„Biofeedback“ – Versionsunterschied

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== Wirksamkeit ==
== Wirksamkeit ==
Eine Vielzahl an Studien hat sich mit der Wirksamkeit von Biofeedback bei verschiedenen Störungsbildern beschäftigt. Die US-amerikanische [[Association for Applied Psychophysiology and Biofeedback]] hat 2002 eine Bewertungsskala analog zu anderen Fachgebieten entwickelt.<ref>[http://www.aapb.org/i4a/pages/index.cfm?pageID=3440 ''Eficacy. How we rate the efficacy of our treatments or how to know if our treatments actually work.''] Webseite der Association for Applied Psychophysiology and Biofeedback, 2011. (Abgerufen 6. Mai 2016)</ref> Tan, Shaffer, Lyle, & Teo haben 2016<ref>G. Tan, F. Shaffer, R. Lyle, & I. Teo (Eds.). (2016): ''Evidence-based practice in biofeedback and neurofeedback.'' ISBN 978-0-9842979-6-2. Zitiert nach: {{Internetquelle |url=http://www.biofeedback.co.at/de/alles-ueber-biofeedback/anwendungsgebiete/wirksamkeit-von-biofeedback/ |titel=Wirksamkeit von Biofeedback- INSIGHT INSTRUMENTS |werk=www.biofeedback.co.at |zugriff=2017-02-21}}</ref> folgende Übersicht gegeben:
Eine Vielzahl an Studien hat sich mit der Wirksamkeit von Biofeedback bei verschiedenen Störungsbildern beschäftigt. Die US-amerikanische [[Association for Applied Psychophysiology and Biofeedback]] hat 2002 eine Bewertungsskala analog zu anderen Fachgebieten entwickelt.<ref>[http://www.aapb.org/i4a/pages/index.cfm?pageID=3440 ''Eficacy. How we rate the efficacy of our treatments or how to know if our treatments actually work.''] Webseite der Association for Applied Psychophysiology and Biofeedback, 2011. (Abgerufen 6. Mai 2016)</ref> Tan, Shaffer, Lyle, & Teo haben 2016<ref>G. Tan, F. Shaffer, R. Lyle, & I. Teo (Eds.). (2016): ''Evidence-based practice in biofeedback and neurofeedback.'' ISBN 978-0-9842979-6-2. Zitiert nach: {{Internetquelle|url=http://www.biofeedback.co.at/de/alles-ueber-biofeedback/anwendungsgebiete/wirksamkeit-von-biofeedback/|titel=Wirksamkeit von Biofeedback- INSIGHT INSTRUMENTS|werk=www.biofeedback.co.at|zugriff=2017-02-21}}</ref> folgende Übersicht gegeben:


*Stufe 1, ''nicht empirisch unterstützt'': In dieser Stufe finden sich Indikationen, welche nur durch nicht peer-reviewte anekdotische Berichte und/oder Fallstudien gestützt werden. Tan et al. wiesen dieser Kategorie folgende Punkte zu: Schmerz und Spastik aufgrund des Vernachlässigens von Mikro-Pausen, [[Komplexes regionales Schmerzsyndrom]], [[Trigeminusneuralgie]].
*Stufe 1, ''nicht empirisch unterstützt'': In dieser Stufe finden sich Indikationen, welche nur durch nicht peer-reviewte anekdotische Berichte und/oder Fallstudien gestützt werden. Tan et al. wiesen dieser Kategorie folgende Punkte zu: Schmerz und Spastik aufgrund des Vernachlässigens von Mikro-Pausen, [[Komplexes regionales Schmerzsyndrom]], [[Trigeminusneuralgie]].
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* {{Webarchiv | url=http://www.arte.tv/de/biofeedback-signale-des-koerpers-erkennen/835328,CmC=835996.html | wayback=20131112131426 | text=ARTE-Hippokrates-Sendung Biofeedback-Therapie}}
* {{Webarchiv | url=http://www.arte.tv/de/biofeedback-signale-des-koerpers-erkennen/835328,CmC=835996.html | wayback=20131112131426 | text=ARTE-Hippokrates-Sendung Biofeedback-Therapie}}
* [http://www.shifz.org/chris/diplomarbeit.pdf Christoph Veigl ''Ein universelles System zur Anwendung von Biosignalen im Biofeedback und als Human Computer Interface'' Diplomarbeit 2006/2007 durchgeführt am Institut „Integriert Studieren“] (PDF-Datei; 8,65&nbsp;MB)
* [http://www.shifz.org/chris/diplomarbeit.pdf Christoph Veigl ''Ein universelles System zur Anwendung von Biosignalen im Biofeedback und als Human Computer Interface'' Diplomarbeit 2006/2007 durchgeführt am Institut „Integriert Studieren“] (PDF-Datei; 8,65&nbsp;MB)
* [https://www.aapb.org/i4a/pages/index.cfm?pageID=1 Webseite der US-amerikanischen Association for Applied Psychophysiology and Biofeedback]


