„Wikipedia Diskussion:Meinungsbilder/Form der Lebensdaten in der Einleitung von Personenartikeln“ – Versionsunterschied

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→‎Zu einer Contra-Begründung: drängle mich mal vor, Machtjan X, Antwort an dich folgt
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::::::::::::Ja, volle Zustimmung. Einmaliger Streit ist OK. Massen- und Dauerkampf ist nicht das Gelbe vom Ei. Wenn es bei einer einfachen praktikablen Lösung als gerechtfertigte Ausnahme bleibt, dann ist ja kein Dauerk(r)ampf in Sicht.--[[Benutzer:Pacogo7|Pacogo7]] ([[Benutzer Diskussion:Pacogo7|Diskussion]]) 13:04, 25. Mär. 2014 (CET)
::::::::::::Ja, volle Zustimmung. Einmaliger Streit ist OK. Massen- und Dauerkampf ist nicht das Gelbe vom Ei. Wenn es bei einer einfachen praktikablen Lösung als gerechtfertigte Ausnahme bleibt, dann ist ja kein Dauerk(r)ampf in Sicht.--[[Benutzer:Pacogo7|Pacogo7]] ([[Benutzer Diskussion:Pacogo7|Diskussion]]) 13:04, 25. Mär. 2014 (CET)
::::@Matthiasb: Das bestätigt mich darin, dass ich die Sache richtig sehe. Wer die Vorstellung "Das Thema ist durch" nicht teilt, wer Diskussionsbedarf sieht und "gar nicht erst diskutieren" für eine unbrauchbare Handlungsanweisung hält, wer "Vergraulen" nicht als die richtige Methode der Konfliktaustragung sieht, sollte mit Pro stimmen, auch dann, wenn er oder sie Bedenken hat. Was dann passiert, ist wenigstens noch offen.--[[Benutzer:Mautpreller|Mautpreller]] ([[Benutzer Diskussion:Mautpreller|Diskussion]]) 12:45, 25. Mär. 2014 (CET)
::::@Matthiasb: Das bestätigt mich darin, dass ich die Sache richtig sehe. Wer die Vorstellung "Das Thema ist durch" nicht teilt, wer Diskussionsbedarf sieht und "gar nicht erst diskutieren" für eine unbrauchbare Handlungsanweisung hält, wer "Vergraulen" nicht als die richtige Methode der Konfliktaustragung sieht, sollte mit Pro stimmen, auch dann, wenn er oder sie Bedenken hat. Was dann passiert, ist wenigstens noch offen.--[[Benutzer:Mautpreller|Mautpreller]] ([[Benutzer Diskussion:Mautpreller|Diskussion]]) 12:45, 25. Mär. 2014 (CET)
:::::Diskussionstheoretisch hast du recht. Ich gehe von einer anderen Prämisse aus und zwar ganz allgemein. Wikipedia verliert an aktiven Benutzern. Woran liegt das? Einige sterben weg, manche haben nach Studium und Gründung einer Familie andere Prioritäten in ihrer Lebensplanung, aber, und davon bin ich überzeugt, ein großer Anteil derjenigen, die Wikipedia den Rücken kehren, tun dies, weil sie nicht mehr können und wollen, nämlich dabei, daß sie den jahrelangen Konsens verteidigen müssen, daß sie womöglich die letzten sind, die an diesem Konsens mitgewirkt haben, vielleicht sogar gegen ihre eigentliche Grundüberzeugung, und das in manchen Fällen, Beispiele gibt es genug, in Diskussionen, an denen ganz offensichtlich Socken beteiligt sind. Schaue dir bspw. diese Diskussion um ''Amerikaner'' vs. ''US-Amerikaner'' an. In den Archiven gibt es (2007 oder so) eine umfassende und lange Diskussion zwischen Janneman drüben und Escla und mir hüben, bei der keiner die andere Seite wirklich überzeugen konnte, doch zumindest haben wir drei uns stillschweigend darauf geeinigt, daß Escla und ich keine Artikel Jannemans ändern und umgekehrt. Ich schreibe in "meinen" Artikeln ganz klar ''US-Amerikaner'', aber mir fällt es nicht ein, außer in besonders begründeten Einzelfällen (etwa in Sezessionszeitartikeln, wo Nord- und Südstaatler, also US-Amerikaner und Könföderierte abgegrenzt werde müssen oder US-Amerikaner gegen solche Amerikaner aus den Indianergebieten, die noch nicht Teil der Union waren), bestehende Artikel zu ändern, und das habe ich auch teilweise, entgegen meiner Grundüberzeugung auch durchgesetzt. Die immer wiederkehrende Diskussion zu dem Thema ist ermüdend, frustrierend, kräfteverzehrend, verschleißend und sollte hier die Community irgendwann einen Beschluß herbeiführend, der generell ''US-Amerikaner'' vorsieht, käme sich nicht nur Janneman gelackmeiert vor, sondern ich mich auch, weil ich mich jahrelang an ein Gents' Agreement gehalten habe. Ähnlich frustrierend wäre etwa, wenn man die Konstruktion der BKL [[New York]] ändern würde, nicht nur, weil hunderte von Kategorien dementsprechend konstruiert sind – nämlich genau so, daß irrtümliche Eintragungen von Bundesstaatsartikeln in der Stadtkategorie und umgekehrt lemmabedingt nicht passieren können – und weil irrtümliche Falschverlinkungen ebenso nicht passieren können, weil sie ansonsten auf der BKL landen und regelmäßig aufgeräumt werden können, sondern weil ich 2007 mal einige Wochen damit verbracht habe, im Alleingang damals fünfeinhalbtausend Artikel zu überprüfen und die richtige Verlinkung herzustellen. Ich glaube, wenn man die BKL [[New York]] in eine BKL II nach dem Muster [[China (Begriffsklärung)]] umwandeln würde, mit ihren tausenden von Links auf [[China]], obwohl ganz signifikant mehrheitlich [[Volksrepublik China]] gemeint ist, das wäre für mich eine rote Linie, vielleicht röter als die Jannemans. Und dennoch wird das alle paar Wochen neu diskutiert, und nur ein Schelm würde nicht annehmen, daß diese Diskussionen nicht zumindest teilweise von immer wieder denselben Trollen angezettelt werden, um den Benutzer:Matthiasb oder den Benutzer:Janneman zum Austicken zu verleiten oder die Mitarbeit zu verleiden.
:::::Und deswegen beharre ich auf meinem Standpunkt, daß die Wikipedia erwachsen werden muß und teilweise vor über zehn Jahren getroffene Entscheidungen als gegeben hinzunehmen sind, an denen nicht mehr zu rütteln ist. --[[Benutzer:Matthiasb|Matthiasb]]&nbsp;– Vandale am Werk™ [[File:Blue ribbon.svg|8px|link=:en:Blue Ribbon Online Free Speech Campaign]] <sup>([[BD:Matthiasb|CallMyCenter]])</sup> 13:15, 25. Mär. 2014 (CET)
:::::Wie ist es wohl möglich, dass https://he.wikipedia.org/ zwar die sog. gen. Z. vermeidet, aber nichts dabei findet, die Jahreszahlen unserer Zeitrechnung zu verwenden? Weil diese den römischen zwiebalkigen Schandpfahl nicht sinnfällig aufdrängen? Weil das alte Kulturvolk eine weitgehend internationale Konvention pragmatisch mitmacht? - Zu befürchten, dass jede Erläuterung an Matthiasb leider verschwendet ist - aber immerhin diskutiert er hier ja noch, und diese Inkonsequenz indiziert milde, dass er noch nicht völlig unansprechbar sein will. Vielleicht besinnt er sich bis zum nächsten Mal auf Anstand und Rücksichtnahme auf selbst ihm vielleicht nicht völlig unverständliche Animositäten. Dagegen spricht freilich, dass er „geboren“ und „gestorben“ zu jüdisch-islamischem POV erklären möchte; weil doch im angestammten Bereich von Sternenkrieg und Kreuzzügen nicht gestorben wird, sondern -- mehr oder minder „sanft entschlafen“, „verreckt“; und nicht geboren, sondern „geworfen“, was die Heideggerianer besonders freuen wird. --[[Benutzer:Machtjan X|Machtjan X]] 13:07, 25. Mär. 2014 (CET)
:::::Wie ist es wohl möglich, dass https://he.wikipedia.org/ zwar die sog. gen. Z. vermeidet, aber nichts dabei findet, die Jahreszahlen unserer Zeitrechnung zu verwenden? Weil diese den römischen zwiebalkigen Schandpfahl nicht sinnfällig aufdrängen? Weil das alte Kulturvolk eine weitgehend internationale Konvention pragmatisch mitmacht? - Zu befürchten, dass jede Erläuterung an Matthiasb leider verschwendet ist - aber immerhin diskutiert er hier ja noch, und diese Inkonsequenz indiziert milde, dass er noch nicht völlig unansprechbar sein will. Vielleicht besinnt er sich bis zum nächsten Mal auf Anstand und Rücksichtnahme auf selbst ihm vielleicht nicht völlig unverständliche Animositäten. Dagegen spricht freilich, dass er „geboren“ und „gestorben“ zu jüdisch-islamischem POV erklären möchte; weil doch im angestammten Bereich von Sternenkrieg und Kreuzzügen nicht gestorben wird, sondern -- mehr oder minder „sanft entschlafen“, „verreckt“; und nicht geboren, sondern „geworfen“, was die Heideggerianer besonders freuen wird. --[[Benutzer:Machtjan X|Machtjan X]] 13:07, 25. Mär. 2014 (CET)

Version vom 25. März 2014, 14:15 Uhr

Eine Vorabstimmung, an der sich alle Interessierten bis zum 9. März 2014 beteiligen konnten, findet sich unter

Wikipedia Diskussion:Meinungsbilder/Form der Lebensdaten in der Einleitung von Personenartikeln/Mini MB

Auf dieser Seite werden Abschnitte ab Überschriftenebene 2 automatisch archiviert, die seit einem Tag mit dem Baustein {{Erledigt|1=--~~~~}} versehen sind. Das aktuelle Archiv befindet sich unter Wikipedia Diskussion:Meinungsbilder/Form der Lebensdaten in der Einleitung von Personenartikeln/Archiv.

Fehler bei Vorlage * Parametername unbekannt (Vorlage:Autoarchiv-Erledigt): "Mindestbeiträge"

Anmerkungen/Fragen zu einzelnen Pro-Argumenten

Die Zeichen stoßen auf Widerspruch, der vermeidbar ist

Stoßen sie bei einer relevanten Zahl von Benutzern/Lesern auf Widerspruch? Stoßen sie bei einer signifikant größeren Zahl von Benutzern/Lesern auf Widerspruch, als bei den möglichen Alternativen zu erwarten wäre ;-)? Wenn das nicht sicher oder nicht ermittelbar ist, wieso ist das dann ein Pro-Argument? --AMGA (d) 16:16, 6. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Die alternative Form (Geburtsdatum − Sterbedatum) ist noch leichter lesbar und internationaler

Diese Form ist eher nicht anwendbar bei noch lebenden Personen, die Formatierung in dem Fall wäre zunächst zu klären. Nachteil dieser Form evtl. auch, dass z.B. bei irgendwelchen Monarchen, Päpsten usw., insbesondere aus der länger zurückliegenden Vergangenheit, nicht wie bisher sofort klar wäre, ob Lebens- oder Amtsdaten gemeint sind. Diese Unklarheit wäre sogar ein passend formuliertes entsprechendes Kontraargument wert. --AMGA (d) 16:16, 6. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Füg es doch ein, klingt jedenfalls wie ein solches Argument. In anderen WPs sind in den Infoboxen auch häufig solche Amtszeiten zu finden, insofern hat das schon was, was verwechselt werden könnte. Wenn man einen Ort hinzunimmt, also „Geburtsdatum, Ort – Sterbedatum, Ort“, beides verlinkt, dann dürfte es allerdings klarer werden, dass es sich um die Lebensdaten handelt. Was wiederum gegen die Varianten ohne Ortsangaben spricht, siehe auch die Diskussionsabschnitte oben. Internationaler ist es allerdings, kommt ja häufig in anderen WPs vor, dort auch mit und ohne Ortsangaben, siehe Beispiele umseitig. --Geitost 16:40, 6. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Ich hab da jetzt mal eine entsprechende Formulierung versucht. Bei Bedarf bitte anpassen. Anka Wau! 12:59, 5. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Die Zeichen stellen möglicherweise eine Hürde im Zusammenhang mit Barrierefreiheit dar

Wenn das nicht klar ist ("möglicherweise"), wieso ist es dann überhaupt jetzt schon ein Pro-Argument? Wie wär's mit dem Kontraargument: Die Zeichen stellen möglicherweise keine Hürde im Zusammenhang mit Barrierefreiheit dar ;-) --AMGA (d) 16:16, 6. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Das müsste heißen: „Das Kreuzsymbol“ und nicht „die Zeichen“, denn ich habe keinerlei Ahnung, was am Sternchen nicht barrierefrei sein sollte und warum man es unbedingt mit abschaffen will, wo es doch auch in BKLs ein übliches Symbol ist, wo das Kreuzsymbol aber nicht verwendet wird. Solange man alles in einen Topf wirft und keine Zwischenlösungen und Kompromisse der gegensätzlichen Positionen auslotet, wird ein solches MB sicher immer wieder scheitern. Und das ist wohl nicht im Sinne der Erfinder dieser wiederkehrenden MBs, oder? ;-) --Geitost 16:36, 6. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Der Leser bzw. das Sprachausgabeprogramm liest ein Sternsymbol, aber soll nicht "Stern" sondern "gestorben" sagen, bzw. liest ein Kreuzsymobl, aber soll nicht "Kreuz" sondern "geboren" sagen. Wird durch diese Erläuterung klarer, worin eine mögliche Barriere besteht? Rosenkohl (Diskussion) 17:25, 6. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Es kann die Tatsache, dass etwas in Frage kommt, sehr wohl ein Argument sein. Für viele ist die Möglichkeit, durch Rauchen krank zu werden, durchaus ein Argument, nicht zu rauchen. Dabei ist nicht klar, dass alle Raucher krank werden. Der Vergleich hinkt, wie so ziemlich jeder, natürlich. Aber ich will damit deutlich machen, dass auch ungesicherte Argumente durchaus Argumente sind. Die hier oft geäußerte Behauptung, dass die Zeichen nicht barrierefrei seien, wollte ich nicht übernehmen, da ich sie nicht für gesichert halte. Anka Wau! 13:02, 5. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Wir leben im Zeitalter der fortgeschrittenen Zeichenerkennung, u.a. ICR. Natürlich ist die Kombination (* oder +) mit jahreszahlen am Anfang eines Artikels signifikant und ausgezeichnet zu erkennen, in Braiille sogar deutlich weniger umständlich. Nach DIN sagt das Programnm auch Dagger und nicht kreuz, ist also weltanschaulich neutral;). Serten (Diskussion) 13:14, 5. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Interessantes Argument. Wir brauchen die konkrete Aussage, wie Programme wie JAWS solche Zeichen lesen. Ich habe einen Bekannten mit Sehbehinderung angemailt, um zu erfahren, wie seine Programm, diese Zeichen - speziell in WP - spricht. GEEZER... nil nisi bene 09:11, 8. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Die erste Antwort kam herein:
Bei Jaws kann man einstellen, wie ein Zeichen ausgesprochen wird .
Bei mir ist es so eingestellt (Werkseinstellung)
* - Stern
† - Pluszeichen
Wingdings -Zeichen werden z.B. nicht gesprochen oder "faelschlicherweise" mit anderen Zeichen benannt. Warum? .... kann ich nicht sagen.
Ich habe eine zweite Person angeschrieben, die völlig erblindet ist, aber als Programmierer arbeitet. GEEZER... nil nisi bene 09:45, 12. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Die zweite Antwort kam rein:
Gerne helfe ich weiter, wenn ich kann
Wie liest / spricht JAWS die Zeichen * ("Sternchen") und + (das "Kreuz", auch "Dagger" genannt) in genealogischen Programmen und - wichtig! - Wikipedia ?
Also ... zuerst das Zeichen und dann, wie JAWS es spricht ... in Klammern ggf. 'ne Anmerkung ... hab' einiges aus der Wikipedia-Seite kopiert, also nicht wundern, denn wie ich manche Zeichen mit der ASCII-Tabelle bzw. dem -Zeichensatz hinbekomme, hab' ich jetzt keine Ahnung
  • = Stern ~ = Tilde + = Pluszeichen † = einzelner Dolch # = Nummernzeichen ∞ = acht (also Unendlichkeitszeichen, z. B. benutzt für Heirat, wird aber für mich in Brailleschrift anders dargestellt, als die herkömmliche Ziffer 8) Das sollten eigentlich die wichtigsten genealogischen Zeichen für biographische Angaben sein.
Welche Version von JAWS verwendest du?
Ich habe die Version JAWS 12 auf meinem Rechner - also recht aktuell, auch wenn es schon Version 13 gibt.
Hintergrund: Es geht um die Änderung dieser Symbole in biographischen Artikeln in Wikipedia in Hinsicht auf Barrierefreiheit. Stellen sie ein "Problem" für den unerfahrenen Leser da?
Das dürfte aus meiner Sicht für niemanden ein Problem darstellen und nicht nur, weil ich mich zusätzlich mit der Genealogie beschäftige. diese Zeichen sind ja allgemein üblich und ich habe bei Wikipedia bislang noch keine einzige Seite "unter meinen Fingern" gehabt, die für mich nicht lesbar war ... ob mit der Sprach- oder der Brailleausgabe ... für mich sind die Wikipedia-Seiten einfach TOP!!! ... und ich besuche diese sehr sehr häufig.
Andere Probleme mit Barrierefreiheit?
Wüßte jetzt eigentlich nichts, was ich an Anmerkungen geben könnte, da wie schon erwähnt, die Seiten super sind! Wo ich jedoch der falsche Ansprechpartner bin, wäre evtl. die Farbgestaltung ... hier gibt's ja auch so die verschiedenen Tücken in Bezug auf Barrierefreiheit ... weiß jetzt nur das Beispiel, daß die Farben rot und grün niemals (möglichst) zusammen auftauchen sollten, denn die Rot-Grün-Schwäche ist eine der häufigsten Augenkrankheiten - bei der Ampel, weiß ich ja, ob oben oder unten die Lampe leuchtet und ob ich fahren darf Zum Beispiel sollen die Farben blau und gelb in Kombination sehr gut lesbar sein ... alles mal unabhängig von der Schriftgröße.
Das macht einige Punkte klar, oder ? GEEZER... nil nisi bene 16:15, 12. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
In der Tat, macht es. Vielen Dank für Dein Engagement. Anka Wau! 19:17, 12. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Interessant ist, dass jetzt unter den Kontra-Argumenten ohne Not behauptet wird, die derzeitige Schreibweise sei für Brailleschrift von Vorteil. Den Beweis ist man dort schuldig. Ganz abgesehen davon, dass es wohl selten vorkommen wird, dass sich Blinde die Wikipedia auf Spezialpapier ausdrucken statt sie sich vorlesen zu lassen.

Wie geht man praktisch damit um? Es ist ja wohl nicht sinnvoll, wenn hier jeder irgendwas behauptet und das als Argument anführt?! Anka Wau! 20:24, 8. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Oh, hier scheint einiges unbekannt oder einfach unklar zu sein. „Brailleschrift“ heißt nicht, dass etwas ausgedruckt werden muss. Blinde haben sogenannte Braillezeilen unterhalb ihrer Tastatur, wo die aktuell per Textcursor angesteuerte Textzeile auftaucht und ertastet werden kann. Sprachausgabe und Braillezeile werden meist gleichzeitig benutzt (grob reinhören und im Detail nachtasten). Das Wort „geboren“ belegt auf der Braillezeile logischerweise 7 Stellen, „geb.“ 4 Stellen, der „*“ dagegen nur eine. Wenn der Dagger als Plus dargestellt wird, wovon ich anhand der obigen Beschreibungen ausgehe, belegt er ebenfalls nur ein Zeichen. Die Zeichen stellen damit keine zusätzliche Barriere für Braille-Leser dar. Die Barriere ist für diese Benutzergruppe die selbe wie für Sehende: Es kann sein, dass der Leser die Bedeutung der Zeichen nicht kennt. Ist das einmal geklärt, lassen sich die Zeichen für Braille-Leser schneller erfassen als ausgeschriebene Wörter. Bei der Sprachausgabe liegt der Fall etwas anders, siehe oben. --TMg 17:48, 12. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
In der Tat wusste ich das nicht. Danke für die Aufklärung. Braillezeile hab ich zwar schon mal gehört, mich aber nie gefragt, was das ist und wie das geht. Brailleschrift war für mich immer etwas Dauerhaftes (Bücher in Braille oder auch die Aufdrucke auf Arzneien kenne ich). Wieder mal ein Beispiel dafür, dass Dinge gemeinsam zu gestalten besser geht. Völlig falsche Vorstellung meinerseits. Danke fürs Geraderücken. Anka Wau! 19:16, 12. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

ich verstehe das Argument nicht: "Zeichen wurden obsolet."

Bei "Zeichen" im Zusammenhang dieses MBs denke ich in erster Linie an genealogische Zeichen. Erst wenn ich weiterlese, bemerke ich, dass die hier gar nicht gemeint sein dürften(?), denn mit "Zeichen wurden obsolet" ist wohl der Ist-Zustand gemeint, also gerade die Verwendung genealogischer Zeichen, wodurch die Länge der Artikel etwas kürzer war als im Fall einer Änderung. Zumindest schließe ich das daraus, dass im nachfolgenden Unterpunkt dahingehend argumentiert wird, dass es gar nicht vorrangig nötig wäre, auf die Zeichenanzahl von Artikeln in Wikipedia zu achten.

Abgesehen von der an dieser Stelle irritierenden Verwendung des Begriffs Zeichen: Ich finde es verwirrend, mitten unter den Pro-Argumenten plötzlich ein Kontra-Argument aufzulisten, nur um es dann im Unterpunkt wieder zu entkräften.

Nur eine Anregung: dieses Argument als Hauptpunkt ersatzlos streichen; und den Satz, der dort derzeit als erster Unterpunkt angeführt ist (Wikipedia als digitale Enzyklopädie muss nicht in erster Linie Platz sparen und braucht daher keine Abkürzungen zu verwenden.) zwei Absätze hinaufziehen, denn inhaltlich würde das imho perfekt zum dort oben stehenden Satz dazupassen, der dann lauten würde:

Das derzeitige Format ist eine sprachlich sehr ungebräuchliche Mischung zwischen einerseits ausgeschriebenen Monatsnamen und andererseits symbolischen Abkürzungen für geboren und gestorben. Wikipedia muss als digitale Enzyklopädie aber nicht in erster Linie Platz sparen und braucht daher keine Abkürzungen zu verwenden.

Und was ich gar nicht verstehe, ist der zweite Unterpunkt: Vorlage:Personendaten bietet eine einfache, maschinenlesbare Form, die ist in der Einleitung daher nicht nötig. - Ähm, was soll das heißen? Die Vorlage ist in der Einleitung nicht nötig? Eine maschinenlesbare Form ist in der Einleitung nicht nötig? Wer fordert denn so etwas überhaupt? Sind genealogische Zeichen maschinenlesbarer als "geboren"/"gestorben"? Bringt dieser Unterpunkt einen argumentativen Vorteil (und erkenne nur ich ihn nicht), oder kann man den überhaupt ersatzlos streichen?--Niki.L (Diskussion) 16:43, 15. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Doch, natürlich geht es an der Stelle um die Zeichen † und *, die in der Einleitung überflüssig sind. Es kann flüssiger Text geschrieben werden, ohne Abkürzungen, so wie sonst auch üblich. Das Argument der Maschinenlesbarkeit kam in früheren Meinungsbildern häufiger. Und es stimmt schon, es ist programmiertechnisch ein höherer Aufwand nach geboren oder gestorben zu suchen als nach einzelnen Zeichen. Aber, wie im MB dargestellt, eine solche Suche ist nicht nötig und, wie hier dargestellt, der Mehraufwand für Programme ist außerdem unerheblich.
Dein Vorschlag das Argument wegzulassen und das andere nach oben zu ziehen hat aber dennoch einen gewissen Charme (Kürze!). Es wäre schön, wenn andere sich dazu äußern könnten. Anka Wau! 11:33, 16. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Ich habs mal umgesetzt wie von Dir vorgeschlagen. Wenn hier noch Widerspruch kommen sollte, können wir es ja nochmal ändern. Anka Wau! 22:55, 16. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Kritikpunkte von TMg

Die Initiatorin sprach mich an und ich habe einiges dazu geschrieben. Meine wichtigsten Punkte:

  1. Aus der Einleitung muss unbedingt hervorgehen, was an dem Meinungsbild vom Mai 2010 falsch gewesen ist. Ihr müsst leichtverständlich darlegen, warum das damals eindeutige Ergebnis hinfällig ist und die Frage erneut geklärt werden muss. Sonst wird euch das hier genauso aus den Händen geschlagen wie der Versuch vom September 2010.
  2. Ich halte die vorgeschlagene Wahlmethode für extrem problematisch, weil sie für kaum jemanden nachvollziehbar ist. Nur ein Computerprogramm kann das auswerten. Das offenzulegen, nützt nichts, da es genauso wenig verstanden wird.
  3. Streicht bitte alle Optionen mit Strichen. Sie sind typografisch mindestens fragwürdig. Man kann „1901–1902“ schreiben, aber „1. Januar 1901 in Köln–31. März 1902 ebenda“ funktioniert einfach nicht. Da hilft auch das Hinzufügen von Leerzeichen nicht viel. Die „in“ durch Kommas zu ersetzen, macht es nur noch schwerer verständlich.

--TMg 16:18, 10. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Zu Punkt 3. gibt es hier bereits #Variante mit Bis-Strich und Ortsangabe. Die Variante „1.1. 1901 in Köln – 31.3. 1902 ebenda“ wird übrigens tatsächlich verwendet, z.B. in Michael Opitz/Michael Hofmann (Hrsg.): Metzler Lexikon DDR-Literatur, J.B. Metzler, 2009, vergl. auch die Beispiele unter Wikipedia Diskussion:Meinungsbilder/Genealogische Zeichen#Neuere wissenschaftliche allgemeine und Fachlexika (unvollständig), Rosenkohl (Diskussion) 16:29, 10. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Halte ich für einen Ausreißer. Aber so lange Frage 1 nicht geklärt ist, erübrigt sich jede inhaltliche Diskussion. --TMg 16:49, 10. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
+1 zu allen drei Punkten; Anmerkung zu Punkt 3: Die Bindestrichvarianten halte ich auch für völligen Unsinn im Zusammenhang mit Geburts-/Sterbeort. Außerdem haben wir dann ein weiteres Problem: Wie gehen wir mit Personen um, die noch leben? Für diese eine abweichende Form zu verwenden, halte ich für sehr inkonsequent. --Morten Haan · Wikipedia ist für Leser da 17:47, 10. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Zu eins: Ein Meinungsbild kann doch gar nicht falsch sein. Es kann schlecht formuliert sein, es kann falsche Argumente bringen, aber immer wird es in irgendeiner Weise die Meinung der Community zum Ausdruck bringen. Meiner Meinung nach muss ein Meinungsbild nicht falsch sein, um über drei Jahre später ein neues zum gleichen Thema zu veranstalten. Das sieht wenige Monate später – und das war im September 2010 der Fall – anders aus. Anka Wau! 21:03, 10. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Es ist nicht das „gleiche Thema“, es ist die selbe Frage. Die Frage ist mit deutlichen Zweidrittelmehrheiten geklärt. Die Community wünscht die Beibehaltung der Zeichen. Jedes Meinungsbild, dass nicht darlegen kann, warum die Abstimmenden einen bereits gefundenen Communitywunsch in Frage stellen sollen, muss zwangsläufig scheitern. Ich fände das schade. --TMg 22:05, 10. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
In der Problembeschreibung zum Meinungsbild ist das bestehende Problem beschrieben. Die Argumentation 2010 war eine völlig andere als die hier. Meinungsbilder sind keine Abstimmungen. Es geht in Meinungsbildern darum, Meinungen zu bilden, nicht nur, sie abzubilden. Hältst Du die Problembeschreibung für falsch? Haben wir kein Problem (mehr)? Die Argumentation, dass hier keine christlichen Zeichen hergehören würden halte ich für absurd und habe daher ein anderes Meinungsbild entworfen. Ich stelle fest, dass die Schriftzeichen für geboren und gestorben immer wieder für Zoff sorgen und bezweifle ihre Vorteile. Es geht in dem MB hier also um eine Abwägung von Vor- und Nachteilen, nicht um eine weltanschauliche Argumentation. Ich halte das für eine deutlich andere Fragestelllung. Wie kann man das deutlicher machen, wenn es noch nicht deutlich wird? Anka Wau! 22:43, 10. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
(BK) Du hast vollkommen recht, trotzdem muss bei einem Thema, zu dem es schon mehrere MBs gab, klar dargestellt werden, warum ein erneutes MB sinnvoll ist. Ansonsten wird das MB formal abgelehnt werden, nicht von mir, aber von anderen. --Morten Haan · Wikipedia ist für Leser da 22:45, 10. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Die Problembeschreibung beginnt praktischerweise damit, dass das Meinungsbild seine eigene Unzulässigkeit darlegt. Das mag nicht so intendiert sein, aber ich sage voraus, dass es so wahrgenommen wird. Zwei Meinungsbilder haben eindeutig ergeben, dass die Community die Beibehaltung der Symbole wünscht, zwei weitere wurden abgelehnt. Warum sollten die Abstimmenden dieses Meinungsbild nicht aus dem selben Grund ablehnen? Darauf wird im Text gar nicht eingegangen und das ist wie gesagt auch der größte Fehler dieses Meinungsbildes. Es versucht, die Frage so anzugehen, als ob es noch nie ein Meinungsbild dazu gegeben hätte.
Die Hauptaussage ist, dass sich die Zeichen international nicht zu dem Standard entwickelt haben, zu dem sie einst werden sollten. Na und? Bei uns sind sie Standard. Hat sich außerhalb der Wikipedia ein anderer Standard entwickelt, an den wir uns angleichen sollten? Gibt es schlagkräftige Argumente, warum eine andere Variante besser ist? Nein? Dann können wir genauso gut bei der Variante bleiben, die wir als Standard für uns gefunden haben. Das ist meine Voraussage, auf die ich – das sei nochmal betont – hier keine Antwort will, sondern mit der ich euch helfen will, die Vorderseite besser zu machen. Eine gute Idee, wie man es konkret anders machen könnte, habe ich leider auch nicht. --TMg 01:08, 11. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Was soll an den Strichen (z.B. Variante I) so schlimm sein? Diese Variante gefällt mir vielleicht sogar am besten. Ohne Leerzeichen sieht es in der Tat etwas merkwürdig aus, aber mit finde ich es ok.
Ich kann nichts Falsches an dem MB vom Mai 2010 finden. 3 Jahre danach ist aber m.E. trotzdem ein neues MB legitim. Es stellt sich allerdings wirklich angesichts der damals deutlichen Mehrheit die Frage, ob sich der Aufwand rentiert. Immerhin müsste ja (wenn ich mir noch das MB vom September 2010 anschaue) im direkten Vergleich mit dem Status Quo die Zustimmungsquote von damals verdoppelt werden. Ob sich in 3 Jahren in der Community soviel geändert hat, ist tatsächlich zweifelhaft. --Grip99 02:02, 13. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Nochmal wiederholt, zu Punkt 3. gibt es hier bereits #Variante mit Bis-Strich und Ortsangabe. Im Mai 2010 wurd das Meinungsbild überstürzt, unausgearbeitet und ohne ausreichende Recherchen gestartet. Wie unter #Einheitlichkeit, absolut oder nach thematischen Kategorien dargestellt wurde im Meinungsbild von Mai 2010 auch versäumt, nach weiteren Kompromisslösungen bzgl. Wikipedia:Meinungsbilder/Verwendung des genealogischen Kreuzzeichens#1. Soll das bisherige Format geändert werden? zu suchen, Rosenkohl (Diskussion) 10:55, 13. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Bei Problembeschreibung steht derzeit der Satz: „ ...wie ein Blick in internationale Nachschlagewerke und andere Sprachversionen der Wikipedia zeigt, in denen sich diese Zeichen eben nicht durchgesetzt haben.“
Man könnte ihn in der folgenden Weise erweitern: „ ...wie ein Blick in internationale Nachschlagewerke und andere Sprachversionen der Wikipedia zeigt, in denen sich diese Zeichen eben nicht durchgesetzt haben. Ein Blick auf die Interwiki-Verlinkung von Genealogische Zeichen zeigt, dass sich keine andere Wikipedia der Erklärung dieses Themas angenommen hat, was für fremdsprachige Besucher der deutschsprachigen Wikipedia ein Hindernis darstellen könnte.“
GEEZER… nil nisi bene 10:54, 13. Mär. 2014 (CET)Beantworten

OTRS-Beschwerden

Das Supportteam wurde gefragt wieviele Beschwerden es bzgl. der Kreuze gab. Eine Abfrage ergab, dass es seit 2005 zwischen 4 und 7 Anfragen (Beschwerden?) diesbezüglich gab.. Falls es für die Entscheidungsfindung hilft wollte ich es mitgeteilt haben. --> Wikipedia Diskussion:Support-Team/Archiv/2013#Statistiken zu Beschwerden wegen Kreuzzeichen. ...Sicherlich Post 09:27, 17. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Danke fürs Raussuchen. Anka Wau! 17:55, 17. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Siehe zum Beispiel auch gestern: Wikipedia:Fragen zur Wikipedia#Warum Todeskreuze? --Atlasowa (Diskussion) 09:49, 24. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

überstürzter Start nach Reaktivierung

Was zwingt denn jetzt zum Start so kurz nach Reaktivierung? Anka Wau! 22:40, 22. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Das ist ein provisorischer Termin, den man auch noch schieben kann. Trotzdem finde ich es gut, wenn man sich mal ein Ziel setzt. Unfertig gestartet wird es jedenfalls nicht. --Micha 23:06, 22. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Soweit schon klar,ich möchte auch nicht das ganz große Faß aufmachen. Nur wenn ich mir die WP:FVB so anschaue:
> "Diese Formatvorlage dient als Beispiel für den Aufbau eines Biografieartikels. Beim Anlegen neuer Biografien sollte man sich, soweit sinnvoll anwendbar, an das hier verfasste Muster halten, damit eine gewisse Einheitlichkeit entsteht und wichtige Bestandteile einer Biografie nicht vergessen werden." (Herv. im Original)
Und unter Berücksichtigung der Diskussionsseite, dort z.B. der Editwar um das Kreuz sowie die Nationalitätenfrage, finde ich derzeit die Stoßrichtung des MBs noch schwer verständlich. Die Beispiele vom Nov. 2013 sind ja nur Beispiele, aktuellere Konflikte setze ich jetzt mal als bekannt voraus.
Ein wesentlicher technischer Aspekt ist bisher anscheinend noch nicht klar dargestellt:
  • WP:FVB ist kein Textbaustein im Sinn von {{Vorlage}} oder {{subst:Vorlage]]}}
  • Die WP:FVB ist vielmehr eine "Copy-und-Paste-Hilfe" für Autoren, wie etwa die Richtline zur Wikipedia:Typografie (WP:TYPO) u.ä.
Nach meiner Einschätzung wurde da von "Kreuzmissionaren" und "Nationalitätenrittern" (sorry, freundlicher geht's nicht:( die letzten Jahre vollkommen überzogen reagiert. Ziel sollte sein, einen Zustand wie z.B. mit der Richtlinie Wikipedia:Schweizbezogen (WP:CHB) zu erreichen.
Und noch zwei Nebenläufigkeiten:
(A) Der Text der WP:FVB ist derzeit unbeschränkt halbgesperrt. Wie liesse sich das mit der MB-Entwicklung synchronisieren?
(B) Ich sehe für mich kein Problem darin, mich dann (und erst dann) vorne einzutragen, wenn "dieses Meinungsbild startet, sobald es zur Abstimmung geeignet ist". Ich halte dieses MB "auch (für) grundsätzlich sinnvoll".
Könnte also die Nationalitätenfrage gleich miterledigt werden? Nicht soo wichtig--grixlkraxl (Diskussion) 07:15, 24. Feb. 2014 (CET)Beantworten
--grixlkraxl (Diskussion) 06:00, 24. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Noch 'ne Frage, weil sowohl Anka als auch Micha schon mal hier sind: Wenn ich es richtig sehe, war das MB schon mal eingeschlafen. Wäre es da nicht sinnvoll und durch die Regeln gedeckt, die früheren Unterstützer zu streichen und nur die neuen nach der Reaktivierung zu behalten? --grixlkraxl (Diskussion) 07:15, 24. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Wäre es nicht sinnvoll, die beiden jetzt wieder parallel in Vorbereitung befindlichen MBs zu einem zusammenzulegen. Zum Beispiel, indem beide für eingeschlafen erklärt werden und die (noch aktiven) Initiatoren gemeinsam an einem neuen MB arbeiten würden? --Vertigo Man-iac (Diskussion) 08:42, 24. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Ich wäre sogar sehr für eine Zusammenlegung. Zwei unterschiedliche MBs hielt ich schon vor der Einschlafphase für unideal. Die Stossrichtung von Rosenkohls Initative scheint aber eine andere zu sein. Erstens geht es scheinbar um eine Ausnahme und nicht um eine Gesamtlösung. Zweitens scheint es da voraussichtlich noch sehr lange zu gehen, bis man einen Starttermin festsetzt. Ich möchte aber irgendwann zu einer Abstimmung gelangen. Der Starttermin ist dagegen auch bei mir provisorisch. --Micha 21:44, 24. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Hallo Micha! Ich finde, man sollte den Starttermin aber erst dann festlegen, wenn das MB auch in einem einigermaßen startfertigen Zustand ist. Der dritte Teil der inhaltlichen Abstimmung ist aber noch überhaupt nicht ausgearbeitet. Zudem habe ich gerade eine ganze Zeit gebraucht, um zu verstehen, worin sich die 11(!) Vorschläge, über die abgestimmt werden soll, denn genau unterscheiden. Diese Geduld wird nicht jeder aufbringen, die Unterschiede zwischen den einzelnen Vorschlägen sollten demnach deutlicher dargestellt werden. Zudem fände ich persönlich es besser, die Anzahl der Vorschläge insgesamt einzudampfen. --Asturius (Diskussion) 22:00, 24. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Ich werde kein MB starten, wenn es nicht fertig ist. Aber bisher sind diese beiden MBs zu diesem Thema versandet. Das Festlegen eines Termins soll nun daran erinnern, dass man nun auch wirklich am Ziel arbeitet, dass dies auch tatsächlich zur Abstimmung kommen kann. Aber ich halte nicht an Terminen fest, nur wegen dem Festhaltewillen. Ich frage soweiso hier vorher auf der Disk. und wenn alle Personen, die Wesentliches zum MB beigetragen haben, auch damit einverstanden sind, dann erst wird es gestartet. --Micha 22:10, 24. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Jüdische Statements zum Wikipedia-Kreuzzeichen

Ich möchte hier in Wikipedia als "Botschafter" des Jewikis darauf aufmerksam machen, dass mich der ehemalige Wikipedia-Autor Michael Kühntopf darum gebeten hat, darauf hinzuweisen, dass er verschiedene jüdische Statements abgefragt hat, die bestätigen, dass die jahrelange Praxis mit den Kreuzzeichen in jüdischen Biographien für Unmut sorgt und auf Unverständnis stösst. Dies wurde ja in der Vergangenheit auch unter dem Hinweis, dass es angeblich keine authentischen Meinungsbekundungen gäbe und alles nur Spekulation wäre, bestritten. Der Link (der wegen des Spam-Blacklistings nicht direkt gesetzt werden kann) lautet: http://www./wiki/Benutzer:Michael_K%C3%BChntopf/WP-Kreuzthematik#Antworten (nach www jewiki.net ergänzen). Vermutlich werden in den nächsten Tagen dort weitere Statements eingetragen. Es lohnt sich also, immer mal wieder nachzuschauen.

Mit freundlichen Grüßen

Mit einer tendenziösen Fragestellung erhält man natürlich auch die Anworten, die man haben möchte. Nein, es lohnt sich nicht. --axel (Diskussion) 12:59, 24. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Um nicht noch einen weiteren Diskussionspunkt zu dem Thema zu eröffnen, schreibe ich mal hier hinein.
Auch wenn das Argument, die Zeichen * und † seien nicht religiös neutral, Aufhänger eines "konkurrierenden" Meinungsbildes ist, ist es doch gewichtig genug, es in die Pro-Argumente aufzunehmen. Eine mögliche Formulierung könnte lauten:

Religiöse Konnotation
Die Zeichen * und † verweisen im Kontext des Christentums auf die Geburt (Stern von Betlehem) bzw. den Tod (Kreuzigung) des Religionsstifters. In Artikeln über Nichtchristen, insbesondere Angehörige und religiös bedeutsame Personen anderer Glaubensrichtungen, können diese Zeichen als ungeeignet angesehen werden.'

--Knollebuur (Diskussion) 14:03, 26. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Gut gemeinte Ratschläge (Hurra!)

Ich hab lang überlegt, ob ich im Vorfeld was dazu sagen soll. Einerseits will ich nämlich keine Änderung, weil mir die Symbole ganz gut gefallen, umgekehrt könnte ich aber auch mit geboren/gestorben leben. Und dann hab ich mich im Nachhinein auch wieder ziemlich geärgert, als ich das letzte Mal Leuten bei einem Meinungsbild geholfen habe und das durchgekommen ist. Naja, egal.

  • Ihr tretet hier zum wiederholten Mal gegen eine ziemlich deutliche Mehrheit an (>60 %). Euer einziges Argument dafür ist "Das muss ja prinzipiell möglich sein". Das ist aber nichts, was die Leute überzeugen würde, die das letzte Mal dagegen gestimmt haben. Dass es eine Fluktuation von vielleicht 50 Benutzern gegeben haben könnte, ist kein sonderlich überzeugendes Argument.
  • Wieso sollte ich als Nichtjude, Nichtmuslim und sicher auch nicht sonderlich ausgeprägter Christ euch unterstützen? Was hat das mit mir zu tun? Was habe ich von einer Änderung? Was tangiert es mich, wenn sich 50 Benutzer in der Wikipedia und eine Minderheit unbekannter Größe außerhalb des Projektes daran stört? Was sollte mich dazu bewegen, hier meine Meinung zu ändern? Geht nicht von jemandem aus, der sowieso mit Pro stimmen würde, den den müsst ihr gar nicht überzeugen.
  • Offenbar glauben einige Leute wirklich, man müsse ihm Internet keinen Platz sparen und erst recht keine Abkürzungen verwenden. Wohin das führt, sieht man an der Argumentenliste des MBs: Wer soll denn das alles lesen? Wer interessiert sich in Deutschland für Schweizer Wahlrecht (wenn man es nicht gerade für Rassismusvorwürfe gebrauchen kann)? Ihr geht auf jeden möglichen Einwand ein, versucht ihn zu entkräften, widersprecht euch dabei teils gegenseitig usw., aber jeder, der dem folgen will, geht auf den ersten 5 m verloren. Bei Meinungsbildern geht es nicht um lückenlose Auflistung aller Aspekte (Wollt ihr die totale Information!?!), sondern darum, ein bis drei Argumente so stark zu machen, dass man an ihnen nicht vorbei kann. Ihr bringt gefühlte 12 Argumente, die aber so schwach und widersprüchlich sind, dass man sie mit einem starken Argument mühelos zerpflücken kann.

Das Problem ist wahrscheinlich, dass wir mit MBs Meinungen entweder erheben oder formen wollen, dabei aber vergessen, dass beides immer Hand in Hand geht. Ich verstehe z.B. nicht, wieso man sich irgendwelche halbgaren Contra-Argumente aus den Fingern saugen muss, dass sollte immer die Aufgabe der anderen sein. Oder warum man vorneherum neutral tun muss, wenn es doch jedem völlig klar ist, dass man ohne einen Änderungswunsch erst gar kein MB starten würde. wahrscheinlich sind MBs deshalb so ein schlechtes Instrument.-- Alt 12:55, 24. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Ich stimme TAM völlig zu. Macht es doch nicht so kompliziert. Was ich vorschlagen würde, wäre von den neuen Formen bei Annahme des Vorschlages eine herauszupicken und dieses dann zur Wahl gegenüber dem Status quo zu stellen. A bis D, sowie H bis K sind eh alle extrem ähnlich und sind in anderssprachigen Wikipedias weit verbreitet. Welchen davon man nimmt ist eigentlich völlig schnurz. Am einfachsten wäre es, sich der englischen Wikipedia, anzupassen und Vorschlag D gegen den Status quo zur Abstimmung zu stellen. --Janden007 (Diskussion) 15:21, 24. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Die aktuellen Varianten sind Kombinationen mit diesen Entscheiden:
  • ohne oder mit Klammern (Variante B gegenüber allen anderen plus Status quo);
  • Trennung von Geburts- und Todesdatum mit Strichpunkt oder Bis-Strich (Variante C plus Status quo gegenüber allen anderen);
  • mit oder ohne Angabe des Geburts- und Sterbe-Ortes (ohne Ort: D, E, F und G);
  • zudem noch Varianten bei lebenden Personen;
  • Ersatz der bisherigen genealogischen Zeichen mit:
    • geboren am/gestorben am
    • geb./gest.
    • nichts (in der Annahme, dass bei zwei Daten das erste das Geburts-, das zweite das Todesdatum meint);
    • (die englische Version mit b. = born und d. = death fehlt noch)
→ scheint mir echt viel Kombinatorik, wie TAM und Janden007 oben auch schon angemerkt haben. Wie wärs, wenn weniger wichtige Entscheide aus dem MB entfernt würden? Die Klammerung der Angaben schient mir beispielsweise weiterhin sinnvoll; nur mit Variante B würden die Klammern entfernt. Klammern könnten demnach beim bisherigen Stand bleiben, so dass eine Variante entfällt. Muss die Frage nach der Ortsangabe in diesem MB auch mit gestellt werden? Wenn nicht und es beim Status quo bleiben darf, dann wird der Ort auch weiterhin bei den Lebensdaten genannt: vier Varianten entfallen. Falls aber derart viele Variante drin bleiben, dann könnte man zumindest darüber nachdenken, die einzelnen Punkte auch einzeln abzufragen:
  1. Klammer ja/nein
  2. Trennung Geb.-/Todesdatum mit Bis-Strich oder mit Strichpunkt
  3. Ortsangabe ja/nein
  4. Varianten anstelle der genealogischen Zeichen: (1.) geboren am/gestorben am; (2.) geb./gest.; (3.) nichts; ev. auch (4.) b./d.
Ich würd's besser finden, wenn die Frage an die Community massiv vereinfacht wird, indem zum Beispiel die Fragen 1 bis 3 ausgeklammert oder inhaltlich hier in der Diskussion soweit geklärt werden, dass ein konsensfähiger Vorschlag übrig bleibt. Die wichtige Frage ist doch eigentlich die vierte. --LukasWenger (Diskussion) 17:17, 24. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Ich fände es auch besser, man könnte eine einzige Alternative gegen den Status Quo bringen. Die Frage ist nur, wieviele verliert man, weil ihre Variante nicht dasteht und deshalb das MB ablehnen? --Micha 17:52, 24. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Ich denke, das Argument, an dem man nicht vorbei kann, steht längst da: Nicht-christlichen Menschen sind die christlich geprägten Zeichen nicht zuzumuten, auch nicht postum. Dass noch einiges andere da steht (m.E. nicht sehr viel), liegt daran, dass viele Leuten in der de:WP dieses Argument nicht für stichhaltig halten. Und wer fragt "Was hat das mit mir zu tun?", ist wahrscheinlich eh nicht zu überzeugen. -- UKoch (Diskussion) 17:26, 24. Feb. 2014 (CET)Beantworten
@TAM: Ich bin wie Du jemand, der gut mit der bisherigen Regelung leben könnte. Aber ich sehe eben ein, dass sie einige (relativ) wenige viel mehr verletzt, als sie mir und anderen nutzt. Das ist ähnlich wie damals bei der Vulva auf der Hauptseite. Ideen so präsentieren, dass sowohl deren Gegner als auch deren Befürworter sie tolerieren können. Nicht unbedingt gegen 20 oder 40%, bei denen man oft merkt, dass es ihnen richtig weh tut, die Maximallösung durchdrücken, bloß weil man in der 60- oder 80-Prozent-Mehrheit ist. Denn im Gegensatz zu den ganzen Genderformulierungen ("Studentinnen und Studenten" etc.) ist hier ohne signifikante Einbuße an Komfort eine Alternativlösung möglich. Siehe auch Superbass.
Zu der (zu?) ausgiebigen Diskussion potentieller Gegenargumente: Ich hatte ähnliche Gedanken wie Du wie Du bei Deinem dritten Punkt. Aber andererseits sind diese Ausführungen durch die Überschriften relativ gut gegliedert, so dass man sie als Leser leicht überspringen kann, wenn einen das Thema nicht interessiert. So kann jeder sich aussuchen, was er lesen und was er überspringen will. Trotzdem kann man bestimmt noch kürzen und stringenter formulieren. --Grip99 02:50, 26. Feb. 2014 (CET)Beantworten

@TAM: Vielen Dank für deine Einschätzung. Allerdings teile ich sie nicht. Ich gehe nicht davon aus, dass der Drift nur wenige betrifft, sondern dass sich da einige umentschieden haben. Ebenso gehe ich nicht davon aus, dass es überfrachtet ist. Scheinbar hast du es doch ziemlich gut gelesen. Wen es interessiert und sich eine Meinung bilden will, wird es lesen. Wer dagegen ohnehin nur seine vorgefertigte Meinung kund tun will, der liest auch zwei prägnante Sätze nicht. Zum letzten und vielleicht wichtigsten Punkt: "Wieso sollte ich als Nichtjude, Nichtmuslim und sicher auch nicht sonderlich ausgeprägter Christ euch unterstützen?" - Weil man manchmal einen Schritt zu einer Minderheit tun muss, damit eine gute und tragfähige Lösung resultiert. Was du da schreibst, klingt für mich sehr egositisch. Es macht den Anschein, dass was dich persönlich nicht betrifft, dir ziemlich egal ist, ob andere damit klar kommen oder nicht. Jede Form von Demokratie oder Gestaltung einer gemeinsamen Sache geht mit reinem Egoismus schliesslich kaputt. --Micha 17:42, 24. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Mag sein, aber Moral und Altruismus sind schlicht und einfach ziemlich schwache Motivationen. Ich kann an dein Mitgefühl, dein schlechtes Gewissen oder deinen Altruismus appellieren, aber das treibt die Leute höchstens einmal im Jahr an die Spendenbüchse, um dort einen virtuellen Ablassbrief zu erstehen. Wikipedia (und Politik im Allgemeinen) funktioniert nicht, weil die Leute so viel für ihre Mitbenutzer übrig haben oder sich alle immer einig sind, sondern weil es möglich ist, andere punktuell von den eigenen Zielen zu überzeugen und damit Konsense zu erreichen. Gutmenschentum allein wird das Kind nicht schaukeln. Um das nur mal zu illustrieren: Meine Haltung ist gekippt, als sich Fröhlicher Türke und Rosenkohl damals in einer BNS-Aktion an Blondi vergriffen haben, um einen Punkt zu machen. Anthropozentrismus und Humanismus sind aber gerade das, was ich für mit die größten ideologischen Hindernisse bei der Fortentwoicklung dieser Enzyklopädie halte. Ich werde mich also gegen jede Lösung stemmen, die eine Ungleichbehandlung von Tieren zur Folge haben könnte. Ist nicht unbedingt ein Argument gegen eine andere Regelung, hält mich aber seitdem davon ab, mich hier wirklich konstruktiv zu engagieren.-- Alt 20:04, 24. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Micha, ich kann keine egoistischen Standpunkte erkennen. Ich sehe Fragen aus der Leserperspektive. Die halte ich für hilfreich. Wenig hilfreich ist es, demjenigen, der versucht eine Außensicht darzustellen und klar zu machen, dass Leser angesprochen werden wollen, hier Standpunkte unterzuschieben, die er nicht vertreten hat. Anka Wau! 18:27, 24. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Ich stimme in der Schweiz zu 95% über Dinge ab, die mich nicht betreffen. Trotzdem versuche ich eine Meinung zu bilden, die irgendwie einen Gesamtaspekt haben. Beispielsweise wird ein neues Schulhaus in der Stadt Zürich für 80 Millionen gebaut. Das muss zwingend vom Volk genehmigt werden. Nun habe ich persönlich keine Kinder, werde nie welche haben, bin selber keines mehr und werde deshalb auch nie dort zur Schule gehen. Ich könnte da also getrost "Nein" stimmen, denn ich habe überhaupt keinen Nutzen von diesem Schulhaus. Wenn aber alle so denken würden, gäbe es einfach keine Schulhäuser mehr in Zürich. Es ist also völlig klar, dass man bei einem solchen System davon ausgeht, dass die meisten nun mal mehr im Blickwinkel haben, als ihre eigene Situation und ihre Eigeninteressen. Wenn das so nicht wäre, könnte man solche Abstimmungen schlicht vergessen. Es käme nie was Tragfähiges dabei raus. - Natürlich könnte man hier nochmals auf die Problematik dieses Kreuzes eingehen, damit dann auch diejenigen, die noch nie was von dieser Problematik gehört haben (und ich denke, das ist noch eine kleinere Minderheit, als diejenigen die sich daran stören), ins Bilde gesetzt werden. - Für mich ist nur etwas zentral: Entweder nimmt man nun als Aussenstehender zur Kenntnis, dass eine jüdische oder moslemische Minderheit daran stören kann (und ich gehe nicht von den 50 Autoren aus, sondern halte das durchaus auch repräsentativ für die sonstige Leserschaft) oder man nimmt es nicht zur Kenntnis. Wenn nicht, dann muss man ihnen die eigene Lesart aufzwingen und ihnen einhämmern versuchen, dass diese Symbole nun keinerlei religiöse Konnotation haben und sie sich ebenfalls daran gewöhnen müssen. Oder man nimmt es trotzdem zur Kenntnis und setzt ihnen erst recht dieses Zeichen vor und findet das sauglatt, dass sich einige daran stören und sich hier deshalb immer wieder Edit-Wars und Streitigkeiten entwickeln. Oder aber man ist einfach pragmatisch und wählt eine Lösung, womit sich diese Minderheit auch zufrieden geben kann, obwohl man selber absolut keine Probleme mit diesen Zeichen hat. Letzteres war genau die Ausgangsfrage = Warum soll ich nun dafür sein, wenn es mich nicht betrifft. --Micha 21:59, 24. Feb. 2014 (CET)Beantworten

"Offenbar glauben einige Leute wirklich, man müsse ihm Internet keinen Platz sparen und erst recht keine Abkürzungen verwenden." Steht oben. Die einfachste Form wär ein volkommen neutraler Bis-Strich. Noch platzsparender und kein Anlass mehr über umstrittene Zeichen zu streiten. --TVKritisch (Diskussion)

Weiteres Verfahren

Hallo, angesichts der Aufregung der letzten Tage (Benutzersperren wegen Edierkämpfen in mehreren Artikeln, dann die neuen von Michael Kühntopf eingeholten externen Meinungen) ist vermutlich eine Neuorientierung nötig. M.E. gibt es verschiedene Optionen:

  1. Dieses Meinungsbild wird zum jetzt angesetzten Termin abgehalten (ich würde es vermutlich formal ablehnen und inhaltlich für eine Abschaffung der genealogischen Zeichen stimmen). Vermutlich würde das Meinungsbild formal scheitern, oder die genealogischen Zeichen beibehalten. In diesen Fällen könnte dann nach einer gewissen Karenzzeit als nächstes das Meinungsbild:Genalogische Zeichen mit einem (noch zu erarbeitenden) Kompromissvorschlag starten.
  2. Statt eines Meinungsbildes wird zunächst eine Umfrage abgehalten, in der auf geeignete Weise die derzeitige Stimmungslage der Abstimmenden ergründet wird, ohne dass in der Umfrage über ein verbindlicher Beschluss für eine Neurelegelung verabschiedet würde. In der Umfrage könnte bisherige Ideen und Optionen aus beiden Meinungsbildern kombiniert vorgestellt und abgefragt werden, also z.B.:
    • soll an der Einheitlichkeit festgehalten werden ja/nein?
    • welches ist das populärste, zweitpopulärste, drittpopulärste usw. Datumsformat?
    • soll das Ermessen des Artikelhauptautoren eine Rolle spielen ja/nein?
    • sollen sofort in allen Artikel eine Neuregelung umgesetzt werden, oder soll erst eine bestimmte Kategorie "gestestet werden", z.B. Kategorie:Person (Religion) ja/nein?
    • Sollen Infoboxen zugelassen werden (z.B. "geboren/gestorben" standardmäßig im Eineltiungssatz + Infoboxen mit genealogischen Sternen und Kreuzen für Päpste, Heilige, Priester,...)ja/nein?
    • soll die Quellenlage in neueren deutschrachigen Lexika und Biographiensammlungen eine Rolle spielen ja/nein?
    • soll es ein verbindliches Meinungsbild mit einer binären Ja-Nein-Alternative, oder mit vielen Optionen geben?
    • usw.
Auf Grundlage so einer Umfrage könnte dann ein vermutlich annahmefähiges Meinungsbild erarbeitet werden.

Zurzeit läuft es eher in Richtung 1. (erst ein MB, das vermutlich scheitert, dann das nächste MB, ich selbst habe damit kein perseönliches Problem, Methodenkonkurrenz belebt das Geschäft), aber ich wäre auch aufgeschlossen für Richtung 2. (erst Umfrage, dann MB). Keineswegs möchte ich jedenfalls MB:Genealogische Zeichen überhastet oder unter Zeitdruck starten lassen, bevor nicht zuvor ein tatsächlicher Kompromiss erarbeitet worden ist, Rosenkohl (Diskussion) 18:53, 24. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Ein einziges MB fände ich dagegen besser. Ich möchte aber eine komplette Lösung und nicht Ausnahmen. Ausnahmen bilden Grauzonen, sind allgemein mühsamer und stellen die Hauptvariante unnötigerweise unter Verdacht. --Micha 22:54, 24. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Soweit ich sehe ist in den von mir aufgezählten Vorschlägen für eine Umfrage nirgends von "Hauptvarianten und Ausnahmen" die Rede (übrigens auch nicht im Vorschlag von MB:Genealogische Zeichen). Ich verstehe nicht genau, was Du besser und was weniger besser findest, die von mir so genannte Option 1. besser als Option 2., oder Option 2. besser als Option 1.? Daß es nur "ein einziges MB" zu gleichen Zeit zu dem Thema geben sollte finde ich natürlich auch. Falls dieses MB "Form der Lebensdaten ..." erfolgreich verlaufen würde, wäre natürlich MB "Genealogische Zeichen" obsolet. Falls MB "Form der Lebensdaten ..." erfolglos verlaufen sollte, würde ich aber danach doch ein weiteres MB ("Genealogische Zeichen") abhalten wollen. Die Alternative ("Option 2.") wäre halt, erst eine ausführliche und gut strukturierte Umfrage zu machen, und danach ein MB aufgrund der Umfrageergebnisse, Rosenkohl (Diskussion) 23:27, 24. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Was ist denn die konkrete Frage, bzw. was willst du per Umfrage ermitteln? --Micha 23:29, 24. Feb. 2014 (CET) Ps. ich möchte nichts fragen, was genauso gut in einem MB gefragt werden kann. Von einer Umfrage, die nur dazu dient, später dann ein sicheres Ergebnis zu bekommen oder andernfalls zu sagen "Es war ja nur eine Umfrage" halte ich eigentlich nicht viel. Die Umfrage muss also was klären, was wir per Diskussionseite nicht klären können. --Micha 23:36, 24. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Es kann m.E. angesichts frühere Meinungsbilder nur einen irgenwie gearteten Kompromiss geben. Die Umfrage, die ich mir vorstelle würde möglichst systematisch in alle Richtungen fragen, tatächlich um ein möglichst sicheres Meinungsbild zu erarbeiten. Das Hauptproblem sehe ich derzeit darin, daß die Anhänger der genealogischen Zeichen sich nicht konstruktiv an der Meinungsbilddiskussion und einer Kompromissuche beteiligen. Daher die Hoffnung, daß stattdessen eine Umfrage zu einer Lösung führt, Rosenkohl (Diskussion) 17:17, 25. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Umsetzung

Auch hier (obwohl es letztes Jahr in dieser Disk schon punktweise erwähnt wurde) die Frage: Gesetzt den Fall, eine Änderung würde mehrheitlich angenommen, ist dann sichergestellt, dass die Umstellung ausschließlich durch Bots erfolgt? Oder kommen dann Heerscharen von Massen-Schnellklickern, die man aus der Beo (im Gegensatz zu Bots) nicht herausfiltern kann und für die nächsten Wochen diese zumüllen und unbrauchbar machen? Wäre ein Punkt, den man im MB klarstellen sollte. --Gleiberg (Diskussion) 09:00, 25. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Ein Edit pro Artikel sollte doch erträglich sein, wenn man schon wöchentlich von den Ausrufern der Disk.-Seiten zugemüllt wird, hält es die BEO auch kurz bei Biografie-Artikeln aus. Natürlich werden Bot helfen, aber verbieten, dass jemand auch selber Artikel umarbeitet, kann man nicht. --Micha 09:50, 25. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Bis-Strich

Die einfachste und auch die platzsparendste Form wär ein vollkommen neutraler Bis-Strich. Es gäbe keinen Anlass mehr über die umstrittenen Zeichen zu streiten. --TVKritisch (Diskussion)

Entspricht nun Vorschlag 2 und 3. --Micha 10:08, 25. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Nee, genügt nicht. Bei Herrschern weiß man nicht, ob Lebens- oder Amtszeit gemeint ist - es sei denn, die Lebenszeit ist bekannt und wird explizit angeführt. Fingalo (Diskussion) 11:55, 25. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Dort wo das stehen soll (Klammer neben Namen), bezieht sich die Daten nur auf Geburts- und Todesdatum. Für Amtszeiten wählen wir eine andere Form, bzw. einen anderen Platz, wo wir diese Daten aufführen: Echnaton, Amenophis III., Benedikt VIII.. --Micha 12:10, 25. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Und wo, bitte schön, soll man bei der Bis-Strich-Variante den Geburtsort und den Sterbeort unterbringen? In der englischen Wikipedia klappt das nur deswegen, weil praktisch jede Biografie eine Infobox enthält (was wir ja bekanntlich auch nicht wollen). --Voyager (Diskussion) 12:18, 25. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Na so: (1. Februar 1895, Bonn – 13. Juni 1965, Köln) --Micha 13:03, 25. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Varianten (1. Februar 1895 in Bonn – 13. Juni 1965 in Köln), (um 250 n.Chr., Rom – um 199 n.Chr., Athen), (um 250 n.Chr. in Rom – um 199 n.Chr. in Athen) - Ps. ich weiss nicht, warum hier soviele Leute Probleme mit diesen Varianten machen. Ich finde eigentlich alle äquivalent. Man muss sich einfach entscheiden. Da wo sie stehen werden, sind alle zweifelslos immer Geburts- und Todesdaten. Ich sehe bei keiner Variante ein tatsächliches Interpretationsproblem. --Micha 13:09, 25. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Und was machen wir mit Leuten, die noch leben – sprich: Noch nicht tot sind? „(1. Februar 1895, Bonn – )" sieht ja ein bisschen komisch aus, oder? Bzw. ist das total verwirrend, weil nicht mal klar ist, ob a) die Person noch lebt oder b) nur das Todesdatum unbekannt ist. --Henriette (Diskussion) 13:10, 25. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Schau dir doch mal den dritten Vorschlag an. --Micha 13:13, 25. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Es fehlt noch die Variante, dass der Geburtstag unbekannt, der Todestag dagegen bekannt ist. Kommt in meinem Arbeitsgebiet gelegentlich vor. Irgendwo in den Wäldern des frisch kolonialisierten Amerikas irgendwann geboren (Geburtsort und -datum bis hin zum Jahr fehlen völlig), aber weil er sich dann - meist politisch - hervortat ist sein Tod genau dokumentiert. Kommt garantiert nicht nur in meinem kleinen Bereich der WP-Welt vor. --CC 14:33, 25. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Und wie löst du das mit der jetztigen Form? Mit "bl." oder anders? --Micha 15:29, 25. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Eine Lösung dafür sollte jedenfalls der Vollständigkeit halber noch zumindest in Vorschlag 3 aufgenommen werden, wenn das so bleibt. Also etwa "gest. 27. April 2013, Bonn", wenn nur das Todesdatum bekannt ist, denke ich. Gestumblindi 22:59, 26. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Mehrheitsfrage

Ist die 2/3-Mehrheit bei Teil 1 und Teil 2 Absicht? ("Bedingung Teil 1 und Teil 2 sind angenommen (2/3-Mehrheit)"). Bei Vorschlag 1 steht hingegen "Es gilt die qualifizierte Mehrheit von XX %" Ich würde hier ganz einfach die Absolute Mehrheit nehmen. Koenraad 14:34, 25. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Eine solche Änderung, die sehr viele Artikel betrifft, braucht eine deutliche Zustimmung. Zweidrittelsmehrheit ist also wichtig. Der Satz ist nicht von mir, sollte aber dort 66.66% stehen, damit es äquivalent ist. --Micha 14:44, 25. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Es geht um eine simple Verabredung. Schade, ich dachte es würde mal was werden. --Koenraad 14:57, 25. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Ich finde, die Änderung einer Konvention, und sei sie noch so "simpel", die schlappe 30% des Artikelbestands betrifft, sollte schon von einer breiten Mehrheit getragen werden. Daher pro 2/3. --Sakra (Diskussion) 15:04, 25. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Du wirst Leute haben, die das MB formal ablehnen, weil es keine 2/3-Mehrheit hat. --Micha 15:27, 25. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Der Artikelbestand ist zwar groß, aber letztendlich betrifft es nur 2 Zeichen pro Artikel, die sogar schnell durch einen Bot geändert werden könnten. Ob man ein einzelnes Zeichen nimmt oder ein abgekürztes/ausgeschriebenes Wort ist wohl eher eine Geschmackssache. Eine Zweidrittelmehrheit sollte nur für wirklich grundlegende Veränderungen erforderlich sein.--Sinuhe20 (Diskussion) 15:37, 25. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Wenn ich mir die ausufernden und z.T. emotional aufgeladenen Diskussionen um dieses Thema anschaue, dann habe ich überhaupt nicht den Eindruck, daß es sich nur um eine Geschmacksfrage handelt. --Sakra (Diskussion) 15:52, 25. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Ich stelle die Mehrheitsfrage gerne zur Debatte. Was spricht für 2/3 und was für >50%. Bzw. wie stehen die Chancen, bzw. wie gross ist das strategische Risiko. --Micha 15:55, 25. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Wieso „das strategische Risiko”? Das ist in WP immer unberechenbar, weil die Community manchmal ausgesprochen bizarre Beweggründe hat für oder gegen etwas zu sein. Bitte entscheide Dich doch mal, ob Du hier eine neue Richtlinie einführen oder nur sowas ähnliches wie einen kleinsten gemeinsamen Nenner der Community-Befindlichkeit abbilden willst! Es gibt sowieso keine Erfolgsgarantie für dieses MB, egal welche Parameter Du dem Community-Willen unterwirfst. --Henriette (Diskussion) 16:53, 25. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Äh, am Schluss entscheide ich sowieso irgendwas. Trotzdem ist es einfacher zu entscheiden, wenn man vorher einige Meinungen gehört bzw. gelesen hat. Wenn nun mal viele finden, es braucht eine 2/3-Mehrheit, dann ist das was anderes als wenn die meisten nun finden eine >50%-Mehrheit reicht. Deshalb bitte ich um klare Meinungen. Was findest denn du besser? --Micha 17:02, 25. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Da brauche ich nichts „besser finden", weil ich ganz genau weiß das es denjenigen, die das Ergebnis ablehnen werden, komplett egal ist ob sie sich gegen 50% oder 66% der Benutzer stellen :) Nimm' halt 2/3: Das gaukelt wenigstens etwas mehr Pseudo-Mehrheit vor ;)) --Henriette (Diskussion) 17:08, 25. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Zustimmung zu Henriette. Das ist keine Grundsatzfrage, an der Wohl und Wehe der WP hängt. Ich sehe keinen Grund für eine 2/3-Mehrheit. Die Meckerer gibt es so wie so. Anka Wau! 17:11, 25. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Vorschlag
Sowohl in Teil 1 (Formale Gültigkeit) also auch in Teil 2 (Änderung vs. Status quo) eine einfache Mehrheit. Gerade bei der formalen Gültigkeit scheint mir eine Zweidrittelmehrheit ziemlich abwegig. Anka Wau! 18:04, 25. Feb. 2014 (CET)Beantworten

+1. --Micha 18:09, 25. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Mal angenommen, das Meinungsbild wird mit einfacher Mehrheit angenommen, dann kann es nach ein, zwei Jahren auch wieder mit einfacher Mehrheit umgeworfen werden. Ist ja nicht so, dass das erste Mal darüber abgestimmt wird. Wenn also ein halbwegs dauerhaft Entschluss dabei rauskommen soll, wäre 2/3 vernünftiger. Denn dann kann man die 2/3 auch beim nächsten Meinungsbild dazu verlangen. --Zinnmann d 19:58, 25. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Ich glaube nicht die Grenze zur Annahme sind relevant, sondern die Höhe der Zustimmung. Auch bei >50% kann eine Zustimmung von 80% resultieren und dann hat das genau den gleichen Effekt, den du nun anmerkst. Sowas stösst man nicht einfach um, wie bsp. 51%. Ebenso sind die Wähler grundsätzlich träge. Wenn man mal was umgestellt hat, dann wird das nicht sofort wieder verworfen. Das ist meine Erfahrung aus der Beobachtung hier oder auch anderen direktdemokratischen Systemen. Bsp. die Schweiz stimmte 1991 nur mit 50.3% gegen den europäischen Wirtschaftsraum und das führte aber dazu, dass eine Annäherung an die EU bis heute im Volk aussichtslos ist. Auch knappe Entscheidungen können Grundsatzentscheide von Dauer sein. --Micha 09:55, 26. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Ich finde eigentlich auch, dass in Teil 1 und 2 eine 50%-Mehrheit reichen solte. Andererseits werden die 50% erfahrungsgemäß wütende Proteste und Ablehnungen hervorrufen, das ist so sicher wie das Amen in der Kirche. Nur hoffentlich nicht von 66,7-50=16,7% der Wähler. Zinnmanns Argument ist aber auch nicht zu verachten. Wie wäre es mit 55% im Teil 2? Das schließt zumindest einmal Zufallsschwankungen aus. Und generell denke ich schon, dass der Trend auch in den nächsten Jahren eher vom Kreuzzeichen weg als zu ihm hin tendieren wird. --Grip99 02:26, 26. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Aus Wikipedia:Meinungsbilder/Regelungen#Optionen und Auswertung folgt implizit, daß eine Zweidrittelmehrheit notwendig ist. --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 14:05, 26. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Würde ich jetzt nicht so eng sehen. Denn da steht ja "Es bestehen keine festen Regeln zur Auswertung von Meinungsbildern. (...) Bei grundlegenden organisatorischen Fragen – z. B. betreffend Administration, Benutzersperren, Wahlverfahren – sowie Abstimmungen zu bereits behandelten Themen (mit per Meinungsbild gefassten Beschlüssen) kann eine Zweidrittelmehrheit notwendig sein." --Grip99 03:13, 27. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Gültigkeit der Formatvorlage

Jetzt steht auch zur Abstimmung (dort in Teil 3), ob die Regelung nur für einen Teil der Artikel gelten soll. Was soll das Ganze dann? Dann geht das Hickhack weiter und die ganze Abstimmerei ist für den die Tonne. Wer ein Meinungsbild will, das die Formatvorlage ändert, sollte dabei bleiben und nicht nur für ein paar Artikel die Einleitung ändern. Der Abstimmungspunkt führt das ganze MB ad absurdum. Anka Wau! 17:06, 25. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Warum führt es das MB ad absurdum? --Micha 17:15, 25. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Weil die Formatvorlage durch das MB geändert werden soll. Die ist eine Vorlage (die Ausnahmen zulässt) und nicht eine Sonderregel für wie auch immer geartete Personenartikel. Anka Wau! 17:16, 25. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Ok. Können wir gerne rausnehmen. Die Überlegung war eigentlich eher, etwas anzubieten, damit auch das MB von Rosenkohl integriert werden kann. Ich werde es aber ändern. --Micha 17:17, 25. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Rosenkohl bzw. sein MB können wir hier nicht integrieren, das hat er mehrfach deutlich gemacht. Anka Wau! 17:18, 25. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Bereits raus gekippt. Sehe ich eigentlich auch so. --Micha 17:24, 25. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Danke. Micha, nimm bitte mal nen Gang raus. Erst denken und diskutieren ist besser als das, was Du hier machst. Kein Mensch zwingt Dich, hier irgendetwas zu überstürzen. Vor allem solltest Du als Initiator hinter dem stehen, was in dem MB steht. Stell doch nichts zur Abstimmung, was Du gar nicht willst und was das Ganze unnütz kompliziert macht. Anka Wau! 17:30, 25. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Why? Das Ganze ist ja noch klar in der Ausarbeitungsphase. Gibt es ein Problem, wenn man was reinschreibt, was man dann später wieder rausnimmt? Ich finde es besser, wenn manein wenig visualisiert/konkretisiert/überprüft/evtl. revidiert. Das MB finde ich nun bereits klarer als vor ein paar Tagen. --Micha
Grundsätzlich ist ein gewisser selbstgesetzter Zeitdruck sicher nicht schlecht, da gebe ich Dir Recht. Aber momentan ändert sich alles so schnell, dass man als seltener Besucher manchmal gar nicht mehr weiß, ob die Diskussion noch zur aktuellen Version gehört. Wenn man etwas zur Diskussion stellt, dann sollte man vielleicht zunächst einmal 48 Stunden auf Reaktionen warten, weil nicht immer die, die am schnellsten antworten, gleich alle möglichen Fallstricke und Probleme sehen.
Ein langsamer Aufbau, der beispielsweise über ein Mini-Meinungsbild (s.u.) hier erst einmal die völlig chancenlosen Varianten aussiebt oder das einer WP:Umfrage überlässt (vgl. Grey Geezer oben), ist m.E. besser. Das hätte auch den Vorteil, dass man Abstimmungsmodi auf Praktikabilität hin testen kann. --Grip99 02:35, 26. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Ja, langsam heranführen (und beobachten), nicht gleich mit Entscheidungen verschrecken. Ein zu schnelles MB und (erneutes) Abschmettern hatten wir schon viel zu oft. ... Neues probieren... GEEZER… nil nisi bene 11:04, 26. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Um 25. Februar 2014, 10:05 Uhr wurde u.a. eingetragen:

"Teil 3: Sonderregelung vs. einheitliche Regelung
Hier wird nun abgestimmt, ob die Variante von Teil 4 eine generelle Regelung für sämtliche biografischen Artikel darstellt, oder nur explizit bei Biografien angewendet werden, wo ein Kreuz unpassend erscheint. (Bsp. bei jüdischen oder moslemischen Biografien.)"

