„Wikipedia Diskussion:Kurier“ – Versionsunterschied

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== Board gewählt ==

pünktlich 52 min vor Ablauf der Zeit wurde serviert: [[m:Wikimedia Foundation elections 2015/Results]]. Interessant der Vergleich zu [[m:Talk:Wikimedia Foundation elections/Board elections/2015#Who can I vote for?|Marcus' Empfehlungen]] und [//wikistrategies.net/wikimedia-board-candidate-recommendations/ Petes Empfehlungen] :) --[[Benutzer:Trofobi|Trofobi]]<sup>[''[[Qualitätssicherung in der Wikipedia|Grund]][[prinzipien]]: [[Benutzer:Trofobi/Grundprinzipien der Wikipedia|gelöscht]]'']</sup> 01:23, 6. Jun. 2015 (CEST)

Version vom 6. Juni 2015, 01:23 Uhr


Bitte achtet auf einen zivilisierten Umgangston!

Auch Diskussionsseiten sind nicht der Ort für öffentliche Beleidigungen – egal ob gegenüber Wikipedianern oder anderen Personen. Beiträge einzelner Diskussionsteilnehmer spiegeln grundsätzlich nur deren Meinung wider – unsachgemäße Äußerungen schaden jedoch auch dem Ruf der Wikipedia.

Siehe dazu auch: Wikiquette, Wikiliebe, Keine persönlichen Angriffe

Archiv
Archivübersicht (Präfixindex)
Wie wird ein Archiv angelegt?

Wikimedia Highlights, April 2015

Hier sind die Höhepunkte des Wikimedia-Blogs vom April 2015.
About · Subscribe · Distributed via MassMessage (wrong page? Correct it here), 07:55, 17. Mai 2015 (CEST)
Zitat aus der deutschen Variante des PR-Texts zum "Wikipedia-Store" (Hervorhebung durch mich):

Der brandneue Wikipedia Store bietet nun viele neue Artikel an, etwa Stifte, die gepflanzt werden können und aus denen Salbei, Ringelblumen oder Basilikum wachsen. Neue T-Shirt-Designs und andere fantastische Angebote sind auch neu im Store verfügbar. Alle Verkäufe unterstützen die Wikipedia-Community

Dazu drei Fragen. Haben wir das nötig? Ist sicher gestellt, dass die Unterstützung bei der Community ankommt (und nicht bei der Foundation)? Wie groß ist der Anteil der Unterstützung am Preis?
Wenn eine der ersten beiden Fragen mit "Nein" zu beantworten ist, sehe ich ein Problem mit der Glaubwürdigkeit. Auf die Dauer ist das Hausieren mit fragwürdigen Aussagen schlecht für das Image.
Man könnte auch daran denken, dass der Sinn der kaufbaren Dinge im offenen Bekenntnis zu freiem Wissen besteht. Das ruft nach einen möglichst niedrigen Preis und attraktiven Produkten. Dieses Tshirt ist wirklich nett. Bei einem Preisschild von 21 USD + 15 USD Porto würde mein Konto mit etwa 35 € belastet. Nicht gerade ein Schnäppchen für ein Tshirt ohne jede Aussage zu den Produktionsbedingungen, oder Qualität. Das suggeriert einen deutlichen Anteil der "Unterstützung". Ich finde jedoch auf der Webseite keinen Hinweis, wie groß der Anteil tatsächlich ist.
Und noch eine Anmerkung: Von einer Webseite, die freies Wissen propagieren und unterstützen soll, würde ich einen vorbildlichen Umgang mit Lizenzangaben erwarten. Mit der pauschalen Aussage "All content is available under the Creative Commons Attribution-ShareAlike 3.0 License unless otherwise noted" ist formal sicher alles abgedeckt. Vorbildlich wäre es allerdings, wenn der Inhalt auch tatsächlich direkt verfügbar gemacht würden. Etwa, indem die Bilder als Link zur entsprechenden WikiCommons-Seite führen. Tatsächlich landet man mit Linksklick beim nächsten Bild, oder bei Instagramm, wo man nur mit Login weiter kommt. Rechts-Klick führt nur zum Javascript.
---<)kmk(>- (Diskussion) 21:30, 17. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Service: Bild (mit Logo statt WP-Schriftzug) siehe rechts. Aber mit den Lizenzen ist es echt blöd. "...unless otherwise noted..." - hm, im Begleittext steht was von "colorful collection of free public domain (CC-0) media on Wikipedia", das Bild ist aber cc-by-sa-4.0 ;-) Andererseits: diese unterschiedlichen Lizenzen sind eh' *böse*, meine Rede seit '45... --AMGA (d) 12:48, 19. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Danke, das Bild hatte ich nach entsprechender Suche auf Commons auch gefunden. Genau das ist aber der Punkt, den ich kritisiere: Es war eine gut Portion Insiderwissen nötig, um fündig zu werden. Das halte ich nicht wirklich für vorbildlich im Sinne der Förderung Freien Wissens.---<)kmk(>- (Diskussion) 23:42, 22. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Hi kmk, vielleicht hast du ja inzwischen schon die FAQ-Seite gefunden, aber die entsprechenden Passagen seien hier noch zur Klarstellung zitiert:
  • "100% of the proceeds from the Wikipedia store go to the Wikimedia Foundation, the non-profit organization that operates Wikipedia and other free knowledge projects. The profits are earmarked toward our Merchandise Giveaways Program to reward those who have made an impact on the projects." (In den letzten Tagen sind auch einige Nominierungen von Benutzern der hiesigen Community hinzugekommen.)
  • "we do try to offer the lowest possible price on the merchandise in the shop."
  • "We only source merchandise from socially responsible businesses with ethical manufacturing practices. Our branded products are manufactured in the United States, China, India, Pakistan, El Salvador, and Guatemala."
Was du mit den Ausführungen zu Notwendigkeit und Glaubwürdigkeit meintest, ist mir ehrlich gesagt nicht vollständig klar, aber mit "offenen Bekenntnis zu freiem Wissen" beschreibst du den Hauptzweck des Shops ganz gut; als Netto-Einnahmequelle ist er nicht gedacht (siehe auch m:Wikimedia merchandise: "it is not the intended purpose of the Wikimedia Shop to become a profit center").
Auf deine Anregung, die Shop-Site mit Links zu Commons anzureichern, habe ich Victoria hingewiesen. (Disclaimer: Ich habe selbst mit dem Shop nichts zu tun und habe auch den Paragraph in den April-Highlights nicht verfasst.)
Grüße, Tbayer (WMF) (Diskussion) 03:50, 24. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Hallo Tbayer. Danke für das Weiterleiten der Anregung mit den Common-Links. Doch, die FAQ habe ich gefunden. Jedoch:
  • Die "100% of the proceeds" ("100% des Ertrags") sagen mir nicht, auf wie viele der etwa 35 EUR, die mich ein Tshirt kostet, sich das bezieht.
  • Von welcher Definition von "Ertrag" ist die Rede? Einkauf minus Verkauf? Einkauf minus Verkauf minus Anteil der Partner/Vertragsfirmen? Einkauf minus Verkauf minus Partneranteil, minus Lohn der Wikimedia-Angestellten, die die Sachen handeln? Einkauf minus Verkauf minus Partneranteil, minus Brutto-Arbeitsplatzkosten der beteiligten Wikimediaangestellten?
  • Die pauschale Bezeichnung "socially responsible businesses with ethical manufacturing practices" hängt ohne Qualifizierung, und/oder Zertifizierung in der Art von Fairtrade in der Luft. Wenn ich Indien, Pakistan und Guatemala lese, kommt mir als erstes eher das Gegenteil von "ethical manufactoring practices" in den Sinn. Nun kann man sich sicher über den Wert und Sinn solcher Zertifizierungen streiten. Ganz ohne Details und Nachverfolgbarkeit bleibt trotzdem ein schaler Nachgeschmack.
  • Das "it is not the intended purpose of the Wikimedia Shop to become a profit center" steht im Widerspruch zur Aussage, dass Erträge bei der WMF landen. Entweder man will Erträge erwirtschaften, oder nicht. Laut der FAQ will man offenbar beides gleichzeitig.
  • In gleicher Wiese beißt sich "try to offer the lowest possible price" mit der impliziten Aussage, dass Erträge erwirtschaftetet werden sollen. Wenn wirklich nennenswerte Erträge anfallen, hat man ganz offensichtlich mehr als die niedrigst-möglichen Preise eingenommen.
  • Und nicht zuletzt: Die WMF ist nicht die Wikipedia Community. Ich erinnere nur an den weiterhin unbewältigten Konflikt von letztem August. Wenn der Ertrag an die Foundation geht, dann kann nicht wirklich mit gutem Gewissen von einer "Unterstützung der Wikipedia-Community" die Rede sein.
Zur Notwendigkeit: Ist die Wikipedia-Community so arm, dass sie Merchandise zur Finanzierung braucht?
Zur Glaubwürdigkeit: Wer freies Wissen propagieren und fördern will, sollte mit gutem Beispiel voran gehen. Jedoch fehlt im Shop nicht nur ein unmittelbarer, weiternutzbarer Zugang zu den bei den Produkten verwendeten Bildern und Motiven. Es fehlt auch ein Zugang zur Source der im Shop verwendeten Software. Ich finde auf der Webseite noch nicht einmal einen Hinweis darauf, welche Software den Shop antreibt. Etwas Buddeln mit den Developer-Tools des Firefox ergibt eine Spur: Offenbar wurde der Shop mit shopify erstellt und betrieben. Das ist ein proprietäres Produkt fern von jeder freien Lizenz. Ich denke, ich muss ich die Implikationen zur Glaubwürdigkeit nicht im Detail ausführen.
Soviel erstmal, was mir auf den ersten Blick auffiel. Es gibt sicher noch mehr, was noch nicht ganz rund ist. Gruß, ----<)kmk(>- (Diskussion) 21:56, 27. Mai 2015 (CEST)Beantworten
 Info: Daß sich die WMF mit der Community verwechselt (und diese damit auch gleich für entbehrlich erklärt), kommt wohl auch von ganz oben. Jimbo sprach ja auch in dem Interview bei Desert Island Discs von we und von my community, wenn er eigentlich sich selbst meinte.--Aschmidt (Diskussion) 23:53, 27. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Hi kmk,
zu "Das 'it is not the intended purpose of the Wikimedia Shop to become a profit center' steht im Widerspruch zur Aussage, dass Erträge bei der WMF landen": Ähm, nein. Service: Profitcenter. Übertragen auf Non-Profits wie die Foundation ist damit hier gemeint, dass (im Gegensatz zur Fundraising-Abteilung ingesamt, bei der natürlich auf jeden Fall die Einnahmen die Kosten übersteigen sollten) der Store keine anderen Abteilungen (oder Grants an Dritte) querfinanziert, sondern die Überschüsse selbst ausgibt, eben für das Giveaways-Programm für Communitymitglieder.
"Zur Notwendigkeit: Ist die Wikipedia-Community so arm, dass sie Merchandise zur Finanzierung braucht?" - nein, hat auch niemand behauptet, und der Shop ist wie gesagt sowieso kein Profitcenter.
"lowest possible price" impliziert meines Wissens, dass sichergestellt ist, dass pro Stück kein Verlust gemacht wird. Das bedeutet aber, da sich nicht alle Variablen exakt vorhersagen lassen, dass aufgrund der notwendigerweise einkalkulierten Reserven insgesamt trotzdem mit großer Wahrscheinlichkeit ein gewisser Überschuss herauskommt. Und nein, Gehälter von WMF-Angestellten werden nicht über die Store-Einnahmen finanziert.
Ich habe immer noch nicht verstanden, was du mit "Wenn eine der ersten beiden Fragen mit 'Nein' zu beantworten ist, sehe ich ein Problem mit der Glaubwürdigkeit" meintest, aber mittlerweile scheint es dir dabei um etwas ganz anderes als diese beiden Fragen zu gehen. Ja, der Shop läuft auf der Plattform eines Drittanbieters, Shopify. (Statt Detektivarbeit mit Developer-Tools in Firefox hättest du auch das auch einfach unter m:Wikimedia merchandise#Are you working with any third parties ? nachlesen können.) Und während die Foundation selbst die Verwendung freier Software anstrebt, schreibt sie Drittanbietern generell nicht vor, dass sie erst mal ihre gesamte Plattform als Open Source freigeben müssen, bevor die Foundation deren Service in Anspruch nimmt. Persönlich fände ich es auch besser, wenn der Store auf WMF-eigenen Servern unter freier Software laufen würde. Aber einen global funktionierenden Webshop ausschließlich unter Verwendung freier Software selbst aufzubauen und zu betreiben, ist nicht trivial, und wenn, sagen wir mal, das Shop-Team erst mal um zwei zusätzliche technische Angestellte erweitert werden müsste, gäbe es sicher Fragen, ob das denn nicht kostengünstiger geht.
Deine Fragen sind auf jeden Fall relevant und ich will die Diskussion hier nicht abwürgen, aber für weitergehende Details wäre es am besten, wenn du dich direkt an das Shop-Team wendest (siehe Hinweise auf http://store.wikimedia.org/ ) und vorher erst mal die FAQ vollständig liest, was mir bisher nicht durchweg der Fall gewesen zu sein scheint, siehe etwa die fehlerhafte Behauptung "ohne jede Aussage zu den Produktionsbedingungen" oder die Sache mit dem Drittanbieter.
Grüße, Tbayer (WMF) (Diskussion) 09:26, 1. Jun. 2015 (CEST)Beantworten
ES ist doch völlig wirklichkeitsfremd, das Betreiben normaler Software zu verbieten. Es geht nicht alles mit Freier Software und das wird auch in Zukunft so sein. --Pölkkyposkisolisti 09:36, 1. Jun. 2015 (CEST)Beantworten

Die Macht der Bilder

Als ich "Dass mir, nur weil ich anstößige, Frauen degradierende Fotos lösche oder solche, die Gewalt und Lust miteinander koppeln, ein derartiger Gegenwind entgegenbläst, hat mich umgehauen." las habe ich aufgehört. Da wird etwas von "Seriosität" gefaselt, am Ende geht es aber nur um die eigene Vorstellung von dem was geht und was nicht. Was für eine kleine, traurige Welt. Und natürlich dann immer der "denkt den Keiner an die Kinder"-Reflex. Das ist nicht umsonst ein Running Gag bei den Simpsons. Aber um eine der folgenden Fragen zu beantworten, die mir dann doch noch ins Auge sprang: ja, Blaues Wunder, ja! Wir brauchen diese Detailverliebtheit! So, ich glaube, ich werde mir jetzt noch einen schönen, fetten Porno reinziehen... Marcus Cyron Reden 01:13, 26. Mai 2015 (CEST)Beantworten

"So, ich glaube, ich werde mir jetzt noch einen schönen, fetten Porno reinziehen..." ist als Provokation einer jungen Dame, deren Ansichten ich ebenfalls nicht teile, irgendwie ziemlich internethunnig. So sollte man neu angemeldete junge Frauen nicht behandeln.--87.179.29.188 16:43, 3. Jun. 2015 (CEST)Beantworten

ANSTAND ist halt Glückssache ?! Arieswings (Diskussion) 17:06, 3. Jun. 2015 (CEST)Beantworten
Schulterzuck Solange du dich nicht für commons "dabei" filmst... Alexpl (Diskussion) 09:13, 26. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Dann müßte ich mich ja selbst zur Löschung vorschlagen ;) Marcus Cyron Reden 10:22, 26. Mai 2015 (CEST)Beantworten

@BlaueWunder: Hoffnungslos. Die Schlacht ist spätestens seit der Wikipedia Diskussion:Hauptseite/Vulva verloren. --93.131.32.114 07:32, 26. Mai 2015 (CEST)Beantworten

