Infektionen (neue Fälle) in Deutschland
nach Daten des RKI
[2][Anm. 1]

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Bestätigte Todesfälle (kumuliert) in Deutschland
nach Daten des RKI
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Bestätigte Todesfälle (täglich) in Deutschland
nach Daten des RKI
[2][Anm. 1]

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Anmerkungen

  1. a b c d e f g Hier sind Fälle aufgelistet, die dem RKI über den Meldeweg oder offizielle Quellen mitgeteilt wurden. Da es sich um eine sehr dynamische Situation handelt, kann es zu Abweichungen bzw. zeitlichen Verzögerungen zwischen den RKI-Fällen und Angaben anderer Stellen, etwa der betroffenen Bundesländer oder der Weltgesundheitsorganisation (WHO), kommen.
(A) COVID-19-Infektionen und -Todesfälle je Tag in Deutschland und im Rest der Welt (RdW) ohne China.[130] Die Darstellung ist logarithmisch. Dadurch können sehr kleine und sehr große Zahlen gleichzeitig dargestellt werden. Ebenso ist es leicht zu erkennen, ob die Zahl der Infektionen exponentiell wächst. In diesem Fall ist die Kurve im logarithmischen Diagramm eine Gerade.
(B) COVID-19-Infektionen und -Todesfälle gesamt in Deutschland und im Rest der Welt (RdW) ohne China.[130] Die Darstellung ist logarithmisch. Dadurch können sehr kleine und sehr große Zahlen gleichzeitig dargestellt werden. Ebenso ist es leicht zu erkennen, ob die Zahl der Infektionen exponentiell wächst. In diesem Fall ist die Kurve im logarithmischen Diagramm eine Gerade.

Genesene

Personen, welche eine Infektion unbemerkt überstanden haben und aufgrund geringer Symptome keinen Arzt aufsuchten, sind nicht statistisch erfasst. Da die Infektion bei der weit überwiegenden Anzahl der Betroffenen mild verläuft, ist die Zahl der Genesenen damit weitgehend unbekannt. Somit beschränkt sich die Betrachtung derzeit auf erfasste Infizierte. Allerdings ist im Gegensatz zur Infektion und den Todesfällen die Genesung in Deutschland nach der § 1 CoronaVMeldeV in Verbindung mit § 6 IfSG nicht meldepflichtig. Daher gibt es selbst über diesen Anteil der Genesenen keine zuverlässigen Angaben.

Von den erfassten Infizierten gelten in Deutschland inzwischen zumindest 18 Menschen als genesen: 14 davon sind Mitarbeiter des bayerischen Automobilzulieferers Webasto und deren Angehörige. Bei zwei weiteren aus Wuhan evakuierten Deutschen wurde das Virus Anfang Februar festgestellt. Sie wurden im Universitätsklinikum Frankfurt behandelt und sind – wie auch die bayerischen Infizierten – inzwischen wieder gesund.[131] Außerdem ist der Soldat der Flugbereitschaft[83] und in Bremen eine aus dem Iran zurückgekehrte Frau genesen.[132]

Darüber hinaus können alle Personen, deren Infektion zu einem Zeitpunkt festgestellt wurde, welcher deutlich vor der Dauer eines lang andauernden Heilungsprozesses (derzeit mit drei Wochen angenommen) liegt und die nicht bei den Verstorbenen gelistet werden, als sicher genesen angesehen werden. Auch Personen, deren Infektion nicht so weit zurückliegt, können mitunter als genesen angesehen werden. Nach Definition des Robert Koch-Instituts (RKI) gelten Corona-Infizierte allerdings frühestens zehn Tage nach Beginn ihrer Symptome als genesen. Außerdem müssen sie weitere Kriterien erfüllen: Sie dürfen 48 Stunden lang kein Fieber gehabt haben und sie müssen seit 24 Stunden ohne Symptome wie Husten gewesen sein. Zudem müssen im Abstand von 24 Stunden zwei Untersuchungen auf das Virus negativ ausfallen.[133]

Todesfälle

Insgesamt sind sieben Deutsche gestorben. Bislang (Stand 13. März 2020) gab es in der gesamten Bundesrepublik drei mit der Krankheit in Zusammenhang stehende und bestätigte Todesfälle in Nordrhein-Westfalen:[2] zwei Männer aus dem Kreis Heinsberg (78 und 73 Jahre), beide mit Vorerkrankungen[113] und eine Frau aus Essen (89 Jahre).[134] Ein 60-jähriger deutscher Staatsbürger starb zudem am 8. März 2020 in Ägypten.[135][136] Am 12. starb ein 67-jähriger Mann in Baden-Württemberg.[137] Ebenfalls am 12. verstarb ein 80-Jähriger Mann im Bayerischen Würzburg.[138] Im Kreis Heinsberg kam es zu einem dritten Todesfall: eine 78-jährige Frau, die an den Folgen einer Lungenentzündung verstorben ist.[139]

