„Amelia Earhart“ – Versionsunterschied

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2007 fand man erneut Reste eines Damenschuhs aus den dreißiger Jahren der Marke „Cat’s Paw“ (die auch Earhart trug), einen Männerschuhabsatz, einen Reißverschluss (der von einer Fliegerjacke stammen könnte), den Spiegel einer Puderdose, mehrere Knöpfe, einfache Werkzeuge, Acrylglas und Aluminiumblech, das ebenfalls vom Flugzeug stammen könnte.<ref>[http://abcnews.go.com/Technology/story?id=8160365#.T-RKY5FUb-d Amelia Earhart Mystery Solved? 'Investigation Junkies' to Launch New Expedition], auf abcnews.go.com: </ref>
2007 fand man erneut Reste eines Damenschuhs aus den dreißiger Jahren der Marke „Cat’s Paw“ (die auch Earhart trug), einen Männerschuhabsatz, einen Reißverschluss (der von einer Fliegerjacke stammen könnte), den Spiegel einer Puderdose, mehrere Knöpfe, einfache Werkzeuge, Acrylglas und Aluminiumblech, das ebenfalls vom Flugzeug stammen könnte.<ref>[http://abcnews.go.com/Technology/story?id=8160365#.T-RKY5FUb-d Amelia Earhart Mystery Solved? 'Investigation Junkies' to Launch New Expedition], auf abcnews.go.com: </ref>


2010 wurden bei Ausgrabungen folgende Gegenstände sichergestellt: altes Make-up, Glasflaschen und Muschelschalen.<ref>[http://www.t-online.de/nachrichten/wissen/geschichte/id_57308544/tid_embedded/si_0/foto-serie-wo-ist-amelia-earhart-.html/ Foto Serie Wo ist Amelia Earhart], abgerufen am 9. April 2018.</ref> Auch entdeckte man Knochenfragmente an der Stelle, wo 1940 die Reste des nicht mehr auffindbaren Skelettes gefunden worden waren. Diese Bruchstücke ähnelten Knochenteilen eines Wirbels und eines Fingers.<ref name="sz-1038413-5">{{Internetquelle | autor= | url=https://www.sueddeutsche.de/wissen/amelia-earhart-hat-die-suche-endlich-ein-ende-1.1038413-5 | titel=Spuren auf Nikumaroro | werk=[[Süddeutsche Zeitung|sueddeutsche.de]] | datum=2010-12-21 |zugriff=2018-10-13}}</ref> Ein DNA-Vergleich der Knochen erwies sich allerdings als nicht möglich; es ließ sich nicht einmal mit Sicherheit feststellen, ob die Knochen menschlichen Ursprungs sind.<ref>{{Internetquelle|titel=DNA tests on bone fragment inconclusive in Amelia Earhart search |url=http://edition.cnn.com/2011/US/03/03/earhart.dna.research/index.html | abruf=2019-05-13 }} CNN U.S. News from March 03, 2011 DNA tests on bone fragment inconclusive in Amelia Earhart search</ref> Nach Ansicht der ''The International Group for Historic Aircraft Recovery'' (TIGHAR), die sich der Überprüfung dieser Hypothese widmet, könnten weitere Teile des Skeletts oder der Ausrüstung von [[Palmendieb]]en, einer großen Krebsart, oder anderen Tieren zerlegt und weggetragen worden sein, sodass sie möglicherweise noch in der Umgebung der Fundstelle zu finden sind. Das bisherige Nichtauffinden des Flugzeugwracks wird dadurch erklärt, dass es nach einer Notwasserung Earharts vor der Küste des Atolls nach einigen Tagen durch die Strömung über das Korallenriff gezogen wurde. Der Meeresboden fällt dort steil auf mehrere Hundert Meter ab.
2010 wurden bei Ausgrabungen folgende Gegenstände sichergestellt: altes Make-up, Glasflaschen und Muschelschalen.<ref>[http://www.t-online.de/nachrichten/wissen/geschichte/id_57308544/tid_embedded/si_0/foto-serie-wo-ist-amelia-earhart-.html/ Foto Serie Wo ist Amelia Earhart], abgerufen am 9. April 2018.</ref> Auch entdeckte man Knochenfragmente an der Stelle, wo 1940 die Reste des nicht mehr auffindbaren Skelettes gefunden worden waren. Diese Bruchstücke ähnelten Knochenteilen eines Wirbels und eines Fingers.<ref name="sz-1038413-5">{{Internetquelle | autor= | url=https://www.sueddeutsche.de/wissen/amelia-earhart-hat-die-suche-endlich-ein-ende-1.1038413-5 | titel=Spuren auf Nikumaroro | werk=[[Süddeutsche Zeitung|sueddeutsche.de]] | datum=2010-12-21 |zugriff=2018-10-13}}</ref> Ein DNS-Vergleich der Knochen erwies sich allerdings als nicht möglich; es ließ sich nicht einmal mit Sicherheit feststellen, ob die Knochen menschlichen Ursprungs sind.<ref>{{Internetquelle|titel=DNA tests on bone fragment inconclusive in Amelia Earhart search |url=http://edition.cnn.com/2011/US/03/03/earhart.dna.research/index.html | abruf=2019-05-13 }} CNN U.S. News from March 03, 2011 DNA tests on bone fragment inconclusive in Amelia Earhart search</ref> Nach Ansicht der ''The International Group for Historic Aircraft Recovery'' (TIGHAR), die sich der Überprüfung dieser Hypothese widmet, könnten weitere Teile des Skeletts oder der Ausrüstung von [[Palmendieb]]en, einer großen Krebsart, oder anderen Tieren zerlegt und weggetragen worden sein, sodass sie möglicherweise noch in der Umgebung der Fundstelle zu finden sind. Das bisherige Nichtauffinden des Flugzeugwracks wird dadurch erklärt, dass es nach einer Notwasserung Earharts vor der Küste des Atolls nach einigen Tagen durch die Strömung über das Korallenriff gezogen wurde. Der Meeresboden fällt dort steil auf mehrere Hundert Meter ab.


