Olimpiada Wladimirowna Iwanowa

Olimpiada Iwanowa


Olimpiada Iwanowa (April 2015)

NationRussland Russland
Geburtstag26. August 1970
GeburtsortMunsjuty, Sowjetunion 1955 Sowjetunion
Größe168 cm
Gewicht54 kg
Karriere
DisziplinGehen
Statuszurückgetreten
Medaillenspiegel
Olympische Spiele0 × Goldmedaille1 × Silbermedaille0 × Bronzemedaille
Weltmeisterschaften2 × Goldmedaille0 × Silbermedaille0 × Bronzemedaille
Europameisterschaften1 × Goldmedaille0 × Silbermedaille0 × Bronzemedaille
Olympische Ringe Olympische Spiele
SilberAthen 200420 km Gehen
Logo der World Athletics Weltmeisterschaften
GoldEdmonton 200120 km Gehen
GoldHelsinki 200520 km Gehen
Logo der EAA Europameisterschaften
GoldMünchen 200220 km Gehen

Olimpiada Wladimirowna Iwanowa (russisch Олимпиада Владимировна Иванова, engl. Transkription Olimpiada Ivanova; * 26. August 1970 in Munsjuty, Tschuwaschische ASSR, Russische SFSR, Sowjetunion) ist eine ehemalige russische Geherin.

Bei den Weltmeisterschaften 1997 gewann sie Silber im 10-km-Gehen. Nachdem sie des Dopings überführt worden war, musste sie jedoch die Medaille zurückgeben und wurde für zwei Jahre gesperrt.[1]

Bei den Weltmeisterschaften 2001 in Edmonton und bei den Europameisterschaften 2002 in München gewann sie die Goldmedaille in der Disziplin 20-km-Gehen. Bei den Olympischen Spielen 2004 in Athen gewann sie die Silbermedaille im 20-km-Gehen hinter Athanasia Tsoumeleka (GRE) und vor Jane Saville (AUS).

Bei den Weltmeisterschaften 2005 in Helsinki verbesserte sie mit 1:25:41 h den Weltrekord im Gehen über 20 km und erhielt dafür neben der Goldmedaille 100.000 US-Dollar Rekordprämie.

Olimpiada Iwanowa hatte bei einer Größe von 1,68 m ein Wettkampfgewicht von 54 kg.

Einzelnachweise

  1. Olimpiada Ivanova (Memento des Originals vom 27. August 2003 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.leichtathletik.de, www.leichtathletik.de 2002