Wikipedia:Löschprüfung

Abkürzung: WP:LP
Willkommen bei der Löschprüfung

Diese Seite dient der Überprüfung von Entscheidungen auf Wikipedia:Löschkandidaten und von Schnelllöschungen.

Ist das die richtige Seite für mich?

Auf dieser Seite bist du richtig, wenn du

  • eine Löschung eines Artikels

oder

  • eine Behaltensentscheidung

überprüfen lassen willst.

Willst du einen gelöschten Artikel nur einsehen, genügt eine Anfrage auf der Diskussionsseite des löschenden Admins oder auf Wikipedia:Administratoren/Anfragen.

Falls es um eine Schnelllöschung geht, kannst du zunächst einen begründeten Einspruch erheben; es findet dann in der Regel eine reguläre Löschdiskussion statt.

Vorgehensweise
  • Lies zuerst die Löschdiskussion. In kontroversen Fällen geben die Admins häufig eine Begründung.
  • Wenn du den Eindruck hast, dass ein Admin falsch über einen Löschantrag entschieden hat oder in der Löschdiskussion nicht alle Argumente genannt wurden, sprich den Admin bitte zunächst auf seiner Diskussionsseite – unter genauer Bezeichnung des Lemmas des betroffenen Artikels – an, erkundige dich nach den Gründen und versuche, die Angelegenheit direkt zu klären. Warte einige Zeit auf eine Antwort, niemand ist 24 Stunden am Tag online.
  • Trage deinen Überprüfungswunsch hier ein, wenn die Antwort des Admins nicht zufriedenstellend war. Verlinke in der Überschrift den betreffenden Artikel, gib den Link zur Löschdebatte an und begründe deinen Überprüfungswunsch. Löschdiskussionen sind keine Abstimmungen, berufe dich daher in deiner Begründung nicht auf eine „Mehrheit“.
  • Wenn du eine Behaltensentscheidung korrigieren lassen willst, füge im betreffenden Artikel dann noch
    {{Löschprüfung|1=dein Löschgrund --~~~~}} ein.
  • Wenn du eine Schnelllöschung überprüfen lassen willst, ist das Vorgehen sinngemäß.

Auf Anfrage können gelöschte Seiten, während sie in der aktuellen Löschprüfung stehen, durch einen Admin für Nicht-Admins einsehbar gemacht werden. Oft sind Artikel, die erst kürzlich gelöscht wurden, im Cache von Suchmaschinen noch vorhanden und können zur Diskussion verlinkt werden. Ob eine temporäre Wiederherstellung erfolgt, liegt im Ermessen des bearbeitenden Admins.

Die Prüfung läuft bis zu einer Entscheidung durch einen Administrator. Der Administrator, der über einen Löschprüfungsantrag entscheidet, setzt einen Erledigt-Baustein. Erledigte Anträge werden nach zwei Tagen archiviert.

23. Mai

Jürgen Wehlend

2020 wurde die Seite zu Jürgen Wehlend gelöscht. Ich habe nunmehr einen neuen Artikel zur Person angelegt und konsultiere darum die Löschprüfung. Neues Argument: Jetzt Vorstandsvorsitzender bei Hansa Rostock, was nach gängiger RK-Handhabung als relevanzstiftend angesehen wird. Lösch-Admin Hyperdieter ist informiert. Den Altartikel kenne ich nicht und bitte daher um Entscheidung zur Neuanlage: Benutzer:Hueftgold/Jürgen Wehlend. --Hueftgold (Diskussion) 13:04, 23. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Es gibt wohl keine Regel zu Fußballfunktionären. Aber er ist bei Genios mit über 2500 Treffern dabei. Die ersten stammen noch aus seiner Zeit bei Osnatel. Der neue Entwurf sieht gut aus: to the point, keine Lobhudelei. Ich würde den umstandslos akzeptieren. Atomiccocktail (Diskussion) 13:37, 23. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Laut Artikel ist er nur kommissarischer Vorstandsvorsitzender. In Anbetracht des Umstandes, dass hier Vorstandsmitglieder von milliardenschweren DAX-Konzernen schnellgelöscht werden, würde ich nur die ordentlich gewählten Vorsitzenden eines Zweitligisten für relevant halten. --Hyperdieter (Diskussion) 13:27, 24. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Jetzt nur noch Drittligist --Lutheraner (Diskussion) 13:47, 24. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Aber er war es auch als Zweitligist.--Gelli63 (Diskussion) 18:31, 28. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Was aus meiner Sicht für ANR spricht, ist, dass er eben nicht irgendein Vorstandsmitglied, sondern der Vorsitzende ist und damit die Gesamtverantwortung trägt (auch wenn er dies erstmal nur kommissarisch ist). Vorstandsmitglieder, in diesem konkreten Fall, werden nicht gewählt, sondern durch das gewählte Aufsichtsratsgremium berufen, insofern ist das Argument "ordentlich gewählter Vorsitzender" hinfällig. Darüber hinaus hat Wehlend seit Jahren anhaltende und einschlägige mediale Rezeption, angefangen als Osnatel-Gründer bis hin zu den Fußball-Posten. Mindestens in Summe sehe ich daher die Relevanz gegeben. --Hueftgold (Diskussion) 14:24, 24. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Üblicherweise werden Vereinsvorsitzende durch die Mitgliederversammlung gewählt und dann ins Vereinsregister eingetragen. Das scheint hier aber nicht so zu sein. Zudem ist es hier zwar gängige Übung, Präsidenten und Manager von Profivereinen zu behalten, ein hartes RK ist das aber nicht, da sollten zumindest ide informellen RK klar erfüllt sein. --Hyperdieter (Diskussion) 17:04, 29. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Der Satzung nach wird der Aufsichtsrat von der Mitgliederversammlung gewählt, der Vorstand aber vom Aufsichtsrat. Die Mitgliederversammlung kann Vorstandsmitglieder mit Zweidrittelmehrheit abwählen.
Ein ähnliches Modell soll auch bei anderen Vereinen praktiziert werden. -- Perrak (Disk) 19:59, 2. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Wie dargelegt, es war keine Fehlentscheidung damals, aber als Vorstandsvorsitzender eines Zweitligisten nun "üblicherweise" relevant.--Gelli63 (Diskussion) 10:20, 19. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

12. Juni

Medienlabor_München

Bitte „Medienlabor München(Lösch-Logbuch • Versionsgeschichte) wiederherstellen.
Begründung:

  • überregionale Bedeutung des Vereins ist meines Erachtens gegeben durch die Veranstaltung mehrerer Symposien mit Beteiligung internationaler und bekannter Referenten (etwa Peter Greenaway, Lynn Hershman Leeson, Geert Lovink) sowie der inhaltlichen Konzeption und Organisation der Konferenz/Ausstellung Telepolis im Rahmen von "Luxemburg - Kulturhauptstadt Europas 1995" im Auftrag des Goethe-Institut und gefördert vom Auswärtigen Amt sowie der der EU-Kommission DG XIII.
  • in der Löschdiskussion wurde kein Argument dafür geliefert, warum beispielsweise die Durchführung der oben erwähnten Telepolis-Veranstaltung kein Beleg für eine überregionale Bedeutung des Vereins ist. Ebensowenig wurde schlüssig begründet, warum die Erstellung der Website für die Weltausstellung Expo 2000 (im Jahr 1995!) kein ebensolcher Beleg ist. Ohne weiteres Argument erschließt sich nicht, wie eine Institution an solchen internationalen Veranstaltungen federführend beteiligt sein kann und trotzdem nur lokale Bedeutung besitzen kann.
  • die Symposien "Künstliche Spiele", "Illusion und Simulation" sowie die Telepolis-Veranstaltung sind in Büchern dokumentiert, die in regulären Verlagen publiziert wurden (Hatje Cantz, Boer, Bollmann)
  • Mediale Aufmerksamkeit etwa in folgenden Beiträgen:
    • Süddeutsche Zeitung 4.2.1993 "Kunst aus dem Computer"
    • Süddeutsche Zeitung 12.10.1993 "Das elektronische Auge des Künstlers", Christoph Wiedemann: "... Einziger Lichtblick bislang: das Münchner Medienlabor in der Künstlerwerkstatt Lothringerstraße."
    • Süddeutsche Zeitung 28.4.1994 "Fachleute diskutieren über NS-Bau-Relikte": "Das Symposion wurde vom Medienlabor München in Zusammenarbeit mit dem Kulturreferat organisiert und steht in Zusammenhang mit dem Programm 'München und der Nationalsozialismus'."
    • Süddeutsche Zeitung 16.8.1995 "Illustre Gäste aus der ganzen Welt in Feldafing": "Geert Lovink aus Amsterdam ist den ganzen September Stipendiat in der Villa. Er studierte Politische Wissenschaft und hielt in Holland Vorlesungen. Lovink war Mitherausgeber des Magazins 'Mediamatic' ... Er möchte in München in Zusammenarbeit mit dem Medienlabor neue Projekte realisieren."
    • Süddeutsche Zeitung 16.10.1995 "Im Nachtklub von Telepolis" - "Das Medienlabor München feilt an der multimedialen Zukunft", Peter Felixberger: "Wer zum ersten Mal die Räume des Medienlabors in München (MLM) betritt, ahnt noch nicht, daß er eine der ersten Adressen im Bereich Neue Medien und virtuelle Kommunikation in Europa vor sich hat. ... 1992 hat das Kulturreferat der Landeshauptstadt diesen gemeinnützigen Verein ins Leben gerufen, der sich seitdem mit einer Vielzahl von Veranstaltungen und Workshops in der Szene einen vielbeachteten Ruf erworben hat.
    • Süddeutsche Zeitung 1.7.1997 "Wittmans Warten auf die Mäuse": "Da erinnert man sich als Beobachter, daß es ja in München eigentlich seit längerem ein sogenanntes Medienlabor gibt. ... Gemessen an den damals bescheidenen Anfängen erlebte der kleine Medienlabor e.V. seither einen ungeahnten Aufschwung. Hochkarätig besetzte Symposien und Ausstellungen wurden organisiert."
    • Frankfurter Allgemeine Zeitung, 16.11.1995, Nr. 267, S. 43 "Den einen nehmen, den anderen geben": "So erhält etwa das Medienlabor, das als zukunftsträchtig gilt, doppelt so viel wie bisher."
    • Frankfurter Allgemeine Zeitung, 15.11.1995, Nr. 266, S. 40 "Boxkampf im Cyberspace": "Die internationale Tagung über "Die Zukunft der Stadt im Cyberspace" lief parallel zur Ausstellung "Telepolis", die, verwirklicht vom Goethe-Institut und dem Medienlabor München, einen Beitrag Deutschlands zum luxemburgischen Kulturjahr darstellt."
    • Frankfurter Allgemeine Zeitung, 26.10.1995, Nr. 249, S. 37 "Wie stirbt man im Cyberspace?": "Die etwas bizarre Szene deutete die gegensätzlichen Positionen auf der Vilém-Flusser-Tagung an, zu der die Burda Akademie zum Dritten Jahrtausend, das Medienlabor München Telepolis, das Goethe-Institut, das Siemens Kulturprogramm, das Aktionsforum Praterinsel und das Kulturreferat der Landeshauptstadt München auf die Münchner Praterinsel eingeladen hatten."
    • Frankfurter Allgemeine Zeitung, Mai 1994, "Krampf um den Kult": "Unter dem schrecklichen Titel 'Entnazisanierung Münchens?' befaßte sich, veranstaltet vom Medienlabor München, ein zweitägiges Symposion mit ..."
    • Frankfurter Allgemeine Zeitung, Oktober 1993, "Käfigtür und gute Tat": "So ist es dem gut ein Jahr alten Münchner Medienlabor mit Unterstützung des Siemens-Kulturprogramms gelungen, eine profunde ..."
    • taz, die Tageszeitung, 9.4.1998: "Seinen Ursprung und Namen verdankt Telepolis dem Ausstellungs- und Konferenzprojekt „Telepolis – die interaktive und vernetzte Stadt“, das im November 1995 in Luxemburg vom Medienlabor München im Auftrag des Goethe-Instituts unter maßgeblicher Beteiligung von Rötzer durchgeführt wurde."
    • GMD – Forschungszentrum Informationstechnik GmbH, "Machbarkeitsstudie für ein Kompetenzzentrum Kunst, Kultur und Neue Medien": "Seit seiner Gründung im Jahr 1991 verfolgt das Medienlabor das Ziel, die Möglichkeiten der neuen Medien zu erforschen und den interdisziplinären Dialog von Wissenschaftlern, Künstlern und Technikern zu fördern. Ergebnisse der eigenen Arbeit sowie Konzepte internationaler Medienexperten und -künstler werden durch Ausstellungen, Symposien und Vorträge einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht."
    • Kunstforum, Bd. 124, 1993, Justin Hoffman, "Künstliche Spiele": "Der Veranstalter, das Medienlabor München, drehte den Spieß einfach um..."