Um 25. Februar 2014, 10:18 Uhr wurde im Kapitel "Vorschlag" u.a. ergänzt:

"Ebenso soll darüber abgestimmt werden, ob die Form nur bei Sonderfällen (als zusätzliche Form) oder als Ersatz der bisherigen Form zur Anwendung kommt."

Was sich offenbar auf den damaligen Abstimmungspunkt "Teil 3: Sonderregelung vs. einheitliche Regelung" bezieht.

Um 25. Februar 2014, 17:23 Uhr wurde der Abstimmungspunkt "Teil 3: Sonderregelung vs. einheitliche Regelung" wieder entfernt.

Der Passus ""Ebenso soll darüber abgestimmt werden, ob die Form nur bei Sonderfällen (als zusätzliche Form) oder als Ersatz der bisherigen Form zur Anwendung kommt" steht aber nach wie vor im Kapitel "Vorschlag" des MB.

Nochmal die Frage: ist das so beabsichtigt? Rosenkohl (Diskussion) 20:37, 8. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Jetzt ist u.a. dieser Satz entfernt worden [1], damit hier beantwortet, Rosenkohl (Diskussion) 09:23, 10. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Mini-Meinungsbild zu den einzelnen Vorschlägen

Ich finde, man sollte zunächst klären, welche der vielen theoretisch denkbaren Vorschläge überhaupt für den Wähler in Frage kommen oder sogar eine realistische Chance haben. Deshalb würde ich das gern zunächst hier auf der gut besuchten Diskussionsseite austesten. Das Ergebnis dieses Mini-MBs muss dann in keinster Weise irgendwie verbindlich sein (man könnte trotzdem jede von irgendwem favorisierte Variante ins endgültige MB aufnehmen), aber es soll einen Eindruck - eben ein Bild der Meinungen - vermitteln und (im Kommentarteil, bitte nicht bei den Stimmen selbst kommentieren) die teilweise weit verstreuten Argumente für und gegen einzelne Vorschläge bündeln.

Der Übersichtlichkeit halber wird getrennt über die Schreibweise bei Lebenden und Toten abgestimmt. Da das Ergebnis hier ohnehin nicht verbindlich ist, wäre es kein Problem, wenn die favorisierten Lösungen zu Toten und Lebenden nicht "zusammenpassen" würden. Man müsste dann eben weiter überlegen. Die Abstimmung soll sich nur auf die gängigen Fälle beziehen. Denn (vgl. Henriette oben) Ausnahmefälle werden immer Extrawürste brauchen (die aber natürlich nach Möglichkeit ähnlich zu der dann im MB beschlossenen Variante ausfallen sollten).

Ich habe nur diejenigen Vorschläge mit Ortsangaben aufgenommen, weil der Status Quo so ist und man den Erfolg des Meinungsbiles nicht noch durch Überfrachtung mit zusätzlichen Änderungen gefährden sollte. Das Mini-Meinungsbild soll voraussichtlich am Freitagabend, 28. Februar 2014, 24:00 starten und 9 Tage (also bis 23:59:59, 9. März 2014) dauern. Wer in diesen (oder sonstigen) Punkten anderer Meinung ist oder weitere Anregungen zum Mini-Meinungsbild hat, der möge sich bitte möglichst bald hier melden, dann könnte man ggf. noch vor dem Start nachbessern. --Grip99 02:07, 26. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Liste der Vorschläge

Vorschlag Tote Format
ST Frédéric Dingsda (* 1. Februar 1895 in Bonn; † 1. Juni 1965 in Köln)
A Frédéric Dingsda (* 1. Februar 1895, Bonn; † 1. Juni 1965, Köln)
B Frédéric Dingsda, geboren am 1. Februar 1895 in Bonn, gestorben am 1. Juni 1965 in Köln,
C Frédéric Dingsda (geboren am 1. Februar 1895 in Bonn; gestorben am 1. Juni 1965 in Köln)
D Frédéric Dingsda (geb. 1. Februar 1895 in Bonn; gest. 1. Juni 1965 in Köln)
E Frédéric Dingsda (geb. 1. Februar 1895, Bonn; gest. 1. Juni 1965, Köln)
F Frédéric Dingsda (1. Februar 1895, Bonn13. Juni 1965, Köln)
G Frédéric Dingsda, geboren 1. Februar 1895 in Bonn, gestorben 1. Juni 1965 in Köln,
H Frédéric Dingsda (geboren 1. Februar 1895 in Bonn; gestorben 1. Juni 1965 in Köln)
Vorschlag Lebende Format
SL Frédéric Dingsda (* 1. Februar 1895 in Bonn)
M Frédéric Dingsda (* 27. April 2013, Bonn)
N Frédéric Dingsda, geboren am 1. Februar 1895 in Bonn,
O Frédéric Dingsda (geboren am 1. Februar 1895 in Bonn)
P Frédéric Dingsda (geb. 1. Februar 1895 in Bonn)
Q Frédéric Dingsda (geb. 27. April 2013, Bonn)
R Frédéric Dingsda (27. April 2013, Bonn –)
S Frédéric Dingsda, geboren 1. Februar 1895 in Bonn,
T Frédéric Dingsda (geboren 1. Februar 1895 in Bonn)

Abstimmungsverfahren

Range Voting: Jeder Abstimmende kann jedem einzelnen Vorschlag Punkte geben. Zulässige Punktzahlen sind dabei -2 (starke Ablehnung), -1 (schwache Ablehnung), 0 (neutral), +1 (schwache Unterstützung) oder +2 (starke Unterstützung). Eine nicht abgegebene Stimme zählt als 0 Punkte. Erreicht eine Variante in der Summe eine höhere Punktzahl als eine andere, so kann sie als beliebter gelten.

Bitte durch Komma getrennt die Punktzahlen für die einzelnen Vorschläge angeben und signieren. "Rest" steht dabei für die Gesamtheit aller nicht eigens angeführten Vorschläge. Vorschläge, die weder eigens angeführt noch durch eine Punktvergabe an "Rest" abgedeckt sind, erhalten 0 Punkte. Wer also beispielsweise die Vorschläge D und R maximal gegenüber allen anderen Vorschlägen unterstützen will, stimmt wie Benutzer:Donald im folgenden Beispiel ab.

Beispiele gültiger Stimmabgaben:


Für Deine Abstimmung kannst Du die Vorlage Wikipedia:Meinungsbilder/Form der Lebensdaten in der Einleitung von Personenartikeln/Mini MB Abstimmvorlage nutzen.

Abstimmung (Laufzeit bis 9.3., 23:59:59)

Kommentare bitte nicht hier, sondern nur in den nächsten Abschnitten


(Ab hier Varianten G, H, S und T mit dazu)


Kommentare zu den einzelnen Vorschlägen

  • Die Vorschläge mit Bindestrich (D und R) (oder wie auch immer dieser Strich heißen mag) sind kurz und elegant. D hat außerdem den Vorteil, dass keine unendlich öde Diskussion darüber aufkommen kann, ob man "gestorben" durch "hingerichtet", "ermordet" o.Ä. ersetzen muss. Nachteil ist, dass D und R in etwas aus dem Rahmen fallenden Situationen (wie beispielsweise mehrere mögliche Geburtsdaten) untauglich werden, was für die anderen Vorschläge nicht in diesem Maß gilt. Aber die eierlegende Wollmilchsau wird es sowieso nicht geben, siehe oben.
  • Durch die Symbole und den Strich sind die Varianten SL, ST, D, M und R eventuell etwas leichter und schneller als die anderen (die nur "Fließtext" enthalten) zu erfassen. --Grip99 02:07, 26. Feb. 2014 (CET)Beantworten
  • Bei C sollte eine Einigung darauf, dass gestorben eine neutrale Formulierung ist, möglich sein. Wie bisher kann im Text dann die genauere Art des Todes spezifiziert werden. Gestorben ist ein toter Mensch, egal, wie es dazu kam. In der Einleitung sollte diese Form also auch ohne Zoff möglich sein. Anka Wau! 12:23, 1. Mär. 2014 (CET)Beantworten
  • C und O sind die Varianten, die auch laut gelesen bzw. vorgelesen (z. B. Screen Reader) mit Sicherheit funktionieren. Sie erlauben es auch Fremdsprachigen, sie ohne Nachdenken zu verstehen, weil keine Abkürzungen aufgeschlüsselt werden müssen. Wikipedia ist für die Leserinnen und Leser da, was diese beiden Varianten meiner Meinung nach am besten bieten. Wikipedia hat genug Platz für ausgeschriebene Wörter. --LukasWenger (Diskussion) 19:45, 1. Mär. 2014 (CET)Beantworten
  • Die Varianten D, E, F, P, Q und R halte ich aufgrund der Abkürzungen für weniger verständlich unter anderem für Nicht-Muttersprachler, ausführlich geschriebene Lebensdaten lesen sich auch flüssiger. Außerdem macht es auch keinen Sinn, die Worte geboren/gestorben abzukürzen, da wir keinen Platzmangel haben. Bezüglich der Spezifizierung der Todesart siehe Anka.
    Die Varianten ST, A, SL und M sind veraltet und genügen daher mit Blick auf unsere globale, multikulturelle Gesellschaft einfach nicht mehr dem Gebot der Neutralität. -- Ra'ike Disk. LKU WPMin 18:50, 3. Mär. 2014 (CET)Beantworten
  • Da ich das gerade sehe: dem letzten Satz von Ra'ike möchte ich widersprechen. Multikulturalität bedeutet u.a. auch, in den beiden Symbolen einfach das sehen zu können, was sie hier und heute sind, nämlich Symbole für "geboren" (= ungeboren → lebendig) und "gestorben" (= lebendig → tot). Und selbst wenn man für sich deren (im Grunde irrelevante) christliche Herkunft nicht ausblenden kann, diese zu akzeptieren/tolerieren. Rein "Wikipedia-technisch" sind außerdem alle Varianten mit "getorben" als _Vorschrift_ nachteilig, weil dann garantiert jemand kommt, der in "begründeten Fällen" dort als zutreffender ermordet, hingerichtet, verunglückt, whatever stehen haben möchte. Das Problem gibt es mit einem Symbol nicht, da *muss* man es weiter unten im Artikeltext präzisieren. --AMGA (d) 09:13, 6. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Amga, du weisst, dass es auch ein Symbol für „gefallen“ gibt (und weitere)? Die Diskussion, die du Dank der vorgeschriebenen Verwendung des einen Symbols verhindern möchtest, könnte man auch auf der Ebene der Symbole führen und, wie du schreibst, in begründeten Fällen ein spezifischeres Symbol verwenden. Nein, eben nicht: es geht um die Darstellung der Begriffe „geboren“/„gestorben“, und nicht um die Präzisierung, wie jemand zur Welt kam (Kaiserschnitt?!) und diese wieder verliess. --LukasWenger (Diskussion) 12:02, 6. Mär. 2014 (CET)Beantworten
  • Ich tendiere zu Varianten O und C. Die Abkürzungen sind unnötig (da wir genug Platz haben), das Kreuz empfinge ich als beleidigend. Wenn mich jemand gegen meinen Willen mit einem Kreuz versehen würde (egal ob auf einem Friedhof oder in einer Enzyklopädie), wäre zumindest ich sauer. Ich sehe es sogar als Vorteil, wenn man das "gestorben" falls passend durch "ermordet" o. ä. ersetzen kann. @Amga: Wass passt dir daran nicht? Die Bindestrichvarianten finde ich auch OK, falls das keine anderweitigen Probleme (z. B. mit Screenreadern macht). -- Jonathan 12:20, 8. Mär. 2014 (CET)Beantworten
  • Angaben zu Todesumständen und Todesursachen sind bisher im Einleitungssatz nicht vorgesehen, und sind (hoffentlich?!) auch in diesem Meinungsbild nicht vorgesehen; jedenfalls sind sie nicht in Option B von Wikipedia:Meinungsbilder/Genealogische Zeichen vorgesehen. Wer Angaben zu Todesumständen und Todesursachen im Einleitungssatz zulassen möchte, müßte die Änderung auf der Formatvorlagendiskussion vorschlagen und gegebenenfalls ein zusätzliches Meinungsbild abhalten, aber möglichst damit nicht die bisherigen MB-Entwürfe unnötig verkomplizieren und entgleisen, Rosenkohl (Diskussion) 12:39, 8. Mär. 2014 (CET)Beantworten
    • Natürlich. Mit meinem Kommentar wollte ich nur ausdrücken, dass ich es für nicht schlimm halte, dass man evtl. das gestorben auch irgendwann durch "ermordet" ersetzen kann, wenn das evtl. mal für sinnvoll gehalten wird. Es ist natürlich genau so gut, wenn man in den Richtlinien vorschreibt, dass immer "gestorben" verwendet werden soll (mit entsprechenden Ausnahmen). Ansonsten ist es natürlich richtig, dass wir dieses MB nicht noch unnötig belasten sollten. -- Jonathan 12:54, 8. Mär. 2014 (CET)Beantworten
  • Ich unterscheide grob zwischen:
(A) +2: zu empfehlende WP:Richtlinie: "Geburts- und Sterbedatum werden durch ein Semikolon getrennt", beide Daten werden eingeklammert; siehe auch Wikipedia:Datumskonventionen, Wikipedia:Typografie, Hilfe:Sonderzeichen, Wikipedia:Edit-War
(B) +1, 0: zulässige Abweichung gemäß "soweit sinnvoll anwendbar", d.h. bei der Neuanlage hat ein ein Erstautor einige Freiheiten, allerdings kann (muß aber nicht) für eine "gewisse Einheitlichkeit" nachgebessert werden: Abkürzungen sollten(!) ausgeschrieben werden, Abweichungen sind erlaubt; "Hinterheredieren" ist konfliktträchtig; Sonderzeichen haben ihre Tücken und sind sparsam einzusetzen.
(C) -1, -2 unerwünschte Zeichensetzung: die Problematik eines einmaligen Bot-Laufs führt hier zu weit; meine "Soziotop-Forschung" beginnt übrigens bei der Suche nach dem "Holzhammer" am 9. September 2002, 20:45  ;-(
--grixlkraxl (Diskussion) 16:05, 9. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Kommentare zum Mini-Meinungsbild als solchem

Interessanter Ansatz. Könnte man statt der Buchstaben noch Nummern vergeben und dann eine Vorlage basteln, wo man "1=-2", "2=2", "3=0", "4=2" usw. einträgt? So, dass am Ende eine Tabelle rauskommt. Würde sich für das Auszählen gut eignen. Grüße von Jón ... 10:26, 26. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Das hatte ich mir auch überlegt. Ich bin aber dann davon abgekommen, weil im Meinungsbild selbst die Verwendung einer Vorlage für den Wähler wohl als "zu technisch" wahrgenommen und zu 5 bis 10 Prozent zusätzlichen Contras führen würde. Hier könnte man es vielleicht noch so machen, weil hier das Publikum technisch versierter ist. Aber ich möchte ja auch das Abstimmungsverfahren etwas auf Kinderkrankheiten hin austesten.
Außerdem stellt die bewusste Abstimmung mit "Rest -2" eine erhebliche Erleichterung dar, die man so in der Vorlage wohl nicht so leicht (auch für den Wähler) realisieren könnte. Und ich hätte auch etwas Bedenken, ob mancher Wähler bei 1=-2 verwirrt wird. Deshalb ist die Benennung mit Buchstaben schon besser.
Soll man von den zusätzlichen Varianten, die Du oben genannt hattest, noch welche hier ins Mini-MB einbauen? --Grip99 02:59, 27. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Es muss zum Abstimmen die Varianten auf dem Bildschirm geben, so dass man zu der Variante seine Punktzahl einträgt. So wie jetzt ist das sehr umständlich. Anka Wau! 12:24, 1. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Ich hab das mal realisiert, ich hoffe, zur allgemeinen Zufriedenheit. Anka Wau! 16:23, 1. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Bei diesem Meinungsbild geht es (für uns etwas versiertere Benutzer) ganz gut mit der Vorlage. Was aber möglicherweise im allgemeinen Fall noch besser wäre, weil man damit auch unmittelbar Tabellen, Bilder etc. darstellen könnte, wäre eine Editnotice über dem Eingabefenster. Da kann dann je nach Größe der gesamte Vorschlag nochmal vollständig oder in sinnvoller Zusammenfassung stehen. --Grip99 01:49, 5. Mär. 2014 (CET)Beantworten

So leid es mir tut um den Vorschlag von Grip99, und auch um die Arbeit von Anka: 1. kenne ich reguläre Ausdrücke und 2. weiß ich was ein endlicher Automat ist. Schön, haben wir das geklärt. Ich sag also STOP zum Automaten, dieser muß halten (oder ich lege ihn zwangsweise still). NEIN, ich verstehe euch nicht. --grixlkraxl (Diskussion) 06:15, 4. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Wo hakt's? Du bist wie ein Punktrichter beim Turnen, der jedem der Kandidaten von A bis ST Punkte geben kann. Nur nicht wie beim Turnen von 0 bis 10, sondern nur ganze Zahlen von -2 bis 2. --Grip99 01:49, 5. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Ich schlage vor, noch zusätzlich folgende Vorschläge in die Abstimmung aufzunehmen:

  • G: Frédéric Dingsda, geboren 1. Februar 1895 in Bonn, gestorben 1. Juni 1965 in Köln,
  • H: Frédéric Dingsda (geboren 1. Februar 1895 in Bonn; gestorben 1. Juni 1965 in Köln)
  • S: Frédéric Dingsda, geboren 1. Februar 1895 in Bonn,
  • T: Frédéric Dingsda (geboren 1. Februar 1895 in Bonn)

Denn gerade die Frage ob "geboren am" oder "geboren" (ohne am) populärer/verbreiteter ist, ist m.E. ungeklärt; und wäre nützlich zu wissen, wenn man etwa in Wikipedia:Meinungsbilder/Genealogische_Zeichen#Inhaltliche_Abstimmung, weiteres_Vorgehen_falls_Option_B:_einheitliche_Neuregelung_gewinnt einen bestimmten einheitlichen Vorschlag vorgeben will, um das Verfahren möglichst abzukürzen, Rosenkohl (Diskussion) 10:31, 4. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Wegen mir könntest Du es aufnehmen, wenn Du meinst, dass es Zukunft hat. Wenn dann aber bis Sonntag Leute ihre Stimme dazu noch nicht nachgetragen haben, dann sprich sie noch mal an.
Ist es eigentlich Absicht, dass Du allen bis auf 2 Vorschlägen 0 Punkte (anstatt -2) gibst? --Grip99 01:49, 5. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Ergänzet auf dieser Seite und auf der Kopiervorlagenseite. Leider wird das Beispiel unten auf der Kopiervorlagenseite noch nicht richtig angezeigt, aber ich verstehe nicht warum, Rosenkohl (Diskussion) 10:33, 5. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Irgendwie halte ich die Ausgliederung des Mini-MB aus der Diskussionsseite nicht für so ganz geschickt. Wenn das nämlich vorne stehen würde, dann würden die Abstimmer die Beobachtungsliste der noch nicht abgestimmt Habenden erreichen und man würde vermutlich eine höhere Beteiligung erzielen. Den lila Kasten oben, der auf diese Seite hier verweist, sieht man nämlich eventuell gar nicht, wenn man immer nur Difflinks aufruft.

Sollte man noch einmal etwas Werbung für das Mini-Meinungsbild machen, z.B. auf WD:K? Würde ja nichts schaden, wenn dann viele mit SL 2,ST 2,Rest -2 abstimmen, da es ja ohnehin unverbindlich ist (und zudem mMn der Status Quo am Ende sowieso abgefragt werden muss). --Grip99 01:49, 5. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Kopier einfach zurück auf die Diskussionsseite, wenn Dir das lieber ist, ist ja alles signiert. Ich hatte mit mehr Resonanz gerechnet (mehr erhofft) und dann wäre die Auslagerung sinnvoll gewesen. Die Seite hier würde ich aber vorerst noch nicht löschen (lassen), sondern als – evtl. geleertes Archiv – stehen lassen, damit die Versionsgeschichte erhalten bleibt. Anka Wau! 16:32, 5. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Habe jetzt einen kleinen Hinweis in der rechten Spalte des Wikipedia:Kurier hinterlassen, unter dem WDR5-Artikel, weil es dort thematisch passte- steht dort allerdings relativ weit unten, womöglich könnte man es noch besser plazieren, Rosenkohl (Diskussion) 17:59, 5. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Nachdem Du die Seite hier verlinkt hast, wäre es natürlich nicht klug, die wieder in die Diskussionsseite zu integrierren. Bleibt nur die Frage, ob ein Link direkt hierher auch allen Lesern klar macht, was hier läuft. Na ja, wir werden es sehen. Anka Wau! 18:06, 5. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Wer übrigens seine Stimme ändert, sollte bitte auch die Signatur mit ändern (aktualisieren), besser noch, die erneuerte Stimme unten dran setzen. Anka Wau! 18:06, 5. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Ergebnis

ST A M SL R S G Q B E N T F H P D C O
-25 -24 -19 -18 -17 -15 -14 -9 -8 -8 -8 -5 -4 -2 -1 1 19 21 Gesamt
-2 -2 -2 -2 -2 1 1 1 1 -1 2 2 1 1 Thomas, der Bader (TH?WZRM-Wau!!) 16:42, 1. Mär. 2014 (CET)
-2 -2 -2 -2 -2 -2 -2 -2 -2 -2 -2 -2 -2 -2 -2 -2 2 2 LukasWenger (Diskussion) 13:36, 8. Mär. 2014 (CET)
1 1 1 1 2 2 Rosenkohl (Diskussion) 22:18, 1. Mär. 2014 (CET) (?)
-2 -2 -1 -2 1 -2 -2 0 -1 0 -2 -2 2 -2 0 0 2 2 Micha 12:56, 2. Mär. 2014 (CET) (?)
-2 -2 -2 -2 0 2 0 2 0 1 2 2 0 2 Janden007 (Diskussion) 14:00, 2. Mär. 2014 (CET)
-1 -2 -2 -1 -2 -2 1 -2 1 -2 -1 -1 2 2 Jón ... 18:43, 2. Mär. 2014 (CET)
-2 -2 -2 -2 -1 -1 2 -1 2 -1 -1 -1 1 1 Ra'ike Disk. LKU WPMin 18:37, 3. Mär. 2014 (CET)
-2 -2 -2 -1 -1 0 0 0 0 0 0 0 2 0 1 1 2 2 Anka ☺☻Wau! 16:42, 5. Mär. 2014 (CET)
-1 -1 -1 -1 -1 -1 -1 2 1 2 1 2 1 2 2 2 2 2 Gestumblindi 21:29, 5. Mär. 2014 (CET)
-2 -2 1 1 2 2 Silke (Diskussion) 22:41, 5. Mär. 2014 (CET)
-1 -1 0 0 0 2 0 0 0 - Majo Senf - Mitteilungen an mich bewerte mich 03:49, 6. Mär. 2014 (CET)
2 -2 -2 2 -2 -2 -2 -2 -2 -2 -2 1 -2 0 1 1 -2 -2 AMGA (d) 09:04, 6. Mär. 2014 (CET)
2 2 1 2 -2 -2 -2 -2 -2 -2 -2 -2 -2 -2 -1 -1 -2 -2 Drgkl (Diskussion) 10:07, 6. Mär. 2014 (CET)
-2 2 2 -2 -2 -2 -2 -2 -2 -2 -2 -2 -2 -2 -2 -2 -2 -2 Yikrazuul (Diskussion) 19:55, 6. Mär. 2014 (CET)
-2 -1 -1 -2 -2 -1 -1 0 -1 0 -1 2 -2 2 0 0 1 1 Rax post 07:01, 7. Mär. 2014 (CET)
-2 -2 -2 -2 1 1 2 2 Perfect Tommy (Diskussion) 22:05, 7. Mär. 2014 (CET)
-2 -2 -2 -2 2 1 1 1 1 1 1 1 2 1 1 1 2 2 Jonathan 12:03, 8. Mär. 2014 (CET)
2 1 1 2 -2 -2 -2 -2 -2 -2 -2 -2 -2 0 -2 -2 0 1 Andrsvoss (Diskussion) 15:39, 9. Mär. 2014 (CET)
-2 -2 -1 -1 -2 0 0 0 0 0 2 1 -1 2 0 1 2 2 grixlkraxl (Diskussion) 16:08, 9. Mär. 2014 (CET)
-2 -2 -2 -2 -1 -1 -1 -1 -1 -1 -1 -1 -1 -1 -1 -1 2 2 Cimbail (Diskussion) 21:36, 9. Mär. 2014 (CET)
-2 -2 1 2 0 -2 -1 -1 -1 0 -2 -2 2 -1 0 1 0 -1 Grip99 23:29, 9. Mär. 2014 (CET)
Vorschlag Tote Format
C Frédéric Dingsda (geboren am 1. Februar 1895 in Bonn; gestorben am 1. Juni 1965 in Köln)
Vorschlag Lebende Format
O Frédéric Dingsda (geboren am 1. Februar 1895 in Bonn)


Folgerungen aus dem Mini-Meinungsbild

Danke an Anka für die Auswertung, ich komme bei meiner ods-Tabelle auf dieselben Ergebnisse (wenn auch nach ST,A-H; SL,M-T geordnet). Nachzutragen bleibt, es waren insgesamt 21 Abstimmende. Bleibt die Verfahrensfrage, wie das (nicht-repräsentative Umfrage-) Ergebnis auszuwerten und zu interpretieren wäre. In #Abstimmungsverfahren steht nur

> Erreicht eine Variante in der Summe eine höhere Punktzahl als eine andere, so kann sie als beliebter gelten.

Für jede einzelne Variante gibt es also fünf Stufen von (extrem) unbeliebt über "egal" bis zu (extrem) beliebt. Nun gut, dazu gibt es einiges zu sagen --grixlkraxl (Diskussion) 01:11, 10. Mär. 2014 (CET)Beantworten

These (1): von den */† Befürwortern haben nur 3 (etwa 14,3%) abgestimmt, das war Prinzip bedingt zu erwarten. Allerdings erhielten die Variante A in der Summe +1 und M immerhin 0, werden also nicht ganz negativ (–6) gesehen. Ob Werte um –2 als "gerade noch akzeptable Variante" verstanden werden können, ist unklar. --grixlkraxl (Diskussion) 01:27, 10. Mär. 2014 (CET)Beantworten

These (2): Ganz klar vorne liegen die Varianten C (19 von 42 = 45,2%) und O (50%), d.h: Lebensdaten in Klammern, ausgeschrieben mit "am", getrennt mit Strichpunkt. --grixlkraxl (Diskussion) 01:38, 10. Mär. 2014 (CET)Beantworten

These (3): Bei der Bisstrich-Variante (wie en.WP) stand nur die ungünstig formulierte Variante R für lebende Personen zur Auswahl. Die Ablehnung mit –17 (40,5%) ist trotzdem deutlich (angenommen, die Abstimmenden haben verstanden worum's geht;) --grixlkraxl (Diskussion) 01:49, 10. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Ich schreibe jetzt mal, wie ich als Konsequenz aus dem Mini-MB-Ergebnis die Abstimmung aufziehen würde. Teil 1 Abstimmung zur formalen Gültigkeit (eigentlich unnötig, aber wohl vom Volk gewünscht), Teil 2 "Weiter Status Quo? Ja oder nein?", wobei ich eine Hürde von 55% für eine Änderung setzen würde. Und Teil 3 Abstimmung wie im Mini-MB nach der Methode Range Voting, wobei unbedingt der Status Quo als ein Vorschlag dabei sein muss. Denn sonst würde eventuell der Status Quo von 45% unterstützt, aber durch eine neue Variante, die weniger als 40% Unterstützung bekommt, abgelöst. (Es kann mit Status Quo in Teil 3 allerdings vorkommen, dass in Teil 2 der Status Quo verliert, aber in Teil 3 trotzdem gewählt wird, weil die anderen Vorschläge noch unpopulärer sind. Dann bleibt natürlich alles beim Alten, nur jetzt erneut durch ein Meinungsbild abgesichert.)

Die Frage ist dann noch, welche Vorschläge aus dem Mini-MB man im Haupt-MB übernimmt bzw. wie man es überhaupt aufbereitet. Ich denke, man sollte im eigentlichen MB nicht mehr getrennt nach Lebend und Tot abstimmen können, sondern nur noch in Kombination. Dabei ist ST/SL gesetzt (s.o.), außerdem aufgrund des Ergebnisses im Mini-MB auch C/O und mit deutlichen Abstrichen D/P (das könnte man vielleicht auch weglassen). Was ich trotzdem noch gerne zusätzlich anbieten würde, wären Bindestrichvarianten (korrekter wohl Halbgeviertstrichvarianten), konkret F/R und F/SL. Der Grund dafür ist, dass diese Varianten aufgrund ihrer Einfachheit und Kürze möglicherweise für die Unterstützer des Kreuzzeichens, die naturgemäß im Mini-MB kaum beteiligt waren, noch am ehesten von den Neuvorschlägen akzeptabel sind. Es sind also typische Kompromissvorschläge, mit denen möglicherweise beide Seiten halbwegs leben können, auch wenn sie sie nicht besonders lieben. Man hätte dann also insgesamt in Teil 3 ein Range Voting mit 5 Vorschlägen

Eine einfachere, aber m.E. etwas schlechtere Alternative wäre, dass man Teil 2 weglässt und in Teil 3 nur die Entscheidung zwischen ST/SL und C/O lässt (und eine 55%-Hürde für Änderung fordert). Vorteil: Abstimmungsverfahren dann kurz und einfach. Nachteil: Wenn es dann scheitert, weiß man erst nicht, ob eine andere Variante (z.B. die Halbgeviertstrichvariante) es vielleicht geschafft hätte, und müsste dann wieder ein neues MB veranstalten. Range Voting hat eben (allerdings nicht als einziges Verfahren) den Vorteil, dass man alles simultan abfragen kann, ohne dass sich ähnliche Vorschläge gegenseitig Stimmen wegnehmen. Die Abstimmung zwischen ST/SL und C/O wird also nicht dadurch verzerrt, dass man zusätzliche Alternativen anbietet.

Was man auch noch machen könnte, wäre zunächst eine WP:Umfrage mit den oben beschriebenen 5 Vorschlägen und danach ein MB nur zwischen dem Gewinner der Umfrage und dem Status Quo. Aber die Umfrage hat wahrscheinlich auch wieder das Problem, dass die Befürworter des Status Quo eine unterdurchschnittliche Wahlbeteiligung zeigen werden. Deswegen würde ich diesmal eher auf eine weitere Umfrage verzichten. --Grip99 07:33, 10. Mär. 2014 (CET)Beantworten

  • Auch von mir Danke für die Durchführung und Auswertung des Mini-MB.
  • Zunächst ist zu bedenken, daß sich Zustimmungsprozente zu einer Ja-Nein-Frage nicht unmittelbar vergleichen lassen mit erreichten Punkt-Prozenten bei Range Voting. Überdies ist Range Voting als Wahlverfahren nicht optimal gegenüber einer Vorzugswahl, z.B. mit der Schulze-Methode. Erst in Folge eines Einsatzes so eines nicht optimalen Wahlverfahrens in "Teil 3 Abstimmung wie im Mini-MB nach der Methode Range Voting" wird es dann als Folgeproblem notwendig, doppelt über den Status quo abstimmen zu lassen ("Teil 2 'Weiter Status Quo? Ja oder nein?'" + erneut in "Teil 3"). Range Voting ist einfach und praktisch z.B. für das Mini-MB, wo es nur um eine ungefähre Richtungsorientierung geht, aber ungeeignet für ein umstrittenes MB mit tatsächlichen Auswirkungen auf den Artikelnamensraum.
  • Wenn man einerseits ein einfaches Wahlverfahren möchte, andererseits sich noch nicht absolut auf Varianten C/O festlegen möchte, so wäre eine einfache Lösung in Teil 3 zu fragen: "Soll unmittelbar 'geboren am'/'gestorben am' eingeführt werden, oder soll lieber ein Folgemeinungsbild zu Detailregelungen abgehalten werden." - Die meisten Abstimmenden würden dort vermutlich für "unmittelbar 'geboren am'/'gestorben am'" entscheiden, aber es bestünde immerhin die Chance, daß noch andere Varianten zum Zuge kommen, wenn auch erkauft mit dem Preis eines weiteren Meinungsbildes.
  • Nach wie vor besteht mein Vorschlag, zunächst gemäß Vorschlag MB Genealogische Zeichen eine grunsätzlichere Abstimmung mit Vorzugswahl zwischen Optionen A: "Status quo", B: "Neuregelung einheitlich ohne genealogische Zeichen" und C: "Freigabe Portal und Artikelautoren entscheiden" vorzuschalten. Es sei daran erinnert, daß die Hinzunahme einer Option C in einer Vorzugswahl die Chancen für eine Änderung des Status quo erhöhen kann.
  • Habe jetzt Option B/MB Gen.Z. sogar soweit vereinfachen, daß dort unmittelbar nur noch Schreibvarianten "C/O" des Mini-MB zur Wahl stehen, somit hat man dann ein einfaches MB nur mit 1. formale Gültigkeit ja/nein und 2. Schulze (=Ranked Pairs)-Wahl mit drei Optionen,
  • Auf die Gefahr hin zu stark zu nerven fehlt hier im Vorschlag immer noch eine Klausel der Gestalt von MB Genealogische Zeichen B.2: "In der gesamten Wikipedia außerhalb der Einleitungssätze biographischer Artikel können die Zeichen Stern für 'geboren' und Kreuz für 'gestorben' für Lebensdaten von Personen und für andere Zwecke können grundsätzlich wie bisher weiter verwendet werden." Ohne so eine Klausel ist der Vorschlag bildlich wie Autofahren ohne Bremse, Rasenmähen ohne Schutzblech oder Hundespaziergang ohne Leine,

Rosenkohl (Diskussion) 09:53, 10. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Rosenkohl, um Deine Bilder aufzugreifen: Mit einer solchen Ergänzung ist es aber, als würdest Du beim Bäcker, wenn Du Brötchen kaufst, betonen, dass Du keinen Braten und kein Gemüse dazu kaufen möchtest. Zurück aus dem Bild: Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Hier geht es nur um die Formatvorlage Biographie und ich hoffe, das wird jetzt auch wirklich deutlich. Anka Wau! 23:15, 10. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Um Wikipedia mit einer Kleinstadt des 19. Jahrhunderts zu vergleichen, wo der Lebensmittelkrämer und der Bäckerladen in Konkurrenz die lukrative Verköstigung Durchreisender (=Leser) mit Imbissen (=Enzyklopädieartikeln) bestreiten. Eines morgens kauft der Krämer überraschend für 500 Kreuzer (Münze) (=genealogische Zeichen) dem Bäcker alle seine Brötchenvorräte (="geboren am/gestorben am") ab. Dann wird der Krämer betonen, daß der Bäcker ihm heute zum gewohnten Kreuzer-Preis und in unbeschränkter Menge Fleisch, Aufschnitt, Käse und Gemüse (=enzyklopädische Inhalte) abkaufen kann, Rosenkohl (Diskussion) 10:02, 11. Mär. 2014 (CET)Beantworten
>*Zunächst ist zu bedenken, daß sich Zustimmungsprozente zu einer Ja-Nein-Frage nicht unmittelbar vergleichen lassen mit erreichten Punkt-Prozenten bei Range Voting.
Bei einer Ja-Nein-Frage, die ja nur 2 Optionen offen lässt, würde man vermutlich kein Range Voting benutzen. Obwohl es auch dort vorteilhaft sein könnte.
>Überdies ist Range Voting als Wahlverfahren nicht optimal gegenüber einer Vorzugswahl
Es gibt keine in jeder Hinsicht optimale Methode. Alle Methoden haben irgendwelche Nachteile. Insbesondere hat auch die Schulze-Methode gewisse Nachteile gegenüber Range Voting.
>Erst in Folge eines Einsatzes so eines nicht optimalen Wahlverfahrens in "Teil 3 Abstimmung wie im Mini-MB nach der Methode Range Voting" wird es dann als Folgeproblem notwendig, doppelt über den Status quo abstimmen zu lassen ("Teil 2 'Weiter Status Quo? Ja oder nein?'" + erneut in "Teil 3").
Nein, Deine Behauptung ist falsch. Es ist keineswegs nötig, einen Teil 2 vorzuschalten. Man könnte genausogut in Teil 3 festlegen, dass ein erfolgreicher Vorschlag von den Wählern in einem Verhältnis >55:45 gegenüber dem Status Quo bevorzugt wird (Gleichbewertungen als Enthaltungen gezählt). Das Problem wäre nur, dass dann erfahrungsgemäß wieder 10% der Wähler darüber maulen, dass das nicht separat abgefragt wird, weil sie es irrtümlich unbedingt für nötig halten. Das gilt aber fürs Schulze-Verfahren ebenso.
>Range Voting ist (...) ungeeignet für ein umstrittenes MB mit tatsächlichen Auswirkungen auf den Artikelnamensraum.
Abstimmverfahren sind unabhängig von der Thematik. Du müsstest also schon näher erläutern, wieso ein Abstimmungsverfahren ausgerechnet dann ungeeignet sein soll, wenn es um was geht. Der große Vorteil gerade in polarisierenden Fragen ist, dass Range Voting Kompromisskandidaten eine bessere Chance einräumt.
>Nach wie vor besteht mein Vorschlag, zunächst gemäß Vorschlag MB Genealogische Zeichen eine grunsätzlichere Abstimmung mit Vorzugswahl zwischen Optionen A: "Status quo", B: "Neuregelung einheitlich ohne genealogische Zeichen" und C: "Freigabe Portal und Artikelautoren entscheiden" vorzuschalten. Es sei daran erinnert, daß die Hinzunahme einer Option C in einer Vorzugswahl die Chancen für eine Änderung des Status quo erhöhen kann.
Aber man kauft mit einer vorgeschalteten Abstimmung die Katze im Sack. Diejenigen, die mit einer gewissen Neuregelung einverstanden wären, wissen gar nicht, ob sie diese Neuregelung am Ende überhaupt erreichen können, und werden deswegen im Zweifel eher für den sicheren Status Quo plädieren. Andererseits gibt es auch welche, die zu optimistisch für die Folgeabstimmung sind. Vielleicht gleicht es sich dann aus. Aber es ist auf jeden Fall weniger transparent als eine gleichzeitige Abstimmung für den Wähler. Lieber wäre es mir, wenn man "B oder C?" vorher in einer Umfrage klären könnte. Hat sich jetzt aber durch die neueren Entwicklungen wohl ohnehin erledigt, es sei denn Du machst die Umfrage jetzt ganz schnell und sie ergibt ein eindeutiges Ergebnis in Deinem Sinn.
>Habe jetzt Option B/MB Gen.Z. sogar soweit vereinfachen, daß dort unmittelbar nur noch Schreibvarianten "C/O" des Mini-MB zur Wahl stehen, somit hat man dann ein einfaches MB nur mit 1. formale Gültigkeit ja/nein und 2. Schulze (=Ranked Pairs)-Wahl mit drei Optionen
Ja, man kann die Freigabe (und weitere Optionen wie den Halbgeviertstrich) sowohl bei Range Voting als auch bei Schulze-Verfahren einfach als Zusatzoption einbauen. Dann wäre es konkret. (Dein Satzbau ist gewöhnungsbedürftig.)
>außerhalb der Einleitungssätze biographischer Artikel können die Zeichen Stern für 'geboren' und Kreuz für 'gestorben' für Lebensdaten von Personen und für andere Zwecke können grundsätzlich wie bisher weiter verwendet werden
Ja, sowas Ähnliches gehört rein, wenn man es wirklich so meint. --Grip99 03:49, 13. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Wo Du m.E. Äpfel mit Birnen verglichen hast ist der Absatz:

"Ich schreibe jetzt mal, wie ich als Konsequenz aus dem Mini-MB-Ergebnis die Abstimmung aufziehen würde. Teil 1 Abstimmung zur formalen Gültigkeit (eigentlich unnötig, aber wohl vom Volk gewünscht), Teil 2 "Weiter Status Quo? Ja oder nein?", wobei ich eine Hürde von 55% für eine Änderung setzen würde. Und Teil 3 Abstimmung wie im Mini-MB nach der Methode Range Voting, wobei unbedingt der Status Quo als ein Vorschlag dabei sein muss. Denn sonst würde eventuell der Status Quo von 45% unterstützt, aber durch eine neue Variante, die weniger als 40% Unterstützung bekommt, abgelöst."

Wenn der Status quo in der Ja-Nein-Abstimmung von Teil 2 von 45% unterstützt wird, dann sind diese "45%" nicht vergleichbar, und nicht "weniger" als z.B. "40% Unterstützung", die eine neue Variante im "Range Voting" von Teil 3 erhält, weil Prozente bei einer Ja-Nein-Abstimmung als Zahl der Zustimmenden berechnet werden, während Prozente beim Range-Voting (sinnvollerweise) als Zahl der erreichbaren Punkte berechnet werden.

Zu: "Das Problem wäre nur, dass dann erfahrungsgemäß wieder 10% der Wähler darüber maulen, dass das nicht separat abgefragt wird, weil sie es irrtümlich unbedingt für nötig halten. Das gilt aber fürs Schulze-Verfahren ebenso." - Bei einer einfachen Schulze-Wahl zwischen A: Status quo, B: "geboren am"/"gestorben am" und C: Freigabe werden die Wähler abgefragt, ob sie A besser oder schlechter als B, und ob sie A besser oder schlechter als C halten. Somit wird der Status quo vollständig mit den möglichen Alternativen abgeglichen, und es ist kein "maulen" berechtigt, Rosenkohl (Diskussion) 11:46, 13. Mär. 2014 (CET)Beantworten

>Wenn der Status quo in der Ja-Nein-Abstimmung von Teil 2 von 45% unterstützt wird, dann sind diese "45%" nicht vergleichbar, und nicht "weniger" als z.B. "40% Unterstützung",
Dass 45 weniger als 40 ist, hatte ich bestimmt nie behauptet.
>die eine neue Variante im "Range Voting" von Teil 3 erhält, weil Prozente bei einer Ja-Nein-Abstimmung als Zahl der Zustimmenden berechnet werden, während Prozente beim Range-Voting (sinnvollerweise) als Zahl der erreichbaren Punkte berechnet werden.
Und ich hatte auch niemals behauptet, dass man die 40% aus dem Range Voting ablesen könne. Wenn man sie ablesen könnte, dann wäre es ja einfach, denn dann wäre der Status Quo in Teil 3 besser als die 40%-Variante bewertet und das Problem träte gar nicht auf.
>Zu: "Das Problem wäre nur, dass dann erfahrungsgemäß wieder 10% der Wähler darüber maulen, dass das nicht separat abgefragt wird, weil sie es irrtümlich unbedingt für nötig halten. Das gilt aber fürs Schulze-Verfahren ebenso." - Bei einer einfachen Schulze-Wahl zwischen A: Status quo, B: "geboren am"/"gestorben am" und C: Freigabe werden die Wähler abgefragt, ob sie A besser oder schlechter als B, und ob sie A besser oder schlechter als C halten. Somit wird der Status quo vollständig mit den möglichen Alternativen abgeglichen, und es ist kein "maulen" berechtigt
Gefragt werden sie zwar. Die Antwort ist allerdings bei der unveränderten Schulze-Methode, dass B Gesamtsieger werden kann, obwohl B gegen den Status Quo A verliert. D.h. auch bei Schulze musst Du das Verfahren modifizieren, damit es überhaupt wie gewünscht funktioniert. Aber mag sein, dass die Quote derer, die es dann immer noch nicht kapieren, bei der Schulze-Methode nur 5% statt 10% beträgt. --Grip99 01:50, 18. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Falls B Gesamtsieger wird, obwohl B gegen Status quo A verliert, dann verliert A gegen C mit noch mehr Gegenstimmen als B gegen A verliert; somit ist es legitim davon zu sprechen, daß A keine Akzeptanz mehr hat. Ob Schulze/Ranked pairs in diesem Projekt verstanden und akzeptiert wird ist unbekannt, weil es noch nie in einem Meinungsbild angeboten wurde. "Modifizieren" sollte man das Schulze-Verfahren m.E. möglichst nicht, denn es gilt m.W. als das Anerkannteste für Vorzugswahlen, Rosenkohl (Diskussion) 11:54, 18. Mär. 2014 (CET)Beantworten
>Falls B Gesamtsieger wird, obwohl B gegen Status quo A verliert, dann verliert A gegen C mit noch mehr Gegenstimmen als B gegen A verliert
Nein, nicht notwendig. Es können sowohl A als auch B im Saldo eine positive Gesamtdifferenz a bzw. b aufweisen (C dann entsprechend eine negative -a-b, damit die Summe aller 3 Differenzen Null ergibt).
>somit ist es legitim davon zu sprechen, daß A keine Akzeptanz mehr hat.
Aber B dann fast ebenso auch nicht. Deshalb würde es sicher für Unmut sorgen, wenn bei so einem Ergebnis B den Status quo ablösen würde. --Grip99 02:44, 23. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Die Gesamtdifferenzen der Stimmen sind bei der Schulze-Methode irrelevant. Weil es eine Vorzugswahl ist, sind die Gesamtdifferenzen lediglich die Differenzen von paarweisen Vergleichen, und repräsentieren im Unterschied zu einer Mehrheitswahl nicht Differenzen von Wählern aus Fleisch und Blut, denn die Zahl der getroffenen paarweisen Vergleiche ist nicht für jeden Wähler die gleiche und ist auch nicht für jede Option die gleiche.
Doch, nach Schulze und einigen anderen Verfahren wird im Fall von drei Optionen ein Condorcet-Paradoxon so aufgelöst, daß diejenige Option gewinnt, die den einen paarweisen Vergleich, den sie gegen eine andere Option verliert, mit der geringsten absoluten Zahl von Gegenstimmen verliert. Falls z.B. B Schulze-Gesamtsieger wird, obwohl B gegen Status quo A verliert, dann muß also ein Condorcet-Paradoxon vorliegen, somit muß A gegen C paarweise verlieren, aber mit mehr Gegenstimmen als B gegen A erhalten hat. B hat in dieser Situation aus utilitaristischer Sicht die höchste Legitimation, denn die Zahl von Wählern aus Fleisch und Blut, die darunter leiden muß, daß man ihre Mehrheitsentscheidung übergeht, ist dann am geringsten, wenn man bei der Auswertung nicht berücksichtigt, daß die Wähler A mehrheitlich paarweise besser als B finden, Rosenkohl (Diskussion) 11:53, 23. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Frage

Warum gebt ihr die Schreibweise nicht einfach frei? Oder ihr sagt, es soll eine von den vier Schreibweisen sein? Vorteil wäre, dass nicht alle Personenartikel geändert werden müssten. --Goldzahn (Diskussion) 15:26, 26. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Zuviele Gegenargumente, jeweils vertreten von größeren Gruppen stimmberechtitgter Benutzer:

  1. kein einheitliches Erscheinungsbild;
  2. es führt zu vielen potentiellen Konflikten in Einzelartikeln;
  3. es kann dazu führen, daß Stern/Kreuz überwiegend nur bei Christen verwendet werden, was nicht neutral wäre;

Rosenkohl (Diskussion) 15:31, 26. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Bei genereller Freigabe der Schreibweise könnten/müssten alle Artikel per Hand geändert/überprüft werden. Bei Einigung auf ein einheitliches Format braucht da nur ein einziges Mal ein Bot drüberzulaufen, und aus die Maus. (Und es kann nach Freigabe passieren, dass Davidssterne auch bei Juden verwendet werden, die das überhaupt nicht wollen/gewollt hätten.) Geoz (Diskussion) 17:01, 26. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Man könnte es vielleicht so machen: Wir haben die Kategorie:Person (Religion). Dort finden sich die Personen, bei denen ein Kreuz unangemessen sein könnte. Wenn also ein Personenartikel in eine nichtchristliche Kat einsortiert ist, z.B. Person (Buddhismus)‎, wird geb. und gest. genommen, sonst bleibt es beim alten. Das wäre per bot machbar, ist eindeutig, reduziert Konflikte und würde nur relativ wenige edits verursachen. Wichtig wäre mir, dass das eine pragmatische Lösung wäre. --Goldzahn (Diskussion) 07:45, 27. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Eine Lösung bei der wir in jedem Einzelfall entscheiden müssen, wer ein Kreuzchen neben seinem Namen stehen haben darf/soll/muss, oder nicht, selbst wenn es sich bei den Einzelfällen um Religionskategorien handelt, ist alles andere als pragmatisch. Die Zeugen Jehovas betrachtetn sich selbst ebenfalls als Christen, haben aber trotzdem größte Probleme mit der Darstellung von Kreuzen. Woher willst Du wissen, ob die sich nicht auch von den genealogischen Zeichen in unseren Artikeln beleidigt fühlen, oder nicht? Ich weiß es jedenfalls nicht und wüsste auch nicht, wie man das sicher herausfinden könnte. Am besten vermeidet man die Einkastelung von Menschen nach ihren vermeintlichen religiösen Überzeugungen überhaupt so weit, wie möglich, denn meistens können wir die sowieso nur vermuten. Geoz (Diskussion) 09:22, 27. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Nein Goldzahn, so könnte man es nicht machen, denn damit würde das genealogische Kreuzzeichen per unzulässiger Theoriefindung als christliches Zeichen uminterpretiert. Die genealogischn Zeichen sind aber nicht als christliche Zeichen definiert. Zudem würde die Enzyklopädie weltanschaulich nicht-neutral, wenn sie versucht, Personen aufgrund ihrer Religion ungleich zu behandeln. Der Vorschlag Wikipedia:Meinungsbilder/Genealogische_Zeichen#Vorschlag (welcher aber wahrscheinlich in der Form nicht zur Abstimmung kommen wird) schlägt vor, das genealogische Datumsformat im Einzelfall nicht aufgrund von Religionszugehörigkeit, sondern aufgrund des Datumsformates in betreffenden deutschsprachigen Lexika zu verwenden oder fortzulassen, Rosenkohl (Diskussion) 12:45, 27. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Viel Erfolg Euch allen. --Goldzahn (Diskussion) 15:53, 27. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Anderer Vorschlag zu Teil 2 Neuregelung

Bisher lautet der Vorschlag "Neuregelung statt status quo ", womit anscheinend (?!) gemeint ist: "Es soll eine einheitliche Neuregelung der Form der Lebensdaten in der Einleitung von Personenartikeln ohne Stern- und Kreuzzeichen geben".

Mein Vorschlag für Teil 2 ist stattdessen:

  1. im Einleitungssatz biographischer Artikel, auf Personen-Begriffsklärungsseiten und auf Seiten der Kategorie:Familienname werden jeweils einheitliche neue Formate ohne genealogische Stern- und Kreuzzeichen verwendet.
  2. die genealogischen Zeichen Stern für "geboren" und Kreuz für "gestorben" können außerhalb des Einleitungssatzes biographischer Artikel, außerhalb von Begriffsklärungsseiten und außerhalb von Familiennamenseiten grundsätzlich in der Wikipedia verwendet werden.

Dazu einige Überlegungen, die ich mit teilweise anderen Worten auch unter Wikipedia Diskussion:Meinungsbilder/Genealogische Zeichen#Einheitlichkeit? erläutert habe:

  • Bisher ist hier mit "Neuregelung" nur der Einleitungssatz von Personenartikeln gemeint. Das eigentliche Ziel und Anlaß ist aber, Streit wegen genealogischer Zeichen zu lösen. Nun sind genealogische Zeichen ein Bestandteil der deutschen Schriftsprache (Duden, Brockhaus, Bild-Zeitung, etc.). Sie kommen z.Z. nicht ausschließlich im Einleitungssatz vor, sondern auch an anderen Stellen der Wikipedia. Eine Abstimmung zur bloßen Abschaffung genealogischer Zeichen im Einleitungssatz von Personenartikeln könnte so mißverstanden werden oder umgekehrt vielleicht tatsächlich so gemeint sein, als seien genealogische Zeichen in der Wikipedia in Folge der Abstimmung insgesammt unerwünscht. Gerade dadurch könnte ein Teil des Widerstandes gegen eine Neuregelung zu erklären sein. Daher die Intention, ausdrücklich klarzustellen, wo im Falle einer Neuregelung die genealogischen Zeichen unerwünscht sind, und wo sie verwendet werden können.
  • Personen mit mehrdeutigen Namen und Familiennamen werden oft erwähnt auch auf Begriffsklärungsseiten oder Seiten der Kategorie:Familienname (oder auf eingebundenen Unterseiten) mit der Funktion einer Begriffsklärung. (Kategorie:Familienname hat ca. 3200 Seiten). Wenn es Beschwerden gibt, daß genealogische Zeichen in den Artikeln über bestimmte Personen verwendet werden, dann treffen diese Beschwerden auch für diese Begriffsklärungs- und Familienname-Seiten zu.
  • Die nichtmenschliche Verwendung bei Einzeltieren und Gattungen von Lebenwesen möchte ich aber im Rahmen dieses Meinungsbildvorschlages ausklammern.
  • Genealogische Zeichen können typischerweise (aber müssen nicht) eingesetzt werden in biographischen Artikeln im Kapitel "Familie" bzw. "Genealogie" bei der Darstellung der Verwandtschaftsverhältnisse, gegebenenfalls in Infoboxen zu geeigneten Gruppen von Personen (z.B. könnte Vorlage:Infobox_Heiliger/Test entsprechend geändert werden), oder bei weiteren biographischen Angaben, z.B. wenn in einem Wikipedia-Artikel die Lebensdaten einer Person genannt werden sollen.
  • Es ist klar, daß z.B. bei Darstellung der Genealogie einer Familie mit bekanntermaßen nicht-christlichen Mitgliedern der Artikelautor in der Regel auf genealogische Zeichen verzichten wird; und nicht auszuschließen, daß im Einzelfall ein anderer Editor versucht, diese Zeichen dennoch dort unterzubringen, und unter ausdrücklicher Berufung auf das Meinungsbild, welches doch beschlossen habe, die Zeichen könnten "grundsätzlich in der Wikipedia verwendet werden". Aber alle Einzelkonflikte kann ein einziges Meinungsbild auch nicht antizipieren und verhindern, sondern dann müßte sich der Artikelautor halt auf seine Hauptautorenschaft berufen, und man müßte abwarten, wie der Konflikt ausgeht.

Rosenkohl (Diskussion) 16:27, 26. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Einspruch, Rosenkohl. Das MB hier betrifft die „Form der Lebensdaten in der Einleitung von Personenartikeln“, wie dies der Titel deutlich macht. Die anderen Fragestellungen zu den problematischen, im Einzelfall vielleicht nützlichen genealogischen Zeichen bearbeitest Du ja in „Deinem“ MB, und das hat so seinen Sinn. Bei diesem hier geht es um die Veränderung der betreffenden Vorlage, das ist schon alles. --LukasWenger (Diskussion) 17:10, 26. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Und es geht genau nicht darum, über den Einleitungssatz in der Vorlage hinaus irgendwelche dort gegebenen Hinweise zu ändern oder zu streichen, etwa zu Ausnahmen, oder den Blick darauf, dass die Vorlage Grenzen der Anwendbarkeit hat, in irgendeiner Weise zu relativieren. Anka Wau! 18:50, 26. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Nein, ich "bearbeite" z.Z. nichts im MB "genealogische Zeichen", denn jetzt sind die Initiatoren dieses MB ja vorgeprescht und es soll offenbar zuerst laufen. Der Alternativvorschlag, erst eine Umfrage statt eines verbindlichen Meinungsbildes abzuhalten wurde soweit ich verstehe weiter oben abgelehnt. Das bedeutet, falls dieses hier erfolgreich sein sollte, würde das MB "genealogische Zeichen" nicht mehr laufen.

Es geht gerade bei "Teil 2 Neuregelung des Status Quo" genau um genealogische Zeichen, denn in den Teilen 3-5 sind nur noch Detailregelungen für Formate ohne genealogische Zeichen vorgesehen (oder verstehe ich den Meinungsbildtext falsch?)

Ich kann noch einmal kurz die Gründe wiederholen, die diesen (meinen hier vorgestellten) Vorschlag m.E. praktisch zwingend notwendig erscheinen lassen:

  • dieser jetzige "Teil 2 Neuregelung" des Meinungsbildes wird vermutl. abgelehnt werden, weil überhaupt nicht klar geregelt wird, ob tatsächlich "nur" der Einleitungssatz geändert werden soll, oder ob genealogische Zeichen auch an anderen Stellen der Wikipedia dann als "eher unerwünscht" (als etwas anrüchiges) gelten, oder ob geneaogische Zeichen generell als unerwünscht gelten.
  • d.h., die Anhänger der genealogischen Zeichen bekommen keine Zusicherung, daß "ihre" Zeichen außerhalb gewisser Bereiche gültig bleiben. Damit wäre "Teil 2 Neuregelung" aber kein Kompromissvorschlag an die Anhänger genealogischer Zeichen, sondern der Versuch einer angesichts früherer Meinungsbilder aussichtslosen Kampfabstimmung.
  • dieses Meinungsbild würde aber auch im Fall der Annahme von "Teil 2 Neutregelung" seinen Zweck verfehlen, den Streit um genealogische Zeichen zu sinnvoll lösen (der diese Woche durch die von Michael Kühntopf eingeholten teilweise hochrangigen Stellungnahmen von religiösen Amtsträgern in eine neue Phase getreten ist), weil die Zeichen bei den gleichen Personen immer noch in Begriffsklärungen und Familiennamenseiten stehen. D.H. man bleibt auf halber Strecke stehen, und wiederholt bei den Begriffsklärungen/Familiennahmenseinte die gleiche Gedankenlosigkeit, welche zur u.a. externen Kritik an der Wikipedia geführt hat.