Du hast nicht(s) verstanden. Auf diese Polemik habe ich bereits vor Wochen geantwortet. Der Artikel Vulva war mit gutem Grund AdT, und die Bebilderung notwendig. Es hat sich um sachliche Fotos gehandelt, die in jedem Pschyrembel zu finden wären. Kein Blick in (angstgeweitete) Augen, das Gesicht zu der Vulva wurde auch nicht gezeigt, die Persönlichkeit geschützt, um nur einige Unterschiede zu nennen. --BlaueWunder (Diskussion) 10:47, 26. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Ich finds super, dass BlaueWunder sich hier grad selber als einer outet, auf den es aufzupassen gilt, weil er gerne in Artikeln vandaliert und rumlöscht. Danke dafür. DestinyFound (Diskussion) 07:59, 26. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Nur mal so aus Interesse: Ist das ein kindisches Nachtreten, eine Benutzerin absichtlich "er" zu nennen, weil dir ihre Meinung nicht gefällt oder hast du den Beitrag, in dem sie sich deutlich als Frau zu erkennen gibt, nur einfach nicht richtig gelesen?--Feuerrabe (Diskussion) 19:51, 26. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Interessante Frage: Was soll das? Viele Grüße, --Siesta (Diskussion) 19:54, 26. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Hab mir nicht einmal Gedanken darüber gemacht und wollte damit gar nichts Unterschwelliges aussagen. DestinyFound (Diskussion) 13:21, 27. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Nuya, nichts Neues - eine neue Benutzerin will sich durchsetzen und setzt ihre persönlichen Maßstäbe als Maßstab für die WP an, ist nicht neu; das persönlcihe Dogma als Regel für die Welt und "Wer denkt an die Kinder?".
Der wesentliche Punkt: Sie wurde nie angegriffen für ihre Meinung und auch nicht dafür, was sie konkret im Einzelnen tut - VMs, Sperrungen und Diskussionsgegenwind resultierten von Beginn an in massenhaften unbegründeten Löschungen, Editwars zum Durchsetzen ihrer Position ohne Diskussion, Löschen von Quellen und nachfolgende Löschung von dann "unbequellten" Absätzen, Skandalisieren von vermeindlich "schmierigem" auf etlichen Funktionsseiten und ad-personam-Argumentation - jetzt also auch im Kurier. Der gleiche Gegenwind würde bei dem gleichen Verhalten auch wehen, würde diese Form des Editierens bei den Hörnchen, chemischen Elementen, Filmen oder whereever stattfinden. Mit AGF gehe ich davon aus, dass diese Benutzerin einiges leisten kann - wenn sie endlich beginnt, sich auch in dem fragilen Gebiet der Sexualität und Pornografie an die Grundregeln zu halten, die sie auf der Vorderseite einfordert. -- Achim Raschka (Diskussion) 08:15, 26. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Da kann ich Markus nur Beipflichten, und sagen „Willkommen in der Realität“. Bondage erklären ohne Bilder/Zeichungn geht schlecht. Und ich hab das Gefühl man hat da bei der Bildauswahl schon darauf geachtet, dass die darunter noch was anhaben (soll heissen das ginge noch ein gutes Stück sexitischer). Einge Bilder sidn immer Grenzwertig. Aber ich schreibs ungern, aber wir schreiben eine Enzyklopädie für Erwachsene. Die Wikipedia ist nicht jugendfrei, wer das Behauptet hat was nicht verstanden. Und es ist nicht nur Artikel aus dem XXX-Thema, die nicht für Kinder und Jugentliche geeigent sind. Sondern da gibt es beispeilsweise auch im medizinischen Sektor einige Artikel die Alpträume verursachen können, und nur im beisein eines Erziehungberechtigen aufgesucht werden sollten. --Bobo11 (Diskussion) 08:52, 26. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Da irrst du dich oder besser, mit dem "Nicht jugendfrei" beschreibt du den Ist-Zustand korrekt, aber nicht das, was eine Enzyklopädie sein soll und was Wikimedia und die Foundation wollem und praktizieren: Kooperation mit Schulen, Bildungseinrichtungen, Telefonanbietern und Providern, die kostenlos Bildung z.B. in abgelegenen Regionen oder auch in Diktaturen ermöglichen wollen. Aber auch hier gibt es Partnerschaften mit Schulen und die Tendenz von Schülern, sich schnell über WP schlau zu machen. Deswegen: Seriös bleiben.(nicht signierter Beitrag von BlaueWunder (Diskussion | Beiträge) )
„Seriös bleiben?“ ist dir überhaupt bewusst, was du da fordert. „Seriös bleiben“ tut man in dem man die Faken möglichst neutral darstellt, nicht sie verschweigt. Das heist nun mal, dass man auch zeigt was Bondage ist. Oder eben die Symptome von Gonorrhoe auch mit Bildern darstellt. Das es bei etlichen Themen eine Gratwanderung ist, dem Punkt will ich nicht wiedersprechen. Ich hab letze Woche vor den Grundschülern auch ganz knallhart die unschönnen Seiten des Job's erwähnt. Und von Suizid und tödlichen Unfällen gesprochen, und das es dann eben Leute gibt, die dann aufräumen gehn müssen (und das wir zu denen gehören). Klar bin ich nicht ins Detail gegangen, aber was hätte verschweigen gebracht? Nichts, sondern währe falsch und unseriös gewessen, weil sie hätten ein ganz falschen Bild vom Job gekriegt. So aber haben sie verstanden, warum wir es am liebsten haben, wenn es uns gar nicht brauchen würde. --Bobo11 (Diskussion) 11:10, 26. Mai 2015 (CEST)Beantworten
kurz dazwischen: @Bobo11: du sprichst davon, total wichtig. Da sind wir einer Meinung. Vielleicht zeigst du auch Bilder, die sagen ja bekanntlich mehr als 1000Worte. Aber wo hörts auf? Man muss nicht jede abgefahrene oder "abartige" (ja, ich spreche das Wort aus, weil jemand das Lemma Natursekt angelegt hatte und behalten wollte und weil es den Galgen als BDSM-Möbelstück gibt, und weil sich auch Menschen freiwillig vor den Zug schmeißen) sexuelle Praxis oder Deviation muss bildlich dargestellt werden, und schon gar nicht so verniedlichend wie [2], do ästhetisierend und völlig unrealistisch wie [3], so frauenverachtend wie [4] oder so verstörend wie [5] und das mit den Knebeln und dem Zaumzeug im Mund [6].--BlaueWunder (Diskussion) 16:39, 26. Mai 2015 (CEST)Beantworten
was Wikimedia und die Foundation wollem und praktizieren steht hier aber nicht zur Debatte. Die Inhalte werden von den Autoren gemacht, nicht von der WMF/WMDE. Von beiden lassen wir uns nicht vorschreiben, was wir hier tun dürfen, damit WMF/WMDE ihre Ziele (welche auch immer das konkret sind) erreichen. 79.237.86.172 11:26, 26. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Wikipedia ist nicht jugendfrei ist bereits ein Widersprucn sich, da Bildung und Lehre wie auch die Kunst über dem Jugendschutz stehen und Schutz durch die Verfassung genießen. Man wird in einer Schiele-Ausstellung vergeblich nach einem Schild mit Jugendverbot suchen, und wenn ich mich richtig erinnere, gibt es auch im Musée d'Orsay keine Alterskontrolle zur Begutachtung des Ursprungs der Welt – allerdings braucht es einen Wachmann, um das Bild vor fanatischen Bilderstürmern zu schützen. --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 12:52, 26. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Ein Revival viktorianischer Prüderie unter dem Deckmäntelchen des Feminismus. Ich staune. --MatthiasGutfeldt (Diskussion) 10:11, 26. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Wäre auch nicht neu, siehe PorNO-Kampagne - imho ein Rückschritt hinter die Bemühungen des Sex-positiver Feminismus, aber eine existierende Position. Achim Raschka (Diskussion) 10:17, 26. Mai 2015 (CEST)Beantworten
über den sogenannten "sexpositiven Feminismus" und seine Implikation - der "echte, originäre Feminismus" sei nicht "sexpositiv" (was heißt das überhaupt?) und die Verbreitung und Akzeptanz in der Wissenschaft wäre auch noch zu reden. Schätze, dieser Begriff, den keiner in meiner (akademisch und nicht-akademischen) Umgebung von 18 - 89 kennt, wird instrumentalisiert.-- BlaueWunder (Diskussion) 11:11, 26. Mai 2015 (CEST)--Beantworten
Also ich habe mir – aufgeschreckt durch diesen wahrlich alarmierenden Artikel – gleich mal das kritisierte Lemma Bondage angesehen. Konnte aber leider nix entdecken außer einen vorzüglich bebilderten Wikipedia-Artikel. Was man in de:WP eher mit der Lupe suchen muß. --Richard Zietz 11:40, 26. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Man könnte da schon Einiges hinterfragen. Ich halte den Artikel für massiv überbildert. Strukturierung und Auswahl ist durchaus Teil der enzyklopädischen Arbeit und in meinen Augen ist das hier nicht genug passiert bzw. wollten offenbar manche Leute noch unbedingt ihr(e) Bild(er) im Artikel haben. Aber es sind nicht die Inhalte, die ich für problematisch halte, nur die Zahl selbst. Und darüber könnte man sicher reden. Marcus Cyron Reden 11:44, 26. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Nur kurz: Die letzte Bebilderungsversion stammt von mir als Kompromissvorschlag, dabei wurden bereits etliche Bilder herausgenommen und weiteres umstrukturiert (ich habe darüber hinaus keine Aktien im Inhalt und bei den Bildern) - die Diskussion zur Bebilderung findet - wie üblich - auf der Artikeldiskussion statt und konstruktive Vorschläge sind willkommen. Zur Verteidigung von BlaueWunder: Ohne ihre Eskalation hätte es diese Überarbeitung nicht gegeben - auch wenn ihr Stil dabei unterirdisch war. -- Achim Raschka (Diskussion) 11:50, 26. Mai 2015 (CEST)Beantworten
ach Achim Raschka, beinahe hätte ich mich für deine Fairness bedankt, weil du darauf hingewiesen hast, wie die Bebilderung im März aussah vor meiner "Eskalation", nämlich so[[7]]. Aber dann hast du es leider zunichte gemacht, mit einem Wort. Unterirdisch. Wird wieder nichts mit unserer Wikilove. Vielleicht aber mit friedlicher Koexistenz (Aber bitte nicht auf bestimmten Seiten). So, jetzt im Ernst: Ich habe nichts gegen Bilder, auch nicht gegen deutliche Bilder mit nackten Personen, und nach kurzem Schlucken habe ich auch den Bodybag (BDSM) als wichtig für das Thema akzeptiert. Dennoch: Zu oft brechen alle Dämme bei den Bildhochladern und den Sich-ins-Thema-Hineinsteigerern. Mit den immer wieder gern ausgegrabenen Vorwürfen "Prüderie", "Viktorianisch", "Zenzur" nach dem Motto "verklemmte(r) Nutzer(in) den wolln wa ma durch Diskreditieren ruhig stellen" habe ich gerechnet. Ein bisschen Leiden muss halt sein für den guten Zweck. Warum nicht mal den Märtyrer spielen, gegen den Strom schwimmen, selbst denken und früh genug Stopp sagen, wenn es einige zu weit treiben? Das erfordert manchmal drastischere Mittel, besonders wenn man/frau gegen gewachsene Strukturen anrennt.--BlaueWunder (Diskussion) 16:39, 26. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Es ist tyisch für Wikipedia, daß Konflikte früher oder später zur Verbesserung eines Themenkomplexes führen. Wir haben zwar die Seite WP:Bitte nicht stören, doch braucht es gelegentlich diese Störungen, um die Community zu wecken. Das ist dann auch okay, nur sollte es halt nicht zur Gewohnheit werden. --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 13:00, 26. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Als ich 2003 zum ersten Mal zu einem WP-Stammtisch ging, gab es genau dieses Thema. Ich dachte mir, daß hier scheinbar alle verrückt sind. Ich bin geblieben. --Pölkkyposkisolisti 13:03, 26. Mai 2015 (CEST)Beantworten

Gabs da nicht mal die Diskussion um den Bildfilter? Nein, im Ernst: Artikel müssen nicht sensationsheischend überbebildert werden, aber die Bilder in Massaker von Mỹ Lai sind sowohl unschön als auch notwendig, um ein Beispiel aus einem anderen Bereich zu geben. Und selbstverständlich kommt auch ein Artikel wie KZ Buchenwald nicht ohne eine entsprechende Bebilderung aus. Viel Lärm um nichts in diesem Kurierbeitrag.... Grüße, --Bellini 13:06, 26. Mai 2015 (CEST)Beantworten

Das ganze Problem liegt in diesem Satz: "Welche Bilder entstehen gerade bei dir, lieber Leser, im Kopf?" Denn offensichtlich kann niemand auch nicht die Autorin des Kurierartikel das wissen, sie kann nur wild vermuten und dabei munter ihren schlechtesten Phantasien über unsere Phantasien den Lauf lassen um sich darüber zu erregen. Das Problem ist wie beim Ponojäger eben die Obsession des Obszönen.--Elektrofisch (Diskussion) 14:13, 26. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Bitte nicht unerwähnt lassen, dass ein wichtiger Grundpfeiler von BDSM die absolute Freiwilligkeit aller Beteiligten ist. Deshalb ist es auch feministisch, dass sich jederfrau und jedermann die sexuelle Praktik aussuchen darf, die sie oder er will. Ich weiß jetzt nicht, wie der Artikel vorher aussah (habe auch gerade keine Zeit zu gucken), aber ich sehe da auch Männer. (*sabber*) -- Nicola - Ming Klaaf 14:22, 26. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Schäm dich was! Du komm mal nach Hause! --Pölkkyposkisolisti 14:36, 26. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Die SSC-Ideologie mag zwar Wikipediamainstreamideologie sein, aber auch bei BDSM ist nicht alles konsensual, genausowenig wie beim Blümchensex, @user:Nicola. --Kängurutatze (Diskussion) 14:45, 26. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Mal ganz aus der Perspektive des Enzyklopädie-„Consumers“: Ich finde den Artikel einfach angenehm bebildert. Das Bildmaterial unterstreicht, um was es geht (bzw. einzelne Aspekte davon). Die Bilder selbst sind durch die Bank ästhetisch hochwertig (was im Bereich der Themen, die sich mit sexuellen Aspekten beschäftigen, nicht unbedingt selbstverständlich ist). Abbildungstechnisch finde ich sie keinesfalls schreiend, plakativ oder gar Shocking. Sie stellen bestimmte Praktiken dar, um die es eben im Artikel geht. Frage – auch in Anbetracht der Tatsache, dass wir uns mittlerweile im zweiten Jahrzehnt des 21. Jahrhunderts befinden und nicht im neunzehnten: Wo liegt das Problem? --Richard Zietz 14:58, 26. Mai 2015 (CEST)Beantworten
(nach BK)
Das ist nicht "Wikipediamainstreamideologie ", sondern ein Grundsatz der BDSM-"Ideologie". Sicherlich mag BDSM z.B. mit bezahlten Kräften nicht immer konsensual sein, aber das ist es bei nicht-BDSM dann auch nicht. Das wiederum würde bedeuten, dass man alle Fotos dieser Art, gleichwelcher Sexualpraktik auch immer, verdammen müsste, da man evtl. nichts über den Beruf und die Freiwilligkeit der Beteiligten weiß. Das wiederum würde meiner Meinung nach über den Rahmen dieser Diskussion hier hinausgehen.
Ich wehre mich lediglich gegen den "Mainstream", der in Medien z.B. gerne gepflegt wird, dass BDSM von durchweg grausam veranlagten Männern betrieben wird, die hilflose Frauen gegen deren Willen quälen. Und dass Männer, die BDSM ausüben, ohnehein auch gerne ihre Frauen schlagen. Die wirklichen Machtverhältnisse sind in der Regel ganz anders. -- Nicola - Ming Klaaf 15:04, 26. Mai 2015 (CEST) späte Reaktion, reingequetscht: @Nicola, Nicola: Über die wirklichen Machtverhältnisse weiß ich nichts, du bestimmt auch nicht, da lässt sich nur spekulieren. Dennoch kann ich mir nicht vorstellen, dass angesichts der körperlichen Schmerzen, die leichte und schwere Körperverletzung verursachen ( gegeben unter" Zuhilfenahme" eines Gegenstands, ob Kochlöffel oder Peitsche) zusammen mit Hämatomen, Blutungen und Vernarbungen auf Seiten der Subs, dessen oder derer Macht erhöht wird. Schon gar nicht, wenn die Krebsgefahr durch Schläge auf die Brüste oder feste Fesselungen dieser, wächst. Was soll daran machtvoll sein? Warum eigentlich warnte man, lange vor dem Recht von Kindern auf gewaltfreie Erziehung bereits davor, ins Gesicht zu schlagen? Weil jede Ohrfeige potenziell tödlich sein kann, s. Tugce Mainstream ist doch seit der RTLisierung der Medienlandschaft schon längst alles den Rahmen Sprengende, was vermeintlich einen Aufreger mehr verspricht. Es gibt (harmlose) Dokus, ähnlich Verbrauchertests zu buchbaren Bondage-Sessions und jede Nachbarin hat das Recht und die Bühne, sich zu familienfreundlicher Zeit als Domina oder als devotes "Luder" zu outen. Ist ja fast schon ein Adelstitel. Mainstream ist Shades of Grey ebenso wie die Marketingprodukte, die es möglicherweise dazu schon gibt. Mainstream ist mittlerweile fast alles. --BlaueWunder (Diskussion) 18:51, 30. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Um Mythen vorzubeugen: bitte mal Brustkrebs#Ursachen und Risikofaktoren lesen. --Bellini 20:17, 30. Mai 2015 (CEST)Beantworten

Aber danke für den Hinweis, dass wir einen Artikel zum Thema sichtbare Sliplinie haben, dabei habe ich auch noch gleich Whale Tail gelernt … made my day. Wer erbarmt sich und schreibt was zum Thema Handwerker-Dekolleté? [8] -- HilberTraum (d, m) 15:28, 26. Mai 2015 (CEST)Beantworten

Danke für diesen Kurier-Artikel, BlaueWunder, der ein mutiges Signal im Wikipedia-Alltag setzt (da das Gros der ablehnenden Reaktionen gewiss vorhersehbar war) und fast schon vergessene richtige Fragen einmal wieder stellt. Mit ermutigenden Antworten kann aber leider auch ich nicht dienen. Denn im Kern ist diese Online-Enzyklopädie jenem Zeitgeist auch geschuldet, der in diesem Fall besagt: „Jedem Tierchen sein Plaisierchen.“ Wenn es Dir nun Berufung sein sollte, die Durchsexualisierung der kommunikativen Ansprache in Werbung und Alltag in ihrer Dominanz aktiv zu bekämpfen, hast Du einerseits meine besten Wünsche dafür. Andererseits könnte dies einstweilen ein Kampf auf einigermaßen verlorenem Posten sein...
Deshalb scheint es mir wünschenswert, dass jemand, der so artikulationsfähig ist wie Du, seine Fähigkeiten auch dort einbringt, wo mehr Land in Sicht und vermutlich erfolgreich zu beackern ist. Dabei stieß ich auf eines Deiner jüngsten Betätigungsfelder, den Artikel Internetabhängigkeit samt zugehöriger Löschdiskussion, und wollte beinahe meinen Augen nicht trauen, in welch desolatem Zustand ein derart drängend aktuelles Lemma sich gerade in unserem Arbeitsumfeld heutzutage noch befindet: eine dringliche Baustelle, die jemanden wie Dich wohl für längere Zeit gut brauchen könnte!
Jedenfalls anhaltend ergiebiges gemeinnütziges Schaffen Dir wünschend
-- Barnos (Post) 15:39, 26. Mai 2015 (CEST) @Barnos dir sei ebenfalls gedankt :-) Es lag mir schon lange am Herzen, aber mal so eben zwischendurch schreibt sich so etwas Polarisierendes auch nicht, da muss man zeitlich, mental usw. schon gewappnet sein. Komisch, das mit dem Löschantrag auf Internetabhängigkeit wollte ich gestern fast schon mit erwähnen. Ist tatsächlich dringend. Schreib doch mit, vllt hast du sogar Literatur, ich nämlich bis auf ein paar Flyer von Beratungsstellen null. Wahrscheinlich besteht bei vielen von uns eine latente Gefährdung. Deswegen drücke ich auch gleich den Aus-Knopf, aber nicht ohne sonnige Grüße! --BlaueWunder (Diskussion) 17:08, 26. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Nach BK.: Der Artikel handelt offizielle von einer aktuellen Sexualisierung der WP, zur angeblich aktuellen Sexualisierung im Stadtraum (tatsächlich seit 1965 und seither eher abnehmend) siehe die Surfers Paradise Meter Maids ;). Ich bezweifle aber, das das einheitlich so stimmig ist. Das lemma Sexualisierung hab ich dazu noch (Achtung Kalauer) etwas genussbaumt, (Vgl. Geschlecht und soziale Gerechtigkeit von Martha Nussbaum, lesenswert). Interessant auch Dagmar Herzog zur Geschichte sexueller Freizügigkeit in Deutschland. Länder mit einer langen Tradition sexueller Freizügigkeit und Pornographie - wie etwa auch Japan - sind keineswegs Spitzenreiter bei sexueller Gewalt, im Gegenteil. Fazit: Der Artikel ist theorieseitig eher schwachbrüstig und insgesamt belanglos, sorry Blue. Demungeachtet ist die sexuelle Revolution mittlerweile Mainstream und damit auch etwas langweiliger geworden. Vielleicht auch gut so. Serten DiskTvE-Skala : Admintest 15:45, 26. Mai 2015 (CEST) PS.: Wenn ich den Text zuvor lese - Sapiosexualität habe ich entlöschhöllt, aber es ist glaub ich nichts für mich ;)Beantworten
TL;DR: Waldmaus ging gar nicht, besser hier, und Autassassinophilie wäre wohl auch mit Wikilink auf Naked Lunch ein Schnelllöschkandidat, aber heute ist nicht der Tag, wo ich mal was Neues ausprobieren will. –Be..anyone (Diskussion) 16:18, 26. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Hallo Serten, bezog sich der vorletzte Eintrag auf mein Frustschreiben von gestern? Wenn ja, es ist kein Artikel im üblichen Sinn, daher hatte ich mit Theorie auch nichts am Hut. Die findest du aber z.T. im Artikel Pornografie, der auch mit dem Mythos Japan, den du oben ansprichst, aufräumt. Das Lemma - und den Sachverhalt - Sapiosexualität finde ich sehr reizvoll. Wenn ich es recht verstehe, kann man es so auf den Punkt bringen: Wissen macht sexy :-)--BlaueWunder (Diskussion) 17:08, 26. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Ganz ablassen vom Mythos Japan will ich eher nicht, den Mythos zur Sexualität in Israel habe ich selbst verbrochen ;) Vgl. auch den Artikel Showgirl - Nach dem 2. Weltkrieg wurden in den USA und Frankreich Bordelle verboten, worauf sich mit dem Showgirl eine No-Sex-viel-nackte-Haut Alternative entwickelte. Sprich ein Zeigen von erotischen Buidln und Maderln ist oft eher Frustkompensation als Anreiz. ;) Serten DiskTvE-Skala : Admintest 17:35, 26. Mai 2015 (CEST)Beantworten

Zur Pausenunterhaltung: Avenue Q Australia The Internet Is For Porn (Youtube) --Kmhkmh (Diskussion) 17:24, 26. Mai 2015 (CEST)Beantworten

Und noch eine Werbeeinblendung: Übermorgen (Donnerstag) und am Freitag können die lieben Kleinen und andere Interessierte sich dann mal via Wikipedia-Hauptseite darüber schlaumachen, was unter einem „mobilen Feldbordell(permalink) zu verstehen ist – ein Großteil des verfügbaren Fotomaterials harrt allerdings noch der Veröffentlichung unter freier Lizenz ...
und damit die lieben Kleinen sich nicht gruseln und vom Glauben abfallen, habe ich schnell mal die Grammatikfehler korrigiert. --BlaueWunder (Diskussion) 19:23, 26. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Jo, feyn, und zugleich schnell mal ’ne TF-Fabuliererei und ’nen sinnfreien BK-Link eingehäkelt, da wird der Erst-/Hauptautor sich aber freuen – ich empfehle weniger »schnell mal« und mehr »umsichtig & sorgsam«. --Jocian 20:36, 26. Mai 2015 (CEST) Beantworten
O tempora, o mores – Welche Abgründe tun sich da auf für Bilder von vermeintlich harmlosen Zeltlagern, und welche Auswirkungen wird das für die Bebilderung von solchen und jenen Artikeln haben?? --Jocian 18:28, 26. Mai 2015 (CEST)Beantworten
  • Mich wundert, warum noch niemand den Aspekt der umseitigen Polemik näher beleuchtet hat, der auf die doch ach so männlich dominierte Wikipedia abzielt, also tue ich das jetzt. Es wurde bislang geflissentlich übersehen, daß sowohl beim Artikel Bondage als auch bei BDSM die Hauptautorin die Benutzerin:Poisend-Ivy ist (bzw. war, zumindest in der Phase, die vor der Auszeichnung der beiden Artikel); leider ist sie seit 2011 inaktiv (mir war sie vor allem aufgrund konstruktiver Zusammenarbeit bei einigen US-Themen aufgefallen). Zu blöd also, daß somit gefühlte drei Viertel der umséitig ausgeschütteten Klischees völlig daneben liegen. --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 18:46, 26. Mai 2015 (CEST)Beantworten
@Matthiasb: Ich hatte mich in diese Richtung geäußert, weil die Benutzung dieser Klischees für eine Empörung ohne Sachkenntnis sprechen: Die Frau ist immer das Opfer. Ich will nicht zu diesem Opfergeschlecht gehören. Allerdings, wenn ich das recht verstehe, geht es ja weniger um den Text als um die Bilder. -- Nicola - Ming Klaaf 18:52, 26. Mai 2015 (CEST)Beantworten
"Opfergeschlecht"- Kandidat für das Unwort des Jahres. Musikalisch klingt es stimmiger bei Alice Cooper, John Lennon & Yoko Ono und auch bei Beyoncé: Only Women bleed. Woman Is the Nigger of the World. If I Were a Boy. Gute Idee für eine Liste.--BlaueWunder (Diskussion) 19:23, 26. Mai 2015 (CEST)Beantworten