-- Ofrommel (Diskussion) 13:56, 12. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Die oben aufgeführten Artikel in überregionalen Zeitungen waren in der von mir gelöschten Artikelversion nicht enthalten. Es kann also sein, dass die in der LD diskutierten Relevanzzweifel damit behoben sind. Das soll aber gerne ein anderer Admin* beurteilen. LG --poupou review? 16:55, 12. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Hat diese Artikel mal jemand überprüft? Geht es in denen überhaupt schwerpunktmäßig um das Münchner Medienlabor oder wird dies dort nur am Rande erwähnt? Außerdem: Hier wird versucht eine LD 2.0 aufzumachen, was unzulässig ist. Es gab eine außergewöhnlich lange LD von mehr als einem Monat - in dieser Zeit hat der Schreiber es nicht für nötig befunden diese angeblichen Belege beizubringen. Außerdem (wie man aus der LD entnehmen kann) hat der Schreiber mit dem SPA einen massiven IK. Ein Abarbeitungsfehler der Admin ist in keiner Weise ersichtlich. Bitte die Wiederherstellung daher ablehnen. --Lutheraner (Diskussion) 17:36, 12. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Ich habe erst jetzt Zugang zum SZ-Archiv bekommen, deshalb habe ich die Links nicht früher geliefert. An deiner Stelle würde ich mal meine Einstellung überdenken, denn an einer konstruktiven Diskussion war dir zu keiner Zeit gelegen, weder in der Löschdiskussion, noch hier. Anders ist es wohl nicht zu erklären, wie man pauschal jeden Beleg ablehnen respektive in Zweifel ziehen kann, von wegen „angebliche“ Belege. Ich kann auch keinen Interessenskonflikt erkennen, schon gar keinen „massiven“. Ich habe mal ein Jahr dort gearbeitet, was der Anlass für den Artikel war, bin aber dort nicht mal namentlich erwähnt. Genauso gut könnte man dir einen Interessenskonflikt unterstellen, weil dein Verein mit Vortrag einer Nobelpreisträgerin nicht relevant ist. Ich wäre dir dankbar, wenn du auf ein sachliches Niveau zurückkehren könntest. --Ofrommel (Diskussion) 18:24, 12. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Im Gegensatz zu dir habe ich aber nicht versucht über den Verein hier einen Artikel zu schreiben. Es ist schon auffällig wenn einer wie du mehr als einen Monat versucht auf Biegen und Brechen einen Artikel hier durchzubringen und nach Löschung dann auch noch in die Löschprüfung geht. Da fragt man sich doch welche Agenda denn da verfolgt wird. --Lutheraner (Diskussion) 18:33, 12. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Äh, ja, welche könnte das denn deiner Meinung nach sein? Ich finde es auch auffällig, wenn einer seit einem Monat auf Biegen und Brechen versucht, einen Artikel über eine städtische Einrichtung Münchens zu verhindern, von der die SZ schreibt, sie sei „eine der ersten Adressen im Bereich Neue Medien und virtuelle Kommunikation in Europa“. --Ofrommel (Diskussion) 18:43, 12. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Das Angebot den Artikel erstmal in den Benutzernamensraum zu verschieben (wie in der LD geschehen) wurde ja nicht angenommen. Damit hättest du Zeit gewonnen, die Relevanz zu recherchieren und nachzuweisen. In wie weit die Berichterstattung wirklich ausreicht, Relevanz zu erzeugen kann ich nicht sagen. BTW dem Argument von @Benutzer:Lutheraner das derjenige der den Artikel haben möchte auch die Belege bringen muss, kann ich nur voll zustimmen.--Oberkaffeetante (Diskussion) 09:57, 13. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Ich habe im Rahmen der Löschdiskussion ja zahlreiche Belege neu geliefert. Abgelehnt wurden die aber, soweit ich sehe, nicht mit Argumenten. Beispielsweise als ich zu Beginn der Diskussion auf die Veranstaltung hingewiesen habe, wurde nur gesagt "das steht nicht drin". Dann habe ich einen entsprechenden Absatz eingefügt, dann kam nichts mehr. Ich habe noch kein einziges Gegenargument zu dem auch hier aufgeführten Argument "überregionale Bedeutung durch die Veranstaltung internationaler Konferenzen" gesehen. P.S. das gleiche Muster ist ja auch hier erkennbar: Jetzt habe ich ein Dutzend Verweise auf überregionale Berichterstattung in durchaus renommierten Medien beigebracht ("mediale Aufmerksamkeit"), aber statt sich damit auseinanderzusetzen, werden diese nur pauschal in Frage gestellt ("angebliche Belege"). --Ofrommel (Diskussion) 10:43, 13. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Und wenn man die Auflistung so anschaut, fällt auch auf, dass sich die Medienberichterstattung zu 95% über lediglich zwei Jahre beschränkt. Anhaltende Wahrnehmung ist dann anders, wenn seit dreißig Jahren praktisch nichts mehr kommt.--ocd→ parlons 17:50, 12. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Es sind nicht zwei, sondern vier Jahre. 1997 wurde das Medienlabor aufgelöst. Spricht das per se gegen Relevanz? --Ofrommel (Diskussion) 18:15, 12. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Naja, eher Eintagsfliege. Also zeitüberdauernde Relevanz schwierig.
Dennoch ist das hie keine LD2. --Julius Senegal (Diskussion) 11:11, 13. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Hallo Ofrommel, du hast bei dem Verein gearbeitet, ihr habt nach eigenen Angaben eine Menge geleistet und nun soll in der Wikipedia das auch für die Ewigkeit gewürdigt werden. Das ist zwar verständlich, aber Wikipedia ist für Ehrungen dieser Art eher nicht geeignet. Und dein, für mich zumindest, etwas nerviges Agieren, um deine Interessen durchzusetzen, ist in dieser Community kontraproduktiv, aber auch egal. Vielleicht erscheint ja über euer legendäres "Medienlabor" noch (wissenschaftliche) Sekundärliteratur, die für Wikipedia dann allemal akzeptabel ist. Dann sehen wir weiter, denn Wikipedia hat ja eine Menge Zeit. Bis dahin gelöscht lassen. --Schlesinger schreib! 11:14, 13. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Danke für deinen sachlichen Kommentar. Ich habe tatsächlich im Medienlabor eher weniger geleistet, da ich, wie geschrieben, nur ein Jahr dort gearbeitet habe und bei den meisten größeren Veranstaltungen gar nicht dabei war. Ehrlich gesagt verstehe ich nicht deine Formulierung "nach eigenen Angaben", denn tatsächlich wird diese Leistung ja in den angegebenen Quellen referiert, etwa "erlebte der kleine Medienlabor e.V. seither einen ungeahnten Aufschwung. Hochkarätig besetzte Symposien und Ausstellungen wurden organisiert" oder "eine der ersten Adressen im Bereich Neue Medien und virtuelle Kommunikation in Europa". --Ofrommel (Diskussion) 11:36, 13. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
ich denke, du sprichst da einen wichtigen punkt an: die medienresonanz beschreibt etwas, das gerade einen aufschwung nimmt, einen vielversprechenden start. danach ging es dann aber nicht dauerhaft so weiter und das labor wurde nach wenigen jahren eingestellt. ich sehe nicht, dass in der zeit seiner existenz etwas so weltbewegendes von dem labor ausging, dass das für zeitüberdauernde relevanz spricht. die erwähnung in den diversen anderen artikeln (die in der LD genannt wurden) ist m.e. ausreichend. --poupou review? 09:18, 15. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Der Ursprung des immer noch existierenden Telepolis ist nichts Weltbewegendes? Das "kleine Medienlabor" nahm von 1992 einen Aufschwung, organisierte "hochkarätig besetzte Symposien und Ausstellungen" und kulminierte schließlich in der Veranstaltung "Telepolis". Eingestellt wurde es nicht wegen Erfolglosigkeit, sondern aus kulturpolitischen Gründen, die mit der Gründung des Münchner Literaturhauses zu tun hatte. Das ist in den letzten SZ-Artikeln von 1996 und 1997 belegt. --Ofrommel (Diskussion) 10:00, 15. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Um als Veranstalter von was auch immer („hochkarätig besetzte Symposien und Ausstellungen“) relevant zu werden, müssten zunächst einmal diese Veranstaltungen selbst relevant sein. Sind sie das? Troubled @sset   [ Talk ]   10:35, 15. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Ich konnte den Relevanzkriterien nicht entnehmen, was für solcherart Veranstaltungen wie Konferenzen/Symposien gilt. In jedem Fall sind daraus Bücher entstanden, die wiederum in anderen Büchern zitiert wurden, nämlich "Künstliche Spiele", "Illusion und Simulation", "Stadt am Netz. Ansichten von Telepolis". Beispiele sind etwa Björn Blankenheim "Die Kunst des Computer Game Design", Petra Missomelius (beide Transcript_Verlag) oder Cornelia Zanger "Events und Erlebnis" (Springer Verlag), in denen "Künstliche Spiele" zitiert wird. --Ofrommel (Diskussion) 17:42, 15. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Kongress- und Tagungsberichte sind eine schwierige Angelegenheit. Da wäre dann auch die Verbindung zu größerer überregionaler Berichterstattung über die konkrete Veranstaltung hilfreich. Tagungsbeichte sind i.d.R. nicht mal für die Herausgeber Relevanz stiftend. --Lutheraner (Diskussion) 17:49, 15. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Ich weiß jetzt nicht genau, was du mit Verbindung meinst, aber die Veranstaltungen selber wurden ja in den oben zitierten Publikationen besprochen, etwa "Künstliche Spiele" in der FAZ "Käfigtür und gute Tat" (11.10.1993) und SZ "Das elektronische Auge des Künstlers" (12.10.1993). Dito das Symposion über den Umgang mit NS-Architektur in FAZ "Krampf um den Kult" (10.05.1994) und SZ "Ratlos vor dem steinernen Größenwahn" (2.5.1994) und Telepolis (s.o.). --Ofrommel (Diskussion) 18:32, 15. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Viel behauptet - wenig belegt , war auch schon bei der LD so . Außerdem. bitte begreife doch mal, dass du hier keine zweite Löschdiskussion führen kannst. Hier geht es nur darum , ob der abarbeitende Admin einen Fehler in Bezug auf seinen Ermessensspielraum gemacht hat. Dafür hast du noch keinen validen Grund genannt. --Lutheraner (Diskussion) 18:53, 15. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Da oben steht "Wenn du den Eindruck hast, dass ein Admin falsch über einen Löschantrag entschieden hat oder in der Löschdiskussion nicht alle Argumente genannt wurden". Ich verstehe nicht deine Bemerkung "viel behauptet - wenig belegt". Ich habe die genauen Artikel mit Titel und Datum genannt. Wenn das keine Belege sind, was sind dann Belege? --Ofrommel (Diskussion) 19:13, 15. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Im übrigen habe ich einen Grund genannt, siehe den zweiten Punkt meiner Aufzählung oben. Ich zitiere ihn hier der Einfachheit nochmal "in der Löschdiskussion wurde kein Argument dafür geliefert, warum beispielsweise die Durchführung der oben erwähnten Telepolis-Veranstaltung kein Beleg für eine überregionale Bedeutung des Vereins ist. Ebensowenig wurde schlüssig begründet, warum die Erstellung der Website für die Weltausstellung Expo 2000 (im Jahr 1995!) kein ebensolcher Beleg ist. Ohne weiteres Argument erschließt sich nicht, wie eine Institution an solchen internationalen Veranstaltungen federführend beteiligt sein kann und trotzdem nur lokale Bedeutung besitzen kann." --Ofrommel (Diskussion) 19:16, 15. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Ein Beleg sieht z.B. so aus FAZ NR. XY/Jahr, vom 00.00.20xx ,Seite 00 nicht irgendwie ganz allgemein! Des weiteren nennst du tausend vermeintliche Gründe die in eine Löschdiskussion gehören, nicht aber in eine Löschprüfung. Hier wäre in kurzen knappen worten darzustellen, in welchen konkreten Punkten der abarbeitende Admin hier den Ermessensspielraum falsch angewandt haben soll. Mit deinen vielen Worten die nur auf Neben- bzw. Abstellgleise führen tust du dir und deinem Anliegen keinen Gefallen --Lutheraner (Diskussion) 19:23, 15. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Da oben steht beispielsweise "FAZ "Käfigtür und gute Tat" (11.10.1993)" und nicht "irgendwie ganz allgemein". Meine Worte führen keineswegs auf Nebengleise, sondern wiederholen im Grunde nur immer wieder dieselben Argumente, auf die du aus unerfindlichen Gründen dich weigerst einzugehen. --Ofrommel (Diskussion) 19:26, 15. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Ich entscheide das doch sowieso nicht- mich musst du nicht überzeugen, das wird dir bei diesem irrrelevanten Thema auch nicht gelingen. Du sagst ja selbst, dass du immer wieder dieselben Argumente wiederholst - meinst du deren Gewicht würde sich dadurch steigern? --Lutheraner (Diskussion) 19:29, 15. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Genau das ist ja die Quintessenz der Löschdiskussion. Du hattest dir einmal eine Meinung gebildet und dann war es dir auch egal, dass ich noch zahlreiche Belege nachgeliefert habe. Jeder Beleg wurde mit lapidaren Bemerkungen ohne Begründung abgetan. Auf konkrete Nachfragen gehst du nicht ein, wenn sie nicht in deinen Plan passen. Verweise auf die Löschregeln und die Frage nach einer ordentlichen Begründung werden von dir mit dem Hinweis abgetan, es würde sich ja nur um "Soll-Regeln" handeln. Stattdessen herablassende Bemerkungen wie "mehr Schein als Sein", "nicht der Rede wert", "du bleibst in deiner eigenen Tradition" und "interessengeleiteter Singel-purpose-account-Inhaber". P.S. ich will noch hinzufügen, dass ich durchaus Verständnis für deine etwas striktere Handhabung von Relevanzkriterien habe, wenn ich sehe, was hier andauernd versucht wird unterzubringen, von Personen oder Firmen meist in werblicher Absicht. Nur ist dies bei einem von öfffentlicher Hand geförderten gemeinnützigen Verein, der nicht mehr existiert, ja sicher nicht gegeben. Insofern kann ich deinen Argwohn in der Hinsicht nicht ganz nachvollziehen. --Ofrommel (Diskussion) 19:49, 15. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Der abarbeitende Admin poupou hat ja selber geschrieben "Die oben aufgeführten Artikel in überregionalen Zeitungen waren in der von mir gelöschten Artikelversion nicht enthalten. Es kann also sein, dass die in der LD diskutierten Relevanzzweifel damit behoben sind." --Ofrommel (Diskussion) 12:17, 16. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Um das noch einmal auf den Punkt zu bringen: „… die Veranstaltungen selber wurden ja in den oben zitierten Publikationen besprochen …“ – das macht allenfalls die Veranstaltungen relevant, nicht den Veranstalter. Und viele Veranstaltungen werden anlässlich der Veranstaltung in den Medien besprochen – gab es über diese Veranstaltungen anhaltende Berichte in Fachpublikationen oder den überregionalen Ausgaben von Allgemeinmedien, die die zeitüberdauernde Bedeutung dieser konkreten einzelnen Veranstaltungen erkennen lassen? Dann könnten (!) diese Veranstaltungen enzyklopädisch relevant sein, aber selbst dann ist der Veranstalter allein dadurch nicht relevant.
Gibt es denn lang anhaltende Berichterstattung über den Verein selbst in Fachpublikationen oder den überregionalen Ausgaben von Allgemeinmedien (also nicht nur Nebenbei-Erwähnungen im Lokalteil, während es im Wesentlichen um die Veranstaltung selbst geht), anhand derer sich darstellen lässt, dass Fachwelt oder Öffentlichkeit diesem Verein eine zeitüberdauernde Bedeutung beimessen?
Das ist im Übrigen keine Schikane, sondern ein zwingendes Erfordernis, weil sich ohne solche überregionale Veröffentlichungen über den Verein selbst in WP-zitierfähigen Quellen ein enzyklopädischer Artikel erst gar nicht schreiben ließe. Troubled @sset   [ Talk ]   13:02, 19. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Danke für deinen Kommentar. Zu den Veranstaltungen ("Künstliche Spiele", "Illusion und Simulation", "Telepolis") gibt es mindestens die oben zitierten Berichte in SZ und FAZ und die jeweiligen Publikationen, für die sich sicher etliche Bücher finden ließen, in denen diese zitiert sind (ich habe oben drei Beispiele geliefert).
Außer im Kontext der Veranstaltungen gibt es meines Wissens wenige Berichte zum Medienlabor selbst. Eine Quelle berichtet von der Gründung des Medienlabor. Dann wird es im Zusammenhang mit den Veranstaltungen erwähnt und auch im Zusammenhang mit der Kulturpolitik Münchens. Ein Absatz der GMD-Studie (s.o.) ist ebenfalls dem Medienlabor als solchem gewidmet. --Ofrommel (Diskussion) 20:04, 20. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

