Wikipedia:Auskunft/alt37

Wikipedia:Auskunft/alt37/Intro

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27. August 2014

YouTube-Videoempfehlungen anpassen

Moin, gibt es bei Youtube irgendeine Möglichkeit, die Videoempfehlungen nach Belieben anzupassen? Mir schwebt etwas vor wie bei Amazon, wo ich uninteressante Artikel aus den Empfehlungen direkt entfernen kann, sodass diese verfeinert werden. Bei Youtube kann man die Empfehlungen, zumindest meinen das die zahlreichen Googletreffer zu dem Thema, nur löschen und dann neu zusammenstellen lassen (also von Grund auf neu, indem der Verlauf gelöscht wird). Ich hätte gerne neben jeder Empfehlung einen Button "Interessiert mich nicht". Anlass meiner Frage ist, dass die meisten Empfehlungen bei mir Quatsch sind und mich überhaupt nicht interessieren (z. B. zahlreiche Videos zu Hip-Hop, obwohl ich sowas nie anschaue). Bin für jeden Rat dankbar! Viele Grüße, XenonX3 – () 23:46, 27. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Du willst ernsthaft, daß YouTube Dich, Deine Vorlieben, Deine Gewohnheiten usw. besser kennenlernt? Schau mal bei Informationelle Selbstbestimmung vorbei und überleg es Dir sorgfältig. --188.107.13.138 00:13, 28. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Schau mal, ob Du über diesen Link direkt hinkommst. Ansonsten erst auf Account Privacy und dann steht unter "Auf meinen Interessen basierende Anzeigen" der Link, den ich als erstes gepostet habe (Google-Anzeigeneinstellungen). Vielleicht kannst Du da ein bisschen nachjustieren. Vielleicht generiert Google auch auf Grundlage der Anzeigeneinstellungen Deine "Videoempfehlungen". Bei mir passt das ganz gut. Kanäle oder Videos, die nicht mehr angezeigt werden sollen, kannst Du über die drei kleinen Punkte rechts oben in der Eckte ausblenden lassen. Welchen Einfluss das auf die Empfehlungen hat, kann ich Dir nicht sagen. Schaust Du manchmal Musikvideos auf YT? Vielleicht kommen daher die Empfehlungen. Gruß, --Turnstange (Diskussion) 07:18, 28. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Sämtliche Werbe- und Datenschutzeinstellungen von Google sind bei mir mit voller Absicht auf die restriktivste Stufe gestellt. Da kann ich also nicht ansetzen. Eventuell kommen daher auch so viele allgemeine Empfehlungen, weil Google fast nichts speichern darf, woraus sie Empfehlungen schneidern könnten (abgesehen von meinen abonnierten Kanälen und Favoriten, die aber auch auf "privat" gestellt sind). XenonX3 – () 12:07, 28. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Cookies und Flash-Cookies löschen. Bedenke: auch WP-Abmeldung erfolgt! Router Neustarten, um andere IP zu erhalten. Browser neu öffnen, vorerst nicht mit Google-Account anmelden. In YouTube an den senkrechten "…" rechts eingeblendet an der Zeile der Vorschläge, wenn Maus darüber, dort die ungewünschte Zeile entfernen. Es braucht etwas Zeit, bis Du wieder erkannt wurdest. --Hans Haase (有问题吗) 12:46, 28. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Youtube schlägt Videos nach deinen persönlichen Angaben vor. Wenn du dich als 13 jähriges Mädchen anmeldest schaut Youtube ganz anders aus als wenn du dich als 50 jähriger Mann anmeldest. Ab dann versucht es sich teilweise an deine persönlichen Suchen anzupassen. Altersspeziefische zufällige Vorschläge werden aber weiterhin angezeigt. Das plugin das du suchst heißt "YouTweak". Das Plugin "hide youtube comments" verbessert die Qualität von youtube dann nochmal zusätzlich ganz erheblich. --85.180.180.135 23:57, 29. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Na gut, dass ich das nicht eindeutig preisgebe. Dafür bekomme ich schon manchen Müll bis Dreck vorgeschlagen. Da scheint es mehr darauf anzukommen wo man weiterklickt. Man wird 3 Nummern dümmer eingestuft, als man geklickt hat. Welchen Sinn das hat, haben die noch nicht raus. --Hans Haase (有问题吗) 19:24, 31. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

28. August 2014

PS vs. kW

Inzwischen ist vor über 30 Jahren das PS als Angabe für die Leistung eines Autos in kW geändert worden. Im Alltag hat das weiterhin so gut wie keinerlei Bedeutung. Niemand sagt mein Auto hat 150 kW. Damit kann keiner was anfangen ohne das erst in PS umzurechnen. Was mich im Artikel PS irritiert ist, dass es verboten wurde in der Werbung seit 2010 die Leistung des beworbenen Wagens ausschließlich in PS anzugeben. Warum eigentlich? Was hat der Gesetzgeber denn für Interesse daran mit welcher Maßeinheit Autos beworben werden? --85.180.188.102 14:31, 28. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Der Gesetzgeber vermutet wohl, dass sich der Verbraucher unter Standard-Einheiten eher etwas vorstellen kann. Für cm statt Zoll mag das noch hinhauen, für kW statt PS beim Auto hab ich da auch starke Zweifel. Ziel ist jedenfalls, den Verbraucher zu schützen. --Eike (Diskussion) 14:34, 28. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
vor allem will man das metrische Einheitensystem einführen... da passt PS genauso wenig rein wie Inch... --Heimschützenzentrum (?) 14:46, 28. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Würde man auf die PS-Angabe seit Jahren verzichten, wären die kW viel geläufiger. Kaum jemand rechnet heute noch in Schilling oder D-Mark, es geht also eh. --Schaffnerlos (Diskussion) 14:54, 28. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Darüber, warum dennoch weiter PS verwendet wird, lässt sich hier nur spekulieren. Naheliegend: Die Zahl in PS ist größer. Das hört sich mehr nach "Brummm!" und weniger nach "Brumm. an. --88.130.124.240 14:58, 28. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ein zwei Hundert Jahre nach Einführung des Metrischen Systems im deutschsprachigen Raum noch mal prometrische Zwangspropaganda? Ich traue der EU einiges zu aber das wäre dann doch reichlich seltsam. Verbraucherschutz klingt vage plausibel. Aber nicht mal Frauen die sich naturgegebener Weise eher weniger für Autos interessieren, geben die Leistung Ihres Wagens in kW an. Und zu Schaffnerlos. Die Hersteller geben natürlich die Leistung Ihrer Wagen in PS an und werden das noch sehr lange tun. Schlichtweg weil Pferdestärken oder Horse Power 50x mal cooler klingt als Kilowatt und deshalb wirbt es sich mit Pferdestärken wesentlich besser. --85.180.188.102 15:01, 28. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
(BK) Aber die gelebte Sprache spielt da nicht mit. Längst abgeschaffte Sachen leben weiter. Zollstock, Schraubenzieher, Pfund und PS werden weiterhin gebraucht, egal, was sich da jemand ausdenkt. Ich kenne niemanden, der beim Auto von kW redet oder die Werkzeuge Schraubendreher oder Gliedermaßstab nennt. Beim Pfund ist das etwas anders, das scheint wirklich langsam auszusterben. Aber das wurde ja auch schon viel früher "abgeschafft". Der Doppelzentner in der Landwirtschaft ist weiterhin gebräuchlich, niemand sagt dazu Zehnteltonne. Man kann Sprache eben nicht vorschreiben. Heute nicht mehr. --Pölkky 15:03, 28. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das mit dem Pfund täuscht glaube ich. An der Fleischtheke bestellen immer noch alle in Pfund. Bei sämtlichen Mengenangaben in der Küche ist das auch noch geläufig. --85.180.188.102 15:10, 28. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es kommt darauf an was man mit dieser Angabe machen will. Wenn man die Leistung mit anderen Autos vergleichen will ist PS besser. Will man aber z.B. mit dem Leistungsvermögen von Elektromotoren, Generatoren, etc. vergleichen braucht man kW. Und wenn man die Leistung mit anderen Werten wie Drehzahl und Drehmoment vergleichen will oder gar etwas berechnen möchte ist kW auch besser. Kurz gesagt: Ich (als Ingenieur) kann mit PS einen Vergleich anstellen zu anderen Autos, ansonsten muss ich das immer erst in kW umrechnen. --Der-Wir-Ing (Diskussion) 17:04, 28. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Und wieso soll PS zum Vergleichen bei Autos besser sein? Wenn ich zwei PS-Zahlen vergleichen kann, kann ich auch zwei kW-Zahlen vergleichen. Und da laufe ich wenigstens nicht Gefahr, dann deutsche, englische, italienische, französische oder sonstwelche Pferdestärken-Angaben miteinander zu vermischen. --YMS (Diskussion) 17:32, 28. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Technisch gesehen ist das richtig. Aber der Mensch legt gewohnte Dinge ungern ab. --Pölkky 17:41, 28. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es geht darum daß Angaben in der Werbung vergleichbar sein sollen. Also gibt es eine Regel, daß der Verbrauch in l/100km (statt km/l oder Meilen pro Gallone), die Leistung in kW, etc. anzugeben ist. kW ist die gesetzliche Einheit, die überall sonst verwendet wird, und man wollte offenbar nicht extra nur für Autos eine Extraeinheit gesetzlich (wieder-) einführen. PS ist aber beliebt, und wir leben ja in einem Land, das immerhin noch so frei ist, daß man es nicht einfach verbietet. Redefreiheit und so. --129.13.72.198 18:14, 28. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Doch hat man. Darauf bezog sich die Frage. Es ist verboten das Auto nur in PS zu bewerben. --85.180.188.102 18:54, 28. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das entscheidene Wort ist "nur". Es verbietet dir niemand, die Leistung in PS zu bewerben, solange du im Kleingedruckten die Zahl in kW angibst. 85.212.59.26 19:40, 28. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Man nehme für den Teig ein halbes Dutzend Eier oder eines mehr oder eines weniger je nach Größe, drei Pfund Mehl, zwei Prisen Muskat, zwei Löffel Salz, zwei Tassen Wasser, einen kräftigen Schuß Weißwein, ein Zweiglein Rosmarin, Pfeffer nach Belieben, dazu ein schönes Stück Schweineschulter ... ein Stück Schwarte zum Blech einreiben ... rühre bis der Arm lahm wird ... backe das ganze bei Resthitze im Holzofen hellgelb bis goldgelb bis das Fleisch durch ist. Reicht je nach Apetit für 3 - 6 Personen. Wer wird denn bei den Einheiten so kleinlich sein? --Giftzwerg 88 (Diskussion) 22:25, 31. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Nikola Tesla und die Esoteriker

Warum ist gerade Nikola Tesla innerhalb der Esoterik so beliebt? Gerade (rechte) Verschwörungstheoretiker im Internet berufen sich gerne auf ihn und behaupten, dass seine Erfindungen von herrschenden Lobbyisten aus der Energiewirtschaft unterdrückt werden oder ähnliches. --91.7.193.64 20:39, 28. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Der Wardenclyffe Tower wurde nie fertig. Das gab Anlass zu Verschwörungstheorien ohne Ende. --Rôtkæppchen₆₈ 21:25, 28. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Tesla arbeitete im grossen Feld des hochfrequenten Wechselstroms. Ein Teil seiner Forschung ist längst in die heutige Technik eingeflossen, aber Tesla selber hätte anwendungstechnisch wohl mehr erwartet. Z. B. wollte er mit 'gebündelten Strahlenkanonen' feindliche U-Boote (zer-)stören und richtig viel Energie durch Strahlung übertragen. Zeitlebens entwickelte er einen gewissen Hang dazu, seine Vorlesungen in der Art von okkulten Shows zu präsentieren. Das brachte ihm Kritik von anderen Wissenschaftlern ein. Nun - aus grossen, nicht verwirklichten Plänen und mehr oder weniger ungerechtfertigte Kritik der 'seriösen' Wissenschaft lässt sich heutzutage ganz vortrefflich eine Kulisse aufbauen, die zwar mehr Fragen als Antworten liefert, aber sich prima vermarkten lässt. Insofern ist Tesla eine ideale Figur der heutigen Esoterik-Szene. --Tuttist (Diskussion) 21:26, 28. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das ist relativ einfach erklärt. Die Esoterik nimmt sich aus den Gebieten von den jeder schon mal gehört hat aber keiner so recht versteht Schlagwörter heraus und nimmt diese als Beleg für die eigenen Betrügereien. Als Kronzeugen für die eigenen Theorien eignen sich verstorbene Wissenschaftler von denen die meisten schon mal gehört haben, aber kaum einer so recht weiß was die eigentlich gemacht haben. Da eignet sich der Tesla sehr gut oder z.B. der Schauberger. Wenn man sich selbst irgend ein freies Energiedings ausdenkt kann man einfach behaupten das dies auf der Arbeit von Tesla beruht und kaum einer macht sich die Mühe nachzuprüfen ob das auch stimmt. Das Energieverschwörungstheoretiker besonders "rechts" wären wage ich schwer zu bezweifeln. Zu Verwirrungen rum um das Thema Energie kommt es traditionell eher in linken Kreisen. --85.180.188.102 22:11, 28. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]


Tesla dient als Strohmann für den eigentlich gemeinten Wilhelm Reich. Auch wahnhaft von der Richtigkeit *aller* seiner Ideen überzeugt, im Gegensatz zu letzterem hat Tesla aber tatsächlich einige nützliche Dinge erfunden und gilt deshalb nicht als Spinner. Außerdem ist er bekannter. Damit ist der Esofan dann am Stammtisch nicht ganz so allein. -- Janka (Diskussion) 22:33, 28. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Für ein glückliches, zufriedenes Leben kann man die Schriften Reichs zur Sexualforschung (keine Angst, es geht dabei nicht ums kopulieren) nur empfehlen (zumindest die, bis er in die USA auswanderte)--Wikiseidank (Diskussion) 07:44, 29. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Darüber reden Esofans denke ich weniger. Wenn, dann darüber, wie Viagra sie umbringt. -- Janka (Diskussion) 11:45, 29. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Tesla wollte mit seinem oben erwähnten Projekt des Wardenclyffe Towers als öffentliche Dienstleistung weltweit ganz konventionell erzeugten Strom über die Luft übertragen, indem er den Erdboden zu einer Seite einer Kondensatorplatte und die Atmosphäre bzw. die Wolken zur anderen Platte machen wollte. Die Empfänger hätten einfach nur wie beim Radio eine Antenne aus dem Fenster halten sollen. Scheitern tat das Projekt daran, als seinen Auftraggebern schwante, daß ohne greifbare Leitung auch kein Stromzähler eingebaut werden konnte, mit dem die Kunden hätten abkassiert werden können. Zusätzlich hatte Tesla bereits um die Jahrhundertwende in verschiedenen Ausfätzen eine utopische Lebensform entworfen, die unterirdisch in Ein-Mann-U-Booten in den Ozeanen leben würde und sich allein von Photosynthese und evtl. etwas Plankton ernähren würde, was zu weitaus längeren Lebensspannen führen sollte.
Diese beiden Tatsachen führten dazu, daß heute Esoteriker von kosmischer alias freier Energie schwadronieren, die uns überall im Universum als spirituelle Kraft umgeben soll, die eben weitaus eher mit Wilhelm Reichs Orgon als mit Tesla zu tun hat.
Und sein letztes, unvollendetes Projekt wurde zwar von der Presse, die seit dem Scheitern des Wrydenclyffe-Tower-Projekts von Teslas ehemaligen, um ihre Einnahmen aus der Belieferung mit Strom fürchtenden Sponsoren mit allerlei Verleumdungen in puncto seines Geisteszustandes beliefert worden war, als sog. Todesstrahlen verulkt, es handelte sich aber lediglich um einen großen Laser, wie er im Kleinen dann ab den 60er Jahren auf der Grundlage von Teslas Vorarbeiten umgesetzt wurde. --91.11.1.81 06:56, 31. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich dachte immer es ginge um den Tachyonenmotor, der nur ein paar Magnete braucht und ansonsten die Energie vom Durchfluss der überall vorhandenen Tachyonenstrahlung bezieht. Auch dieses geheime Projekt wurde von der (hier Namen passend zur Verschwörungstheorie einsetzen)- Lobby unterdrückt, um die Welt dauerhaft abhänigig von Energielieferungen zu machen und damit Geld zu verdienen. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 22:34, 31. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es wird ja mittlerweile auch gemunkelt, daß sogar Karl Marx Verschwörungstheoretiker gewesen sei, von wegen böser Kapitalismus, Verwertungszwang, Warenfetisch und falsches Bewußtsein und so... --91.11.28.219 02:56, 2. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Master-Slave-Steckdosenleiste mit Blitzschutz meldet Verpolung - in allen Steckdosen?!

Hallo,

ich habe zwei Master-Slave-Steckdosenleisten mit Blitzschutz - von unterschiedlichen Herstellern (nein, es ist auch nicht zwei mal das gleiche Modell unter verschiedenen OEM-Marken, es sind wirklich zwei eigenständige Modelle). Beide haben ein Anschlusskabel mit einem abgewinkelten Schuko-Stecker (genau so wie im ersten Bild im verlinkten Artikel). In allen Steckdosen meiner Wohnung, ja sogar im Keller und auf dem Dachboden, wird mir, wenn ich die Stecker so einstecke, dass das Kabel wie im Bild nach unten zeigt, eine Verpolung angezeigt (Warnleuchten in den Steckdosenleisten leuchten rot). Drehe ich die Stecker um 180°, gehen die Warnleuchten aus. Dafür zeigen die Kabel nun nach oben und machen einen Knick, der auf Dauer ungesund sein dürfte.

An einen Fertigungsfehler bei den Steckdosenleisten glaube ich nicht, da es bei beiden auftritt.

Was hat der Elektriker da verpfuscht und was sage ich $VERMIETER, wozu er den Elektriker beauftragen muss? --109.193.25.144 21:33, 28. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Nichts. Die Polung einer Schukosteckdose ist in Deutschland nicht genormt. Selbst in Frankreich, wo die Steckdosen theoretisch unverpolbar sind, gibt es keine Norm dafür. Den Elektriker musst wenn dann Du auf deine Kosten beauftragen, da abweichende Polung weder ein Fehler noch ein Mangel ist. Siehe auch Schuko#Verpolungssicherheit. --Rôtkæppchen₆₈ 21:52, 28. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es ist durchaus möglich, dass diese Master-Slave-Steckdosenleiste nicht richtig funktioniert, wenn man sie verpolt anschließt. In dem Fall ist die Warnung berechtigt. Du solltest die Steckdosenleiste zum Elektriker tragen, der macht sie auf und dreht die Anschlussdrähte in der Steckdosenleiste, damit du den Winkelstecker wie gewünscht nach unten einstecken kannst. Im nächsten Haus kann es das Problem allerdings wieder geben. Wer solche Geräte mit festem Winkelstecker ausstattet gehört getunkt. -- Janka (Diskussion) 22:12, 28. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die einfache Selbstabhilfe ist ein Schuko-Verlängerungskabel, das zwischen Master-Slave-Steckdosenleiste und Wandsteckdose geschaltet wird. Die Kupplungen üblicher Einzel-Verlängerungskabel sind nicht gewinkelt, weswegen man sie problemlos um 180° drehen kann. --Rôtkæppchen₆₈ 22:53, 28. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
aber an jedem Stecker tritt n Widerstand auf... --Heimschützenzentrum (?) 07:54, 29. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Bei den paar Ampere, die so ein PC zieht, sollte eine Steckverbindung mehr nichts ausmachen. Außerdem werden PCs meist in trockenen Räumen betrieben, wo es keine Probleme durch Korrosion und Kriechströme gibt. In feuchten Umgebungen oder bei starker Last kann schon eine Steckverbindung ausreichen, um Brände auszulösen. --Rôtkæppchen₆₈ 10:23, 29. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Zusatzfrage: Warum ist es bei Master-Slave-Steckdosen nicht egal, wie herum der Stecker eingesteckt wird? -- 78.43.170.197 12:50, 29. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Zum Schalten der Slave-Steckdosen wird üblicherweise ein einpoliger Schalter, beispielsweise ein elektronisches Lastrelais verwendet. Wird dieser einpolige Schalter in den Neutralleiter eingeschaltet, so liegt auch bei ausgeschaltetem Gerät die volle Netzspannung am nicht geschalteten Pol. Das ist eine zusätzliche Unfallquelle. Schaltbare Steckdosenleisten müssen einen zweipoligen Ausschalter mit mindestens 3 Millimeter Kontaktöffnung haben. Master-Slave-Steckdosen mit vorschriftsmäßiger allpoliger Netztrennung erfordern zusätzlichen Schaltungsaufwand, z.B. ein zweipoliges Kleinschütz. Ich hab vor ca. 15 Jahren mal eine Master-Slave-Steckdose selbstgebaut. Dazu hab ich am Tastaturanschluss des PCs 5 Volt abgegriffen und damit ein elektronisches Lastrelais geschaltet. Das ELR hat ein zweipoliges Kleinschütz geschaltet. --Rôtkæppchen₆₈ 13:02, 29. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wo an der Steckdose N und L liegt, ist nicht genormt, da die Stecker auch 180°C gedreht werden können. PE hingegen schon, da alles andere Lebensgefährlich wäre. Es scheint eine sehr »günstige« Konstruktion zu sein, die auf Verpolung hinweist. Andererseits würde ein weiterer Gleichrichter Verluste verursachen. Nur Steckverbinder nach IEC 60309 sind in der Polung und Belegung spezifiziert. Der Kaltgerätestecker wäre es ebenfalls, wenn ihm kein Schuko vorgeschaltet wäre. --Hans Haase (有问题吗) 14:22, 29. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ein Gleichrichter würde nichts bringen. Es geht um Wechselstrom. Wenn man aus einem beliebig gedrehten Schuko eine bestimmte Polung will, muss man einen Polwender zwischenschalten, also ein Schütz mit zwei Öffner- und zwei Schließerkontakten. an einem 127/220-Volt-Netz (heute wohl 133/230 Volt), wie es sie vereinzelt in Nordostdeutschland noch geben soll, würde eine derartige Schaltung aber nicht funktionieren, da hier beide Steckdosenpole mit jeweils einem Außenleiter verbunden sind. Eine Schaltung mit Trenntrafo, der auf der Sekundärseite per Schutzleiter geerdet ist, funktioniert prinzipiell. Allerdings muss der Trenntrafo bis 460 Volt spannungsfest sein. Ich musste schon einmal eine Maschine reparieren, bei der der Konstrukteur die notwendige Spannungsfestigkeit des Trenntrafos übersah. Ich hab dann am Schukostecker der Maschine eine deutliche Warnung angebracht und den Stecker des Geräts und die Steckdose am üblichen Standort der Maschine gekennzeichnet. --Rôtkæppchen₆₈ 15:33, 29. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
In diesem Fall würde ich die Steckdose an der Wand öffnen und entweder dort die beiden Zuleitungen für die Löcher vertauschen, oder die Steckdose um 180 drehen und andersherum wieder einschrauben z. B. wenn es schwer zu lösende Klemmverbinder sind. Für diese Arbeit sollte man aber 1. das passende Werkzeug haben und 2. die Sicherung rausdrehen und 3. Wissen was man da tut. Die beiden Pole der Zuleitung sind bezüglich des Blitzschutzes anders zu behandeln, denn der eine Draht, heute meistens blau ist der Nullleiter und hat keine Spannung gegenüber der Erde (wenn alles richtig angeschlossen ist!), der ist sozusagen von sich aus schon ein Blitzableiter, der andere Leiter (Phase oder L) ist meist braun oder schwarz und hat Saft. Die Schuztzschaltung muss dafür sorgen, dass zu hohe Spannungen auf Phase abgeleitet werden bevor sie zum Endgerät kommt. Gegen einen Blitzeinschlag direkt ins Haus ist aber ein solches Gerät auch weitgehend machtlos. Der Schutzleiter ist gelb-grün und ist nur zur Sicherheit, er muss in jedem Fall die Sicherung auslösen, wenn darauf Spannung ist. Du kannst auch einen Phasenprüfer nehmen und schauen auf welcher Seite die Phase ist, vielleicht findest du eine andere Steckdose in der Nähe, bei der die Phase auf der anderen Seite ist, auf jeden Fall kannst du prüfen, ob nach der Prozedur auch wirklich die Phase auf der anderen Seite ist.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 22:59, 31. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Giftige Hagebutten

