WHA 1972/73

World Hockey Association
 Saison 1972/73nächste ►
Meister:Logo der New England Whalers New England Whalers
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Die Saison 1972/73 war die erste reguläre Saison der World Hockey Association (WHA).

Seit dem April 1971, in dem die World Hockey Association formell gegründet wurde, waren achtzehneinhalb Monate vergangen als am 11. Oktober 1972 erstmals der Puck im Mittelpunkt des Geschehens stand. Bis dahin standen Versprechen, Ankündigungen, Enttäuschungen und Rückschläge im Mittelpunkt. Die ersten Spiele bestritten die Alberta Oilers bei den Ottawa Nationals (Endstand: 7:4) und die Cleveland Crusaders gegen die Québec Nordiques (2:0). Bis zum 13. Oktober griffen alle Teams in den Spielbetrieb ein. Bei den ausgewählten Standorten stand man mit Boston, Chicago, Los Angeles, Minneapolis, New York City und Philadelphia in exakt der Hälfte der Standorte in direkter Konkurrenz zu einem Team aus der National Hockey League. Mit Edmonton, Ottawa, Québec und Winnipeg versuchte man sich Kanada neue Märkte zu erschließen, da dort das Interesse am Eishockey traditionell besonders ausgeprägt war. Mit Cleveland und Houston waren zwei Teams in Städten, die bis dahin noch nicht auf der Landkarte des großen Eishockeys aufgetaucht waren.

Erster Gewinner der Avco World Trophy waren die New England Whalers, die sich klar mit 4–1 gegen die Winnipeg Jets in den Finals durchsetzen konnten.

Die Stars der ersten Spielzeit kamen allesamt aus der NHL. Die populärsten waren Bobby Hull (Winnipeg Jets), der wegen seines Wechsels in die WHA nicht an der Summit Series 1972 teilnehmen durfte, der Verteidiger J. C. Tremblay (Québec Nordiques) sowie die beiden Torhüter Bernie Parent (Philadelphia Blazers) und Gerry Cheevers (Cleveland Crusaders). Für viel Aufsehen sorgte auch der Wechsel von Derek Sanderson, einem Spieler mit sehr hoher Medienpräsenz, zu den Philadelphia Blazers. Doch sein Gastspiel endete auch aus finanziellen Gründen nach nur acht Spielen. Daneben gelang es einigen Spielern, die in der NHL den großen Durchbruch nicht geschafft hatten oder in ihren Teams unzufrieden waren, sich zu den Topspielern der WHA zu entwickeln.

2.479.679 Zuschauer sahen die 468 Spiele der ersten Saison im Schnitt waren das 5.298 pro Spiel. Die NHL hatte zu dieser Zeit ca. 13.750.

Reguläre Saison

Modus

Die zwölf WHA-Teams waren in zwei Divisions zu je sechs Teams aufgeteilt. Insgesamt bestritt jedes Team im Verlauf der regulären Saison 78 Saisonspiele, davon 39 auf heimischen Eis und 39 auf dem des gegnerischen Teams. Im Gegensatz zu der in Europa gängigen Methode gegen jede Mannschaft gleich viele Spiele im Saisonverlauf zu bestreiten, traten die Teams der WHA unterschiedlich oft gegeneinander an. So spielten Mannschaften, die derselben Division angehörten, im Verlauf der Saison acht Mal gegeneinander. Gegen jedes Teams der anderen Division wurden je sechs Spiele ausgetragen. Zusätzlich spielte jedes Team zwei weitere Spiele gegen einen „regionalen Nachbarn“. Diese Team-Paare waren Alberta und Winnipeg, Chicago und Minnesota, Cleveland und Philadelphia, Houston und Los Angeles, New England und New York sowie Ottawa und Québec.

Am Ende der regulären Saison qualifizierten sich aus jeder Division die vier bestplatzierten Mannschaften für die Playoffs, die im Anschluss an die reguläre Saison stattfanden und im K.-o.-System ausgetragen wurden. Bei Punktgleichheit zwischen zwei oder mehreren Teams zählte zunächst die größere Anzahl an gewonnenen Spielen. Bestand auch hier Gleichheit, wurde ein Entscheidungsspiel ausgetragen.