17. Juni

Eintracht Spandau

Bitte „Eintracht Spandau(Lösch-Logbuch • Versionsgeschichte) wiederherstellen.
Begründung:

Hier die ausführliche Begründung hinschreiben Hallo, ich wollte den Artikel Eintracht Spandau anlegen. Dieser ist seit der letzten Diskussion relevant geworden

Im April hat Eintracht Spandau sowohl die deutsche als auch die europäische Meisterschaft in League of Legends gewonnen. Zahlreiche nationale und internationale Medien berichteten darüber. Zudem begrüßte der regierende Bürgermeister von Berlin die Eintracht am 03. Juni im Rathaus von Berlin und sie konnten sich ins Gästebuch der Stadt eintragen. Der Clan hat einige bekannte Sponsoren und besteht seit 2021. Daher in meinen Augen die Relevanzkriterien WP:ESP erfüllt.

  • Link zur Löschdiskussion: [1]
  • Link zu meiner Diskussion mit dem löschenden Administrator: [2]

-- HeavY913 (Diskussion) 16:51, 17. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Hier der Einstieg zu den Turnieren: League_of_Legends#E-Sport.
Bei League of Legends EMEA Championship taucht Spandau nicht auf, obwohl der Artikel aktuell ist. Bei Liste der League-of-Legends-Ligen und -Turniere ist kein anderes Turnier aufgelistet, was hier gemeint sein könnte. Ein paar Links würden helfen ... --Erastophanes (Diskussion) 07:59, 18. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Eintracht Spandau gewann die EMEA Masters, dort konnten sie nur mitspielen, da sie die Prime League (hat noch keinen Artikel, größte Spielklasse für Deutschland, Österreich und Schweiz) gewinnen konnten. Die Informationen darüber findet man auch hier.
Die Informationen über den Eintrag ins Gästebuch von Berlin beziehe ich hierher: https://www.berlin.de/rbmskzl/aktuelles/pressemitteilungen/2024/pressemitteilung.1452247.php --HeavY913 (Diskussion) 08:23, 18. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Hast du einen Artikel zur Ansicht? Denke auch, dass er wiederherstellungswürdig sein könnte. --Alrael (Diskussion) 18:20, 27. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Benutzer:HeavY913/Eintracht Spandau hier einmal schnell die einfachsten Infos gesammelt. --HeavY913 (Diskussion) 14:35, 28. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Der Artikelentwurf ist in meinen Augen noch ein wenig dünn, aber die WP:ESP könnten tatsächlich erfüllt sein.
Neben dem bereits im Artikel genutzten nt-v Bericht [3] könnten ggf. auch SZ [4], taz [5], Sportschau [6][7], Handelsblatt [8] oder rbb [9] als Belege genutzt werden. --Johannnes89 (Diskussion) 12:18, 18. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Der gelöschte Artikel war meines Wissens etwas umfangreicher. Im Falle einer Wiederherstellung könnte der Entwurf zur Aktualisierung eingearbeitet werden. --Kompetenter (Diskussion) 12:36, 18. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Müsste die relevante Liga nicht die League of Legends EMEA Championship (LEC) sein? Dort treten die relevanten europäischen Teams auf. Sie scheinen da eher ein separates Einzelturnier gewonnen zu haben. Ich würde eher nach den Medienberichten und nicht nach dem sportlichen Erfolg gehen. --Känguru1890 (Diskussion) 15:14, 18. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
+1 Medienberichte, jedenfalls im Moment
Die EMEA Masters (szeneintern auch mal Europapokal genannt [10]) würden mMn unter WP:ESP "ein anderer anerkannter, bedeutender Wettkampf mit einem Gesamtpreisgeld für die jeweilige Disziplin in Höhe von über 20 000 Euro (bei Mannschaftswettbewerben 10 000 Euro je Spieler)" fallen, da Gesamtpreisgeld 75 000€. Wie bereits bei der Löschdiskussion bemerkt (gebe zu, habe nicht an einen baldigen Sieg geglaubt), bräuchte es bei den entsprechenden Wettbewerben mehrere vordere Plätze. Wortlaut: "mindestens zwei erste Plätze oder drei Platzierungen unter den ersten drei Plätzen in einem der relevanten Wettbewerbe". --EdS (Diskussion) 19:57, 26. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