Hallo. Sind sämtliche Hagebutten ungiftig? Oder gibt es auch giftige? --Micha 22:22, 28. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Volltextsuche nach rose und giftig ergibt diverse Alpenrosen und Pfingstrosen, die aber keine Rosoideae, sondern Rhododendren bzw Pfingstrosengewächse sind. --Rôtkæppchen₆₈ 22:50, 28. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Pfingstrose ist zeitlich abweichend und unscheinbar. Die Alpenrose ist vom Wuchs und von der Frucht her eigentlich nicht mit einer Hagebutte zu verwechseln. Beide haben im Gegensatz zur Rose keine Dornen. --94.216.196.133 23:58, 29. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Macht ihr Witze oder was soll der Unwissende Nonsense Hier? Wenn von Hagebutten die Rede ist geht es um Rosen und um nichts anderes. Schluss damit! - Die gestellte Frage gehört ohnehin nicht in die Wikipedia sondern in ein Hobbygärtner- oder Hausfrauenforum. Darüber - gesundheitliche Risiken - kann man aus rechtlichen Gründen in der Wikipedia keine Aussage machen. --BotBln (Diskussion) 01:30, 30. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Sag mal seid ihr alle plemplem? Hagebutten braucht man für Hagebuttenmark, als Kinder haben wir die Dinger von den Hecken gesammelt und mühevoll aufgeschnitten, die Kerne ausgekratzt und uns über die Kratzer an Händen und Armen geärgert, die juckenden Haare nerven, aber dafür kommt am Ende was ganz besonderes aufs Brot, etwas das die Mühe lohnt. Rosen haben zwar Dornen aber kein Gift! Mein Gott wie wenig die Leute heute noch über die heimischen Pflanzen und Tiere wissen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 11:19, 1. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Um eigene Erfahrungen geht es nicht bei der WP. Mit Erfahrungsberichten und solche einzusehen, dann bitte zu einem Forum wie „http://www.frag-mutti.de/ Rezepte und Haushalts-Tipps auf Frag-Mutti.de“ gehen - „da werden Sie geholfen“. Bitte in der WP nur etwas schreiben, das mit belastbaren Quellen belegt ist. Erlebnisaufsätze haben in der WP nichts zu suchen. Können sogar gefährlich sein, wenn Halbwissen oder Unwissen zum Genuß von etwas führt. --BotBln (Diskussion) 13:53, 1. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Zur Urprungsfrage zurück: Die Menge macht das Gift. Wenn du ein paar Pfund davon auf einmal issest, kannst du dir Gesundheitsprobleme einhandeln. Es gibt auch Personen, die auf die unmöglichsten Dinge allergisch sind und mit einem potentiell tödlichen anaphylaktischen Schock reagieren. Kirschen sind aufgrund der cyanidhaltigen Kirschkerne sicherlich giftiger als Hagebutten. Jahrtausende altes Gemeinwissen um die Essbarkeit von Pflanzen zaählt hier aber leider nichts, solange es nicht in einem Buch geschrieben steht. Trage bitte jemand den Gesundheitshinweis im Artikel Hagebuttenmark nach. Wir sollten grundsätzlich alle Artikel zu Lebensmitteln mit diesem Baustein versehen, solange kein LD50 Test an Menschenaffen vorliegt. Solange keine wissenschaftlich gesicherte Quellen über Apfel oder Pizza genannt sind, kann es gefährlich sein wenn jemand Halbwissendes oder Unwissendes unkontrolliert solche Dinge zu sich nimmt. Es könnten ja schließlich giftige Äpfel dabei sein.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:33, 1. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hier gibts tatsächlich eine brauchbare Quelle zur Beruhigung für alle, die in letter Zeit mal mit gefährlichem Halbwissen an einer Hagebutte oder Tomate geleckt haben: Giftzentrale. Gottseidank muss man nicht den Magen auspumpen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:43, 1. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Bei der Giftzentrale geht es nur um eine Art. Der/die Fragesteller(in) weiß aber nicht welche Gartenrosen-Sorten da stehen. Es wird keine Belege dazu geben, dass alle Arten und Sorten gleich sind. Nicht von einer Art auf alle Arten schließen. Eine Art ist eben nicht stellvertretend für alle Arten. --BotBln (Diskussion) 17:01, 1. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Jetzt hör aber mal wieder auf mit dieser verdammten Panikmache. Hagebutten sind die Früchte der Rosen, ein Sammelbegriff, der für alle Arten und Sorten von Rosen gilt, wenns nicht so wäre, hätte sich das in der Giftzentrale in den letzten tausend Jahren sicher herumgesprochen. Da diese Seite von einer Universität betrieben wird, haben die auch jemanden, der schon mal die relevanten Bücher über Rosen gelesen hat. Alle Rosen und deren Bestandteile sind ungiftig, sofern nicht mit Pflanzenschutzmitteln behandelt.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:33, 1. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Diese Quelle sagt "Alle Rosen [...] sind ungiftig", andererseits wurde die Lorbeerkirsche aus der Familie Rosaceae zur Giftpflanze des Jahres gewählt. Vielleich tkommt es darauf an, wie großzügig man den Begriff Rose auslegt? --Eike (Diskussion) 12:05, 3. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Rosen (da wachsen Hagebutten dran) ⊂ Rosoideae ⊂ Rosaceae (Rosengewächse). --Rôtkæppchen₆₈ 16:26, 3. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es geht mir hier gar nicht mehr darum ob eine der Rosenarten giftig sein könnte und am wenigsten um Panikmache. Es geht darum, dass hier völlig ohne Belege Behauptungen aufgestellt werden. Bei dem zitierten kurzinfo der Giftzentrale geht es nur um eine Art und dieses Datenblatt der Giftzentrale ist von extrem mangelhafter Qualität. Von einer Art kann man nicht auf die anderem 1000 schließen. Es gibt keinen Beleg für diese Behauptung "Alle Rosen und deren Bestandteile sind ungiftig". Die Hundsrose ist ungiftig steht bei der Giftzentrale. Eine Art ist nicht stellvertretend für alle Arten. Alles andere was hier behauptet wurde sind Erlebnisberichte. Leeres unbelegtes Gelabbere. Bitte nicht weiter so unbelgte Behauptungen aufstellen. Das mag zwar hier in der Auskunft üblich sein, aber es hat nichts mit Wikipedia zu tun sondern ist weit unterhalb dem Niveau von Frag-Mutti.de. --BotBln (Diskussion) 10:33, 2. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Alle Hagebutten sind ungiftig, das ist allgemeines Wissen, für das es keine Belege braucht (außer natürlich bei, dir, der du im Leben noch nie eine Rose gepflanzt, veredelt, geschnitten oder Hagebutten geerntet oder verarbeitet oder gar gegessen hast). Hagebutten sind seit ein paar tausend Jahren ein Lebensmittel, als Hagebuttentee und Hägenmark. Rosenwasser und Rosenblätter sind Bestandteil von verschiedenen Rezepten. Die vielen tausend Rosensorten, die heute kultiviert werden oder wild wachsen, stammen alle insgesamt von wenigen Arten ab, die es dafür in unzähligen Hybriden und polyploiden Formen gibt. Es ist genauso wie mit den Hunderassen, die alle vom Wolf abstammen. Für eine ungiftige Pflanze findet sich selbstverständlich wenig detailierte Information in der Giftzentrale, einfach deshalb weil es keine Vergiftungsfälle gibt. Glaubst du nicht, dass drei mal Gesundheitshinweis für ein allgemein bekanntes Lebensmittel übertrieben ist? Die Gesundheitsgefahr geht von Spritzmitteln aus, die leider heute in der Blumenzucht nach wie vor reichlich eingesetzt werden.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 11:39, 3. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Kannst du aufhören hier Theorien aufstellen. Bringe mal einen Beleg dafür für deinen Erlebnisbericht Alle Hagebutten sind ungiftig. Bitte glaubt solchen Erlebnisberichten nicht. Ich behaupte gar nicht das Gegenteil, weil es auch dazu keinen Beleg gibt. Alles was Giftzwerg schreibt sind sein persönlichen Eindrücke, die haben in der Wikipedia gar nichts zu suchen. Bitte belegt einfach Eure Behauptungen mit belastbaren Quellen. Erlebnisberichte sind einfach unbrauchbar. Glaubt nichts ohne fundierte Belege. Besonders Dinge die im Internet ohne Quellenangaben stehen, einfach nicht glauben, denn es ist kein Wissen. --BotBln (Diskussion) 12:55, 3. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ein Beleg für "alle Rosen sind ungiftig" wurde oben gegeben. Sicherlich nicht der Gipfel der Wissenschaftsliteratur, aber weder ein persönlicher Eindruck noch Unbelegtes aus dem Internet, und mehr als du zum Thema gebracht hast. Du bist dran mit belegen. Aber gut, wenn du gar nichts behaupten willst, willst du vielleicht auch nichts belegen... "Glaub ich nicht" oder "Könnte auch anders sein" ist aber erst recht kein Wissen.
--Eike (Diskussion) 13:25, 3. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
PS: Bitte unterlasse deinen Gesundheitshinweis-Spam.
Bitte unterlaßt hier die Behauptung es wurden Belege zur Ungiftigkeit gegeben. Nein es gibt für diese Erlebnisberichte überhaupt keine Belege. Es gibt nur den Beleg dafür die Hagebutte der Art Hundsrose sind ungiftig. Es gibt keinen einzigen Beleg dafür, dass irgend eine weitere Art ungiftig wäre. Ich behaupte hier nicht, dass irgendeine giftig wäre, denn dafür gibt es auch keinen Beleg. Aber diese Erlebnisberichte gehören nicht in die Wikipedia. Ich zeige hier die Gefahr auf, dass Erlebnisberichte, Leute dazu verführen könnten es an sich selbst auszuprobieren. Vor Selbstversuchen auf Grund von Erlebnisberichten rate ich dringen ab. deshalb halte ich auch den Gesundheitshinweis bei diesen Erlebnisberichten für sehr sinnvoll, damit keine rechtlichen Schritte gegen Wikipedia eingeleitet werden können falls was schief geht. Es geht mir da nicht nur darum, dass das für Rosen bzw. Hagebutten ein Problem sein könnte. Ihr sollt auch zu anderen Pflanzengruppen keine Erlebnisberichte hier verbreiten. Lasst es einfach sein. Es gibt keinen Beleg dafür, dass alle Hagebutten ungiftig sind. Wer was anderes behauptet soll das bitte belegen. Ich verbreite hier nichts unbelegtes - ich schreibe hier, dass diese Erlebnisberichte unbelegt sind. Bitte glaubt keinem Erlebnisbericht. Bitte unterlaßt die Behauptung bei Giftzentrale wäre eine Aussage zur Ungiftigkeit aller Arten, dort gibt es nur um eine Art. Man kann nicht von einer Art auf alle Arten schließen. Weitere Belege für die Erlebnisberichte wurden hier nicht gegeben. --BotBln (Diskussion) 13:59, 3. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Beachtet! Kein Beleg für "alle Rosen sind ungiftig" wurde gegeben. Sondern nur die Hundsrose ist ungift wurde mit dem einzigen hier angeführten Beleg gegeben. Der Fragesteller hat aber nicht gefragt ob die Hagebutte der Hundsrose giftig ist, sondern ob die Hagebutten wirklich aller Rosen-Arten und -Sorten ungiftig sind. Dies konnte hier nicht geklärt werden. Da es unbelegt ist. --BotBln (Diskussion) 14:03, 3. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Siehe oben: Alle Rosen, auch die Züchtungen, sind ungiftig. Die Blüten und auch die daraus entstehenden Hagebutten können verwendet werden. --Eike (Diskussion) 14:06, 3. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich finde es moralisch verwerflich dieses Problem der Falsifizierbarkeit auf dem Rücken eines verunsicherten Fragestellers (und anderer Leser) in dieser Form durchzuführen. Auf diese Weise lässt sich nämlich kein endgültiger Beweis führen. Man müsste alle Hagebutten der Welt untersuchen und könnte immer noch nicht garantieren, dass alle Hagebutten im nächsten Jahr ungiftig sind. Nein, es ist viel einfacher: Alle Hagebutten sind ungiftig, bis jemand das Gegenteil beweist. Den Beweis musst du führen, nicht diejenigen, die hier die mehrfach und mit jedem Glas Hägenmark belegte These aufgestellt haben "Alle Hagebutten sind ungiftig". Also bitte ziehe los und suche einen Beleg, ein einziger gut dokumentierter Fall genügt, in dem jemand mit Hagebutten vergiftet wurde.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 15:09, 3. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Was für eine absurde Diskussion. Selbstverständlich sind alle Hagebutten giftig, oder hat hier noch keiner je was von Paracelsus gehört!? --Snevern 15:31, 3. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Zum Dosisproblem habe ich oben was gesagt! --Giftzwerg 88 (Diskussion) 16:17, 3. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Behauptung "alle Hagebuten sind ungiftig" ist ohne belastbaren Beleg. Wie hier Erlebnisberichte statt belegte Informationen verwendet werden und dann Omas-Kochbuch als Beleg herhalten muss. Bitte nur etwas mit belastbaren Quellen in der Wikipdia schreiben. Das ist das Grundprinzip der Wikipedia. Alles andere gehört in Foren, da kann jeder einfach schreiben was er mal gehört hat und er glaubt. Es bleibt bei der Tatsache, dass es sich hier um Erlebnisberichte handelt. Das Buch Kostbares Unkraut: Delikatessen am Wegesrand ist natürlich keine belastbare Quelle sondern selbst ein Erlebnisbericht. Ist ja lustig zu meinen das sei ein Ersatz für ein wissenschaftliches Werk, das die Inhaltstoffe darstellt und dann zu einem begründetem Ergebnis kommt. --BotBln (Diskussion) 15:51, 3. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Unsere Quellen sind entschieden besser als deine. Du hast nämlich gar keine gebracht. Ist ja lustig zu meinen, das - pauschales Bezweifeln ohne Begründung und ohne jegliche Quelle - sei ein Ersatz für ein wissenschaftliches Werk. --Eike (Diskussion) 15:57, 3. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Kein Unsinn labbern, diese Quelle ist ein Witz. Belegt kein Ungiftigkeit. Es ist halt so. Früher kannte die Landbevölkerung die Pflanzenarten ihrer Umgebung. Sie haben es sich von der alten Generation abgeschaut wie man damit umgeht. Das ist heute nicht mehr so. Kaum jemand weiß mehr wie was und wie man was mit den Pflanzen seiner Umgebung macht. Und dabei ist das Wie am wichtigsten. Die Kerne vieler Wildobst-Arten sind giftig. Wirft man heute die ganze Frucht in den Mixer, dann ist das völlig anders als das was Generation vor dem Mixer gemacht haben. Und so werden Omas-Weisheiten ohne die vollständige Info und dem Anschauungsunterricht von Oma zu einem Problem. Also Halbwissen ist ein Problem und wir sind umgeben von Halbwissen. - Nein "alle Hagebutten sind ungiftig" hat keine belastbare Quelle. Ich habe gar keine Gegenquelle angegeben. Aber eure einzige Quelle ist keine belastbare Quelle in der die Inhaltsstoffe dargestellt sind und dann abgewogen wurde welche Teile der Hagebutte in den Mixer sollen und welche besser nicht. Nein "alle Hagebutten sind ungiftig" und können bedenkenlos beliebig verwendet werden ist nicht belegt. Es geht darum, dass hier ungenügend belegtes schreibt. Ich habe ja gar nicht geschrieben Hagebutten seien giftig, deshalb muß ich ja etwas das ich nicht behauptet habe nicht belegen. Aber eure Behauptung ist nicht belastbar belegt, sondern es steht halt auch in Omas-Kochbuch. --BotBln (Diskussion) 16:16, 3. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hagebutten zählen weder zum Kern-, noch zum Steinobst, sondern zum Beerenobst. Deine Giftkernthese ist also unbelegte Theoriefindung. --Rôtkæppchen₆₈ 16:22, 3. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es geht darum, dass hier behauptet wird alle Hagebutten sind ungiftig. Die Samen der Rosaceae enthalten Blausäureglycoside. Die Samen in den Hagebutten sind nicht steinhart. gibt man alles zusammen in den Mixer ist das alles zusammen nicht mehr ungiftig. Dass die Samen der Rosaceae Blausäureglycoside enthalten kann man bei Hagers und ähnlichen Werken nachlesen. Mit Kernobst hat das nicht mal annährungsweise etwas zu tun. Natürlich hab ich nichts von Kern- und Steinobst gesagt, denn das gehört gar nicht zum Thema Hagebutten. Hier wurde die Ungiftigkeit der ganzen Hagebutte nicht belegt und die bedenkenlose Verarbeitung von Hagebutten im modernen Haushalt erst recht nicht. --BotBln (Diskussion) 16:31, 3. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Dann bin ich halt eine Ausnahme, denn ich habs genauso gelernt von der "alten Generation", samt allen Kniffen und Tricks in Theorie und Praxis, und ich habe einen Hinweis zur Verarbeitung gegeben im Gegensatz zu dir. Meine Oma brauchte dazu kein Kochbuch, wiewohl sie welche hatte, genauso wie Pflanzenbücher etc., die kannte aber den Unterschied auch so und bei vielen Sachen ist ein Geschmack oder Geruch entscheidend, den man selber erfahren muss und nicht aus dem Buch lernen kann, der viel zuverlässiger ist als äußerliche Merkmale, die nicht immer gleich entwickelt sind. Ich komme aus einer Familie, in der man mit solchen Sachen das Überleben sicherte. Selbstverständlich wird da nichts weggeschmissen und aus den Hagebuttenkernen brüht man einen Tee, also kanns nicht so furchtbar giftig sein wie du hier schon wieder unbelegt in den Raum stellst. Schließlich wohnte ich lange Zeit im "Heckenbeerlesgäu" = Hagebuttengäu, wo die Dinger überall wachsen, wo man sie nicht dauernd wieder rausreißt. Bitte ankreuzen: [] Hagebutten sind giftig [] Hagebutten sind ungiftig [] Keine Ahnung. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 16:44, 3. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wie du auch richtig erwähnt hast: die Kerne wurden überbrüht, Blausäureglycoside werden durch hohe Temperaturen unschädlich, aber sowas muss man wissen um da nichts falls zu machen. Ja du hast das durch Erfahrung gelernt. Das trifft aber für die breite Masse der Stadtbevölkerung nicht zu. Und da ist dann eine pauschale Behauptung "die Hagebutten aller Rosen-Arten und -Sorten sind ungiftig und die Verarbeitung immer unbedenklich" ungenügend und kann zu Problemen führen.--BotBln (Diskussion) 17:01, 3. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Also schon wieder ein Erlebnisbericht. Völlig unnötig hier laufend Erlebnisaufsätze zu schreiben. Das kannste in der 4. Klasse in der Schule machen. Aber hier für die Wikipedia bitte nicht. --BotBln (Diskussion) 17:10, 3. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nicht die ganze Hagebutte ist ungiftig und ob die bei den heimischen Rosenarten ungiftigen Teile der Hagebutte auch bei allen Rosenarten ungiftig sind, darüber gibt es ohnehin keine Literatur. Man kann vielleicht sagen: Die schon seit Generationen üblichen Verarbeitungsmethoden der Hagebutten führen zu keinen gesundheitsschädlichen Produkten (absehen von Allergien bei einzelnen Personen), ob dies bei der Verarbeitung von Hagebutten für absolut alle Arten zutrifft, darüber liegen keine Kenntnisse vor. Bei der Verarbeitung der Hagebutten handelt sich nur um Erfahrungsberichte der vorangegangen Generationen in Mitteleuropa und man sollte sich an althergebrachte Verarbeitungsmethoden und Rezepte halten. Falsche Anwendungen können zu gesundheitlichen Problemen führen. --BotBln (Diskussion) 17:10, 3. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hast vergessen mitzuteilen, dass die Kerne von Äpfeln und Birnen auch diese Blausäureglykoside enthalten. Äpfel sind also alles andere als unbedenklich im Konsum. Gesundheitshinweis bevor jemand ins Gras äääh in den Apfel beißt: Äpfel können gesundheitliche Probleme verursachen, es könnte also leicht dein letzter sein.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 17:23, 3. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es geht hier gar nicht um Apfel oder Birne sondern um alle Rosen-Arten. Das sind schon viele genug. da macht es überhaupt keinen Sinn über Arten ausserhalb der Gattung Rosen etwas zu schreiben. --BotBln (Diskussion) 17:30, 3. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Bei den heimischen Rosenarten ist Nicht die ganze Hagebutte ungiftig. Ob die bei den heimischen Rosenarten ungiftigen Teile der Hagebutte auch bei den allen weltweit vorkommenden Rosenarten ungiftig sind, darüber liegt keine Literatur vor. Man kann vielleicht sagen: Die schon seit Generationen üblichen Verarbeitungsmethoden der Hagebutten führen zu keinen gesundheitsschädlichen Produkten (absehen von Allergien bei einzelnen Personen), ob dies bei der Verarbeitung von Hagebutten für absolut alle Arten zutrifft, darüber liegen keine Kenntnisse vor. Bei der Verarbeitung der Hagebutten handelt sich nur um Erfahrungsberichte der vorangegangen Generationen in Mitteleuropa und man sollte sich an althergebrachte Verarbeitungsmethoden und Rezepte halten. Falsche Anwendungen können zu gesundheitlichen Problemen führen. --BotBln (Diskussion) 17:10, 3. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Für die gesundheitlichen Probleme hast du doch sicher eine Quelle oder wenigstens einen Erfahrungsbericht.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:09, 3. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich pflege keine Erfahrungsberichte abzugeben. Die Inhaltstoffe der Rosaceae werden beispielsweise bei Hagers Enzyklopädie der Arzneistoffe und Drogen hinreichend diskutiert. --BotBln (Diskussion) 18:42, 3. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. BotBln (Diskussion) 18:42, 3. Sep. 2014 (CEST)

Adressen in Freiburg

Ich habe neulich gelesen, dass in Freiburg aufgrund eines Edikts aus dem Mittelalter Briefe nicht wie in anderen deutschen Städten mit Straße und Hausnummer, sondern mit den Namen des Hauses adressiert werden. Stimmt das tatsächlich und wie habe ich mir das vorzustellen? -- Liliana 23:16, 28. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Das ist mir in 24 Jahren Wohnen in Freiburg nie untergekommen. --FGodard||± 23:18, 28. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Quadratestadt, Hilgermissen#Straßen, und vermutlich noch einige kleinere Ortsteile. --mfb (Diskussion) 01:20, 29. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Der Verzicht auf Straßennamen ist in Nordböhmen bis heute üblich. Außerdem werden Häuser nach dem Datum des Erstaufbaus nummeriert. Mein Haus in Smržovka ist Nr. 56, die Nachbarn 1064. --Pölkky 09:12, 29. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Auf Baltrum ist das heute auch noch so - bringt jeden Ersatzbriefträger erst mal zum Verzweifeln. --37.209.65.229 18:19, 29. Aug. 2014 (CEST) [Beantworten]
Das ist in ganz Tschechien und der Slowakei so, das sind Konskriptionsnummern; nur in größeren Orten gibt es Straßennahmen und Orientierungsnummern. --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 14:01, 2. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das war allerdings nicht gefragt. Orte ohne Adressierung mit "Straßenname + Nummer" gibt es sehr viele. Auch Venedig gehört dazu. Hier geht es aber um Hausnamen. --AndreasPraefcke (Diskussion) 18:14, 31. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Siehe Hausname. Solche Hausnamen gab es in vielen Städten, in Südwestdeutschland und auch in der Schweiz sind sie teilweise bis heute recht bekannt geblieben zur Bezeichnung der Häuser. In England geben die Leute ihrem Einfamilienhäuschen heute noch gerne poetische Namen. Zur postalischen Adressierung werden sie aber in allen diesen Fällen seit langer, langer Zeit nicht mehr verwendet. --AndreasPraefcke (Diskussion) 18:12, 31. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

29. August 2014

Kalenderprogramm

Ich bräuchte ein Programm, in das man manuell ein Datum eintippt zB 03.05.1972 und das dann den Wochentag anzeigt, bzw. das Kalenderblatt des Monats. Ich finde im Netz nur Programme, bei denen man das Datum mit der Maus auswählt. Das dauert bei lange vergangenen Jahren ewig. --80.129.171.117 11:16, 29. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

[1]--ApolloWissen • bei Fragen hier 11:22, 29. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Microsoft Excel und LibreOffice Calc können das wunderbar, allerdings nur mit Daten ab 1900. --Rôtkæppchen₆₈ 11:35, 29. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich mache sowas immer mit dem Windows-Rechner: Einstellung Ansicht „Datumsberechnung“, dort Modus „Tage für ein angegebenes Datum addieren oder subtrahieren“ einstellen, das fragliche Datum eintippen, „nichts“ hinzufügen oder abziehen und dann trotzdem „Berechnen“ drücken (Windows 7). --87.163.79.215 11:38, 29. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Funktioniert bei mir in Word, wo ich ein Feld gesetzt habe, wo ich das Datum eintrage und eine Textmarke ins Formular setzte, das mittels {REF NAMEDESDATUMFELDES \@"dddd"} den dazugehörigen Tag reinschießt. Hat den Vorteil, dass ich hier noch ein ", dem" zwischen Tag und Datum setzen konnte. -- Ian Dury Hit me  13:01, 29. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
WolframAlpha --Mauerquadrant (Diskussion) 21:03, 29. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das Visual-Basic/C-Dingsda haben einen Kalender als Popup, wie bei der Dateisuche nach Datum dabei. Dies ist in jeder benötigten Runtime einhalten. Unabhängig der Plattform: Den Wochentag aus einem beliebigen Datum zu ermitteln, ist ein Einzeiler in Java oder C++ eines Japaners. --Hans Haase (有问题吗) 08:40, 30. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

wochentage.com kann das auch. Und sicher noch tausend andere Websites. --AndreasPraefcke (Diskussion) 18:18, 31. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

@(Benutzer:Mauerquadrant):Danke für den Link zu Wolfram Alpha - ist ja phantastisch, was da kommt. "War die Sonne schon aufgegangen, als ich geboren wurde" usw. --Bremond (Diskussion) 16:24, 2. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Überspannungsschutz-Steckerleisten

Ich habe einige Marken-Steckerleisten (Hersteller: Brennenstuhl und REV – die nähren zumindest vom Preis her meine Hoffnung, dass das keine Baumarktbilliggurken sind ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/;) ) im Einsatz. Müssen solche Leisten eigentlich dauerhaft eingeschaltet sein, um ihre Schutzfunktion zu erfüllen? Dann verbrauchen sie ja auch permanent Energie. --Wwwurm 15:45, 29. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Hängt auch davon ab, wo der Schutz ist. Wenn sie ausgeschaltet sind, sollten sie physisch die Verbindung trennen - auf beiden Leitern, um auch hohe Spannungen gegenüber der Erdung zu vermeiden. Wenn die Verbindung getrennt ist, hat man einen guten Schutz vor Überspannungen. --mfb (Diskussion) 15:53, 29. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Der Schutz ist im Gebäudeinneren, und in der Leiste stecken die Netzkabel meiner schützenswerten Endgeräte (PC, TV u.ä.) – oder habe ich Dich missverstanden?
Und: Ist mit „getrennter Verbindung“ gemeint, dass ich dann sicherheitshalber jedesmal sämtliche Gerätestecker aus der Leiste (rsp. den Netzstecker der Leiste aus der Wandsteckdose) ziehen soll, wenn ich Letztere ausschalte? Das fände ich allerdings ziemlich aufwändig. --Wwwurm 16:00, 29. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Steckdosenleiste schützt nur die daran angeschlossenen Geräte. Der Schutz für die Geräte ist dabei unabhängig davon, ob die Steckdosenleiste ein- oder ausgeschaltet ist. Sollte ein Überspannungsimpuls den Netzschalter überspringen, beispielsweise bei Blitzschlag, so tritt der Überspannungsableiter auch in Aktion, da er fest mit der Ausgangsseite des Netzschalters verbunden ist und beim Abschalten der Steckdosenleiste mit den an die Steckdose angeschlossenen Verbrauchern verbunden bleibt. --Rôtkæppchen₆₈ 16:09, 29. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Damit, insbesondere mit Deinem 2. Satz, kann ich etwas anfangen: „Schutzleisten-Netzschalter ein oder aus ist egal – geschützt wird in beiden Fällen, was in der Leiste eingestöpselt ist“. :-) Danke für die Infos. Richtig verstanden zu haben hofft --Wwwurm 18:11, 29. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Aber Watti, wenn da so ein richtiger Überspannungsschlag reinzimmert nutzt Dir der kleine ÜS-Filter in der Steckdosenleiste gor nüscht. Dann ist zappen duster. Da musst Du ganz andere Geschütze auffahren. Aber für kleine Netzüberspannungen, die aufgrund von Spannungsschwankungen und Schaltvorgängen entstehen sind diese ÜS-Filter in den Steckdosenleisten OK. --Pittimann Glückauf 18:15, 29. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Bist Du Dir sicher? Vielleicht bin ich ja nur auf die Herstellerwerbung hereingefallen, aber die rechtfertigen den hohen Preis damit, dass die Leiste bis zu 30.000 Amp verdaut. Wenn der Blitz natürlich durch's Dach direkt in den PC einschlägt, hast Du sicher recht ... --Wwwurm 18:33, 29. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das ist schon allein deshalb Unsinn, weil Überspannungsableiter eine Energie auffressen müssen und nicht einen bestimmten Strom. Vermutlich ist der Werbesprech der Tatsache geschuldet, dass die meisten Blitze nur ca. 20000A haben. Ist aber sowieso Quatsch, denn selbst ein in eine per 400V-Dachständer direkt in das Haus geleiteter Blitz kann die 20000A gar nicht ausspielen, weil die Impedanz der Kabel im Haus dafür viel zu groß ist. Wenn du in einem normalen Haushalt mit 1,5mm²-Verkabelung (ältere Häuser, also gerade die mit Dachständer, sogar noch 1mm²!) einen fetten Kurzschluss baust, kannst du froh sein, wenn du nach einer Millisekunde 1000A Kurzschlussstrom zusammenbekommst. Die Hauptentladung eines Blitzes dauert aber nur 30µs, in der Zeit passiert strommäßig an der letzten Steckdose praktisch nix, wenn man den Blitzstrom als Vergleich heranzieht.
Die Spannung geht aber dennoch nach oben und das ist es, was die Elektronik killt. Wesentlich an so einer Überspannungs-Steckdosenleiste ist ausschließlich die Spannung, auf die die enthaltenen Varistoren die Netzspannung begrenzen. Das sind bei einem üblichen 275V-Varistor wie dem VDR20X275BSE ca. 710V. Diese Spannung muss die zu schützende Elektronik also 30µs lang aushalten. Das kann klappen, muss aber nicht.
Unabhängig davon ist es zudem zweifelhaft, eine Überspannungsschutzleiste mit 30000A ! zu bewerben, denn 30000A-Varistoren sind nicht marktüblich und es sind daher ganz sicher drei 10kA-Varistoren parallelgeschaltet, was wegen der Exemplarstreuung nicht funktioniert - der empfindlichst ausgefallene Varistor wird überlastet, die anderen beiden drehen derweil Däumchen. Aber wie schon geschrieben, das ist sowieso Mumpitz, weil diese Ströme in der Steckdosenleiste niemals ankommen. -- Janka (Diskussion) 21:17, 29. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich durfte zuschauen, wie ein Blitz in die 400-Volt-Freileitung neben meinem Haus einschlug, ca. 15 Meter neben dem mein damaliges Domizil versorgenden Dachständer. Die Elektrik im Haus hat nahezu keinen Schaden genommen, lediglich die Antennenanlage ca. 2 Menter neben dem Dachständer starb und im Haus der ISDN-NTBA. --Rôtkæppchen₆₈ 21:52, 29. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ergänzung: Der VDR20X275BSE kostet im Laden ca. 0,30€ und ein findiger Bastler könnte diesen in einen Schukostecker zu 1,50 einbauen und hätte damit den selben Überspannungsschutz wie ihn jegliche "Überspannungsschutzleiste" verspricht. Warum es solche Stecker zum Nachrüsten nicht gibt? Weil die Leute dann merken würden, dass sie schlichtweg nicht benötigt werden, weil die empfindlichen Geräte ohnehin einen Varistor eingebaut haben. Eine teuer erworbene "Überspannungsschutzleiste" wird hingegen nicht angezweifelt, denn die hat ja so tolle Features wie 30000A !. -- Janka (Diskussion) 21:44, 29. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich hab noch einen Stapel Osram SE 600 rumliegen. Das sind eigentlich Schaltfunkenstrecken für Zündgeräte von Halogenmetalldampflampen, müssten aber auch als Überspannungsschutz funktionieren. --Rôtkæppchen₆₈ 22:02, 29. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Na, wenn's mein sorgenfaltiges Gewissen beruhigt, weil die Leisten zumindest keinen Schaden anzurichten scheinen, und ich dann ruhiger schlafen kann, erfüllen die Teile ja immerhin eine nützliche Funktion. Der Empfehlung, mir aus euren Elektroresten selbst etwas zu basteln, komme ich aber wohlweislich besser nicht nach; denn daraus würde bei meinem Geschick und Verständnis möglicherweise eine hocheffiziente Blitzanlockanlage. ;-) --Wwwurm 22:17, 29. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das würden sie wohl tun, nur möglicher Weise nur einmal, wenn daneben jemand den Staubsauger aussteckt oder abschaltet, dürfte das Ding bereits erst- und letztmalig zünden. Der ⅓€ sollte es wert sein. Im Stecker ist eine gute Idee, da ein derartiges Bauteil nicht T-förmig in der Leitung sitzen darf. Sonst zündet die Leitung zum schützenden Bauteil und das Gerät dahinter stirbt. Das gleiche kannst Du erreichen, wenn Du Schnittstellentreiber mit ESD-Schutz in einer IC-Fassung betreibst. Dann geht die Überspannung von der Datenleitung direkt auf den Prozessor und der Schnittstellentreiber schwimmt auf dem Potential wie ein Schiff bei Flut nach Ebbe. --Hans Haase (有问题吗) 09:01, 30. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Im Prinzip muss der Überspannungsableiter wie ein Netzfilter bzw X-Kondensator in die Leitung geschaltet werden, damit das Teil wirkt. Deswegen sind auch Verbraucher, die zwar im selben Steckdosenstromkreis, aber nicht an der geschützten Steckdosenleiste hängen, nicht geschützt. --Rôtkæppchen₆₈ 13:05, 30. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Komisch = merkwürdig-verdächtig

Auf Deutsch kann das Wort komisch sowohl lustig wie auch merkwürdig-verdächtig bedeuten. Auf Englisch ist es bei funny ähnlich. Woher kommt diese Bedeutungsverbindung? --Geometretos (Diskussion) 15:48, 29. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Nimm das franz. drôle, das polnische dziwny und das dänische sjov] noch dazu. Sowas ist kein Zufall. GEEZER… nil nisi bene 16:04, 29. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
.. wegen der zunächst nicht ganz geheueren befremdlichen Verkleidung / Verstellung, bevor man darüber lachen kann. Und soll. --217.84.121.75 16:06, 29. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
+1 (BK) TF:Die vier Wörter sind sprachlich nicht verwandt, aber vom Sinn her. Was für den einen liberalen Extrovetiten sofort lustig/neu/angenehm ist, ist für einen konservativen Introvertiten eher anrüchig/mit Vorsicht zu geniessen/im Hinterkopf zu behalten - ehe es vielleicht später mal wirklich lustig wird.. Beiden ist es somit komisch... GEEZER… nil nisi bene 16:12, 29. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Etymologie von "komisch" und "funny" ist aber ähnlich, beides bedeutet wohl ursprünglich nur sowas wie "lustig", "merkwürdig-verdächtig" kam erst später dazu... --MrBurns (Diskussion) 16:23, 29. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Aha. Ein Etymologie-Experte: wohl ursprünglich nur sowas wie "lustig" (und da muß man sich "wohl (...) nur sowas wie" wohl auf der Zunge zergehen lassen...). Zitat: "komisch (nach frz. comique), das jetzt so fest und verbreitet ist, sogar gleich närrisch, wunderlich (ein komischer mensch, komisches betragen sind beleidigend), scheint erst spät im 18. jh. aufgekommen, noch Frisch hat es nicht, erst M. Kramer, Adelung, während komödie als comedi (2, 630) schon im 16. jh. besteht" --87.149.164.116 18:16, 29. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Dann hat MrBurns wohl ursprünglich nur sowas wie recht? --Eike (Diskussion) 19:39, 29. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Soweit ich das sehe nicht, was den Gebrauch im Deutschen angeht. (Und darum geht es doch, oder?) Die Grimms verweisen ja auf "comedi" und da hätte er recht. --87.149.164.116 19:44, 29. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich verstehe das so: "jetzt ... gleich ... wunderlich ... im 18. jh...., während komödie als comedi schon im 16. jh. besteht". Also erst lustig, später seltsam. --Eike (Diskussion) 20:17, 29. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich verstehe es so, daß "komisch" in der deutschen Sprache nicht von "comedi" abgeleitet wird sondern aus dem französischen von "comique" entlehnt wird. (Die Grimms schreiben: "nach frz. comique" und nicht "nach comedi, Komödie".) Und daß sofort mit der Entlehung die abwertende Bedeutungsverbindung gebraucht wird. --87.149.164.116 20:28, 29. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Verdammt, da steht ja "Komödie als comedi". Ich zieh meine Interpretation zurück. --Eike (Diskussion) 20:36, 29. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Komödie nur mit "lustig" in Verbindung zu bringen, wird ihr auch nicht gerecht. Ich zitiere mal (im Bewußtsein der Schwächen einer solchen Vorgehensweise) aus dem derzeitigen Artikel: "Das Charakteristikum des Heiteren wurde oft in den Vordergrund gerückt, um den Sachverhalt abzuschwächen, dass die Komödie die „schlechteren Menschen“ (Aristoteles) auf die Bühne bringen sollte, seit der Neuzeit also nach allgemeiner Auffassung die nicht adligen bürgerlichen Figuren. Martin Opitz erklärte etwa: „Die Comedie bestehet in schlechtem wesen vnnd personen“ – sie zeige also „Knechte“ statt „Potentaten“ (Von der Deutschen Poeterey, 1624). Im Zug der bürgerlichen Emanzipation gibt es seit dem 18. Jahrhundert Varianten der „Komödie“, die kaum oder gar nicht heiter sind, aber bürgerliches Personal haben, wie die Opéra comique, die Rührende Komödie oder das Rührstück. [...] Die Renaissance orientierte sich wieder an den antiken Theoretikern. Vor allem die Poetik des Aristoteles und die Pisonenbriefe (De arte poetica) des Horaz wurden von den Humanisten in Bezug auf das Theater herangezogen. Die Stücke von Lope de Vega oder Shakespeare befinden sich dagegen noch am Ende der mittelalterlichen Tradition, in der es keine klare Abgrenzung zwischen Tragödie und Komödie gibt. Dies zeigt sich noch deutlicher um 1500 in Fernando de Rojas’ Tragikomödie La Celestina, die später von Max Frisch in Don Juan oder Die Liebe zur Geometrie aufgegriffen wird. In England schuf Shakespeare seit Ende des 16. Jahrhunderts viele Komödien wie Die Komödie der Irrungen, Verlorene Liebesmüh, Zwei Herren aus Verona, Ein Sommernachtstraum, Der Widerspenstigen Zähmung. Oft liegen Scherz und Ernst dicht beieinander." Das hat also mit dem heutigen Verständnis, das vielleicht auch schon von dem medienpräsenten witzeerzählenden Comedian (wir verweisen hier auf "Komiker"!) mitgeprägt ist nicht viel zu tun. Aber von hier ausgehend könnte man über die gefragte Bedeutungsverbindung für "komisch" und die „schlechteren Menschen“, die Aristoteles in der Kömödie auf die Bühne bringen will,nochmal nachdenken. --87.149.164.116 21:55, 29. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Komisch kommt wohl direkt aus dem Griechischen "koomikos" und bedeutet "zur Komödie=Lustspiel gehörend", also lustig. Fun bedeutet nur "Spaß", also ist zumindest in den beiden Fällen, die Bedeutung "lustig" die ursprüngliche. In Französisch bzw. Polnisch traue ich mir eine Ableitung nicht zu, aber die bisherigen Erklärungen überzeugen mich noch nicht wirklich. Trotzdem schon einmal Danke für die Anregungen.--Geometretos (Diskussion) 19:10, 29. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Und irren sich denn da nun die Grimms und "komisch" ist im Deutschen direkt aus dem Griechischen entlehnt und nicht aus dem Französischen (mit der Konnotation des Beleidigenden)? Und ist die Bedeutungsverbindung, nach der du forschst, bereits im französischen "comique" gegeben? Oder tritt sie erst mit der Entlehnung auf? --87.149.164.116 19:36, 29. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nur am Rande: Fun/funny hat vermutlich die umgekehrte Entwicklung genommen (Melioration), und hatte ursprünglich (wie das verwandte fond) das Gschmäckle von närrisch, auch hinterlistig. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:52, 29. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
@87.149.164.116 Über den Entlehungsweg gibt es unterschiedliche Darstellungen: Pfeifer schreibt: "Das etwa um 1500 entlehnte Adjektiv folgt in der Bedeutung zunächst seiner Vorlage lat. cōmicus, griech. kōmikós (κωμικός) ‘zur Komödie gehörig’, abgeleitet von griech. kṓmos (κῶμος) ‘Gelage, fröhlicher Umzug, Festgesang’ (s. Komödie). Seit dem 17. Jh. nimmt das Wort unter dem Einfluß von frz. comique ‘lustig, närrisch, possierlich’ den heute üblichen Sinn an." Kluge nimmt wohl frz. Einfluß von Anfang an: "Standardwortschatz (15. Jh.) Entlehnung. Entlehnt aus l. cOmicus, wohl unter Einfluß von frz. comique, zunächst im Sinne von "zur Komödie gehörig". Das lateinische Wort stammt aus gr. kOmikós "zu einer Komödie gehörig" (Komödie). Für die späteren Volkssprachen wird zunächst der Begriff Komödie "Lustspiel" für das Wort bestimmend, die ganze Wortfamilie aber in großem Umfang auch mit verallgemeinerter Bedeutung ("lustig, wunderlich" usw.") verwendet. Abstraktum: Komik; Täterbezeichnung: Komiker. Ebenso nndl. komisch, ne. comic(al), nfrz. comique, komiek, nschw. komisk, nnorw. komisk (allg. nicht in der Bedeutung "seltsam")." Philippa erwägt eine Entlehnung aus dem Altfranzösischen als Zwischenstufe: "Ontleend aan Hoogduits komisch ‘de lachlust opwekkend’ [18e eeuw; Grimm], eerder al ‘betreffende komedie’ [15e eeuw; Kluge], dat zelf, mogelijk via Oudfrans comique ‘id.’ [14e eeuw; TLF], ontleend is aan Latijn cōmicus ‘betreffende komedie’, ontleend aan Grieks kōmikós ‘id.’, afleiding van kōmos ‘feestvreugde, feestelijke optocht’. Grieks kõmos zou als grondbetekenis ‘groep mensen’ kunnen hebben en dan horen bij Grieks kṓmē ‘dorp’, verwant met Nederlands heem ‘woonplaats, besloten erf’".--IP-Los (Diskussion) 22:16, 29. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wow! .. offen bleibt dennoch, wie sich lustig zu seltsam-merkwürdig-verdächtig wandeln konnte ..
Eine Möglichkeit für einen solchen Bedeutungswandel wäre eine Euphemismus-Tretmühle - allerdings unklar, was beschönigt werden sollte .. vielleicht, alles merkwürdig-seltsame euphemistisch als komisch einen Wandel erfuhr. Man lacht ja besonders auch zur Erleichterung, wenn bedrohliches (befremdlich-merkwürdig-seltsames) sich als harmlos herausstellt. Also erst befremdlich-komisch, dann erleichternd, befreiend lustig-komisch. - Aber überhaupt liegen viele Gegensätze gerne beeinander und bedingen sich oft ("Genie und Wahnsinn"; man sagt "Sch**ße, ist das toll!" (überwältigend, bewundernswert); oder "Kampfschwein" anerkennend) - da wandelt sich schnell mal 'was ins Gegenteil. --217.84.65.155 22:43, 29. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
IP-Los, danke für deine Mühe. Man kann sich bei deinen Beiträgen eigentlich immer darauf verlassen, daß sie inhaltlich voranbringen. Mir geht bei der Auseinandersetzung mit der Frage merkwürdigerweise Louis de Funès nicht aus dem Kopf, der mit seinem Spiel ja auf sehr eigenwillige Art das komische Fach bereichert. Während Jerry Lewis ähnlich überdreht und grotestk mehr auf der Basis einer subtilen Psychologie die Ebenen der Ängste, der Widersprüche und des Versagens und das Kind in uns zuspitzt, überzieht de Funès ja auf eine eher erschreckende aggressive, cholerische, autoritäre und ignorant-tyrannische Art. Das komische Moment berührt hier über das Lustige hinaus bereits eine weitere Sphäre, die ein mindestens leises Unbehagen im Lachen hervorruft. Vielleicht kommen damit beide dem ursprüglichen Anliegen der Komödie (wenn es das denn so geben sollte) auf eine ungewöhnliche Art wieder nahe. --87.149.164.116 23:22, 29. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
"Das komische Moment berührt hier über das Lustige hinaus bereits eine weitere Sphäre, die ein mindestens leises Unbehagen im Lachen hervorruft." => Nervöses Lachen unter Stress Ist es jetzt komisch oder eher unbehaglich/bedrohlich ..? (Selbstversuch: Man sehe sich Videos von Personen an, die sportlich oder sonstwie "verunglücken". Früher sagte man "Slapstick": Eine unbehagliche Situation ist/wird komisch). GEEZER… nil nisi bene 12:13, 30. Aug. 2014 (CEST) [Beantworten]
Auch das japanische Wort 可笑しい (okashii) bedeutet sowohl seltsam als auch lustig. Im Gegensatz dazu vereint das Wort 面白い (omoshiroi) die positiven Bedeutungen lustig und interessant, unterhaltsam, etc. --Hokanomono (Diskussion) 20:06, 30. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Steht nicht schon bei Freud (Der Witz und seine Beziehung zum Unbewußten), daß Humor erstens mit dem Unerwarteten zu tun hat und zweitens Lachen vor allem zum Spannungs- bzw. Streßabbau dient? Nicht zu verwechseln mit der aristotelischen Katharsis, die weitgefaßter das Rauslassen aller Gefühle (Trauer, Schmerz, Freude usw.) und auch allgemein die Befriedigung eines Bedürfnisses bezeichnet. --91.11.28.219 03:08, 2. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Zwei Fragen zum Thema "Fleisch essen"

1) Gibt es eine Bezeichnung für Menschen, die nur Fleisch von Tieren essen, die sie selbst getötet haben?