Abschlusstabellen

Eastern Division

Abkürzungen: GP = Spiele, W = Siege, L = Niederlagen, T = Unentschieden, GF = Erzielte Tore, GA = Gegentore, Pts = Punkte, Zø = Zuschauerschnitt
Erläuterungen: In Klammern befindet sich die Platzierung innerhalb der Conference;     = Playoff-Qualifikation,     = Divisions-Sieger

Eastern DivisionGPWLTGFGAPts
New England Whalers7846302318263946.981
Cleveland Crusaders7843323287239895.287
Philadelphia Blazers7838400288305764.358
Ottawa Nationals7835394279301743.226
Québec Nordiques7833405276313716.923
New York Raiders7833432303334685.868

Western Division

Western DivisionGPWLTGFGAPts
Winnipeg Jets7843314285249906.102
Houston Aeros7839354284269824.616
Los Angeles Sharks7837356259250805.982
Minnesota Fighting Saints7838373250269795.855
Alberta Oilers7838373269256793.828
Chicago Cougars7826502245395544.589

Beste Scorer

Neben Bobby Hull, der 15 Spiele verpasste und als Topstar der Liga hier zu erwarten war, waren auch Topscorer André Lacroix, der einige Jahre zuvor bei bester Scorer der Philadelphia Flyers war und Christian Bordeleau, dem dasselbe bei den St. Louis Blues gelungen war, keine Überraschung als Topscorer. Auch alle anderen der Top 10 hatten NHL-Erfahrung. Während aber Lawson, Webster, Labossiere und Carleton ihr können schon aufblitzen lassen konnten, waren Ward, Beaudin und Caffery noch völlig unbeschriebene Blätter.

Abkürzungen: GP = Spiele, G = Tore, A = Assists, Pts = Punkte, PIM = Strafminuten; Fett: Saisonbestwert

SpielerTeamGPGAPtsPIM
André LacroixPhiladelphia78507412483
Ron WardNew York77516711828
Danny LawsonPhiladelphia78614510635
Tom WebsterNew England77535010389
Bobby HullWinnipeg63515210337
Norm BeaudinWinnipeg78386510315
Christian BordeleauWinnipeg78475410112
Terry CafferyNew England74396110014
Gord LabossiereHouston7736609656
Wayne CarletonOttawa7542499142

Beste Torhüter

Abkürzungen: GP = Spiele, TOI = Eiszeit (in Minuten), W = Siege, L = Niederlagen, OTL = Overtime/Shootout-Niederlagen, GA = Gegentore, SO = Shutouts, Sv% = gehaltene Schüsse (in %), GAA = Gegentorschnitt; Fett: Saisonbestwert

SpielerTeamGPTOIWLTGASOGAA
Gerry CheeversCleveland5231443220214952,84
Joe DaleyWinnipeg291718171018322,90
Russ GillowLos Angeles381892171329622,91
Wayne RutledgeHouston3621632014211003,05
Jack NorrisAlberta6437022837318913,06

Playoff

Modus

Nachdem sich aus jeder Division die vier ersten Teams qualifiziert hatten, starten die im K.-o.-System ausgetragenen Play-offs. Die Divisionssieger trafen in den Division Semifinals auf das Viertplatzierten, während die Teams von Platz zwei und drei das jeweils andere Halbfinale austrugen.

Die siegreichen Teams trafen in den Division Finals aufeinander. Die beiden Playoff-Sieger der Divisions trafen in den Finals um die Avco World Trophy aufeinander.

Alle Serien jeder Runde wurden im Best-of-Seven-Modus ausgespielt, das heißt, dass ein Team vier Siege zum Erreichen der nächsten Runde benötigte. Das höher gesetzte Team hatte dabei die ersten beiden Spiele Heimrecht, die nächsten beiden das gegnerische Team. War bis dahin kein Sieger aus der Runde hervorgegangen, wechselte das Heimrecht von Spiel zu Spiel. So hatte die höhergesetzte Mannschaft in Spiel 1, 2, 5 und 7, also vier der maximal sieben Spiele, einen Heimvorteil.

Im Finale begann das Team, das mehr Punkte in der regulären Saison mit einem Heimspiel. Es folgten zwei Auswärtsspiele, bevor es für zwei Spiele wieder nach Hause ging. Wären die Spiele erforderlich gewesen, wäre ein Auswärts- und ein Heimspiel gefolgt.

Bei Spielen, die nach der regulären Spielzeit von 60 Minuten unentschieden standen, folgte die Overtime. Die Drittel dauerten weiterhin 20 Minuten und es wurde so lange gespielt, bis ein Team das erste Tor schoss.

