„Audi“ – Versionsunterschied

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+ Zulassungszahlen 1933–1938 mit "Die deutsche Automobilindustrie"
Gesamtvorstand
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Version vom 6. April 2020, 09:53 Uhr

Koordinaten: 48° 47′ 0″ N, 11° 25′ 4,9″ O

Audi AG

Logo
RechtsformAktiengesellschaft
ISINDE0006757008
Gründung16. Juli 1909 in Zwickau (Audi)
29. Juni 1932 in Chemnitz (Auto Union)
3. September 1949 in Ingolstadt (Neugründung)
10. März 1969 in Neckarsulm (Fusion)
SitzIngolstadt, Deutschland Deutschland
Leitung
Mitarbeiterzahl90.640[3]
Umsatz55,68 Mrd. Euro (2019)[3]
BrancheAutomobilhersteller
Websitewww.audi.de
Stand: 1. April 2020
Seit 1985 liegt der Hauptsitz von Audi in Ingolstadt
Das Werk in Neckarsulm. Bis 1985 befand sich hier auch der Hauptsitz von Audi.
Kühlergrill mit Audi-Emblem Audi quattro (Rallye-Ausführung, Baujahr 1983)
Logo bis April 2016

Die Audi AG mit Sitz in Ingolstadt in Bayern ist ein deutscher Automobilhersteller, der seit den 1960er-Jahren dem Volkswagen-Konzern angehört und seit den 2000ern zu den Premiumherstellern gezählt wird.

Der Markenname entstand, als Unternehmensgründer August Horch nach Zerwürfnissen mit dem Finanzvorstand seine A. Horch & Cie. Motorwagenwerke Zwickau verlassen hatte und den Namen für ein neues Unternehmen suchte; denn die Namensrechte an „Horch“ gehörten ihm nach dem Ausscheiden nicht mehr. Die Lösung des Problems fand er im Vorschlag des Zwickauer Gymnasiasten Heinrich Fikentscher (Sohn des mit August Horch befreundeten Franz Fikentscher), der Horch ins Lateinische übersetzte.[4] Audi ist der Imperativ Singular von audire (zu Deutsch hören, zuhören) und bedeutet „Höre!“ oder eben „Horch!“. Am 25. April 1910 wurde die Audi Automobilwerke GmbH Zwickau in das Handelsregister der Stadt Zwickau eingetragen. Im Jahr 1928 übernahm der Kleinwagen- und Motorradproduzent Zschopauer Motorenwerke J. S. Rasmussen AG, bekannt durch seine Marke DKW, die Audiwerke AG Zwickau. Beide Unternehmen gingen in der Mitte 1932 gegründeten Auto Union AG, Chemnitz auf, zu der noch die Zwickauer Horchwerke AG und das Fahrzeugwerk Siegmar der Wanderer-Werke in Schönau bei Chemnitz gehörten. Symbolisch zum Ausdruck kam der Zusammenschluss der vier Pkw-Marken Audi, DKW, Horch und Wanderer im Auto-Union-Firmenzeichen mit den verschlungenen Ringen, welches das heutige Audi-Logo darstellt.

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde 1949 die Auto Union GmbH nun mit Sitz in Ingolstadt neu gegründet. 1958 übernahm Daimler-Benz eine Mehrheit an der Auto Union, die zwischen 1964 und 1968 dann schrittweise von Volkswagen erworben wurde. Nachdem sich das Unternehmen auf die Marke DKW konzentriert hatte, wurde 1965 erstmals wieder die Marke Audi verwendet. Im Zuge der Fusion 1969 mit den NSU Motorenwerken zur Audi NSU Auto Union AG wurde Audi zum ersten Mal nach 37 Jahren als prägender Bestandteil in den Firmennamen aufgenommen. Hauptsitz war, dem Fusionspartner entsprechend, bis 1985 in Neckarsulm, bevor der Unternehmensname der ehemaligen Auto Union infolge des Auslaufens der Marke NSU auf Audi AG verkürzt wurde und der Sitz wieder zurück nach Ingolstadt wechselte.

Zur Audi AG gehören seit 1998 der Sportwagenhersteller Lamborghini und seit 2012 der Motorradhersteller Ducati.

Geschichte

1909–1931: Gründung der Audi Automobilwerke GmbH

Die Unternehmensgeschichte begann, nachdem August Horch aus dem von ihm gegründeten Unternehmen „August Horch & Cie Motorwagenwerke Zwickau“ ausgeschieden war und er am 16. Juli 1909 zusammen mit Zwickauer Unternehmern die „August Horch Automobilwerke GmbH Zwickau“ gründete. Weil ihm sein ehemaliges Unternehmen untersagte, den Namen Horch für die neue Automobilfabrik weiter zu verwenden, wurde sie am 25. April 1910 in „Audi Automobilwerke GmbH Zwickau“ umbenannt.[5]

Im Juli 1910 verließ das erste Fahrzeug der Marke Audi das Zwickauer Werk, das 1915 in eine Aktiengesellschaft, die „Audiwerke AG Zwickau“, übergeleitet wurde. Im Zuge der Weltwirtschaftskrise geriet Audi 1928 in finanzielle Schwierigkeiten. Im gleichen Jahr übernahmen die Zschopauer Motorenwerke J. S. Rasmussen AG (DKW) mit Krediten der Sächsischen Staatsbank die Aktienmehrheit der Audiwerke.

1932–1945: Audi und die Auto Union AG, Chemnitz

Audi-Logo unter der Auto Union
DKW-Logo – die vier Ringe der Auto Union entsprechen den vier Marken Audi, DKW, Horch und Wanderer

Im Juni 1932 wurden die Zschopauer Motorenwerke (DKW) mit ihrer Zwickauer Tochtergesellschaft Audi, die Horchwerke AG (ebenfalls Zwickau) und das Automobilwerk Siegmar der Wanderer-Werke in Schönau bei Chemnitz zur Auto Union zusammengeschlossen. Das Firmenzeichen mit den verschlungenen Ringen symbolisierte den Zusammenschluss der vier Marken, die jedoch eigenständig blieben. Nach dem Eintrag des neuen Konzerns ins Handelsregister der Stadt Chemnitz wurden Audi und Horch als Unternehmen liquidiert und die Fabriken als Auto Union AG, Werk Horch bzw. Auto Union AG, Werk Audi weitergeführt. Als Hauptsitz der Auto Union war mit der Gründung Chemnitz festgelegt worden. Nur unter dieser Bedingung hatte sich die Stadt Chemnitz mit einem Aktienkapital von 750.000 RM an der Gesellschaft beteiligt.[6] Trotz Mahnungen blieb die Hauptverwaltung bis 1936 noch in Zschopau im DKW-Werk. Erst 1936 wurde sie nach Chemnitz in das ehemalige Verwaltungsgebäude der Presto-Werke verlegt.[7] Durch die Auswirkungen der Weltwirtschaftskrise waren tiefgreifende Rationalisierungsmaßnahmen in allen Auto-Union-Werken notwendig. Was anfangs mit der Übernahme durch die Zschopauer Motorenwerke (DKW) begann, wurde nun unter der Führung des Hauptanteilseigners, der Sächsischen Staatsbank, fortgesetzt.

Die Horch-Pkw vereinigten Prestige und Tradition und hatten im Deutschen Reich der 1930er Jahre mit mehr als 50 % den höchsten Marktanteil in der Luxusklasse.[8] Im Werk Horch wurden neben den eigenen Oberklassefahrzeugen auch die Mittelklasse-Pkw der Marke Audi gebaut, während das Werk Audi fürs Volumensegment die DKW „Frontwagen“ herstellte. Von den Audi-Pkw wurden die geringsten Stückzahlen abgesetzt – Anteil der Auto-Union-Marken an der Pkw-Gesamtproduktion im Deutschen Reich im Jahr 1938: DKW 17,9 %, Wanderer 4,4 %, Horch 1,0 %, Audi 0,1 %.

1945–1968: Nachkriegszeit – Auflösung, Neugründung und erster Nachkriegs-Audi

Gedenktafel am ersten Firmensitz in Ingolstadt

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die in der Sowjetischen Besatzungszone beheimatete Auto Union AG zuerst von der Sowjetischen Militäradministration in Deutschland (SMAD) beschlagnahmt und danach entschädigungslos enteignet.

Hans Migotsch gilt als Initiator beim Wiederaufbau des Audiwerkes in Zwickau nach dem Zweiten Weltkrieg. Als Treuhänder erwirkte er schon im September 1945 bei der SMAD die Freigabe des Werkes. Durch diese Freigabe konnten Maschinen zusammengetragen, entrostet und repariert und eine Produktion begonnen werden. Als Werkdirektor war er für die spätere Fertigung des IFA F8 und des IFA F9 verantwortlich und maßgeblich an der Forschung eines Ersatzwerkstoffes für fehlendes Beplankungsblech beteiligt.

Das ehemalige VEB Audiwerk Zwickau (AWZ) produzierte 1957 nach der Umbenennung in VEB Automobilwerk Zwickau den AWZ P70. Der VEB AWZ wurde am 1. Mai 1958 mit dem VEB Sachsenring Kraftfahrzeug- und Motorenwerke Zwickau, dem früheren Horch-Werk, zum VEB Sachsenring Automobilwerke Zwickau vereinigt.[9] Hier wurde dann bis 1991 der erste Kleinwagen der Welt mit Kunststoffhaut, der Trabant, hergestellt.

Da in der Trizone (Westdeutschland) die vier Zweigstellen in München, Nürnberg, Hannover und Freiburg (Breisgau) wegen ihrer räumlichen Möglichkeiten für eine Produktion von Fahrzeugen viel zu klein waren und bis auf das DKW-Werk Berlin-Spandau alle Auto-Union-Werke in der Sowjetzone lagen, entschied man sich zuerst für die Sicherung des DKW-Ersatzteilbestandes im Auto-Union-Zentrallager Süd in Ingolstadt. Die Auto Union hatte damit gegenüber anderen Fahrzeugherstellern in Westdeutschland einen Vorteil: die DKW-Wagen waren von der Wehrmacht wegen ihrer Zweitaktmotoren (DKW 4=8), der selbsttragenden Karosserien aus Sperrholz und des Frontantriebs (DKW Frontwagen) nur in geringem Umfang requiriert worden.[10] In Westdeutschland waren nach dem Kriegsende noch mehr als 65.000 DKW-Wagen der Typen Reichs- und Meisterklasse in Betrieb. Sogar im europäischen Ausland war noch ein beachtlicher Fahrzeugbestand vorhanden. Auf dieser Grundlage wurden die ersten Schritte zum Wiederaufbau der Auto Union in Westdeutschland gewagt, indem aus dem ehemaligen Zentrallager Süd das Zentraldepot für Auto Union Ersatzteile GmbH gegründet wurde. Dadurch konnten gleich nach Kriegsende die noch vorhandenen Auto-Union-Fahrzeuge mit Ersatzteilen versorgt werden.

Nachdem im August 1948 die Auto Union AG im Handelsregister Chemnitz gelöscht worden war, existierte das Unternehmen nicht mehr und konnte 1949/1950 in der Bundesrepublik als Auto Union GmbH mit Sitz Ingolstadt neu gegründet werden.

Viele Mitarbeiter aus den ehemaligen Werken in Zwickau, Zschopau und Chemnitz setzten sich nach Ingolstadt ab und initiierten einen Neuaufbau. Allen anderen voran standen der ehemalige Vorstandsvorsitzende der alten Chemnitzer Auto Union Richard Bruhn und sein Stellvertreter Carl Hahn. Die Fahrzeuge der „neuen“ Auto Union wurden wieder unter der Marke DKW in Ingolstadt (ab 1949 DKW-Schnelllaster) und im anfangs gepachteten ehemaligen Rheinmetall-Werk Düsseldorf-Derendorf (DKW F89) produziert. Die spanische Tochtergesellschaft Industrias del Motor S.A. (IMOSA) errichtete Anfang der 1950er Jahre in Vitoria (Baskenland) ein neues Werk, das ab 1954 ebenfalls DKW-Schnelllaster fertigte.

Auf Drängen des Hauptaktionärs Friedrich Flick übernahm 1958 die Daimler-Benz AG 88 % des Gesellschaftskapitals der westdeutschen Auto Union GmbH.[11] In der Zeit von 1964 bis 1966 kaufte die Volkswagenwerk AG die Auto Union GmbH mit ihrem Werk Ingolstadt (die Werke Düsseldorf und Vitoria in Spanien blieben bei Daimler-Benz). Die Rechte am Logo mit den vier Ringen, stellvertretend für die vier Marken Audi, DKW, Horch und Wanderer, übernahm VW ebenfalls. Rudolf Leiding, bislang Leiter des VW-Werks Kassel, wurde neuer Geschäftsführer in Ingolstadt.

Im Vordergrund ein Audi F103, dahinter das Vorgänger-Modell DKW F102. Mit der Baureihe F103 führte die Auto Union GmbH den Namen Audi wieder ein.

Die Nachfrage nach Zweitaktfahrzeugen war eingebrochen; rund 30.000 Neufahrzeuge standen unverkauft auf Lager. Um den Zusammenbruch des Unternehmens abzuwenden, arbeiteten die Techniker am Audi F103, der den von Daimler-Benz entwickelten Mitteldruckmotor erhalten sollte, einen Viertakt-Ottomotor mit einer Verdichtung von über 11:1, die zwischen den üblichen Werten eines Otto- und Dieselmotors liegt. Um die Beschäftigung der rund 12.000 Mitarbeiter in Ingolstadt zu sichern und die Entwicklungskosten des neuen Autos zu decken, wurden von Mai 1965 bis Juli 1969 in Ingolstadt insgesamt 347.869 VW Käfer gebaut.

Mit dem intern F103 genannten Wagen brachte 1965 die Auto Union den ersten Pkw der Marke „Audi“ nach dem Krieg auf den Markt. Dieser erhielt zunächst keine weitere Verkaufsbezeichnung. Erst mit Erweiterung der Modellpalette wurden die Wagen mit Zahlen, entsprechend ihrer Motorleistung in PS, versehen (beispielsweise: Audi 60 und Audi Super 90). Der ehemalige Daimler-Benz-Mitarbeiter Ludwig Kraus präsentierte 1968 dem VW-Vorstandsvorsitzenden Heinrich Nordhoff den von Kraus ohne Wissen des Vorstandes entwickelten Audi 100. Nordhoff war von der Entwicklung begeistert und willigte in die Produktion ein.