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==

Version vom 6. September 2017, 12:19 Uhr

Mit dem Begriff Biofeedback (Vorlage:ELSalt2 bios „Leben“ und englisch feedback „Rückmeldung“) wird eine Methode bezeichnet, bei der Veränderungen von Zustandsgrößen biologischer Vorgänge, die der unmittelbaren Sinneswahrnehmung nicht zugänglich sind, mit technischen, oft elektronischen, Hilfsmitteln beobachtbar, d. h. dem eigenen Bewusstsein zugänglich gemacht werden. Biofeedback weist eine inhaltliche Nähe zu verhaltenstherapeutischen und lerntheoretischen Ansätzen auf. Die Einsatzmöglichkeiten der Behandlungstechnik sind vielfältig. Über kurative Ansätze hinaus findet Biofeedback auch Anwendung im Bereich des Peak-Performance-Trainings (Mentaltraining im Spitzensport) und des Coachings. Es wird häufig zur Entspannung, aber auch zur Rehabilitation, zum Beispiel von erlahmten Muskeln, eingesetzt. Biofeedback hat nichts mit Bioresonanztherapie zu tun.

Theorie

Körpereigene innerliche Regulationsvorgänge sind dem Bewusstsein häufig nicht direkt zugänglich, so dass bei Imbalancen (Ungleichgewichten) auch nicht bewusst auf den Regelkreis eingewirkt werden kann. Biofeedback dient dazu, mittels physiologischer Messungen eine Körperfunktion (wie zum Beispiel Puls, Hautleitwert oder Hirnströme) dem Bewusstsein zugänglich zu machen. Dies geschieht im Allgemeinen durch Töne (Lautstärke, Tonhöhe oder Klangfarbe) oder Visualisierungen (z. B. Zeiger oder Balkengraphiken). Der Patient versucht aufgrund dieser Rückkopplung eine Verbesserung der Regulation durch operante Kontrolle zu erzielen.

Signalquellen

Für die bewusst wahrnehmbare Darstellung kommt eine Reihe von biologischen Istwerten in Frage. Diese werden nichtinvasiv gemessen, in einem Analog-Digital-Wandler konvertiert, gemittelt und verstärkt und schließlich graphisch oder akustisch aufbereitet. Im Einzelnen können erfasst werden:

Die technische Ausführung reicht von tragbaren kleinen Geräten, die häufig nur einen Parameter erfassen und rückmelden, über Vaginal- und Rektalelektroden bis hin zu Mehrkanalgeräten, die mehrere Signale gleichzeitig hochfrequent aufzeichnen. Teilweise erfolgt die Übertragung kabellos mittels Bluetooth-Technik, so dass der Proband/Patient sich während der Therapie ungehindert bewegen kann.