@Matthiasb: Nur z.T. nachvollziehbar. Ein Artikel oder die Bebilderung wird nicht deshalb ausgewogener und wissenschaftlicher, weil eine Benutzerin ihn angelegt und mitverfasst hat. Frauen sind vermutlich nicht die besseren Menschen. Und Dominanzgebahren ist keine ausschließlich männliche Domäne. Die Genialverstümmelung z. B. in weiten Teilen Afrikas wird durch das Beharren der (alten) Frauen fortgeführt, von denen sich manche dadurch ein gewisses Zubrot verdienen. --BlaueWunder (Diskussion) 19:23, 26. Mai 2015 (CEST) Er schreibt sich mit zwei t, Matthias, ich schenke dir einen Ping. --BHC 🐈 (Disk.) 19:40, 26. Mai 2015 (CEST)Merci, dann nutze ich das Geschenk gleich: @Matthias: Was Poisend-Ivy angeht: Sie hat vor ihrem Verschwinden oder Ausstieg genau die Löschungen von unseriösen Quellen vorgenommen, die nach allgemeinem Qualitätsstandards gemäß WP:WEB nicht ausreichen. Z.B. im Artikel BDSM am 4. Oktober 2010 - Zufallsprobe. Schade, dass sie verschollen ist. In dem Fall war sie doch die Bessere ;-) --BlaueWunder (Diskussion) 20:07, 26. Mai 2015 (CEST) Tja, BlaueWunder: Benutzer:Matthias ist auch ein anderer als Benutzer:Matthiasb. ;-) Bei der Vorlage funktioniert die informelle Schreibweise halt nicht. ;-) --BHC 🐈 (Disk.) 14:13, 27. Mai 2015 (CEST)Beantworten

Es ist nichts Neues, wenn Inhalte der Wikipedia aus persönlichen Überzeugungen einiger Leute, die sich moralisch über den Rest erheben, bekämpft werden. Wir hatten die Feministen (bewusst diesmal als männliche Form :-)) vs. die Maskulisten, wir hatten aus den USA die Bildfilterfraktion gegen die europäischen Communities, wir hatten den Nationalismus des Balkans, wir hatten die Neoliberalen, die Homöopathen und jetzt haben wir eben jemanden der/die an Kinder denkt, wenn er/sie unsere BDSM-Seiten liest. Das alles ist unerheblich, Wikipedia kontrolliert sich selbst durch die Leute, die gut vernetzt sind. Wie gut der Account Blaue Wunder vernetzt ist, wird sich zeigen. --Schlesinger schreib! 19:38, 26. Mai 2015 (CEST)Beantworten

(BK) Den Zweifel am Geschlecht ("(angebliche?) Benutzerin") egal an welchem ist dümmlich und eine der dreistesten Methoden jemanden zu in die Pfanne zu hauen. In dem Fall hätte ein Blick auf die Benutzerbeiträge Hier Aufschluss über zahlreiche persönliche Bekanntschaften gegeben.--Elektrofisch (Diskussion) 19:41, 26. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Nur fürs Protokoll, zum vorstehenden Beitrag von @Elektrofisch hier mal dessen Bezugspunkt (im Moment des Verschwindens). Der Accountname ist Programm, wikipedia rulez. --Jocian 20:55, 26. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Triple Oppression als alberner Blähbegriff. Die Bebilderung ist ein mächtiges Instrument, was BlauesWunder imho schon richtig anspricht. Mir fällt bei Artikeldiskussionen oft auf, wie wenig sich die Leute mit dem Gesamtbild von Artikeln befassen - die meisten hängen sich an irgendwelchen Einzelsätzen oder gar Symbolen auf, die wenigsten sprechen den visuellen und inhaltlichen Gesamteindruck an. Serten DiskTvE-Skala : Admintest 19:43, 26. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Mein Senf zur Sache: Mich nervt eher, dass da immer alles durcheinander geworfen wird. Jugendschutz, Sexismus, keine Unterscheidung zwischen expliziten Darstellungen (um ein Thema zu illustrieren) und Pornographie...

Zum Thema Jugendschutz: (Jüngere Kinder sollten nicht ohne Begleitung ins Internet, lieber Kindersuchmachinen wie Blinde Kuh, Frag Finn usw. benutzen.) Es ist doch Quatsch von einem "jugendfreien" Internet zu fabulieren. Jugendliche brauchen vermutlich mehr Medienpädogik/Sexualpädagogik, um Inhalte besser einordnen zu können...

Und zum Thema Sexismus: Auch Frauen konsumieren Pornos. Es gibt feministische Pornos. Pornos stellen nicht die Realität dar, erwachsene User können das in der Regel unterscheiden und voneinander trennen. In seriösen Pornoproduktionen gilt das Konsensprinzip, das heißt, die Beteiligten sind mit den Handlungen einverstanden, werden nicht gezwungen. Alles andere wäre Gewalt und ein Verbrechen!

Und zum Thema Darstellungen: Ich finde es okay, Dinge zu zeigen, wie sie nun mal sind. Wer die entsprechenden Artikel aufruft, will doch wissen, worum es geht, oder nicht? --Siesta (Diskussion) 19:46, 26. Mai 2015 (CEST)Beantworten

3x +1 --Bellini 19:57, 26. Mai 2015 (CEST)Beantworten

Nachdem ich mich mit diesem Thema auf Wikipedia noch gar nicht beschäftigt hatte, habe ich eben mal einen Blick in einige Artikel zum Thema geworfen. Und da fällt auf, dass viele Themen aus dem (einseitigen) Blick von Männern behandelt wird. Man nehme mal die Bebilderung im Artikel Cunnilingus vs. Fellatio. Zwei Zeichnungen des offenbar selben Zeichners zeigen eien Frau beim Fellatio mit Mann vs eine Frau beim Cunnlingus an einer Frau. (Das ist so eine Stelle, an der statt neutraler enzyklopädischer Info, das gezeigt wird, was wohl eher den männlichen Pornokonsumenten anspricht, nämlich lesbischer Cunnlingus) Ähnlich eigentümliche und einseitige Betrachtungsweise finden sich in anderen Artikeln zum Thema. Was Bebilderung betrifft finde ich (explizite) Zeichnungen oft angemessener für eine Enzyklopädie als Fotos, schon allein aufgrund des Herstellungsaufwands und der Persönlichkeitsrechte, aber teilweise auch der Ästethik wegen. Zum Thema Kinder/Jugendschutz hat Siesta schon einiges gesagt. Zumindest was jüngere Kinder betrifft ist Wikipedia in allen Kindersuchmaschinen gesperrt und es ist ja eine Kinder-Wikipedia in Planung. An ältere Kinder/Jugendliche, die hier vielleicht zum ersten Mal mit solchen Themen in Berührung kommen, muss/sollte man als allgemeintaugliche Enzyklopädie aber dennoch Rücksicht nehmen. Danke für den Beitrag, BlaueWunder!--Feuerrabe (Diskussion) 20:10, 26. Mai 2015 (CEST)Beantworten

Die Zeichnungen sollten bilden, nicht Klischees und Fantasien bedienen, das denke ich auch. --Siesta (Diskussion) 20:21, 26. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Neutral? Soldatin der IDF Caracal
Interessant wirds, wenn Du regionale Klischees und Fantasien als Thema hast. Nimm mal Sexualität in Israel - das Militär dort ist Kontaktbörse wie auch Gegenstand von Fantasien und Klischees wie es auch lange das Machotum der israelischen Politikelite perpetuiert hat. Die verfügbaren Bilder geben das auch wieder, die oft ausnehmend attraktiven Soldatinnen sind zu einem Gutteil beim Schminken oder verrenken sich an der Kletterstange ;) Jetzt bedient ein Bild immer auch Klischees und Fantasien - ob nach Hans Belting oder Watzlawick, es kommt mehr drum welche vorrangig. Serten DiskTvE-Skala : Admintest 21:04, 26. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Sehe ich das richtig, dass es nur zu Israel einen "Sexualität in ..."-Artikel gibt? Warum?! --Siesta (Diskussion) 21:55, 26. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Weil noch kein/keine andere/r entsprechende Artikel geschrieben hat. Aber was nicht ist, kann ja noch werden. Du kannst gerne Sexualiät in Nordkorea beisteuern, ist bestimmt ein spannendes Thema. --178.38.65.233 22:56, 26. Mai 2015 (CEST)Beantworten
+1. Das Thema wird bisweilen in Länderartikeln als eigener Abschnitt mitbehandelt, der natürlich bei Interesse ausgebaut werden kann. Außerdem gibt es durchaus die Kategorie:Sexualität nach Staat.--Aschmidt (Diskussion) 23:57, 26. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Siesta: Es gibt einen Atlas der Sexualität, der bei dem Israelartikel auch angeführt ist. Ohne GB, Briten pflanzen sich bekanntlich rein vegetativ fort. Serten DiskTvE-Skala : Admintest 00:58, 27. Mai 2015 (CEST) PS.: Sexualität im Weltall und in den Polargebieten Ja, Nordkorea: Nein, Südkorea JaBeantworten
Ich halte die Polemik von Blaue Wunder eigentlich für leidlich treffend.
Unstrittig ist, dass wir unsere Artikel adäquat bebildern wollen.
Unstrittig ist, dass es Themen gibt, die wir aus (ethischen, persönlichkeitsrechtlichen, strafrechtlichen oder einfach nur skrupulösen Motiven heraus) aber trotzdem nicht explizit bebildern. Im Bereich der Sexualität gibt es ja bekanntlich nichts, was es nicht gibt. Aber auch viele andere Themen müssten in der Konsequenz, mit der hier die (m.E. noch einigermaßen okaye) Bebilderung von Bondage verteidigt wird, extrem bis unerträglich bebildert werden.
Unstrittig ist, dass es zwischen selbstverständlicher Bebilderung und inakzeptabler Bebilderung irgendwo eine Grenze gibt, die wir nicht konkret festmachen können, sondern die innerhalb einer Bandbreite des subjektiv noch Erträglichen ausdiskutiert werden muss.
In der Konsequenz heißt das, dass man Blaue Wunders Anliegen nicht so wegwischen kann, wie es hier teilweise geschieht, sondern man muss sich die Mühe machen, den enzyklopädischen Mehrwert jedes Bildes zu begründen. Übrigens gängige Praxis der wikipedianischen Konsensfindung nicht nur bei den Bildern, sondern ja auch in den Texten. Also warum soll es Freifahrtscheine für jede explizite bildliche Darstellung geben, während ich zB in Artikeln zu Rock'n'Roll-Songs begründen muss, warum ich die Katalognummern der Schallplatten für erwähnenswert halte, die andere mit der Begründung rauswerfen wollen, dass sie nicht so wichtig seien?
Unterm Strich: "Pfui" ist bekanntlich kein Löschgrund, ein Behaltensgrund ist es dadurch aber noch lange nicht.--Krächz (Diskussion) 22:20, 26. Mai 2015 (CEST)Beantworten
+1. Ich wünschte mir auch eine teilweise weniger aggressive Diskussion, besonders am Anfang (s. o.) --Minihaa (Diskussion) 10:22, 27. Mai 2015 (CEST)Beantworten

Ich will mir jetzt nicht die ganze Disk hier durchlesen, nur eine Anmerkung, auch zum Kommentar auf der rechten Seite. Manchmal denke ich mir auch, die Relevanzkriterien müssten mal komplett durchgeprüft werden. Denn spontan wäre Chiara Ohoven nach meinem Verständnis relevanter als Poppen.de. --Christian140 (Diskussion) 13:04, 27. Mai 2015 (CEST)Beantworten

Die ist ja auch relevant, es getraut sich nur keiner ihn wiederherzustellen, bzw. die meisten Admins wollen den Artikel nicht und sind deswegen froh, dass jemand die Drecksarbeit übernommen hat und können sich jetzt zurücklehnen und die Entscheidung als im Ermessensspielraum befindlich tolerieren ohne sich selber die Hände schmutzig zu machen. DestinyFound (Diskussion) 13:26, 27. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Hmmm. Der Artikel müsste wahrscheinlich auch etwas aktualisiert werden, denn die Beiträge nach dem Wikipedia-Export sind ganz schön "kitschig", besonders das Bild-Zitat. Weiß nicht, ob das in die WP muss. --Christia140 (Diskussion) 15:26, 27. Mai 2015‎ (CEST)Beantworten

Weitere Informationen zum Thema findet man auch hier: Jugendschutz im Internet.--87.179.13.220 14:15, 27. Mai 2015 (CEST)Beantworten

Serten, danke für den Hinweis auf Martha Nussbaum. Gruß -- Andreas Werle (Diskussion) 18:37, 27. Mai 2015 (CEST
was sagt ihr dazu : Macht oder Ohnmacht, wenn erneut zur Soerrung des Artikels gegriffen wird, wo ich gerade folgendes einfügen wollte:

Vorlage:Überschriftensimulation 3 Nach der 4. Strafrechtsreformgesetz (StrRG) von 23.11.1973 ist einfache Pornografie für erwachsene Menschen gemäß der Neufassung des § 184 StGB begrenzt freigegeben. Diese Freiheit hört jedoch nach Gesetzeslage da auf, wo "die ungestörte sexuelle Entwicklung Jugendlicher oder das Interesse des Einzelnen, nicht ungewollt mit Pornografie konfrontiert zu werden", berührt werden (vgl. Walther 2003, Monssen-Engberding 2011). Daneben existiert die Vorstellung von Merkmalen in "unsittlichen Medien", die nach gefestigter Rechtsprechung (vgl. z.B. Liesching 2012b) und Spruchpraxis des Jugendmedienschutzes (vgl. z.B. BPjM o.J., FSM 2011)an, die - obwohl unterhalb der Schwelle zur Pornografie liegen - i.d.R. als jugendgefährdend einzuschätzen sind. Als Darstellung außergewöhnlicher Praktiken gehören Medien mit Bondage-Szenen dazu.[1] Eleganter Schritt, das mit der Sperre. Die Leser könnten sonst ja aufgeklärt werden.--BlaueWunder (Diskussion) 01:49, 31. Mai 2015 (CEST)Beantworten

  1. [1] Begrifflich auf vermeintlich weit zurück liegende Zeiten von Sitte und Moral rekurriend spricht man hier auch von unsittlichen Medien, die nach etwas angestaubter höchstrichterlicher Rechtsprechung vom 07.12.1966 geeignet sind, in sexueller Hinsicht das Scham- und Sittlichkeitsgefühl gröblich zu verletzen (BVerwGE 25, 318, 320) und auf diese Weise eine sittliche Jugendgefährdung besorgen können. Doch was für Darstellungen sind damit angesprochen? Im heutigen Verständnis sind es sicher nicht mehr die bloßen Darstellungen nackter Menschen, vielmehr müssen weitere qualifizierende Merkmale dazu kommen. Sieht man sich die gefestigte Rechtsprechung (vgl. z.B. Liesching 2012b) und Spruchpraxis des Jugendmedienschutzes (vgl. z.B. BPjM o.J., FSM 2011)an, dann lassen sich folgende Kriterien zusammentragen, anhand derer bestimmte Darstellungen von Sexualität unterhalb der Schwelle zur Pornografie i.d.R. als jugendgefährdend einzuschätzen sind: •Darstellung außergewöhnlicher Praktiken (z.B. S/M, Bondage, Fäkalerotik, Nekrophilie)Diese Kriterien sind u. a. folgende: • Darstellung außergewöhnlicher Praktiken (z.B. S/M, Bondage, Fäkalerotik, Nekrophilie)dazu.(z.B. S/M, Bondage, Fäkalerotik, Nekrophilie) • Befürwortung von Gewalt zur Durchsetzung sexueller Interessen (z.B. Darstellung einer Vergewaltigung als lustvoll für Täter und Opfer) • Darstellung außergewöhnlicher Praktiken (z.B. S/M, Bondage, Fäkalerotik, Nekrophilie), inzestiöser oder pädophiler Kontakte als üblich oder normal • Herabwürdigung von Frauen/Männern als jederzeit verfügbares Lust- und Sexualobjekt (z.B. Aufgreifen pornotypischer Skripte von Unterwerfung und Kontrolle) • extremer Sexismus (z.B. Darstellungen, die das gleichberechtigte Nebeneinander von Frauen und Männern infrage stellen oder den Kampf der Geschlechter fordern)


Und wieder versuchst du implizierend alle die es anders als du sehen könnten mit deiner Form der Argumentation zu diskreditieren, weil du dich von vorn herein in eine vermeintlich moralisch und rechtlich überlegene Position bringst. Warum sollen wir eigentlich mit dir diskutieren wollen, wenn von vorn herein klar ist, daß wir gegen deine Argumentationsmauer eh nicht ankommen? Und das völlig davon abgesehen, daß das in der Form natürlich reiner Quatsch ist. Marcus Cyron Reden 02:31, 31. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Bevor du uns mit deutschem Recht bombardierst,lies bitte mal Wikipedia:Impressum. Grüße, --Bellini 06:54, 31. Mai 2015 (CEST)Beantworten

Neue Graph-Funktion

Ich habe gerade mit Interesse den umseitigen Artikel „Eine technische Neuerung, die bisher wenig aufgefallen ist“ gelesen. Daraufhin wollte ich die neue Graph-Funktion gleich mal ausprobieren und im Artikel zu meiner Heimatstadt mit Hilfe von Graph die Daten aus dieser Grafik in das neue Format überführen. Als ich die Hilfe-Seite der neuen Funktion gelesen habe, musste ich allerdings feststellen, dass der Kurier-Artikel eine Mogelpackung ist. Denn wenn man sich das mal ansieht, merkt man schnell, warum die Funktion bisher nicht aufgefallen ist. Sie ist für Nutzer ohne Programmierkenntnisse viel zu kompliziert. Ich hatte zwar Mathe im Abi, verstehe Englisch und kenne mich ein bisschen mit HTML, CSS, PHP aus. Aber zum Ausfüllen ist der Code in diesem Vega-Editor zu aufwändig. Solang es kein Formular oder Tool gibt, in dem man die benötigten Werte direkt eintragen kann und die daraus den Code automatisch erstellt, wird wohl außer den Programmierern kaum jemand die Graph-Funktion nutzen. --MSchnitzler2000 (Diskussion) 22:36, 29. Mai 2015 (CEST)Beantworten

