„Aaron Rodgers“ – Versionsunterschied

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Auch in der folgenden Saison 2010/11 konnte sich Rodgers mit den Packers wieder eine Wildcard sichern. Nach einem verhaltenem Start mit 3 Siegen aus den ersten 6 Spielen steigerte sich das Team um Rodgers und schloss die Saison mit einer Bilanz von 10-6 ab, womit sie als 6. Team der NFC die Play-Offs erreichten. Im Wildcard-Spiel trafen sie auf die Philadelphia Eagles, welche sie mit 21:16 bezwingen konnten. Als klarer Außenseiter gehandelt gingen die Packers nun in das Spiel gegen die Atlanta Falcons, welche in der Saison das beste Team der NFC waren. Die Packers gewannen das Spiel jedoch überraschend deutlich mit 48:21. Überragender Mann auf dem Feld war Aaron Rodgers, der in diesem Spiel 31 seiner 36 Pässe für insgesamt 366 Yards Raumgewinn und drei Touchdowns an den Mann brachte. Zudem erlief er selbst einen Touchdown. Im Conference-Finale trafen die Packers am 23. Januar 2011 auf die Chicago Bears. Das Spiel endete 21:14 zugunsten von Green Bay, womit Rodgers mit einem Rating von 101.2 und 3922 errungenen Yards im Super Bowl XLV am 6. Februar auf die Verteidigung der Pittsburgh Steelers treffen wird.
Auch in der folgenden Saison 2010/11 konnte sich Rodgers mit den Packers wieder eine Wildcard sichern. Nach einem verhaltenem Start mit 3 Siegen aus den ersten 6 Spielen steigerte sich das Team um Rodgers und schloss die Saison mit einer Bilanz von 10-6 ab, womit sie als 6. Team der NFC die Play-Offs erreichten. Im Wildcard-Spiel trafen sie auf die Philadelphia Eagles, welche sie mit 21:16 bezwingen konnten. Als klarer Außenseiter gehandelt gingen die Packers nun in das Spiel gegen die Atlanta Falcons, welche in der Saison das beste Team der NFC waren. Die Packers gewannen das Spiel jedoch überraschend deutlich mit 48:21. Überragender Mann auf dem Feld war Aaron Rodgers, der in diesem Spiel 31 seiner 36 Pässe für insgesamt 366 Yards Raumgewinn und drei Touchdowns an den Mann brachte. Zudem erlief er selbst einen Touchdown. Im Conference-Finale trafen die Packers am 23. Januar 2011 auf die Chicago Bears. Das Spiel endete 21:14 zugunsten von Green Bay, womit Rodgers mit einem Rating von 101.2 und 3922 errungenen Yards im Super Bowl XLV am 6. Februar auf die Verteidigung der Pittsburgh Steelers treffen wird.
Rodgers führte die Packers in das Spiel um den Super Bowl XLV. Nach einem fulminaten Start mit 2 Touchdown-Pässen im ersten Viertel, und einer Halbzeitführung von 21:10 hatte er zu Beginn der zweiten Halbzeit einige Probleme. Dennoch gewannen Die Packers das Spiel mit 31:25. Rodgers wurde zum MVP gewählt.





Version vom 7. Februar 2011, 06:04 Uhr

Aaron Rodgers
Green Bay Packers – Nr. 12
Quarterback
Geburtsdatum: 2. Dezember 1983
Geburtsort: Chico, Kalifornien
Größe: 1,88 mGewicht: 101 kg
Karriere
College: University of California, Berkeley
NFL Draft: 2005/Runde: 1/Pick: 24
 Teams:

Momentaner Status: aktiv
Karriere-Highlights und Auszeichnungen

Ausgewählte NFL-Statistiken
(Stand: 9. Woche der Saison 2010)
TD-INT    74-30
Geworfene Yards    11,101
QB Rating    95.8
Statistiken bei NFL.com

Aaron Charles Rodgers (* 2. Dezember 1983 in Chico, USA) ist ein professioneller American Footballspieler in der Profiliga NFL. Er bekleidet seit der Saison 2008 die Position des Starting-Quarterbacks bei den Green Bay Packers und ist damit der Nachfolger des legendären Brett Favre. Von seinen Teamkollegen bekam er den Spitznamen A-Rod[1].

Sein Vater Ed spielte drei Jahre lang als Offensive Guard in einem Semi-Pro Team[2]. Sein jüngerer Bruder Jordan wandelt unterdessen auf den Spuren Aarons: auch er spielte QB an der Pleasant Valley High School und steht seit 2007 auf dem Roster des Butte College[3][4].

