Diskussion:Bund der Freunde der Sowjetunion

Quelle wird schon in der Einleitung verfälscht wiedergegeben

auf Seite 94 steht nichts mit "kapitalistisch" und auch nichts mit "wahres Bild" zu finden. Daher schon beim flüchtigen Durchsehen eine Quellenfälschung. Und das wurde in die Einleitung geschrieben, wo nur ganz eindeutig und sauber belegte Informationen aus dem Artikel stehen. Wenn es nicht korrigiert wird entsprechend der Quelle, werde ich das entfernen.--Tohma (Diskussion) 19:54, 9. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Mick schreibt auf Seit 94 f.:

„Im Mittelpunkt der neuen Phase der Auslandspropaganda stand der bündnispolitisch breit angelegte 'Kampf gegen den drohenden Krieg'. Den kommunistischen Parteien und Hilfsorganisationen oblag danach als wichtigste Aufgabe, "eine kapitalistische Einheitsfront" zu verhindern und -parallel zur sowjetischen Diplomatie - den sozialistischen Aufbau abzusichern. Für die KPD und alle 'Freunde der Sowjetunion' hieß dies, einerseits möglichst viele Arbeiter und Intellektuelle für die Verteidigung der Sowjetunion zu mobilsieren, damit im Falle eines Einschwenkens Deutschlands in die 'kapitalistische Einheitsfront' die Produktion lahmgelegt, und damit seine Teilnahme an einer Intervention unmöglich wurde; andererseits sollten durch Agitation gegen den drohenden Krieg sozialdemokratische und parteilose Arbeiter über den neu gegründeten 'Bund der Freunde der Sowjetunion' - gleichsam als Durchlauferhitzer - der revolutionären Arbeiterbewegung , d.h. der KPD zugeführt werden.“

--Uranus95 (Diskussion) 20:21, 9. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Das was im Text steht und das was du daraus gemacht hast, haben eigentlich nichts miteinander zu tun. Genau das nennt man Quellenfälschung. Versuche das selbst zu reparieren. Nicht in die Einleitung, sondern nach unten.--Tohma (Diskussion) 20:32, 9. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Wiedereinstellung der Fälschung->VM.--Tohma (Diskussion) 14:40, 21. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Erkläre doch mal worin die Quellenfälschung bestehen soll. --Uranus95 (Diskussion) 14:47, 21. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

^ Was ist falsch wiedergegeben? --Uranus95 (Diskussion) 15:12, 8. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Zitate

werden nicht in den Text geklatscht, erforderlich ist die Einbindung über den Kontext, über den sie in der Fachliteratur im Zusammenhang mit dem Lemma zitiert werden.--Tohma (Diskussion) 19:06, 3. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Jemand der überhaupt noch nichts für Wikipedia beigetragen hat, sondern dessen "Beiträge" im Gegenteil fast ausschliesslich aus Löschen von unliebsamen Informationen bestehen, kann nicht ernst genommen werden, hat überhaupt nichts zu fordern und sollte schon gar nicht derartig herablassend über anderer Leute Arbeit lästern. --Uranus95 (Diskussion) 23:23, 3. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Diese Regel ist in WP:Zitate so gar nicht genannt, sondern wieder einmal eine frei erfundene des Störaccount Tohma, um seinen vandalistischen Revert zu begründen. Insofern ist seine Behauptung unzutreffend, der Kontext des Artikelinhaltes zum Zitat ohnehin erkennbar und für die Entfernung gibt es hier keinen Konsens. --Label5 (L5) 08:22, 4. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