Reaktionen und Maßnahmen

Reaktionen/Maßnahmen von Politik und Wissenschaft

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn erklärte Ende Januar nach dem ersten bestätigten Infektionsfall in Deutschland, dass Deutschland „gut vorbereitet“ sei.[140]

Ende Januar 2020 erklärte der Tropenmediziner Emil Reisinger, Impfungen gegen die Grippe könnten zur Vermeidung falscher Coronavirus-Verdachtsfälle beitragen, wodurch Behörden und Krankenhäuser entlastet würden.[141]

Am 31. Januar 2020 wurde die Meldepflicht nach § 6 und § 7 des Infektionsschutzgesetzes verordnet.[142] Nach der gleichen Verordnung besteht auch eine Meldepflicht, wenn sich ein (definierter) Verdachtsfall nicht bestätigt.

In einem Bericht des Robert Koch-Instituts (RKI) vom 13. Februar wurde die Notwendigkeit betont, die Ausbreitung zu verlangsamen und die Dynamik abzuschwächen. Dadurch könne man Zeit gewinnen, um „mehr über die Eigenschaften des Virus zu erfahren, Risikogruppen zu identifizieren, Schutzmaßnahmen für besonders gefährdete Gruppen vorzubereiten, Behandlungskapazitäten in Kliniken zu erhöhen, antivirale Medikamente und die Impfstoffentwicklung auszuloten.“ Es soll zudem vermieden werden, dass eine Erkrankungswelle mit der Grippewelle zusammenfällt, was Kliniken und Praxen besonders belasten würde.[143]

Bei einem Treffen der EU-Gesundheitsminister am 13. Februar 2020 in Brüssel lehnte Bundesgesundheitsminister Jens Spahn nationale Alleingänge bei Einschränkungen des Reiseverkehrs von und nach China – wie sie etwa Italien verhängt hatte – ab, ebenso das Fiebermessen von Einreisenden.[144]

Ebenfalls am 13. Februar 2020 wurde COVID-19 als sekundärer Code mit dem Schlüssel „U07.1!“ und der Bezeichnung „Coronavirus-Krankheit-2019“ in die ICD-10-GM – die deutschsprachige Ausgabe der ICD-10 – aufgenommen. In die ICD-10 wurde COVID-19 als Primärcode mit dem Schlüssel „U07.1“ und derselben Bezeichnung „Coronavirus-Krankheit-2019“ aufgenommen.[145][146]

In Deutschland wurde diskutiert, ob es zu einer Pandemie kommen werde. So erklärte der Virologe Christian Drosten, Charité in Berlin, am 23. Februar 2020: „Eine Eindämmung in letzter Sekunde ist wohl auch mit allen verfügbaren Kräften nicht mehr erreichbar.“[147]

Alexander S. Kekulé, Direktor des Instituts für Medizinische Mikrobiologie des Universitätsklinikums Halle, bemängelte laut Presseberichten vom 25. Februar 2020 Versäumnisse der Bundesregierung bei der Bekämpfung der Krankheit.[148] Er fordert, jeden Fall von schwerer Lungenkrankheit auf das Virus zu testen.[149]

Am 26. Februar 2020 erklärte Armin Laschet, Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen, die Lage sei unter Kontrolle.[150]

Am 26. Februar 2020 teilte Bundesgesundheitsminister Jens Spahn mit, Deutschland stehe „am Beginn einer Coronavirus-Epidemie“. Er forderte die Gesundheitsminister der Landesregierungen auf, ihre Pandemiepläne zu aktivieren und ihr mögliches Inkrafttreten vorzubereiten. Es habe sich gezeigt, dass die „Infektionsketten teilweise nicht nachvollziehbar sind“. Eine Vielzahl von Personen habe mit den Erkrankten Kontakt gehabt.[18]

Am 27. Februar wurde die Einrichtung eines Krisenstabes zwischen Innenministerium und Gesundheitsministerium mitgeteilt.[151] Zukünftige Asylbewerber sollen auf das Virus getestet werden.[151] Aus China, Südkorea, Japan, Iran oder Italien per Flug Eingereiste sollen den Behörden ihren Aufenthaltsort sowie eine Kontaktmöglichkeit mitteilen.[151]

