Straßenbahn Nordhausen

Straßenbahn
Straßenbahn Nordhausen
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Combino-Zweirichtungstriebwagen 107 am Altentor
Basisinformationen
Staat Deutschland
Stadt Nordhausen
Eröffnung 25. August 1900
Betreiber Stadtwerke Nordhausen
Infrastruktur
Streckenlänge 18,0 km
Spurweite 1000 mm (Meterspur)
Stromsystem 600 V = Oberleitung / Dieselmotor
Haltestellen 32
Betrieb
Linien 3
Takt in der HVZ 15 min (1,2), 60 min (10)
Fahrzeuge Combino, 3 Combino Duo
Höchst­geschwindigkeit 50 km/h
Netzplan
Netzplan

Die Straßenbahn Nordhausen ist eine von den Stadtwerken Nordhausen betriebene Straßenbahn im äußeren Norden Thüringens. Sie verkehrt auf drei Linien innerhalb der Stadt Nordhausen und über die Harzquerbahn bis ins Umland nach Ilfeld. Die Spurweite beträgt 1000 mm. Nordhausen hat einen der kleinsten Straßenbahnbetriebe Deutschlands.

Geschichte

Planungen vor 1900

1878 kamen erste Pläne für eine Pferdestraßenbahn von Nordhausen nach Ilfeld auf, welche auch dem Gütertransport dienen sollte. Noch im selben Jahr wurde auf Dampfbetrieb umgeplant. Dieses Projekt lehnte der städtische Magistrat jedoch ab.

1879 wurde das Projekt erneut als Pferdestraßenbahn und mit einem Abzweig zum „Hammer“ südlich von Nordhausen angegangen. Noch im selben Jahr starteten die Bauarbeiten, wurden jedoch aus mehreren Gründen von der Stadtverwaltung gestoppt und später nicht mehr fortgesetzt.

1892 wurde ein Streckennetz für eine elektrische Straßenbahn beschlossen, welches dem später tatsächlich eröffneten Netz bis auf das Fehlen des Abschnitts Spiegelstraße – Gehege glich. 1894 wurde die Umsetzung jedoch aufgeschoben. Gleichzeitig gaben die Stadtverordneten auch Planungen für eine gasgetriebene Straßenbahn nach Ilfeld auf, um keine Konkurrenz zur geplanten Harzquerbahn zu schaffen.

1897 wurden die Planungen für die elektrische Straßenbahn wieder aufgenommen. 1898 folgte der Vertragsschluss mit der Elektrizitäts-AG (vormals Schuckert & Co. in Nürnberg), dass diese ein Elektrizitätswerk und die Straßenbahn baut und selbst betreibt.

Blick vom Kornmarkt in die Töpferstraße um 1912

Die ersten 90 Jahre

Gotha-Wagen (1989)
Ein SSB GT4 an der Haltestelle Parkallee (2006)

Der Straßenbahnbetrieb wurde am 25. August 1900 auf einem meterspurigen Netz von 5,04 Kilometern Länge eröffnet. Eine Linie mit weißem Signal führte vom Bahnhof in die Altstadt zum Kornmarkt und weiter über den Neumarkt zum Gehege am Geiersberg (2,6 Kilometer). Die andere war eine 2,3 Kilometer lange Ringlinie, die vom Bahnhof – mit rotem Signal – ebenfalls zum Kornmarkt fuhr, dann durch enge Gassen zum Altentor gelangte und von dort über die Grimmel-Allee, wo sich Depot und E-Werk befanden, zum Bahnhof zurückkam. Die Wagen der Gegenrichtung trugen ein grünes Signal.

Zum 1. April 1920 wurde die Stadt Eigentümerin des Unternehmens.