2) Ist es möglich nur von tierischer Nahrung (Alle Tiere sind erlaubt, ebenso alle Körperteile (Fleisch, Knochenmark usw.)) zu leben?

--188.23.41.162 22:58, 29. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ad 2: Laut Ernährung des Menschen#Der anatomisch moderne Mensch funktioniert das. Frag Ewenken, Inuit oder Massai. --Rôtkæppchen₆₈ 23:12, 29. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nein, dort steht „überwiegend“. Würde man nicht an Skorbut zugrundegehen?. Übrigens wären die meisten Vitaminpräparate sicher auch verboten, außerdem praktisch sämtliche Kräuter und Gewürze, Zucker und alle gängigen Getränke, guten Appetit ;) --sko (Diskussion) 03:02, 30. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
+1 überwiegend ist OK, nur nicht: "Inuit consume a diet of foods that are fished, hunted, and gathered locally. This may include walrus, Ringed Seal, Bearded Seal, beluga whale, caribou, polar bear, muskoxen, birds (including their eggs) and fish. While it is not possible to cultivate native plants for food in the Arctic, the Inuit have traditionally gathered those that are naturally available. Grasses, tubers, roots, stems, berries, fireweed and seaweed (kuanniq or edible seaweed) were collected and preserved depending on the season and the location."
Mehr oder weniger extreme Allesfresser. GEEZER… nil nisi bene 14:31, 30. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
+1 sko Hier ein doppelt interessantes Link: Zum einen erfährt man, dass die Massai den USA nach 9/11 Rinder gespendet haben, zum anderen, wie und woher sie (die Massai, nicht die USA) an ihr Vitamin C kommen.
Mehr oder weniger extreme Allesfresser. GEEZER… nil nisi bene 16:02, 31. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Zu 2: Es gibt keine seriösen Studien darüber, daß es eine "normale" Ernährungsweise gibt, welche nur auf tierischer Nahrung beruht. Wie alle andere Spezialdiäten auch sind die Extremfälle, wo Leute mit viel Motivation, Geld und Zugang zu Importen so etwas zeitweilig durchhalten. Wenn von den Inuit gesprochen wird, redet man meist von sehr kohlenhydratarmer Ernährung. Jedoch auch sie hatten essbare Beeren, Pilze und Samen in ihrem Speisekanon, da nur die Wenigsten ganzjährig auf dem Eis leben, sondern meist in der Übergangszone der Tundraähnlichen Steppen gelebt wird, wo Landwirtschaft nicht möglich war, aber das Sammeln dazugehörte. Und auch der Aufguß von Kräutern als Getränk (samt Wirkstoffzufuhr) kann nicht ausgeblendet werden. Ähnliches gilt für Hirtenvölker wie die Massai, welche meist in Symbiose/Nachbarschaft mit Siedlervölkern (Bantu) leben, wo sie einen gewissen Anteil an Nahrung eintauschen.Oliver S.Y. (Diskussion) 01:33, 30. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ad 1: So eine Bezeichnung kann es nicht gegen, bzw. wäre sie nicht sinnvoll. Selbst in Gesellschaften, die ganz vorwiegend von Fleisch leben, gibt es immer Leute, die nicht selbst jagen (können): Kinder, Alte, etc. Selbst die Leute in diesen Gesellschaften, die immer jagen, könnten ihre Beute untereinander tauschen, und schon würden sie Tiere essen, die sie nicht selbst getötet haben. Geoz (Diskussion) 07:45, 30. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Naja, deswegen könnte es so eine Bezeichnung ja trotzdem geben. Ich kenne allerdings auch keine. --Snevern 08:43, 30. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
(1) Jäger , in anthropologischen Sinne.
(2) Wenn es natürlich / gut / sinnvoll / funktionell wäre, sähen unsere eure Zähne anders aus, mehr so wie bei Löwen. GEEZER… nil nisi bene 09:38, 30. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nein, ein Jäger (egal, ob anthropologisch, historisch oder modern) ist einer, der ein Tier jagt, es im Erfolgsfalle erlegt und meist auch (davon) isst. Damit ist aber keineswegs gesagt, dass er nur das isst, was er selbst erlegt hat - er könnte zum Beispiel ja auch pflanzliche Kost zu sich nehmen, oder Fleisch, das von anderen erlegt wurde. --Snevern 14:02, 30. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das ist der erste Teil von Jäger und Sammler. Wenn das aber nicht so ist/nicht so verstanden wird, dann gibt es keine "Bezeichnung für Menschen, die nur Fleisch von Tieren essen, die sie selbst getötet haben." (Obwohl ich mir Jäger vorstellen kann, die - aus welchen Gründen auch immer - nur das Fleisch ihrer eigenen Beutetiere verzehrt haben. GEEZER… nil nisi bene 14:12, 30. Aug. 2014 (CEST) [Beantworten]
... und damit sind wir wieder einmal einer Meinung, denn auch ich glaube zwar, dass es solche Menschen geben könnte, kenne aber keine Bezeichnung für sie. --Snevern 14:38, 30. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Und um die Sache noch mehr zu verkomplizieren könnte ich mir auch Leute vorstellen, die - aus welchen Gründen auch immer - nur das Fleisch ihrer eigenen Haustiere verzehrt haben. Die wären definitiv keine Jäger, sondern nur monomanische Meerschweinchenzüchter, oder so... Geoz (Diskussion) 15:30, 30. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Guter Einwand. "Jäger" ist also noch weiter von der Lösung entfernt als ich zunächst angenommen habe. An die Meerschweinchenzüchter habe ich nicht gedacht. --Snevern 17:31, 30. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
In den englischen Artikeln erfährt man etwas mehr. Es gibt durch aus einen erheblichen Anteil von Massai die sich ausschließlich von Fleisch, Milch und Blut ernähren und keinerlei Früchte oder Gemüse zu sich nehmen. Und Eskimos ernährten sich traditionell ebenfalls über einen nicht unerheblichen Teil des Jahres ausschließlich von Fleisch. Da man Menschen zu den Omnivoren zählt, kann man (meiner Meinung nach) Menschen die sich ausschließlich von Fleisch ernähren problemlos als Carnivoren bezeichnen. --85.180.180.135 10:35, 30. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Setz mal ein paar Links. Ich finde mit => Massai diet <= durchaus Artikel, wo Grünzeug, Gräser, Rinden erwähnt werden. Speziell interessiert mich das Link, dass den wissenschaftlichen Beleg bringt, dass Massai Carnivore sind. GEEZER… nil nisi bene 11:36, 30. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Steht doch im englischen Artikel unter diet inkl. ref link "although in many villages they do not eat any fruit or vegetables at all" Der ref link ist allerdings tot. Da muss man wohl die erwähnten Schriften erst ergoogeln. --85.180.180.135 12:19, 30. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Totes Link - komisch (s.o.) nicht wahr? GEEZER… nil nisi bene 14:17, 30. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Seit wann heißt es "das Link"? Hab ich da was verpasst?--85.180.180.191 16:54, 30. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Duden: Link, Substantiv, maskulin oder Substantiv, Neutrum. Ich sehe mir das Wort dann immer genau an - und wenn ich keine primären Geschlechtsorgane ausmachen kann, wähle ich das Neutrum. :-) GEEZER… nil nisi bene 18:10, 30. Aug. 2014 (CEST) [Beantworten]
Ja, aber der Duden sagt auch: "Web­link, der, Substantiv, maskulin". Ist das ein kleiner Schniedel, der sich da zeigt? --Snevern 19:28, 30. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Im Sinne von "Der Weblink liegt auf der Webseite." oder "Mit dem Weblink dringt man auf die Webseite ein ." oder so? Wers braucht ... oben steht 2 x nur (das) "Link". "Special Unit 2-diskriminierend - da gibts nämlich maskuline und feminine Links... GEEZER… nil nisi bene 21:36, 30. Aug. 2014 (CEST) [Beantworten]
Könntest du bitte aufhören, obszöne Beschreibungen von Linkkopulationen und dergleichen zu posten? Hier lesen auch Minderjährige mit. --Snevern 08:39, 31. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Danke für den Link, das geht sogar noch weiter als ich erhofft hatte. Also man muß klar zwischen der "Arbeitsernährung" von Hirten und Jägern und der "Alltagsernährung" in den Siedlungen unterscheiden, genauso entspricht die Zusammenstellung von Festmälern nur selten dem Alltag, ansonsten gäbe es bei uns jeden Tag nur Gänsebraten^^.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:34, 30. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
ad 1) Schlage "Carnivorier" vor. --217.84.119.73 15:25, 30. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn, dann ist der etablierte Begriff Carnivoren. Dieser Begriff bezeichnet aber Fleischfresser im Allgemeinen, also auch Fresser und Esser von Aas oder geschlachteten Nutztieren. Auch fleischfressende Pflanzen und Pilze fallen unter Carnivoren. --Rôtkæppchen₆₈ 15:34, 30. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
quetsch - Eben. Deshalb muß ein neuer Begriff her, der analog zu Veganern (das Wort gibt's wohl auch noch nicht so lang und mußte auch erst °erfunden° werden) und menschlichen Vegetariern (wo jeweils zB eine bewußte Entscheidung zugrundeliegt, eine bewußte Abkehr vom Allesfresser, °Wahl-Vegetatrier°, ethisch motiviert, anders, als Tapire, die nicht anders können) .. analog dazu solche Menschen bezeichnet - wie von OP verlangt - und dazu das "selber gejagd oder getötet haben" (also kein Aas, Schlachtvieh) einfaßt. "Carnivore" leistet das eben nicht. Irgendein Wort, daß sich von Carnivore ableitet, aber unterscheidet, könnte diese noch bezeichnungslose neuartige Gesinnung asudrücken. "Carnorier" ginge zB vielleicht auch. :o) Man müßte auch noch nach Tierprodukten, wie Milch, Eier usw. unterscheiden - streng nach OP-Wortlaut, würden sie nicht dazugehören, nur selbsterlegtes Fleisch & Körperteile. --217.84.100.67 15:55, 31. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Venatocarnivoren?? --Zerolevel (Diskussion) 17:29, 30. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Der Definition nach müsste Beutegreifer passen. Prädator ist schon wieder zu allgemein. --Rôtkæppchen₆₈ 17:58, 30. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Auch schön. Hauptsache, ein neues Wort. --217.84.100.67 16:07, 31. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Auf irgendeiner extremen Tierschutz-/Veganer-Seite habe ich "Karnismus" als neuen -ismus, also: Veganismus --> Veganer, analog Karnismus --> Karner oder Karnier. Oder man sagt "Karnitarier" (analog zu Vegetarier). Dann also "Ovokarnitarier" für Eier essende, "Lactokarnitarier" bei Milch und Milchprodukten, "Pescetarier" bei nur Fisch, "Pescekarnitarier" bei Fisch+Fleisch, usw. --Eu-151 (Diskussion) 01:11, 1. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Nur kommt in dieser Wortschöpfung das "t" bzw "ta" aus "Vegetarier" und klingt deshalb befremdlich, da das Ursprungswort aus dem Tierreich nicht "Karnitaren" oder "Karnitoren", sondern "Karnivoren" sind. Da paßt "Karnivorier" besser und geht flüssiger von der Zunge. (TF) Umgekehrt heißt es ja auch "Vegetation", und nicht "Vegevotion". :o) --~~

30. August 2014

ist autismus eine neuartige Erkrankung

Oder gab es sie schon vor einigen Jahrhunderten?

--79.255.59.115 00:58, 30. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Siehe Autismus#Historisches. --88.130.90.130 01:14, 30. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Unter en:Autism#History steht viel mehr, auch sind Fälle ab dem 16. Jahrhundert erwähnt. --Rôtkæppchen₆₈ 01:17, 30. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
"Luther reportedly thought the boy was a soulless mass of flesh possessed by the devil, and suggested that he be suffocated..." Das sollte man wohl, wie Luthers anderen Makel auch, "aus der Zeit heraus" sehen und verstehen... und verzeihen... GEEZER… nil nisi bene 09:28, 30. Aug. 2014 (CEST) [Beantworten]
Liest hier ein Mediziner mit? Hier ist die ganze Geschichte (ab S. 62 [hochscrollen]). Passt das zu Autismus oder ist das etwas anderes? Ich würds nicht in die dt. WP aufnehmen. GEEZER… nil nisi bene 10:26, 30. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Autismus gibt es erst seit den 1940ern als Kanner bzw. Asperger ihre jeweiligen Arbeiten vorgelegt haben. Zuvor wurden die entsprechenden Symptome anderen Ursachen zugerechnet und entsprechend anders behandelt (ebenso wie die Betroffenen). Folglich sollte man sich hier auch nicht über Luther amüsieren; der Teufel war damals eine so ernste Angelegenheit wie heute Ebola oder Krebs im Endstadium. -- Alt 10:49, 30. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Na ja, wir schlagen ja nicht vor, Leute mit Infektionskrankheiten zu ersäufen, oder?
Zustimmung zum Rest.
Bei genetischen Erkrankungen hat man manchmal die Chance, "historisches Gewebe" untersuchen zu können und "Ferndiagnose" zu machen. Bei Krankheiten, die damals (und heute) über das Verhalten diagnostiziert werden, sollte man sehr vorsichtig sein und es als spekulativ markieren. GEEZER… nil nisi bene 11:23, 30. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nö, aber wir schalten todkranken Menschen ohne Aussicht auf Besserung die Geräte ab oder geben ihnen Selbstmordpillen (vor einem christlichen Hintergrund bedenklich). Vor dem Hintergrund der damaligen Zeit isses durchaus verständlich, warum Luther einem ohnehin affektionslosen Jungen nicht zugesteht, durch den Tod zu leiden; er ist ja bloß eine leere Hülle, in die sich der Teufel eingenistet hat. Und der Teufel ist damals so ziemlich das Gefährlichste, was einem über den Weg laufen kann.-- Alt 11:37, 30. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Um auf das "neuartig" zurück zu kommen: Nein, Autismus und andere geistige Behinderungen/Psychosen/Entwicklungsstörungen (z.B. Schizophrenie und Narzissmus) gibt es, seit Menschen diesen unseren Planeten bewohnen. Es wurde nur noch nicht als solches erkannt, oder, selbst wenn da ein Bewusstsein und Verständnis da war, noch namenlos. In vielen antiken Kulturen wird sich sowohl für als auch gegen Menschen mit geistiger Behinderung ausgesprochen. Ein Beispiel wären die "Weisheitslehren des Amenemope (Sohn des Kanacht)". Dieser kluge Mensch ruft in seinen Werken öffentlich dazu auf, auch Menschen, "die in der Hand Gottes" (meint eben Autisten, Schizophrene und Andere) sind, in Ruhe zu lassen und zu verstehen. Das war vor etwa 3300 Jahren. LG;--Nephiliskos (Diskussion) 11:49, 30. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

"Wir" schalten todkranken Menschen ohne Aussicht auf Besserung die Geräte ab oder geben ihnen Selbstmordpillen? Tun wir das? Wer ist "wir"?
Der Teufel ist übrigens auch heute noch so ziemlich das Gefährlichste, was einem über den Weg laufen kann. Er kommt in moderneren Gewändern daher, aber er ist immer noch derselbe wie zu Luthers Zeiten - und er wirkt damals wie heute durch Menschen.
Ansonsten bin ich allerdings ganz auf deiner Seite, TAM, und weit davon entfernt, mich über den Aberglauben historischer oder heute lebender Menschen lustig zu machen. --Snevern 13:37, 30. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Machen wir uns nichts vor: Zu früheren Zeiten gab es andere Bezeichnungen und Behandlungen für solche Phänomene, aber im Grunde genommen haben wir heute einen anderen Namen, aber nach wie vor keine Erklärung und kaum eine wirksame Behandlung dafür. Das gilt ebenso für Endogene Depression, Schitzophrenie, Bipolare Störungen etc., deren momentane Therapie keine Heilung, sondern Unterdrückung der Symptome ist.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 16:11, 30. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Autismus ist eine vergleichsweise neuartige Bezeichnung für etwas, daß schon immer im Spektrum menschlicher Wahrnehmung und menschlichen Verhaltens vorhanden war. Autismus ist ein lateinischer Begriff, der das auf sich selbst Bezogensein ausdrückt. Autistisch im weitesten Sinne ist jedes Verhalten, das mehr auf die wahrnehmende/handelnde Person selbst ezogen ist, als auf andere Personen im Umfeld. In extremer Ausprägung gilt Autismus als eine Form der Psychischen Störung. Es knarzt etwas im Gebälk, aber zum besseren Verständnis man kann durchaus den Sozialkonstruktivismus dem Autismus gegenüberstellen, um sich die jeweiligen Eigenschaften der Begriffe zu verdeutlichen. --94.219.120.22 17:04, 1. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Allmende

Ist es zulässig bei dem von de.wikipedia gesammelten Wissen von einer Allmende zu sprechen, die von Freiwilligen als Individuen gepflegt wird? Vielen Dank, --Edward Steintain (Diskussion) 10:46, 30. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ich finde die Zuordnung problematisch. Es werden ja die Fragen des Eigentums und der Nutzung berührt und die Allmende ist historisch einerseits Gemeindeeigentum und wird andererseits von den Gemeindemitgliedern benutzt. Der Ansatz der Wikipedia geht ja über die Vorstellung der Gemeinde hinaus und betrifft alle Menschen. Die "Community", die innerhalb der Wikipedia tätig wird, kann sich hier nur den identitätstiftenden Kick (Wir sind "Wikipedianer") holen, wirkt aber über sich selbst hinaus. Man könnte also eher von einer weitgehenden Vergesellschaftung oder Sozialisierung der Texte sprechen, wie sie sich auch in den zugeordneten Lizenzen und Nutzungsrechten ausdrückt. Die Formulierung "weitgehend" (statt "vollständig") wäre damit begründet, daß sie Stiftung Wikimedia in San Francisco ja letztlich die Verfügungsgewalt über das "Gefäß", in dem die Inhalte angeboten werden, aber auch über die angebotenen Inhalte innehat. (Hier sei auch an die peinliche Selbstzensur-Orgie des Wikipedia-Gründers erinnert.) Erschwerend kommt hinzu, daß die Spenden für Wikipedia ja nicht von der Community sondern von einem deutschen Verein eingenommen und verwaltet werden, über dessen Arbeit und vor allem Finanzgebaren es (sehr zurückhaltend formuliert) innerhalb der Community durchaus unterschiedliche Bewertungen gibt. Während Allmende ein gemeinschaftliches Eigentum beschreibt sind die in der Wikipedia produzierten Texte (nicht das Wissen - die Texte repräsentieren Wissen, sind aber keines) durch die Lizensierung eigentumsneutralisiert. --77.185.234.181 11:41, 30. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Texte der Wikipedia sind Gemeingut. --Chricho ¹ ³ 16:28, 30. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Kennst du Wissensallmende? Da wird u.a. die Wikipedia als moderne Allmende bezeichnet. --178.0.253.95 17:58, 30. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Herzlichen Dank soweit! Ist de.wikipedia eine Allmende und zudem eine kulturelle Entität? Die Wiki Media Foundation ist das Gerüst (engl. Scaffolding, der Klang des Begriffs macht mir Spaß) - also: WMF-Hard- und Software sind das Gerüst. Entlang dieses Gerüstes wird die Entität gehütet und errichtet – szs. uniglobal? Zur Erinnerung: Diversity heißt Vielfalt.
Es geht um die Frage: Wie groß darf der monopolistische Einfluss (und WMF ist ein Monopol) über eine (geografische) Allmende sein – in Kooperation oder Koordination oder eben nicht? (vgl. coordination (Bylaws: ARTICLE II - STATEMENT OF PURPOSE)) Viele Grüße, --Edward Steintain (Diskussion) 21:05, 30. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Wissensfrage beantwortet. --Eike (Diskussion) 09:00, 2. Sep. 2014 (CEST)

Ukraine Krise - Onlineforen

Zu den Themen der Ukraine Krise kann man beobachten, dass die Kommentarspalten der Online-Ausgaben der Tageszeitungen dominiert sind von Pro-russischen Kommentaren. Nach meiner subjektiven Wahrnehmung wird zu Meldungen zur Ukraine von Lesern zahlenmäßig mehr geschrieben, als zu jedem anderen Thema, seit es diese Online-Kommentarspalten gibt. Die "Likes", die die diese Pro-russischen Beiträge erhalten, sind zahlenmäßig in Bereichen zu finden, bei anderen Themen unerreicht sind. Anfangs war ich der Ansicht, dass das tatsächlich die Mehrheitsmeinung der Bevölkerung darstellen würde, bis dann diverse repräsentative Umfragen (Infratest Dimap, ARD Deutschlandtrend, Spiegel) das widerlegt haben. Die Umfrageergebnisse hatten das Gegenteil zum Ergebnis. Mögliche Erklärungen dafür könnten sein: a) Die Mehrzahl der Kommentatoren sind Putin Trolle b) Die Umfragen sind gefälscht ich kann mir beide Erklärungen irgendwie nicht vorstellen. Was könnte die Erklärung sein? --95.112.149.64 17:05, 30. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

b) mit ziemlicher Sicherheit nicht. Das ist Propaganda. Dass Staaten wie China oder Russland sowas betreiben ist überhaupt gar nicht neu. Relativ neu ist nur das Medium Internet, aber ich erinner mich z.B. an Berichte im Spiegel, in denen entsprechende Propaganda auch in diesem "Neuland" besprochen wurde. Das genaue Thema ist austauschbar: Das Verhältnis Chinas zu Tibet, das Massaker am Tian’anmen-Platz oder jetzt halt der Einmarsch in die Ukraine. Wenn es wichtig genug ist, gibt es auch Propaganda dazu. --88.130.90.130 17:24, 30. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Abgesehen von möglicher Propaganda gilt auch: Minderheiten sind häufig aktiver als die (schweigende) Mehrheit. Außerdem macht es wenig Spaß, einen pro-ukrainischen/pro-westlichen Zeitungsbericht auch noch mit einem eigenen "pro"-Kommentar zu unterstützen - das ist ja langweilig. Ein "contra" ist immer viel spannender und klingt nach einer eigenen Meinung statt nach nachgeplapperten Phrasen. --Snevern 17:28, 30. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Stimmt natürlich, nur ist ja gerade schon seit Beginn des Konfliktes auffällig, daß viele prorussische Forenschreiber einfach Phrasen nachplappern, nämlich die der russischen Presse (faschistische Junta in Kiew, Volksmiliz usw.). ;-)--IP-Los (Diskussion) 21:56, 30. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Es ist kein Geheimnis mehr, dass Russland einen Haufen Leute dafür bezahlt, prorussische Kommentare zu schreiben. Rainer Z ... 18:53, 30. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Darüber gibt es auch diverse Artikel, z. B. von der Süddeutschen.--IP-Los (Diskussion) 19:05, 30. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Sehr lesenswert übrigens folgender Facebook-Post (öffentlich einsehbar) des Russland-Experten Boris Reitschuster: [2]. -- Felix König 20:43, 30. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ehrlich? Wo kann man sich melden? Oder ist gebrochenes Deutsch Voraussetzung? -- Janka (Diskussion) 21:47, 31. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]


Bei der Frage, inwieweit online-Kommentare die Volksmeinung beschreiben sind immer zwei Sachverhalte zu bedenken: 1) Der demografische Faktor, denn "das Intenet" ist maennliche, juenger und gebildeter als die Durchschnittsbevoelkerung. 2) Anti-Establishment-Meinungen wandern nun einmal ins Netz ab - also bei uns die Putinfreunde und in RU die Putingegner etwa, und sind dann dort und nur dort weit vertreten. Welchen Sinn hat es denn , wenn ein Regierungsanhaenger, dessen Sicht der Dinge von den Mainstreammedien ohnehin schon ueberall verbreitet wird, nochmal ins Netz zustellen? Er wird ja nur niedergemacht werden. Der politisch uninformierte und und uninteressierte Bevoelkerungsteil kommentier ohnehin nicht. (Meine Reisegruppe (die meisten in den (spaeten) 80ern geboren) ist z. Z. fuer einen, der sonst wenig Kontakt mit solchen Leuten hat eine nette Erfahrung: Maenner diskutieren Saakaschwili, Frauen Kochen, Handarbeiten, Kindererziehung, Kultur, Kirche. Letzere kennen, obwohl zumeist mit Uniabschluss, einfachste Grundbegriffe nicht. Sowas kommentiert nicht bei Spon, FAZ, Welt.) Ein Blick in die Politiksektionen von frauendominierten Foren ist aufschlussreich.antemister als 178.134.10.194 21:34, 30. Aug. 2014 (CEST) aus Sighnaghi[Beantworten]
Kommentarspalten im Internet sind weit davon entfernt, repräsentativ zu sein. Wenn das, was man da zu allen möglichen Themen liest, Mehrheitsmeinung wäre, wäre ich längst ausgewandert. --Eike (Diskussion) 09:27, 31. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Da bliebe dann nur die Frage: Wohin?? --Snevern 14:02, 31. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Und natürlich muss man auch mal die Methoden der Umfrage hinterfragen ;-) Und nicht alles ungefragt hinnehmen, mit Trick kann man jede Aussage aus einer Umfrage herausbekommen. Heutzutage sind westliche Medien ja nicht mehr so zuverlässig, die NATO stellen werden schon einiges in Bewegung setzen um ihre Meinung irgendwie durchzudrücken. Siehe auch die absurde befragung von 1000 Rentner das diese den Verlust ihres Berufs in kaum nehmen würden wegen Sanktionen gegen Russland, und das heisst dann "die Deutschen". Gruß--78.51.226.66 00:20, 1. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Natürlich muss man auch die demokratische Berichterstattung in Russland beachten. Ach die gibt es ja garnicht. Aber mein Vorschreiber schreibt ja in seinem unverständlichen Deutsch nur das wofür er bezahlt wurde. --Eingangskontrolle (Diskussion) 08:01, 2. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]


Fragen wir doch mal umgekehrt: Warum spitzt sich alles auf Pro-Russland gegen Contra-Russland zu? Weil lediglich eine Seite dieses Konfliktes ein Gesicht hat - Russland. Die ukrainische Seite ist hingegen gesichtslos, da sind es dann plötzlich terretoriale Integrität, die ubiquitär bemühten Menschenrechte (nach denen sich Bevölkerungmehrheit der Krim im übrigen zu Russland gewünscht hat) und das ganze restliche Geschwafel, die gegen Russland antreten müssen. Also: Geschwafel spielt gegen Russland. Heißt doch umgekehrt, dass der Westen, wie das immer so schön butterweich formuliert wird, an einer Teilnahme an diesem Konflikt nicht im Mindesten interessiert ist (Find ich supergut!), und dass ihn die Ukraine ähnlich kratzt wie ein Pickel am Hintern. Unangenehm, aber nicht lebensdrohlich. Die Gute-Nacht-Onkels in Kiew kriegen gar nichts, nicht mal die MILAN, die wir jetzt irgendsoeiner kurdischen Splitterfraktion schicken.

Und, so seltsam dieses Spiel abläuft, es stehen jetzt schon die Gewinner fest: Putin kann auf dicke Hose machen (In Russland, Präsident verübt Anschlag auf DICH!) und Merkel, agil wie eine Gazelle, wenn es um das Finden der Herdenspitze und wandlungsfähig wie ein Chamäleon, wenn es um Prinzipien geht, plant insgeheim schon den nächsten Energie gegen Technologie-Deal, wenn die Russen sich wieder an uns ranschmusen. Poroschenko wird seltsamerweise auch zu den Matchwinnern gehören, auch wenn er niemals den Ball spielen durfte. Irgendwelche lokalen Kommandeure beider Seiten klauen zum Spielende alles, was nicht festgenagelt ist und gehen vom Erlös in Frührente.

Verlierer stehen auch schon fest: Ganz oben Obama, der bewiesen hat, dass er eine lahme Ente ist. Wenn der jetzt nicht den Putin persönlich bombardieren lässt, kriegt er die Scheiße nicht mehr vom Schuh. Gleich dahinter die Jazenjuk und die anderen Onkels aus Kiew, die unabhögig vom Spielverlauf so ernst genommen werden wie man frischgebackene Politclowns in einem Narrenstück nur nehmen kann.

Auch auf dem Platz, aber für den Spielverlauf nicht entscheidend: EU, ukrainische Bevölkerung. -- Janka (Diskussion) 02:10, 1. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Fehler im Gesetzeswortlaut

Was macht eigentlich ein Gericht oder besser ein OLG in 3. Instanz bzw. was sollte es machen, wenn der Gesetzgeber einen entscheidenden Paragraphen falsch oder ungenau oder missverständlich formuliert hat?

Das AG hat den Text auf die eine Weise ausgelegt und das LG auf die gegenteilige Weise.

Kann/wird/muss das OLG nun nach dem (sagen wir mal grammatisch falschen) Wortlaut entscheiden oder nach dem vermutlich gewollten Inhalt? Und warum? Ist dies irgendwo geregelt?

Was ist, wenn das OLG sagt, der Text sei falsch formuliert und etwas anderes sei gewollt gewesen? Wird/kann es zur Klärung den/die Formulierer des Textes nach der Absicht befragen? Ein Brief würde ja reichen, und alles wäre klar. Behält der Gesetzestext seine falsche Form, oder wird er irgendwie irgendwann korrigiert? Wenn es eine Neufassung des Gesetzes gibt?

Dürfte ich den Wortlaut hier posten? Es sind nur 9 Wörter.

Wenn ich die Frage in einem reinen Jura-Forum stellen würde, müsste ich ja vorher den betreffenden Rechtsbereich auswählen. Welcher wäre das denn?