keine Einbindung vorhanden. Es braucht einen Konsens, wenn es rein soll. So lange keine Einbindung erfolgt, bleibt es draußen. Dass Stasimitarbeiter, die hier weiterhin Stalinismus propagieren wollen, andere als "Störaccount" bezeichnen, ist in dem Fall eher eine Ehrung. Das hat zu erolgen "Entsprechend unerwünscht sind aufgelistete Zitate ohne Einbindung in den Artikeltext, beispielsweise aus Rezensionen."--Tohma (Diskussion) 08:37, 4. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Wie so oft hast du leider nicht einmal minimale Kenntnisse von dem worüber du reden möchtest. Deine krampfhaften Versuche mich zu beleidigen prallen insofern bei mir ab. Eher ist es ja wohl so, dass in deinem Kopf das Ende des Kalten Krieges noch nicht angekommen ist. An welcher Stelle ich auch den Stalinismus propagierte, den ich mal nebenbei bemerkt auch seit meiner Jugend ablehnte, müsstest du mal darlegen. Das wirst du aber nicht können, denn wenn dir die Sachargumente fehlen, dann schwenkst du regelmäßig auf persönliche Angriffe um. Deine mangelhaften Regelkenntnisse sind ja nun projektbekannt, wie auch dein anmaßender und Projekt wenig dienlicher ständiger Versuch in allen möglichen Artikeln einen Editwar vom Zaune zu brechen. In diesen hast du zwar fast nie einen Anteil, aber es geht dir eben nur um Störung. Und wenn du das als Ehrung ansiehst, dann wundere dich bitte nicht, wenn man dich nicht ansatzweise als ernstzunehmenden Diskussionspartner in Sachfragen ansieht. --Label5 (L5) 11:40, 4. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Regeln für "siehe auch"

Für "siehe auch" gilt das hier: Wikipedia:Assoziative Verweise. Das ist kine Liste (im Kontext), die wäre okay. Das istein Assoziationsblaster, deruntersagt ist.Einfügungen erfolgen nur nach Konsens.--Tohma (Diskussion) 17:26, 8. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Alle 3 Themen sind assoziiert darüber das sie kommunistische Aufklärungsarbeit der Volksmassen über den vorrausgesagten imperialistischen Krieg gegen die Sowjetunion darstellen. Einen engeren und idealtypischeren Zusammenhang für "Siehe auch" kann es gar nicht geben. Bitte lass endlich deinen antikommunistisch motivierten Vandalismus und leiste mal echte Artikelarbeit. --Uranus95 (Diskussion) 18:03, 8. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Du hast gelesen, das Assoziationsblaster NICHT dahin gehören? Also ganz klar regelwidrig und nicht enzyklopädisch. Ist auch beleglos, also Theoriefindendung. --Tohma (Diskussion) 18:47, 8. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Kategorie Widerstandsgruppe gegen den Nationalsozialismus

Hallo Tohma,

Schau mal auf den Link. Auf Seite 126 https://www.gdw-berlin.de/fileadmin/bilder/publikationen/Widerstand_in_Berlin/Widerstand%20in%20Koepenick_Treptow_2010.pdf

Oder https://de.wikipedia.org/wiki/Siegmund_Sredzki

oder Einzelnachweis Nr. 5 / Sandvoß "Die andere Reichshauptstadt"