Seit 1969: Fusion mit NSU und Gründung der heutigen Audi AG

Logo bis 2009

1969 fusionierte die Auto Union GmbH mit der NSU AG aus Neckarsulm. Das Unternehmen hieß nun Audi NSU Auto Union AG und hatte seitdem ein zweites Werk und (bis 1985) seinen Sitz in Neckarsulm. Im Januar 1971 fand der SloganVorsprung durch Technik“ zum ersten Mal Verwendung, und zwar in einer dreiteiligen Serie von doppelseitigen Anzeigen der Audi NSU Auto Union AG.[12] Nachdem 1977 die Produktion des Ro 80 eingestellt worden war, endete die Verwendung des Namens NSU als Produktbezeichnung. Seit dem 1. Januar 1985 firmiert die Audi NSU Auto Union AG als Audi AG. Gleichzeitig verlegte das Unternehmen seinen Sitz von Neckarsulm nach Ingolstadt. Seither tragen Produkte und Unternehmen den gleichen Namen.

Seit 1993 ist Audi auch in Ungarn aktiv. So werden neben der Montage des Audi TT sämtliche Motoren in der ungarischen Stadt Győr gebaut.

Ab 2002 bildete Audi zusammen mit Seat und Lamborghini die sportlich orientierte Markengruppe Audi im Volkswagen-Konzern[13], neben der Markengruppe Volkswagen mit VW, Škoda, Bentley und Bugatti. Beide Markengruppen wurden 2007 auf Initiative Martin Winterkorns wieder aufgelöst.[14]

Im Jahr 2005 feierte Audi 25 Jahre quattro und am 30. September und 1. Oktober 2006 mit einem Tag der offenen Tür und dem Start der Produktion des Audi R8 das Jubiläum 100 Jahre Automobilbau in Neckarsulm. Mehrfach ausgezeichnet sind Fernseh- und Zeitschriftenwerbungen, darunter auch einzelne mit Kultstatus, zum Beispiel der von Audi ins Leben gerufene Wackel-Elvis oder der Werbespot, in dem ein Audi mit Quattro-Antrieb eine schneebedeckte Skischanze hinauffährt.[15] Ab 2005 fertigt Audi mit dem Audi Q7 das erste eigene SUV. Diese Produktreihe wurde in den nächsten Jahren stetig erweitert. Entgegen der Standardbauweise mit Längsmotoren haben die kleineren Q-Modelle keinen permanenten Allradantrieb, sondern den optionalen kostengünstigeren Allradantrieb, der sich bei Bedarf zuschaltet und von Volkswagen entwickelt ist. Diese Antriebsstrategie, die neben VW auch Škoda und Seat einsetzen, nutzt Audi auch bei den Modellen A1 und A3.

Im Oktober 2011 lief das zehnmillionste Fahrzeug der Audi 80-/A4-Modellreihen vom Band; ein roter S4.

Am 18. April 2012 gab Audi bekannt, den italienischen Motorradhersteller Ducati zu kaufen.[16] Dadurch erhofft man sich Synergien im Bereich kleiner, sparsamer Motoren sowie im Leichtbau.

Unternehmensstruktur, Marken, Tochtergesellschaften

Die Aktienkapitalstruktur der Audi AG setzt sich wie folgt zusammen:

Die Aktien werden an den Börsen Berlin-Bremen, Düsseldorf, Frankfurt am Main, Hamburg, München und Stuttgart gehandelt.

Am 2. März 2020 gab VW bekannt, die Audi-Aktien der Minderheitsaktionäre in einem Squeeze-Out-Verfahren auf die Volkswagen AG übertragen zu wollen.[18] Als Grund wurde der hohe Wettbewerbsdruck in der Autobranche genannt.[18]

 
 
 
 
 
 
 
 

99,64 %
 
Streubesitz
0,36 %
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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Weitere Unternehmensbereiche und Beteiligungen

Dienstleistungen

  • Audi Interaction GmbH – (100 % Audi-Tochtergesellschaft, seit 2010)

Elektronikentwicklung

  • Audi Electronics Venture GmbH – (100 % Audi-Tochtergesellschaft, seit 2001)

Entwicklungs-Dienstleistungen

  • Autonomous Intelligent Driving GmbH – (100 % Audi-Tochtergesellschaft)
  • PSW automotive engineering GmbH – (100% Audi-Tochtergesellschaft, im Jahr 2011 91 % und 2016 die restlichen 9 %)

Immobilien

  • AUDI Immobilien GmbH & Co. KG – (100 % Audi-Tochtergesellschaft)
  • AUDI Immobilien Verwaltung GmbH – (100 % Audi-Tochtergesellschaft)
  • FC Ingolstadt 04 Stadionbetreiber GmbH – (100 % Audi-Tochtergesellschaft)

Mobilität und Digitalisierung

  • Audi Business Innovation GmbH – (100 % Audi-Tochtergesellschaft, seit 2013)
  • Silvercar, Inc. – (100 % Audi-Tochtergesellschaft, seit März 2017)

Profisport

weitere

Audi Sport GmbH

Logo von Audi Sport

Die Audi Sport GmbH ist eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Audi AG. Das bis Ende 2016 quattro GmbH genannte Unternehmen wurde 1983 gegründet und ist seit 1996 eigenständig. Audi Sport ist dafür zuständig, jedes Audi-Modell – nicht nur sportlich – nach Kundenwunsch zu individualisieren. Bestimmte Ausstattungspakete werden S line, spezielle Fertigungen auch Audi exclusive genannt. Das erste eigenständige Projekt der damaligen quattro GmbH war der S6 plus, welcher im März 1996 vorgestellt wurde. Sitz des Unternehmens ist in Neckarsulm.

Ergebnisse nach Steuern

  • 2019: 3.943 Mio. Euro[3]
  • 2018: 3.463 Mio. Euro<[20]
  • 2017: 3.479 Mio. Euro[21]
  • 2016: 2.066 Mio. Euro[21]
  • 2015: 4.297 Mio. Euro[22]
  • 2014: 4.428 Mio. Euro[23]
  • 2013: 4.014 Mio. Euro[24]
  • 2012: 4.349 Mio. Euro[24]
  • 2011: 4.440 Mio. Euro[25]
  • 2010: 2.637 Mio. Euro[26]
  • 2009: 1.347 Mio. Euro[27]
  • 2008: 2.207 Mio. Euro[28]

Unternehmensführung

Vorstand

(Stand: 1. April 2020)[2]

GeschäftsbereichNameMitglied seitvorherige Position
VorsitzenderMarkus Duesmann1. April 2020Vorstand Geschäftsbereich Einkauf und Lieferantennetzwerk, BMW AG
Beschaffung und ITDirk Große-Loheide1. April 2020Markenvorstand, Geschäftsbereich Controlling und Rechnungswesen, Volkswagen
Finanz, China und RechtArno Antlitz1. März 2020Markenvorstand, Geschäftsbereich Controlling und Rechnungswesen, Volkswagen
Technische EntwicklungHans-Joachim Rothenpieler1. November 2018Leiter Konzern-Qualitätsmanagement, Volkswagen AG
Personal und OrganisationSabine Maaßen1. April 2020Vorstand Geschäftsbereich Personal und Soziales, thyssenkrupp Steel
Produktion und LogistikPeter Kössler1. September 2017Vorstandsvorsitzender, AUDI HUNGARIA Zrt.
Marketing und VertriebHildegard Wortmann1. Juli 2019Leiterin Vertriebsregion Asien-Pazifik, BMW AG

Aufsichtsrat

(Stand: 26. Mai 2018)[2]

FunktionNameMitglied seitweiteres Wirken
Vertreter der Anteilseigner
Vorsitzender,
Vorsitzender Präsidium und Vermittlungsausschuss
Herbert Diess30. November 2015Vorstandsvorsitzender Volkswagen AG
Mitglied Diesel AusschussJosef Ahorner30. November 2015Unternehmer (Wien, Österreich)
AufsichtsratMarianne Heiß7. Mai 2018CEO BBDO Group Germany GmbH
AufsichtsratGunnar Kilian9. Mai 2018Vorstand Personal und Organisation Volkswagen AG
AufsichtsratJulia Kuhn-Piëch30. November 2015Immobilienmanagerin (Salzburg, Österreich)
Mitglied Präsidium und VermittlungsausschussHans-Michel Piëch19. November 2009Rechtsanwalt (Wien, Österreich)
Vorsitzender PrüfungsausschussHans Dieter Pötsch25. April 2003Aufsichtsratsvorsitzender Volkswagen AG,
Vorstandsvorsitzender Porsche SE
Mitglied PrüfungsausschussFerdinand Oliver Porsche19. November 2009Vorstand Familie Porsche AG Beteiligungsgesellschaft (Salzburg, Österreich)
AufsichtsratWolfgang Porsche10. Mai 2012Aufsichtsratsvorsitzender Porsche SE,
Aufsichtsratsvorsitzender Porsche AG
Mitglied Prüfungsausschuss,
Vorsitzende Diesel Ausschuss
Hiltrud Dorothea Werner16. Februar 2017Vorstand Integrität und Recht Volkswagen AG
Vertreter der Arbeitnehmer
AufsichtsratRita Beck13. Dezember 2016stellv. Betriebsratsvorsitzende Audi AG, Werk Ingolstadt
stellv. Vorsitzender Diesel AusschussJohann Horn1. Januar 2000Bezirksvorsitzender IG Metall Bayern
Mitglied PrüfungsausschussRolf Klotz16. Mai 2013Vorsitzender Betriebsrat Audi AG, Werk Neckarsulm
stellv. Vorsitzender, Mitglied Präsidium und VermittlungsausschussPeter Mosch1. Juli 2001Vorsitzender Gesamtbetriebsrat Audi AG, Vorsitzender Betriebsrat, Werk Ingolstadt
AufsichtsratPetra Otte9. Mai 2018Gewerkschaftssekretärin IG-Metall Baden-Württemberg
Mitglied Diesel AusschussRainer Schirmer9. Mai 2018stellv. Betriebsratsvorsitzender Audi AG, Werk Neckarsulm
stellv. Vorsitzender PrüfungsausschussJörg Schlagbauer7. Februar 2006stellv. Betriebsratsvorsitzender Audi AG, Werk Ingolstadt
Mitglied Präsidium, Prüfungs- und VermittlungsausschussIrene Schulz11. Juli 2016Geschäftsführendes Vorstandsmitglied IG Metall
AufsichtsratHelmut Späth25. Mai 2010Betriebsrat Audi AG, Werk Ingolstadt
AufsichtsratStefanie Ulrich14. September 2017Personalleitung Audi AG, Werk Neckarsulm

Ehrenvorsitzender: Carl H. Hahn (seit 1. Januar 1993)

Technik und Innovation

Die Studie Le Mans quattro aus dem Jahr 2003 hat das Design der folgenden Audi-Modelle geprägt

Audi hat zahlreiche technische Neuerungen entwickelt oder in der Großserie eingeführt: 1972 den negativen, spurstabilisierenden Lenkrollradius beim Audi 80, 1975 den ersten Motor des VW-Konzerns mit mechanischer Benzineinspritzung K-Jetronic im Audi 80 GTE (später auch im VW Golf GTI), 1977 einen Fünfzylinder-Ottomotor im Audi 100 und 1980 unter der Bezeichnung quattro den ersten permanenten Allradantrieb in einem deutschen Pkw beim Urquattro Typ 85. Geplant war, wegen der dem Frontantrieb überlegenen Traktion jedes Fahrzeug mit mehr als 200 PS damit auszurüsten oder diese Technik wenigstens anzubieten.

Ab 1985 war Audi nach Porsche zweiter Großserienhersteller vollverzinkter Karosserien (Audi 100 C3). Das letztgenannte Modell wurde 1982 vorgestellt und war damals mit einem Luftwiderstandsbeiwert von 0,30 eines der strömungsgünstigsten Serienfahrzeuge der Welt. 1983 bekam Audi als erster deutscher Automobilhersteller die allgemeine Betriebserlaubnis (ABE) für Fahrzeuge mit Katalysator.

Ende der 1980er Jahre bot Audi nach Fiat mit dem Croma TD i.d. und Rover mit dem Montego als erster deutscher Hersteller im Modell Audi 100 TDI einen Dieselmotor mit Direkteinspritzung und Turboaufladung an. In den 1980er Jahren wurde das procon-ten-(englisch: „programmed contraction und tension“) Sicherheitssystem vorgestellt, welches mit Hilfe von Drahtseilen bei einem Frontalaufprall die Lenksäule mit doppelter Aufprallgeschwindigkeit vom Fahrer zurückzog und die vorderen Sicherheitsgurte straffte. Später wurde diese Technik aufgegeben und vom Airbag abgelöst.[29]

1985 zeigte Audi auf der Hannover-Messe das Bild zweier Damen, die die Rohkarosserie eines Audi 100 trugen. Diese war aus Aluminium gefertigt und gelangte so in den Blick der Öffentlichkeit. Mit Alcoa als Partner waren die Entwicklungen schon so weit fortgeschritten, dass ab 1988 Prototypen auf Basis des Audi V8, die über eine ASF-Karosserie verfügten, im Dauertest liefen. Diese auf dem Audi 100/200 basierende Oberklasse-Limousine kam 1988 als erste mit permanentem Allradantrieb auf den Markt.

Im September 1991 stellte Audi auf der IAA in Frankfurt am Main sowie im Oktober desselben Jahres auf der Tokyo Motor Show, mit dem Spyder und dem Avus quattro zwei Prototypen mit aus Aluminium gefertigtem Gitterrohrrahmen und Karosserie vor. Im Oktober 1993 wurde auf der Frankfurter IAA eine Studie mit der Technologie Audi Space Frame ASF vorgestellt. Sie verfügt über einen 3,4-Liter-V8-TDI-Motor und entspricht – abgesehen von der polierten Aluminiumaußenhaut – weitgehend dem Audi A8, der im Mai 1994 auf den Markt kam. Das Nachfolgemodell des Audi V8 war die erste Serienlimousine mit einer selbsttragenden Karosserie aus Aluminium.

Mit dem Audi A2 wurde Aluminium erstmals auch in einem Kleinwagen eingesetzt. Er war, auch dank dieser Bauweise, 2001 das erste und bisher einzige, fünftürige Dreiliterauto auf dem Markt. Seit ca. Anfang der 1990er Jahre sind fast alle Modelle vollverzinkt.