High-School

Rodgers besuchte die Pleasant Valley High School seines Heimatorts Chico. Während seiner Schulzeit war er über zwei Jahre hinweg der Starting-QB und erwarf insgesamt 4.421 Passing-Yards. Er stellte dabei mehrere Schulrekorde auf. Zum einen erwarf er einmal sechs Touchdowns in einem Spiel und erzielte 440 Gesamt-Yards. Zudem stellte er mit 2.466 Total-Yards in einer Saison-Schulrekord auf[5]. In seiner Senior-Saison spielte er zudem als Pitcher für das Baseball-Team der High-School.

College

Obwohl er das Angebot hatte, an die University of Illinois zu gehen, blieb Rodgers zunächst in der Heimat und besuchte das Butte College in Oroville. In der Saison 2002 stellte der dabei mehrere Schulrekorde auf. (2.248 Offense-Yards gesamt; 468 Offense-Yards in einem Spiel gegen Fresno City. 2.156 Passing-Yards; 26 Touchdown-Pässe in einer Saison; 6 Touchdown-Pässe in einem Spiel)[6]

Der Headcoach der University of California, Berkeley, Jeff Tedford, wurde auf ihn aufmerksam und holte Rodgers nach Berkeley zu den Golden Bears. Im fünften Spiel der 2003er Saison avancierte Rodgers zum Starting-Quarterback und führte das Team in den Insight Bowl, wo die Virginia Tech Hokies geschlagen werden konnten. 2004 erreichten die Golden Bears den Holiday Bowl, unterlagen dort aber der Texas Tech University[7].

NFL

Rodgers wurde in der NFL-Draft 2005 in der ersten Runde, an 24. Stelle, von den Green Bay Packers ausgewählt. Er war damit der zweite Quarterback, der ausgewählt wurde. In seinen ersten drei Jahren in der NFL musste er sich allerdings mit der Backup-Rolle, hinter Brett Favre, zufriedengeben und kam nur zu Kurzeinsätzen.

Nachdem Brett Favre am 4. März 2008 seinen Rücktritt bekannt gegeben hatte, machte Headcoach Mike McCarthy Aaron Rodgers zum neuen Starting-Quarterback der Packers. Dazu passt auch, dass die Packers über die Draft 2008 mit Brian Brohm und Matt Flynn zwei Rookies auf der Quarterback-Position verpflichtete und bewusst darauf verzichteten, einen „Veteran“ zu engagieren. An diesem Standpunkt des Clubs und der Coaches änderte auch der "Rücktritt vom Rücktritt" Farvres im August nichts mehr. Favre wurde nach einigen Querelen an die New York Jets abgegeben. Am 8. September 2008 gab Rodgers sein Debüt als Starter im Monday Night Game gegen die Minnesota Vikings im heimischen Lambeau Field. Er war damit der erste Starting-QB der Packers seit 1992 dessen Name nicht Brett Farve lautete. Rodgers spielte solide, brachte 18 seiner 22 Pässe für 178 Yards und einen Touchdown an den eigenen Mann. Zudem steuerte er selbst einen Lauftouchdown bei, beim 24:19 Sieg der Green Bay Packers.

Auch sein zweiter Start in Detroit endete mit einem Erfolg, Rodgers warf zum ersten Mal über die magische 300 Yards Grenze in einem Spiel und erzielte dabei drei Touchdowns, ohne eine Interception zu erlauben. Dafür wurde er in der wöchentlichen Abstimmung zum FedEx Air Player of the week gewählt. Am 31. Oktober 2008 verlängerten die Packers den Vertrag mit Rodgers vorzeitig um sechs Jahre, bei einem Vertragsvolumen von 65 Mio. Dollar.[8][9] Die weitere Saison verlief insgesamt gesehen unbefriedigend. Zwar spielte Rodgers auf einem guten Niveau, er erreichte ein Quarterback Rating von 93.8, allerdings gingen viele Spiele knapp verloren. Am Ende stand für die Packers eine Bilanz von sechs Siegen bei zehn Niederlagen zu Buche, obwohl ein positives Punkteverhältnis von 419:380 erzielt werden konnte. Zudem gelang es Rodgers als erst zweitem QB der NFL, nach Kurt Warner 1999, in seiner ersten Saison als Starter mehr als 4000 Yards Raumgewinn durch Pässe zu erzielen.