Vielen Dank - hebama --84.182.77.227 19:02, 30. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Es geht bei dieser Frage um die Auslegung von Gesetzen. An sich sagt man, dass der Wortsinn immer die Grenze der möglichen Auslegung darstellen sollte; ein echter, sinnentstellender Fehler bei der Abfassung des Gesetzestextes dürfte demnach nicht durch Auslegung korrigiert werden. Es gibt aber noch andere Methoden, zum Beispiel die systematische (wie passt die Regelung in das Rechtsgebiet, in den Zusammenhang mit den anderen Regeln dort?), die teleologische (was ist eigentlich der Sinn des Gesetzes?), aber auch die historische (was wollte der Gesetzgeber?). Bei dieser letzten kann man keinen Brief schicken - aber man kann zum Beispiel Beratungsprotokolle heranziehen, aus denen sich ergibt, was wirklich gewollt war.
Um welche Regelung geht es dir? --Snevern 19:21, 30. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Gesetzestext (§ 11 JVEG in der seit 1.8.2013 geltenden Fassung):
„Das Honorar für eine Übersetzung beträgt 1,55 Euro für jeweils angefangene 55 Anschläge des schriftlichen Textes (Grundhonorar).
Bei nicht elektronisch zur Verfügung gestellten editierbaren Texten erhöht sich das Honorar auf 1,75 Euro für jeweils angefangene 55 Anschläge (erhöhtes Honorar).“
Was ist nun damit gemeint? Wann soll der Übersetzer mehr Geld bekommen?
1.) bei einer "normalen" Papervorlage
2.) bei elektronisch zur Verfügung gestellten editierbaren Texten (= Word-Dateien per Mail)
3.) bei nicht elektronisch zur Verfügung gestellten ABER editierbaren Texten (= Word-Dateien per CD oder USB-Stick mit der Post)
4.) bei nicht elektronisch zur Verfügung gestellten UND NICHT editierbaren Texten (= herkömmliche Papier-Vorlagen oder auch eingescannte Vorlagen z.B. in PDF-Dateien, die inhaltlich nicht verändert und nicht direkt bearbeitet und editiert (überschrieben) werden können, per Post)
5) bei elektronisch zur Verfügung gestellten UND NICHT editierbaren Texten (= eingescannte Vorlagen z.B. in PDF-Dateien, die inhaltlich nicht verändert und nicht direkt bearbeitet und editiert (überschrieben) werden können, per Mail)
Das LG hat entschieden, dass nach diesem Gesetzestext eine Erhöhung der Übersetzerentlohnung auf jeden Fall eine editierbare Vorlage zur Voraussetzung hat, was man sich mit Gewalt so hindeuten kann, was aber ja völliger Quatsch ist, weil eine Datei als Vorlage ja eine große Erleichterung für den Übersetzer ist. Er spart sich den gesamten Formatierungs- und Layout-Aufwand, weil er den Ausgangstext mit seiner Übersetzung ja überschreiben kann - und er kann seine Zeit sparenden Übersetzungshilfsprogramme einsetzen, was bei Papiervorlagen ja nicht möglich ist. Warum sollte er also nach dem Willen des Gesetzgebers bei einer editierbaren Vorlage mit dieser Erleichterung mehr Geld bekommen als für eine objektiv schwierigere Leistung?
Und nach der LG-Logik könnte es den höheren Lohn praktisch nur für Fall 3.) geben - und das kann doch kein vernünftiger Gesetzgeber wollen ...
Also vom Sinn und der Absicht her ist ja wirklich alles klar:
Wird der zu übersetzende Text nicht per Mail im Word-Format geschickt, gibt es mehr Geld für den Übersetzer.
Auch wenn die Vorlage eine (gescannte) PDF-Datei ist, gibt es die Erhöhung, da die PDF nicht (oder kaum) editierbar ist.
Und die Formulierung des Gesetzestextes ist ja in der Tat nicht sehr glücklich. Offensichtlich ist der Wortlaut durch die Verneinung der Wortgruppe "elektronisch zur Verfügung gestellte editierbare Texte" entstanden, womit ja eindeutig z.B. Word-Dateien gemeint sind. Und wenn solche nicht zur Verfügung gestellt werden, soll es mehr Geld geben - daher wurde der Wortgruppe einfach noch ein "nicht" vorangestellt. So muss dieses Ungetüm entstanden sein. So will ich es dem OLG erklären. Aber die Befürchtung ist eben, dass es sagt, dass es aufgrund des Wortlauts nicht anders entscheiden kann ...
Vielen Dank - hebama (nicht signierter Beitrag von 84.182.77.227 (Diskussion) 20:06, 30. Aug. 2014 (CEST))[Beantworten]
(BK)1. Nein (nicht editierbar)
2. Nein (elektronisch)
3. bei nicht elektronisch zur Verfügung gestellten ABER editierbaren Texten: ja; Word-Dateien per CD: Nein (elektronisch, aber nicht editierbar), Word-Dateien per USB-Stick: Nein, da elektronisch
4. bei nicht elektronisch zur Verfügung gestellten UND NICHT editierbaren Texten: Nein, da nicht editierbar; Papiervorlage: Nein, da nicht editierbar; PDF-Dateien: Nein, da elektronisch und nicht editierbar
5. elektronisch zur Verfügung gestellten UND NICHT editierbaren Texten: Nein, da elektronisch; eingescannte Vorlagen: nein, da nicht editierbar, PDF-Dateien: nein, da elektronisch und nicht editierbar
Nicht elektronisch zur Verfügung gestellten editierbare Texte im Sinne von $11 Abs. 1 Satz 2 lassen sich z.B. als Textdateien auf Lochkarten oder Lochstreifen zur Verfügung stellen. Scans oder PDF-Dateien auf Lochstreifen oder -karte fallen nicht darunter, da nicht editierbar. --Rôtkæppchen₆₈ 20:47, 30. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
In der Gesetzesbegründung heißt es: "Zum anderen soll zwischen einfachen Texten und elektronisch zur Verfügung gestellten editierbaren Texten unterschieden werden [...]" (BT-Drs. 17/11471, S. 261). Das erhöhte Honorar ist also für Fälle vorgesehen, in denen nicht ein editierbarer Text elektronisch zur Verfügung gestellt wird. So geht das auch aus der Stellungnahme des Bundesrates (S. 323) und der Gegenäußerung der Bundesregierung (S. 354) hervor. Beste Grüße -- kh80 ?! 20:47, 30. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Stimme kh80 zu - ganz offensichtlich wurde mit der Regelung das Ziel verfolgt, den erhöhten Aufwand zu honorieren, den der Übersetzer hat, wenn er keine editierbare Vorlage in elektronischer Form erhält. In elektronischer Form bekommt er sie übrigens auch dann, wenn sie auf CD ist, und nicht nur, wenn sie per Mail kommt: "zur Verfügung gestellt" heißt es da, und nicht "elektronisch übermittelt". Daher kann ich mir eigentlich eine nicht elektronisch zur Verfügung stehende, aber dennoch editierbare Vorlage kaum vorstellen.
Die Entscheidung des Landgerichts scheint mir auf einer fehlerhaften Deutung zu beruhen; wer auch immer das entschieden hat, hat den Wortlaut gelesen, falsch verstanden und danach entschieden, ohne sich näher mit der Materie zu befassen (warum eigentlich hat der Gesetzgeber zwischen editierbar und nicht editierbar unterschieden?) und insbesondere ohne die Gesetzesmaterialien zu lesen, die km80 verlinkt hat.
Eine höhere Instanz ist an die Auslegung einer Vorschrift durch die Vorinstanz nicht gebunden. Und der zugegebenermaßen grammatikalisch misslungene Satzbau lässt tatsächlich mehrere Verständnisvarianten zu, von denen aber nur eine der Intention des Gesetzgebers entspricht.
Wenn es in der Praxis öfter zu solchen Fehlinterpretationen kommt, kann es durchaus sein, dass bei einer künftigen Gesetzesnovelle die Formulierung geändert wird. Wahrscheinlicher ist aber, dass die "richtige" Auslegung über Fachzeitschriften und Kommentare ihren Weg zu den Entscheidern findet und sich damit allmählich eine einheitliche Auslegung durchsetzt (wünschenswerterweise in dem vom Gesetzgeber gewollten Sinne). --Snevern 23:32, 30. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]


Vielen Dank an alle. - Zusammenfassend gesagt scheint also Einigkeit über die Intention des Gesetzgebers zu bestehen, dass der erhöhte Aufwand honoriert werden soll, den der Übersetzer bei einer nicht-editierbaren Vorlage hat.
Aber reicht das denn?
Im LG-Beschluss heißt es, dass der Wortlaut klar sei und wörtlich: „Nach klarer gesetzlicher Formulierung setzt das erhöhte Honorar gem. § 11 Abs. 1 Satz 2 JVEG die elektronische Zurverfügungstellung editierbarer Texte voraus."
Und: „Eine Auslegung gegen den Wortlaut der Norm wird abgelehnt, da hierfür kein Bedürfnis besteht.“
Deshalb noch einmal meine Fragen:
1.) Was besagt denn jetzt der Wortlaut - und kommt es darauf überhaupt an, wenn Klarheit über die Intention besteht?
2.) Könnte das OLG überhaupt eine Auslegung gegen den Wortlaut und gemäß dem "Gewollten" vornehmen?
Einen schönen Sonntag und nochmal vielen Dank! hebama (nicht signierter Beitrag von 84.182.64.185 (Diskussion) 10:19, 31. Aug. 2014 (CEST))[Beantworten]
Zu 1: Der Wortlaut ist nicht so klar, wie es wünschenswert wäre, aber er läßt durchaus auch die vom Gesetzgeber gewollte Interpretation zu. Das Landgericht hat meines Erachtens zu Unrecht den Wortsinn als eindeutig angesehen, obwohl er eigentlich zweideutig ist. Folgerichtig hat es eine Auslegung gegen den Wortsinn abgelehnt. Wie oben bereits gesagt, ist nämlich der Auslegungsspielraum regelmäßig durch den Wortlaut begrenzt, und das Landgericht hat hier eine Grenze gesehen und sie beachtet. Ich selbst sehe die Grenze woanders, und ein Gericht, das sie ebenfalls woanders sieht, könnte folglich anders entscheiden.
Zu 2: Eine Auslegung im Sinne des Gewollten (erkennbar anhand von Gesetzesmaterialien), aber entgegen dem tatsächlich als Gesetz verabschiedeten Wortlaut halte ich grundsätzlich nicht für zulässig; das müsste schon ein Extremfall sein, in dem sich ein Gericht bei seiner Entscheidung über den klaren Gesetzeswortlaut hinwegsetzt, weil der Gesetzgeber es ja anders wollte. Es ist nicht Sache der Gerichte, falsche oder schlampige Gesetze inhaltlich zu ändern, es ist Aufgabe der Gerichte, die Gesetze anzuwenden und auszulegen. Die Korrektur von Gesetzen ist regelmäßig Sache des Gesetzgebers selbst. --Snevern 13:01, 31. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich zweifle jetzt doch etwas an der Lesefähigkeit des LG. Wie kann man denn aus der Formulierung „bei nicht elektronisch zur Verfügung gestellten“ die Bedeutung ableiten: „setzt die elektronische Zurverfügungstellung voraus“? --Jossi (Diskussion) 17:03, 31. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]


Vielen Dank, vor allem für die Gesetzesbegründung. Jetzt schaun wir mal, was das OLG sagt ... Viele Grüße - hebama Und vor auch natürlich an Snevern! (nicht signierter Beitrag von 79.207.195.60 (Diskussion) 12:46, 1. Sep. 2014 (CEST))[Beantworten]

31. August 2014

DDR1-Speicher-Module

Ich habe mir neulich zwei 1-GB-Module 400 MHz der Marke Samsung bestellt. Eines davon war defekt, und deswegen hat der Lieferant ein weiteres Modul geschickt. Dieses funktioniert zwar immerhin, ist aber laut SiSoft Sandra nicht von Samsung, sondern von Kingston (auf den 16 Chips steht allerdings Samsung). Dass es 333 MHz statt 400 MHz ist, wäre mir noch relativ egal, weil ich den Rechner sowieso nicht schneller als 333 MHz betreiben will.

Was für Probleme sind zu erwarten, wenn man so verschiedene Speichermodule auf zusammenhängenden Bänken (in diesem Fall 0 und 2, auf den anderen beiden Bänken stecken zwei identische 512MB-Riegel) kombiniert? Der Rechner läuft jetzt ein paar Stunden einwandfrei, und die Stabilität werde ich natürlich selbst noch weiter testen.

Die Latency-Werte des Samsung-Riegels sind laut SiSoft-Sandra bei 167MHz: 2,5-3-3-7; 2-9-0-0. Bei dem Kingston-Riegel sind die entsprechenden Werte 2,5-3-3-7; 2-10-0-0. Wieviel an Performance verliere ich in etwa dadurch, dass an der 6. Stelle eine 10 statt wie bei den drei anderen Modulen eine 9 steht? 1/9=11%? oder ist diese 6. Stelle sowieso nicht so wichtig? Was bedeutet der zweite Viererblock überhaupt? In der Dokumentation zu SiSoft Sandra habe ich dazu nichts gefunden. --129.13.197.10 00:42, 31. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Das Mainboard der Generation wie Du es verwendest dürfte eher das Problem haben, dass die gealterten Elektrolytkondensatoren die Betriebsspannung für die RAMs nicht mehr gut aufrecht erhalten. Wenn die Module im Layout identisch sind (alle Leiterbahnen jedes Moduls gleich verlaufen), gibt es keine Probleme, außer die RAMs wären nie mit dem Board getestet worden und hätten irgendein Laufzeitproblem in den Datenleitungen, was in der Kombination nicht aufgefallen ist. Wenn das BIOS mit den Daten der SPDs etwas anfangen kann und die Speichermenge richtig erkannt wird, passt alles. Die Latenzzeiten sind im SPD abgelegt und von Modul und Chips abhängig. Da solltest Du bei der JEDEC in Sachen Download von Spezifikationen fündig werden, wenn Du es genau wissen willst. --Hans Haase (有问题吗) 00:59, 31. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn Du es genau wissen willst, schaust Du in die Speicherriegelliste im Handbuch oder auf der Website des Boardherstellers. DDR1 ist aber schon etwas antik. Ich nutze DDR1 schon seit zehn Jahren, mein ältester DDR1-Rechner ist fünf Jahre alt und nächsten Monat soll der durch etwas DDR3-haltiges ersetzt werden. Mein neuester Rechner hat DDR3, aber es gibt noch Boards für DDR2 zu kaufen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:18, 31. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich habe da keine Auswahl. Mein Board verdaut nur DDR1, und ich will jetzt noch keinen neuen Rechner kaufen. --129.13.197.10 17:29, 31. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das Problem mit der Spannung und den Elkos kann man eventuell beheben, indem man die nominelle Betriebsspannung höher einstellt, bis 2,8V dürfte die erhöhte Spannung bei DDR1 normalerweise keine machen. Um zu schauen, ob der RAM wirklich stabil läuft, sollte man memtest86 einsetzen (ich empfehle mindestens 8-12 Stunden). Eventuell zusätzlich noch GoldMemory, bei 2GB funktioniert da auch die Gratisversion und manchmal findet die Fehler, die memtest86 nicht findet. --MrBurns (Diskussion) 01:32, 31. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Memtest86+ lief jetzt 8 h 40 min (5 komplette Läufe mit je 10 Tests) durch. Von daher scheint es also zu funktionieren. --129.13.197.10 17:32, 31. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hans Haase, ich hatte vorher auch 4 Riegel drin, nur eben jeweils 512 MB. Mit der Spannung sollte es also wie bisher passen. Bei der JEDEC bin ich nicht fündig geworden. Dort muss man wohl kostenpflichtig Mitglied werden. --129.13.197.10 17:25, 31. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Kostenpflichtig wohl nicht, ich hatte früher einen Account, damit ging einiges, aber nicht alles herunter zuladen. Entweder wollen die nur minimale Daten oder registrierst Dich als Student. Nur ist das dort eben Info aus erster Hand, aber nicht Herstellerspezifisch. Bezahlt hatte ich nichts. --Hans Haase (有问题吗) 19:57, 1. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Zur Bedeutung der Zahlen siehe en:Memory timings. --Rôtkæppchen₆₈ 01:25, 31. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Dort stehen nur Erklärungen für die ersten vier Zahlen, die sind klar und eh bei allen vier Modulen identisch. Die fünfte Zahl ist wohl die "command rate". Aber der Unterschied tritt bei der sechsten Zahl auf, und deren Bedeutung wüsste ich gern. Inzwischen vermute ich, dass das die "Row (Refresh) Cycle Time" oder auch "Bank Cycle Time" t_RC sein muss, die ebenfalls im englischen Artikel erwähnt wird. Nach dortiger Angabe müsste sie immer die Summe von dritter und vierter Zahl (t_RAS+t_RP) sein, was bei meinen anderen drei Riegeln allerdings nicht ganz genau hinkommt. Wenn es jedenfalls diese t_RC ist, dann soll es nach Gamer-Angaben im Gegensatz zu den ersten fünf Zahlen keinen großen Unterschied machen, ob da eine 9 oder eine 10 steht. --129.13.197.10 17:27, 31. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die ersten 5 Zahlen sind mehr oder weniger bedeutend, was die Performance angeht, ab der 6. Zahl machts aber performancemäßig keinen bedeutenden Unterschied mehr... --MrBurns (Diskussion) 03:12, 1. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Wenn ich euch recht verstehe, dann sollte der falsche Kingston-Baustein in meinem Rechner praktisch genausogut laufen, wie es der richtige Samsung tun würde? Dann würde ich mir wohl das Reklamieren beim Händler (immerhin hat er nicht die versprochene Ware geliefert und damit den Kaufvertrag nicht eingehalten) im beiderseitigen Interesse sparen. --129.13.197.10 17:35, 31. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Dafür steht bestimmt irgendwo in den AGB "Lieferung gleichwertiger Bauteile vorbehalten" oder so ähnlich. --Optimum (Diskussion) 23:00, 31. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Siehe Gattungsschuld vs. Stückschuld. -- Ian Dury Hit me  10:58, 1. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Mal davon abgesehen, dass ich in den AGB nichts derartiges finde, stand Samsung 400 MHz im Angebot, steht auch so auf der Rechnung. Die Kingston 333 MHz sind deshalb auf jeden Fall nicht gleichwertig und nicht vertragsgemäß. Nur könnte ich den Mehrwert der 400 MHz momentan eh nicht nutzen. Es sei denn eben, es käme doch zu Problemen in der Kombination der beiden verschiedenen Bausteine. --129.13.197.10 16:58, 1. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Steht auf der Bestellung nur "Samsung" oder "Samsung 3rd" o.Ä.? Letztere Formulierung bedeutet, dass nur die Chips von Samsung sein müssen, die Module können von einem Drittanbieter (engl.: 3rd party) sein. --MrBurns (Diskussion) 23:38, 1. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Kein 3rd, nichts dergleichen. Samsung 1 GB PC3200 400 MHz Low Density. Und beim ersten defekten Baustein hat mir der Verkäufer erzählt, die Module seien vorher von ihm getestet worden. Man kann da natürlich an einen Transportschaden glauben. Aber man muss es nicht... Das ist wahrscheinlich kein Betrüger, sondern nur ein im Prinzip gutwilliger Chaot, der es nicht ganz auf die Reihe kriegt. Eben deswegen frage ich ja hier, denn ich will ihm keine unnötigen Schwierigkeiten machen, falls die beiden Module voraussichtlich ihren Zweck für mich erfüllen werden. Zumal man nicht weiß, was dann als nächste Ersatzlieferung ankommen würde.
Immerhin war der Händler recht billig. Wenn er zu diesem Preis 2 Kingston 1 GB 333 MHz angeboten hätte, hätte ich auch bestellt. Nur dass es jetzt verschiedene Module sind, das ist etwas unglücklich. --129.13.197.10 18:53, 2. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn zwei unterschiedliche Riegel zu Performanceeinbußen führen, kannst Du im Bios SPD abschalten und für beide Riegel manuell dieselben Timingwerte vorgeben. Dann klappt es besser mit Dual Channel bzw Speicherverschränkung. --Rôtkæppchen₆₈ 21:25, 2. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wobei der Performancegewinn durch Dual Channel bei vielen DDR1-Chipsätzen wie z.B. nForce 1 eher gering ist, weil der FSB ohnehin nicht schnell genug ist, um mehr als einen Kanal auszulasten (da wegen DMA nicht alles über den FSB rennt, sind allerdings bei nForce 2 bei bestimmten Benchmarks bis zu 10% Leistungssteigerung drin, allerdings gilt das nur für synthetische Speicherbenchmarks, bei realen Anwendungen ist der Performancegewinn viel geringer). Was den "defekten" Samsung-Speicher betrifft: ev. war er gar nicht defekt, sondern er ist nur mit deinem Mainboard inkompatibel. Nicht jeder DDR1-Riegel ist mit jedem Mainboard kompatibel, erst recht nicht in jeder möglichen Kombination mit gleichartigen oder anderen Riegeln. Das liegt daran, dass die Spezifikationen der JEDEC einen recht großen Spielraum lassen. Garantiert ist die Kompatibilität nur für die Kombinationen, die auf der QVL (Qualified Vendor List) vom Mainboard stehen oder wenn der Hersteller des Moduls die Kompatibilität mit deinem Mainboard garantiert (Kingston macht das bei manchen DIMM/Mainboard-Kombinationen, Samsung soviel ich weiß nicht). Natürlich gelten diese Garantien immer nur, wenn nur DIMMs von einem Typ (also alle mit der gleichen Modellnummer) verwendet werden. Eine Bezeichnung wie "Samsung 1 GB PC3200 400 MHz Low Density" reicht da nicht, es braucht die volle Modellnummer vom DIMM und/oder Chip, Beispiele: M368L2923GLN-CCC (Samsung DIMM), K4H510638E-TC80 (Samsung Chip). --MrBurns (Diskussion) 07:00, 3. Sep. 2014 (CEST) PS: und sogar wenn der Speicher auf der QVL steht, gilt das mit der garantierten Kompatibilität im Allegmeinen nur für die neueste BIOS-Version. Gerade bei DDR1 gibts viele Mainboards, die bei der Verwendung von frühen BIOS-Versionen sehr schlecht sind, was die Speicherkompatibilität angeht... --MrBurns (Diskussion) 07:11, 3. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
BIOS-Version ist die neueste (ich glaube, 2.27), die es für dieses relativ alte Board MS-6747 gibt. Chipsatz steht da "Intel 82865G/PE/P, 82848P DRAM Controller / Host-Hub Interface".
Der eine "defekte" Samsung-Regel lief ja im Prinzip, war also kompatibel. Er ist auch identisch mit seinem Zwilling, der nach wie vor im Rechner arbeitet. Nur hat der defekte eben bei Memtest86+ ein paar Fehler geliefert (jeweils das vorletzte Bit gewisser Bytes von 1 auf 0 gekippt). Das hat dann dazu geführt, dass ein paar Files (mindestens zwei habe ich gefunden), die ich von einer Partition auf eine andere geschaufelt hatte, hinterher verändert waren. --129.13.197.10 09:08, 3. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Rotkäppchen, ich glaube inzwischen, die vom BIOS benutzten SPD-Werte sind nur die ersten vier oder fünf der besagten sechs Zahlen, und die sind ja sowieso bei 167 MHz (=333 MHz für den DDR-Speicher) bei beiden Riegeln dieselben. Was ich allerdings nicht ganz verstehe, ist, dass SiSoft-Sandra schreibt:
Logische/Chipsatz Speicherbänke
Bank 0 : 1GB DIMM DDR 2.5-3-3-7 1T
Bank 1 : 1GB DIMM DDR 2.5-3-3-7 1T
Bank 2 : 1GB DIMM DDR 2.5-3-3-7 1T
Müssten bei Dual Channel nicht eigentlich nur zwei logische Speicherbänke (eine mit 2 und eine mit 1 GB) angezeigt werden? Oder sind diese logischen Speicherbänke die in Speicherverschränkung genannten gleich großen Bänke und haben gar nichts mit Dual Channel zu tun? Andererseits zeigt nämlich CPU-Z an, dass Dual Channel Mode läuft, und der gilt ja dann, wenn er läuft, wohl immer für alle 4 Module gleichzeitig, nicht bloß für die beiden kleinen.
Eigentlich bin ich (subjektiv, ohne Benchmarks) bisher mit der Performance und Stabilität zufrieden. Allein der Zuwachs von 2 auf 3 GB RAM beschleunigt schon erheblich, wenn ich viele Programme längere Zeit offen habe. --129.13.197.10 09:16, 3. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das BIOS liest alle Timing-Werte vom SPD aus (das sind recht viele, wobei manche sich aus anderen Timings zusammensetzen, es dürfte aber wohl auch mindestens ein Dutzend unabhängige Werte geben), nicht nur die ersten 5, allerdings lassen sich meistens nur bestimmte Werte im BIOS anzeigen und verstellen, die die nicht verstellbar sind, bleiben halt auf Default. Die ersten 5 (CL-tRCD-tRP-tRAS-Command Rate) kann man bei fast jedem Retail-Mainboard einstellen, bei manchen kann man noch den Refresh-Zyklus und ev. ca. 2-4 zusätzlich Werte einstellen, die sind aber performancemäßig nicht sehr relevant und sollten auf default gelassen werden (z.B. ein längerer Refresh-Zyklus bringt einen Performancezuwachs im Promillebereich, kann aber leicht zu Instabilität führen). --MrBurns (Diskussion) 17:04, 3. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Was frisst meine Mainboards/CPUs/PSUs?

Eines Morgens liess sich mein PC nicht mehr einschalten, kein Lüfter lief, keine LED, kein Bios... Da es ohnehin Zeit für ein Upgrade war kaufte ich bei einem PC-Konfiguratur ein neues Mainboard mit CPU, Gehäuse und Netzteil. An dieses schloss ich meine alten Komponenten ein: AGP-Grafikkarte, zwei SATA-Festplatten, USB-Kartenleser, ein Monitor über HDMI, einer über VGA, USB-Maus+Tastatur. Das System bootet mein altes Linux 12.04, allerdings nur im Textmodus; fsck meldet einige korrigierte defekte, lightdm lässt sich nicht starten. ich rekonfiguriere das Netzwerk von eth0 nach nun eth1, starte apt-get update, und lese gerade die manpage von apt-get bez. "--fix-broken", als das System ohne Vorwarnung ausgeht (kein Shutdown, einfach schwarz) und sich nicht mehr einschalten lässt. Es leuchtet eine einsame LED "SB_PWR", "indicating that the system is on, in sleep mode, or in soft-off mode", und beim Druck der Netztaste gibt es einen relais-mäßigen Klick. Ich verstehe überhaupt nicht was hier los ist; in über 20 Jahren Computerei habe ich noch nie erlebt dass eine der genannten Komponenten ein System so beschädigt dass man nicht mal mehr bis ins BIOS kommt; welche Komponente kommt überhaupt in Frage, die Hardware so zu beschädigen? Ein Linux mit Datenfehlern in der Systempartition? Ein Kartenleser oder eine Grafikkarte mit elektrischen Problemen? Was kann ich testen? Ich habe die Netzteile und i7-CPUs ja auch nicht mehrfach im Regal liegen... ratlos, Theoprakt (Diskussion) 05:25, 31. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ich hatte neulich den Fall, dass die Jumperkappe vom CMOS-Jumper gefehlt hat. Da ging nichts außer der CPU-Lüfter. --Rôtkæppchen₆₈ 07:46, 31. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hast Du den Speicher vom alten Rechner übernommen? Ist der Systemlautsprecher richtig angeschlossen und konfiguriert, damit eventuelle Beepcodes an Dein Ohr dringen können? --Rôtkæppchen₆₈ 08:04, 31. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
1. AGP ist mir unheimlich... meine puter mit AGP Grakas stürzten dauernd ab... 2. man könnte das Netzteil ausbauen und vom puter trennen und dann mal den grünen Draht mit nem schwarzen verbinden (Büroklammer oder so)... dann sollte das Netzteil angehen und auch ohne Last +12V/-12V/+5V/+3,3V liefern... vorher: ins Datenblatt des Netzteiles gucken, ob es ohne Last geht... 3. aber wahrscheinlich hat die GraKa das Mobo kaputtgemacht... --Heimschützenzentrum (?) 09:08, 31. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
<quetsch>Ich hab eine CPU AMD Athlon64x2 4800+, die drei Motherboards überlebt hat. --Rôtkæppchen₆₈ 10:16, 31. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
AGP ist in einer Generation von Mainboards, bei denen die Elektrolytkondensatoren ihre Lebensdauer erreicht haben dürften, bezogen auf die Qualität der damals verbauten Komponenten. Der Klick könnte ein Kurzschluss zu sein. Das Netzteil wird das überleben, nur speichert es den Fehler und Du wirst es je Bauart/Zustand bis 3 Stunden trennen müssen (bis alle Elkos leer sind und der Fehler zurückstellt, da er nicht weiter gespeichert wird). Die Folgen der defekten Elkos reichen bis hin zu durchgeschossenen Gleichrichtern und Transistoren der Abwärtswandler für CPU,und RAM. Wenn das der Fall ist, hängt die CPU direkt an den 12V, und vermag dies teilweise zu überleben, indem der Strom so hoch wird, dass das Netzteil abschaltet, bevor die Spannung aufgebaut ist. (Beispiel: P4 MSI-Medion-Mainboard) Wenn Du die Schaltung eines PC-Netzteils ansiehst, erkennst Du, dass Kurzschlüsse einiger Ausgangsspannungen auch zu kurzzeitiger Überspannung anderer Ausgänge führen können. Das ist alles andere als nützlich. Wenn Du die AGP-VGA nicht richtig eingebaut hast (verschraubt und am Sockel gesichert, rutscht sie raus. Da bei AGP die Pins versetzt angeordnet sind, bekommst die die 12 V auf den Bus kurzgeschlossen. Dann sind M/B und VGA kaputt. Bei PCI gab es hingegen Bestrebungen, ihn hotplug-fähig zu machen. Daher hat er wie USB und SATA parallel angeordnete Anschlüsse und es gibt Karten, bei denen einige Pins längere Leiterbahnen haben und damit als voreilender Kontakt ausgeführt sind. Tauglich sind nur wenige spezielle Server-Mainboards dazu, die hierfür das System auf Tastendruck über ein Tool für den Austausch und die folgende Initialisierung der Karten „eingefrieren“. Zum Start ist bei vielen M/Bs die CR2032-3V-Knopfzelle essentiell. Verrätst Du uns, welche Komponenten Du da zusammengebaut hast? --Hans Haase (有问题吗) 09:33, 31. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Danke für Eure Bemühungen - bitte zu beachten dass dies bereits das zweite Rechner ist der erst läuft und dann keinen Mucks mehr tut, auch nicht nach Entfernen der GraKa. Verbaut ist ein nagelneues ASUS H81M-K mit i7-Prozessor. Die GraKa ist eine lüfterlose Radeon 5450, die unmittelbar nach dem Ausfall recht warm, aber nicht heiss war. Die weiteren Komponenten sind oben vollständig aufgezählt. Es sind jetzt ca. 12 Stunden vorbei, ich versuche es noch einmal mit vom Netz trennen, abwarten und Tee trinken. -- Theoprakt (Diskussion) 11:46, 31. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Für das Asus H81M-K gilt dasselbe wie für mein Asus A55BM-Plus: “Except when clearing the RTC RAM, never remove the cap on CLRTC jumper default position. Removing the cap will cause system boot failure!” Einen Piezosummer scheint das Board nicht zu haben, deswegen musst Du einen Systemlautsprecher anschließen, um Beepcodes zu hören. Dieses Board hat gar keinen AGP-Slot. Wenn Du versuchst, eine AGP-Grafikkarte in einen PCIe-Slot zu stopfen, muss Grafikkarte oder Motherboard oder beides kaputtgehen. Wenn Du mit Radeon 5450 allerdings eine Radeon HD 5450 meinst, passt die schon, denn das ist eine PCIe-x16-Grafikkarte. So eine habe ich erst kürzlich verbaut. --Rôtkæppchen₆₈ 12:45, 31. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Welches Netzteil ist da dran gewesen? Welches Gehäuse? Die VGA ist keine AGP, auch die Boards haben kein AGP, das ist PCIe 16x. --Hans Haase (有问题吗) 13:12, 31. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Da das Board ein Flex-ATX-Format hat, glaube ich nicht, dass im Gehäuse zuviele Bolzen gesetzt sind, die einen Kurzschluss verursachen. Da einige Gehäuse Klammern benutzen, achte darauf, dass diese größere Auflagefläche keinen Kurzschluss verursacht. Dies war der Grund der Frage nach dem Gehäuse. Da das Netzteil mit dem Multimeter nicht überprüft werden kann, sollte aus dem Artikel ersichtlich sein. Hat jemand auf den Kühlkörper der Southbridge gedrückt? Dann ist der Chip ruiniert. Hat die VGA einen Stromanschluss, den Du nicht benutzt hast ? →RTFM! Du hast nicht zufällig den Monitor am Board angeschlossen gelassen? BIOS auf Optionen für Grafik geprüft? --Hans Haase (有问题吗) 18:40, 31. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Meine Radeon HD 5450 hat keinen zusätzlichen Stromanschluss. Es handelt sich um eine MSI R5450 mit Radeon-HD-5450-Chipset, Festkörperkondensatoren und Passivkühlung. --Rôtkæppchen₆₈ 19:36, 31. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
"Gestopft" habe ich natürlich nichts, Rotkaeppchen hat die Karte schon richtig identifiziert... habe auch nicht an den Jumpern gespielt oder irgendwelche Metallteile verfrickelt... das Netzteil ist ein Thermaltake London 550 W... bei Netzanschluss gibt es die erwähnte LED, bei Druck auf den Power-Button erwähnten Klick, und sonst gar nichts... kein Lüfter, auch nicht im Netzteil. Speaker besitze ich nicht mehr, aber eine 5-V-LED am Speaker-Anschluss sagt schon mal nichts... Ich werde wohl das Mainboard neu kaufen müssen, hoffentlich hat die teure CPU nichts abbekommen... -- Theoprakt (Diskussion) 23:06, 31. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Sache mit dem CMOS/RTC-Jumper war bei mir ab Werk. Da hatte ich auch nichts dran gemacht, außer nach Entdecken von irgendeiner alten Festplatte den Jumper geplündert und drübergestülpt. --Rôtkæppchen₆₈ 07:01, 1. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn Du das M/B mal aus dem Gehäuse nimmst und alle optionale Peripherie trennst? Dem Netzteil traue ich allenfalls einen Exemplarschaden zu, schätze ihn aber als unwahrscheinlich. Den PC-Speaker kannst Du von fast jedem PC leihweise dranstecken, es tut auch die 8Ω-Lautsprecher-Box, nur Ohrhörer sollten mit Vorwiderstand ca. 33…120Ω betrieben werden. Einen ähnlichen Effekt hatte ich bei einem P4 mit Acer-M/B. Da war die Drossel des Abwärtswandlers für die Spannung des RAMs durch falsches Bestücken mit Lötzinn überbrückt. Der Wandler lief dann im Längs- und nicht im Schaltbetrieb, was zur Folge hatte, dass er nach einigen Monaten Betrieb durchbrannte. Das RAM war beschädigt. Da der Längstransistor ein FET war, hat der den Überstrom nicht zum Kurzschluss werden lassen. Ein „Klick“ war dennoch da. Der Rechner geht heute wieder und ist mein Backup. --Hans Haase (有问题吗) 09:55, 1. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Napoleon Bonapartes besondere Fähigkeiten

Im Napoleon Artikel steht lediglich, dass er ein besonderes Talent für Mathematik hatte. Aber ich erinnere mich gehört zu haben, dass er mehrere Dinge gleichzeitig tun konnte: Einen Bericht lesen, einen Brief verfassen und 2 Offizieren bei ihrer Berichterstattung zuhören.

Kann das jemand bestätigen und mit einer Quelle belegen? Ist es möglich, dass Bonaparte ein Idiot Savant war?