13. Juli

Isabella Hermann

Bitte „Isabella Hermann(Lösch-Logbuch • Versionsgeschichte) wiederherstellen.
Begründung:

Isabella Hermann ist promovierte Politikwissenschaftlerin und tritt publizistisch als Expertin für Science Fiction und „Künstliche Intelligenz“ in Erscheinung; personenbezogene mediale Rezeption gab es u. a. durch den NDR, DLF Kultur, Der Standard, ARD alpha und Engels. Sie moderiert den teilweise linear ausgestrahlten SWR-Podcast Das war morgen, war wissenschaftliche Koordinatorin des BBAW-Forschungsprojekts Verantwortung: Maschinelles Lernen und Künstliche Intelligenz und hat folgende Monografien verfasst:

Schriften (Auswahl)

Von diesen haben die sowohl als Online-Ressource als auch als Druckschrift im Selbstverlag des Ibero-Amerikanischen Instituts und der BBAW erschienenen Schriften Offizielle Stellungnahmen und internationales Medienecho zum Tod des venezolanischen Präsidenten Hugo Chávez (2013), Kompetent eigene Entscheidungen treffen? Auch mit Künstlicher Intelligenz! und Verantwortungsvoller Einsatz von KI? Mit menschlicher Kompetenz! (beide 2020) eine ausreichende Verbreitung in wissenschaftlichen Bibliotheken im Sinne der RK. Hinzu kommen ein bis zwei Monografien, die in regulären Verlagen erschienen sind – je nachdem, ob der Diplomica-Verlag dieses Kriterium erfüllt. Das alleine könnte – je nach Auslegung – nicht zur Erfüllung von WP:RK#Autoren reichen, da Hermann zweimal „nur“ Mitautorin war. Bei zusätzlicher Berücksichtigung der Tätigkeit als Moderatorin einer relevanten Hörfunksendung (vgl. WP:RK#Film) und der medialen Rezeption halte ich die Löschung jedoch für eine Überschreitung des administrativen Spielraums.

  • Link zur Löschdiskussion: [11]
  • Link zu meiner Diskussion mit dem löschenden Administrator: [12]

-- Kompetenter (Diskussion) 19:13, 13. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Sehe ich auch ähnlich, da auf der Projektseite auch geschrieben steht, dass die RK „hinreichende Kriterien sind", was im Umkehrschluss aber auch bedeutet, dass zuweilen auch andere Aspekte in einer Art Gesamtschau die Relevanz begründen können. Und diese Gesamtschau nebst besondere Umstände wurde imho durch den Antragsteller hier hinreichend und nachvollziehbar aufgezeigt. --MfG, Michael E. alias Triomint69 (Diskussion) 10:21, 26. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

14. Juli

Systemisches Konsensieren

Bitte „Systemisches Konsensieren(Lösch-LogbuchVersionsgeschichte) wiederherstellen.

Begründung: Ich bitte um Wiederherstellung des Artikels Systemisches Konsensieren bzw Freigabe des Schutzes. Der Artikel wurde durch Hyperdieter 2012 schnellgelöscht und die Löschung durch Benutzer:Holmium 2019 geprüft. Ich bin der Ansicht, in meinem Artikelentwurf Benutzer:Blaua/Artikelentwurf/Systemisches Konsensieren die Relevanz hinreichend dargelegt und Theoriefindung entfernt zu haben. Viele Grüße --Blaua (Diskussion) 22:12, 14. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Als Service: Gab offenbar noch eine frühere LP, wo noch einige andere LDs vorausgingen.
Ich habe mal (als Nicht-Admin) kurz rübergeschaut, weil mich das Thema immer sehr fasziniert. Es gibt ein paar Formalia, die vor einer Verschiebung zu beheben wären (keine Wikilinks in der Überschrift, Rechtschreibung und Zeichensetzung). Das scheint aber durch Quarks und mehreren Sachbüchern rezipiert worden zu sein (von den Büchern ist eines aber bei Tredition erschienen).
Aber eigentlich ist das nur eine besondere Form von Bewertungswahl und für sich genommen „nichts Neues“. Was mir fehlt (und dann den endgültigen Nachweis für Relevanz brächte) wäre das Vorhandensein bzw. die Verarbeitung von Forschungsliteratur. Das dazugehörige Forschungsgebiet. die Sozialwahltheorie, müsste bei der Fülle doch irgendwelche Analysen mal gemacht haben, wie das Verfahren im Gegensatz zu anderen abschneidet. Wenn nicht, wäre das eigenartig.
Soweit mein Eindruck dazu, vielleicht hilft das einem Admin, der darüber entscheidet. --Bildungskind (Diskussion) 01:05, 15. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Vorweg: ich sehe keine Möglichkeit, ad hoc meine damalige LP-Entscheidung zu revidieren und den Entwurf in den Artikelnamensraum zu verschieben. Es fehlt meiner Ansicht nach weiterhin an wissenschaftlicher Rezeptions-Darstellung. Der deutschsprachige Begriff Konsentieren wurde als Begriffsetablierung durch das linguistisch unsinnige Konsensieren ersetzt. Wikipedia macht keine neuen Kreationen bekannt, sondern setzt deren nachgewiesene Bekanntheit voraus, bevor eine solche Schöpfung als Artikel aufgenommen wird. Hier ist die deutliche Anerkennung des neuen Begriffes in den Sozialwissenschaften gefragt, die Einzelnachweise zeigen die punktuelle Nennung des Gesamtbegriffes Systemisches Konsensieren an einigen Stellen, mediale Verwendung, jedoch keine für mich ausreichende Darstellung in wissenschaftlicher Literatur oder ähnlichem. --Holmium (d) 07:59, 15. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Unter den EN findet sich fast ausschließlich Beraterliteratur. Dementsprechend liest sich der Artikel. Dann gibt es einen Weblink zu einem Berater. Im Artikel fehlt der Blick von außen, Analyse, Einordnung. --Neudabei (Diskussion) 08:51, 15. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Selbiges gilt für den Artikel Inneres Team. --Neudabei (Diskussion) 08:56, 15. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Ich will diesbezüglich anmerken, dass wissenschaftliche Rezeption in den RK fast nirgendwo gefordert wird, auch in den allgemeinen RK nicht.
Was ich persönlich sehr doof finde, aber mit genau der Begründung wurde eine vergangene LP negativ entschieden, vgl. [13]. (Ob das Wort „Konsensieren“ nun sinnvoll ist oder nicht, ist ja jetzt auch egal, weil das Wort draußen ist, in mehreren Büchern belegt. Könnte ein Fall sein, dass die Leute das von der Wikipedia übernahmen, aber sicherlich nicht mehr genau festzustellen.) --Bildungskind (Diskussion) 12:16, 15. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Nach dem Artikeltext ist der einzige, der mehr als ggf. beiläufig von "systemischen Konsentieren" spricht, ein Herr Siegfried Schrotta. Das reicht auch dann nicht, wenn er, wie hier, dazu Bücher geschrieben hat, sofern es keine breite Rezeption seiner Begriffsbildung gibt. Wenn die Fachwissenschaft das nicht aufgegriffen hat, spricht das gegen Relevanz, könnte aber ggf. durch sehr breite und ausführliche sonstige Rezeption noch wettgemacht werden. Davon sehe ich hier nichts. Damit handelt es sich um unerwünschte Etablierung eines zwar existenten, aber zu wenig gebräuchlichen Begriffs.--Meloe (Diskussion) 12:45, 15. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Was davon im Text selbst eingebaut wurde, habe ich nicht geprüft, aber via. Google Scholar habe ich so einigie Textbelege für „Systemisches Konsensieren“ (mit S) gefunden. Das sind aber vor allem sehr aktuelle Belege (also kaum welche vor 2015). Da würde ich meinen, die Entscheidung war damals gerechtfertigt, heute sollte man das vllt. revidieren. Ich habe jetzt aber keine Zeit, die gesamte Literatur in den Entwurf einzubauen. --Bildungskind (Diskussion) 12:52, 15. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Ich habe jetzt mal einige der ersten Scholartreffer geprüft und findes sie nicht überzeugend. Es handelt sich um Zitate nach S.Schrotta, E. Visotschnig, G. Paulus: Systemisches Konsensieren, durchgängig aus dem Bereich der Coaching/Lebenshilfe-Literatur. Es handelt sich nach persönlicher Einschätzung um eine nicht etablierte Methode und einen nicht etablierten Begriff dafür (weshalb er teilweise in Anführungszeichen steht). (Meinen Schreibfehler bitte ich zu entschuldigen, passiert mir leider öfter).--Meloe (Diskussion) 13:01, 15. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Bin auch normalerweise nicht so pingelig, aber wir hatten oben die Diskussion, ob konsensensieren mit S nicht Begriffsetablierung sei. Aber ja, wiss. Literatur ist das eindeutig nicht, wie ich oben hinwies. --Bildungskind (Diskussion) 13:09, 15. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Ich hatte damals wegen TE gelöscht. Ich bin nicht davon überzeugt, dass sich daran groß was geändert hat. --Hyperdieter (Diskussion) 00:59, 16. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Was bedeutet die Abkürzung TE? --Blaua (Diskussion) 06:12, 16. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Mit dieser Richtung der Diskussion rechnete ich nicht. Mit einer fachwissenschaftlichen Einordnung von SK hatte ich mich nicht beschäftigt. Ich erstellte den Artikel, weil das Verfahren seit einigen Jahren immer mehr praktische Anwendung findet. Nach meinem Eindruck vorallem im Bereich der Mediation und bei Wohnprojekten, wo es inzwischen durchaus zu den etablierten Tools gehört. Kurzfristig konnte ich bereits einige weitere Quellen finden (zB Diplomarbeit zu Konsensierte Streitbeilegung bei privatrechtlichen Konflikte) und werde weiterrecherchieren. PS: Als Vergleich das Harvard-Konzept von 1981. Auch diese Methode überzeugt vorallem durch die jahrzehntelange erfolgreiche Anwendung in der Praxis. Das deutsche Lemma Harvard-Konzept ist quellenseitig extrem dünn aufgestellt.--Blaua (Diskussion) 06:36, 16. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
TE steht für Theorieetablierung, siehe WP:TF.
(Was ich aber für etwas abwegig halte, weil das doch gerade eindeutig etabliert ist, auch wenn wissenschaftliche Beschäftigung sehr dünn ist und der Begriff vielleicht nicht in der optimalen Form der Literatur verbreitet ist. Darauf wies ich oben schon hin, dass wissenschaftliche Rezeption gar keine explizite Anforderung in den RK ist. Da dieses Verfahren an sich aber nur eine besondere Form von Bewertungswahl ist, finde ich es nicht so überraschend, dass es nicht sehr viel gibt, weil es bereits wissenschaftliche Beschäftigung mit dem allgemeineren Konzept gibt.) --Bildungskind (Diskussion) 11:50, 16. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Als interessierter Laie stiess ich zufällig auf das Konsensieren, eine fachwissenschaftliche Einordnung maße ich mir nicht an. Doch mit Sicherheit kann man von einer Relevanz bei der praktischen Verwendung sprechen. Es gibt vielfältige Praxisbeispiele bei Bürgerbeteiligungen, der Organisationsberatung, der Mediation und gehäuft bei Wohnprojekten. (Und davon abgesehen gibt es da draußen sicherlich einige Menschen mit tieferem Sachverstand, die den Artikel rasch mit Fachdetails ergänzen werden.) Zwar scheiterte 2012 ein erster Veröffentlichungsversuch, doch heute ist die Lage in meinen Augen eine gänzlich andere. Das Verfahren hat inzwischen eine breite Rezeption erfahren. Aus diesem Grund bitte ich nochmals ausdrücklich um eine wohlwollende Prüfung. --Blaua (Diskussion) 17:42, 20. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Ich denke, zunächst solltest du die Thematik und den Artikelentwurf jeweils nochmal inhaltlich prüfen. Es gab nämlich zahlreiche Hinweise in den bisherigen Lösch- und LP-Diskussionen, die man in einem Artikelentwurf beachten sollte.
Die Methode selbst mag enzyklopädisch relevant sein, aber nicht zwangsläufig unter diesem Lemma. Und die Qualität des Artikelentwurfs spielt letztlich auch eine Rolle. Und da sehe ich noch keine Mindestanforderungen erfüllt, da komplett der fachliche Kontext im Artikelentwurf fehlt, siehe auch meine Anmerkungen zum Artikelentwurf. VG --Fit (Diskussion) 23:59, 26. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
@Bildungskind: Eine „sehr dünn[e]“ „wissenschaftliche Beschäftigung“ sehe ich im Artikelentwurf aber noch nicht einmal dargestellt.
Wie wäre es denn mit einer möglichst korrekten Bezeichnung? Oder gibt es fachliche Ausführungen zu der unter der Bezeichnung „SK“ genutzten Methodik nur unter dieser Bezeichnung? VG --Fit (Diskussion) 23:46, 26. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Meine Aussage bezog sich auf das, was ich nach Sichtung auf Google Scholar etc. herausfinden konnte. Eine Begründung nannte ich dazu ja auch: Es gibt bereits Beschäftigung mit dem allgemeineren Konzept Bewertungswahl, also gibt es wenig Notwendigkeit, sich mit dem spezielleren zu beschäftigen. Die Bezeichnung scheint aber "systemisches Konsensieren" zu sein, zumindest sehe ich dafür ausreichend Belege. --Bildungskind (Diskussion) 09:29, 27. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Welche wissenschaftlichen Werke befassen sich denn mit „Systemischen Konsensieren“? Sofort ins Auge springt mir da bei einer entsprechenden Suche nämlich nichts. Der Artikel von Glunz in der Zeitschrift für Konfliktmanagement ist z.B. auf den ersten Blick ein Fachartikel, jedoch kein wissenschaftlicher Artikel.
Hinsichtlich der Bezeichnung gab es aber eben auch schon Bedenken, siehe diese LP, insbesondere die Begründung der LP-Entscheidung. Ich teile diese Bedenken auch, denn „konsensieren“ findet man derzeit weder im Duden noch im Wiktionary. Das sollte man halt bedenken. VG --Fit (Diskussion) 14:46, 27. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Ich finde auch Differentialform oder Holomorphie im Duden nicht, obwohl das erste seit etwa 100 Jahren, das zweite seit über 200 Jahren im regen Gebrauch ist. Fakt ist jedenfalls, dass der Duden oder Wiktionary sich bei ziemlich vielen Termini technici schwertut, sie aufzunehmen. Belege für die Verwendung des Wortes habe ich so einige finden können (siehe Antworten oben).
Aber um zurückzukommen, was für wissenschaftliche Beschäftigung es gibt: Darauf habe ich schon geantwortet. Alles, was man zur Bewertungswahl sagen kann, lässt sich auch auf das hier übertragen. Das spräche m.E. am ehesten dafür, die Informationen des Artikels irgendwo als Abschnitt unterzubringen. --Bildungskind (Diskussion) 14:59, 27. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Und zumindest ich kann deine Antwort, auf die Frage nach den wissenschaftlichen Publikationen zur Thematik „SK“ nicht finden.
Die Wörter Differentialform oder Holomorphie weisen aber auch deutliche Unterschiede zu „konsensieren“ und „systemisches Konsensieren“ auf, was du bei deinen Ausführungen nicht mit berücksichtigt hast.
Aber zumindest hinsichtlich der Perspektive für das hier diskutierte Lemma sind wir uns einig: gelöscht lassen. VG --Fit (Diskussion) 18:50, 27. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