Im Juli 2012 suchte eine Expedition der TIGHAR-Gruppe mit einem Roboter-U-Boot den Meeresboden nach Wrackteilen ab. Das Unternehmen kostete zwei Millionen Dollar.<ref>[https://www.morgenpost.de/printarchiv/panorama/article106614213/Notlandung-auf-dem-Atoll.html Notlandung auf dem Atoll], in [[Berliner Morgenpost]]</ref><ref>Christiane Heil: ''[http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/menschen/verschollene-amelia-earhart-das-skelett-von-nikumaroro-11806308.html Verschollene Amelia Earhart: Das Skelett von Nikumaroro.]'' Beitrag in der [[Frankfurter Allgemeine Zeitung|FAZ]] vom 1. Juli 2012.</ref> Teile des Flugzeugs konnten nicht gefunden werden. Der Leiter der Expedition Ric Gillespie sprach allerdings davon, dass ein Experte für die Auswertung von Bildmaterial ein mögliches Trümmerfeld identifiziert habe.<ref>[http://www.nydailynews.com/news/world/amelia-earhart-plane-found-ocean-floor-article-1.1139190 ''Has Amelia Earhart’s plane been found on the ocean floor?''], auf nydailynews.combgerufen am 22. August 2012</ref>
Im Juli 2012 suchte eine Expedition der TIGHAR-Gruppe mit einem Roboter-U-Boot den Meeresboden nach Wrackteilen ab. Das Unternehmen kostete zwei Millionen Dollar.<ref>[https://www.morgenpost.de/printarchiv/panorama/article106614213/Notlandung-auf-dem-Atoll.html Notlandung auf dem Atoll], in [[Berliner Morgenpost]]</ref><ref>Christiane Heil: ''[http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/menschen/verschollene-amelia-earhart-das-skelett-von-nikumaroro-11806308.html Verschollene Amelia Earhart: Das Skelett von Nikumaroro.]'' Beitrag in der [[Frankfurter Allgemeine Zeitung|FAZ]] vom 1. Juli 2012.</ref> Teile des Flugzeugs konnten nicht gefunden werden. Der Leiter der Expedition Ric Gillespie sprach allerdings davon, dass ein Experte für die Auswertung von Bildmaterial ein mögliches Trümmerfeld identifiziert habe.<ref>[http://www.nydailynews.com/news/world/amelia-earhart-plane-found-ocean-floor-article-1.1139190 ''Has Amelia Earhart’s plane been found on the ocean floor?''], auf nydailynews.combgerufen am 22. August 2012</ref>

Version vom 11. Januar 2020, 14:31 Uhr

Amelia Mary Earhart (um 1928)

Amelia Mary Earhart (* 24. Juli 1897 in Atchison, Kansas; verschollen am 2. Juli 1937 im Pazifischen Ozean, für tot erklärt am 5. Januar 1939) war eine US-amerikanische Flugpionierin und Frauenrechtlerin.

Leben

Geburtshaus von Amelia Earhart in Atchison

Amelia Earhart war die Tochter des deutsch-amerikanischen Juristen Samuel „Edwin“ Stanton Earhart (1868–1930) und seiner Frau Amelia „Amy“ Otis (1869–1962). Sie hatte eine jüngere Schwester, Grace Muriel Earhart (1899–1998). Weil ihr Vater alkoholkrank war, verbrachte sie ihre Kindheit größtenteils im Haus ihrer Großeltern. Schon als Kind verhielt sich Amelia Earhart anders, als man es damals von Mädchen erwartete. Sie kletterte auf Bäume, jagte Ratten mit dem Gewehr und sammelte Zeitungsartikel über Frauen in Männerberufen. 1915 schloss sie die High School mit Auszeichnung ab, von 1917 an arbeitete sie als Militärkrankenschwester in Toronto und als Sozialarbeiterin in Boston. 1919 begann Amelia Earhart an der Columbia University in New York Medizin zu studieren. Das Studium brach sie jedoch nach einem knappen Jahr wieder ab und kehrte zu ihren Eltern nach Los Angeles zurück.

