Birklohe Markt Waidhaus
Koordinaten:	49° 39′ N, 12° 30′ O49.654412.5015540Koordinaten: 49° 39′ 16″ N, 12° 30′ 5″ O
Höhe:	540 m ü. NN
Einwohner:	10 (9. Mai 2011)[1]
Postleitzahl:	92726
Vorwahl:	09652
Birklohe

Birklohe ist ein Ortsteil des bayerischen Marktes Waidhaus im Landkreis Neustadt an der Waldnaab im Regierungsbezirk Oberpfalz.

Geographische Lage

Birklohe liegt etwa zwei Kilometer nordöstlich von Waidhaus und zwei Kilometer westlich der tschechischen Grenze am Südhang des Sulzberges.^[2]

Geschichte

Birklohe wurde im Matrikel des Bistums Regensburg von 1838 nicht erwähnt.^[3]

Im Statistischen Handbuch Bayerns aus dem Jahr 1867 tauchte Birklohe (Schreibweise: Birkenlohe) mit 9 Einwohnern als zur Gemeinde Waidhaus gehörig auf.^[4] 1913 hatte Birklohe 2 Häuser und 13 Katholiken. Auf dem Gebiet der Pfarrei Waidhaus wohnten zu dieser Zeit 1653 Katholiken, 8 Protestanten und 16 Juden.^[5] 1990 lebten in Birklohe 8 Katholiken. Die Einwohner der Pfarrei Waidhaus waren zu dieser Zeit zu 95,39 % katholisch.^[6] Birklohe gehört zur Pfarrei St. Emmeram Waidhaus, zum Dekanat Leuchtenberg^[7] und zur Gemeinde Waidhaus.^[8]

Weblinks

Commons: Birklohe – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

• Homepage Waidhaus

Einzelnachweise

1. ↑ atlas.zensus2011.de
2. ↑ Fritsch Wanderkarte Der Naturpark Nördlicher Oberpfälzer Wald, Maßstab 1 : 50.000
3. ↑ Joseph Lipf (Hrsg.): Matrikel des Bistums Regensburg. Verlag Friedrich Pustet, 1838, S. 169, online: Matrikel Regensburg 1838: Waidhaus
4. ↑ Joseph Heyberger, Chr. Schmitt, v. Wachter: Topographisch-statistisches Handbuch des Königreichs Bayern nebst alphabetischem Ortslexikon. In: K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Bavaria. Landes- und Volkskunde des Königreichs Bayern. Band 5. Literarisch-artistische Anstalt der J. G. Cotta’schen Buchhandlung, München 1867, OCLC 457951812, Sp. 806, urn:nbn:de:bvb:12-bsb10374496-4 (Digitalisat). 
5. ↑ Bistum Regensburg (Hrsg.): Matrikel der Diözese Regensburg. hrsg. i. A. Sr Exzellenz des Hochwürdigsten Herrn Bischofs Dr. Antonius von Henle vom Bischöflichen Ordinariate Regensburg. Regensburg 1916, S. 335 (Digitalisat). 
6. ↑ Manfred Müller (Hrsg.): Matrikel des Bistums Regensburg. Verlag des Bischöflichen Ordinariats Regensburg, 1997, S. 760
7. ↑ Manfred Müller (Hrsg.): Matrikel des Bistums Regensburg. Verlag des Bischöflichen Ordinariats Regensburg, 1997, S. 760
8. ↑ Dieter Bernd: Vohenstrauß. In: Historischer Atlas von Bayern, Teil Altbayern. Reihe I, Heft 39. Komm. für Bayerische Landesgeschichte, München 1977, ISBN 3-7696-9900-9, S. 266 (Digitalisat).