17. Juli

Gerhard Ebeling (Denkmalpfleger)

Bitte „Gerhard Ebeling (Denkmalpfleger)(Lösch-Logbuch • Versionsgeschichte) wiederherstellen.
Begründung:

Die Leistung von Ebeling ist belegbar herausragend und dauerhaft Teil der Geschichte geworden. Ohne diese Vorarbeit wäre einer Rekonstruktion des Neumarktareals mit seinen bedeutenden Barockhäusern schwerlich möglich gewesen. U.a. der Architekt des historischen Bürgerhauses Rampische Straße 29 [14] Martin Trux [15] hat mir persönlich bestätigt, dass die Rekonstruktion ohne die Aufzeichungen von Ebeling nicht zu vertreten gewesen wäre. Ebenso belegt es Stefan Hertzig [16] in diversen Publikationen, sowie die diversen Quellen aus dem gelöschten Wikipedia-Artikel. Es gibt auch weitere Belege, die ich noch nicht sichten konnte, z.B. von Ursula Pietzsch "Die stillen Helden der ersten Stunde" [17] die den Wiederaufbau nach der Zerstörung Dresdens 1945 und den Anteil von Gerhard Ebeling unter die Lupe nehmen. Ebeling wurde eine Ausstellung im Rathaus der Stadt Dresden gewidmet [18] und im Stadtarchiv existieren diverse Fundverzeichnisse, Fasadenaufrisse und Kataloge aus seiner Feder. Das Lapidarium in der Ruine der Zionskirche [19] ist angefüllt mit Architekturfragmenten zur Weiterverwendung und Lagerung, die ohne Ebelings Zutun und Anregungen so nicht zusammen gekommen wären.

Hier noch die Begründung aus dem Artikel selbst:

"Seine Aufzeichnungen, Fundjournale und Richtlinien für die Trümmerbergung sind noch heute eine wichtige Quelle für Denkmalschützer und Stadtplaner. Ebeling führte allein fast 70 zerstörte, unter Denkmalschutz stehende Bürgerhäuser in der Innenstadt an, bei denen noch Bergungen vorzunehmen waren. Von mehr als 20 Bürgerhäusern und Palais am Neumarkt konnten schließlich Fassadenfragmente geborgen werden. Die Bergung von Architekturfragmenten wurde zunächst vorrangig von freiwilligen Helfern aus Schulen und Hochschulen geleistet, unter der Leitung von Gerhard Ebeling als Zeichner mit kunst- und ortsgeschichtlichem Sachverständnis. Sein Trupp, dem auch Hans Nadler angehörte, zog mit Handwagen und Leitern durch die Trümmerwüste. Sie gruben aus, was an Baufragmenten zu retten war. Ebeling führte die Fundjournale und zeichnete die Daten der ausgegrabenen Portale, Kapitelle und Reliefs in Schulhefte ein. In drei Fundjournalen wurden - nach den historischen Straßen und Plätzen geordnet - sämtliche Fragmente durchnummeriert aufgelistet. In einer zugehörigen Fundkartei wurde allen zu einem Gebäude gehörigen Bruchstücken eine weitere gemeinsame Nummer zugeordnet, die ihnen zur späteren Erkennung aufgemalt wurde. Die erhaltenen Trümmerstücke werden als wichtige kunsthistorische Quelle angesehen, die präzise Aussagen über Form und Stil des Fassadendekors und in einigen Fällen sogar über die Farbigkeit der Häuser ermöglichen. Ohne diese Vorarbeit wären manche Rekonstruktionen am Dresdner Neumarkt später nur schwer oder weniger detailgetreu möglich gewesen."

Auf Ebeling gehen u.a. folgende Bergungen zurück [20]:

Begründung Ende

  • Link zur Löschdiskussion: [21]
  • Link zu meiner Diskussion mit dem löschenden Administrator: [22]

