Teram SRL

Teram SRL
Rechtsform
Gründung 1948
Auflösung ?
Sitz San Isidro, Argentinien
Leitung
  • Pedro Daverda
  • Federico De Bucourt
Branche Automobile

Teram SRL war ein argentinischer Hersteller von Automobilen.[1][2] Teram stand für Talleres Especializados Reparaciones Autos y Motores.[3]

Unternehmensgeschichte

Pedro Daverda und Federico De Bucourt gründeten das Unternehmen am 21. September 1948 in San Isidro.[4] Zunächst importierten sie Fahrzeuge von Porsche.[4] Ende 1955 übernahmen sie einige Produktionseinrichtungen sowie unfertige Fahrzeuge von IAME, die den Justicialista herstellten.[1][2] 1956 begann die Produktion von Automobilen.[2] Der Markenname lautete Teram. 1963 endete die Produktion.[3][4][5] Insgesamt entstanden etwa 100[1][2] oder 144[4] Fahrzeuge.

Fahrzeuge

Im Angebot standen offene und geschlossene Sportwagen. Drei verschiedene Vierzylindermotoren waren verfügbar. Der schwächste hatte 80 mm Bohrung, 74 mm Hub, 1488 cm³ Hubraum und 56 PS Leistung. Ein größerer Motor mit 82,5 mm Bohrung und 1582 cm³ Hubraum leistete bis zu 102 PS. Im Gegensatz zum Justicialista war der Motor im Heck montiert. Die Karosserie war ebenfalls überarbeitet worden. Die Front ähnelte dem Porsche 356.[4] Bei einem Radstand von 240 cm und einer Spurweite von 125 cm waren die Fahrzeuge 415 cm lang, 157 cm breit und 135 cm hoch.[4]

Außerdem entstanden ab 1951 einige Geländewagen mit Motor von Willys, die als Libertador vermarktet wurden.[6]

Literatur

Einzelnachweise

  1. a b c Harald H. Linz, Halwart Schrader: Die Internationale Automobil-Enzyklopädie. United Soft Media Verlag, München 2008, ISBN 978-3-8032-9876-8, Kapitel Teram.
  2. a b c d George Nick Georgano (Chefredakteur): The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile. Fitzroy Dearborn Publishers, Chicago 2001, ISBN 1-57958-293-1, S. 1581. (englisch)
  3. a b d’Auto zu Teram (niederländisch, abgerufen am 27. August 2016)
  4. a b c d e f Coche Argentino (spanisch, abgerufen am 27. August 2016)
  5. Allcarindex (englisch, abgerufen am 27. August 2016)
  6. d’Auto zu Libertador (niederländisch, abgerufen am 28. August 2016)