Der Präsident des Robert Koch-Instituts Lothar Wieler rief die Bevölkerung am 27. Februar 2020 dazu auf, im Fall von Symptomen zuhause zu bleiben. Man solle dann weder zur Arbeit gehen noch mit öffentlichen Verkehrsmitteln fahren; auch solle man nicht unangemeldet eine Arztpraxis aufsuchen.[152]

Der Mikrobiologe und Infektionsepidemiologe Lars Schaade, Vizepräsident des RKI, erklärte am 28. Februar 2020, dass die Gefahr in Deutschland als „gering bis mäßig“ eingeschätzt werde.[153][154] Die Einschätzung wurde am 2. März 2020 auf „mäßig“ erhöht.[155]

Das Bayrische Staatsministerium für Unterricht und Kultus riet Schülern, die ein Risikogebiet besucht haben, nicht am Unterricht teilzunehmen; das Fehlen gelte als entschuldigt. Mit Allgemeinverfügung gültig ab 7. März 2020 verhängte das Bayerische Staatsministerium für Gesundheit und Pflege für Kinder und Schüler, die aus einem Risikogebiet nach aktueller Festlegung durch das Robert Koch-Institut zurückgekehrt sind, ein vierzehntägiges Betretungsverbot für Schulen, Kindertageseinrichtungen, Kindertagespflegestellen und heilpädagogische Einrichtungen.[156][157]

Das Kultusministerium Baden-Württemberg gab am 27. Februar 2020 die Direktive heraus, dass alle am Schulleben beteiligten Personen (also Schüler, Lehrer und nichtlehrendes Personal), die Kontakt zu einem COVID-19-Erkrankten oder in den letzten 14 Tagen ein Risikogebiet besucht hatten, bis auf weiteres zu Hause bleiben sollen.[158]

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie erließ am 4. März 2020 eine Anordnung, die die Ausfuhr von medizinischer Schutzausrüstung untersagt. Dazu zählen neben Mund-Nasen-Schutz auch Schutzkittel und Schutzanzüge sowie Handschuhe. Mit Hilfe der Anordnung will das Bundesministerium den lebensnotwendigen Bedarf an Schutzausrüstung im Inland sicherstellen.[159] Am 3. März hatte die WHO gemeldet, dass ein Mangel an Schutzausrüstung die Arbeit der Helfer weltweit behindere.[160][161]

Anfang März rief Bundesgesundheitsminister Jens Spahn dazu auf, auf Reisen in besonders betroffene Regionen in Italien, aber auch in Nordrhein-Westfalen zu verzichten.[162]

Infolge der Verbreitung von COVID-19 kam es zu einer starken Nachfrage nach Desinfektionsmittel; das Angebot in den Apotheken und Drogeriemärkten war praktisch erschöpft. Um diesen Mangel zu beheben, wurden am 4. März 2020, von der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin, 2-Propanol-haltige Produkte zur Händedesinfektion zugelassen. Diese Verfügung erlaubte Apotheken und der Pharmaindustrie die Herstellung und Inverkehrbringung von selbstgemischten Händedesinfektionsmitteln.[163]

Die Koalition einigte sich am 8. März 2020, Hürden für die Kurzarbeit zu senken.[164]

Bundesgesundheitsminister Spahn empfahl am 9. März 2020 allen Menschen über 60 Jahren, sich gegen Pneumokokken impfen zu lassen, um Komplikationen einer Infektion abzumildern.[165]

Bundeskanzlerin Angela Merkel riet in einer öffentlichen Rede am 12. März 2020, möglichst Sozialkontakte zu vermeiden.[166]

Bürgermeister Michael Müller teilte mit, dass Schulen und Kitas in Berlin ab dem 16.März Stufenweise den Betrieb einstellen werden. Begonnen werden soll mit den Oberstufenzentren.[167].[168]

Quarantänen und Schließungen

Die Zentrale von Webasto in Stockdorf wurde nach den ersten Infektionen für zwei Wochen geschlossen.[169]

Am 27. Februar 2020 wurden 400 Menschen, die am 15. Februar in Kontakt mit am Coronavirus Erkrankten gekommen sein könnten, im Kreis Heinsberg für 14 Tage unter häusliche Quarantäne gestellt.[170] Später am Abend waren schätzungsweise 1000 Menschen im Kreis Heinsberg – die genannten 400 und ihre Familien – in vorsorglicher häuslicher Quarantäne.[171][30] Der Kreis Heinsberg schloss die Schulen und Kindergärten im Kreisgebiet, vorerst bis 6. März 2020; die Kreisverwaltung wurde anfangs für den Publikumsverkehr gesperrt, ab dem 3. März 2020 ist ein eingeschränkter Publikumsverkehr nach telefonischer Absprache zugelassen.[172][173]