Rosenkohl (Diskussion) 19:49, 26. Feb. 2014 (CET)Beantworten

„weil überhaupt nicht klar geregelt wird, ob tatsächlich 'nur' der Einleitungssatz geändert werden soll“ Wie soll das deutlicher werden? Doch genau das, und nur das macht das Meinungsbild. Es regelt nur die Vorlage und dort nur den einen Satz neu. Es ändert nichts an den dort getroffenen Einschränkungen und es geht nicht über diese Vorlage hinaus. Folgewirkungen werden ausgeklammert, es ist nicht der Weisheit letzter Schluss, sondern soll genau ein bestehendes Problem lösen. Anka Wau! 20:14, 26. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Der jetzige "Teil 2 Neuregelung" erweckt nun einmal zwangsläufig den Eindruck, als dächten die Meinugsbildautooren, an den genealogischen Zeichen sei irgend etwas nicht richtig, sie seien eine Schreibweise zweiter Wahl etc.; denn warum sollte sonst überhaupt jemand darüber abstimmen wollen, die genealogischen Zeichen aus dem Einleitungssatz zu entfernen. Ein Zeichenanhänger wird sich überlegen: "angenommen das MB wird angenommen; was passiert, wenn ich dann das nächste mal irgendwo (außerhalb einer Biographieeinleitung) ein genealogische Zeichen verwenden will, und ein anderer Benutzer möchte es aber wieder löschen, mit Verweis auf dieses MB; dann hätte ich von vornherein schlechtere Karten bzw. die Meinungen gegen mich, aufgrund dieses MB" - und vermutlich hat der Zeichenanhänger mit dieser Überlegung praktisch recht, unabhängig davon ob dabei das MB falsch ausgelegt wird oder nicht.
Ob das nun von den Meinungsbildautoren beabsichtigt ist oder nicht, bei den Anhängern der genealogischen Zeichen kann zwangsläufig der Eindruck erweckt werden, "ihre" Zeichen sollten zurückgedrängt werden, jedenfalls, solange man den Zeichenanhängern nicht entgegenkommt und ihnen ausdrücklich versichert, daß genealogische Zeiche nicht "weniger wert" sind, Rosenkohl (Diskussion) 20:36, 26. Feb. 2014 (CET)Beantworten
In BKLs und auf Familiennamenseiten tauchen ja keine Orte auf. Dort könnte man also mit Bindestrichen arbeiten. --Grip99 02:46, 27. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Richtig, gewöhnlich tauchen nur Jahreszahlen ohne Jahrestage auf. Aber das Problem sind der mögliche Stern bei Personen, die nicht verstorben sind, und das mögliche Kreuz bei verstorbenen Personen ohne bekanntes Geburtsdatum. Verstorbene Personen ohne bekanntes Geburtsdatum sind selten aber nicht auszuschließen. Der Stern ist zwar nicht so offen umstritten, ist aber als genealogisches Zeichen später als das Kreuz eingeführt worden, und wäre nicht sinnvoll als Format zu verwenden, ohne dann bei verstorbenen Personen ohne bekanntes Geburtsdatum auch das Kreuz zuzulassen (wenn man nicht Theoriefindung betreiben möchte). Wenn das Meinungsbild keine Regel für BKLs und Familiennamen vorschlägt, ist eine Regelungslücke und Streit vorprogrammiert, Rosenkohl (Diskussion) 14:04, 27. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Siehe dazu meine Antwort im nächsten Abschnitt #Asterisk, wo Du in etwa das Gleiche schriebst. --Grip99 02:51, 1. Mär. 2014 (CET)Beantworten
„ … solange man den Zeichenanhängern nicht entgegenkommt” – ?? Also 1. kam man seit 12 Jahren den „Nicht-Zeichenanhängern" auch nicht entgegen und die haben sich trotzdem meistens brav in eine Konvention gefügt die ihnen nicht gefallen hat. 2. Zeiten ändern sich und auch einem „Zeichenanhänger" ist es zuzumuten sich auf neue Gegebenheiten einzustellen. 3. Gehts hier nicht darum private Geschmäcker bezüglich irgendwelcher Zeichen zu befriedigen, sondern darum einen Service für wissbegierige Menschen anzubieten – in der ganzen Sache ist vom Endverbraucher, vom Leser her zu denken; die Benutzer der WP, die Autoren sind am Ende nur Dienstleister und haben an dieser einen Stelle nun mal einen Verlust ihrer Gestaltungsfreiheit hinzunehmen. „ … solange man den Zeichenanhängern nicht entgegenkommt und ihnen ausdrücklich versichert, daß genealogische Zeiche nicht "weniger wert" sind” – sorry, aber wer sein persönliches Wohlbefinden und seine gefühlte Anerkennung und Wertschätzung davon abhängig macht, ob er zwei genalogischen Zeichen verwenden darf oder nicht, der hat ein Problem das wir mit keinem MB der Welt lösen werden. --Henriette (Diskussion) 10:05, 27. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Es ist eine Frage, ob man das "gottverdammte Recht" zu irgendwas hat oder ob es "irgendwann auch mal reicht". Eine andere ist, ob irgendetwas praktikabel ist. Wenn du es für falsch hältst, dass die Antikreuzler seit Jahren von den Kreuzlern unterdrückt werden:
  • Ist es dann okay, wenn die Antikreuzler sich jetzt 12 Jahre lang einen Dreck um die Kreuzler scheren (Stichwort Toleranz ggnbr. Minderheiten usw.)?
  • Wechseln wir dann nach 12 Jahren wieder durch, damit jeder mal fieser Minderheitenunterdrücker sein darf?
  • Ist es dann besser, eine Alles-oder-Nichts-Lösung anzustreben, auf die Gefahr hin, zu scheitern? Oder ist es nicht eigentlich angebracht, eine Lösung anzustreben, die vielleicht einen Kompromiss darstellt, die Interessen der hier vielfach (zumeist von Nichtjuden) angeführten Juden wenigstens ein Stück weit besser wiederspiegelt als die jetzige? Ist es denn nicht verantwortungslos, gerade gegenüber denen, die man wie ein Banner vor sich her trägt, wenn man mit einer fundamentalistischen Position alles riskiert und vielleicht gar nichts gewinnt?
--138.246.2.57 10:23, 27. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Ich halte schon diese ganze aufgeladene Rhetorik für falsch. „ … dass die Antikreuzler seit Jahren von den Kreuzlern unterdrückt werden” – das ist doch Unsinn! Hier gehts schlicht und einfach darum eine einheitliche Schreibweise zu finden, um in einem biographischen Artikel dem Leser mitzuteilen wann ein Mensch auf die Welt kam und wann er sie wieder verließ. Und das wars. „unterdrückt" … oh mann … was oder wer wird denn da „unterdrückt"?? Es geht um zwei simple Informationen (Geburt/Tod) und nicht um Befindlichkeiten einzelner Leute. Wer sich allen Ernstes „unterdrückt" fühlt, weil er in einem Projekt mitarbeitet das Konventionen festlegt und sich dann an diese Konventionen halten muß, der hat etwas sehr Grundsätzliches nicht verstanden. Und wer nicht versteht oder nicht verstehen will, daß sich die Zeiten ändern und daher Konventionen hin und wieder auf ihre Brauchbarkeit und Akzeptanz überprüft werden müssen, der hat noch mehr Defizite was das Grundsätzliche angeht. Wenn Menschen ihre persönliche Erfüllung darin sehen und erleben, daß sie * und † auf Webseiten schreiben dürfen: Na meinetwegen. Aber das ist noch lange kein Grund, daß die WP diesen Menschen den Raum zu ihrer persönlichen Erfüllung bieten muß. --Henriette (Diskussion) 11:39, 27. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Es darf m.E. hier nicht in erster Linie darum gehen, gegen Anhänger genealogischer Zeichen Recht zu haben, sich im Recht zu fühlen, oder Recht zu bekommen; sondern vor allem darum, eine Mehrheit zu organisieren. Es gibt vielleicht gute Gründe dafür, aber es ist nicht zielführend, Anhänger genealogischer Zeichen "auszuschimpfen", und ihnen ihre persönlichen Befindlichkeiten vorzuwerfen, wenn man von ihnen eine Stimme haben möchte.

Zu "Zeiten ändern sich ...": Genealogische Zeichen stehen wie gesagt nicht nur in der Wikipedia sondern sind weit darüber hinaus in der deutschen Schriftsprache verbreitet. Übrigens ist das Kreuz ein verbreitetes staatliches Symbol in Deutschland, z.B. Schul- und Gerichtskreuze in einigen Bundesländern; Symbol von Luftwaffe (Bundeswehr) oder Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland etc.; die 2013er Bundesregierung ist stolz darauf, daß alle Minister Mitglieder einer christlichen Kirche sind etc. Das ist m.E. nicht schön, aber es sind die Machtverhältnisse, und spiegelt wider, wie die Gesellschaft, und auch viele Wikipedia-Stimmberechtigte "ticken".

Man kann m.E. anerkennen, daß die bisherigen genealogischer Zeichen in der Artikeleinleitung auch die Funktion haben, eine Gleichheit und Gleichwertigkeit unter den Personen herzustellen (auch wenn es eine verrückte Gleichheit ist). Es ist wie mit einer Währungsreform (z.B. Einführung von Euro statt DM). Leute kriegen Angst, wenn sie das Gefühl haben, der alte Wert ginge verloren, Rosenkohl (Diskussion) 12:13, 27. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Ach Rosenkohl … ich fürchte wir beide kommen nicht zusammen :)) Dir gehts darum möglichst vielen Leuten eine evtl. ungeliebte Änderung schmackhaft zu machen. Ich meine, daß ein Enzyklopädist nur dem Pragmantismus verpflichtet ist und daher seine persönlichen Befindlich- und Eitelkeiten bitte an der Garderobe abgeben soll. Ich finde deine Herangehensweise übrigens nicht falsch! Vielleicht ist sie sogar die einzig mögliche … allein: Ich präferiere nüchterne Zweckerfüllung. --Henriette (Diskussion) 12:54, 27. Feb. 2014 (CET)Beantworten

 Info: ich habe jetzt einen vollkommen neuen Vorschlag und Meinungsbildentwurf unter Wikipedia:Meinungsbilder/Genealogische Zeichen gestellt, der auch einige Elemente, die in diesem Meinungsbild diskutiert wurden aufgreift. Es ist jetzt eine Schulze-Wahl zwischen folgenden drei Optionen:

  • A: Status quo
  • B: Genealogische Zeichen bleiben gültige Schreibweise außerhalb von Biografieeinleitungen, Personenbegriffsklärungen und Familiennahenartikeln. In einem zeitnahen Folgemeinungsbild wird eine einheiliche Neuregelung ohne genealogische Zeichen gefunden.
  • C: Freigabe, Konsens der thematischen Fachbereiche (WikiProjekte, Portale) ist zu beachten, Änderungen möglichst nicht gegen ursprüngliche Artikelautoren.

Ich fände es gut, wenn dieser neue Entwurf ernsthaft erwogen und kritisiert wird. Diskussion findet bisher unter Wikipedia Diskussion:Meinungsbilder/Genealogische Zeichen#Vorschlag Februar 2014 statt, Rosenkohl (Diskussion) 22:50, 28. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Weil ich hier damit angefangen hatte, hier nochmal ausführlich der Vergleich zur Euro-Einführung. Auch §1 des DM-Beendigungsgesetzes (DMBeEndG) besteht aus 2 verschiedenen Sätzen [2]:

  • (Satz 1) "Mit Ablauf des 31. Dezember 2001 verlieren die auf Deutsche Mark lautenden [... Banknoten ... Bundesmünzen ...] ihre Eigenschaft als gesetzliches Zahlungsmittel."
  • (Satz 2) "Die Deutsche Bundesbank tauscht [...] die in Satz 1 bezeichneten Banknoten und Bundesmünzen ab 1. Januar 2002 zum [...] unwiderruflich festgelegten Umrechnungskurs in Euro-Banknoten und Euro-Münzen um."

Würde in §1 DMBeEndG nur Satz 1 stehen und Satz 2 fehlen, dann hätte der Verlust der früheren DM-Eigenschaft, gesetzliches Zahlungsmittel zu sein für Eigentümer von DM-Beständen bedeutet, daß sie zwar nominell ihr Vermögen behielten, wäre aber praktisch ihrer Enteignung gleichgekommen, weil kein Händler verpflichtet ist, die DM als Zahlungsmittel anzunehmen. Daher hat der Gesetzgeber die Deutsche Bundesbank zum uneingeschränkten Umtausch in Euro verpflichtet.

Satz 1 ist analog zur Änderung des Datumsformates in Artikeleinleitungen. Die genealogischen Zeichen werden in Artikeleinleitungen ersetzt, so wie die DM als gesetzliches Zahlungsmittel ersetzt wurde. §1 Satz 2 ist analog zu B.2. So wie Genealogische Zeichen an anderen Stellen der Wikipedia weiterverwendet werden dürfen, so tauscht die Deutsche Bundesbank DM zum festen Umrechnungskurs.

Rosenkohl (Diskussion) 00:31, 11. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Asterisk

Ich bin jetzt nicht alle externen Links in den diversen Meinungsbildern und Kurierdiskussionen durchgegangen. Könnte bitte mal jemand zusammenfassen, warum der Stern für die Geburt wegfallen soll? Gibt es da auch irgendwie einen religiösen Hintergrund? Wenn nämlich nicht, dann könnte man wenigstens für Lebende die bisherige Schreibweise beibehalten und könnte das MB auf Tote beschränken. Es wäre dann nach der Neuregelung sogar ein gewisser Vorteil gegenüber der alten Lösung, wenn man beim flüchtigen Blick sofort einen Stern sieht und damit sofort weiß, dass der Betreffende noch lebt. --Grip99 02:46, 27. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Dass es Assoziationen zwischen Christentum und Stern gibt, war mir schon klar. Die gibt es aber auch in Judentum und Islam wahrscheinlich in Hülle und Fülle (Davidsstern usw.). Der einzige von Deinen Punkten, der mich überzeugen würde, ist der dritte. Allerdings ist unser Stern wie auch in Deinem "* <=> †" ein fünfzackiger. Das heißt, Zumindest im üblichen Font (ich habe da wohl keine Sondereinstellungen) wird ein fünfzackiger Stern angezeigt, wenn man per Tastatur einen sechszackigen eingibt. Deswegen ist die Verbindung zum Monogramm für unseren Fall nicht schlüssig. --Grip99 03:23, 28. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Hmmm... mal sehen ... * (das ist der von Goethe) ... * (der hier von Kafka) ... bist du ganz sicher ?????? Es ist ein Fluch, Dinge zu sehen, die andere nicht sehen... :-) GEEZER… nil nisi bene 07:04, 28. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Ja, ganz sicher. Der von Goethe ist der von oben und vom ersten Satz des Artikels, aber der von Kafka hat genauso nur 5 Zacken und ist bloß etwas fetter. Haben bei Dir einer oder beide 6 Zacken? --Grip99 02:52, 1. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Wir arbeiten nur mit Originalen, die wir hierhin kopiert haben: Beide Sterne 6 Enden.
Noch ein Punkt, der mir unklar ist: Als Kekule - unter anderem - die beiden Symbole gewählt hat ... warum eigentlich diese beiden? So ganz aus der blauen Luft...? :-) GEEZER… nil nisi bene 22:15, 10. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Es war nicht Kekule der diese beiden Symbole selbst ausgewählt hat, ich weiß nicht wo diese Behauptung herkommt. Kekule hat die genealogischen Zeichen 1909 in Meyers Lexikon vorgestellt und 1910 in seine geplante internationale Hilfsprache für die genealogische Forschung aufgenommen. Kreuz- und Sternsymbol wurden wie Du ja selbst recherchiert hast bereits 1890 in Perthes' Handlexikon für evangelische Theologen und auch in den Publikationen des Berliner genealogischen Vereins Herold verwendet. Als Begründung des Berliner genealogischen Vereins Herold, gerade diese Symbole als die genealogischen Zeichen auszuwählen gibt Stephan Kékulé von Stradowitz 1910 an dass diese Zeichen „von selbst unschwer verständlich“ seien, sich daher leicht einprägten und „auch international verständlich“ seien (siehe Wikipedia:Meinungsbilder/Genealogische_Zeichen/Hintergrund#cite_ref-7). Weshalb für die Genealogie die Notwendigkeit bestand, genealogische Zeichen einzuführen habe ich u.a. gestern in der Kurier-Diskussion anzudeuten versucht (siehe [[3]]). Es geht dabei wesentlich darum, die Menschen untereinander gleichzusetzen, indem in einem organischen Sinne ihre Geburt und ihr Sterben gleichgesetzt werden, und dies, indem Geburt und Sterben jedes einzelnen Menschen mit Geburt und Sterben der besondern Person Jesus gleichgesetzt werden, die nicht mehr als göttlich, nicht notwendig als historisch real, aber als realistischer Körper vorgestellt wird, Rosenkohl (Diskussion) 22:41, 10. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Ich "arbeite" auch nur mit den 6-zackigen (auf der Tastatur), aber angezeigt (auf dem Monitor) werden trotzdem immer nur die 5-zackigen. --Grip99 03:53, 13. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Liebe Leute, natürlich kann man, wenn man will, alle diese Symbole rein christlich interpretieren, man muss es aber nicht tun. Denn weder der Präsident der KG Fidele Apöstelscher (an Weiberfastnacht muss ich das einfach mal zitieren!) noch seine späteren Jünger haben diese Symbolik erfunden, sondern sie haben sie bereits vorgefunden und sie nur in ihrem Sinne uminterpretiert. Tatsächlich sind sowohl der Stern als auch der Obelisk (wie man das typografische † ja auch nennt) uralte kosmologische Symbole, die wesentlich älter sind als das Christentum und die die Verbundenheit bzw. das Eingebettetsein des sterblichen Menschen in die überzeitliche ("ewige") Ordnung des Kosmos symbolisieren. Und das Bedürfnis, die Erfahrung der eigenen Endlichkeit durch solche Symbole der Transzendenz zu bewältigen, ist nun wirklich nichts spezifisch christliches, sondern zu allen Zeiten und in allen Kulturen anzutreffen - egal, ob man diese "transzendente" Ebene nun "Gott", "Kosmos", "Mantel der Geschichte" oder "Natur" nennt. Insofern habe ich persönlich kein Problem weder mit * noch †, respektiere aber, wenn andere, die das etwas enger sehen, sich dadurch gestört fühlen. --Uwe Rohwedder (Diskussion) 09:29, 27. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Ich bin immer neugierig, Neues zu lernen. Wie (oder wo) kommen Stern und Kreuz bei Juden, Muslimen, Hindus, Buddhisten etc. etc. in diesem Zusammenhang (Geburt <=> Tod) so konsistent vor?
Die "mentale Falle" ist, dass Kinder bereits lernen, dass ein Folterinstrument Rettung verspricht. Würden wir in unserer Kultur einen kleinen Galgen vor das Todesdatum setzen (und dralle Damen würden einen kleine goldenen Galgen im Ausschnitt präsentieren...) wäre unsere Weltsicht ebenso angepasst. Es ist nicht immer einfach, sich in die Schuhe eines andern zu begeben... GEEZER… nil nisi bene 10:01, 27. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Übrigens ist das der Grund, warum die weiter oben von mir kurz erwähnten Zeugen Jehovas etwas gegen Kreuze haben. Die halten die nämlich für vorchristliche also heidnische Zeichen, die den wahren Christen von den machtgeilen Papisten nur aufgezwungen wurden. Aber das ist eben das blöde an Symbolen: sie sind vieldeutig und jeder kann ihnen etwas anderes sehen. Wörter (ob nun ausgeschrieben oder abgekürzt) sind da manchmal etwas eindeutiger. Geoz (Diskussion) 10:10, 27. Feb. 2014 (CET)Beantworten
(nach BK) Oder wie der von mir schon zitierte Apostel J.B. sinngemäß sagt: Hätten sie den J.v.N. damals nicht gekreuzigt, sondern ersäuft, würden heute in den Kirchen überall Aquarien stehen ;-) Im Übrigen stimme ich Dir (Geezer) aber zu und würde sogar so weit gehen zu sagen, dass selbst wenn ich versuche, in die Schuhe eines anderen zu steigen, ich dabei aus meiner eigenen (kulturellen) Haut trotzdem nie ganz herauskomme. --Uwe Rohwedder (Diskussion) 10:11, 27. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Aus den eigenen kulturellen Schuhen kommt keiner von uns heraus. Und die große Lüge in allen Diskussionen zum Thema ist, daß jeder vorgibt es ginge ihm um höhere Ziele und Neutralität. In Wirklichkeit sind doch ein Haufen Leute ausschließlich daran interessiert ihren (meinetwegen auch kulturellen) Schädel durchzusetzen und sich das Projekt nach ihren eigenen Vorstellungen zu formen. Der Diskussions-Overhead um die Deutung des */† und eine emotionale Aufladung der Debatte geht an der so simplen wie relativ einfach zu lösenden Problemstellung „wie vermitteln wir dem Leser, daß es sich bei Datum 1 und Datum 2 um die Daten für Geburt und Tod einer Person handelt?" kilometerweit vorbei. --Henriette (Diskussion) 11:57, 27. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Du kannst das - leider - nicht voneinander abkoppeln. Das Meinungsbild ist so angelegt, dass man die beiden Dinger loswerden kann.
Und ich weiss nach all den Jahren in WP, wie die K-Fraktion argumentieren wird (hat sich etabliert, sieht man heute anders, ist doch ein Dagger etc.). Nimmt man die beiden Symbole aber zusammen, fragt man sich, wie sie in die Genealogie eingebracht wurden, nimmt man die Taufwelle (Wasser) und das Doppelringzeichen (∞ unauflösliche Ehe), den Sargkasten dazu, sieht man sich die "Sterbezeichen" für andere Religionen an, fragt man sich, warum wir hier das praktische Männlich(Mars)zeichen und Weiblich(Venus)zeichen weglassen - alles das zusammengenommen weist kristallklar in eine (1, uno, une) Richtung. Und das kann man drehen und wenden, wie man will.
Willst du es "simpel und einfach und zweifelsfrei" darstellen: Infobox. Aber ich bin sicher, dass so etwas nicht gewollt ist... :-) GEEZER… nil nisi bene 08:42, 28. Feb. 2014 (CET)Beantworten

"Könnte bitte mal jemand zusammenfassen, warum der Stern für die Geburt wegfallen soll?" - Die Frage richtet sich zunächst an die Initiatoren und gegenbenenfalls Unterstützer dieses Meinungsbildes. Daß Hauptargument gegen genealogische Zeichen Stern und Kreuz im Einleitungssatz ist m.E., daß der genealogische Aspekt nicht der Hauptaspekt der Lebensdaten ist.

"Gibt es da auch irgendwie einen religiösen Hintergrund?" - Was genau soll "Hintergrund" bedeuten? Die genealogischen Zeichen sind keine christliches Zeichen. Zur Zeit der Verbreitung der genealogischen Zeichen in die allgemeine Schriftsprache in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts war die Genealogie zu einer verbreiteten atheistischen Religion geworden.

"Wenn nämlich nicht, dann könnte man wenigstens für Lebende die bisherige Schreibweise beibehalten und könnte das MB auf Tote beschränken." Das Sternzeichen wurde in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, zeitlich später als das Kreuzzeichen als genealogisches Zeichen eingeführt. Das Sternzeichen zu verwenden, aber das Kreuzzeichen nicht zu verwenden wäre ein selbst erfundenes Format und Theoriefindung.

"Es wäre dann nach der Neuregelung sogar ein gewisser Vorteil gegenüber der alten Lösung, wenn man beim flüchtigen Blick sofort einen Stern sieht und damit sofort weiß, dass der Betreffende noch lebt." - Das erkennt man auch sofort daran, daß nur ein Datum hinter "geboren", aber nicht "gestorben" im Einleitungssatz steht, Rosenkohl (Diskussion) 15:33, 27. Feb. 2014 (CET)Beantworten

>Daß Hauptargument gegen genealogische Zeichen Stern und Kreuz im Einleitungssatz ist m.E., daß der genealogische Aspekt nicht der Hauptaspekt der Lebensdaten ist.
Das halte ich allerdings für ein schwaches Argument.
>Die genealogischen Zeichen sind keine christliches Zeichen.
Das mag unsere Sichtweise sein. Aber Fakt ist, dass es Leute gibt, die verschiedene andere Religionen als Gegner der Praxis anführen. Also muss es zumindest bzgl. des Kreuzes etwas mit Religion zu tun haben. Und meine Frage ist eben, ob es nur das Kreuz betrifft, oder auch den (fünfzackigen) Stern.
>Das Sternzeichen zu verwenden, aber das Kreuzzeichen nicht zu verwenden wäre ein selbst erfundenes Format und Theoriefindung.
So, wie Infoboxen und Navigationsleisten auch "Theoriefindung" sind. Sicher wäre es nicht optimal, wenn wir da vom Üblichen abwichen, aber man könnte es schon rechtfertigen.
>Das erkennt man auch sofort daran, daß nur ein Datum hinter "geboren", aber nicht "gestorben" im Einleitungssatz steht
Es ist zwar nur ein Sekundenbruchteil, den man spart. Aber Symbole sind in einem Heer von Buchstaben und Zahlen schon auffälliger. --Grip99 03:23, 28. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Alles mögliche hat "etwas mit Religion zu tun", aber es kommt jeweils gerade darauf an, auf welche spezifische Weise. Ich habe nicht geschrieben, daß die genealogischen Zeichen keine religiösen Zeichen seien, sondern daß sie keine christlichen Zeichen sind. Das genealogische Kreuz hat "etwas" mit dem christlichen Kreuz "zu tun", weil das genealogische Kreuz Ausdruck einer verkehrten Säkularisierung ist, bei der das Heilssymbol einer bestimmten Religion (also das christliche Kreuz) als ein atheistisches Symbol des Todes verallgemeinert und den anderen Religionen wahlweise entweder übergestülpt wird, oder die anderen Religionen ausgeschlossen werden, Rosenkohl (Diskussion) 11:55, 1. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Bisher war es so – und ich finde es sinnvoll, wenn das so bleibt – dass dieses Meinungsbild ohne die Argumentation mit christlicher Symbolik ja oder nein auskam. Es gibt ganz praktische Gründe dafür, diese Zeichen nicht mehr zu verwenden. Natürlich haben diese Gründe wiederum Hintergründe, die man diskutieren kann. Muss man aber nicht und ich halte das hier auch nicht für hilfreich. Anka Wau! 17:17, 27. Feb. 2014 (CET)Beantworten

+1. Ich glaube, dass es gar nicht so viele "Kreuzliebhaber" in der Wikipedia gibt (lieber wäre mir natürlich, ich wüsste es genau!), wie die vergangenen Meinungsbilder suggerieren. In den vergangenen MBs wurden aber die angeblich religiös/weltanschaulichen Konnotationen der Symbole viel zu sehr in den Mittelpunkt gestellt. Gerade säkulare und vernünftige Abstimmer konnten so den Eindruck gewinnen, dass sie sich bei der Ersetzung der genealogischen Zeichen durch Text zu nützlichen Idioten von irgendwelchen "Talibans" machen, die nur die Wikipedia von christlichen Kreuzen reinigen wollen, und sonst nichts. Geoz (Diskussion) 18:00, 27. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Persönliche Angriffe ("Taliban" etc.) müßtest Du außerhalb der Wikipedia bei den Autoren früherer Meinungsbilder ablassen, die sich über mehrere Jahre bis heute mit dem Thema beschäftigt haben, siehe WP:KPA, Rosenkohl (Diskussion) 20:33, 27. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Du weißt aber schon, was Anführungszeichen bedeuten? Ich befasse mich auch schon seit Jahren mit dem Thema, und seit dem letzen MB (bei dem ich selbst ein bisschen mitgebastelt habe) bin ich der Ansicht, dass das Beharren auf weltanschaulich-religiösen Begründungen zur Abschaffung der genealogischen Zeichen genau den entgegengesetzten Effekt hat, als von den Initiatoren erhofft. Geoz (Diskussion) 23:13, 27. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Anführungszeichen bedeuten zunächst, daß man jemanden zitiert. Wenn man nicht explizit dazusagt, wen man zitiert, dann kolportiert man ein Gerücht. Wenn die angeblich Zitierten dargestellt werden als "säkular", "vernünftig", sich nicht zum Idioten machen lassend, dann liegt nahe, daß der Zitierende sich das Gerücht zu eigen macht, Rosenkohl (Diskussion) 01:22, 28. Feb. 2014 (CET)Beantworten
@Geoz: Es geht mir nicht darum, hier eine Diskussion anzufangen. Lass meinen Satz im Ausgangsposting "Gibt es da auch irgendwie einen religiösen Hintergrund" meinetwegen einfach weg, aber beantworte bitte den Rest. Grey Geezers Antwort befriedigt mich jedenfalls nicht. Und von dem, was Rosenkohl schreibt, ist das Einzige in dieser Richtung, dass Stern und Kreuz allgemein gekoppelt seien und daher eine Entkopplung "Theoriefindung" darstellen. Das halte ich zwar für übertrieben, aber zumindest leuchtet mir der Einwand dem Grunde nach ein. --Grip99 03:23, 28. Feb. 2014 (CET)Beantworten
@Anka: Es geht mir nicht darum, es zu "diskutieren", sondern es zu erfahren. Wenn die Gründe dafür, dass der fünfzackige Stern von manchen abgelehnt wird, derartig geheim sind, dass man sie hier nicht veröffentlichen kann, dann kann man sie mir auch per E-Mail mitteilen. Von mir aus auch stark verschlüsselt, damit die NSA sie nicht abhören kann.
Es gibt unter den knapp 521.000 Biographien nur ca. 227.000 von Toten (laut [4], möglicherweise fehlen bei den 227.000 ein paar mit unbekannten Geburtsdaten). Da wird man ja schon mal überlegen können, wie man die Komplexität des Problems um gut die Hälfte reduziert, indem man einfach nur das ändert, was tatsächlich stark umstritten ist (nämlich das Kreuz), und den Rest beibehält. --Grip99 03:23, 28. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Naja, wenn man bei Deinem Posting "Gibt es da auch irgendwie einen religiösen Hintergrund" weglässt, dann bleibt eigentlich kaum noch eine Frage übrig. Die Zwickmühle an der ganzen Debatte ist ja, dass das Kreuzchen als genealogisches Zeichen von manchen abgelehnt wird, weil sie es nicht fertig bringen, das Kreuzchen von den anderen Bedeutungen zu trennen, die das Kreuz in anderen Zusammenhängen hat, als in der Genealogie (und im Brockhaus). Schaffen wir jetzt aber nur das Kreuzchen ab, und das Sternchen nicht, dann geben wir zu, dass sich die Wikipedia den Empfindlichkeiten irgendwelcher religiös-weltanschaulichen Minderheiten beugt, die aus irgendwelchen mehr oder weniger klaren Gründen etwas gegen christliche Kreuze haben. Sprich: das Sternchen zu behalten ist völlig vernüftig; das Kreuzchen abzuschaffen wäre hingegen eine völlig unvernünftige, rein emotional begündete Entscheidung. In Wirklichkeit ist der religiös-weltanschauliche Hintergrund, der zur Einführung von Sternchen und Kreuzchen in die Genealogie (und in den Brockhaus) geführt hat, aber genau der gleiche (und Grey Geezer hat das, finde ich ganz gut dargestellt). Entweder sie werden beide aus den gleichen (vernünftigen) Gründen abgeschafft, oder sie bleiben beide aus den gleichen (unvernünftigen) Gründen drin. Andernfalls zerstört sich dieses Meinungsbild selbt, bevor es überhaupt gestartet hat. Sobald Wikipedianer auch nur den leisesten Verdacht schöpfen, sie sollten von irgendwelchen "Piiiiiiep" manipuliert werden, dann werden sie das MB in der Luft zerreißen, wie schon zuvor. Geoz (Diskussion) 20:17, 10. Mär. 2014 (CET)Beantworten
>Naja, wenn man bei Deinem Posting "Gibt es da auch irgendwie einen religiösen Hintergrund" weglässt, dann bleibt eigentlich kaum noch eine Frage übrig.
Exakt eine bleibt übrig, nämlich Könnte bitte mal jemand zusammenfassen, warum der Stern für die Geburt wegfallen soll?. Und die ist bis heute nicht beantwortet.
>Sprich: das Sternchen zu behalten ist völlig vernüftig; das Kreuzchen abzuschaffen wäre hingegen eine völlig unvernünftige, rein emotional begündete Entscheidung.
Wieso völlig unvernünftig? Es ist vielleicht nicht die beste Lösung, aber man verliert doch kaum was. Es ist doch keine Schande, zu sagen, dass man auf die Befindlichkeiten anderer Rücksicht nimmt, solange es nach eigener Ansicht für einen selber nur um eine Kleinigkeit geht.
>In Wirklichkeit ist der religiös-weltanschauliche Hintergrund, der zur Einführung von Sternchen und Kreuzchen in die Genealogie (und in den Brockhaus) geführt hat, aber genau der gleiche (und Grey Geezer hat das, finde ich ganz gut dargestellt).
Was heißt "In Wirklichkeit"? Die anderen Sätze von Dir (die ich nicht alle zitiert habe), sind Wirklichkeit. Die Vermutung von Grey Geezer hingegen nach dem, was Rosenkohl behauptet und verlinkt ([5]), nicht.
>Entweder sie werden beide aus den gleichen (vernünftigen) Gründen abgeschafft, oder sie bleiben beide aus den gleichen (unvernünftigen) Gründen drin.
Deine Logik verstehe ich nicht. Wenn jemand nur beim Kreuz die Assoziation zum christlichem Symbol sieht, dann ist es "unvernünftig", wenn er hingegen bei Kreuz und Stern die Assoziation zum christlichen Symbol sieht, ist es plötzlich "vernünftig"? Da ist doch das eine in etwa so vernünftig oder unvernünftig wie das andere. --Grip99 03:53, 13. Mär. 2014 (CET)Beantworten
"Meine" Logik hat ja auch nicht viel mit der Logik außerhalb der Wikipedia zu tun, sondern nur mit der internen Wikipedia-Logik (genauso, wie unsere "Theoriefindung" so gut wie nichts mit den Theorien außerhalb der Wikipedia zu tun hat und der Weise wie man sie findet). Aber wenn Wikipedianer auf irgendwas allergisch reagieren, dann ist das Inkonsequenz und Werbung. Deshalb zu: Es ist doch keine Schande, zu sagen, dass man auf die Befindlichkeiten anderer Rücksicht nimmt. Dann versuch mal in einer Löschdiskussion zu argumentieren, dass es uns doch kaum etwas kosten würde, auf die Befindlichkeit irgendeines armen Werbetreibenden Rücksicht zu nehmen. Das wäre vielleicht keine Schande, würde aber trotzdem von allen Abstimmenden reflexartig niedergebuht werden. Es gibt also keine Begründung außerhalb der Wikipedia warum das Sternchen zusammen mit Kreuzchen gehen muss, oder bleiben darf. Übrigens sind für solchen formalen Kram Medien außerhalb der Wikipedia sowieso nicht zuständig, höchstens eine Anregung. Der Brockhaus hat ja auch niemandem um Erlaubnis gefragt, ob er Kreuzchen und Sternchen benutzen darf, oder nur das eine, oder das andere. Geoz (Diskussion) 22:06, 13. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Wenn ich Dich recht verstehe, dann schilderst Du nicht Deine eigene Position, sondern diejenige, die Du in der Community als Mainstream wahrnimmst. Ich verstehe die dahintersteckende Idee allerdings nach wie vor nicht.
>Dann versuch mal in einer Löschdiskussion zu argumentieren, dass es uns doch kaum etwas kosten würde, auf die Befindlichkeit irgendeines armen Werbetreibenden Rücksicht zu nehmen.
Das ist etwas anderes, weil man durch eine einmalige Ausnahme einen Präzedenzfall schaffen würde, den mal als allgemeine Regel aber nicht durchhalten könnte. Hier geht es aber um eine flächendeckende rücksichtsvolle Regelung quer durch den ANR für geboren/gestorben. --Grip99 01:52, 18. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Barrierefreiheit

Moin, in der Einleitung des Meinungsbildes wird auf die verbesserte Barrierefreiheit einer Artikeleinleitung ohne Symbole hingewiesen. Könnte das vielleicht mal jemand mit ein, zwei erklärenden Sätzen anfüttern? Die Barrierefreiheit ist nämlich eines der vernünftigsten Argumente, die hier im Für und Wieder bisher angeführt wurden. Meine eigenen Vorstellungen, wie z.B. so ein Leseprogramm für Blinde funktioniert, und was es tut, sind aber eher vage... Geoz (Diskussion) 17:39, 27. Feb. 2014 (CET)Beantworten

War schonmal rausgeflogen. Dazu #Die Zeichen stellen möglicherweise eine Hürde im Zusammenhang mit Barrierefreiheit dar. Anka Wau! 17:51, 27. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Ach so, danke. Hatte ich nicht gesehen. Damit kann dieser Abschnitt hier archiviert werden. Geoz (Diskussion) 18:33, 27. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Ausführungsbestimmungen statt MB

Die Wikipedia:Formatvorlage Biographie sieht die genealogischen Zeichen „ * “ bzw. „ † “ nur soweit sinnvoll anwendbar vor. Damit wären Ausnahmen möglich. Wie wären die zu begründen? Beispiele? Formulierungen? Ich würde das gerne mal thematisiert sehen, da eine Neuregelung nach den bisherigen MB-Vorschlägen unter die selbe Vorgab fällt, sprich ebenso keineswegs einheitlich und ausnahmsfrei sein kann. Wer Vorlagen braucht soll sich Wikipedia:Richtlinien Studentenverbindungen oder die strengeren Vorgaben beim Sportportal ansehen. Serten DiskTebbiskala : Admintest 08:48, 28. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Eine in meinen Augen offensichtliche Ausnahme besteht bei Personen, bei denen weder das eine noch das andere Datum bekannt sind. In der Literatur wird zum Beispiel die Formulierung „erw. von JJJJ bis JJJJ“ verwendet. Das muss meiner Meinung nach nicht zwanghaft umgewandelt werden in „* vor JJJJ; † nach JJJJ“, was zudem – wiederum in meinen Augen – auch nicht ganz genau das gleiche bedeutet. --LukasWenger (Diskussion) 09:14, 28. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Das ist eine Nebelkerze von Serten. Die Formatvorlage äußert sich weder allgemein noch konkret zu den genealogischen Zeichen. Der Satz mit dem „soweit sinnvoll" bezieht sich auf die Vorlage als Ganzes(!) bzw. als Vorgabe. Er lautet vollständig: Beim Anlegen neuer Biografien sollte man sich, soweit sinnvoll anwendbar, an das hier verfasste Muster halten, damit eine gewisse Einheitlichkeit entsteht und wichtige Bestandteile einer Biografie nicht vergessen werden." --Henriette (Diskussion) 09:21, 28. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Das ist der ernstgemeinte Vorchlag, bereits bestehende Ausnahmen zu sammeln, inoweit habe ich den PA gestrichen. Die Vorgabe kann auch in Einzelaspekten "nicht sinnvoll" sein, genau das scheint der Fall zu sein. Serten DiskTebbiskala : Admintest 09:53, 28. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Kann schon sein, daß du das „ernstmeinst" – die Formatvorlage äußert sich dennoch nicht dezidiert zu * und †. Anyway … mit ein bisschen Nachdenken hättest Du auch selbst auf die/eine Ausnahmensammlung kommen können: Kategorie:Zeitliche_Zuordnung_unbekannt. --Henriette (Diskussion) 16:12, 28. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Henriette, das ist aber nicht das Problem, sondern ein Lösungsweg. Sprich die Formatvorlage gibt generell frei, sie nicht zu nutzen, wenns keinen Sinn macht. Ja super, dann kann man doch Ausnahmejn locker vereinbaren, auch für das thema hier, statt drölfzig weitere MBs zu beginnen. Ich mach das beruflich genauso, wenn die EU mal wieder irgendwelchen unpraktischen Schrott in Direktiven schreibt, dann löst man das über den Kommentar, die Normen bzw. die Ausführungsbestimmungen, der Kommission beizubringen, daß sie mal wieder Unsinn verbrochen hat, ist mühevoller als so ein MB. Serten DiskTebbiskala : Admintest 16:25, 28. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Ja, klingt nach einem echt genialen Plan und einer gigantischen Arbeitsbeschaffungsmaßnahme: Dann können wir nämlich Ausnahmen definieren bis der Arzt kommt oder bis niemandem mehr irgendeine absurde Eigenschaften-Kombination einfällt, die man zur Ausnahme hochjazzen kann. Zudem isses Unfug hier irgend was neu erfinden zu wollen: Generationen von Historikern haben sich mit dem Problem herumschlagen müssen, daß es jahrtausendelang quer durch alle Kulturen keinerlei organisierte Bevölkerungserfassung und einheitliche Zeitrechnung gab. Die haben Lösungen gefunden die wir problemlos übernehmen können (bzw. sowieso schon seit Jahren übernehmen). --Henriette (Diskussion) 16:53, 28. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Ich verstehe deinen Grimm nicht. Die einfachste Lösung für das hier geschilderte Problem hat ihren Niederschlag in der DIN 5008 gefunden. Ich wäre auch dafür, die weiterhin zu übernehmen. Community will aber eine Heinz Erhardt gedächtnis ABM, Atomiccocktail ruft den zivilen Ungehorsam aus, Hardenacke macht den Winkelried für Scharon selig und noch'n MB, noch'n MB, noch'n MB, noch'n MB, noch'n MB. Wenn Du meinst, sie sich da wundlaufen zu lassen, wäre besser, na denn, nur zu. Beim Portal und Thema Studentenverbindungen hat sich bewährt, neben den RK Richtlinien und Fallbeispiele aufzubauen, wichtige Änderungen bei den RK gehen mit und ohne MB, und so sie kommen baut man sie ein. Da muss man nur mal anfangen. Serten DiskTebbiskala : Admintest 18:19, 28. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Man könnte auch den ganzen Demokratiesimulations-Klimbim weglassen und nur die simple und verständliche Lösung „geboren/gestorben" oder – wers kurz lieber mag – „geb./gest." zur Abstimmung stellen. Wenn das mehr als 50% der Leute in Ordnung finden, dann wirds eingeführt. Wobei ich sowieso davon ausgehe, daß mindestens 75% aller WP-Benutzer der Bohei um das Thema einschließlich des MB-Resultats exakt so egal ist wie ein $SackReis. Die machen halt was beschlossen wurde. Ende der Geschichte. --Henriette (Diskussion) 18:44, 28. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Hätte-Wette-Fahrradkette. Kam eigentlich schon bei Dir an, daß ich die derzeitige Lösung für richtig und dauerndes das-ist-aber-christlich-und-damit-böse Gebräse vor allem aus altbraunem Unitarierumfeld kenne? Die derzeitige Symbolik basiert auf einer Norm und hat was ästhetisch strukturierendes, „geb./gest." ist TF. Serten DiskTebbiskala : Admintest 19:18, 28. Feb. 2014 (CET)Beantworten
@Serten: Und kommt bei dir endlich an, daß mit der derzeitigen Situation (= "status quo") einige unzufrieden sind? Und das "genau diese Gruppe" etwas ändern will? Und daß das das einzige "Mittel der Wahl" (zumindest "in den Schranken der Gesetze") ein Meinungsbild ist? Übrigens: Auch wenn momentan zwei Parallel-Entwicklungen laufen, später gilt "first come - first serve". mal fürs wochenende --grixlkraxl (Diskussion) 19:57, 28. Feb. 2014 (CET)Beantworten
@Grixlkraxl: Seufz. Lies Dir die Disk, meine jüngsten Änderungen oder meinen Kurierartikel doch bitte nochmal durch. Unzufriedenheit kam an, aber die wird emotional überschäumend kommuniziert und fachlich unterirdisch umgesetzt. Wichtige Änderungen bei den RK gehen imho auch MB-frei zum Glück, etwa den Netzwerkbegriff bei den Vereins RK habe ich mit etwas vorbereitendem Hirneinsatz und einer später verlinkten und durchaus systematisch gesuchten und geführten Diskussion beim SV MB im Alleingang durchbekommen. Ich wäre hier durchaus für Ausnahmen und habe auf bereits ohne MB, auf Basis des Status Quo bereits breit offenstehende Lücke im Gesetz (Fachleute wie ich nennen das den "Weichmacher") hingewiesen. Nur wurde ich dann von Henriette angeschnauzt, das wäre ja gefährlich und mühselig, da müsste man ja über Einzelfälle diskutieren. Ja müsste man, bei den RK wird immer danach gefragt, welche Fälle denn zur Entscheidung anstehen, bei technischen Normen und Direktiven gehts um Unfälle und technisches Versagen. Schaut Euch doch mal konkret an, wo sich die Leute wegen dem Kreuz aufregen. Sicher keine Atheistenlemmata, eher beim ollen Ariel. Serten DiskTebbiskala : Admintest 20:34, 28. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Na, Du bastelst dir ja interessante Interpretationen des von mir Geschriebenen zurecht! Wenn ich dich anschnauzen würde, dann nur deshalb, weil du mir ungeheuer auf die Nerven gehst mit deinem Diskussionsstil. Deshalb überlese ich ab jetzt deine Einlassungen: Muß ich mich nicht aufregen und dein zartes Seelchen hat seinen Frieden. --Henriette (Diskussion) 22:32, 28. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Serten: „Sicher keine Atheistenlemmata“ - (Aufzeig:) Doch auch. Deklarierte Atheisten mit Sternenkrieg und Kreuzzügen zu überziehen, geht aber auch gar nicht. Entsprechende Lemmata werden bei Bedarf gerne benannt, sind aber an Deiner eigenen Einstellung zum Thema wohl nicht bedurft. Will jetzt auch gar nicht versuchen, Dich (etwa mit Analogie-Links wie diesem zu einem Vorfall und der Rezension desselben) zu bekehren: Deine gelobten Weichmacher-Ausnahmen möchten ja durchaus reichen, würden sie nicht von Leuten wie Tsor, Itti, Koenraad, Xocolatl u.a. teils sogar als EW qualifiziert, jedenfalls alsogleich revertiert und in manchen Fällen sonstwie geahndet. Könntest Du eine Weichmacher-Ausnahmen-Gebrauchsanleitung erstellen, die unser Problem mit so ausnahmenfeindlichen Admins irgendwie löst? Wär´ ich mal dankbar. --Machtjan X 17:09, 20. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Wenn das Kreuzsymbol...

wirklich so allgemein anerkannt ist, frage ich mich, warum ich es nicht als Symbol auf meiner Tastatur finde? ;-) Gruß--87.147.145.92 16:35, 2. Mär. 2014 (CET)Beantworten

IP, wie oft schreibst Du denn ein Todesdatum, wenn Du so schreibst? Es gibt andere Zeichen bzw. Buchstaben, die auf gängigen Tastaturen ebenfalls fehlen, je nach Land/Sprache/Betriebssystem. Such mal „é“ auf einer Deutschen Tastatur, oder „ß“ bei uns in der Schweiz oder auch nur den Gedankenstrich/Bis-Strich „–“, den ich z. B. wesentlich öfter verwende als „Dagger“ und der in Windows nicht ganz so einfach einzugeben ist (gut, beim Mac sieht's wieder anders aus). Das hat demnach nicht wirklich was zu bedeuten. --LukasWenger (Diskussion) 17:31, 2. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Hallo Lukas. Ich stelle die Frage natürlich gerade auf Grund der lebhaften Argumentation der Befürworter des Kreuzsymbols. Wenn ich die Argumente der Befürworter als Mitlesender zusammenfassen sollte, würde ich das wie folgt tun:

Die Befürworter sind sich einig darüber, dass das Kreuzsymbol kultur- und religionsübergreifend in allen Schriftwerken Anerkennung und Anwendung findet.

Das steht zwar nicht wortwörtlich so in den Argumenten, aber das ist ja auch zusammengefasst gemeint. Wenn das dann so ist, wie zusammengefasst, dann hätte doch mit der Entwicklung der Computerhardware das Kreuzsymbol einen festen Platz auf der Tastatur bekommen müssen. Ist das Kreuzsymbol wirklich ein neutrales Symbol? Mit freundlichem Gruß--87.147.145.92 18:19, 2. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Ein Argument pro oder contra des Zeichens † auf der Grundlage der Tastaturbelegung ist etwas sehr an den Haaren herbeigezogen. Das Zeichen hat tatsächlich eine breite Anerkennung in der deutschsprachigen Literatur und im Schriftsatz auch bei Medien gefunden, ist in der Bedeutung von „gestorben“ Teil einer DIN-Norm usw. Ich vermisse es dennoch nicht auf der Tastatur, und wenn ich mir überlege, wie oft Arbeitskollegen (IT, Management usw.) das je verwendet hätten, ist die Antwort ganz einfach: nie. Und eine Tastatur wird auf dieser Welt wesentlich öfter nicht für biographische Texte verwendet. Die Überlegung mit der Tastatur ist absurd und führt zu gar nichts, weder für noch gegen den Einsatz des „Dagger“. --LukasWenger (Diskussion) 20:59, 2. Mär. 2014 (CET)Beantworten
+1. <Ironie> da auf der Tastatur sehr wohl das Stern-Symbol zu finden ist, ist das ja wohl ein untrügerisches Zeichen dafür, dass wir es in der Wikipedia zur Kennzeichnung von Geburtsdaten verwenden sollen. </Ironie> --Janden007 (Diskussion) 21:36, 2. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Benutzer Janden007, Dein Kommentar überzeugt mich jetzt irgendwie. Ganz genau so sollte man das sehen. :-)) Gruß--87.147.154.24 19:48, 5. Mär. 2014 (CET)Beantworten

<Ironie>ich werde ein MB starten, das festlegt ob zukünfitg die Tags (Ironie *)/(Ironie †) oder (Ironie geb.)/(Ironie gest.) verwendet wird. Jedenfalls muss Ironie deutlich und einheitlich gekennzeichnet werden. Zustimmung mit "†1" erbeten</Ironie> -- 94.219.210.224 00:16, 3. Mär. 2014 (CET)Beantworten
+1 zum Vorredner, das Plus erlaubt die DIN 5008 ausdrücklich :) Auch sowas wie kultur-, schriftwerk- und religionsübergreifende Anerkennung ist ein klassisches Strohmannargment. Tugendhaften Schlächtern wie Maximilien de Robespierre wäre deren bevorzugte Zeitrechnung durchaus ausnahmsweise zuzugestehen, kopfloses Karriereende demnach am 10. Thermidor III. Die christliche Zeitrechnung (basierend auf babylonischem Zahlensystem, Tagesnamen nach Thor und Frigg, Wochenende laut jüdischer Schöpfungsgeschichte, Monatsnamen für heidnische Römer) hats kraft größerer Toleranzbreite etwas weiter gebracht. Serten DiskTebbiskala : Admintest 04:05, 3. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Selbst wenn das Argument mit der Tastaturbelegung "für die Tonne" ist, bleibt immer noch die Frage mit der Neutralität. Übrigens habe ich mir, bevor ich mir dieses und auch das andere noch in Arbeit befindliche Meinungsbild durchlas, nie einen Kopf darüber gemacht, ob Sternchen und Kreuz als Symbol überhaupt angewendet werden sollten. Die Wikipedianer haben mich zum Nachdenken angeregt, vielen Dank und Gruß--87.147.154.24 19:58, 5. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Hallo IP, Nachdenken schadet nie ;-) ... ging mir genauso in Bezug auf die kulturelle Neutralität der genealogischen Zeichen. Die Frage stellt sich anders, seit eine globale Reichweite gegeben ist. Die Blickrichtung sollte damit eine andere werden: es geht um die Sichtweise der Leserinnen und Leser aus allen möglichen Kulturen und Sprachen dieser Welt, die einen deutschsprachigen biographischen Artikel lesen – und über die genealogischen Zeichen stolpern und sie missverstehen könnten. Bei der Erfindung der genealogischen Zeichen (es gibt ja noch einige mehr) stand die Bequemlichkeit (Schnelligkeit, Raumeinsparung) beim handschriftlichen Schreiben im Vordergrund: im Archiv aus alten Belegen Lebensdaten von Personen notieren, in einem Buch mit Bleisatz eine Stammtafel veröffentlichen. Bei der Einführung des Zeichens war † möglicherweise auch kultur-/religionsneutral gedacht oder diese Frage stellte sich noch gar nicht. Doch hier geht es nicht um Schreibende, sondern um die globalen Lesenden und um eine angemessene Rücksichtnahme. --LukasWenger (Diskussion) 20:30, 5. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Nachdenken schadet nie ;-) Wieso ist das Argument der kulturellen Neutralität oder der wem auch immer angemessene Rücksichtnahme nicht bei den Proargumenten aufgeführt? Gibt es konkrete Fälle? Wer liest denn deutsche Artikel und nimmt übel? Ich habe eher den Eindruck, daß es um eine sehr deutsche Minderheit geht, die unbedingt mißverstehen will. Die genealogischen Zeichen in der derzeitigen Form gehören mit zum kulturellen Erbe des Sprachraums, in dem der Buchdruck erfunden wurde, das könnte auch dafür sprechen, sie zu behalten. Serten DiskTebbiskala : Admintest 07:35, 6. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Wer liest denn deutsche Artikel und nimmt übel? Diese Frage wird oben beantwortet. -- UKoch (Diskussion) 23:36, 6. Mär. 2014 (CET)Beantworten
>geht um die Sichtweise der Leserinnen und Leser aus allen möglichen Kulturen und Sprachen dieser Welt, die einen deutschsprachigen biographischen Artikel lesen
Naja. Die Nicht-Deutschsprachigen dürften deutlich unter 1 Prozent der Leser ausmachen. --Grip99 03:55, 13. Mär. 2014 (CET)Beantworten

„Argumente gegen eine Änderung"

Die Kontra-Argument-Sammlung ist inkonsistent und bekommt nach und nach einen Grad von Beliebigkeit der dem MB eher schaden als nutzen dürfte:

  • Einerseits – so wird gesagt – seien die genealogischen Zeichen „ … nicht christlich determiniert” – eine Argumentation auf religiöser Basis wird also ausgeschlossen. Das nächste Kontra-Argument („ … Streitfälle in der WP betreffen keineswegs Atheisten, sondern Juden und Muslime") hebt aber genau darauf, eine religiöse Argumentation nämlich, ab.
  • Was der französischen Revolutionskalender zur Sache tut, verstehe ich nicht: Hat der sich auch mit genealogischen Zeichen bzw. Bezeichnern für Lebensbeginn und -ende befasst? Nein? Was hat er dann in dieser Aufzählung zu suchen? („Zeitrechnung" spielt übrigens keine Rolle für die Frage wie man Beginn und Ende des Lebens kennzeichnet, wenn es – wie hier – um die Frage geht wie man zwei Daten eindeutig erklärt)
  • „Auch geboren und gestorben bzw. geb. und gest. sind nicht international.” – in deutscher Sprache geschriebene Enzyklopädie-Artikel sind auch nicht international. Wer in der deutschsprachigen WP nachliest, der wird damit rechnen, daß er auch bei Lebensdaten deutsche Begriffe oder Wörter findet.
  • „Widerspruch gegen eine Änderung gibt es von Mitgliedern in der WP-Community, er hat aber so gut wie keinen Nachhall in Literatur oder Gesellschaft.” – doch, es gibt Äußerungen dazu (in verschiedenen Blogs z. B.); daß sich noch keine Magisterarbeiten oder Monographien mit diesem internen WP-Streit beschäftigen, kann wohl schwerlich ein Argument sein das man Geburts- und Todesdaten nicht anders als mit */† kennzeichnen kann.
  • „Die klare Kennzeichnung der Daten durch die Schriftzeichen für geboren und gestorben verhindert eine Verwechslung mit anderen Zeitangaben, beispielsweise der Amtszeit einer Person.” – hier geht es nur und ausschließlich um den Einleitungssatz! Dort werden lt. Richtlinie Geburt und Tod untergebracht. Amtszeiten werden erst danach erwähnt (außer bei Personen von denen nur die Zeit ihres Wirkens oder Herrschens bekannt ist und bei denen diese Zeiten quasi als Ersatz für die Lebensspanne verwendet wird).
  • „Alle bestehenden Personenartikel (über 490.000 Artikel) müssten geändert werden, das steht in keinem Verhältnis zum Nutzen.” – Bots kennen keine gewerkschaftlich vorgeschriebenen Ruhezeiten.

Ich möchte dringend darum bitten diese „Argument”-Sammlung zu überarbeiten. --Henriette (Diskussion) 09:22, 3. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Gegenargumente müssen nicht per se "konsistent" sein, insbesondere dann wenn es nicht um eine geschlossene Ideologie geht. Die zu verlangen, ist zwar typisch für den ein oder anderen Antikreutzzügler, aber kein Muss.
Henriette scheint sich vor allem daran zu stören, daß die Intention des MBs gestört werden könnte, sprich eine Abschaffung der genealogischen Zeichen in gefahr kommen könnte. Prust. Natürlich sind entsprechende Argumente auch aufzuführen
Diverse Strohmänner machen den Kohl nicht fett, weder wird eine religiöse Argumentation ausgeschlossen noch ist der Hinweis auf die tatsächlichen Streitfälle eine "religiöse Argumentation".
Zur christlichen Zeitrechnung und deren Widersacher: Da wäre u.a. neben den französischen Ansätzen auch der Positivisten-Kalender oder der IEC zu nennen, und natürlich kann man den Aspekt kritisieren, daß irgendwelche Atheistensplittergrüppler sich einen Kopf wegen dem Dagger machen, AD oder heidnische Monatsnamen (aktuell März) aauslassen. Serten DiskTebbiskala : Admintest 10:09, 3. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Cymothia mault gegen folgende Einfügung: Der Vorwurf einer Diskriminierung von Atheisten durch religiöse Vorgaben beträfe auch die gebräuchliche Zeitrechnung. Diese basiert bekanntlich auf verschiedenen religiös konnotierten Systemen, so dem babylonischem Zahlensystem, Tagesnamen nach Donar/Thor und Freya, Wochenende laut christlich/jüdischer Schöpfungsgeschichte, Monatsnamen (Juli, August) nach römischen Potentaten. Ernsthafte Versuche dies aufzuheben, etwa beim französischen Revolutionskalender, sind durchweg gescheitert. Hmmm wenn es denn nicht um die Diskriminierung von Atheisten geht, worum dann? Desweiteren wenn das Kreuz böse ist, wieso ist ein auf Christus bezogener Kalender denn OK? Serten DiskTebbiskala : Admintest 10:44, 3. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Weil der Gregorianischer Kalender weltweit ein Standard ist, während ... GEEZER… nil nisi bene 10:51, 3. Mär. 2014 (CET)Beantworten
.... die genealogischen Zeichen nur in der DIN 5008 stehen? Superargument. Serten DiskTebbiskala : Admintest 10:54, 3. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Ist dieser Unfug denn überhaupt nicht auszurotten? Die DIN beschreibt, wie die Zeichen verwendet werden, nicht dass sie zu verwenden sind. Anka Wau! 12:30, 3. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Schon klar, so eine DIN macht man auch nur zum Vergnügen. Serten DiskTebbiskala : Admintest 12:51, 3. Mär. 2014 (CET)Beantworten
@Serten: Es geht hier um die genealogischen Zeichen, nicht um andere Themen, die vielleicht oder vielleicht auch nicht einen bezug zu ähnlichen Hintergründen haben. Des weiteren empfehle ich, den Unterschied von Norm und Vorschrift doch nochmal anzuschauen. Natürlich kann man die Verwendung einer Norm auch vorschreiben oder Vorschriften normieren und dannverliert der eine oder andere den Überblick... -- Cymothoa 13:16, 3. Mär. 2014 (CET)Beantworten
@Cymothoa den Unterschied zwischen Norm und Gesetz kenne ich, entsprechend sind die Argumente auch formuliert. Die Befürworter argumentieren unter anderem mit dem schweizer Frauenwahlrecht, das solltest Du eher löschen. Ansonsten drücken sich die Befürwörter hier um die eigentliche Begründung, sprich man kriegt zwar mit, daß es wohl einzelne Streitfälle gab, nicht aber wieso eine halbe Million Artikel umgeschrieben werden sollen. Das ist übrigens auch nicht nur eine Botfrage, ich habe einige betroffene Personen persönlich gekannt und die würden es sich ausdrücklich verbitten, entkreutzt zu werden. Serten DiskTebbiskala : Admintest 15:00, 3. Mär. 2014 (CET)Beantworten
„Gegenargumente müssen nicht per se "konsistent" sein, insbesondere dann wenn es nicht um eine geschlossene Ideologie geht. Die zu verlangen, ist zwar typisch für den ein oder anderen Antikreutzzügler, aber kein Muss.” Es geht also „um eine geschlossene Ideologie" und für deren Durchsetzung sind alle Mittel recht?! Also geht es nicht darum eine verständliche Enzyklopädie zu schreiben?? Geht nicht darum neutrale Bezeichner für Lebensbeginn und -ende zu finden? Und „konsistente Argumente finden" ist typisch für „Antikreutzzügler”(sic!)?? (wer auch immer die sein mögen …) Besser noch: Es ist „ … aber kein Muss” konsistente Argumente zu finden??!! Alter Falter … ich habe in der WP noch nie eine derart offene Beschreibung von „ist mir schei****egal wie, aber Hauptsache ich setze meinen Schädel durch" gelesen! @Serten: *plonk* --Henriette (Diskussion) 21:34, 3. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Hmmm. Neutralität ist keineswegs "es vor allem den Atheisten recht machen". Da verwechselst Du was. Das ist wie beim deutschen Staatskirchenrecht - der Staat muss keineswegs irgendwelche atheistischen Splittergrüpplern (die wie bereits anhand Elhaz gezeigt, auch rechtslastige Vorgeschichten beüglich der genealogischen Zeichen haben) deren mangelnden Erfolg im RL ausgleichen. WP genausowenig. Was soll denn nu der "neutrale Bezeichner" sein? Für wen ist "Neutralität" denn überhaupt ein Problem? Ich plädiere für Ausnahmen, einen pluralistischeren Ansatz. Pluralismus basiert sicher nicht auf einer Einheitsdenke, muss also auch nicht einheitlich begründet sein. Serten DiskTebbiskala : Admintest 05:53, 4. Mär. 2014 (CET)Beantworten


2.1.4 Arguments form a system or a structure only if we forget to test them. What? If I were to attack one element, would all the others then come crowding around me without a moment's hesitation? This is so unlikely! Every collection of actants include the lazy, the cowardly, the double agents, the dreamers, the indifferent, and the dissidents. Yes, I grant you that the fear of seeing A, B or E coming to the rescue can so impress people that they give up. But if they hold on, the odds are that B will be dissociated, because C comes too slowly, E is depressed, F is a traitor, and G was unable to help because it was trying to stop F's betrayal.
  • As is well known, an alliance between the logicians and the army led General Strumm to put the solidity of structures to test in the library at Vienna (Musil S. 85). He was very dissapointed. In Paris, we still believe in structures, because we take care not to test their loyality.“ – Bruno Latour: Irreductions
Mal ganz ehrlich, in dieser Diskussion zeigen doch für jeden Finger drei in die andere Richtung.-- Alt 21:52, 3. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Zu Musil/ kuk eine Buchempfehlung Du zeigst den Unterschied zu den laizistischen Cheese-eating surrender monkeys schön auf. Bei Frankophobie stehts dann: Französische Prinzipienreiterei und Pragmatismus gehen nicht zusammen, berühmt die französische Diplom'at, die eine politische Projegtö mit "funktioniere zwar in der Praxis, ab'r theoretisch un'altbar" kritisiert. Kommt mir 'ier auch so vor. Serten DiskTebbiskala : Admintest 06:03, 4. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Kontra-Argumente sollten meiner Meinung nach von denen überarbeitet werden, die sie unterstützen. Anka Wau! 00:43, 6. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Intuition

Für die genealogischen Zeichen sprechen deren intuitive Erkennbarkeit, kultur- und sprachübergreifende Zugänglichkeit und technologische Entwicklungen (vgl. Canvas (HTML-Element)), die Grafik und Text weiter zusammenführen. Sie verbessern Leseführung und Verständlichkeit im Sinne der en:visual literacy auch für an Schriftzeichensprachen geschulte Leser und vermindern Verwechslungen mit anderen Zeitangaben. In Brailleschrift (als + oder *) sind sie einfach darzustellen.

Auch dieses Argument scheint grösstenteils intuitiv zu sein. Haben wir Belege dafür? GEEZER… nil nisi bene 15:37, 16. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Davon stimmt m.E. "intuitiv" schon.

Als Begründung des Berliner genealogischen Vereins Herold, gerade diese Symbole als die genealogischen Zeichen auszuwählen gibt Stephan Kékulé von Stradowitz 1910 an dass diese Zeichen „von selbst unschwer verständlich“ seien, sich daher leicht einprägten und „auch international verständlich“ seien:

„Vorteil leichterer Verständlichkeit durch fremdsprachliche Leser“, „Die Zeichen sind nach Möglichkeit so gewählt, daß sie von selbst unschwer verständlich sind und sich dadurch auch dem Gedächtnis leicht einprägen“, Stephan Kekule von Stradonitz: Genealogische Abkürzungen und Zeichen, Görlitz 1910, S.3,
„Rücksicht auf die Schaffung der Möglichkeit einer internationalen Verständigung“, Stephan Kekule von Stradonitz: Über den Nutzen einer internationalen Hilfssprache für die genealogische Forschung, in: Mitteilungen der Zentralstelle für deutsche Personen- und Familiengeschichte, 6. Heft, Leipzig 1910, S. 27–38, S.30,
„vor allem auch international verständlicher Weise, denn die Zeichen sind so gewählt, daß ihr Sinn sich ohne weiteres dem Gedächtnis einprägen und deshalb auch international verständlich sein muß.“, a.a.O., S.31

Diese Zitate Kékulés belegen, daß man in der Genealogie um 1910 davon ausging, daß die Zeichen intuitiv erkennbar und kultur- und sprachübergreifend zugänglich sind, aber belegen nicht, daß sie es tatsächlich und heutzutage auch sind. Zumindest eine kultur- und sprachübergreifende Zugänglichkeit ist zu bezweifeln, da die genealogischen Zeichen beinahe nur im Deutschen verbreitet sind. Andererseits ist eine intuitive Erkennbarkeit im Deutschen wohl tatsächlich gegeben, denn von den genealogischen Zeichen werden zumindest Kreuz und Stern an vielen Stellen verwendet, weshalb dieser Sprachgebrauch auch im Duden dokumentiert ist, Rosenkohl (Diskussion) 15:55, 16. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Es mag "intuitiv" sein, wenn man die bedeutung der Zeichen kennt. Das ist ja eben das Problem mit denen (Autoren), die die Zeichen jeden Tag sehen.
Zeig die Zeichen einem Kanadier oder einem 10-Jährigen und da kommt kein intuitives Erkennen. GEEZER… nil nisi bene 16:06, 16. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Das Problem, daß man ein Zeichen nur dann erkennt wenn man es bereits kennt besteht mit allen Zeichen, nicht spezifisch bei den genealogischen. Jeder Kanadier oder 10-Jährige mit etwas Interesse an deutscher Literatur und Kultur kennt die Bedeutung der Zeichen. Die Bedeutungen des Kreuzes erlernt man m.W. schon in der Grundschule. M.E. kann man bei allen Zeichen, die in den gängigen Lexika und Wörterbüchern erklärt werden, davon ausgehen, daß sie verstanden werden, Rosenkohl (Diskussion) 16:35, 16. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Andere WPs mit gelegentlich * und †

Wie steht die Kontra-Truppe diesem Argument gegenüber? Da werden sehr selektiv einige Biografien herausgegriffen. Klickt man eine zweite Biografie in derselben Sprache an, finden die Zeichen keine Verwendung. Ausserdem findet man in den gewählten Sprachen auch das Mars- und Venus-Zeichen bei Biographien. Nicht ausgegoren, oder? GEEZER… nil nisi bene 16:09, 16. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Einfachheit

Habe mich schon durch Rosenkohls Entwurf gequält und möchte das hier nicht wiederholen: Ich gehe davon aus, dass eine große Gruppe von Usern abstimmen möchte über die Alternative: Zeichen beibehalten versus Zeichen ersetzen. Ob dazu die englischsprache W. als Vorbild dient (-), die französischsprachige (geboren, gestoben), eine Abkürzung letzteref Variante oder noch etwas anderes, ist mir völlig gleichgültig. Möchte wetten, dass sich das Bekannte, wie es immer war, durchsetzt, allein wegen der Kompliziertheit des Meinungsbildes. Gruß --Anima (Diskussion) 21:12, 7. Mär. 2014 (CET)Beantworten

:-) --Schlesinger schreib! 21:14, 7. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Plädoyer für drei Optionen

Hier eine etwas ausführlichere Begründung, weshalb ich drei Optionen für sinnvoll halte, die ich heute (nach einer gestrigen Kurierdiskussion) für das andere MB geschrieben hatte:

Warum drei Optionen?

An der bestehenden Regelung, daß genealogische Zeichen in den Einleitungen biographischer Artikel verwendet werden sollen, ist häufig dann Kritik geübt worden, wenn es um Artikel über konkrete Personen geht, insbesondere solche die keiner christlichen Religion angehörten. Dabei werden oft ausdrücklich "Ausnahmen" von der bestehenden Regel gefordert, so auch im Meinungsbild von September 2010; somit wird dann gerade nicht eine vollständige Ersetzung des bisherigen Datumsformates durch ein neues einheitliches Datumsformat ohne genealogische Zeichen gefordert.

Wenn über das Fortgelten einer bestehenden Regelung abgestimmt wird, dann gibt es zwei grundsätzliche alternative Optionen: entweder die Regelung wird ganz aufgehoben, oder sie wird durch eine neue andere Regel ersetzt.

Bisher ist ungeklärt, ob die Abstimmenden eine einheitliche Neuregelung ohne genealogische Zeichen oder eine Freigabe des Datumsformates bevorzugen. Somit erscheint es geboten, in einer Vorzugswahl über alle drei Optionen, Status quo, einheitliche Neuregelung und Freigabe abzustimmen. Weil bei einer Vorzugswahl die Abstimmenden eine Rangfolge der Optionen angeben, sich also nicht wie bei einer Mehrheitswahl für eine einzige Option entscheiden müssen, wird auch die unbefriedigende Situation bei Mehrheitswahlen vermieden, daß eine Option nur deshalb gewinnen würde, weil sich deren Gegner auf unterschiedliche Gegenvorschläge "aufspalten".