Die Organisation hat es nur bis 33 gegeben, daher falsch. Ich sehe auch dazu nichts im Text.--21:59, 20. Okt. 2021 (CEST)
Und bitte auf Einfügungen vor einem Konsens verzichten.--Tohma (Diskussion) 22:14, 20. Okt. 2021 (CEST)Beantworten
Die Widerstandsorganisation wurde 1934 zerschlagen.
Siehe Hans Rainer Sandvoß "Mehr als ein Provinz!". Lukas Verlag Seite 405:-410
"Die relativ frühe Zerschlag des Untergrundkreises (1934) und die hohe Anzahl von über 150 Angeklagten, die auch aus anderen Zweigen der Partei kamen (so aus der dem KJVD) , sollte jedoch nicht.....
Reicht dir das als Beweis?
Liebe Grüße
Poldi Podolski --Poldi Podolski (Diskussion) 22:22, 20. Okt. 2021 (CEST)Beantworten
Und es gab 9 Kammergerichtsprozesse! --Poldi Podolski (Diskussion) 22:33, 20. Okt. 2021 (CEST)Beantworten
Ich hätte gerne sauber belegten Text zu Widerstandshandlungen im Text. Da ist nichts.--Tohma (Diskussion) 22:34, 20. Okt. 2021 (CEST)Beantworten
https://www.gdw-berlin.de/fileadmin/bilder/publikationen/Widerstand_in_Berlin/Widerstand%20in%20Prenzlauer%20Berg_Weissensee_2015.pdf
Seite 143-152
Langsam wird es lustig! --Poldi Podolski (Diskussion) 22:45, 20. Okt. 2021 (CEST)Beantworten
Über 150 Menschen wurden verhaftet, mehrere von ihnen litten unter brutalen Verhörmethoden (S. 150). 140 Regimegegner klagte die NS-Justiz wegen ihrer Zugehörigkeit zum Bund der Freunde der Sowjetunion an. Im Hauptprozess standen im Juni 1936 elf Personen vor den Schranken des Volksgerichtshofes. Neun Kammergerichtsprozesse (Ver- Karl Ziegler Ernst Packhäuser (1949) 149 fahren A–J) verurteilten im Oktober 1935 über einhundert Menschen, die sich entweder im Rahmen des Bundes (Verfahren A bis D), der KPD (E bis G) oder des KJVD (H bis J) illegal betätigt hatten: Prozess A gegen Waldemar Ambrasas (11 Personen, überwiegend aus Prenzlauer Berg) Prozess B gegen Bruno Dieckow (15 Personen, davon neun aus Neukölln und mehrere Finower) Prozess C gegen Willi Mayer (18 Personen, darunter viele Neuköllner) Prozess D gegen Ernst Danneberg (10 Personen aus Pankow, Neukölln und Grünau) Prozess E gegen Thomas Czech (23 Personen, darunter viele Kommunisten aus Prenzlauer Berg) Prozess F gegen Franz Schmitt (20 Personen, darunter mehrere aus Mitte und Wedding) Prozess G gegen Hedwig Walkowiak (7 Personen, darunter viele Weddinger) Prozess H gegen Gerhard Sredzki (11 Personen, darunter viele KJVD Prenzlauer Berg) Prozess J gegen Richard Schmidt (14 Personen aus Mitte, Prenzlauer Berg und Wedding) --Poldi Podolski (Diskussion) 22:49, 20. Okt. 2021 (CEST)Beantworten
Dass Leute verurteilt wurden, ist kein Widerstand. Bitte liefern und so lange das nicht passiert ist, die falsche Kat rausnehmen.--Tohma (Diskussion) 22:53, 20. Okt. 2021 (CEST)Beantworten
Nein das musst du machen. Vielleicht mal den Artikel richtig durchlesen. Wenn ein Verfahren vor dem VGH und 9 Kammergerichtsprozesse stattgefunden haben, dann kann man wohl von einer Widerstandsgruppe sprechen! Schalte einen Mediator, der sich auskennt, ein! --Poldi Podolski (Diskussion) 22:57, 20. Okt. 2021 (CEST)Beantworten
Die Arbeit bestand aus der Verbreitung illegalen Materials – wie Rote Fahne, Sowjet-Rußland heute, Der Ausweg, Tribunal u.a. – der Einziehung von Mitgliedsbeiträgen, dem Abhalten von Schulungskursen und vor allem der Rückgewinnung von früheren KPD-Mitgliedern, die sich nach 1933 NSOrganisationen angeschlossen hatten. Im Rahmen seiner sich ausweitenden Tätigkeit kam Sredzki auch in Verbindung zum Reichsleiter des Bundes Karl Becker, zur Reichskassenleiterin Gerda Platschek und zum Instrukteur des Bundes Friedrich Scharfenberger. Georg Müller fungierte als Verbindungsmann zwischen Berliner und Reichsleitung (Karl Becker), die ihren Sitz in Prag unterhielt. Siegmund Sredzki baute mit der ihm nachgesagten Energie und einem ausgeprägten Organisationstalent einen relativ großen Apparat für die Aktivitäten des Bundes in Berlin auf, wobei er die meisten Anhänger neben Prenzlauer Berg (Bezirksleiter Czech) in Neukölln (Bezirksleiter Scharfenberger und Brachmann) fand. Auch in Wedding sammelte die Organisation zahlreiche Sympathisanten. Ein späteres Verfahren aus dem Jahre 1938 (VGH-Anklage gegen Hildegard Gurgeit aus der Wörther Straße 15) gibt uns einen Einblick in die Bemühungen des „Bundes“, junge Sozialdemokraten für die Arbeit der KPD zu gewinnen. So war die kaufmännische Angestellte Hildegard Gurgeit (*1913) durch ihren Kontaktmann „Egon“ dazu angehalten worden, mit 146 ihm Treffpunkte ehemaliger SAJ‘ler bei Bernau (Liepnitzsee) und nahe Lehnitz aufzusuchen. „Egons“ Vorschläge dürften 1934 kaum auf große Begeisterung gestoßen sein, wenn man sich Folgendes vor Augen hält: Aus der Anklageschrift beim VGH vom 6. Dezember 1938 gegen Hildegard Gurgeit: „Egon gab den SAJ-Mitgliedern auch die Anweisung, in den Betrieben auf ihre Mitarbeiter in marxistischem Sinne einzuwirken und sie zu erhöhten Lohnforderungen und gelegentlichen Streiks anzureizen.“ Angelehnt an den Bund, aber doch auch eigene Aktivitäten beisteuernd, begann Sredzkis Sohn Gerhard 1934, frühere Mitglieder des KJVD in Prenzlauer Berg für die illegale Arbeit zu werben beziehungsweise zusammenzuführen. Erich Matecka (1912–1982) erinnert sich 1959 gegenüber Dr. H. J. Reichhardt: „In den ersten Wochen und Monaten nach der Machtübernahme der Nazis war es aus den verschiedensten Gründen noch nicht möglich, sofort mit voller Kraft illegal zu arbeiten. Vor allem wirkten sich dabei die zahlreichen z. T. recht willkürlichen Verhaftungen von bekannten Funktionären aller Stufen durch die SA aus. [Ich] … wurde 1933 viermal für jeweils einige Tage verhaftet. Der UB-Leiter des KJVD in Prenzlauer Berg, Gerhard Sredzki, hielt es deshalb auch aus Vorsichtsgründen für besser, [mich] … vorläufig nicht in der illegalen Arbeit einzusetzen. Erst Anfang 1934 wurde [ich] … von Gerhard Sredzki aufgefordert, wieder mitzuarbeiten. [Ich] … zog eine neue Zelle auf, die sich aus Genossen zusammensetzte, die [ich] … schon von früher her kannte. Unter der Leitung von Sredzki stellte die Gruppe mit Abziehapparaten selbst illegales Material her, jeweils mehrere hundert Stück. Dieses Material wurde auch anonym an Außenstehende verteilt, in und vor Betrieben (z. T. wurden die Flugblätter in andere Reklamezettel eingelegt und den aus den Fabriktoren strömenden Arbeitern übergeben), durch Türschlitze, Verkehrsmittel, Telefonzellen usw. Dagegen war das von der KP-Leitung in Prag kommende Material nur für Genossen ziemlich regelmäßig stattfindender Gruppenabende. Dabei stellte es sich heraus, dass die Mitglieder der Gruppe durchaus nicht immer mit den in den illegal von außen kommenden Schriften vertretenen Auffassungen der Partei übereinstimmten.“ Karl Ziegler (1915–2003) – Foto Seite 148 – blickt 1996 zurück: „1934 bekam ich Anschluss an einen illegalen Kreis des kommunistischen Jugendverbandes. Der Widerstand war ja erst im Werden. Gerda Wess [spätere Sredzki], bei der ich in der Marienburger Straße 16 wohnte und die mir aus der KJ bekannt war, frug mich, ob ich Interesse an politischer Arbeit hätte. Ich empfand ein Bedürfnis zum Kollektiv, wollte Anschluss finden. Es kam dann zu einem Treffen auf der Promenade der Metzer Straße. Die illegale Arbeit begann im Sommer 1934. Wir druckten Zettel. Auf die Rückseite von 147 Zigarettenbildern platzierten wir antifaschistische Parolen mit einem Gummistempel. Einige von uns [wie Oskar Poser und Ernst Packhäuser] fuhren mit dem Fahrrad die abschüssige Prenzlauer Allee hinunter, kamen dabei auch in Querstraßen und warfen dort Zettel ab. Wenn Menschen sich danach bückten, waren wir schon längst davon. Wir ließen auch illegales Material aus der Hochbahn Richtung Pankow fliegen. Unsere von Gerhard Sredzki geleitete Gruppe gab auch eine eigene Jugendzeitung heraus. In einfachem Abzugsverfahren auf Wachsmatrize in Wohnungen von Genossen hergestellt, verkauften wir das Stück für 5 Pfennig. Sredzki war eine lange, hagere Erscheinung. Wie die Gestapo sagte, hatte er