Gleisrest der 1922 stillgelegten Verbindung Kornmarkt–Altentor

Nach dem Ersten Weltkrieg kam es zu ersten Einschränkungen. Ab 29. Januar 1922 entfiel die Fahrt durch die Altstadt zwischen Kornmarkt und Altentor; ebenso endete ab 1927 die Linie zum Gehege bereits an der Riemannstraße. Als man ab 8. Juli 1934 auch das kurze Stück von der Stolberger Straße zur Riemannstraße aufgab, verlängerte man das Gleis zum Pfingstweg/Friedrich-Naumann-Straße. Bis 1945 wurde das 4,25 Kilometer lange Netz von einer roten Linie vom Bahnhof zum Pfingstweg und einer grünen Linie vom Bahnhof zum Altentor befahren. Die im Jahre 1900 beschafften 13 Triebwagen wurden 1934 durch acht neue ersetzt.

Durch die Luftangriffe auf Nordhausen am 3. und 4. April 1945 sind Stromanlagen, Oberleitungen, Wagenpark und Gleisanlagen zerstört worden. Nur 900 m Gleisnetz blieben unversehrt. Die Wiederinbetriebnahme fand am 2. September 1945 statt. Nach der Besetzung Nordhausens durch die Rote Armee im Sommer 1945 ging der Straßenbahnbetrieb von den „Städtischen Elektrischen Werken Nordhausen“ im Jahr 1949 auf das „Kommunale Wirtschafts-Unternehmen (KWU) der Stadt Nordhausen“ über und wurde 1951 zum „VEB (K) Verkehrsbetriebe Nordhausen“. Trotz der starken Zerstörung der Stadt wurde die Straßenbahn wieder im früheren Umfang von etwa vier Kilometern Länge in Betrieb genommen. Kleinere Erweiterungen gab es erst in den 1980er Jahren; ab dem 7. Oktober 1981 fuhr die Linie 1 von der Stolberger Straße 800 Meter weiter bis zum Kreiskrankenhaus und seit dem 21. Dezember 1983 endet die Linie 2 an der Parkallee 700 Meter vom Altentor entfernt.

Entwicklung nach der Wiedervereinigung

Mit der Wiedervereinigung Deutschlands im Jahr 1990 stand die Existenz der Straßenbahn zur Diskussion; es wurde jedoch entschieden, die Straßenbahn zu erhalten. In den folgenden Jahren sanierte man das Schienennetz von Grund auf und man kaufte neue (zunächst alte brauchbare) Fahrzeuge. Am 3. Oktober 1993 kam noch eine Neubaustrecke hinzu, die vom Theaterplatz 1,8 Kilometer in den Ostteil der Stadt führt.

Am 15. Oktober 2013 beschloss der Stadtrat der Stadt Nordhausen eine Taktausdünnung von 20 auf 30 Minuten an Wochenenden und Feiertagen für die Linien 1 und 2. Dadurch sollten 107.000 € jährlich eingespart werden. Die Umsetzung erfolgte am 15. Dezember 2013.[1]

Am 5. Mai 2021 beschloss der Stadtrat auf Antrag der CDU-Fraktion eine Taktausdünnung von 10 auf 15 Minuten Montag bis Freitag tagsüber für die Linien 1 und 2. Dadurch sollen 600.000 € eingespart werden. Die Umsetzung erfolgte am 12. Dezember 2021.[2]

Linie 10 nach Ilfeld
Linie 10 mit einem Combino Duo auf dem Verbindungsgleis zur Harzquerbahn

Nach der Wiedervereinigung kam es zu Bestrebungen, die beiden Gleisnetze von Nordhäuser Straßenbahn und Harzer Schmalspurbahn (HSB) zu verknüpfen, um eine durchgehende Verbindung nach dem Tram-Train-Prinzip zu schaffen. Dies war wegen gleicher Spurweiten (Meterspur) leicht möglich. Beim 100-jährigen Jubiläum der HSB im September 1999 unterzeichneten HSB und Stadtwerke Nordhausen zunächst eine Absichtserklärung, bis zur Landesgartenschau im Jahr 2004 dies Vorhaben zu realisieren.[3] Im Jahr 2002 begannen die Bauarbeiten für diesen Lückenschluss. Dabei wurde ein Gleis von der Straßenbahnhaltestelle Bahnhofsvorplatz entlang der Oskar-Cohn-Straße zu den Abstellgleisen der Harzquerbahn am Bahnhof Nordhausen Nord errichtet und damit die bestehenden Gleisanlagen erreicht.