--89.204.155.52 11:05, 31. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ich kann zugleich Bier trinken, Erdnüsse essen und Fernsehen. Reicht das auch für Savant?--79.232.212.206 11:36, 31. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Sonntags-Funnies: Ich hab' neulich 'ne Frau gesehen, die konnte gleichzeitig Auto fahren, sich die Lippen nachziehen und einen Auffahrunfall machen. Ist das das berühmte weibliche Multitasking? Gr., redNoise (Diskussion) 11:46, 31. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ja, Napoleon sollte heute noch sehr ernst genommen werden. Er öffnete Briefe, die er nicht angefordert hat, erst nach 3 bis 4 Wochen. Oft hatte sich der Inhalt der Briefe erledigt. Für den einen oder anderen per Email verschickten Virus oder Phishing-Versuch mag das recht wirkungsvoll sein. --Hans Haase (有问题吗) 12:53, 31. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Soweit ich weiss, sind idiots savants nicht dafür bekannt, dass sie mehrere Dinge gleichzeitig tun können, sondern, dass sie eine Sache besser tun können, als die meisten um sie herum. Kann einer das, ist er aber auch nicht automatisch ein i.s. GEEZER… nil nisi bene 13:22, 31. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Was nicht alles schönes über den göttlichen Napoleon im Umlauf war. Personen dieser Kategorie hatten schon immer das Bedürfnis, sich entsprechend darzustellen und haben genug Bücklinge, die die gewünschten Mythen verbreiten. Solche Geschichten rangieren aber weit hinter den Heldengeschichten der Griechen und Römer.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 13:26, 31. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das zeigt eindeutig, dass er hart trainiert haben muss, um ein grosser Diktator zu werden ... GEEZER… nil nisi bene 13:39, 31. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Bei so etwas muss man immer mit einem Topos rechnen, der mindestens schon (wen wundert's?) über Julius Caesar im Umlauf war (Plinius d. Ä., VII, 25(91). Grüße Dumbox (Diskussion) 13:44, 31. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Napoleon wurde zweifellos nicht nur von seinen Bücklingen (von denen es immer und überall auf der Welt ausreichend viele gab und gibt) für intelligent gehalten, sondern auch von seinen Feinden und Gegnern. Rücksichtslos, skrupellos, machtgierig, brutal, ungeduldig, unbeherrscht, unzivilisiert, unkultiviert, schroff, jähzornig, menschenverachtend - die Zahl der negativen und abwertenden Bezeichnungen ist enorm, und das ist bei einer die damalige Welt dermaßen prägenden und beherrschenden Persönlichkeit nicht verwunderlich. Es gibt aber kaum einen ernstzunehmenden Zeitzeugen oder Historiker, der ihm seine überragende Intelligenz, sein umfassendes Wissen und seine militärischen Fähigkeiten abgesprochen hätte.
Die Idee, ihn als einen "idiot savant" zu bezeichnen, halte ich dagegen für absurd.
Auch heute immer noch lesenswert ist übrigens die Biographie von Sieburg, die ein sehr lebendiges Bild zeichnet und viel über die intellektuellen Fähigkeiten Napoleons vermittelt. --Snevern 14:00, 31. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Kommt darin auch der Begriff borderline personality (rücksichtslos, skrupellos, machtgierig, brutal, ungeduldig, unbeherrscht, unzivilisiert, unkultiviert, schroff, jähzornig, menschenverachtend ... in einem Wort erfolgreich) vor? GEEZER… nil nisi bene 15:12, 31. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich bin mir ziemlich sicher, dass der Begriff nicht darin auftaucht. 1956, als das Buch erschien, war das Wort außer in Fachkreisen hierzulande praktisch unbekannt.
Nach allem, was ich über Napoleon weiß, würde ich ihn nicht für einen Borderliner halten (und ich kenne ein paar davon), könnte es aber auch nicht ausschließen. Ich bin allerdings weder Mediziner noch ist mir Herr Bonaparte jemals persönlich begegnet. Ich habe zwar einen Verwandten, der ihn sehr gut kannte - aber auch dem bin ich nie begegnet. Was natürlich daran liegen könnte, dass beide zum Zeitpunkt meiner Geburt schon weit über hundert Jahre lang tot waren. --Snevern 16:25, 31. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Zum Thema borderline: Es ist äußerst unwahrscheinlich, daß der Begriff im heutigen Sinne in den 50ern als abgegrenztes Krankheitsbild in einem Buch auftauchte, vor allem in einem deutschen. Was nämlich damit zusammenhängt, was borderline eigentlich auf Deutsch heißt, nämlich Grenzfall. Bis frühestens zur Veröffentlichung der ersten Auflage des DSM-II von 1968 gab es ein solches Krankheitsbild im heutigen Sinne nichtmal, wo dann erstmals eine entfernte Entsprechung des heutigen Krankheitsbildes in die standardisierte Praxis eingeführt wurde, damals noch unter der Bezeichnung Zyklothymie alias cyclothomia, die allerdings selbst beim medizinischen Fachpersonal so gut wie unbekannt blieb, da das beschriebene Krankheitsbild erstens derart unspezifisch und vor allem so überaus selten blieb.
Dementsprechend war die Diagnose borderline (als Grenzfall), die damals noch garnichts mit dem heutigen (und sich stattdessen mit der damit noch garnicht zusammengeführten Diagnose Zyklothymie ankündigenden) Begriff zu tun hatte, im englischen Sprachraum besonders in den 60ern und 70ern eine beliebte Verlegenheitsdiagnose: Patient jammert, weist aber keinerlei nachweisbare, spezifische oder sonstwie bekannte psychiatrischen Symptome auf, also schreiben wir ganz einfach mal ganz unspezifisch und unverfänglich: "Grenzfall" drauf, Hauptsache, der Patient oder seine Krankenkasse zahlt.
Die heutige Karriere hat der Begriff borderline erst in den späten 70ern im Rahmen der sektenähnlichen, besondersd in den 80ern und 90ern millionenfach verbreiteten sog. Recovered Memory Therapy (die u. a. heute auch bei Jürgen Domian immer wieder unter der Bezeichnung: "diese Rückführungen" in Kindheit und frühere Leben oder ganz einfach unter der unverfänglichen Beznennung: "(Trauma-)Therapie" auftaucht) aufgenommen, wo den: "Patienten" von Kräuterheilkundlern, selbsternannten Messiassen und ähnlich fachfremden Personal mittels Hypnose, Drogen, massiver Suggestion, Erziehungslagern (die, zumeist in privater Hand, als Gesundheitszentren und Krankenhäuser ausgegeben wurden) und ähnlichen Scientologymethoden ein langer Katalog an Symptomen regelrecht antrainiert wurden, indem ihnen (oft esoterisch-okkulte, und bezeichnenderweise auch äußerst sexuell getönte) Horrorvisionen über das eigene Leben eingebleut wurden.
(Strenggenommen handelte es sich bei der RMT-Sekte um eine gigantische Hypotasierung der sog. Verfürungstheorie Josef Breuers aus dem späten 19. Jahrhundert, von woher auch die per Hypnose hervorgerufenen okkulten und stark sexuell eingefärbten Horror-, Folter- und Höllenvisionen bereits bekannt waren. Der von RMT-Anhängern so vielzitierte Sigmund Freud hatte auf Breuers Studien zur Hysterie von 1895 lediglich seinen Namen mit draufgesetzt, obwohl Freud, auch wenn sich in seiner im Jahre 1899 erschienen Traumdeutung noch einige rudimentäre Reflexe von Breuers Verführungstheorie finden, bereits um die Jahrhundertwende, wie wir aus seinen Briefen an Wilhelm Fließ wissen, von der Scharlatanerie Breuers und seiner Verführungstheorie überzeugt war und erst mit den darauf antwortenden Drei Abhandlungen zur Sexualtheorie von 1905 die eigentliche Freudsche Psychoanalyse begründete, während er den davorliegenden definitiven Bruch mit Breuer und seinen Thesen erst in seinen mehrbändigen Memoiren Abriß der Psychoanalyse von 1938 offen thematisierte.)
Aufgrund des gigantischen unspezifischen Symptomkatalogs (sog. Barnum catalogues, wie sie besonders aus der Astrologie, Horoskopestellerei und windigen, bauernfängerischen Reklame/Marketing bekannt sind, wo immer alles irgendwie auf ein Millionenpublikum von Lesern paßt), der von der RMT-Sekte ab der zweiten Hälfte bzw. Ende der 70er und ihren Anhängern so vorsätzlich millionenfach hervorgerufen (und oft auch als alarmistisches: "Merkmal" alias: "Symptom" für die angebliche Notwendigkeit der: "Therapie" beim angesprochenen Opfer benutzt wurde), bekam die von vornherein unspezifische und weitgefaßte: "Grenzfall"-Diagnose einen ganz neuen Schub und führte schließlich im Jahre 1980 im DSM-III zur Einführung der Diagnose Borderline im Sinne der wiederum abgeänderten und neugefaßten Diagnose Zyklothymie, nun im Sinne des von der RMT-Sekte hervorgerufenen Symptomkataloges.
Diese Neufassung als borderline von 1980 erfolgte unter Rückgriff auf die rund ein Jahrzehnt zuvor eingeführte PTSD, bei der vor dem Hintergrund der massiven globalen negativen Reaktionen auf den Vietnamkrieg zwei vorige Krankheitsbilder in rechtsstehenden, nationalreaktionären und kriegsbefürwortenden Kreisen in den USA zusammengeführt worden waren: Zum einen das aus dem Ersten Weltkrieg bekannte Phänomen des shell shock (zu deutsch Kriegsneurose bzw. Kriegszittern) mit der sog. survivor's guilt jüdischer KZ-Überlebender, bei der es sich um ein Schuldgefühl handelte, das sich daraus speiste, daß Millionen aufgrund von Kriterien ermordet worden waren, denen man selbst entsprach, man aber trotzdem der gigantischen Mordmaschinerie der NS-Herrschaft, die man quasi als: "reguläre Weltordnung" aufzufassen gelernt hatte, um Haaresbreite entkommen war, obwohl man es, wie der millionenfache Tod anderer dem subjektivem Empfinden bewies, doch garnicht verdient hätte.
Es gibt mehr als eine soziomedizinische und soziopolitische Abhandlung darüber, daß die aus Kriegsneurose des Ersten und survivor's guilt des Zweiten Weltkrieges zusammengeschraubte Diagnose PTSD unter den (den Vietnamkrieg eskalierenden) Regierungen Johnson und Nixon per teils reißerischer, teils trändendrückerischer Narrative zu dem Zweck durchgedrückt wurde, um die Schuld für den Vietnamkrieg vom Aggressor USA auf den kommunistischen Vietkong abzuwälzen, der aufgrund seiner Widerspenstigkeit gegen den Kapitalismus den armen GIs solche Traumata beim von amerikanischen Truppen durchgeführten Erschießen, Flammenwerfer- und Napalmbeschuß vietnamesischer Kinder und sonstiger Zivilbevölkerung zufügte.
Es bestanden auch gewisse soziokulturelle Überschneidungen der rechtsgerichteten und konservativen Milieus, die einerseits die PTSD-Diagnose durchdrückten, und denen andererseits auch die Verfechter der RMT-Sekte entstammten, was zu einer Übernahme der PTSD-Diagnose und ihrer Beeinflussung der endgültigen borderline-Diagnose im Rahmen der RMT-Sekte führte. Denn so, wie die propagandistische Konzeption und Einführung der PTSD auf die weltweite negative Publicity für den Vietnamkrieg und den aufkommenden Pazifismus der Baby Boomer reagierte, erfüllte die RMT ein konservatives Bedürfnis, das auf die als übertrieben empfundene sog. sexuelle Revolution der 60er Jahre u. a. der Schwulenverbände und anderer sexueller Minderheiten reagierte. Bis heute nutzt die klerikale wie säkulare Rechte der USA explizit die: "Erkenntisse" der RMT-Sekte für ihre Propaganda gegen Schwule und andere sexuelle Minderheiten, ebenso wie die konservative American Psychiatrics Association (APA) (von der sich im Laufe der schwulenfreundlicheren gesellschaftlichen Entwicklung in den 70er Jahren eine Gruppe von noch konservativeren Psychiatern in Form des Family Research Council abspaltete), um die erst 1990 allein aufgrund des Protestes schwuler Lobbygruppen erfolgte Streichung von Homosexualität als Krankheit aus dem ICD der WHO und anderen medizinischen Fachbüchern rückgängig zu machen.
Es ließen sich hier noch weitaus weitgreifendere soziopsychologische und soziokulturelle Ausführungen zur RMT, der von ihr hevorgebrachten Krankheitsbilder, ihrer Strukturähnlichkeiten mit dem neuzeitlichen Antisemitismus wie dem mittelalterlichen Hexenglauben (wo die kirchliche Inquisition mit ähnlichen Foltermethoden ähnliche okkulte und stark sexuell getränkte Horrorvisionen und -aussagen produzierte, die aber genauso wie bei der RMT lediglich die verdrängten unbewußten Wunschbilder der Verhörenden bzw.: "Therapeuten" widerspiegelten, die diese von ihren Opfern hören wollten und die sie ihnen daher suggestiv in den Mund legten und als subjektive Überzeugung als soziale Identität internalisierend im übertragenen Sinne einprügelten), wobei die Übereinstimmungen der Visionen in den mittelalterlichen Inquisitionsakten mit ihren eigenen von RMT-Anhängern immer wieder als Beweis für ihre Überzeugungen hergenommen wurden und werden, und dem zugrundeliegenden autoritären, sadomasochistischen, leibfeindlichen und zu Esoterik, Aberglaube wie Okkultismus neigenden Sozialcharakter mitsamt seines neuzeitlichen projektiven Hasses auf Moderne und humanistisch-emanzipative Aufklärung (unter Bezugnahme auf derartige Ausführungen zu repressiver Leibfeindlichkeit, Antisemitismus, Hexenglaube, Okkultismusneigung, Vorurteilsforschung bzw gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit, Haß auf die Moderne und dem diesem ganzen Themenkomplex zugrundeliegenden Sozialcharakter u. a. bei Freud, Adorno, Marcuse und Bleibtreu-Ehrenberg) anführen, aber das würde hier nun wahrlich zu sehr ausufern.
Grundsätzlich bleibt die Erkenntnis, daß die erst von der RMT produzierte Diagnose borderline (alias Grenzfall) mit genau dieser Bezeichnung und in genau ihrer heutigen spezifischen Form mit Sicherheit in keinem Buch aus den 50ern gestanden haben kann, und vor allem nicht in einem deutschen, da das exakte Krankheitsbild mit der spezifischen Bezeichnung borderline im deutschen Sprachraum erst in den 80ern auftauchte. Und zwar ebenso, wie man auch (zumindest vor dem bereits an der Schwelle zum Frühmittelalter stehenden oströmischen Kaiser Justinian I.) kein antikes römisches Gesetz- oder Mythologienbuch mit der speziellen Bezeichnung Sodomiter im Sinne des hoch- und spätmittelalterlichen Kirchenrechts finden wird, obwohl auch die mittelalterliche Sodomie lediglich die rationalisierende Derivation älterer mythologischer Vorstellungen darstellte, die sich kulturvergleichend in lokal wie über den historischen Zeitverlauf verschiedener Ausformung genauso schon im Altertum bei Römern (u. a. venefica und Lex Scantinia) und Germanen (die incorpores, imbelles et corpore infames bei Tacitus, die für die Germanen einfach die per Lynchjustiz zu erledigenden argen Neidinge waren) und im gesamten indogermanischen Kulturkreis seit Beginn der Eisenzeit fanden. --91.11.12.19 22:43, 31. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Grunderwerb-Steuer für unbebaute Grundstücke

Meine Frage ist, ob die Grunderwerb-Steuer auch auf die Erschließungskosten erhoben werden? Olaf--91.50.87.4 15:17, 31. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

--91.50.87.4 15:17, 31. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Das klärt sich doch schon mit dem Namen der Steuer (Grunderwerbsteuer). Sie fällt in aller Regel nur beim Erwerb eines Grundstückes an. Als Kommunalabgabe sind die Erschließungskosten steuerfrei. Verdeutlicht wird letzteres durch das Synonym "Erschließungsbeitrag". h-mont 15:47, 31. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Erschließungsbeiträge werden unabhängig von einem eventuellen Kauf von allen betroffenen Grundstücken erhoben. Da kein Erwerbsvorgang (§ 1 Grunderwerbsteuergesetz (Deutschland)) vorliegt, fällt auch keine Grunderwerbsteuer an. Weitere Kosten zur Erschließung des Grundstücks (Anschlüsse, Zufahrt auf dem Grundstück) sind ebenfalls nicht grunderwerbsteuerpflichtig. Wenn der Veräußerer jedoch schon Erschließungsbeiträge gezahlt hat oder andere Investitionen zur Erschließung vorgenommen hat, wird er das im Kaufpreis berücksichtigen. Durch den dann höheren Kaufpreis (Gegenleistung nach § 9 GrEStG) wird die Grunderwerbsteuer indirekt erhöht. 217.230.92.249 16:48, 31. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Bewegung vor Katzensprung

Hauskatzen (evtl. auch andere Tiere) machen manchmal vor dem Loslaufen oder vor einem flachen Sprung eine "schlenkernde" Bewegung. Hier sieht man es von vorne: [3] Wozu dient diese Bewegung? --Cubefox (Diskussion) 16:32, 31. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Katzen-Tai-Chi... GEEZER… nil nisi bene 16:47, 31. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
"maximale Beugung der Sprunggelenke" - das klingt schon mal plausibel. --Cubefox (Diskussion) 17:27, 31. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Eventuell: Muskulatur aufwärmen? --Keimzelle talk 16:59, 31. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich denke knapp drei Sekunden wären dafür deutlich zu wenig. --Cubefox (Diskussion) 18:09, 31. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das sind eher Dehnübungen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:37, 31. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ja, sicherlich ein Mix aus Dehnen und Gefühl bekommen, ob die Krallen sitzen, d.h. ob man vor dem Sprung "die Unterlage" - in der Natur variabel - "ausbalanciert im Griff hat". Es würde dem Ruf einer Katze enorm schaden, wenn sie abspringt und schräg wegfliegt (weil der Untergrund auf einer Seite mehr nachgibt als auf der anderen), statt pfeilgerade aufs Ziel zu. GEEZER… nil nisi bene 18:44, 31. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das passiert auf der Jagd auch mit dem Schwanz. Es ist nicht ausgeschlossen, dass da Adrenalin abgebaut wird. Wenn hier ein Vierbeiner einschläft, schurrt er noch und dann hört das Schnurren auf und die Pfoten zittern ganz ähnlich. Dann hat der Schlaf eingesetzt. --Hans Haase (有问题吗) 18:48, 31. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das dachte ich erst auch, allerdings scheinen Katzen solche Bewegungen nur in der geduckten "Lauerstellung" (wie es im von Geezer verlinkten Beitrag heißt) zu machen, nicht aber bei Sprüngen in die Höhe. Da bleiben sie vor dem Sprung starr. Zumindest habe ich noch nichts anderes beobachtet. --Cubefox (Diskussion) 18:49, 31. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich habe mir eine Reihe von Videos angesehen (beispielsweise das hier). Es scheint tatsächlich so zu sein, dass Katzen beim Hochsprung "zirkulieren" und scheinbar mehrere überlegende Ansätze machen (ehe sie hochspringen), aber das "Trippeln" scheinen sie dabei nicht zu machen. Allerdings finde ich auch "pouncing videos", bei denen sie - trotz eher horizontalem Absprung - auch nicht "trippeln". Könnte es sein, dass es ein teilweise individuelles Verhalten ist? (Jugend, Unsicherheit, überangespannt sein, ...) Vielleicht hat Benutzer:Uwe Gille etwas zur unterschiedlichen Muskelverwendung (Hochsprung vs. Horizontalsprung) zu sagen? GEEZER… nil nisi bene 23:25, 31. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
wiggle wiggle wiggle? -- HilberTraumd, m23:45, 31. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Soweit ich weiss, tun sie es nur vor einer "Attacke" auf irgendwas. Deshalb nicht vor Hochsprüngen. --RobTorgel 08:16, 1. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Usain Bolt verwendet Spikes, wenn er rennt. Verwenden auch Hochspringer Spikes? Unser Artikel lässt sich nicht über das Schuhwerk aus. GEEZER… nil nisi bene 08:38, 1. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
en:high jump#High jump shoes. Vielleicht könnte man den deutschen Artikel überhaupt etwas erweitern? (Aber nicht ich, no sports!) Grüße Dumbox (Diskussion) 08:52, 1. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Also potentiell Spikes - in der Ferse, die bei diesem Absprung vorne ist. Das ist zu kompliziert, das bringt nicht weiter. GEEZER… nil nisi bene 09:20, 1. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Meine Theorie: stereoskopisches Sehen. Durch das Bewegen des Kopfes wird die Distanz noch präziser anvisiert: zusätzlich (zum stereosk. Sehen) bewegen sich Hinter- und Vordergrund 3-dimensional relativ zum fix anvisierten Ziel. (So kann man auch mit nur einem Auge besser 3-dimensional Entfernungen erkennen). --RoNeunzig (Diskussion) 14:55, 1. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Dies ist bei (°v°) tatsächlich der Fall. Bevor sie beim Beutefang abfliegen, müssen sie mit Kopf-Verschiebungen und -Drehungen die Distanz abschätzen.--Keimzelle talk 18:57, 2. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wie man in obiger Animation sehen kann, wird bei der Katzen-Bewegung der Kopf kaum bewegt... --Cubefox (Diskussion) 21:43, 3. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Stadt mit den meisten Stadttiteln

Eltville am Rhein nennt sich Wein-, Sekt- und Rosenstadt und seit 2006 zudem Gutenbergstadt. Gibt es eine andere Stadt in Deutschland, die ebenfalls vier (oder gar mehr) Beinamen trägt? --Blauer Berg (Diskussion) 17:11, 31. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Bangkok. --Rôtkæppchen₆₈ 17:51, 31. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Huch, wann hat man Bangkok denn nach Deutschland geschifft? ;) XenonX3 – () 18:02, 31. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das haben wohl die vielen deutschen Anatomiepraktikanten dort geschafft. --Rôtkæppchen₆₈ 18:17, 31. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Pforzheim:
  1. Goldstadt
  2. Schmuck- und Uhrenstadt
  3. Pforte zum Schwarzwald
  4. Drei-Täler-Stadt
--87.163.92.242 19:16, 31. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
5. Reuchlinstadt --Rôtkæppchen₆₈ 19:23, 31. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Mainz

  1. Landeshauptstadt
  2. Gutenberg
  3. Medienstadt (ZDF, SWR und früher auch mal Sat. 1)
  4. Universität
  5. Wein (Great Wine Capital)

Gruß kandschwar (Diskussion) 20:01, 31. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Leipzig

  1. Buchstadt
  2. Messestadt
  3. Bachstadt
  4. Musikstadt
  5. Universitätsstadt
  6. Heldenstadt
  7. Klein-Paris
  8. Pleiß-Athen

etc. pp. Da ist wohl jede Stadt äußerst erfinderisch. --Mow-Cow !!! 16:04, 1. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Drucker mag T-Online nicht

Alter PC, Windows XP SP3, mit Telekom-Router über so einen Wifi-"Drahtlosstick" verbunden, der in einem USB-Port hängt klappt alles seit Jahren problemlos.

HP Officejet Pro 8610 neu installiert, funtioniert alles supergut, bis zu dem Schritt, an dem ich mich im Internet registrieren wollte. "Drahtlosstick" inaktiv. Neustart erfolglos. WLAN deaktivieren und neu aktivieren geht nicht. Ich USB-Druckerkabel raus, Neustart, Wifi-Drahtlosstick funktiniert supergut. Schön. Ich USB-Druckerkabel rein, Wifi-Drahtlosstick schmiert ab. :-(

Hat jemand eine Idee (außer Upzudaten, das ist leider keine Option)? --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 17:28, 31. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Laut Datenblatt müsste der Drucker auf deinem 32-Bit-Windows-XP funktionieren. Der Drucker ist ein HP Officejet Pro 8610. Was ist es für ein WLAN-Stick? Hersteller? Genaue Produktbezeichnung? --88.130.101.168 17:39, 31. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
(BK)Für den Drucker gibt es eine neue Firmware. Ist die schon drauf? Laut Handbuch kannst Du den Drucker über USB, Ethernet und WLAN anschließen. Hast Du schon alle drei Möglichkeiten ausprobiert? --Rôtkæppchen₆₈ 17:42, 31. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nein. Und nein. Ethernetkabel könnte ich morgen aus dem Betrieb mitbringen, das wäre einen Versuch wert. --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 17:51, 31. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Du betreibst den Officejet über USB am alten XP-Rechner? Entweder sind die +5V-Standby im Netzteil, die vielfach den USB versorgen mau geworden und Du schießt den Wifi-Stick mit dem Drucker ab. Versuche andere USB-Ports für den Wifi-Stick, nicht für den Officejet, da sonst der Drucker mehrfach erkannt wird.
Nimmst DU den USB-Port des Routers als Printserver, kannst Du davon ausgehen, dass er die Scanner und andere Optionen, die ein gewöhnlicher Drucker nicht hat als Printserver nicht unterstützt.
Wenn der Drucker Ethernet hat, gib ihm eine feste IP außerhalb des DHCP-Bereichs des Routers. --Hans Haase (有问题吗) 18:14, 31. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Der Drucker sollte ein eigenes Netzteil haben, also nicht an den 5 Volt des USB hängen. Von daher gehe ich davon aus, dass der Drucker den WLAN-Stick softwaretechnisch abschießt. Evtl hilft es, Stick und Drucker an unterschiedliche USB-Controller anzuschließen, also nicht an übereinanderliegende, sondern an nebeneinanderliegende Buchsen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:34, 31. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Der Stick hängt hinten, der Drucker hing vorne, aber weiß der Geier, wie Dell das damals verdrahtet hat; der Drucker hat sein eigenes Netzteil. Firmware updaten geht nur, wenn der Drucker per Kabel verbunden ist. Zieh ich den USB-Stick raus, wenn der Drucker angeschlossen ist und stecke ihn wieder rein (mein Gott, wie pervers klingt das denn ;-) dann beschwert sich Windows, daß ein USB-Gerät nicht erkannt wird. --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 18:41, 31. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
@Hans Haase:: gib ihm eine feste IP außerhalb des DHCP-Bereichs des Routers heißt auf Deutsch was? :-) --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 18:46, 31. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
(Oh, Ping ging nicht!) Der Router vergibt IP-Adressen im internen Netz per DHCP. Darum hat Dein Rechner eine IP wie 192.168.2.n. Die Router können über 250 Geräte in diesem Netz verwalten. Die Default-Einstellung des DHCP-Servers im Router liegt oft nur bei ca. 30 IP-Adressen. Nun geht es darum, dass keiner der Computer dieselbe IP wie der Drucker bekommt oder der Drucker die IP-Adresse wechselt. Einerseits sollte DHCP dies ausschließen, nur mit diesen ganzen Energiespar-Müll kannst Du davon ausgehen, dass das doch passiert, wenn ein Gerät schlummert und nicht antwortet, wenn der Router fragt, ob er die IP neu vergeben darf. Es schadet nichts, wenn der Drucker an gewohnter Adresse erreichbar ist. Die Subnetzmaske, den Gateway und den DNS-Server musst Du dann manuell einstellen. In den meisten Fällen 255.255.255.0 (Mask) und 192.168.2.1 (GW: 2, wenn die IP dort auch 2 stehen hat.) Bei DSL-Routern läuft ein DNS-Dienst mit, so dass Gateway und DNS-Server hinter ein und derselben IP des Routers sind. --Hans Haase (有问题吗) 18:58, 31. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
(BK)Eine relativ sichere und einfache Methode ist, beim PC Windows+R, dann cmd und OK klicken. Dann ipconfig eingeben. Unter Ethernet-Adapter LAN-Verbindung o.ä. steht dann IPv4-Adresse[…]: 192.168.uvw.xyz. Der uvw-Teil der Adresse bleibt gleich und zum xyz-Teil ziehst Du ungefähr 128 ab oder zählst ungefähr 128 dazu, sodass sich eine Zahl zwischen 2 und 254 ergibt. Als IP-Adresse für den Drucker hast Du dann 192.168.uvw.deineZahl. --Rôtkæppchen₆₈ 19:20, 31. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
+1 Bei Routern von T-Online gesteht die Möglichkeit, die MAC-Adresse eines aktiven Clients auf dessen IP zu reservieren. Das geht im Web-Interface des Routers unter LAN→DHCP→Clients→Reservierungen (ungefährer, nicht verbindlicher Pfad). Diese Methode ist recht sicher, da sie durch Klicken konfiguriert werden kann und das Vertippen kann umgangen werden. Die Einstellung der IP-Adresse im Drucker bleibt dann auf „automatisch“ womit „DHCP“ gemeint ist. --Hans Haase (有问题吗) 20:06, 31. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

altes Reichskriminalgesetz

In dem antisemitischen Hetzfilm Jud Süß (1940) berufen sich Süß' Richter auf das „alte Reichskriminalgesetz“, in dem stehe, dass „wo ein Jude mit einer Christin sich fleischlich vermenget, so soll dieser mit dem Strang vom Leben zum Tode gebracht werden.“ Ich habe jedoch nirgendwo im Netz irgendetwas zu diesem Reichskriminalgesetz gefunden. Existierte es überhaupt oder war es eine Erfindung der Filmemacher? --217.250.206.99 18:15, 31. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Es gab wohl s:Keyser Karls des fünfften: vnnd des heyligen Römischen Reichs peinlich gerichts ordnung alias Constitutio Criminalis Carolina. --Rôtkæppchen₆₈ 18:35, 31. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Da steht aber nichts davon drin. --AndreasPraefcke (Diskussion) 18:57, 31. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Im Film kommt das ganze natürlich so vor, um die Rassenschande-Gesetze der Nazis als in guter Tradition stehend darzustellen und von ihrer offenkundigen Abwegigkeit im 20. Jh. abzulenken. Der Filmdrehbuchautor hat das aber nicht aus Propagandaabsicht ganz frei erfunden, er könnte die Geschichte z. B. aus Feuchtwangers Roman von 1925 haben (Er bat Herrn von Gaisberg, eine Plenarsitzung einzuberufen, er habe einen Antrag zu stellen. Die zehn Mitglieder der Kommission versammelten sich, sahen erwartungsvoll auf Herrn von Pflug. Der stand kantig schmal, geiemäsig, dünnlippig, mit trocken gierigen, harten Augen. Sagte, man habe bisher immer nur auf Majestätsverbrechen, Hochverrat, Münzfälschung inquiriert; es sei an der Zeit, die todeswürdigen Verbrechen zu untersuchen, die der Jud auf anderem Gebiet begangen habe. Das Reichskriminalgesetz bestrafe mit dem Tod den fleischlichen Umgang eines Juden mit einer Christin. Es sei aber männiglich bekannt, auf welch säuische Art der Inquisit christliche Jungfrauen defloriert, vornehme Damen und geringe Frauenspersonen profitiert habe. Es sei an der Reihe, die Untersuchung auch auf diesen Punkt auszudehnen. Unbehaglich schwiegen die Herren. Das war eine kitzlige Sache.) --AndreasPraefcke (Diskussion) 18:57, 31. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Interessant, die Filmemacher bestritten nämlich immer, dass der Film auf dem Jud-Süß-Roman des Juden Lion Feuchtwanger basiere. --Pp.paul.4 (Diskussion) 20:51, 31. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

[4] "Deutsche Encyclopädie oder Allgemeines Real-Wörterbuch aller Künste ..., Band 18" von 1794 zum Thema "Juden", Seite 204 oben Rechts. Dort steht leider keine Quelle dafür, sondern nur als Auffassung von Rechtsgelehrten, aber es wird das "Römische Recht" erwähnt, wonach die Vereinigung zwischen einem Juden und einer Christin mit dem Tod bestraft wird, bei einer Jüdin und einem Christen jedoch nicht. Also es scheint keine Erfindung Feuchtwangers zu sein, auch wenn die Verwendung seines Werks damit nicht widerlegt wird. Oliver S.Y. (Diskussion) 23:53, 31. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Laut [5] steht das so im kaiserlichen Landrecht, genannt Schwabenspiegel, Kapitel 347, nach WP Kapitel 349: Ob eyn kristen bey eyner iüdyn leyt. Unnd ist eyn kristen man bey eyner iüdin gelegen, oder ein iud bey eynem kristen weyb, die sind beyde des todes schuldig. Und man sol sy beyde über eynander legen, unnd sol sy brennen, wann der kristen man oder das kristen weyb hat kristen gelauben verlaugnet.--Pp.paul.4 (Diskussion) 01:45, 1. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Im veröffentlichte Urteil vom 25. Januar 1738 ist die Rede von "am Herren und Lande verübte verdammliche Mißhandlungen" [6]; es wird somit nicht ausdrücklich angegeben, wofür Oppenheimer bestraft werden sollte.

Vergl. die Verweise im Deutschen Rechtswörterbuch [7], "III 3 geschlechtliche Beziehungen zu Christen beziehungsweise Mischehe, die als Verbrechen gewertet werden".

Feuchtwanger könnte sich beziehen auf den Schwabenspiegel, Ausgabe Friedrich Leonhard Anton Lassberg, August Ludwig Reyscher, 1840S. 142:

"322. ob ein christen man bi einer lit. Unde ist daß ein cristen man bi einer Iudinne lit. oder ein Iude bi einem cristen wibe. div sint deß vber häres schuldig. vnde sol man si beidt vber ein ander legen. vnde sol si brennen. wan der cristen man hat cristenes gelouben verlougenet."