Lieber Benutzer MSchnitzler2000, du bist mir mit einem diesbezüglichen Statement zuvorgekommen. Die hochtechnische Umgebung (Programmierer only) ist eine Sache. Eine weitere, meines Erachtens deutlich schlimmere ist die Tatsache, dass diese Software-Erweiterung nicht eigentlich ein Feature ist für die einfachere (naja) oder bessere Erzeugung von Infografiken. So ich die Hilfe-Seite richtig entschlüsselt habe, ist Graph ein Tool zur Aufbereitung von externen Datenbanksätzen – also Daten, auf die die Editoren keinerlei Einfluss haben. Somit haben wir gleich zwei grenzwertige Fälle: zum einen ein weiteres Aufbohren der Wiki-Syntax mit Elementen voll entwickelter Programmiersprachen (Hallo, Enzyklopädie – alles easy, jeder kann mitmachen), zum zweiten das Anfüllen von Wikipedia mit Infoelementen, die automatisiert erzeugt werden. Vor allem letzteres widerspricht diametral der „Grundphilosophie“ des Projekts. Auch wenn es seitens der „IT-Fraktion“ in der Foundation immer wieder eingebracht wird: Wissen ist mehr als statistisch-programmiertechnisch aufgequirlter Datensalat. --Richard Zietz 08:38, 30. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Das alte Modul Zeitleiste war auch nicht ganz einfach und teilweise kaputt war es auch noch. Ich vermute, dass dieses Paket ausgesucht wurde, weil es die Voraussetzungen hat um mit Wikidata gekoppelt zu werden. Ich habe aber einen Hinweis darauf nirgends gesehen. Muss vielleicht noch programmiert werden von den Wikidata-Programierern. PS: Auf der Disk-Seite steht, dass demnächst die Funktion "click to play" ergänzt werden soll. Letztlich wird die Programmierung wie auch schon bei der Zeitleiste nicht im Artikel zu finden sein, sondern in einer Vorlage. Eventuell wird es auch Lua-Module für Standardanwendungen geben. --92.204.51.52 09:50, 30. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Mit Hilfe des Vega Live Editor ist es leicht die Einwohnerdaten in eine Grafik umzubauen. Das Testergebnis ist zu sehen unter: Weliki_Nowgorod#Bev.C3.B6lkerungsentwicklung_und_-struktur. Im Vega Live Editor habe ich wie angegeben "bar" gewählt, auf "parse" geklickt und die Daten in der Tabelle ausgetauscht. Der entstandene Quelltext ist allerdings nicht vollständig. Ihm fehlen zu Beginn und am Ende die folgende Tags: <graph>hier den Quelltext aus dem Editor</graph>. Das Ganze habe ich in den Artikelquelltext übertragen. Gruß --Thomas Wozniak (HSP) (Diskussion) 11:45, 30. Mai 2015 (CEST) P.S.: Die Funktionalität ist zwar (noch) nicht wie gewünscht, denn die Skalenbeschriftung ist nur im Vorschau-Modus gut, aber ein guter Anfang!Beantworten

Mir erscheint die Benutzung des Graph-Tags auch nicht gerade einfach. Weiß zufällig jemand, ob man mit dieser Funktion Kommutative Diagramme erstellen kann? Also ein Diagramm aus Pfeilen und an den Pfeilen stehen mathematische Symbole. Grüße --Christian1985 (Disk) 14:55, 30. Mai 2015 (CEST)Beantworten

Gibt's irgendne Möglichkeit rauszukriegen, wo diese Funktion überall eingesetzt worden ist? Damit man ein paar mehr praktische Beispiele anschauen kann, weil die Hilfe bringt noch nicht viel. gruß, fcm. --Frank C. Müller (Diskussion) 15:51, 30. Mai 2015 (CEST)Beantworten

Es wird hier wohl nie irgendeine Änderung geben, die nicht gleich mit "aufgequirlter Datensalat" niedergemacht wird. Am besten, die Programmierer machen überhaupt nichts, dann machen sie auch nix falsch. Fürchterlich solche Reaktionen, das motiviert unheimlich. --Pölkkyposkisolisti 16:05, 30. Mai 2015 (CEST)Beantworten

Dem könnte man entgegen halten, daß wenn es nicht leicht, sondern kompliziert ist und damit kaum eine Anwendungsmöglichkeit für den Durchschnittsuser möglich ist, ist es auch nicht gerade motivierend. Und man kann auch darüber nachdenken, ob es wirklich sinnvoll ist, Energien und wohl auch Mittel in solche Projekte zu stecken, die am Ende für fast alle hier nicht nutzbar sind. Das muß man doch ansprechen können, ohne daß es als Genörgel aufgenommen wird. Denn es ist handfeste, solide, begründete Kritik. Marcus Cyron Reden 17:40, 30. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Vollkommen richtig. Aber der Hund beißt sich in den Schwanz. Wenn nur "fertige" Funktionen eingebunden werden, wird gemeckert, daß nicht vorher nach Bedürfnissen gefragt wird. Werden Zwischenversionen eingebaut... siehe hier. Handfeste Kritik ist ok aber das Genörgel da oben nicht. Wenn jemand eine einfach zu bedienende Vorlage baut, wäre allen geholfen. Es sei denn, daß man sagt, man braucht das nicht. Ich empfinde das als genau richtig. Ich kenne viele der Entwickler. Nie ist mir einer begegnet, der nicht für Kritik aufgeschlossen gewesen wäre, im Gegenteil. --Pölkkyposkisolisti 19:17, 30. Mai 2015 (CEST)Beantworten

Für alle, denen das Tool zu kompliziert ist, gibts ja noch die Wikipedia:Grafikwerkstatt ... --1Ungeheuer (Diskussion) 17:58, 30. Mai 2015 (CEST)Beantworten

@Benutzer:Pölkkyposkisolisti: Ich kann weder in meinem noch in den anderen Kommentaren hier ein Niedermachen erkennen. Wir haben nur erklärt, dass diese Graph-Funktion selbst für erfahrene Wikipedianer unbrauchbar ist. Im Kurier-Artikel wird behauptet, dass man damit „auf simple Art und Weise“ Diagramme erstellen könne, aber das stimmt offensichtlich nicht. Wenn sich die Programmierer dadurch beleidigt fühlen, haben sie (vor allem hier in der Wikipedia) leider den Beruf verfehlt. Funktionen für die Wikipedia werden nicht erstellt, damit sich der Programmierer als Genie fühlt, sondern damit möglichst viele Menschen ihr Wissen einbringen und darstellen können, ohne vorher Informatik zu studieren.
@1Ungeheuer: Natürlich sitzen in der Grafikwerkstatt ein paar Experten, aber ich glaube kaum, dass die Zeit und Lust haben, stundenlang komplizierte Vorlagen auszufüllen, um mit dem neuen Tool Diagramme zu erstellen. --MSchnitzler2000 (Diskussion) 18:19, 30. Mai 2015 (CEST)Beantworten

Gemach, gemach. Ich würde sagen: Die Erweiterungen ist erst eingeschaltet, dann können Tools für die bessere Handhabung gebaut werden. Ich würde das jetzt noch nicht totkritisieren, sondern mich freuen, dass es bei der grafischen Visualisierung von Daten immerhin einen Fortschritt gibt. Wikipedia ist hinsichtlich dessen vor fünf Jahren stehen geblieben. Sowas in die Richtung wünsche ich mir auch für hiesige Seiten. --85.181.190.172 18:44, 30. Mai 2015 (CEST)Beantworten

Ich bin auch überrascht, wie schwer das Ding zu verwenden ist - die Erweiterung erlaubt die ganze Bandbreite des Vega editors. Ist nett, dass es so mächtig ist - aber ohne sich sehr in dieses Thema zu vertiefen kann man da nicht viel rausholen. Ich schätze dass das positive daran ist, dass man viel von den Sachen letztlich in Vorlagen verstecken kann. Die muss halt jemand anlegen, der sich mit der Erweiterung gut auskennt oder sich einlernt. Die Vorlagen können dann beliebig einfach (und damit natürlich auch unflexibel) werden. Bis das aber erledigt sind, ist die Erweiterung nur Potenzial und ein erster Schritt, und für die meisten nicht wirklich nutzbar. -- Denny Vrandečić | Diskussion 18:52, 30. Mai 2015 (CEST)Beantworten

Ich bin gerade dabei das Ding zu verstehen, die Vorlagen unter [9] müssen ja einfach nur in eine <graph></graph>-Umgebung kopiert werden. Ich hab mal ein Beispiel in meinem Benutzernamensraum erstellt, vielleicht kann mir jemand bei er y-Achse helfen? Die Achsenbeschriftung stimmt irgendwie noch nicht. --jcornelius Benutzer Diskussion:Jcornelius 20:16, 30. Mai 2015 (CEST)Beantworten

Okay, hat sich schon geklärt ;) --jcornelius Benutzer Diskussion:Jcornelius 20:35, 30. Mai 2015 (CEST)Beantworten

Bezüglich einfacherer Kartenerstellung habe ich mal was gebastelt: Wikipedia:Kartenwerkstatt#Automatisierte(re) Kartenerstellung. --Mps、かみまみたDisk. 21:15, 2. Jun. 2015 (CEST)Beantworten

Zur einfacheren Erstellung von Diagrammen mittels der Graph-Funktion gibt es jetzt {{GraphChart}}. --Mps、かみまみたDisk. 18:06, 3. Jun. 2015 (CEST)Beantworten

Ah, klasse. Damit wird es handhabbar.
Wie kommt es eigentlich, dass es in der deutschen Wiki nur als Grafik eingebunden ist und nicht als "interaktive Datei"? In letzerem sehe ich auf jeden Fall einen gewaltigen Fortschritt! --Minihaa (Diskussion) 17:49, 5. Jun. 2015 (CEST)Beantworten

Schon gewusst? 2014 (Étude in D-Dur)

Glückwunsch zu dieser ausgesprochen gelungenen Analyse. Selten sowas Gutes (hier) gesehen.

An alle Nachfolgenden: Bitte dort weiterloben. --93.131.49.139 08:57, 1. Jun. 2015 (CEST)Beantworten

Hui! Da hat mal jemand gleich mehrere sehr dicke Bretter gebohrt! Bei all den klugen Fragen weiß man ja gar nicht, wo man mit dem antworten anfangen soll. Ich versuche es trotzdem mal: Frage: Könnte es sein, dass Schon gewusst? hauptsächlich von Wikipedianern – quasi im Selbstgebrauch/in Selbstversorgung/Selbstbefriedigung - und weniger von einer gemischten Leserschaft draußen in der Welt konsultiert wird? Meine Meinung: Ja, das scheint mir offensichtlich. War aber, glaube ich, auch von Anfang an so gedacht. Die Möglichkeit einen eigenen Artikel auf der Hauptseite zu präsentieren, ist sicher ein starker Beweggrund um überhaupt neue Artikel anzulegen. Dass aber mittlerweile eine sehr kleine Gruppe von Benutzern sehr viele (meist eigene) Artikel vorschlägt, ist sicher nicht mehr wünschenswert. Wenn die Rubrik "Schon gewusst?" weiter betrieben werden soll, dann sollte die Basis für die auszuwählenden Artikel breiter und gerechter angelegt werden. Geoz (Diskussion) 09:06, 1. Jun. 2015 (CEST)Beantworten

Der Artikel (in der Langversion) liefert m. E. all das, was Wikipedia unsympathisch und in großen Teilen ungenießbar macht: Verachtung von Fließtext sowie damit einhergehenden Gedanken, nach außen gekehrte Reputablititis und Pseudogelehrsamkeit (nach dem Motto: die Quellen in den eckigen Klammern – möglichst viel davon und möglichst unübersehbar – sind wichtiger als der Text) sowie ein fetter Eimer IT-Attitude. Anders gesagt: Wer ernsthaft Textzeilen verkonsumiert wie „User24-Nr001 E 40 Mo/Di B-no 01/20/2014 Nationalorchester von Myanmar, das Ganze in einer Länge von 12 Bildschirmkilometer mit ähnlich sinnbefreiten, sich nur den Echten, Hartgesottenen erschließenden Listeneinträgen, lebt sowieso in seiner eigenen Welt. Mit wem will er kommunizieren? Und warum? Und falls ja: Wer würde ihn überhaupt verstehen?
Was wollte der Autor mit seiner Liste zum Ausdruck bringen? Vermutlich nichts. Für dieses „Nichts“ 172.512 KB unlesbare Buchstabensuppe auf die Beine gestellt zu haben, bringt die Fehlintendiertheit der Bemühungen in diesem Portal m. E. recht gut auf den Punkt. Wenn man so will: auch eine Leistung. --Richard Zietz 09:54, 1. Jun. 2015 (CEST)Beantworten
Diesen Umstand hat man auf der Benutzerseite mit Wenn man an den Grenzen der Wikipedia entlang geschlendert ist und von dort aus die eigenen und die Limitationen der anderen Wikipedianer erfahren hat, ... zusammengefasst. Hätte man die Rohdaten weggelassen, hätte ein anderer gesagt: "Ja, beleg' das ersma...". Einer mag Kichen, ein anderer mag Motorräder - wieder andere mögen Zahlen, Tabellen und Grafiken - 's isch halt so... GEEZER … nil nisi bene 10:18, 1. Jun. 2015 (CEST) Beantworten
Naja, das sind halt die Rohdaten, kann man auch überspringen (und hätte man vielleicht besser auf eine Unterseite ausgelagert). Die Ergebnisse, die daraus abzuleiten sind, stehen drunter (und da gibt es dann auch Fließtext). --Orci Disk 10:11, 1. Jun. 2015 (CEST)Beantworten
Tabelle wurde ausgelagert. GEEZER … nil nisi bene 10:47, 1. Jun. 2015 (CEST)Beantworten

Der Statistik-Teil ist trotz einiger Mängel recht interessant. Die Schlüsse hingegen sind in meinen Augen unbrauchbar. Marcus Cyron Reden 10:27, 1. Jun. 2015 (CEST)Beantworten

Konkret - welche Mängel? Konkret - welche Schlüsse? Bin bereit nachzubessern. GEEZER … nil nisi bene 10:47, 1. Jun. 2015 (CEST)Beantworten
Etwa die sachliche Unterteilung halte ich für sehr fragwürdig. Ich frage mich etwa, was den Teil "Wissenschaft" von den anderen Bereichen unterscheiden soll. So ist etwa die Geschichtswissenschaft eine eindeutige Wissenschaft. Aber auch die Sportwissenschaft ist eine Wissenschaft. Die Bewertung von Qualität und Inhalt ist in der Form in meinen Augen wenig sinnvoll bis unstatthaft, da in vielen Bereichen eher persönlicher Natur. Damit sind auch die Schlüsse zur Zukunft nur persönlicher Natur (was OK ist, allerdings wird ein Eindruck der aus der Statistik gezogenen Fundiertheit vermittelt, was aber nicht gegeben ist). Marcus Cyron Reden 13:18, 1. Jun. 2015 (CEST)Beantworten

Sehr interessant. Ich glaube ebenfalls, daß SG vor allem intern interessiert. Daß das neue Artikel sein müssen, weiß der normale Leser ja nicht. --Pölkkyposkisolisti 10:51, 1. Jun. 2015 (CEST)Beantworten

Dass sich nur so wenige Leute bei Schon gewusst? beteiligen, liegt wohl vor allem daran, dass die Vorschlagsseite nur schwer auffindbar ist. Statt eines Direktlinks (Artikel vorschlagen) braucht man drei zielgenaue Klicks um sich von der Hauptseite durchzuhangeln. Hat man sein Ziel erreicht, erwartet einen erstmal ein ellenlanger Regeltext, was man bitteschön tun und lassen soll. Eine Einladung zum Vorschlagen von Artikeln sieht anders aus.--Sinuhe20 (Diskussion) 11:15, 1. Jun. 2015 (CEST)Beantworten

@ Pölky: Eben. Als normaler Leser würde ich in einer Rubrik "Schon gewusst?" vor allem interessante kleine Miniaturen erwarten, aber keine "Neuigkeiten". So gesehen ist die Rubrik an sich schon irreführend benannt. Geoz (Diskussion) 12:02, 1. Jun. 2015 (CEST)Beantworten
Ich habe nach 9 Jahren Mitarbeit hier erstaunt festgestellt, daß man dort neue Artikel findet. Und das Regelwerk ist .. naja, gewöhnungsbedürftig. Der Name ist jedenfalls grob irreführend. --Pölkkyposkisolisti 12:34, 1. Jun. 2015 (CEST)Beantworten
Obwohl ich zu denen gehöre, die recht regelmäßig bei SG? mitarbeiten und hin und wieder auch selbst Artikel von mir vorschlage, finde ich das Auffinden der Seite für den "gemeinen" Benutzer zu schwierig. Wie sich die Kriterie etwa in Sachen den "neuen" Artikeln herausgebildet haben, kann ich nicht sagen.
Ich habe auf der Diskussionsseite zu dieser Aufstellung geschrieben, dass ich mit solchen Zahlen wenig anfangen kann, sondern eher intuitiv entscheide. Ich weiß ehrlich gesagt letztlich auch nicht, welchen Sinn es hat, diese Aufrufzahlen zu analysieren, was imo nur dann sinnvoll ist, wenn man z.B. Werbung schalten wollte.
Ganz persönlich hatte ich neulich das Problem, dass ich einen sehr passenden Artikel zum Start der Tour de France vorgeschlagen hatte, der "abgelehnt" wurde, weil dieser zum Zeitpunkt des Erscheinens zu alt sei bzw. vorher erscheinen solle. Wenn Regeln wichtiger werden als sinnvoller Zusammenhänge, habe ich mit solcher Bürokratie ("das ist Vorschrift") ein Problem. -- Nicola - Ming Klaaf 12:49, 1. Jun. 2015 (CEST)Beantworten
Mir gehts genauso. Ob ein Artikel zu lang, zu kurz, zu alt, zu neu ist, das interessiert den neugierigen Leser nicht. Er erwartet eher überraschende Fakten. --Pölkkyposkisolisti 12:57, 1. Jun. 2015 (CEST) <Insider> @Nicola: Es war der Schnellspanner, mehr späterBeantworten
Nicola, Solche Statistiken zeigen, wie Wikipedia tatsächlich genutzt wird. Daraus kann man wichtige Schlüsse zur Usability ziehen. Ich würde mir z.B. auch mal so eine Hilfe wie diese hier wünschen, so übersichtlich, so leicht zu bedienen, verständlich geschrieben, aber das nur am Rande.
Wieviele Leser gelangen über die Hauptseite zu Wikipedia, wieviele direkt aus Suchmaschinen auf die Artikel, und wie klicken sie dann weiter? Das ist eigentlich eine ganz normale Fragestellung, wenn man eine Website betreibt. Gibt es dazu offizielle Zahlen, gibt es noch mehr Untersuchungen und Auswertungen?
Was die Auffindbarkeit von Schon gewußt? angeht: Auch ich hatte von den Abläufen hinter dieser Hauptseitenrubrik erst erfahren, nachdem Benutzer:Gerda Arendt auf enwiki einen Artikel von mir vorgeschlagen hatte. Alle meine Artikel in der englischen Wikipedia waren bei Did you know vorgestellt worden. Wir haben zu wenige Fremdvorschläge. Viel zu wenige. Wir haben zuwenig Lob, wir haben zuwenige Herzen, die man klicken kann, wir haben zuwenig Kätzchen und Hündchen und Bienchen und Hörnchen, die man als Dankeschön auf die Benutzerseiten stempeln könnte. Schon die Auswahl und die Gestaltung der Badges unter WP:Preise ist genaugenommen ein Musterbeispiel für die Unbeholfenheit im wertschätzenden Umgang miteinander. – Nochmals Dank an Benutzer:Grey Geezer für seine Mühe!--Aschmidt (Diskussion) 13:06, 1. Jun. 2015 (CEST)Beantworten
@Aschmidt: Bedankt habe ich mich bei Grey Geezer, wenn das Deine Sorge ist, und ich finde, er hat sich eine unglaubliche Arbeit gemacht. Das ist das eine. Ob ich für mich dann finde, ob das eine Arbeit ist, mit der ich etwas anfangen kann, ist doch meine persönliche Meinung.
Ich hatte im Übrigen den Vorschlag gemacht, dass die Hauptseite neu gestaltet werde: Wikipedia:Projektdiskussion/Neues Hauptseitendesign, da ich z.B. die Hauptseite von nl:WP wesentlich ansprechender und moderner finde. Ich hatte Grey Geezer vorgeschlagen, sich dort zu beteiligen, aber er will uns offensichtlich verlassen, und diese Untersuchung versteht er als seine Hinterlassenschaft. -- Nicola - Ming Klaaf 13:16, 1. Jun. 2015 (CEST)Beantworten
@Nicola: Welche Schlüsse Du woraus ziehst und welche Bewertungen Du vornimmst, bleibt selbstverständlich Dir alleine vorgehalten. Daran sollte kein Zweifel bestehen. Dafür bist allein Du selbst verantwortlich, denn dabei geht es nur um Dich. Meine Hinweise bezogen sich aber auch auf Leser, die darüber hinaus gehen möchten, und ich glaube weiterhin, daß es diese gibt, auch wenn wir hier – auf dieser Seite und darüber hinaus – nur noch eine ganz kleine Gemeinde sind. Was Deine Einschätzung der Hauptseite angeht, stimme ich Dir übrigens zu, nlwiki ist schöner gestaltet, aber die Niederländer hatten schon immer ein glückliches Händchen fürs Design. Ich glaube nicht wirklich, daß dewiki in größerem Umfang reformfähig wäre, das betrifft auch die Startseite.--Aschmidt (Diskussion) 13:31, 1. Jun. 2015 (CEST)Beantworten
Es ist eigentlich keine Arbeit, wenn man es "gerne" macht (d.h. mit inter esse verstehen will).
Ein faszienierendes Erlebnis war, dass man nach etwa der Erfassung von 2/3 der Daten in der Lage war, den Abrufbereich (d.h. die Klicks auf die Artikel in der überwiegenden Mehrzahl der Fälle mit +/- 2.500 vorauszusagen... Reaktionen: Stimmlicher Ausdruck und Gehabe wie bei Tom Hanks, als er auf der Insel zum ersten Mal in der Lage war, Feuer zu machen... Und verstörte Blicke von Madame...
Eine ganze Linie, die aus dem Artikel herausgelassen wurde, war der Vergleich mit den anderen Top-9 Webseiten Von D/CH/A: Layout, Links, Gestaltung etc. (DESHALB wünscht man sich eine professionelle Analyse von ausserhalb der WP...). Da liegt WP nämlich in einer Kategorie mit "Verkäufern" wie Amazon und eBay (die aber um noch einiges visueller sind, aber auch Kästchen, Zählchen, Symbölchen etc.).
Warum ist das so? Warum "verkaufen" wir dann nicht beispielsweise in konkret ansprechender Weise auf der HS "Autoren-Stellen"? Kann es sein, dass die jetzigen Autoren mit (ihrem eigenen) Status Quo (zu?) zufrieden sind und keinen Schwall von frischem (Autoren-)Blut wollen? Man "schreibt sich lieber selber" Artikel für die HS (wenn das mit der "Selbstversorgung" durch Sch. gew. erhärtet werden kann)!
Wir sollten es eher wie ein erfolgreiches Sportsteam sehen: Ein paar Erfahrene aber neuen Schwung durch Neue. Dazu könnte man Treibholz-Rubriken auf der Hauptseite verwenden...
Man hat auch etwa 20 Personen (Nicht-Autoren) befragt, wie sie WP nutzen. Die Antwort war entweder: (a) Finde meinen Begriff über Google und dann habe ich den WP-Artikel oder (b) ich gehe auf die WP-Site und tippe mein Suchwort in die Maske. Browsen auf der HS macht von denen praktisch keiner. Aber sowas ist natürlich nicht repräsentativ. Gibt es grössere Studien dazu? GEEZER … nil nisi bene 14:40, 1. Jun. 2015 (CEST)Beantworten
Die in verschiedenen Ländern ergangenen Verbote des Zwergenweitwurfs fanden nicht den ungeteilten Beifall aller Zwerge – und in den dazu ergangenen Urteilen, die allesamt das Verbot zum Schutz der Menschenwürde der Zwerge tragfähig fanden, wurde zugleich den Zwergen abgesprochen, selbst zu bestimmen, wie sie ihre Würde verstehen.
Ich vermute mal, dass die sich bei Schon gewusst? tummelnden Eigenvorschlagsaktivisten großenteils weder Interesse an einer Änderung der Weitwurfregularien noch an einer ernsthaften Diskussion über Sinn und Zweckmäßigkeit der im Aushangkasten an der Enzyklopädie-Eingangspforte stattfindenden Weitwerferei haben werden. --Jocian 14:46, 1. Jun. 2015 (CEST)Beantworten
Wahrscheinlich ist es mit dem Zwergenwerfen so ähnlich wie mit dem Jodeln: Wenn man es in der Jodelschule gelernt hat, hat man etwas Eigenes, und es ist etwas ganz anderes, wenn jemand das Jodeln in einer Jodelschule gelernt hat, als wenn einer einfach nur gut jodeln kann. Und entsprechend Alt- und Neuautoren. Wir sollten in der Diskussion auch nicht außer acht lassen, daß die Auswertung, um die es hier geht, eine Arbeit ist, mit der sich der Autor aus Wikipedia verabschiedet.--Aschmidt (Diskussion) 22:11, 1. Jun. 2015 (CEST)Beantworten