Auf der IAA 2009 stellte Audi den R8 e-tron vor, eine Sportwagenstudie mit rein elektrischem Antrieb, die ab 2012 in Kleinserie auf den Markt kommen sollte.[30][31] Sowohl der Sportwagen als auch die 2011 vorgestellte Studie A2 e-tron wurden allerdings nicht in Serie produziert.[32][33]

Rolle im VW-Abgasskandal ab 2015

Im Zuge des VW-Abgasskandals um manipulierte Dieselmotoren ab 2015 kommt Audi eine wichtige Rolle zu. So sind weltweit über zwei Millionen Audi-Dieselfahrzeuge mit dem Motor VW EA189 betroffen. Im Zuge der Ermittlungen um die illegalen Abschaltvorrichtungen geriet Audi zunehmend in den Fokus.[34] Wesentliche Anteile der für den Betrug verwendeten Software sollen bei Audi entwickelt worden sein.[35]

Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt verpflichtete am 1. Juni 2017 Audi wegen einer illegalen softwaregesteuerten Abschalteinrichtung zu einem kompletten Rückruf von rund 25.000 Fahrzeugen der Modelle Audi A8 und Audi A7 mit V6- und V8-Dieselmotoren mit Euro-5-Abgasnorm der Baujahre 2009 bis 2013 auf. Am 15. März 2017 hatten bereits während der Jahrespressekonferenz von Audi mehr als 100 Polizisten und Staatsanwälte die Zentrale des Fahrzeugherstellers in Ingolstadt und weitere Standorte und Wohnungen von Mitarbeitern durchsucht.[36] Anfang Mai 2018 stellte Audi die Auslieferung von Neuwagen vorübergehend ein, nachdem auch bei neuen V6-TDI-Fahrzeugen der Modelle A6/A7 Behörden wegen Verdachts einer unzulässigen Abschalteinrichtung zur Abgasmanipulation ermitteln. Bis zu 60.000 Fahrzeuge sollen weltweit betroffen sein.[37] Im Oktober 2018 schloss die Staatsanwaltschaft München das eingeleitete Ermittlungsverfahren mt der Verhängung eines Bußgeldes von 800 Millionen Euro gegen Audi wegen Aufsichtspflichtverletzungen.[38]

Auch Audi-Motoren der Euro-6-Abgasnorm, die bei Audi und in Modellen von Porsche und VW zum Einsatz kamen, wurden manipuliert. Das Kraftfahrt-Bundesamt verschickte Rückrufe für rund 200.000 Fahrzeuge in Deutschland.[39]

Im Juli 2019 gab die Deutsche Umwelthilfe Testergebnisse bekannt, wonach der von Audi entwickelte EA897-Motor, der bei Porsche-Fahrzeugen eingesetzt wird, die Grenzwerte für Stickoxiden (NOx) um ein Vielfaches überschreite.[40]

Designmerkmale

Audi-Autohaus in Frankfurt im Corporate Design wie es etwa 2010 eingeführt wurde

Zur Formgestaltung von Audi gehört ein im Vergleich zu seinen Premium-Wettbewerbern schlichteres Design mit einem höheren Anteil glatter Flächen und weniger Sicken. Ein ebenfalls bei Audi durchgehendes Gestaltungsmerkmal ist das dritte Seitenfenster bei viertürigen Stufenhecklimousinen. Bei den Wettbewerbern schließt sich allgemein an die Fondtür die C-Säule an.

Ein weiteres Merkmal ist die starke Konzentrierung auf ein einheitliches Design über die gesamte Fahrzeugpalette hinweg, sodass einerseits der Wiedererkennungswert der Automobilmarke hoch ist, andererseits Kritiker manchmal die geringe Unterscheidbarkeit der Baureihen untereinander anmerken.[41]

Audi-Singleframe-Kühlergrill

Die Entwicklung des Audi-Kühlergrills am Beispiel des Audi A3

Mit „Singleframe“ wird speziell die Form des Kühlergrills aller Fahrzeuge von Audi seit 2004 bezeichnet. Bei der Singleframe-Optik wird der Kühlergrill nicht mehr – wie bei allen früheren Modellen – durch die Stoßstange in zwei Teile geteilt, sondern besteht oberhalb aus einem größeren Teil mit dem Logo des Herstellers und unterhalb aus einem kleineren Teil, der die Gestaltung abrundet. Dieser überdimensionale Kühlergrill soll bei den Fahrzeugen ein dominantes Aussehen bewirken.

Es gab insgesamt drei Epochen der Kühlergrillform. Der sogenannte Zierrahmen-Kühlergrill hatte den Chromrahmen nur um den Teil des Kühlergrills oberhalb der Stoßstange. Bei Einführung der zweiten Generation des Audi A4 (B6) im Jahr 2000 entstand daraus der Doubleframe-Kühlergrill, der auch den Teil des Grills unterhalb der Stoßstange mit einer Chromleiste einrahmte. Ab 2004 folgte dann der Singleframe-Kühlergrill.

Nach und nach stellte Audi alle Modelle auf diese Form um. Erstes Modell mit Singleframe war der A8 6.0L W12, einige Zeit später folgte die fünftürige Variante des Audi A3, der A3 Sportback. Mit dem Modellwechsel beim A6 bekam erstmals eine ganze Baureihe den neuen Grill. Später erhielten alle A3- und A8-Versionen sowie der Audi A4 der Baureihe B7 einen großen Grill. Der Audi TT war das letzte Modell in neuer Aufmachung. Der Audi A2 erfuhr diese Änderung nicht, da seine Herstellung kurz nach Einführung des Singleframe auslief.

Mit dem Audi A1 im Jahr 2010 wurde der Singleframe-Kühlergrill modifiziert, er ist seit allen neuen Modellen oder Modellpflegen sechseckig, indem der Singleframe sich im oberen Drittel verengt. Die Scheinwerfer binden den Singleframe ein und wurden dadurch im oberen Teil breiter als im unteren.

Audi-Sport-Fähnchen und Audi-S-Emblem

Vergleich anhand des Audi S6:
„Audi-Sport“-Fähnchen bis Modelljahr 2001
„Audi-S“-Emblem ab Modelljahr 2002

Mit dem Audi S4 (C4) im Jahr 1991 führte Audi in Anlehnung an die Motorsporterfolge aus den 1980er Jahren eine Kennzeichnung besonders sportlicher Serienfahrzeuge mit einem Fähnchen auf dem Heck und im Kühlergrill ein.

Es setzte sich aus drei nebeneinander stehenden, nach rechts geneigten Balken zusammen, wobei der deutlich breitere und rot eingefärbte erste Teil mit den Audi-Ringen versehen war. Die beiden hinteren Elemente enthielten die Modellkennzeichnung, die sich aus einem oder zwei Buchstaben und einer Zahl zusammensetzte. Bei einigen Sondermodellen wie dem Audi RS2 und dem Audi S6 Plus wurde der zweite Teil des Fähnchens blau eingefärbt und die Bezeichnung entsprechend angepasst.

Nach dem Jahr 2000 wurde das Fähnchen modifiziert. Nur das rote Element blieb noch erhalten und die Typbezeichnung wurde als Schriftzug ausgeführt. Später wurde diese Vorlage auch für die „S-line“-Symbolik verwendet.

Modelle und Typologie

Modelle seit 1965

Zeitleiste

Zeitleiste der Audi-Modelle seit 1965
TypAktuelle Serie1960er1970er1980er1990er2000er2010er2020er
5678901234567890123456789012345678901234567890123456789012345
KleinwagenA150A2 (8Z)A1 (8X)A1 (GB)
A1 allstreetA1 citycarver (GB)A1 allstreet (GB)
KompaktklasseA3A3 (8L)A3 (8P)A3 (8V)A3 (8Y)
A3 allstreetA3 allstreet (8Y)
A3LChina Volksrepublik A3L (8Y)
S3S3 (8L)S3 (8P)S3 (8V)S3 (8Y)
RS3RS3 (8P)RS3 (8V)RS3 (8Y)
MittelklasseA472/60/75/80 (F103)80 (B1)80 (B2)80 (B3)80 (B4)A4 (B5)A4 (B6)A4 (B7)A4 (B8)A4 (B9)
A4LChina Volksrepublik A4L (8K)China Volksrepublik A4L (8W)
A4 allroadA4 allroad quattro (8K)A4 allroad quattro (8W)
S4Super 90 (F103)90 (B2)90 (B3)S2 (B4)S4 (B5)S4 (B6)S4 (B7)S4 (B8)S4 (B9)
RS4RS2RS4 (B5)RS4 (B7)RS4 (B8)RS4 (B9)
A5Coupé (B2)Coupé (B3)A5 (8T)A5 (F5)
S5quattroCoupé S2S5 (8T)S5 (F5)
RS5RS5 (8T)RS5 (F5)
A5 SportbackA5 Sportback (8T)A5 Sportback (F5)
S5 SportbackS5 Sportback (8T)S5 Sportback (F5)
RS5 SportbackRS5 Sportback (F5)
A5 CabrioletCabrioletA4 Cabriolet (B6)A4 Cabriolet (B7)A5 Cabriolet (8F)A5 Cabriolet (F5)
S5 CabrioletS4 Cabriolet (B6)S4 Cabriolet (B7)S5 Cabriolet (8F)S5 Cabriolet (F5)
RS5 CabrioletRS4 Cabriolet (B7)RS5 Cabriolet (8F)
Obere MittelklasseA6100 (C1)100 (C2)100 (C3)100 (C4)A6 (C4)A6 (C5)A6 (C6)A6 (C7)A6 (C8)A6 e-tron
A6LChina Volksrepublik A6L (4F)China Volksrepublik A6L (4F)China Volksrepublik A6L (4G)China Volksrepublik A6L (F2)
A6 allroadAllroad quattro (C5)A6 allroad quattro (C6)A6 allroad quattro (C7)A6 allroad quattro (C8)
S6200 (C2)200 (C3)S4 (C4)S6 (C4)S6 (C5)S6 (C6)S6 (C7)S6 (C8)S6 e-tron
RS6RS6 (C5)RS6 (C6)RS6 (C7)RS6 (C8)
A7100 Coupé S (C1)100 (C2)A7 (C7)A7 (C8)
A7LChina Volksrepublik A7L (C8)
S7S7 (C7)S7 (C8)
RS7RS7 (C7)RS7 (C8)
OberklasseA8V8 (D11)A8 (D2)A8 (D3)A8 (D4)A8 (D5)
A8LV8L (D11)A8L (D2)A8L (D3)A8L (D4)A8L (D5)
A8L HorchChina Volksrepublik A8L Horch (D5)
S8S8 (D2)S8 (D3)S8 (D4)S8 (D5)
S8LChina Volksrepublik Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Kanada Korea Sud S8L (D5)
e-tron GTe-tron GT (F8)
S e-tron GTS e-tron GT (F8)
RS e-tron GTRS e-tron GT (F8)
RS e-tron GT performanceRS e-tron GT performance (F8)
CoupésTTTT (8N)TT (8J)TT (FV)
TTSTTS (8J)TTS (FV)
TT RSTT RS (8J)TT RS (FV)
RoadsterTTTT (8N)TT (8J)TT (FV)
TTSTTS (8J)TTS (FV)
TT RSTT RS (8J)TT RS (FV)
SportwagenR8Sport
quattro
R8 (42)R8 (4S)
R8 e-tronR8 e-tron (4S)
R8 SpyderR8 Spyder (42)R8 Spyder (4S)
Sport Utility VehicleQ2Q2 (GA)
Q2LChina Volksrepublik Q2L (GA)
Q2L e-tronChina Volksrepublik Q2L e-tron (GA)
SQ2SQ2 (GA)
Q3Q3 (8U)Q3 (F3)
RS Q3RS Q3 (8U)RS Q3 (F3)
Q3 SportbackQ3 Sportback (F3)
RS Q3 SportbackRS Q3 Sportback (F3)
Q4 e-tronQ4 e-tron (FZ)
Q4 Sportback e-tronQ4 Sportback e-tron (FZ)
Q5Q5 (8R)Q5 (FY)
Q5LChina Volksrepublik Q5L (FY)
Q5 Roadjet e-tronChina Volksrepublik Q5 Roadjet e-tron
SQ5SQ5 (8R)SQ5 (FY)
Q5 SportbackQ5 Sportback (FY)
Q5L SportbackChina Volksrepublik Q5L Sportback (FY)
SQ5 SportbackSQ5 Sportback (FY)
Q6China Volksrepublik Q6
Q6 e-tronQ6 e-tron (GF)
Q6LChina Volksrepublik Q6L e-tron (GL)
SQ6 e-tronSQ6 e-tron (GF)
Q7Q7 (4L)Q7 (4M)
SQ7SQ7 (4M)
Q8Q8 (4M)
Q8 e-trone-tron (GE)Q8 e-tron (GE)
SQ8SQ8 (4M)
SQ8 e-trone-tron S (GE)SQ8 e-tron (GE)
RS Q8RS Q8 (4M)
Q8 Sportback e-trone-tron Sportback (GE)Q8 Sportback e-tron (GE)
SQ8 Sportback e-trone-tron Sportback (GE)SQ8 Sportback e-tron (GE)

Kleinwagen

BauzeitBaureiheAnmerkungBild
1974–1978Audi 50
Typ 86
Beeinflusst durch die Ölkrise entwickelte sich der neue Audi 50 sofort zum Verkaufsschlager. Im September 1975 wurde er als VW Polo I mit einfacherer Ausstattung von der Konzernmutter übernommen. Ab Juli 1978 wurde der Typ 86 nach nur 181.000 Exemplaren nicht mehr als Audi verkauft.
1999–2005Audi A2
8Z
Dieser Kleinwagen war das erste Großserienfahrzeug mit einer selbsttragenden Aluminiumkarosserie (Audi Space Frame) und wurde (in der Version 1.2 TDI) als eines der ersten „Drei-Liter-Autos“ auf dem deutschen Markt angeboten.
2010–2018Audi A1
8X
Der A1 ist der dritte Kleinwagen der Audi AG. Die Plattform basiert auf dem VW Polo V. Im Sommer 2010 kam er zunächst als Dreitürer auf den Markt, der Anfang 2012 die fünftürige Variante folgte.
seit 2018Audi A1
GB
Die zweite Generation des A1 basiert, wie der Seat Ibiza und der VW Polo VI auf dem MQB-A0.

Kompaktklasse

BauzeitBaureiheAnmerkungBild
1996–2003Audi A3
8L
Erstes Audi-Modell in der Kompaktklasse. Teilt sich die technische Basis mit dem VW Golf IV. Die fünftürige Version erschien erst Anfang 1999. Ein Facelift folgte im Spätsommer 2000.
2003–2012Audi A3
8P/AU350
Neuentwicklung auf der Plattform des VW Golf V. Mitte 2005 wurde er überarbeitet und optisch an den A3 Sportback angepasst. Weitere Überarbeitungen folgten im Frühjahr 2008 und im Sommer 2010.
2004–2012Audi A3 Sportback
8PA/AU353
Die fünftürige Variante des A3 8P kam im Spätsommer 2004 auf den Markt. Zudem kam bei dem Fahrzeug erstmals der Singleframe-Kühlergrill zum Einsatz. Die Überarbeitungen fanden wie beim Dreitürer sowohl 2008 als auch 2010 statt.
seit 2012Audi A3
8V
Die dritte Generation des Audi A3 wurde im Sommer 2012 eingeführt. Er ist das erste Modell auf Basis des Modularen Querbaukastens (MQB).