-- Falko10 (Diskussion) 22:06, 17. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Hallo - du bist offensichtlich einem Irrtum aufgesessen: Hier wird keine zweite Löschdiskussion geführt, wenn du hier Erfolg haben willst, musst du präzise nachweisen, wo der löschende Admin seinen Ermessensspielraum falsch angewandt hat bzw. einen entscheidenden Abarbeitungsfehler gemacht hat. von daher ist der größte teil des vorstehenden Textes hier sicher ohne Belang. --Lutheraner (Diskussion) 22:18, 17. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Service: Wikipedia:Löschkandidaten/4._Juni_2024#Gerhard_Ebeling_(Denkmalpfleger)_(gelöscht)
Löschender Admin war ich. Ansprache ist erfolgt, ich war aber noch nicht dazu gekommen, das zu beantworten (sorry dafür).
Zur Sache: Wie ich schon in der Löschbegründung schrieb, war auch nach vier Wochen zu wenig erkennbar, das diesen - zweifellos verdienten Mann - enzyklopädisch relevant machen würde. Insbesondere wurden keine hinreichenden Belege erbracht, dass er etwa in seinem Fach eine derart große Anerkenung gehabt hätte, dass er deswegen auch enzyklopädisch zu berücksichtigen wäre. Die hier genannten Quellen sind zum Teil WP:OR und eben nicht die bedeutenden Fachpublikationen oder Berichte in großen Medien. Man mag das ungerecht finden, aber solange es dafür keinen bedeutenden Orden oder Fachauszeichnung gab, wird es eben auch hier mit einem Artikel schwierig. Wenn der Antragsteller schreibt "Die Leistung von Ebeling ist belegbar herausragend und dauerhaft Teil der Geschichte geworden" sehe ich eben genau dies nicht hinreichend mit WP:Quellen untermauert. (Ich lasse mich gerne overrulen, wenn es hier noch wesentliche neue Belege gibt, nur sah ich die bisher nicht). --Hyperdieter (Diskussion) 23:15, 17. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Da ich mich mit ähnlichen Themen des Denkmalschutzes und der Rekonstruktion in der ehemaligen DDR befasst habe, kann ich die Schwierigkeiten in der Relevanzdarstellung nachvollziehen. Viele Nachweise sind einfach (noch) nicht digitalisiert und zugänglich. Dem löschenden Admin ist dabei kein Fehler unterlaufen. Ich plädiere daher für eine Wiederherstellung des Artikels im Benutzernamensraum von Benutzer:Falko10, da ich überzeugt bin, dass er bei seinem Engagement noch weitere Belege finden wird, die bisher nicht beachtet wurden. Archivmaterial gilt zwar nicht als Beleg, die Archive und Bibliotheken geben aber Hinweise auf Zeitschriften, Bücher und andere Medien, die entweder schon zu DDR-Zeiten oder später erschienen sind. Die Löschdiskussion dauerte etwas mehr als 4 Wochen, war aber in Anbetracht der schwierigen Quellenlage bei dieser Zeitstellung zu kurz. Falls sich noch Belege für die Arbeit, aber auch für die Biographie von Gerhard Ebeling ergeben, könnten diese in den Entwurf eingearbeitet und dieser nach einiger Zeit wieder hier vorgelegt werden. MfG --Regiomontanus (Fragen und Antworten) 15:32, 22. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
@Hyperdieter schrieb: "Die hier genannten Quellen sind [...] eben nicht die bedeutenden Fachpublikationen oder Berichte in großen Medien."
DIE WELT oder die SÄCHSICHE.DE sind doch größere Tageszeitungen. Letztere Quelle (war noch nicht im Artikel) belegt übrigens, dass dass Lapidarium in der Hauptsache auf Gerhard Ebeling (GE) zurückzuführen ist. "Dass Dresden ein Lapidarium hat [...] ist vor allem der Akribie von Gerhard Ebeling (1899-1981) zu verdanken."
Bzgl. Publikationen hatte ich im Artikel doch einige drin. Z.B. den Matthias Lerm. Diese beiden hier noch nicht:
Im Neumarktkurier 2/2023 schreibt Stefan Hertzig im Artikel "Hotel Stadt Rom - Die Vollendung des Dresdner Neumarkts", dass der Dresdner Neumarkt GE "so unendlich viel zu verdanken hat".
In Hans Nadlers "Beitrag zur Denkmalpflege in Dresden 1946-1952" werden die GE-Zeichnungen nebst Bergungsplan und Verzeichnis lobend hervorgehoben, die sich nun im Stadtarchiv befinden sowie die Bergungstagebücher aus dem Nachlass GE in der Bibliothek des Landesamtes für Denkmalpflege.
Ich halte es schon für bedenklich, wenn es danach geht, wie eine Person der Zeitgeschichte ihr Werk "vermarktet" hat. GE war eben nicht dieser "klappernde" Mensch, sondern ein stiller Charakter, der seinen Dienst ganz in die Sache gestellt hat. Im Gegensatz zu Fritz Löffler, der sich mit seinem Das alte Dresden als Chronist einen Namen gemacht hat, hat GE wenig veröffentlicht, sondern in der Hauptsache gehandelt - und das mit enormem Arbeitspensum. Auch ging er mit seinen Leistungen äußerst bescheiden um, die er als selbverständliche Pflicht betrachtete.
Es kommt noch dazu, dass diese Verdienste zu DDR-Zeiten nur wenig Würdigung von offizieller Seite erfuhren, auch da in den Fünfziger-/ Sechziger-Jahren ideologiegetriebene Politiker wie Walter Weidauer die größtenteils zerstörte Architektur aus absolutistischen Zeiten tilgen wollten, da es die falsche Gesellschaftsform verkörperte. Erst in den Achtziger-Jahren setzte ein Umdenken ein. Da war GE bereits gestorben. --Falko10 (Diskussion) 16:51, 28. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

23. Juli

Buchdruckerei W. Friedli

Bitte „Buchdruckerei W. Friedli(Lösch-Logbuch • Versionsgeschichte) wiederherstellen.
Begründung:
Die Firma ist gemäss Schweizerisches Handelsamtsblatt (63. Jahrgang, Heft 229, 1. Oktober 1945, S. 2373) ein Verlag. Die RK Verlage sind erfüllt, weil die Firma von W. Friedli «urheberrechtlich geschützte Werke von mindestens drei bekannten oder historisch bedeutenden Autoren verlegt» hat:

-- 2A02:1210:3605:1E00:CDB3:C9C8:8DC8:5A72 01:00, 23. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Dem Artikel nach ist die Druckerei nur als Druckerei tätig gewesen, eine Verlagstätigkeit war nicht erkennbar oder beschrieben. Die hier aufgezeigten Personen sind auch keine Autoren im Sinne unserer WP:RK #Autoren. Die aufgezeigten Publikationen sind lediglich Hochschulschriften. Wenn eine Verlagstätigkeit bestanden hat dann als Pseudoverlag und jedenfalls unternehmerisch nur als Nebenzweck. Daher ist das Unternehmen über WP:RK#U zu beurteilen, somit enzyklopädisch nicht relevant. -- @xqt 10:04, 23. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Dissertationen werden in einer Druckerei gedruckt, wenn sie nicht über einen Verlag auch formal veröffentlicht werden. War damals so und ist es heute ggf. immer noch. Damit handelt es sich um eine Publikation im Selbstverlag. Die Druckerei wird dadurch nicht zum Verleger.--Meloe (Diskussion) 10:47, 23. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Den Unterschied Verlag im Sinne unserer Relevanzkriterien und Pseudoverlag kann nur durch die Form der Dienstleistung machen denn ein Verlag geht in Vorleistung, macht Lektorat, macht Werbung usw. ein Pseudoverlag druckt nur, besorgt die ISBN und führt heute die Werke auf ihrer Website. Hochschulschriften, so auch meine Dissertation erscheinen üblicherweise bei Pseudoverlagen da für diese Monographien kein nenneswerter Markt existent ist und es ist auch nicht Ziel eines Doktoranden einen Bestseller zu verfassen sondern es geht um neue Erkenntnisse für das Fachgebiet. Üblicherweise erfahren die Fachinteressierten auch vor Druck der Arbeit von den Ergebnissen denn diese werden i.d.R. vorabpubliziert und die Arbeit interessiert nur noch das Prüfungamt und ein paar ehemalige Kollegen. Ansonsten sehe ich das wie xqt weiter oben. --codc senf 16:09, 23. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
In Bibliothekskatalogen wird Friedli hundertfach als «Verlag» bezeichnet. Pseudoverlag-Drucke sind nicht hundertfach in Bibliotheken vertreten. Wie bei Elsevier u.a. finanzieren die Universitäten da mit. --2A02:1210:3605:1E00:E1DC:F71B:1752:618E 04:09, 25. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Als Zeitschriftenverlag war die Firma «Verlag» zusätzlich zu «Druckerei», siehe Verzeichnis der in Bern erscheinenden Zeitungen und Zeitschriften, zum Beispiel 1937 (Seiten 288, 290, 292), 1938 (Seiten 290, 294, 296), 1939 (Seiten 300, 304, 306) und 1940 (Seiten 294 und 300). Das anfangs verlinkte Handelsregister suggeriert «Buchdruckerei und Verlag W. Friedli» als besseres Lemma.--2A02:1210:3605:1E00:E1DC:F71B:1752:618E 02:22, 25. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Welche Relevanz haben denn die Periodika, z.B. der Bürgerturner des Bürgerturnvereins, wo die Redaktion doch gar nicht im "Verlag" angesiedelt ist? -- @xqt 13:35, 26. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Wo Redaktion gleich Verlag ist, haben wir Selbstverlag. Friedli ist kein Selbstverlag.
Das Verzeichnis der in Bern erscheinenden Zeitungen und Zeitschriften weist nach, dass Friedli nicht nur Druckerei, sondern auch Verlag ist. --2A02:1210:3605:1E00:52DC:D523:E5F2:2F50 07:47, 27. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Der Bürgerturner war eine Vereinszeitschrift für Mitglieder des Bürgerturnvereins Bern (Der Nachfolger heisst BTVinfo). Es handelte und handelt sich nicht um eine relevante (und damit relevanzstiftende) Zeitschrift. Wenn in Adressverzeichnissen oder anderen Verzeichnissen eine Druckerei mal unter Verlag steht, ist das kein Nachweis, dass es ein Verlag war oder ist. Die Angabe kann da reingeraten, wenn es keinen Verlag gibt, so dass ersatzweise das herausgebende Druckhaus genannt wird. Und solche Druckwerke sind womöglich schon hundertfach in Biblioteken vorhanden. Insbesondere gilt das dann, wenn wissenschaftliche Werke gedruckt wurden.--Meloe (Diskussion) 09:35, 27. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

25. Juli

Droste-Haus

Bitte „Droste-Haus(Lösch-Logbuch • Versionsgeschichte) wiederherstellen.
Begründung:

Bereits im April 2023 stand der Artikel zur Löschdiskussion mit dem Argument "Enzyklopädische Relevanz nicht ersichtlich, offenbar nur sehr lokale Bedeutung". Nach einer produktiven Diskussion mit dem Administrator wurde der Artikel wiederhergestellt. Trotz der Administratorentscheidung wurde nun im Juni 2024 eine neue Löschdiskussion eröffnet mit demselben Argument der "fehlenden Relevanz". Der Artikel wurde daraufhin erneut bearbeitet mit der Absicht weitere Relevanz deutlich zu machen und auch um den Abschnitt "Kuratorium Rshew" erweitert. Hierzu wurde weitere Fachliteratur ergänzt, die die historische Relevanz belegen. Bei den letzten Änderung war die Prüfung ausstehend und der Artikel wurde nun am 25.07.24 erneut gelöscht. Der Verein und seine Arbeit haben sowohl eine historische Relevanz, als auch eine überregionale Bedeutung: Es handelt sich nicht nur um einen Verein, der Jugendbegegnungsmaßnahmen durchführt, sondern um einen Verein der seit über 65 Jahren politische Jugendbildungsarbeit auf transnationaler Ebene und vieles mehr durchführt. Bitte erneute Löschung prüfen und Artikel wiederherstellen. Danke!

  • Link zur Löschdiskussion: [23]

[24]

  • Link zu meiner Diskussion mit dem löschenden Administrator: [25]

-- Droste-Haus (Diskussion) 12:57, 25. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Eine Diskussion mit dem zulestzt löschenden Admin Benutzer:Ambross07 wurde nicht gesucht?
Gibt es neue Argumente, oder noch besser, neue Belege für die behauptungen historische Relevanz und/odere überregionale Bedeutung? Was hat der Admin übersehen? --Erastophanes (Diskussion) 13:53, 25. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Neugart Holding (erl.)