Playoff-Baum

Division SemifinalsDivision FinalsFinale
             
E1New England Whalers4    
E4Ottawa Nationals1 
E1New England Whalers4
 E2Cleveland Crusaders1 
E2Cleveland Crusaders4
E3Philadelphia Blazers0 
E1New England Whalers4
 W1Winnipeg Jets1
W1Winnipeg Jets4  
W4Minnesota Fighting Saints1 
W1Winnipeg Jets4
 W2Houston Aeros0 
W2Houston Aeros4
W3Los Angeles Sharks0 

Division Semifinals (Runde 1)

Die punktgleichen Teams der Minnesota Fighting Saints und der Alberta Oilers aus Edmonton trafen am 4. April 1973 in einem Entscheidungsspiel um den vierten Platz in der Western Division in Calgary Alberta aufeinander. Minnesota gewann das Spiel mit 4:2.

Eastern Division

New England Whalers (1) vs. Ottawa Nationals (4)
DatumAuswärtsteamHeimteamBem.
7. AprilOttawa36New England
8. AprilOttawa34New England1OT
9. AprilNew England34Ottawa
12. AprilNew England73Ottawa
14. AprilOttawa45New England1OT
New England gewinnt die Serie mit 4:1.

Die favorisierten Whalers setzten sich klar mit 4:1 durch. Zweimal mussten sie in die Overtime, doch Brit Selby (3:37) und Mike Byers (5:47) beendeten diese jeweils nach kurzer Zeit. Nach einem enttäuschenden Zuschauerschnitt von nur 3.226 hatte man in Ottawa entschieden, für die Playoffs nach Toronto umzuziehen. Nachdem die beiden Spiele von zusammen 8.820 Zuschauern besucht wurden, entschied man sich für die kommende Saison zum vollständigen Umzug.

Cleveland Crusaders (2) vs. Philadelphia Blazers (3)
DatumAuswärtsteamHeimteamBem.
4. AprilPhiladelphia23Cleveland1OT
7. AprilPhiladelphia17Cleveland
8. AprilCleveland31Philadelphia
11. AprilCleveland62Philadelphia
Cleveland gewinnt die Serie mit 4:0.

Im ersten Spiel mussten die Crusaders in die Overtime, wo sie Ron Buchanan nach 9:49 Minuten erlöste. Ein klarer Sieg im zweiten Spiel legte den Grundstein für den Sweep.

Western Division

Winnipeg Jets (1) vs. Minnesota Fighting Saints (4)
DatumAuswärtsteamHeimteamBem.
6. AprilMinnesota13Winnipeg
8. AprilMinnesota25Winnipeg
10. AprilWinnipeg46Minnesota
11. AprilWinnipeg32Minnesota1OT
15. AprilMinnesota58Winnipeg
Winnipeg gewinnt die Serie mit 4:1.

Nach zwei erwartungsgemäßen Heimsiegen mussten sich die Jets bei ihrem ersten Spiel in Minnesota geschlagen geben. Auch im nächsten Spiel hielten die Saints gut mit, doch in der Overtime war es der Topscorer der Playoffs Norm Beaudin, der nach 3:12 Minuten den Sieg für die Jets sicherte. Wieder zuhause machte Winnipeg dann alles klar.

Houston Aeros (2) vs. Los Angeles Sharks (3)
DatumAuswärtsteamHeimteamBem.
25. AprilLos Angeles27Houston
27. AprilLos Angeles42Houston
29. AprilHouston23Los Angeles
1. AprilHouston32Los Angeles1OT
3. AprilLos Angeles36Houston
1. AprilHouston32Los Angeles
Houston gewinnt die Serie mit 4:2.

Im zweiten Spiel gelang den Sharks die Überraschung mit einem Sieg in Houston und nach einem Heimsieg gingen sie mit großen Erwartungen in die Overtime des vierten Spiels. Houstons Murray Hall gelang nach 3:38 Minuten der erlösende Siegtreffer für die Aeros, die sich in den kommenden Begegnungen durchsetzen konnten.

Division Finals (Runde 2)

Eastern Division

New England Whalers (1) vs. Cleveland Crusaders (2)
DatumAuswärtsteamHeimteamBem.
18. AprilCleveland23New England
19. AprilCleveland23New England
21. AprilNew England54Cleveland
22. AprilNew England25Cleveland
26. AprilCleveland13New England
New England gewinnt die Serie mit 4:1.

Das favorisierte Team aus Boston hatte keine große Mühe mit den Crusaders, die man in fünf Spielen besiegen konnte.

