Eichstedt (Altmark)

Wappen Deutschlandkarte
Eichstedt (Altmark)
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Eichstedt (Altmark) hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 52° 41′ N, 11° 51′ OKoordinaten: 52° 41′ N, 11° 51′ O
Bundesland: Sachsen-Anhalt
Landkreis: Stendal
Verbandsgemeinde: Arneburg-Goldbeck
Höhe: 34 m ü. NHN
Fläche: 32,82 km2
Einwohner: 861 (31. Dez. 2022)[1]
Bevölkerungsdichte: 26 Einwohner je km2
Postleitzahl: 39596
Vorwahl: 039388
Kfz-Kennzeichen: SDL, HV, OBG
Gemeindeschlüssel: 15 0 90 135
Adresse der Verbandsverwaltung: An der Zuckerfabrik 1
39596 Goldbeck
Website: www.arneburg-goldbeck.de
Bürgermeister: Karlheinz Schwerin
Lage der Gemeinde Eichstedt (Altmark) im Landkreis Stendal
KarteAlandAlandAltmärkische HöheAltmärkische WischeArneburgBismark (Altmark)Bismark (Altmark)EichstedtGoldbeckHasselHavelbergHohenberg-KrusemarkHohenberg-KrusemarkIdenKamernKlein SchwechtenKlietzOsterburgRochauSandau (Elbe)ScholleneSchönhausen (Elbe)StendalStendalStendalStendalSeehausenSeehausenTangerhütteTangermündeWerben (Elbe)Wust-FischbeckZehrentalSachsen-Anhalt
Karte
St.-Katharinen-Kirche Eichstedt

Eichstedt (Altmark) ist eine Gemeinde im Landkreis Stendal in Sachsen-Anhalt. Sie gehört der Verbandsgemeinde Arneburg-Goldbeck an, die ihren Verwaltungssitz in der Gemeinde Goldbeck hat.

Geografie

Eichstedt in der Ostaltmark liegt am rechten Ufer der Uchte, etwa acht Kilometer nördlich von Stendal.

Zur Gemeinde Eichstedt (Altmark) gehören die Ortsteile Baben (mit der Villa Baben), Baumgarten, Eichstedt (Altmark), Lindtorf und Rindtorf.[2]

Nachbargemeinden von Eichstedt (Altmark) sind Goldbeck im Norden, Hohenberg-Krusemark im Nordosten, Arneburg im Osten, Hassel im Südosten, Stendal im Süden und Westen sowie Klein Schwechten im Nordwesten.

Geschichte

Im Jahr 1204 wurden Wolradus et Theodericus de Eckstede als Zeugen in einer Urkunde genannt.[3][4] 1225 war Tiderici de Ecsted ein Zeuge.[5] Das gilt als erstmalige Erwähnung des ursprünglich als Rundling angelegten Dorfes Eichstedt in Urkunden.[6] Nach ihm nannte das altmärkische Uradelsgeschlecht von Eichstedt, dessen Wappen mit den gestürzten Schwertern auf blauem Grund sich auch im Gemeindewappen wiederfindet.

Eingemeindungen

Am 30. September 1928 wurde der Gutsbezirk Eichstedt mit der Landgemeinde Eichstedt, der Landgemeinde Baumgarten und mit dem Gutsbezirk Baumgarten zu einer Landgemeinde Eichstedt zusammengeschlossen.[7]

Am 25. Juli 1952 wurde Eichstedt vom Landkreis Stendal in den Kreis Stendal umgegliedert, nach dessen Auflösung kam sie am 1. Juli 1994 zum neuen Landkreis Stendal.[8] Zu einer Namensänderung kam es am 1. Januar 1998, als sich die Gemeinde von Eichstedt in Eichstedt (Altmark) umbenannte.

Durch einen Gebietsänderungsvertrag haben die Gemeinderäte der Gemeinden Baben (am 27. Januar 2009), Eichstedt (Altmark) (am 11. Februar 2009) und Lindtorf (am 29. Januar 2009) beschlossen, dass ihre Gemeinden aufgelöst und zu einer neuen Gemeinde mit dem Namen Eichstedt (Altmark) vereinigt werden. Dieser Vertrag wurde vom Landkreis als unterer Kommunalaufsichtsbehörde genehmigt und trat am 1. Januar 2010 in Kraft.[9]

