„Eugene Friesen“ – Versionsunterschied

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Version vom 20. November 2013, 11:15 Uhr

Eugene Friesen (* 1952) ist ein US-amerikanischer Cellist und Komponist, der hauptsächlich im Bereich des World-Jazz, daneben aber auch in der klassischen Musik hervorgetreten ist.

Leben und Wirken

Friesen, dessen Vater Dietrich Friesen als Kirchenmusiker, Dirigent und Hochschullehrer an der Fresnu Pacific University tätig war, spielte ab dem zehnten Lebensjahr Cello.[1] Während seiner Highschool-Zeit spielte er beim Fresno Philharmonic Orchestra und in dessen Streichquartett und Streichtrio. Auf dem College wandte er sich auch dem Blues zu und spielte in einer Rockband. Dann studierte er an der Yale School of Music bei Aldo Parisot, durch den er die brasilianische Volksmusik kennenlernte.

1978 wurde er Mitglied des Paul Winter Consort, dem er bis heute verbunden ist. Er wirkte an drei mit einem Grammy ausgezeichneten Alben der Gruppe mit: 1994 Spanish Angel [2] 2006 an Silver Solstice und 2007 Crestone. Daneben spielte er zunächst an der University of Delaware im klassischen Delos Quartet. Seit 1986 hat er diverse Alben unter eigenem Namen veröffentlicht. Seit 1990 tritt er zudem mit Howard Levy und Glen Velez im Trio Globo auf. Daneben ist er auch auf Aufnahmen von William Ackerman, Anthony Davis, Oscar Castro-Neves, Scott Cossu, Phil Markowitz, Toots Thielemans, Paul Sullivan oder Janis Siegel zu hören.[3]

Friesen lehrt seit 1999 als Associate Professor am Berklee College of Music in Boston.

Diskographische Hinweise

unter eigenem Namen
  • 1986 - New Friend mit Paul Halley (Living Music)
  • 1989 - Arms Around You (Living Music)
  • 1998 - The Song of Rivers (FiddleTalk Music)
  • 2003 - In the Shade of Angels (FiddleTalk Music)
  • 2005 - Sono Miho (FiddleTalk Music)
  • 2008 - Pure Water, Poetry of Rumi mit Coleman Barks (FiddleTalk Music/Maypop Books)
  • 2009 - Colorful Transitions

Einzelnachweise

  1. Der Opernsänger und Geistliche Milton Friesen ist sein Bruder. Vgl. Fresno Pacific University hosts nationally known cellist, pianist
  2. Spanish Angel bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 13. November 2011.Parameter Download= der Vorlage:Allmusic ist veraltet; jetzt Abruf=
  3. Tom Lord The Jazz Discography (online, 13. November 2013)