Rosenkohl (Diskussion) 22:47, 7. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Schon verrückt. Ich erinnere mich an eine Diskussion mit Dir über „Dein Meinungsbild“, wo ich versuchte, Dich von mehreren Versionen zu überzeugen. Du warst steif und fest davon überzeugt, dass man nur eine zur Abstimmung stellen kann. Wir haben unsere Positionen vertauscht. Anka Wau! 22:53, 7. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Dort ging es nach meiner Erinnerung um etwas anderes (vergl. z.B. Wikipedia_Diskussion:Meinungsbilder/Genealogische_Zeichen/Archiv/2013#Zweistufige_Abstimmung.3F), nämlich ob nur eine einzige einheitliche Neuregelung ohne genealogische Zeichen zur Wahl gestellt werden sollte (wie ich damals noch meinte), oder mehrere unterschiedliche einheitliche Neuregelungen. Meine Argument dort war, daß im Mai 2010 bereits über Alternativen abgestimmt wurde, und sich damals eine deutliche relative Mehrheit (ca. 44%) für "geboren"/"gestorben" ausgesprochen hat. Inzwischen habe ich tatsächlich umgedacht, und halte auch eine erneute Abstimmung zwischen verschiedenen einheitlichen Alternativformaten für möglich (wobei das Mini-MB bisher allerdings eine relativ eindeutige Tendenz pro "geboren am"/"gestorben am" zeigt).
Aber hier geht es jetzt um die (grundsätzlichere) Abstimmung zwischen den drei Optionen Status quo (A), einheitliche Neuregelung (B) und Freigabe (C) in einer Vorzugswahl, also nicht um die Wahl zwischen einheitlichen Alternativformaten, Rosenkohl (Diskussion) 23:03, 7. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Es gibt hier vorgeschlagen die Abstimmung zwischen Status quo und Änderung: Ersetzung der genealogischen Zeichen ohne sonstige Änderung am Verfahren (also weder mehr Freigabe noch mehr Einschränkung). Das wäre dann bei Dir ja weder B (da nicht einheitlicher als vorher) noch C (da keine Freigabe). Anka Wau! 14:54, 8. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Rosenkohl, wenn Du dieser Auffassung bist, dann mach einfach noch schnell eine einwöchige WP:Umfrage: Einheitliche Regelung? Ja oder nein? Dann wird man sehen, ob die uneinheitliche Regelung nennenswerte Unterstützung erfährt. Ich bezweifle es stark. Wenn man jetzt optionale Regelungen einführt, kommt man bzgl. Konfliktanfälligkeit vom Regen in die Traufe. --Grip99 03:57, 13. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Nein, eine Frage "Einheitliche Regelung? Ja oder nein?" zielt am eigentlichen Thema "Kreuz und Stern, ja oder nein?" vorbei. Auf "Einheitliche Regelung? Ja oder nein?" würden alle die mit "nein" antworten, die Status quo besser als Freigabe besse als Neuregelung finden (A>C>B), oder die Neuregelung besser als Freigabe besser als Status quo finden (B>C>A), somit würde die Mittelposition von den beiden Extrempositionen erdrückt bzw. überdeckt. Erst in der Dynamik einer tatsächlichen offenen Vorzugswahl mit drei Optionen hat gerade eine Mittelposition eine reelle Chance. Z.B. wenn sich während der Abstimmung der Trend abzeichnet, daß A im direkten Vergleich gegen B knapp die Mehrheit hat, dann könnten die Anhänger von B plötzlich anfangen, auch C zu unterstützen, wobei sich vermutlich einige Unterstützer von A auch für C erwärmen können, Rosenkohl (Diskussion) 14:00, 13. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Es wäre doch bloß eine Umfrage, kein Meinungsbild. Es dient nur dazu, einen Eindruck zu bekommen, nicht irgendwas zu entscheiden. Wenn Deine Position dort nur 0 bis 20% bekäme, dann könnte man davon ausgehen, dass sie chancenlos ist. Und wenn sie 34 bis 100% bekäme, dann könnte man davon ausgehen, dass es sinnvoll ist, danach auch im MB zu fragen. Du hättest Dir das ja übrigens schon früher überlegen können, dann hätte man im Mini-MB bei Tot und Lebend jeweils diese Option dazunehmen können. --Grip99 01:56, 18. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Ich verstehe gerade nicht genau den MB-Text, und verstehe nicht, worin der genaue Vorschlag besteht.

Dort heißt es im Kapitel "Vorschlag":

"Neu soll einer dieser Vorschläge umgesetzt werden. Die Wahl eines Vorschlags ist ebenso Teil dieser Abstimmung. Ebenso soll darüber abgestimmt werden, ob die Form nur bei Sonderfällen (als zusätzliche Form) oder als Ersatz der bisherigen Form zur Anwendung kommt."

Unter Abstimmung steht zur Abstimmung: 1. Formale Gültigkeit, 2. Neuregelung statt status quo, 3. Inhaltliche Abstimmung zur Form 4. Kommatrennung oder "in" bei Geburts- und Sterbeorten, 5. "geb."/"gest." oder "geboren"/"gestorben" oder "geboren am"/"gestorben am".

Zu dem Teil des Vorschlages "Ebenso soll darüber abgestimmt werden, ob die Form nur bei Sonderfällen (als zusätzliche Form) oder als Ersatz der bisherigen Form zur Anwendung kommt" finde ich aber gerade keine entsprechende Abstimmung im Kapitel "Abstimmung", wo darüber abgestimmt würde, ob die neue Form "nur bei Sonderfällen" zur Anwendung kommt. Es ist im MB bisher auch vollkommen unerklärt, was ein "Sonderfall" genau wäre.

Wenn es im Vorschlag des MB aber doch nicht um eine Abstimmung über die Anwendung "bei Sonderfällen" gehen sollte (?!), sondern, wie Du jetzt sagst, nur um:

"Ersetzung der genealogischen Zeichen ohne sonstige Änderung am Verfahren",

dann ist dieser Vorschlag "2. Neuregelung statt status quo" im unmittelbaren Effekt zunächst identisch mit Vorschlag B im MB Genealogische Zeichen, denn es würde jeweils Stern durch "geboren am" und Kreuz durch "gestorben am" (bzw. durch ein anderes von den Abstimmenden gewähltes Format ohne genealogische Zeichen) ersetzt.

Vorschlag B umfasst inhaltlich:

B.1: Im Einleitungssatz biographischer Artikel wird ein einheitliches Datumsformate ohne Stern- und Kreuzzeichen verwendet.

B.2: Die Zeichen Stern für "geboren" und Kreuz für "gestorben" können in der Wikipedia für Lebensdaten von Personen und für andere Zwecke grundsätzlich wie bisher weiter verwendet werden, außerhalb des Einleitungssatzes eines biographischen Artikels.

Der inhaltiche Unterschied zwischen "2. Neuregelung statt status quo" und Vorschlag B besteht bloß in dem zusätzlichen Punkt B.2. Der Punkt B.2 bewirkt aber nicht, wie Du anscheinend behauptest, daß irgendetwas "einheitlicher als vorher" würde. Es sei daran erinnert, daß die jetzige Regelung des Datumsformates ja bereits in der einheitlichen Verwendung genealogischer Zeichen besteht (oder stimmt das nicht?), also kann eine neues einheitliches Format ohne genealogische Zeichen nicht "einheitlicher als vorher" sein. Sondern im Gegenteil stellt B.2 klar, daß außerhalb der Einleitungssätze biographischer Artikel genealogische Zeichen wie zuvor weiterverwendet werden können. Diese Klarstellung B.2 fehlt im Vorschlag hier, wodurch die Gefahr besteht, daß viele Abstimmende hier befürchten werden, daß es zu einer Abwertung und einem Zurückdrängen der genealogischen Zeichen innerhalb der Wikipedia kommt, und sie deshalb das MB oder den Vorschlag ablehnen.

Rosenkohl (Diskussion) 15:29, 8. Mär. 2014 (CET)Beantworten

In dem Meinungsbild wird nicht über genealogische Zeichen abgestimmt sondern ausschließlich über eine Änderung der Formatvorlage Biographie. Anka Wau! 18:26, 8. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Daß nicht über genealogische Zeichen abgestimmt sondern ausschließlich über eine Änderung der Formatvorlage Biographie werden soll ist vermutlich die Absicht der Meinungsbildautoren, das geht so aber nicht aus der Formulierung in "2. Neuregelung statt status quo" hervor. Bzw. es läßt sich in der Form dieses Vorschlages nicht den Abstimmenden vermitteln ("weismachen").
Im Unterschied dazu wird in MB Genealogische Zeichen tatsächlich nicht über genealogische Zeichen abgestimmt sondern ausschließlich über eine Änderung der Formatvorlage Biographie. Und zwar deshalb, weil der Vorschlag den Punkt B.2 enthält, Rosenkohl (Diskussion) 19:51, 8. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Meinungsbild mit klarer Alternative ohne Varianten

Nachdem das Mini-Meinungsbild das Ergebnis aus dem Meinungsbild 2010 stützt und wir auch hier zu dem Ergebnis gekommen sind: Wenn Änderung, dann in die Form

Frédéric Karl „Fred“ Freiherr von Dingsda (geboren am 1. April 1000 in Musterhausen als Frédéric Karl Müller; gestorben am 24. Dezember 1100 in Musterheim; Pseudonym: Primus von Primel) war ein deutscher Tiefsee-Astronom.

war ich jetzt so mutig und habe alle anderen Varianten entfernt. Ja, es ist denkbar, dass der eine oder die andere so nicht mehr einer Änderung zustimmt, es anders aber täte. Meiner Meinung nach ist der Gewinn, den wir mit einer klaren Alternative haben, aber so viel mehr Wert, dass er diese Änderung rechtfertigt. Anka Wau! 23:23, 10. Mär. 2014 (CET)Beantworten

  • Fast so (ohne die "am") stand es auch im Vorschlag des MB Genealogische Zeichen bis zum 13. Juli 2013. Nachdem MB Form der Lebensdaten vereinfacht wurde lautet B.1 jetzt ebenfalls: "Im Einleitungssatz biographischer Artikel wird ein einheitliches Datumsformat mit 'geboren am'/'gestorben am' anstelle von Stern- und Kreuzzeichen verwendet" (also bei Annahme von B sofortige Änderung ohne Zusatzabstimmungen oder etwaige Folge-MBs). Aber inzwischen ist der Gesamt-Vorschlag im MB Genealogische Zeichen etwas anders als im Mb Form der Lebensdaten (2 wesentliche Unterschiede sind noch: zum einen die zusätzliche Klausel B.2 und zum anderen die zusätzliche Option C: Freigabe).
  • Nach meinem Eindruck hat sich nach Abschluß des Mini-MB z.Z. (wider mein Erwarten) eine Art Blockade gebildet, insofern ein Initiator hier anscheinend inaktiv geworden ist. Benutzer:Gripp99, der sich zuletzt konstruktiv an der MB-Diskussions beteiligt hatte, ist m.W. häufig auch nur ca. einmal in der Woche in Projektdiskussionen aktiv. Wie gesagt stelle ich eine projektweite Konsenssuche über alles, daher möchte ich im MB Genealogische Zeichen nicht gerne einen unkoordinierten Starttermin festsetzen, ohne zuvor die Diskussion in MB Form der Lebensdaten abgewartet zu haben. Es besteht inzwischen aber auch eine gewisse Erwartungshaltung bei einigen Wikipedia-Benutzern, daß bald ein MB gestartet werden soll. Man sollte zudem versuchen, das aktuell bestehende Interesse an dem Thema und den Impuls mit mehreren externen Presseartikeln und Umfragen zu nutzen. Ich warte jetzt noch einmal bis Freitag, 14. März 2014 ab, und werde dann eventuell unter den bisherigen Unterstützern von MB Genealogische Zeichen oder unter anderen Benutzern noch einmal jemanden bitten, dort Mitinitiator zu werden, inhaltlich mitzuarbeiten und einen Zeitplan aufzustellen, Rosenkohl (Diskussion) 11:27, 11. Mär. 2014 (CET)Beantworten
@Rosenkohl: Vielleicht empfindest du unter "Erwartungshaltung bei einigen Wikipedia-Benutzern" einen gewissen Konkurrenzdruck zwischen "deinem" MB und Anka ihrem? (Letzteres von Micha wiederbelebt.) Seh's locker: first come – first serve für die Abstimmenden.
Beim MB hier wird nicht nur von Benutzer:Grip99 "nur ca. einmal in der Woche" daran gearbeitet, z.B. mach auch ich da mit. Wie diesen Beiträgen zu entnehmen ist, habe auch ich ein Interesse daran, ein sorgfältig ausgearbeitetes MB für eine mehrheitsfähige Änderung an den Start zu bringen. Wie ein BWLer sagen, und das ganze bitte "zeitnah". --grixlkraxl (Diskussion) 14:16, 11. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Start

Warum wird dieses MB nicht jetzt gestartet? Gibt es irgendwo einen Difflink, der diese Frage beantwortet? Ich sehe keinen Grund, dieses Meinungsbild nicht jetzt zu starten, weil es doch allen so auf den Nägeln brennt. Nach meiner Erinnerung war der Start schon für heute angekündigt.--Pacogo7 (Diskussion) 12:39, 11. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Wann diese MB nicht gestartet wird oder warum nicht wissen die Initiatoren. Zur Situation siehe z.B. meinen Kommentar von eben [6] eins drüber. Wenn Du ein Meinungsbild starten möchtest, mußt Du Dich selbst aktiv an der Ausarbeitung beteiligen. Dies bedeutet zunächst auch, daß Du selbst verstehst und Dir eine fundierte Meinung bildest, ob tatsächlich ein realistisch mehrheitsfähiger Kompromiss vorgeschlagen wird oder nicht. M.E. ist der Vorschlag bei MB Form der Lebensdaten zur Zeit nicht mehrheitsfähig. Ich habe dies mehrfach wiederholt auf dieser Projektdiskussion erklärt, und vor allem das Fehlen einer Klausel entsprechend B.2 aus Wikipedia:Meinungsbilder/Genealogische_Zeichen#Vorschlag hingewiesen. (Eine aktive Mitarbeit bedeutet allerdings bitte nicht, unausgegorene Vorschläge wie etwa die Verwendung von Sargzeichen [7] zu machen), Rosenkohl (Diskussion) 12:53, 11. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Verstehe. Wenn ich den Fortschritt dieses Meinungsbildes irgendwie fördern kann, teile es mir bitte mit.--Pacogo7 (Diskussion) 12:58, 11. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Von mir aus kann das starten. Es fehlt noch die Meinung von Anka dazu. --Micha 17:20, 11. Mär. 2014 (CET)Beantworten

+1. (Natürlich in frühestens zwei Wochen.) Muss jetzt aber erst mal mit dem Hund raus. Anka Wau! 17:35, 11. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Ist angekündigt. Anka Wau! 19:10, 11. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Klingt gut jetzt so, wie es ist. Starten! Jón ... 19:25, 11. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Besser jetzt als später starten ... --Hardenacke (Diskussion) 19:36, 11. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Aha, jetzt habe ich mir den Mund fusselig geredet. Ich habe ein MB mit fast exakt diesem Vorschlag vor einem Jahr aufgesetzt aber deshalb nicht gestartet, weil dieser Vorschlag kein Kompromsiss ist. Auf keines meiner Argumente wird inhaltlich eingegangen, meine Warnung, daß der Vorschlag so weder funktioniert noch ein merhheitsfähiger Kompromiss ist, was im anderen MB schon seit fast einem Jahr der erreichte Diskussionsstand ist, wird in der Wind geschlagen, Rosenkohl (Diskussion) 19:42, 11. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Rosenkohl, verlinke doch deine Argumente hier. Du kannst nicht erwarten, dass bei der Masse an Text wirklich alles gelesen wird. Ich glaube, niemand hat diese Diskussionsseite in Gänze gelesen. Jón ... 19:45, 11. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Rosenkohl, wie Du wissen kannst, habe ich großen Respekt vor der Mühe, die Du Dir gemacht hast. Ich habe auch wenig Vertrauen in beide Meinungsbilder, überhaupt in Meinungsbilder dieser Art, weil ich denke, dass es Fragen gibt, die man eigentlich nicht per Mehrheitsentscheidung beantworten kann. Wenn es aber ein MB geben soll, dann bitte jetzt. Und dieses hat gegenüber dem anderen wenigstens den Vorteil, dass es leicht verständlich ist. Sollen sich die Geister scheiden ... Deshalb bitte ich Dich, hier nicht entgegenzustehen und mitzuhelfen, dass es gelingt. (Fast) alles ist besser als der status quo. --Hardenacke (Diskussion) 19:55, 11. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Ich finde das MB so wie es jetzt ist, auch gut und hoffe, dass es bald startet. --Janden007 (Diskussion) 20:56, 11. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Aus meiner Sicht könnte das MB noch ein paar Unterstützer vertragen, damit es 10 „frische“ hat, einige Stimmen sind doch schon recht alt (gemessen an einem Meinungsbild) und das hat hier ja auch schon für Kritik gesorgt. Anka Wau! 20:59, 11. Mär. 2014 (CET)Beantworten

"Ich finde auch gut und hoffe" und ähnliches ist nur ein argumentfreies sich blind stellen, auf "Chance zocken" wollen, anstatt einen Kompromiss mit den Anhängern der genealogischen Zeichen zu suchen, und sich überhaupt erst einmal mit der Sache genau zu beschäftigen.

Dieser jetzige Vorschlag von MB/Form der Lebensdaten wiederholt die Abstimmung Wikipedia:Meinungsbilder/Verwendung_des_genealogischen_Kreuzzeichens#1. Soll das bisherige Format geändert werden? von Mai 2010, ohne zu begründen, weshalb sie jetzt wesentlich anders als damals ausgehen soll - also soll offenbar der gleiche Fehler noch einmal gemacht werden?!

Ich habe einen Abschnitt weiter oben #Meinungsbild mit klarer Alternative ohne Varianten über beide Meinungsbilder gesagt: "2 wesentliche Unterschiede sind noch: zum einen die zusätzliche Klausel B.2 und zum anderen die zusätzliche Option C: Freigabe)"

"In der gesamten Wikipedia außerhalb der Einleitungssätze biographischer Artikel können die Zeichen Stern für "geboren" und Kreuz für "gestorben" für Lebensdaten von Personen und für andere Zwecke wie bisher weiter verwendet werden."
Ohne so eine Klausel wird der Vorschlag des MB zurecht von den Abstimmenden als eine Abwertung der genealogischen Zeichen Stern und Kreuz interpretiert werden. Ohne so eine Klausel würde es dazu kommen, daß manche Benutzer Stern und Kreuz auch anderen Stellen der Wikipedia, also nicht nur in Biographieeinleitungen, entfernen, unter Berufung auf dieses Meinungsbild. So eine Berufung wäre zwar nicht gemäß dem Buchstaben dieses Meinungsbildes und nicht im Sinne des Meinungsbildes, und nicht im Sinne der Meinungsbildautoren, aber sie ließe sich in den täglichen Konflikt praktisch nicht vermeiden. Nur mit einer solchen ausdrücklichen Klausel und Eingrenzung des Geltungsbereiches des MB wie B.2 läßt sich eine willkürliche Ausweitung und Ausfransung der Folgen einer Annahme dieses MB-Vorschlages verhindern.
Ich habe sogar unter #Anderer Vorschlag zu Teil 2 Neuregelung anhand eines realen Gesetzesparagraphen, des §1 des DM-Beendigungsgesetzes (DMBeEndG) aufgezeigt, daß (natürlich) auch dieser Gesetzesparagraph aus zwei sich ergänzenden Sätzen besteht, und bestehen muß: "Satz 1 ist analog zur Änderung des Datumsformates in Artikeleinleitungen. Die genealogischen Zeichen werden in Artikeleinleitungen ersetzt, so wie die DM als gesetzliches Zahlungsmittel ersetzt wurde. §1 Satz 2 ist analog zu B.2. So wie Genealogische Zeichen an anderen Stellen der Wikipedia weiterverwendet werden dürfen, so tauscht die Deutsche Bundesbank DM in Euro zum festen Umrechnungskurs."
Wirklich niemandem wird ein Haar gekrümmt durch Hinzunahme so einer Klausel B.2, welche einerseits praktisch notwendig ist für eine funktionale Neuregelung, und zudem die Chancen zur Annahme des Vorschlages im Sinne eines Kompromisses erhöht.
  • Eine Freigabe des Formates und Rückdelegation an Artikelautoren zur Lösung auf Portalsebene anhand der Fachliteratur gemäß dem Subsidiaritätsprinzip (Option C in MB Genealogische Zeichen) wird von einer Reihe sehr erfahrener Benutzern unter den Unterstützern von MB Genealogische Zeichen befürwortet oder als Verbesserung erachtet (z.B. von Mautpreller, Ca$e und Saint-Louis (früher SDB)). Die Option C: Freigabe ist eine Art Mittelposition zwischen einerseits Status quo mit genealogischen Zeichen und andererseits einheitlicher Neuregelung mit "geboren am"/"gestorben am". Eine Hinzunahme von Option C: Freigabe in einer Vorzugswahl kann das Stimmenverhältnis zwischen den beiden anderen Optionen Status quo und Neuregelung mit "geboren am"/"gestorben am" nicht wesentlich verschieben- aber die Hinzunahme von Option C ins Meinungsbild kann die Chancen wesetnlich erhöhen, daß der Status quo abgewählt wird. Die extern geäußerte Kritik an der Wikipedia (Michaels Kühntopfs Umfrage, etc) fordert in der Regel gar nicht, durchgängig "geboren am"/"gestorben am" zu verwenden, sondern macht sich in der Regel an bestimmten Gruppen von Artikeln fest, und fordert nur bei diesen Gruppen Änderungen. Gerade der extern geäußerten Kritik käme man aber bereits mit Option C: Freigabe und Rückdelegation an die Portale und Artikelautoren zumindest einen großen Schritt entgegen. Es gibt auch Gründe gegen eine Hinzunahme von Option C, z.B. die mögliche Komplizierung des Wahlverfahrens; aber solche Verfahrensgründe sind schwach gegenüber dem Vorteilen einer Hinzunahme, die Chance einer Änderung des Status quo erhöhen zu können. Wer Verfahrensgründe anführt steht auch in der Pflicht zunächst selbst ein möglichst einfaches Wahlverfahren für drei Optionen vorzuschlagen, anstatt gleich eine Vorzugswahl zwischen drei Dingen abzulehnen, weil angeblich "drei zu kompliziert" für Enzyklopädieautoren sei.

Rosenkohl (Diskussion) 22:59, 11. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Rosenkohl, woher weißt Du so genau, wie die Community abstimmen wird? Anka Wau! 23:24, 11. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Reines Strohmannargument. Ich schreibe nirgends, daß ich "genau" wüßte wie die Community abstimmen wird, wohe sollte ich so etwas genau im Voraus wissen? Vor allem ist es ein erneutes nicht-Eingehen und nicht zur Kenntnisnehmen der von mir gerade vorgetragenen Sachargumente. Bezüglich des Abstimmungsverhaltens der Community: Ich habe eben ausführlich begründet weshalb der Vorschlag in der bisherigen Form kaum eine Chance hat (nämlich weil eine bereits durchgeführte Abstimmung von Mai 2010 bloß wiederholt würde), weshalb eine Ergänzung einer Klausel B.2 nicht nur sachlich notwendig ist, sondern auch die Annahmechancen erhöht (weil es ein Schritt auf die Anhänger genealogischer Zeichen zu im Sinne eines Kompromisses ist), und weshalb die Hinzunahme einer Option C: Freigabe in einer Vorzugswahl die Chancen für eine Ablehnung des bisherigen Status quo erhöhen kann, Rosenkohl (Diskussion) 23:47, 11. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Rosenkohl, du hast schon dein eigenes Meinungsbild zerlabert! Das einfache Meinungsbild ist voll in Ordnung, der öffentliche Druck auf Wikipedia zu einer Änderung ist gerade maximal, eine Torpedierung durch Winkelzüge und den Einbau von Klauseln ist mehr als kontraproduktiv. --Stobaios?! 00:09, 12. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Bei jemandem, der sich nachweislich höchst intensiv mit der Materie beschäftigt, daraus seine Schlüsse abgeleitet hat und sie nach Kräften vertritt, ist eine derartige Ansprache gelinde gesagt komplett ungehörig. -
Die Auffassung, dass die anstehende Abstimmung mit weiteren Klauseln oder gar mit der Zusatzoption "Freigabe" zu befrachten sei, teile ich ausdrücklich nicht und stimme dem zu, dass angesichts des zuletzt stattgefundenen Wirbels nun auch noch einmal (nach Jahren) neu entschieden werden sollte.
  • Angesichts des langen Gegenüberstellungsvorlaufs von Pro- und Kontra-Argumenten, der die oder jenen davon ablenken könnte, was zuletzt eigentlich befürwortet bzw. abgelehnt werden soll, schlage ich vor, die Abstimmungspunkte 6.2.1 und 6.2.2 jeweils mit einem klärenden Klammerzusatz zu versehen, nämlich zu 6.2.1. (Ersetzung der genealogischen Zeichen) und zu 6.2.2. (Beibehaltung der genealogischen Zeichen).
-- Barnos (Post) 07:57, 12. Mär. 2014 (CET)Beantworten
+1 War gestern in der gleichen Situation. Was war jetzt noch der Vorschlag? Aha, oben ... da ... ja.... OK ...
Vielleicht in der Form (Beibehalten der genealogischen Zeichen * und †) und (Einführen von geboren und gestorben) ... oder so... GEEZER… nil nisi bene 08:46, 12. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Barnos, die Option "Freigabe" ist keine "Befrachtung", sondern kann definitiv die Chancen für eine Änderung des Status quo nur erhöhen. Dein Reden von angeblichen "weiteren Klauseln" ignoriert vollkommen das Problem, welches ich mehrfach ausführlich dargelegt habe, und zeigt nur, daß Du es gar nicht gelesen hast oder bewußt ausblenden willst. Das Problem, daß bei Annahme des unzureichenden MB-Vorschlages es praktisch und ganz automatisch dazu kommen wird, daß Benutzer Stern und Kreuz auch aus anderen Stellen der Wikipedia, also nicht nur in Biographieeinleitungen, entfernen, unter Berufung auf dieses Meinungsbild, besteht aber in der Realität, weil Biographieeinleitugen nun einmal als Leitformat gelten. Das Problem würde spätestens dann konkret auftreten, wenn Benutzer damit anfangen würden, nach Annahme des unzureichenden Meinungsbildes die ca. 200,000 Sternsymbole aus Personen-Begriffsklärungen und Familiennamensartikeln zu entfernen, Rosenkohl (Diskussion) 15:03, 12. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Vielleicht überhebst Du Dich aber auch ein wenig damit, Rosenkohl, wenn Du nun bereits zu wissen vorgibst, was ich gelesen oder ausgeblendet habe und was nicht. So darf ich Dir beispielsweise versichern, dass ich auch dieses gesehen und für untauglich befunden habe: nach aller Erfahrung wird Dir so etwas schon bei der Feststellung der Gültigkeit als absolutes No-Go abgeschmettert.
Im Übrigen ist Dir meine Position, die ich oben noch einmal verlinkt habe, nicht unbekannt: Nur die einfachstmögliche Entscheidungsfrage hat aus meiner Sicht Chancen, überhaupt mehrheitlich zu einer Annahme des Meinungsbildes zu führen. Es werden ohnehin genug Stimmen dabei sein, die finden, man habe doch schon und mit deutlicher Mehrheit in der Sache abgestimmt...
Ob und was ggf. nach dem nun auf Termin gesetzten Meinungsbild an zusätzlicher Regelungsmaterie bleibt, wird man sehen und ggf. aufzuarbeiten haben. Man legt sich doch nicht ohne Not selbst Hindernisse in den Weg...
-- Barnos (Post) 15:34, 12. Mär. 2014 (CET)Beantworten
PS: Weiteren Aufklärungsbedarf von Deiner Seite sehe damit nun auch ich nicht, Rosenkohl. -- Barnos (Post) 15:34, 12. Mär. 2014 (CET)Beantworten
In der oben verlinkten Kurier-Diskussion vertritt Barnos die Meinung, daß "Jede Lösung unter Berücksichtigung vermeintlicher oder tatsächlicher religiös-weltanschaulicher Empfindlichkeiten [...]unpraktikabel" sei. Etwaige Berücksichtigung "religiös-weltanschaulicher Empfindlichkeiten" ist aber hier aber zunächst gar nicht das Thema. Sondern das Thema ist, daß der Meinungsbildvorschlag in einem ganz praktischen Sinn undurchführbar ist, weil wie gesagt Benutzer damit anfangen würden, unter Berufung auf so ein Meinungsbild z.B. ca. 200,000 Sternsymbole aus Personen-Begriffsklärungen und Familiennamensartikeln zu entfernen, was sie zwar nicht tun sollen aber niemand sie effektiv davon abhalten könnte. Daß Barnos auf dieses von mir bezeichnete praktische Problem nicht eingeht bezeichne ich als "Ausblenden" dieses Problems, Rosenkohl (Diskussion) 15:53, 12. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Noch einmal: Bitte umgehend starten und nicht auch noch zerreden lassen. Der bisherige Weg, auch die Vorabstimmung, war in Ordnung. --Hardenacke (Diskussion) 16:14, 12. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Hardenacke ignoriert das von mir genannte Problem, indem er nicht inhatlich darauf eingeht, sondern mich persönlich angreift ("auch noch zerreden", so als wäre es ausgerechnet ich, der etwas durch Reden zerstört hätte). Auch Hardenacke sagt nicht, wie Benutzer davon abgehalten werden könnten, nach Annahme des MBs z.B. ca. 200,000 Sternsymbole aus Personen-Begriffsklärungen und Familiennamensartikeln zu entfernen, Rosenkohl (Diskussion) 16:18, 12. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Rosenkohl, so wie Du nicht wissen kannst, wie das Meinungsbild ausgeht, kannst Du nicht wissen, was Benutzer im Nachgang an dieses Meinungsbild tun werden. Klar ist aber, dass dieses Meinungsbild – wenn es denn angenommen würde – zu nichts anderem legitimiert als dazu, die Einleitung von Personenartikeln zu ändern. Anka Wau! 16:40, 12. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Du bist doch Initiatorin, willst du das MB nicht demnächst einfach starten?--Pacogo7 (Diskussion) 16:45, 12. Mär. 2014 (CET)Beantworten
@Pacogo7:: Der Starttermin ist festgelegt (25. März), s. umseitig! Gruß --Thomas, der Bader (TH?WZRM-Wau!!) 17:03, 12. Mär. 2014 (CET)Beantworten
(Nach mehrfachem BK) Als eine Intitiatorin des MB (ohne den zweiten und ohne die tatkräftige Unterstützung vieler anderer Wikipedianer, vor allem Grip99 mit dem Mini-MB, würde es wohl noch schlafen) habe ich gestern den Start für den 25. März angekündigt. Nachdem wir so lange warten konnten, sollten wir jetzt die Nerven behalten und uns nicht drängen lassen oder gar selbst unter Druck setzen. Anka Wau! 17:06, 12. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Unfug, es geht nicht darum, ob ich weiß wie das Meinungsbild ausgeht. Sondern es geht darum, was Benutzer im Fall einer Annahme des Meinungsbild mit dem unzureichenden Vorschlag tun würden. Was Benutzer in diesem Fall tun würden "weiß" ich in der Tat im Voraus, und zwar weil ich beobachte, was Benutzer im gegenwärtigen Status quo tun. Ich habe dies unter #Varianten im Text außerhalb des biografischen Einleitungssatzes mit folgenden Beispielen erklärt:
  • bei genealogischen Angaben in Biographieartikeln wie z.B. im Artikel Adolph Schliemann: [8];
  • in Tierartikeln wie Blondi: [9]
  • in dem meisten Personen-Begriffsklärungsseiten und Familiennamensseiten werden Geburtsdaten lebender Personen zur Zeit mit "*" angegeben.
Im Fall einer Annahme des Vorschlages, würden Benutzer dies alles umändern, in Versionen ohne Kreuz und Stern, wenn man sie davon nicht abhält, Rosenkohl (Diskussion) 16:50, 12. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Nur damit kein Mißverständnis entsteht, die Änderung "Siehe Diskussionsseite, Vorschlag auch hier noch einmal deutlich" geht nicht auf meine Kritik ein. Es geht mir nicht darum, den bisherigen Vorschlag deutlicher zu machen, sondern darum, den Vorschlag so zu ergänzen, daß deutlich wird, daß die Datumsangabe der Formatvorlage in Zukunft nicht mehr als Leitformat für andere Stellen der Wikipedia verwendet werden darf, Rosenkohl (Diskussion) 17:25, 12. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Rosenkohl, ich ignoriere überhaupt nichts, und Du könntest es auch wissen, dass ich das nicht mache. Vielleicht solltest Du auch mal akzeptieren, dass andere durchaus mitdenken und zu anderen Schlüssen kommen als Du. --Hardenacke (Diskussion) 17:05, 12. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Doch, Du ignorierst ein Problem, das man Dir vorlegt, indem Du nicht darauf eingehst. Du schreibst in diesem Abschnitt "sollen sich die Geister scheiden ...", was ich deute als bewußtes Herbeiwünschen einer unnötig verschärften Kampfabstimmung, anstatt einen Kompromiß mit den Anhängern genealogischer Zeichen anzustreben. "Sollen sich die Geister scheiden" ist Ausdruck einer vollkommen unnötigen, bewußt konfrontative Strategie gegenüber den Anhängern der genealogischen Zeichen (ein konfrontatives Verhalten, daß sich auch in Deinen ständigen unnötigen Edierkämpfen der vergangenen Wochen zeigt), Rosenkohl (Diskussion) 17:15, 12. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Kann man so sehen, wenn man nicht sehen will, dass diese Editierkämpfe regelmäßig nicht von mir ausgingen (siehe Ariel Scharon), und dass eine Abstimmung - wenn sie denn überhaupt stattfinden muss - unter den gegebenen Verhältnissen eher mit eindeutigen Alternativen Sinn hat. Jede Abstimmung ist konfrontativ, egal wie man sie verklausuliert. Man muss sich entscheiden. Und an dieser Entscheidung scheiden sich für mich tatsächlich die Geister. --Hardenacke (Diskussion) 17:25, 12. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Jeder Edierkampf ist konfrontativ, egal von wem er ausgeht und wer moralisch recht hat. Bei einem Meinungsbild geht es gerade nicht um eine konfrontative Abstimmung, sondern um einen Kompromiß. Wer das nicht kappiert, und sich nicht mit Kritik der Gegner inhaltlich beschäftigen kann, trägt nur zum Scheitern von Meinungsbildern bei, Rosenkohl (Diskussion) 20:08, 12. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Und betreffs einer zielgenaueren Wegweisung für die Abstimmenden war den MB-Initiatoren zuletzt an Konkretem noch diese Erwägung nahegelegt worden...
-- Barnos (Post) 17:19, 12. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Gesehen und umgesetzt. Passt es so besser? Anka Wau! 17:21, 12. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Ja, besser - und danke für das Eingehen auf diesen Aspekt; allerdings sollte der Vorschlag unter 6.2.2 m. E. besser nicht noch einmal verlinkt werden, sondern stattdessen sollte eher Folgendes stehen: Beibehaltung der genealogischen Zeichen in diesem Kontext. -- Barnos (Post) 17:37, 12. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Habe ich auch überlegt. Aber damit legst Du Abstimmenden etwas in den Mund, was sie vielleicht nicht wollen. Natürlich sorgt jemand, der die Änderung ablehnt, zunächst für den Erhalt des Status quo. Vielleicht will er den aber nicht, sondern lehnt die Änderung aus anderen Gründen ab. Jemand, der gegen die Änderung ist, ist also de facto für den Status quo, aber nicht unbedingt inhaltlich auch. Anka Wau! 17:44, 12. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Ein Drittes oder ein Wünsch-Dir-Was soll es ja aber aus gutem Grund auch nicht geben, sondern - für diesmal jedenfalls - nur die vorgelegte Entscheidungsalternative. Dein Einwand, so wie Du ihn vorträgst, ließe auch die folgende Spezifizierung zu:
Folglich: Beibehaltung des Status quo
Nun wurde ja die Ansicht vertreten, der Status quo lasse im Einzelfall auch Abweichungen zu. Mir erscheint das allerdings langfristig ungünstig und inkonsequent: Wenn die genealogischen Zeichen keinerlei Bekenntnischarakter beinhalten – so ja hier die ganz überwiegende Lesart – zwingen sie auch niemanden gegen das eigene religiöse / weltanschauliche Bekenntnis unters Kreuz. Folglich können unproblematisch Personendaten durchgängig auf diese Weise erfasst werden – ausnahmslos. Dann aber sollte das im Meinungsbild so auch abgestimmt werden:
Folglich: durchgängige Verwendung der genealogischen Zeichen in diesem Kontext
Abendgrüße in die Runde -- Barnos (Post) 18:19, 12. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Genealogische Zeichen haben u.a. "Bekenntnischarakter", siehe Michael Kühntopfs Umfrage vom Februar unter teilweise Hochrangigen Religionsvertretern, diese externe Expertenkritik läßt sich nicht per Meinungsbildbeschluß wegdrücken, Rosenkohl (Diskussion) 20:08, 12. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Aber gewiss doch, denn die abstimmenden Wikipedianer sind eben nicht auf die Deutung dieses oder jenes oder mancher wie immer hochrangigen Vertreter diverser Religions- und Weltanschauungsgemeinschaften festzulegen, sondern folgen in der Regel dem prinzipiellen Neutralitätsgebot, das hier nun einmal besagt: Die genealogischen Zeichen in der de-Wikipedia stehen außerhalb jeglichen religiösen Bekenntnisses. Punkt.
-- Barnos (Post) 06:57, 13. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Es geht zunächst nur darum, was Säkularität umfasst. In Deutschland ist die Säkularisierung historisch gescheitert, und die genealogische Zeichen sind ein überlieferter symbolischer Ausdruck dieses Scheiterns. Säkularität bedeutet für die Enzyklopädie, daß die unterschiedlichen und sich teilweise widersprechenden wissenschaftlichen, religiösen und weltanschaulischen Standpunkte zur Kenntnis genommen, dargestellt werden und Ernst genommen, ohne einen bestimmten Standpunkt für wahr zu nehmen. Experten, die berichten, daß das Kreuzsymbol bei Nichtchristen Anstoß erregt lassen sich nicht irgnorieren, bei Strafe das die deutsche Wikipedia ihren Ruf verliert. Abstimmende Wikipedianer sind ebenfalls dem Fetischcharakter des Kreuzes verhaftet, entweder auf christliche Weise, oder auf genealogisch-atheistische Weise. Daß die Genealogie selbst auf mehrere Arten ein atheistisches religiöses Bekenntnis ist, einerseits als Reduktion des Menschen auf einen rein organischen Körper, aber historisch überdies als Geschichtsphilosophie bis teilweise hin zum Anschluß an völkischen und antisemitischen Ideologien, habe ich oft genug erklärt und belegt, Rosenkohl (Diskussion) 10:11, 13. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Und mit diesem Rundumschlag des vermeintlichen Säkularismus-Aufklärers möchtest Du zur Akzeptanz einer wie auch immer gearteten Abstimmung über die Verwendung genealogischer Zeichen beitragen? Wenn Du da mal nicht einem fehlerhaften Kalkül aufsitzt...
-- Barnos (Post) 16:19, 13. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Ich möchte dazu beitragen, daß nicht zu allem Überdruß auch noch der angedrohte Vorschlag "genealogische Zeichen beinhalten keinerlei Bekenntnischarakter, durchgängige Verwendung der genealogischen Zeichen" zur Abstimmung gelangt und angenommen wird, Rosenkohl (Diskussion) 01:01, 14. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Von Deiner Warte aus nachvollziehbar; selbst Dir könnte sich aber erschließen, dass auch eine so beschaffene unter zwei Abstimmungsoptionen auf einer logischen Linie liegt. Nichts für ungut also...
-- Barnos (Post) 06:53, 14. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Es ist unlogisch, weil per Mehrheitsbeschluß eine in der Realität ungelöste Neutralitätsfrage vermeintlich entschieden wird. In der Realität sind die genealogischen Zeichen nicht nur subjektiv nicht-neutral, sondern sogar objektiv nicht-neutral, denn es gibt eine breite Kritik an ihrer Verwendung, u.a. von Nichtchristen und Wissenschaftlern, Rosenkohl (Diskussion) 12:59, 14. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Da hast Du ohne Zweifel recht, Rosenkohl, bei mir läufst Du offene Türen ein. Lass es uns dennoch versuchen. Oder starte Dein MB. שבת שלום ‎--Hardenacke (Diskussion) 15:17, 14. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Im Rahmen dieses Meinungsbildes logisch ist die Behandlung der genealogischen Zeichen als religiös-weltanschaulich neutral, andernfalls läge nämlich spätestens seit dem letzten diesbezüglichen MB ein Wikipedianer-Massenverstoß gegen das projekteigene Neutralitätsprinzip vor. Für eine solche Sichtweise gebe wenigstens ich mich nicht her.
Kein Zweifel, dass das Kreuz zu subjektiven Irritationen geführt hat und dass man darauf auch Rücksicht nehmen kann. Von Objektivität kann allerdings wiederum nicht die Rede sein, nur weil Wissenschaftler und Nichtchristen unter den Irritierten sind oder weil eine solche Irritation kein Einzelfall ist.
Die Definitionsmacht über die genealogischen Zeichen liegt jedenfalls nicht bei den Erregten der diversen Herkünfte, sondern sie liegt in diesem Rahmen, also für die de-Wikipedia, bei den deutschsprachigen Wikipedianern selbst. Die Initiatoren des abzuhaltenden Meinungsbilds haben sich dazu deutlich geäußert. Wer ihnen darin nicht folgen kann, hat die Möglichkeit das MB im Ganzen abzulehnen. Das darf jetzt auch mal in aller Ruhe abgewartet werden...
-- Barnos (Post) 15:34, 14. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Barnos, die Wikipedia hat keine Definitionsmacht über allgemein verbreitete Begriffe und Zeichen, sondern spiegelt das wider, was ist. Selbstverständlich wird jeder, der hier abstimmt, seine eigenen Begrifflichkeiten und Werte im Kopf haben, auch wenn wir z. B. definieren, dass ein Kreuz gar kein Kreuz ist. --Hardenacke (Diskussion) 16:04, 14. Mär. 2014 (CET)Beantworten
...sagen wir besser und in diesem Kontext zutreffend: dass das genealogische Kreuz in der deutschsprachigen Wikipedia keinerlei christliche Bekenntnisbotschaft birgt. Das allerdings dürfte aus oben schon genannten Gründen, auf die Du leider gar nicht eingegangen bist, nicht mein subjektives Verständnis allein sein. Alsdann: guten Start ins Wochenende
-- Barnos (Post) 16:24, 14. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Varianten im Text außerhalb des biografischen Einleitungssatzes

(Nach BK), Hallo allerseits, es wird doch aus meiner Sicht jetzt deutlich ausgedrückt, dass das Ergebnis des Meinungsbildes lediglich für den ersten Satz jedes Biografie-Artikels relevant ist. Im Text können m.E. wie bisher alle gebräuchlichen Schreibweisen verwendet werden. Gruß --Anima (Diskussion) 00:20, 12. Mär. 2014 (CET) Warum wurde der Satz Für lebende Personen fällt der zweite Teil der Klammer weg; beim Status quo entfernt? Er entspricht doch der gegenwärtigen Regel.--Anima (Diskussion) 00:20, 12. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Dazwischengequetscht: Anima, der Text wurde entfernt, weil er derzeit nicht so in der Vorlage steht. Unter Satus quo ist der aktuelle Stand der Vorlage wiedergegeben. Anka Wau! 00:53, 12. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Machte mir darüber Gedanken, vielleicht andere auch. Könnte man das über die Vorlage hinaus als Tatsache mit kl. Verweis ergänzen? Nachtgruß --Anima (Diskussion) 01:26, 12. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Noch besser, den Satz in beiden Fassungen weglassen. In beiden Fällen versteht sich das von selbst. --Anima (Diskussion) 03:05, 12. Mär. 2014 (CET)Beantworten
  • "Im Text können m.E. wie bisher alle gebräuchlichen Schreibweisen verwendet werden" - Deines Erachtens. Aber die Klausel
"Im Text (gemeint ist der Text der Wikipedia außerhalb von Einleitungen von Biografieartikeln) können wie bisher alle gebräuchlichen Schreibweisen (gemeint ist insbesondere: einschließlich genealogischer Zeichen Stern und Kreuz) verwendet werden"
steht nicht im Vorschlag des Meinungsbildes, Rosenkohl (Diskussion) 00:28, 12. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Warum sollte das aufgenommen werden, wenn es jetzt auch nicht enthalten ist? --Anima (Diskussion) 00:33, 12. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Habe ich x-mal erklärt, u.a. im Abschnitt #Start eins weiter oben. Beim jetzigen Status quo braucht man die Klausel natürlich nicht, weil es kein angenommenes Meinungsbild gibt, wonach Kreuz und Stern nicht in der Biograifeeinleitung verwendet werden sollen. Genauso könnte man analog fragen: warum sollte die Bundesbank DM in Euro zum festen Wechselkurs eintauschen müssen, wo sie es doch vor der Euroeinführung auch nicht getan hat? Anwort ist natürlich, weil sonst die Besitzer von DM-Vermögen praktisch darauf sitzen bleiben und faktisch enteignet würden. Ohne die Klausel besteht die Gefahr, daß Kreuz und Stern unter (verkehrtet, aber praktisch nicht zu verhindernder) Berufung auf dieses Meinungbild wild zurückgedrängt und durch andere Formate ersetzt werden, was nicht Absicht dieses MB ist und bei Anhängern genealogischer Zeichen zu Frustration führen würde, Rosenkohl (Diskussion) 00:45, 12. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Verstehe ich nicht. In X-Artikeln werden ohne Beanstandung andere Formen als die für den ersten Satz festgelegten im Text verwandt. Ich sehe da kein Problem. --Anima (Diskussion) 00:50, 12. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Was genau ist daran unverständlich?

"In X-Artikeln werden ohne Beanstandung andere Formen als die für den ersten Satz festgelegten im Text verwandt" - Analog hätte der Bundestag bei der Euro-Einführung argumentieren können:

"Die Käufer durften doch bisher auch schon mit Muschelschalen statt DM bezahlen, wenn der Verkäufer bereit war Muscheln anzunehmen. Dann brauchen wir doch jetzt nach der Euro-Einfühung auch nicht die Bundesbank verpflichten, DM zum festen Wechselkurs anzunehmen."

Es stimmt zwar theoretisch, daß man die Freiheit hatte, mit Muscheln zu bezahlen und Muscheln anzunehmen. Aber es stimmt praktisch nicht, kaum ein Verkäufer ist dazu bereit, Muscheln anzunehmen, aus dem Grund das Muscheln kein gesetzliches Zahlungsmittel (=analog zu: das in der Wikipedia per Meinungsbild festgelegte Datumsformat) war; sondern vor der Einführung des Euro war DM das Zahlungsmittel, welches zu akzeptieren jeder Verkäufer per Gesetz verpflichtet war.

"In X-Artikeln werden ohne Beanstandung andere Formen als die für den ersten Satz festgelegten im Text verwandt" - ist nachweislich unzutreffend. Im Gegenteil, beim bisherigen Status quo werden außerhalb von Biographieeinleitungen Lebensdaten mit "geb./gest." oder "geboren, gestorben" regelmäßig von anderen Editoren beanstandet und in "*/+" geändert, z.B.:

  • bei genealogischen Angaben in Biographieartikeln wie z.B. im Artikel Adolph Schliemann: [10];
  • in Tierartikeln wie Blondi: [11]
  • in dem meisten Personen-Begriffsklärungsseiten und Familiennamensseiten werden Geburtsdaten lebender Personen zur Zeit mit "*" angegeben.

Somit dient beim gegenwärtigen Status quo das Datumsformat der Einleitungen von Personenartikeln praktisch und ganz automatisch als Leitformat für genealogische Angaben an allen anderen Stellen der Wikipedia, und ohne daß dies irgendwo einmal als "Regel" festgelegt worden wäre. Und das Datumsformat der Einleitungen von Personenartikeln wird auch bei einem anderen Format ohne Stern und Kreuzzeichen weiterhin praktisch und ganz automatisch als Leitformat dienen, wenn es keine Klausel B.2 gibt, die sich ausdrücklich gegen so eine Leitformatfunktion richtet.

A propos, ein konkretes Beispiel für die entstehende Regellunglücke infolge der Fehlens einer Klausel gemäß B.2 ist, daß es das Meinungsbild vergisst oder versäumt klarzustellen, daß die ca. 200.000 Sternsymbole in Personen-Begriffsklärungsseiten und Familiennamensseiten in Folge diese Meinungsbildes nicht geändert werden sollen. Rosenkohl (Diskussion) 10:51, 12. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Quelle für Aussage

Gibt es eine überprüfbare Quelle für die Aussage «Auf dem IV. Internationalen Kongress für Genealogie und Heraldik 1958 in Brüssel wurden als Zeichen "b" ("born") und "d" ("death") beschlossen». Ich finde auf Websites teils stark abweichende Formulierungen. --= (Diskussion) 02:25, 12. Mär. 2014 (CET)Beantworten

  • <spamfilter> http: // www .uni-protokolle.de/Lexikon/Genealogische_Zeichen.html Hier mit Ref. (unten) </spamfilter> und
  • Volkmar Weiß: Kreis und Quadrat besiegen Venus und Mars: Zur Geschichte der Symbole in Genealogie und Genetik, in: Der Herold Heft 12/1995, S. 319-323; hier: S. 323. GEEZER… nil nisi bene 07:42, 12. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Danke, und das dortige ist ziemlich im Widerspruch mit der Aussage, ich werde das entsprechend auf der Vorderseite korrigieren. Ggf. bitte genauer ausführen. --= (Diskussion) 13:08, 12. Mär. 2014 (CET)Beantworten
uni-protokolle.de ist ein Spiegel einer früheren Version des Wikipedia-Artikels "genealogische Zeichen". Das Meinungsbild auf Grundlage von uni-protokolle.de zu ändern ist Unfug. Es gibt keine Begründeten Zweifel an der Aussage "Auf dem IV. Internationalen Kongress für Genealogie und Heraldik 1958 in Brüssel wurden als Zeichen "b" ("born") und "d" ("death") beschlossen", Rosenkohl (Diskussion) 14:51, 12. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Siehe als Quelle für die Aussage den Edit von 20. April 2004, 13:31 Uhr eines Benutzers höchstpersönlich, der es wissen sollte, Rosenkohl (Diskussion) 15:39, 12. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Ja, der aber heute nicht mehr editiert, weil er rausgemobbt wurde. Sonst hätte ich ihn gebeten, einen Scan der Seite zu machen. GEEZER… nil nisi bene 16:21, 12. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Er ist nicht "'rausgemobbt" worden, das ist eine vollkommene Verdrehung der Tatsachen. Das Konto ediert nicht mehr, weil der Benutzer gesperrt wurde. Er ediert aber noch unter stets neuen Konten, bis diese auch gesperrt werden. Es selbst ist es, der andere Benutzer in Zeitungs- und Webartikeln "mobbt". Seine E-mail-Adresse ist auf seiner Homepage verlinkt. Ein "Scan" ist im übrigen unnötig, denn er wird selbst wissen, was er 1995 in seinem Artikel geschrieben hat, Rosenkohl (Diskussion) 16:28, 12. Mär. 2014 (CET)Beantworten
<ironie>Dann sollte man sich nicht darauf verlassen, sondern nach den Zusammenfassungen der Originalprotokolle des Kongresses suchen.</ironie> GEEZER… nil nisi bene 18:52, 12. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Der nächste Unfug, die Zeitschrift ist eine anerkannte genealogische Fachzeitschrift, der Autor ist ein Experte für die Geschichte der Genealogie, und es besteht kein Anlaß für einen Zweifel. Enzyklopädische Quellenkritik bedeutet, anerkannte Quellen zu verwenden, und unseriöse Quellen nicht zu verwenden; aber bedeutet nicht, ohne Anlaß anerkannte Quellen in Zweifel zu ziehen, Rosenkohl (Diskussion) 19:48, 12. Mär. 2014 (CET)Beantworten

stufenweise abstimmen

Ein #Meinungsbild mit klarer Alternative ohne Varianten fährt nicht so leicht vor die Wand. Dass dabei der unter den Tisch fällt, den bereits jede x-beliebige BKL verwendet, ist allerdings schade.

Es wäre kein Beinbruch, in diesem MB grundsätzlich über Änderung oder Beibehaltung abstimmen zu lassen, und in einem zweiten MB die genaue Form zu bestimmen. Da kann man auch die kompliziertere, aber weit aussagekräftigere Präferenz-Reihenfolge abfragen. --Bob up (Diskussion) 07:10, 12. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Dazu gab es ein Mini-MB oben, das macht es sehr komplex; BKLs sind noch einmal etwas anderes, das steht hier nicht zur Debatte. Sollte dieses MB klar scheitern, muss man aber natürlich neu überlegen. Grüße von Jón ... 10:13, 12. Mär. 2014 (CET)Beantworten
  • Jón, ich habe Dir gerade eben auf Deine ausdrücklich Nachfrage hin, unter #Start noch einmal erklärt, daß BKLs und andere Stellen außerhalb von Biographieeinleitungen hier durchaus "zur Debatte" stehen, eben weil das MB nicht hinreichend klarstellt, daß sie nicht zur Debatte stehen sollen. Leider hast Du dort nicht reagiert und meine Antwort dort ignorirt.
  • Bob up, Halbgeviertstriche in BKL werden nur mit Jahreszahlen, also ohne Ortsnamen und Tagesdaten verwendet.
  • Bob up, eine Möglichkeit wäre, die Abstimmenden in diesem MB zu fragen und abstimmen zu lassen, ob im Fall einer Änderung unmittelbar "geboren am"/ "gestorben am" eingeführt werden soll oder es stattdessen ein Folgemeinungsbild zu den Details eines neuen Formates geben soll.
Rosenkohl (Diskussion) 11:01, 12. Mär. 2014 (CET)Beantworten
@Rosenkohl:: „Der Anfang eines Biografie-Artikels (vgl. Abschnitt #Beispiel (Erscheinungsbild)) in der Formatvorlage wird folgendermaßen angepasst [...]“: So lautet ganz klipp und klat der zur Abstimmung stehende Vorschlag des MBs. Was führt Dich auf das schmale Brett „[...] daß [sic!] BKLs und andere Stellen außerhalb von Biographieeinleitungen hier durchaus "zur Debatte" stehen [...]“? Es geht genau um den Anfangssatz einer Biographie, nicht um mehr und nicht um weniger. Sinn oder Unsinn von genealogischen Zeichen, halb-, drittel- oder 27tel-Geviertstriche oder dergleichen an anderen als dieser exakt und unmissverständlich bezeichneten Stelle sind weder Inhalt des MB noch haben sie etwas in der hier geführten Debatte zu suchen. Auch wenn ich den Ton seiner Ansage nicht goutiere, kann ich verstehen, wenn Stobaios "der Kragen platzt". Es wäre wirklich nett von Dir, wenn Du Dich nun, wo IMHO von Deiner Seite alles gesagt und auch hier zur Kenntnis genommen ist, wieder um Deinen eigenen MB-Entwurf kümmerst und im weiteren auf eine zusätzliche Aufblähung dieser Endlosdiskussion verzichtest. Gruß --Thomas, der Bader (TH?WZRM-Wau!!) 13:20, 12. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Daß BKLs und andere Stellen außerhalb von Biographieeinleitungen hier durchaus "zur Debatte" stehen, eben weil das MB nicht hinreichend klarstellt, daß sie nicht zur Debatte stehen sollen habe ich mindestens 10 mal in verschiendenen Abschnitten auf dieser Diskussionsseite erklärt. Ich habe in diesem Abschnitt für Jón sogar auf einen Abschnitt verlinkt, in dem ich es auf Jóns Bitte hin ihm persönlich noch einmal erklärt habe. Daher werde ich es jetzt für THWZ, der nicht in der Lage ist diesem Link zu folgen, nicht noch ein weiteres mal persönlich erklären. Das hilft es auch nichts, wenn sich THWZ die persönlichen Angriffe anderer Benutzer gegen mich zu eigen macht.
Ich werde mich um keine eigenen MB-Entfürfe "kümmern", weil die Inititatoren von MB Form der Lebensdaten meine gesamten Bemühungen um einen Kompromiss und um konsensuales Vorgehen ignorieren und den seit fast einem Jahr erreichten Stand der Diskussion ignorieren, indem sie einen Starttermin für ein unfertiges und chancenloses MB festsetzen, Rosenkohl (Diskussion) 14:46, 12. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Du hast es also entweder nicht verstanden oder aber 10 mal Unsinn erklärt. Und irgendwelche PAs habe ich mir mitnichten zu eigen gemacht.
Das, was Du "Kompromiss" oder "konsensuales Vorgehen" nennst, ist bewusstes Aufstellen von Honeypots verbunden mit auf Büttenpapier geschriebenen Einladungen zum Editwar! Ich sehe schon die Schlammschlachten voraus: "Der X war getauft, hatte aber keinen Bezug zum Christentum", "Der Y ist aber aus der Kirche ausgetretenen! -> Das ist nicht belegt -> Doch ....", "Der Z war Jude! -> "Er war aber mit einer Katholikin verheiratet und seine Kinder sind katholisch getauft!" usw. usw.
Genau dieses hervorragend absehbare Chaos, dass die Annahme Deines MBs anrichten würde (und wegen dessen es auch zum Scheitern verurteilt wäre), hat zur Ausarbeitung des hier diskutierten MBs geführt. Die sehr einfache Begründung dafür, die genealogischen Zeichen in der Artikeleinleitung abzuschaffen und statt ihrer eine Form zu vereinbaren, die nicht in den Hauch eines Verdachts der mangelnden Neutralität und der fehlenden Rücksichtnahme auf welche Befindlichkeiten auch immer geraten kann, wurde Dir schon von Dutzenden Benutzern erklärt, ich wiederhole sie hier nicht.
Ich empfehle Dir daher weiterhin, Dich hier aus der Diskussion auszuklinken. Alle Deine Argumente wurden gehört, manche vielleicht auch verstanden. Komm wieder, wenn Dir nachhaltige neue Argumente für eine Verwässerung dieses MBs einfallen. Gruß --Thomas, der Bader (TH?WZRM-Wau!!) 15:54, 12. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Thwz macht sich die drohende Formulierung "platzt der Kragen" zu eigen. Als konsensuales Vorgehen bezeichne ich, daß ich kein Meinungsbild vorschnell starte, solange noch an anderen Meinungsbildern zu dem gleichen Thema gearbeitet wird, sondern daß mich darum bemühe, in einer inhaltlichen Diskussion zu einem gemeinsamen Meinungsbildentwurf zu gelange. Ich habe niemals vorgeschlagen, das Datumsformat aufgrund von Religionszugehörigkeiten zu wählen, sondern habe im Gegenteil stets darauf ausdrücklich darauf gedrungen, daß dies nicht geschieht. Im Wikipedia:Meinungsbilder/Genealogische Zeichen#Vorschlag steht dazu die ausdrückliche Klausel C.2: "Die Zugehörigkeit einer Person zu einer bestimmten Gruppe, z.B. ihre Religion, Weltanschauung, Staatsbürgerschaft, Ethnie, Familie etc. ist keine zureichende Begründung, um im Artikel über die Person genealogische Zeichen zu verwenden oder nicht zu verwenden." Die Forderung "die genealogischen Zeichen in der Artikeleinleitung abzuschaffen" wird von mir nicht abgelehnt, wie Thwz hier behauptet, sondern sie steht ebenfalls im von mir vorgeschlagenen Vorschlag B des MB Genealogische Zeichen unter B.1. Die Art, wie Thwz mir hier mehrere nie geäußerte Positionen versucht unterzuschieben ist dreiste Trollerei, auch gegen die Unterstützer von MB Genealogische Zeichen. Thwz geht es offenbar ausschließlich darum, diese von Bob up begonnene Sachdiskussion zum Entgleisen zu bringen, Rosenkohl (Diskussion) 16:11, 12. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Nun gut, ich übersehe mal einfach, dass Du Dich langsam aber sicher auf eine VM zu bewegst ("dreiste Trollerei"), dafür bin ich nicht empfindlich genug. In der Sache hat "Dein" Meinungsbild den oben von mir bereits deutlich dargelegten Fehler, dass es eine Option C gibt: Dieses Option ist eine Freigabe der Gestaltung der Einleitung unter Konditionen, die etwa die Solidität von warmer Schweinskopfsülze aufweisen. Eine solche Freigabe ist im hiesigen MB bewusst nicht vorgesehen, Grund siehe oben. Dieses "Konkurrenzmeinungsbild" wurde ausgearbeitet, um eine klare Entscheidung zu finden: Daher nur zwei Optionen. "Dein" MB wird nicht zu einer klaren Entscheidung führen können - die Möglichkeit, dass eine Option, die keine Mehrheit hat, "gewinnt", ist für jedermann klar ersichtlich.
@Bob up: Das wurde weiter oben schon überlegt und verworfen. Ketten-MBs können kaum zu einer praktikablen Lösung führen, erzeugen aber zusätzliche, überflüssige Bildschirmkilometer. Wer sich nach diesem MB - gesetzt den Fall, es ist erfolgreich - hinsichtlich seiner Vorstellung vom Einleitungssatz zu sehr gegängelt fühlen sollte, wäre frei, in einem weiteren MB die Zulassung zusätzlicher Formen wie geb./gest. oder 1900 – 1988 durchzusetzen. Ich wage vorauszusagen, dass es ein solches MB eher nicht geben wird. Gruß --Thomas, der Bader (TH?WZRM-Wau!!) 16:42, 12. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Unter C.3 ist ausdrücklich festgelegt: "Das Datumsformat kann sich an der Praxis in der Fachliteratur des Themengebietes orientieren, zu dem die Person aufgrund Beruf, Amt oder Stellung gehört." Persönliche Angriffe gegen mich wie "Solidität von warmer Schweinskopfsülze" - bestätigen, daß es Thwz ausschließlich ums Stören und Entgleisen geht. Bei Vorzugswahlen gibt es keine "Mehrheiten". Eine Option, die gegen jede andere Option vorgezogen wird (Condorcet-Sieger) gewinnt die Wahl. Gibt es keinen Condorcet-Siege, gewinnt die Option, die mit den wenigsten Stimmen gegen eine andere Option verliert (Schulze, Tideman), Rosenkohl (Diskussion) 17:05, 12. Mär. 2014 (CET)Beantworten
>die Möglichkeit, dass eine Option, die keine Mehrheit hat, "gewinnt", ist für jedermann klar ersichtlich.
Das ist allerdings als Einwand gegen Rosenkohls Position Augenwischerei. Bloß dadurch, dass man eine Option ausblendet und sie für die Sehbehinderten dann nicht mehr sichtbar ist, wird nichts an tatsächlichen Präferenzen verändert. Es wird einfach nur nicht mehr danach gefragt und die Differenzen dadurch unter den Teppich gekehrt.
Bei Range Voting bleibt übrigens die Reihenfolge sogar garantiert gleich, egal welche Alternativen noch in die Abstimmung aufgenommen oder weggelassen werden. Bei der von Rosenkohl propagierten Schulze-Methode oder Tideman (die für 3 Alternativen sowieso identisch sind) ist hingegen diese wünschenswerte Eigenschaft "Unabhängigkeit von irrelevanten Alternativen" nicht garantiert ([12][13]). --Grip99 04:00, 13. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Relevant wäre bei drei Optionen A: status quo, B: ohne genealogische Zeichen, C: Freigabe nur der Sieger, die genaue Reihenfolge ist dagegen irrelevant. Eine Hinzunahme von C ändert nichts an der Präferenz der Abstimmenden zwischen A und B, kann aber die Siegwahrscheinlichkeiten sowohl von A als auch von B nur reduzieren. Somit sinkt zwar die Wahrscheinlichkeit, daß die Maximalforderung B gewinnt, aber es steigt die Wahrscheinlichkeit, daß B oder C gewinnt und der Status quo abgelöst wird, Rosenkohl (Diskussion) 11:24, 13. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Deine Aussage ist falsch, siehe das Gegenbeispiel [14]. --Grip99 01:58, 18. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Welche meiner Aussagen genau soll falsch sein? Ich erkenne nicht, inwiefern das "Gegenbeispiel" eine meiner Aussagen beträfe. Im Gegenbeispiel geht es darum, daß eine Option dadurch nicht mehr gewinnt, daß sich die Präferenzen zwischen anderen Optionen ändern. Bei meinen Aussagen geht es um etwas anderes, nämlich daß durch Hinzunahme einer weiteren Option die Siegwahrscheinlichkeiten der bisherigen Optionen sinken können, Rosenkohl (Diskussion) 11:44, 18. Mär. 2014 (CET)Beantworten
>Welche meiner Aussagen genau soll falsch sein?
Du schriebst "Eine Hinzunahme von C ändert nichts an der Präferenz der Abstimmenden zwischen A und B, kann aber die Siegwahrscheinlichkeiten sowohl von A als auch von B nur reduzieren." Das ist in dieser Allgemeinheit zumindest sehr missverständlich. Eine Hinzunahme einer dritten Variante zu den bestehenden zwei A und B kann (bei unveränderter Präferenz zwischen A und B) dazu führen, dass der Sieger dann B statt wie vorher A lautet. D.h. die Siegchancen von B wurden offensichtlich durch die zusätzliche Berücksichtigung von C nicht reduziert.
Um allerdings überhaupt von Wahrscheinlichkeiten zu sprechen, müsstest Du eigentlich zunächst einmal definieren, in welchem Wahrscheinlichkeitsraum Du Dich bewegst. Vielleicht liegt unser Missverständnis in dieser unscharfen Definition begründet. Denn die Auffassungen der Wähler sind ja eigentlich bereits vorher in der ein oder anderen Weise determiniert. Wie kommt da der Zufall ins Spiel?
>Bei meinen Aussagen geht es um etwas anderes, nämlich daß durch Hinzunahme einer weiteren Option die Siegwahrscheinlichkeiten der bisherigen Optionen sinken können
Ich verstehe dann den Zusammenhang Deiner Antwort von 11:24 mit meinem Beitrag gar nicht. Sollte sie irgendwie im Widerspruch zu dem stehen, was ich THWZ geantwortet hatte? Unabhängigkeit von irrelevanten Alternativen ist jedenfalls bei Range Voting gegeben, bei Schulze nicht. --Grip99 02:52, 23. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Wir befinden uns in der Lage von Planern eines Meinungsbildes. Daher kennen wir das Abstimmungsverhalten der einzelnen Stimmberechtigten nicht im Voraus, können aber aufgrund bestimmter Indizien (z.B. vorausgegangener MBs) Wahrscheinlichkeiten für das Abstimmungsverhalten schätzen.

Z.B. angenommen, wir schätzen, daß bei einer Abstimmung zwischen nur zwei Optionen A mit Wahrscheinlichkeit 0.6 gewinnt und B mit Wahrscheinlichkeit 0.4 gewinnt. Die Hinzunahme einer dritten Option C in einer Vorzugswahl könnte z.B. dazu führen, daß C mit 0.2, A nur noch mit 0.55 und B mit nur noch mit 0.25 gewinnt. Die Hinzunahme von C reduziert somit die Gewinnwahrscheinlichkeit von B beträchtlich, gleichwohl erhöht diese Hinzunahme von C die Chance, A loszuwerden.

Der Bezug in meinem Beitrag von 11:24, 13. März 2014 (CET) ist wohl, daß ich "Unabhängigkeit von irrelevanten Alternativen" m.E. nicht unbedingt für wünschenswert halte. Die Hinzunahme einer dritten Option C kann den Wahlausgang nach Schulze ja erst dann ändern, wenn C gegen mindestens eine der bisherigen Optionen paarweise bevorzugt wird; aber in diesem Fall kann man kaum noch davon sprechen, daß C tatsächlich "irrelevant" sei, selbst wenn durch die Hinzunahme von C nicht C gewinnt sondern "nur" B statt vorher A gewinnt, Rosenkohl (Diskussion) 13:15, 23. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Klarstellung für lebende Personen nötig?

Derzeit ist es so, dass für lebende Personen der zweite Teil der Klammer, der das Todesdatum enthält, einfach wegfällt. Das soll auch nach der Änderung der Vorlage so bleiben, es soll also nicht für lebende Personen eine andere Form verwendet werden als für verstorbene. Ich hatte das mit dieser Änderung und der Ergänzung

Für lebende Personen fällt der zweite Teil der Klammer weg

in der zu ändernden Vorlage versucht klarzustellen. Bob up hat das gelöscht. Ich stimme ihm zu, dass das zu kompliziert war.