In vielen Bundesländern mit infizierten Patienten kam es zu Schulschließungen. Abhängig von der potentiellen Gefahr entschieden die zuständigen Gesundheitsämter und sprachen entweder die tageweise Schulschließung, 14-tägiger Schulschließung oder die Beurlaubung von betroffenen Klassen und Lehrkräften aus. Teilweise wurde auch bei Verdachtsfällen mit einer Schließung von Schulen reagiert, teilweise erst bei einer bestätigten Infektion.[174][175][176][177][178][179][180]

In Baden-Württemberg wird aufgrund eines Erlass des Wissenschaftsministeriums seit dem 11. März der gesamte Vorlesungsbetrieb in allen Hochschulen vorsorglich ausgesetzt sowie alle Publikumsveranstaltung der Staatstheater bis zum 19. April abgesagt.[181]

Mehrere Firmen, u. a. Ernst & Young in Düsseldorf und ProSiebenSat.1 Media in Unterföhring entschieden, vorsorglich Mitarbeiter nach Hause ins Homeoffice zu schicken, nachdem sich ein Mitarbeiter mit dem Virus angesteckt hatte.[182][183] Weitere Firmen, u. a. ein Standort der DMG Mori Aktiengesellschaft und ein Standort von BMW, schlossen aufgrund positiver Tests von Mitarbeitern einzelne Standorte.[184][185] Nach der Erkrankung eines Bewohners eines Altenheims in Bad Rappenau steht ein Teil des Altenheims unter Quarantäne. Betroffen sind etwa 70 Bewohner und 30 Mitarbeiter.[186]

Wenn eine Person bestimmte übertragbare Krankheitserreger in sich trägt bzw. ein Verdacht dahingehend besteht, stellt sie eine Gefahr für die Gesundheit anderer Menschen dar. Wird dieser Person aufgrund des Infektionsschutzgesetzes deshalb verboten, ihrer Erwerbstätigkeit nachzugehen, und erleidet sie aufgrund dessen einen Verdienstausfall, kann sie unter bestimmten Voraussetzungen eine Entschädigung erhalten. So erhält, wer aufgrund des Infektionsschutzgesetzes einem Tätigkeitsverbot unterliegt oder unterworfen wird, beziehungsweise abgesondert wurde, und einen Verdienstausfall erleidet und dabei nicht krank ist, grundsätzlich eine Entschädigung nach § 56 IfSG.[187]

Nachdem eine Pflegerin einer Frühgeborenenstation der Universitätsklinik Aachen positiv auf das Virus getestet wurde, die auf der Intensivstation mit 45 Personen Kontakt gehabt hatte, schickte die Uniklinik die Kontaktpersonen entgegen der RKI-Empfehlung nicht in die Quarantäne. Andernfalls wäre laut der Klinik die Arbeit auf der Intensivstation zum Erliegen gekommen.[188]

Am 12. März schloss die Stadt Halle (Saale) für die Dauer von zwei Wochen als erste deutsche Großstadt alle Schulen und Kitas.[189]

Am 13. März 2020 wurde in Bayern ein Besuchsverbot Angehörige von Menschen in Pflegen- und Altenheimen veranlasst[190], es wurden außerdem in Bayern, Berlin, Niedersachsen und dem Saarland Schulschließungen angeordnet.[191]

Ab dem 14. März sind die Staatlichen Museen zu Berlin auf unbestimmte Zeit geschlossen.[192]

Absagen von Veranstaltungen (Auswahl)

(sortiert nach ursprünglich geplantem Veranstaltungsbeginn)

Aufgrund der allgemeinen Prinzipien und Handlungsempfehlungen des Robert Koch-Instituts zur Risikoeinschätzung von Großveranstaltungen vom 28. Februar 2020 kam es bisher zur Verschiebung oder Absage der im Folgenden genannten Veranstaltungen;[193] am 8. März sprach Gesundheitsminister Jens Spahn angesichts des Anstiegs der Fallzahlen die Empfehlung aus, Veranstaltungen mit mehr als tausend Teilnehmern abzusagen.[194] Die Länder Schleswig-Holstein (befristet bis 10. April 2020),[195] Bremen (befristet bis 26. März 2020),[196] Bayern (befristet bis 19. April 2020),[197] Baden-Württemberg (unbefristet),[198] Hamburg (befristet bis 30. April),[199] Berlin (befristet bis 20. April 2020),[200] Brandenburg[201] und Nordrhein-Westfalen (unbefristet)[202] folgten in den nächsten Tagen dieser Empfehlung und sagten alle Veranstaltungen mit mehr als tausend Teilnehmern im jeweiligen Bundesland ab.