Für viele der Anwendungen gilt, dass nicht unbedingt ein offensichtlicher Zusammenhang zwischen dem „Organ“ der Erkrankung und dem für die Therapie gewählten Messwert bestehen muss; so wird etwa für das Biofeedback bei Depressionen häufig die Herzratenvariabilität als Istwert genutzt.

Praxis

Eine mögliche Umsetzung in der Praxis sieht folgendermaßen aus: Der Proband sitzt vor einem Computerbildschirm. An seinem Finger ist ein Messsensor angebracht, der den Hautleitwert und damit indirekt den Grad der Anspannung des autonomen Nervensystems misst. Dieser Messwert wird auf dem Monitor angezeigt, so dass der Proband eine Rückmeldung über seine aktuell ablaufenden physiologischen Regelmechanismen erhält. Gleichzeitig kann die Atemkurve oder der Grad der Muskelanspannung an Stirn und Nacken erfasst werden. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, ein Pulsamplituden-Messgerät an der Schläfenarterie (A. temporalis) anzubringen (wichtig bei der Behandlung von Migränepatienten, s. u.). Auf dem Bildschirm werden die erhobenen Werte als Kurvendiagramm oder anders graphisch aufbereitet gezeigt. So werden psychophysiologische Zusammenhänge verdeutlicht. Beispielsweise kann verfolgt werden, welche Auswirkungen Erinnerungen an schöne oder schwierige Situationen auf Atmung, Hautleitwert und Herz-Kreislauf-System haben. Das beobachtbare Reaktionsmuster ist individuell verschieden.

Diese Rückmeldung führt dazu, dass der/die Behandelte sich selbst besser kennenlernt und Entspanntheit von Angespanntheit unterscheiden lernt. Oft genug zeigen die Messwerte, dass Muskeln angespannt sind, der Atem flach geht, die Handflächen schwitzen oder das Herz schnell schlägt, obwohl das dem/der Betroffenen nicht bewusst ist. Das Biofeedback dient einer Bewusstseinsschärfung für eigene innere Zustände. Man spricht von einer Erhöhung der Interozeptions­fähigkeit.

In einem zweiten Schritt dienen Übungen dazu, die Parameter in Richtung auf ein Therapieziel zu verändern, z. B. den Hautleitwert zu senken, die Muskelanspannung zu drosseln, das Atemmuster gleichmäßig und ruhig werden zu lassen. Der Weg zur Erreichung des Ziels ist dabei nicht vorgegeben. Biofeedback kann mit Entspannungsverfahren wie dem autogenen Training, Yoga, achtsamkeitsbasierten Methoden oder progressiver Muskelentspannung problemlos kombiniert werden. Die sofortige Rückmeldung über den Erfolg der eingesetzten Technik erhöht die Motivation, einmal Begonnenes fortzuführen und zu perfektionieren. Letztlich geht es darum, die Einflussnahme auf das vegetative Nervensystem auch ohne Hilfsgerät zuverlässig im Alltag anzuwenden, um schwierige Situationen besser zu meistern, ohne Beschwerden zu entwickeln.

Einsatzbereiche

Entsprechend der Fülle der ableitbaren Parameter sind die klinischen und praktischen Anwendungsmöglichkeiten vielfältig. Sie umfassen

Als Gründe für Patienten zur Wahl von Biofeedback-Behandlungen nennt die Mayo Clinic:

  • Die Methode ist nicht-invasiv.
  • Sie kann die Notwendigkeit des Einsatzes von Arzneimitteln vermindern oder völlig ausschalten.
  • Sie kann eine Behandlungsalternative für jene Patienten sein, bei denen Arzneimittel kontraindiziert sind.
  • Sie kann eine Möglichkeit in solchen Fällen sein, in denen Arzneimittel keine gute Wirkung zeigten.
  • Sie kann eine Alternative zu Arzneimitteln in bestimmten Konditionen während der Schwangerschaft sein.[14]

Die Methode ist nebenwirkungsfrei und auch für Kinder ab zirka 6 Jahren sowie Erwachsene mit Behinderungen prinzipiell geeignet. Für viele der genannten Indikationsbereiche sind stichhaltige Wirksamkeitsnachweise in Form von kontrollierten Studien erbracht und in Metaanalysen mittlere bis große Effektstärken gezeigt worden. Trotzdem werden die Kosten für Biofeedback nur in Einzelfällen von gesetzlichen Krankenversicherungen übernommen.

