„Andrea Mayer“ – Versionsunterschied

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Im Mai 2020 wurde sie von mehreren österreichischen Medien als Favoritin für die Nachfolge von [[Ulrike Lunacek]] im Staatssekretariat für Kunst und Kultur gehandelt. Sie wurde zugleich von einer Reihe von Exponenten der österreichischen Kulturszene als kompetent und für die Aufgabe geeignet beschrieben, darunter [[Klaus Albrecht Schröder]] (Albertina) und [[Herbert Föttinger]] (Theater in der Josefstadt) – „hervorragend qualifiziert“ und „kulturaffin“. Vorschusslorbeeren erhielt sie auch von [[Sabine Haag]] ([[Kunsthistorisches Museum]]), [[Helga Rabl-Stadler]] (Salzburger Festspiele), [[Johanna Rachinger]] ([[Österreichische Nationalbibliothek]]), [[Marie Rötzer]] ([[Landestheater Niederösterreich]]), von der [[Volksoper Wien]] und den [[Bregenzer Festspiele]]n und - last but not least - von [[Gerhard Ruiss]] ([[IG Autorinnen Autoren]]). Ruiss im O-Ton: „Ich kenne sie als sehr energisch, aber in einer angenehme Weise, und als sehr engagiert in der Sache. Das brauchen wir jetzt, das brauchen wir jetzt ganz dringend!“.<ref>Kulturjournal, [[Ö1]]: ''[Wofür steht Andrea Mayer?]'', 19. Mai 2020</ref><ref>{{Internetquelle |url=https://www.kleinezeitung.at/kultur/5814404/LunacekNachfolge_Hohe-Kulturbeamtin-als-Favoritin-gehandelt |titel=Lunacek-Nachfolge: Hohe Kulturbeamtin als Favoritin gehandelt |werk=[[Kleine Zeitung|kleinezeitung.at]] |datum=2020-05-15 |abruf=2020-05-19}}<br />{{Internetquelle |url=https://orf.at/stories/3165874/ |titel=Lunacek-Abgang: Nachfolge offen, Ruf nach neuen Konzepten |werk=[[Österreichischer Rundfunk|orf.at]] |datum=2020-05-15 |abruf=2020-05-19}}<br />{{Internetquelle |autor=Olga Kronsteiner |url=https://www.derstandard.at/story/2000117524889/wer-wird-es-duenne-personaldecke-fuer-lunacek-nachfolge |titel=Wer wird es? Dünne Personaldecke für Lunacek-Nachfolge |werk=derStandard.at |datum=2020-05-15 |abruf=2020-05-19}}</ref>
Im Mai 2020 wurde sie von mehreren österreichischen Medien als Favoritin für die Nachfolge von [[Ulrike Lunacek]] im Staatssekretariat für Kunst und Kultur gehandelt. Sie wurde zugleich von einer Reihe von Exponenten der österreichischen Kulturszene als kompetent und für die Aufgabe geeignet beschrieben, darunter [[Klaus Albrecht Schröder]] (Albertina) und [[Herbert Föttinger]] (Theater in der Josefstadt) – „hervorragend qualifiziert“ und „kulturaffin“. Vorschusslorbeeren erhielt sie auch von [[Sabine Haag]] ([[Kunsthistorisches Museum]]), [[Helga Rabl-Stadler]] (Salzburger Festspiele), [[Johanna Rachinger]] ([[Österreichische Nationalbibliothek]]), [[Marie Rötzer]] ([[Landestheater Niederösterreich]]), von der [[Volksoper Wien]] und den [[Bregenzer Festspiele]]n und - last but not least - von [[Gerhard Ruiss]] ([[IG Autorinnen Autoren]]). Ruiss im O-Ton: „Ich kenne sie als sehr energisch, aber in einer angenehme Weise, und als sehr engagiert in der Sache. Das brauchen wir jetzt, das brauchen wir jetzt ganz dringend!“.<ref>Kulturjournal, [[Ö1]]: ''[Wofür steht Andrea Mayer?]'', 19. Mai 2020</ref><ref>{{Internetquelle |url=https://www.kleinezeitung.at/kultur/5814404/LunacekNachfolge_Hohe-Kulturbeamtin-als-Favoritin-gehandelt |titel=Lunacek-Nachfolge: Hohe Kulturbeamtin als Favoritin gehandelt |werk=[[Kleine Zeitung|kleinezeitung.at]] |datum=2020-05-15 |abruf=2020-05-19}}<br />{{Internetquelle |url=https://orf.at/stories/3165874/ |titel=Lunacek-Abgang: Nachfolge offen, Ruf nach neuen Konzepten |werk=[[Österreichischer Rundfunk|orf.at]] |datum=2020-05-15 |abruf=2020-05-19}}<br />{{Internetquelle |autor=Olga Kronsteiner |url=https://www.derstandard.at/story/2000117524889/wer-wird-es-duenne-personaldecke-fuer-lunacek-nachfolge |titel=Wer wird es? Dünne Personaldecke für Lunacek-Nachfolge |werk=derStandard.at |datum=2020-05-15 |abruf=2020-05-19}}</ref>
Sie wurde am 18. Mai 2020 vom Bundesvorstand der Grünen zur Nachfolgerin von [[Ulrike Lunacek]] als Staatssekretärin gewählt und wird am 20. Mai 2020 von Bundespräsident [[Alexander Van der Bellen]] angelobt werden.
Sie wurde am 18. Mai 2020 vom Bundesvorstand der Grünen zur Nachfolgerin von [[Ulrike Lunacek]] als Staatssekretärin gewählt und wird am 20. Mai 2020 von Bundespräsident [[Alexander Van der Bellen]] angelobt werden.Oe24 TV erläuterte in ihrer Sendung am 15.05 um 15 Uhr auch, dass Werner Kogler (Vizekanzler und Grünen-Chef) ursprünglich das Amt des Staatssekretärs antreten sollte, dies trat jedoch nicht ein weil Lunacek in ihrer Abschiedsrede von einer weiblichen Nachfolge sprach.