Die Statistik sagt meiner Meinung nach viel über unsere Leserschaft aus. An den beliebten Themenfeldern Technik, (Militär-)Geschichte und Sport kann man erkennen, dass sie anscheinend wie die Autorenschaft sehr männlich ist und nur wenig für Kunst und Kultur (zumindest für Kirchenlieder und Bachkantanten) übrig hat. Kein Wunder auch, dass dann Artikel wie Stiftung Archiv der deutschen Frauenbewegung oder Kunstverein derART nur auf den hinteren Plätzen gelandet sind. Man sollte von den Aufrufzahlen jetzt aber keine Rückschlüsse auf die Themenauswahl ziehen. Derzeit bietet SG einen guten Mix aus Unterhaltung und Bildung und sollte auch weiterhin dazu dienen, Unbekanntes und Skurilles in den Vordergrund zu rücken, auch wenn es nicht jedermanns Geschmack ist.--Sinuhe20 (Diskussion) 15:59, 1. Jun. 2015 (CEST)Beantworten

+1. Wir haben keinen Grund, Aufrufzahlen hinterherzujagen. Ebenso wie der AdT sollte SG? einen vielfältigen Themenmix bieten, auch um den Leser in allen Bereichen der Wikipedia zum Lesen und Mitmachen zu animieren, nicht nur in den ohnehin aufrufstarken aktuellen Artikeln. --Magiers (Diskussion) 16:09, 1. Jun. 2015 (CEST)Beantworten
Das hat, glaube ich, auch noch niemand gefordert. Die bloße Erkenntnis, was für Artikel oft angeklickt werden und welche nicht, ist ja schon mal per se wertvoll (und die Stichprobe ist sinnvoll gewählt, weil die SG?-Artikel den "normalen" Artikeln recht ähnlich sind: weder mickrige Sub-Stubbs, noch KALP-prämierte Monographien). Bisher konnte man nur vermuten, dass auch die Leserschaft eher männlich, technikaffin, usw., ist, nicht nur die Autorschaft. Die Frage ist ja eher, ob SG? tatsächlich einen guten Mix aus Unterhaltung und Bildung bietet und Unbekanntes und Skurilles in den Vordergrund rückt (mir scheint, sie bietet vor allem nur neue Artikel), bzw. ob SG? tatsächlich Leser in allen Bereichen der Wikipedia zum Lesen und Mitmachen animiert (mir scheint sie animiert vor allem die immer gleichen, alteingesessene Autoren). Könnten die genannten Ziele nicht besser erreicht werden, indem man auch "alte" (aber interessante) Artikel bei SG? zulässt, aber Eigenvorschläge verbietet? Damit würde man aber wahrscheinlich einer kleinen Gruppe von alteingesessenen Autoren vor den Latz hauen... Was ist uns mehr wert? Geoz (Diskussion) 17:52, 1. Jun. 2015 (CEST)Beantworten
Eigenvorschläge nicht zuzulassen hielte ich für überzogen. Wenn ich mir mal das Verhältnis von Eigen- zu Fremdvorschlägen anschaue, droht so wahrscheinlich eher eine Verknappung an Vorschlägen als eine Diversifizierung der Themenbereiche, es sei denn, man macht es tatsächlich so, wie weiter oben schon eingeworfen: man installiert einen relativ auffälligen, auch für nicht-eingeloggte Benutzer sichtbaren „Artikel-für-die-Hauptseite-vorschlagen“-Button im ANR.
Den anderen Vorschlag, dass auch ältere Artikel zugelassen sein sollten, finde ich hingegen uneingeschränkt gut. Jeder Artikel der bereits auf der Hauptseite war, hat einen entsprechenden Vermerk auf der Disk. Doppelauftritte sind also nicht zu befürchten. Warum sollte nicht auch ein 10 Jahre alter Substub, der just zu einem fundierten Artikel ausgebaut wurde (und damit ja eigentlich „quasi-neu“ ist), bei SG? zum Zuge kommen, wenn er denn inhaltlich („interessantes und skurriles“) geeignet ist? Vielleicht sollte gerade die Auswahl etwas strenger sein, was „interessantes und skurriles“ angeht. Oft werden m.E. nämlich tatsächlich relativ trockene Artikel mit noch trockeneren Teasern auf der Hauptseite angepriesen (wo man sich dann fragt, wie die auf 2500 Visits kommen können). Aber OK, man will wohl auch niemanden mit einer Ablehnung frustrieren, sofern der Artikel formal und fachlich OK ist... --Gretarsson (Diskussion) 18:33, 1. Jun. 2015 (CEST)Beantworten
Ich wäre ja eigentlich auch dafür, die Hürden in SG? ein wenig anzuheben. Eine Präsentation auf der Hauptseite ist für mich eine Belohnung, die man sich durch einen schönen Artikel und/oder einen witzigen Aufmacher verdienen sollte. Also so ein bisschen WP:KLA light für Leute, die keine Lust auf Kandidaturen haben, aber doch auch mal einen besonderen Artikel präsentieren möchten. Es hat aber in der Vergangenheit immer wieder Streit gegeben, wenn mal ein Artikel nicht angenommen wurde. Vielleicht wäre es genau deswegen tatsächlich keine schlechte Idee, wenn von vornherein nur nicht persönlich betroffene Dritte die Artikel vorschlagen. Die HS-Rubrik, die nach meiner Wahrnehmung am reibungslosesten funktioniert, ist nämlich genau diejenige, bei der am wenigsten Leute mitreden: Wikipedia:Hauptseite/Jahrestage. --Magiers (Diskussion) 19:19, 1. Jun. 2015 (CEST)Beantworten
Gut. Dann beauftragt man einen befreundeten Benutzer :) Das wird keinen großen Unterschied machen.
Ich sehe als eigentliches Problem, dass manche Leute den tieferen Sinn des Begriffes "Vorschlag" nicht kennen. Vorschläge kann man annehmen, muss man aber nicht. Und dass manche Benutzer, die ihre Artikel vorschlagen, überaus empfindlich darauf reagieren, wenn man ihren Artikel nicht für ausgereift genug hält. Dann wiederum gibt es das Problem, dass einige Benutzer meinen, ein "Teaser" sei eine Art Inhaltsangabe.
Es ist in der Tat so, dass es eine kleinere Gruppe von Benutzer ist, die sich durchgängig bei SG? engagieren. Das sollte man aber bitte denjenigen zum Vorwurf machen, die es nicht tun. Wäre dort die Breite der Benutzer größer, wäre es das evtl. auch bei den Themen. -- Nicola - Ming Klaaf 19:58, 1. Jun. 2015 (CEST)Beantworten
Bei den ca. 150 Leuten die in einem Jahr nur einen oder zwei (meist eigene) Artikel vorgeschlagen haben, wäre das ja auch kein Problem. Die wenigen Leute hingegen die im Jahr zwanzig oder dreißig (meist eigene) Artikel vorschlagen, dürften schon eher Probleme bekommen, entsprechend viele Kumpels zu mobilisieren. Und wenn zwei oder drei Leute dutzendweise Artikel immer desselben Autoren vorschlügen, würde das ja auch irgendwann auffallen. Mir persönlich würde es jedenfalls definitiv mehr Spaß machen, mir einen originellen Teaser auszudenken, für einen Artikel, den ich auch wirklich für originell halte, anstatt für ein Lemma, das nur, mehr oder weniger zufälligerweise, vor kurzem zum ersten Mal angelegt wurde. Auch glaube ich nicht, dass dann in der Rubrik plötzlich zu wenige Vorschläge gemacht würden. Notfalls könnte man ja immer noch auf die bisherigen Teilnehmer der Miniatur-Wettbewerbe ausweichen, oder so. Geoz (Diskussion) 21:14, 1. Jun. 2015 (CEST)Beantworten
Es geht eigentlich nicht darum, WER die Artikel geschrieben hat, sondern um die Artikel selbst. Ich glaube auch nicht, dass sich "neu" und "originell" gegenseitig ausschließen. Dann bliebe natürlich noch die Frage, was man als "originell" empfindet.
Man kann übrigens auch originelle Teaser für nicht ganz so originelle Artikel schreiben. Mir persönlich macht übrigens genau das Spaß. -- Nicola - Ming Klaaf 21:37, 1. Jun. 2015 (CEST)Beantworten
Oh, nein! Neu und originell schließen sich natürlich keineswegs gegenseitig aus, Gaia bewahre! Und das Große und Schöne an der Frage, was "originell" ist, ist doch genau, dass sie jeder für sich anders beantworten kann, anders als die Frage: "Wann wurde das Lemma angelegt?" "Oh, Mist. Der Artikel ist schon eine Woche zu alt. Kandidatur lohnt nicht mehr..." Geoz (Diskussion) 22:25, 1. Jun. 2015 (CEST)Beantworten
Ich schrieb oben, dass es mir genau so gegangen ist, und das fand ich ärgerlich. -- Nicola - Ming Klaaf 22:43, 1. Jun. 2015 (CEST)Beantworten
Dass viele Benutzer nur einen oder zwei Artikel vorschlagen und sich danach nicht mehr bei "Schon gewusst" beteiligen, dürfte auch damit zu tun haben, dass es einen verschworenen Kreis gibt, der regelmässig seine eigenen Artikel vorschiebt und neuen Ideen selten aufgeschlossen ist. Ein begrenzter Benutzerkreis kann funktionieren (siehe die Jahrestage), aber das setzt voraus, dass dieser Benutzerkreis nicht seine eigenen Artikel protegiert, sondern sich ernsthaft darum bemüht, aus der Reihe der neuen Artikel interessante, ungewöhnliche und sonst nicht allgegenwärtige Themen zu suchen. Mich öden die lieblos angeprisenen Teaser zu literarischen Werken und der "Nazi der Woche" schon seit längerem an. Die unglaublich lange Warteschlange bei "Schon gewusst" hat mich aber irgendwann vor zwei oder drei Jahren abgeschreckt, weiter selbst nach Fremdvorschlägen als Alternativen zu suchen. --Andibrunt 07:58, 2. Jun. 2015 (CEST)Beantworten
@Andibrunt: Das mit dem "verschworenen Kreis" ist, mit Verlaub, Blödsinn. Ich schrieb oben schon mal: Dass sich nur einige Benutzer dort beteiligen, ist nicht diesen vorzuwerfen, sondern denen, die sich nicht beteiligen. Jeder ist herzlich eingeladen, sich dort einzubringen. Wer das nicht macht, hat imo kein Recht, den dort Engagierten Vorwürfe zu machen. Es geht ja nicht allein darum, Entscheidungen zu treffen, sondern die Artikel bis auf ihre Tauglichkeit betrachtet werden (und viele Autoren reagieren hochgradig beleidigt, wenn man diese bezweifelt), ob Bilder die richtige Lizenz haben usw., das ist mit Arbeit verbunden. Dann muss es Leute geben, die sich täglich um das Einstellen kümmern. Es wäre also eher angebracht, diesen engagierten Benutzern zu danken und weitere zum Mitmachen aufzufordern, anstatt diejenigen, die was machen als "verschworenen Kreis" zu titulieren. Ich jedenfalls bin mit niemandem verschworen.
Bei "Nazi der Woche" bin ich übrigens Deiner Meinung. Das habe ich auch schon mehrfach kritisiert. -- Nicola - Ming Klaaf 08:06, 2. Jun. 2015 (CEST)Beantworten
"Dass sich nur einige Benutzer dort beteiligen, ist nicht diesen vorzuwerfen, sondern denen, die sich nicht beteiligen". Hoppla! Sag sowas bloss nicht all den Menschen die uns vorwerfen, in der Wikipedia gebe es zuwenig Frauen! ;-) --MatthiasGutfeldt (Diskussion) 08:15, 2. Jun. 2015 (CEST)Beantworten
@MatthiasGutfeldt: Da ich selbe eine bin, würde dieser Vorwurf eh an mir vorbeigehen. Im übrigen bin ich tatsächlich der Meinung, dass es auch an den Frauen selbst liegt, wenn sie in der WP nicht mitmachen. -- Nicola - Ming Klaaf 08:20, 2. Jun. 2015 (CEST)Beantworten
NdW - 7 % von 734 das kommt sogar auf die Wochenzahl fast genau hin.
Dass Frauen, die man schon gewusst haben sollte, (seit Jahren) dermassen unterrepräsentiert sind macht nicht stutzig? (obwohl einer Auswahl entsprechend genügend Frauen-Biografien erstellt werden... - gab es da hier nicht vor ein paar Monaten einen Artikel zur Beschreibung (verwendete Begriffe und Thematiken) von F- und M-Biografien, in der erwähnt wurde, dass M- und F-Biografien derzeit zahlenmässig gleichauf liegen? Oder ist das Wunschdenken meinerseits?)
Ich halte das nicht für bewusstes Aus/Weglassen sondern würde es unter "Gedankenlosigkeit" einordnen. Ich hoffe nun aber darauf, dass im nächsten März nicht wieder ("folkloristisch") zwei Damen auf den Schild gehoben werden. Das kommt mir vor wie nur zu Weihnachten in die Kirche zu gehen.
Man könnte sich thematisch Kontingente vorgeben und die abarbeiten, aber das würde Arbeit an Was, Wieviel, Warum bedeuten. GEEZER … nil nisi bene 08:26, 2. Jun. 2015 (CEST)Beantworten

Zum angeblichen „Nazi der Woche“ bei Schon Gewusst?, den Andibrunt (hier heute 07:58) und Nicola (08:06) als dort existent behaupten und sich eher angewidert davon zeigen. Einen solchen „Nazi der Woche“ dort gibt es nicht. Es gibt ab und zu einen Artikelvorschlag zu einem neuen qualitativ mindestens ordentlichen Artikel aus dem Themenspektrum Nationalsozialismus (gegenwärtig genau ein Vorschlag unter den 72 SG?-Vorschlägen): Diese gelegentlichen Vorschläge repräsentieren einen winzigen Bruchteil der neuen Artikel aus dem Themenbereich NS, bei dem das Portal Nationalsozialismus nicht weniger als andere Portale auf die Qualität achtet. Ich zähle jetzt nicht die Radrennfahrer, die bei Schon Gewusst? schon vorgeschlagen wurden, die Artikel aus dem Kuriositätenkabinett, die mit viel zu viel versprechenden Teasern zu Anklick-Rekorden gepusht wurden, um dann als angebliche SG?-Highlights gefeiert zu werden und so weiter und so fort. Meines Erachtens zählt die Artikelqualität eines neuen Artikels und das potentielle Interesse bei den Lesern. Mir ist es lieber, diese lesen einen qualitativ guten Artikel aus dem Themenbereich Nationalsozialismus statt sich bei bestimmten zweifelhaften Websites zu bedienen. Denn eines ist klar: Interesse an entsprechenden Artikeln besteht, was die bei anderen Artikeln so gerühmten Anklickzahlen zeigen, die aber bei NS-Themen negativ interpretiert werden. Und auch bei niedrigen Aufrufzahlen wäre und bin ich dafür Artikel aus ganz verschiedenen Themengebieten zu präsentieren statt über einen Bereich die Nase zu rümpfen. -- Miraki (Diskussion) 15:03, 2. Jun. 2015 (CEST)Beantworten