1920 durfte sie zum ersten Mal in einem Flugzeug mitfliegen, wonach sie den Entschluss fasste, selbst Fliegen zu lernen. Die Kosten für den Erwerb einer Fluglizenz lagen zu dieser Zeit bei etwa 300 US-Dollar für Privatpiloten und bei etwa 4000 US-Dollar für Berufspiloten.[1] Amelia Earharts Eltern weigerten sich, die Lizenz zu finanzieren. Sie arbeitete in 28 verschiedenen Jobs und nahm 1921 ihre erste Flugstunde bei der Pilotin Neta Snook. Schon sechs Monate später kaufte sie sich mit gespartem und geliehenem Geld ihr erstes Flugzeug, eine Kinner Airster, eine Zweisitzer-Maschine mit offenem Cockpit, die sie The Canary nannte und mit der sie kurz darauf einen Höhenweltrekord für Frauen aufstellte (4300 m). 1924 ließen sich ihre Eltern scheiden. Sie zog mit ihrer Mutter an die Ostküste der Vereinigten Staaten. Ihrer Mutter zuliebe verkaufte sie ihr Flugzeug und kaufte sich dafür einen Sportwagen. Sie arbeitete in Boston als Lehrerin und später erneut als Sozialarbeiterin.

Erster Transatlantik-Flug als Passagierin

Amelia Earhart erlangte durch einen 20-stündigen Flug am 17./18. Juni 1928 internationale Bekanntheit als erste Frau, die den Atlantik in einem Nonstop-Flug als Passagierin überquerte. Als sie nach der Landung interviewt wurde, sagte sie: „Stultz ist die ganze Strecke alleine geflogen - zwangsläufig. Ich war nur Gepäck, wie ein Sack Kartoffeln.“ Sie fügte hinzu: „… vielleicht werde ich es eines Tages alleine versuchen.“[2]

Sie wurde als Heldin gefeiert, zur „Frau des Jahres“ gewählt und erhielt mehr Beachtung als der Pilot Wilmer Stultz, der den ersten Non-Stop-Flug zwischen New York und Havanna auf Kuba durchführte. In kürzester Zeit wurde Amelia Earhart zu einem Idol der jungen amerikanischen Frauen. Sie wurde häufig zu Interviews und Vorträgen eingeladen und nutzte diese, um „die Frauen aus dem Käfig ihres Geschlechts herauszuholen“. Sie betonte immer wieder, dass an Frauen keine anderen Maßstäbe angelegt werden sollten als an Männer, aber auch, dass Frauen „den Hinweis auf ihr Geschlecht schon viel zu lange als Ausflucht benutzt“ hätten.

Amelia Earhart auf dem Luftwaffenstützpunkt Langley, 5. November 1928

„Puderquastenrennen“

1929 nahm sie am ersten Cleveland Women’s Air Derby (genannt „Puderquastenrennen“), einem Überlandluftwettbewerb nur für weibliche Piloten, teil. Finanziell und moralisch wurde sie von dem New Yorker Verleger George Palmer Putnam unterstützt. Infolge der vernichtenden Reaktionen der Presse auf das Rennen traf sich Amelia Earhart im Herbst 1929 mit vier anderen bekannten Pilotinnen. Gemeinsam gründeten sie den Club der Neunundneunzig (Ninety Nines) mit dem Ziel, die Stellung der Frau in der Luftfahrt zu stärken.

1931 erhielt Earhart den sechsten Heiratsantrag ihres langjährigen Verehrers und Mentors George P. Putnam.[3] Sie heiratete ihn („widerstrebend“, wie sie betonte) am 7. Februar.[4] Sie befürchtete, dass die Ehe sie in ihrer Fliegerei einschränken könnte, sie wollte auch keine Kinder bekommen: „Es dauert zu lange, ein Baby zu machen.“ Beide vereinbarten eine „offene Ehe“.[5]