Mittelklasse

BauzeitBaureiheAnmerkungBild
1965–1972Audi F103Erstes Nachkriegsmodell von Audi. Die Modellbezeichnung war anfangs einfach Audi. Später kam die Motorleistung in PS als Zusatz hinzu. Basierte auf dem DKW F 102. Die Modelle hießen Audi, Audi 60, Audi 72, Audi 75, Audi 80 und Audi Super 90.
1972–1976Audi 80 B1
Typ80
Der Audi 80 B1 (Typ80) stellte die Basis für die erste Baureihe des VW Passat, mit der er abgesehen vom dort verwendeten Schrägheck und wenigen Details identisch war. Ferner war der Typ80 eines der ersten Fahrzeuge mit negativem Lenkrollradius.
1976–1978Audi 80 B1
Typ82
Der Audi 80 B1 (Typ82) stellt eine Facelift-Version des Audi 80 Typ80 dar. Er wurde optisch an den Audi 100 Typ43 angeglichen.
1978–1984Audi 80 B2
Typ81/85
Der Audi 80 B2 war eine Neukonstruktion, die Karosserie wurde von Giorgio Giugiaro (Italdesign) entworfen. Der Typ 81 bezeichnet die Modelle mit Vorderradantrieb, der Typ 85 die Quattro-Modelle.
1984–1986Audi 80 B2
Typ81/85
Wie beim Audi 80 (Typ82) wurde auch die Modellreihe zwei Jahre vor Produktionsende optisch dem damaligen Audi 100 C3(Typ44) angepasst. Der Typ 81 bezeichnet die Modelle mit Vorderradantrieb, der Typ 85 die Quattro-Modelle.
1984–1986Audi 90 B2
Typ81/85
Der Audi 90 B2 basierte auf dem Audi 80 B2 und wurde optisch überarbeitet. Ferner kamen neben einem Turbodieselmotor in der 90er Baureihe nur Fünfzylinder-Motoren zum Einsatz. Der Typ 81 bezeichnet die Modelle mit Vorderradantrieb, der Typ 85 die Quattro-Modelle.
1986–1991Audi 80 B3
Typ89/8A
Der Audi 80 Typ 89 war ein vollkommen neu konstruiertes Fahrzeug. Erstmals wurde bei Audi das Sicherheitssystem procon-ten angeboten.
1987–1991Audi 90 B3
Typ89/8A
Der Audi 90 B3 (Typ89) war die luxuriösere Variante des Audi 80 Typ89. Er wurde mit Fünfzylinder-Motoren mit einer Leistung von bis zu 170 PS angeboten.
1991–1994
Avant: 1992–1995
Audi 80 B4
8C
Mit dem Audi 80 8C war der Audi 80 erstmals auch als Kombi Avant erhältlich. Die Luxusvariante Audi 90 wurde aus dem Programm genommen. Trotz Änderungen an Motorenpalette, Karosserieteilen, Kofferraum usw. basiert die Technik des B4 weitgehend auf dem Vorgängermodell.
1994–2000
Avant: 1996–2001
Audi A4 B5
8D
Mit Einführung des Audi A4 wurde zu seiner Zeit die neue Namensgebung der Audi-Modellpalette abgeschlossen. Der Audi A4 8D wurde, wie sein Vorgänger Audi 80, zum volumenstärksten Fahrzeug. Anfang 1999 erhielt die erste A4-Reihe ein Facelift.
2000–2004Audi A4 B6
8E
Die zweite A4-Reihe war eine Neuentwicklung mit stark verbessertem Fahrwerk durch eine optimierte Vierlenker-Vorderachse und eine neu entwickelte Trapezlenker-Hinterachse (vorher Verbundlenker). Etwa ein Jahr nach der Limousine folgte im Sommer 2001 der Avant. Premiere für den S4 dieser Baureihe: Erstmals kam ein Achtzylinder-Motor in einem Mittelklassefahrzeug von Audi zum Einsatz.
2004–2007
Avant: 2004–2008
Audi A4 B7
8E
Eigentlich ein Facelift des 8E, doch wegen der vielen technischen und optischen Änderungen unter der internen Bezeichnung B7 geführt. Einführung des Singleframe-Kühlergrills beim A4. Die Produktion der Limousine endete im November 2007, der Avant wurde noch bis zur Vorstellung des neuen A4 Avant im Frühjahr 2008 produziert. Der bis 2013 gebaute Exeo der Schwestermarke Seat beruhte im Wesentlichen auf diesem Modell.
2007–2015Audi A4 B8
8K
Durch die geänderte Plattform konnte die Vorderachse um 154 mm nach vorne verlagert und so der Radstand gegenüber dem Vorgängermodell verlängert werden. Neben LED-Tagfahrlicht und -Seitenblinker kann die Verkehrssicherheit durch optionale Fahrerassistenzsysteme ergänzt werden. Das Design des 8K ist sehr ähnlich zum Audi A5. Im Herbst 2011 wurde die modifizierte Version des A4 vorgestellt, die Anfang 2012 in den Verkauf ging.
2009–2016Audi A4 allroad quattro
B8/8K
Der A4 allroad quattro basiert auf der aktuellen Version des A4 Avant und zeichnet sich durch eine veränderte Optik (Kühlergrill, Unterfahrschutz an Front und Heck, Dachreling mit Aussparung) sowie eine leicht höher gelegte Karosserie aus.
seit 2015Audi A4 B9
8W
Der 8W basiert auf der weiterentwickelten MLB-Plattform „MLB Evo“. Erstmals in der Geschichte des A4 wurden die Limousine und der Avant zeitgleich vorgestellt.
seit 2016Audi A4 allroad quattro
B9/8W
Die zweite Generation des allroad quattro, basierend auf dem A4 Avant B9.

Obere Mittelklasse

BauzeitBaureiheAnmerkungBild
1968–1976Audi 100 C1
F104
Die erste Generation des Audi 100, die den Grundstein für den heutigen Erfolg der Marke Audi legte.
1976–1982Audi 100 C2
Typ43
Zweite Generation des Audi 100, welche mit dem weltweit ersten Fünfzylinder-Ottomotor ausgerüstet wurde. Ab Mitte 1977 gab es ihn auch erstmals als Avant. Im Sommer 1979 wurde eine Modellpflege durchgeführt.
1979–1982Audi 200 C2
Typ43
Der als Turbo-Version erhältliche Audi 200 basierte auf dem im Sommer 1976 vorgestellten Audi 100 Typ 43 und kam Ende 1979 auf den Markt.
1982–1991Audi 100 C3
Typ44
Der Audi 100 C3 war bei seiner Markteinführung mit einem CW-Wert von 0,30 das damals strömungsgünstigste Serienfahrzeug der Welt. Die Kombiversion Avant kam Mitte 1983 auf den Markt. Ein Facelift folgte Anfang 1988.
1983–1991Audi 200 C3
Typ44
Der Mitte 1983 vorgestellte Audi 200 turbo war mit einer Höchstgeschwindigkeit von über 230 km/h (ab 1989: 200 20V turbo: über 240 km/h) die damals schnellste Serienlimousine der Welt.
1990–1994Audi 100 C4
4A
Der letzte Audi mit der Modellbezeichnung 100, Sechszylindermotoren wurden eingeführt. Auch wieder als geräumiger Avant.
1994–1997Audi A6 C4
4A
Trotz neuer Bezeichnung kein ganz neues Modell, sondern ein überarbeiteter Audi 100 C4.
1997–2004Audi A6 C5
4B
Die Plattform des ersten „echten“ A6 wurde durch Teile aus dem Audi A4 und VW Passat ergänzt. Anfang 1998 folgte der A6 als Avant. Im Mai 2001 erhielt der C5 ein Facelift.
1999–2006Audi allroad quattro
4B
Besondere Fahrzeugbauform. Er ist als Variante des Audi A6 Avant ein Fahrzeug der oberen Mittelklasse mit höhenvariabler Luftfederung und wahlweisem Untersetzungsgetriebe für Einsätze abseits der Straße gerüstet.
2004–2011Audi A6 C6
4F
Dieser Audi A6 war bei seiner Einführung, neben der seltenen Zwölfzylinder-Version des Audi A8 D3, das erste Fahrzeug, welches den Singleframe-Kühlergrill besaß. Zunächst kam die Limousine auf den Markt, ab Frühjahr 2005 war auch wieder ein Avant erhältlich. In ihm kommt ebenfalls das Infotainmentsystem des Audi A8 (Multi Media Interface, kurz MMI) zum Einsatz. Ein Facelift erfolgte im Herbst 2008.
2006–2011Audi A6 allroad quattro
C6/4F
Die zweite Generation des allroad quattro, basierend auf dem Audi A6 C6 Avant.
2010–2018Audi A7 C7
4G
Schrägheck-Limousine auf Basis des A6 mit Sechszylinder-Motoren von 150 kW (204 PS) bis 412 kW (560 PS) im Audi RS7. Erstmals ist ein Head-up-Display verfügbar.
2011–2018Audi A6 C7
C7
Der A6 C7 ist 70 kg leichter als der Vorgänger und soll dank moderner Motoren und den inzwischen üblichen Spritsparmaßnahmen bis zu 19 Prozent weniger verbrauchen als der Vorgänger.[42]
2012–2018Audi A6 allroad quattro
C7
Seit Anfang 2012 steht die nun dritte Generation des allroad quattro beim Händler. Sie basiert auf der Kombiversion des A6 C7.
seit 2018Audi A7 C8
4K
Schrägheck Limousine auf Basis des A6 C8 mit vier, sechs und acht Zylindern und einer Leistung von 204 PS (40 TDI) bis 600 PS (RS7)
seit 2018Audi A6 C8
4A
Der a6 C8 basiert auf dem Modularen Längsbaukasten und ist aufgrund seines serienmäßigen Mildhybrids rund 200 kg schwerer als der A6 C7

Oberklasse

BauzeitBaureiheAnmerkungBild
1988–1994Audi V8
4C
Der Audi V8 war das erste Oberklassefahrzeug mit Allradantrieb. Er basierte auf dem Audi 100/200 C3, gilt jedoch als Neuentwicklung. Trotz geringer Verkaufszahlen trug er nicht unwesentlich dazu bei, dass Audi heute zu den sogenannten „Premiumherstellern“ zählt. Der V8 war auch in der DTM erfolgreich.
1994–2002Audi A8 D2
4D
Der Audi A8 war die erste Oberklasselimousine, deren selbsttragende Karosserie vollständig aus Aluminium gebaut wurde.
2002–2010Audi A8 D3
4E
Infotainmentsystem-MMI, LED-Heckleuchten, Kurvenlicht oder Luftfederung. Der A8 erhielt Mitte 2005 infolge eines Facelifts ebenfalls, wie schon der A6, den Singleframe-Kühlergrill. Im Spätsommer 2007 erhielt der A8 ein weiteres Facelift.
2010–2017Audi A8 D4
4H
Die dritte A8-Generation setzt wieder auf Aluminiumbauweise. Erstmals kommen im Oberklasse-Audi Technologien wie Voll-LED-Scheinwerfer, Nachtsicht-Assistent oder eine 8-stufige Tiptronic zum Einsatz. Seit Frühjahr 2012 gibt es zudem eine Hybrid-Version.
seit 2017Audi A8 D5
4N
Der A8 D5 wird mit zwei 6-Zylinder Benzinmotoren und einem Dieselmotor angeboten. Es gibt wieder eine große Anzahl an Azzistenzsystemen, welche auch autonomes Fahren (Level 3) ermöglichen. Der A8 D5 ist auch mit längerem Radstand als A8 L erhältlich

Coupés

BauzeitBaureiheAnmerkungBild
1970–1976Audi 100 Coupé S
C1/F105
Coupé auf Basis des Audi 100 C1.
1980–1988Audi Coupé B2
Typ81C/85C
Ein Coupé, das vom Audi 80 B2 abgeleitet wurde. Er war mit Front- oder Allradantrieb und Motoren bis zu 161 kW (220 PS) erhältlich.
1988–1996Audi Coupé B3
8B/Typ89C
Coupé auf Basis des Audi 80 B3 mit Vier-, Fünf- und Sechszylinder-Motoren bis 169 kW (230 PS).
1998–2006Audi TT
8N
Der erste TT basierte technisch auf der Plattform des VW Golf IV. Zunächst kam er im Herbst 1998 als Coupé auf den Markt, dem Ende 1999 ein Roadster folgte.
2006–2014Audi TT
8J
Der Audi TT erhielt im Frühjahr 2006 als letztes Audi-Modell den Singleframe-Kühlergrill. Der TT erschien zunächst mit einem 147 kW (200 PS) 2-Liter-Turbomotor und dem 184 kW (250 PS) 3,2-l-Sechszylinder. Seit Anfang 2008 ist 1,8-Liter-Turbomotor mit 118 kW (160 PS) sowie ein 2-Liter-Dieselmotor mit 125 kW (170 PS) lieferbar. Das Fahrzeug ist als Coupé und Roadster und auch als TTS (200 kW, 272 PS) und TT RS (250 kW, 340 PS) erhältlich. Der TT erhielt im Frühjahr 2010 ein leichtes Facelift und bekam den überarbeiteten 2,0-Liter-TFSI-Motor mit 155 kW (211 PS).
2007–2016Audi A5
8T
Das A5 Coupé wurde Anfang März 2007 auf dem Genfer Auto-Salon offiziell vorgestellt und basiert als erstes Fahrzeug auf dem modularen Längs-Baukasten (MLB) von Audi. Ein Facelift aller Varianten (Coupé, Sportback und Cabriolet) erfolgte im Herbst 2011.
seit 2014Audi TT
FV
Im März 2014 startete die Fertigung der dritten TT-Generation, die im Herbst desselben Jahres auf den Markt kommen wird. Zunächst steht nur das Coupé zur Verfügung, während der Roadster im Folgejahr erscheinen wird.
seit 2016Audi A5
F5
Die zweite Generation des Audi A5 wurde 2016 in allen Varianten (Coupé, Sportback und Cabriolet), inklusive der S-Modelle und des RS- Modells vorgestellt.