Rosenkohl (Diskussion) 01:49, 1. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

PKW wiederfinden

Liebe Wikipedianer,

vielleicht kann mir jemand von Euch einen Tipp geben... ich versuche einen PKW wiederzufinden, den ich vor vielen Jahren verkauft habe. Der damalige Käufer ist nicht mehr auffindbar, nicht unwahrscheinlich dass der PKW seither mehrfach den Besitzer gewechselt hat. Sofern er noch existiert (Liebhaberstück, daher nicht ganz unwahrscheinlich) - gibt es irgendeine Möglichkeit, ihn wiederzufinden? Über die Fahrgestellnummer? Angaben zum Fahrzeughalter? Irgendwas? Ihr würdet mir sehr helfen! Besten Dank--89.13.184.249 18:44, 31. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Das KBA gibt zwar anhand der Fahrgestellnummern Adressen raus, aber nur an die Hersteller, wenn die mißratene Produktserien zzurückrufen müssen. --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 18:48, 31. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
-nach BK- Kann mir vorstellen, dass die Bundespolizei über die Fahrgestellnummer was finden kann. Ist ja alles registiert (falls das Fahrzeug zugelassen ist).
Ansonsten können auch Zulassungsstellen an diese Daten herankommen. Aber auch nur mit einem Gesetzesbruch des Datenschutzes. Da musst Du jemanden gut kennen und sehr viel Glück haben, aber eigentlich dürfen die solche Daten nicht herausgeben. ;) h-mont 18:50, 31. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hmm. Sowas hab ich schon gedacht. Wüsste aber grad nicht, wen ich dort schmieren könnte ;) Irgendeine Suchmöglichkeit übers Internet oder über den Hersteller gibt es keine?--89.13.184.249 19:03, 31. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Schon aus Datenschutzgründen wirst Du im Internet oder beim Hersteller nichts finden. Wem ein (Gebraucht)wagen gehört, ist dem Hersteller völlig gleichgültig. h-mont 19:29, 31. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn Du dem KBA die Sachlage glaubhaft schilderst, geben die Dir nach Rücksprache mit dem neuen Besitzer und dessen Einwilligung auch die Anschrift. Manchmal geben sie die gleich raus, informieren aber auf jeden Fall den jetzigen Besitzer. Das dauert alles ein Weilchen und kostet auch Gebühren. Es liegt aber im Ermessen des Bearbeiters, ob er und wie er das tun will oder er Dich abwimmelt. Mit Gewalt geht da nichts, also lieb sein.--79.232.212.206 19:43, 31. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Na, das bin ich sowieso ;) Meistens zumindest.--89.13.184.249 19:46, 31. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Du solltest die Fahrgestellnummer haben und auch zur Kontrolle am Bildschirm und Deiner Geschichte, Deine damalige Anschrift und Zulassungszeit wissen. Ansprechstelle ist die Fahrzeugzentralkartei.--79.232.212.206 20:09, 31. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es war einmal ein PKW, der wurde funkelniegelnagelneu an einen Fahrzeughändler geliefert, der mit viel Geschäftssinn eine Betriebserlaubnis bei der Zulassungsstelle besorgte. Hierzu war der Nachweis einer Versicherung erforderlich. Versicherungen sind ängstliche Unternehmen. Sie versichern sich bei Rückversicherern, damit sie im Falle eines Falles nicht alleine auf einem Schaden sitzenbleiben. Dieser Rückversicherer "kennt" natürlich Fahrgestellnummer usw. des versicherten Fahrzeugs (sonst könnte die Versicherung ja den Rückversicherer über's Ohr hauen).
Wird ein Fahrzeug verkauft, dann wird es auch wieder neu versichert. Und neu rückversichert. Und wieder, und wieder...
Solange sich das Fahrzeug also in Deutschland befindet, kannst du mit einiger Sicherheit vermuten, dass Rückversicherer ganz tief in ihren Datenbanken wissen, wer wann welches Fahrzeug besaß und wer der aktuelle Besitzer ist. Aber das wäre ja fast schon so, als würde die Privatindustrie Daten über Leute aufzeichnen, die überhaupt nichts mit ihnen zu tun haben. Daher ist das eine reine Vermutung, die jeglicher Grundlage entbehrt. Yotwen (Diskussion) 11:16, 1. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das glaube ich auch nicht, denn die Versicherungen wechseln meistens bei den Verkäufen und damit die Datenbanken. Wie bei den Banken die Schufa, wäre bei den Versicherungen was ähnliches notwendig. Die benutzen hier das Dienstleistungsangebot des KBA.--79.232.214.152 15:47, 1. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Dann frage dich mal, wie Versicherungen Versicherungsbetrug aufspüren. Denn so blöd, dass er immer die gleiche Versicherung wählt ist keiner, der Unfälle provoziert, um die Prämien abzukassieren. Yotwen (Diskussion) 17:49, 1. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Personenbezogene Querinformationen gibt es unter den Versicherungen, der Schadenfreiheitsrabatt wird untereinander ausgetauscht. Es ist aber nicht bekannt, das sie komplette KFZ-Lebens-Dateien führen. Das macht ganz offiziell das KBA und bietet das auch den Versicherungen an.--79.232.214.152 19:21, 1. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Elie Wiesel-Verschwörungstheorien

Über einen Kommentar eines Neonazis auf einer Facebook-Seite einer deutschen Nachrichtensendung und dessen Timeline stieß ich gerade auf eine Verschwörungstheorie, die ich gerne wiederlegt hätte. Damit niemand meint, dass ich diese in Wirklichkeit verbreiten wollte, habe ich mich eingeloggt. Ohne diese Theorien hier besonders weit ausführen zu wollen, es geht darum, dass Elie Wiesel keine KZ-Tätowierung habe. Ich finde das relativ unwahrscheinlich, aber ich habe noch keine seriöse Quelle gefunden, die das wiederlegt. Einen guten Ansatz bietet [8], spricht aber noch nicht die Frage an, ob die Behauptung mit der Tätowierung stimmt. Kann mir jemand helfen? Ich wäre dafür sehr dankbar. --Usquam Disk. 20:05, 31. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ich finde es ziemlich unwichtig ob er so eine Tätowierung oder nicht. --Mauerquadrant (Diskussion) 22:11, 31. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Selbst wenn du es belegen könntest, dass er eine Tätowierung hat, wird dir das nicht wirklich was helfen. Bei solchen Verschwörungstheorien gibt es auch Argumente, wie man an so eine Tätowierung kommen kann ohne KZ's. --Bobo11 (Diskussion) 22:18, 31. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das steht auch schon seit Jahren auf der Diskussionsseite. Wenn es da was gäbe, würden die Fotos wohl ebenfalls rumgereicht werden, mit entsprechenden zusätzlichen Verschwörungstheorien.--Optimum (Diskussion) 22:50, 31. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich halte das für Blödsinn. Elie Wiesel wurde in Rumänien geboren, seine Heimatstadt gehörte aber in den Kriegsjahren wieder zu Ungarn. Die ungarischen Juden - besonders die in Siebenbürgen und der Maramuresch - wurden fast alle deportiert und den Deutschen übergeben. Er war als 1928er Jahrgang im arbeitsfähigen Alter, überstand so die erste Selektion und überlebte irgendwie die paar Monate vom Sommer 44 bis zur Befreiung von Buchenwald im April 1945. Ich kann in seiner Vita nichts erkennen, was irgendwie unschlüssig wäre. Der Grund warum solche Geschichten über ihn irgendwo zirkulieren ist, dass er die Sprachen seiner dreisprachigen Heimatstadt nicht vergessen hat. Er spricht nach wie vor recht passabel Deutsch, Ungarisch und Rumänisch und hat sich in den letzten Jahren immer wieder medial zu Wort gemeldet und etwa für das ungarische und rumänische Fernsehen Interviews gegeben, ohne Dolmetsch. Deshalb ist er in diesen zwei Länder ziemlich bekannt und wird so von den dortigen rechtsaußen Fraktionen besonders wahrgenommen und in der Folge diffamiert. Das liegt aber rein an seiner medialen Exponiertheit. --El bes (Diskussion) 04:15, 1. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Meines Erachtens hat das auch alles nichts mit Verschwörungstheorien zu tun. Das angemessene Wort ist Rufmordkampagne. --87.149.172.237 13:58, 1. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Lautschrift und Transkription zweier Lieder

Hi liebe Wikipedianer und Genossen, könnt ihr mir bitte einmal mehr helfen?

Kennt jemand das Taizé-Lied "Benissez le Seigneur"? Wenn ja, wisst ihr wahrscheinlich auch, dass darunter im üblichen(?) Liederbuch (Lied Nr. 16) noch singbare Texte in verschiedensten Sprachen stehen, von Persisch (?) über Spanisch bis sonst was. Unter anderem auch Arabischer Text ist vorhanden.

Leider nur in arabischer Schrift... Daher würde ich euch um eine Transkription und eine lautschriftliche Darstellung, möglichst ohne IPA, bitten.

Das gleiche "Vollprogramm" würde ich gerne für Lied Nr. 59 (Venite, exultemus Domino) für den als letztes angegebenen hebräischen Text haben.

--Eu-151 (Diskussion) 20:59, 31. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ich habe in dieser Frage auch zwei entsprechende Benutzer angesprochen, auch diese können natürlich hier anstatt auf ihrer Disk bzw. per E-Mail antworten. --Eu-151 (Diskussion) 21:11, 31. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Meinst du das hier? --88.130.101.168 21:18, 31. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

@IP: Ja, das meine ich. In meinem Liederbuch stehen die Texte zwar etwas anders geordnet, aber während im Bild der letzte Text kwaZulu oder eine andere afrikanische Sprache (?) ist, ist bei mir ganz unten noch Arabisch angehängt. Aber es ist das richtige Lied. --Eu-151 (Diskussion) 21:28, 31. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Du hast nicht zufällig ein Bild des entsprechenden Textes, oder? Mit Google bin ich glücklich, das oben verlinkte gefunden zu haben. Mehr ist da scheinbar nicht zu machen... --88.130.101.168 21:37, 31. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Die Noten sind wahrscheinlich alt genug, um PD zu sein, und wenn es doch sich als geschützt herausstellen sollte, löscht das Bild bitte gleich... --Eu-151 (Diskussion) 22:35, 31. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Datei:Arabictext.jpg
Ganz unten auf arabisch
Datei:Hebrewtext.jpg
Links unten hebräisch

@IP: Hier die Bilder. --Eu-151 (Diskussion) 22:47, 31. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

@Eu-151:Falls Du die Scans für urheberrechtlich bedenklich hältst, so mache die Noten unkenntlich, denn Notenstich ist eher urheberrechtlich geschützt als das bisschen Text. --Rôtkæppchen₆₈ 22:56, 31. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ich halte die Scans gar nicht mal für "urheberrechtlich bedenklich", da ich denke, dass all diese Kirchen-/Gebets-/Religions-Lieder ururalt sind. Außerdem wüsste ich gar nicht unbedingt, wie man "Noten unkenntlich macht"... --Eu-151 (Diskussion) 23:22, 31. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Die Noten sind nicht das Problem, sondern das Notenbild, das eine eigenständige künstlerische Leistung des Notenstechers – vom Komponisten zu unterscheiden – darstellt. Melodien sind oft uralt und daher unproblematisch, auch die Textschnippel. --Rôtkæppchen₆₈ 00:02, 1. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
der Komponist von Benissez ist Jacques Berthier (Komponist), das ist nicht so uralt... --Concord (Diskussion) 00:48, 1. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ihr könnt ruhig Teile unkenntlich oder sonst was machen (ich kann es nicht), aber wir sollten so langsam mal von den urheberrechtlichen Fragen (in denen ich mich kaum auskenne) zum Thema, nämlich Transkription in lateinische Buchstaben und lautschriftliche Umschreibung (zur Not auch mit Ausspracheregeln statt Umschrift) kommen... Lasst uns also nicht mehr über U-Fragen diskutieren, oder auf einer anderen Plattform. Hier: Erle, sonst verfehlen wir komplett das Thema. --Eu-151 (Diskussion) 01:03, 1. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Zum hebräischen Text: Mittels Online-OCR und Google-Suche bin ich auf הודו ליהוה כי טוב כי לﬠולם חסדו gekommen. Das ist (Psalm 136,2 OT) (vgl. auch hier, auf Deutsch (Psalm 136,2 LUT). --Rôtkæppchen₆₈ 14:37, 1. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Danke für den Hinweis, ich fand den vokalisierten Text vorher nicht: Althebräisch wie ichs gelernt habe liest sich das so, wobei Vokale mit Strichen drüber lang sind: hōdu lelohē, ki le-olām chasdō. Der Drucksatz zeigt die zwei Teile deutlich getrennt, also zwei Gruppen gegeneinander oder Vorsänger und Gemeinde mim Wechsel. Der abgedruckte Text ist gegen den Bibeltext leicht verändert, im Bibeltext steht hōdu lelohē haelohīm, ki le-olām chasdō. Der Veränderte Text liest wörtlich hōdu leJHWH, ki le-olām chasdō, der Gottesnamen ist da also geändert in JHWH, wie in Vers 1, somit ist das ein Text, der aus Vers 1+2 zusammengesetzt ist. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 19:59, 1. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Danke, Giftzwerg88, für die Trsnskription des hebräischen Textes... nun bräuchten wir den arabischen noch. Kein Araber hier gerade? --Eu-151 (Diskussion) 21:37, 3. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Kleinunternehmer 25%-Regel bei der Einkommensteuer???

Ein nebenberuflich selbständiger Bauhandwerker meines Vertrauens wollte einen Auftrag erst nächstes Jahr ausführen, weil er andernfalls über 17.500 Umsatz käme und damit die Kleinunternehmerregel verliere. Diese bedeute, daß er mit der USt nichts zu tun habe (§19 UStG, korrekt) und daß er bei der Einkommensteuer nicht mehr einfach pauschal 25% vom Umsatz zahle. Gibt es für den zweiten Teil seiner Behauptung irgendeine (auch falsche!) Grundlage?

--Geometretos (Diskussion) 23:02, 31. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Nach meiner Erfahrung sind die Finanzämter großzügig bei Überschreiten der KU. Die Aussage zur Einkommenssteuer kapier ich nicht. Ich kann mir vorstellen, dass er den Grenzsteuersatz meint, der sich erhöht und er hauptberuflich andere Einkünfte hat, die dann auch in diese Steuerprogression geraten und er einen Durchschnittssteuersatz von 25% halten will. Von einer Pauschalbesteuerung von 25% bei der Einkommenssteuer weiß ich nichts, er muss so oder so eine Überschussberechnung machen und den Gewinn nach ESt-Tabelle versteuern. --79.232.212.206 01:55, 1. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Bliebe noch die »unschöne« Variante: Dieses Jahr anfangen und nächstes Jahr abrechnen. Diese wird unterbunden, da auf der Rechnung der Leistungszeitraum angegeben werden muss. Damit wäre es Fälschung. Der KU wird jedoch erst Steuerpflichtig, wenn er das Geld bekommen hat. Großunternehmen zahlen die Steuern ab der Rechnungsstellung. Ist da noch einen Nachbesserung erforderlich? Hat nicht Handarbeit die höchste Fehlerquote? In der Schweiz werden daher die Häuser nie ganz fertig, bevor ihre Kredite vollständig getilgt sind. Wenn sich heute ein Politiker für die Interessen eines Unternehmens einsetzt, ist ihm nach seiner Amtszeit ein Job in diesem Unternehmen sicher. Davor macht auf der öffentlichrechtliche Rundfunk nicht halt. Unsinnige Gesetzte haben doch nur die USA? Die deutschen Gesetzte haben dafür Gesetzeslücken, die zuvor be- aber nicht geschlossen wurden. --Hans Haase (有问题吗) 10:46, 1. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ist- und Soll-Versteuerung sind Begriffe, die sich auf die Fälligkeit der Umsatzsteuer beziehen. Wir reden hier von einem Kleinunternehmer, der gar keine Umsatzsteuer abführt, also gilt für ihn weder die eine noch die andere Fälligkeit.
Eine pauschale 25-%-Einkommensteuer für Kleinunternehmer ist mir auch nicht bekannt - auch kein entsprechendes Gerücht. --Snevern 12:13, 1. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

rechte Partei bei 4,999 %

Ich meine mich zu erinnern, dass es irgendwann eine Wahl gab, bei der eine rechte/rechtsradikale PArtei knapp unter 5 Prozent lag. Wann war das? --SFfmL (Diskussion) 23:12, 31. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

DVU in Hamburg. Aber wann? -- southpark 23:15, 31. Aug. 2014 (CEST) Google ist mein Freund, bringt mich wieder zur Wikipedia und da zum DVU-Artikel " 1997 scheiterte sie bei der Hamburger Bürgerschaftswahl mit 4,98 % nur knapp an der 5-Prozent-Hürde und vermutete im Nachhinein Wahlmanipulation." -- southpark 23:17, 31. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Oder Bürgerschaftswahl in Hamburg 1997. --Rosenzweig δ 23:18, 31. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nicht rechtsradikal, aber ebenfalls mit 4,98 Prozent scheiterte die FDP 1980 in NRW. Es fehlten ihr wohl 1701 Stimmen. --Aalfons (Diskussion) 14:13, 1. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

In absoluten Zahlen fehlten da 169 Stimmen zum Einzug, wenn ich richtig gerechnet habe. --Proofreader (Diskussion) 14:11, 1. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

190 :) --Usquam Disk. 21:53, 1. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Bei der Bremer Bürgerschaftswahl 2007 waren die Bürger in Wut zunächst wegen 0,8 fehlender Bremerhavener Stimmen dort mit 4,9983 Prozent gescheitert. Allerdings wurde auf den Einspruch der BiW die Wahl wegen Ungereimteiten bei der Auszählung in einem Stimmbezirk wiederholt, und dann reichte es. Allerdings nur zu einem einzigen Mandat, d.h. der übliche Jackpot-Effekt bei Überschreiten der 5-Prozent-Hürde blieb aus. Denn die BiW hatten überhaupt nur in Bremerhaven kandidiert, daher in der Stadt Bremen keine einzige Stimme bekommen und insgesamt nur weniger als 1% aller Stimmen geholt, was eben (Bremen war 4- bis 5-mal so groß wie Bremerhaven) nur 1 von 15 Bremerhavener Sitzen bzw. 1 von 83 Sitzen der gesamten Bürgerschaft entsprach. Hätten hingegen die BiW auch in der Stadt Bremen kandidiert und dort z.B. 4% geholt, dann wären ihnen durch die Wahlwiederholung mit dem zusätzlichen Gewinn von 0,8 Stimmen in Bremerhaven noch weitere Sitze zugefallen. --Grip99 00:45, 2. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Dachgepäckbox

Ich habe für mein Auto eine Dachbox, die auf einem Grundträger mit einer T-Nut befestigt werden kann. Die Box hat zwei Schienen, die durch jeweils 2 Bohrungen mit einem Gewinde von Innen mittels einer Verschraubung festgespannt werden können, nachdem die die Schienen der Box von der Seite in die Schienen geschoben wurde. (Schematische Zeichnung: [9]). Mein anderes Auto hat massive Grundträger ohne eine T-Nut. Gibt es eine Möglichkeit, die Box trotzdem darauf zu montieren? Ich finde nur Adapter um "normale" Boxen auf so einem T-Nut-Träger zu befestigen, nicht umgekehrt. --84.144.116.156 23:22, 31. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Rohrschelle
Besorg Dir im Sanitär- oder Baumarkt Rohrschellen, die um den Rechteckträger passen. Die Rohrschellen schraubst Du um den Träger, mit dem Muttergewinde nach oben. Am Muttergewinde schraubst Du mittels passender Schrauben und Unterlagscheeiben die Box fest. --Rôtkæppchen₆₈ 23:53, 31. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ah, jetzt weiß ich wie die Meldungen bei SWR3 entstehen, "auf der A81 liegt bei Hulb eine Dachbox auf der Fahrbahn". Habe mich schon gewundert, dass die Hersteller da so nachlässig in der (Dauer-)Festigkeit sind und das KBA/TÜV/Dekra etc. sogar seinen Segen dazu gibt. Mach solche Sonderkonstruktionen lieber nicht, denn bei einem Crash könnte sich die Versicherung dezent aus der Zahlungsverpflichtung winden.--79.232.214.152 07:47, 1. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Polizei prüft hin und wieder Zusatzausstattungen von PKW, also Kotflügelverbreiterungen, Sportlenkräder, Gurte, Spoiler und sonstigen Schnickschnack, den angeblich erwachsene Männer an ihren Fetisch montieren. Für all diese und die nicht genannten Dinge wie Fahrradträger, Dachgepäckträger usw. benötigt man eine Allgemeine Betriebserlaubnis (ABE), die in Abwesenheit zu recht teuren Diskussionen mit Polizist/in/en führen. Nicht empfehlenswert. Yotwen (Diskussion) 11:09, 1. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
„… Dinge wie Fahrradträger, Dachgepäckträger usw. benötigt man eine Allgemeine Betriebserlaubnis …“: Kappes! --87.163.91.159 13:26, 1. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
So kann man sich im ach so überregulierten Deutschland täuschen. :( Yotwen (Diskussion) 13:51, 1. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ladungssicherung ist aber so oder so erforderlich. Da achtet die Polizei bei Kontrollen auch darauf, dass die Ladung ordentlich befestigt und verzurrt ist. --Rôtkæppchen₆₈ 14:50, 1. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
BK In der Tat ist eine ABE nicht notwendig, jedoch rutscht man mit solchen Eigenkonstruktionen in die Produkt- und persönliche Haftung. Hersteller oder Zwischenhändler sind dann nur noch bedingt fassbar. Solche Befestigungen mögen statisch stabil sein, am Auto herrschen dynamische Lasten vor, die zu Schwingungsbrüchen führen können.--79.232.214.152 14:53, 1. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Dem Baumarkt-Zeug würde ich auch für diese Zweckentfremdung mit Überlast und Vibration nicht trauen. Wenn Du aber die Stabilisatorstebe eines Autos nimmst, hast Du gute Qualität für kleines, aber größeres Geld als für das Zeug vom Baumarkt. Alle 4 werden Dir davon nicht gleichzeitig abreißen, aber 2 wären doch mehr als kritisch und bedenke eine fehlende belastet die anderen umso mehr. Beim VW Lupo (nicht 3L!) kommen die Stabilisatorsteben, die dort mit Gummischeiben am Querlenker und an der Stabilisator-Rundstange wie eine Rohrschelle halten, dem gewünschten Format recht nahe. Sie werden jedoch auf die Stange geschoben, nicht geöffnet. Nur bedenke, dass sie auch bei den Schrauben auf Gummi gelagert sein wollen, sonst gehen sie doch mal ab. Das bedeutet auch, dass sie sich nicht aus der Verankerung durch Vibrieren lösen dürfen. --Hans Haase (有问题吗) 09:45, 3. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Und hier sieht man wie der deutsche Verbraucher vom Besitzer zum Anwender Entfremdet wurde. Im Spezialfahrzeugbau wird auch alles einzeln abgenommen, nachdem es vorher berechnet, simuliert und geprüft wurde. Oft wird mit Kanonen auf Spatzen geschossen, was sich ungünstig bei Anhängern zwischen Eigengewicht und Zuladung auswirkt. Eine Baumaschine oder selbstfahrendes Arbeitsgerät kann oft größere Lasten und hat den LKW als Bauteil in sich, mit dem es keine oder nur eine der beiden Schlüsselnummern der Zulassung teilt. Und das ist der Grund weshalb die Stretch-Limousine hier die Ausnahme ist. Ein Serienfahrzeug macht hingegen mindestens 5 Crashtests bis zur Zulassung. Die Plaketten werden munter als defacto Zwangsabgabe bei der Zulassung mitverkauft, aber die Super-Single-Reifen nachzurüsten bedeutet mehr als denselben Mist mir Abnahme und Papierkram, dabei besteht damit die Chance die Emissionen ähnlich wie mit einem Motor der nächsten Generation per Einsparung von Abrieb und Kraftstoff zu senken. --Hans Haase (有问题吗) 10:00, 3. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

1. September 2014

Ponte-di-Roma-Ware

Was ist in der Mode eine Ponte-di-Roma-Ware? --46.115.143.30 00:14, 1. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Das ist eine Art Wirkware. --Rôtkæppchen₆₈ 00:22, 1. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Laut [10]: "Ein Gewebe in einer Doppelstrickkonstruktion, in der Regel einfarbig und nicht gemustert. Dieses glatte Gewebe hat eine elastische Qualität mit einer leichten horizontalen Linie. Das Gewebe sieht auf beiden Seiten gleich aus." --Reinhard Kraasch (Diskussion) 00:33, 1. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

funktionierendes Top panel

Mir wird zwar langsam klar dass niemand sonst im Weltall dieses Problem hat, aber wie bitte bekomme ich ein Top-panel auf meinen Desktop, auf dem ich wie einstmals gehabt die verfügbaren „Apps“ beliebig platzieren kann (und die dann - wenn Gott will, sogar funktionieren, so die Hofffnung, die nie stirbt). Alle wirklich konkreten, sachdienlichen Hinweise werden entgegengenommen, konkret bin ich aber, da Ubuntu auf der Kiste grad nicht funktioniert, bei einem Debian 7.6 als Desktop gelandet, und da gnome-shell doch öfter crasht hab ich jetzt zu openbox geschaltet. -- itu (Disk) 06:16, 1. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

also ich benutze tint2... so auf die Schnelle würde ich sagen, dass die Clock Section sich für sowas eignet (clock_lclick_command)... dann muss man eben lauter Zeit-lose Clocks machen... Quelle: [11] --Heimschützenzentrum (?) 07:45, 1. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
eeks... dann müsste man für jede App ein tint2 mit speziellem conf-file starten... --Heimschützenzentrum (?) 08:06, 1. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
ah jetzt: es gibt n Launcher... panel_items muss n L enthalten...
panel_items = LSTC
launcher_padding = 2 2
launcher_background_id = 1
launcher_icon_size = 20
launcher_item_app = /usr/share/applications/firefox.desktop
launcher_item_app = /usr/share/applications/blubber.desktop
launcher_item_app = /usr/share/applications/gnome-terminal.desktop
launcher_item_app = ...
--Heimschützenzentrum (?) 08:06, 1. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Hm, das ist alles sehr fragmentarisch. Kannst du evt. eine vollständige configdatei zeigen, die ich probieren kann? [12] -- itu (Disk) 10:50, 2. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

also so sieht meine tint2 conf datei in „~/.config/tint2/tint2rc“ aus: [13]... --Heimschützenzentrum (?) 14:53, 2. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das macht aber ein Top-panel das mit den Programmen gefükllt ist, was ich ja nicht will. Das füllt alles aus und ich habe gar keine Möglichkeit Apps dort anzubringen. Ich will doch Apps, keine Programmfenster. Apps= alle die Dinge die dauerhaft im Panel liegen sollen wie Uhr, Ressourcenanzeigen, Wetterapp, Programmselektor. All die Dinger die man eben aus der entsprechenden Appliste auswählen kann wenn man das Top-Panel soweit funktioniert. --
Wenn ich einfach nur lxpanel starte bekomme ich ja ein Top-panel und ich kann auch Apps auswählen, nur werden die linksbündig ohne jeden abstand aufgereiht das ist natürlich Käse. Unter Ubuntu 9.10 konnte man die eben noch via ~rechtsklick-auswahl frei verschieben. --Quetsch mich aus, ich bin ein Schreibsklave itu (Disk) 07:37, 3. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
ach so... dann hab ich dich falsch verstanden... ich dachte, du wolltest von den verfügbaren Apps irgendwelche beliebigen durch Mausklick ins Panel starten... --Heimschützenzentrum (?) 15:32, 3. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Gravitation - Kraft, die Licht ablenkt oder Raumzeit-Geometrie durch Massen, die Geodäten vorgibt auf denen das Licht sich scheinbar gekrümmt ausbreitet?

Entweder ..

  • Da Gravitation eine Kraft ist und sich per Gravitonen vermittelt und mit c wirkt (PSR_1913+16, Nobelpreis) und nicht instantan, wirkt Gravitation bei der Anziehung von Licht auf das Masseäquivalent der Photonen? So daß sie von ihrem °eigentlichen° Weg abgebracht werden, doch, oder?

.. oder ..

  • Sonst - wenn Masse die vierdimensionale, nichteuklidische, Hilbert-Raumzeit-Geometrie, notwendigerweise instantan, dann, bestimmte - würde das Licht auf Geodäten den direktesten Weg nehmen ohne Krafteinwirkung der Gravitation von Massen?

.. oder oder ..

  • Oder beides:   Da Massen sich anziehen (Kraft), krümmen sie die Raumzeit (Geometrie)? (Aber eben nicht instantan?). Licht ist aber masselos und wird trotzdem abgelenkt!?
  • Oder beides, unabhängig voneinander:   lt. ART krümmen große Massen die Raumzeit (weder instantan noch kraftübermittelt mit c, es ist nur die Geometrie der Wirkungswege?)   &   Daß (ehemals: "ob") Gravitation eine Kraft ist, die sich per Gravitonen überträgt (ehemals: oder instantan gewesen wäre vor dem Nachweis der Gravitationswellen) ist dabei egal.

Also kurz: Warum können große Massen Licht ablenken, obwohl es masselos ist? Bzw Warum schließt der Nachweis von Gravitationswellen nicht aus, daß Masse die Raumzeit instantan (zu Geodäten, die die Ablenkung des - ohnehin masselosen - Lichts ohne Krafteinwirkung erklären) krümmt? --RoNeunzig (Diskussion) 16:01, 1. Sep. 2014 (CEST) Denn, wenn Massen die Raumzeit-Geometrie mit c-Verzögerung krümmen, müßte sich die Änderung der Krümmung der Raumzeit bei schnell beschleunigten massereichen Objekten nur mit Verzögerung bemerkbar machen, oder? --RoNeunzig (Diskussion) 16:10, 1. Sep. 2014 (CEST) Die Raumzeit wäre dann zusätzlich in Beschleunigungsrichtung um das Objekt herum verzerrt, wie von einem Wind. --RoNeunzig (Diskussion) 16:14, 1. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Richtig, das sind dann Gravitationswellen. --87.182.212.34 18:50, 1. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich destiliere aus dem ganzen Geschwurbel eine eigentlich recht einfache Frage: Wieso kann die Gravitation auf das Licht einwirken, obwohl es doch garkeine Masse hat? Die Antwort kenne ich allerdings auch nicht. --91.11.28.219 02:33, 2. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ich kann deine Verwirrung nachvollziehen. Aber: Photonen haben eine Masse! Sie haben zwar keine Ruhemasse, aber sie sind sowieso nie in Ruhe. Herleitung ist hier [14] sehr schön beschrieben. Kurze Zusammenfassung: Die Energie eines Photons ist bekannt über die Frequenz und dem plankschen Wirkungsquantum E = h x f. Aber auch über E = m x c². Daraus folgt m = h x f / c². Lässt sich auch experimentel nachweisen. --Der-Wir-Ing (Diskussion) 03:11, 2. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Zwar besteht jede Masse aus Energie, aber nicht jede Energie ist zur Masse geronnen. Von daher würde ich allein den Beweis, daß Photonen (bzw. das Licht) Energie besitzen, nicht unbedingt als Beweis für Masse auffassen. Aber zusammen mit der Tatsache, daß die Gravitation aufs Licht einwirkt, sind das schon Indizien dafür, daß wir es mit einer Masse zu tun haben. Könnte es sich um die kleinste mögliche Masseneinheit (zumindest oberhalb der Elementarteilchen) überhaupt handeln? Also so ähnlich, wie Quanten auch die kleinsten möglichen Energieeinheiten sind.
Zur Sofortwirkung: Die tritt dann auf, wenn wir es nicht mit Übertragungen im Raum, sondern mit Eigenschaften des Raums selber zu tun haben. Von daher ist die Sofortwirkung in der ART bei weitem nicht so mysteriös wie nachwievor in der Quantentheorie bzw. -mechanik. Bei der Sofortwirkung bei Quanten gibt's nur drei Möglichkeiten:
  • Einstein 1: Die Quantentheorie ist unvollständig (weil einfach die den beobachteten Phänomenen zugrundeliegenden Kräfte und Ursachen noch nicht experimentell entdeckt wurden) oder nicht in sich schlüssig (es stecken bei den imaginären Gedankenexperimenten, um die es hier meistens geht, irgendwelche logischen Denkfehler drin).
  • Einstein 2: Die Verschränkung hat damit zu tun, daß die gemessenen Eigenschaften schon bei der Erzeugung bzw. Trennung der Teilchen festgelegt wurden.
  • Oder die Fantasyinterpretation der Quantentheorie (die so um 1940 von einem westlichen Mystiker mit Hang zur fernöstlichen Esoterik eingeführt wurde und in den 60ern bzw. 70ern besonders von Henry Stapp in Berkeley und Zürich weiterentwickelt wurde): Raum und Zeit sind Illusionen, die vom quantenmechanisch funktionierenden Hirn produziert werden, dessen Verstand kontinuierlich statische, quantenmechanisch verbundene und weder räumliche noch zeitliche Ausdehnung besitzende Universen passiert, woraus sich (wie bei den Einzelbildern eines Films) die Illusion von Bewegung, Raum und Zeit ergibt. Jedes neue Universum entsteht daraus (bzw. unterscheidet sich darin von allen anderen Universen), daß es ein anderes Ergebnis einer Kausalkette beinhaltet, deren Gesamtheit sich in der Bandbreite der Wellenfunktion aller möglichen Ergebnisse ausdrückt. Alle Universen und Möglichkeiten existieren gleichzeitig, der Verstand kann aber nur ein Universum zur Zeit wahrnehmen (Kollaps der Wellenform alias Consciousness causes collaps, wodurch die unendlichen Möglichkeiten zu einer einzigen Realität und zu logisch nachvollziehbaren Kausalketten zusammenstürzen). --91.11.28.219 03:29, 2. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Unverständlich, ja, .. deshalb frag ich ja ;o]) .. nee im Ernst .. ich versuch's nochmal:
1) Die Ablenkung des Lichts bei der Sonnenfinsternis von 1909 war damals (wie heute) Bestätigung für die ART mit durch Massen verzerrter Raumzeit-Geometrie.
2) Ob Gravitation ein instantanes Phänomen ist oder, wie eine Kraft sich überträgt und folglich mit c-Verzögerung wirkt, war damals noch unklar.
3) Mittlerweile wurde am Hulse-Taylor-Doppelpulsar (PSR_1913+16) indirekt nachgewiesen, daß es Gravitationswellen gibt, Gravitation also eine Kraft ist, die per Gravitonen übertragen wird mit c-Verzögerung.
1+2+3))) Mich wundert nun, daß nach der ART die bloße Raumzeit-Geometrie ohne Notwendigkeit einer Kraftwirkung Licht auf seinen Geodäten hält, während hingegen Gravitation als Kraft auf die Photonen (deren Masse-Äquivalent oder direkt auf deren Energie) wirkt und sie ablenkt.
Das Licht wird also aus zwei Gründen abgelenkt, (die sich gegenseitig ausschließen, doch, oder nicht?), einmal der durch Massen verzerrten Raumzeit-Geometrie, bei der Licht aber nicht von einer Kraft °abgelenkt° wird, sondern an uns gebogen erscheinenden Geodäten durchaus den kürzesten Weg entlang verläuft, und (seit dem Nachweis der Gravitationswellen) zweitens wird es abgelenkt - diesmal richtig von seinem eigentlichen geradlinigen Weg abgelenkt - wegen der wirkenden Kraft Gravitation, (wirkend seltsamerweise auf masseloses Licht), die aber der Krümmung der Raumzeit zur Ablenkung des Lichtes nicht bedarf? Dachte, "entweder oder" .. oder doch "beides", irgendwie? --RoNeunzig (Diskussion) 13:58, 2. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