Einwohnerentwicklung

Dorf/Landgemeinde/Gemeinde

Jahr Einwohner
1734 236
1772 176
1790 296
1798 289
1801 287
1818 296
Jahr Einwohner
1840 303
1864 369
1871 308
1885 339
1892 [00]425[10]
1895 402
Jahr Einwohner
1900 [00]456[10]
1905 469
1910 [00]500[10]
1925 595
1939 615
1946 950
Jahr Einwohner
1964 635
1971 608
1981 509
1990 [00]463[11]
1993 466
2006 450
Jahr Einwohner
2009 1012[11]
2010 0989[11]
2018 0901[11]
2020 0918[11]
2021 0872[11]

Ortsteil

Jahr Einwohner
2014 322[12]
2015 344[12]
2017 337[13]
2018 326[13]
2020 312[14]
2021 338[15]
2022 323[15]

Gut/Gutsbezirk

Jahr Einwohner
1871 52
1885 59
1895 48
1905 31

Quelle, wenn nicht angegeben, bis 2006:[16]

Religionen

Pfarrhaus mit Gedenkstein für Gustav Nachtigal

Die Volkszählung in der Europäischen Union 2011 zeigte, dass von den 950 Einwohnern der Gemeinde Eichstedt rund 36 % der evangelischen und rund 3 % der katholischen Kirche angehörten.[17]

Die evangelischen Kirchengemeinden Eichstedt und Baumgarten gehörten zur Pfarrei Eichstedt,[18] die Kirchengemeinden Baben und Lindtorf zur Pfarrei Baben,[19] während Rindtorf als mater combinata zur Pfarrei Jarchau gehörte.

Die Kirchengemeinde Eichstedt gehört jetzt zum Pfarrbereich Klein Schwechten. Am 1. Juni 2007 wurden die evangelischen Kirchengemeinden Lindtorf und Rindtorf zum evangelischen Kirchspiel Lindtorf-Rindtorf zusammengeschlossen.[20] Es gehört wie die Kirchengemeinden Baben und Baumgarten zum Pfarrbereich Arneburg. Beide Pfarrbereiche gehören zum Kirchenkreis Stendal im Propstsprengel Stendal-Magdeburg der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland.[21]

Die katholischen Christen gehören zur Pfarrei St. Anna in Stendal.[22]

Politik

Gemeinderat

Die Gemeinderatswahl am 26. Mai 2019 ergab folgendes Ergebnis:[23][24]

  • vier Wählergruppen mit zusammen 96,7 %
    • 3 Sitze Wählergemeinschaft Eichstedt
    • 1 Sitz Wählergemeinschaft Baben
    • 2 Sitze Für Eichstedt
    • 3 Sitze Wählergemeinschaft Rindtorf/Lindtorf
  • ein Sitz CDU 3,3 %

Vier Gemeinderäte sind Frauen. Die Wahlbeteiligung betrug 67,8 %.

Wappen

Das Wappen wurde am 28. Juli 2004 durch das Regierungspräsidium Magdeburg genehmigt.

Blasonierung: „Gespalten von Blau und Silber; vorn fächerförmig drei gesenkte goldene Schwerter mit rundem Kopf, hinten pfahlweise zwei blaue Eichenblätter mit je zwei kleinen goldenen Eicheln in blauer Kapsel an den Blattstielen.“

Die Farben der Gemeinde sind Blau - Silber (Weiß).

Die Tinktur Blau bezieht sich auf die Uchte, die Eichstedt im Bogen umfließt. Auf die Familie von Eichstedt weisen die drei Schwerter hin, deren Stammsitz Eichstedt erstmals 1204 urkundlich erwähnt wurde. Durch die mit Eicheln bewinkelten zwei Eichenblätter wird Bezug auf den Ortsnamen und auf die beiden Ortsteile Eichstedt und Baumgarten genommen.

Das Wappen wurde vom Kommunalheraldiker Jörg Mantzsch gestaltet und ins Genehmigungsverfahren geführt.

Der Gemeinderat der neugebildeten Gemeinde Eichstedt (Altmark) hat am 14. Januar 2010 beschlossen, dass alte Wappen der eingeflossenen Gemeinde Eichstedt anzunehmen und weiterzuführen. Dies wurde am 1. Februar 2010 durch den Landkreis genehmigt.