Zweiter Transatlantik-Flug

1932, ein halbes Jahr nach ihrer Hochzeit, wagte sie ihr größtes Abenteuer: Fünf Jahre nach Charles Lindbergh überquerte sie als erste Frau den Atlantik im Alleinflug. Sie startete am 20. Mai 1932 von Neufundland in Richtung Paris. Wegen schlechten Wetters und technischer Probleme erreichte sie Paris jedoch nicht, sondern musste bereits in der Nähe von Londonderry (Nordirland) notlanden. Für diesen Flug, durch den sie auch zum ersten Menschen wurde, der zweimal den Atlantik überflogen hatte, wurde sie von Präsident Herbert C. Hoover mit der Goldmedaille der National Geographic Society geehrt. Zudem wurde ihr als erster Frau das Distinguished Flying Cross verliehen. In ihrer Dankesrede meinte sie lakonisch: „Einige Aspekte des Fluges sind übertrieben dargestellt worden, fürchte ich. Es war viel spannender zu schreiben, ich sei mit den letzten Litern Treibstoff gelandet. Tatsächlich hatte ich noch über vierhundert (Liter). Und ich habe bei der Landung keine Kuh getötet – es sei denn, eine wäre vor Angst gestorben.“

Als Vorsitzende der „Ninety Nines“ trat Earhart unermüdlich für ihre feministischen Ziele ein und nutzte ihre Popularität, um gegen das traditionelle Erziehungssystem zu opponieren, das „die Menschen weiterhin nach ihrem Geschlecht einteilt“. Sie betonte immer wieder, dass es ihr mit ihren wagemutigen Rekordflügen auch darum ging, zu beweisen, dass Frauen zu technischen Höchstleistungen in der Lage seien. Sie setzte sich daher immer wieder dafür ein, dass Frauen ihre Zulassung an technischen Hochschulen bekamen. Als Gastdozentin der Purdue University in Lafayette half sie Grundlagen zu erarbeiten, um junge Frauen in der Luftfahrt zu fördern. Sie unterstützte auch junge Frauen bei der Berufswahl und half ihnen, in technischen Berufen Fuß zu fassen.

Politisches Engagement

Amelia Earhart hatte 1917 während ihrer Tätigkeit als Militärkrankenschwester in Toronto Soldaten erlebt, die im Ersten Weltkrieg in Europa verstümmelt worden waren. Sie wurde deshalb überzeugte Pazifistin. Ihre Sympathien galten in jungen Jahren der politischen Linken. Als junge Frau nahm sie einmal an einer Veranstaltung der illegalen sozialistischen Organisation Industrial Workers of the World teil, die von der Polizei aufgelöst wurde. Sie begrüßte die Wahl Franklin D. Roosevelts zum 32. Präsidenten der USA und befürwortete in der Folge dessen Programm einer Sozialgesetzgebung und der staatlichen Fürsorge für Kranke, Rentner, Arbeitslose und Randgruppen. Als Roosevelt 1936 zur Wiederwahl antrat, unterstützte sie den linksliberalen Präsidenten bei zahlreichen öffentlichen Vorträgen. Mit der First Lady, Eleanor Roosevelt, verband sie eine persönliche und politische Freundschaft – kurz nach deren Einzug ins Weiße Haus überredete sie Eleanor Roosevelt zu einem nächtlichen Rundflug über Washington.[6]

Pazifik-Flug

Am 11. Januar 1935 überflog sie mit einer Lockheed Model 5C Vega Special (Kennzeichen NR-965Y)[7] als erster Mensch im Alleinflug den Teil des Pazifischen Ozeans zwischen Honolulu (Hawaii) und Oakland (Kalifornien). Noch im selben Jahr absolvierte sie den ersten Soloflug von Mexiko-Stadt nach Newark.

Letzter Flug

Route ihres letzten Flugs

Kurz vor ihrem 40. Geburtstag nahm sie sich vor, als erster Mensch die Erde am Äquator zu umrunden. Als Flugzeug stand ihr eine Electra (Lockheed Modell 10) zur Verfügung. Das Unternehmen wurde vor allem von der Purdue University finanziert, bei der Earhart als Beraterin von Studentinnen tätig war. Die Electra wurde von der Universität als „fliegendes Labor“ gesponsert.[8] Einen ersten Versuch im März musste sie wegen eines Startunfalles bereits in Hawaii abbrechen.

Mit ihrem Navigator Fred Noonan startete sie am 21. Mai 1937 in Miami erneut. Nach Zwischenlandungen in Brasilien, Westafrika, Kalkutta und Rangun hatte sie am 29. Juni bereits drei Viertel der Strecke zurückgelegt und startete am 2. Juli von Lae in Neuguinea, um den letzten Abschnitt – den Pazifik – hinter sich zu bringen. Sie flog die Howlandinsel an, wo sie einen letzten Zwischenstopp einlegen wollte.

Earhart hatte geplant, die nur 2,6 km² große Howlandinsel mittels Funkpeilung zu finden. Zu diesem Zweck wartete dort das Schiff USCGC Itasca, das auf ihre Funksprüche wie vereinbart reagierte. Earhart meldete allerdings wiederholt, keinerlei Funksignale zu empfangen, wonach sie offenbar, zunehmend in Not, über dem Pazifik umherirrte. Gegen 08:40 Uhr Ortszeit gab ihr Navigator die Flugrichtung durch (auf der Standlinie 157°/337°), danach riss der Kontakt endgültig ab. Auf der Howlandinsel kam das Flugzeug nie an.