Cabriolets

BauzeitBaureiheAnmerkungBild
1991–2000Audi Cabriolet
89/8G
Das erste Cabrio von Audi. Es basiert auf dem im Herbst 1988 erschienenen Coupé, aber wegen des Modellwechsels im Spätsommer 1991 wurde es optisch dem Audi 80 B4 angepasst.
1999–2006Audi TT Roadster
8N
Die Roadster Variante des TT 8N kam ein Jahr nach dem Coupé (Audi TT 8N) auf den Markt.
2002–2006Audi A4 Cabriolet
B6/8H
Das zweite Cabrio von Audi, das im Frühjahr 2002 auf den Markt kam. Es baut auf der Plattform des Audi A4 B6 auf.
2006–2009Audi A4 Cabriolet
B7/8H
Überarbeitete Ausführung des A4 Cabriolet, welches nun auf dem Audi A4 B7 basiert. Das A4 Cabrio erhält ebenfalls das neue Markengesicht von Audi, das durch den Singleframe-Kühlergrill geprägt wird.
2006–2009Audi S4/Audi RS4 Cabriolet
B7/8H
Das Audi S4/RS4 Cabriolet basiert auf dem des Audi A4 B7. Der S4 leistet 253 kW (344 PS), der RS4 309 kW (420 PS), beide aus einem 4,2-l-V8-Motor.
2007–2014Audi TT Roadster
8J
Die Roadster Variante kam ein Jahr nach dem Coupé (Audi TT 8J) auf den Markt.
2008–2013Audi A3 Cabriolet
8P
Der offene A3 ist das erste Cabriolet in der Kompaktklasse von Audi.
2009–2016A5 Cabriolet
8F
Das dritte Mittelklasse-Cabrio, basierend auf dem A5, und Nachfolger des A4 Cabriolets.
2010–2015Audi R8 Spyder
Typ 42
Cabrio-Variante des Sportwagens R8. Der 5,2-Liter-V10 mit Allradantrieb leistet 386 kW (525 PS) und ist trotz Softtop über 300 km/h schnell. Als 4,2-Liter-V8 kommt der R8 auf 316 kW (430 PS) und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 299 km/h. Anfang Juni 2011 wurde der Audi R8 GT Spyder vorgestellt, der wie das geschlossene Coupé 412 kW (560 PS) leistet und eine Höchstgeschwindigkeit von 317 km/h erreicht. Der Zweisitzer ist auf 333 Exemplare limitiert.[43]
seit 2014Audi A3 Cabriolet
8V
Das zweite Cabriolet in der Kompaktklasse welches auf dem Audi A3 8V basiert.
seit 2014Audi TT Roadster
FV
Der Roadster kam zusammen mit dem Coupé auf den Markt. Er bekam 2018 ein Facelift.
seit 2016Audi A5 Cabriolet
F5
Viertes Mittelklasse Cabriolet, basierend auf dem aktuellen Audi A5. Zeitgleiche Vorstellung mit dem S-Modell.
seit 2016Audi R8 Spyder
4S
Die 2. Generation der Spyder-Variante des R8, wird von einem 5,2-Liter-V10 angetrieben und leistet 397 kW (540 PS)

Sportlimousinen

BauzeitBaureiheAnmerkungBild
1989–1991Audi 200 quattro 20 V
C3
Die erste Sportlimousine in der gehobenen Mittelklasse von Audi erschien im März 1989, auf Basis des Audi 200 C3/Typ 44. Der 2,2-l-Fünfzylinder leistet 162 kW (220 PS). Das Fahrzeug verfügt über den permanenten Allradantrieb quattro. Der Grundpreis betrug damals in Deutschland 78.850 DM. Von März 1989 bis Juni 1991 wurden 4767 Limousinen und 1616 Avant gebaut.
1993–1995Audi S2
B4
Die erste Sportlimousine in der Mittelklasse von Audi erschien Mitte 1993, auf Basis des Audi 80 B4. Wie alle Sportmodelle von Audi verfügt auch dieses Fahrzeug über den permanenten Allradantrieb quattro. Der Grundpreis betrug damals in Deutschland 76.650 DM. Von der S2-Limousine sind in der Zeit von Mitte 1993 bis Anfang 1995 insgesamt 306 Exemplare gebaut worden.
1991–1994Audi S4
C4
Sportversion des Audi 100 C4. Erhältlich ausschließlich mit quattro-Allradantrieb. Zunächst nur mit 2,2-l-Turbo-Reihenfünfzylinder und 169 kW (230 PS), ab 1992 zusätzlich auch mit einem 4,2-l-V8 mit 206 kW (280 PS) angeboten.
1994–1997Audi S6
C4
Die Sportvariante des modellgepflegten und in A6 umbenannten C4 hieß nun S6. Der Reihenfünfzylinder wurde unverändert übernommen, die Leistung des 4,2-l-V8 stieg auf 213 kW (290 PS).
1996–1997Audi S6 Plus
C4
Der S6 Plus ist das erste eigenständige Fahrzeug der Quattro GmbH. Der S6 Plus basiert zu großen Teilen auf dem Modell Audi S6 C4 4.2. Die Leistung des 4,2-l-V8 stieg auf 240 kW (326 PS). Insgesamt wurden 97 Limousinen gebaut.
1996–2002Audi S8
D2/4D
Die Sportlimousine in der Oberklasse von Audi erschien Anfang 1996 auf Basis des Audi A8 D2/4D. Wie alle Sportmodelle von Audi verfügt auch dieses Fahrzeug über den permanenten Allradantrieb quattro.
1999–2004Audi S6
C5/4B
Der 4,2-l-V8-Motor des S6 C5 leistete 250 kW (340 PS).
2002–2004Audi RS6
C5/4B
Sportlimousine auf Basis des Audi A6 C5/4B. Erhältlich als Limousine und Avant.
2003Audi S4
B6/8E
Sportlimousine auf Basis des Audi A4 B6 mit 4,2-l-V8-Motor (253 kW/344 PS) ohne Aufladung und mit permanentem Allradantrieb. Auch als Avant und Cabriolet erhältlich.
2004–2009Audi S4
B7/8E
Sportlimousine auf Basis des Audi A4 B7. Auch als Avant und Cabriolet erhältlich.
2004–2008Audi RS4
B7/8E
Sportlimousine auf Basis des Audi A4 B7 mit 4,2-l-V8-FSI-Motor (309 kW/420 PS) ohne Aufladung, mit Benzindirekteinspritzung und permanentem Allradantrieb. 2006 folgen der Avant und das Cabriolet.
2006–2010Audi S8
D3/4E
Sportlimousine der Oberklasse auf Basis des Audi A8 D3/4E mit permanentem Allradantrieb quattro und einem V10-Motor mit 331 kW (450 PS). Der S8 stellt neben dem 6-Liter-Zwölfzylinder das Topmodell der A8-Baureihe dar.
2006–2010Audi S6
C6/4F
Der Nachfolger des Audi S6 C5 erhält nun anstelle des V8 einen V10-Motor mit 320 kW (435 PS). Wie der Vorgänger ebenfalls mit permanentem Allradantrieb quattro. Der S6 basiert auf dem Audi A6 C6/4F. Erhältlich als Avant und Limousine.
2008–2010Audi RS6
C6/4F
Sportlimousine auf Basis des Audi A6 C6. V10-Ottomotor mit Benzindirekteinspritzung (FSI) und Biturbo-Aufladung mit 426 kW (580 PS).
2009–2015Audi S4
B8/8K
Der 3-Liter-V6-TFSI-Motor der Mittelklasse-Sportlimousine leistet mittels Kompressor-Aufladung und Direkteinspritzung 245 kW (333 PS). Neben dem neuen Motorenkonzept werden als Extras das 7-Stufen-Doppelkupplungsgetriebe S tronic und ein Sportdifferenzial für den serienmäßigen Allradantrieb angeboten.
2012–2017Audi S8
D4/4H
Oberklasse Sportlimousine auf Basis des D4, angetrieben von einem 520 PS starken V8-Benziner. Seit Ende 2015 gibt es eine weitere Version, den S8 plus mit 605 PS.
2012–2018Audi S6
C7/4G
Im Frühjahr 2012 kam der S6 auf Basis des A6 C7 auf den Markt. Sein vier Liter großer V8-Benziner besitzt eine doppelte Aufladung, mit der er über eine Leistung von 309 kW (420 PS) verfügt.
seit 2016Audi S4
B9/8W
Im Vergleich zum Vorgänger, von einem Turbolader anstatt eines Kompressors aufgeladen. Fahrzeug basiert auf dem A4 B9.
seit 2017Audi RS3
8V
Auf dem Pariser Autosalon präsentierte RS3 Limousine mit einer Leistung von 400 PS.
seit 2019Audi S6
C8/4A
In Europa erstmals von einem 3,0 - V6 TDI Motor mit 349 PS angetrieben

Sportkombis

BauzeitBaureiheAnmerkungBild
1992–1994Audi S4 Avant
C4
Sportkombi auf Basis des Audi 100 Avant C4. 2,2-Liter-Fünfzylinder-Benzin-Turbomotor mit 169 kW (230 PS) bzw. 208 kW (280 PS) mit 4,2-l-V8. Serienmäßig mit permanenten Allradantrieb quattro.
1993–1995Audi S2 Avant
B4/8C
Sportkombi auf Basis des Audi 80 Avant B4/8C. 2,2-Liter-Fünfzylinder-Benzin-Turbomotor mit 169 kW (230 PS). Verfügte über den permanenten Allradantrieb quattro.
1994–1997Audi S6 Avant
C4
Sportkombi auf Basis des Audi A6 C4 Avant, nach Facelift und Umbenennung der Modellreihe in A6 jetzt S6 genannt. 2,2-Liter-Fünfzylinder-Benzin-Turbomotor mit 169 kW (230 PS) bzw. 4,2-l-Achtzylinder mit 212 kW (290 PS). Weiterhin nur mit quattro angeboten.
1994–1996Audi Avant RS2
B4/8C
Sportkombi auf Basis des Audi 80 Avant B4/8C. Entstanden in Kooperation mit Porsche. 2,2-Liter-Fünfzylinder-Benzin-Turbomotor mit 232 kW (315 PS). Verfügte über den permanenten Allradantrieb quattro.
1996–1997Audi S6 Plus Avant
C4
Der S6 Plus ist das erste eigenständige Fahrzeug der Quattro GmbH. Der S6 Plus basiert zu großen Teilen auf dem Modell Audi S6 C4 4.2. Die Leistung des 4,2-l-V8 stieg auf 240 kW (326 PS). Insgesamt wurden 855 Avant gebaut.
1999–2005Audi S6 Avant
C5/4B
Angetrieben von einem V8-Ottomotor mit einer Leistung von 250 kW (340 PS).
2000–2002Audi RS4
B5/8D
Sportkombi auf Basis des Audi A4 B5. Nachfolger des Audi RS2. 2,7-Liter-V6 mit Biturbo-Aufladung, 280 kW (380 PS) und permanenten Allradantrieb quattro.
2002–2004Audi RS6 Avant
C5/4B
Sportkombi auf Basis des Audi A6 C5. Erstes RS-Modell, welches auch als Limousine angeboten wurde. 4,2-l-V8-Biturbo-Motor mit 331 kW (450 PS) bzw. 353 kW (480 PS) in der limitierten Version RS6 Plus.
2008–2010Audi S6 Avant
C6/4F
Sportkombi auf Basis des Audi A6 C6. Angetrieben von einem V10-Ottomotor mit 320 kW (435 PS).
2006–2009Audi RS4 Avant
B7/8E
Sportkombi auf Basis des Audi A4 B7. Anstelle einer Turboaufladung wird ein hochdrehender 4,2-l-V8 mit Benzindirekteinspritzung (FSI), 309 kW (420 PS) und maximal 8250/min eingesetzt.
2008–2010Audi RS6 Avant
C6/4F
Sportkombi auf Basis des Audi A6 C6. V10-Ottomotor mit Benzindirekteinspritzung (FSI) und Biturbo-Aufladung mit 426 kW (580 PS).
2009–2015Audi S4 Avant
B8/8K
Neues Konzept für die fünfte S4-Generation: Mittels Kompressor-Aufladung leistet der 3-Liter-Sechszylindermotor 245 kW (333 PS). Ebenfalls neu ist das wahlweise erhältliche 7-Stufen-Doppelkupplungsgetriebe S tronic und ein Sportdifferenzial für den serienmäßigen Allradantrieb.
2011–2012Audi RS3 Sportback
8PA
Basierend auf dem Audi A3 8PA, mit einer Leistung von 340 PS aus fünf Zylindern.
2012–2015Audi RS4 Avant
B8/8K
Sportkombi mit dem aus dem RS5 bekannten 331 kW (450 PS) V8-Hochdrehzahlmotor. Die Übertragung erfolgt über eine 7-Stufen-S tronic und permanentem Allradantrieb quattro.
seit 2012Audi S6
C7/4G
Im Frühjahr 2012 kam der S6 auf Basis des A6 C7 auf den Markt. Sein vier Liter großer V8-Benziner besitzt eine Bi-Turboaufladung, mit welcher er über eine Leistung von 309 kW (420 PS) verfügt. Im Herbst 2014 erfolgte das Facelift.
2013–2018Audi RS6 Avant
C7/4G
Ausgestattet mit einem 4,0-l-V8-Ottomotor mit Bi-Turboaufladung, Zylinderabschaltung und 412 kW (560 PS).
seit 2015Audi RS3 Sportback
8V
Basierend auf dem Audi A3 8V, mit einer Leistung von 367 PS. Nach dem Facelift 2017 wurde die Leistung auf 400 PS angehoben.
seit 2016Audi S4 Avant
B9/8W
Im Vergleich zum Vorgänger, von einem Turbolader anstatt eines Kompressors aufgeladen. Der Motor hat eine Leistung von 354 PS. Fahrzeug basiert auf dem A4 B9.
seit 2017Audi RS4 Avant
B9/8W
Er hat, wie der Vorgänger, eine Leistung von 450 PS, aber diesmal aus einem Sechszylinder-Motor. Die Kraft wird über den Serienmäßigen Allradantrieb Quattro und einem 8 Gang Tiptronic Getriebe übertragen.
seit 2019Audi S6 Avant
C8/4A
Sportkombi in Europa erstmals von einem 3,0-V6-TDI Motor mit 349 PS angetrieben
seit 2019Audi RS6 Avant
C8/4A
Im Vergleich zu A6 und S6 hat der RS6 eine stark veränderte Karosserie. Der Achtzylindermotor aus dem Vorgänger leistet nun 441 kW (600 PS).