Vor allem durch die Beschränkung von Großveranstaltungen kommt es auch im Profisport zu Absage von Spielen, die Handball-Bundesliga[203] und die Basketball-Bundesliga[204] pausieren den Spielbetrieb bis nach Ostern. Die Deutsche Eishockey Liga[205] beendete die Saison vorzeitig und ohne Deutschen Meister. In der Fußball-Bundesliga sowie der Zweiten Bundesliga werden am 26. Spieltag nur Geisterspiele stattfinden.[206] Anschließend beschloss die DFL, den Spielbetrieb mit dem 27. Spieltag der 1. und 2. Fußball-Bundesliga, um zwei Wochen, auf den 2. April zu verschieben.[207] In der 3. Fußball-Liga ist am 12. März eine zweimonatige Pause angeordnet worden.[208]

März:

April:

Mai:

Internationale Reaktionen

Am 3. März 2020 untersagte das französische Bildungsministerium alle Bildungsreisen und Schüleraustausche für französische Schüler nach Deutschland. Bereits begonnene Reisen mussten abgebrochen werden.[245]

Am 5. März 2020 untersagte Nauru ausländischen Reisenden die Einreise, wenn sie 21 Tage vor Reiseantritt ein Land mit einem öffentlich bestätigten Krankheitsfall, darunter Deutschland, besucht haben.[246]

Am 5. März 2020 verpflichtete Samoa sämtliche Touristen aus Deutschland und anderen Ländern mit Infektionsfällen, sich innerhalb von drei Tagen vor Einreise untersuchen zu lassen und eine ärztliche Unbedenklichkeitsbescheinigung vorzulegen, sonst wird die Einreise nicht gestattet.[247]

Am 5. März 2020 erließ Eritrea Einreisebeschränkungen für Reisende aus Ländern mit bestätigten Infektionsfällen, darunter Deutschland. Bereits erteilte Visa seien ungültig, dennoch Anreisende würden unter Quarantäne gestellt.[248]

Die Einreise von Reisenden aus Deutschland und vier weiteren europäischen Ländern nach Israel war ab dem 6. März 2020 nicht mehr möglich. Israelis aus diesen Ländern konnten weiterhin einreisen, wenn sie sich in eine 14-tägige Quarantäne begeben.[249]

Am 6. März 2020 schloss Bhutan seine Grenze für sämtliche touristische Reisen von Ausländern.[250][251]

Am 7. März 2020 verfügte Burundi eine verpflichtende 14-tägige Quarantäne für Einreisende aus Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien und anderen besonders betroffenen Ländern mit sofortiger Wirkung.[252]

Am 9. März 2020 verfügten El Salvador[253] und die Marshallinseln[254] ein Einreiseverbot für Reisende aus sowie im Transit über Deutschland. Mauritius[255] und Liberia[256] ordneten eine 14-tägige Quarantäne für zukünftige Einreisende aus Deutschland an, Benin[257] schloss sich diesem Schritt am Folgetag an.

Am 10. März 2020 gab Kasachstan bekannt, dass Reisenden aus Deutschland ab dem 12. März 2020 die Einreise verboten ist.[258]

Am 11. März 2020 setzte die Mongolei internationale Flugverbindungen aus. Da eine Einreise über die Landgrenzen ebenfalls nicht möglich ist, bedeutet dieser Schritt faktisch ein Einreiseverbot.[259] Jordanien,[260] die USA[261] und Saudi-Arabien[262] verhängten Einreisesperren gegenüber Reisenden aus Deutschland. Grenada,[263] Jamaika,[264] Malawi,[265] Kolumbien,[266] Ruanda[267], Malta[268] und Tschad[269] ordneten 14-tägige Quarantänemaßnahmen für Einreisende aus Deutschland an.

Am 12. März 2020 beschloss die Tschechische Republik, ihre Grenzen für Personen aus Deutschland und weiteren europäischen Ländern ab dem 14. März 2020 zu schließen und Grenzkontrollen an der deutsch-tschechischen und österreichisch-tschechischen Grenze wieder einzuführen.[270] El Salvador,[271] Guatemala[272] und Indien[273] verhängten Einreisesperren, Georgien[274] eine 14-tägige Quarantäne.