Ja, der "Nazi der Woche" - das hat ich auch geärgert und erschreckt. Das Leben besteht nicht nur aus Skurilem. Sondern auch aus Wissenswertem, liebe Freunde. Atomiccocktail (Diskussion) 15:10, 2. Jun. 2015 (CEST)Beantworten
Es fiel nur auf, dass gerade zu dem Themengebiet praktisch jede Woche ein Artikel dabei ist (braucht man wirkich 4 NS-Mediziner-Biografien?). Welche andere politische Richtung/historische Periode hat eine ähnlich hohe Präsenz? Welcher Sport beispielsweise ist jede Woche dabei? Brauchen wir jede Woche einen Artikel zu einer Moschee/Kirche/etc.? (haben wir nicht), zu einem neuen Film (haben wir nicht), zu einem "Jugendthema" (haben wir nicht). Ausgewogenheit wäre erwünscht ... aber das wäre viel Arbeit. GEEZER … nil nisi bene 16:57, 2. Jun. 2015 (CEST)Beantworten
@Miraki: Ich gebe Dir absolut recht. Als ein langjähriger Mitarbeiter dieser Rubrik – ich glaube, ich bin der letzte, der von der alten Riege übriggeblieben ist – kann ich da mitreden. Wir haben keinen "Nazi der Woche" (das hat mich auch geärgert), wir haben auch niemanden, der dies forcieren würde (!), aber wir haben natürlich eine Häufung bestimmter Themengebiete. Um das zu sehen, muss man sich nur einmal ins SG?-Archiv bewegen. Und diese Themengebiete sind techniklastig (z. B. Brücken, Bahnen) aber auch viele Bauwerke (etwa Kirchen, Burgen) und viel Geschichte einschl. Zeitgeschichte und Sozialgeschichte (in die ich die Unternehmensgeschichte einschliesse). Das bildet halt die Leute ab, die hier beitragen. Besser wäre: Je mehr mitmachen, je breiter das Spektrum. — Wenn in SG? mehr Themen anderer Fachrichtungen (genannt wurde Film, Jugend, Sport) sehen wollen, müssten wir dort Kampagnen machen. "Eine Zeitung ist immer nur so schlau wie seine Leser" oder so ähnlich hat es einmal geheissen. Das trifft auf SG? sicher auch zu. — Es kommt selten vor, dass wir einen Artikel ob seines Gegenstandes zurückweisen (zurückgewiesen werden Artikel aus anderen Gründen) und wenn, gibt es Gross-Geschrei! Mir wäre lieber, wir müssten häufiger Vorschläge ob seines Gegenstandes zurückweisen, dann wäre der Output qualitativ hochwertiger. —Lantus 17:20, 2. Jun. 2015 (CEST)Beantworten
Ich weiß, mein Vorschlag ist radikal und würde das bisherige SG?-Konzept komplett auf den Kopf stellen, aber ich wiederhole ihn hier trotzdem nochmal: 1) keine Eigenvorschläge mehr → weniger Geschrei wegen Zurückweisungen, 2) keine zeitliche Begrenzung durch das Artikel-Erstellungsdatum mehr → mehr Themengebiete zur Auswahl. Zu radikal? Geoz (Diskussion) 17:38, 2. Jun. 2015 (CEST)Beantworten
Ein halbes +1 dafür :-). Ich würde liebend gerne einen "älteren" Artikel vorschlagen, nämlich Kathleen_Mary_Drew-Baker, ohne die es wohl keine bezahlbaren Sushi gäbe. Der Artikel ist nicht von mir, ich habe ihn nur übersetzt (deshalb wohl trotzdem "Eigenvorschlag"). Dass es "Schon gewusst" überhaupt gibt, habe ich erst mit dem Wikipedia-Artikel so richtig realisiert, normalerweise besuche ich die Hauptseite gar nie. --MatthiasGutfeldt (Diskussion) 17:44, 2. Jun. 2015 (CEST)Beantworten
„Es fiel nur auf, dass gerade zu dem Themengebiet [Nationalsozialismus] praktisch jede Woche ein Artikel dabei ist“ (Geezer, 16:57). Diese Behauptung von Geezer, durchschnittlich sei jede Woche ein NS-Thema bei Schon Gewusst? präsentiert worden, ist falsch. Die Fehlbehauptung wird von ihm unter der sinnigen Kapitelüberschrift „Was nicht(!) untersucht wurde…“ hier aufgestellt: [10]. Da schreibt Geezer kreativ: „Was – wiederum rein subjektiv - auffiel, ist ein Anteil von etwa 7 % der 734 Schon-gewusst?-Artikel, die das Thema Nationalsozialismus touchieren.“ Es fehlt dort erstens jeder Beleg für diese Sieben-Prozent-Behauptung und es wird zweitens das verräterische Verb „touchieren“(!) benutzt. Denn vom Nationalsozialismus „touchiert“ – laut Duden (leicht) berührt – sind viele Personenartikel des vorigen Jahrhunderts, von Auswirkungen der NS-Ära ganz zu schweigen. Ich war letztes Jahr – nun nicht mehr – ständiger Mitarbeiter von Schon Gewusst? und weiß, dass es haarsträubend ist, den Eindruck zu erwecken, durchschnittlich sei jede Woche ein NS-Artikel bei Schon Gewusst? oder in der Sprache zweier anderer Diskutanten hier ein „Nazi der Woche“(!) präsentiert worden. Absolut daneben. -- Miraki (Diskussion) 18:08, 2. Jun. 2015 (CEST)Beantworten
+1 ... das ist auch der Grund warum ich mich ziere mehr entsprechende Artikel bei SG vorzuschlagen. Bei WP ist eben manche Perle vor die Sau geworfen und das will man ja nun auch nicht hier. Aber zum glück entscheiden die Leser darüber was interessiert. --Schreiben Seltsam? 19:40, 2. Jun. 2015 (CEST)Beantworten
Ist man der Meinung, dass man sich nach gut 4 Monaten intensiver Beschäftigung mit dem Thema (und nach 7+ Jahren bei WP) auf so dünnes Eis wagt, dass man Zahlen angibt, die nicht stimmen?? (Ich beziehe mich auf Artikel, die den Wortstamm NS enthalten; nicht alle Spalten der Excel-Tabelle wurden auf die Unterseite übertragen).
Das NS-Thema, das auch oben von anderen Kommentatoren angesprochen wurde, ist eines (!) der unausgewogenen Bereiche bei Schon gewusst? (es gibt andere). Es steht symptomatisch für das, was man in der Analyse versucht hat darzulegen: "Was ist der raison d'être von S.g. ?" (Und warum genau diese Artikel?)
Auf die Teaser bin ich garnicht eingegangen. Da gab es einen Kommentar, dass ein ernstes Thema (hilflos) mit Aber dazu finde ich keinen lustigen Teaser (in der Art) kommentiert wurde. Es kann also passieren, dass ein "ernstes" Thema neben einem "skurril-lustigen" steht. Un es gibt andere Themen, die es nie in S.g. schaffen werden (moralisch schwierig, zu fachlich, zu speziell, etc.) Aber das ist niegendswo in den Regeln festgelegt. Die AdT sind da konsequenter.
Die Frauen-Schräglage wurde immer noch nicht kommentiert.
Alles andere, was ich sagen wollte, steht in der Analyse. Take it, or leave it. GEEZER … nil nisi bene 08:30, 3. Jun. 2015 (CEST)Beantworten
Grundsätzlich ist Geezer mehr für die Diskussion hier zu danken als für das zugrundelegte Datenkonglomerat. Klassischer Streetlight effect, man nehme Klickraten und die Portalzuordnung, sprich die am einfachsten zu erhebende Daten und zieht völlig unreflektiert irgendwelche seltsamen Schlüsse daraus. Er hatte zwar mathematische Hilfe, aber sicher niemand, der von Demoskopie oder Praxis von solchen Erhebungen Ahnung hatte. Man merkts nicht nur wegen der verqueren Ideen zu NS Themen (das wollte er irgendwie anbringen, weil es ihm eh im Kopf rumspukte) sondern unter anderem an Simone Wilkie. Die vielgeklickte australische Generalin hat (vgl. die Diagramme) Australien und Militär ins Rampenlicht gestellt als auch die Frauenquote verbessert. Ohne Wilkie sähen mindestens drei der Diagramme anders aus. Reines Zufallsprodukt, dolle auf wissenschaftlich getrimmt. Serten DiskTvE-Skala : Admintest 07:59, 3. Jun. 2015 (CEST)Beantworten
B: Geezers Vorschlag (keine Eigenvorschläge / keine zeitliche Begrenzung / themenspezifische Limits) ist unausgegoren. Er hat anscheinend bis heute noch nicht den Zweck von SG? verstanden oder nachvollzogen: Kleine, sonst unbeachtete neue Artikel mit einem interessanten Faktum auch auf der Hauptseite zu präsentieren. Sprich die Zeitbeschränkung ist wichtig, die Artikel sollen nicht perfekt sein aber etwas spannendes, teasenswertes enthalten. Die enWP beschränkt die eigenvorschläge durch eine kleine Arbeitsauflage, jeder EV muss nachweisen, den Vorschlag von jemand anderem bewertet zu haben. Das genügt völlig. Serten DiskTvE-Skala : Admintest 08:09, 3. Jun. 2015 (CEST)Beantworten
Weil es angesprochen wurde, kurz zusammengefasst, was ich gemacht habe: GG hat mich gebeten, bei einigen Faktoren statistisch zu testen, ob diese signifikant sind, also ob ihr Einfluss nicht nur ein rein zufälliger Effekt ist. Als deutlich signifikant hat sich der Einfluss des Wochentages und der Bebilderung (Bild ja/nein) ergeben (Das ist aber von den Zahlen sowieso so klar, dass man eigentlich gar keinen Test bräuchte). Statistisch signifikant sind auch die geringeren Aufrufzahlen im Bereich „Kunst/Kultur“ und „Religion“ sowie, dass die Kategorie „Ding“ öfter aufgerufen wird als „Lebewesen“ und „Konzept“. Bei den Personenartikeln haben sich keine Unterschiede zwischen Männern und Frauen ergeben, allerdings waren Artikel über Frauen öfter bebildert. Ich hatte auch darauf hingewiesen, dass der Kontinent (Stichwort „Australien“) keinen signifikanten Einfluss hat. Andere als die eben genannten Zusammenhänge habe ich nicht getestet, wäre aber gerne bereit, das noch zu tun, wenn jemand eine spannende Idee hat, was man anhand der Daten noch untersuchen könnte. -- HilberTraum (d, m) 12:54, 3. Jun. 2015 (CEST)Beantworten
Danke Hiilbertraum. Geezer geht überhaupt nicht auf die Teaserwirkung ein. Es macht ja einen zentralen Unterschied, ob ein SG? Thema mit oder ohne Bild präsentiert wird und ob das lemma mit einem "interessanten Aspekt" präsentiert wird, ich bezweifle, daß die Portalzuorndung des Artikels wirklich eine geige spielt. Dazu müsste man a) die Teaser wie die Bilder kategorisieren und verschlagworten bzw. sich b) bemühen, deren Themen und Aufbau (etwa Parodie/Zitat, Länge, Syntax, Faktengehalt, Superlative etc) zu kategorisieren. Die Auswertung bei Wikipedia:Hauptseite/Schon_gewusst/Teaser finde ich deutlich aussagekräftiger. Da wäre druaf anzusetzen. Bei der hier schon etwas emotionaler geführten Diskussion über verschiedene Themenbereiche wäre ja zu fragen, was die Leser teasermäßig anzieht oder abschreckt. 2011 hat etwa das Lemma Zigeunerlager Auschwitz samt dem zugehörigen teaser großes Interesse gefunden. Serten DiskTvE-Skala : Admintest 18:00, 3. Jun. 2015 (CEST)Beantworten
Ja, ich könnte mir auch vorstellen, dass der Teaser einen sehr großen Einfluss auf die Aufrufzahlen hat, aber so eine „mehrdimensionale“ Klassifizierung der Teaser stelle ich mir schwer bis unmöglich vor. Was vielleicht ginge, wäre, dass ein oder mehrere Leute mit gutem Sprachgefühl die Teaser mit „Schulnoten“ bewerten (so zwischen „total öde“ und „geniale Idee“) und man dann anschließend die Noten mit den Aufrufzahlen vergleicht. -- HilberTraum (d, m) 20:53, 3. Jun. 2015 (CEST)Beantworten
Nicht viel anders läuft das jetzt schon. Und was Ihr immer mit den Zahlen habt... nerv -- Nicola - Ming Klaaf 20:57, 3. Jun. 2015 (CEST)Beantworten
Das ist eine Regel im guten Management: Mache es zählbar...
Es ist schön, dass man über die Art des Teasers nachdenkt.
Das sollte dann auch objektiv nachvollziehbar sein (und nicht in zuviele Aspekte aufgespalten werden).
Vorschlag (die Extreme!): Zuerst nur mal die Top-20 % (Rating A) betrachten und versuchen, 2 Parameter zu korrelieren: (a) Wortlänge des Teasers (also Zahlen) und (b) "realer" Teaser oder (b') "kryptischer/rätselhafter" Teaser. Wenn sich in den Top 20 keine Signifikanz findet (die sich in den Bottom 20 % umgekehrt zeigt) kann man es vergessen.
Bei den Bildern wurde es analog gemacht (nur ja/nein), obwohl man (Literatur) weiss, dass Gesichter und Tier(Körper)bilder und einfache Symbole stärker wahrgenommen werden als komplexere Abbildungen. GEEZER … nil nisi bene 21:53, 3. Jun. 2015 (CEST)Beantworten
Regel im Management? Mach es zählbar? - Ich glaube, einer von uns beiden ist hier falsch. Wahrscheinlich ich. -- Nicola - Ming Klaaf 22:18, 3. Jun. 2015 (CEST)Beantworten
Wikipedia ist ein "Projekt" (ich weiss nicht, ob das stimmt, aber das steht so auf Hauptseite). Projekte haben Manager (in der Regel) und Milestones (hat WP auch, leider nur "Artikelzahlen"; andere Milestones könnten "n neue Autoren pro Jahr" sein). Es gibt User bei Sch.g., die managen den Ablauf (und machen einen Plan, was wann veröffentlicht wird (= sie "entscheiden" über etwas (Artikel), was andere (im Projekt) zugetragen haben (sollten). Deshalb ist es auch keine wirklich gute Idee, wenn Manager gleichzeitig (massenhaft) eigene Artikel beitragen, über die sie dann auch noch selber entscheiden (...) Das unterdrückt die Kreativität der Vielen).
Eine weitere wichtige und sinnvolle Regel ist: "Es bringt keinen Nutzen, immer nur zu hacken. Manchmal sollte man innehalten und in Ruhe die Axt schärfen oder das Werkzeug wechseln." <= Das ist natürlich eine Metapher - aber eine gute! GEEZER … nil nisi bene 08:00, 4. Jun. 2015 (CEST)Beantworten

Wenn man sich hier so drüber mokiert, daß es virtuell zu einem Nazi-der-Woche-Artikel kommt, wundert es mich, warum noch niemand zum Ausgleich die Ohel-Rachel-Synagoge vorgeschlagen hat. </Sarkasmus> --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 20:59, 3. Jun. 2015 (CEST)Beantworten

Ich habe aus meiner Meinung dazu noch nie einen Hehl gemacht. Wenn es an einem historischen Salonwagen der wichtigste Aspekt ist, dass Göring die Badewanne zu klein fand, dann reicht es mir. Außerdem frage ich mich, wie viele von den Benutzern, die sich hier gerade mokieren, bei SG? in letzter Zeit aktiv beteiligt haben. Manche Namen, die hier stehen, habe ich jedenfalls dort noch nie konstruktiv mitarbeiten sehen.
Ich habe noch keinen Artikel über eine Synagoge geschrieben und auch noch keinen vorgeschlagen. Stimmt. Es gibt auch andere Weisen, sich bei SG? zu dieser Thematik mit Artikeln einzubringen, und das habe ich, anders als manche, die sich jetzt hier äußern. -- Nicola - Ming Klaaf 21:07, 3. Jun. 2015 (CEST)Beantworten
<quetsch> Zu Wenn es an einem historischen Salonwagen der wichtigste Aspekt ist, dass Göring die Badewanne zu klein fand, dann reicht es mir. Das war dieser Artikelvorschlag, der erstens von keinem Mitarbeiter des Portals Nationalsozialismus vorgeschlagen oder geteasert worden war und bei dem zweitens ausgerechnet der mieseste Teaser zur Hauptseiten-Präsentation ausgewählt wurde – kurz vor Mitternacht, 23.57 Uhr, wohl wegen Zeitdrucks. Dieser Fall ist für die Schon Gewusst?-Beiträge mit Bezug zum Nationalsozialismus völlig untypisch, sozusagen die Ausnahme von der Regel. Gruß -- Miraki (Diskussion) 21:27, 4. Jun. 2015 (CEST)Beantworten
Ich habe früher mehr oder weniger regelmäßig von mir übersetzte Artikel auf SG? vorstellen können, doch haben sich auf der SG?-Diskussion zwischenzeitlich Sitten eingebürgert, die an eine Lesenswert-Kandidatur erinnert hatten. Drum habe ich es sein lassen. Und ich denke, daß das andere auch so gehalten haben. --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 11:35, 4. Jun. 2015 (CEST)Beantworten

Bei Squirrel fishing oder der Schweineorgel ist bereits das Thema als Chindōgu bzw, Absonderlichkeit einzustufen, ganz objektiv. Die erfolgreichen Teaser Wikipedia:Hauptseite/Schon_gewusst/Teaser beziehen sich messbar und kategorisierbar zumeist auf Rekorde, Superlative und Besonderheiten, enthalten Rätsel, Aphorismen, Zitate und Anspielungen wie auch wirksame Bilder. Alles auch objektiv zu erfassen. Sprache und Bilder zu kategorisieren und deren Qualitäten einfach und nachvollziehbar zählbar zu machen, ist schon erfunden, vgl. Charles Sanders Peirce. Man nehme Semiotik, Semantik und neuerdings Computerlinguistik. Da geht deutlich mehr als Worte zählen. Wenn halt einer mit expliziten Vorurteilen gegenüber Geistes- und Sprachwissenschaften sich erlaubt, auf Kindergartennivau deren Feld zu beackern, dann kommt halt sowas raus wie hier. Serten DiskTvE-Skala : Admintest 00:50, 4. Jun. 2015 (CEST)Beantworten

Der Worte sind genug gewechselt, so lass' uns auch mal Taten sehen.... (aber das würde Arbeit bedeuten...) GEEZER … nil nisi bene 08:03, 4. Jun. 2015 (CEST)Beantworten
Neben Wikipedia:Hauptseite/Schon_gewusst/Teaser war User:Pipifaxa mit Wikipedia:Projektdiskussion/Welchen Bias zeigt die Auswahl bei Schon gewusst? aktiv, ohne da in den Kurier zu gehen. Solange mir SG? Spass macht, muss ich mir kein Metabein ausreissen. Serten DiskTvE-Skala : Admintest 08:33, 4. Jun. 2015 (CEST)Beantworten
User User:Pipifaxa scheint nicht mehr aktiv zu sein (oder macht eine Pause).
Dann muss man sich eben wieder selber hineinknien...
Wagt jemand eine konkrete Prognose, in welcher Weise die Teaser - und nicht die Themen - die Anklickrate bestimmen? (Mit dem Hintergedanken, dass bestimmte Artikelthemen ("Portale") einfach keine schrägen Teaser "erlauben"?)
Das mit der abfälligen Bemerkung des Kindergartenniveaus gefällt mir. Kinder sind neugierig, kreativ und relativ unvoreingenommen (wie man als Mitglied einer elternfinanzierten/betriebenen Playgroup erfahren durfte) - wenigstens solange, bis sie in die Hände (oder sonstwohin) von "falschen" Erwachsenen kommen. Wie wichtig Kindergärten und gutes Kindergartenniveau ist, kann man derzeit in der Presse lesen. Das mit der abfälligen Bemerkung des Kindergartenniveaus gefällt mir richtig gut. Wie immer: Ehrlich gemeint. :-) GEEZER … nil nisi bene 08:55, 5. Jun. 2015 (CEST)Beantworten
Da hier immer wieder die Teaser-Frage, die auch bei Geezers Text eine wichtige Rolle spielt, ins Spiel gebracht wird: Ich denke der Satz „Wir haben keinen Grund, Aufrufzahlen hinterherzujagen…“ (Benutzer:Magiers, hier 1. Jun. 2015, 16:09) gilt nicht für die Artikelauswahl, sondern auch die Teaser-Texte. Klar, sollen Teaser inhaltlich wie sprachlich ansprechend formuliert sein und nach Möglichkeit, potentielle Leser zum Aufruf der Seite bewegen.
Kontraproduktiv für unsere Enzyklopädie wird der Run auf den als Selbstzweck optimale Clickzahlen anstrebenden Teaser dann, wenn der Teaser-Text durch seine, so formuliere ich es mal salopp, schräge Pfiffigkeit, die nur noch sehr begrenzt etwas mit dem Artikelinhalt zu tun hat, bei den Lesern Erwartungen weckt, die bei der Lektüre des Artikels enttäuscht werden. Dann können wir hohe Clickzahlen feiern – und messen. Als Kollateralschaden lassen wir frustrierte Leser zurück, die sich ärgern durch die in der Sache grenzwertige Animation der Hauptseite auf die Lektüre des möglicherweise dürftigen und wenig sagenden Artikelchens hereingefallen zu sein und die Seriosität unserer Enzyklopädie nimmt Schaden – diesen können wir nicht so leicht messen wie die Clickraten.
Ich plädiere daher für einen ansprechenden Teaser-Text, der sich nicht in „Geheimnissen“ und „Rätseln“ ergeht, sondern seriös auf einen Kerninhalt des Artikels hinweist, so dass der Leser halbwegs weiß, was bei der Lektüre auf ihn zukommt. Zudem sollte nicht aus dem Blick geraten, dass von den täglich ca. eine Million Zugriffen auf die Hauptseite, nur ein winziger Bruchteil bei den angebotenen Artikeln landet und wir auch eine Verpflichtung gegenüber diesen „Nichtanklickern“, die aber zum Teil die Teaser-Texte zu den neuen Artikeln lesen, haben. Denn auch diese haben Anspruch einen Basic-Satz zum jeweils Artikel, der ihnen etwas Information statt rätselhafte Andeutungen bietet. -- Miraki (Diskussion) 10:19, 5. Jun. 2015 (CEST)Beantworten
Aus ähnlichen Gründen plädiere ich auch für eine Abschaffung, oder zumindest Lockerung, der bisherigen "Das-Lemma-darf-nicht-vor-mehr-als-soundso-viel-Tagen-angelegt-worden-sein"-Regel. Das würde die Menge von vorschlagbaren Artikel drastisch erhöhen, die tatsächlich originelle und überraschende Inhalte haben und bei denen dann schräg-pfiffige Teaser auch inhaltlich berechtigt wären. Geoz (Diskussion) 12:33, 5. Jun. 2015 (CEST)Beantworten
@Miraki: Ganz kann ich der Argumentation nicht folgen.
  • Man sucht einen Artikel aus, der "gut" zu sein hat.
  • Man sucht dazu ein Bild, das Aufmerksamkeit erregt (man lässt es aufhellen, zuschneiden etc.).
  • Man formuliert einen "gekonnten Teaser" (einen Anreiz) für den Leser, diesen Artikel auch anzunehmen, zu lesen und evtl. davon zu profitieren.
  • weil man eben diesen Artikel für wissenswert hält.
... und dann soll es einem egal sein, ob er auch (a) häufig angeklickt wird, damit er (b) eventuell der Anklickrate proportional gelesen wird??
Das wäre l'Art pour l'Art: Ich mach' das jetzt mal (mit all der Arbeit), und ich kenne auch die Parameter, die zu mehr Klicks als durchschnittlich führen, ... aber ob das auch wirklich passiert, juckt mich letztendlich nicht/ist nicht meine Priorität.<überspitzt>
Das bringt mich wieder auf die Schlüsselfragen zurück: Den raison d'être von Schon gewusst? (Ist es: "Das befriedigt mich einfach, egal wie der Artikel angenommen wird." ?) und die Frage nach der Auswahl: Warum soviel von einem Thema (z.B. Kunst und Kultur) und warum so wenig von anderen Themen (Religion, Geografie, ...), wissend, dass sie in unterschiedlicher Weise angenommen werden.
Zum Thema der Vielfalt in einem Gemeinschaftsprojekt habe ich hier einen neuen Thread begonnen mit der Frage Welche Anzahl von Vorschlägen pro User und Jahr für sinnvoll und angemessen gehalten werden.
Ich vertrete beispielsweise die Meinung, dass Dutzende von Vorschlägen eigener Artikel von einer sehr kleinen Anzahl von Usern der Bandbreite bei Schon gewusst? abträglich sind. Woher wollen so wenige Personen wissen, was die Vielen interssiert/interessieren sollte? GEEZER … nil nisi bene 14:31, 5. Jun. 2015 (CEST)Beantworten