Sportcoupés

BauzeitBaureiheAnmerkungBild
1980–1991Audi quattro
B2/Typ85Q
Sportcoupé auf Basis des Audi 80 B2, auch „Urquattro“ bzw. „Uri“ genannt. Erstes Großserienfahrzeug mit permanentem Allradantrieb. Wichtiger Meilenstein im Audi-Pkw-Programm.
1990–1995Audi S2 Coupé
B3/8B/Typ89C
Sportcoupé auf Basis des Audi Coupé B3, mit Reihenfünfzylinder-Turbomotor und 162 kW (220 PS), später 169 kW (230 PS).
2007–2016Audi S5
8T
Wurde zusammen mit dem A5 auf dem Genfer Auto-Salon der internationalen Presse vorgestellt. Aufgrund des Facelifts im Jahr 2011 wurde auch der Motor ausgetauscht: Das S5 Coupé erhielt den 3,0-l-V6-Turbomotor (vorher: 4,2-l-V8-Motor mit 354 PS), welcher 333 PS leistet und auch schon aus den anderen S5- sowie S4-Modellen bekannt ist. Das Sportcoupé basiert auf dem modularen Längsbaukasten.
2008–2014Audi TTS
8J
Der TTS leistet durch einen 2-Liter-Turbomotor 200 kW (272 PS). Wahlweise als Coupé oder Roadster sowie mit einer 6-Gang-Handschaltung oder dem Doppelkupplungsgetriebe S tronic erhältlich. Facelift im Jahr 2010.
2009–2014Audi TT RS
8J
Der TT RS ist die sportlichste Variante des Audi TT und leistet durch einen 2,5-Liter-Fünfzylinder-Turbomotor 250 kW (340 PS). Er ist wahlweise als Coupé oder Roadster sowie mit einer 6-Gang-Handschaltung erhältlich.
2010–2015Audi RS5
8T
Das leistungsstärkste A5-Modell leistet mittels V8-Hochdrehzahlmotor und 4,2 Liter Hubraum 331 kW (450 PS).
Seit 2014Audi TTS
FV
Der 2-Liter Turbomotor im TTS leistet 227 kW (310 PS) und ist als Coupé und Cabriolet erhältlich. Die Kraft wird mit dem serienmäßigen Quattro-Antrieb und einem, wahlweise, 6-Gang Schaltgetriebe oder s-Tronic Getriebe, auf die Straße gebracht.
Seit 2016Audi S5
F5
Der S5 ist wahlweise als Coupé oder Cabriolet als Diesel oder Benziner erhältlich. Der Benziner bringt eine Leistung von 260 kW (354 PS) und der Dieselmotor eine Leistung von 255 kW (347 PS). Die Kraft wird über den Quattro-Antrieb und einem 8-Gang Tiptronic Getriebe, auf die Straße gebracht.
Seit 2016Audi TT RS
FV
Der 2,5-Liter Fünfzylindermotor im TT RS leistet 294 kW (400 PS) und bring die Kraft mit dem permanenten Quattro-Antrieb und einem 7-Gang S-Tronic Getriebe, auf die Straße
Seit 2017Audi RS5
F5
Die zweite Generation des Audi RS5 wurde 2017 auf dem Genfer Automobilsalon vorgestellt. Das Fahrzeug besitzt einen neu entwickelten V6-BiTurbo Motor.

Sportwagen

BauzeitBaureiheAnmerkungBild
1984–1985Audi Sport quattro
Typ85Q
Sportwagen auf Basis des Audi quattro mit verkürztem Radstand, Kevlar- und Glasfaserkarosserie und 225 kW (306 PS). Wurde aus Gründen der Homologation für die FIA Gruppe B Rallyeweltmeisterschaft in einer Stückzahl von 220 Stück gebaut. Die Rallyeversion S1 war die Basis für die Typologie aller weiteren S-Modelle.
2006–2015Audi R8
Typ42
Sportwagen mit Mittelmotor und Aluminiumkarosserie (Audi Space Frame). Der 4,2-l-V8-Motor aus dem RS4 leistet auch hier 309 kW (420 PS). Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 301 km/h. Seit Frühjahr 2009 wird der R8 mit einem 5,2-l-V10-Motor angeboten (386 kW/525 PS) und eine Höchstgeschwindigkeit von 316 km/h (Spyder: 313 km/h) ermöglicht. Im Mai 2010 erschien der auf 333 Fahrzeuge limitierte Audi R8 GT. Der V10 leistet hier 412 kW (560 PS) und erreicht 320 km/h.
seit 2015Audi R8
4S
Die zweite Baureihe des Mittelmotorsportwagens ist ausschließlich mit 5,2-l-V10-Motor erhältlich und wird in zwei Leistungsstufen mit 397 kW (540 PS) und 449 kW (610 PS) angeboten. Serienmäßig sind LED-Scheinwerfer, ein Doppelkupplungsgetriebe und das Audi virtual cockpit, welches das analoge Kombiinstrument durch ein LC-Display ersetzt.

SUV

BauzeitBaureiheAnmerkungBild
2005–2015Audi Q7
4L
Erstes SUV von Audi mit dritter Sitzreihe und Geländefahrqualitäten. Wird auf gemeinsamer Plattform mit VW Touareg und Porsche Cayenne in Bratislava (Slowakei) produziert. Von 2009 bis 2012 war ein Zwölfzylinder-Turbodiesel[44] erhältlich. Facelift im Frühjahr 2009.
2008–2016Audi Q5
8R
Das Kompakt-SUV von Audi wird seit Herbst 2008 ausgeliefert. Mit dem Q5 wird erstmals das Doppelkupplungsgetriebe S tronic in einem Audi-Fahrzeug mit längs eingebautem Motor eingesetzt. Wird auf gemeinsamer Plattform mit dem Porsche Macan produziert.
2011–2018Audi Q3
8U
Das zweite Kompakt-SUV von Audi ist seit Herbst 2011 erhältlich. Der Q3 basiert auf der Plattform des Tiguan und wird in Spanien gebaut.
seit 2015Audi Q7
4M
Wie die erste Generation wird auch die zweite in Bratislava bei Volkswagen Slovakia gebaut. Die Topversion ist der SQ7 mit einem V8-Dieselmotor, Register-Biturbolader und einem elektrischen Verdichter.
seit 2016Audi Q2
GA
Das jüngste und kleinste Kompakt-SUV von Audi ist seit Herbst 2016 erhältlich. Der Q2 basiert auf der MQB-Plattform und wird im Werk Ingolstadt gebaut.[45]
seit 2017Audi Q5
FY
Der Q5 FY basiert (wie der Audi A4 B9) auf der MLB-evo-Plattform. Gefertigt wird der Q5 im Audi-Werk in San José Chiapa (Mexiko), das am 30. September 2016 eingeweiht wurde.[46]
seit 2018Audi Q8
4M
Der Q8 basiert auf der MLB-Plattform, die auch der Q7 benutzt. Der Q8 ist jedoch 40 mm flacher als der Q7 und ist zudem erkennbar an seiner Coupéform. Im Juni 2019 wurde die Sportvariante SQ8 vorgestellt.
seit 2018Audi Q3
F3
Die zweite Generation des Q3 ist mit vier Benzinmotoren und zwei Dieselmotoren erhältlich. Der Topbenziner im RS Q3 leistet 294 kW (400 PS). Der Q3 basiert wie der Vorgänger auf dem VW Tiguan.
seit 2018Audi e-tronDas erste in Serie gebaute Elektroauto der Marke wurde im September 2018 in San Francisco vorgestellt.
seit 2019Audi Q3 SportbackDer Q3 Sportback ist ein SUV-Coupé, welches auf dem Q3 basiert. Er ist auch als RS Q3 Sportback mit einer Leistung von 294 kW (400 PS) erhältlich.
ab 2020Audi e-tron SportbackDer e-tron Sportback ist ein SUV-Coupé auf Basis des e-tron. Er wurde auf der LA Auto Show 2019 vorgestellt.

Interne Modellbezeichnungen

Häufig ist auch die interne Bezeichnung zu finden. Diese setzt sich zusammen aus zwei Buchstaben und drei Ziffern, z. B. AU350.

MarkeKlasseGenerationDerivatErweiterung
kurzlangneualtMarktname(wenn nötig)
VWVolkswagen0/1A0010Steilheck0kurzer Radstand
AUAudi2A0Polo, Audi A1/A221Stufenheck1langer Radstand
SKŠkoda Auto3AGolf, Audi A3/Q332Kombi
BYBentley4BPassat, Audi A4/A5/Q543Sportback
BUBugatti5CAudi A6/A754Coupé, Sportwagen
LBLamborghini6DPhaeton, Audi A865Cabrio, Roadster, Spider
SESeat7TTouareg, Audi Q776Off-Roader, FunCar, SUV6Allroad
8LT87Cityvan, Pickup
9L98MPV
9other

So steht die interne Bezeichnung AU350 für einen Audi A3 der fünften Generation mit kurzem Heck.

Weiterhin ergibt sich nach diesem Schema auch die Plattformbezeichnung. Die Konzernplattform des Golf mit quer eingebautem Motor erhielt so zum Beispiel den Werkscode PQ35. Bei längs eingebautem Motor wird die Bezeichnung PL vergeben.

Besonderheiten bei den Modellbezeichnungen

Audi-Werbung nahe dem Times Square, New York City (3. Mai 2005)
  • Die Sportversion des Audi 80 hieß bereits „Audi S2“ bzw. „Audi RS2“ und die des Audi 100 „Audi S4“, noch bevor die neue Nomenklatur eingeführt wurde.
  • Auch die heutigen leistungsgesteigerten Versionen tragen die Bezeichnung „S“. Noch stärker sind die sog. „RS“-Versionen, welche von der Quattro GmbH gefertigt werden. Die Sportversionen sind generell mit dem quattro-Antrieb ausgestattet.

Nur für USA / CDN:

Nur für Südafrika:

Schlüsselnummern

Beim Kraftfahrt-Bundesamt werden Pkw der Marke Audi unter den Herstellerschlüsselnummern (HSN) 0037, 0588, 0590, 0591, 7907, 7967 und 8307 geführt. Eine Ausnahme bildet der Audi 50, der unter der eigentlich VW zugeordneten HSN 0600 läuft, was sich aus seiner Entstehungsgeschichte erklärt.[47]

Modelle vor dem Zweiten Weltkrieg

Zeitleiste der Audi-Modelle und Schwestermarken der Auto Union

Zeitleiste der Horch-, Audi-, Wanderer-, Slaby-Beringer- und DKW-Modelle von 1900 bis 1942
Klasse1932: Gründung der Auto Union AG
1900er1910er1920er1930er1940er
0123456789012345678901234567890123456789012
KleinstwagenSlaby-Beringer
KleinwagenSlaby-BeringerF 1F 2 / F 4F 5F 7F 8
W 1, W 2, W 3, W 4, W 8
Puppchen
P 15 PSPS 600 Sport
4–15 PSPony (5/14 PS)Typ P
Untere MittelklasseTyp A (10/22 PS)Typ G (8/22 PS)P 25 PS (4=8), V 800 4=8, V 1000 4=8, Typ 432, 1001 SonderklasseSchwebeklasse, Sonderklasse
W 6, W 9
Mittelklasse10–12 PS14–20 PS10/30 PS6/18 PS
K (12/30 PS)8/24 PS
Typ B (10/28 PS)
15/30 PSW 10W 15,
W 17, W 20
W 21, W 235/W 35W 24
Typ C (14/35 PS)Typ K (14/50 PS)W 22, W 240/W 40
Obere MittelklasseO (14/40 PS)10 M 20 / 10 M 25W 11
22–30 PS18/25 PSH (17/45 PS)Typ T (15/75 PS)
Dresden
Typ UW
Front
W 245/W 45, W 250/W 50, W 51W 23, W 26, W 52
Typ D (18/45 PS)Typ M (18/70 PS)Typ R (19/100 PS)
Imperator
Typ SS (20/100 PS)
Zwickau
Typ UW
Front
225920
Typ E (22/55 PS)
Oberklasse18/50 PS
23/50 PS8 (Typ 303–405)8 (3 & 4 Liter)830
25/60 PS8 (4,5 & 5 Liter)850
26/65 PSS (33/80 PS)12
SportwagenW 14W 25 K, W 25
KübelwagenW 11
  • Horch
  • Audi
  • Wanderer
  • Slaby-Beringer
  • DKW
  • Von DKW entwickelt und unter dem Markennamen Audi angeboten.
  • Liste der Audi-Modelle vor dem Zweiten Weltkrieg

    BauzeitBaureiheAnmerkungBild
    1910–1912Typ ADer erste Wagen, den August Horch nach der Gründung seines neuen Unternehmens baute.
    1911–1917Typ BDieser Audi gewann beim österreichischen Alpenrennen 1911.
    1912–1925Typ C „Alpensieger“Dieser Audi konnte beim österreichischen Alpenrennen 1912–1914 Erfolge erzielen, das brachte ihm den Namen „Alpensieger“.
    1911–1920Typ DDieser Audi wurde nur 53-mal gebaut.
    1911–1924Typ EMit 50 PS war der Typ E der leistungsstärkste vor dem Ersten Weltkrieg gebaute Audi.
    1914–1926Typ GDer kleine Typ G (22 PS) war mit 1122 Exemplaren das erfolgreichste Modell der Audiwerke, bis das Unternehmen in der Auto Union aufging.
    1921–1926Typ KDie erste Nachkriegsentwicklung, der Typ K, war eines der ersten deutschen Automobile mit Linkslenkung. Mit nur 192 gebauten Wagen war er jedoch kein Verkaufsschlager.
    1924–1928Typ MDer Typ M hatte einen Sechszylindermotor mit einem Kurbelgehäuse aus Leichtmetall, die Ventilsteuerung geschah durch eine obenliegende Nockenwelle und der Wagen war mit einer Vierradbremse ausgestattet. Doch auch dieses Edelauto ließ sich kaum verkaufen, nur 228 Stück wurden gebaut.
    1927–1929Typ R „Imperator“Mit dem 100 PS leistenden Imperator steuerte Audi geradewegs in den Bankrott. Gerade einmal 145 wurden davon gebaut.
    1929–1932Typ SS „Zwickau“Nach der Übernahme von Audi durch DKW wurde der neue Typ SS, der den Namen „Zwickau“ erhielt, mit einem 5,1-l-Achtzylindermotor von Rickenbacker ausgestattet.
    1930–1932Typ T „Dresden“Der neue Wagen mit Sechszylindermotor von Rickenbacker erhielt den Namen „Dresden“. Der neue „Konfektionsmotor“ hatte jedoch zahlreiche technische Mängel, so blieb es bei nur 76 Exemplaren.
    1931Typ PDer Typ P war ein mit einem 30 PS Viertaktmotor von Peugeot ausgestatteter DKW, der unter dem Namen Audi verkauft wurde. Er wurde nur von Mai bis Oktober 1931 in 327 Exemplaren gebaut.
    1933–1934Audi Front (Typ UW)Das erste europäische Auto der gehobenen Mittelklasse mit Frontantrieb und Sechszylindermotor.
    1935–1938Audi 225Der Audi 225 ist die technische Weiterentwicklung des Audi Front Typ UW.
    1938–1940Audi 920Der Audi 920 setzte wieder auf den bewährten Hinterradantrieb. Er wurde im Horch-Werk gefertigt, da im Audi-Werk mittlerweile DKW vom Band liefen.