  • Können wir auf die Ergänzung wirklich verzichten in sofern, als sie ja eigentlich nichts ändert?
  • Sollte die Ergänzung einfach jetzt schon in die Vorlage aufgenommen werden, es ist ja so üblich?
  • Hat jemand einen besseren Vorschlag?

Anka Wau! 17:40, 12. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Unter die jetztige Box einer Biografie einer gestorbenen Persönlichkeit einfach eine Box mit der Einleitung einer lebenden Person würde ich als Anschauungsbeispiel dazutun. --Micha 17:44, 12. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Zwei Boxen in der Vorlage? Das ist, glaube ich, keine gute Idee. Anka Wau! 17:46, 12. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Nicht in der Vorlage, als Beispiel. halt so

Der Anfang einer Biografie (vgl. Abschnitt #Beispiel (Erscheinungsbild)) in der Formatvorlage wird folgendermaßen angepasst (Änderung fett):

Frédéric Karl „Fred“ Freiherr von Dingsda (geboren am 1. April 1000 in Musterhausen als Frédéric Karl Müller; gestorben am 24. Dezember 1100 in Musterheim […])

Enstpricht lebend: Françoise Karla „Fränzi“ Freiherrin von Irgendwaswa (geboren am 1. April 1000 in Musterhausen als Franzisika Karla Meier)

Zum Vergleich der Status quo:

Frédéric Karl „Fred“ Freiherr von Dingsda, geboren als Frédéric Karl Müller, (* 1. April 1000 in Musterhausen; 24. Dezember 1100 in Musterheim […])

Entspricht lebend: Françoise Karla „Fränzi“ Freiherrin von Irgendwaswa, geboren als Franzisika Karla Meier, (* 1. April 1000 in Musterhausen)

--Micha 17:49, 12. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Es muss aus dem Abstimmungsvorschlag ganz klar hervorgehen, wie die Vorlage geändert werden soll. Und in die Vorlage sollte meiner Meinung nach keine Ergänzung in der Form, dass Lebende extra dargestellt werden. Anka Wau! 17:53, 12. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Es dient dann doch nur als Anschauungsbeispiel, damit die Abstimmenden sich eine Vorstellung machen können. - Und da soll jemand behaupten, Schweizer seien kompliziert. --Micha 18:01, 12. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Hier stimme ich Bob up zu, in beiden Fällen (Änderung und Status quo) versteht sich das von selbst und ist deshalb in der bisherigen Vorlage nicht erwähnt. Eine Klarstellung für lebende Personen ist m.E. nicht nötig. Gruß --Anima (Diskussion) 23:36, 12. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Start zum zweiten

Hallo zusammen. Der Start ist für den 25. März angesetzt. Ich halte diesen Termin für reichlich spät. Meines Erachtens hat das Meinungsbild nun alle Voraussetzungen auch sofort gestartet zu werden. Es deckt sich auch mit den Richtlinien, denn das MB ist bereit ein Jahr in der Vorbereitung. Man muss nun nicht künstlich zwei Wochen noch länger warten. Das ist im Gegenteil kontraproduktiv. Das Thema ist jetzt aktuell, die Sensibilisierung gross und die Diskutanten auch langsam müde. Die Gefahr, dass es wieder zerredet wird und der Verdruss wächst, ist ebenfalls nicht zu unterschätzen. Gewisse Meinungsunterschiede kann man auch nicht auf der Diskussuionseite bereinigen. Auch muss man nicht Perfektion anstreben, denn diese erreicht man ohnehin nie. --Micha 18:00, 12. Mär. 2014 (CET)Beantworten

+1 --Hardenacke (Diskussion) 18:03, 12. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Dann hätten wir das vor der Ankündigung des Starts besprechen sollen. Jetzt, wo er angekündigt ist, halte ich es für eine denkbar schlechte Idee, nochmal am Termin zu drehen. Micha hatte mich gebeten, einen Starttermin festzusetzen. Ich habe das getan. Anka Wau! 18:08, 12. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Richtig: kein ständiges Hin und Her in Aufgeregtheit, sondern mal etwas Ruhe auch in diese Angelegenheit bringen. -- Barnos (Post) 18:12, 12. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Dem sollte ja gerade dieses MB dienen, wenn ich das richtig verstanden hatte. :) Ich verstehe Anka sehr gut, aber so schwerwiegend wäre ein Vorziehen des Termins wohl auch nicht. --Hardenacke (Diskussion) 18:17, 12. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Ein Vorziehen sorgt für Irritationen, die völlig unnötig sind. Anka Wau! 18:19, 12. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Ich gehe nicht davon aus, dass sowas viele irritiert. Die meisten erfahren vom MB eh erst, wenn es schon läuft. - Aber sei's drum warten wir halt noch länger. - --Micha 18:30, 12. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Das Hinauszögern dient dazu den Status quo zu erhalten und unterstützt damit die bisherige Mehrheitsfraktion der konservativen Kreuzfans. Übrigens ein geschickter Schachzug. Also wird die Anti-Kreuz-Guerilla weitergehen, immer hart an der Grenze zu VM und Sperre. --Schlesinger schreib! 18:43, 12. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Es dient auch dazu, nicht Stimmung, sondern durchdachte Meinung zu bilden. Wer Stimmung will, stimmt jetzt ab. Anka Wau! 18:55, 12. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Hört sich weise an, ist aber Unsinn. Egal, wir werden sehen. --Schlesinger schreib! 19:01, 12. Mär. 2014 (CET)Beantworten
(BK) Ein MB läuft lang genug für jeden, um sich eine "durchdachte Meinung zu bilden". Weitere zwei Wochen zu warten finde ich eher irritierend, wenn es allgemein als fertig entworfen gilt. In diesen zwei Wochen kann eigentlich nur eines passieren, dass Troll- und Störmanöver abgeschmettert werden müssen, Verbesserungen hingegen sind nicht zu erwarten. --bennsenson - reloaded 19:02, 12. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Genau. Die Idee, dass nun zwei Wochen lang die Leute eine Meinung bilden halte ich auch sehr für idealistisch. Die Meinungen sind längst gemacht. Das Warten ist nur nervig. Wirklich neeeerviiiiig. Eine Wartezeit von zwei drei Tagen, hätt ich verstanden. Zwei Wochen sind dagegen klar übertrieben. Ich bin als Mitinitiator immer noch dafür, dass wir nun verkürzen. --Micha 19:23, 12. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Machen wir darüber ein Meinungsbild! - Paolo2001 (Diskussion) 19:28, 12. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Micha, ich will, dass dieses Thema vom Tisch kommt. Es wäre mehr als leichtfertig, jetzt das Risiko einzugehen, dass das MB formal abgelehnt wird, weil es nicht rechtzeitig angekündigt war. Unter einer Woche ab Startankündigung geht auf gar keinen Fall. Und wie schon so oft hier geschrieben: Ich sehe nicht den leisesten Grund für Hektik bei diesem Thema, das die Community seit Jahren beschäftigt. Du schriebst doch oben schon, „sei's drum warten wir halt noch länger“, dann lass Dich doch jetzt nicht schon wieder drücken. Anka Wau! 19:50, 12. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Nicht vorziehen. Micha L. Rieser und andere Initiatoren und Unterstützer entwickeln eine ungesunde Gruppendynamik, indem man sich im Kreis gleichgesinnter gegenseitig bestätigt und Kritk wegdrückt, und sich selbst unter künstlichen Zeitdruck setzt. Statt Sachargumente zu erörtern wird Stimmung gemacht. Aus diese Weise stellt man keinerlei Kompromiss mit den zahlenmäßig überlegenen Anhängern genealogischer Zeichen her, und wird auch keine Mehrheit erreichen. Es ist genau die gleiche verkehrte Impulsivität, die ich von Michael Kühntopfs Meinungsbildern her satt habe. Es fehlt nach wie eine sinnvolle Regelung vor einem Ausfransen z.B. ein Schutz für Sternsymbole in Begriffsklärungen und Namensartikel, Rosenkohl (Diskussion) 20:00, 12. Mär. 2014 (CET)Beantworten
"Unter einer Woche ab Startankündigung geht auf gar keinen Fall" möchte ich unterschreiben. Etablierte, festgeschriebene Formalitäten ("Die Abstimmungsphase sollte nicht weniger als eine Woche nach Festlegung des Termins beginnen" - so hat das die Community in einem MB beschlossen) müssen eingehalten werden, wenn man ein Meinungsbild nicht unnötig gefährden möchte. Gestumblindi 21:42, 12. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Es sind aber zwei Wochen, was ich für eine unnötige Verzögerung halte. --Hardenacke (Diskussion) 21:48, 12. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Ja, eine Woche hätte sicher gereicht. Aber Micha möchte ja das MB am liebsten gleich sofort starten - Ankas Warnung davor schliesse ich mich an. Und nachdem nun schon ein Termin in durchaus nicht sonderlich ferner Zukunft angekündigt ist, weiss ich nicht, ob es sinnvoll ist, nochmal daran rumzuschrauben. Immerhin gilt eine Woche nach den bestehenden Regeln ja schon als Mindestfrist. Gestumblindi 21:52, 12. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Eine Woche wäre ausreichend gewesen. Das ist auch meine Meinung. - Zwei Wochen sind, wie sagt das Homer Simpsons immer: laaaangweilig. - Aber dann lenke ich nun ein: Der Starttermin von Anka bleibt. Dann muss man die Zeit halt vertreiben. Vielleicht mit Artikelschreiben? --Micha 22:55, 12. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Begriffsklärungsseiten/Familiennamenseiten

Faktisch wird auf Begriffsklärungsseiten bzw. Familiennamensseiten für Lebende so gut wie ausschließlich "*" verwendet, und kein "geb.", vergl. Müller (Familienname), Lehmann, Schulze, Schmidt.

Wikipedia:Formatvorlage Begriffsklärung/Namensträger entstand als Auslagerung u.A. aus Wikipedia:Formatvorlage Familienname am 4. Dezember 2008 mit dem Satz: "Liegt für einen Namenträger nur ein Geburtsjahr vor, dieses bitte angeben in der Form: „(* 1971)“"

In Formatvorlage Familienname wurde "(* 1971)" eingebaut am 16. Januar 2007.

Auf Wikipedia:Begriffsklärung wurde die bisherige Fassung:

"Für Personennamen als Ziellink ist die Form verbindlich: :

am 14. September 2010 geändert in:

"Beispiele:

oder Erika Mustermann (geb. 1945 als Erika Gabler), deutsche Musterfrau"

Seit dem gibt es also auf dieser Regelseite keine "verbindliche Form" mehr, sondern "Beispiele", und neben "*" ist auch "geb." zulässig. Trotzdem wird praktisch kein "geb." verwendet.

Eine Diskussion dazu war 2010 unter Wikipedia_Diskussion:Begriffsklärung/Archiv/2010#Genealogische_Zeichen, wo sich ein Diskutant zuerst auf die bisherigen MBs zur Formatvorlage Biografie beruft, und schließlich auf Wikipedia:Formatvorlage Begriffsklärung als angeblich für Formatierungsfragen einschlägige Seite verweist. Auf Wikipedia:Formatvorlage Begriffsklärung wurde am 5. Juni 2008 ein Beispiel mit "(* 1965)" eingefügt.

Angenommen Benutzer A ist ein Anhänger genealogischer Zeichen und Benutzer B ein Gegner genealogischer Zeichen.

1. Szenario: Angenommen, der Vorschlag würde angenommen, ohne eine Klausel, daß Stern und Kreuz außerhalb Biographieeinleitungen verwendbar bleiben. Benutzer B fängt an, in BKL-Seiten Sterne durch "geb." zu ersetzen. Es kommt zum Streit mit Benutzer A, der auf eine bestehende Wikipedia:Formatvorlage Begriffsklärung verweist. Benutzer B versucht daraufhin, Wikipedia:Formatvorlage Begriffsklärung von "(* 1965)" zu "(geb. 1965)" zu ändern, mit der Begründung, man müße sich dem Format der geänderten Formtvorlage anpassen, ein "*" sei auch ein christliches Zeichen und könne auch eine Beleidigung für Nichtchristen sein etc.. Der Konflikt eskaliert, wahrscheinlich kann sich Benutzer B durchsetzen, weil viele andere Benutzer seine Meinung teilen, daß BKL-Seiten Hilfsseiten seien, die sich am Format der "eigentlichen Biografieartikel" orientieren sollten, und daher auch auf BKL-Seiten das Format besser einheitlich ohne genealogische Zeichen sein solle.

2. Szenario: Angenommen, der Vorschlag enthält eine ausdrückliche Klausel, daß Stern und Kreuz außerhalb Biographieeinleitungen weiter verwendbar bleiben. Benutzer B versucht wieder, Wikipedia:Formatvorlage Begriffsklärung von "(* 1965)" zu "(geb. 1965)" zu ändern, doch diesmal kann Benutzer A darauf verweisen, daß man im MB beschlossen hat, daß Stern- und Kreuzsymbol verwendbar bleiben müssen, und daher eine solche Änderung von Wikipedia:Formatvorlage Begriffsklärung nur mit einem weiteren MB möglich sei. Wahrscheinlich kann sich Benutzer A bis auf Weiteres durchsetzen.

Mir geht es wie gesagt bei der Weiterverwendungsklausel vor allem darum, den Anhängern genealogischer Zeichen etwas Schriftliches in die Hand zugeben, worauf sie sich im Konfliktfall berufen können, und zwar deshalb, um unter den Anhängern genealogischer Zeichen Stimmen zur Annahme des Meinungsbildes zu gewinnen, Rosenkohl (Diskussion) 23:24, 12. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Mal eingeräumt, dass ein derartiges Szenario 1 samt Editwar, Sperren und allerlei Sperrprüfungen im Wikipedia-Allerlei ohnehin nicht ausgeschlossen werden kann: Für die Gestaltung dieses Meinungsbilds sollte das dennoch keine Rolle spielen. Denn worum es geht (und worum nicht), hat Anka als Mitinitiatorin hinreichend deutlich und wiederholt dargelegt. Die Abstimmung darüber soll aber gerade nicht durch diese oder jene Vorbehaltsklausel verkompliziert werden. Dagegen sind die durchschnittlichen Meinungsbildner nämlich erfahrungsgemäß besonders allergisch. Man kann sich nämlich sehr voraussetzungsreich um Zustimmung bemühen und genau damit wegen Unübersichtlichkeit oder scheinbarer Widersprüchlichkeit Ablehnung erzeugen...
-- Barnos (Post) 06:53, 13. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Es handelt sich um keine "Vorbehaltsklausel". Die Weiterverndungsklausel ist weder widersprüchlich noch unübersichtlich. Das Datumsformat in Biographien hat eine faktische Leitformatfunktion, das kann man sich nicht wegwünschen. Es geht darum, dem strukturell zahlenmäßig übermächtigen Anhängern genealogischer Zeichen einen Kompromiss anzubieten. Ein MB scheitert genau daran, daß man sich nicht um einen Kompromiss bemüht.
Ich weiß nicht wieviele Meinungsbilder Barnos schon initiiert hat. Meine Erfahrung mit Meinungsbildern besteht u.a. darin, daß ich ein nicht ganz folgenloses Meinungsbild initiiert und erfolgreich zur Annahme gebracht habe. Meine Erfahrung mit dem Thema genealogische Zeichen besteht u.a. darin, daß Teile des Meinungsbildes vom Mai 2010 von mir stammen. Meine Erfahrung besteht darin, 2010 zugesehen zu haben wie zwei Meinungsbilder zum Thema genealogische Zeichen vom Initiatore impulsiv überstürzt gestartet wurden, und nicht in der Lage gewesen zu sein, die unfertigen Meinungsbilder noch zu stoppen,Rosenkohl (Diskussion) 09:15, 13. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Barnos ist ein ziemlicher Meinungsbild-Muffel. Wo er sich als (Mit-) Initiator gelegentlich erboten hat, wurde er nicht gerufen.
Er hat, was das betrifft, aber schon viel gesehen...
-- Barnos (Post) 16:24, 13. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Auch an dieser Stelle nochmals das klare Statement: Es geht in dem Meinungsbild um die Formatvorlage Biographie. Die betrifft allenfalls Biographie-Artikel, nicht Begriffsklärungen und nicht Familiennamenseiten. Derartige Themen sind außerhalb dieses Meingungsbilds zu klären. Anka Wau! 15:50, 19. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Ergänzungen von heute

Ich habe die unabgesprochenen Ergänzungen wieder rausgenommen. Rosenkohl möchte sein Meinungsbild, so hat er angekündigt, nach diesem hier starten, dem er ein sichers Scheitern prophezeit. Rosenkohl, das steht Dir frei. Was Du dort änderst, musst Du dort klären. Hier aber bitte keine unabgesprochenen Änderungen. Danke.

Zur Begründung: Dieses Meinungsbild wurde bewusst und extra als Gegenentwurf zu einer Argumentation erstellt, die in erster Linie auf das Kreuz als christliches Symbol abstellt. Derartige Argumente sind für dieses Meinungsbild nicht nötig, es gibt genug andere Gründe für eine Änderung. Eine vordergründig weltanschauliche oder bekenntnisorientierte Argumentation gehört vom Ansatz her nicht in dieses Meinungsbild. Dafür gibt es den anderen Entwurf. Anka Wau! 17:01, 13. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Diesem Statement schliesse ich mich voll und ganz an. --Micha 17:04, 13. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Vorweg: Genügend UUs aus 2014 habt ihr ja schon, insofern wäre ein Termin 12.3+7 < 20.3. auch ok gewesen. Naja, fünf weitere Übungstage zum Tastatur stillhalten;) Aber zum eigentlichen:
Im Abschnitt Einheitliche Lösung vs. Sonderregelung steht "eine grundsätzlich religiöse Lesart der genealogischen Zeichen ... widerspricht der Meinung einer Mehrheit hier[sic!]". Im weiteren wird dann eben doch noch auf eine "religiöse Konnotation" des Kreuzes abgehoben. Ebenso finden hier auf der Diskseite ähnliche Äusserungen über "verbreitete atheistische Religion", "Atheistenlemmata", "Atheistensplittergrüppler" usw. usf.
Oben schreibt Rosenkohl sogar von "Abstimmende Wikipedianer sind ebenfalls dem Fetischcharakter des Kreuzes verhaftet, entweder auf christliche Weise, oder auf genealogisch-atheistische Weise" (Herv. von mir). Möglicherweise könnte die Wikipedistik zur weiteren Aufklärung über den "wahren Fetisch" aufklären;) Aber sei's drum, mir fehlt bisher ein für mich persönlich wichtiges Argument:
Die letzten paar Jahre musste ich zweimal an der angemessenen Gestaltung einer Todesanzeige mitwirken. Jenseits meiner persönlichen Betroffenheit war auffällig, daß die Zeitungsverlage eine durchaus ansprechende Auswahl an kreuzlosen Motiven jenseits der "betenden Hände" zur Verfügung stellen. Ich bin also nicht nur durch die letzten beiden MBs für dieses Thema "sensibilisiert". Deswegen vermisse ich noch das Argument, daß auch (mehr oder weniger oder gar nicht) "gläubige" Angehörige ihre Toten nicht unter dem Zeichen des Kreuzes subsumiert sehen wollen. Gab es nicht die letzten Jahre eine Studie, die die "Kirchen-Nähe" vielmehr "-Ferne" der meisten Deutschen thematisiert hat? Wie könnte dieser Sachvehalt im MB formuliert werden? Vielleicht mach ich's ja selbst. --grixlkraxl (Diskussion) 18:57, 13. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Ich halte das für einen Fehler: Ein Meinungsbild, das die Deutungshoheit der einen religiösen Ausrichtung zurückdrängen soll, indem es auf die Deutungshoheit anderer religiöser oder nichtreligiöser Ausrichtungen verweist, entspricht nicht umbedingt dem Gedanken der Aufklärung. Anstatt einfach in die Pro Liste zu schreiben, dass das diese Verwendung von Zeichen so nicht mehr zeitgemäß ist, wurde da in den Letzten Wochen ein Zeug reingeschrieben, das es einem nicht gerade leicht macht den Vorschlag anzunehmen. Ich würds lassen. Alexpl (Diskussion) 20:52, 13. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Ich habe nicht angekündigt, daß ich "mein Meinungsbild nach diesem starten werde", wie hier behauptet wird. Jedenfalls ich besitze keine Meinungsbilder persönlich. Wörtlich habe ich dazu am 6. März 2014, 12:53 Uhr geschrieben:

"Solange sich nicht ein Konsens für ein einheitliches Vorgehen zum Abhalten der verschiedenen MBs abzeichnet, wird es jedenfalls hier in diesem MB keine überhastete Festsetzung eines Starttermines geben, (etwa um andere MBs auszubremsen). Wenn das andere MB jetzt wie Du ankündigst ohne vorige Vereinbarung eines einheitichen Vorgehens gestartet wird, dann wird es (was ich natürlich nicht Wünsche) vermutlich scheitern; nach einer weiteren Wartefrist von vielleicht ca. einem Jahr könnte dann dieses MB Genealogische Zeichen laufen."

Das MB Genealogische Zeichen kann dann gestartet werden, wenn irgendein Konsens hergestellt und ein einheitliches Vorgehen vereinbart worden ist. Es wird aber keinen Konsens und kein einheitliches Vorgehen geben, solange daran kein Interesse besteht, und solange andere mit impulsiven Alleingängen einen Konsens blockieren.

Daß man ab dem Zeitpunkt, wenn man anfängt, hier ein Meinungsbild zu initiieren und zu starten, auch eine besondere Verantwortung für das Gesamtprojekt der Wikipedia besitzt, und für die Außendarstellung, ist manchen offenbar unverständlich. Nicht nur zeigen die Initiatoren hier überhaupt kein Interesse an einem projektinternen einheitlichen konsensualen Vorgehen, nicht einmal an einem gemeinsam aufzustellenden Zeitplan, an irgendeinem Kompromiss mit den Gegnern ihres Vorschlages, an realistischen und evidenzbasierten Prognosen zu den Erfolgschancen ihres Vorschlages, sondern überdies auch nicht an der Außenwirkung und Außendarstellung des Themas.

Zunächst erscheint es mir an der Zeit, Herrn Kühntopf für sein jahrelanges Engagement in dieser Frage, seinen persönlichen Einsatz unter Klarnamen und sich persönlich Exponieren zu loben, welches zu der bemerkenswerten Umfrage vom Februar 2014 zu genealogischen Zeichen in der Wikipedia geführt hat. Dies Ungeachtet der Kritik an seinem Verhalten (z.B. Impulsivität beim Initiieren früherer MB, Mißachtung freier Lizenzen, Auftreten mit Wegwerfsocken), die aber diese Verdienste nicht schmälern kann. Natürlich sind die Statements insbesondere von Rabbinern und jüdischen Verbandsvertretern von höchster Bedeutung für dieses Meinungsbild. Diese Bedeutung können die Initiatoren nicht einfach ignorieren, denn wer ein Meinungsbild initiiert agiert nicht mehr im luftleeren Raum. Insbesondere sind gerade diese Statements auch geeignet, die Abstimmenden von einer Annahme des Vorschlages zu überzeugen. Daß diese Statements, und die mediale Rezeption, dann ausgerechnet in diesem Meinungsbild unerwähnt bleiben sollen ist desaströs für die Außendarstellung dieses Meinungsbildes, und damit auch für die Außendarstellung der Wikipedia. Ausgerechnet diese und andere Statements werden als "vordergründig weltanschauliche oder bekenntnisorientierte Argumentation" abgewertet. Der ganze Vorgang ist einigermaßen unglaublich. Ich verstehe daher auch einige Unterstützer dieses Meinungsbildes nicht mehr, Rosenkohl (Diskussion) 00:17, 14. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Das hier ist ein Meinungsbild und keine Politbühne. Es geht hier einzig darum, herauszufinden, wie künftig in der Wikipedia die Einleitung von Biographieartikeln aussehen soll und mithin die entsprechende Formatvorlage gestaltet sein soll. Dass bei so einer Entscheidung sehr sehr viele Dinge, ja, auch religiöse Gefühle von Abstimmenden, ja, auch öffentlichen Meinung, und ja, auch die Wirkung der Statements Gläubiger zur Wirkung der gegenwärtigen Regelung eine Rolle spielen, ist unbestritten. Allein: Ich halte es nicht für sinnvoll, derartige Argumente hier in das Meinungsbild aufzunehmen. Anka Wau! 01:16, 14. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Soweit klar, Benutzer:Alexpl hat sich zu meinem Beitrag ähnlich geäussert, zum Thema #„Argumente gegen eine Änderung" wurde schon alles gesagt:
> Kontra-Argumente sollten meiner Meinung nach von denen überarbeitet werden, die sie unterstützen. Anka 00:43, 6. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Mir dagegen ging es um den (bisher auf Pro und Kontra folgenden) Abschnitt Einheitliche Lösung vs. Sonderregelung. Da steht eben auch die religiöse Konnotation drin. Ja, manchmal erscheint in Traueranzeigen auch ein Davidstern. Nein, hier geht's um Darstellung unabhängig von religiösen Konnotationen oder Vorstellungen, egal wie zutreffend diese sein mögen oder nicht. --grixlkraxl (Diskussion) 02:58, 14. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Noch was: "Eigentlich" geht es hier im MB nur um ein aus "lexikalischen Gründen" eingeführtes Symbol. Dies geschah am 9. September 2002 um 20:45 Uhr etwas "ad hoc" auf den Zuruf:
>"Sollte da nicht statt 'geboren am' und 'gestorben am' besser * und † (&dagger;) stehen?" (Zeit und Urheber nicht mehr feststellbar)
Möglicherweise kann jemand darüber schmunzeln, wie sich nach 11 (elf!) Jahren aus einer Wikifanten-Lappalie ein Sturm der Entrüstung entwickelt hat: Tja, die Symbolik Kreuz oder Halbmond oder Davidstern ist nicht nur in der deutschsprachigen Wikipedia interessant. (gerade die Schweizer können am wenigsten dafür!) Man vergleiche Internationale Rotkreuz- und Rothalbmond-Bewegung (ok, Stand 27. September 2001) mit Magen David Adom und aktuellen Entwicklungen.
Vielleicht hilft ja dieser reality check, warum der Dolch doch nicht so "enzyklopädisch neutral" ist, wie dauernd behauptet. --grixlkraxl (Diskussion) 04:12, 14. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Zeit und Urheber 9. September 2002 um 18:55 Uhr durch Benutzer:Walter Koch, Rosenkohl (Diskussion) 16:11, 14. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Schönes Fundstück!
Nach allem hin und her, unter Berücksichtigung von Religionen, Tieren, anderen WPs und "Verständlichkeit" (z.B. auch Kindern und Jugendlichen (Nicht-Genealogen) gegenüber) sind die Feststellungen geboren und gestorben "das Neutralste und Objektivste" mit dem man an den Leser herantreten kann - und WP ist für LESER und soll objektiv und neutral sein. GEEZER… nil nisi bene 14:15, 14. Mär. 2014 (CET)Beantworten
+1. Möglichst alle, die es lesen, sollen's verstehen. Auch Fremdsprachige. Auch wenig gebildete. Auch Personen mit Seh- und Leseschwächen. Auch Screenreader, auch Braille-Zeilen. Der Vorschlag verbessert die Lesbarkeit. --LukasWenger (Diskussion) 14:51, 14. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Dann könnte sich die Hauptargumentation verschieben zu => Hin zur besseren Lesbarkeit/Verständlichkeit! unter ALLEN Aspekten. "Lesbarkeit" kommt umseitig garnicht vor - und "Verständlich*" kommt bei Kontra häufiger vor als bei Pro. Das sollten die Unterstützer überbügeln... GEEZER… nil nisi bene 15:06, 14. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Argument mal eingefügt. Danke für den Hinweis. --LukasWenger (Diskussion) 15:59, 14. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Wer eine Zeichensprache, die von allen Menschen sofort verstanden wird anstrebt, sollte bei Otl Aicher mal nachschauen, wie das geht. Ein Piktogrammartiges Schriftzeichen ist sicher besser verständlich als eine deutsche Abkürzung aus mehreren Buchstaben. Die Unterstützer haben sich bereits in der vergangenheit mit dem "Überbügeln" von Mehrheitsentscheidungen nicht leicht getan. Lesbarkeit ist sicher kein Prothema. Serten DiskTebbiskala : Admintest 16:05, 14. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Pictogramme können Blinde super lesen! --Stobaios?! 16:13, 14. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Du glaubst also ein Blinder könnte nur Braille erfühlen, keine Schriftzeichen? Der moderne Blinde lässt sich den text per PC vorlesen. Serten DiskTebbiskala : Admintest 16:20, 14. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Ach, du kennst die geläufigen Screenreader? --Stobaios?! 16:32, 14. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Viel schlimmer, ich war mal einschlägig verheiratet. Serten DiskTebbiskala : Admintest 19:28, 14. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Serten, Deine Ergänzungen halte ich für bedenklich, z. B. der Satz „Ausnahmen sind bereits jetzt möglich“, wird von vielen nicht so gesehen, auch von einer Reihe von Admins, sonst hätte es z. B. das Theater um Ariel Scharon, einschließlich Artikel- und Benutzersperren und administratives Revertieren des von den Artikelautoren favorisierten und ausführlich begründeten Version gar nicht gegeben. Also bitte nicht als Tatsache hinstellen, was keine ist. --Hardenacke (Diskussion) 16:18, 14. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Ich formuliere das um Serten DiskTebbiskala : Admintest

Der Absatz zu Burckhardt/kultureller Neutralität wurde begründungsfrei gelöscht, den füge ich wieder ein, wenn hier keine sachliche Bemerkung kommt. Serten DiskTebbiskala : Admintest 18:50, 14. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Ergänzung von heute im Meinungsbild bei Begründung "Kontra": Standard mit oder ohne Ausnahmen?

Wenn im jetzigen Textverlauf der gültigen Biografievorlage steht, begründete Ausnahmen (also wirklich Ausnahmen und nicht die Regel), seien möglich, wird das dementsprechend im Alternativvorschlag formuliert? Mir ist aufgefallen, dass es faktisch derzeit im ersten Satz praktisch keinerlei Ausnahmen gibt - sie werden zurückgesetzt -, aber im Text schon, ebenso stelle ich mir das bei der nun vorgeschlagenen Fassung vor, im Text sind unterschiedliche Formen möglich. Das jetzt eingesetzte Kontraargument legt nahe, dass heute für den ersten Satz begründete Ausnahmen möglich sind. Das ist aber nicht der Fall. Grüße an alle hier Beteiligten --Anima (Diskussion) 14:56, 14. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Es wären sehr wohl begründete Ausnahmen möglich, da steht nur die Praxis dagegen auf ein finales RettungsMB zu warten oder zu verweisen. Sprich es stünde der Profraktion frei, Ausnahmen künftig zu ermöglichen. Serten DiskTebbiskala : Admintest 16:17, 14. Mär. 2014 (CET)Beantworten

In der Formatvorlage steht etwas anderes. Daß z.Z. Ausnahmen erlaubt seien ist Serten Uminterpretation, worüber oben auch schon diskutiert worden ist. In der Formatvorlage steht tatsächlich:

"Beim Anlegen neuer Biografien sollte man sich, soweit sinnvoll anwendbar, an das hier verfasste Muster halten, damit eine gewisse Einheitlichkeit entsteht und wichtige Bestandteile einer Biografie nicht vergessen werden."

Ziel ist also eine "gewisse Einheitlichkeit" und Vollständigkeit, gerade nicht das Gewähren von sogenannten "Ausnahmen". Es ist auch nicht von "Ausnahmen" im Zusammenhag von Stern und Kreuz die Rede. Wenn die Contra-Fraktion schon auf solche Wort-Verdrehungen zurückgreifen müßte würde selbst ich anfangen, an einem Scheitern des MBs zu zweifeln, Rosenkohl (Diskussion) 16:25, 14. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Eine "gewisse Einheitlichkeit" und Vollständigkeit" ist zu unterscheiden von "dieser standard wird mit feuer und Schwert durchgesetzt", richtig? Ich habe die Formulierungen entsprechend angepasst. Es war ja unter anderem bei Ariel Sharon von bekannten WP Autoren um eine Ausnahme gebeten worden, gelegentlich rühen sich ja auch Leute beim Mohammed. Bei Nero, Domitian und Widukind scheint niemand ein postmortales Persönlichkeitsrecht verletzt zu sehen. Serten DiskTebbiskala : Admintest 16:51, 14. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Widukind ist unter dem Kreuzzeichen als Getaufter gestorben, ob er wollte oder nicht. :) Eigentlich ein passendes Beispiel zum Thema. --Hardenacke (Diskussion) 16:54, 14. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Du hast zuviele Vampirfilme gesehen, so wirkt das wirklich nicht auf dem Friedhof. Obwohl, also Jürgen Rieger gönne ich es. ;) Serten DiskTebbiskala : Admintest 17:00, 14. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Verstehe ich jetzt nicht so richtig. Widukind wurde sogar seliggesprochen. Aber was hat das mit Rieger zu tun? --Hardenacke (Diskussion) 17:08, 14. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Vgl. Todesrune - Riegers Asatruportal verlinkt einiges an Gerichtsentscheidungen bezüglich Friedhofsordnungen, bei denen Kreuz und Stern vorgeschrieben war, der Neuheide will da nicht drunter begraben werden, ähnlich hat dies im übrigen Walter Ulbricht auch mit dem Grabstein sseiner Eltern gehalten. Wieso der Burkhardt jetzt gelöscht werden soll, kann ich nicht nachvollziehen. Serten DiskTebbiskala : Admintest 17:20, 14. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Könnte zu meiner Frage bitte noch einer der Initiatoren Stellung beziehen? Soll die Formulierung "gewisse Einheitlichkeit" bestehen bleiben? @Serten: Du schreibst, eine andere Form im ersten Satz wäre kaum begründet vorgeschlagen worden. Es wurden schon viele Gründe genannt, aber erfolglos. --Anima (Diskussion) 18:11, 14. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Diese Frage soll meiner Meinung nach nicht Gegenstand dieses Meinungsbilds sein. Es soll sich auf die genealogischen Zeichen im Einleitungssatz beschränken. Anka Wau! 18:46, 14. Mär. 2014 (CET)Beantworten
"gewisse Einheitlichkeit" wäre ja ernsthaft niemals mit 1000%iger Durchsetzung zu vergleichen. Derart Regelhuberei findet aber bei der im Vergleich zu WP Belege keineswegs streng formulierten Bop-Vorlage derzeit statt.Beipiel: Beim Portal Studentenverbindungen wird grad das Lemma Deutschlandsberger SC - ein völlig belegloser Artikel, wird aber nicht gelöscht durchgewunken, weil dem zugehörigen Portal WP:Belege eher wurscht sein kann. Anima: Die diversen MBs kämpfen um die Formulierung, die Auslegung wird aber nicht besprochen. Imho falsch. Ich konstatiere eine gewisse Sturheit, wenn einem mehrheitsentscheidungen nur passen, wenn sie "richtig" sind. Serten DiskTebbiskala : Admintest 18:48, 14. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Warum keine dritte Variante á la en-WP, es-WP, it-WP...

Im englischen Artikel zu en:Mahatma Gandhi findet sich keinerlei Wort oder Symbol, sondern "2 October 1869 – 30 January 1948", genauso wie in it-WP, es-WP... Dann kann auch niemand sich daran stoßen, dass jemand posthum christianisiert wird. Im Alternativ-MB ist diese Option leider auch nicht dabei. Wozu diese Sonderlocke für die de-WP und die auch noch mal zementieren? --IngrabanThing 17:34, 14. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Hatten wir. Wir hatten sogar noch mehr Varianten. Das Meinungsbild wird zu kompliziert und es sieht bisher so aus, als sei die jetzt als Alternative angebotene Variante die, die als Alternative die meiste Zustimmung hat. Wenn Änderung, dann so. Daher steht im Meinungsbild nur noch die eine Alternative. Anka Wau! 17:36, 14. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Also mehr oder weniger die Begründung "wird sonst zu kompliziert und zerredet"? Das wäre allerdings nachvollziehbar und leider ein guter Grund. Gefallen tun mir beider Versionen aber nicht so recht. Dann hoffe ich mal auf eine allgemeine Freigabe, da dann z.B. auch Ignaz Bubis nicht mehr ganz so christlich gestorben ein muss. :) Aber mal schauen, ob das MB nicht vor dem Start noch totdiskutiert und geändert wird. Mindestens ein VM war ja heute schon. --IngrabanThing 18:20, 14. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Es gibt eine ganze Reihe von Gründen, die gegen die Strich-Variante sprechen. Das geht los damit, dass für lebende Personen eine andere Variante gefunden werden muss, geht über die Tatsache, dass die Variante mit Strich, wenn man – wie in de.wp üblich – noch den Geburts- bzw. Sterbeort mit aufnimmt, irritierend wird und hört sicher noch nicht auf damit, es schwer ist, eine adäquate gesprochene Variante für diese Schreibweise zu finden, sie mithin nicht lesbar (im Sinne lauten Vorlesens) ist. Wenn Du magst, lies die Diskussionen dazu, es gibt genug davon. Anka Wau! 18:41, 14. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Verbesserte Lesbarkeit

Es wurde der Punkt eingefügt:

„Der Vorschlag mit „geboren am“/„gestorben am“ verbessert die Lesbarkeit, unter anderem für Fremdsprachige und für Personen mit Leseschwäche oder Sehbehinderung, die einen Screenreader oder eine Braillezeile einsetzen.“

Für diese Behauptung fehlen Belege. In der Diskussion oben gab es dagegen Hinweise darauf, dass diese Behauptung falsch sein könnte. Insofern muss vor dem Einfügen wenigstens eine stichhaltige Begründung für die Behauptung, besser noch ein Beleg, her. Anka Wau! 20:14, 14. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Laut dem Artikel zur Brailleschrift und per Versuch in einem Onlineübersetzer] gibt es in der Brailleschrift keine Entsprechung für †. Möglich, dass ausgefeilte Braille-Software das Symbol umschreiben kann. Ich frage mal bei Wikipedia:BIENE nach. --Superbass (Diskussion) 21:05, 14. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Hast Du den verlinkten Abschnitt oben gesehen? Biene ist, soweit ich weiß, nicht mehr aktiv. Und Nachfragen gab es, sind oben beschrieben. Anka Wau! 21:08, 14. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Ups, danke, hab ich nicht gesehen. Das heißt dass moderne, individuell eingestellte Software die Zeichen richtig deutet; es heißt nicht, dass dies in jedem Fall gewährleistet ist. Die deutsche Vorleserin von Google, Petra, liest z.B. "Sternchen" statt geboren und ignoriert das Kreuz. Leichte Sprache sind die Symbole darüber hinaus gewiss nicht, aber das trifft ja auch auf den Fließtext in unseren Artikeln zu.
Insgesamt ist die Frage, ob die Symbole barrierefrei sind, damit jedoch weder pauschal zu bejahen noch zu verneinen, meine ich. --Superbass (Diskussion) 21:24, 14. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Sehe ich auch so und schlage vor, entsprechende Argumente sowohl bei pro als auch bei Kontra rauszunehmen. Sie sind nicht ausreichend begründet. Anka Wau! 00:01, 15. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Ich habs mal reduziert. Die DIN 5008 läßt ja auch + und * zu, eine Umsetzung in Braille ergibt damit nur ein einfaches Symbol, während geb/gest mehrere Buchstaben erfordern. Das ist bei Pro zu nennen. Serten DiskTebbiskala : Admintest 12:46, 16. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Argument „Es ist dem englischen Sprach- und Kulturraum herzlich egal …“

Es wurde eingefügt:

„Es ist dem englischen Sprach- und Kulturraum herzlich egal, welche Konventionen sich die deutsche WP für biographische Artikel gibt. Jacob Burckhardt stellte schon 1874 fest, deutsche Medien würden im englischen Sprachraum erst nach Übersetzung wahrgenommen.“

Ich kann dem Argument nicht folgen.

  • In wie fern spielt es für die Änderung oder nicht Änderung hier eine Rolle, wie der englische Sprachraum die deutschsprachige Wikipedia wahrnimmt?
  • Warum soll eine Feststellung, die 1874 getroffen wurde, heute noch gültig sein? Die Zeiten ändern sich. Es ist durchaus möglich, dass das heute anders ist. (Wobei ich nicht glaube, dass das so ist. Was ich hier hinterfrage, ist die Argumentationskette.)

Anka Wau! 20:21, 14. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Danke, da meldet sich mal jemand auf Disk und rennt nicht gleich zur VM ;)
* Es geht um das hier (auf der Disk) oft gebrauchte Argument der kulturellen Neutraliät, beziehungsweise fast alle Sprachversionen haben kein Kreuz, wieso wir. Es spielt insweit eine Rolle, als es diesem nicht nur wurscht ist, er (gen. Maskulinum) liest uns nicht, außer man übersetzt es ihm. Von daher können wir uns entscheiden, wie wir wollen. Das finde ich auch richtig.
Nachdem es hier um ein Symbol geht, das nach etlichen ProVertretern unbedingt und ganz eindeutig auf ein Ereignis anspielt, das nicht 1874, sondern knapp über 30 Jahre nach Beginn der Zeitrechnung passierte, ist das Alter so eine Sache. Man könnte ja meinen, die Angelegenheit wäre verjährt und nicht gar so wichtig daß es 5 MBs bräuchte, damit zurande zu kommen.
Die Aussage Burckhardts wird einer recht aktuellen Rede von Rolf Hochhuth zufolge als gegegnwärtig richtig stichhaltig und zutreffend empfunden. Serten DiskTebbiskala : Admintest 20:37, 14. Mär. 2014 (CET)Beantworten
OK, so kann ich Dir folgen. Denk aber mal über die Formulierung nach. Dem Sprachraum ist sicherlich nichts egal. Und eine Formulierung wie herzlich egal finde ich unpassend. Aber ich bleibe dabei, dass die Formulierung der Kontra-Argumente Sache der Kontra-Vertreter sein sollte. Falsches gehört da allerdings nicht rein, weshalb ich auch weiterhin nachfragen werde. Anka Wau! 20:59, 14. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Habe ich getan Anka. Form follows function ;) Die Formatierung erscheint mir jetzt stimmiger, ich habe auch ausdrücklich auf ästhetische Aspekte vewiesen, was mir bislang fehlte.Serten DiskTebbiskala : Admintest 23:06, 14. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Ich halte es nicht für gut, dass der Text immer länger wird. Außerdem geht er inzwischen doch deutlich in weltanschauliche und bekenntnisorientierte Argumentation. Die ist bei den Pro-Argumenten bewusst draußen. Dass sie nun ausgerechnet als Kontra-Argument herhalten soll … Na ja, wenn Du meinst. Ich traue den Lesern zu, dass sie damit klarkommen. Anka Wau! 00:03, 15. Mär. 2014 (CET)Beantworten
nach BK dazwischen:
Allerdings sind lediglich die Kontra-Argumente immer länger geworden. Hier wäre eine gewisse Ausgewogenheit anzustreben. --Anima (Diskussion) 00:55, 15. Mär. 2014 (CET)Beantworten
In der Kürze liegt die Würze. Wenn Kontra-Argumente nicht auf den Punkt kommen, werden sie nicht gelesen. Je länger sie werden, desto größer die Wahrscheinlichkeit dafür. Anka Wau! 01:04, 15. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Pro ist jetzt wieder länger ;) Serten DiskTebbiskala : Admintest 01:57, 15. Mär. 2014 (CET)Beantworten
So war das von mir nicht gemeint. Ich würde bei pro und kontra für kurze Statments plädieren. Das ist jetzt zu lang und umständlich, schlecht lesbar - also in die Richtung weisend, die das Meinungsbild vor der Vereinfachung hatte. Gruß --Anima (Diskussion) 02:31, 15. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Hmmm, richtig. ich hab das insoweit korrigiert, als die Kontrargumente wieder so strukturiert sind wie die Pro. OK? Serten DiskTebbiskala : Admintest 03:23, 15. Mär. 2014 (CET)Beantworten
thematisch dazwischen. Ja, danke, habe nur das Beispiel für Platz sparen bei pro entfernt, damit es lesbarer wird. Gehe davon aus, wie das aussieht, weiß jeder hier. Gruß --Anima (Diskussion) 15:13, 15. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Ich denke schon, dass das Beispiel für so manchen noch einen Mehrwert gehabt hätte. Ich stimme Dir aber zu, dass es zugunsten der Kürze raus sollte. Danke. Anka Wau! 15:47, 15. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Die englischsprachige Bevölkerung liest uns nicht, aber ausgerechnet in Asien liest man (in einem Umfang, der die Argumentation damit rechtfertigt) die deutschsprachige WP? Kühne These! Anka Wau! 00:45, 15. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Naja, das sind zwei Aspekte. Mittlerweile konkurriert Deutsch als Fremdssprache in den USA mit Chinesisch, sprich das US-Führungspersonal lernt nach Spanisch auch mal richtige Sprachen. Dann könnten die womöglich auch die deWP besser entziffern ;) Ich unterscheide zwischen Kulturelle Neutralität als eher unwirksames Proargument, und interkulturelle Verständlichkeit und Barrierefreiheit als wirkames Kontra, Symbole / Klickibunti sind auch technologisch auf dem Vormarsch. Serten DiskTebbiskala : Admintest 01:57, 15. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Diverses zu Kontra-Argumenten

  • Ist die Pickelhauben-Sache nicht arg weit hergeholt?
  • „[…] die konfessionellen Spaltungen basieren auf der nach wie vor sehr unterschiedlichen Interpretation zentraler Symbole.“ Wer außer Dir vertritt denn diese These? Anka Wau! 00:49, 15. Mär. 2014 (CET)Beantworten
  • Nee, das passt super. Ich hab das Christengedöns ganz gelöscht, es schien mir bei dem Pickelhaubenabschnitt schon besser untergebracht, weil mit dem eher witzig erscheinenden Beispiel auch klar wird, wie anders Schriftzeichensprachen funktionieren und das Dauergedröhne vom Heiligen Kreuz dmit eher lächerlich erscheint.
  • Das betuliche Allgemeinverständlichkeitsargument, der arme Hindu/Chines/Japuner versteht das christliche Kreuz nicht, drum weg damit, ist völlig lächerlich. Das Christentum in der VR wächst heftig, grad in der Mittelschicht und findet großes intellektuelles Interesse, da habe ich einiges an Lemmata kennengelernt und überarbeitet, Die Wiedererlangung des Herrn ist hoffentlich löschfest.
  • ZU den konfessionellen Aspekten:
  • Antwort: Richtige Theologen, unter anderem solche, die die Gemeinsame Erklärung zur Rechtfertigungslehre diskutiert haben. Die Kirchenspaltungen betreffen neben und mit der Rechtfertigungslehre zentrale Unterschiede im Verständnis von Symbolen und dinglicher Präsenz, so in der Frage, ob ein Altar, eine Hostie, ein Kreuz "nur Symbol" sei und ob es eine dingliche Heiligkeit gibt (Reliquien, Ikonen) und diese den Gläubigen hilft oder eben nicht. Eine reformierte Kirche hat weder einen Altar, noch Kreuz noch Weihrauch, die wird nicht geweiht und ist keineswegs "heilig" im katholischen Verständnis. Mir gefällt das, den Chinesen auch ;) Die These einer "Christianisierung durch genealogische Zeichen" halte ich eher für ein Problem von Leuten, die das christliche Kreuz nur aus dem Vampirfilm kennen. Serten DiskTebbiskala : Admintest 02:54, 15. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Unterstreichung der Änderung im Vorschlag

würde ich weglassen. Es gibt bestimmt Accounts, die das so verstehen wollen, dass die Unterstreichung Teil des Vorschlags ist. --Koenraad 06:43, 15. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Habs rausgenommen. Der Satz ist wohl kurz genug, um die Änderungen auch so erfassen zu können. Anka Wau! 15:45, 15. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Ebenso sollte im Kontra-Bereich die unnötige Fettschrift (soweit sinnvoll anwendbar) entfallen. --Stobaios?! 16:25, 15. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Kontra Argumente aus dem anderen MB

Für Status quo

  • Standardisierung: Biographiensammlungen wie etwa die Neue Deutsche Biographie (NDB), das Historische Lexikon der Schweiz oder das Biographisch-literarische Handwörterbuch zur Geschichte der exakten Wissenschaften, die wissenschaftliche Standards setzen, verwenden die genealogischen Zeichen.
  • Eindeutigkeit: Es gibt im Deutschen keine anderen Symbole, die für diesen Zweck (in größerem Rahmen) alternativ verwendet werden.
  • Arbeitsvermeidung: Der Aufwand bei einer Umstellung von biographischen Artikeln steht in keinem Verhältnis zum Gewinn.
  • Platzersparnis: Auch wenn in einer Online-Enzyklopädie der Platz eine untergeordnete Rolle spielt, so dient eine kürzere Darstellung mittels graphischer Zeichen einem schnelleren Überblick des Lesers.
  • Dammbruchargument. Sobald die genealogischen Zeichen nicht mehr durchgängig verwendet werden, könnten in der Folge auch andere Regeln der Wikipedia zur Artikelformatierung in Frage gestellt und aufgeweicht werden.

Gegen einheitliche Neutregelung ohne genealogischer Zeichen

  • Allgemeine Verbreitung: Für eine Weiterverwendung spricht, dass die Zeichen in der deutschen Sprache die allgemeine Bedeutung von "geboren" bzw. "gestorben" angenommen haben. Auch z.B. der Duden beschreibt die Zeichen so.
  • Verwendung in Lexika: Viele deutschsprachige Lexika benutzen die Zeichen. Auch etablierte Enzyklopädien wie z.B. Brockhaus und Meyers Lexikon sowie andere nichtchristliche bzw. weltanschaulich neutral gehaltene Werke verwenden diese Symbole.
  • Kulturelle Verständlichkeit: Die Zeichen wurden von der wissenschaftlichen Genealogie aus dem Christentum (Kirchenbücher und Familienstammbäume) übernommen, und ab ca. 1900 in die allgemeine Schriftsprache verbreitet, weil sie bei einer Leserschaft aus einem christlich geprägten Kulturkreis unmittelbar verstanden wurden (→Wikipedia:Meinungsbilder/Genealogische Zeichen/Hintergrund#Auswahl der Zeichen durch die Genealogie). Auch heutzutage werden die Zeichen aus diesem Grund im deutschsprachigen Bereich noch intuitiv verstanden.
  • Kulturgut: Die genealogischen Zeichen sind auch Ausdruck einer von Christentum beeinflussten Kultur und Bildung.
  • Identifikationsobjekte: Genealogische Zeichen bieten auch für erklärte Nicht-Christen und Atheisten unter der Lesern und Autoren der Wikipedia eine Gelegenheit, sich mit dem Kreuzsymbol zu identifizieren.
  • Religiöse Neutralität: Die Symbole sind neutral genug (im Sinne von Wikipedia:NPOV), denn sie haben ihre ursprünglich christliche Konnotation schon seit langem verloren. Es handelt sich um typographische Zeichen, die durch die Genealogie eingeführt und inzwischen als abgekürzte Schreibung von „geboren“ und „gestorben“ weit verbreitet sind. Daher ist es ein Missverständnis, wenn sich Leser durch die Verwendung dieser Symbole in Wikipedia-Artikeln aufgrund der vermeintlichen christlichen Konnotation verletzt fühlen.
  • Die verletzende oder provozierende Wirkung der genealogischen Zeichen wird im Wesentlichen nur vermutet oder behauptet, aber wurde bisher nur in geringem Maße durch Quellen nachgewiesen.
  • Für die Leser, die die Zeichen nicht kennen und deuten, ist es technisch möglich, eine Erklärung beim Überfahren mit der Maus (Tooltip) einzurichten. Dies würde auch im Sinne der Barrierearmut im Internet sein, da diese dann durch Screenreader und andere Programme entsprechend umgesetzt werden können. Beispiel aus der ukrainischen Wikipedia: uk:Бурська Інна Володимирівна.
  • Andere Sprachversionen der Wikipedia verwenden teilweise ebenfalls diese Symbolik: so gibt es beispielsweise in der asturischen und bulgarischen Version das Kreuzzeichen, in der slowakischen, slowenischen, swahilischen und auch ukrainischen Sprachversion Stern und Kreuz in Personenartikeln.

Rosenkohl (Diskussion) 10:35, 15. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Die Interwikis konnte ich nicht alle nachvollziehen, nur die mit Beipiel sind jetzt im Fliesstext, den Tooltip finde ich spannend. Danke Serten DiskTebbiskala : Admintest 10:48, 15. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Pro-Argumente unter der Überschrift Allgemeinverständlichkeit

Unter der Überschrift Allgemeinverständlichkeit finden wir zurzeit:

  • „Verwendet und verstanden als genealogische Zeichen werden Stern und Kreuz fast nur im deutschen Sprachraum, international haben sie sich nicht durchgesetzt. Im Englischen haben Stern und Kreuz andere Bedeutungen (Fußnotenzeichen). Auf dem IV. Internationalen Kongress für Genealogie und Heraldik 1958 in Brüssel wurden einzelne Buchstaben als Zeichen vorgeschlagen.“
  • „Die derzeit benutzten Zeichen sind möglicherweise nicht allgemeinverständlich.“
  • „Der Vorschlag mit „geboren am“/„gestorben am“ verbessert die Lesbarkeit.“

Neuer Vorschlag:

  • Allgemeinverständlichkeit
    • Verwendet und verstanden als genealogische Zeichen werden Stern und Kreuz fast nur im deutschen Sprachraum, international haben sie sich nicht durchgesetzt, weder in lexikalischen Werken noch in den anderssprachigen Versionen der Wikipedia.
    • Im Englischen haben Stern und Kreuz andere Bedeutungen (Fußnotenzeichen).
    • Die vorgeschlagene Schreibweise „geboren am“/„gestorben am“ ist somit allgemeinverständlicher, verbessert die Lesbarkeit und ist darüber hinaus eher barrierefrei.

Freundliche Grüße von --Anima (Diskussion) 17:04, 15. Mär. 2014 (CET)Beantworten

@Anima: Nach meiner(!) Einschätzung könnten(!) solche geringfügigenen Änderungen gleich in den MB-Text eingebracht werden. Sollten danach(!) die Initierenden Anka oder Micha das als Verschlechterung sehen, wäre das zu respektieren. (alles Konjunktiv, das (A) hinter den Namen tut nix zur Sache:)
@all: Ziemlich offensichtlich ist die "Meinungsbildung" von einigen (oder vielen?) hier Diskutierenden schon längst abgeschlossen, meine eigene zumindest;) Mir geht's auch für "Neudazukommende" um folgende Aspekte, die etwas stringenter dargestellt werden könnten:
  1. In der Genealogie des deutschsprachigen Raums hat sich ab ca. 1909 das "Kreuz"-Zeichen (oder "Dolch", &dagger;) verbreitet, fand allerdings international wenig Zustimmung. Ab 1956 wurden andere Zeichen üblich.
  2. In der (lexikalischen) Typografie wurden und werden die Zeichen */†/‡ als platzsparende symbol­hafte Abkürzung verwendet. Auch im deutschsprachigen Raum war das bis zum Ende des Bleisatzes gang und gäbe. So zum Beispiel in "288. Edikt vom 10. Juni 1813 über die Verhältnisse der jüdischen Glaubensgenossen im Königreich Baiern", wo die fünf(!) Fußnoten als "*) ... **) ... ***) ... †) ... ††) ..." aufgeführt werden. (leider nicht online einsehbar, ich könnte mich aber drum kümmern-)
    Andersrum: 1. gibt es in der de.WP kein (Festplatten-)Platz-Problem, und 2. werden auch WP:Monatsnamen i.d.R. ausgeschrieben.
  3. Hier im MB geht es um eine Formatvorlage im Sinn einer Richtlinie, worüber die sog. "content provider" nach Entscheid des OLG Stuttgart vom Herbst 2013 eigenverantwortlich entscheiden (links bitte selbst raussuchen). Warum also die mehr oder weniger zufällige Entscheidung vom September 2002 nicht revidieren?
    >"Sollte da nicht statt 'geboren am' und 'gestorben am' besser * und † (&dagger;) stehen?" (Zeit und Urheber nicht mehr feststellbar)
  4. Auch (unerwünschte) religiöse Konnotationen sollten an geeigneter Stelle erwähnt werden: Schon die Verwendung von Kreuz (Symbol), eines Halbmondes ☪ oder eines Davidsterns ✡ für rein humanitäre Zwecke ist international nicht unumstritten. Ohne jetzt weiter in die fortgeschrittene Wikipedistik einzusteigen, sollte dieser Sachvwerhalt nicht verschwiegen werden.
Ok, mein zukünftiger Abstimmungskommentar nochmal. Vielleicht hilft's ja dem MB-Text noch vor der Abstimmung. --grixlkraxl (Diskussion) 21:57, 15. Mär. 2014 (CET)Beantworten
  • Oben wurden Zeit und Urheber "festgestellt", aber vermutlich von Grixlkraxl nicht gelesen.
  • " In der Genealogie des deutschsprachigen Raums hat sich ab ca. 1909 das "Kreuz"-Zeichen (oder "Dolch", &dagger;) verbreitet, fand allerdings international wenig Zustimmung. Ab 1956 wurden andere Zeichen üblich." - Nein, in der Genealogie des deutschsprachigen Raums, insbesondere im protestantischen Raum verbreitete sich das Kreuz für "gestorben" bereits ab ca. 1600. Die Bezeichnung "Dolch" order "Dagger" für das Kreuz ist im Deutschen ungebräuchlich. Dasjenige, wohinein sich ca. ein Dutzend genealogischen Zeichen, darunter Stern- und Kreuzzeichen beginnend ab ca. 1909 mit dem Stichwort "Siglen, genealogische" in Meyers Lexikon verbreitete ist die allgemeine deutsche Schriftsprache. Die nicht 1956 sondern 1958 auf dem IV. Internationalen Kongress für Genealogie und Heraldik in Brüssel vorgeschlagenen genealogischen Zeichen aus Kleinbuchstaben wurden nicht üblich, sondern auch diese haben sich nach Angaben von Herrn Weiss nicht allgemein durchsetzen können.
  • Die Verordnung von 1813 im Könglich-Baierischen Regierungsblatt ist z.B. ab [15] online einsehbar; in dieser Fassung sind die Noten aber offenbar im Text als Klammeranmerkungen und nicht als Fußnoten gesetzt. Offenbar meint Grixlkraxl eine andere Ausgabe der Verordnung mit Fußnoten.
Rosenkohl (Diskussion) 22:27, 15. Mär. 2014 (CET)Beantworten
@Rosenkohl: Gäähn, guggst du Zeitstempel Benutzer Diskussion:Walter Koch#Ich sag mal hallo. Vermutlich hat er's damalstm nur umgesetzt. Genaueres verliert sich im Dunkel der fehlenden Versionsgeschichte. --grixlkraxl (Diskussion) 22:51, 15. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Nein, Du hast meinen Link unter #Ergänzungen von heute nicht gelesen, Rosenkohl (Diskussion) 23:01, 15. Mär. 2014 (CET)Beantworten
@Rosenkohl: nein, bavarica.digitale-sammlungen.de meine ich nicht! Was ich zeigen will, wurde wahrscheinlich nicht in München digitalisiert. Ich hoffe aber, das Faksimile bis zum 25. März 2014 online zu kriegen.
Nochmal zum selbst nachlesen:
  1. Am 27. Februar 2014, 00:25 Uhr füge ich auf der Vorderseite die Diskussion mit der Bemerkung "Hintergrund: umsortiert, es gibt _noch_ eine feststellbare Vorgeschichte ;-()" bisher unwidersprochen ein.
  2. Am 27. Februar 2014, 00:50 Uhr spreche ich den Account direkt an und bekomme ein paar Tage später eine Antwort.
  3. Am 14. März 2014, 04:12 Uhr (nach der Mini-Umfrage und folgenden Diskussionen) erwähne und verlinke(!) ich statt dem originalen "... Holzhammer?" defensiv "ad hoc" und verweise auf die historische Zufälligkeit.
  4. Am 14. März 2014, 16:12 Uhr ist es dir, Rosenkohl, wichtig nochmal Benutzer und Timestamp expressis verbis auszudrücken. Schön, du konntest also von mir kopieren, mir gleichzeitig widersprechen (schließlich willst du ja gehört werden) und du hast dir gespart, inhaltlich auf irgendein Argument von mir inhaltlich einzugehen. Fuck it!
Soviel zu Rosenkohls persönlichen Anwurf an mich: "aber vermutlich von Grixlkraxl nicht gelesen." Trotz alledem spricht meiner Meinung nach nichts dagegen, das zeitlich früher begonnene MB "genealogische Zeichen" auch unter Aktueller Zustand zu erwähnen. --grixlkraxl (Diskussion) 03:08, 16. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Nein, Benutzer:Stern hat um 6. April 2005 um 16:51 Uhr Inhalte der Seite Wikipedia Diskussion:Formatvorlage Biografie per paste und copy auf Wikipedia Diskussion:Formatvorlage Biografie/Meinungsbild Einleitungssatz kopiert. Mein Link ist 9. September 2002 um 18:55 Uhr durch Benutzer:Walter Koch auf Wikipedia Diskussion:Formatvorlage Biografie. Dein Link ist 50 Minuten später um 9. September 2002, 19:45 Uhr auf Wikipedia:Formatvorlage Biografie, Rosenkohl (Diskussion) 09:57, 16. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Was tut Ihr hier? Sucht Ihr einen Buhmann für die heutige Form, einen, der am ganzen Übel Schuld ist? Was soll das bringen? Die heutige Variante hat sich etabliert, wer damit angefangen hat, tut wenig zur Sache. Es gab damals keinen Widerstand gegen die Änderung und sie nahm Einzug in die Wikipedia. Sie wurde in vielen Meinungsbildern bestätigt. Wer das mal eingefügt hat, spielt also inzwischen keine Rolle mehr. Anka Wau! 10:10, 16. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Ich such keinen Buhmann. Ich stelle sachliche Fehler klar, die mir auffallen. Seit dem 20. November 2013 wird im Hintergrund-Teil des anderen MB die ursprüngliche Formatempfehlung von 2002 erwähnt, um die Entwicklung des aktuellen Zustandes in der Wikipedia zu erklären. Wer die damlige Einfügung zumindest ermutigt hat [16] spielt insofern ein Rolle, wenn die gleichen Leute bei den MBs 2010 gegen eine Änderung abstimmen, und dabei ein Dammbruchargument bemühen, Rosenkohl (Diskussion) 11:18, 16. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Setzte dann mal den gering modifizierenden Vorschlag ein. Wenn er den Initiatoren nicht gefällt, können sie den Text zurücksetzen. Grüße --Anima (Diskussion) 00:42, 16. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Das Thema Barrierefreiheit hatten wir hier nun mehrfach. Es gibt keine Hinweise darauf, dass die derzeitige Variante mit † und * für Sehbehinderte ein Problem darstellt. Dass geboren und gestorben allerdings von allen, die so einen Artikel überhaupt lesen können, gelesen werden können (also keine zusätzliche Barriere darstellen), ist wohl unstrittig. Barrierefreier, so nebenbei, kann etwas so wie so nicht sein. Entweder es ist frei von Barrieren, oder es ist es nicht. Anka Wau! 10:04, 16. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Ich habe eine einleitende Kurzzusammenfassung geschrieben, solltet ihr auch und ich hebe auf ästhetische Aspekte ab, was bei Euch fehlt. Beide Versionen sind grundsätzlich keine massive Barriere, imho ist das so wie mit den Serifen bei der Zeitung - auch serifenfreie schriften könnten gelesen werden, mit Serifen ist das aber besser leserlich. Serten DiskTebbiskala : Admintest 10:38, 16. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Können wir bitte nicht noch eine Stelle aufmachen, wo wir über Barrierefreiheit diskutieren? Die letzte war #Verbesserte Lesbarkeit und liegt nicht so weit zurück. Ich habe mich dort auch klar dazu positioniert, was ich davon halte, die als Kontra-Argument aufzuführen. Anka Wau! 11:14, 16. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Wenn wir die Argumente in einem oder zwei Sätzen zusammenfassen könnten, sollten wir das tun. Dann brauchen wir sie aber nicht mehr einzeln aufzuführen. Kurz: Ich bin dafür, sie so kurz wie irgend möglich darzustellen. Dann brauchen sie keine Einleitung oder Zusammenfassung. Anka Wau! 11:18, 16. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Vin mir aus ist das erledigt. Die Unterschiede sind graduellm sprechen in Sachen Barrierefreiheit und Lesbarkeit aber für die Kontravariante. Serten DiskTebbiskala : Admintest 13:44, 16. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Technische Umstellung

Im Meinungbild steht:

>>Umsetzbarkeit: Eine Änderung der betroffenen Einleitungen in ein anderes Format könnte durch Bots vorgenommen werden und stellt praktisch keinen Aufwand dar: Mit einem Edit lässt sich ein biografischer Artikel anpassen. Das Problem ist für Bots auch gut lösbar, da die Zeichen in der Einleitung leicht zu finden und zu ersetzen sind.<<

Daß eine Änderung der betroffenen Einleitungen in ein anderes Format durch Bots vorgenommen werden könnte stimmt teilweise, aber nicht uneingeschränkt. Daß sie keinen praktischen Aufwand darstellt ist zu bezweifeln. Siehe dazu zuletzt die Diskussion Wikipedia:Bots/Anfragen#Nur Abschätzung, kein Auftrag für Umstellung genealogischer Zeichen mit den erwähnten Ausnahmebeispielen:

>>Max Mustermann (* um 1900; † zwischen 2010 und 2012)...<<
>>Joachim Sterck van Ringelberg(h), auch Joachim(us) Fortius Ringelberg(ius), auch Ringelbergius Antverpianus (Andouerpianus); (* Antwerpen, c. 1499; † gestorben nach dem 1. Januar 1531 – c. 1536 [?], c. 1556 [?])<<