Die Saison 2009/10 bedeutete einen Durchbruch für Rodgers. So erspielte er ein Quarterback Rating von 103.2, was ein für eine komplette Saison sehr hoher Wert ist. Ebenso beachtlich ist der geringe Wert von 7 geworfenen Interceptions. Folgerichtig erreichte die Mannschaft die Playoffs, in der sie aber im Wildcard-Game gegen die Arizona Cardinals mit 45:51 unterlag. Der Lohn für die erfolgreiche Saison war Rodgers' erstmalige Berufung ins Pro-Bowl-Team der NFC.

Auch in der folgenden Saison 2010/11 konnte sich Rodgers mit den Packers wieder eine Wildcard sichern. Nach einem verhaltenem Start mit 3 Siegen aus den ersten 6 Spielen steigerte sich das Team um Rodgers und schloss die Saison mit einer Bilanz von 10-6 ab, womit sie als 6. Team der NFC die Play-Offs erreichten. Im Wildcard-Spiel trafen sie auf die Philadelphia Eagles, welche sie mit 21:16 bezwingen konnten. Als klarer Außenseiter gehandelt gingen die Packers nun in das Spiel gegen die Atlanta Falcons, welche in der Saison das beste Team der NFC waren. Die Packers gewannen das Spiel jedoch überraschend deutlich mit 48:21. Überragender Mann auf dem Feld war Aaron Rodgers, der in diesem Spiel 31 seiner 36 Pässe für insgesamt 366 Yards Raumgewinn und drei Touchdowns an den Mann brachte. Zudem erlief er selbst einen Touchdown. Im Conference-Finale trafen die Packers am 23. Januar 2011 auf die Chicago Bears. Das Spiel endete 21:14 zugunsten von Green Bay, womit Rodgers mit einem Rating von 101.2 und 3922 errungenen Yards im Super Bowl XLV am 6. Februar auf die Verteidigung der Pittsburgh Steelers treffen wird. Rodgers führte die Packers in das Spiel um den Super Bowl XLV. Nach einem fulminaten Start mit 2 Touchdown-Pässen im ersten Viertel, und einer Halbzeitführung von 21:10 hatte er zu Beginn der zweiten Halbzeit einige Probleme. Dennoch gewannen Die Packers das Spiel mit 31:25. Rodgers wurde zum MVP gewählt.



Statistiken

College

Passspiel[10]

JahrTeamComp-AttComp%YardsTDINTQB Rtg
2003Cal215-34961.62903195146.58
2004Cal209-31666.12566248154.35
Gesamt424-66563.854694313150.27

Laufspiel

JahrTeamCarriesYardsAverageLongTDs
2003Cal862102.4245
2004Cal741261.7263
Gesamt1603362.10268

NFL

Passspiel[11]

JahrTeamComp-AttComp%YardsTDINTLongQB Rtg
2005GB9-1656,365011639.8
2006GB6-1540.046001648.2
2007GB20-2871.42181043106.0
2008GB341-53663.6403828137193.8
2009GB350-54164.7443430783103.2
2010*GB192-30363.423001598690.6
Gesamt918-143963.211,10174308695.8

Laufspiel

JahrTeamLäufeYardsAverageLongTDs
2005GB273.580
2006GB2115.560
2007GB7294.1130
2008GB562073.7214
2009GB583165.4355
2010*GB341735.1273
Gesamt1597434.73512

Einzelnachweise

  1. JSOnline. http://www.jsonline.com/story/index.aspx?id=726140
  2. Beleg zu Vater Eds Footballkarriere
  3. Info zu Jordan Rodgers bezüglich Pleasant Valley High School
  4. Info bezüglich Jordan Rodgers bei Butte College
  5. Packers.com » Team » Players » Aaron Rodgers
  6. http://www.butte.edu/departments/athletics/football/StatsRecords.html Rekorde am Butte College]
  7. Holiday Bowl 2004
  8. Tom Pelissero: Packers Sign Rodgers Through 2014. In: greenbaypressgazette.com. Green Bay Press Gazette, 31. Oktober 2008, abgerufen am 8. Januar 2011.
  9. Tom Silverstein: Contracts: Rodgers vs. Romo. In: JSOnline. Milwaukee Journal-Sentinel, 5. November 2008, abgerufen am 8. Januar 2011.
  10. College-Statistik Aaron Rodgers
  11. NFL-Statistik Aaron Rodgers