Kurz nach ihrem letzten Funkspruch wurde von der US-Regierung eine große Suchaktion eingeleitet: 64 Flugzeuge und acht Kriegsschiffe waren an der Suche beteiligt, der bis dahin größten in der Geschichte der Luftfahrt.[9] Mehr als 400.000 km² Meer wurden abgesucht, die Kosten beliefen sich auf ca. 4 Millionen US-Dollar.[10] Doch weder das Flugzeug noch Earhart oder ihr Begleiter konnten gefunden werden, so dass die Suche am 19. Juli eingestellt wurde.

Amelia Earhart wurde für „verschollen, vermutlich tot“ erklärt. Im Jahr 1938 wurde ihr zu Ehren auf der Howlandinsel ein Leuchtturm gebaut, der den Namen Amelia Earhart Light erhielt.

Eine Kombination verschiedener Ursachen hat vermutlich zum Unglück geführt: Erstens war die Howlandinsel auf damaligen Karten falsch, nämlich 10 km westlich von ihrer tatsächlichen Lage, verzeichnet. Zudem war die Berechnung der Flugzeugposition des Navigators Noonan vermutlich fehlerhaft. Auch Schwierigkeiten in der Sprechfunkkommunikation trugen zum Unglück bei. Der zum Unglückszeitpunkt bewölkte Himmel erschwerte das Auffinden der winzigen, nur wenige Meter über dem Meer liegenden Insel weiter. Der größte Fehler bestand allerdings wohl darin, dass die Funkpeilsysteme des Flugzeugs und der SS Itasca nicht aufeinander abgestimmt waren und die Flugzeugbesatzung mit dem System kaum vertraut war.[11]

Hypothesen zu Earharts Verschwinden

Weder ihr Leichnam noch der ihres Navigators wurden bis heute gefunden, auch nicht das Flugzeug. Am naheliegendsten erscheint daher die Annahme, dass das Flugzeug samt Besatzung in den Pazifik gestürzt ist. Es wird vermutet, dass Earhart kurze Zeit nach ihrem letzten Funkspruch der Treibstoff ausging und sie so sehr mit der Stabilisierung des Flugzeugs beschäftigt war, dass sie kein Mayday mehr senden konnte. Bei anderen Notwasserungen der Lockheed Electra stellte sich heraus, dass das Flugzeug wegen der schweren Triebwerke maximal zehn Minuten schwimmfähig war. Auch ist die Funkanlage nach einer Landung auf dem Wasser nicht mehr einsatzfähig. Vermutlich befindet sich das Flugzeug in der Umgebung der Howlandinsel in einer Tiefe von ca. 5.000 Metern.[11]

Im Laufe der Jahre wurden weitere Hypothesen zu Earharts Verbleib geäußert. So soll sie sich auf Inseln der Südsee versteckt haben, von japanischen Truppen gefangen genommen oder unter neuer Identität in den USA untergetaucht sein. Es gibt Berichte über Hilferufe, die in Nordamerika in der Zeit nach ihrem Verschwinden empfangen wurden und die als Oberwellen von Hilferufen Earharts gedeutet werden, die durch Reflexion in der Ionosphäre eine hohe Reichweite erlangten.[12]

Nikumaroro-These

Lagune von Nikumaroro/Gardner Island

Es gibt Hinweise, nach denen Earhart und ihr Begleiter auf Gardner Island (seit 1979 Nikumaroro), einem unbewohnten Atoll der Phönixinseln, notgelandet sein könnten und dort eine kurze Zeit überlebt haben. Eine Woche nach Earharts Verschwinden wurden dort von einem Suchflugzeug Hinweise auf ein kürzlich genutztes Biwak gemeldet. Auch aufgefangene Notrufe, die in den Tagen nach dem Verschwinden protokolliert wurden, stammten möglicherweise von Earhart. Außerdem wurde die Funkempfangsantenne des Flugzeugs auf der holprigen Startbahn des Flugplatzes in Lae gefunden, so dass man davon ausgehen kann, dass Funksprüche zwar gesendet, aber nicht mehr empfangen werden konnten.[13]

1940 fand man auf Gardner Island einen Damenschuh, eine leere Sextantenkiste (möglicherweise von Noonan) sowie eine Flasche der französischen Likörmarke Bénédictine, die Earhart gerne trank.[14] Außerdem fand man ein unvollständiges Skelett, das zunächst einer männlichen Person zugeordnet wurde. Die Knochen gingen allerdings auf den Fidschi-Inseln, wohin sie zur Untersuchung gebracht worden waren, verloren; ihr Verbleib ist unklar.