Wirksamkeit

Eine Vielzahl an Studien hat sich mit der Wirksamkeit von Biofeedback bei verschiedenen Störungsbildern beschäftigt. Die US-amerikanische Association for Applied Psychophysiology and Biofeedback hat 2002 eine Bewertungsskala analog zu anderen Fachgebieten entwickelt.[15] Tan, Shaffer, Lyle, & Teo haben 2016[16] folgende Übersicht gegeben:

  1. signifikante Überlegenheit im Vergleich zu einer Kontrollgruppe mit randomisierter Zuordnung, bzw. mindestens gleiche Wirkung im Vergleich zu einer Behandlungsmethode mit anerkannter Wirksamkeit
  2. Überlegenheit oder Äquivalenz in mindestens zwei unabhängigen Settings
  3. Einschlusskriterien reliabel und operational definiert
  4. Messgrößen valide und klar spezifiziert
  5. Angemessene Datenanalyse
  6. Diagnostik, Behandlungsvariablen und Prozeduren klar definiert, unabhängige Replikation der Studie möglich
Indikationen, die diese Anforderungen erfüllen, sind: Kopfschmerz bei Erwachsenen, Angst und Angstörungen, Muskelbezogener orofacialer Schmerz, Nicht-kardialer Brustschmerz, Haltungsbezogene Schmerzprobleme, Verstopfung, Depressive Störungen, Diabetes Mellitus: Glykämische Kontrolle, Epilepsie, Erektile Dysfunktion, Fäkalinkontinenz, Bluthochdruck, Reizdarmsyndrom, Präeklampsie, Morbus Raynaud, Schmerz durch Kiefergelenkkrankheiten (TMJD).
  • Stufe 5, wirksam und spezifisch: Signifikante Überlegenheit in mindestens zwei Settings gegenüber glaubwürdiger Sham-Therapie, medikamentösen oder bona-fide-Behandlungen (Ausdruck des angelsächsischen Schrifttums für Behandlungen von ausgebildeten Fachpersonen, auf Basis von anerkannten Prinzipien und Veröffentlichungen). Tan et al. wiesen dieser Kategorie die Indikation ADHS zu.

Institutionalisierungen

In Österreich und Deutschland gibt es eine qualifizierte Aus- und Weiterbildung für Biofeedback.

Die Österreichische Gesellschaft für Biofeedback und Psychophysiologie (ÖBFP) wurde 1989 als interdisziplinärer Zusammenschluss gegründet und hat nach eigenen Angaben 2005 mehr als 150 Mitglieder. Der österreichische Ausbildungslehrgang umfasst 150 Stunden Theorie und Praxis, Absolventen dürfen sich „Biofeedbacktherapeut“ (als Mediziner oder Psychologe) oder „-trainer“ (als medizinischer Hilfsberuf) nennen. Das 25-jährige Jubiläum der ÖBFP wird im Rahmen eines Kongresses unter dem Motto „Biofeedback interdisziplinär und multiprofessionell“ am 25. Jänner 2014 in Wien unter ihrem Präsidenten Richard Crevenna begangen.[17] Biofeedback ist seit seiner Präsidentschaft fixer Bestandteil und Prüfungsstoff des Medizinstudiums/MCWs (Hauptvorlesung und Wahlfach) der Medizinischen Universität Wien.