    Zeitleiste der Audi-Vorfahren nach dem Zweiten Weltkrieg

    Zeitleiste der Auto-Union-, DKW-, NSU- und Audi-Modelle und davon abgeleitete Volkswagen-Modelle von 1949 bis 1979
    Auto UnionAuto Union GmbH, unabhängigAuto Union GmbH, mehrheitlich von Daimler-Benz AGAuto Union GmbH, mehrheitlich von Volkswagenwerk AGAudi NSU Auto Union AG,
    mehrheitlich von Volkswagenwerk AG
    NSUNSU Werke AG, unabhängigNSU Motorenwerke AG, unabhängig
    TypKarosserie-versionen1940er1950er1960er1970er
    9012345678901234567890123456789
    KleinwagenSchrägheckAudi 50 (Typ 86)
    VW Polo (Typ 86)…
    StufenheckNSU Prinz (Typ 40)NSU Prinz 4 (Typ 47)VW Derby (Typ 87)…
    NSU Prinz 1000 / 1000 TT (Typ 67)
    CoupéNSU Sport-Prinz (Typ 41)
    Kleinwagen / Untere MittelklasseStufenheckNSU Typ 110 / NSU 1200 (Typ 77)
    DKW JuniorDKW F 11/F 12
    CabrioletNSU Wankel-Spider (Typ 56)
    DKW F 12 Roadster
    MittelklasseCabrioletDKW F 89 FDKW F 91DKW 3=6 (F 93)
    Limousine / StufenheckDKW F 89 PDKW F 91DKW 3=6
    (F 93/F 94)
    Auto Union 1000 / 1000 SDKW F 102Audi / Audi 60/75/80/ Super 90 (F103)Audi 80
    (B1; Typ 80/82)
    Audi 80
    (B2; Typ 81/85)…
    KombiDKW F 89 U DKW F 91 UDKW 3=6 (F 94 U)Auto Union 1000 UAudi / Audi 60/75/80 (F103)VW Passat (B1; Typ 33)…
    Schrägheck / CoupéDKW F 91DKW 3=6 (F 93)Auto Union 1000 / 1000 SVW Passat (B1; Typ 32)…
    StufenheckVW K 70 (Typ 86; VW Typ 48)
    Obere MittelklasseStufenheckNSU Ro 80 (Typ 80)
    StufenheckAudi 100 (C1)Audi 100 (C2)…
    SchrägheckAudi 100 Coupé S (C1)Audi 100 (C2)…
    StufenheckAudi 200 (C2)…
    SportwagenCoupéDKW 3=6 MonzaAuto Union 1000 SPNSU TT / TTS (Typ 67)
    CabrioAuto Union 1000 SP
    GeländewagenDKW Munga
    KleintransporterKastenwagen, Pritsche, BusDKW-Schnellaster (F 89 L / Typ 30 / Typ 3 )DKW F 1000 Lan Daimler-Benz verkauft,
    weiter als Mercedes-Benz N1300
  • Von Auto Union unter dem Markennamen DKW angeboten.
  • Von Auto Union unter dem Markennamen Auto Union angeboten.
  • Unter dem Markennamen NSU angeboten.
  • Von NSU entwickelt, unter dem Markennamen Volkswagen angeboten.
  • Unter dem Markennamen Audi angeboten.
  • Von Audi entwickelt, unter dem Markennamen Volkswagen angeboten.
  • Technologieträger und Prototypen

    • Audi Karmann Asso di Picche (1973)
    • Audi Quartz (1981)
    • Audi Studie Auto 2000 (1981)
    • Audi Duo (Hybridfahrzeug auf Basis des 100 Avant quattro mit Benzin- und Elektromotor) (1989)
    • Audi quattro spyder (1991)
    • Audi Avus quattro (1991)
    • Audi ASF (Audi Space Frame) (1993)
    • Audi TT Concept (1995)
    • Audi TTS Roadster (1995)
    • Audi AL2 Open End (1997)
    • Audi AL2 (1997)
    • Audi Steppenwolf (Audi) (2000)
    • Audi Rosemeyer (2000)
    • Audi Avantissimo (2001)
    • Audi Nuvolari quattro (2003)
    • Audi Pikes Peak quattro (2003)
    • Audi Le Mans quattro (2003)
    • Audi RSQ (2004, nur für den Film I, Robot gebaut)
    • Audi A2H2 (2004)
    • Audi Allroad quattro Concept (2005)
    • Audi Q7 Hybrid Concept (2005)
    • Audi Shooting Brake Concept (2005)
    • Audi Roadjet Concept (2006)
    • Audi Q7 V12 TDI (2006)
    • Audi Cross Coupé quattro (2007)
    • Audi TT clubsport quattro (2007)
    • Audi project quattro (2007) (stand als Audi Metroproject quattro auf der Messe. Ist danach namensrechtlich von Metro AG untersagt worden.)
    • Audi Cross Cabriolet quattro (2007)
    • Audi R8 V12 TDI Concept (2008)
    • Audi Q7 Coastline (2008)
    • Audi A3 TDI clubsport (2008)
    • Audi A1 Sportback Concept (2008)
    • Audi Sportback Concept (2009)[48]
    • Audi e-tron (Frankfurt Showcar) (2009)
    • Audi Kompakt-e-tron (2009)
    • Audi A1 e-tron (2010)
    • Audi quattro Concept (2010)
    • Audi e-tron spyder (2010)
    • Audi A2 Concept (2011)
    • Audi Sport quattro concept (2013)
    • Audi AI:Trail quattro concept (2019)

    Produktiondaten

    Produktionsstandorte der Audi AG

    Audi betreibt außer den beiden deutschen Stammwerken Ingolstadt und Neckarsulm, auch in Győr (Ungarn), Brüssel (Belgien) und San José Chiapa (Mexiko), Autofabriken. Des Weiteren werden Fahrzeuge der Marke Audi auch in den Volkswagen Werken Bratislava (Slowakei) und Kaluga (Russland) dem Škoda-Werk in Aurangabad (Indien) und dem Seat-Werk in Martorell (Spanien) gefertigt. In Asien werden außerdem Audi-Fahrzeuge in Kooperation mit FAW in Foshan und Changchun (China) gebaut.[49][50]

    NameProduktionslandProduktionsortProduktionsjahreMitarbeiterProdukteAnmerkung
    Europa
    Audi
    Audi AG
    Deutschland DeutschlandIngolstadt[51]seit 196544.458Aktuelle Produkte:
    A3 Limousine, S3 Limousine, RS3 Limousine, A3 Sportback, A3 Sportback e-tron, S3 Sportback, RS3 Sportback, A4 Limousine, A4 Avant, A4 allroad quattro, S4 Limousine, S4 Avant, RS4 Avant, A5 Coupé, S5 Coupé, RS5 Coupé, A5 Sportback, S5 Sportback, RS5 Sportback, Q2, SQ2

    Historische Produkte:
    Audi F103, 50, 80, 100, …
    Seit 1985 auch Hauptsitz der Audi AG
    Münchsmünster[52]seit 2013>900Komponentenwerk: Fahrwerk, Strukturbauteile
    Neckarsulm[53]seit 1880 (1969 Fusion mit Auto Union GmbH)16.935Aktuelle Produkte:
    A4 Limousine, A5 Cabriolet, S5 Cabriolet, A6 Limousine, A6 Limousine TFSIe, S6 Limousine, A6 Avant, S6 Avant, RS6 Avant, A6 allroad quattro, A7 Sportback, A7 Sportback TFSIe, S7 Sportback, RS7 Sportback, A8 Limousine, A8 Limousine TFSIe, A8L Limousine, A8L Limousine TFSIe, S8 Limousine, S8L Limousine

    Historische Produkte:
    Audi A2
    Ehemaliger Sitz der NSU AG
    Audi Sport GmbH
    Audi Sport GmbH
    Heilbronnseit 19961.131Aktuelle Produkte:
    R8 Coupè, R8 Spyder


    Historische Produkte:
    RS 6 Limousine

    Produktion des "R8" in der Sportwagen-manufaktur bei Audi Sport im Heilbronner Industriegebiet Böllinger Höfe.
    Audi Brussels
    AUDI BRUSSELS S.A./N.V.
    Belgien BelgienBrüssel[54]seit 20073.065e-tron, e-tron Sportback
    Volkswagen Group Rus
    OOO VOLKSWAGEN Group Rus
    Russland RusslandKaluga[55]seit 2009Q7im SKD-Verfahren
    Volkswagen Slovakia
    VOLKSWAGEN SLOVAKIA, a.s.
    Slowakei SlowakeiBratislava[56]seit 2005Q7, Q7 TFSIe, SQ7, Q8, SQ8, RSQ8zusammen mit Porsche Cayenne & VW Touareg
    Seat
    SEAT, S.A.
    Spanien SpanienMartorell[57]seit 2011A1 Sportback, A1 citycarver
    Audi Hungaria
    Audi Hungaria Zrt.
    Ungarn UngarnGyőr[58]seit 199412.807Komponentenwerk: Motoren[59]
    1998–2013Endmontage des TT Coupé, TT Roadster (1998–2014), A3 Cabriolet (2008–2013), RS 3 Sportback (2011–2013)lackierte Karosserie kam aus Ingolstadt[60]
    seit 2013A3 Limousine, S3 Limousine, A3 Cabriolet, S3 Cabriolet, TT Coupe, TT Roadster, TTS Coupe, TTS Roadster, TTRS Coupe, TTRS Roadster, Q3, RSQ3, Q3 Sportback, RSQ3 Sportback
    Afrika
    SOVAC Production S.P.A.
    (Mehrmarkenwerk)
    Algerien AlgerienRelizane[61]seit 2018Produktion aktuell ruhend
    Asien

    Audi China
    China Volksrepublik ChinaPeking[62]seit 2009>800
    FAW-Volkswagen
    FAW-Volkswagen Automotive Company, Ltd.
    Changchun[63]seit 1991A4L Limousine, A6L Limousine, A6L Limousine TFSIe, Q5L, e-tron
    Foshan[64]seit 2014A3 Limousine, A3 Sportback, Q2L, Q2L e-tron
    Tianjin[65]seit 2019Q3, Q3 Sportback
    Qingdao[66]ab 2020A3 Sportback, A3 Limousine

    Volkswagen Automatic Transmission Tianjin
    Tianjin[67]seit 2016Komponentenwerk: 7-Gang S–tronic Getriebe
    Škoda Auto India
    ŠKODA AUTO INDIA PVT, LTD.
    Indien IndienAurangabad[68]seit 2007A3 Limousine, A4 Limousine, A6 Limousine, Q3, Q5, Q7
    Nordamerika

    AUDI MÉXICO S.A. de C.V.
    Mexiko MexikoSan José Chiapa[69]seit 20165.229Q5, Q5 TFSIe, SQ5[70]
    Südamerika
    Audi do Brasil
    AUDI DO BRASIL INDUSTRIA E COMERCIO DE VEICUOS LTDA.
    Brasilien BrasilienCuritiba[71]seit 20152.598A3 Limousineim Verbund mit Volkswagen do Brasil Indústria de Veículos Automotores Ltda.


    Des Weiteren produzieren die Audi-Töchter[72] Automobili Lamborghini S.p.A.[73] in Sant’Agata Bolognese (Italien), sowie Ducati Motor Holding S.p.A.[74] in Bologna (Italien), Amphur Pluakdaeng (Thailand) und in Manaus (Brasilien). Die Italdesign Giugiaro S.p.A.[75] mit Sitz in Moncalieri, Turin (Italien) ist seit 2010 ebenfalls ein Teil der Audi Group.

    NameProduktionslandProduktionsortMitarbeiterProdukteAnmerkung
    Europa
    Lamborghini
    Automobili Lamborghini S.p.A.[73]
    Italien ItalienSant’Agata Bolognese1.787Aventador Coupè, Aventador Roadster, Huracán Coupè, Huracán Spyder, Sián FKP 37, Urus
    Komponentenwerk: V12-Motoren
    Ducati
    Ducati Motor Holding S.p.A.[74]
    Bologna1.276Scrambler, Diavel, Monster, Hypermotard, Multistrada, Streetfighter, Panigale, SuperSport
    Italdesign Giugiaro
    Italdesign Giugiaro S.p.A.[75]
    Moncalieri1.045
    Asien

    Ducati Motor (Thailand) Co., Ltd.
    Thailand ThailandPluak Daeng200Scrambler, Diavel, Monster, Hypermotard, Multistrada, Streetfighter, Panigale, SuperSport
    Südamerika

    DAFRA da Amazônia Indústria e Comércio de Motocicletas Ltda.
    Brasilien BrasilienManaus11Scrambler, Diavel, Monster, Multistrada, Panigale, SuperSportim CKD-Verfahren

    Produktionszahlen

    JahrAutomobileAntriebeMotorräder
    2019[3]1.802.0731.969.73151.723
    2018[20]1.871.3861.955.53253.320
    2017[21]1.879.8401.966.43456.743
    2016[76]1.903.2591.927.83856.978
    2015[22]1.830.3342.023.61855.551
    2014[23]1.804.6241.974.84645.339
    2013[24]1.608.0481.926.72445.018
    2012[77]1.469.2051.916.60415.734⁠1
    2011[25]1.365.4991.884.157
    2010[26]1.150.0181.648.193
    2009[27]0 932.2601.384.240
    2008[28]1.029.0411.901.760
    2007[78]0 980.8801.915.633
    20060 926.1801.895.695
    20050 811.5221.695.045
    20040 784.9721.485.536
    20030 761.5821.342.883
    20020 735.9131.284.488
    20010 727.0331.225.448
    20000 650.8501.187.666
    1 
    seit Juli 2012

    2011 hat die Audi AG rund 1.302.650 Automobile verkauft und damit ihren bisherigen Absatzrekord aus dem Vorjahr um über 210.200 Einheiten übertroffen.

    • China stieg mit 313.036 Auslieferungen erstmals zum größten Einzelmarkt für Audi auf.
    • In Europa stiegen die Verkäufe um 12,1 Prozent auf rund 726.300 Autos
    • in den USA: 117.561 Autos, eine Steigerung von 15,7 Prozent gegenüber dem Jahr 2010.

    „‚2011 war ein beispielloses Jahr in der Audi-Geschichte: Nie zuvor haben wir in einem Jahr so viele neue Kunden gewonnen‘“

    (Peter Schwarzenbauer, Vorstand für Marketing und Vertrieb der Audi AG).[79]

    PKW-Neuzulassungen in Deutschland[80]

    JahrEinheitenMarktanteil
    2016289.6178,64 %
    2015269.0478,39 %
    2014259.4598,54 %
    2013251.9528,53 %
    2012266.5828,60 %
    2011250.7087,90 %
    2010226.8727,78 %
    2009234.8616,19 %
    2008251.3938,14 %
    2007249.3057,92 %
    2006262.3567,57 %
    2005248.7657,44 %
    2004235.6527,21 %
    2003238.7427,38 %
    JahrZulassungszahlen
    1933627
    19341122
    1935716
    1936844
    1937758
    1938332

    Quelle:[81]

    Motorsport

    Mit der Motorsportabteilung der Audi Sport GmbH, nimmt Audi werksseitig an der DTM und der FIA-Formel-E teil. Neben dem werksseitigen Motorsport stellt Audi Sport customer racing Kunden seit 2009 diverse Modelle für GT2, GT3, GT4 und TCR Motorsport zur Verfügung.