1998 wurde aufgrund der Analysedaten von 1940 das Skelett jedoch als vermutlich einer weiblichen Person zugehörig mit dem ungefähren Alter und Gewicht Earharts identifiziert. 2007 fand man erneut Reste eines Damenschuhs aus den dreißiger Jahren der Marke „Cat’s Paw“ (die auch Earhart trug), einen Männerschuhabsatz, einen Reißverschluss (der von einer Fliegerjacke stammen könnte), den Spiegel einer Puderdose, mehrere Knöpfe, einfache Werkzeuge, Acrylglas und Aluminiumblech, das ebenfalls vom Flugzeug stammen könnte.[15]

2010 wurden bei Ausgrabungen folgende Gegenstände sichergestellt: altes Make-up, Glasflaschen und Muschelschalen.[16] Auch entdeckte man Knochenfragmente an der Stelle, wo 1940 die Reste des nicht mehr auffindbaren Skelettes gefunden worden waren. Diese Bruchstücke ähnelten Knochenteilen eines Wirbels und eines Fingers.[17] Ein DNS-Vergleich der Knochen erwies sich allerdings als nicht möglich; es ließ sich nicht einmal mit Sicherheit feststellen, ob die Knochen menschlichen Ursprungs sind.[18] Nach Ansicht der The International Group for Historic Aircraft Recovery (TIGHAR), die sich der Überprüfung dieser Hypothese widmet, könnten weitere Teile des Skeletts oder der Ausrüstung von Palmendieben, einer großen Krebsart, oder anderen Tieren zerlegt und weggetragen worden sein, sodass sie möglicherweise noch in der Umgebung der Fundstelle zu finden sind. Das bisherige Nichtauffinden des Flugzeugwracks wird dadurch erklärt, dass es nach einer Notwasserung Earharts vor der Küste des Atolls nach einigen Tagen durch die Strömung über das Korallenriff gezogen wurde. Der Meeresboden fällt dort steil auf mehrere Hundert Meter ab.

Im Juli 2012 suchte eine Expedition der TIGHAR-Gruppe mit einem Roboter-U-Boot den Meeresboden nach Wrackteilen ab. Das Unternehmen kostete zwei Millionen Dollar.[19][20] Teile des Flugzeugs konnten nicht gefunden werden. Der Leiter der Expedition Ric Gillespie sprach allerdings davon, dass ein Experte für die Auswertung von Bildmaterial ein mögliches Trümmerfeld identifiziert habe.[21]

Gegen diese Theorie spricht, dass auf der Insel keine weiteren Funde von Ausrüstung oder des Wracks belegt sind, obwohl sie ab 1937 regelmäßig besucht wurde, sich dort während des Zweiten Weltkriegs eine Fernmeldebasis der US Navy befand und die Insel bis 1963 dauerhaft besiedelt war. Dort gefundene Wrackteile lassen sich größtenteils Kampfflugzeugen zuordnen; kein Teil stammt mit Sicherheit von Earharts Flugzeugtyp. Umstritten ist auch, ob der an Bord befindliche Treibstoff überhaupt bis Gardner Island ausgereicht hätte.

Zum Frauentag am 8. März 2018 publizierte der amerikanische Anthropologe Richard L. Jantz, ehemaliger Direktor der Anthropological Research Facility an der University of Tennessee (1998–2011), in der Fachzeitschrift „Forensic Anthropology“ eine Studie, dass die Maße der Skelettüberreste, die 1940 auf Nikumaroro gefunden worden sind, sehr gut zu den überlieferten und teils geschätzten Körpermaßen von Earhart passen.[22] Kritiker bemängeln jedoch, dass diese These auf geringer faktischer Grundlage basiert, konkret auf sieben Messungen der Skelettreste von 1940, und es als unwahrscheinlich gilt, dass diese Messungen korrekt waren. Ansonsten wurden in der Studie vor allem Schätzungen von Earharts Größe anhand von Fotos vorgenommen, sodass der Befund der Studie als begrenzt angesehen wird.[23]

These der japanischen Gefangenschaft

Dieser Theorie nach wären Earhart und ihr Begleiter nach einer Bruchlandung nahe dem Mili-Atoll von den Japanern aufgegriffen worden und seien später auf Saipan in japanischer Gefangenschaft gestorben.

Die Hypothese von einer Gefangennahme wurde Anfang Juli 2017 neuerlich befeuert, als in einer History-Channel-Dokumentation ein Foto fälschlicherweise als Aufnahme von 1937 auf dem Atoll Jaluit interpretiert wurde und angeblich Earhart und Noonan in japanischer Gefangenschaft zeigen sollte.[24] Ein japanischer Blogger fand jedoch heraus, dass das Foto tatsächlich von 1935 stammte.[25]