den Kommunismus durch die Muttermilch eingesogen. Vor 1933 nahm er bei den Jungen Pionieren, die ihr Lokal am Helmholtzplatz besaßen, eine herausragende Position ein. Gerhard, der sich dabei wohl am Vorbild seines Vaters (S. 144ff.) schulte, war ideenreich und hatte auch organisatorisch alles in den Händen. Unbesonnen war er nicht, unser Freund Bernhard Karl [S. 219] war darin anders, etwas subtiler und auch risikobereiter. Durch Fahrten in den Norden von Berlin bewahrten wir den Zusammenhalt der Gruppe, abends sangen wir Lieder. Offen agitatorisch traten wir dabei nicht hervor, waren mehr ein wilder Haufen.“ Der Former Ernst Packhäuser (1916–2006) – Foto Seite 148 – teilt 1999 mit: „Ich wohnte damals in der Saarbrücker Straße 33, gehörte dem Sportverein Fichte (Abt. Schwimmer) und dem KJVD an. Mit gleichgesinnten und nahebei wohnenden Freunden wie Hans Grawe (Metzer Straße 15) und Oskar Poser (Straßburger Straße 41), später stießen noch Erich Matecka und Erwin Gebauer zu uns, beteiligte ich mich am Widerstand der Gruppe Sredzki. Eine Aktion unternahmen Oskar und ich allerdings allein: Die Hissung einer roten Fahne auf dem Dach der Bötzow-Brauerei [Foto unten]. Das große Brauerei-Gelände an der 148 Saarbrücker Straße lief zur Straßburger Straße spitz zu. An dieser flachen Ecke wollten wir heimlich aufs Gelände kommen. Abends verschafften wir uns Zugang zum an die Brauerei angrenzenden Wohnhaus und schlichen dort auf das Dach. Doch es war zu dunkel, um unter uns das Brauereigelände sehen zu können. Zunächst trauten wir uns nicht, sprangen dann schließlich doch hinunter ins Nichts, landeten aber wohlbehalten auf dem Brauereidach. Doch nun erwies sich die Fahnenstange auf dem Dach als wesentlich dicker, als zuvor angenommen. Zwar kam ich mit Oskars Hilfe hoch, doch die mit ROT FRONT beschriftete Fahne hing mehr, als dass sie flatterte. Dann traten wir den Rückzug an, uns an Mauerritzen festhaltend, ging es nun relativ schnell. Als wir morgens zur Arbeit gingen, war die Fahne bereits entfernt. Doch abends in der Stammkneipe hörten wir die Worte: ‚Bei Bötzow haben sie die Sowjet-Fahne aufgezogen.‘Die Anwohnerschaft wusste also Bescheid!“ Packhäuser und Poser wurden im Dezember 1935 in den Prozessen H und J (S. 149) zu 1 ¼ bzw. 1 ½ Jahren Gefängnis verurteilt. Oskar Poser verstarb 1943 an Lungenschwindsucht. Ernst Packhäuser geriet Ende 1942 erneut mehrere Wochen in Gestapo-Haft. 1943 zur Wehrmacht einberufen, gelang es ihm, zur Roten Armee überzuwechseln, d. Verf. Die Untergrundtätigkeit des Bundes flog im Dezember 1934 auf, nach Aussagen von Thomas Czech (1896–1980) „verraten durch den Polizeispitzel Fritz Huschbeck aus der Schliemannstraße“. Karl Ziegler (*1915) nennt 1996 einen weiteren Grund: „Im Dezember 1934 ging unsere Organisation hoch. Wir hatten einen HJ‘ler für eine SU-Reise des Bundes der Freunde der Sowjetunion werben wollen, doch er horchte uns [stattdessen] aus.“
so steht es im Artikel vom Sandvoß --Poldi Podolski (Diskussion) 23:10, 20. Okt. 2021 (CEST)Beantworten
Kategorien werden anhand des belegten Texts im Artikel erstellt. Das ist die Reihenfolge. Offensichtlich sind dir grundlegende Regeln hier nicht bekannt. Ohne Text keine Kat. --Tohma (Diskussion) 23:20, 20. Okt. 2021 (CEST)Beantworten
Wo steht das? --Uranus95 (Diskussion) 10:21, 21. Okt. 2021 (CEST)Beantworten
Ohne, dass sie durch den Text belegt wird, ist die Kat ohne Beleg und kann entfernt werden.--Tohma (Diskussion) 11:50, 21. Okt. 2021 (CEST)Beantworten
Ich möchte nochmal ganz höflich nachfragen wo das steht. --Uranus95 (Diskussion) 12:18, 21. Okt. 2021 (CEST)Beantworten
WP:Q. Alles ist auf Nachfrage zu belegen.--Tohma (Diskussion) 12:33, 21. Okt. 2021 (CEST)Beantworten
Mal wieder selbst ausgedacht aber ok. Es muss der Nachweis erbracht werden, dass beim geleisteten Widerstand sich die Mitglieder immer noch als diese Gruppe verstanden. Bis dahin kann die Kat draußen bleiben. --Uranus95 (Diskussion) 12:55, 21. Okt. 2021 (CEST)Beantworten

