Diskussion:Radium

Radiumschäden bei Zifferblattmalerinnen

Es war nicht bei Rolex in der Schweiz, sondern in den USA, wo bei "Radiummalerinnen" erstmals die Gesundheitsschäden beschrieben wurden. Ich habe den Passus entfernt.

Der amerikanische Zahnarzt Blum soll laut [www.umweltbundesamt.org/fpdf-l/2697.pdf] aber die Ursache der Schädigung als Phosphorvergiftung missgedeutet haben. Erst kurz darauf habe Martland das Radium als die wahre Ursache entdeckt.

Martland, H. S. und Humphries, R. E., 1929. „Osteogenic sarcoma in dial painters using luminous paint“, Arch. Pathol. Bd. 7, S. 406–417.

M. Hahn

Marktpreis von Radium

Eine ganze Epoche, von seiner Entdeckung bis nach dem Strahlenkater vieler Menschen, war Radium die teuerste Substanz auf der Erde. Nicht erstaunlich bei der Seltenheit, aber angeheizt durch eine Art Massenhysterie.

Leider weiß ich die Quelle nicht mehr, und wenn ich Pech habe, gilt das oben gesagte für Radon.

Künstlich/Natürlich

Ich habe Ra-223 und Ra-224 von "synthetisch" auf "Spuren" gesetzt, da sie Bestandteil natürlicher Zerfallsreihen sind.--194.76.232.188 17:05, 18. Nov 2005 (CET)


Vandalismushinweis

In der Tabelle rechts ist ein Fehler! Ich weiß nicht wo ich das melden soll. Die Ordnungszahl wird dort mit 89 angegeben, dies ist jedoch falsch. Im Text ist sie richtig angegeben.

Vielen Dank fürs aufmerksame Lesen. Nun stimmts wieder. -- Thomas 00:00, 9. Feb 2006 (CET)

http://www.lev.shuttle.de/lev/whs/ELEMENTE/el88.htm (ergänze Verdampfungswärme), die Schmelzwärme 8,37 würde in die REihe der leichteren Homologe Ba, Sr passen. 37 kJ/mol erscheint mir erheblich zu hoch

Anteil an der Erdkruste/Erdhülle

ist in der Tabelle und im Text mit verschiedenen Texten und Werten angegeben:

Text: Anteil an der Erdkruste beträgt etwa 7 · 10-12 %
Tabelle: Massenanteil an der Erdhülle 1 · 10-10 %
Das sollte man vereinheitlichen; wer kennt sich aus?--Dr.cueppers 18:22, 24. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Dachte auch es wäre falsch, es bezieht sich aber auf verschiedene Größen, dass eine ist der Prozentualle Anteil, der unabhängig von der Masse ist! Das andere bezieht sich nur auf den Massenanteil, und der ist bei einem schwerem Element, natürlich höher, als der relative Anteil an der Erdkruste! Deswegen sollte man höchsten vor dem Textausschnitt noch ein relativ setzen! --BadBoyfromHell 14:58, 22. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Beide Werte können stimmen, denn beide Werte beziehen sich auf zwei unterschiedliche Definitionen: Erdhülle und Erdkruste, siehe dazu auchElementhäufigkeit. Gruß, -- Alchemist-hp 00:51, 24. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Hinweis zum Foto

Bei dem hier gezeigten modernen Wecker ist definitiv kein Radium-Leuchtmasse mehr verbaut, sondern vollkommen ungefährliche passiv nachleuchtende (und nicht aktiv strahlende) Stoffe.

Wer sagt das denn ? Hier [1] können dann Uhrzeiger gesehen werden die definitiv Ra anthalten ! -- Alchemist-hp 00:54, 24. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Leuchtziffern können genausogut Tritium enthalten.--Rotkaeppchen68 17:10, 21. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Das ist richtig, aber für diese Uhrzeiger habe ich als Beweis ein Gammaspektrum. Außer Tritium können in Uhrzeigern auch noch Promethium und Americium enthalten sein. --Alchemist-hp 21:35, 14. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Siedepunkt 2010 K

Andere Quellen geben 1413 K an. Die Differenz ist doch sehr gross.

Verschiedenes

"Vor Allem Uhren mit leuchtenden Zeigern und Ziffern waren früher populär, das Auftragen des Radiums auf die Uhren geschah jedoch auf unüberlegte und gefährliche Weise: Die sehr gut bezahlten ArbeiterInnen spitzten einen Pinsel mit dem Mund an, um anschließend den Leuchtstoff aufzutragen. Durch dieses ständige Befeuchten wurde immer eine kleine Menge Radium vom Körper aufgenommen, was zur Folge hatte dass nach einiger Zeit immer mehr Kieferbeschwerden auftraten."