Ich beantrage die Begutachtung des Entwurfs mit der Bitte um Freigabe und Akzeptanz als Wikipedia-Artikel. Es muss schon früher Artikelversuche gegeben haben. Sie sind wohl gelöscht worden. Ich glaube, hier und hier sieht man das noch. Darum werde ich in der Löschprüfung vorstellig. --Neugart Holding (Diskussion) 19:41, 25. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Da ist die berühmte Lücke zwischen 1933 und 1945 im Artikel. Was hat das Unternehmen in der Zeit gemacht? --Neudabei (Diskussion) 20:14, 25. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Ich kenne trotz Suche keine Veröffentlichung dazu. Sollten verlässliche Studien, Aufsätze oder Zeitungsberichte publiziert werden, kann das in die Wikipedia einfließen. Sonst geht das ja nicht (keine Theoriefindung). Hier gibt es also keine „berühmte Lücke“. --Neugart Holding (Diskussion) 20:34, 25. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Nee Kollege, das geht anders herum. Du suchst noch etwas weiter, recherchierst in den dazu geeigneten Archiven, beispielsweise im Stadtarchiv Kippenheim und/oder in den entsprechenden Dokumentationszentren und wissenschaftlichen Bibliotheken. Wenn du etwas gefunden hast, wovon ich ausgehe, pflegst du das in deinen Entwurf ein und wirst dann hier wieder vorstellig, vorher nicht. Klar, das macht Arbeit, aber firmeneigene Quellen alleine reichen nun mal für Wikipediaartikel über Unternehmen, die unseren Relevanzkriterien entsprechen, nicht aus. In freudiger Erwartung, --Schlesinger schreib! 21:12, 25. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Beeindruckende Performance, kennt die glöschten Werbeflyer, kennt die Löschprüfung, legt einen Artikel in einem Wurf ab und holzt hie in einem Ton rein, der mir sehr bekannt vorkommt, wer ist die beratende Agentur und hat das Skript geschrieben? --Itti 21:19, 25. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Ach die Referenzitis sagt es ja ein lächelnder Smiley  --Itti 21:20, 25. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Nichts geht eben über eine professionelle Beratung. --Schlesinger schreib! 21:22, 25. Jul. 2024 (CEST) :-)Beantworten
Spannend wäre vermutlich ein CU, um festzustellen, wer das Konto führt. --Itti 00:03, 26. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Du kennst "trotz Suche" keine Veröffentlichungen? Ach ja, wo hast du denn gesucht? Nach einer Minuter werde ich seltsamerweise schon ein bisschen fündig.
  • Zwangsarbeit auf dem Land im „Dritten Reich", Aus der dort verlinkten Publikation: Seit 1939 waren mehrere kriegsgefangene Polen in Kippenheim eingeetzt, die in Privathäusern unter gebracht waren. Für 1942/ 1943 werden fünf Russinnen genannt, die in der expandierenden Firma Neugart arbeiten mussten. Siehe hierzu Späth, Hagen: Die Kippenheimer Firma Neugart. In: Geroldsecker Land (46) 2004 , 73-82
  • Die Neugart GmbH & Co., Kippenheim hat auch Geld an die Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“ gezahlt.[26]
Dazu verlange ich eine Erklärung. Und bitte wörtlich zitieren und belegen, was in Späth, Hagen: Die Kippenheimer Firma Neugart. zu lesen ist. --Neudabei (Diskussion) 23:35, 25. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Na, na, der "bezahlte Mentor" wird davon abgeraten haben, schlecht fürs Geschäft. Zudem wird sich die PR-Abteilung auch nicht mehr melden. --Itti 00:02, 26. Jul. 2024 (CEST)Beantworten


Danke für den Hinweis auf die Zwangsarbeiterinnen. Das ist jetzt im Artikelentwurf vermerkt. Noch einmal: Ich habe bei meiner Suche nichts finden können. Insofern bin ich für die Unterstützung dankbar.

Ich hoffe, die Unruhe legt sich nun. Hier möge ab jetzt nur sachlich geschrieben werden. Unterstellungen, Verdächtigungen und Arbeitsaufträgen, die auf Theoriefindung hinauslaufen, sind keine Hilfen für die Löschprüfung. --Neugart Holding (Diskussion) 09:11, 26. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Ist nun enzyklopädisch relevant, Entwurf kann verschoben werden.--Karsten11 (Diskussion) 13:17, 26. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Erläuterungen: In der LD hat Nicola zutreffend festgestellt, dass WP:RK#U nicht erfüllt sind. Gemäß Konzernabschluss 2021 haben wir nun einen Umsatz von 106 Mio, 2022 war das noch mehr. Damit formal relevant. --Karsten11 (Diskussion) 13:17, 26. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Karsten11 (Diskussion) 13:17, 26. Jul. 2024 (CEST)

26. Juli

Swatch-Internetzeit (bleibt)

Bitte die Behaltenentscheidung für „Swatch-Internetzeit(Diskussion • Lösch-Logbuch • Versionsgeschichte) überprüfen.
Begründung:
Ich bitte um Überprüfung der Behaltensentscheidung aus dem Jahr 2009. Nicht nur die Internetzeit hat sich weitergedreht. Ausgehend von RK#A, das hier einschlägige Kriterium, war die damalige Entscheidung zu "anhaltender öffentlicher Beachtung" schon damals nicht gegeben. Es gibt praktisch keine ernstzunehmende Berichterstattung, wie hier zu sehen ist. Selbst der FAZ-Artikel nutz es, als Bonmot, lediglich zur Einleitung eines langen Artikels, in dem es tatsächlich aber um die Nutzung der persönlichen Zeit geht. Selbst in Buchpublikationen, wie hier zu sehen ist, findet lediglich randständige Erwähnung statt, und bis auf eine Ausnahme auch schon 10 Jahre nicht mehr. Dem Artikel gebricht es darüber hinaus an Quellen, die das Zeitenüberdauernde nachweisen könnte, wäre also bei einem heutigen Löschantrag ein schlagkräftiges Argument. Soweit aus heutiger Sicht.

Ich möchte ausdrücklich nicht den Stab über die damalige Praxis, die Entscheidung von Eschenmoser brechen, es war halt einfach anders, so wie in der damaligen LD, die eine Abstimmung, aber kein Diskurs, mit Argumenten war. Aus heutiger Sicht sehe ich aber, dass die RK#A in der Löschentscheidung nicht berücksichtigt wurde und die Bleibt-Entscheidung daher ein Überschreiten des Ermessenspielraums darstellt. Tempus fugit.

Eschenmoser wurde in die Diskussion auf der Seite UmbS einbezogen und ist daher informiert.

  • Link zur Löschdiskussion: Löschdiskussion
  • Link zu meiner Diskussion mit dem zuständigen Administrator: Hier

-- ocd→ parlons 08:50, 26. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Was hat das mit bezahltem Schreiben zu tun? Du bezichtigst also von IGEL und Gestumblindi, den Artikel bezahlt geschrieben zu haben? --Ralf Roletschek (Diskussion) 09:11, 26. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Nein, wie kommst du drauf? Die Anfrage bei UmbS stammt nicht von mir, sondern von Neudabei.--ocd→ parlons 09:19, 26. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Kann mir nicht vorstellen, dass die de.Wikipedia ohne diesen Artikel besser wäre. 18 weitere Sprachversionen sehen das jeweils wohl auch so. Behalten-Entscheidung war und ist m. E. nicht fehlerhaft. -- Hans Koberger 09:37, 26. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Das ist wieder nur Meinung, ohne stichhaltiges Argument. Die Abstimmung war 2009.--ocd→ parlons 09:51, 26. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Sorry, aber Dein Lösch-Argument, es würde bei der Suche per Google News (!) praktisch keine ernstzunehmende Berichterstattung gefunden ist m. E. jetzt auch nicht so toll ;) und die Buchsuche zeigt doch zahlreiche Ergebnisse. -- Hans Koberger 10:14, 26. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Das belegt nur, dass es das gibt/gab. Es gibt kein Buch darüber, sondern nur Erwähnungen. Dazu seit Jahren überhaupt nichts mehr. Es geht um die in RK#A verlangte zeitüberdauernde Bedeutung.--ocd→ parlons 10:20, 26. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Das hatte nicht nur keine zeitüberdauernde Bedeutung, das hatte überhaupt keine ernstzunehmende Bedeutung über den Marketing-Gag hinaus. Eventuell bei Swatch kurz erwähnen. Wenn das behalten wird, sollte die längliche Aufzählung der angeblichen Vorteile stark eingekürzt und der Artikel in die Vergangenheit umgeschrieben werden („wollte“ statt „will“, „hätte sollen“ statt „wird“ etc.). Troubled @sset   [ Talk ]   16:49, 26. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Google ist kein geeignetes Mittel die Nichtrelevanz zu Belegen. Das kann man hier unter anderem daran sehr schön sehen, das die Googelsuch das angegebene C.H. Beck Buch von Vogtherr nicht mal findet. Und das war übrigens ein Argument (und nicht das einzige) in der LD, entgegen des hier falschen Vorwurfes es währe eine reine Abstimmung gewesen. Und somit auch kein Fehler in der Behaltenetscheidung, auch nicht nach heutiger Sicht. --Fano (Diskussion) 06:18, 27. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Äh, falsch! Hier muss niemand die fehlende enzyklöpädische Relevanz nachweisen, sondern, der Artikel muss dieselbe, nachvollziehbar, nachweisen. Es geht nicht darum, dass mal irgendwann etwas über das Lemma in einem Buch geschrieben wurde, sondern ob das nachhaltig in unsere Kultur eingegangen ist. Vogtherr hat das vor 18 Jahren geschrieben, und dann?--ocd→ parlons 09:49, 27. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Kuriosum, aus einer gescheiterten Marketing-Initiative hervorgegangen. Da gescheitert, kein werblicher Charakter mehr. Unwichtig gewiss, aber ganz amüsant. Hatte eine gewisse Rezeption, mit stark rückläufiger Tendenz. Eine Suche im Scholar ergibt sogar eine Handvoll wissenschaftliche Beiträge darüber. Ich würde sowas behalten. Wir haben schlimmere Newsticker-Artikel.--Meloe (Diskussion) 11:31, 27. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Kurz zu: (nur) „relevant wenn es nachhaltig in unsere Kultur eingegangen ist.“ Dieses Relevanzkriterium haben wir schlicht nicht und das entspricht auch nicht der gelebten Praxis in Wikipedia (siehe beispielsweise (30193) Annikaurban oder Code Zero). -- Hans Koberger 19:49, 27. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
ocd Du hast meinen Beitrage nicht richtig verstanden. Jeder einzelne Satz (und auch im Zusammenhang) ist richtig. Eine Aussage, hier müsste niemand (bzw. jemand) die fehlende enzyklöpädische Relevanz nachweisen, habe ich nirgends gemacht. Ich habe nur dargelegt dass Dein Versuch dies zu tun, nicht funktioniert (hat). Und Du überspitzt die Relevanzhürde. Alleine der Fakt, dass es diese Maßeinheit in die Literatur und (Internet) Programmierung geschafft hat und es nicht eine Swatch interne Angelegenheit geblieben ist, ist hinreichend zum Behalten. (Selbst wenn es in einigen dieser Bücher nur als Beispiel dient.) Es bleibt dabei, die Behalten Entscheidung ist auch aus heutiger Sicht entweder richtig oder zumindest innerhalb des Ermessensspielraums des Admins. --Fano (Diskussion) 04:44, 28. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Die Swatch-Internetzeit kann man sicherlich als ein Marketing-Gag des Uhrenhersteller Swatchs sehen. das msus aber auch nicht so sein und wurde schon damals in der LD in Abrede gestellt. Auch die behauptete Kurzlebigkeit ist nicht festzustellen. Es gab einige Erwähnunngen in Fach- und Sachliteratur, 18 Sprachversionen haben einen Artikel über das Phänomen. Letzteres ist zwar kein Relevanzkriterium, zeigt aber auch die internationale Verbreitung. Nicht alle Literatur ist bei Google Books hinterlegt. "Gemäß LD" heißt auch nicht, das es eine Abstimmung war, sondern das der Admin im Sinne der Diskutanten entschieden hat, die überwiegend für ein Behalten votiert haben. das ist auch heute noch ein gültiger Abschluss für eindeutig verlaufende LDs und ist außerdem auch ein legitimer LAE-Grund („sich eine deutlich überwiegende Anzahl Diskutanten mit gewichtigen Argumenten gegen eine Löschung ausspricht.“). Zwar fehlen ein paar Quellen, das ist aber bei älteren Artikeln nun mal so. --Gripweed (Diskussion) 09:13, 28. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Gripweed (Diskussion) 09:13, 28. Jul. 2024 (CEST)

27. Juli

Michael Rudolph (bleibt, erl.)