Western Division

Winnipeg Jets (1) vs. Houston Aeros (2)
DatumAuswärtsteamHeimteamBem.
20. AprilHouston15Winnipeg
22. AprilHouston02Winnipeg
24. AprilWinnipeg42Houston
26. AprilWinnipeg30Houston
Winnipeg gewinnt die Serie mit 4:0.

Nur drei Tore gelangen Houston in den vier Spielen. Zu groß war die Dominanz der Jets, die problemlos in vier Spielen den Finaleinzug schafften.

Avco World Trophy Championship

New England Whalers (1) vs. Winnipeg Jets (1)
DatumAuswärtsteamHeimteamBem.
29. AprilWinnipeg2
N. Beaudin (C. Bordeleau, B. Hull) 10:02
B. Hull 51:07
7
R. Ley (J. Dorey, T. Webster) 12:10
T. Webster (T. Williams, P. Hurley) 14:07
T. Earl (T. Sheehy, T. Green) 16:13
J. French 19:37
T. Webster (T. Williams, P. Hurley) 30:55
T. Williams (J. French) 36:01
J. Dorey (T. Sheehy, T. Earl) 43:45
New England
2. MaiNew England7
T. Williams (T. Webster, J. Dorey) 19:46
B. Selwood (T. Williams) 21:47
J. Dorey (T. Williams, T. Webster) 42:19
B. Selby (T. Williams, T. Webster) 43:08
J. French (R. Ley, T. Sheehy) 49:03
J. Cunniff (M. Byers) 36:01
J. French (P. Hurley, L. Pleau) 58:59
4
N. Beaudin (B. Hull, L. Hornung) 0:33
C. Bordeleau (B. Hull, N. Beaudin) 19:20
W. Boyer (D. Rousseau, J. Zanussi) 25:59
C. Bordeleau (B. Hull, B. Woytowich) 27:37
Winnipeg
3. MaiNew England3
R. Ley (M. Byers) 34:44
T. Green (R. Ley, T. Webster) 44:23
T. Sheehy (J. French, J. Dorey) 58:56
4
B. Hull (C. Bordeleau, N. Beaudin) 15:23
A. McDonald (N. Beaudin, L. Hornung) 19:34
D. Johnson (B. Hull, L. Hornung) 25:21
B. Hull (N. Beaudin, B. Ash) 59:33
Winnipeg
5. MaiWinnipeg2
B. Hull (C. Bordeleau) 15:50
D. Rousseau (B. Ash) 59:54
4
L. Pleau (T. Sheehy, R. Ley) 20:47
M. Byers (T. Earl, J. Dorey) 34:11
T. Sheehy (J. Dorey, B. Selwood) 36:17
M. Byers (T. Earl) 47:17
New England
6. MaiWinnipeg6
D. Johnson (B. Sutherland) 7:07
N. Beaudin (B. Hull) 17:53
N. Beaudin (C. Bordeleau, A. McDonald) 23:15
M. Black (J. Shymr) 24:02
B. Woytowich (C. Swenson, D. Asmundson) 44:59
D. Asmundson (C. Swenson, S. Cuddie) 58:10
9
T. Webster (T. Williams, R. Ley) 0:21
L. Pleau 4:43
G. Smith (T. Williams, T. Webster) 11:47
R. Ley 15:43
T. Sheehy (T. Webster, L. Pleau) 18:41
T. Webster (T. Williams, T. Green) 20:15
L. Pleau (T. Sheehy, J. French) 45:24
L. Pleau (T. Sheehy, J. French) 47:31
M. Byers (T. Green, T. Williams) 57:20
New England
New England gewinnt die Serie mit 4:1 und die Avco World Trophy.

Mit den New England Whalers gewann somit das Team, das auch in der regulären Saison die meisten Punkte gesammelt hatte, in der ersten Saison der WHA den Titel. Den Grundstein legte man mit einem Auswärtssieg im zweiten Spiel der Playoffs. Richtig eng war es nur beim einzigen Sieg der Winnipeg Jets in Spiel 3. Den Siegtreffer erzielte Bobby Hull erst zwei Sekunden vor Ende der regulären Spielzeit. Im letzten Spiel sorgten die Whalers, die schon nach 21 Sekunden in Führung gingen, früh für klare Verhältnisse. Fünf Tore im ersten Drittel zeigten den Jets, dass es wohl das letzte Spiel der Saison sein sollte.