Da die Strecke der Harzquerbahn nach Ilfeld jedoch keine Fahrleitung besitzt und eine Elektrifizierung abgelehnt wurde, mussten für den als Linie 10 bezeichneten Abschnitt neue Fahrzeuge mit Zweikraftantrieb beschafft werden. Im Rahmen der Feierlichkeiten zum 100-jährigen Jubiläum der Straßenbahn Nordhausen wurde am 3. Juni 2000 die erste Zweikrafttriebwagen Twino präsentiert. Es handelte sich dabei um einen mit einem Fünf-Zylinder-Pkw-Dieselmotor erweiterten GT4-Triebwagen, der der praktischen Erprobung des Zweikraftantriebs diente. Bis zum 1. Mai 2004 beschafften die Stadtwerke drei Fahrzeuge des Typs Combino Duo. Innerhalb der Stadt Nordhausen beziehen diese ihren Antriebsstrom direkt aus der Fahrleitung; auf den Gleisen der Harzquerbahn erfolgt der Antrieb dieselelektrisch. Für den Dieselantrieb ist ein ursprünglich für PKWs vorgesehener Motor der Marke BMW eingebaut. Die Kombination von Meterspur und Dieselantrieb ist in ihrer Form weltweit einzigartig und wird heute – analog zu den Modellen in Chemnitz, Karlsruhe beziehungsweise Zwickau – als Nordhäuser Modell bezeichnet.

Die Straßenbahnen fahren seitdem umsteigefrei vom Südharz-Klinikum durch die Nordhäuser Innenstadt und über den Bahnhofsvorplatz – auf einer Strecke von 11,4 Kilometern nutzen sie dann das Gleis der Harzquerbahn bis zum Haltepunkt Ilfeld Neanderklinik. Zugleich verkehrt auch ein Großteil der HSB-Triebwagen bis zum Bahnhofsvorplatz. Hierzu waren Ertüchtigungen an den Fahrzeugen und eine Zulassung gemäß BOStrab nötig.

Da die Combino Duo im Jahr 2030 das Ende ihrer technischen Einsatzzeit erreichen werden, gaben die Verkehrsbetriebe Nordhausen eine Studie zur Ermittlung der wirtschaftlichsten Nachfolgelösung in Auftrag. Deren Empfehlung ist eine Elektrifizierung der Strecke zwischen Nordhausen und Ilfeld Neanderklinik.[4]

Geplante Linie 20 nach Niedersachswerfen

Von der derzeitigen Endstelle Parkallee der Linie 2 soll eine Neubaustrecke zur Harzquerbahn gebaut werden. Eine neue Linie 20 soll bis Niedersachswerfen Ilfelder Straße verkehren und den Busparallelverkehr ersetzen. Es werden zwei verschiedene Varianten untersucht, die an unterschiedlichen Stellen die Zorge überqueren und von denen eine auch den Albert-Kuntz-Sportpark erschließt.[5]

Liniennetz

Seit der Vollendung des lange geplanten Lückenschluss zur Harzquerbahn im Jahr 2004 gibt es in Nordhausen die folgenden drei planmäßig bedienten Straßenbahnlinien:

Linie Verlauf Länge Takt
1 Südharz-Klinikum – Rathaus/Kornmarkt – Nordbrand – Bahnhofsplatz 3,2 km Mo.–Fr.: 15 min
Sa.–So.: 30 min
2 Parkallee – Grimmel – Nordbrand – Rathaus/Kornmarkt – Nordhausen Ost 4,6 km Mo.–Fr.: 15 min
Sa.–So.: 30 min
10 Südharz-Klinikum – Rathaus/Kornmarkt – Nordbrand – Bahnhofsplatz – Niedersachswerfen Ost – Ilfeld Neanderklinik 14,6 km Mo.–Fr.: 60 min
Sa.–So.: 120 min