'''PRIVATES'''
'''PRIVATES'''


Sie ist Mutter von Zwillingen.
Sie ist Mutter von Zwillingen und lebt in Wien.


== Zitat ==
== Zitat ==

Version vom 20. Mai 2020, 09:17 Uhr

Andrea Mayer auf dem Festival „Crossing Europe“ im April 2015
Andrea Mayer im Linzer Kulturhaus (2015)

Andrea Mayer (geboren 1962 in Amstetten als Andrea Ecker), ist eine österreichische Politikerin und ehemalige Kabinettsdirektorin. Sie ist die designierte Staatssekretärin im Bundesministerium für Kunst, Kultur, Öffentlicher Dienst und Sport im Kabinett Kurz II, zuständig für Kunst und Kultur. Zuletzt war sie die Kabinettsdirektorin des Bundespräsidenten in der Präsidentschaftskanzlei, nachdem Ulrike Lunacek (Die Grünen) zurückgetreten ist.Sie steht der Sozialdemokratischen Partei Österreichs (SPÖ) nahe.[1][2]

Werdegang

POLITISCHER WERDEGANG (KULTUR)

Andrea Mayerr studierte Germanistik und Geschichte sowie Rechtswissenschaften an der Universität Wien und schloss mit dem Akademischen Grad Magistra ab. Danach arbeitete sie einige Jahre in der Privatwirtschaft. 1993 wurde sie Mitarbeiterin im Stab von Bildungs- und Kulturminister Rudolf Scholten. Später wechselte sie ins Wissenschaftsministerium, wo sie für Innovation und Forschungsfragen verantwortlich zeichnete. 2007 wurde sie von Kulturministerin Claudia Schmied als Sektionschefin für Kunst bestellt. 2015 setzte sie sich nach einer Ausschreibung gegen 17 Bewerber für die Leitung der nunmehr fusionierten Sektion Kunst und Kultur durch und wurde von Kanzleramtsminister Josef Ostermayer in diese Funktion berufen. Sie übernahm Kontrollfunktionen in diversen Aufsichtsgremien großer Kulturinstitutionen, etwa der Salzburger Festspiele, und leitete 2016 interimistisch das Belvedere-Kuratorium.