Quelle: http://www.thieme-connect.com/ejournals/html/pneumologie/doi/10.1055/s-2001-11286

Diesen Text finde ich dort nicht.
Gleich unter dem Kapitel "Einführung" ist zu lesen: "Selbst die große Marie Curie nannte Harrison Martland, einen jungen Arzt aus Chicago, der eindringlich auf Strahlenschäden durch radioaktives Material hinwies, einen Scharlatan. Martland hatte Kieferschäden bei Arbeiterinnen beobachtet, die Ziffernblätter von Uhren mit einer Leuchtfarbe bemalten, die alphastrahlendes Radium enthielten. Dabei spitzten die Arbeiterinnen den Pinsel mit den Lippen, um scharfkonturierte Zahlen zu malen. Madame Curie warf dem jungen Kollegen vor, er wisse nicht, dass ionisierende Strahlung Gesundheitsschäden nur nach langer und unverhältnismäßig hoher Exposition hervorrufen könne."Hemeier 22:51, 23. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Feuerzangenbowle

kann der Film Unsinn bei "sonstiges" nicht mal raus ? Was hat das denn mit Radium zu tun, außer das Radium nur evtl. in dem Film erwähnt wird? -- Alchemist-hp 17:33, 23. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Radiumbad

"Wobei zu beachten ist, dass in den Heilquellen v. a. Radon, Radium hingegen nur in geringen Spuren vorkam. Korrekterweise hätten sich diese Bäder „Radonbad“ nennen müssen."

Das ist falsch: Radon hat eine Halbwertszeit von lediglich 3,8 Tagen, kann sich also isoliert nirgendwo anreichern, weil es schnell zerfällt. Es steht vielmehr im radioaktiven Gleichgewicht mit dem Mutternuklid Ra, d. h. die Anwesenheit von Rn ist immer durch die gleichzeitige Anwesenheit gleich hoher Radium-Aktivitäten bedingt. Da die Halbwertszeit von Radium mit 1600 Jahren ungefähr 150.000-mal so hoch ist wie die des Radons, ist sogar immer die 150.000-fache Radiummenge gegenüber dem Radon vorhanden.

Tatsächlich enthalten diese sog. "Heilquellen" also sogar sehr viel mehr Radium als Radon. Das ist unter anderem deswegen radiologisch relevant, weil das Radium im Gegensatz zum Radon auch durch Ingestion aufgenommen werden kann und dann sehr viel länger im Körper verbleibt.

Überhaupt ist das sog. Radonproblem in Wirklichkeit ein Radiumproblem, weil die Anwesenheit von Radon ohne die gleichzeitige Anwesenheit von Radium nicht erklärbar ist.

REA-Gipse und Radium

Für den Abschnitt "Radium und stoffumwandelnde Industrie", besonders den Satz So ist in REA-Gipsen tendenziell mit höheren Ra-Aktivitäten zu rechnen als in Natur-Gipsen. fehlt eine Quelle. (nicht signierter Beitrag von 79.198.111.203 (Diskussion | Beiträge) 22:20, 18. Mai 2009 (CEST)) Beantworten

Radium und Öl-/Gasförderung

Artikel des WDR Sollte man mit einbauen! (nicht signierter Beitrag von 132.187.77.41 (Diskussion | Beiträge) 12:15, 7. Dez. 2009 (CET)) Beantworten

Radiumgehalt von Urangestein

Natururan besteht annähernd vollständig aus 238U, und 226Ra hat in etwa das gleiche Atomgewicht. Im radioaktiven Gleichgewicht verhalten sich die Mengen umgekehrt proportional zu den Halbwertszeiten, also 1600 Jahre zu 4,5 Mrd. Jahre ist rund 3,5e-7, d. i. ungefähr 1/3e6. Urangestein enthält also bezogen auf seinen Urangehalt etwa 1/3.000.000 Radium (ca. 0,3 g/t) und nicht 1/30 000 000, wie fälschlich im Text stand. (nicht signierter Beitrag von 92.224.152.70 (Diskussion) 01:38, 28. Jun. 2010 (CEST)) Beantworten

Referenz 5

In "In Bezug auf ihre Gefährlichkeit wurde das Element von der EU noch nicht eingestuft," muß es "seine" statt "ihre" heißen.