Bitte die Behaltenentscheidung für „Michael Rudolph(Diskussion • Lösch-Logbuch • Versionsgeschichte) überprüfen.
Begründung:
Relevanz nicht dargestellt. Als Autor nicht relevant. Zudem ist heute jeder, über den im Netz berichtet wird, überregional bekannt, da selbst der Artikel einer Lokalzeitung weltweit abgerufen werden kann. Rudolphs deutschlandweite Rezeption halte ich für nicht gegeben.--84.177.208.245 18:32, 27. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

  • Link zur Löschdiskussion: [27]
  • Link zu meiner Diskussion mit dem zuständigen Administrator: [28]

-- 84.177.208.245 18:32, 27. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Selbst 2024 noch bei Welt.de in einem persönlichen Interview. Damit klar deutschlandweite, langjährige Rezeption. Als Berliner im RBB, der Berliner Zeitung oder dem Tagesspiegel aufzutauchen, mag regional begrenzt sein. Focus, Die Zeit, die Welt und SR 2 sind dies aber nicht. Von daher: behalten.Verifizierer (Diskussion) 18:47, 27. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Denke nicht, dass jemand, wenn er Interviews auch in überregionalen Medien gibt, relevant wird.--84.177.208.245 18:53, 27. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Zusätzlich sehe ich keinen Anhaltspunkt die Behaltensentscheidung nach der Löschdiskussion in Frage/Zweifel zu ziehen.Verifizierer (Diskussion) 19:02, 27. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Sollte zum Behalten reichen. - ist doch eine recht schwache Begründung in der Löschdiskussion.--84.177.208.245 19:06, 27. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Die Behaltensbegründung der Entscheidung zur Löschdiskussion ist schlüssig, faktisch richtig und bewegt sich innerhalb unserer enzyklopädischen Relevanzkriterien, der Ermessensspielraum wurde nicht überschritten. Der Artikel bleibt, – Doc TaxonDisk.19:19, 27. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. – Doc TaxonDisk. • 19:19, 27. Jul. 2024 (CEST)

Wiederherstellung: Julian Denzler (deutscher Kurator für Gegenwartskunst und Kunstpädagoge)

Bitte „Artikeltitel(Lösch-Logbuch • Versionsgeschichte) wiederherstellen.
Begründung:

Julian Denzler gilt im deutschsprachigen Raum (insbesondere in der Schweiz, sowie in Süddeutschland und angrenzenden Regionen in Österreich) als wichtiger Kurator für zeitgenössische Kunst. Seine Tätigkeiten als Kurator in diversen Institutionen aber auch ausserhalb der institutionalisierten Kunstszene tragen maßgeblich zur Kunst und Kulturlandschaft bei. Neben seiner Tätigkeiten als Publizist und Kolumnist ist Julian Denzler in wichtigen Kunstpreis Jurys vertreten, wie z.B. dem Helvetia Kunstpreis, welcher als einer der wichtigsten Kunstpreise der Schweiz gilt. Denzler vermag mit seiner Position in der Kunstwelt Künstler:innen massgeblich Sichtbarkeit verschaffen und trägt zu einem internationalen Dialog und Austausch im deutschsprachigen Raum bei. Denzler wurde schon 2017 von diversen Zeitungen, Podcasts und weiteren Medien als "der jüngste Kurator im deutschsprachigen Raum" betitelt. In der deutschsprachigen Kunstszene verspricht man sich viel von Denzler. Nebst seien Tätigkeiten im Kunsthaus Bregenz, im Museum der Kulturen Basel und im Kunstverein Friedrichshafen ist er seit 2019 Kurator für das Museum zu Allerheiligen Schaffhausen. Er ist seit 2022 Co-Präsident des Vereins Schweizer Institutionen für zeitgenössische Kunst.

Als Kunstgeschichtestudent möchte ich bedeutende Stimmen von Künstler:innen und Kurator:innen der jungen zeitgenössischen Kunstszene, insbesondere aus dem deutschsprachigen Raum, auf Wikipedia angemessen vertreten sehen. Zum jetzigen Zeitpunkt sehe ich diesem Anliegen zu wenig Rechnung getragen - insbesondere in Anbetracht der Repräsentation von anderen Gebieten wie beispielsweise Sport, Politik und Popkultur. Entsprechend appelliere ich hiermit an die Community den Artikel zu Julian Denzler ernsthaft in Betracht für eine Veröffentlichung zu ziehen.

Herzlichen Dank

Artsy2000


  • Link zur Löschdiskussion: [29]
  • Link zu meiner Diskussion mit dem löschenden Administrator: [30]

-- Artsy2000 (Diskussion) 23:27, 27. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Der sogenannte Link zur Löschdiskussion ist kein solcher sondern führt auf einen neuen Artikelentwurf --Lutheraner (Diskussion) 23:30, 27. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Weil der Administrator auf meine Nachfrage den Artikel als einen Entwurf auf meine persönliche Seite verlegt hat. --Artsy2000 (Diskussion) 01:05, 28. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Benutzer Diskussion:Artsy2000#Hinweis zur Löschung der Seite Julian denzler --Artsy2000 (Diskussion) 01:08, 28. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Eine Löschdiskussion gab es nicht, daher kann auch kein Link dazu angegeben werden. Der Link führt aber zu dem vom löschenden Admin im Benutzernamensraum wiederhergestellten und vom Autor verbesserten Artikel. Es geht bei der Löschprüfung darum, ob der Artikel wieder in den Artikelnamensraum verschoben werden kann. Bei der Darstellung der Relevanz in obigem Löschprüfungsantrag fallen aber einige Dinge aus dem Rahmen:

  1. Der Vergleich mit Sport, Politik und Popkultur bringt nicht viel, da alle Kunstrichtungen, beispielsweise die Bildende Kunst, ihre eigenen Relevanzkriterien bzw. Qualitätsanforderungen haben.
  2. "In der deutschsprachigen Kunstszene verspricht man sich viel von Denzler" ist wohl schwer zu belegen, wenn man nicht weiß, wer die deutschsprachige Kunstszene sein soll. Das klingt eher nach Werbe- und PR-Formulierungen.
  3. "Neben seiner Tätigkeiten als Publizist und Kolumnist ist Julian Denzler in wichtigen Kunstpreis Jurys vertreten, wie z.B. dem Helvetia Kunstpreis". Ein einziger Kunstpreis benötigt aber nicht mehrere Juryen, von anderen "wichtigen" Juryen erfährt man nichts.
  4. "Seine Tätigkeiten als Kurator in diversen Institutionen aber auch ausserhalb der institutionalisierten Kunstszene tragen maßgeblich zur Kunst und Kulturlandschaft bei." Hier erschließt sich nicht, was ein Kurator "außerhalb der institutionalisierten Kunstszene" sein soll und was er Relevantes zu Wege bringt.

Solche Mängel sollten mindestens noch behoben werden, damit die Relevanz dargestellt werden kann. Über Kuratorinnen und Kuratoren haben wir schon öfter diskutiert, aber da ging es um Direktorinnen und Direktoren bzw. Leiterinnen und Leiter überregional bedeutender Museen, wie sie in den Richtlinien für Bildende Kunst beschrieben werden bzw. um das Kuratieren von Länderpräsentationen bei der Biennale in Venedig etc. MfG --Regiomontanus (Fragen und Antworten) 01:07, 28. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

28. Juli

Buneta Saup

Bitte die Behaltenentscheidung für „Buneta Saup(Diskussion • Lösch-Logbuch • Versionsgeschichte) überprüfen.
Begründung:
Bei dem Artikel Buneta Saup habe ich mich sehr gewundert, dass er trotz Diskussion nicht gelöscht wurde. Ganz offenkundig lag der Entscheidung eine Fehlinterpretation des Begriffs "Oberin" zugrunde. In der damaligen Diskussion wurde argumentiert, eine "Oberin" könne bei den Barmherzigen Schwestern vom hl. Vinzenz von Paul, der Kongregation von Schwester Buneta, eine vergleichbare Position wie eine Äbtissin eingenommen haben, die gemeinhin als relevant erachtet werden. Hier meint der Begriff "Oberin" jedoch nicht die Führung einer - hier ohnehin sehr kleinen und nur in der Diözese Rottenburg-Stuttgart wirkenden - Kongregation. Sie war lediglich die Oberin der Pflegeschwestern im städtischen Bürgerheim in Oberndorf am Neckar, also eine leitende Krankenschwester.

Zur besseren Einordnung der Begriffe: auch Schwester Raphaela Heimpel, Leiterin der Vinzenz Klinik in Bad Ditzenbach, einer weiteren Niederlassung der Kongregation, führt die Bezeichnung "Oberin". Dort sind aktuell 9 Ordensschwestern tätig, sehr viel mehr werden es damals im Bürgerheim in Oberndorf auch nicht gewesen sein.

Oberndorf ist eine Stadt mit heute etwa 14.000 Einwohnern, dort ist selbst der Bürgermeister sehr weit von Relevanz entfernt. Da hülfe auch keine Auszeichnung mit dem Bundesverdienstkreuz. Ich bezweifle stark, dass es dann bei einer leitenden Krankenschwester ausreicht, auch wenn sie vor Ort sicher verdienstvoll gewirkt hat.

  • Link zur Löschdiskussion: [31]
  • Link zu meiner Diskussion mit der zuständigen Administratorin: [32]

-- 2A02:3037:215:3139:E49B:DD02:2EE8:7138 23:13, 28. Jul. 2024 (CEST)Beantworten