Bild dir deine Meinung oder Wikipedia und Demokratie passen einfach nicht zueinander

Sorry, HvW, ich sehe da viele Behauptungen, durchweg unbewiesen, eine Menge Kaffesatzleserei - aber so wirklich reell ist da kaum etwas. Schlimmer: du stellst das einzige einigermaßen echte demokratische Element des Projektes in Frage. Und bei Meinungsbildern geht es bene nicht um den Inhalt von Artikeln - sondern um Grundsätzliches. Über Inhalt wird nicht abgestimmt, sondern argumentiert, ja. Über Grundsatzentscheidungen wird abgestimmt - wie willst du es denn sonst tun? Das Argument, nicht alle wählen, zieht nicht. Solange alle die Möglichkeit haben, es aber nur Wneige tun, ist das nicht der Fehler der Abstimmenden oder des Systems, sondern Derer, die sich nicht beteiligen. Wer seine demokratischen Rechte nicht wahr nimmt, hat eben Pech. Und wer wie du über Entscheidungen klagt, weil es nicht seine Sichtweisen sind, hat Demokratie nicht verstanden. So funktioniert die aber. Mal ist man auf der Seite der Mehrheit und hat Erfolg, mal nicht. Ich bin weiß Gott auch nicht immer auf der "Siegerseite" - aber ich akzeptiere es. Muß es akzeptieren. Und nur so kann es hier funktionieren. Ich stelle mich Allen in den Weg, die versuchen die demokratischen Mittel, die Formen der Mitbestimmung der Autoren, abzuschaffen. Marcus Cyron Reden 16:28, 2. Jun. 2015 (CEST)Beantworten

Du hast das nicht richtig verstanden. Es ist noch schlimmer: ich stelle Demokratie in der WP insgesamt in Frage, wenn es Demokratie um der Demokratie Willen ist. Dass Vieles demokratischen Regeln folgt, ist davon nicht betroffen. So war von der Abschaffung der Mitbestimmung der Autoren auch nie die Rede, was glaubst du wohl, wer meiner Meinung nach entscheiden sollte? Schon die Autoren, aber nur die, die es auch wirklich betrifft, die es wirklich betrifft. Dass es mir um Entscheidungen ginge, die mir nicht gefallen, ist auch völlig falsch interpretiert. Die genannten Entscheidungen waren ja tatsächlich falsch und sind nicht mehr gültig. Aber das jahrelange Hickhack um das Kreuz hätte man sich erspart, wenn man vernünftige Entscheidungsverfahren hätte und keine MBs. -- Harro (Diskussion) 22:34, 2. Jun. 2015 (CEST)Beantworten

Es stimmt, man braucht mittlerweile ein mit Prädikat abgeschlossenes Studium der Wikipedistik, um ein Meinungsbild aufzusetzen, und selbst das ist keine Garantie dafür, dass es nicht gegen die Wand fährt. Die Konsequenz, Meinungsbilder ganz abzuschaffen, scheint mir aber ein Schritt in die falsche Richtung. Mit der Tatsache, dass etliche Abstimmende das Problem, um das es geht, nicht raffen, muss man in einer Demokratie immer leben. Vor einer Bundestagswahl muss man ja auch keine Prüfung in Staatsbürgerkunde ablegen und Kenntnis aller Wahlprogramme nachweisen. Skeptisch bin ich auch bezüglich der Annahme, es gäbe stets ein Argument, das sich aufgrund seiner Qualität automatisch durchsetzen müsse. Nein, in vielen Fragen gibt es durchaus valide Argumente sowohl für Pro als auch für Kontra. Wollen wir, dass sich diejenigen durchsetzen, die am meisten von ihrer einzig wahren Position überzeugt sind und dementsprechend am lautesten dafür eintreten? Gerade diejenigen sollten durchaus mal dadurch geerdet werden, dass sie möglicherweise keine Mehrheit dafür finden. Vereinfachen und entbürokratisieren von Meinungsbildern: Gern. "Weg mit demokratischem Firlefanz": Nein. Gruß, Stefan64 (Diskussion) 16:35, 2. Jun. 2015 (CEST)Beantworten

Was die MB-Formalien angeht, sind wir ja einer Meinung, nur eine Frage: wem nützt es, wenn Leute abstimmen, die "das Problem nicht raffen"? Bist du an der Erstellung einer Enzyklopädie interessiert? Dann ergibt das keinen Sinn. -- Harro (Diskussion) 22:34, 2. Jun. 2015 (CEST)Beantworten
Skeptisch bin ich auch bezüglich der Annahme, es gäbe stets ein Argument, das sich aufgrund seiner Qualität automatisch durchsetzen müsse. – das heute Abend auf Wikipedia zu lesen, freut mich ungemein. Umso mehr, als dass ich es nicht erwartet hätte. :) Alt 20:34, 2. Jun. 2015 (CEST)Beantworten

+1 zu Marcus und Stefan, MfG -- commander-pirx (disk beiträge) 16:45, 2. Jun. 2015 (CEST)Beantworten

Zitat: „Wozu ein formaler Overkill, damit Leute, die von einem Thema keine Ahnung haben, einen fremden Konflikt entscheiden?“ MBs sind ja auch nicht dazu da, irgendwelche fremden Spezialprobleme zu lösen, sondern um generelle Fragen zu klären, die jedermann betreffen, etwa allgemeine Richtlinien. So etwas geht nur mit demokratischen Mitteln.--Sinuhe20 (Diskussion) 17:09, 2. Jun. 2015 (CEST)Beantworten

Dickes +1 zu HvW. Diese Meinungsbilditis geht mir schon länger auf den Zeiger, außerdem sind das keine Meinungsbilder in eigentlichen Sinn mehr, sondern quasi Parlamentsbeschlüsse, zumindest werden Ergebnisse gerne so behandelt. Als Alternative könnte man die Themendiskussionen aus dem Archiv zurückholen, dort könnte man dann diskutieren und – falls nötig – eine Abstimmungen veranstalten. Siehe auch: Wikipedia ist keine Demokratie, Nimm nicht an Abstimmungen teil --Morten Haan 🍔 Wikipedia ist für Leser da 17:36, 2. Jun. 2015 (CEST)Beantworten

Es ist tatsächlich so, dass 50 % der bisherigen MBs keine MBs im Sinne des Erfinders waren. Bezeichnung von Sportsaisons, Schreibung von orientalischen Namen, Relevanz von Pornodarstellern: über solche Themen sollten doch lieber die zuständigen Portale und nicht die Community abstimmen. Die Anzahl der MBs ist in letzter Zeit aber auch ziemlich stark zurückgegangen.--Sinuhe20 (Diskussion) 18:08, 2. Jun. 2015 (CEST)Beantworten

Habe ich was verpasst, oder gab es irgendwann mal einen Anspruch darauf, ein MB hinrotzen zu können und dann von den Leuten nicht nur verstanden zu werden, sondern auch ihre Zustimmung zu bekommen? Viele MBs scheitern nicht, weil das Publikum zu hohe ANforderungen an sie stellt, sondern weil die Antragssteller nicht verstanden haben, wozu MBs da sind und wozu nicht:

-1 zu HvW: Meinungsbilder ablösen durch "Terrorherrschaft der Edelnutzer" klingt nicht so toll. Alexpl (Diskussion) 20:47, 2. Jun. 2015 (CEST)Beantworten

Sehr eigenwillige Interpretation. Ich fordere anstelle von MBs das, was in den allermeisten Fällen bereits praktiziert wird: Entscheidungen in Diskussionen. Wenn das "Terrorherrschaft der Edelnutzer" ist, dann weiß ich auch nicht. Die MBs sind doch der Fremdkörper, die "Terrorherrschaft der Demokraten" wäre das dann wohl nach deiner Diktion. Ich würde es eher so sagen: In Diskussionen entscheiden die, die Ahnung haben, in MBs die, die eine Meinung haben. Und Enzyklopädie verbinde ich nunmal mehr mit Ahnung, Wissen, Sachverstand. -- Harro (Diskussion) 22:34, 2. Jun. 2015 (CEST)Beantworten
Das funktioniert genau so lange, bis sich jemand, über die Grenzen des Rationalen hinaus, diskriminiert fühlt, oder im Auftrag einer "bösen" Macht editiert... und in der WP hinreichend vernetzt ist. Dann ist Ende im Gelände. Alexpl (Diskussion) 01:03, 3. Jun. 2015 (CEST)Beantworten

Ich betone es nochmal: ich will ja nicht die MB-Abschaffung jetzt und hier und sofort. MBs haben sich immer weiter entwickelt und werden sich auch in Zukunft ändern. Wer offen ist, wird sich anderen Ideen öffnen, wer immer nur behalten will, ist morgen von gestern. Man sollte einfach nur mal darüber nachdenken, wie es wäre, wenn … -- Harro (Diskussion) 22:34, 2. Jun. 2015 (CEST)Beantworten

Also ich finde die (bekannten) Probleme vieler MBs werden hier korrekt dargestellt, allerdings fehlt es mir bisher an einer überzeugenden Alternative. Der allgemeine Aufruf zu einer Weiterentwicklung ist natürlich berechtigt.

Eine sinnvolle Änderung, die ich mir vorstellen kann, wäre das Einführen von "gemanagten" MBern. Diese haben einem Manager oder Besitzer, der die editorielle Entscheidungsgewalt über das MB und die Arbeit an ihm besitzt. Dies würde es ermöglichen, dass MBs in einem kleinen (informierten) Kreis ausgebarbeitet werden können, ohne das absichtliches oder unabsichtliches Sperrfeuer bereits die Erstellung des MB zu einem zermürbenden Prozess macht, an dessem Ende dann oft ein wenig brauchbares MB steht. Kollegen, denen bestimmte Aspekte eines MBs nicht passen, wären dann zunächst auf einen Kritikabschnitt auf der Diskussionsseite und die spätere Abstimmung beschränkt, wobei es ihnen natürlich frei steht selbst ein eigenes (separates) MB zu entwerfen bzw. zu managen.--Kmhkmh (Diskussion) 22:57, 2. Jun. 2015 (CEST)Beantworten

Ist der Initiator nicht bereits eine Art Manager? Ich will Meinungsbilder ja nicht abschaffen, sie sollten aber die Ausnahme (allerletztes Mittel) und nicht die Regel sein. Stattdessen sollte es Diskussionen geben, die in der Vorlage:Beteiligen eingetragen werden, so kann jeder Interessierte teilnehmen. Ob diese Diskussionen nun in einem Fachbereich, in den Projektdiskussionen oder sonstwo stattfinden, sollte zweitrangig sein. Innerhalb dieser Diskussionen können auch kleine Abstimmungen durchgeführt werden, das passiert in Einzelfällen ja schon. Wenn (und nur dann!) sich dort kein Konsens erreichen lässt, darf ein Meinungsbild veranstaltet werden. So war das übrigens ursprünglich mal gedacht. --Morten Haan 🍔 Wikipedia ist für Leser da 00:36, 3. Jun. 2015 (CEST)Beantworten
Soweit ich weiß besitzt der Initiator aber formal keine erweiterten Rechte, d.h. er kann Störenfriede nicht von "seinem" MB fernhalten. Das MBs nur das letzte Mittel sein können, da sind sich, denke ich, alle einig. Es gibt aber Dauerkonflikte wo sein ein letztes Mittel nötig ist, um bestimmte Dauerkonflikte durch renitente Minderheiten im Zaum zu halten bzw. einfach eine Entscheidung im Sinne der Community herbeizuführen.--Kmhkmh (Diskussion) 08:09, 3. Jun. 2015 (CEST)Beantworten

+1 zum Artikel, mit Verweis auf [11]. --Dr. Angelika Rosenberger - Fördermitglied der Autorengilde № 1 09:03, 3. Jun. 2015 (CEST)Beantworten

Schön wär’s, wenn der umseitige Artikel und diese Diskussion dazu verhelfen würden, dass einige der hier zuletzt genannten Aspekte (wieder) breiter getragen würden:
  1. Ein Meinungsbild kommt nur als letztes Entscheidungsmittel bei anhaltend signifikantem Dissens in Frage (und nicht als sofort zu verordnendes Gegenmittel gegen jede zur Erprobung anstehende Variante oder Neuerung);
  2. Initiatoren (ob als Individuen oder als einiges Team) haben bei der Ausgestaltung von Meinungsbildern das letzte Wort und tragen damit die Hauptverantwortung (die als Relevanzbürgen anzusehenden jedesmaligen Unterstützer können als solche erst glaubwürdig fungieren, wenn das Grundgerüst steht);
  3. Meinungsbilder sind nicht als akademische Übungen anzulegen, sondern auf allgemein leicht erkennbare Alternativen auszurichten – und entsprechend zu formulieren. Das entlastet sowohl die Erstellenden wie auch die Abstimmungswilligen und macht das zuletzt doch nötige Instrument wieder praktikabler.
Freundlich grüßend -- Barnos (Post) 15:34, 3. Jun. 2015 (CEST)Beantworten
Das sind aber gerade solche Punkte, wegen denen Meinungsbilder nicht funktionieren: 1. Wenn die Leute wissen, sie können immer noch ein MB machen, dann entfällt die Notwendigkeit, sich zu einigen. Dann muss man auch nicht nachgeben und sich auf einen Kompromiss einlassen, wenn man mit einem MB alles haben kann. Ein MB kann keinen Kompromiss aushandeln, ein MB ergibt einen Sieger und einen Verlierer. 2. Jemand will etwas Bestimmtes erreichen und darf dann auch noch über das MB bestimmen. Das kann ja nur einseitig werden. Selbst das aktuelle WD-MB, wo man wirklich bereit war, Ausgewogenheit anzustreben, trägt deutliche Spuren solch einseitiger Darstellungen. Und unter Pro und Contra kann man seine Behauptungen unwidersprochen eintragen. Das kann in der Diskussion schon längst widerlegt und ad acta gelegt worden sein, das "Recht" es aufzuführen werden die Parteien trotzdem bekommen. Von den sogenannten "Unterstützern" brauchen wir gar nicht erst reden, das ist eh eine Farce. 3. Die MB-Leute wissen so viel mehr, haben so viel mehr Erfahrungen gemacht als der Durchschnitts-WPler, sollen aber ganz einfach und verständlich einen Sachverhalt darstellen, der selbst ihnen für eine Auflösung zu schwierig war. Leute, die es selbst nicht geschafft haben, ihre Diskussion zu strukturieren und zuzuspitzen, sollen eine strukturierte Zuspitzung für andere liefern, die auf dem Niveau nicht einmal mitdiskutieren könnten? Es ist nicht unmöglich, aber es funktioniert selten und nur bei ohnehin einfachen Sachverhalten. Das ist keine Behauptung, sondern jahrelange Erfahrung.
Ich hätte ja auch noch etwas zum Verlauf dieser Abstimmungen sagen können, die dann selbst die beste Vorbereitung noch einmal ad absurdum führen können. Stimmungsmache, blindes Hinterherrennen hinter Tendenzen, "politische" Abstimmungen, Torpedierungsversuche, MB-Ablehnungen aus nichtigen Gründen usw. Das ist ja ein zusätzliches Ärgernis, das aber das MB-System mit sich bringt und bei vernünftigen Entscheidungsverfahren so normalerweise nicht zum Tragen kommt. Gruß -- Harro (Diskussion) 23:55, 3. Jun. 2015 (CEST)Beantworten
Das sind doch keine Dinge die das MB mit sich bringt, sondern die die Autoren mitsichbringen bzw. die durch das offene Sytem der WP ermöglicht werden. Probleme wie Stimmungsmache, Topredierungsversuche und Änliches können schon bei jeder banalen Diskussion auftreten und erst recht bei diversen Vermittlungs- und Entscheidungsfindungsverfahren auch wenn sie vielleicht dort teilweise in anderer Gestalt auftreten.--Kmhkmh (Diskussion) 00:33, 4. Jun. 2015 (CEST)Beantworten
Damit sagst du nichts anderes als das, was ich auch gesagt habe. Die Unterschiede des Auftretens, wie unterschiedlich sie zum Tragen kommen, das ist das Entscheidende. Wenn du eine Diskussion mit Hin und Her und ohne Zeitgrenzen hast, dann ergibt das ganz andere Reaktionen als bei einem MB, wo in schneller Folge Einzelmeinungen abgeliefert werden und die meisten vielleicht noch einmal zum Stimmenzählen zurückkommen, aber nur selten diskutieren und gar ihre Stimme revidieren. Dass wiederum einige ihr Abstimmverhalten doch noch einmal ändern, zeigt auch, dass ein Diskussionsprozess, wie auch immer der zuende zu führen wäre, vielleicht die besseren Entscheidungen erbringen würde. -- Harro (Diskussion) 01:11, 4. Jun. 2015 (CEST)Beantworten
Ein weiteres Problem ist, dass manche Dinge nunmal kompliziert sind, sodass ein wirklich einfaches MB schlicht nicht möglich wäre. Eine ausführliche Diskussion ist dann deutlich besser, wo sich nur Benutzer beteiligen, die Ahnung haben. --Morten Haan 🍔 Wikipedia ist für Leser da 00:17, 4. Jun. 2015 (CEST)Beantworten
Hier wird jetzt aber auch wieder ignoriert, dass es Fälle gibt für in denen kein Kompromiss möglich ja eventuell nicht einmal sinnvoll ist und die "Diktatur der Zeitreichen", d. h. wer am längsten labert setzt sich durch keineswegs die bessere Lösung ist. Und da liegt am im Wesentlichen die Kritik an der Kritik am MB, es fällt einfach an einer überzeugenden Alternative. Ein reines Herbeiwünschen oder Sehnen von besseren Verfahren reicht halt nicht.--Kmhkmh (Diskussion) 00:33, 4. Jun. 2015 (CEST)Beantworten
Da beißt sich eben die Katze in den Schwanz. Wir entwickeln keine Alternative, weil wir ja die Meinungsbilder haben. Und die Meinungsbilder behalten wir, weil wir keine Alternative haben.
Ich habe ja auch gesagt, dass wir die MBs nicht von heute auf morgen loswerden. Deswegen müssen erst einmal die MBs entmystifiziert und das Problembewusstsein geweckt werden. Und dann muss man eben das „Undenkbare“ denken: Was wäre, wenn wir keine MBs hätten.
Wenn ich bspw. mit konkreten Vorschlägen käme, wüsste ich jetzt schon, dass die in Bausch und Bogen zerredet werden, weil wir uns so an die MBs gewöhnt haben. Aus diesem "circulus vitiosus" kommen wir eben nur schrittweise heraus, indem wir uns erst einmal bewusst machen, dass wir den Ausweg brauchen. -- Harro (Diskussion) 01:11, 4. Jun. 2015 (CEST)Beantworten
Von heute auf morgen passiert hier in der WP sowieso nichts. Auch wenn das wahrscheinlich nichts wird, mache ich mal folgenden Vorschlag: Die Institution Meinungsbilder wird in ihrer jetzigen Form abgeschafft. Stattdessen gibt es im betreffenden Fachbereich, in den Projektdiskussionen oder woanders eine Diskussion, die auf jeden Fall in der Vorlage:Beteiligen verlinkt wird. Wenn man damit nicht zu einer Lösung kommt, wird innerhalb der Diskussion – oder auf einer Unterseite davon – eine Abstimmung gestartet. Diese wird ebenfalls auf der Vorlage Beteiligen bekannt gegeben. --Morten Haan 🍔 Wikipedia ist für Leser da 02:41, 4. Jun. 2015 (CEST)Beantworten
Im Prinzip will ich genau darauf hinaus. Und von mir aus könnten wir das auch einfach so starten und dann weiterentwickeln. Erst einmal ist das aber ein Risiko, weil vieles ungeklärt ist: Zuständigkeit, Verbindlichkeit und das ewige WP-Problem der Streitschlichtung zum Beispiel. Viele scheuen aber unbekannte Risiken und nehmen lieber bekannte Probleme dauerhaft in Kauf. Und wie man sieht sind Einige nicht einmal bereit, sich den Problemen zu stellen. Darum müssen sich erst einmal die finden, die etwas ändern wollen, um die mitzunehmen, die jetzt noch den Änderungsbedarf leugnen. Denn das Wie der Entscheidungsfindung geht uns alle an und braucht deshalb eine breite Basis um überhaupt zu funktionieren. Gruß -- Harro (Diskussion) 00:28, 6. Jun. 2015 (CEST)Beantworten