Leistungen

  • 1922: Frauen-Höhenrekord: 4267 m (14.000 ft).
  • 1928: Erster Nonstop-Flug einer Frau über den Atlantik (als Passagierin).
  • 1928: Ihr Buch 20 Hours 40 Minutes wurde ein großer Erfolg.
  • 1929: Dritter Rang im First Women’s Air Derby, genannt „Puderquastenrennen“.
  • 1929: Wahl zur Funktionärin der National Aeronautic Association. Sie inspirierte die Federation Aeronautique Internationale (FAI) dazu, separate Höhen-, Geschwindigkeits- und Ausdauerrekorde für Frauen einzuführen.
  • 1930: Frauen-Geschwindigkeitsrekord für 100 km ohne Ladung und mit 500 kg Ladung.
  • 1930: Vizepräsidentin einer neuen Luftfahrtgesellschaft, der New York, Philadelphia and Washington Airways.
  • 1931: Frauen-Autogiro-Höhenrekord: 5613 m (18.415 ft).
  • 1932: Erster Alleinflug einer Frau über den Atlantik in 14 Stunden 56 Minuten.
  • 1932: Erster Solo-Transkontinentalflug einer Frau (19 h 5 min) von Los Angeles nach New York; gleichzeitig Langstreckenrekord für Frauen mit 3939 km.
  • 1932: Präsidentin der „Ninety Nines“.
  • 1933: Neuer Frauen-Geschwindigkeitsrekord im Transkontinentalflug (17 h 7 min).
  • 1935: Erster Alleinflug über den Pazifik von Honolulu nach Oakland.
  • 1935: Erster Alleinflug von Los Angeles nach Mexiko-Stadt (13 h 23 min).
  • 1935: Erster Alleinflug von Mexiko-Stadt nach Newark (New Jersey, USA) (14 h 19 min).
  • 1937: Erster Flug vom Roten Meer nach Indien (im Rahmen ihrer Weltumrundung).

Amelia Earhart war die erste Frau, die einen Pilotenschein der Fédération Aéronautique Internationale (FAI) besaß.

Please know I am quite aware of the hazards. I want to do it because I want to do it. Women must try to do things as men have tried. When they fail, their failure must be but a challenge to others.

„Ich möchte Ihnen zu bedenken geben, dass ich mir über die Gefahren ziemlich im Klaren bin. Ich will es tun, weil ich es tun will. Frauen müssen Dinge genauso versuchen, wie Männer es getan haben. Wenn sie versagen, darf ihr Versagen nichts anderes sein als eine Herausforderung für andere.“

A. Earhart: 1937

Werke

  • 1928: 20 Hrs. 40 Min.: Our Flight in the Friendship; deutsch: 20 Std., 40 Min. Mein erster Flug über den Atlantik, übersetzt von Theresia Übelhör, Frederking und Thaler, München 2004, ISBN 3-89405-483-2.
  • 1932: The Fun of it
  • 1937: Last Flight (post-mortem von George P. Putnam herausgegeben; ISBN 0-517-56794-6)
  • 1939: Soaring Wings (post-mortem Biographie von George P. Putnam mit Tagebucheinträgen von A. Earhart)
  • 2009: Amelia Earhart: The Sound of Wings von Mary S. Lovell; ( ISBN 0-349-12176-1, ISBN 978-0-349-12176-5)

Rezeption

Film

Das Leben Amelia Earharts war Gegenstand mehrerer Fernseh- und Filmproduktionen, darunter:[26]

Musik

  • Joni Mitchells Stück Amelia vom Album Hejira bezieht sich auf Amelia Earhart. Auf ihrer 2004 erschienenen Live-DVD Shadows and Light verarbeitet sie auch historische Filmaufnahmen.
  • 1972 nahm Iain Matthews’ Folk-Band Plainsong das Album In Search of Amelia Earhart auf.
  • Auch Heather Nova hat einen Song über sie aufgenommen: I Miss My Sky.
  • Von der kanadischen Rockgruppe Bachman Turner Overdrive existiert ebenfalls ein Song mit dem Titel Amelia Earhart.
  • Im Titel Someday we’ll know der amerikanischen Rockband New Radicals wird sie kurz erwähnt: “Whatever happened to Amelia Earhart …”.
  • Jimmy MacCarthy, der bekannte Irish singer-songwriter, schrieb das Lied No frontiers und ehrte sie mit der Zeile “And your heart is Amelia, dying to fly”. Interpretiert wurde es unter anderem von Mary Black, Maura O’Connell und der Band The Corrs. Nachgefragt 2010 in der Late Night Show[27]
  • Bang On A Can: Lost Objects; (TÜV Rheinland Berlin-Brandenburg; Dresdner Musikfestspiele; TELDEC New Line), 15. Titel: Amelia, Flying
  • Spanky and Our GangAmelia Earhart’s Last Flight (D. McEnery) auf dem Album Spanky & Our Gang – Live (Mercury SR61326 / 1970)

Schiffsbenennungen

Nach Amelia Earhart wurden sowohl der Liberty-Frachter SS Amelia Earhart (Stapellauf 1942, abgewrackt 1948)[28] als auch ein Versorgungs- und Munitionstransporter der Lewis-and-Clark-Klasse, die 2008 vom Stapel gelaufene USNS Amelia Earhart (T-AKE-6),[29] benannt.

