„Bottenberg“ – Versionsunterschied

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== Geschichte ==
== Geschichte ==


Bottenberg wurde im Jahr 1461 erstmals urkundlich erwähnt.<ref>Karte Fürstentum Nassau-Siegen: [http://greif.uni-greifswald.de/geogreif/geogreif-content/upload/them/Pol08bKopie.jpg Urkundliche Zeugnisse der Besiedlung bis 1500]</ref>
Bottenberg wurde im Jahr 1389 erstmals urkundlich erwähnt.<ref>Karte Fürstentum Nassau-Siegen: [http://greif.uni-greifswald.de/geogreif/geogreif-content/upload/them/Pol08bKopie.jpg Urkundliche Zeugnisse der Besiedlung bis 1500]</ref>


Im Zuge der kommunalen Gebietsreform wurde das [[Amt Freudenberg]] am 1. Januar 1969 aufgelöst, Bottenberg wurde ein Teil der neugebildeten Stadt Freudenberg.<ref>{{Literatur | Autor = Martin Bünermann | Titel = Die Gemeinden des ersten Neugliederungsprogramms in Nordrhein-Westfalen | Jahr = 1970 | Verlag = Deutscher Gemeindeverlag | Ort = Köln | ohne ISBN | Seiten = 70}}</ref>
Im Zuge der kommunalen Gebietsreform wurde das [[Amt Freudenberg]] am 1. Januar 1969 aufgelöst, Bottenberg wurde ein Teil der neugebildeten Stadt Freudenberg.<ref>{{Literatur | Autor = Martin Bünermann | Titel = Die Gemeinden des ersten Neugliederungsprogramms in Nordrhein-Westfalen | Jahr = 1970 | Verlag = Deutscher Gemeindeverlag | Ort = Köln | ohne ISBN | Seiten = 70}}</ref>

Version vom 18. Juni 2014, 22:33 Uhr

Bottenberg
Koordinaten:50° 54′ N, 7° 54′ OKoordinaten: 50° 54′ 7″ N, 7° 53′ 54″ O
Höhe: 353 (340–390) m
Fläche:1,63 km²
Einwohner:274 (31. Dez. 2011)
Bevölkerungsdichte:168 Einwohner/km²
Eingemeindung:1. Januar 1969
Postleitzahl:57258
Vorwahl:02734

Bottenberg ist ein Stadtteil von Freudenberg im Kreis Siegen-Wittgenstein in Nordrhein-Westfalen mit 274 Einwohnern (31. Dezember 2011).

Geografie

Bottenberg liegt im oberen Talende des Heuslings auf einer Höhe zwischen 340 und 390 m ü. NN, einem Zufluss des Fischbachs. Höchster Berg in der Umgebung ist der Häseler Kopf mit 403,9 m Höhe. Im Norden grenzt der Ort fast an den Büschergrunder Teil Anstoß.

Nachbarorte von Bottenberg sind Büschergrund im Norden, Lindenberg im Nordosten, Oberheuslingen im Südosten und Süden und Freudenberg im Westen.

Geschichte

Bottenberg wurde im Jahr 1389 erstmals urkundlich erwähnt.[1]

Im Zuge der kommunalen Gebietsreform wurde das Amt Freudenberg am 1. Januar 1969 aufgelöst, Bottenberg wurde ein Teil der neugebildeten Stadt Freudenberg.[2]

Einwohnerzahlen

Einwohnerzahlen des Ortes:[3][4]

JahrEinwohner
181866
1885[5]97
1895[6]115
1905135
1910[7]122
JahrEinwohner
1925[8]131
1933[9]128
1939[9]119
1950168
1961[10]162
JahrEinwohner
1967202
1994[11]288
2000[12]284
2010276
2011274

Infrastruktur und Verkehrsanbindung

Bottenberg liegt unmittelbar östlich der Kreisstraße 20, die Büschergrund mit Oberheuslingen verbindet. Die nächste Auffahrt zur Autobahn 45 ist „Freudenberg“, nur etwa einen Kilometer entfernt. Industrie findet man keine im Ort.

In Bottenberg gibt es zwei Bushaltestellen die von den Verkehrsbetrieben Westfalen-Süd betrieben werden. Busse verkehren stündlich in Richtung Oberfischbach und Freudenberg.

Einzelnachweise

  1. Karte Fürstentum Nassau-Siegen: Urkundliche Zeugnisse der Besiedlung bis 1500
  2. Martin Bünermann: Die Gemeinden des ersten Neugliederungsprogramms in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1970, S. 70.
  3. Otto Schaefer: Der Kreis Siegen, Siegen 1967
  4. freudenberg-stadt.de: Einwohnerverteilung (regelmäßig aktualisiert)
  5. Westfälisches Gemeindelexikon 1887, S. 108 / 109
  6. Westfälisches Gemeindelexikon 1897, S. 110 / 111
  7. gemeindeverzeichnis.de: Landkreis Siegen
  8. genealogy.net: Amt Freudenberg
  9. a b verwaltungsgeschichte.de: Stadt und Landkreis Siegen
  10. Martin Bünermann, Heinz Köstering: Die Gemeinden und Kreise nach der kommunalen Gebietsreform in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1975, ISBN 3-555-30092-X, S. 169.
  11. Bernhard Oltersdorf: Freudenberg, Stadt (PDF; 6,6 MB), ca. 1995
  12. Freudenberg: Ortsteile