Titelverteidiger der Einzelkonkurrenz war der US-Amerikaner James Blake, der dieses Jahr als Erster der Setzliste schon in der Gruppenphase ausschied. Durch die Konstellation in der Gruppe von Blake gab es Diskussionen über die Sinnhaftigkeit einer Gruppenphase bei Turnieren. Da Blakes Gegner Juan Martín del Potro aufgab, konnte Blake nicht mehr an Jewgeni Koroljow durch weniger verlorene Spiele vorbeiziehen, wodurch dieser in die Finalrunde einzog. Die ATP-Führung wollte diese Regel ändern, was aber nicht im laufenden Turnier möglich war. Der an Position 2 gesetzten Australier Lleyton Hewitt gab im gesamten Turnier nur einen Satz ab und gewann nach seiner Niederlage im Vorjahresfinale das Turnier. Er schlug im Endspiel Jürgen Melzer. Hewitt triumphierte somit das einzige Mal in dieser Saison und das 26. Mal in seiner Karriere im Einzel.
Die Titelverteidiger im Doppel, Bob und Mike Bryan, konnten dieses Jahr wie im Vorjahr überlegen ihren Titel verteidigen. Einzig in der ersten Runde gewannen sie knapp in drei Sätzen, alle anderen Matches wurden glatt gewonnen, darunter auch das Finale gegen Jonathan Erlich und Andy Ram. In dieser Konstellation war es der 35. Titel der beiden Turniersieger. Insgesamt war es für Bob der 35. und für Mike der 37. Karrieretitel.
Das Teilnehmerfeld der Einzelkonkurrenz bestand aus 24 Spielern, die in einer Vorrunde in acht Gruppen à drei Spieler nach einem Round-Robin-System gegeneinander antraten. Die Gruppenersten kamen in die Finalrunde weiter, wo im K.-o.-System der Turniersieger ermittelt wurde. Das Turnier war eins von fünf Turnieren auf der ATP Tour, die neben dem Tennis Masters Cup 2007 in einem System mit vorausgehender Gruppenphase durchgeführt wurden. Im Doppel, das aus 16 Paarungen bestand, wurde ein übliches K.-o.-System genutzt. Das Gesamtpreisgeld betrug 391.000 US-Dollar; die gesamten finanziellen Verbindlichkeiten lagen bei 416.000 US-Dollar.