Der Topscorer der Playoffs kam aus den Reihen von Winnipeg. Mit zwei Toren im letzten Spiel sicherte sich Norm Beaudin diesen Titel und wehrte den Angriff von Tom Webster ab, der ihm mit vier Punkten im letzten Spiel nahekam.

Avco-World-Trophy-Sieger

Die 20 Spieler der Whalers setzen sich aus zwei Torhütern, fünf Verteidigern und 13 Angreifern zusammen. Lediglich drei Spieler, die im Saisonverlauf zum Einsatz gekommen waren, zählten nicht zur Siegermannschaft. Mike Hyndman (Chicago Cougars) und Dick Sarrazin (Los Angeles Sharks) waren vor den Playoffs innerhalb der WHA transferiert worden und Ric Jordan wurde nicht auf dem Pokal verewigt, obwohl er mehrere Partien in der Endrunde bestritten hatte.

Neben Cheftrainer und General Manager Jack Kelley wurden folgende Spieler auf die Avco World Trophy, die Meisterschaftstrophäe der WHA, eingraviert:

Avco-World-Trophy-Sieger

Logo der New England Whalers
New England Whalers[1]

Torhüter: Bruce Landon, Al Smith

Verteidiger: Jim Dorey, Ted Green (C), Paul Hurley, Rick Ley, Brad Selwood

Angreifer: Kevin Ahearn, Mike Byers, Terry Caffery, John Cunniff, John Danby, Tommy Earl, John French, Larry Pleau, Brit Selby, Tim Sheehy, Guy Smith, Tom Webster, Tommy Williams

Cheftrainer und General Manager: Jack Kelley

Beste Scorer

Abkürzungen: GP = Spiele, G = Tore, A = Assists, Pts = Punkte, PIM = Strafminuten; Fett: Saisonbestwert

SpielerTeamGPGAPtsPIM
Norm BeaudinWinnipeg141315282
Tom WebsterNew England151214266
Bobby HullWinnipeg149162516
Tim SheehyNew England159142313
Jim DoreyNew England153161941
Larry PleauNew England151271915

WHA Awards und vergebene Trophäen

Die neuen Trophäen waren nach einigen Gründern von Teams und wichtigen Personen aus der Organisation der WHA benannt.

AuszeichnungSpielerTeam
Gary L. Davidson TrophyBobby HullWinnipeg Jets
Bill Hunter TrophyAndré LacroixPhiladelphia Blazers
Lou Kaplan TrophyTerry CafferyNew England Whalers
Ben Hatskin TrophyGerry CheeversCleveland Crusaders
Dennis A. Murphy TrophyJ. C. TremblayQuébec Nordiques
Howard Baldwin TrophyJack KelleyNew England Whalers
Paul Deneau TrophyTed HampsonMinnesota Fighting Saints

WHA All-Star Teams

WHA First All-Star Team

Abkürzungen: GP = Spiele, G = Tore, A = Assists, Pts = Punkte, W = Siege, SO = Shutouts, GAA = Gegentorschnitt

SpielerPositionTeamGPGAPts
André LacroixCenterPhiladelphia Blazers775167118
Danny LawsonFlügelstürmerPhiladelphia Blazers786145106
Bobby HullFlügelstürmerWinnipeg Jets635152103
J. C. TremblayVerteidigerQuébec Nordiques76147589
Paul ShmyrVerteidigerCleveland Crusaders7354348
SpielerPositionTeamGPWSOGAA
Gerry CheeversTorhüterCleveland Crusaders523252,84

WHA Second All-Star Team

Abkürzungen: GP = Spiele, G = Tore, A = Assists, Pts = Punkte, W = Siege, SO = Shutouts, GAA = Gegentorschnitt

SpielerPositionTeamGPGAPts
Ron WardCenterNew York Raiders775167118
Tom WebsterFlügelstürmerNew England Whalers824359102
Gary JarrettFlügelstürmerCleveland Crusaders77403979
Jim DoreyVerteidigerNew England Whalers7575663
Larry HornungVerteidigerWinnipeg Jets77134558
SpielerPositionTeamGPWSOGAA
Bernie ParentTorhüterPhiladelphia Blazers633323,61

Literatur

  • Scott Adam Surgent: The Complete Historical and Statistical Reference of the World Hockey Association 1972-1979 Xaler Press, 1995. ISBN 0-9644774-0-8. Seite 71–114

Einzelnachweise

  1. Scott Surgent: The World Hockey Association Fact Book. 2010, S. 238, ISBN 978-0-9644774-8-3