Barbie-Puppe

Mattel hat eine Earhart-Barbie-Puppe als Teil der neuen Barbie-Kollektion „Inspirierende Frauen“ herausgegeben.[30]

Literatur

Deutsch
Englisch
Commons: Amelia Earhart – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Amelia Earhart: The Fun of it, Academy Verlag, Chicago 1977, S. 30.
  2. Goldstein & Dillon, 1997, Seite 54
  3. Wind auf Earharts Flügeln, veröffentlicht 2010, abgerufen am 9. April 2018.
  4. Amy Patterson-Neubert: Public to get first look at Amelia Earhart’s private life. (Englisch; dort heißt es wörtlich: “reluctance to marry”). Online auf Purdue News, abgerufen am 3. August 2010.
  5. „Newly Discovered Amelia Earhart Letter Shows Her Wild Side.“ (Memento vom 28. Februar 2010 im Internet Archive), online auf Wireless Flash News vom 25. Februar 2003, abgerufen am 2. August 2010. Im Englischen Original wird dort aus einem Brief wörtlich zitiert: “I want you to understand I shall not hold you to any midaevil [sic] code of faithfulness to me nor shall I consider myself bound to you similarly.
  6. Ronald D. Gerste: Amelia Earhart. Friedrich Pustet, Regensburg 2010, S. 105.
  7. Amelia Earhart, Lockheed Model 5C Vega Special. Smithsonian National Air and Space Museum, abgerufen am 11. Januar 2015 (englisch).
  8. Ronald D. Gerste: Amelia Earhart. Friedrich Pustet, Regensburg 2010, S. 125.
  9. Earhart, Amelia, auf encyclopedia.com
  10. Biography, auf ameliaearhart.com
  11. a b H.A.C. van Asten: European Journal of Navigation, Volume 6 Nr. 2 2008. (PDF; 10,6 MB) Juli 2008, abgerufen am 23. Oktober 2011 (englisch).
  12. Dozens heard Amelia Earhart's final, chilling pleas for help, researchers say - Times Union. In: timesunion.com. Abgerufen am 27. Juli 2018.
  13. Richard Pyle (1. April 2007). Amelia Earhart case leaps to life in diary (in der Druckausgabe: S. A-8). Los Angeles Times (abgerufen 10. Oktober 2008)
  14. Starb Weltumfliegerin Amelia Earhart als Einsiedlerin? Bei Spektrum.de vom 9. März 2018
  15. Amelia Earhart Mystery Solved? 'Investigation Junkies' to Launch New Expedition, auf abcnews.go.com:
  16. Foto Serie Wo ist Amelia Earhart, abgerufen am 9. April 2018.
  17. Spuren auf Nikumaroro. In: sueddeutsche.de. 21. Dezember 2010, abgerufen am 13. Oktober 2018.
  18. DNA tests on bone fragment inconclusive in Amelia Earhart search. Abgerufen am 13. Mai 2019. CNN U.S. News from March 03, 2011 DNA tests on bone fragment inconclusive in Amelia Earhart search
  19. Notlandung auf dem Atoll, in Berliner Morgenpost
  20. Christiane Heil: Verschollene Amelia Earhart: Das Skelett von Nikumaroro. Beitrag in der FAZ vom 1. Juli 2012.
  21. Has Amelia Earhart’s plane been found on the ocean floor?, auf nydailynews.combgerufen am 22. August 2012
  22. Rätsel um verschwundene Flugpionierin offenbar gelöst orf.at, 9. März 2018, abgerufen 9. März 2018.
  23. Jennifer Raff: Have we really found Amelia Earhart's bones? 16. März 2018, abgerufen am 2. April 2018 (englisch).
  24. Does This Photo Show Amelia Earhart After Her Plane Disappeared?, auf history.com, abgerufen am 9. Juli 2017
  25. Justin McCurry Jamiles Lartey in New York: Blogger discredits claim Amelia Earhart was taken prisoner by Japan. In: The Guardian. 11. Juli 2017.
  26. vgl.Amelia Earhart (Rolle) (Memento vom 16. November 2012 im Internet Archive) von Amelia Earhart in der Internet Movie Database (IMDb; aufgerufen am 16. April 2018)
  27. MacCarthy life 2010, abgerufen am 9. April 2018
  28. Schiffsverzeichnis der Todd Houston Shipbuilding Corporation, Houston TX (Memento vom 13. Oktober 2008 im Internet Archive)
  29. Programm der Schiffstaufe auf der Webpräsenz der National Steel and Shipbuilding Company (pdf)
  30. Familie droht wegen Frida-Kahlo-Barbie mit Klage orf.at, 9. März 2018, abgerufen 9. März 2018.