    Sponsoring und Produktplatzierung

    Sport

    Neben diversen Fußballvereinen, sponsert Audi auch den Wintersport, Golfsport, das Segeln, regionale Mannschaften/Events und den eSport.

    Fußball

    Audi Cup

    2009, im Jahr des 100-jährigen Unternehmensjubiläums, richtete Audi zum ersten Mal in der Münchener Allianz Arena den Audi Cup aus. In einem zweitägigen Turnier trafen dabei der FC Bayern München, AC Mailand, Manchester United und der Club CA Boca Juniors aufeinander. Seitdem wird das Einladungsturnier alle zwei Jahre ausgetragen.

    FC Bayern München

    Seit 2002 sind Audi und FC Bayern München Fahrzeugpartner. Im Jahr 2011 erwarb Audi einen Anteil von 8,33 % an der FC Bayern München AG und erweiterte sein Sponsoring.

    Im Zusammenhang mit der Hoeneß-Steueraffäre um den Aufsichtsratsvorsitzenden der FC Bayern München AG wurde neben anderen Großsponsoren auch Audi sowohl von Politik als auch medialer Öffentlichkeit dafür kritisiert, nicht darauf bestanden zu haben, dass Hoeneß als Beschuldigter eines Steuerstrafverfahrens den Vorsitz des Aufsichtsrates niederlegt oder zumindest ruhen lässt.[82]

    Seit 2017 sponsert Audi die jährliche Vorbereitungstour (Audi Summer Tour) welche die Bayern 2017 nach China und 2018,2019 in die USA führte.

    National

    In Deutschland werden die Erstliga Profiklubs von FC Augsburg, Hertha BSC, TSG Hoffenheim, Borussia Mönchengladbach und die Zweitligisten Hamburger SV und 1. FC Nürnberg als Fahrzeugpartner unterstützt.

    International

    International engagiert sich Audi bei Top-Mannschaften, so ist Audi Fahrzeugpartner von Real Madrid (seit 2003) und Tottenham Hotspur aus London (seit 2018). Über die Importeure unterstützt Audi als Fahrzeugpartner auch den FC Barcelona, Red Bull Salzburg und den RSC Anderlecht.

    Wintersport

    Seit über 30 Jahren ist die Audi AG Hauptsponsor des Deutschen Skiverbandes inklusive aller Nationalmannschaften. Audi ist ebenfalls Sponsor und Fahrzeugpartner der alpinen Nationalteams aus China, Finnland, Frankreich, Italien, Kanada, Liechtenstein, den Niederlanden, Norwegen, Österreich, Schweden, der Schweiz, Spanien und Tschechien.

    Neben dem Audi FIS Ski Weltcup welchen die Marke seit mehr als 18 Jahren sponsert, ist Audi auch Namensgeber des Audi FIS Ski Cross Weltcup (seit 2011). Seit der Saison 2013/2014 ist sie auch Partner der Freeride World Tour, Hauptsponsor des Weltcup der Nordischen Kombination und seit 2014/2015 Partner des FIS Skilanglauf- und FIS Skisprung-Weltcup. Mit der Audi Arena Oberstdorf stehen auch die Wettkämpfe der Vierschanzentournee und der Skiflug-Weltmeisterschaft in Oberstdorf im Zeichen der Vier Ringe.

    Golf

    Seit zwei Jahrzehnten engagiert sich Audi im Golfsport. Neben der Rolle des Presenting Sponsors für die KRAMSKI Deutsche Golf Liga (DGL) welche Audi seit 2016 innehat, bietet Audi mit dem Audi quattro Cup eine Turnierserie für Amateurgolfer an.

    Segeln

    Im Segelsport unterstützt Audi die Kieler Woche und Segel-Bundesliga, welche Audi seit 2019 als Automobilpartner mit einem Shuttle- und Trailerservice unterstützt. Unter der Audi-Flagge segeln sechs Boote des Typs J/70. Auch wird seit 2012 das Sailing Team Germany e.V. gesponsert.

    weitere Sportsponsorings

    Audi Nines & Audi Nines MBT

    Die Audi Nines presented by Falken sind eine innovative und kreative Veranstaltungsreihe, welche sowohl im Winter als auch im Sommer stattfindet. Das erste Ski- und Snowboardfreestyle Event fand 2018 auf dem Tiefenbachgletscher in Sölden statt. Im Sommer folgten dann die Audi Nines MTB (Mountainbike) im Bikepark Idarkopf.

    Basketball

    Neben den Fußballern fördert Audi seit 2011 auch den FC Bayern München Basketball. Seine Heimspiele trägt er seit 2018 im Audi Dome aus.

    eSport

    In Dänemark unterstützt Audi Dänemark seit 2017 die dänische E-Sport-Organisation Astralis[83] und seit 2019 das Team Origen, welches an der League of Legends European Championship (LEC) teilnehmen wird.

    Seit Anfang 2018 unterstützt Audi in Deutschland das eSport-Team des FC Bayern München Basketball (Bayern Ballers Gaming) und seit Ende 2018 gemeinsam mit Media-Markt das eSport-Teams des FC Ingolstadt 04, die Schanzer eSports.

    Regionaler Partner

    Neben den Profi-Fußballern des FC Ingolstadt 04, welche momentan in der 3. Fußball-Liga aktiv sind, verbindet Audi auch mit dem ERC Ingolstadt, dem Deutschen Eishockey-Meister 2014, der aktuell in der DEL aktiv ist eine langjährige Partnerschafte. Seit dem Aufstieg in die German Football League 2 im Jahr 2014 ist das Unternehmen auch Förderer der Ingolstadt Dukes.

    Kunst und Kultur

    Auch im Bereich der Kultur ist Audi engagiert. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der klassischen Musik, aber auch Jazz, Schauspiel und Bildende Kunst werden gefördert. Audi sponsert renommierte Musikinstitutionen wie die Salzburger Festspiele, das Schleswig-Holstein Musik Festival, die Osterfestspiele Salzburg oder die Bayerische Staatsoper. In Ingolstadt veranstaltet Audi selbst ein Klassikfestival, die Audi-Sommerkonzerte. Seit 1962 besteht ein eigenes Werkorchester, die Audi Bläserphilharmonie. 2007 gründete Audi außerdem die Audi Jugendchorakademie, einen Projektchor für junge Nachwuchssänger.

    Nachhaltig ausgeprägt ist das kulturelle Engagement am Unternehmenssitz in Ingolstadt. Neben den Sommerkonzerten veranstaltet Audi hier die Weihnachtskonzerte, ein eigenes Programmkino und eine Jazzreihe. Das Unternehmen ist daneben mit vielen Sponsorships ein wichtiger Förderer des städtischen Kulturlebens. Audi ist Sponsorpartner des Georgischen Kammerorchester Ingolstadt, der Ingolstädter Jazztage oder des Stadttheaters Ingolstadt. Gemeinsam mit dem Theater veranstaltet Audi seit 1997 die Reihe Solo für Stars. Audi ist außerdem Gründungsmitglied der Stiftung für Konkrete Kunst und Design, die Nachlässe bedeutender Künstler und Designer katalogisiert und öffentlich zugänglich macht.[84]

    2010 stiftete Audi den mit 100.000 Euro höchstdotierten deutschen Architektur-Wettbewerbspreis Audi Urban Future Award. Er zielt darauf ab, „durch einen Blick in die Zukunft eine Diskussion über das Zusammenwirken von Mobilität, Architektur und Stadtentwicklung anzuregen“.[85] Erster Preisträger ist der Architekt Jürgen Mayer.

    Produktplatzierung in Filmen

    Anfang der 1990er Jahre versuchten vor allem die deutschen Hersteller BMW und Mercedes-Benz, ihr Marken-Image durch höhere Präsenz ihrer Automobile in Hollywood-Filmen zu verbessern. So setzte BMW ab Mitte der 1990er stark auf das Medium Film, ersetzte als deutscher Automobilhersteller die bisher traditionell britisch gewählten Automarken in der James-Bond-Reihe und brachte sogar die eigene – von und mit Hollywood-Stars produzierte – Kurzfilm-Serie The Hire heraus. Allerdings fuhr bereits 1987 Timothy Dalton in James Bond 007 – Der Hauch des Todes zwei verschiedene Audi-200-Modelle, welche jedoch keine der berühmten „Sonderausstattungen“ eines Bond-Autos aufzeigten. Audi folgte dem Trend der Produktplatzierung ansonsten relativ spät, konnte sich aber etablieren. So fährt zum Beispiel der Protagonist der Transporter-Filmreihe ab dem zweiten Teil The Mission (2005) einen Audi, während er im ersten Film von 2002 noch einen BMW 7er fuhr. Für den Science-Fiction-Film I, Robot aus dem Jahr 2004 fertigte Audi ein spezielles futuristisches Konzeptmodell an, den Audi RSQ,[86] sowie mehrere modifizierte A2, A6 und TT.[87]

    Raumfahrt

    Der Rover Audi Lunar Quattro soll mit einer privaten Raumfahrtmission des Teams Part-Time Scientists auf dem Mond landen.[88]

    Siehe auch

    Literatur

    • August Horch: Horch. Ich baute Autos – vom Schlosserlehrling zum Autoindustriellen. Schützen-Verlag, Berlin 1937.
    • Matthias Braun: Audi. Motorbuch Verlag, Stuttgart 2005, ISBN 3-613-02563-9.
    • Walter Zeichner: Audi Personenwagen seit 1965, Typenkompass. Motorbuch Verlag, Stuttgart 1998, ISBN 3-613-01874-8.
    • Christian Steiger, Thomas Wirth: Audi 1965–1975 – Die entscheidenden Jahre. Heel Verlag, Königswinter 1995, ISBN 3-89365-445-3.
    • Edition Audi Tradition (Hrsg.), Othmar Wickenheiser: Audi Design – Automobildesign von 1965 bis zur Gegenwart. Nicolai, Berlin 2005, ISBN 3-89479-160-8.
    • Othmar Wickenheiser, Swantje Kuhfuss-Wickenheiser: Audi Design Projekt. Automobil-Visionen unter dem Motto Intelligent Emotion Heel Verlag, Königswinter 2009, ISBN 978-3-86852-170-2.
    • Audi AG Ingolstadt (Hrsg.), Peter Kirchberg: Das Rad der Zeit – Die Geschichte der Audi AG. 2. Auflage. Verlag Delius Klasing, Bielefeld 1997, ISBN 3-7688-1011-9.
    • Mareike Hieber, Susanne Jauch, Ralph Plagmann, Gerhard Schwinghammer: 100 Jahre Automobilbau Neckarsulm. Audi AG – Kommunikation Standort Neckarsulm, Stand: 09/2006.
    • Wolf-Dieter Grün: Die Entwicklung der Warenzeichen von Horch und Audi. In: Ulrich Löber (Hrsg.): August Horch. Ein Automobilkonstrukteur aus Winningen. Landesmuseum Koblenz, 1986, ISBN 3-925915-17-6, S. 117 ff.
    • Philipp Rosengarten, Christoph Stürmer: Premium Power. Das Geheimnis des Erfolgs von Mercedes-Benz, BMW, Porsche und Audi. 3. Auflage. Wiley-VCH, Weinheim 2011, ISBN 978-3-527-50619-4.
    • Siegfried Rauch, Frank Rönicke: DKW : Geschichte einer Weltmarke. 1. Auflage. Motorbuch-Verlag, Stuttgart 2007, ISBN 978-3-613-02815-9.
    • Wie aus einer anderen Zeit. In: brand eins. Hamburg, 5/2012, S. 72–77: brandeins.de (PDF)
    • Audi-Tests. In: auto motor und sport.
    • Von der Wolfsjägersiedlung zum Hightech Standort. Verlag Heimatland Sachsen, Chemnitz 2001, ISBN 3-910186-32-7.
    Commons: Audi – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien
    Wiktionary: Audi – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

    Einzelnachweise

    1. Markus Duesmann neuer CEO von Audi. In: audi-mediacenter.com. 19. November 2019, abgerufen am 1. April 2020.
    2. a b c Unternehmensleitung
    3. a b c d Geschäftsbericht 2019, abgerufen am 19. März 2020
    4. Film der Audi AG: Die Silberpfeile aus Zwickau. Interview mit August Horch, Video 1992.
    5. Audi Automobilwerke AG Zwickau Staatsarchiv Chemnitz, 9.9. – Fahrzeug- und Motorenbau.
    6. Von der Wolfsjägersiedlung zum Hightech Standort. Verlag Heimatland Sachsen GmbH Chemnitz, 2001.
    7. Richard Bruhn zum 65. Geburtstag, Beitrag: „DIE AUTO UNION AG“, S. 5: Zitat: „Sitz des Unternehmens war zunächst Zschopau, ab 1936 Chemnitz“, AB 340 (65113) Printed in Germany 1951.
    8. Jürgen Pönisch in: August Horch – Pionier der Kraftfahrt. August-Horch-Museum, Zwickau 2001, ISBN 3-00-008754-0.
    9. Dr. Werner Lang in Wir Horch-Arbeiter bauen wieder Fahrzeuge. Zweite Auflage. Bergstraße Verlagsgesellschaft, 2007, ISBN 978-3-9811372-1-7, S. 101–108.
    10. Siegfried Rauch: DKW – Die Geschichte einer Weltmarke. 3. Auflage. Motorbuch Verlag, Stuttgart 1988, ISBN 3-87943-759-9, S. 121–122.
    11. Aktienkurs 700, Tendenz Fest – Karl Flick in: Der Spiegel. 38/1958 (online).
    12. Audi AG: Das Rad der Zeit. 2000, S. 222; auto motor und sport. 1/1971, S. 6–7.
    13. Marie-Thérèse Nercessian: Im Dienst des Automobils. In: DIE WELT. Axel Springer AG, 5. Februar 2005, abgerufen am 18. November 2012.
    14. Neuer VW-Chef Winterkorn erntet Erfolge. In: DIE WELT. Axel Springer AG, 10. März 2007, abgerufen am 18. November 2012.
    15. Frank Janssen, Heiner Müller-Elsner: Audi A6 quattro: Mutiger Steilpass. In: stern.de. 7. März 2005, abgerufen am 11. April 2019.
    16. Audi kauft Motorradbauer Ducati – Piechs Marken-Dutzend komplett.
    17. "Aktionärsstruktur"
    18. a b FOCUS Online: VW nimmt Audi das letzte bisschen Eigenständigkeit. Abgerufen am 2. März 2020.
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