In Österreich und Deutschland bietet seit 1995 die Europäische Biofeedback-Akademie (BFA) Aus- und Weiterbildungen zum Biofeedbacktherapeuten an, die auch von der Deutschen Ärztekammer anerkannt sind. Seit 2016 bietet die BFA auch gemeinsam mit der Sigmund Freud Universität einen Universitätslehrgang zum Biofeedbacktherapeuten an.[18]

Seit 2000 besteht die Deutsche Gesellschaft für Biofeedback (DGBfb). Die 8. Jahrestagung wurde im November 2008 in Neustadt/Aisch abgehalten. Im Februar 2008 fand der europaweite Biofeedbackfachkongress der „Biofeedback Foundation of Europe“ in Wien statt.

Zur Jahresmitte 2002 wurde die Sektion Biofeedback im deutschen StK, jetzt Deutsche Gesellschaft für Schmerzmedizin (DGS) gegründet. Die unmittelbare Aufgabenstellung dieser Sektion war die Ausbildung zum Biofeedback-Therapeuten, bzw. Biofeedback-Trainer im Bereich Schmerztherapie. Ein erster Ausbildungsgang begann im Herbst 2002.

Siehe auch

Literatur

  • Winfried Rief, Niels Birbaumer (Hrsg.): Biofeedback. Grundlagen, Indikationen, Kommunikation, Vorgehen. 3., vollst. überarb. und erw. Auflage. Schattauer, Stuttgart 2011, ISBN 978-3-7945-2748-9.
  • Timon Bruns, Nina Praun: Biofeedback. Ein Handbuch für die therapeutische Praxis. Vandenhoeck und Ruprecht, Göttingen 2002, ISBN 3-525-46160-7.
  • Mehmet Eylem Kirlangic: EEG-Biofeedback and epilepsy. Concept, methodology and tools for (neuro)therapy planning and objective evaluation. Technische Universität Ilmenau, Ilmenau 2005 (Dissertation).
  • Nadine Kley: Psychologische Kurzzeiteffekte der Biofeedback-Therapie beim chronischen dekompensierten Tinnitus. Universität Marburg, Marburg 2004 (Diplomarbeit).
  • Andrea Herrmann: Wirkmechanismen der Biofeedback-Behandlung der weiblichen Harninkontinenz. Veränderungen in Physiologie und Kontrollüberzeugungen. Universität Marburg, Marburg 2003 (Diplomarbeit).
  • Cornelia Winter-Barnstedt: Phantomschmerz nach Extremitätenamputation. Diagnostik und Biofeedback-Behandlung. Universität Heidelberg, Heidelberg 2001 (Dissertation).
  • Gerhard H. Eggetsberger: Biofeedback – Heilung durch Körpersignale, Hilfe bei: Muskelverspannungen, Migräne, Ängste, Sexualstörungen, u. v. a. m. Verlag Perlen Reihe, Wien 1994, ISBN 3-85223-257-0.
  • Richard Crevenna: Biofeedback. Basics und Anwendungen. Maudrich, Wien 2010.