Reaktionen/Maßnahmen im Gesundheitssystem

Im Gesundheitssystem wurden Maßnahmen ergriffen, um der Bevölkerung geordneten Zugang für Verdachtsfälle von Corona-Infektionen zu ermöglichen. Für Berlin ist bekannt, dass die Charité und das Virchow-Klinikum besondere Anlaufstellen eingerichtet haben, um die Fälle von den normalen Notfallaufnahmen zu trennen.[275][276]

Andere Kliniken arbeiten mit sogenannten Drive-in-Testzentren: Verdachtsfälle können nach vorheriger Absprache in ihrem Auto vorfahren und der Abstrich wird der zu untersuchenden Person entnommen, ohne dass sie aussteigen muss. Dies hat den Vorteil, dass der potentiell Infizierte nicht mit Gegenständen oder anderen Personen in Kontakt kommt. Diese Art der Testzentren ist in Groß-Gerau oder Leinfelden-Echterdingen im Einsatz.[277][278]

Die Deutsche Krankenhausgesellschaft veröffentlichte Basisinformationen zur Vorbereitung der deutschen Krankenhäuser auf Infektionsgeschehen und insbesondere Details zur Vorbereitung auf das Coronavirus in Deutschland. Demnach verfügten die Krankenhäuser mit Stand vom Anfang März 2020 über insgesamt 497.000 Betten, von denen 28.000 als Intensivbetten klassifiziert wurden. Bundesweit existierten „ca. 50 Unterdruck-Zimmer“, wobei zusätzlich angegeben wurde: „Jedes Krankenzimmer, das über eine eigene Nasszelle verfügt und in dem man eine ggf. vorhandene mit anderen Zimmern verbundene Lüftung abschalten kann, kann ein Isolierzimmer sein. Zusätzlich lassen sich Krankenzimmer mithilfe von Folie im Eingangsbereich ohne größeren Aufwand zu Schleusenzimmern umfunktionieren.“[279]

Gesundheitsminister Spahn setzte angesichts der Herausforderungen durch das Virus die Pflegepersonaluntergrenzen bis auf weiteres außer Kraft.[280]

Zur Lage der verfügbaren Betten für Corona-Patienten wurde von der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) eine Einschätzung der Lage für Gesamtdeutschland veröffentlicht. Zur weiteren Ausbreitung der Infektionen sagte Christian Karagiannidis: „In diesem Fall muss mit einem beträchtlichen Aufkommen intensivstationär zu versorgenden Patienten gerechnet werden, die das gesamte Behandlungsspektrum des akuten Lungenversagens erforderlich macht.“[281] Die Zahlen zu verfügbaren Betten werden von den Kliniken täglich aktualisiert und sind online abrufbar.[282] Mit Datum vom 5. März 2020 waren keine Engpässe bei den Kapazitäten bekannt.[283] Es lagen keine bundesweiten Zahlen zu Corona-Patienten auf Intensivstationen vor. Am 7. März 2020 warnte Christian Drosten von der Charité vor Engpässen, wenn es im Herbst 2020 zu einem erneuten Krankheitsausbruch kommen sollte, weil über 80 Prozent der Intensivbetten bereits im Normalbetrieb belegt seien.[284]

Kriminalität

In mehreren Krankenhäusern, darunter dem Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, Universitätsklinikum Erlangen, Universitätsklinikum Tübingen, Klinikum Leverkusen, der Klinik Sulingen und der Universitätsklinik Münster wurde Anfang März der Diebstahl von Desinfektionsmittel und Mund-Nasen-Schutz bekannt.[285]

Zunehmend kursieren zudem Phishing-Mails, die sich die Angst der Bevölkerung vor dem Corona-Virus zunutze macht, um zum Anklicken der Phishing-Links zu verleiten.[286] Auch erste Enkeltrick-Versuche, bei denen sich Betrüger bei älteren Menschen als mit dem Coronavirus infizierte Nachkommen ausgaben und um Geld baten, wurden gemeldet.[287]