Flagge

Die Flagge ist Weiß - Blau (1:1) gestreift (Querform: Streifen waagerecht verlaufend, Längsform: Streifen senkrecht verlaufend) und mittig mit dem Gemeindewappen belegt.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Alte Schule
Gefallenendenkmal
  • Die evangelische Katharinenkirche in Eichstedt ist eine umgebaute Feldsteinkirche, die vom Bischof von Havelberg geweiht wurde.[25] Beckmann berichtete 1753 von einem 500 Jahre alten Siegel der Weihe.[26] Das von Wilhelm Zahn angegebene Weihejahr 1230 ist urkundlich nicht erwiesen.[27] Im Jahre 1725 wurde der Chor abgebrochen und das Schiff nach Osten verlängert. Auf der Südseite befindet sich ein barocker Gruftanbau der Familie von Schulenburg.[25]
  • Der Ortsfriedhof befindet sich auf dem Kirchhof.
  • In Eichstedt steht auf dem Kirchhof ein Denkmal aus Granitblöcken mit großem Eisernen Kreuz als Mittelteil und gekrönt von einer Stahlhelm-Plastik für die Gefallenen des Ersten und Zweiten Weltkrieges.[28]
  • Die ehemalige Dorfschule steht unter Denkmalschutz.
  • Eichstedt hat ein lebendiges Vereinsleben, wie beispielsweise den Sportverein mit mehreren Untergruppen (SV Eichstedt Altmark e. V.), den Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr und den Eichstedter Chor (Mitglied im Chorverband Sachsen-Anhalt).
  • Der Dorfkrug und die Kindertagesstätte tragen ebenfalls dazu bei, das Leben in Eichstedt attraktiv zu machen.

Wirtschaft und Infrastruktur

Verkehrsanbindung

Persönlichkeiten

Literatur

  • Peter P. Rohrlach: Historisches Ortslexikon für die Altmark (= Historisches Ortslexikon für Brandenburg. Teil XII). Berliner Wissenschafts-Verlag, Berlin 2018, ISBN 978-3-8305-2235-5, S. 581–586, doi:10.35998/9783830522355 (E-Book zur zweibändigen Druckausgabe).
  • Wilhelm Zahn: Heimatkunde der Altmark. Nach Hinterlassenschaften des Verfassers bearbeitet von Martin Ehlies. 2. Auflage. Verlag Salzwedeler Wochenblatt, Graphische Anstalt, Salzwedel 1928, OCLC 614308966, S. 109 (Reprint 2018, SelbstVerlag Eugen & Constanze Gliege).
  • J[ohann] A[ugust] F[riedrich] Hermes: Historisch-geographisch-statistisch-topographisches Handbuch vom Regierungsbezirke Magdeburg. Hrsg.: J[ohann] A[ugust] F[riedrich] Hermes, M[ichael] J[ulius] Weigelt. Zweiter, oder topographischer Teil. Selbstverlag und W. Heinrichshofen in Kommission, Magdeburg 1842, OCLC 1071081004, S. 293, 31. Eichstedt (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).