Im Februar 2017 wurde sie – als erste Frau in dieser Funktion – von Alexander Van der Bellen zur Kabinettschefin in der Präsidentschaftskanzlei berufen. Weggefährten beschreiben ihr Naturell, so Olga Kronsteiner im Standard, „als ambitioniert, eher pragmatisch als kreativ und von Ausdauer geprägt. Die Bereitschaft, an großen Aufgaben zu wachsen, will ihr niemand in Abrede stellen. Schließlich habe sie ihre Arbeit stets ordentlich und zur Zufriedenheit ihrer Vorgesetzten erledigt.“[3]

Im Mai 2020 wurde sie von mehreren österreichischen Medien als Favoritin für die Nachfolge von Ulrike Lunacek im Staatssekretariat für Kunst und Kultur gehandelt. Sie wurde zugleich von einer Reihe von Exponenten der österreichischen Kulturszene als kompetent und für die Aufgabe geeignet beschrieben, darunter Klaus Albrecht Schröder (Albertina) und Herbert Föttinger (Theater in der Josefstadt) – „hervorragend qualifiziert“ und „kulturaffin“. Vorschusslorbeeren erhielt sie auch von Sabine Haag (Kunsthistorisches Museum), Helga Rabl-Stadler (Salzburger Festspiele), Johanna Rachinger (Österreichische Nationalbibliothek), Marie Rötzer (Landestheater Niederösterreich), von der Volksoper Wien und den Bregenzer Festspielen und - last but not least - von Gerhard Ruiss (IG Autorinnen Autoren). Ruiss im O-Ton: „Ich kenne sie als sehr energisch, aber in einer angenehme Weise, und als sehr engagiert in der Sache. Das brauchen wir jetzt, das brauchen wir jetzt ganz dringend!“.[4][5] Sie wurde am 18. Mai 2020 vom Bundesvorstand der Grünen zur Nachfolgerin von Ulrike Lunacek als Staatssekretärin gewählt und wird am 20. Mai 2020 von Bundespräsident Alexander Van der Bellen angelobt werden.Oe24 TV erläuterte in ihrer Sendung am 15.05 um 15 Uhr auch, dass Werner Kogler (Vizekanzler und Grünen-Chef) ursprünglich das Amt des Staatssekretärs antreten sollte, dies trat jedoch nicht ein weil Lunacek in ihrer Abschiedsrede von einer weiblichen Nachfolge sprach.

PRIVATES

Sie ist Mutter von Zwillingen und lebt in Wien.

Zitat

„Meine Türe ist offen und ebenso mein Ohr.“

Andrea Mayer: Kulturjournal vom 19. Mai 2020
Commons: Andrea Mayer – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Stefan Weiss, Olga Kronsteiner: Spitzenbeamtin Andrea Mayer wird Kulturstaatssekretärin der Grünen. In: derStandard.at. 18. Mai 2020, abgerufen am 18. Mai 2020.
  2. „Kulturstaatssekretärin vorgestellt. Mayer verspricht unbürokratische Hilfe“ in orf.at (aufgerufen am 19. Mai 2020)
  3. Olga Kronsteiner: Andrea Ecker: Ambitionierte Beamtin für den Präsidenten. In: derStandard.at. 28. Februar 2017, abgerufen am 19. Mai 2020.
  4. Kulturjournal, Ö1: [Wofür steht Andrea Mayer?], 19. Mai 2020
  5. Lunacek-Nachfolge: Hohe Kulturbeamtin als Favoritin gehandelt. In: kleinezeitung.at. 15. Mai 2020, abgerufen am 19. Mai 2020.
    Lunacek-Abgang: Nachfolge offen, Ruf nach neuen Konzepten. In: orf.at. 15. Mai 2020, abgerufen am 19. Mai 2020.
    Olga Kronsteiner: Wer wird es? Dünne Personaldecke für Lunacek-Nachfolge. In: derStandard.at. 15. Mai 2020, abgerufen am 19. Mai 2020.