Somit gibt es eine unbekannte Zahl von Ausnahmen, die vermutlich in einer Liste gesammelt und von Hand nachbearbeitet werden müßten, Rosenkohl (Diskussion) 11:54, 16. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Mit dem Meinungsbild geht es um eine Änderung der Formatvorlage und damit die Form künftiger Artikel. Dass die Änderung bestehender Artikel eine Folge sein wird, wenn sie nicht ausdrücklich im Meinungsbild ausgeschlossen wird (was nicht sinnvoll ist), ist allerdings wohl unstrittig. Ich halte es aber für überhaupt kein Problem, wenn es lange dauert, bis diese Änderung vollzogen ist. Wie ich die Wikipedianer kenne, wird das aber nicht der Fall sein. Wenn es eine neue Regel gibt, dann kommen bestimmt genug Leute und sorgen für deren Umsetzung. Ich hoffe, dass das ohne viel Streit abgeht. Aber ein Problem, wenn länger „alte“ Einleitungen da sind, gibt es nicht. Prinzipiell ist die Umsetzung einfach. Es wäre sogar ganz interessant, das ohne Bots zu machen, dann werden so mache Biographieartikel, die lange keiner mehr angeguckt hat, nochmal angefasst. Im Übrigen gab es schon mehr Änderungen mit Folgen für Biographien, so die Umstellung der GND und der Personendaten. Auch da gibt es, soweit ich weiß und sehe, kein Problem. Anka Wau! 12:11, 16. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Rosenkohl liefert die besten Kontraargumente. Serten DiskTebbiskala : Admintest 12:37, 16. Mär. 2014 (CET)Beantworten
  • Mir geht hier nicht darum, ein Kontra- oder Proargument zu liefern.
  • Ein Umstellung von Hand, bei der Bots nicht mitwirken hat mehrere Nachteile: 1. Der enorme Arbeitsaufwand für die Editoren, z.B. bei geschätzten einem Artikel pro Minute und nur 12,- Euro Stundenlohn ergibt dies virtuelle Kosten von ca. 12 Euro* 500.000/60 = 100.000,- Euro. Eine Umstellung mit Botunterstützung ist sehr viel ökonomischer. 2. Die bereits in der verlinkten Botanfrage erwähnte Befürchtung, "daß dann viele Editoren Artikel ändern und die Beobachtungsliste mit menschlichen Edits in Biographieartikeln überquillt".
  • Wie gesagt wird im Meinunsgbild behauptet, eine Änderung durch Bots stelle "praktisch keine Aufwand" dar, und "Das Problem ist für Bots auch gut lösbar". Ich habe darauf hingewiesen, daß auch eine Änderung mit Bots durchaus einen Aufwand darstellen würde (1. Erstellen eines komplexen Programme für unterschiedliche Fälle und mögliche Ausnahmen, 2. Testen des Programmes, 3. Überwachen des Programmlaufes, 4. Abarbeiten der Liste der vom Programm entdeckten Ausnahmen von Hand).
  • M.E. ist es zweckmäßig, im Meinungsbild ausdrücklich festzulegen, daß die Änderung von Bots unterstützt würde, und auf den auch mit einer Botumstellung verbundenen Aufwand hingewiesen wird.
Rosenkohl (Diskussion) 12:41, 16. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Kann ich meinen virtuellen Stundenlohn irgendwann beziehen? Das hochrechnen auf virtuelle Stundenkosten ist ein Scheinargument. Übrigens ist die Umstellung mit Botunterstützung einfach zu erledigen. Das sage ich als Informatiker. Die wenigen Ausnahmen stören nicht. 99% der Artikel lassen sich tatsächlich automatisiert umstellen. Der Bot prüft auf ein Format und wenn es die Anforderungen erfüllt, dasnn stellt er um. Den Rest kann er ignorieren oder eine Liste aufbauen. Die 1% die schliesslich von Hand bearbeitet werden müssen, sind Peanuts. Es ist vergleichbar wie die Umstellung von den Interwiki-Links auf Wikidata oder die Einführung der flagged revisions. Das ging auch alles sehr zügig. Es gibt kein echtes technisches Argument, das nun gegen eine solche Umstellung spricht. --Micha 13:01, 16. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Du kannst Deinen Stundenlohn real beziehen, indem Du Deine Arbeitskraft stattdessen nicht an Wikipedia verschenkst. Virtueller Stundenlohn bedeutet eine Spende realer Arbeitskraft. Es ist menschliche Arbeitszeit, kein Scheinargument. Es geht nicht darum, ob die Botumstellung einfach oder schwierig zu erledigen ist. Alles was "zu erledigen" ist stellt einen "Aufwand" dar, der von irgendjemandem beigetragen werden muß. Zum Dritten mal gesagt liefere ich kein Argument "gegen" eine Botumstellung. Sondern schlage vor, im Meinungsbild auf den tatsächlich zu erwartenden Aufwand hinzuweisen, Rosenkohl (Diskussion) 13:10, 16. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Doch es ist ein Scheinargument. Ich arbeite keine 7x24 Stunden und es ist absolut nicht realistisch, dass ich das tun werde. Also ist Freizeitarbeit nicht mit der bezahlten Arbeit vergleichbar. - Einen Aufwand, den ein Bot leistet, kann man auch nicht mit dem Aufwand, den Personen leisten, vergleichen. Das ist alles bloss Birnen-mit-Äpfel-Vergleicherei. - Wie hoch der Aufwand nun tatsächlich ist, solltest du zuerst bei einem Botprogrammierer abklären, bevor da irgendwas geschrieben wird, das auf keiner Basis steht. Er wird sagen, wie schnell er das programmiert hat. Der Änderungsvorgang ist technisch gesehen, dann aber ein Klacks. Man geht heutzutage in der Datenbankwelt und der Informatik mit viel höheren Mengen um, als mit lächerlichen 1,7 Millionen Artikel. --Micha 13:24, 16. Mär. 2014 (CET)Beantworten
  • Doch, Freizeitarbeit ist mit bezahlter Arbeit vergleichbar, in welcher Welt lebst Du? Der Vergleich findet auf dem Markt statt. Wikipedia hat Brockhaus, MS Encarta und andere Lexika vom Markt verdrängt bzw. marginalisiert.
  • Wenn ein Bot menschliche Arbeit übernimmt, dann können die Personen in der gleichen Zeit andere Dinge machen, die nützlicher, interessanter und weniger stereotyp sind, ich versteht nicht was es daran zu bezweifeln gibt.
  • "Wie hoch der Aufwand nun tatsächlich ist, solltest du zuerst bei einem Botprogrammierer abklären," - Wenn Du das Eingangsstatement dieser Diskussion gelesen hättest, wüßtest Du daß ich dies längst getan habe.
  • Ich habe ausführlich begründet, weshalb es das was jetzt im Meinungsbild unter der Überschrift "Umsetzbarkeit" steht ist, was tatsächlich auf keiner Basis steht.
  • Etwas "schnell" und und zugleich präzise zu programmieren ist jedenfalls hochqualifizierte Arbeit. Wenn die Meinungsbildinitiatoren die Erwartungshaltung haben, daß ein Botprogrammierer etwas umsonst "schnell" programmiert, so können sie nicht zugleich den Eindruck erwecken, die Änderung stelle "praktisch keinen Aufwand dar", Rosenkohl (Diskussion) 13:41, 16. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Ich lebe in einer Welt, in der man auch freiwillige Arbeit leistet ohne bezahlt zu werden. Sorry, aber wenn ich mein Pult aufräume oder mein Zimmer staubzusaugen, dann denke ich nicht dabei, dass ich dafür Fr. 28 in der Stunde hätte verdienen sollen. Es bezahlt mich niemand jemals dafür, dass ich mein eigenes Zimmer staubsauge. Trotzdem ist es ganz klar Arbeit, die ich da leiste. Es lässt sich nun nicht jede Arbeit finanziell vergleichen. - Schön dass du das abgeklärt hast, nur ist die Interpretation daraus falsch. Die Programmierer sagen ja, dass es kein Problem ist. Aber über die Ausnahmen wurde nichts geschätzt, sondern nur herausgefunden, dass es die gibt. Wenn man nun dazu verlässliche Daten haben möchte, dann nehme man mal eine Stichprobe an biografischen Artikel und dann guckt man, wie viele folgen dem Schema (* ... in .., † ... in ..) und wie viele sind Ausnahmen, die ein Bot nicht abfangen kann. Und erst dann kann man auch eine Aussage machen, wie gross der zusätzliche manuelle Aufwand tatsächlich sein wird. --Micha 13:50, 16. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Es entsteht Aufwand, das ist ja wohl unstrittig. Und wenn die Leute, die gegen eine Änderung sind, diesen Aufwand für zu hoch halten, dann ist das meiner Meinung nach zu akzeptieren und nicht kleinzureden. Wer das für unbedingt nötig hält, kann ein Pro-Argument dagegen setzen. Allerdings halte ich es nicht für sinnvoll, Argument gegen Argument zu setzen. Vielmehr sollte bei den Pro- und Kontra-Argumenten das Ziel im Auge behalten werden und nicht die Argumente des anderen (wobei es natürlich sinnvoll ist, die anzugucken).
Derzeit ist es übrigens so, dass Pro reklamiert, es wäre praktisch kein Aufwand, während Kontra darstellt, welcher Aufwand entsteht. Beide haben also das Argument Aufwand. Wenn man im Vorfeld Position bezieht und sich nicht um neutrales Abwägen beider Seiten bemüht, sollte man die Argumente der anderen auch stehen lassen können, solange sie nicht klar falsch sind. An der Stelle sehe ich, wenn (sic!), dann bei Pro, Handlungsbedarf. Anka Wau! 14:10, 16. Mär. 2014 (CET)Beantworten
(BK) Es gehört aber auch zum Respekt gegenüber den Abstimmenden, dass die Argumente die hier aufgeführt sind, auf einer realen Basis stehen. Sonst kann man sich ja irgendwelche Argumente aus den Fingern saugen, die nichts mit der Realität zu tun haben. - Es gehört auch zu unserer Aufgabe als Initiatoren die Auswahl der Argumente zu treffen. Dass man Kontraargumente überhaupt zulässt, ist nur fair. Man lässt den Gegner einer Änderung zu Wort kommen. Notwendig sind sie aber nicht. Es wäre auch möglich und zulässig auf sämtliche Kontraargumente zu verzichten und die Abstimmenden können selber anführen, weshalb sie dagegen sind. Trotzdem finde ich das eine gute Sache, die wichtigsten Kontraargumente aufzuführen. Aber wenn dann noch Gründe angeführt werden, die nicht sauber evaluiert wurden, sondern bloß Mutmaßungen sind und manipulativen Charakter haben, dann gehören die entfernt. --Micha 14:13, 16. Mär. 2014 (CET) Ps. es ist natürlich auch fair, dass nur Pro-Argumente aufgeführt werden, die auf einer soliden Grundlage basieren. Sonst wird das MB schließlich ebenfalls unglaubwürdig ...Beantworten
Es wäre auch bei meiner Bank sicher ein leichtes, diverse Kontostände zu verdoppeln, das können die alle seit der Euroumstellung, da wäre der Effekt aber größer als bei dem Bot hier. Sprich mir ist der technische Aufwand weniger wichtig, als den Eingriff per se darzustellen. Daß es sicher qutasch ist zu behaupten, das machen wir praktisch aufwandsfrei mit einem Bot in 5 Minuten, ist nichts mher als redlich. Serten DiskTebbiskala : Admintest 14:21, 16. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Man könnte diese Argumente grundsätzlich rausnehmen. Aufwandsüberlegungen sind nach meiner Ansicht genauso sinnvoll, bzw. sinnvoll wie Überlegungen zu Speicherplatzbegrenzheit. Grundsätzlich sind die Probleme technisch lösbar und sie werden bei Bedarf auch gelöst. Ob das nun mehr Aufwand verursacht oder doch weniger Aufwand, als angenommen, kann ja nicht wirklich Grund sein, für oder gegen eine bestimmte Form zu sein. --Micha 16:44, 16. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Vorschlag

Statt (derzeit) „Eine Änderung der betroffenen Einleitungen in ein anderes Format könnte durch Bots vorgenommen werden und stellt praktisch keinen Aufwand dar: Mit einem Edit lässt sich ein biografischer Artikel anpassen. Das Problem ist für Bots auch gut lösbar, da die Zeichen in der Einleitung leicht zu finden und zu ersetzen sind.“

könnte es heißen: Eine Änderung der Einleitungen in ein anderes Format könnte weitgehend durch Bots vorgenommen werden. Für den größten Teil der Artikel ist das gut machbar, da die Zeichen in einer Standard-Einleitung leicht zu finden und zu ersetzen sind.

Das ist ganz nebenbei auch kürzer und prägnanter. „Ein Edit“ ist kein Argument. Der kann schnell gehen oder lange dauern. Jeder, der hier mitschreibt, weiß, wie groß der händische Aufwand für einen einzelnen Artikel ist; können wir uns sparen. Anka Wau! 16:13, 16. Mär. 2014 (CET)Beantworten

@all, vor allem aber @Micha: So ändern, ganz raus oder noch anders? Anka Wau! 18:15, 17. Mär. 2014 (CET)Beantworten
hm, was ist gemeint: "für den größten Teil der Artikel" ist eine "weitgehende Änderung" gut machbar, und demnach für einen kleineren Teil der Artikel eine weniger weit gehende Änderung machbar?
M.E. fehlt die Auskunft, was genau mit dem "kleineren Teil der Artikel" geschieht, also daß die Artikel per Hand geändert werden müssen. Ich habe beim anderen MB die Botänderung mit in den Beschlußvorschlag genommen, dann wissen die Benutzer, daß sie am Tag nach einer Annahme des Meinungsbildes nicht wild losedieren brauchen und sollen, Rosenkohl (Diskussion) 20:34, 17. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Archivierung dieser Diskussion hier

Kürzlich hat jemand eine Archivierung für alte Beiträge hier auf dieser Seite eingebaut, wurde aber revertiert. Meiner Meinung nach kann es aber nicht schaden, die Diskussionsseite aufzuräumen. Es gibt aber sicherlich eine ganze Reihe alter Beiträge, die nach wie vor interessant sind. Anderes, wie die Diskussion um den Abstimmungsmodus bei den vielen Varianten, spielt nur noch eine Rolle, wenn man sich für die Geschichte dieses MBs interessiert.

Mein Vorschlag: Archivierung mit {{erledigt}} nach 1 Woche. So könnten wir das, was hier raus kann, archivieren und können uns darauf aber auch noch einigen.

  • Kriegen wir das hin ohne über ein erledigt zu streiten? Regelvorschlag: Wird ein erledigt gelöscht, dann bleibt es weg. (Agf! Es kann sein, dass das jemand nicht mitbekommt.)
  • Was haltet Ihr davon?

Anka Wau! 12:22, 16. Mär. 2014 (CET)Beantworten

OK Serten DiskTebbiskala : Admintest 12:35, 16. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Neeeeiiiin die ist doch erst halb so lang wie die zum generischen Maskulinum!-- Alt 15:59, 16. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Mit ist das eigentlich gleichgültig. Hauptsache man findet die Diskussionsbeiträge wieder ohne die Versionsgeschichte zu bemühen. --Micha 16:45, 16. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Wofür muss die Diskussionsseite "aufgeräumt" werden? Wer das hier nicht lesen will tut dies einfach nicht und gut ist. Nachvollziehbare Gründe für das "aufräumen" wurden ja leider nicht genannt. Was ist so schlimm daran die Diskussion zur Projektseite einfach stehen zu lassen? 78.35.218.135 05:05, 17. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Dass hier kein Außenstehender mehr irgenwie versteht worum es geht. Insbesondere vor dem Hintergrund, dass sich die zur Abstimmung stehende Frage völlig geändert hat (mehrere Versionen → eine klare Alternative) – mit entsprechenden Folgen für das Abstimmungsverfahren. Alles, was nicht zum aktuellen Meinungsbild gehört, sollte daher ins Archiv. Da steht es ja weiter zur Verfügung. Anka Wau! 16:28, 19. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Solange Abstimmen bis das Ergebnis passt ....

Diese Überschrift ist inzwischen auf der Vorderseite verschwunden. Ich hatte in diesem Beitrag (als Kontraargument auf der Vorderseite) dazu Stellung bezogen. Das Argument wurde raus geworfen. Ich möchte hier die Entwickler des MB nochmals darauf hinweisen, das sie in irgendeiner geeigneten Form dafür sorgen müssen, dass das Ergebnis des MB im Falle der Annahme "robust" ist. Am einfachsten erreicht mal das mit 2/3 Mehrheit. Aber mit Fantasie lässt sich ein Ergebnis auch anderes robust machen. Auf jeden Fall sollen die Entwickler darlegen, wie sie verhindern wollen, das ein knapp angenommenes MB nicht ein paar Monate später durch ein "Revert-MB" gekippt wird. -- Gerold (Diskussion) 16:37, 16. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Ist durch die Regelungen zu Meinungsbildern verhindert: Ein paar Monate später mit gleicher Fragestellung sind 2/3 die Regel. Anka Wau! 16:51, 16. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Wenn du meinst, dass das reicht, dann schreib es doch auf die Vorderseite. -- Gerold (Diskussion) 17:23, 16. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Der Abschnitt ist nach umfänglicher Kritik an ihm, die Du hier auf der Seite nachvollziehen kannst, jetzt raus. Ich sehe keine Veranlassung für einen neuen zum gleichen Thema. Ein Meinungsbild ist ein übliches Verfahren in der WP. Wenn die Argumente gut sind, wird das MB angenommen werden, wenn nicht, wird es verrissen werden. Mit dem Risiko muss jeder leben, der das tut. Rechtfertigung kann man versuchen (war hier auch das erste, was ich getan habe, siehe ganz oben), gehört meiner Meinung nach aber nicht in das Meinungsbild, sondern allenfalls in die Diskussion. Anka Wau! 18:08, 16. Mär. 2014 (CET)Beantworten
In Wikipedia:Meinungsbilder/Form der Lebensdaten in der Einleitung von Personenartikeln#Aktueller Zustand wird dargelegt, das es schon mehrere MBs zum Thema gab. Das zeichnet dieses MB als ein nicht gewöhnliches MB aus. Auf der Vorderseite wird das so formuliert: "Diese genealogischen Zeichen geben immer wieder Anlass zu Kritik". Ich kann nicht erkennen, dass ein knapp gewonnenes MB den Zustand beenden sollte - das es dann also keinen "Anlass zu Kritik" mehr geben sollte. Vielmehr steht zu erwarten, das dann nur eine neue Runde eingeleutet würde.
Ich würde den Entwicklern des MBs dringend raten, genau dieses Problem auf der Vorderseite explizit anzusprechen und Lösungen vorzuschlagen (wie schon gesagt - mir Fantasie lässt sich sicher eine Alternative zur 2/3 Mehrheit finden).
Im übrigen werde ich den Gedanken hier auf der Disk nicht weiter verfolgen. Wenn die Entwickler meinen, das Problem existiere nicht, dann soll es halt so sein. Aber einen Abstimmungskommentar werde ich mir nicht verkneifen können. -- Gerold (Diskussion) 18:41, 16. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Von 2/3-Mehrheiten zur formalen oder inhaltlichen Annahme eines Meinungsbildes halte ich wenig, denn damit wird eine bestimmte Regelung festgezurrt, entweder die angenommene Neuregelung oder im Falle einer nicht erreichten 2/3-Mehrheit der Status quo. Zukünftige Meinungsbilder zu diesem Thema wären dann darauf festgelegt, ebenfalls eine 2/3-Mehrheit in dem einen oder anderen Sinne erreichen zu müßen. Vermutlich sollte man die 2/3-Empfehlung in den Meinungsbildleitlinien besser ändern.

"Robust" wäre ein Kompromiss. Das Meinungsbild ist leider nicht auf einen Kompromiss hin angelegt: zum einen enthält der Vorschlag nichts, was die Anhänger des Status quo bei einer Änderung im Gegenzug gewinnen könnten. Zum anderen wird a priori an einer festgezurrten Einheitlichkeit festgehalten, ohne die Nachteile überhaupt zu diskutieren. Die im MB Genealogische Zeichen genannten Gründe gegen Einheitlichkeit sind:

  • Überflüssigkeit: Ein festes Format der Einleitung von Personenartikeln ist eine überflüssige Einschränkung.
  • Rechtsschreibregeln: Die Rechtsschreibung läßt alle Formate "geboren"/"gestorben", "geb."/"gest." oder "*"/"+" gleiwertig zu.
  • Fachpraxis: Die Freigabe ermöglicht eine flexible Anpassung an die Gepflogenheiten des Fachgebietes, zu dem die Biografie der Person aufgrund ihres Berufes, Amtes oder ihrer Stellung gehört.
  • Subsidiarität: Die Entscheidung über die Formulierung wird an die Fachbereiche und Artikelautoren zurückgegeben, welche den einzelnen Fall des Artikels am besten kennen und beurteilen können.
  • Kein „Basta“: Ein Wikipedia-Meinungsbild kann die umstrittene Frage, ob die genealogischen Zeichen wirklich neutral sind oder nicht-neutral sind, nicht endgültig klären oder festlegen.

Spätestens wenn dieses Meinungsbild scheitert, oder wenn es angenommen wird und danach ein Gegenmeinungsbild kommt, wird meines Erachtens ernsthaft eine Deregulierung mit Aufgabe der Einheitlichkeit erneut erörtert werden, Rosenkohl (Diskussion) 22:42, 16. Mär. 2014 (CET)Beantworten

@Rosenkohl: die 2/3 Mehrheit ist die einfachste Methode einen positiven MB-Entscheid "robust" zu machen. Du zeigst eine gangbare Alternative zur 2/3 Mehrheit auf. Das einzige, was ich erwarte, das sich die Macher des MB dem Thema annehmen. Sicher finden sich auch andere Alternativen zur 2/3 Mehrheit.
Bei praktisch allen MBs die ich beobachtet habe, ging es den Pro-/Kontra-Parteien darum, Argumente in ihren Sinne auf der Vorderseite anzubringen oder eben zu löschen. So wurden auch meine "Robustheitsbedenken" auf der Vorderseite gelöscht. Nach meiner Beobachtung hat diese Art aber nie zum Erfolg geführt. Nicht aufgeführte Argumente/Bedenken/etc. finden über die Abstimmungskommentare mehr Beachtung als der "Offizielle MB-Text". So jedenfalls meine Beobachtung. -- Gerold (Diskussion) 00:06, 17. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Demokratie geht von Wahlgleichheit aus, somit hat jeder eine Stimme. Daraus ergibt sich, daß mehr als 1/2 der Stimmen eine Mehrheit bilden können. Höhere Quoren sind somit eine Abweichung vom Demokratieprinzip, aber diese allgemeine Diskussion gehört nicht mehr spezifisch zu diesem Meinungsbild, Rosenkohl (Diskussion) 10:44, 17. Mär. 2014 (CET)Beantworten

„Schönes Kulturerbe“

Die Formulierung, die genealogischen Zeichen, seien ein „schönes Kulturerbe“ finde ich recht eigenartig. [17] Abgesehen davon, dass sie von nicht wenigen Menschen eher als unschön und diskriminierend gefunden werden, sind sie in der Zeit des Deutschen Kaiserreichs eingeführt worden. Herder, Goethe, Schiller, Heine haben sie nicht verwendet. Man mag ja zu dieser Zeit stehen, wie man will, es gibt großartige technische deutsche Leistungen, auch soziale Errungenschaften aus dieser Zeit, als eine Zeit, in der schönes deutsches Kulturerbe entstanden ist, ist sie hingegen nicht so geläufig. Eher schon als eine Zeit, in der der Antisemitismus zum „guten Ton“ gehörte (neben Franzosenhass u. ä.). Bitte jetzt nicht Die Wacht am Rhein und ähnliches als weiteres Beispiel für „schönes Kulturerbe“ anführen. Schönes Kulturerbe ist für mich z. B. Lessings Ringparabel. Hinter deren einfache Botschaft fällt allerdings das „schöne Kulturerbe“ des genealogischen Kreuzzeichens hundert Jahre später wieder zurück. Mit den weiteren Pro-Argumenten lasse ich mir noch ein wenig Zeit. --Hardenacke (Diskussion) 17:24, 16. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Müssen wir, glaub ich, nicht vertiefen. Schaun wir mal, was Serten macht, wenn er wieder da ist. Ich halte einen Revert dessen, was er zuletzt gemacht hat, für sinnvoll. Soll er aber selbst gucken. Anka Wau! 18:03, 16. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Andererseits ... --Hardenacke (Diskussion) 18:15, 16. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Andererseits teile ich diesbezüglich Deine Sicht, Hardenacke, und bin darüber hinaus der Meinung, dass alle vier ersten derzeitigen Formulierungen auf der Kontra-Seite so nicht bleiben können, wenn man nicht riskieren will, dass das MB mehrstimmig mit dem Hinweis als ungültig abgelehnt wird, man könne derartige Veralberungen schwerlich ernstnehmen.
Bonsoir allerseits -- Barnos (Post) 19:53, 16. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Andererseits: An den Haaren herbeigezogene, lächerlichste Kontra-Argumente stärken die Pro-Position. -- Paolo2001 (Diskussion) 20:00, 16. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Psst. --Hardenacke (Diskussion) 20:08, 16. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Anka, Du hast recht. Einerseits hat es noch nie jemanden bei de.wp gestört, wenn der alte Hardenacke abwesend war - der Zirkus ging weiter, andererseits haben wir ja Zeit ... --Hardenacke (Diskussion) 20:12, 16. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Nanu. Er macht einfach weiter. Hier ist die Diskussion ... --Hardenacke (Diskussion) 20:15, 16. Mär. 2014 (CET)Beantworten

"eingeführt" schlechthin gibt es nicht, es fehlt dazuzusagen wohinein. Von einem "Kulturerbe" kann man schon sprechen. In Familienstammbäume und Kirchenbücher wurden genealogisches Kreuzzeichen bereits seit ca. 1600 verwendet. Während des späten Kaiserreiches und der Weimarer Republik wurden die genealogischen Zeichen in die allgemeine Schriftsprache verbreitet. In der restaurativen Zeit nach 1945 wurde die Entscheidung zur Verwendung genealogischer Zeichen vermutlich teilweise auch mit einem implizit christlichen Hintergedanken getroffen. Allerdings besitzen die genealogischen Zeichen selbst keinen antisemitischen Bedeutungsgehalt. Welche Wirkung genealogische Zeichen konkret entfalten hängt einzig von der Art und Weise ab, wie sie verwendet werden. Eine Provokation entsteht z.B. dann, wenn sie in überstülpender oder ausgrenzender Weise eingesetzt werden.

Ob dort unter den Contra-Argumenten nun "schön" stehen muß, oder besser ein anderes Adjektiv wie z.B. "lang" ist eine andere Frage. Immerhin wird den genealogischen Zeichen bei den Pro-Argumenten auch unterstellt, sie würden wegen ihrer "Maschinenlesbarkeit" verwendet, Rosenkohl (Diskussion) 20:18, 16. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Gut. Rosenkohl, „eingeführt in die allgemeine Schriftsprache“. Ich dachte, das wird auch so verstanden. Aber, wenn ich das doch noch schreiben darf: Zeichen entfalten ihre Wirkung konkret auch abhängig von ihrer Rezeption. Will sagen: Auch in nichtprovokativer Absicht verwendet, können sie dennoch als Provokation empfunden werden, und das sogar zu recht. Nicht nur der Absender ist Beteiligter, auch der Empfänger. Und gut: Wenn man einen „alten Zopf“ als „Kulturerbe“ bezeichnen will: Es bleibt ein alter Zopf, den man kritisch hinterfragen muss. --Hardenacke (Diskussion) 20:30, 16. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Ach ja. Sollte nicht mal jemand Serten stoppen? Er tut mir schon fast leid, wie er sich immer mehr verfranzt (sagt man so?). Verfranst? --Hardenacke (Diskussion) 20:38, 16. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Kann man doch alles zurücksetzen. Willst Du ihn sperren? Halte ich für übertrieben. Anka Wau! 20:41, 16. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Ach was, nicht sperren. Ich verstehe ja sogar seinen Missionseifer. Nicht alles zu ernstnehmen ist die Losung des Tages. --Hardenacke (Diskussion) 20:48, 16. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Nach drölfzig BKs. Auch meine Abwesenheit wird nicht den ZUsammenbruch Wikipediens herbeiführen. Barnos ist sicher viel wichtiger.
Nachdem die Zeichen speziell in deutschsprachiger genealogischer Fachliteratur, in einschlägigen Normen und in Lexika verwendet werden, kann man sie durchaus auch als Kulturerbe bezeichnen. "Schön" meine ich im ästehtischen Sinn. Ich habe das schon abgeändert, weil ich die disk gelesen habe.
Es gibt keine "einheitlichchristliche" und schon gar keine diskriminierende oder wilhelminische oder adenauerische Einheitsbotschaft der Zeichen, die damals ablaufenden Kulturkämpfe wie auch die völlig unterschiedlichen theologischen Interpretationen würden das auch nicht zulassen.
Die Zeit nach 1945 als "restaurativ" zu bezeichnen, würde ich deutlich ablehnen, dann wäre die Zeit vor dem 8.5.1945 progressiv, oder? WP war damals jedenfalls nicht vorgsehene. Was Barnos konkret will, verstehe ich nicht, solange er nicht rumfummelt, ist alles gut. Serten DiskTebbiskala : Admintest 20:54, 16. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Das mit dem Rumfummeln macht Du ja schon. Ich vermisse noch den Satz „Schon die alten Lateiner ...“ „Reich der Mitte“ ist zu wenig, findest Du nicht auch? --Hardenacke (Diskussion) 21:14, 16. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Der Verweis auf die Pragmatik (Linguistik) von Kreuz und Stern trifft imho den zentralen Aspekt der Kontroverse. Serten DiskTebbiskala : Admintest 09:31, 17. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Je schlechter die Kontra-Argumente, desto besser für die Pro-Befürworter?

Ich sehe das auf keinen Fall so. Schlechte Kontra-Argumente ermöglichen es den Abstimmenden nicht, sich auf der Basis dargestellter Argumente ein Bild zu verschaffen. Nicht jeder hat die ganzen Diskussionen verfolgt. Zustimmung zu Barnos: Mit den Argumenten im derzeitigen Zustand werden sich die Abstimmenden veralbert fühlen, was dazu führen kann, dass das ganze MB abgelehnt wird. Ich bin ja optimistisch, dass Serten nur nicht gut drauf war/ist und das morgen schon wieder anders aussieht. Bis heute hatte sich das ganz gut entwickelt.

Dass die Kontra-Argumente im Moment aber so aussehen, wie sie es tun, weist auf ein anderes Problem hin: Es geht nicht an, dass nur ein Einzelner sich um die Kontra-Argumente kümmert. In der Diskussion gibt es zwar eine ganze Reihe Hinweise dazu und Serten berücksichtigt die auch, aber die Kontra-Argumente brauchen mehr Unterstützung, wenn das MB ein solches sein soll (und kein Manipulationsversuch, der uns zu Recht um die Ohren gehauen wird). Anka Wau! 20:40, 16. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Ich amüsiere mich ja, wenn "schön" als Grund für eine MB-Ablehnung gesehen wird. ÄsthetikForm ist imho deutlich wichtiger als Inhalt. Serten DiskTebbiskala : Admintest 20:54, 16. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Naja. „Schön“ ist Deine Privatmeinung ... --Hardenacke (Diskussion) 21:16, 16. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Da Meinungsbilder überhaupt erst im zweiten Schritt inhaltlich abgestimmt werden, haben es Initiatoren in der Regel im ersten Schritt damit zu tun, einen auch in jeder formalen Hinsicht einwandfreien und ausgewogenen Entwurf vorzustellen. Das betrifft aller Erfahrung nach auch die Gesamtverantwortung für die Pro- und Kontra-Argumente. Dabei sollte m. E. jede eigenständige vermeintliche Nachbesserei Außenstehender nach Bekanntgabe des Starttermins ausgeschlossen sein. Andernfalls entsteht alles andere als der Eindruck einer soliden und sorgfältig kontrollierten MB-Vorbereitung. Mein Revisionsangebot aus gegebenem Anlass unten ist daher ausschließlich als Option zur Verwendung durch die Initiatoren angelegt und zur Diskussion gestellt.

Dabei habe ich hauptsächlich die nötige Beschränkung der Präsentation auf Relevantes im Blick gehabt und eher randliche, wenn nicht gar abseitige Aspekte ausgespart.

Vorlage:Überschriftensimulation 3

  • Die Verwendung der genealogischen Zeichen ist ein etabliertes und mehrfach bestätigtes Merkmal der deutschsprachigen Wikipedia.
    • Diese Praxis findet sich im deutschen Sprachraum auch in weiteren Lexika und Biographiensammlungen und sie entspricht der einschlägigen deutschen Norm, der DIN 5008.
    • Eine internationale Vereinheitlichung steht derzeit nicht an. Nur wenige Sprachversionen haben überhaupt eine Formatvorlage. Außer in der de-Wikipedia sind Stern und Kreuz in Personenartikeln beispielsweise in der slowakischen, slowenischen, swahilischen und ukrainischen WP-Sprachversion vertreten.
  • Vorteile der Zeichen an dieser Stelle
    • Für die genealogischen Zeichen sprechen deren intuitive Erkennbarkeit, kultur- und sprachübergreifende Zugänglichkeit und technologische Entwicklungen (vgl. Canvas (HTML-Element)), die Grafik und Text weiter zusammenführen.
    • Sie verbessern Leseführung und Verständlichkeit im Sinne der en:visual literacy auch für an Schriftzeichensprachen geschulte Leser und vermindern Verwechslungen mit anderen Zeitangaben.
    • In Brailleschrift (als + oder *) sind sie einfach darzustellen.
  • Aufwand
    • Die Änderung würde im Sinne der einheitlichen Gestaltung zu einer Umstellung bei allen bestehenden Personenartikeln (über 500.000 Artikel) führen, was bei der individuellen Umsetzung von Hand bedeutenden Aufwand nach sich zöge. Eine automatisierte Variante zu programmieren, wäre aufwendiger als die Verwendung eines Bots. Dieser müsste Formatvarianten sicher erkennen und passend abändern; in Einzelfällen fielen dennoch händische Änderungen gemäß einer vom Bot erstellten Liste an.

-- Barnos (Post) 07:09, 17. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Erheblich besser als das jetzige Gezappel. GEEZER… nil nisi bene 08:31, 17. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Ich habs mal eingetragen. Man könnte fast meinen, Barnos und ich wären einer Meinung. Serten DiskTebbiskala : Admintest 09:09, 17. Mär. 2014 (CET)Beantworten
"Die Pragmatik von Symbolen unterliegt eigenen Gesetzmäßigkeiten." <= Das ist eine sehr starke Aussage. Wo finde ich diese "Gesetzmässigkeiten"? Soll hier künstlich Gewicht erzeugt werden? Sollte man das überdenken - und es dann mit einfach verständlichen Formulierungen ausdrücken? GEEZER… nil nisi bene 11:10, 19. Mär. 2014 (CET)Beantworten

DIN 5008

In der DIN 5008 sehe ich ein +-Zeichen, kein „genealogisches Kreuz“. Irre ich mich? [18] --Rettet den Sonnabend (Diskussion) 08:42, 17. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Geht beides. Serten DiskTebbiskala : Admintest 09:11, 17. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Ich halte den fragenden Einwand von Rettet den Sonnabend für valide. Man findet widersprüchliche Darstellungen im Web. Die original DIN 5008 (letzte Version) ist urheberrechtlich geschützt und kann nicht offen eingesehen werden. Wer hat Zugang dazu und kann sagen, was genau da steht. Meine Tastatur hat keinen aufgedruckten "Dagger". Wenn man die DIN 5008 als Argument erwähnt, sollte man ganz sicher sein, was da drin steht. Wer sieht nach ? GEEZER… nil nisi bene 10:26, 17. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Wurde schon nachgesehen. ist für das MB auch völlig irrelevant. Erledigt. Serten DiskTebbiskala : Admintest 10:32, 17. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Ich bin skeptisch und würde es gerne mit eigen Augen sehen. Nochmal: Wer hat es nachgesehen? Könnte man einen limitierten Screenshot machen? Wir machen mehrfach Referenz auf DIN 5008. Was steht da wirklich ? GEEZER… nil nisi bene 10:45, 17. Mär. 2014 (CET)Beantworten
In der WP:Auskunft geklärt GEEZER… nil nisi bene 15:27, 17. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Erwas freundlicher: Die DIN habe ich als Argument eingeführt, Anka hatte mir den Text bereits 2013 zugeschickt. Das hättest Du wirklich sein lassen können. Dagger und + sind möglich. Serten DiskTebbiskala : Admintest 16:44, 17. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Nochmal an dieser Stelle. In der DIN ist festgehalten, wie die genealogischen Zeichen zu verwenden sind. In der aktuellen Fassung gibt es kein +. Es heißt unter der Überschrift „7 Schriftzeichen für Wörter“ (als Kasten, damit das Zitat die Interpunktion nicht verschiebt; Quelle: DIN 5008:2011-04. ISBN 978-3-410-21367-3):

7.8 Zeichen für „geboren“ und für „gestorben“

Genealogische Zeichen werden mit je einem Leerzeichen davor und danach geschrieben.

Hans Wolf, * 1932-05-12, † 2008-12-11

Und damit ist das Kapitel zu den Zeichen für „geboren“ und „gestorben“ zu Ende. Ich hoffe, damit sind die Fragen dazu geklärt. Anka Wau! 16:43, 18. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Nur Person (Religion) ändern

Von ca. 500.000 Biographieartikeln befinden sich ca. 50.000 Artikel, also 10% aller Biographieartikel in der Kategorie:Person (Religion) und Unterkategorien, und davon betreffen ca. 43.500 also 87% Christen und 6.500, also 13% Nichtchristen. Ein Kompromißvorschlag ist:

  • in Artikeln aus Kategorie:Person (Religion) wird "geboren am"/"gestorben am" eingeführt, in allen anderen Artikeln wird "*"/"+" beibehalten.

Der Vorschlag hat eine Reihe praktischer Vorteile:

  1. die umstrittensten Artikel werden geklärt,
  2. es ist eine einfache und klare Regelung,
  3. genealogische Zeichen bleiben ein gültiges Format und werden weiterhin in den meisten Artikeln verwendet,
  4. die Regel ist religionsneutral,
  5. es muß weniger umgestellt werden,
  6. es kann Erfahrung gesammelt werden, ohne alle Artikel umzustellen,
  7. z.B. könnte nach zwei Jahren erneut abgestimmt werden, ob doch eine andere Regelung getroffen werden soll,
  8. möglicherweise mehrheitsfähig, weil die Fraktion der atheistischen Anhänger genealogischer Zeichen und die Fraktion der wertneutralen Anhänger irgend einer einheitlichen Lösung zustimmen könnten.

Mögliche Nachteile:

  1. keine Einheitlichkeit,
  2. das Unterscheidungskriterium "Person (Religion)" ist willkürlich, ohne enzyklopädischen Zweck und Aussage,
  3. gerade viele christliche Personen verlieren "ihre" genealogischen Zeichen, und nur relativ wenig (<=13%) Nichtchristen,
  4. geht möglicherweise auf Kosten christlicher Anhänger genealogischer Zeichen.

M.E. überwiegen die Vorteile dieser Regelung die Nachteile, und schlage sie daher zur Abstimmung in diesem MB vor, Rosenkohl (Diskussion) 09:37, 17. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Was soll das jetzt? Damit würdest Du damit den Zeichen eine (sprachwissenschaftlich) pragmatische christliche Konnotation verleihen, die sie derzeit eindeutig nicht haben. Kühntopf ist bereits mit seinem Juden/Tiere/Atheisten/Muslim Vorschlag zu Recht gescheitert. Die Community will eine einheitliche Vorgabe und kein Ausnahmengewurschtel. Serten DiskTebbiskala : Admintest 09:48, 17. Mär. 2014 (CET)Beantworten
  • Es gibt in der vorgeschlagenen Regel keine "Ausnahme", und keinen "Regelfall",
  • "die Community" hat noch nie über eine nichteinheitliche Regelung abgestimmt, es ist unbekannt, ob die Community tatsächlich eine "einheitliche Vorgabe" will,
  • Die Regel verleiht den Zeichen überhaupt keine "christliche Konnotation". Die Regel verleiht den Zeichen allenfalls eine religiöse Konnotation. Daß die Zeichen tatsächlich eine religiöse Konnotation besitzen ist weitgehend unstrittig, und läßt sich breit belegen, z.B. zuletzt anhand Kühntopfs Umfrage unter Nichtchristen vom Februar 2014.
Rosenkohl (Diskussion) 10:17, 17. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Das wurde bei Wikipedia_Diskussion:Meinungsbilder/Form_der_Lebensdaten_in_der_Einleitung_von_Personenartikeln#Erg.C3.A4nzung_von_heute_im_Meinungsbild_bei_Begr.C3.BCndung_.22Kontra.22:_Standard_mit_oder_ohne_Ausnahmen.3F alles diskutiert, ich setz das auf erledigt. Serten DiskTebbiskala : Admintest 10:31, 17. Mär. 2014 (CET)Beantworten
(;-) Quatsch, da wurde über ein Contra-Argument von Serten, bzw. Sertens von anderen nicht geteilte Interpretation des derzeitigen Gültigkeitsbereiches der Formatvorlage Biografie diskutiert. Das hat nichts mit der hier vorgeschlagenen Regel zu tun, Rosenkohl (Diskussion) 10:38, 17. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Ich seh das als Kühntopf 2.0. und zudem völlig wirr. Wieso sollen ausgerechnet die Kategorie:Person (Religion) ausgeschlossen werden? Serten DiskTebbiskala : Admintest 10:47, 17. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Alles schon beantwortet. Mit dieser Regel wird alles klar geregelt, und kein "Normalfall" und "Ausnahmefall" definiert. Dagegen im Meinungsbild vom Septmber 2010 wurden "Ausnahmen" vorgeschlagen, ohne klare Definition, wann eine solche "Ausnahme" vorliegt, bzw. mit unenzyklopädischen Ausnahmekriterien. Die Kategorie:Person (Religion) wird mit der hier vorgeschlagenen Regel nicht "ausgeschlossen", sondern es wird ein Datumsformat ohne genealogische Zeichen verwendet. Auf diese Weise wird eine Reihe praktischer Probleme gelöst, u.a. werden viele der in Edierkämpfen und Diskussionen umstrittensten Artikel geklärt, Rosenkohl (Diskussion) 11:00, 17. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Die Community will eine einheitliche Vorlage, das wäre so unlogisch wie verwirrend. Serten DiskTebbiskala : Admintest 11:11, 17. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Schon beantwortet. "die Community" hat noch nie über eine nichteinheitliche Regelung abgestimmt, es ist unbekannt, ob die Community tatsächlich eine "einheitliche Vorgabe" will. Die Regelung ist nicht "verwirrend" sondern es läßt sich in Sekundenschnelle anhand der Kategorisierung feststellen, welches Format in einem Artikel gewählt wird. Die Regelung ist nicht unlogischer als ein willkürlich gewähltes einheitliches Format. Im Gegenteil ist sie sogar logischer, denn es wird der Tatsache Rechnung getragen, daß Stern- und Kreuzsymbol eine religiöse Konnotation besitzen. Beim aktuellen Status quo wird die Neutralität gerade durch solche Artikel in Frage gestellt, wo ein Symbol mit christlicher Konnotation bei christlichen Amtsträgern verwendet wird (Verdacht auf Privilegierung des Christentums), oder wo es bei nichtchristlichen religiösen Amsträgern verwendet wird (Verdacht auf Überstülpen eines christlichen Symbols), Rosenkohl (Diskussion) 11:23, 17. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Steht schon in der Einleitung. Eine explizite Sonderregelung impliziert eine grundsätzlich religiöse Lesart der genealogischen Zeichen, a) nicht zutreffend und b) würde eine solche Ausnahme eine religiöse Lesart erst begründen. Serten DiskTebbiskala : Admintest 11:36, 17. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Nein, in der Einleitung des Meinungsbildes ist mit "Sonderregelung" ausdrücklich eine "Ausnahme" im Sinne des Meinungsbildes vom Septemeber 2010 gemeint. Bei der hier vorgeschlagenen Regel geht es wie mehrfach gesagt nicht um Ausnahmen oder um "Sonderregeln". Die Meinungsbildeinleitung hat nicht die Weisheit gepachtet. Die relgiöse Lesart wird nicht durch Wikipedia-Regeln "impliziert" sondern existiert in der Realität, siehe die Kühntopf-Umfrage etc.. Wenn es keine religiöse Lesart gäbe, dann gäbe es das MB genealogische Zeichen nicht, und dann gäbe es auch dieses MB Form der Lebensdaten nicht, Rosenkohl (Diskussion) 11:58, 17. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Das ist eine Frage der Pragmatik im wissenschaftlichen Sinne, je weniger religiös oder tierische Extrawürste es gibt, desto weniger ist die religiöse Lesart von Relevanz. Obs nun eine Sinderregelung oder Ausnahme ist, halte ich für wurscht. Das weitere Vorgehen würde ich den Intiatoren des hiesigen MBs überlassen, imho wäre Rosenkohls Vorschlag ein klassischer Schuss ins Knie. Serten DiskTebbiskala : Admintest 12:16, 17. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Eine religiöse Extrawurst ist der Status quo, 1. insofern überhaupt religiös konnotierte Symbole verwendet werden, 2. insofern insbesondere christlich konnotierte Symbole verwendet werden. Die externe Kritik richtet sich in den allermeisten Fällen ausdrücklich gegen eine Verwendung von Stern und Kreuz bei Nichtchristen. Genau diesen Stein des Anstoßes entfernt der Vorschlag, und zwar auf eine neutrale Weise, weil bei sämtlichen Personen aus KAtegorie:Person (Religion) ein anderes Format verwendet wird, unabhängig davon, ob die Person Christ ist oder Nichtchrist, Rosenkohl (Diskussion) 12:33, 17. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Lass es lieber. Serten DiskTebbiskala : Admintest 12:40, 17. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Falsche Interpunktion, richtig: Lass es lieber Serten. --Rettet den Sonnabend (Diskussion) 13:09, 17. Mär. 2014 (CET) Rosenkohl und Geezer sind Überzeugungstäter;) Serten DiskTebbiskala : Admintest 13:14, 17. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Der Vorschlag ist absurd, kontraproduktiv und nur geeignet, neue Konfliktfelder aufzubauen. --Hardenacke (Diskussion) 16:50, 17. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Ich halte es nicht für sinnvoll, das Meinungsbild, das zum Start angekündigt ist, grundlegend umzuwerfen. Es war ein langer Prozess hierherzukommen. Sicher kann man kleine Änderungen vornehmen, sicher kann man sprachlich bügeln und Fehler beheben. Aber alles andere ist nicht (mehr) sinnvoll. Anka Wau! 17:55, 17. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Weshalb genau "absurd", weshalb genau "kontraproduktiv", welches "Konfliktfeld" zwischen genau wem "aufzubauen geeignet"?

Es wird nicht vorgeschlagen, irgendetwas "grundlegend umzuwerfen". Im Gegenteil wird vorgeschlagen, in die Abstimmung die Änderung bei Kategorie:Person (Religion) als eine dritte Option einzubeziehen, die auf der Mitte und als möglicher Kompromiss zwischen den Extremen des bisherigem Status Quo und einer Neuregelung mit "geboren am"/"gestorben am" liegt, Rosenkohl (Diskussion) 20:44, 17. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Hmmm schon mitbekommen, daß eine einheitliche Lösung wirklich mehrfach gewünscht wird? Desweiteren löst das weder die Streitereien um Ariel Scharon noch die Verletzung der Persönlichkeitsrechte von Nero, Oktavian und Tokugawa Iemitsu, sprich man wird nach wie vor hungerstreikende Edelfedern und Aufforderungen zum zivilen Ungehorsam zu vergegenwärtigen haben. Serten DiskTebbiskala : Admintest 22:59, 17. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Oben wurde schon ähnlich um 14:00, 13. Mär. 2014 (CET) erklärt, warum es nicht klar ist, daß Einheitlichkeit gewünscht wird: Eine Frage "Einheitliche Regelung? Ja oder nein?" zielt am eigentlichen Thema "Kreuz und Stern, ja oder nein?" vorbei. Auf "Einheitliche Regelung? Ja oder nein?" würden alle die mit "nein" antworten, die Status quo besser als einen uneinheitlichen Kompromiss besser als Neuregelung finden (A>C>B), oder die Neuregelung besser als uneinheitlichen Kompromiss besser als Status quo finden (B>C>A), somit würde die Mittelposition von den beiden Extrempositionen erdrückt bzw. überdeckt. Erst in der Dynamik einer tatsächlichen offenen Vorzugswahl mit drei Optionen hat gerade eine Mittelposition eine reelle Chance. Z.B. wenn sich während der Abstimmung der Trend abzeichnet, daß A im direkten Vergleich gegen B knapp die Mehrheit hat, dann könnten die Anhänger von B plötzlich anfangen, auch C zu unterstützen, wobei sich vermutlich einige Unterstützer von A auch für C erwärmen können.
Rein zufällig gibt es seit kurzem die Kategorie:Person (Religion, Israel), in welcher sich Ariel Scharon über Kategorie:Religionsminister (Israel) befindet. Nero und Tokugawa Iemitsu sind über Kategorie:Person (Christenverfolgung) in Kategorie:Person (Christentum), bei diesen drei Personen würden gemäß der Regelung die genealogischen Zeichen somit ersetzt, Rosenkohl (Diskussion) 23:51, 17. Mär. 2014 (CET)Beantworten

"Nur Person (Religion) ändern" ist wahrscheinlich zumindest von meiner Seite vor dem angesetzten Termin des Meinungsbildstartes die letzte Regelungsvariante, die als ein möglicher Kompromiss zur Aufnahme als dritte Option in dieses Meiungsbild angeboten wird. Sämtliche meiner vorherigen Vorschläge für eine Kompromissregelung sind bisher abgelehnt worden. Namentlich abgelehnt werden 1. die Ergänzung einer Klausel, daß in der Wikipedia außerhalb von Biographieeinleitungen genealogische Zeichen verwendet werden können, 2. eine dritte Abstimmungsoption, wonach das Datumsformat in Biographieeinleitungen freigegeben und auf Grundlage der Fachliteratur subisdiär von den Fachportalen und Artikelautoren geregelt werden soll.

Es ist mein letztes Angebot, nicht weil mir die Angelegenheit dann gleichgültig wäre, sondern weil mir inzwischen die Ideen ausgehen. Wahrscheinlich gibt es bessere Ideen als meine eigenen, und vielleicht fällt jemand anderem, oder den Meinungsbildinitiatoren selbst noch eine andere gute Kompromissregelung ein.

Ich muß dennoch noch einmal daran erinnern, daß die Initiatoren dieses Meinungsbildes eine Verantwortung für ein Gelingen besitzen:

  • Die Meinungsbildautoren stellen ausschließlich den gleichen, bereits dreimal mit deutlichen Mehrheiten gescheiterten Vorschlag einer Ersetzung aller Einleitungen mit "geboren am"/"gestorben am" zum vierten mal zur Abstimmung, ohne irgendeinen Kompromiss zur Abstimmung zu stellen, der in der Mitte zwischen den Extrema ihres Vorschlages und dem Status quo läge. Einen Alternativplan für ein mögliches Scheitern dieses Vorschlages gibt es somit nicht.
  • Scheitert das Meinungsbild, so wird es unmöglich sein, in den folgenden 1-2 Jahren überhaupt die formale Annahme eines nächsten Meinungsbildes zu dem Thema zu erreichen.
  • Dies würde u.a. auch eine Enttäuschung sein für die zahlreichen Gegener des Status quo unter den Wikipedia-Benutzern, und zudem für diejenigen, die außerhalb Wikipedia den Status quo kritisieren (z.B. in der Kühntopf-Umfrage) und zeitnah eine Änderung wünschen.
  • Selbst wenn die Chancen für eine Annahme des Vorschlages positiv wären und z.B. bei 60:40 stünden (was nicht der Fall ist, die Ergebnisse der bisherigen Meinungsbilder sprechen wie gesagt eine deutliche Sprache), auch dann läge es in der Verantwortung der Meinungsbildautoren, für einen Kompromissvorschlag zu sorgen, um ein mögliches Scheitern ihres extremen Vorschlages abzufangen, und zumindest eine graduelle Änderung zu erreichen. Spieltheoretisch ist es ein sinnloses Alles-auf-eine-Karte-Setzen, in einer Situation, wo ein vorsichtiges Spiel auf Remis angezeigt wäre.

Das Verhalten der Meinungsbildinitiatoren, jede Kompromissoption bzw. -variante abzublocken, ist um so unverständlicher, als sie dieses MB in Konkurrenz durchführen zum MB Genealogische Zeichen, wo durchaus Kompromisse vorgeschlagen werden.

Die blosse, nicht weiter ausgeführte Begründung, man persönlich halte Kompromissvorschläge "nicht für sinnvoll" ist m.E. keine verantwortungsbewußte Durchführung eines Meinungsbildes, Rosenkohl (Diskussion) 23:51, 17. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Deine recht persönlich gefärbte Schlussbetrachtung läuft darauf hinaus, Rosenkohl, den Initiatoren dieses Meinungsbilds vorzuwerfen, dass sie eine andere Problemsicht haben und einen anderen Lösungsansatz verfolgen als Du. Das soll aber vorkommen...
Mit Morgengrüßen -- Barnos (Post) 06:25, 18. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Die bisherige Regelung ist allgemeingültig und bezieht Personen und sogar individuelle Tiere mit ein, es ist so legitim wie geschickt, dies so beizubehalten und nur die Zeichen selbst zur Abstimmung zu stellen. Rosenkohl spekuliert über "zahlreiche Gegener des Status quo", da wäre abzuwarten, ob die Mehrheitsverhältnisse sich tatsächlich geändert haben, die tatsächliche Entscheidung abzuwarten und diese auch gelegentlich zu respektieren. Serten DiskTebbiskala : Admintest 08:14, 18. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Die bisherige Regelung bezieht keine Tiere mit ein. Das Tier-Format wird gelegentlich in Edierkämpfen unter Verweis auf die Formatvorlage Biogafie, auf die bisherigen MBs zur Formatvorlage oder auf Kreuze auf Tierfriedhöfen durchgedrückt. Weder die Formatvorlage Biografie noch die bisherigen MBs zur Formatvorlage Biografie beziehen sich aber auf Tiere. Ich spekuliere nicht über zahlreiche Gegner des Status, sondern kenne diese namentlich (z.B. extern 24 Teilnehmer an der Kühntopf-Umfrage, intern mindestens 32 Teilnehmer der kürzlichen Kurier-Diskussionen). Ich sage gerade, daß sich die Mehrheitsverhältnisse unter den stimmberechtigten Wikipediabenutzern offenbar nicht geändert haben, und die zahlreichen Gegner des Status quo somit nach wie vor eine Minderheit bilden. Gleichwohl sind unter den Anhängern des Status quo und wertneutral-indifferenten Abstimmenden etliche, die auch für einen Kompromiss stimmen könnten. Das einzige Problem ist, daß im Meinungsbild kein Kompromiss zur Abstimmung gestellt wird.
Nein, meine "Betrachtung" ist nicht "persönlich gefärbt". Im Gegenteil, ich weise lediglich auf die objektiven und für jeden aus den vorherigen Meinungsbildern unmittelber ersichtlichen Mehrheitsverhältnisse unter den Wikipedia-Benutzern hin.
Ich werfe den Initiatoren dieses Meinungsbildes nicht vor, welchen Lösungsansatz sie verfolgen. Praktisch stammt der Lösungsansatz von mir, ich selbst habe schon vor fast einem Jahr ein Meinungsbild mit dem gleichen Lösungsansatz verfasst, aber es nicht gestartet, weil dieser Lösungsansatz nicht mehrheitsfähig war. Sondern was ich den Initiatoren vorwerfe ist, daß sie eine falsche Strategie verfolgen. Und zwar, indem sie ihren extremen, und nach aller Erfahrung nicht mehrheitsfähigen Lösungsansatz als alleinigen Vorschlag zur Abstimmung stellen, dabei weder diesen Vorschlag im Sinne eines Kompromisses modifizieren, noch irgendeine zusätzliche dritte Kompromissoption zur Abstimmung zulassen.
Diese verkehrte Strategie ist keine Privatsache der Meinungsbildinitiatoren, sondern wirft die gesammten Inititativen zur Änderung des Status quo, welche sich innerhalb und außerhalb der Wikipedia gebildet haben, um mindestens 1-2 weitere Jahre zurück. Die Initiatoren wissen nicht, was passieren soll, wenn ihre Meinungsbild scheitert, sie haben wie gesagt keinen Alternativplan entwickelt. Stattdessen verlassen sie sich darauf, daß andere den Scherbenhaufen zusammenkehren, Rosenkohl (Diskussion) 10:51, 18. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Hmmm. Wenn das Meinungsbild angenommen wird und den Status Quo erneut bestätigt, wäre es sicher falsch, von Scheitern zu sprechend. Das wäre nur der fall, wenn es abgelehnt würde. Serten DiskTebbiskala : Admintest 12:14, 18. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Falsch, einziger Zweck von Meinungsbildern ist Änderung des Status quo, Rosenkohl (Diskussion) 15:06, 18. Mär. 2014 (CET)Beantworten
"Ziel eines Meinungsbildes ist es, eine für möglichst viele Benutzer zufriedenstellende und praktikable Richtlinie zu finden." Das kann auch der Status Quo sein oder bleiben. Serten DiskTebbiskala : Admintest 15:10, 18. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Das erklärte Ziel der Initiatoren ist es, ein neues Format einzuführen. Am 28. April 2013 umfaßte das Ziel der Initiatoren zudem noch, mittels dieses Meinungsbildes auch Konflikte um Tierartikel wie Blondi loszuwerden. Damals hat man also noch erkannt, daß das Datumsformat in der Formatvorlage Biografie eine automatische Leitformatfunktion für die übrige Wikipedia besitzt, und z.B. auch Tierartikel beeinflußt, eine Erkenntnis, von der man jetzt plötzlich nichts mehr wissen will, Rosenkohl (Diskussion) 15:26, 18. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Jahreszahl

Die Jahreszahl, die wir benutzen ist leider christlichen Ursprungs. Ganz schön blasphemisch bei bestimmten Personen, ihr Geburtsjahr im Bezug zu Christi Geburt zu setzen. Wir müssen weg von Gregorianischen Kalender. Da geht kein Weg vorbei..., da sind diese zwei Symbole geradezu lächerlich dagegen. Etwas ernster: Ich mag die Symbole, weil sie schnell zu lesen/begreifen sind und das sagt ein Atheist. --XPosition (Diskussion) 15:38, 17. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Bitte bei Wikipedia:Meinungsbilder/Form_der_Lebensdaten_in_der_Einleitung_von_Personenartikeln#Argumente_gegen_eine_.C3.84nderung_.28Kontra.29 abstimmen, Rosenkohl (Diskussion) 15:55, 17. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Der Kalender, den wir alle benutzen, ist weltweit gebräuchlich und akzeptiert, was man von den „typographischen“ Zeichen, gerade nicht sagen kann. --Hardenacke (Diskussion) 16:37, 17. Mär. 2014 (CET)Beantworten

+1 das nennt sich Koordinierte Weltzeit (UTC). Nach Datumsformat#ISO 8601 und EN 28601 ist bspw. 2014-03-17 nach DIN 5008 (Schreib- und Gestaltungsregeln für die Textverarbeitung) ein zulässiges Format. Allerdings ist hier in Artikeln die Form 17. März 2014 üblich (vgl. "In Datumsangaben sollte der Monat als Wort ausgeschrieben werden ..."). Bringt das was für die Vorderseite? --grixlkraxl (Diskussion) 18:18, 17. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Naja die Weltzeit ist nicht das einzigem, was christlich konnotiert ist. Die deutsche Schriftsprache wurde von einem gewissen Herrn Luther kodifiziert. Serten DiskTebbiskala : Admintest 18:29, 17. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Was willst Du damit sagen? Dass unsere Kultur christlich (- jüdisch) geprägt ist? Das wissen wir schon. --Hardenacke (Diskussion) 18:51, 17. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Es ist nicht besonders logisch oder einsichtig, was genau nun "Neutralität" sein soll oder wo sie eingefordert ist. Serten DiskTebbiskala : Admintest 19:59, 17. Mär. 2014 (CET)Beantworten
@Hardenacke. Ein kursives "alle" bedeutet viele ? Nette Argumentation, aber wohl diskriminierend. Nö, ich bleib dabei. Falls wir noch christliche Jahreszahlen benutzen, so sind diese Symbole zweitrangig. --XPosition (Diskussion) 21:06, 17. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Bei den genealogischen Zeichen sinds nicht "alle", aber ziemlich viele im deutschen Bereich. UNd dann noch diese Tilden - sprich jede WP Signatur ist eine Taufe! Serten DiskTebbiskala : Admintest 21:36, 17. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Nein, ich mach jetzt keine Zeichnung damit du mich verstehst. --XPosition (Diskussion) 00:15, 18. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Brauch ich dazu denn eine Zeichnung? Der extreme Bekanntheitsgrad der christlichen Überlieferung drückt sich nicht nur in der zeitrechnung aus. Die Verwendung der genealogischen Zeichen nutzt diese, ist aber keine zwansgläufige Zuordnung. Ich hab mal in der Auskunft gefragt, ob die Tilde wirklich zufällig das WP-weite Namenszeichen ist. Serten DiskTebbiskala : Admintest 07:07, 18. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Nochn Kontra

Dass es ein solches Unicode-Zeichen gibt, heißt doch nicht, dass es „universell gebräuchlich“ ist, sondern nur, dass es dafür auch ein Unicode-Zeichen gibt.
Taufe ist nicht = Geburt. Was soll das also? --Hardenacke (Diskussion) 18:49, 17. Mär. 2014 (CET)Beantworten
"Allgemeine Interpunktion" ist imho sehr wohl ein herausragender und universell gebräculicher Unicodeblock.
Richtig, Taufe ist nicht = Geburt. Damit sind Vorwürfe der nachträglichen Taufe, des kreuzzüglerischen Sternenkriegs, der Verletzung von Persönlichkeitsrechten, um mal nur ein paar zu nennen, schlicht Mumpitz. Serten DiskTebbiskala : Admintest 18:57, 17. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Aha. Hoffentlich verstehen das die Zwangsvereinnahmten auch (* Stern von Bethlehem). --Hardenacke (Diskussion) 19:03, 17. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Wieso, sind die nicht geboren? Mit dem genealogischen Symbol für Taufe, der Tilde wird in der WP signiert. Da sollte man sich umgehend bei Jimmi Wales beschweren. Serten DiskTebbiskala : Admintest 19:28, 17. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Vielleicht sollte der Unfug um die Tauf-Tilde in gemeinsamer Bemühung einfach mal beendet und aus diesem Meinungsbild herausgehalten werden. Dass ein einzelner Neuinteressierter in den letzten Tagen, die ja nun auch die letzten vor dem MB-Start sind, schaltet und waltet, wie er’s gerade lustig findet, ist ohnehin kein der Sache förderlicher Zustand.
-- Barnos (Post) 08:24, 18. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Wenn jemand "Pro" ist, ist es immer eine Gute Idee der anderen Seite dämliche "Kontra" Argumente unterzuschieben. Die Erkenntniss ist so alt wie die WP. Irgendwann ist natürlich der Punkt erreicht an dem das gesamte MB lächerlich gemacht wird. Alexpl (Diskussion) 08:47, 18. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Immer mit der Ruhe, bei dem MB bin ich deutlich länger als andere "Teilnehmer der letzten Tage". Ich finde wichtig zu betonen, daß die jetztige Verwendung der genealogischen Zeichen die christliche Überlieferung zwar nutzt, und zwar nur um "Geburt und Tod" zu symbolisieren, eine religiöse Zugehörigkeit (für die es eine Taufe bräuchte) davon aber zu unterscheiden ist. Da habe ich nichts gegen eine Formulierungshilfe, aber das Argument sollte bleiben. Ob die Fragestellung nach 5 MBs schon zum Running gag wird, Rosenkohl plant ja schon fürs nächste, ist eine andere Frage. Serten DiskTebbiskala : Admintest 08:58, 18. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Halte es einfach. Wenn weitschweifige Erläuterungen zu Details nötig scheinen, kannst du die als "ref" in den Belegteil packen. Alexpl (Diskussion) 09:08, 18. Mär. 2014 (CET)Beantworten
OK, done so. Serten DiskTebbiskala : Admintest 09:22, 18. Mär. 2014 (CET)Beantworten

"Mit dem genealogischen Symbol für Taufe, der Tilde wird in der WP signiert", auch noch per Edierkampf hineingedrückt, überquert einmal mehr die Grenze zum Unsinn:

  • es wird in der Wikipedia-Eingabemaske nicht mit einer einzigen Tilde signiert, sondern mit 3 oder 4 Tilden,
  • die Tilden bei einer Singatur in der Eingabemaske haben nicht die Bedeutung eines genealogischen Zeichens, und stehen nicht für drei Taufen oder vier Taufen,
  • diese Tilden sind aber nur ein technischer Zwischenschritt in der Eingabemaske, sie erscheinen überhaupt nicht in der tatsächlichen Signatur,
  • der Satz hat überhaupt keinen Bezug zum Meinungsbildvorschlag.

Ich halte die angeführten Argumente in diesem Meinungsbild eh für zweitrangig, viel wichtiger ist der Vorschlag, über den agbstimmt wird. Trotzdem sollte ein Meibungsbild einen einigermaßen seriösen Eindruck machen und frei von offensichtlichem Unfug sein. Sowohl für die Akzeptanz des Meinunsbildes, als auch für die Unterstützer des Status quo wäre es m.E. besser, wenn jemand anderes die Federführung der Kontra-Argumente übernähme, Rosenkohl (Diskussion) 12:11, 18. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Ich habs entsprechend entschärft. Die Formulierung des Kontrablocks stammt fast gänzlich von Barnos, wesentliche Argumente darin - übrigens fast seit Beginn des MBs - von mir. Serten DiskTebbiskala : Admintest 12:23, 18. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Auch hier ein hoffnungsloser Fall

Das Fehlerhafte an unseren Meinungsbildern ist auch hier wieder offensichtlich. Sogenannte Meinungsbilder in der Wikipedia können von jedem X-Beliebigen in alle möglichen Richtungen verdreht und verfälscht werden. Initiatoren und Unterstützer haben kaum eine Chance gegen ihre Gegner, denen in der Wikipedia das Recht eingeräumt wird, ein Meinungsbild für ihre eigenen Interessen zu kapern. Ziel dieser Kaperaktionen ist es, ein MB durch Zerreden, Filibustern und Manipulieren so ad absurdum zu führen, dass entweder die Initiatoren durch Zermürbung, entweder entnervt aufgeben, immer mehr Änderungen der Gegenseite zähneknirschend akzeptieren oder die Abstimmenden es schließlich wegen der wachsenden Unübersichtlichkeit und der inhaltlichen Verzerrungen ablehnen. Wenn dann noch der Abstimmungsbeginn bewusst hinausgezögert wird, ist die Tendenz klar, es soll alles bleiben wie es ist. Die Meinung der in einem MB abstimmenden Community ist also nicht gefragt, sie interessiert die Fraktion der Gegner nicht, denen kommt es auf Verhinderung und Ablehnung an. --Schlesinger schreib! 09:13, 18. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Nein. Natürlich interessiert manche die Fraktion der Gegner, denn das Ziel kann auch der Gewinn persönlicher Anerkennung und die Diskreditierung von anderen, wie z.B. Funktionspersonal, sein. Alexpl (Diskussion) 09:23, 18. Mär. 2014 (CET)Beantworten
In der länger mit Volksabstimmungen vertrauten Schweiz dient deren Vorbereitung auch zur politischen Bildung, man ist sich durchaus bewusst, daß Abstimmungen eine eher konservative Politik begünstigen. Das ist in Deutschland noch nicht ganz angekommen. Wenn Volk/Community bei Schulpolitik, Studentenverbindungen sowie ober- und unterirdischen Bauprojekten gelegentlich falsch abstimmt, folgerrt daraus nicht Volksabstimmungen nur dann stattfinden zu lassen, wenn der richtige Ausgang garantiert ist. Das MB hier ist extrem optimiert und vereinfacht, stellt die Argumente sehr klar da und gibt der beabsichtigten nachhaltigen Abschaffung der genealogischen Zeichen eine reelle Chance, wenn die Kontrafraktion sich erneut durchsetzen sollte, wäre das Thema ebenso länger vom Tisch. Serten DiskTebbiskala : Admintest 09:37, 18. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Ich fordere, dass allein die Initiatoren auf der Seite des Meinungsbildes editieren dürfen, sonst keiner. Alle anderen hingegen nur auf der Diskussionsseite. Dort können sie schreiben was sie wollen. Kommt dabei etwas Akzeptables zustande, können, nicht müssen, die Initiatoren das vorne einarbeiten. Alles andere ist Verdummung der Abstimmenden, die sehr wohl ohne die Manipulationen von interessierter Seite ein Meinungsbild beurteilen können und sich entsprechend bei der Abstimmung verhalten. --Schlesinger schreib! 09:49, 18. Mär. 2014 (CET)Beantworten

(BK) Kaum war das MB freigegeben, wurde es mit einem veritablen Edit-War gekapert. Nach dem vierten Totalrevert kam von Admin Howwi statt einer Sperre eine freundliche Anfrage an den Edit-Warrior[19], der die VM als "seltsame BNS Aktion" bezeichnete, worauf Howwi ohne Maßnahme schloss.[20] - Vandalismus wird administrativ abgesegnet, die Chancen, ein Meinungsbild im intendierten Sinn durchzuführen, gehen gegen Null. --Stobaios?! 09:50, 18. Mär. 2014 (CET)Beantworten
+3 zu Schlesinger - Wahrnehmung: Es werden anekdotische Halbwahrheiten eingepflegt, die das MB unseriös erscheinen lassen. GEEZER… nil nisi bene 09:53, 18. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Schlesinger, stell Dir mal vor, ein Meinungsbild zur generellen Relevanz von Ritterkreuzsträgern würde nach Deiner Methode aufgezogen. Das wäre schnell rum. Schön das Stobaios mal wieder vorbeischaut. Ansonsten kann man sich auch als KOntra bei den Initiatoren eintragen, soll ich? Serten DiskTebbiskala : Admintest 10:00, 18. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Nun ja, einen Vorlauf zum jüngsten Auftritt gibt es allerdings, etwa hier oder auch da. Das muntere Treiben wird ja einstweilen auch fortgesetzt, nun auch noch im Gewande der volkspädagogischen Beglückung und politischen Aufklärung (s. o.). Schon beachtlich, was hier alles ungehindert durchgeht, und sei es auch, indem es ignoriert wird.
Was Schlesinger +3 betrifft, meinte ich doch, derartiges nicht erst seit gestern für richtig befunden zu haben.
-- Barnos (Post) 10:53, 18. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Barnos Formulierungsvorschläge sind mittlerweile Teil des MBs. Das MB wurde am 07.04.2013 eröffnet. Ich bin seit dem 27.4.2013 mit von der Partie und habe unter anderem die DIN 5008 miteingebracht [21]. Grins Serten DiskTebbiskala : Admintest 11:29, 18. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Liege ich richtig in der Annahme, dass Barnos das Zitieren der Gebärdensprache im Kontext von Biographien in WP ... überdenkenswert/verbesserungsfähig findet? Falls es wirklich drin bleibt, sollte man dann nicht auch erwähnen, dass die Amerikaner statt dessen auch wieder eine andere Symbolik - den (Bundes)Adler - haben? Eben weil sie sich der Interpretation bewusst sind? GEEZER… nil nisi bene 14:00, 18. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Hier gehts um die Entscheidung Symbole oder Buchtsaben, richtig? Der Verweis auf die Gebärdensprache erfolgt deswegen, weil Symbole eine andere Logik haben als Buchstaben. Der ASL Reichsadler ist politisch nicht wirklich korrekter als die Pickelhaube, Franzosen werden mit einem Poiluschnauzer dargestellt, für Affen kratzt man sich im Brusthaar [22]. Wir können gerne wieder das Reich der Mitte (中國 / 中国) heranziehen. Serten DiskTebbiskala : Admintest 14:44, 18. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Nein. Willkürliche Symbole/Symbolik/Vorkenntnisse vs. Ausschreiben/Lesbarkeit/Direktverständnis. GEEZER… nil nisi bene 15:37, 18. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Die deCommunity kann und sollte darüber entscheiden, ob sie weltweit bekannte Symbole mit irgendwelchen Buchstaben "ausschreiben" will oder nicht. Serten DiskTebbiskala : Admintest 16:15, 18. Mär. 2014 (CET)Beantworten
In der Einleitung von Biographieartikeln. Und auch nicht durch irgendwelche Buchstaben. Durch optionale Regelungen käme nur wieder diese "der Hauptautor entscheidet" Geschichte zum tragen. Das Zeug was man 1946 von best. Grabsteinen entfernt hat, möchte auch Schlesinger nicht in der WP lesen, vermute ich. Alexpl (Diskussion) 16:58, 18. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Viel Erfolg für das MB!