Kritik

Der Föderalismus in Deutschland wird im Zuge der Coronavirus-Epidemie 2019/20 kritisch betrachtet. Während im März 2020 in eher zentralistisch regierten Ländern Provinzen abgeriegelt (z. B. China), das Land zum Sperrgebiet erklärt (z. B. Italien) oder Großveranstaltungen landesweit verboten wurden (z. B. Frankreich), sprachen die übergeordneten Behörden in Deutschland vorwiegend Empfehlungen aus (z. B. vom deutschen Gesundheitsminister Jens Spahn, „Veranstaltungen mit mehr als 1000 Teilnehmern bis auf Weiteres abzusagen“), die von den untergeordneten Behörden nicht einheitlich umgesetzt werden müssen.[288]

Die deutsche Rechtslage verbiete laut Josef Franz Lindner, Professor für Öffentliches Recht an der Universität Augsburg, generelle Verbote: „Ein Verbot von Großveranstaltungen können der Gesundheitsminister und die Bundesregierung nicht aussprechen. Das können nur die zuständigen Landesbehörden.“ Der Grund dafür liegt im föderalen System der Bundesrepublik Deutschland. Das Infektionsschutzgesetz, welches die Grundlage für eine solche Maßnahme ist, ist zwar ein Bundesgesetz. Allerdings kann es nur von den Landesbehörden umgesetzt werden. Analog verhält es sich zum Teil auch zwischen Gesetzen der einzelnen Bundesländer und deren unteren Behörden, den Stadt- oder Landkreisen.[288]

Als Vorteile der föderalen Eigenständigkeiten werden die Erfahrungen und Strukturen sowie eine schnelle Handlungsfähigkeit vor Ort genannt. Auch der Chef-Virologe Christian Drosten von der Charité erwähnt, dass Deutschland bei der Corona-Bekämpfung durch dezentrale Labore „früh dran“ gewesen sei und dadurch im Vergleich zu zentralistischen Ländern Zeit gewonnen habe. Deutschlandweit bestehen hingegen geteilte Meinungen darüber, inwieweit das föderale System der Bundesrepublik bei der Bekämpfung einer Epidemie hilfreich ist. Christian Lindner rechnet bereits damit, dass man im Zuge der Coronaviruskrise überlegen wird, „ob die Strukturen so bleiben können oder ob man sie verändern muss“, auch wenn man das vermutlich nicht jetzt entscheiden könne.[288]