Einzelnachweise

  1. Biofeedback treatment for headache disorders: a comprehensive efficacy review. Nestoriuc et al., Appl Psychophysiol Biofeedback, September 2008; 33 (3): S. 125–40, PMID 18726688.
  2. Biofeedback in headache: an overview of approaches and evidence. Andrasik, Cleve Clin J Med. Juli 2010;77 Suppl. 3: S. 72–6. PMID 20622082.
  3. The effects of biofeedback for the treatment of essential hypertension: a systematic review. Greenhalgh et al., Health Technol Assess, Oktober 2009; 13 (46): S. 1–104, PMID 19822104.
  4. Maria Katsamanis Karavidas, Pei-Shan Tsai, Carolyn Yucha, Angele McGrady, Paul M. Lehrer: Thermal Biofeedback for Primary Raynaud’s Phenomenon: A Review of the Literature. In: Applied Psychophysiology and Biofeedback. Band 31, Nr. 3, 3. Oktober 2006, ISSN 1090-0586, S. 203–216, doi:10.1007/s10484-006-9018-2.
  5. A. Rosaura Polak, Anke B. Witteveen, Damiaan Denys, Miranda Olff: Breathing Biofeedback as an Adjunct to Exposure in Cognitive Behavioral Therapy Hastens the Reduction of PTSD Symptoms: A Pilot Study. In: Applied Psychophysiology and Biofeedback. Band 40, Nr. 1, 7. März 2015, S. 25–31, doi:10.1007/s10484-015-9268-y, PMID 25750106, PMC 4375291 (freier Volltext).
  6. Preliminary results of an open label study of heart rate variability biofeedback for the treatment of major depression. Karavidas et al., Appl Psychophysiol Biofeedback, März 2007; 32 (1): S. 19–30, PMID 17333315.
  7. Burgio KL, Locher JL, Goode PS, et al: Behavioral vs drug treatment for urge urinary incontinence in older women: A randomized controlled trial. In: JAMA. Band 280, Nr. 23, 16. Dezember 1998, S. 1995–2000, doi:10.1001/jama.280.23.1995.
  8. M. Van Kampen, W. De Weerdt, H. Van Poppel, D. De Ridder, H. Feys: Effect of pelvic-floor re-education on duration and degree of incontinence after radical prostatectomy: a randomised controlled trial. In: Lancet (London, England). Band 355, Nr. 9198, 8. Januar 2000, S. 98–102, doi:10.1016/S0140-6736(99)03473-X, PMID 10675166.
  9. Martijn Arns, Sabine de Ridder, Ute Strehl, Marinus Breteler, Anton Coenen: Efficacy of neurofeedback treatment in ADHD: the effects on inattention, impulsivity and hyperactivity: a meta-analysis. In: Clinical EEG and neuroscience. Band 40, Nr. 3, 1. Juli 2009, ISSN 1550-0594, S. 180–189, PMID 19715181.
  10. Yoko Nagai, Laura H. Goldstein, Peter B. C. Fenwick, Michael R. Trimble: Clinical efficacy of galvanic skin response biofeedback training in reducing seizures in adult epilepsy: a preliminary randomized controlled study. In: Epilepsy & Behavior: E&B. Band 5, Nr. 2, April 2004, ISSN 1525-5050, S. 216–223, doi:10.1016/j.yebeh.2003.12.003, PMID 15123023.
  11. Neurofeedback for treating tinnitus. Dohrmann et al., Prog Brain Res, 2007; 166: S. 473–85, PMID 17956812.
  12. Cornelia Weise, Kristin Heinecke, Winfried Rief: Biofeedback bei chronischem Tinnitus – Behandlungsleitfaden und vorläufige Ergebnisse zu Wirksamkeit und Akzeptanz. In: Verhaltenstherapie. Band 17, Nr. 4, 2007, S. 220–230, doi:10.1159/000111462.
  13. T. Djajadiningrat, L. Geurts, P.R. Munniksma, G. Christiaansen, & J. de Bont (2009): Rationalizer: An emotion mirror for online traders. In: Proceedings of the 5th International Workshop on Design and Semantics of Form and Movement. Taipei, Taiwan, S. 39–48.
  14. Why it's done - Biofeedback - Mayo Clinic. Abgerufen am 23. Februar 2017 (englisch).
  15. Eficacy. How we rate the efficacy of our treatments or how to know if our treatments actually work. Webseite der Association for Applied Psychophysiology and Biofeedback, 2011. (Abgerufen 6. Mai 2016)
  16. G. Tan, F. Shaffer, R. Lyle, & I. Teo (Eds.). (2016): Evidence-based practice in biofeedback and neurofeedback. ISBN 978-0-9842979-6-2. Zitiert nach: Wirksamkeit von Biofeedback- INSIGHT INSTRUMENTS. In: www.biofeedback.co.at. Abgerufen am 21. Februar 2017.
  17. eduniwien.ac.at
  18. News: Kooperation der Europäischen Biofeedback-Akademie mit der Sigmund-Freud Universität. In: BFA. Abgerufen am 21. April 2016.