Mamadou Diabang

Momo Diabang
Personalia
Voller NameMamadou Laminé Diabang
Geburtstag21. Januar 1979
GeburtsortDakarSenegal
Größe180 cm
PositionStürmer
Junioren
JahreStation
0000–1997Jeanne D’Arc Dakar
1998–1999Rotenburger SV
Herren
JahreStationSpiele (Tore)1
1999–2000FC Oberneuland
2000–2003Arminia Bielefeld60 (13)
2003–2006VfL Bochum44 0(8)
2005VfL Bochum II1 0(1)
2006→ Kickers Offenbach (Leihe)13 0(8)
2006–2008FC Augsburg40 0(4)
2008–2010FK Austria Wien47 0(7)
2008FK Austria Wien II2 0(0)
2010–2011VfL Osnabrück12 0(1)
2011VfL Osnabrück II5 0(0)
2011SC Lüstringen15 (17)
2012VfB Lübeck19 0(3)
2015TuS Brake
2015–2016SC Hicret Bielefeld
2016–2017FC Türk Sport Bielefeld
2017TuS Tengern
2018SC Hicret Bielefeld
2018–2020Türkgücü Gütersloh
2020–SV Löhne-Obernbeck III
Nationalmannschaft
JahreAuswahlSpiele (Tore)
2001–2003Senegal7 (0)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.
Stand: 9. November 2012

Mamadou Laminé „Momo“ Diabang (* 21. Januar 1979 in Dakar) ist ein senegalesischer Fußballspieler, der auch die deutsche Staatsangehörigkeit besitzt. Als Profi spielte er während seiner Karriere unter anderem in der Bundesliga in Bielefeld sowie in Bochum. Des Weiteren stand er zwei Spielzeiten in Österreich in Wien bei der Austria unter Vertrag. Mittlerweile spielt er als Amateur und schnürt seine Schuhe beim SV Löhne-Obernbeck.

Verein

Seine ersten fußballerischen Schritte in Deutschland unternahm der Stürmer beim Rotenburger SV und FC Oberneuland, bevor er zum Bundesligisten Arminia Bielefeld wechselte. Weitere Stationen waren der VfL Bochum, Kickers Offenbach und FC Augsburg. Beim Zweitligaspiel gegen den TSV 1860 München am 27. Oktober 2006 zog er sich einen Riss an der Achillessehne zu, woraufhin er einige Monate ausfiel. Am 24. Juli 2008 unterschrieb Diabang einen Vertrag bis Sommer 2010 beim österreichischen Erstligisten FK Austria Wien; bei der Austria konnte er 2009 den österreichischen Pokal gewinnen.

Zur Saison 2010/11 wechselte er zurück nach Deutschland zum Zweitliga-Aufsteiger VfL Osnabrück. Nachdem er zu Beginn der Saison hauptsächlich als Einwechselspieler fungierte, erzielte Diabang am 19. November 2010 im Heimspiel gegen Hertha BSC (2:0) in der 26. Minute das zwischenzeitliche 1:0 und damit seinen ersten Treffer für die Niedersachsen. Im Sommer 2011 schloss sich der Angreifer dem Osnabrücker Bezirksligisten SC Lüstringen an,[1] ehe er sich im Januar 2012 dem Regionalligisten VfB Lübeck anschloss.

Einem Eintrag auf Transfermarkt.de zufolge hatte der Spieler seine Karriere per 1. Januar 2013 beendet, doch im März 2015 schloss sich Diabang allerdings dem Bielefelder Kreisligisten TuS Brake an. Anschließend spielte er für den SC Hicret Bielefeld und war seit Juli 2016 für den Bezirksligisten FC Türk Sport Bielefeld aktiv. Im Januar 2017 schloss er sich infolge eines Ortswechsels dem TuS Tengern an.[2] Zum Jahreswechsel 2017/2018 kehrte Mamadou Diabang zum SC Hicret Bielefeld zurück,[3] ehe er sich Türkgücü Gütersloh anschloss.[4] Im Sommer 2020 wechselte Momo erneut und schloss sich der neu gegründeten dritten Mannschaft des SV Löhne-Obernbeck an.[5]
Zur Saison 2023/24 wird Momo die A-Jugend des SV Löhne-Obernbeck als Trainer übernehmen. Ihm zur Seite stehen dann Marco Fründ und Mario Hagemeier.[6]

Nationalmannschaft

Diabang bestritt mehrere Partien für die senegalesische Fußballnationalmannschaft.

Wettbewerbsübersicht

Bundesliga   69Spiele17Tore
2. Liga       100Spiele17Tore
Regionalliga 19Spiele4Tore
DFB-Pokal    15Spiele3Tore
Europapokal  3Spiele0Tore
A-Team       8Spiele0Tore

Einzelnachweise

  1. Mamadou Diabang wechselt zum SC Lüstringen (Memento vom 29. August 2011 im Internet Archive)
  2. Ingo Notz: Tengern holt Ex-Bundesligastar. In: Westfalen-Blatt. WESTFALEN-BLATT Vereinigte Zeitungsverlage GmbH, 23. Januar 2017, abgerufen am 20. März 2017.
  3. FuPa GmbH (Hrsg.): Mamadou Diabang. In: FuPa. Abgerufen am 9. Juni 2019.
  4. Christian Bröder: Meisterjagd mit »Momo« & Co. In: Westfalen-Blatt. WESTFALEN-BLATT Vereinigte Zeitungsverlage GmbH, 27. Juli 2018, abgerufen am 9. Juni 2019.
  5. SV Löhne Obernbeck e.V. 1925 fühlt sich fantastisch. 20. Juni 2020, abgerufen am 20. Oktober 2020.
  6. SVLO - A-Jugend. 27. November 2022, abgerufen am 30. November 2022.