Siehe auch

Commons: COVID-19-Fälle in Deutschland – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. DER SPIEGEL: Coronavirus: WHO erklärt Covid-19 zur Pandemie - DER SPIEGEL - Wissenschaft. Abgerufen am 11. März 2020.
  2. a b c d e f g h i Robert Koch-Institut: SARS-CoV-2: Fallzahlen in Deutschland, China und weltweit.
  3. Robert-Koch-Institut: Risikobewertung zu COVID-19.
  4. a b Robert Koch-Institut: COVID-19 (Coronavirus SARS-CoV-2): Risikogebiete
  5. Ruth Fulterer, Joana Kelén, Barnaby Skinner: Wie der Fasching die Pandemie in Deutschland beschleunigte | NZZ. In: Neue Zürcher Zeitung. (nzz.ch [abgerufen am 12. März 2020]).
  6. in der Bundespressekonferenz vom 9. März
  7. Aktuelle Nachrichten von BR24 im Überblick. Abgerufen am 12. März 2020.
  8. Coronavirus-Patient in München Schwabing behandelt: Darum ist die Klinik dafür prädestiniert. 28. Januar 2020, abgerufen am 28. Januar 2020.
  9. Coronavirus Coronavirus: Siebter Infektionsfall in Deutschland bestätigt. In: Zeit online, 31. Januar 2020
  10. tagesschau.de: Nach Flug aus China: Zwei Corona-Infizierte in Südpfalz-Kaserne. Abgerufen am 2. Februar 2020.
  11. Beschreibung des bisherigen Ausbruchsgeschehens mit dem neuartigen Coronavirus SARS-CoV-2 in Deutschland (Stand: 12. Februar 2020). In: Robert Koch-Institut (Hrsg.): Epidemiologisches Bulletin 7/2020. 13. Februar 2020, S. 3–4 (Online [PDF; 2,6 MB]).
  12. Erste bestätigte Infektion mit dem Coronavirus in Baden-Württemberg. Ministerium für Soziales und Integration Baden-Württemberg, 25. Februar 2020, abgerufen am 11. März 2020.
  13. Erste Infektionen mit Coronavirus in Baden-Württemberg und NRW bestätigt. In: Stern. 25. Februar 2020, abgerufen am 25. Februar 2020.
  14. DER SPIEGEL: Soldat steckte sich mit Coronavirus bei schwer erkranktem Ehepaar an - DER SPIEGEL - Panorama. 26. Februar 2020, abgerufen am 12. März 2020.
  15. tagesschau.de: Zwei bestätigte Corona-Infektionen in Nordrhein-Westfalen. 26. Februar 2020, abgerufen am 12. März 2020.
  16. DER SPIEGEL: Hunderte Menschen im Kreis Heinsberg aus Quarantäne entlassen – DER SPIEGEL – Wissenschaft. Abgerufen am 1. März 2020.
  17. DER SPIEGEL: Tübingen: Oberarzt der Pathologie mit Coronavirus infiziert – DER SPIEGEL – Wissenschaft. Abgerufen am 26. Februar 2020.
  18. a b c Coronavirus. Spahn sieht Deutschland am Beginn einer Epidemie. In: Welt online, 26. Februar 2020
  19. tagesschau.de: Liveblog zum Coronavirus: Erster Infizierter in Rheinland-Pfalz. Abgerufen am 26. Februar 2020.
  20. Der Spiegel: Soldat steckte sich mit Coronavirus offenbar bei schwer erkranktem Ehepaar an. Abgerufen am 26. Februar 2020.
  21. Vier weitere bestätigte Corona-Fälle in Baden-Württemberg. Ministerium für Soziales und Integration Baden-Württemberg, abgerufen am 28. Februar 2020.
  22. Zwei weitere bestätigte Corona-Fälle in Baden-Württemberg. In: Ministerium für Soziales und Integration Baden-Württemberg. 27. Februar 2020, abgerufen am 28. Februar 2020.
  23. dts Nachrichtenagentur: Alle in Bayern behandelten Coronavirus-Patienten geheilt. Abgerufen am 28. Februar 2020.
  24. Oberarzt der Hautklinik mit Coronavirus infiziert – Gesundheitszustand stabil. Uniklinikum Erlangen, abgerufen am 28. Februar 2020.
  25. hessenschau de, Frankfurt Germany: Erster Corona-Fall in Hessen bestätigt. 27. Februar 2020, abgerufen am 28. Februar 2020.
  26. Süddeutsche Zeitung: Corona im Norden: UKE-Arzt aus Henstedt-Ulzburg infiziert. Abgerufen am 28. Februar 2020.
  27. Zahl der Infektionen steigt – erste Fälle in Hamburg und Hessen. Abgerufen am 28. Februar 2020.
  28. Ann-Christin Busch, Nina Gessner: Coronavirus in Hamburg: 50 Personen unter Quarantäne – 16 davon sind Kinder. 28. Februar 2020, abgerufen am 12. März 2020.
  29. ZDF heute Sendung vom 27.2.2020 bei 19:08. In: ZDF.de. 27. Februar 2020, abgerufen am 12. März 2020.
  30. a b c WELT: Coronavirus in Deutschland: 32 neue Infektionen – Hessen und Hamburg betroffen. In: DIE WELT. 26. Februar 2020 (Online [abgerufen am 28. Februar 2020]).
  31. „Tödlicher als Grippe“ – Coronavirus breitet sich aus. In: web.de. 27. Februar 2020, abgerufen am 28. Februar 2020.
  32. Corona-Fall in Kaiserslautern/Pfalz. 27. Februar 2020, abgerufen am 12. März 2020.
  33. CORONAVIRUS IN BAWÜ: ERNEUT ZWEI FÄLLE BESTÄTIGT – MANN AUS LANDKREIS HEILBRONN INFIZIERT. echo24.de, 28. Februar 2020, abgerufen am 28. Februar 2020.
  34. hessenschau de, Frankfurt Germany: Zweiter Corona-Fall in Hessen bestätigt. 27. Februar 2020, abgerufen am 28. Februar 2020.
  35. hessenschau de, Frankfurt Germany: Dritter Corona-Fall in Hessen bestätigt. 28. Februar 2020, abgerufen am 28. Februar 2020.
  36. a b c d e Live-Ticker: Coronavirus in NRW. In: wdr.de. 28. Februar 2020, abgerufen am 28. Februar 2020 (16.03 Uhr).
  37. Drei neue Coronavirus-Fälle: Bitte an Urlaubsrückkehrer. In: Süddeutsche Zeitung. 29. Februar 2020, abgerufen am 1. März 2020.
  38. Erste Coronavirus-Infektionen in Niedersachsen und Bremen. In: Welt online. 29. Februar 2020, abgerufen am 29. Februar 2020.
  39. ffh.de, Frankfurt: Vierter Fall in Hessen nachgewiesen. 29. Februar 2020, abgerufen am 29. Februar 2020.
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