Der konservative Widerständler Rudolf Pechel schrieb 1947:

„Trotzdem waren die Kommunisten die einzigen, die nach der Auflösung ihrer Partei und der Einkerkerung der meisten ihrer Führer und Funktionäre sofort auf dem illegalen Boden den Kampf gegen das Regime in Angriff nahmen. Ihre Führer saßen in den Gefängnissen der Gestapo und in den Konzentrationslagern, und ihnen wurde in Massen der Prozeß gemacht. Es regnete Todesurteile und Zuchthausstrafen über sie. Ihre Haltung gegenüber den erbarmungslosen Blutrichtern war mit einigen Ausnahmen vorbildlich, so daß es zeitweise schien, als ob die Wahrung des Widerstandes ausschließlich auf sie delegiert wäre. Sie standen so mannhaft vor Gericht, daß selbst den abgebrühten Hitlerrichtern ein kalter Schauder über den Rücken lief wegen der Entschlossenheit und der bedingungslosen Einstellung der Angeklagten gegen den Nationalsozialismus. Auch in den Konzentrationslagern bildeten sie den Kern, um den sich der Widerstand gegen die SS-Schergen und Henkersknechte kristallisierte.“[1]

  1. Rudolf Pechel: Deutscher Widerstand. Erlenbach-Zürich 1947, S. 67 f. Zit. n. Leo Stern: Probleme der Geschichte des Zweiten Weltkrieges. Berlin 1958, Band 2, S. 347 f.

Ergo wurden auch bei Gerichtsverfahren massiv Widerstandsarbeit geleistet. --Uranus95 (Diskussion) 10:25, 21. Okt. 2021 (CEST)Beantworten

"mit dem Ziel, einen aus ihrer Sicht drohenden Krieg gegen die Sowjetunion zu verhindern"

Nur aus ihrer Sicht? Ab wann drohte der denn tatsächlich? --Nuuk · See you at the bitter end 19:28, 16. Sep. 2023 (CEST)Beantworten

Im Artikel die Existenzzeit der Gruppe zu lesen hätte uns diese überflüssige Frage erspart.--Tohma (Diskussion) 12:02, 17. Sep. 2023 (CEST)Beantworten
Drohte der denn erst ab 1933? --Nuuk · See you at the bitter end 12:09, 17. Sep. 2023 (CEST)Beantworten
Elementare Geschichtskenntnisse selbst erarbeiten.--Tohma (Diskussion) 16:25, 17. Sep. 2023 (CEST)Beantworten