In der ART ist die Gravitation keine Kraft – Licht läuft einfach geradeaus, nämlich eben auf Geodäten (auf Nullgeodäten, um genau zu sein, weil Photonen keine Masse haben). Es ist daher auch nicht erforderlich, Photonen irgendwie "auf Geodäten zu halten". Dass Lichtstrahlen "abgelenkt" werden, liegt daran, dass wir den Effekt in einem euklidischen Koordinatensystem beschreiben, dass die Raumkruemmung nicht enthaelt. Ob Kraftwirkung oder nicht, liegt also letztlich an der Beschreibungsebene, wobei die ART-Beschreibung quantitativ auf jeden Fall zu bevorzugen ist (man kann die Lichtablenkung auch in Newton'scher Theorie erhalten, wenn man beachtet, dass die Masse des Testteilchens sich aus der Bewegungsgleichung ma = GMm/r² herauskuerzt, und man so eine Beschleunigung auch im Grenzfall m→0 erhalten kann. Natuerlich existiert fuer Newton nichts Masseloses.). Verschiedene Beschreibungsebenen sind in der Physik gang und gebe, siehe zum Beispiel Quantenelektrodynamik → Wellenoptik → Strahlenoptik. Auch Gravitationswellen vermitteln in der ART keine Kräfte, sondern nur Raumzeitkrümmung. Deren Ausbreitungsgeschwindigkeit ist weder theoretisch noch experimentell bestimmt, ist aber keinesfalls instantan, sondern vermutlich die Lichtgeschwindigkeit. Gravitonen kommen in der ART nicht vor, sondern sind ein einfacher Versuch Feynmans (glaube ich), die Gravitation zu quantisieren – eine volle Quantengravitationstheorie steht bekanntlich noch aus. --Wrongfilter ... 14:31, 2. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Demnach verläuft das Licht auf Geodäten in der durch Massen gekrümmten Raumzeit(-Geometrie) entsprechend der ART. Und es wirkt nicht die Gravitation als Kraft auf die (als masseäquivalent begriffene) Energie oder das Masseäquivalent der Photonen? --217.84.118.250 15:00, 2. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
quetsch (BK Wrongfilter 15:07) - Die QGT müßte dann erklären, warum n i c h t zusätzlich zur (beobachteten) Lichtablenkung in der durch Massen gekrümmten Raumzeit der ART, Gravitation außerdem noch als Kraft auf das Masseäquivalent der Photonen wirkt (und diese außerdem/zusätzlich/noch mehr ablenkt, diesmal sie von ihrem Weg aktiv abbringend)? [gez. RoN.] --217.84.118.250 15:15, 2. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Vergiss dieses "Masseäquivalent", das gibt es bei Elementarteilchen nicht (nur bei zusammengesetzten Systemen ergibt das Sinn). Die Gravitation wirkt (gemaess der ART) auf die Raumzeit und die Photonen laufen durch diese Raumzeit. --Wrongfilter ... 15:07, 2. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das ist dann auch der Grund, daß niederenergetische Photonen nicht weniger stark abgelenkt werden, als hochenergetische? (Wie es bei Krafteinwirkung auf die Energie der Photonen der Fall sein müßte?) --217.84.118.250 15:21, 2. Sep. 2014 (CEST) Und "äquivalent" bedeutet i.d.Zshg. mehr (energieverlustlos) "wandelbar", als "im Prinzip dasselbe", "zwei Erscheinungsformen desselben Phänomens" oder "zwei Betrachtungsweisen ein- und desselben Phänomens"? --217.84.118.250 15:29, 2. Sep. 2014 (CEST) Also Masse und Energie nicht im Prinzip dasselbe, dieselbe Größe, je nach Zusammenhang (beliebig mal so, mal so) betrachtet, sondern durchaus noch zwei verschiedene, unterscheidbare Größen / Phänomene? Anders, als es die Massenangabe in eV, MeV, GeV vermuten läßt .. --217.84.118.250 15:33, 2. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Dass die Fallbeschleunigung von der Masse (oder, bei Photonen, derEnergie) unabhaengig ist, war schon bei Galilei so. Die Daunenfeder faellt (im Vakuum) genauso schnell wie die Bleikugel. Masse und Energie sind im Prinzip nicht dasselbe, auch wenn bei zusammengesetzten Systemen innere Energie als Masse des gesamten Systems in Erscheinung tritt. Bei einem einzelnen Photon ist nichts wandelbar, dem stehen Energie- und Impulserhaltung entgegen. Die Massenangabe in Energieeinheiten erfolgt aus Bequemlichkeit oder in einem Einheitensystem, in dem c=1. (Ein massebehaftetes Teilchen hat natuerlich in seinem Ruhesystem die Energie E=mc², daher kann man Masse durch seine Ruheenergie angeben.)--Wrongfilter ... 15:41, 2. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Formal kann dem Photon,aufgrund E=mc² eine "Masse" zugeordent werden.Das entspricht aber nicht der Ruhemasse eines klassischen Teilchens, da es kein "ruhendes" Photon gibt.[15],[16].--Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 15:48, 2. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wrongfilter hat das schon richtig gesagt: In der ART krümmt Masse den Raum, die Photonen fliegen durch den Raum und deshalb erscheint ihre Bahn krumm, wenn sie an Massen vorbeikommen.
Zum Thema Photonenmasse: Photonen haben keine Ruhemasse, sie ruhen aber auch nie. Photonen erzeugen sehr wohl einen Strahlungsdruck. Licht kann dich also sehr wohl durch die Gegend schubsen, am besten mit Sonnensegeln.--Madscientist3 (Diskussion) 16:03, 2. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Schubst bei Sonnensegeln nicht viel eher der Sonnenwind? --Rôtkæppchen₆₈ 17:30, 2. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ok. Hab auch noch gefunden: Äquivalenz_von_Masse_und_Energie#Relativistische_Masse (Dort, sinngemäß: Das Konzept / Interpretation der relativistischen (dynamischen) Masse ist fragwürdig / unzweckmäßig / abzulehnen). Was meine "entweder Raumzeit-Geometrie oder Gravitation als Kraft"-Vorstellung angeht, so ist Gravitation eine Kraft, die aber nicht das masselose Licht ablenkt, sondern das Licht folgt den Geodäten. Dann hab ich wohl noch unzulässig Gravitonen aus der QT in die ART reingemischt. :o)
Euer aller Antworten haben mir sehr geholfen die Konzepte (ART, QT Gravitonen, SRT Masseäquivalent) und deren Anwendungsbereich (Lichtablenkung, Raumzeit-Geometrie, Kraft, Gravitationswellen) auseinanderzudividieren. Vielen Dank! [gez. RoNeunzig] --217.84.118.250 17:39, 2. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Firefox Version 31

Hallo, das Suchfenster unten links (Bearbeiten/Suchen) blieb bei früheren FF-Versionen nach neuem Tab immer bestehen; jetzt nicht mehr. Wie stelle ich den altgewohnten Zustand wieder her? --Hedwig Storch (Diskussion) 16:27, 1. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Siehe Wikipedia:Auskunft/Archiv/2014/Woche_26#Unsch.C3.A4rfere_Suche_beim_neuen_Firefox (anderes Problem, aber gleiche Lösung). -- 188.105.116.63 16:43, 1. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hm, und was soll ich nun tun? --Hedwig Storch (Diskussion) 17:54, 1. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Den Vorschlag dort, eine alte Firefox-Version zu nutzen (ja ja, mit aktuelleren Bugfixes), halte ich auch nicht für sonderlich sinnvoll. --mfb (Diskussion) 21:01, 1. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Danke, ich nehme keine alte Version, sondern suche eine andere Lösung. Gruß --Hedwig Storch (Diskussion) 07:11, 2. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Woher sollte man eine alte Firefoxversion bekommen? --Eingangskontrolle (Diskussion) 08:19, 2. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Auf ftp.mozilla.org gibt es alle Versionen zum Download. --Rôtkæppchen₆₈ 08:25, 2. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Zur Klarstellung: alte Firefox-Versionen sollte man aus Sicherheitsgründen nicht mehr einsetzen. Die ESR-Versionen sind dagegen von Mozilla für den Unternehmenseinsatz vorgesehene, bezüglich des User Interfaces "langzeitstabile" Versionen, die die gleichen Sicherheitspatche bekommen, wie die aktuellen Versionen. ESR-Versionen können also bedenkenlos verwendet werden. -- 78.43.170.197 10:19, 2. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich habe eine Lösung
1) Das Add-on FindBar Tweak 1.4.18 installieren.
2) In dem FindBar Tweak Suchleisten-Einstellungen das Häkchen neben „Neue Tabs ohne Suchleiste öffnen“ entfernen.
3) Nach dem Öffnen von FF einmal Bearbeiten/Suchen befehlen.
4) Über die Sitzung hinweg wird mit Neuer Tab + Laden einer Seite immer die Suchleiste angeboten.
Gruß --Hedwig Storch (Diskussion) 14:28, 2. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Stabiler Islamischer Staat

Man stelle sich vor, die Weltmächte hielten sich aus dem Geschehen im Nahen Osten heraus und beschränkten sich rein auf den Umgang mit regulären Asylanträgen - also keine politischen Interventionen, keine humanitären Hilfsleistungen, insgesamt Wegschauen. Die Aktionsgruppe Islamischer Staat und deren Gegner würden also das ganze Geschehen untereinander auskämpfen. Wie wäre dann die Prognose? Wer würde auf welchem Weg welche Veränderungen bewirken (wollen) und mit welchem voraussichtlichen Ergebnis?

Ich meine, bevor man da ins Wespennest sticht, sollten Vorstellungen vorhanden sein, wohin die Reise geht und da sehe ich bis dato eher dichten Nebel. Wäre es möglicherweise vorstellbar, daß bei Nichteingreifen in kurzer Zeit ein stabiler Islamischer Staat entsteht, der die Region zur Ruhe bringt? Ob dieser Staat radikal-islamisch-totalitär und voll gegen die Menschenrechte wäre, möchte ich bei dieser Frage zunächst außen vor lassen, weil mich aktuell ganz zentral die Frage der Stabilisierung der Region interessiert. Letztens in einer Polittalkrunde wurde schon eifrig über eine föderale Organisation im nahen Osten diskutiert, ggf. auch mit Neuordnung der aktuellen, anscheinend seinerzeit unter Federführung des Westens gezogenen Staatsgrenzen.

So Detailfragen zur Religion haben bei uns seinerzeit ja auch den Reigen von Abspaltung, Verfolgung, Verfeindung und vernichtenden Feldzügen durchgemacht, bis Katholiken und Protestanten sich vertragen konnten. Braucht es möglicherweise diese Entwicklungsschritte, braucht es diese heftigen kriegerischen Auseinandersetzungen, damit Sunniten, Schiiten und Aleviten in Zukunft ähnlich friedlich zusammenleben können, wie heutzutage die große Mehrheit der Christen? Wäre es vorstellbar, daß eine Abgrenzung des Islam gegenüber dem christlich geprägten Westen eine Wiederannäherung der islamischen Glaubensrichtungen bewirkt? --94.219.120.22 16:35, 1. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Können wir diese höchstens theoretisch und in der echten Welt eh irrelevante Palaverfrage in Café verschieben? --88.130.74.212 17:08, 1. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
+1 --87.149.172.237 17:57, 1. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ja, ja - abstimmen. Aber wenns ans Rübertragen geht, ... GEEZER… nil nisi bene 21:03, 1. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das ist keine „Palaverfrage“, sondern eine zentrierte Frage, die die übliche Rechtfertigungsrethorik ausklammert, die meist an der Stelle sachlicher Erwägungen steht. Ich möchte eben nicht das übliche Gewäsch, sondern sachliche Antworten, was zu erwarten wäre, wenn niemand von außen eingreift. Bevor man anfängt, Weichen zu verstellen, sollte man doch erst mal schauen, auf welchem Gleis der Zug fährt und wie die Weichen dort aktuell gestellt sind. Es bringt selten gutes, einfach mal blind auf die Knöppe im Stellwerk zu kloppen und dann belämmert zu gucken, wenn der Zug entgleist, obwohl man doch so viel versucht hat, um den Zug irgendwie umzulenken …
Ich hoffe, in dieser bildhaften Form wird verständlicher, worauf die Frage abzielt. --94.219.120.22 21:47, 1. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Na bitte! Ein bissl Alkohol (dort im Café) ... und die Antworten knattern nur so (dort im Café)... GEEZER… nil nisi bene 07:32, 2. Sep. 2014 (CEST) [Beantworten]
Könnt Ihr bitte die beleidigenden Kommentare unterlassen? --178.0.194.77 10:12, 2. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Keine Wissensfrage. Habe (jetzt zum zweiten Mal) Erle gesetzt. --87.149.168.163 11:37, 2. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Es ist sehr wohl eine Wissensfrage, auch wenn sich Dir das nicht erschließt. --178.0.194.77 02:01, 3. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Angenommen, die hätten da keine Waffen und wüssten auch nicht, wie man sich prügelt. Dann müsste doch eigentlich Frieden herrschen, oder? --Optimum (Diskussion) 04:32, 3. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Keine Wissensfrage sondern im besten Fall spekulative, hypothetische Erörterung ("Man stelle sich vor..."). Habe (jetzt zum dritten Mal) Erle gesetzt. --87.149.166.31 04:37, 3. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. 87.149.166.31 04:37, 3. Sep. 2014 (CEST)

Hilfe! Aktivierung Windows 8

Ich, Fachfrau in Windows 7 (denke ich mal), habe seit 2 Wochen einen neuen Läppi mit Windows 8.
Ich fange also an und werde danach gefragt, ob ich ein Microsoft-Konto hätte. Ich (laut): "Ja, liebes Windows",
und leise grinsend: Das war vor einigen Jahren mal 'ne Wegwerfadresse, die z.B. heute noch für zone.msn.com-Spiele funktioniert.
Was geht Windoofs meine echte Email an!
Sie lautet (Vornamen geändert): berta(at)redseven.de und hat auch noch ein funktionierendes Passwort. Redseven.de gibts jedoch schon lange nicht mehr, gehörte mal zu Pro7 und Sat.1 Windows schluckt anstandslos diese Adresse und bietet mir an, auf die Schaltfläche "WEITER" zu klicken.Nun kommt aber der dicke Hammer: Dieses besch.... Win8 nimmt nun, ohne mich zu fragen, den Begriff: berta@redseven.de als Administratoren-Name und auch als Name des Computers (berta.0000).
Wie krieg ich nun diesen Mist wieder raus bzw. kann ihn ändern? Ich kann zwar weitere Benutzerkonten hinzufügen, diese aber nicht zum Haupt-Admin-Benutzerkonto abändern bzw. das Berta-Konto löschen oder umbenennen.
Immer, wenn ich etwas am Administratorenkonto ändern will, will Win8 mir einen Code an meine redseven-Mail schicken. Um Himmels willen, die gibts doch nicht mehr!
Hilfe! Was tun? Im schlimmsten Fall müsste ich Win8 neu installieren, aber davor scheue ich (noch) zurück. Gibts keinen anderen Weg? Bitte, bitte, helft mir!!!! Gruß Berta. --77.183.158.46 17:03, 1. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Hallo Nicht-Berta,
wenn du das Konto in der Systemsteuerung unter Benutzerkonten zu einem "lokalen Konto" umstellst, müsste die Verbindung zu der E-Mail-Adresse weg sein (ungetestet). Den Namen des Benutzerkontos kannst du in der Systemsteuerung unter Benutzerkonten > Eigenen Kontonamen ändern umstellen. Den Computernamen kannst du umstellen mit: Rechtsklick auf das Desktop-Symbol "Dieser PC" > Eigenschaften > im Abschnitt "Einstellungen für Computernamen" > Einstellungen ändern > im neuen Fenster "Ändern". --88.130.74.212 17:15, 1. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht hilft diese Anleitung weiter: Wie kann ich den Administrator ändern, Windows 8. --Cronista (Diskussion) 17:21, 1. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Computername ändern? Das gibt Netzwerkprobleme. Keine Ahnung wie Win8 damit umgeht, aber ich würde neu installieren.--79.234.108.38 20:38, 1. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich würd den neuen Namen erstmal ausprobieren. So wild ist das alles nicht. --88.130.74.212 21:54, 1. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Benutzernamen ändern geht manchmal gar nicht so einfach. Windows behält z.B. die alten Ordnernamen bei und ändert nur die Namensanzeige am Bildschirm. Ich würde ein neues lokales(!) Benutzerkonto einrichten, dem Adminrechte geben, die Benutzerdaten auf das neue Konto migrieren und das fehlbenamste Konto löschen. Netzwerknamen ändern ist bei Windows unproblematisch. --Rôtkæppchen₆₈ 22:46, 1. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Bisher ging ich davon aus, dass die Liste derer, die in der britischen Thronfolge stehen, de facto unendlich ist. Dieser Artikel spricht jedoch davon, dass nichtmal 5000 Personen in dieser Thronfolge enthalten sind. Was würde denn passieren, wenn diese knapp 5000 Personen alle sterben? Der Artikel sagt leider nichts dazu. 129.13.72.198 17:26, 1. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Dafür, dass es exakt einen braucht, ist 5000 ne ziemliche Menge. Du kannst dich ja mal schlau machen, wie lang die Liste der Leute ist, die den Bundeskanzler ersetzen würden, wenn er nicht mehr wäre. Die ist deutlich kürzer - und das bei einem wirklich wichtigen Amt. Um deine Frage abschließend zu beantworten: Da können wir jetzt einige Bildschirmseiten mit Palaver zu füllen und am Ende wissen wir nichts mehr als das, was wir jetzt auch schon wissen: Dieser Fall ist nicht geregelt. --88.130.74.212 17:31, 1. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Selbst in diesem Fall - hat ein britischer Forums-Gast die Antwort: „There would have to be somebody unless you killed off every Briton and everyone of British descent. I don't think the crown would just go away.
Und dann wäre da noch King Ralph... GEEZER… nil nisi bene 17:39, 1. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Dann wäre die Frage, warum die Briten ihre Monarchie verlieren sollten, obwohl es noch Menschen auf der Welt gibt. Irgendwer muss diesen Schafen in der Finsternis doch ein Licht sein! Apropos Ralph: Wenn wir einen Ralph nehmen, wäre ich ganz klar für Ralph Wiggum. --88.130.74.212 17:44, 1. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Zitat aus Thronfolge (Vereinigtes Königreich): Die Thronfolge ist vom Parlament festgelegt und kann von diesem geändert werden Der Fall ist also kein Problem. --Der-Wir-Ing (Diskussion) 18:58, 1. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Uff, da bin ich erleichtert. Sonst hätte am Ende ich es noch machen müssen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 19:15, 1. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Der Vergleich mit dem Bundeskanzler hinkt übrigens: Ein Bundeskanzler wird demokratisch gewählt, falls also er und alle Vertreter drauf gehen, wählt man einen neuen aus dem Bundestag oder macht ne neue Bundestagswahl. Ein König wird aber nicht demokratisch gewählt. 85.212.47.76 19:21, 1. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es gibt nichts, was es nicht gibt (oder zumindest geben könnte), siehe: Wahlmonarchie. Geoz (Diskussion) 21:07, 1. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es ist einfach Aufwand, eine solch lange Liste zu führen. Theoretisch ist sie wohl x Milliarden Menschen lang, aber wer soll da Buch führen? Wenn alle bekannten Thronfolger sterben, sucht man sich wohl den besten den man findet. Sofern es dann nicht ganz andere Sorgen gibt, denn das einzige plausible Szenario für einen solchen Fall wäre eine gigantische weltweite Katastrophe. --mfb (Diskussion) 21:11, 1. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Meines Wissens ist die Liste vollständig. Sie wird durch einige Regelungen stark eingeschränkt, weshalb es tatsächlich "nur" 5000 Leute sind. Die Liste könnte übrigens auch dadurch ausdünnen dass viele zum Katholizismus konvertieren, oder auch dadurch dass keine ehelichen Kinder mehr gebohren werden. Außerdem muss man Nachfahre von Sophie von der Pfalz sein. Siehe Britische Monarchie#Einschränkungen --Der-Wir-Ing (Diskussion) 22:00, 1. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Aber eben gerade diese Einschränkung, dass man Nachfahre von Sophie sein muss, wäre vermutlich der Punkt welcher vom Parlament abgeändert würde, sollte alle aktuell möglichen 5000 Kandidaten allesamt ausfallen. Oder es wird der Passus raus gestrichen wegen dem Katholischen Glauben. Aber aktuelle sieht es nicht wirklich nach Nachfolgeprobleme bei der britischen Krone aus. Und Hintertürchen für den Fall der Fälle ist schon eingebaut. Da gibt es andere Königreiche die viel eher in das Nachfolgeproblem schlittern, weil nach aktuellen Nachfolgeregel z.b nur männliche Nachfolger gestattet sind. --Bobo11 (Diskussion) 08:56, 2. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Geht man von dem beschriebenen Worst-Case-Szenario aus, das plötzlich alle möglichen Thronfolger tot umfallen, braucht man nur die Geschichte bemühen. Sollte es den Briten gefallen, weiterhin parlamentarische Monarchie zu sein, dann wäre ein dynastischer Wechsel denkbar. Das derzeitige Herrscherhaus ist Windsor-Mountbatten. Aber da hupft sicher noch irgendwo ein Stuart oder Plantagnet rum. Deutsche Kaiser wurden übrigens von Kurfürsten gewählt. Sowas wäre auch dann denkbar. --Ironhoof (Diskussion) 06:04, 3. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Die Kurfüsten haben den Rex Romanorum gewählt, welcher dann von Papstes Gnaden zum Kaiser gekrönt wurde. PοωερZDiskussion 06:11, 3. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Sollte bloß heißen, das schon mal sowas gewählt wurde. Hier könnte man ähnlich vorgehen. Ein Bürgerkrieg wie früehr wäre auf den britischen Inseln, sagen wir vorsichtig, doof. --Ironhoof (Diskussion) 22:11, 3. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ist Twitter Datenschutztechnisch nicht allzuschlimm?

Hallo Kollegen, Ihr habt mich hier ja schon als Egozentriker kennengelernt (natürlich falle ich damit hier nicht sonderlich auf). Jetzt überlege ich mal Twitter auszuprobieren. Facebook und Google nutze ich nicht, war bislang nur bei WKW. Welche Sicherheitsbedenken könnt Ihr bezüglich Twitter äußern? Spionieren die mich aus? Häcken die meinen Komputer? Rolz-reus (Diskussion) 21:06, 1. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Wenn du dir - was lobenswert ist! - über Datenschutz Gedanken machst, verstehe ich nicht, wieso du mit dem Gedanken spielst, Twitter zu nutzen.
Faustformel: Wann immer eine Internet-Dienstleistung kostenlos ist, bist du nicht der Kunde, sondern die Ware. --Snevern 21:57, 1. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Genau genommen bist nicht "du" die Ware, sondern "deine Daten". Das ist das Gleiche wie bei den ganzen Rabatt-Programmen: Du bezahlst mit deinen Daten. Womit die am Ende zusammengeführt werden, kannst du noch nicht mal erahnen. Missbrauch ist die Regel: Irgendwann mal gehackt, verloren, mit irgendwelchen anderen, illegal abgegriffenen Daten nach x-fachem Verkaufen kombiniert...da hast du überhaupt keinen Einfluss drauf - und Twitter auch nicht. --88.130.74.212 22:01, 1. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich war so naiv, davon auszugehen, dass der Leser die schlagwortartige Formel selbst dahingehend interpretieren könne. Aber danke, dass du es konkretisiert hast, sonst käme noch einer auf die Idee, es ginge hier um eine moderne Form der Sklaverei oder der Leibeigenschaft. --Snevern 22:11, 1. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
...ähhh...ja. Aber man weiß ja nie. ;-) --88.130.74.212 22:18, 1. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es gibt ja sogar Gratisinternetsites, die sich Schreibsklaven halten. --Rôtkæppchen₆₈ 14:25, 2. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Mir erscheint Twitter datenschutztechnisch irgendwie harmlos. Im Gegensatz zu Facebook und co will man ja, dass das, was man da schreibt, öffentlich wird (und das steht dann logischerweise auch dem Betreiber zur Verfügung). Überseh ich da was? --Eike (Diskussion) 11:43, 2. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
im vergleich eventuell, jedoch übersehen viele nutzer, welche informationen mit einem Datamining da alles anfallen. bei welchen themen man mitmacht, welchen leuten man folgt und, welche leute einem folgen. dadurch lassen sich ziemlich ausfürliche profile erstellen. (wie korrekt die sind steht natürlich auf einem anderen blatt, aber die nutzer dieser profile halten sie für glaubwürdig, sonst würden sie nicht erstellt) Elvis untot (Diskussion) 11:58, 2. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die persönlichen Registrierungs-Daten. Und da wird schon kontrolliert, ob die auch stimmen - Johann Teig aus Breitweg auf Cayman-Islands funktioniert nicht. Man kann im Internet auch was sagen in Browserchats, als Gast auf Gameservern oder hier oder in manchen anmeldungsfreien Foren oder auf der eigenen homepage, ohne sich registrieren zu müssen. --RoNeunzig (Diskussion) 14:43, 2. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Soweit ich sehen kann, gibt man bei der Twitter-Registrierung weder Straße noch Ort an. Die haben gar nichts zum Kontrollieren. (Im Gegensatz zum Fall einer eigenen Homepage mit einer ("ordentlicher") eigenen Domain übrigens.) --Eike (Diskussion) 15:15, 2. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Dann eben hier: Twitter#Datenschutz. --217.84.118.250 21:48, 2. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Straßen in Deutschland mit dem höchsten Verkehrsaufkommen?

Kann man hier irgendwo nachlesen, welches die meistbefahrensten deutschen Straßen sind? Als erstes denke ich dabei an Listen à la Liste der deutschen Autobahnen nach Verkehrsaufkommen.

--IusticiaBY (Diskussion) 21:06, 1. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Muss es hier sein? Sonst könntest Du Dir bei der BAST eine wunderschöne Excel-Tabelle herunterladen. (Sieger 2013 waren die A3 am "AD Heumar (N)" mit 173.708 Kfz/Tag, bei den Bundesstraßen die B 7 in Düsseldorf-Heerdt mit 80.072). --Rudolph Buch (Diskussion) (Paid contributions disclosure) 21:49, 1. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Unter Bundesautobahn 100 liest man Folgendes:

Der Abschnitt Dreieck Funkturm – Kurfürstendamm war 2005 mit einer Belastung von 191.400 Kraftfahrzeugen pro Tag die am meisten befahrene Straße Deutschlands. Fünf weitere Teilstücke der A 100 sind in der Top 10 der meistbefahrenen Straßen Deutschlands vertreten.

  • Platz 2: 181.500 Fahrzeuge auf dem Abschnitt Kaiserdamm – Dreieck Funkturm
  • Platz 3: 176.700 Fahrzeuge auf dem Abschnitt Dreieck Charlottenburg – Kaiserdamm
  • Platz 4: 176.700 Fahrzeuge auf dem Abschnitt Kurfürstendamm – Schmargendorf
  • Platz 6: 160.500 Fahrzeuge auf dem Abschnitt Innsbrucker Platz – Kreuz Schöneberg
  • Platz 10: 148.400 Fahrzeuge auf dem Abschnitt Alboinstraße – Tempelhofer Damm --Proofreader (Diskussion) 21:51, 1. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
(BK) Hab grad irgendwie die Donnersbergerbrücke vom Hörensagen im Kopf, aber der Artikel wird da nicht so ganz eindeutig. -- HilberTraumd, m21:55, 1. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Wenn man mal Autobahnen außen vor lässt, ist die B27 bei Stuttgart die meistbefahrene Bundesstraße in Deutschland. Und falls sich die Frage auf Wasserstraßen bezieht, würde ich den Nord-Ostsee-Kanal nennen. 85.212.47.76 21:59, 1. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Bei den Autobahnen soll das Stück A8/A81 zwischen Autobahndreieck Leonberg und Autobahnkreuz Stuttgart das meistbefahrene Autobahnteilstück Europas sein oder mal gewesen sein. --Rôtkæppchen₆₈ 22:39, 1. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das Problem bei den Bundesstraßen ist, daß die Zählungen nur alle fünf Jahre stattfinden, nie aber alle gleichzeitig, sodaß immer 4/5 der Straßen gerade nicht gezählt werden. --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 22:57, 1. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Wie ich sehe, lässt sich meine Frage wohl tatsächlich nicht eindeutig beantworten. Trotzdem wäre es schön wenn es einen Wikipedia-Artikel zur Thematik gäbe. Einen ungefähren Eindruck der Verkehrsdichte auf Deutschlands Autobahnen vermittelt zum Beispiel folgende Grafik. Die Unterschiede sind dabei wirklich frappierend. Während auf dem nördlichen Abschnitt der A 14 gähnende Leere herrscht, droht im Falle von Autobahnsanierungen in oder bei Ballungsräumen (Frankfurt, München, Stuttgart) der Verkehrsinfarkt. --IusticiaBY (Diskussion) 23:40, 1. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Der droht nicht nur, der ist real. Schon eine der Spuren zu blockieren gibt öfters riesige Staus. --mfb (Diskussion) 09:42, 2. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Meines Wissens ist die A6 bei Neckarsulm mit rund 100.000 Autos pro Tag und Richtung die am stärksten befahrene Autobahn Deutschlands mit nur zwei Fahrstreifen pro Richtung (die drei Fahrstreifen auf der Neckarbrücke mußten wegen Brückenschäden, wie auch bei drei weiteren Brücken im Bereich Öhringen, vor einigen Monaten auf zwei Streifen zurück- äh ummarkiert werden, ein Neubau ist ab 2015 geplant und wohl nicht vor 2021 fertig, und in Richtung Mannheim sind die Abschnitte zwischen Neckarsulm und Bad Rappenau sowie Sinsheim und Rauenberg noch überhaupt nicht ausgebaut, sondern noch in dem Ausbauzustand, in dem sie um 1969 eröffnet wurden). Aber überhaupt finden Fahrbahnsanierungen oder banale Dinge wie Leitplankenmontagen auf der A6 fast ausschließlich in der Zeit zwischen 22:00 und 05:00 Uhr statt. Wer nachts von Nürnberg nach Heilbronn oder umgekehrt fährt, kann auf den rund 180 km durchaus mal ein Dutzend "Nachtbaustellen" zählen. Was nur tagsüber geht, wie etwa das Rückschneiden der Hecken, verursacht da rasch 10–15 km Stau. --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 11:47, 2. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Falls jemand die entsprechenden Daten für Österreich interessieren (kann durchaus mit den deutschen Spitzenwerten mithalten), hier ein Link dazu: [17]. --Niki.L (Diskussion) 22:27, 2. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Glaspfand

Guten Abend, ich hatte neulich ein interessantes Problem, für das ich keine Lösung wusste und das mal gerne weitergeben würde. Ich saß bei bestem Biergartenwetter in einem solchen und hatte mir eine halbe Pilsette gegönnt. Es war Selbstbedienung, d.h. die Getränke musste selbst am Tresen geholt werden - natürlich mit Glaspfand. Nun meine Frage: könnte ich mit der Bezahlung des Glaspfandes das Glas behalten, oder ist das nur so eine Art Leihgebühr für die Benutzung des Glases? Bekäme ich Ärger wenn ich das Glas einfach behalte?? Danke für eure Antworten -- 82.144.58.168 21:19, 1. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Nein, das ist keine Leihgebühr, denn man bekäme sie ja sonst nicht zurück, wenn man das Glas zurückgibt (rechtlich gesehen wäre es ohnehin eine Mietgebühr, denn eine Leihe ist unentgeltlich). Es ist auch kein Kaufpreis, denn der Gastronom will seine Gläser gerne behalten. Es ist nur ein Anreiz, die Sachen auch wirklich wieder zurückzubringen, wozu man ohnehin verpflichtet ist. Nur vergessen manche eben, dass sie dazu verpflichtet sind, daher das Pfand. Außerdem ist bei Verlust oder Beschädigung des Glases das Risiko damit erstmal auf den Gast abgewälzt - wenigstens in Höhe des Pfandes. --Snevern 21:53, 1. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn Du das Glas behältst, wäre das Diebstahl. Der Artikel Pfand (Recht) versucht es zu erklären, ist aber nahezu unlesbar. Gemeint ist, Du schuldest dem Wirt die Rückgabe seines(!) Glases und er schuldet Dir im Gegenzug die Rückgabe Deines Pfandgeldes. --94.219.120.22 22:08, 1. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das ist genauso wie mit den Einkaufswagen. Auch die darfst Du nicht mit nach Hause nehmen. Wenn Du den Wirt jedoch fragst, könntest Du das Glas häufig auch kaufen.--Salino01 (Diskussion) 22:14, 1. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
BK Es ist sicher, dass das Glas nur geliehen ist und nicht gekauft. Bei Leihe wird eine Rückgabe nach §604 BGB vorausgesetzt. Zudem gilt durch die Zahlung eine Sicherheitsleistung in Form des Pfandes vereinbart. (Sie überschreitet in der Regel den Wert des Pfandgegenstandes, der Wirt hat da den Schwund schon einkalkuliert, einen Schaden erleidet er nicht.) Der Entleiher ist verpflichtet, da keine terminierte Rückgabe vereinbart wurde, den Gegenstand nach Gebrauch - sprich Austrinken - zurück zu geben. Tut der Entleiher das nicht, so muss der Verleiher ihn zur Rückgabe auffordern. Das wird der Wirt in den seltensten Fällen machen, s.o. Dieser Anspruch verjährt denn auch schon nach 6 Monaten. So lange der Wirt das Glas von Dir nicht zurückfordert, ist er einverstanden, dass Du das behältst. Das ganze ist eine zivilrechtliche Angelegenheit, mit Klauen und Strafgesetzbuch hat das nichts zu tun. Wegen der Geringfügigkeit wird wohl auch kein Zivilgericht diesen Fall annehmen.--79.232.214.152 22:20, 1. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich hab da gerade eine Idee: Ich könnte ja für einen Euro einen Einkaufswagen "kaufen" - oder ich mach für denselben Euro den vordersten Einkaufswagen los und krieg für dasselbe Geld zwanzig oder dreißig. Mengenrabatt! Wie geil! --88.130.74.212 22:22, 1. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Beim Einkaufswagen übersteigt der Wert des geliehenen Gutes den Wert des Pfandes (Blechscheibe mit Werbung irgendeines Supermarktes) bei weitem. Die Staatsanwaltschaft wird da das Verfahren eher nicht einstellen als bei einem Glas, bei dem der Pfandbetrag meistens höher ist als der Einkaufspreis des Glases. --Rôtkæppchen₆₈ 22:37, 1. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Bei dem Einkaufswagen sieht die Sache etwas anders aus. Die Geringfügigkeit ist nicht mehr gegeben. Da steht in der Regel ein Schild mit Bedingungen, dass der Wagen nach dem Einkauf wieder an den Platz zurückgebracht werden muss und das Gelände des Marktes nicht verlassen darf. Aber auch hier ist es Sache des Einkaufsmarktes die Rückgabe einzufordern. Das machen die in der Regel auch, wenn der einkalkulierte Schwund und die Abnützung unüblich ansteigen sollte. --79.232.214.152 22:51, 1. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die wechselseitigen Rückgabeansprüche sind in der Tat zivilrechtlicher Natur, aber erstens gibt es in Zivilverfahren keine Geringfügigkeitsgrenze, unterhalb derer das Gericht einen Fall ablehnen dürfte, und zweitens schließt das eine strafrechtliche Verfolgung keineswegs aus. Wer ein Glas oder einen Einkaufswagen mitnimmt, erfüllt durchaus einen Straftatbestand, und zwar entweder Diebstahl oder Unterschlagung, je nachdem, ob man einen Gewahrsam des Eigentümers am Gegenstand noch annimmt oder nicht. Hier allerdings, im Strafrecht, gibt es Einstellung wegen Geringfügigkeit. --Snevern 23:26, 1. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Beim Einkaufswagen handelt es sich weder rechtlich noch faktisch um Pfand, da die Münze ja nicht in das Gewahrsam des Einkaufswageneigentümers übergeht, sie bleibt im Gewahrsam des Kunden; lediglich die Verfügbarkeit ist eingeschränkt. --Seewolf (Diskussion) 12:22, 2. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Danke für eure Antworten - etwas verwirrend, aber sehr interessant - lese ich das richtig das ich das Glas zerstören kann, also auf russische Art nach dem Leeren auf den Boden werfen, aber nicht behalten darf? Ich kenne ja noch die Legende, dass ein Schankbetrieb seine Gläser von der Vertragsbrauerei als Promotion umsonst bekommt. Andererseits, wenn das jeder macht hat der Wirt zwar jede Menge Pfandgeld aber keine Gläser mehr zum Ausschenken ... Grüße -- 92.225.188.218 09:30, 2. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Bitte den Link oben auf Pfand (Recht) als einen Link auf Flaschenpfand verstehen, da es sich beim gegebenen Sachverhalt nicht um ein "Pfand" im rechtlichen Sinne handelt. --Asurnipal (Diskussion) 09:39, 2. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