Ich sehe persönlich eher in den Diskussionen das Problem. Typische Wikipedia-Diskussionen zu allgemeineren Themen laufen normalerweise so ab: jemand schlägt was vor oder spricht ein Problem an. Es gibt zustimmende Meinungenn und auch solche, die das (vielleicht auch nur bestimmte Aspekte) kritisieren. Irgendwann hat mal jeder interessierte erstmal seine Meinung gesagt. Und nun passiert sehr häufig nichts. Dis Diskussion schläft ein und wird bald darauf archiviert und vergessen, das Problem nicht angegangen und nichts geändert (obwohl vielleicht sogar überwiegend Zustimmung zu einem Vorschlag kam). Das betrifft insbesonere solche Diskussionen, die nicht von bekannten Wikipedianern ausgehen, die dann irgndwann mal WP:SM umsetzen. Solange das so ist, sollten wir auf Meinungsbilder keinesfalls verzichten, sonst sind hier bald keine größeren Änderungen mehr möglich. --Orci Disk 21:25, 4. Jun. 2015 (CEST)Beantworten

Den ersten Teil teile ich, die Konsequenz daraus nicht. Weil MBs viel zu oft Quell für neues Ungemach sind. Wir sollten darüber reden, wie Diskussionen effektiver werden und nicht zu untauglichen Zuspitzungsverfahren greifen. -- Harro (Diskussion) 00:28, 6. Jun. 2015 (CEST)Beantworten
Auch eine bessere Gestaltung der Diskussionen kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass es Fälle gibt die nicht zufriedenstellend über Diskussionen zu lösen bzw. wo es nicht möglich zu einer Entscheidung zu kommen. Nämlich im Prinzip dann wenn sich unvereinbare Ansichten gegenüber stehen und zumindest bei einem Teil der Beteiligten kein Interesse an einem Kompromiss besteht. Insbesondere kann so eine hartnäckige renitente Minderheit eine klare Mehrheit blockieren/lahmlegen.--Kmhkmh (Diskussion) 00:52, 6. Jun. 2015 (CEST)Beantworten

Lange Texte

Abstract: Kritik der tltr-(Too Long To Read)-Texte. Nur ein Problem der schlecht fkt. Meinungsbildung. Erneuter Aufruf zu Änderungen. Eigene Vorschläge wurden bisher ignoriert. Ein Grund für schwindendes Engagement. Ein generelles Problem (auch in Zeitungen - außer der BILD witzle) sind die langen Texte in unserer, überinformierten Welt. Wäre es nicht möglich ein kurzes Abstract (Kritik? und Lösung?) bei so einem langen Pamphlet voranzustellen. Wenn ich das dann interessant finde, würde ich auch manchmal den Text lesen. So lasse ich eigentlich fast alles an mir vorbeiziehen und trotzdem denke ich, daß ich von den 20000 aktiven Usern unter den aktivsten 200 bin - was die „Wiki-Politik“ anbelangt. Also kein Wunder, daß hier die „Demokratie“ nicht fkt.. Wir brauchen grundsätzliche Änderungen. Bei einer kürzlichen Schnellabstimmung war ich überrrascht, daß viele Admins ihre Unkenntnis zugaben. Dafür: Respekt! Aber wer vertritt die Leute, die sich noch weniger als ich für solche Dinge interessieren. Einige Wenige (Oligarchen?) müssen sich zu allem äußern und beeinflußen die sogenannte „Konsensbildung“. Aber sind das die Besten (Aristokraten?). Von meinen Präferenzen will ich letztmalig das Wikipedia-Parlament (idealerweise föderalistisch, aus den Stammtischen heraus aufgebaut) und die Idee der „Parteien“-Bildung von einem anderen User, dessen Namen ich nicht nennen will (Haben wir hier einen herrschaftsfreien Diskurs?), erwähnen. --  Palitzsch250  21:26, 2. Jun. 2015 (CEST)Beantworten

twitter ahoi! (kurz genug?) --89.204.130.192 08:48, 3. Jun. 2015 (CEST)Beantworten

Statistiktools ausgefallen

MannMannMann! Und auch die, die noch funktionierten, funktionieren jetzt nicht mehr. Während der Schon gewusst?-Analyse hatte ich Kontakte mit mehreren „technikaffinen“ Personen, die sich beklagten, dass von der WMF wenig bis kein Interesse käme, Statistik- und Analyse-Tools zu unterstützen – obwohl diese Leute bereit waren, weiter an diesen Tools zu arbeiten. Es ist mir absolut schleierhaft, warum nicht mehr dieser Tools zur Verfügung gestellt werden und warum Leute, die daran arbeiten wollen (!), nicht besser unterstützt werden. Absolut schleierhaft! GEEZER … nil nisi bene 08:48, 3. Jun. 2015 (CEST)Beantworten

Ich habe schon vor sechs Jahren mal einen Antrag bei der Wikimedia Foundation gestellt, spezifische Statistik-Tools besser zu unterstützen. Hat mir damals nicht einmal eine Reaktion seitens der Zuständigen eingebracht. Die Foundation interessiert sich halt nur für die Gesamtklicks, damit kann man sich in der Öffentlichkeit besser brüsten. Aber gut, die Foundation steht bekanntlich auf dem Standpunkt fuck the community who cares … --212.184.28.42 09:13, 3. Jun. 2015 (CEST)Beantworten

War nicht ein Argument im Zuge des Einkrallens der WMF der Tools, daß dann sowas nicht mehr passiert? 180 Mitarbeiter und sie sind nicht in der Lage die simpelsten Dinge am Laufen zu halten. Dabei braucht man dafür sicher keine Millionen. Aber geht ja nur um Autoren. Wir sind ja für die WMF nur störender, wertloser Ballast. Marcus Cyron Reden 13:22, 3. Jun. 2015 (CEST)Beantworten

Sie arbeiten daran, siehe hier:

“I work on the WMF's analytics team and this is our top priority now. See my update here and please chime in with any help or opinions: https://phabricator.wikimedia.org/T44259#1301784 . We are more than thankful to Henrik for doing this amazing work for all this time. But this needs to be provided by WMF with guarantees, as Wolbo says. And it will be, we just have to find a compromise between what people are asking and the hardware resources we have.”

Milimetric
Die Zahlen die stats.grok.se zugrunde liegen sind übrigends nicht wirklich akkurat, siehe hier. So werden alle Besuche über HTTPS (also mind. alle angemeldeten Nutzer) nicht gezählt und auch sonst hängt es von der Serverlast ab ob ein Zugriff gezählt wird. --sitic (Diskussion) 14:31, 3. Jun. 2015 (CEST)Beantworten
Dann sollen sie mal die Ressourcen aufrüsten, die schwimmen doch im Geld in SF (auch deshalb veranstalten sie ja oft furchtbaren Quatsch). --Julius1990 Disk. Werbung 14:57, 3. Jun. 2015 (CEST)Beantworten
sitic: Bist du dir sicher, dass angemeldete Benutzer nicht mitgezählt werden? Wie kommt es dann, das in den ersten 2-3 Tagen nach Neuanlage eines Artikels (relativ) gesehen sehr viele Klicks gezählt werden, die dann recht bald abflauen? Das Phänomen ist mir bei randständigen Artikeln schon oft aufgefallen. Bei neu angelegten Artikeln aufgrund aktueller medialer Berichterstattung würde ich das ja verstehen, aber bei Artikeln mit praktisch ausschließlich enzyklopädischem Wert...? Viele Grüße, Andol (Diskussion) 15:05, 3. Jun. 2015 (CEST)Beantworten
@Andol: Stimmt, die Information wegen HTTPS war falsch. Wurde zwar als ein möglicher Grund angegben, ich hab mir aber gerade nochmal en:User:Mr.Z-man/pageview durchgelesen und die Serverlast ist die Hauptursache. Die Zahlen sind somit untereinander einigermaßen vergleichbar, sind aber nur eine untere Grenze und nicht genau. Die Zählung der Zugriffszahlen wurde 2007 entwickelt, wäre natürlich schön wenn WMF das ganze durch ein genaueres und zuverlässigeres System ersetzt. --sitic (Diskussion) 16:42, 3. Jun. 2015 (CEST)Beantworten

Siehe auch hier und hier und hier und hier. --Partynia RM 18:06, 3. Jun. 2015 (CEST)Beantworten

For the record, liebe Leute, die einzige Statistik, die die Wikimedia Foundation interessiert, ist http://reportcard.wmflabs.org/ – alles andere spielt für den Webhoster keine Rolle. Das Hin und Her um stats.grok.se gibt es schon seit Monaten auf der Analytics-Mailingliste – hat bisher nichts genützt. – Trotzdem schon mal einen frohen Feiertag.--Aschmidt (Diskussion) 18:34, 3. Jun. 2015 (CEST)Beantworten

Falls das stats-Tool endgültig einschläft (beziehungsweise von der Foundation in den Datenschredder befördert wird), wäre das ein herber Verlust. Im Gegensatz zu den meisten anderen Programmierneuerungen, die seitens der Foundation aufgegleist wurden oder in Planung waren/sind (Bildfilter, neues Outfit, neue Commons-Oberfläche und so weiter) ist es eine der wenigen praktischen Ergänzungen, die der realen Artikelarbeit zugute kommen. Muß man das begründen – etwa das Interesse zu sehen, wie viele Pageviews ein Artikel bekommt, den man geschrieben hat? Ein Checkinstrument zu haben, um zu sehen, auf welchem Terrain man sich nachfrageseitig bewegt? Manchmal habe ich den Eindruck, die Foundation hält die Mitglieder(innen) der mitwirkenden Communities für Kinder. Denen man die Wahrheit, dass andere Dinge Vorrang haben und es längst nicht mehr um Online-Enzyklopädie geht, eben nur scheibchenweise vermitteln will. --Richard Zietz 19:02, 3. Jun. 2015 (CEST)Beantworten
@Birgit: Wäre das etwas, das ihr in die Hand nehmen und stabil zur Verfügung stellen könntet - natürlich am besten vorgestern? -- Achim Raschka (Diskussion) 19:29, 3. Jun. 2015 (CEST)Beantworten
Wir haben doch eine ganze Reihe tüchtiger Programmierer, die jede Menge Tools herstellen. Kann da nicht einer drüber sehen. Möglicherweise muss man nur einen Link in stats.grok.se korrigieren und das Tool läuft wieder.--Partynia RM 19:38, 3. Jun. 2015 (CEST)Beantworten

Update stats.grok.se funktioniert wieder. Aber wie lange? Hoffentlich arbeitet WMDE weiter und integriert ein solches Tool.--Partynia RM 22:21, 4. Jun. 2015 (CEST)Beantworten

Gut, dass es wieder funktioniert. Danke denjenigen, die es ermöglicht haben, wer auch immer das ist.--Stegosaurus (Diskussion) 12:39, 5. Jun. 2015 (CEST)Beantworten
+1 Mögen sie auch in Zukunft weiter starken Code schmieden! GEEZER … nil nisi bene 14:05, 5. Jun. 2015 (CEST)Beantworten

Linke Spalte

Ich schlage vor, in der linken Spalte, also bei den langen Artikeln, eine Artikeleinleitung verpflichtend zu machen. Also ein, zwei oder drei Sätze in Fett- oder Kursivschrift, die eine kurze Zusammenfassung des Inhalts geben. Damit könnte man sich, ohne unbedingt den ganzen Artikel zu lesen, rascher darüber informieren, um was es in dem Artikel geht, denn die Überschrift reicht da oft nicht aus. Es würde sicher auf Zuspruch stoßen, denn immerhin ist es in nahezu sämtlichen Online-Nachrichtenseiten (Zeit, Spiegel, FAZ, etc.) so üblich.--Stegosaurus (Diskussion) 08:13, 4. Jun. 2015 (CEST)Beantworten

Ich würde das bestimmt nicht zur Pflicht machen, Pflichten gibt es hier schon so viele. Der Vorschlag ist gut, sehr gut sogar. Wnn du mit gutem Beispiel voran gehst, wird er sich bestimmt durchsetzen. --Drahreg01 (Diskussion) Hilf mit! 14:04, 4. Jun. 2015 (CEST)Beantworten
Das nennt sich Teaser und ist tasächlich sinnvoll (Wer? Was? Wann? Wo? Wie? Und: Warum?) −Sargoth 14:22, 4. Jun. 2015 (CEST)Beantworten
O tempora o mores! In der guten alten Zeit nannte man sowas einfach Vorspann :-). (nicht signierter Beitrag von MatthiasGutfeldt (Diskussion | Beiträge) )
Glaub ich dir nicht ohne Beleg. Und komm mir nicht mit Wikipedia, die Kommunikationswissenschaftsartikel hier sind ... wertstofftonnengeeignet. −Sargoth 14:44, 4. Jun. 2015 (CEST)Beantworten
<quetsch>Ach ja, die heutige Jugend! Weiss alles besser! Drum sag ich doch: In der guten alten Zeit. Hier das Handbuch Nachrichten-Journalismus. Anleitungen und Qualitäts-Standards für die Medienpraxis vom guten alten Siegfried Weischenberg. So, jetzt muss ich meine Rheumasalbe holen. --MatthiasGutfeldt (Diskussion) 14:58, 4. Jun. 2015 (CEST)</quetsch>Beantworten
Also einigen wir uns darauf, dass wir einen Anreißer, einen Vorspann, einen Teaser oder einen Lead wünschen. Aber bitte nicht alle 4 und bitte nicht gezwungen, ok? −Sargoth 15:33, 4. Jun. 2015 (CEST)Beantworten

Kommentare sollte man auch Kommentare nennen, kleinere Beiträge sollten rechts stehen. Es gäbe Einiges, was den Kurier lesbarer machen würde. Marcus Cyron Reden 14:51, 4. Jun. 2015 (CEST)Beantworten

Pressekodex

In weiten Teilen bin ich ja deiner Meinung - aber der Pressekodex kann bestenfalls eine ganz lockere Orientierung geben. Wikipedia ist keine Presse. Texte für Wikipedia entstehen anders und für andre Zeiträume, als Pressetexte. Unsere Texte sind für die dauerhafte Abrufbarkeit vorgesehen, die Druckpresse ist am Tag darauf Fischeinwickelpapier. Darum ist das nicht vergleichbar, die Konsequenz eine andere. Marcus Cyron Reden 15:49, 4. Jun. 2015 (CEST)Beantworten

Da hast Du sicher recht, meines Erachtens muss man daher für die Wikipedia eher strengere Regeln als den Pressekodex vorsehen, weil hier Namen dauerhaft in die Öffentlichkeit gebracht werden und nicht nur auf dem Fischeinwickelpapier von gestern.--Mautpreller (Diskussion) 16:41, 4. Jun. 2015 (CEST)Beantworten
Und nicht zu vergessen: Unsere Text werden auch schon bevor das Fischeinwickelpapier ein solches ist gelesen und bei Google gefunden. --Henriette (Diskussion) 18:02, 4. Jun. 2015 (CEST)Beantworten
Gab's da net vor zwei Jahren oder so ein Urteil am LG Stuttgart (?), bei dem sich das Gericht auf den Standpunkt stellte, daß für WP die Pressefreiheit gilt? Unser ständig wiederholtes Mantra, wir seien eine Enzyklopädie, muß ja juristisch net zwangsläufig stimmen – oder sinnvoll sein ;-) --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 20:56, 4. Jun. 2015 (CEST)Beantworten
Wir sind sicher nicht (mehr) die klassische Enzyklopädie. Aber eben auch nicht Presse. Irgend so ein Zwitterwesen. Und die Nennung des Namen kann durchaus OK sein. Muß man eben Vieles gegeneinander abwägen. Marcus Cyron Reden 21:06, 4. Jun. 2015 (CEST)Beantworten
Willkommen im Medienrecht.--Aschmidt (Diskussion) 23:11, 5. Jun. 2015 (CEST)Beantworten

Eine Nennung der Opfernamen würde im Artikel auch keinen Mehrwert bringen, wenn es sich nicht um öffentlich bekannte Personen handelt, das wären unnütze Detailinformationen.--Sinuhe20 (Diskussion) 23:04, 4. Jun. 2015 (CEST)Beantworten

Ähnlich wie Namen von Ehepartnern und Kindern von Wikipedia-relevanten Personen, die selbst diese Bedeutung nicht haben. Marcus Cyron Reden 00:02, 5. Jun. 2015 (CEST)Beantworten
+1. Stimme euch zu, nur bei dem Fische einwickeln rate ich zur Vorsicht. Wäre auch Verschwendung, ein Tablet nach dem Lesen der Zeitung wegzuwerfen. --Kolja21 (Diskussion) 19:50, 5. Jun. 2015 (CEST)Beantworten
Ich dachte, die Ironje sei deutlich genug gewesen ;). Marcus Cyron Reden 23:17, 5. Jun. 2015 (CEST)Beantworten

Pywikibot compat will no longer be supported - Please migrate to pywikibot core

Sorry for English, I hope someone translates this.
Pywikibot (then "Pywikipediabot") was started back in 2002. In 2007 a new branch (formerly known as "rewrite", now called "core") was started from scratch using the MediaWiki API. The developers of Pywikibot have decided to stop supporting the compat version of Pywikibot due to bad performance and architectural errors that make it hard to update, compared to core. If you are using pywikibot compat it is likely your code will break due to upcoming MediaWiki API changes (e.g. T101524). It is highly recommended you migrate to the core framework. There is a migration guide, and please contact us if you have any problem.

There is an upcoming MediaWiki API breaking change that compat will not be updated for. If your bot's name is in this list, your bot will most likely break.

Thank you,
The Pywikibot development team, 19:30, 5 June 2015 (UTC)

Board gewählt

pünktlich 52 min vor Ablauf der Zeit wurde serviert: m:Wikimedia Foundation elections 2015/Results. Interessant der Vergleich zu Marcus' Empfehlungen und Petes Empfehlungen :) --Trofobi[Grundprinzipien: gelöscht] 01:23, 6. Jun. 2015 (CEST)Beantworten