Bei Streckensperrungen kommen ggf. Ersatzlinien mit fester Nummernzuordnung zum Einsatz. Diese sind:

Dreiteiliger Straßenbahnwagen mit roter Vollwerbung. In der Zielanzeige steht in grüner Schrift „5 Nordhausen Ost“.
Combino Advanced Nr. 105 befährt im Einsatz auf Ersatzlinie 5 den ansonsten nicht verwendeten Gleisbogen von der Stolberger Straße zum August-Bebel-Platz
Linie Verlauf
3 Südharz-Klinikum – Rathaus/Kornmarkt – Nordbrand – Grimmel – Parkallee
4 Nordhausen Ost – Rathaus/Kornmarkt – Nordbrand – Bahnhofsplatz
5[6] Südharz-Klinikum – Nordhausen Ost
6[6] Parkallee – Grimmel – Bahnhofsplatz

Die Fahrzeuge der Linie 10 wechseln dabei aus Ilfeld kommend am Bahnhofsplatz auf die Linie 4 oder 6 und zurück, wenn der normale Verlauf im Straßenbahnnetz nicht bedient werden kann.

Fahrzeuge

Ab Betriebseröffnung bis 1980 verfügte der Betrieb ausschließlich über zweiachsige Triebwagen. Beiwagen wurden nie beschafft. 2000 kamen die ersten Niederflurwagen zum Einsatz und 2012 gingen die letzten Hochflurwagen außer Betrieb.

Die Triebwagen sind in folgender Tabelle aufgelistet:[7]

Bild Nummern Stück

(gesamt)

Stück

(vorhanden)

Hersteller Typ Einrichtungswagen/

Zweirichtungswagen

Baujahre Bemerkungen
1–13 13 0 HAWA Zweirichtungswagen 1900 1928: Verglasung der Plattformen, Lyrabügel statt Stangenstromabnehmer

1934: Nr. 12 an Straßenbahn Mühlhausen abgegeben, Rest verschrottet

21–28 8 1 Waggonfabrik Wismar Zweirichtungswagen 1934 1967–1973: Nr. 21, 22, 24–28 verschrottet

Nr. 23 als historischer Wagen vorhanden, von 1970 bis 1986 Arbeitswagen

30, 31 2 0 LOWA Werdau ET50 Zweirichtungswagen 1951 1967: Nr. 31 von Straßenbahn Gotha übernommen

1979: Nr. 30 verschrottet

1981: Nr. 31 an Straßenbahn Naumburg abgegeben

3II 1 0 Waggonfabrik Gotha Zweirichtungswagen 1912 Arbeitswagen

1955: von Straßenbahn Gotha übernommen

1963: verschrottet

40–48

03 (ex 41)

40II (ex 43)

9 1 VEB Waggonbau Gotha T57 Zweirichtungswagen 1957–1960 1968–1972: Nr. 41–48 von Straßenbahn Gera und Straßenbahn Halle (Saale) übernommen

1983: Nr. 41 zu Arbeitswagen umgebaut und zu 03 umnummeriert

1981–1994: Nr. 03, 40, 42, 44–48 verschrottet oder abgegeben

Nr. 40II als historischer Wagen, Arbeitswagen und Reserve vorhanden, 1994 von 43 umnummeriert

51–59

61–69

18 1 VEB Waggonbau Gotha G4-61

G4-65

Einrichtungswagen 1961–1967 1981: Nr. 51–59, 61, 62 von Straßenbahn Erfurt übernommen

1985: Wagenkästen von Straßenbahn Leipzig übernommen für Nr. 57, 59

1989: Nr. 63–69 von Straßenbahn Erfurt übernommen, teilweise ohne Einsatz in Nordhausen