@92.225.188.218: Dann ist es strafrechtlich kein Diebstahl und keine Unterschlagung, sondern Sachbeschädigung. Zivilrechtlich hat der Wirt in jedem Fall Ansprüche gegen Dich. Unter Umständen kann dieser Anspruch höher sein als das Gläserpfand, wenn dem Wirt nämlich Deinetwegen die Gläser ausgehen und er deswegen keine Getränke mehr ausschenken kann. --Rôtkæppchen₆₈ 10:07, 2. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es ist zwar richtig, dass es bei Zivilverfahren keine Geringfügigkeit gibt, aber es gibt den Rechtsmissbrauch, besonders bei Kleinbeträgen. Die Diskussion um das Bierglaspfand ist daher ziemlich akademisch. Mir ist kein Verfahren wegen einem Bierglas bekannt. Zum Pfand allgemein gibt es ein Urteil des BGH, der das als Leihe ähnlichen Zustand bezeichnet. Es wird also schwierig werden, einen Schadenersatz für ein nicht zurückgegebenes oder zerbrochenes Bierglas anzustrengen. Auch der Fall mit dem Ausgehen der Gläser ist akademisch, ein Wirt hat die Möglichkeit das Zerstören zu unterbinden, in dem er nicht mehr ausschenkt.--79.232.218.25 11:52, 2. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
In Extremfällen können es schon mal vier Wochen Untersuchungshaft und 1260 Euro Geldstrafe werden. --132.230.1.28 12:13, 2. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Schenkt denen mal jemand einen Rechtschreibduden. --Rôtkæppchen₆₈ 12:25, 2. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Gläser "auf russische Art" zerschmeissen ist klar verboten und löst zivilrechtliche Schadensersatzansprüche aus. Und wer selbst mal Glasscherben von Asphalt oder Pflastersteinen entfernen musste, wird verstehen, warum man sich damit so unbeliebt macht.
@Seewolf: Der Hinweis ist korrekt. Für die Praxis und die hier gestellte Frage spielt es aber auch keine Rolle, ob es sich beim Glaspfand wirklich um ein Pfand i.S.d. BGB handelt. Der Gast hat einen Anspruch auf Rückzahlung der Geldsumme (und nicht etwa auf Rückgabe exakt seines eigenen Geldstücks), der Wirt hat einen Anspruch auf Rückgabe seines Glases.
@79.232.x.x: Woher hast du nur all dieses Halbwissen? Nein, es gibt beim Zivilgericht auch keine besonderen Regeln für Rechtsmissbrauch, auch nicht bei Kleinbeträgen. Was es allerdings gibt, ist das vereinfachte Verfahren, bei dem Richter innerhalb sehr weiter Grenzen mehr oder weniger das Verfahren selbst bestimmen kann, und da können die Parteien dumm aus der Wäsche gucken, wenn es nicht so ausgeht, wie sie gedacht haben. Da gibt es zum Beispiel schriftliche Zeugenaussagen, die es sonst nicht gibt. Diese Verfahren sind auch grundsätzlich nicht rechtsmittelfähig. Außerdem übersteigen bei Kleinbeträgen die Gerichtskosten den Streitwert um ein Vielfaches. Dass ausgerechnet dir kein solches Verfahren bekannt ist, sagt nichts darüber aus, ob es solche Verfahren in der Praxis gibt. Mein kleinstes Verfahren spielte sich im einstelligen DM-Bereich ab.
Eine Strafgebühr für die missbräuchliche Anrufung des Gerichts gibt es beim Bundesverfassungsgericht, aber nicht bei den ordentlichen Gerichten. --Snevern 15:25, 2. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Anschlussfrage: Verstehe ich das richtig, dass ich auch für die Scherben des unabsichtlich zerstörten Glases noch Pfand zurück bekomme? --Studmult (Diskussion) 17:09, 2. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Woraus schließt du das? --Eike (Diskussion) 17:13, 2. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nein, das verstehst du nicht richtig. Der Wirt hat einen Anspruch auf das Glas (und damit ist das Trinkgefäß gemeint und nicht das Material, aus dem es hergestellt wurde). Streiten kann man sich, wenn das Glas irgendwo angestoßen ist, aber für einen Haufen Splitter gibt's kein Pfand. --Snevern 17:36, 2. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Aus § 602: Veränderungen oder Verschlechterungen der geliehenen Sache, die durch den vertragsmäßigen Gebrauch herbeigeführt werden, hat der Entleiher nicht zu vertreten. --Studmult (Diskussion) 17:48, 2. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Der vertragsgemäße Gebrauch besteht darin, aus dem Glas etwas zu trinken. Durch das Trinken geht das Glas nicht kaputt. --Snevern 18:09, 2. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Kleine Anekdote am Rande: Frühling 1990, ein Bier am Alex in Berlin war immer noch spottbillig, aber zwei Mark Pfand fürs Glas. Ich gab dem freundlichen Kellner also 2DM und bekam später 2-Alu-Mark zurück :-) War das Betrug? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 20:43, 2. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Betrug ist ein Straftatbestand, der viele Tatbestandsmerkmale hat. Im Frühjahr 90 war die Währung am Alex Mark der DDR und nicht DM - du hast also mehr Pfand als verlangt gegeben, ohne dir das irgendwie bestätigen zu lassen. Daher war's vielleicht nicht Betrug, sondern, sagen wir... Gutgläubigkeit? Leichtsinn? --Snevern 21:24, 2. Sep. 2014 (CEST) [Beantworten]
Bisschen aus aus der Praxis (weil gefragt wurde "Bekäme ich Ärger wenn ich das Glas einfach behalte?"): Gläser werden meist selbst eingekauft (teils über die Getränkelieferanten geliefert, teils selbst geholt) oder zb bei Sonderveranstaltungen auch von den Veranstaltern geliehen. Geschenkt ist für Betreiber wohl eher selten der Fall. Dennoch ist der Pfand in der Regel so kalkuliert, dass er die eigenen Kosten übersteigt. Ausnahmen sind natürlich spezielle Krüge oder sowas wie 3-Liter-Weizengläser. Daher ist es für die Betreiber gar nicht so tragisch, wenn Gläser oder Flaschen verschwinden, im Gegenteil: Bei Veranstaltungen wird das teilweise sogar als erwünschter Gewinn einberechnet (wobei entwendet besser ist als zerstört - das macht wieder Arbeit) ;) Wie es ein Barbesitzer handhabt, ist wahrscheinlich individuell. Natürlich muss er irgendwann für Nachschub sorgen, das sollte aber eigentlich im Rahmen normaler Beschaffungen zu erledigen sein. Wenn er deswegen wirklich mal zu wenig Gläser hat um weiter auszuschenken, macht er seinen Job falsch. Letztendlich bekommt er aber als Entschädigung das Pfandgeld. Pfandmarken kosten übrigens auch nochmal etwas, sollte aber ebenfalls im Pfandpreis ohne weiteres drin sein (sonst läuft auch hier was falsch). Eine Anzeige würde ich daher jetzt nicht erwarten, auch wenn sie rechtlich wohl möglich wäre (wie ja auch ausführlich diskutiert wurde). Ausarten sollte es aber auch nicht, weil sonst der Arbeitsaufwand steigt. Es wird jedoch gerne von Türstehern kontrolliert, ob Gläser und Flaschen entwendet werden. Das Problem liegt hier aber oft an etwas anderem, nämlich Müll (Scherben) vor der Bar. Die will man vermeiden und muss es auch, will man nicht Ärger mit der Stadt haben. --StYxXx 22:49, 2. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

2. September 2014

Wie funktioniert Neuroprotektion?

Auf welche Weise wirken neuroprotektive Stoffe? Leider steht im Artikel nichts darüber, wie sie wirken. --188.100.188.218 01:57, 2. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Liest du Englisch? Dann nimm den Artikel der englischsprachigen Kollegen. Allein die Einleitung dürfte genug Schlüsselbegriffe liefern. GEEZER… nil nisi bene 07:21, 2. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

rtl-now.de, rtl-nau.de

Für Leute, die nicht so gut Englisch sprechen, gibt es für eine Video-Seite von RTL neben der Web-Adresse rtl-now.de auch noch rtl-nau.de, ein nicht enden wollender Funfact für Lustigfinder. Ich suche nun Anhaltspunkte für den Traffic auf dieser Seite. Alexa verweigert sich, vermutlich handelt es sich um eine Direktweiterleitung. Kennt jemand einen Weg, um irgendeine Vorstellung von der Nützlichkeit der Adresse zu gewinnen? --Aalfons (Diskussion) 14:19, 2. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Der Webseitenbetreiber kann anhand der Logdateien sehen, welche Adresse der Besucher aufgerufen hat. Wenn er diese Information nicht irgendwo teilt, kann es vermutlich niemand sonst sehen. --Snevern 14:44, 2. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Der Sysadmin wird's mir nicht sagen. Aber danke. --Aalfons (Diskussion) 16:23, 2. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Links auf diese komische URL sind ein Indiz; Google findet gar keine. --88.130.116.224 17:06, 2. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Durchaus, "rtl-nau.de" hat 2000 Google-Treffer. --Aalfons (Diskussion) 20:14, 2. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Bei mir sind's nur 79, und die fallen (abgesehen von drei, vier automatisiert erstellten technischen Seiten a la rtl-nau.de.trustcheck.net) allesamt in deine Funfact-Kategorie. Aber Links sind für eine Misspelling-URL ohnehin nur ein äußerst schwaches Indiz, weil die meisten, die einen Link setzen, ihn aus der Adresszeile kopieren statt ihn freischwebend eingeben dürften, und da wurde ggf. natürlich längst auf die korrekte Adresse weitergeleitet. --YMS (Diskussion) 20:24, 2. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich habe nicht Seiten dieser Domain gesucht, sondern die Anzahl an Links auf diese Domain. Wenn das gerne und oft benutzt würde - und wenn es nur aus Spaß ist - dann muss das doch auch jemand irgendwann mal irgendwo verlinkt haben. Da findet Google genau 0 Treffer. --88.130.116.224 20:26, 2. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Sorry, habe ich auch gerade gemerkt. Habe nun mal deren IT angeschrieben. Vllt ist wenigstens ein Näherungswert zu erfahren. --Aalfons (Diskussion) 21:51, 2. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hab ein bisschen nslookup benutzt: www.rtlnow.rtl.de löst nach 80.92.90.41 auf. rtl-nau.de und www.rtl-nau.de lösen nach 89.31.143.12 auf. rtlnow.de, rtl-now.de, rtlnow.rtl.de, rtl-now.rtl.de, www.rtlnow.de und www.rtl-now.de lösen nach 217.118.169.141 auf. Zusammensertzungen mit rtlnau.rtl.de oder rtl-nau.rtl.de kommen auf rtl.de raus. --Rôtkæppchen₆₈ 23:03, 2. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Round Robin DNS ? --Hans Haase (有问题吗) 09:15, 3. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nein, das Ergebnis ist reproduzierbar. Ich hab es gerade von einem anderen PC an einem anderen Internetanschluss versucht: selbes Ergebnis. --Rôtkæppchen₆₈ 09:44, 3. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ist das hinsichtlich meiner Frage aussagekräftig oder eine "nur so"-Information? (Nicht böse gemeint, mache ich auch öfters.) --Aalfons (Diskussion) 19:08, 3. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das ist leider nicht aussagekräftig, da die tatsächliche Serverlast der einzenen Server unbekannt ist. Klar ist nur, dass die orthographischen korrekten und die phonetisch geschriebenen Domains auf je einem „eigenen“ Server laufen. Eine aussagekräftige Antwort gibt es wahrscheinlich nur durch Auswertung der Serverprotokolle, ist unter den Aspekten des Datenschutzes also problematisch. --Rôtkæppchen₆₈ 21:43, 3. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Litauisch-Wörterbuch

Hallo! Kennt jemand ein verläßliches mittelgroßes litauisch-deutsches (und am besten auch deutsch-litauisches) Wörterbuch? Es scheint da unerwarteterweise nichts von Langenscheidt zu geben. Wichtig wäre mir, daß die Stammformen der Verben aufgeführt sind und am besten auch die Akzente. Wenn es etwas älter ist, macht das gar nichts. Hauptsache, es ist nach der Einführung des jetzigen Alphabets gedruckt. --93.219.4.24 16:47, 2. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Kein Wörterbuch und ohne Stammformen und ich warne auch gerne vor Übersetz-Bots, aber als Wörterbuch lassen sie sich in Ermangelung eines Besseren doch gerne mal mißbrauchen: www,babelfish,de Bei ""Babelfish sagt, es kann Deutsch nach Litauisch übersetzen." kommt zB raus: "Babelfish sako, kad galite išversti į lietuvių vokiečių.". :o) Überprüfen kann ich das unmöglich. --217.84.118.250 18:18, 2. Sep. 2014 (CEST) Selbst von babelfish überprüft - einmal zurückübersetzt - heißt es nämlich schon: "Babelfish sagt, er kann in die litauische Deutsche übersetzt. " O.-o Es erfordert also immer ein Maß an korrigierender Eigenkompetenz. --217.84.118.250 18:23, 2. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Vielen Dank für den Hinweis, aber das ist ehrlich gesagt nicht gerade, was ich suche -- ich hätte am liebsten ein gedrucktes Buch, das verläßliche Informationen auch über die Bedeutungsfelder der einzelnen Wörter gibt. --93.219.4.24 20:13, 2. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Guck z.B. hier. Mit den Autorennamen solltest du auch Rezensionen finden. -- Janka (Diskussion) 20:45, 2. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Eineinhalb Tips für den Gebrauchtbuchhandel: Ich benutze Fulst u.a., Litauisch-Deutsches WöBu, Vasario 16 gimnazija / Litauisches Gymnasium Hüttenfeld, 1970, 976 Seiten, mit Stammformen und Akzenten. Dann fiel mir mal Kareckaite u.a., Trumpas Vokieciu-Lietuviu ir Lietuvia-Vokieciu Kalbu zodynas, Kaunas 1993, 256 S., in die Hände. Ist für De-Lt nur brauchbar, um die litauischen Vokabeln im Fulst zu finden. --Aalfons (Diskussion) 21:59, 2. Sep. 2014 (CEST) erg.: Den Fulst gibt's bei ZVAB gerade für 24 Euro, den Kareckaite für 6,50, aber wie gesagt, das ist nur ein halber Tipp. --Aalfons (Diskussion) 22:08, 2. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Suchergebnis "Wörterbuch Litauisch-Deutsch" bei Booklooker.de --Tommes  08:52, 3. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Vielen Dank für Deine Expertise, Aalfons, mit diesem halben Tip bin ich schon zu 7/8 zufrieden! Habe mir den Fulst gleich bestellt. Was ich mit den Links auf irgendwelche Onlineshops soll, erschließt sich mir allerdings nicht: Wenn ich mich in der Lage fühlte, aufgrund von Verlagsangaben und Online-Rezensionen zu entscheiden, hätte ich hier sicherlich nicht um kompetenten Rat gefragt. Aber dennoch vielen Dank für die Mühe! --79.201.105.110 15:14, 3. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Nach dem Anschluss einer neuen Fritzbox

kann ich auf Windows7 keine Programme mehr auswählen. Alle werden mit dem Explorer-Symbol angezeigt, und ein Versuch, sie zu öffnen, führt nur zu der Frage, wo man "Firefox.lnk" etc. speichern will. Es geht nur noch über "letzte Dokumente". Was ist da passiert?--Mautpreller (Diskussion) 19:45, 2. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ich seh grad, unter "Standardeinstellungen" steht, dass für lnk-Dateien der IE "Standardprogramm" sei. Das ist wohl des Pudels Kern und bestimmt verkehrt. Aber was ist das richtige Programm? Was soll ich ihm sagen?--Mautpreller (Diskussion) 20:14, 2. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hier hat jemand eine reg-Datei mit den Standardeinstellungen erstellt. --88.130.116.224 20:30, 2. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Explorer.exe. (Der Windows-Explorer, nicht der Internet Explorer.) -- Janka (Diskussion) 20:34, 2. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Habs wieder hingekriegt, weiß aber nicht wie. RegFile für lnk heruntergeladen => nichts passiert. Systemwiederherstellung versucht => Computer fährt herunter, startet neu und meldet mir, die Systemwiederherstellung sei nicht erfolgreich gewesen, wohl weil ein Antivirenprogramm läuft. Aber: Die Shortcuts funktionieren sämtlich wieder. Mir ein Mysterium, aber gut.--Mautpreller (Diskussion) 21:52, 2. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Komisch (allerdings hab ich mich beim Lesen auch gefragt, ob nicht ein simpler Neustart helfen könnte). Egal. Die Reg-Datei herunterzuladen ist übrigens nur der erste Schritt. Du musst sie danach noch ausführen, damit sie wirksam wird. --88.130.116.224 22:19, 2. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Neustart hat nicht geholfen. Aber ich hatte sie schon ausgeführt, es hatte sich bloß nichts geändert. Vielleicht ist die Änderung erst nach dem Neustart wirksam geworden.--Mautpreller (Diskussion) 22:42, 2. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das kann sein. Egal, geht ja jetzt wieder. :-) --88.130.116.224 22:46, 2. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. 88.130.116.224 22:46, 2. Sep. 2014 (CEST)

TK-Chicken nach Backen in KS?

Ich befürchte, die Frage ist blöd, aber ich kann es mir leider nie merken, was man punkto TK tun darf und was nicht. Wenn ich tiefgefrorene Chicken Nuggets im Ofen backe, darf ich die danach in den Kühlschrank tun und einen Tag später essen? --King Rk (Diskussion) 20:46, 2. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ja, 24 Stunden gut gekühlt und am besten in einer Frischhaltedose/unter Frischhaltefolie ist kein Problem. --Buchling (Diskussion) 21:03, 2. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ganz simpel, je länger die Teile eine Kerntemperatur von mehr als 70 Grad Celsius haben, umso länger sind sie haltbar. Da viele Produkte bereits vorgegart sind, ist die Salmonellengefahr nicht so hoch wie bei Frischgeflügel. Aber es ist Geflügel, darum ist eine Gefahr hie ausgeschlossen. Wichtig zB. auch das richtige Auskühlen bevor man es in den Kühlschrank tut, damit kein entsprechendes Mikroklima gibt. Viele stellen warme Speise zu schnell in den Kühlschrank, um dies zu vermeiden, dabei ist die Gefahr dabei gerade am größten, gerade wenn man es luftdicht in Dosen oder Folie aufbewahrt. Ich bin eher verfechter der Alufolie, wo noch Luft rankommt, also auch der Kühlschrank eine Chance bekommt, am Kühlgut zu wirken.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:09, 2. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Sehr gut, Danke Buchling und Oliver! --King Rk (Diskussion) 21:52, 2. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Chicken Nuggets sind sowieso schon vorgegart und erst danach tiefgefroren. Das geht auch gar nicht anders, denn Hühnerhack kriegt man als Laie - ohne zusätzliches Klebemittel - gar nicht gegart, das würde in der Panade zerlaufen. -- Janka (Diskussion) 22:01, 2. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
In Sachen Lebensmittelsicherheit kann man sich ganz einfach merken, daß heiß und kalt in der Regel unproblematisch sind, während lauwarm auf Bakterien anziehend wirkt, die sich dann ebba alle 20 Minuten verdoppeln (=exponentielles Wachstum). Mehrfach aufwärmen ist bei einigen (niratreichen) Speisen auch zu vermeiden wegen der Bildung von Nitrosaminen. Kurz nach der Zubereitung kalt stellen und dann später kalt essen ist immer okay - mußte halt vor dem Verzehr dran schnuppern (sensorische Probe heißt das im Laborjargon) , ob's noch lecker riecht, dann kann man es auch noch essen. --178.0.194.77 02:40, 3. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Brauche Hilfe bei Mathematica

Folgendes Problem: Ich habe einen Gradient in Kugelkoordinaten, der auf ein Skalarfeld wirkt, das ebenfalls in Kugelkoordinaten angegeben ist. Das Ergebnis ist dann erstmal ein Vektorfeld in Kugelkoordinaten. Was ich aber haben will, ist ein Feld, das in kartesischer Basis angegeben wird, jedoch mit den Winkelvariablen und dem Radius, nicht mit x,y,z. "TransformedField" leistet das gewünschte leider nicht, da dort das Ergebnis mit x,y und z angegeben wird. Manuell zu ersetzen fällt raus, da es um sehr viele Vektorfelder geht. Jemand eine Idee? Mathematica-Version ist 10 (die neuste). 85.212.47.76 22:26, 2. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

3. September 2014

Ich benötige Hilfe bei der Übersetzung eines Stenogramms

Keine Hausaufgabe. Es handelt sich um einen Vermerk auf einer Seite eines österreichischen Gerichtaktes. Zeitraum 1945-1952

[[18]]

Eure Hilfe würde mich sehr freuen


--178.165.130.24 02:35, 3. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Mein Steno ist stark eingerostet, daher übersetze ich nur das, was ich lesen kann (wird nach und nach ergänzt). Hilfe ist willkommen.
Meine Übersetzung entfernt. Gwexter hat das besser und übersichtlicher gemacht, siehe unten.
--Turnstange (Diskussion) 08:13, 3. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Moin, ich versuche mich auch mal. Das ist keine deutsche Einheitskurzschrift, könnte Stolze-Schrey sein mit spezifischen Kürzeln, ich bin da nicht mehr so in Übung. Ich habe entziffert (was ich nicht lesen kann, ist pro Wort ein #, ? = unsicher):

Ich kenne den Angeklagten seit 1928 durch den gemeinsamen polizeilichen(?) Dienst, wobei wir zwei Jahre ununterbochen in den # # Ausbildung # Kameradschaft und im Jahr 1930 durch 6 MOnate hindurch gleichzeitig (Bundes?) Polizeikomissar Spär (könnte auch "später" heißen, macht aber keinen Sinn) zugeteilt waren. Darüber hinaus hat ein ständiger, wenn auch loser ?? kameradschaftlicher(?) Kontakt bestanden.

Hoffe, das hilft etwas weiter. "Bundes" könnte passen. Grüße von --Gwexter (Diskussion) 11:03, 3. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Sehr gut, Gwexter! :-) Ich konnte zwar nur DEK, aber an Kommissar hängt noch was dran. Ich meine ja, dass es Kommissariat heißt. --Turnstange (Diskussion) 11:27, 3. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Korrekt, das heißt "dem Bundespolizeikommissariat", wobei ich bei dem Wörtchen "dem" etwas stutze. Wenn ich mich recht erinnere, bedeutet das hochgestellte "Auslaut-n" wenigstens in der DEK "den", war bei Stolze das gleiche, meine ich. Bei Stolze stand für das "r" allerdings ein kleiner Kringel, während Gabelsberger den Rechtshaken verwendete, der sich dann auch in der DEK wiederfindet. Ich habe mal meine Schrifttabellen (Carl Faulmann, Das Buch der Schrift, Nachdruck 1986 Olms-Weidmann; falls das interessiert, sind auch Kurrent-etc.-Tabellen drin zu finden) rausgeholt und muss meine Meinung revidieren, könnte doch Gabelsberger sein, womit da protokolliert wurde. Aber egal, hoffe, dem/der Fragenden hilft es etwas. --Gwexter (Diskussion) 12:21, 3. Sep. 2014 (CEST)--Gwexter (Diskussion) 12:21, 3. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Gwexters Text, mit minimalen Änderungsvorschlägen:
Ich kenne den Angeklagten # seit 1928 durch den gemeinsamen Polizei
Dienst, wobei wir zwei Jahre ununterbochen # # Ausübung? # Kameradschaft
>>> Dienst, wobei wir zwei Jahre ununterbrochen in der gleichen Ausbildungs-Kameradschaft
und im Jahr 1930 durch 6 Monate hindurch gleichzeitig den BundesPolizei
komissariat Steyr zugeteilt waren. Darüber hinaus hat ein ständiger, wenn
auch loser # gut(?)-kameradschaftlicher Kontakt bestanden.
--Niki.L (Diskussion) 13:08, 3. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hallo Niki, ich habe deine Zusammenfassung mit einem kursiven Vorschlag versehen, bei Vergrößerung ist mir für "gleichen" die Verwendung der Einzelzeichen "gln" aufgefallen, auch das "l" in Ausbildung sehe ich so eher, die Schreibung "dung" ist offensichtlich, auch ist zuvor kein durch Kreuzen markiertes "ü" zu erkennen. Die Hochstellung vor "gleichen" sieht mir nach der Zusammenschreibung von Kürzungen für "in" + "der" aus. - So, ich glaube, das wär's von meiner Seite. --Gwexter (Diskussion) 13:38, 3. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]


Die königlichen Eherituale bei den Powhatan-Sachem zur Zeit von Pocahontas

Es geht um folgende Stelle aus dem Artikel Pocahontas Powhatan [der Vater von Pocahontas] heiratete entsprechend der Tradition zahlreiche Frauen, wovon jede ihm nur ein Kind gebar und dann weggeschickt und von ihm materiell unterstützt wurde, bis sie einen Ehemann fand. Das wird wohl so gemeint sein, dass der König ("Häuptling") mehrere Frauen heiratete, von diesen ein Kind bekam und sich dann von ihnen trennte, sie aber unterstützte bis sie einen neuen Mann finden konnte. Meine Frage wäre nun: Heiratete der König mehrere Frauen gleichzeitig oder nacheinander? Wer kümmerte sich um die Erziehung der Kinder (die ja königlicher Abstammung waren, konnten sie damit nicht theoretisch auch die Thronfolge übernehmen)? --188.100.87.15 07:18, 3. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Nein. Sein Name war Sachem.) Powhatan war die Häuptlingsbezeichnung. Hier (... in Englisch...) lesen (2/5 runterscrollen, wo das Bild ist). Bis zu 100 Frauen gleichzeitig. Da kommt keiner hier in der Auskunft mit ... also fast keiner... GEEZER… nil nisi bene 11:17, 3. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Den Eigennamen und weitere Titel und Bezeichnungen des Mannes nennt die englische Wikipedia unter en:Chief Powhatan. --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:09, 3. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wundert sich sonst noch jemand, dass "Sachem" weder in der en:WP noch in der fr:WP, noch es:WP .... im Artikel Pocahontas vorkommt? GEEZER… nil nisi bene 13:51, 3. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wegen en:Sachem (mit interwikis) wundert mich eher dein Beitrag. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:38, 3. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Wie werden solche Zeichnungen hergestellt?

Diese da. Werden die gezeichnet, indem das Spiegelbild beobachtet wird, oder gibt es Programme, um das 'normale' Bild zu verzerren? Gruß --Gruenschuh (Diskussion) 11:19, 3. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Im Artikel Anamorphose steht es leider nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 11:23, 3. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
=> Anamorphosis software download <= GEEZER… nil nisi bene 11:33, 3. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
im en:WP-Artikel ist ein Foto für die manuelle Umsetzung. GEEZER… nil nisi bene 11:35, 3. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ein Künstler macht es von Hand, mit dem Computer kann das jedes bessere Bildbearbeitungsprogramm. -- Janka (Diskussion) 13:49, 3. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Welches z. B.? Würde mich durchaus interessieren, aber bei meinem Photoshop (etwas älter) habe ich so etwas noch nicht entdeckt. Rainer Z ... 14:44, 3. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Bei GIMP ist das der Filter "in Polarkoordinaten wandeln". -- Janka (Diskussion) 14:55, 3. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Sixt Konditionen bei BMW und VW

Guten Tag, Eine Frage ich würde gerne wissen wie viel Prozent Rabatt sixt und andere autovermieter bei den großen Herstellern bekommen? Gewiss doch einen sehr hohen weil sie ja viele Neufahrzeuge kaufen, wie läuft das ab, kann mir da jemand ein wenig was zu erzählen??--84.59.218.192 11:53, 3. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Diese Frage unterliegt dem Geschäftsgeheimnis und du wirst auf diesem Wege nichts zuverlässiges darüber herauskriegen. Otto Normalverbraucher kennt aber das Phänomen, dass viele Autohändler manchmal Rabatte gegenüber dem Listenpreis geben. Gemunkelt wurde bei einer großen in Reutlingen ansässigen Spedition, dass die 40% Rabatte bekamen auf ihre tausende LKW, die sie jedes Jahr bei einem Schwäbischen Nutzfahrzeughersteller kauften. Eine solide Quelle zu dieser Zahl gibt es jedoch nicht.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 12:01, 3. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
BK Da lassen die sich nicht so in die Karten schauen, aber für Sixt hat mal jemand behauptet, dass das Vermieten von Autos nur Nebensache sei und gerade mal so kostendeckend. Das Geschäft würde mit dem billigen Einkauf der Autos und Wiederverkauf nach einem halben Jahr gemacht. Die Firmen würden sich mit Rabatten auf die Neuwagen nur so übertrumpfen, weil sie wollen, dass ihre Marke /ihr Typ gefahren und damit promotet wird.--79.232.220.89 12:13, 3. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Diese Großgeschäfte gehen an der Händlerorganisation vorbei und werden direkt vom Hersteller geführt. Eine frühere Faustformel für Studenten in Betriebswirtschaftslehre war, dass die Produktionskosten eines Autos 15% des unverbindlichen Richtpreises ausmachen, weitere 15% sind für den notwendigen Gewinn zur Neu- und Weiterentwicklung/ Fortbestand des Werkes anzusetzen. Der Rest von 70% ist Vertriebs- und Händlerkosten. Ich schätze, dass die Relationen noch heute so sind, also wären noch 50% Nachlass realistisch.--79.232.220.89 12:25, 3. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die allgemeine Regel ist "Der Einzelhändler haut mindestens 100% Aufschlag drauf". Das ist auch verständlich, weil er einen Laden unterhalten und viele Verkäufer beschäftigen muss, und das ist teuer. -- Janka (Diskussion) 13:53, 3. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wir hatten eine ähnliche Diskussion schon mal zum Thema Polizeifahrzeuge hier. --Concord (Diskussion) 15:10, 3. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Schau dir in Branchenstrukturanalyse doch mal die "Verhandlungsmacht des Käufers" genauer an. Dort wird dann schnell klar, dass institutionelle Käufer mit großen Volumen noch immer verhandeln müssen. Und daraus wird auch klar, warum du den Preis nie bekommen wirst. Yotwen (Diskussion) 15:28, 3. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Mobilkran gesucht

Ist das der Liebherr LTM 11200: http://www.sennag.ch/userfiles/image/upload/bildergalerie/123_img_13.JPG (also der große links)?? Wenn ich richtig geschaut habe, ist das das einzige passende Modell (Kombination aus Teleskopkran und Gittermastausleger mit 9(?) Achsen). --Mandes Riesse (Diskussion) 14:12, 3. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Vermutlich schon. Die Senn AG hat zumindest einen: [19] --2A02:810D:10C0:6F4:8498:E2E2:491:D56C 19:02, 3. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die verfügbaren Fakten sprechen für diese Annahme. Auf dem Bild wieder spricht sich nichts, dass das es der Liebherr LTM 11200 sein könnte. Die Senn AG hat sonst nichts passendes, und bezeichet ihn auf ihrer Webseite auch als LTM 11200. --Bobo11 (Diskussion) 21:50, 3. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Badische Infantrie Regimenter um 1900

Suche Allgemeine Auskunft über das " 4.Bad. Infantrie Regiment Prinz Wilhelm Nr.112" --94.220.174.144 15:38, 3. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Einfach mal googlen und sofort hast du was du suchst. Siehe hier: [20]. Frila (Diskussion) 16:15, 3. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]


BOS-Funk Kanal 444

Ich hab mal gelernt, der Kanal 444 im 4-Meter-Band des BOS-Funks hätte den Zweck eines Not- und Anrufkanals (beispielsweise wenn man im Fahrzeug außerhalb des eigenen Funkverkehrskreises unterwegs ist und nicht weiß wo man ist, wer die zuständige Leitstelle ist und auf welchem Kanal man diese ansprechen soll). Im Internet findet man jetzt die Info, dass der Kanal in ein paar Bundesländern (darunter Bayern und Hessen) wohl wirklich existiert(e), entweder als Gleichwelle oder als kleine Relaisstelle. Abgefragt wurden diese wohl entweder von Polizeidienststellen oder in den Lagezentren der Innenministerien.

Meine Frage jetzt - hatte damit mal jemand zu tun? Funktionierte das wirklich oder war das nur mal so geplant und war nie wirklich in Betrieb? Läuft die Technik noch oder ist in Vorwegnahme der Digitalfunkumstellung schon außer Betrieb? --Panky9 (Diskussion) 16:42, 3. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ich bin in der freiwilligen Feuerwehr (Hessen) und habe von diesem speziellen Kanal und dieser Nutzung noch nie etwas gehört (hab zugegeben noch keinen Funklehrgang, hab aber auch während der Ausbildung noch nie davon gehört). Allerdings arbeiten wir schon weitestgehend mit dem digitalen BOS-Funk. --Lars-hei (Diskussion) 18:27, 3. Sep. 2014 (CEST) PS: Wo (Bundesland) und bei welcher Organisation hast du das gelernt?[Beantworten]

Vermutlich beim WP-Lehrgang ;)) --> Notruf --79.232.220.89 18:48, 3. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Französisch

http://www.legorafi.fr/2014/09/03/il-remplacait-les-magazines-dans-les-salles-dattente-de-medecins-par-des-exemplaires-recents/ Da der Google Translator nur Mist liefert: Was für Zeitschriften legte der Typ hier in Wartezimmern ab? --2A02:810D:10C0:6F4:8498:E2E2:491:D56C 18:11, 3. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Aktuelle und lesenswerte. --Φ (Diskussion) 18:18, 3. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Vor ein paar Jahren mal von einem englischen stand-up gehört: "I went to the doctor the other day. <Very long pause> Too bad about the Titanic." Ich war weit und breit der einzige, der das furchtbar witzig fand. Passiert mir öfters. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:34, 3. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hmmmm, ist das eine Satireseite oder wo ist das Problem der Patienten? --2A02:810D:10C0:6F4:8498:E2E2:491:D56C 18:59, 3. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
legorafi.fr/about/ im Google Übersetzer: Alle Artikel hier erzählt sind falsch (bis das Gegenteil bewiesen) und in einer humorvollen Zweck geschrieben. Die Verwendung von Namen von Personen oder Unternehmen ist hier rein satirischen Zweck.--Simius narrans 19:18, 3. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Liste der größten Städte ihrer Zeit

Gibt es irgendwo eine Liste der größten Städte ihrer jeweiligen Zeit? Als nicht sowas sondern eine Ordnung, in der jeweils eine Stadt steht und dahinter die jeweilige Zeit, zu der sie die größte Stadt der Welt war? --88.73.198.112 18:17, 3. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Gibt es: Hier eine Liste, aus der hervorgeht, wann jeweils eine Stadt eine andere als einwohnerreichste Stadt der Welt abgelöst hat: [21]. Naturgemäß sind aber alle Angaben vor Einführung systematischer Volkszählungen mit Vorsicht zu genießen. --Proofreader (Diskussion) 19:13, 3. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Tolle Liste, Proofreader - spannend zu lesen. Die Bevölkerungszahlen einzelner Städte sind auch heute noch mit Vorsicht zu genießen; im besten Falle sind es ganz gute Scstatistikaffinenhätzungen. Je größer die Stadt, desto größer die absolute Abweichung von der Angabe. Nicht einmal im bürokratischen und meldepflichtigen Deutschland weiß man von größeren Städten genau, wie viele Menschen da leben. Das macht die Liste aber nicht weniger interessant. --Snevern 20:44, 3. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Spannend auch die Fälle, bei denen riesige Metropolen einen extremen Niedergang erleben. Rom hatte in antiker Zeit möglicherweise bis zu einer Million Einwohner, nach der Völkerwanderung kaum noch 20.000, Ktesiphon ist völlig von der Landkarte verschwunden, von Bagdad war nach dem Mongolensturm auch nicht mehr viel übrig. --Proofreader (Diskussion) 21:19, 3. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]