Weblinks

Commons: Eichstedt – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

  1. Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt, Bevölkerung der Gemeinden – Stand: 31. Dezember 2022 (Fortschreibung) (Hilfe dazu).
  2. Ortsteilverzeichnis (Verzeichnis der Gemeinden und Gemeindeteile), Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt, Halle (Saale), Stand 15. Dezember 2022, statistik.sachsen-anhalt.de
  3. Hermann Krabbo: Regesten der Markgrafen von Brandenburg aus askanischem Hause. Hrsg.: Verein für Geschichte der Mark Brandenburg. 1. Lieferung. Duncker & Humblot, Leipzig 1910, S. 108, Nr. 523 (uni-potsdam.de).
  4. Adolph Friedrich Riedel: Codex diplomaticus Brandenburgensis: Sammlung der Urkunden, Chroniken und sonstigen Quellschriften. Haupttheil 2. Band 1. Berlin 1843, S. 2 (Digitalisat).
  5. Adolph Friedrich Riedel: Codex diplomaticus Brandenburgensis: Sammlung der Urkunden, Chroniken und sonstigen Quellschriften. Haupttheil 1. Band 6. Berlin 1846, S. 399 (Digitalisat).
  6. Eichstedt (Altmark). In: arneburg-goldbeck.de. Verbandsgemeinde Arneburg-Goldbeck, abgerufen am 18. März 2023.
  7. Regierungsbezirk Magdeburg (Hrsg.): Amtsblatt der Regierung zu Magdeburg. 1928, ZDB-ID 3766-7, S. 208.
  8. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Gemeinden 1994 und ihre Veränderungen seit 01.01.1948 in den neuen Ländern. Metzler-Poeschel, Stuttgart 1995, ISBN 3-8246-0321-7, S. 342.
  9. Gebietsänderungsvertrag – Bildung einer neuen Mitgliedsgemeinde einer Verbandsgemeinde aus den Gemeinden Baben, Eichstedt (Altmark) und Lindtorf zum 1. Januar 2010. In: Landkreis Stendal (Hrsg.): Amtsblatt für den Landkreis Stendal. 19. Jahrgang, Nr. 10, 20. Mai 2009, ZDB-ID 2665593-7, S. 104–106 (landkreis-stendal.de [PDF; 264 kB; abgerufen am 10. April 2020]).
  10. a b c Wilhelm Zahn: Heimatkunde der Altmark. Nach Hinterlassenschaften des Verfassers bearbeitet von Martin Ehlies. 2. Auflage. Verlag Salzwedeler Wochenblatt, Graphische Anstalt, Salzwedel 1928, OCLC 614308966, S. 109 (Reprint 2018, SelbstVerlag Eugen & Constanze Gliege).
  11. a b c d e f Bevölkerung der Gemeinden nach Landkreisen (= Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt [Hrsg.]: Statistische Berichte / A / I / A / II / A / III / 102). ZDB-ID 2921504-3 (destatis.de). (Jahr anklicken)
  12. a b Doreen Schulze: Erstmals Zuwachs in Arneburg-Goldbeck. In: Volksstimme Stendal. 15. Januar 2016.
  13. a b Karina Hoppe: Verbandsgemeinde Arneburg-Goldbeck verlor 2018 insgesamt 93 Einwohner. In: Volksstimme Stendal. 14. Februar 2019.
  14. Karina Hoppe: In die Einwohnerstatistik geschaut. In: Stendaler Volksstimme, Der Altmärker. 22. Januar 2022, DNB 1002381223, S. 21.
  15. a b Yulian Ide: Hurra! Wir wachsen wieder! In: Stendaler Volksstimme, Biese-Aland-Kurier. 21. Januar 2023, DNB 1047269554, S. 19–20.
  16. Peter P. Rohrlach: Historisches Ortslexikon für die Altmark (= Historisches Ortslexikon für Brandenburg. Teil XII). Berliner Wissenschafts-Verlag, Berlin 2018, ISBN 978-3-8305-2235-5, S. 581–586, doi:10.35998/9783830522355 (E-Book zur zweibändigen Druckausgabe).
  17. Datenbank Zensus 2011, Eichstedt (Altmark), Religion (Memento des Originals vom 14. Mai 2020 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/ergebnisse.zensus2011.de
  18. Pfarr-Almanach oder die evangelischen Geistlichen und Kirchen der Provinz Sachsen der Grafschaften Wernigerode, Rossla und Stolberg. 19. Jahrgang, 1903, ZDB-ID 551010-7, S. 110 (genealogy.net [Volltext und Scan]).
  19. Pfarr-Almanach oder die evangelischen Geistlichen und Kirchen der Provinz Sachsen der Grafschaften Wernigerode, Rossla und Stolberg. 19. Jahrgang, 1903, ZDB-ID 551010-7, S. 109 (genealogy.net [Volltext und Scan]).
  20. Amtsblatt der Föderation evangelischer Kirchen in Mitteldeutschland. 2007, ISSN 0014-326X, S. 155 (kirchenrecht-ekm.de).
  21. Pfarrbereich Arneburg. Abgerufen am 23. April 2021.
  22. Bistum Magdeburg, Online-Bistumskarte. 2013, abgerufen am 23. April 2021.
  23. Ingo Gutsche: Ein Duo überspringt 1000er-Marke. In: Stendaler Volksstimme. 28. Mai 2019, S. 16.
  24. Kommunalwahlen in Sachsen-Anhalt 2019, Gemeinderatswahlen – Gemeinde Eichstedt (Altmark) – Landkreis Stendal. Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt, 27. September 2019, abgerufen am 12. Januar 2020.
  25. a b Thomas Hartwig: Alle Altmarkkirchen von A bis Z. Elbe-Havel-Verlag, Havelberg 2012, ISBN 978-3-9814039-5-4, S. 116.
  26. Johann Christoph Becmann, Bernhard Ludwig Beckmann: Historische Beschreibung der Chur und Mark Brandenburg. Band 2. Berlin 1753, 5. Teil, 1. Buch, II. Kapitel, Spalte 264 (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D%7B%7B%7B1%7D%7D%7D~GB%3D~IA%3D~MDZ%3D%0A10936702~SZ%3D00212~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D).
  27. Gottfried Wentz: Die Bistümer der Kirchenprovinz Magdeburg. Das Bistum Havelberg (= Germania Sacra, Alte Folge, Erste Abteilung. Band 2). Berlin 1933, DNB 361869304, S. 45 (Digitalisat).
  28. Eichstedt (Altmark), Landkreis Stendal. In: denkmalprojekt.org. Onlineprojekt Gefallenendenkmäler, 1. Juni 2020, abgerufen am 1. Oktober 2022.
  29. Fahrplan der Linie 973. In: stendalbus. Abgerufen am 23. April 2021.