1988–1994: Nr. 51–58, 61–69 verschrottet oder abgegeben

Nr. 59 als Partywagen vorhanden

71–82

489, 557, 559, 566

12

+ 4

0 Maschinenfabrik Esslingen GT4 Einrichtungswagen 1959–1965 1991–1994: von Straßenbahn Stuttgart übernommen

Nr. 489–566 Ersatzteilspender

1999: Nr. 72 mit Hybridantrieb ausgestattet

1995–1998: Nr. 78–81 modernisiert

1993–2012: verschrottet oder abgegeben

91–94 4 0 Maschinenfabrik Esslingen GT4 Zweirichtungswagen 1966 1994: von Straßenbahn Freiburg im Breisgau übernommen

1995–1998: Nr. 94 Erprobungsträger für Hybridantrieb

2003–2013: verschrottet oder abgegeben

119, 120, 122 3 0 Waggonfabrik Rastatt 1968 1994: von Straßenbahn Freiburg im Breisgau übernommen

Nr. 119, 120 Ersatzteilspender

1997, 1998: verschrottet oder abgegeben

101, 102 2 2 Siemens Combino Basic Einrichtungswagen 2000 2002: Nr. 101 für wenige Tage an Straßenbahn Halberstadt verliehen
103, 104 2 2 Siemens Combino Advanced Einrichtungswagen 2002
105–107 3 3 Zweirichtungswagen 2003: Nr. 107 für einige Tage an Straßenbahn Gmunden verliehen
201–203 3 3 Siemens Combino Duo Zweirichtungswagen 2004 Hybridantrieb
108, 109 2 2 Siemens Combino Classic Einrichtungswagen 2011 aus gemeinsamer Ausschreibung mit Straßenbahn Erfurt

Literatur

  • Ekkehard Grimm, Paul Lauerwald, Arndt Forberger: 100 Jahre Straßenbahn in Nordhausen. 1900 – 2000. Neukirchner, Nordhausen 2000, ISBN 3-929767-40-6.
  • Michael Kochems: Straßen- und Stadtbahnen in Deutschland. Band 17: Thüringen. EK-Verlag, Freiburg 2016, ISBN 978-3-8446-6853-7, S. 273 ff.
Commons: Straßenbahn Nordhausen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Bürgerinformationssystem – Auszug – Änderung des Nahverkehrsplanes für die Stadt Nordhausen 2009 – 2014. Abgerufen am 25. Januar 2022.
  2. Bürgerinformationssystem – Auszug – Antrag der CDU-Fraktion vom 09.11.2020 in der geänderten Fassung vom 15.04.2021: Veränderung der Taktung der Straßenbahn auf 15 Minuten. Abgerufen am 24. Januar 2022.
  3. Der Fahrgast, PRO BAHN Zeitung, 4/2000, S. 33–36 (PDF; 377 kB)
  4. Kristin Müller: Linie 10 hat Zukunft: Ende der Combino-Duos in Nordhausen soll Anfang einer neuen Ära sein. 17. Juni 2024, archiviert vom Original am 17. Juni 2024; abgerufen am 18. Juni 2024.
  5. Grobplanung der Streckenführung. In: www.suedharzmobil.de. Abgerufen am 18. Juni 2024.
  6. a b Nachtrag zur Gleisgrunderneuerung zwischen Rautenstraße und Bahnhofstraße – Fahrplanänderungen im ÖPNV sowie Umleitungen für den Individualverkehr ab 19.02.2024. Verkehrsbetriebe Nordhausen GmbH, 16. Februar 2024, archiviert vom Original am 21. März 2024; abgerufen am 21. März 2024.
  7. Wagenparkliste Stadtwerke Nordhausen – Verkehrs- und Stadtreinigungsbetrieb GmbH, auf: tram-info.de, abgerufen am 7. Mai 2019