Jones-Corbin Automobile Company

Jones-Corbin Company
Jones-Corbin Automobile Company
Rechtsform Company
Gründung 1903
Auflösung 1907
Sitz Philadelphia, Pennsylvania, USA
Leitung
  • George H. Jones
  • E. O. Corbin
Branche Automobile

Jones-Corbin Automobile Company, vorher Jones-Corbin Company, war ein US-amerikanischer Hersteller von Automobilen.[1][2]

Unternehmensgeschichte

George H. Jones und E. O. Corbin gründeten 1903 die Jones-Corbin Company. Der Sitz war in Philadelphia in Pennsylvania. Sie begannen mit der Produktion von Automobilen. Der Markenname lautete Jones-Corbin. Ende 1903 erfolgte die Umfirmierung in Jones-Corbin Automobile Company. 1907 endete die Produktion.

Die Matthews Motor Company übernahm das Unternehmen.

Fahrzeuge

1903 gab es nur das Model A. Es hatte einen Einzylindermotor, der jenen von De Dion-Bouton ähnelte, mit 8 PS Leistung. Die Wasserkühlung sollte nach Art der Mercedes-Wagen der Daimler-Motoren-Gesellschaft funktionieren. Die Hupe wurde importiert und als besonders groß hervorgehoben. Das Fahrgestell hatte 198 cm Radstand. Der einzige Aufbau war ein offener Runabout mit zwei Sitzen.

Von 1904 bis 1905 blieb dieses Modell unverändert. Das Model B kam dazu. Sein Zweizylindermotor leistete 14 PS. Der Radstand betrug ebenfalls 198 cm. Neben einem zweisitzigen Runabout war ein viersitziger Tonneau und ein Canopy Top-Tourenwagen mit fünf Sitzen erhältlich.

Zwischen 1906 und 1907 stand mit dem Model L nur ein Modell im Sortiment. Der Vierzylindermotor leistete 45 PS. Der Radstand von 279 cm ermöglichte Aufbauten als Tonneau mit seitlichem Zustieg und Limousine.

Modellübersicht

Jahr Modell Zylinder Leistung (PS) Radstand (cm) Aufbau
1903 Model A 1 8 198 Runabout 2-sitzig
1904–1905 Model A 1 8 198 Runabout 2-sitzig
1904–1905 Model B 2 14 198 Runabout 2-sitzig, Tonneau 4-sitzig, Canopy Top Tourenwagen 5-sitzig
1906–1907 Model L 4 45 279 Side Entrance Tonneau, Limousine

Literatur

Einzelnachweise

  1. Beverly Rae Kimes, Henry Austin Clark Jr.: Standard catalog of American Cars. 1805–1942. 3. Auflage. Krause Publications, Iola 1996, ISBN 0-87341-428-4, S. 789 (englisch).
  2. George Nicholas Georgano (Hrsg.): The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile. Band 2: G–O. Fitzroy Dearborn Publishers, Chicago 2001, ISBN 1-57958-293-1, S. 798 (englisch).