Ich wünsche dem MB viel Erfolg, damit das leidige Dauerthema endlich vom Tisch ist. Hat Wikipedia wirklich keine anderen Probleme? Es ist für mich unfassbar, wieviel Gehirnschmalz & Leidenschaft in diese Kreuzchen-Sternchen-Diskussion fließt. Unglaublich, wieviel Zeit und Energie dadurch gebunden werden. Unglaublich, wie groß die Bindung an * und † zu sein scheint. Insofern alle Achtung vor dieser neuen Initiative. Und: Viel Erfolg! --Brahmavihara (Diskussion) 12:09, 18. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Ja, unglaublich, wie verbreitet die Missinterpretation von */† als immer noch religiöse Symbole ist, und selbst, wenn die zutreffen sollte, umglaublich, wie versucht wird Juden, Muslimen und anderen (meist postum) pauschal soviel religiöse Intoleranz unterzuschieben, dass sie es nicht *ertragen* könnten, unter diesen schlimmen christlichen Symbolen einen WP-Artikel zu haben (von Einzelfällen, wo das tatsächlich erklärterweise der Fall ist, mal abgesehen; obwohl ich die auch inakzeptabel/undurchdacht finde). --AMGA (d) 06:54, 19. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Bitte zum Schluss kommen

Wir stehen eine Woche vor Abstimmungsbeginn. Bitte daher heute die Arbeiten abschließen und danach nur noch Rechtschreibkorrekturen oder abgestimmte Änderungen. Danke. Anka Wau! 16:21, 18. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Und was ist mit den niedlichen Änderungen von Serten? Bleiben sie? Die Kontra-Argumente sind jetzt vom ersten bis zum letzten Satz fehlerhaft. --Hardenacke (Diskussion) 18:35, 18. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Lass ihm (und anderen Kontra-Vertretern) doch bitte heute noch Zeit, danach können wir die bei Bedarf einzeln besprechen und abgestimmt korrigieren, sofern das nötig ist. Dabei ist zu bedenken, dass Pro-Vertreter diese Argumente weder gutheißen noch teilen müssen, damit sie hier stehen können. Anka Wau! 18:44, 18. Mär. 2014 (CET)Beantworten
  • Erster Satz: So sah die Formatvorlage ursprünglich aus. Walter Koch führte dann Sternchen und Kreuz ein. Die Behauptung, sie hätten „sich etabliert“, ist falsch, wie die zahlreichen Edit-Wars zeigen.
  • Zweiter Absatz: Sie entspricht der einschlägigen deutschen Norm, der DIN 5008. Die DIN nennt sie, schreibt sie aber nicht vor. Es ist möglich, sie zu verwenden, der Satz suggeriert aber eine Vorschrift.
  • Dritter Absatz: „Außer in der de-Wikipedia sind Stern und Kreuz in Personenartikeln beispielsweise in der slowakischen, slowenischen, swahilischen und ukrainischen (UTF8!) WP-Sprachversion vertreten.“ Dieser Satz suggeriert, dass sie auch in anderen Sprachversionen üblich seien. Sie kommen dort aber nur vereinzelt vor. Das verlinkte Beispiel aus der swahilischen Sprachversion stimmt nicht mal. Dort sieht man ein Pluszeichen. Auch der Link aus der slowenischen Wikipedia führt in die Irre. Der Leser fühlt sich veralbert.
  • Vierter Absatz: Die Pickelhaube aus der Gebärdensprache - Geschenkt.
  • Fünfter Absatz: „Die breite Präsenz ...“ stimmt. „Dies ist von einer religiösen Zuordnung deutlich zu unterscheiden.“ Genau das wird von vielen bestritten. Man kann es auch nicht per Anordnung festlegen, dass es von einer religiösen Zuordnung deutlich zu unterscheiden ist.
  • Sechster Absatz: „kultur- und sprachübergreifende Zugänglichkeit“ kann man zwar behaupten, ist aber nicht so allgemein zutreffend.

So weit erstmal. Ich möchte nicht, dass das MB wegen solcher „Argumente“ auf der Kontra-Seite abgelehnt wird. Zu den Pro-Argumenten hätte ich auch noch einige Einwendungen und Ergänzungen, ich lasse das aber, denn ich sehe keine groben Fehler und es ist nicht mein MB. --Hardenacke (Diskussion) 19:27, 18. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Hardenackes kürzliche Änderungen [23] wie seine Kriikpunkte betreffen fast allesamt "niedliche Änderungen" auf Basis von Barnos Textvorschlag. Serten DiskTebbiskala : Admintest 19:42, 18. Mär. 2014 (CET)Beantworten
  1. Aktuell gibt es eine Formatvorlage, die auch durchgesetzt wird, Fiormulierung wie bei Barnos
  2. Kritik zur DIN habe ich aufegnommen, die DIN nennt bzw erkennt die genealogischen Zeichen an, das Pluszeichen war in der alten version ausdrücklich gleichgestellt.
  3. Die anderen haben nicht alle so streng durchgesetzten Formatvorlage wie wir, die Formulierung gibt das auch wieder. Slowenisch ist korrigiert, danke, Plus oder Kreuz ist geschenkt, richtig?
  4. Die Pragmatik von Symbolen bleibt natürlich, das ist ein wichtiges Argument
  5. Die gar so vielen dürfen gerne anders abstimmen, nur ist das einer der feinen Unterschiede, weswegen Stern und Kreuz mehrmals bestätigt wurden. Wer solche feinen Unterschiede mit Argumenten der Preislage "Zwangstaufe" oder "Zwangsvereinnahmung" nicht wahrnehmen will, brauchts sich wirklich nicht wundern, wenn eine Mehrheit das nicht abnimmt. Grad weil die Formatvorlage auf Viecher wie Personen aller Couleur angewendet wird und werden kann, ist sie neutral.
  1. Stern und Kreuz sind natürlich deutlich besser zugänglich als geb. und gest. Serten DiskTebbiskala : Admintest 19:42, 18. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Ich wüsste nicht, was an „geboren am“ und „gestorben am“ schlechter zugänglich sein soll. --Hardenacke (Diskussion) 19:47, 18. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Da wird immer rumgeheult, die genealogischen Zeichen wären net multikultifähig. Sorry, wenn ich als Chinese mir mal per Babelfisch einen Artikel übersetze, freu ich mich über jedes Symbol, was ein wenig die Buchstabensuppe gliedert und natürlich ist ein Kreuz da verständlicher als ein gest.. Serten DiskTebbiskala : Admintest 20:03, 18. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Was das hier jetzt mit „multikultifähig“ soll, erschließt sich mir nicht. --Hardenacke (Diskussion) 20:11, 18. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Mag sein, ich habe mir da einiges von der Profraktion anhören mpüssen, wenn das nciht so ernst zu nehmen ist, wirds aucjh nicht so schlimm sein. Serten DiskTebbiskala : Admintest 20:20, 18. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Ich denke nicht, dass die üblichen Online-Übersetzungstools ein Problem mit den einfachen Wörtern "geboren" und "gestorben" haben. Ob sich Stern und Kreuz/Dagger einem Chinesen hingegen unmittelbar erschliessen? Ich halte es für gut möglich, dass eine verbale Lösung diesbezüglich geeigneter ist. Gestumblindi 20:35, 18. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Ich halte dagegen, wer schriftzeichenorientierte Sprachen mag, mag auch schriftzeichen ;) Serten DiskTebbiskala : Admintest 20:46, 18. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Plan für den Ablehnungsfall

Im Meinungsbild steht m.E. zutreffend:

"Diese genealogischen Zeichen geben immer wieder Anlass zu Kritik."

Was ist geplant, falls das Meinungsbild scheitert oder der Vorschlag abgelehnt wird? Wie soll in diesem Fall in der Folgezeit mit der weiterhin zu erwartenden "Kritik" umgegangen werden, deren "Anlass" ja dann fortbestünde? Rosenkohl (Diskussion) 17:08, 18. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Das wird das Meinungsbild zeigen. Dazu wird es gemacht. Es wird sich herausstellen, welche Meinungen die Abstimmenden und Diskutanten vertreten. Dem ist an dieser Stelle nicht vorzugreifen, sonst könnten wir uns das Ganze sparen. Ich bitte Dich, das zu akzeptieren, auch wenn Du meinst, Du wüsstest bereits, wie das Meinungsbild ausgeht. Anka Wau! 18:42, 18. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Wahrscheinlich ist es nicht nur mir gleichgültig, wie dieses oder auch Rosenkohls Meinungsbild jemals ausgehen wird. Zwar nicht viele, aber doch einige Autoren werden solche Abstimmungen sowieso nicht als bindend für sich betrachten, denn sie lassen sich keine Vorschriften machen, die Zeiten sind vorbei. Manche werden dann gesperrt, manche werden davonkommen und manche werden von der Bildfläche verschwinden, was sollen also solche Fragen nach einem Plan für den Fall des Scheiterns? --Schlesinger schreib! 18:54, 18. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Ich verstehe Rosenkohls Einwurf sehr gut. Ich denke, Fragen wie diese kann man eigentlich nicht per Meinungsbild entscheiden, denn es ist ein verfehlter Ansatz, Fragen der weltanschaulichen Neutralität durch Mehrheiten entscheiden zu wollen. Die Mehrheit hat nicht per se einen Blick für das, was sie Minderheiten antut. Dennoch habe ich mich auf dieses Meinungsbild eingelassen, weil ich die Hoffnung auf Aufklärung und Einsicht noch nicht ganz fahrengelassen habe. Einen „Plan B“ habe ich jedenfalls nicht ... --Hardenacke (Diskussion) 19:39, 18. Mär. 2014 (CET)Beantworten

(Nach Bearbeitungskonflikt) Ich habe eine ganz einfache Frage gestellt, und diese Frage ist nicht sinnvoll beantwortet worden.

"Gemacht" wird das Meinungsbild, um den Willen der Abstimmenden festzustellen. Das Meinungsbild wird bestimmt nicht von sich aus "zeigen", was die Veranstalter für den Fall geplant haben, daß der Vorschlag abgelehnt wird. Sondern was sie für diesen Fall geplant haben könnten nur die Veranstalter selbst mitteilen.

Es wird mit falschen persönlichen Unterstellungen gegen den Fragesteller gearbeitet. Ich habe nirgends vorgegeben, ich "wüßte bereits wie das Meinungsbild ausgehe" (umgekehrt, wenn ich, was real unmöglich ist, bereits wüßte wie das Meinungsbild ausgeht, dann bräuchte ich diese Frage nicht stellen). Ich habe zudem dem Ausgang des Meinungsbildes nicht "vorgegriffen", und erwarte dies nicht von anderen.

(quetsch):Ich hab zu meiner Aussage Deinen Text verlinkt. Anka Wau! 21:55, 18. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Ein Meinungsbild wird aber nicht zu dem Zweck gemacht, daß nicht gesagt werden darf, was danach geschieht. Sondern im Gegenteil ist es notwendig, sich zuvor zu überlegen, was im Fall der unterschiedlichen Ausgänge geschehen soll.

Der Ausgang von Meinungsbildern ist zuvor unbekannt, sonst bräuchte man sie nicht abzuhalten. Für dieses Meinungsbild gibt es zwei mögliche Ausgänge, Annahme und Ablehnung. Falls der Vorschlag dieses Meinungsbild angenommen wird, dann kann der Vorschlag umgesetzt werden, und der Anlass zur Kritik entfällt somit. Falls dagegen der Vorschlag nicht angenommen wird, dann besteht der Anlass zur Kritik fort.

Noch einmal zu Erinnerung: die Frage, was geplant ist, falls das Meinungsbild scheitert oder der Vorschlag abgelehnt wird, und wie in diesem Fall mit der weiterhin zu erwartenden "Kritik" umgegangen werden soll, ist vor allem deshalb wichtig, weil es im Falle eines Scheiterns unmöglich sein wird, in den folgenden 1-2 Jahren überhaupt die formale Annahme eines nächsten Meinungsbildes mit irgendeinem Vorschlag zu dem Thema zu erreichen. Somit würfe eine Ablehnung die gesammten Inititativen zur Änderung des Status quo, welche sich innerhalb und außerhalb der Wikipedia gebildet haben, um mindestens 1-2 weitere Jahre zurück, Rosenkohl (Diskussion) 20:04, 18. Mär. 2014 (CET)Beantworten

+1. Aber: Naturgemäß kann es keinen Plan B geben. Man wird darüber nachdenken müssen, ob man nach einer Ablehnung noch mit gutem Gewissen mitmachen kann. --Hardenacke (Diskussion) 20:10, 18. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Wer keinen Plan B hat, macht bei Plan A was falsch. Zunächst wäre die Kritik zu überdenken, denn wer immer noch glaubt, es handele sich um eine Zwangstaufe, hat die zugrundeliegende Denkfigur nicht verstanden oder will das aus Trotz nicht. Einen ähnlichen Dauerbrenner gabs bei den Studentenverbindungen, statt ein MB ums andere zu schreiben, wäre es besser gewesen, konkrete Portalvorgaben einzufordern und an der Umsetzung was zu ändern. Serten DiskTebbiskala : Admintest 20:30, 18. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Zunächst wäre die Kritik zu überdenken: Vielleicht sollte die Pro-Fraktion beginnen, endlich nachzudenken, ob das Schurigeln von Minderheiten wirklich noch zeitgemäß ist. Es ist anmaßend, Menschen, für die das Kreuz zuerst mal ein Schandmal ist - ähnlich einem Galgen - zu unterstellen, sie hätten die „zugrunde liegende Denkfigur nicht verstanden“. Wenn das so herrlich neutral wäre, warum bestehst Du dann so vehement auf dem Kreuz? Warum erklären wir nicht einfach mal den Galgen zum neutralen Sterbesymbol (ich weiß, ist nicht üblich und verbreitet, aber warum ist es das nicht?), um beim Beispiel zu bleiben? Man kann die Gefühle von Minderheiten ignorieren und für unwichtig erklären, sie bleiben dennoch legitim. --Hardenacke (Diskussion) 21:01, 18. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Schandmal, sonst noch Wünsche? Die Antwort ist Mu. Weil sich die Frage nicht stellt. Serten DiskTebbiskala : Admintest 21:12, 18. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Ignoranz ist keine Tugend. --Hardenacke (Diskussion) 21:20, 18. Mär. 2014 (CET)Beantworten

(Bearbeitungskonflikt) Hardenacke, demnach hätte man nach den Meinungsbildern 2005, 2006 und 2010 darüber nachdenken müssen, ob man noch mit gutem Gewissen mitmachen kann.

Ein Veranstalter von zwei vorherigen Meinungsbildern sagt unter Wikipedia_Diskussion:Meinungsbilder/Einleitung biographischer Artikel#Bitte in diesem Zustand noch nicht starten u.a.: "Und wenn hier eine Mehrheit der Meinung ist, jüdische Befindlichkeiten seien irrelevant und man könne business as usual betreiben - trotz nachvollziehbar begründet vorgetragener Argumente für eine Neuregelung - dann blamiert oder outet sich zumindest eben diese Mehrheit. Kein Problem für den Initiator eines MBs". Er macht aber immer noch in der Wikipedia "mit".

Falls die Veranstalter dieses Meinungsbildes keinen Plan B haben sollten, dann deshalb, weil kein Plan B aufgestellt worden ist. Es gibt viele denkbare "Pläne B", denkbar z.B.

  • eine Schiedsgerichtsanfrage,
  • oder den Versuch, bei ausgewählten Artikeln belegt nachzuweisen, daß genealogische Zeichen unpassend sind,
  • oder das Einholen externer Gutachten.

Das wäre natürlich alles mit Arbeit verbunden. Eine Abstimmungoption für eine Kompromissregelung wäre auch ein Plan B. Sämtliche Vorschläge, eine Kompromissregelung in die Abstimmung aufzunehmen sind bisher abgeblockt worden, Rosenkohl (Diskussion) 21:22, 18. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Rosenkohl, das habe ich 2010 dazu geschrieben. Ich denke aber, besser: ich habe die Hoffnung, dass in der letzten Zeit doch einiges in Bewegung gekommen ist, was hoffen lässt. Zu Deinen Plänen B:

  • Schiedsgericht: Bei dem derzeitigen SG hätte ich noch weniger Vertrauen als in ein MB.
  • Haben wir versucht bei Ariel Scharon. Ergebnis: Trotz Überlegenheit in der Diskussion wurde per Admin der Artikel (in welcher Version ist bekannt) gesperrt und der Hardenacke noch dazu.
  • Externe Gutachten haben welche Wirkung?

--Hardenacke (Diskussion) 21:38, 18. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Augenblick, das sind nicht "meine" Pläne B. Übrigens bin nicht ich es, der hier ein Meinunsgbild veranstaltet, Rosenkohl (Diskussion) 21:44, 18. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Jungs, ich hab kürzlich aus rein sportlichen Gründen den umstrittensten Artikel der enWP übersetzt. 22 Löschungen und 13 Löschprüfungen. Hierzulande völlig friedlich. Sprich es gibt bestimmte Themen, die einfach kulturspezfisch sind. Eike Geisel hatte die Deutschen immer im verdacht, sich eher um Tote zu kümmern, als um Lebende, vielleicht wärs umgekehrt gschickter? Serten DiskTebbiskala : Admintest 21:41, 18. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Siestu, auch das hast Du nicht verstanden: Bei den Toten geht es immer um die Lebenden. Das konstituiert die menschliche Kultur: Wie mit den Toten umgegangen wird - im Interesse der Lebenden. --Hardenacke (Diskussion) 21:45, 18. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Ist ja gut, Kulturerbe ist nicht so meins. Serten DiskTebbiskala : Admintest 21:55, 18. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Ich denke, das mit den „individuellen Tieren“ solltest Du auch rausnehmen. Randthema und Anlass für Belustigungen, ähnlich der Pickelhaube. --Hardenacke (Diskussion) 22:00, 18. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Grade das hängt und zieht bzw. läßt aus dem Pathos die Luft raus. Serten DiskTebbiskala : Admintest 22:07, 18. Mär. 2014 (CET)Beantworten


Ich für meinen Teil veranstalte hier nichts. Ich habe ein Meinungsbild initiiert, veranstalten wird es hoffentlich die Community (oder sich der Veranstaltung überwiegend verweigern, was ich nicht hoffe). Ich sehe mich weder in der Lage noch in der Verantwortung Pläne für die weitere Entwicklung eines communitygetragenen Projekts zu entwickeln. Das müssen wir als Community schon gemeinschaftlich tun. Das ist eine andere Baustelle. Ich habe hier Vorschläge unterbreitet, wie die Einleitung von Artikeln aussehen könnte. Viele haben dabei geholfen. Danke dafür. Nach dem Meinungsbild wissen wir mehr. Anka Wau! 21:51, 18. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Verzeiht mir meinen Pragmatismus: Die Frage stellt sich zunächst aus Sicht der Befürworter der Status quo: Wie sparen wir uns die Arbeit, dass dieses Thema alle Jahre erneut diskutiert werden muss? In jedem Parlament gibt es hierfür eine Geschäftsordnung, die regelt, dass abgelehnte Anträge erst nach z.B. 1/2 Jahr, Jahr o.ä. wieder gestellt werden dürfen. Brauchen wir das auch? Wenn ja, wo reinschreiben? Und dann aus Sicht der Befürworter einer Änderung. Es gibt eben Sachverhalte, die werden immer umstritten sein: Inklusionisten finden Relevanzgrenzen nicht gut, FreundInnen des Binnen-I´s sehen ihre Schreibweise nicht umgesetzt, obwohl wir die deutschsprachige Wikipedia sind, bevorzugen wir die amtlichen fremdsprachigen statt der deutschen Ortsnamen als Lemmata. Da kann man nichts "richtig" machen, um den Konflikt zu lösen. Derzeit ist das Lemma von Stiahlau Šťáhlavy. Würde man es umdrehen, wäre der Konflikt nicht gelöst. Unzufrieden wäre dann nur die andere Seite. So auch hier: Wenn sich eine Mehrheit gegen die genealogischen Zeichen ergibt, würden wir im nächsten Jahr eben das nächste MB (diesmal von der anderen Seite) sehen. Daher ist der Plan B aus Sicht der Befürworter einer Änderung. Nach einer angemessenen Karenzzeit ein neuer Anlauf und bis dahin die Mehrheitsmeinung der Community als Fakt akzeptieren.--Karsten11 (Diskussion) 22:02, 18. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Du weißt, was jetzt kommt? Na gut, du weißt es nicht. Daher kommt's jetzt: Mach einfach ein Meinungsbild. --Schlesinger schreib! 22:05, 18. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Karsten, spätestens nach diesen Wortmeldungen sehe ich eine Mehrheitsmeinung, die sie ignoriert, als nicht mehr akzeptabel an. --Hardenacke (Diskussion) 22:26, 18. Mär. 2014 (CET)Beantworten
*quetsch: Warum beteiligst Du Dich an einer Abstimmung, wenn Du das Ergebnis (aus reputablen Gründen) nicht akzeptierst? Kennst Du Wikipedia:Nimm nicht an Abstimmungen teil? Als letzte Option gibt es Wikipedia:Recht zu gehen. Aber Du wirst es (glücklicherweise) nicht schaffen, einer Mehrheit Deine Minderheitsposition aufzuzwingen.--Karsten11 (Diskussion) 22:33, 18. Mär. 2014 (CET)Beantworten
„Geh doch nach drüben“ zieht bei mir nicht. Und wie könnte ich einer Mehrheit meine Position aufzwingen? Warum ich mich beteilige? Noch läuft sie doch gar nicht. Ich denke, dass es - wie im RL ja auch - Minderheitenrechte, zumindestens das Recht auf Achtung und Beachtung ihrer religiösen Gefühle - geben sollte. Es geht aber im Grunde um eine weltanschaulich neutrale Wikipedia, also um das Recht von uns allen auf WP:NPOV. In irgendeiner Beziehung ist jeder irgendwann Minderheit. --Hardenacke (Diskussion) 22:44, 18. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Wählerschelte? Meinst Du, das kommt gut? Die Leute hier haben Köpfe zum Denken. Und erfahrungsgemäß nutzt der größte Teil sie auch zu dem Zweck. Anka Wau! 22:28, 18. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Wir werden sehen. --Hardenacke (Diskussion) 22:30, 18. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Wikipedia-Meinungsbilder sind durch Mehrheitsbeschluss getroffene Konventionen auf Zeit. Dafür wird im Normalfall, der auch hier vorliegt, kein Plan B gebraucht. Unnötige Zuspitzungen, die in der Sache so, wie sie an dieser Stelle behandelt wird, nicht mehr angelegt sind, sollten alle Beteiligten sich selbst und der Gemeinschaft ersparen.
-- Barnos (Post) 07:24, 19. Mär. 2014 (CET)Beantworten
doch ein "Plan B" wird gebraucht, denn wie mehrfach gesagt hätte eine Ablehnung die Folge, daß die gesammten Inititativen zur Änderung des Status quo, welche sich innerhalb und außerhalb der Wikipedia gebildet haben, um mindestens 1-2 weitere Jahre zurückgeworfen werden, weil in diesem Zeitraum kein nächstes Meinungsbild durchsetzbar wäre. Wer jetzt ein Meinungsbild initiiert oder unterstützt steht also durchaus in der Verantwortung, auch für diesen Fall einer Ablehung im Sinne dieser Inititativen einen Plan vorzuhalten, Rosenkohl (Diskussion) 09:04, 19. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Abschnitt Vorschlag

Die Dopplung von Frédéric Karl „Fred“ Freiherr von Dingsda lenkt, besonders durch die Fettschrift, völlig unnötig vom Wesentlichen ab: dem Änderungsvorschlag. Als hätte das MB irgendetwas mit dem Platzhalternamen zu tun.

Die konzentrierte Darstellung wurde vier Mal revertiert, zuletzt mit dem Kommentar verunstalten (sic) und Vandalismus. Das nur zur Doku. --Bob up (Diskussion) 15:31, 19. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Du hattest bereits den Vorschlag unterbreitet (indem Du es eingearbeitet hast), das wegzulassen. Wurde revertiert. Es gibt daher keinen Grund, das ohne Diskussion wieder einzufügen, zumal oben bereits darum gebeten wurde, auf weitere Änderungen am Meinungsbild ohne Absprache zu verzichten. Offenbar empfinden es viele hier als klarer, wenn der gesamte Text hier steht. Ich finde das OK. Es gilt hier, zwischen Kürze und korrekter und erkennbarer Widergabe der Vorlage abzuwägen. Anka Wau! 15:42, 19. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Nun, der gesamte Text wäre eine vollständige Kopie vor Änderung plus eine vollständige Kopie nach Änderung.
Die Textmenge, um die es geht, ist sehr klein. Alles darüber hinaus, wie z.B. das Kleingedruckte in dieser Version vom 12. März, ist eine willkürliche Ergänzung. In der aktuellen Version „fehlt“ z.B. das Pseudonym Primus von Primel und der Beruf Tiefsee-Astronom.
Darüber hinaus sind Änderungen in MBs häufig fett markiert, weshalb der gedoppelte Platzhaltername beim ersten Überfliegen besonders irritiert. Wenn das sonst niemand so sieht – was soll ich machen.
Am deutlichsten wäre mMn ein einfacher Satz im Fließtext: In der Formatvorlage Biographie wird das Zeichen „*“ durch „geboren am“ und das Zeichen „†“ durch „gestorben am“ ersetzt. --Bob up (Diskussion) 16:17, 19. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Wäre am einfachsten, stimmt aber leider nur sinngemäß, nicht dem Buchstaben nach. Die Änderung hat Folgen für die Formulierungen in der Vorlage, die jetzt im Zusammenhang zu sehen sind. Über genau die wird abgestimmt, sie müssen folglich zur Abstimmung gestellt werden und nicht nur, wie die Änderung sinngemäß gemeint ist.
Das Kleingedruckte ist raus, war aber keinesfalls willkürliche Ergänzung sondern aus der Vorlage kopiert, weil es ergänzt werden sollte. Steht nun aber nicht mehr zur Diskussion. Anka Wau! 16:24, 19. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Die veränderte Position des Geburtsnamens Frédéric Karl Müller habe ich übersehen, sorry. Ein direkter Hinweis auch für Tomatenaugenbenutzer hätte das sofort geklärt. ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/zwinker 
Alles Gute beim MB, Bob up (Diskussion) 14:25, 21. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Die geänderte Position hat sich im Augenblick auch erledigt, da die Formatvorlage Biografie geändert wurde. Diese Änderung würde ich aber ungern hier fest integrieren. Wird sie umgeworfen, werfen wir wieder unser MB um, das ist mir zu heikel. Ich stell das lieber ordentlich zur Diskussion. Anka Wau! 14:50, 22. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Kontra-Argumente im Vergleich zu Vorschlag Barnos

Barnos hatte oben unter Berücksichtigung des Stands der Diskussion einen konkreten Vorschlag für die Kontra-Argumente gebracht. Ich habe hier bisher keine Argumente gegen diesen Vorschlag gefunden. Dennoch wurden danach vielfach die Kontra-Argumente geändert. Ich halte es für sinnvoll, Änderungen im Vergleich zu diesem, nach meinem Eindruck, weitgehend akzeptierten Vorschlag hier zu diskutieren und zwar unabhängig davon, ob sie derzeit im Meinungsbild enthalten sind oder nicht.

Welche Gründe gibt es, von diesem Vorschlag abzuweichen? Anka Wau! 16:14, 19. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Der Vorschlag wurde bereits komplett eingebaut! Erst später kam die Kritik von Hardenacke betreffs der Formulierung e.g. des ersten Absatzes, worauf ich die Barnosvariante bezüglich Dialektwikis, Din 5008, Pluszeichen, Abschwächung der Interwikis etwas abgeändert habe. Den Abschnitt zur Pragmatik der genealogischen Zeichen halte ich für wichtig und habe den deshalb auch ergänzt. Serten DiskTebbiskala : Admintest 17:41, 19. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Ist mir entgangen. Wo finde ich Hardenackes Kritik an der Originalformulierung von Barnos (nicht an späteren Ergänzungen)?
Dass der Vorschlag eingebaut worden war, ist mir dagegen nicht entgangen. Ich fand nur die Gründe nicht, warum das geändert wurde.
„Finde ich wichtig“ überzeugt mich nicht wirklich. Warum? Und warum so? Anka Wau! 17:55, 19. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Ich hab jetzt mal drei Beispiele unten gebracht. Wenn Du weitere bringen willst, versuch es doch nach dem gleichen Muster. Anka Wau! 18:46, 19. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Hardenackes Kritik hält alles für meins, bei Barnos wäre der deutlich höflicher gewesen.
Die Pragmatik der genealogischen Zeichen - was bedeuten sie denn wirklich in dem Umfeld, stellen sie eine Zangstaufe oder Zwangszuordnung dar, etc. umfassen zentrale Streitpunkte aller bisherigen MBs, von daher muss Kontra das auch beantworten.
Pragmatik von Symbolen und Zeichen ist ebenso bei den typischen emotionalen Kontroversen von belang, das Gebärdenbeispiel ist so drastisch wie plastisch und einleuchtend für die dabei vorkommenden Missverständisse und deswegen zu behalten. Serten DiskTebbiskala : Admintest 19:38, 19. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Der erste Satz stimmt nicht. Kritik ist sachbezogen. Höflichkeit kommt danach.
Wer spricht von „Zwangstaufe“? Ist das nicht eine Nebelkerze?
Das mit der Pickelhaube ist auch unpassend. Aber dazu wären wohl längere Ausführungen notwendig, z. B. dass Gebärdensprache nunmal ohne Symbole nicht funktioniert, deutsche Schreibe aber sehr gut ohne diese Zeichen auskommt.
--Hardenacke (Diskussion) 19:52, 19. Mär. 2014 (CET)Beantworten
OK.
Bei jedem zweiten Ausbruch oder Ausraster der Profraktion. U.a. bei Kühntopfs Sammlung; kann nicht ernsthaft Dein Argument sein.
Kann nicht ernsthaft Dein Argument sein. Deine Befindlichkeit "alles unnötig" interessiert hier nicht. Die Proseite zeigt auf, wie Symbolsprachen funktionieren und verteidigt deren verwendung. Serten DiskTebbiskala : Admintest 20:04, 19. Mär. 2014 (CET)Beantworten


Semiotik und Pragmatik der genealogischen Zeichen

Vorschlag Serten

Serten DiskTebbiskala : Admintest 19:43, 19. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Kritik
Gebärdensprache hat wiederum andere Gesetzmäßigkeiten als gedruckte Zeichen. Der Zusammenhang zum Thema genealogische Zeichen bleibt unklar. Anka Wau! 20:35, 19. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Vorschlag Serten
  • Die breite Präsenz der christlichen Überlieferung, die u.a. der etablierten Zeitrechnung zu Grunde liegt, erlaubt Stern und Kreuz als intuitiv verständliche Symbole für Geburt und Tod zu verwenden. Eine religiöse Zuordnung[1] wird dabei weder thematisiert noch beabsichtigt. Nur so kann die Formatvorlage gleicherart und neutral auf Personen wie Tiere angewendet werden.
  1. Das zugehörige Ritual wäre eine Taufe, deren genealogisches Symbol eine Tilde.

Serten DiskTebbiskala : Admintest 19:43, 19. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Kritik
  • Der Bezug der Zeitrechnung zu den genealogischen Zeichen ist unklar. Unnötiger Nebenschauplatz.
  • Die Taufe hat mit der vorhandenen oder nicht vorhandenen christlichen Konnotation genealogischer Zeichen nichts zu tun.
  • Entweder christliche Überlieferung sorgt für Verständnis, dann wird ein christlicher Hintergrund nahegelegt oder die Zeichen sind frei von solchen Bedeutungen. Das Argument ist in sich nicht schlüssig. Anka Wau! 20:35, 19. Mär. 2014 (CET)Beantworten


„Kontextabhängige Bedeutung (Pragmatik) der genealogischen Zeichen“ liegt samt beiden angeführten Unteraspekten für mich abseits dessen, was für dieses MB relevant ist. Wie weit hergeholt und teils abseitig das ist, zeigt beispielsweise diese Vorgängerversion. Eine Beibehaltung sollte nur in Betracht kommen, wenn sich außer Serten noch mindestens zwei weitere an der Diskussion dieses Meinungsbildes bis dato schon beteiligte, angemeldete Accountinhaber dafür aussprechen.
Mit Ankas Änderungsüberlegungen unten zu anderen Aspekten bei den Kontra-Argumenten bin ich ansonsten einverstanden und finde es gut, dass die Phase der mutwillig-sonderbaren Individualeingriffe in das bereits auf Termin gesetzte Meinungsbild beendet wurde.
-- Barnos (Post) 06:34, 20. Mär. 2014 (CET)Beantworten
die Phase der mutwillig-sonderbaren Individualeingriffe geht natürlich weiter, der Hauptaurtor derselben erklärt die auch bei Gelegenheit. Serten DiskTebbiskala : Admintest 07:49, 20. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Klarheit! Einfachheit!
+ 1 Anka und Barnos GEEZER… nil nisi bene 09:29, 20. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Alternativvorschlag:

  • Die Verwendung eines Symbols hat Vorteile gegenüber der Vokabel "gestorben", da diese in manchen Zusammenhängen (Mordopher, Hingerichtete) auch als unpassend oder euphemistisch empfunden werden kann.
  • Stern und Kreuz sind intuitiv verständliche Symbole für Geburt und Tod, auch aufgrund der Bekanntheit der zugehörigen religiösen Überlieferungen. Religiöse Überlieferungen begründen ebenso der allgemeinen Datumskonvention der Jahreszählung, bis hin zu Namen und Abfolge von Wochentagen und Monaten, ohne aktuell vergleichbare Proteste gegen mangelnde Neutralität hervorzurufen.
  • Die Zugehörigkeit zum Christentum hat mit Geburt und Tod nichts zu tun, sondern setzt eine formelle Taufe voraus. Die bisherige Regelung hat sich bewährt und wird mittlerweile auch bei individuellen Tieren angewendet.

Grüße 14:47, 22. Mär. 2014 (CET)

Genealogische Zeichen als Merkmal der Wikipedia

Vorschlag Barnos

Die Verwendung der genealogischen Zeichen ist ein etabliertes und mehrfach bestätigtes Merkmal der deutschsprachigen Wikipedia.

Kritik
  • Sind die genealogischen Zeichen wirklich Merkmal, sind sie das, woran die deutschsprachige WP zu erkennen ist?
  • Die Formulierung klingt für mich danach, als würde es in dem Meinungsbild um genealogische Zeichen allgemein gehen. Den Eindruck würde ich gern vermeiden.
Vorschlag

Die Verwendung der genealogischen Zeichen für „geboren“ und „gestorben“ in der Einleitung von Biographien hat sich in der deutschsprachigen Wikipedia etabliert und wurde mehrfach bestätigt. Anka Wau! 18:13, 19. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Diskussion

Mich stört der Begriff „etabliert“. Hat sich etwas, wogegen mehrere Benutzer seit Jahren anrennen und das in bestimmten Bereichen nur noch brachial mit Artikel- und Benutzersperren entgegen der Meinung der jeweiligen Hauptautoren aufrechterhalten wird, etabliert? --Hardenacke (Diskussion) 18:18, 19. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Es ist ein Kontra-Argument, also nicht Deine (und nicht meine) Sicht. Man kann durchaus der Meinung sein, dass sich die Zeichen etabliert haben. Vorangegangene Meinungsbilder stärken diese Sicht. Anka Wau! 18:26, 19. Mär. 2014 (CET)Beantworten
In Ordnung. --Hardenacke (Diskussion) 18:32, 19. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Hauptautorenschaft ist irrelevant bzw. ist reine Bauchpinselei für WFanten, ganze Artikelbereiche wie SVen oder Esoterik sind nicht freiwillig in der WP etabliert. OK Serten DiskTebbiskala : Admintest 19:54, 19. Mär. 2014 (CET)Beantworten
So übernommen.

Anka Wau! 20:56, 21. Mär. 2014 (CET)Beantworten

internationale Vereinheitlichung

Vorschlag Barnos

Eine internationale Vereinheitlichung steht derzeit nicht an.

Kritik

Erst beim Weiterlesen wird deutlich, dass es um die Wikipeida geht.

Vorschlag

Eine internationale Vereinheitlichung in der Wikipedia steht derzeit nicht an.

Im Folgenden könnten als Beispiele für Verwendungen von genealogischen Zeichen auch die Dialektwikis genannt werden. Dann geht es in der Einleitung (s. eins weiter oben) wirklich um das, gegen das abgestimmt wird, und es folgen Argumente. Anka Wau! 18:23, 19. Mär. 2014 (CET)Beantworten

OK Serten DiskTebbiskala : Admintest 20:06, 19. Mär. 2014 (CET)Beantworten
So übernommen.

Anka Wau! 20:56, 21. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Aufwand

Vorschlag Barnos

Eine automatisierte Variante zu programmieren, wäre aufwendiger als die Verwendung eines Bots. Dieser müsste Formatvarianten sicher erkennen und passend abändern; in Einzelfällen fielen dennoch händische Änderungen gemäß einer vom Bot erstellten Liste an.

Kritik
  • Mir wird nicht klar, was hier den Bots gegenübergestellt wird. Was für eine automatisierte Variante?
  • Botliste? Stimmt wahrscheinlich, ist mir hier aber zu detailliert.
Vorschlag

Ein Bot, der die Umstellung unterstützt, müsste Formatvarianten sicher erkennen und passend abändern; in Einzelfällen fielen dennoch händische Änderungen an. Anka Wau! 18:33, 19. Mär. 2014 (CET)Beantworten

OK Serten DiskTebbiskala : Admintest 20:05, 19. Mär. 2014 (CET)Beantworten
So übernommen.

Anka Wau! 20:56, 21. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Problembeschreibung

  • >>Stephan Kekule behauptete in seinem Vortrag Über den Nutzen einer internationalen Hilfssprache für die genealogische Forschung (6. März 1909), dass er diese Zeichen bekannt gemacht habe<< - mehrfach falsch:
    • Kékulé hat keine Zeichen erst "bekannt gemacht", öffentlich bekannt und gebräuchlich waren genealogisches Sternsymbol seit Jahrzehnten und Kreuzsymbol seit mehreren Jahrhunderten;
    • sondern er hat die Zeichen mittels des von ihm veranlaßten Stichwortes in Meyer Großem Konverstationslexikon "allgemeiner bekannt" gemacht;
    • er hat auf diesem Weg nicht ausschließlich "diese Zeichen" "' * ' für geboren und ' † ' für gestorben" bekannter gemacht, sondern die gesammte genealogische Zeichensprache;
    • er hat das Bekanntmachen nicht nur "behauptet", sondern das Stichwort ist tatsächlich erschienen;
  • >> und begründete dabei deren Nutzen wie folgt: Internationale Zeichensprache als Verständigungsmittel in der schriftlichen Kommunikation, Einfachheit und Schnelligkeit des Schreibens, Kürze, Raumersparnis und daher Billigkeit des Druckes.<< - es fehlt Kékulés Argument, das die Zeichen "von selbst unschwer verständlich" seien und sich daher dem Gedächtnis leicht einprägen würden („Die Zeichen sind nach Möglichkeit so gewählt, daß sie von selbst unschwer verständlich sind und sich dadurch auch dem Gedächtnis leicht einprägen“, Stephan Kekule von Stradonitz: Genealogische Abkürzungen und Zeichen, Görlitz 1910, S.3)
  • >>Er bezog sich bei seinen Ausführungen vor allem auf genealogische Tafeln.<< - Irreführend falsch, Kékulé schlägt genealogische Zeichen nicht "vor allem" für genealogische Tafeln vor. Genealogische Zeichen und genealogische Tafeln sind zwei unterschiedliche und voneinander unabhängige Bestandteile seiner vorgeschlagenen Zeichensprache.
  • >>Selbst in gedruckten deutschsprachigen Lexika werden diese Zeichen zunehmend weniger verwendet,<< - Unbelegte Behauptung ins Blaue, z.b. die Deutsche Biographische Enzyklopädie (1. Aufl. 1995-2003, 2. Aufl. 2005-2008) erschien neu mit genealogischen Zeichen, obwohl das Österreichisches Biographisches Lexikon 1815–1950 zuvor gerade ab 1992 darauf verzichtet hatte. Gerade etliche deutsche Online-Lexika erscheinen neu mit genealogischen zeichen. Ein Beleg für irgendeinen Trend der Zu- oder Abnahme genealogischer Zeichen bei deutschsprachigen gedruckten oder Internetlexika ist mir nicht bekannt.
  • >>kulturellen Hintergrund [...], der einer Internationalisierung entgegen steht<< - Worthülse, weil nicht erklärt wird
    • worin genau dieser "kulturelle Hintergrund" bestehen soll,
    • weshalb genau er einer Internationalisierung entgegen steht,
    • daß er nicht nur einer Internationalisierung, sondern vor allem auch einer angemessenen enzyklopädischen Darstellung entgegensteht,

Rosenkohl (Diskussion) 16:41, 21. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Danke Rosenkohl. Auf der Basis unterbreite ich mal Änderungsvorschläge. Anka Wau! 22:50, 21. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Vorschlag
  • IST: Selbst in gedruckten deutschsprachigen Lexika werden diese Zeichen zunehmend weniger verwendet, so verwendet Kindlers Literatur-Lexikon inzwischen stattdessen „geb.“ und „gest.“
  • NEU: Selbst einige gedruckte deutschsprachige Lexika verwenden Alternativen, Kindlers Literatur-Lexikon beispielsweise „geb.“ und „gest.“

Anka Wau! 22:50, 21. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Vorschlag
  • IST: […] an Zeichen festzuhalten, deren Vorteile […] in digitalen Werken aber dadurch infrage gestellt werden, dass sie einen kulturellen Hintergrund haben, der einer Internationalisierung entgegen steht.
  • NEU: […] an ZeichenSymbolen festzuhalten, deren Vorteile […] in digitalen Werken aber dadurch infrage gestellt werden, dass sie einen kulturellen Hintergrund haben, der einer angemessenen enzyklopädischen Darstellung entgegensteht.

Anka Wau! 22:50, 21. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Vorschlag
  • IST: Er bezog sich bei seinen Ausführungen vor allem auf genealogische Tafeln.
  • NEU: (streichen)
Begründung

Er bezog sich auf die genealogische Forschung, wie der Titel, der über den drei Punkten wiedergegeben ist, auch deutlich macht. Der Satz ist daher nicht nötig. Anka Wau! 23:01, 21. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Änderungen eingearbeitet. Anka Wau! 16:29, 23. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Feinschliff Pro-Argumente

Die Pro-Argumente sollten auch wie ein Pro klingen. Daher ist auch hier noch Feinschliff nötig. Ich fange mal mit Praktikabilität an.

Praktikabilität

IST:

  • Praktikabilität
    • Das derzeitige Format ist eine sprachlich ungebräuchliche Mischung zwischen einerseits ausgeschriebenen Monatsnamen (vgl. Hinweise dazu) und andererseits symbolischen Abkürzungen für geboren und gestorben. Wikipedia muss als digitale Enzyklopädie aber nicht in erster Linie Platz sparen und braucht daher keine Abkürzungen zu verwenden.
    • Abweichungen von der Form in Einzelfällen sind schwer praktikabel und wahrscheinlich auch gar nicht gewünscht, wie das letzte Meinungsbild zeigte.
Vorschlag
  • Zweckmäßigkeit
    • Das derzeitige Format ist eine sprachlich ungebräuchliche Mischung zwischen einerseits ausgeschriebenen Monatsnamen (vgl. Hinweise dazu) und andererseits symbolischen Abkürzungen für geboren und gestorben. Wikipedia hat als digitale Enzyklopädie vom Platz her die Möglichkeit, sich von konfliktträchtigen AbkürzungenSymbolen zu befreien.
    • Abweichungen von der Form in Einzelfällen sind schwer praktikabel und wahrscheinlich auch gar nicht gewünscht, wie das letzte Meinungsbild zeigte. Die Formatänderung ermöglicht uns, die Einleitung aller Biografien frei von symbolischen Statthaltern darzustellen.

Anka Wau! 11:23, 22. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Diskussion/Meinungen

Pro Aber Stern und Kreuz sind keine "Abkürzungen" sondern Symbole; konfliktträchtigen Abkürzungen => konfliktträchtigen Symbolen GEEZER… nil nisi bene 14:46, 22. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Danke. Geändert. Anka Wau! 14:54, 22. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Allgemeinverständlichkeit

IST:

  • Allgemeinverständlichkeit
    • Verwendet und verstanden als genealogische Zeichen werden Stern und Kreuz fast nur im deutschen Sprachraum, international haben sie sich nicht durchgesetzt, weder in lexikalischen Werken noch in den anderssprachigen Versionen der Wikipedia.
    • In der Typografie werden Stern und Kreuz als Fußnotenzeichen in einer anderen Bedeutung verwendet.
    • Die vorgeschlagene Schreibweise „geboren/gestorben am“ ist allgemeinverständlich.
Vorschlag
  • Biografien bekommen Einleitungen, die für alle verständlich sind
    • Verwendet und verstanden als genealogische Zeichen werden Stern und Kreuz fast nur im deutschen Sprachraum, international haben sie sich nicht durchgesetzt, weder in lexikalischen Werken noch in den anderssprachigen Versionen der Wikipedia. Die neue Schreibweise „geboren am“/„gestorben am“ ist die Chance, Einleitungen von Biografien so zu gestalten, dass sie interkulturell verstanden werden.
    • In der Typografie werden Stern und Kreuz als Fußnotenzeichen in einer anderen Bedeutung verwendet. „Geboren" und „gestorben“ sind in ihrer Bedeutung klar und eindeutig.

Anka Wau! 11:47, 22. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Diskussion/Meinungen

Pro Evtl. mit dem Zusatz: dass sie interkulturell verstanden werden => dass sie interkulturell verstanden - und in keinem Fall mißverstanden - werden. GEEZER… nil nisi bene 14:50, 22. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Ziel war hier gerade, die positive Formulierung (Pro-gerecht) hinzubekommen. Aus meiner Sicht steht Dein Zusatz dem entgegen. Anka Wau! 16:02, 22. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Zustimmung :-)) GEEZER… nil nisi bene 18:08, 22. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Konsequenz

IST:

  • Die Verwendung genealogischer Zeichen für geboren und gestorben ist inkonsequent.
    • In gedruckten Biographien wird generell eine andere Form verwendet als hier. Dort wird beispielsweise der Zuname vorangestellt, und die Daten werden nicht ausgeschrieben. Die genealogischen Zeichen herauszupicken und nur sie hier zum Standard zu erklären, ist willkürlich. Wikipedia unterliegt nicht den Zwängen, denen sich gedruckte Biographien ausgesetzt sehen.
    • In gedruckten Lexika dienen genealogische Zeichen der platzsparenden Darstellung. In der Wikipedia werden nur die Zeichen für geboren und gestorben verwendet und auch das nur in der Einleitung. Die sonstigen biografischen Sachverhalte werden ausgeschrieben.
    • Wenn man sich jetzt schon nicht konsequent an die DIN-Norm (DIN 5008) hält, dann ist nicht plausibel, warum man das ausgerechnet bei dieser Stelle tun soll. Außerdem schreibt DIN 5008 keine Verwendung von Schriftzeichen anstelle von geboren und gestorben vor, sondern sie regelt lediglich, wie die Schriftzeichen zu verwenden sind, falls sie genutzt werden.1
Vorschlag
  • Die ausgeschriebene Form geboren und gestorben ist konsequent.
    • In gedruckten Biographien wird generell eine andere Form verwendet als hier. Dort wird beispielsweise der Zuname vorangestellt und die Daten werden nicht ausgeschrieben, um Platz zu sparen. Wikipedia ist weitgehend frei von Zwängen, denen sich gedruckte Biographien ausgesetzt sehen. Wir können unseren Umgang mit Abkürzungen auch konsequent auf die Einleitung von Biografien anwenden und geboren und gestorben ausschreiben wie wir das mit anderen biografischen Sachverhalten auch tun.
    • Wir setzen die in der DIN 5008 angegebene Schreibweise bei der Verwendung von genealogischen Zeichen1 ohnehin [eingefügt] nicht um, da wir das Datum nicht abkürzen. Die DIN 5008 regelt, wie die Schriftzeichen zu verwenden sind, falls sie genutzt werden, sie schreibt deren Verwendung nicht vor. Den Monatsnamen sowie die Worte geboren und gestorben auszuschreiben, sorgt wieder für einen durchgehenden klaren Stil in der deutschsprachigen Wikipedia. sorgt für eine stilistisch durchgehend klare Linie in der deutschsprachigen Wikipedia.

Anka Wau! 12:33, 22. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Diskussion/Meinungen

Pro

  • genealogischen Zeichen1 nicht um, => genealogischen Zeichen1 ohnehin nicht um,
  • da wir das Datum nicht abkürzen => da wir auch das Datum - wie dort gezeigt - nicht abkürzen.
  • sorgt wieder für einen durchgehenden klaren Stil in der deutschsprachigen Wikipedia => sorgt auch für eine stilistisch durchgehend klare Linie ohne symbolische Statthalter. GEEZER… nil nisi bene 14:59, 22. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Punkt 1: in Vorschlag integriert
Punkt 2: halte ich nicht für nötig, zumal der Einschub in Zusammenhang mit der Verneinung nicht eindeutig ist
Punkt 3: Statthalter haben wir schon bei Praktikabilität, möchte ich nicht doppeln, Rest umgesetzt. Der Verweis auf die deutschsprachige WP hier scheint mir wichtig.
Anka Wau! 15:58, 22. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Ich habe die Änderungen entsprechend eingearbeitet. Widerspruch kam hier keiner und ich möchte nicht einen Tag vor Abstimmungsbeginn noch ändern. Anka Wau! 16:29, 23. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Zeichen vs. Symbol

Ich schlage vor, vor dem Start des MB noch kurz die Verwendung der Begriffe "Zeichen" und "Symbol" zu überdenken und entsprechend anzupassen z zumindest bei "Einleitung", "Hintergrund" und den "Pro-Argumenten".

  • Zeichen ist der ganz neutrale Oberbegriff, Symbol der Begriff für "Bedeutungsträger" (WP). Bei uns läuft der genealogische Artikel unter Genealogische Zeichen (was zu überdenken wäre), bei Deutschlands grösstem Genealogieverein (Verein für Computergenealogie) heisst der entsprechende Eintrag Genealogische Symbole und Zeichen. Bei beiden - Compgen und Wikipedia - findet man in den Artikel-Tabellen die Überschrift "Symbol". Dies ist gerechtfertigt, da z.B. eine Wellenlinie den Symbolgehalt "Wasser => Taufe", der Stern (Licht der Welt erblicken) und ein Rechteck (Sarg) den Symbolgehalt "Begräbnis/begraben" hat.
  • Kekule selber bezieht sich in seinem Artikel beispielhaft auf Chemie und Mathematik. Auch dort werden "die Zeichen" konkret Symbole genannt (bei Kekule und in den Wissenschaften): Elementsymbol und Liste mathematischer Symbole und - wichtig - sie beziehen sich auf Dinge (Elemente und Chemikalien) oder Abstraktes (Formeln). Die Verwendung in der Genealogie geht auf die Symbolik in der Heraldik zurück. Heraldik dient der Unterscheidung (Diskriminierung) - was gehört unter eine Flagge, was unter eine andere? Im Zusammenhang mit Menschen - hier geht es um Biografien - haben "symbolische Zeichen" also eine kulturabhängige Bedeutung (man denke z.B. and die Swastika oder das "Daumen-hoch-Zeichen", das im Westen positiv, in anderen Kulturen als obszön betrachtet wird.)
    • Man stelle sich vor, eine andere WP würden das Daumen-hoch-Zeichen für Geburt und das Daumen-runter-Zeichen für Tod verwenden - wir würden diese Symbolik vermutlich als "rüde und respektlos" empfinden. Bei falsch verstandener Symbolik bieten sich Missversändnisse an.
Es muss klar gemacht werden, dass es sich hier um Symbole ("Bedeutungsträger") handelt und nicht "nur" um "Zeichen". Vorschläge:
  • Einleitung:
    • Statt Zeichen => Symbole
  • Hintergrund
    • Diese genealogischen Zeichen geben immer wieder Anlass zu Kritik
      • => Diese genealogischen Symbole geben immer wieder Anlass zu Kritik.
    • darf allerdings in Anbetracht der Diskussionen um diese Zeichen bezweifelt werden.
      • => darf allerdings in Anbetracht der Diskussionen um diese Symbole bezweifelt werden.
    • deutschsprachigen Lexika werden diese Zeichen zunehmend weniger verwendet,
      • => deutschsprachigen Lexika werden sie zunehmend weniger verwendet,
    • die Rolle zu, an Zeichen festzuhalten, deren Vorteile in gedruckten Werken auf der Hand liegen, in digitalen Werken aber dadurch infrage gestellt werden, dass sie einen kulturellen Hintergrund haben
      • => die Rolle zu, an Symbolen festzuhalten, deren Vorteile in gedruckten Werken auf der Hand liegen, in digitalen Werken aber dadurch infrage gestellt werden, dass sie einen kulturellen Hintergrund haben
    • Wie jüdisch muss beispielsweise eine Person sein, um eine christliche Konnotation der Zeichen zu vermeiden?
      • => Wie jüdisch muss beispielsweise eine Person sein, um eine christliche Symbolik der Zeichen zu vermeiden?
  • Argumente für eine Änderung (Pro)
    • verstanden als genealogische Zeichen werden Stern und Kreuz
      • => verstanden als genealogische Symbole werden Stern und Kreuz
  • Argumente gegen eine Änderung (Kontra)
    • Es ist interessant, dass dieser Abschnitt den Begriff "Symbol" kein einziges Mal erwähnt.
GEEZER… nil nisi bene 15:07, 22. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Die Begriffe "Symbol" und "Zeichen" bedeuten das gleiche, das eine auf Griechisch, das andere auf Deutsch, beide Worte sind gebräuchlich. Der Meyers 1909 spricht von "Siglen", was heutzutage weniger gebräuchlich ist. Jedes Zeichen und Symbol besteht aus einerseits einer graphischen Figur, und andererseits der damit verbundenen Bedeutung. Es ist sinnlos, das eine Wort Symbol bzw. Zeichen dem jeweils anderen vorziehen zu wollen. Der Unterschied zwischen abstrakter Kategorie und konkretem Exemplar besteht für alle Begriffe, z.B. auch für "Hund" als abstrakte Tierart oder der konkrete "Hund dort auf der Strasse"; ebenso lassen sich sowohl "Zeichen" als auch "Symbol" sowohl als Kategorie oder als Exemplar verwenden, Rosenkohl (Diskussion) 15:35, 22. Mär. 2014 (CET)Beantworten
(nach BK:) Danke für den Hinweis. Genau vor dem Hintergrund halte ich es für gut, immer dort Symbol zu nutzen, wo der Symbolgehalt in der Argumentation angesprochen wird und an den anderen Stellen bei Zeichen zu bleiben (auch die DIN spricht von Zeichen). Daher hier die Auswahl aus Deiner Liste, wo ich den Wechsel für gut halte:
  • Einleitung: … statt der Symoble * und † die Worte …
  • darf allerdings in Anbetracht der Diskussionen um diese Symbole bezweifelt werden.
Zu den anderen Stellen im Einzelnen:
  • Diese genealogischen Zeichen geben immer wieder Anlass zu Kritik
Genealogische Zeichen hat sich im Laufe der Diskussion in der WP zu einer festen Wendung hier entwickelt. Das sollte dieses MB berücksichtigen und daher dabei bleiben.
  • Wie jüdisch muss beispielsweise eine Person sein, um eine christliche Symbolik der Zeichen zu vermeiden
Wenn, müsste es wohl konsequent heißen → um eine christliche Symbolik zu vermeiden
Das wiederum ist mir deutlich zu scharf vor dem Hintergrund dessen, dass dieser christliche Symbolgehalt von den Befürwortern der genealogischen Zeichen häufig abgestritten wird. Dass die Symbole eine christliche Konnotation haben, dürfte eher Konsens sein.
  • deutschsprachigen Lexika werden diese Zeichen zunehmend weniger verwendet,
Vorschlag dazu siehe #Problembeschreibung, dann ist das Wort raus
  • die Rolle zu, an Zeichen festzuhalten, deren Vorteile in gedruckten Werken auf der Hand liegen, in digitalen Werken aber dadurch infrage gestellt werden, dass sie einen kulturellen Hintergrund haben
auch hier liegt ein neuer Formulierungsvorschlag vor, siehe #Problembeschreibung
  • verstanden als genealogische Zeichen werden Stern und Kreuz
siehe oben: genealogische Zeichen
Anka Wau! 15:47, 22. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Zu
  • Wie jüdisch muss beispielsweise eine Person sein, um eine christliche Konnotation der Zeichen zu vermeiden?
fällt mir allerdings jetzt auf, dass die Formulierung nicht ausdrückt, worum es geht. Es geht ja nicht darum, die Konnotation zu vermeiden – das ist schlechterdings nicht möglich, wenn man die Zeichen verwendet. Es geht vielmehr darum, Zeichen/Symbole mit christlicher Konnotation zu vermeiden. Es muss dann also wohl heißen:
  • Wie jüdisch muss beispielsweise eine Person sein, um Symbole mit christlicher Konnotation zu vermeiden?
Anka Wau! 19:55, 22. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Der ganze Satz ist irgendwie ungünstig und schwer zu verstehen.
"Vermeiden" heisst ja: Es ist da, aber ich weiche dem aus. Und wer vermeidet? Der, der die Zeichen setzt? Die angesprochene Person? Oder andere Personen, die der angesprochenen Person "nahe stehen"?
Kann man den Inhalt des Satzes - in Langform - erläutern? Dann kann man sich bessere Alternativen ausdenken. GEEZER… nil nisi bene 13:50, 23. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Anscheinend stehe jetzt ich auf der Leitung: Im MB geht's doch um die Änderung der typografischen Zeichen (also Unicode "U+002A asterisk" und "U+2020 dagger") in ausgeschriebene deutschsprachiger Wörter. Weiterhin ist es eine interne Wikifantenrichtlinie WP:RL, die weder für Genealogen noch für andere Lexikas oder Enzückklopädien irgendwie verbindlich sein kann oder will! Wie schon mehrfach festgestellt, geht der interne Wikifanten-Diskurs allerdings seit über 10 Jahren sehr wohl darum, ob oder ggf. wie diese Zeichen von Autoren oder Lesern als religiöses Symbol interpretiert werden, d.h. mit einer "religiöse Konnotation" versehen werden.
Ist es irgendwie "vermeidbar", jetzt noch auf semiotische oder philologische Flohknackereien einzugehen? Ich halte jenen vorderseitigen Abschnitt für ausreichend verständlich:
> "2. Es ergibt sich ähnlich wie bei der Schweizbezogenheit eine Grauzone. ..." (es folgen zwei rhetorische Fragen, die sofort beantwortet werden:) "... Es ist praktisch unmöglich zu entscheiden, ob ein † bei einer bestimmten Person tatsächlich ein Problem darstellt."
Ich kann kein Problem entdecken. --grixlkraxl (Diskussion) 15:08, 23. Mär. 2014 (CET)Beantworten

OK, ich lasse die Frage Zeichen/Symbol dann mal sein, wir brauchen hier keine neuen Baustellen, das ist das nicht Wert. Anka Wau! 16:29, 23. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Zweiter Grund gegen Sonderregelung / + Einheitliche Lösung vs. Sonderregelung überhaupt

Als ein Grund gegen eine Sonderregelung und angeblicher Ablehnungsgrund des Wikipedia:Meinungsbilder/Einleitung biographischer Artikel von September 2010 wird u.a. aufgeführt:

>>2. Es ergibt sich ähnlich wie bei der Schweizbezogenheit eine Grauzone. Wie jüdisch muss beispielsweise eine Person sein, um eine christliche Konnotation der Zeichen zu vermeiden? Muss man die Beziehung zu Religion oder Bekenntnis der biografisch dargestellten Person untersuchen, damit eine Entscheidung über die Form der Einleitung des Artikels möglich ist? Es ist praktisch unmöglich zu entscheiden, ob ein † bei einer bestimmten Person tatsächlich ein Problem darstellt.<<

Der Absatz unterstellt 1. den Anhängern von Ausnahmeregelungen, sie wollten bei beispielsweise jüdischen Personen die genealogischen Zeichen aufgrund der christlichen Konnotation vermeiden. Diese Unterstellung ist irreführend falsch, denn es geht bei der mir bekannten Kritik an Kreuzzeichen bei jüdischen Sterbedaten zunächst auch darum, daß das Kreuzzeichen im Judentum als unpassendes Symbol gilt, weil es ein antikes Hinrichtungsinstrument war, und weil es historisch mit Judenverfolgungen verbunden ist; insofern also bereits unpassend unabhängig davon, ob das Kreuz überdies auch eine "christliche Konnotation" besitzt.

Durch diese Unterstellung wird 2. verschwiegen, daß die genealogischen Zeichen auch die Konnotation einer verkehrten Säkularisierung besitzen, bei denen die Symbole einer bestimmten Religion (des Christentums) zu genealogischen Symbolen für Geburt und Tod verallgemeinert wurden. Erst als verallgemeinerte, verkehrt säkulare Zeichen konnten die genealogischen Zeichen zum Ausdruck kultureller Überheblichkeit werden, indem die Zeichen den Mitgliedern nichtchristlicher Religionen wahlweise übeegestülpt oder ihnen vorenthalten werden.

Der Abschnitt unterstellt 3. überdies, je "jüdischer" eine Person sei, desto eher könne das Kreuzzeichen bei diese Person "tatsächliche ein Problem" darstellen. Meines Erachtens ist bereits die überhebliche Vorstellung, die Zugehörigkeit einer Person zum Judentum ließe sich quantifizieren ("wie jüdisch") Ausdruck einer Verkennung der Tatsache, daß das Judentum eine Religion ist, also eine Theorie Gottes und eine gemeinschaftliche Praxis umfaßt.

Der Abschnitt läßt 4. unerwähnt, daß die christliche Konnotation der genealogischen Zeichen auch bei christlichen Person ein Problem darstellt, weil diese mit Heilssymbolen ihrer eigenen Religion privilegiert werden, während Nichtchristen dieses Privileg nicht erhalten.

Rosenkohl (Diskussion) 22:24, 22. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Offenbar stört Dich die polemische Frage. Wie kann man besser deutlich machen, dass der Fragesteller sowohl die Frage als auch erst recht deren Beantwortung für unzulässig hält? Anka Wau! 13:41, 23. Mär. 2014 (CET)Beantworten


Das Eingehen auf Aspekte, die im Vorläufer-MB zu Irritationen und Ablehnung geführt haben, scheint mir vorbeugend sinnvoll. Das kann und sollte aber tatsächlich besser möglichst knapp und auf das Nötigste beschränkt geschehen. Nicht, dass man es allen recht machen könnte; doch sollte es genügen, wenn eine Mehrheit das MB als gültig annimmt. Mein Vorschlag zur Straffung diesbezüglich:

  1. Eine Sonderregelung „† unpassend“ könnte als eine religiöse Lesart der genealogischen Zeichen verstanden werden, die hier gerade nicht zugrunde gelegt wird.
  2. Es handelt sich auch um die Vermeidung von Grauzonen: Es ist in der Wikipedia nicht leistbar zu entscheiden, ob ein † im Einzelfall als unpassend anzusehen ist.
  3. Divergierende Interpretationsmöglichkeiten der Leser sollten in der Form der Einleitung keine Rolle spielen können.

Eine einheitliche Lösung vermeidet Grauzonen und eine Diskussion um Religion oder Bekenntnis der im Artikel beschriebenen Personen. Individuelle Abweichungen sind nach den bestehenden Regularien zwar möglich, aber praktisch kaum umsetzbar; das ist aber nicht Gegenstand dieses Meinungsbilds.

-- Barnos (Post) 16:53, 23. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Das gefällt mir gut. Es fasst die Punkte schön zusammen und verzichtet sowohl auf Polemik als auch auf Vergleiche, die bekanntlich nicht jeder gleich liest. Wär natürlich schön, wenn Micha sich dazu noch äußert, der Teil kam vorwiegend von ihm. Ich möchte die Änderung aber nicht auf morgen schieben, da sollte Ruhe vor der Abstimmung herrschen. Anka Wau! 17:09, 23. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Ich bin ebenfalls mit dieser Straffung einverstanden. Sie bringen das Wesentliche auf den Punkt. --Micha 22:00, 23. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Im Abschnitt drüber habe ich geschrieben, warum ich (als 22. Unterstützer) genau die von Rosenkohl bemängelte Formulierung für ausreichend erachte. Der Vorschlag von Barnos ist nicht schlecht (wirklich nicht!), lässt aber die umfangreiche Kompromissfindung der letzten zwölf Monate unter den Tisch fallen.
  • Deswegen wäre es u.U hilfreich, irgendwie auf das MB "genealogische Zeichen" zu verweisen. Ja, meiner Meinung nach hat sich "damals" Rosenkohl zu Recht (i.a.W.: richtigerweise, aus wichtigem Grund ...) um eine Wiederaufnahme des Themas bemüht.
  • Weiterhin könnte IMHO die Hürde auf 50%+X (mit X etwa fünf, aber deutlich größer null) gesetzt werden. Wie auch schon mehrmals dargelegt, wird das Ergebnis dadurch etwas stabilisiert (ohne auf WP:CUA zurückgreifen zu müssen:(
Tja, diese Entscheidungen haben die Initierenden zutreffen. --grixlkraxl (Diskussion) 00:37, 24. Mär. 2014 (CET)Beantworten
grixlkraxl, ich stell hier zum Vergleich die Stelle vor der Änderung ein. Kannst Du bitte genau sagen, wo jetzt Kompromissfindung unter den Tisch gefallen ist?

VOR DER ÄNDERUNG

1. Eine Sonderregelung „† unpassend“ kann als eine religiöse Lesart der genealogischen Zeichen verstanden werden, dies widerspricht der Meinung einer Mehrheit hier. Um eine religiöse Konnotation dieser Zeichen zu berücksichtigen, müsste für sämtliche Religionen und Weltanschauungen eine Sonderregelung gefunden werden.

2. Es ergibt sich ähnlich wie bei der Schweizbezogenheit eine Grauzone. Wie jüdisch muss beispielsweise eine Person sein, um Zeichen mit christlicher Konnotation zu vermeiden? Muss man die Beziehung zu Religion oder Bekenntnis der biografisch dargestellten Person untersuchen, damit eine Entscheidung über die Form der Einleitung des Artikels möglich ist? Es ist praktisch unmöglich zu entscheiden, ob ein † bei einer bestimmten Person tatsächlich ein Problem darstellt.

3. Spezielle Interpretationsmöglichkeiten der Leser sollten bei der Entscheidung über die Form der Einleitung keine Rolle spielen.

Eine einheitliche Lösung vermeidet Grauzonen und eine Diskussion um Religion oder Bekenntnis der im Artikel beschriebenen Personen. Andere Schreibweisen im Einzelfall sind bereits derzeit nach den Regularien möglich, und daran soll sich auch mit diesem Meinungsbild nichts ändern; praktisch sind sie aber meist nicht umsetzbar.

Zu bedenken ist dabei auch, dass dieser Teil meinungsbildhistorisch ;-) ziemlich jung ist: Er kam erst nach der „Wiederbelebung“ in den Text. Anka Wau! 00:48, 24. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Nicht ganz zufällig habe ich genau Spezial:Permanentlink/128672188 signiert, allerdings habe ich gerade Schwierigkeiten, Differenzen festzustellen (Details WP:FzW#This is a bug and not a feature). Wie auch immer.
Solange aus dem MB-Text hervorgeht, das mit diesem MB auch eventuell problematische religiöse Konnotationen "erledigt" werden sollen, habe ich gar(!) keine(!) Probleme mit dem MB:) Als notorischer Bedenkenträger wäre mir aber eine zu fordernde Mehrheit von 52% oder 55% gefühlsmässig lieber. Ich zweifle übrigens nicht daran, das auch diese Hürde überwunden werden würde. Grüße --grixlkraxl (Diskussion) 02:08, 24. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Glückwunsch!

Mein herzlicher Glückwunsch! zur Ausarbeitung dieses Meinungsbilds an alle, die daran in der einen oder anderen Weise, auf der Pro- oder auf der Kontra-Seite mitgewirkt haben (und das waren vergleichsweise sehr viele Leute), insbesondere aber

  1. an Anka, die es geschafft hat, über Monate hinweg hier kritischen Einwänden ganz gelassen zu begegnen, sie konstruktiv aufzunehmen und im MB-Text zu verarbeiten,
  2. und an Rosenkohl, der mit Beteiligung an der Diskussion zu diesem MB, mit dem Entwurf eines ähnlichen MB, v.a. aber mit der Ausarbeitung des Hintergrunds dazu unschätzbare Vorarbeit geleistet hat.

Mit diesem MB ist IMHO erstmals zur anstehenden Fragestellung ein nicht-ideologie-überhöhtes MB entwickelt worden, welches die gesuchte pragmatische Lösung auch rein pragmatisch begründet. Insofern kann ich vielleicht hoffen (man wird ja noch wünschen dürfen, ist ja noch nicht gestartet *g*), dass mir solche Reverts (nach diesem Ausbau) zukünftig erspart bleiben? Und hoffen, diesmal nicht – wie bei den ersten beiden Versuchen – auf der Looser-Seite zu landen? (an Kühntopfs Versuchen hatte ich mich gar nicht beteiligt, die waren in der Anlage von vornherein aussichtslos). - Naja, vielleicht auch nicht, die Weisheit der Community ist vorab unergründlich ;) - ich werde das Ergebnis natürlich akzeptieren, wie's kommt.
ok - damit ist die Begründung meiner Stimme für die Änderung aber diesmal denkbar einfach: Es ist internationaler Standard, geboren und gestorben bei Lexikoneinträgen zu Personen zu schreiben (egal ob online oder Papier), einen wirklich überzeugenden Grund, den deutschen Sonderweg mit den angeblichen „genealogischen Zeichen“ via Wikipedia weiter zu gehen, gibt es schlicht nicht, zumal auch deutsche Lexika seit langem schon umstellen (ich habe Wilperts Lexikon der Weltliteratur in der Ausgabe von 1997 (! - hej, das ist 17 Jahre alt, da gabs noch keine Wikipedia) grad auf dem Schoß liegen, und: nein, kein einziges(!) "genealogisches" Zeichen). Gruß --Rax post 01:37, 24. Mär. 2014 (CET) PS: ja, dies ist vorauseilende Begründung meiner Stimmabgabe ;-)Beantworten

+1: dem Glückwunsch kann ich mich nur anschliessen. --LukasWenger (Diskussion) 09:45, 24. Mär. 2014 (CET)Beantworten
+1: Anka hat das wirklich gut gemacht. Meine Anmerkung noch dazu: Im Bereich Islam widersprechen die genealogischen Zeichen diametral den wissenschaftlichen Gepflogenheiten. (Ich bekam von Werner Ende bei einer meiner ersten Hausarbeiten einen Rüffel, weil ich sie verwendet hatte, seither nie wieder.) Prinzipien verteidige ich gerne vehement, oft auch brutal. Aber Formalien? Wenn Platzersparnis (haben wir einen Mangel an Speicherplatz?) als einziges Argument gegen die Verletzung menschlicher Gefühle, so irrational die auch sein mögen, steht, dann gibt es doch nur einen einzigen Schluss: Weg mit diesen genealogischen Zeichen. --Baba66 (Diskussion) 12:21, 24. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Naja. Wir alle hier wissen natürlich, worum es geht, aber wenn man nur den Text des MB an sich nimmt: Aus dem Abschnitt Hintergrund selbst geht nicht der Grund für diese genealogischen Zeichen geben immer wieder Anlass zu Kritik hervor; jemand, der davon erstmals hört, müsste sich erst durch x verlinkte alte MBs und kilometerlange, zugehörige Diskussionen lesen. Aus Problembeschreibung geht auch nicht hervor, was genau eigentlich das *Problem* ist. Und vor allem ist unklar, wieso eigentlich aus Hintergrund/Problembeschreibung/Einheitliche Lösung vs. Sonderregelung der Vorschlag folgt, überhaupt etwas zu ändern - und nicht etwa der Vorschlag, endlich mal den Status Quo richtig "festzuklopfen." Oder unter Argumente: wieso ist Abweichungen von der Form in Einzelfällen sind schwer praktikabel ein Pro-Argument? Sind Abweichungen "in Einzelfällen" von einem per Formatvorlage vorgeschriebenen gestorben "praktikabler" als von ? Wie dem auch sei: mit *wenig AGF* könnte man auch sagen, die ganze Vermeidung "ideologischer Überhöhung" (Rax) im Text des MB sei Trickserei, um endlich mal in einen MB zu dieser Thematik ein Pro zu erreichen (a.k.a. "Abstimmen bis es passt"). --AMGA (d) 12:44, 24. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Mir reicht der glasklare Hinweis auf Inkonsistenz, Stil und Allgemeinverständlichkeit aus. Man stelle sich vor:
Franz Kafka reiste ab und † 3. Juni 1924 im Sanatorium Kierling bei Klosterneuburg im Alter von 40 Jahren.
Karl wurde am 26. Oktober 1680 als vierter Sohn von Christian V. von Dänemark und dessen Frau Charlotte von Hessen-Kassel geboren, und † 8. Juli 1729.
Wenn man sich erst einmal an das Schräge gewöhnt hat, akzeptiert man auch schräge Logik... :-) GEEZER… nil nisi bene 14:03, 24. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Um nur das Gröbste klarzustellen:

  • Zum dritten Mal in Folge ist ein Meinungsbild zu diesem Thema überstürtzt zum Start angesetzt worden.
  • Wenn jemand für dieses Meinungsbild zu "beglückwünschen", und für die Folgen verantwortlich ist, dann die Initiatoren und Unterstützer.
  • Zu den möglichen Folgen des Meinungsbildes gehört, daß anscheined kein Plan für den Fall einer Ablehnung gefasst worden ist. Weil in den nächsten 1-2 Jahren kein weiteres MB zu dem Thema durchsetzbar erscheint, werden die Initiativen, die sich innerhalb und außerhalb der Wikipedia zu diesem Thema gebildet haben im Fall einer Ablehunng des MB um diese Zeitspanne zurückgeworfen.
  • Meine inhaltlichen Diskussionsbeiträge zu den wichtigen Teilen von MB Form der Lebensdaten, insbesondere zum Abstimmungsvorschlag, sind nicht umgesetzt worden und somit wirkungslos geblieben.
  • "Glückwünsche" zu diesem MB Form der Lebensdaten an meine Adresse weise ich zurück. Weder habe ich mich an der Ausarbeitung beteiligt, noch unterstütze ich es, und lege Wert darauf, damit nicht als Autor in Verbindung gebracht zu werden.
  • Ich habe keine "ähnlichen" Meinungsbilder entworfen. Das MB Genealogische Zeichen ist vor, und unabhängig von MB Form der Lebensdaten entstanden. Ziel des MB Genealogische Zeichen ist ausschließlich die Erarbeitung eines Kompromiss, nicht die fünfte Kampfabstimmung in Folge wie in MB Form der Lebensdaten.
  • Die Seite Wikipedia:Meinungsbilder/Genealogische Zeichen/Hintergrund ist ein wildes und provisorisches Sammelsurium, und keineswegs mit einer wissenschaftliche Ausarbeitung zu verwechseln. Insbesondere handelt es sich um keine "Vorarbeit" für MB Form der Lebensdaten, und ist unabhhängig von MB Form der Lebensdaten entstanden.
  • Mein Vorschlag, das KapitelWikipedia:Meinungsbilder/Genealogische_Zeichen/Hintergrund#Zur Geschichte der genealogischen Zeichen zu Verlinken, um der Ankündigung unter Wikipedia:Meinungsbilder/Form_der_Lebensdaten_in_der_Einleitung_von_Personenartikeln#Problembeschreibung: "daher soll hier der Hintergrund dieses Standards beleuchtet werden" wenigstens etwas besser gerecht zu werden, ist nicht umgesetzt worden.
  • Der Vorschlag in MB Form der Lebensdaten ist nicht "pragmatisch", weil er kein Kompromiss ist. Es ist der gleiche Vorschlag, der bereits in drei vorherigen MBs 2005, 2006 (mit Rax als einem der damals wenigen Zustimmenden, wofür er tatsächlich zu beglückwünschen ist) und Mai 2010 mit großen Mehrheiten nicht angenommen wurde.
  • Weil eine Lösung nur in einem Kompromiss bestehen kann, aber diese MB unabhängig vom Abstimmungsergebnis keinen Kompromiss bringt, landet Untertützer Rax diesmal tatsächlich nicht auf der "Looser-Seite", sondern auf der "Hardener-Seite".
  • Es ist nicht "internationaler Standard", "geboren" und "gestorben" bei Lexikoneinträgen zu Personen zu schreiben, denn "geboren" und "gestorben" sind deutsche Worte.
  • Stern- und Kreuzzeichen sind keine "angeblichen", sondern tatsächliche genealogische Zeichen. Wer nicht weiß, daß Stern- und Kreuzzeichen genealogische Zeichen sind, dokumentiert, daß er MB Genealogische Zeichen nicht gelesen hat.
  • Laut Autoren von MB Form der Lebensdaten richtet es sich nicht gegen einen "Sonderweg mit 'genealogischen Zeichen' via Wikipedia", sondern es geht ausschließlich um die Einleitungen von Personenartikeln; Ob genealogische Zeichen an anderen Stellen der wikipedia verwendet werden sollen sei nicht Gegenstand dieses MB, erfährt man. Daß selbst der Unterstützer Rax anscheinend sich dieses Unterschiedes nicht bewußt ist und glaubt, bei dem MB ginge um eine vollständige Entfernung aller genealogischen Zeichen aus der deutschsprachigen Wikipedia, zeigt, daß der Vorschlag des MB nicht verstanden wird. Dies liegt daran, daß im Vorschlag nicht klargestellt wird, daß außerhalb von Einleitungen von Personenartikeln genealogische Zeichen verwendet werden dürfen.
  • "Daß deutsche Lexika seit langem schon umstellen" ist falsch. Ich kenne genau zwei Lexika (Österreischisches Biographisches Lexikon 1815-1950, Kindlers Literatur Lexikon), die genealogische Zeichen abgeschafft haben. Dagegen gibt es etliche gedruckte und Online-Lexika, die genealogische Zeichen beibehalten oder in den letzten Jahren neu damit erschienen sind.
  • Auch die 4. Auflage von Wilpert: Lexikon der Weltliteratur erschien laut Leseprobe (11 Seiten pdf) im Jahr 2004 mit genealogischen Sternsymbolen, also anscheinend eine "Umstellung" in die andere Richtung,

Rosenkohl (Diskussion) 14:39, 24. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Beim ersten - Arlt, Roberto - wo sind da die Genealogischen Zeichen? - Ich finde gerade meine Brille nicht ... GEEZER… nil nisi bene 14:46, 24. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Beim zweiten - Barańczak, Stanisław, Rosenkohl (Diskussion) 14:51, 24. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Wo ist der Stern und wo das Kreuz ("genealogische Zeichen" - Plural) bei ersten? Sie haben für ein abgeschlossenes Leben praktisch das gleiche System wie die en:WP, oder ? GEEZER… nil nisi bene 15:12, 24. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Ich kenne das System der en:WP für "abgeschlossenes" Leben nicht genau. Wenn Du Stern und Kreuz bei ersten vermißt wende Dich bitte an die Herausgeber des Lexikon der Weltliteratur. Wenn Du Deine Brille vermißt überlege bitte wo Du sie zuletzt benutzt hast, Rosenkohl (Diskussion) 15:29, 24. Mär. 2014 (CET)Beantworten


Aus eingehender zweiseitiger Erfahrung hier vor Ort heraus bin ich, soviel an mir liegt, gern bereit zu beglaubigen, dass Rosenkohl auf ganz anderes zusteuert als auf das, was hier abgestimmt werden wird, und dass er alles ihm Mögliche getan hat, um seinen diametral abweichenden Vorstellungen hier Geltung zu verschaffen.
Für AMGA oben hätte ich noch den Hinweis, dass es auch diesmal wieder nicht ums Festklopfen (für immer) geht – weder in die eine noch in die andere Richtung –, sondern wie gesagt um eine Konvention auf Zeit, wie das Wikipedia-Meinungsbilder nun einmal an sich haben. Und ansonsten versuche man sich besser nicht am hier eher Unwesentlichen, sondern beachte das Maßgebliche: Eine einheitliche Lösung vermeidet Grauzonen und eine Diskussion um Religion oder Bekenntnis der im Artikel beschriebenen Personen. (Was danach kommt, könnte man um der deutlichen Nachrangigkeit willen vielleicht noch in Klammern setzen.)
-- Barnos (Post) 15:24, 24. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Und auch, was davor kommt? Und o_O - wir *haben* doch schon eine "einheitliche Lösung" - offenbar haperts ja nur bei der Formulierung... --AMGA (d) 15:55, 24. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Antwort @Rosenkohl, 14:39, 24. Mär. 2014 (deine Anmerkungen kursiv, meine Antworten recte):
  • Zum dritten Mal in Folge ist ein Meinungsbild zu diesem Thema überstürtzt zum Start angesetzt worden.
    AW: Nö - an diesem MB wird seit 11 Monaten gebastelt, dass es jetzt endlich mal als ausformuliert und startbereit angesehen werden kann, ist nun wirklich nicht "überstürzt" zu nennen.
  • Wenn jemand für dieses Meinungsbild zu "beglückwünschen", und für die Folgen verantwortlich ist, dann die Initiatoren und Unterstützer.
    AW: mh - nur sprach ich nicht von "Folgen", sondern von der Art der Ausarbeitung und dem vorliegenden Ergebnis - das gefällt mir persönlich, ganz subjektiv, eben ausnehmend gut.
  • Zu den möglichen Folgen des Meinungsbildes gehört, daß anscheined kein Plan für den Fall einer Ablehnung gefasst worden ist. Weil in den nächsten 1-2 Jahren kein weiteres MB zu dem Thema durchsetzbar erscheint, werden die Initiativen, die sich innerhalb und außerhalb der Wikipedia zu diesem Thema gebildet haben im Fall einer Ablehunng des MB um diese Zeitspanne zurückgeworfen.
    AW: Sorry, aber darüber weiß ich zu wenig - mir sind da keine besonderen Initiativen bekannt, ich kenne nur die beiden MBs in Vorbereitung bzw. natürlich die Diskussionen allgemein zu dem Thema.
  • Meine inhaltlichen Diskussionsbeiträge zu den wichtigen Teilen von MB Form der Lebensdaten, insbesondere zum Abstimmungsvorschlag, sind nicht umgesetzt worden und somit wirkungslos geblieben.
    AW: Jo, sicher sind nicht alle deine Vorstellungen in deinem Sinne umgesetzt worden (meine auch nicht, ist eben ein Kompromiss), manche aber schon (hier zB), und alle wurden diskutiert und behandelt, teilweise mehrfach.
  • "Glückwünsche" zu diesem MB Form der Lebensdaten an meine Adresse weise ich zurück. Weder habe ich mich an der Ausarbeitung beteiligt, noch unterstütze ich es, und lege Wert darauf, damit nicht als Autor in Verbindung gebracht zu werden.
    AW: mh - und ich habe nichts davon behauptet, ich habe dich für Diskussionsbeiträge, die Ausarbeitung deines MB und v.a. die Unterseite dort beglückwünscht, weil ich all das für sehr hilfreich gehalten habe.
  • Ich habe keine "ähnlichen" Meinungsbilder entworfen. Das MB Genealogische Zeichen ist vor, und unabhängig von MB Form der Lebensdaten entstanden. Ziel des MB Genealogische Zeichen ist ausschließlich die Erarbeitung eines Kompromiss, nicht die fünfte Kampfabstimmung in Folge wie in MB Form der Lebensdaten.
    AW: März 2013 vs. April 2013 - mh, beide sind lang ausgearbeitet - hier gehts (mittlerweile) halt pragmatischer zu. "Ähnlich" schrob ich übrigens, weil es auch dir um die Änderung des status quo geht.
  • Die Seite Wikipedia:Meinungsbilder/Genealogische Zeichen/Hintergrund ist ein wildes und provisorisches Sammelsurium, und keineswegs mit einer wissenschaftliche Ausarbeitung zu verwechseln. Insbesondere handelt es sich um keine "Vorarbeit" für MB Form der Lebensdaten, und ist unabhhängig von MB Form der Lebensdaten entstanden.
    AW: Nun, meine persönliche Einschätzung wirst du mir schon lassen müssen, ich habe die Seite - wie sammelsurisch auch immer - als Vorarbeit empfunden. (und von „wissenschaftliche Ausarbeitung“ war übrigens nirgends die Rede - du bist dir ganz sicher, dass du mich nicht missverstehen willst?)
  • Mein Vorschlag, das KapitelWikipedia:Meinungsbilder/Genealogische_Zeichen/Hintergrund#Zur Geschichte der genealogischen Zeichen zu Verlinken, um der Ankündigung unter Wikipedia:Meinungsbilder/Form_der_Lebensdaten_in_der_Einleitung_von_Personenartikeln#Problembeschreibung: "daher soll hier der Hintergrund dieses Standards beleuchtet werden" wenigstens etwas besser gerecht zu werden, ist nicht umgesetzt worden.
    AW: Richtig, und das verstehe ich auch nicht. In diesem Punkt hätte ich mir überhaupt gewünscht, dass dein MB hier verlinkt wird - zumindest ich fand den Entstehungsprozess bei deinem MB und die Ausarbeitung ebenso anregend wie hier.
  • Der Vorschlag in MB Form der Lebensdaten ist nicht "pragmatisch", weil er kein Kompromiss ist. Es ist der gleiche Vorschlag, der bereits in drei vorherigen MBs 2005, 2006 (mit Rax als einem der damals wenigen Zustimmenden, wofür er tatsächlich zu beglückwünschen ist) und Mai 2010 mit großen Mehrheiten nicht angenommen wurde.
  • Weil eine Lösung nur in einem Kompromiss bestehen kann, aber diese MB unabhängig vom Abstimmungsergebnis keinen Kompromiss bringt, landet Untertützer Rax diesmal tatsächlich nicht auf der "Looser-Seite", sondern auf der "Hardener-Seite".
    AW: ok, das ist deine Meinung. Aus meiner Sicht ist die Ausarbeitung (!) ein Kompromiss, weil hier eben nicht nur diejenigen ausgearbeitet haben, die den Status quo ändern wollen, sondern auch die Befürworter des Status quo. Das Ergebnis hier wird nur dann weitreichende Wirkung beanspruchen können, wenn es eine überzeugende Mehrheit (in welche Richtung auch immer) geben wird, aber das gilt für alle Meinungsbilder.
  • Es ist nicht "internationaler Standard", "geboren" und "gestorben" bei Lexikoneinträgen zu Personen zu schreiben, denn "geboren" und "gestorben" sind deutsche Worte.
    AW: pffhhht
  • Stern- und Kreuzzeichen sind keine "angeblichen", sondern tatsächliche genealogische Zeichen. Wer nicht weiß, daß Stern- und Kreuzzeichen genealogische Zeichen sind, dokumentiert, daß er MB Genealogische Zeichen nicht gelesen hat.
    AW: Doch doch, habe ich schon - von mir aus sind es genealogische Zeichen - in einem sehr kleinen und unwichtigen Gebiet des Universums jedenfalls wird das so gesehen, deshalb eben "angeblich".
  • Laut Autoren von MB Form der Lebensdaten richtet es sich nicht gegen einen "Sonderweg mit 'genealogischen Zeichen' via Wikipedia", sondern es geht ausschließlich um die Einleitungen von Personenartikeln; Ob genealogische Zeichen an anderen Stellen der wikipedia verwendet werden sollen sei nicht Gegenstand dieses MB, erfährt man. Daß selbst der Unterstützer Rax anscheinend sich dieses Unterschiedes nicht bewußt ist und glaubt, bei dem MB ginge um eine vollständige Entfernung aller genealogischen Zeichen aus der deutschsprachigen Wikipedia, zeigt, daß der Vorschlag des MB nicht verstanden wird. Dies liegt daran, daß im Vorschlag nicht klargestellt wird, daß außerhalb von Einleitungen von Personenartikeln genealogische Zeichen verwendet werden dürfen.
    AW: ts-ts, es scheint dir Spaß zu machen, zu polemisieren - na gut, muss ich wohl hinnehmen: Der deutsche Sonderweg ist, in Lexika diese Zeichen in der Einleitung von Personenartikeln zu verwenden - du weißt schon, dass das gemeint war.
  • "Daß deutsche Lexika seit langem schon umstellen" ist falsch. Ich kenne genau zwei Lexika (Österreischisches Biographisches Lexikon 1815-1950, Kindlers Literatur Lexikon), die genealogische Zeichen abgeschafft haben. Dagegen gibt es etliche gedruckte und Online-Lexika, die genealogische Zeichen beibehalten oder in den letzten Jahren neu damit erschienen sind.
    AW: Dann hättest du mal in den Wilpert schauen sollen, aber dazu unten.
  • Auch die 4. Auflage von Wilpert: Lexikon der Weltliteratur erschien laut Leseprobe (11 Seiten pdf) im Jahr 2004 mit genealogischen Sternsymbolen, also anscheinend eine "Umstellung" in die andere Richtung,
    AW: Korrekt, Wilpert verwendet die Sternsymbole auch 1997 bei lebenden Personen, da hatte ich gestern offenbar eine Seite mit lauter Toten aufgeschlagen und nicht genau genug weiter geschaut, bei Verstorbenen nimmt er allerdings (wie in der neuesten Aufl.) die Variante mit Bis-Strich.
    --Rax post 21:11, 24. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Wie Rax. Gut daß das „überstürzte“ MB endlich startet. Es kann keinen „Plan B“ geben. Danach kann man nur entscheiden, ob es noch opportun ist, weiter seine Zeit zu investieren in dieses Projekt oder nicht. Ganz habe ich die Hoffnung, daß sich Vernunft und Toleranz durchsetzen, noch nicht fahrengelassen. --Hardenacke (Diskussion) 21:25, 24. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Die Umstände unter denen es zum Start dieses MBs kam habe ich z.B. unter [24] kommentiert.

Initiativen zur Änderung des Status quo innerhalb der Wikipedia sind z.B. Benutzer:Freud/Konservative#Abschaffung des Symbols † Aktuell ab Mai 2012, Benutzer_Diskussion:Grillenwaage/Archiv/2012#Antisemitismus_in_der_wikipedia von September 2012, MB Genealogische Zeichen mit ca. 17 Unterstützern; Initiativen von außerhalb der Wikipedia sind z.B. die Stellungnahmen von Antje Schrupp und Björn Beck von 2012, die Umfrage von Michael Kühntopf vom Februar 2014, dazu der Artikel von Ulrich W. Sahm.

Die Bedeutung von Kompromiss ist nicht Ansichtssache, sondern wohldefiniert. Der Artikel Kompromiss sagt: "Ein Kompromiss ist die Lösung eines Konfliktes durch gegenseitige freiwillige Übereinkunft, unter beiderseitigem Verzicht auf Teile der jeweils gestellten Forderungen." Kompromiss bedeutet nicht, daß diejenigen die den Status ändern wollen und die Befürworter des Status quo zusammen eine Abstimmung veranstalten, um mal zu ermitteln wer mehr Anhänger hat. Ein Kompromiss bedeutet vielmehr, eine Regelung zu finden, bei denen beide von ihren Extrempositionen abrücken, und die dennoch für beide akzeptabel ist.

Einen Kompromiss zu finden wird durch den Start dieses Meinungsbildes behindert und verzögert, Rosenkohl (Diskussion) 21:57, 24. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Geht es nur um die Änderung der Formatvorlage?

Hallo ich hätte da noch eine kleine Frage, ehe das Ganze zur Abstimmung kommt. Was genau bedeutet der Einleitungssatz?

  • Dieses Meinungsbild soll klären, ob künftig in der Formatvorlage Biografie statt der Zeichen * und † die Worte geboren am und gestorben am verwendet werden.

Geht es tatsächlich nur um diese Formatvorlage in der zudem steht

  • […] Beim Anlegen neuer Biografien sollte man sich, soweit sinnvoll anwendbar, an das hier verfasste Muster halten, […]

Wird dann auch dieser Text geändert? Ich meine weil ein sollte soweit sinnvoll anwendbar ist in vielen Fällen reine Auslegungssache. Oder anders sinnvoll anwenden kann man das immer, ich wüsste nicht was die „Anwendbarkeit“ einschränken sollte. Die Vorlage ist kein Muss sondern lediglich ein Muster, das genutzt werden sollte. Wenn andere Richtlinien auch davon betroffen sind, wer kontrolliert das und wer passt das gegebenenfalls an? Es wäre wenig sinnvoll wenn es dazu hinterher möglicherweise unterschiedliche Richtlinien gibt, dann sagt der eine in der Formatvorlage Biografie steht das so und der nächste beruft sich auf Wikipedia:WikiProjekt Literatur/Formatvorlagen/Biografie wo es möglicherweise wieder anders steht. Ich finde irgendwo müssen Richtlinien schon allgemeingültig und festgeschrieben sein. Aber was ich mich auch frage ist: Wer benutzt diese Formatvorlagen eigentlich wirklich? Neuautoren kennen sie höchstwahrscheinlich gar nicht oder wissen nicht wo man sie findet. Ich habe die auch bisher noch nie wirklich angewendet. Man schaut sich doch eher eine schon bestehende Biografie an und macht es dann ähnlich, als sich alle möglichen Vorlagen herauszusuchen. Davon gibt es allerdings schon einige. Zusätzlich noch andere Vorlagen, Infoboxen, Hilfeseiten … Wikipedia:Biographie ein eigenes Portal:Biografien und möglicherweise haben auch die wiederum eigene Vorlagen oder Richtlinien. Da müsste also generell eigentlich mal kontrolliert werden was wir alles schon haben, was dort drin steht, ob es einheitlich ist, was eventuell hinterher angepasst werden muss und wer das dann umsetzt, ich denke nur diese Vorlage zu ändern ginge nicht weit genug und bringt nicht das gewünschte Ergebnis, nämlich dass jeder weiß, wie es zu machen ist. Alles ist und bleibt trotzdem Wischiwaschi. Ich hätte oftmals lieber feste Vorgaben, aber dann heißt es immer hier wird eh schon zu viel regulierend eingegriffen. --Liebe Grüße, Lómelinde Diskussion 15:59, 24. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Ich sehe das so, dass bei einem Ja, nicht nur die Formatvorlage, sondern auch diese Wikipedia:WikiProjekt Literatur/Formatvorlagen/Biografie angepasst werden muss. In der Konsequenz werden sämtliche Artikel in das neue Schema geändert. "Soweit sinnvoll" macht eine Ausnahme nur dort, wo es biografisch keinen Sinn macht, ein Geburts- und Sterbedatum zu setzen. Bsp. Geburtstagsdatum ist unbekannt oder die Person ist verschollen. Da kann man nicht weder ein "gestorben"/"geboren" noch ein "†"/"*" setzen. Es ist nicht Sinn der Sache und es war auch vorher nie Sinn der Sache, dass diese Formatvorlage nur eine Empfehlung sein soll. Sie ist schon verbindlich. Sie ist umgekehrt aber auch keine Regel, bei der auf Biegen und Brechen gefolgt werden muss, wo aus biografischen Gründen die Vorlage gar keinen Sinn macht. Bsp. bei Bruno Manser weicht man heute schon ab. --Micha 16:15, 24. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Ja solche Abweichungen sind logisch, wenn etwas nicht bekannt ist macht „gestorben am“ ebensowenig Sinn wie das „†“ und manchmal wird ja auch „getauft am“ oder um Jahr sowieso eingesetzt. Auch diese Abweichungen sollte man aber erwähnen, finde ich. Klar sollte die Vorlage benutzt werden, wenn man sie kennt und weiß wo man sie findet ist das kein Problem, auch wenn ich sie mir, wie schon gesagt, bisher nie wirklich angesehen habe. Gut dann habe ich es doch richtig verstanden. Danke für die schnelle Antwort. --Liebe Grüße, Lómelinde Diskussion 16:25, 24. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Es steht aber nicht im MB-Vorschlag, daß Wikipedia:WikiProjekt Literatur/Formatvorlagen/Biografie angepaßt werden müsse. Im MB-Vorschlag wird so getan, als würde ausschließlich die Wikipedia:Formatvorlage/Biografie und die menschlichen Biografieartikel geändert. Im MB-Vorschlag wird sträflich versäumt, genau zu erklären, welche Formatvorlagen und welche Artikel tatsächlich geändert werden sollen, und welche nicht.

Z.B. Tierartikel: Um 28. April 2013, 08:34 Uhr hieß es hier: "Stänkereien auf Nebenschauplätzen, wie zuletzt in Blondi, sind einfach nur störend und auch die hoffe ich nach einem Meinungsbild los zu werden." Bedeutet diese Aussage, das Tierartikel bei Annahme des MB geändert werden sollen oder daß sie nicht geändert sollen? Warum steht nicht im MB, was nach Annahme des MB mit Tierartikeln passieren soll? Rosenkohl (Diskussion) 17:06, 24. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Die Erwartungen an Meinungsbilder unter den Abstimmenden sind notorisch unterschiedlich. Wer ein Meinungsbild nicht von vornherein in den Wind schreiben will, tut also gut daran zu reflektieren, welche MB-Accessoires bevorzugt zu Ablehnung führen. Da spielt unnötige Komplexität wie gesagt durchaus eine Rolle. Also bitte nicht zu viel auf einmal, vielleicht sogar jenseits der Fundamentaleinsicht: Um Tiere geht’s hier schlicht nicht.
-- Barnos (Post) 17:39, 24. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Eine eindeutige Regel ist kein "Accessoire". Regelungslücken sind dann entschuldbar, wenn vorher niemand daran gedacht hat. Bekannte Regellungslücken, auf die ausdrücklich hingewiesen wird nicht zu schließen ist fahrlässig. Z.B. Tierartikel: Wenn es um Tiere geht (wie am 28. April 2013 angedeutet?) kann man ins MB schreiben, daß es um Tiere geht. Wenn es doch nicht um Tiere geht kann man ins MB schreiben daß es nicht um Tiere geht. Wenn Wikipedia:WikiProjekt Literatur/Formatvorlagen/Biografie und andere Formatvorlagen angepaßt werden sollen kann man dies ins MB schreiben. Z.B. wenn ab dem 9. April 2014 eine Botumstellung geplant ist kann man dies ins MB, damit die Benutzer nicht anfangen von Hand umszustellen und alle Beobachtungslisten zu verstopfen, usw. Dadurch, daß man genau beschreibt was gemacht werden soll bricht niemandem ein Zacken aus der Krone. Kein Abstimmender möchte aber eine Katze im Sack kaufen, Rosenkohl (Diskussion) 17:51, 24. Mär. 2014 (CET)Beantworten
(BK) Ein Ja zu diesem MB wird als Ja für eine einheitliche Vorlage interpretiert. Sie war die Grundlage der weiteren Vorlagen und ist sie auch weiterhin. In der Konsequenz wird in den Einleitungen sämtlicher Biografieartikel nicht mehr "*" und "†" geschrieben, sondern "geboren am" und "gestorben am". Und das völlig unabhängig zu welches Spezies das dargestellte Individuum gezählt wird und welche sonstigen Attribute oder biografischen Details zugestanden werden. Nur wenn das Geburts- und Todesdatum aus welchen Gründen auch immer, nicht evaluiert werden können, weicht man von "gestorben am"/"geboren am" ab. Eigentlich ganz einfach. --Micha 17:55, 24. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Lómelindes Einwand ist richtig und sehr wichtig (ich ärgere mich, dass ich es selber nicht erkannt habe!). Da ist von uns etwas übersehen worden. Das muss vor dem Star deutlich klarer ausgedrückt werden, sonst steht oben "a" und unten wird "b" argumentiert. GEEZER… nil nisi bene 18:01, 24. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Ich sehe im Meinungsbild keinen Widerspruch. Wo wird da anders argumentiert als so, dass es um eine Änderung der Vorlage geht? Dass die Anwendung der Vorlage Konsequenzen hat, ist klar, aber nicht Gegenstand des Meinungsbildes: Daran, wann diese Vorlage angewendet wird, soll sich nichts ändern. Es gab Ausnahmen und die wird und soll es auch weiter geben – in den gleichen Fällen. Die Vorlage kann und soll nicht jeden Spezialfall abdecken, sie ist eben Vorlage. Anka Wau! 18:10, 24. Mär. 2014 (CET)Beantworten
"Eine Änderung der Einleitungen in ein anderes Format könnte für den größten Teil der Artikel gut durch Bots geschehen, da die Zeichen in einer Standard-Einleitung leicht zu finden und zu ersetzen sind." Warum braucht man bots, wenn man nur - laut Einleitungssatz - die eine Vorlage ändern will? Es sei denn, man ändert die Vorlage und impliziert, dass das dann retroaktiv für alle Artikel gilt. doch "künftig" heisst "zukünftig". Ist der Boteinsatz nur für Artikel gedacht, die nach dem MB angelegt worden sind? GEEZER… nil nisi bene 22:07, 24. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Ich wollte auch nur wissen, ob sich hinterher auch um die übrigen Seiten gekümmert wird, die eventuell etwas anderes vorgeben. Mich stört so etwas immer, wenn die eine Hilfeseite das als richtig erklärt und eine andere möglicherweise das genaue Gegenteil. Da steigt man als Neuautor nicht durch und verliert zudem schnell die Lust solche Seiten überhaupt zu lesen. --Liebe Grüße, Lómelinde Diskussion 18:12, 24. Mär. 2014 (CET)Beantworten

"In der Konsequenz wird in den Einleitungen sämtlicher Biografieartikel nicht mehr "*" und "†" geschrieben, sondern "geboren am" und "gestorben am". Und das völlig unabhängig zu welches Spezies das dargestellte Individuum gezählt wird" - ach was! also auch dann, wenn das dargestellt Individuum z.B. zur Spezies Hund gezählt wird? Rosenkohl (Diskussion) 19:25, 24. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Ja logisch. Willst du geworfen und verendet vorgeben? -- Zyankalisuppe (Diskussion) 19:33, 24. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Ich glaube ich lese nicht richtig, demnach gilt die Formatvorlage/Biografie nach Annahme dieses MB neuerdings auch für Tiere, und nicht mehr für Biografien von Personen im Sinne von Menschen?! Rosenkohl (Diskussion) 19:44, 24. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Das ist nicht Gegenstand des Meinungsbildes. Der Anwendungsrahmen der Formatvorlage soll nicht geändert werden. Anka Wau! 19:45, 24. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Aber Micha L. Rieser schreibt um 17:55, 24. Mär. 2014 (CET) "unabhängig zu welcher Spezies". Das sollte vielleicht noch Einigkeit erzielt werden bevor das MB startet, Rosenkohl (Diskussion) 19:50, 24. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Die Einigkeit besteht darin, dass davon nichts im Meinungsbild steht. Micha kann seine Meinung sagen, aber das hat keinen Einfluss auf das Meinungsbild. Anka Wau! 19:54, 24. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Naja, ich fürchte so einfach ist es nicht. Er sagt nicht nur seine Privatmeinung, sondern interpretiert, und kündigt als einer der Initiatoren an, wie das Meinungsbild umgesetzt werden soll, Rosenkohl (Diskussion) 19:59, 24. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Ich halte noch einmal fest: Es geht im Meinungsbild um den Einleitungssatz in biografischen Artikeln der deutschsprachigen Wikipedia. --Anima (Diskussion) 21:31, 24. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Ich halte fest: im Vorschlag des Meinungsbildes steht, daß die Formatvorlage Biografie geändert wird. Im Vorschlag steht nicht ausdrücklich, daß der "Einleitungssatz in biografischen Artikeln der deutschsprachigen Wikipedia geändert wird", oder auf welche Weise und in welcher Geschwindigkeit diese Einleitungssätze geändert würden. Im Vorschlag ist auch nicht "festgehalten", ob z.B. Tierartikel als "biografische Artikel" gelten oder nicht, Rosenkohl (Diskussion) 23:09, 24. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Ich denke, der Einwurf Grey Geezers ist nicht von der Hand zu weisen. Wenn wir über die Änderung der Formatvorlage abstimmen, müssen wir dann diese Vorlage im Hau-Ruck-Verfahren per Bot umsetzen, oder ginge das nicht einfach von Fall zu Fall? Das temporäre Nebeneinanderbestehen beider Formate ist ohnehin hinzunehmen - und ich denke, auch nicht problematisch. --Hardenacke (Diskussion) 22:16, 24. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Die bereits mehrfach genannten Hauptprobleme einer manuellen Änderung ohne Bots sind 1. das Verursachen von virtuellen Arbeitskosten in der Größenordnung von 100.000,- Euro, 2. das Volllaufen der Beobachtungslisten mit menschlichen Änderungen, die sich nicht ausblenden lassen, Rosenkohl (Diskussion) 23:09, 24. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Wenn Du mit Kosten arbeiten willst, musst Du aber auch die Einsparungen gegenrechnen, die nicht mehr nötige Diskussionen bringen und den Gewinn, den wir dadurch haben, dass Autoren bleiben, die wir sonst vertreiben. Zugegeben, diese Rechnung ist dann nicht mehr so leicht wie Deine, aber wer hat behauptet, dass Kostenrechnung leicht sei? Anka Wau! 23:57, 24. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Das MB spricht von einer Änderung der Formatvorlage, von sonst nix. Die Formatvorlage ist eine Richtlinie, von der stets abgewichen werden kann. Letztendlich entscheidet sowieso der Hauptautor, sog. Lex Janneman. MfG, --Brodkey65|...vor uns liegen die Mühen der Ebenen. 09:26, 25. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Unfug, ich muß überhaupt keine Einsparungen gegenrechnen. Ich habe ausschließlich Hardenackes Frage "Wenn wir über die Änderung der Formatvorlage abstimmen, müssen wir dann diese Vorlage im Hau-Ruck-Verfahren per Bot umsetzen, oder ginge das nicht einfach von Fall zu Fall?" beantwortet. Es geht bei Hardenackes Frage nicht darum, welche Kosten entstehen, wenn der Status quo geändert wird oder nicht, sondern ausschließlich darum, ob im Falle einer Änderunge des Status quo die Artikel per Bot oder manuell umgestellt werden sollen. Diese Frage ist im MB nicht geregelt. Ich habe unter #Technische Umstellung die Größenordnung 100.000,- Euro der virtuellen Arbeitskosten vorgerechnet, die den Wikipedia-Benutzern entstehen, wenn keine Umstellung per Bot organisiert wird. Auf das Problem der Vermüllung der Beobachtungslisten hat wie gesagt z.B. Gleiberg unter Wikipedia_Diskussion:Meinungsbilder/Genealogische_Zeichen#Umsetzung hingewiesen, Rosenkohl (Diskussion) 10:42, 25. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Sollen jetzt noch Änderungen und Ergänzungen zugelassen werden?

Das MB wurde in monatelanger Diskussion auf den heutigen Stand gebracht. Sollen solche Änderungen in letzter Minute ohne Diskussion und ungeprüft noch zugelassen werden? Oder sollte nicht ein Redaktionsschluss erklärt werden, um morgen früh nicht mit einem gekaperten und geänderten Meinungsbild aufzuwachen? --Hardenacke (Diskussion) 22:06, 24. Mär. 2014 (CET)Beantworten

WP:Redaktionsschluß wurde genau wann eingeführt? Aber, bevor da noch jemand vor Aufregung einen Herzkasper kriegt, ich habe es wieder entfernt, scheitern tut das MB sowieso. --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 22:21, 24. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Wann der eingeführt wurde, hab ich jetzt nicht rausgesucht, dass es ihn de facto gibt, kannst Du dort nachlesen. Anka Wau! 00:00, 25. Mär. 2014 (CET)Beantworten
(nach BK) Danke, Matthias! Zu deinem Nachsatz: mag sein (ich selbst habe keine Glaskugel parat, die darüber Auskunft geben könnte ;) ), aber es werden andere Gründe als bei allen MBs zuvor sein, die hier ein Scheitern verursachen könnten. Denn dieses MB ist in sich konsistent und es berücksichtigt die Gründe, die zur Ablehnung der vorangegangenen MBs führten. Ablehnung des MB lässt sich IMHO nurmehr begründen mit 1.) "schon wieder, wie oft noch" und 2.) "ist keine marginale Änderung, dafür braucht man 2/3-Mehrheit". Gegen den Änderungsvorschlag kann man aus vielen Gründen sein (einige unter "Kontra" fixiert) - aber erstmals wären es nicht die Befürworter der Änderung, denen ideologische Absichten unterstellt werden könnten (egal wie berechtigt oder nicht), sondern erstmals müssten die Befürworter des Status quo begründen, warum sie gern die (u.a.) religiös konnotierten Zeichen beibehalten mögen. Allein das ist die Sache wert - IMHO. Gruß --Rax post 00:14, 25. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Daß man für die Änderung von einer halben Million Artikel eine Zweidrittelmehrheit braucht, das dürfte ja wohl eh klar sein. Das ist ja, wenn ich das richtig weiß, ungefährt die Editzahl der DE:WP über zehn Tage hinweg. Schon allein das ist übrigens Befürwortungsgrund des Status quo genug, aber jedenfalls ist das ein grundlegender Eingriff in die Enzyklopädie, die, wie ich gerne nochmals ausführlicher darlegen kann, durch eine Umstellung monatelang gelähmt sein wird. Wenn ich mir nur überlege, wenn so ein Bot mit drei bis fünf Edits pro Minute sich auch noch in den täglicher Schulvandalismuswahnsinn mengt. Schon mal überlegt, welche Auswirkungen das auf die Eingangskontrolle hat? Die "normalen" Botaufträge werden ja durch ihre Betreiber abends und spät abends durchgeführt, also zu Zeiten, in denen Vandalismus und überhaupt das Editaufkommen geringer ist, und einen solchen Botlauf von 9:00 bis 15:00 Uhr zu unterbrechen, hätte auch keinen Sinn, denn da würde er gleich ein Viertel länger laufen, viele Monate gespammter Beobachtungslisten zusätzlich. Abgesehen davon, daß die DE:WP-Botbetreiber gar nicht die nötige Kapazität haben, um so etwas durchzuführen, also andere Botaufgaben auf Monate hinaus gar nicht durchgeführt werden könnten. Nö, Leute, das ist ein derart massiver Eingriff in die Funktionsweise der Enzyklopädie, daß man da eigentlich eine Einstimmigkeit fordern müßte. --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 10:12, 25. Mär. 2014 (CET)Beantworten
@Anka Friedrich:: Daß es einen Redaktionsschluß defacto gibt, interessiert mich nicht, ich bestreite das. Wikipedia hat keinen Redaktionsschluß, und das gilt auch für Meinungsbildentwürfe. Ich hatte gestern abend lediglich keine Lust auf einen Editwar, so einfach ist das. --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 10:12, 25. Mär. 2014 (CET)Beantworten
PS, Rax: Daß die Befürtworter dieses Meinungsbildes nicht zumindest teilweise ideologisch motiviert sind, wirst du anhand solcher Beiträge ganz sicher nicht behaupten wollen. Genauso so etwas sollte eigentlich durch WP:Neutraler Standpunkt ausgeschlossen sein, aber wir haben offensichtlich Problem, Benutzer zu verabschieden, die elementare Grundprinzipien dieses Probjektes nicht beachten (hier übrigens gleich zwei: WP:KPA und WP:NPOV). Wie auch immer: natürlich ist dieses MB ideologisch motiviert und sei es nur deswegen, weil das Portal:Wauwau mit dem Kreuz bei Blondi nix anfangen konnte. --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 10:22, 25. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Angst vor den Edits?

Ich verstehe die Angst vor den notwendigen Edits zur Umsetzung einer Änderung nicht. Zur Zeit haben wir in der DE.WP etwa 40.-50.000 Edits in 24h. Als Wikidata eingeführt wurde mussten noch viel mehr Artikel geändert werden. Trotzdem hat es nicht 3 Jahre oder länger gedauert. Eine Umsetzung einer solchen Änderung wäre vermutlich innerhalb von einigen Tagen zu bewerkstelligen. Eine so simple Änderung wäre vermutlich problemlos mit Bots zu machen. Nur so meine Meinung...--Emergency doc (Disk) 05:18, 25. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Es gibt auch keinerlei Zeitdruck. Wer die Änderungen in einzelnen Artikeln besonders wichtig findet, erledigt sie von Hand; in allen anderen Fällen kann der Job von Bots ggf. zusammen mit anderen Wartungsarbeiten erledigt werden. --Superbass (Diskussion) 09:39, 25. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Und andere ändern es wieder zurück ;-) Es ist zu befürchten, zumal ja jeden Tag dutzende neuer biographischer Artikel eingestellt werden, daß genauso Stückwerk entsteht, wie mit der Rechtschreibung. Die einen ändern von der einen zulässigen Variante in die andere zulässige Variante, und die anderen ändern von den anderen zulässigen Variante in die eine zulässige Variante. Und wenn Emergency doc die Interwikilinks anspricht: An deren Entfernung haben dutzende von Bots mitgewirkt, die meisten davon wurden nicht einmal von Botbetreibern der deutschsprachigen Wikipedia betrieben, sondern das waren zu einem großen Teil die vormals tätigen Interwikibots. Mein subjektiver Eindruck ist, daß wir derzeit etwa sieben aktive Bots haben. Sebbot, Archivbot, SpBot und Giftbot haben ihre festen Aufgaben, ebenso der sowieso überlastete MerlBot, blieben die Bots von Cactus und Xqt, und auch letzterer hat viele Spezialaufgaben. Ich kann mir nicht vorstellen, daß irgendeiner unserer Botbetreiber auf Monate hinaus seine Kapazität für so einen Unsinn einsetzen will, und man muß auch bedenken, daß wir Botanfragen haben, die schon ein Jahr gestellt sind und für die sich aufgrund der Komplexität noch kein Botbetreiber gefunden hat. Da geht es ja nicht nach der FIFO-Regel sondern verständlicherweise versucht man einfache und schnell zu erledigende Aufträge vorzuziehen, damit sie erledigt sind. Die aktuelle Botliste wurde übrigens vor etwa einem Jahr das letzte Mal aktualisiert und sah schon damals traurig aus. Lange Rede, kurzer Sinn: DE:WP hat nicht ausreichend Botkapazität für ein solches Bockmistabenteuer. --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 09:52, 25. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Das ist aus meiner Sicht irrelevant. In den biografischen Artikeln werden auch laufend die PND-Angaben aktualisiert und korrigiert, ohne dass dies besonders auffallen würde. Es ist viel wichtiger, dass wir auch hier die Grundpfeiler des Projekts (WP:NPOV) zum Zuge kommen lassen, als dass wir uns den Kopf darüber zerbrechen, wie das technisch umgesetzt wird. Ich schätze, dass bei einem Erfolg des MB die meisten Änderungen nicht per Bot, sondern per Hand bzw. skriptbasiert erfolgen werden und damit die Diskussion über den Botaufwand sich weitgehend erübrigen wird. --AFBorchertD/B 10:26, 25. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Matthiasb, ich finde es ein wenig ärgerlich, wie du hier falsche Dinge verbreitest.
  1. Der Botlauf ist einmalig, also keine Daueraufgabe.
  2. Die hier notwendige Botaufgabe ist vielleicht aufwendig auf Grund der hohen Anzahl betroffener Artikel, aber sicherlich nicht komplex.
  3. Warum sollte irgendetwas hin und dann wieder zurück geändert werden? Bei Annahme des MBs gibt es nur eine zulässige Version, keine Alternativversionen. Während der Übergangsphase gibt es beide Versionen, ja, aber danach nicht mehr. Wo soll da Stückwerk entstehen?
  4. Apropos Übergangsphase: Die schreibst in deinem Abstimmkommentar "nach Botrichtlinie wäre ein Botbetreiber Jahre nur damit beschäftigt". Wie kommst du auf "Jahre"? Gemäß WP:BOT sind "etwa 5 Bearbeitungen pro Minute als geduldet. Außerhalb der Spitzenzeiten auch mehr, wenn dies unbedingt nötig ist." Lasse ich den Zusatz "außerhalb der Spitzenzeiten auch mehr" weg, so komme ich auf etwa 71 Tage.
--Asturius (Diskussion) 10:46, 25. Mär. 2014 (CET)Beantworten
<nach BK >@AFBorchert: Genau das bezweifele ich. Die meisten Benutzer haben keine Lust, sich wochenlang vom Schreiben neuer Artikel abhalten zu lassen, um * und † zu ersetzen. Wenn sich also zehn Prozent von denen, die sich umgehend für die Änderung aussprechen, eine solche auch aktiv durchführen werden, dann sind es sicherlich viel. Und von diesen zehn Prozent werden meiner Einschätzung nach mindestens drei Viertel nach drei Tagen die Lust verlieren und dabei ist sogar zu bezweifeln, daß da überhaupt der eigene Fachbereich vollständig abgearbeitet würde. Das heißt, die menschliche Unterstützung verpufft, zumal diese natürlich zulasten individueller Artikelverbesserungen geht, denn die dafür notwendige Arbeitszeit wird ja nicht zusätzlich zu Verfügung gestellt sondern das "Pensum" der zu machenden wichtigen Korrekturen wird viel langsamer abgearbeitet. (Vielleicht machst d dich mal mit der Arbeitsweise der notorischen "Editieraffen", die nix anderes machen als Demographie in Demografie ändern, vertraut.) Letztlich ist die menschliche Unterstützung eines Botlaufes sogar wirkungslos, weil sie weitgehend unsystematisch erolgt und der Botbetreiber gar nicht weiß, welche Artikel schon umgestellt sind und sowieso alle Artikel abarbeiten muß, auch die, die möglicherweise schon geändert wurden. Und wenn das jemand skriptbasiert macht, etwa mit AWB, dann braucht er fast genausolange, einen Artikel abzuarbeiten, der bereits geändert war, wie für einen noch ungeänderten, denn er würde sich nur die Zeit einsparen, die für das abspeichern der Seite benötigt wird. Und das gilt auch nur dann, wenn an einem solchen Artikel nix anderes geändert wird, wie etwa Spielereien wie DEFAULTSORT -> SORTIERUNG oder Bild: -> Datei:. Kurzum, der wirtschaftliche Faktor, oben von Rosenkohl angesprochen (und von Micha ziemlich überheblich vom Tisch gewischt wurde), ist beachtlich, mMn weitaus höher, als die da ausgerechneten 100.000 Euro, weil ein Sechzig-Artikel-pro-Stunde-Takt da gar nicht eingehalten werden kann. Wie ich aus manuellen Umkategorisierungen mit Hotcat, die viel schneller zu bewerkstelligen sind, in der Lage bin zu beurteilen, kann man da eher nur 30 Artikel in der Stunde bearbeiten. Es st blauäugig, naiv wie aus dem Lehrbuch, zu glauben, eine solche Umstellung liese sich einfach mal so erledigen. --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 10:59, 25. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Ja, Matthias, hast eh Recht: vor 10 oder 15 Jahren wären die Änderungen viel schneller und billiger zu bewerkstelligen gewesen. Warum nur, warum hat die Community sich damals dagegen entschieden, zu einer modernen neutralen Form überzugehen? Aber mach´ Dir keine übertriebenen Sorgen: Solche wie Du werden vermutlich ohnehin die Mehrheit bilden und Dein Argumentenbündel wird bei späteren MBs periodisch wiederkehrend seinen positiven Eindruck nicht und durch zusätzlich änderungsbedürftige Artikelmassen verstärkt nicht verfehlen. Gratuliere zum bewiesenen Beharrungsvermögen bei lupenrein enzyklopädischen Gesichtspunkten, die nichts im Sinne haben, als die Verbesserung der WP als Kulturdenkmal.--Machtjan X 11:27, 25. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Natürlich hätte man das vor zehn Jahren noch beweerkstelligen können, und man hätte auch noch vor fünf Jahren umstellen können, aber das fünfte Mal über dasselbe abstimmen zu wollen, zeigt was vom Förmchenbacken im Sandkasten. Das Projekt Wikipedia ist in den 13 Jahren seiner Existenz stark gewachsen, und es ist in verschiedenen Bereichen in einem Stadium, in dem mehrfach ausdiskutiert ist, was auszudiskutieren war. Natürlich muß Wikipedia endlich erwachsen werden und getroffene redaktionelle Entscheidungen (und um eine solche handelt es sich hier) akzeptieren. Mit der ständigen Wiederholung derselben Chose werden Benutzer ermüdet, frustiert und auch zum Verlassen der Wikipedia gebracht. Frage doch mal den Janneman, wo ihm die immer wieder gleiche Diskussion über US-Amerikaner steht. Er wird dir sicher bestätigen, daß er nur kurz davor steht, Wikipedia deswegen den Rücken zu kehren. Wenn du willst, daß ein Benutzer das Handtuch wirft, mußt du im System Wikipedia nur lange genug mit ihm diskutieren. Wie das effektiv funktioniert, haben übrigens die Piraten eindrucksvoll demonstriert und die AfD macht im Moment genau dasselbe. --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 12:06, 25. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Ja, wenn immer nur die eine Seite Förmchen im Sandkasten bäckt und man sie mit solchen Beschreibungen verächtlich machen/abtun kann, während die andere sich gar nicht drum kümmert, hast Du schon wieder Recht. Welche Förmchen Du vorziehst und aus welchen Gründen, hast Du ja schon gesagt. Das langdauernde Hinhalten macht´s nur immer umständlicher, längerwierig und teurer, wenn dann endlich die nopv-Modernisierung stattfinden wird. Aber bitte: besser so spät und kostspielig wie möglich, für Deine Sandkaste ist uns ja nichts zu teuer. --Machtjan X 12:33, 25. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Hallo Matthias, schön das du nicht auf meinen obigen Beitrag eingegangen bist.
Letztlich ist die menschliche Unterstützung eines Botlaufes sogar wirkungslos, weil sie weitgehend unsystematisch erolgt und der Botbetreiber gar nicht weiß, welche Artikel schon umgestellt sind und sowieso alle Artikel abarbeiten muß, auch die, die möglicherweise schon geändert wurden. Und wenn das jemand skriptbasiert macht, etwa mit AWB, dann braucht er fast genausolange, einen Artikel abzuarbeiten, der bereits geändert war, wie für einen noch ungeänderten, denn er würde sich nur die Zeit einsparen, die für das abspeichern der Seite benötigt wird. Dass ein Bot/AWB lediglich nach einer bestimmten, sehr charakteristischen und nur an einer bestimmten Stelle vorhandenen Zeichenfolge zu suchen braucht, ist dir evt. entgangen. Die Erkennung bereits abgearbeiteter Artikel ist trivial. Auch und insbesondere für Bots. Somit ist auch der Rest deiner Argumentation hinfällig. --Asturius (Diskussion) 11:43, 25. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Du erlaubst, daß ich meine Antwort tippe, bevor du blökst, ich hätte deine Frage nicht beatwortet?
Der Botlauf müßte mindestens zweimal erfolgen, weil in der Zeit, in der der Bot läuft, tausende neue Artikel angelegt oder umgeschrieben werden, ohne daß deren Bearbeiter die neue Formatvorlage anwenden, wobei ich nicht weiß, ob man über die API nur Artikel rausziehen kann, in denen * und † vorkommen. Eher noch öfter, wegen der komplexen Ersetzungsmuster, siehe nachfolgend. Ich wüßte jedenfalls nicht, wie ein Bot ermitteln soll, ob ein Artikel bereits händisch umgestellt ist, er wird ihn jedenfalls aufrufen. Und wenn er so funktiniert wie Sebbot, dann wird er auch ungeänderte Artikel abspeichern. (Wenn du Sebbot einen Verschiebeauftrag gibst, der den Inhalt einer Kategorie mit 180 Artikeln in die Ausgangskategorie zu verschieben, wird er dafür ziemlich genau eine Stunde brauchen.)
Eine solche Botersetzung ist alles andere als trivial. Der Bot darf nicht aus jedem * ein geboren machen, weil halt das Zeichen * in der Wikipedia auch für Auflistungszeichen (vulgo: Spiegelstriche) verwendet wird, gleichfalls darf er nicht pauschal durch gestorben ersetzen, weil der Dagger in hunderten, vielleicht tausenden von Artikeln wie der Asterisk als Fußnotenzeichen verwendet wird. Gleichfalls wird der Bot damit zu kämpfen haben, daß in RTL-Schriften die Reihenfolge von Datum und Asterisk bzw. Dagger nicht stimmt. Das ist aber nicht einheitlich so, weil einige Benutzer seit Jahren, um dieses Problem zu vermeiden, die Formatvorlage nicht korrekt anwenden:
Jassir Arafat (* 24. August 1929 in Kairo, Ägypten; † 11. November 2004 in Clamart, Département Hauts-de-Seine, Frankreich), arabisch ياسر عرفات, DMG Yāsir ʿArafāt, ursprünglich محمد عبد الرحمن عبد الرؤوف عرفات القدوة الحسيني / Muḥammad ʿAbd ar-Raḥmān ʿAbd ar-Raʾūf ʿArafāt al-Qudwa al-Ḥusainī, Kunya: أبو عمّار / Abū ʿAmmār
ergibt
Jassir Arafat (* 24. August 1929 in Kairo, Ägypten; † 11. November 2004 in Clamart, Département Hauts-de-Seine, Frankreich), arabisch ياسر عرفات, DMG Yāsir ʿArafāt, ursprünglich محمد عبد الرحمن عبد الرؤوف عرفات القدوة الحسيني / Muḥammad ʿAbd ar-Raḥmān ʿAbd ar-Raʾūf ʿArafāt al-Qudwa al-Ḥusainī, Kunya: أبو عمّار / Abū ʿAmmār
doch
Jassir Arafat (arabisch ياسر عرفات, DMG Yāsir ʿArafāt, ursprünglich محمد عبد الرحمن عبد الرؤوف عرفات القدوة الحسيني / Muḥammad ʿAbd ar-Raḥmān ʿAbd ar-Raʾūf ʿArafāt al-Qudwa al-Ḥusainī, Kunya: أبو عمّار / Abū ʿAmmār * 24. August 1929 in Kairo, Ägypten; † 11. November 2004 in Clamart, Département Hauts-de-Seine, Frankreich)
erscheint im Quelltext als
Jassir Arafat (arabisch ياسر عرفات, DMG Yāsir ʿArafāt, ursprünglich محمد عبد الرحمن عبد الرؤوف عرفات القدوة الحسيني / Muḥammad ʿAbd ar-Raḥmān ʿAbd ar-Raʾūf ʿArafāt al-Qudwa al-Ḥusainī, Kunya: ‎{{arF|d=Abū ʿAmmār‎|24]] *{{‎أبو عمّار‎. August]]; 1929 in Kairo, Ägypten; † 11. November 2004 in Clamart, Département Hauts-de-Seine, Frankreich)
wobei das nur virtuell ist, die tatsächliche Zeichenfolge ist korrekt, nur darf der Bot das nicht durcheinander bringen beim Abspeichern sonst entsteht Salat, nämlich:
Jassir Arafat (arabisch ياسر عرفات, DMG Yāsir ʿArafāt, ursprünglich محمد عبد الرحمن عبد الرؤوف عرفات القدوة الحسيني / Muḥammad ʿAbd ar-Raḥmān ʿAbd ar-Raʾūf ʿArafāt al-Qudwa al-Ḥusainī, Kunya: ‎{{arF|d=Abū ʿAmmār‎|24]] *{{‎أبو عمّار‎. August]]; 1929 in Kairo, Ägypten; † 11. November 2004 in Clamart, Département Hauts-de-Seine, Frankreich)
Sinngemäß gilt dasselbe für hebräische Personenartikel.
Das überlagern und verkomplizieren tut, daß es zahlreiche Varianten gibt, von denen
† um 1700
† circa 1789
zirka 1789
† nach dem 8. Mai 1945
nur eine lächerlich geringe Auswahl ist, denkbar ist dabei auch, daß Tagesdatum und Jahr bislang entgegen der Vorlage unverlinkt sind, also ist auch das als Sonderfall zu berücksichtigen.
Ein solcher Botlauf ist also gar nicht trivial sondern sehr komplex und würde von einem halbwegs sorgfältig arbeitenden Botbetreiber in mehrere Läufe aufgeteilt.
Was das Stückwerk angeht, Wikipedia ist voller Kohlhaase, den Unterzeichner dieses Beitrages eingeschlossen. Es gibt keine Verpflichtung, einer Formatvorlage einzuhalten. Darüberhinaus habe ich, das war in dem konkurrierenden Entwurf oder auf WD:Kurier, bereits darauf hingewiesen, beinhaltet das Wort "gestorben" einen Point of View. Anne Frank mag gestorben sein (angeblich an Typhus, was anbetracht der sanitären Situation in den Lagern gegen Kriegsende nicht unwahrscheinlich ist), aber ist Dietrich Bonhoeffer wirklich "nur" gestorben oder wurde er ermordet? Oder doch vielleicht hingerichtet? Ist Adolf Hitler gestorben, hat sich selbst gerichtet oder ist er gar "gefallen für Führer, Volk und Vaterland"? Absurd. Gegenüber dem neutralen † kann hier für tausende von Artikeln Editwars prophezeit werden oder, mit anderen Worten, mit dem MB wird eine Dose mit Würmern aufgemacht, deren Inhalt sich die Initiatoren dieses MBes offensichtlich gar nicht vorstellen können.
Was die Dauer des Botlaufes angeht, ich bezweifele, daß ein Botbetreiber, der seinen Bot beaufsichtigt, mehr als einen Edit pro Minute hinkriegt, und hier ist, siehe oben, eine durchaus genaue Beaufsichtigung erforderlich. Es wird nicht funktionieren, auf tausende von Artikeln pro Nacht eine Suche und Ersetzen duchzuführen. Was die Dauer angeht, man erinnere sich, wie lange der Defekter-Weblink-Botlauf mit seinen drei Edits pro Minute lief, von Juli bis Oktober und das waren "nur" 136.000 Edits, also etwa ein Viertel des Umfangs, der hier notwenig ist. Daß ein (einzelner) Botbetreiber, der sonst keine weitere Tätigkeit in der WP mehr übernimmt, mit der theoretisch gestellten Aufgabe zwei Jahre beschäftigt ist (er geht ja auch mal in Urlaub, ist krank oder seine Freundin will mit ihm ins Theater!), dürfte eine realistische Annahme sein. Noch Fragen? --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 11:58, 25. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Ja, allerdings. Wenn ich ein entsprechendes Skript programmieren würde, würde ich selbstverständlich nicht nach * und † suchen (viel zu ungenau, wie du richtig beschriebst), sondern nach Zeichenketten der Form
  • (* [[<TT>. <MMMM>]] [[<JJJJ>]]
  • ; † [[<TT>. <MMMM>]] [[<JJJJ>]]
(wegen mir auch ohne Wikilinks) und diese dann ersetzen durch
  • (geboren am [[<TT>. <MMMM>]] [[<JJJJ>]]
  • ; gestorben am [[<TT>. <MMMM>]] [[<JJJJ>]].
Ich kann beim besten Willen nicht erkennen, wie auf diese Weise falsche Ersetzungen vorgenommen werden sollten (nach entsprechendem Test des Bots, natürlich). Du weist zudem vollkommen zurecht auf Varianten der Form "† um 1700" u.a. hin. Wenn eine bestimmte Variante häufig vorkommt, wird man sie vermutlich ebenfalls per Bot ersetzen wollen (und vermutlich auch können). Bei seltenen oder unerkannten Varianten bleibt eben nur die Handarbeit, aber der überwältigende Anteil der Fälle wird per Bot eindeutig und fehlerfrei zu erledigen sein. --Asturius (Diskussion) 13:09, 25. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Wer sagt denn, dass wir das per Bot erledigen müssen? Jeder Artikel hat Autoren, die ihn geschrieben haben. Es besteht auch keinerlei Eile. Wenn viele unserer Autoren endlich das tun dürften, was sie teilweise schon lange wollten, aber per Edit-War, Artikel- und Benutzersperre daran gehindert wurden (Beispiel: Ariel Scharon) wäre schon viel erreicht. Nehmt endlich diese unendlich verknöcherte "Regel" von uns, dass da ein Kreuz stehen muss - alles andere regelt sich schon mit der Zeit von ganz allein. Ich halte das Argument mit dem Aufwand für genauso vorgeschoben wie manches andere hier. Wieviel Zeit geht eigentlich verloren mit Endlos-Diskussionen, wieviel Arbeitskraft wird verschleudert mit Sperren von Artikeln und Autoren, wieviel Potential geht uns verloren mit dem Vergraulen guter Autoren durch unsägliche Bevormundung ? --Rettet den Sonnabend (Diskussion) 12:15, 25. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Wer, außer Bots, soll denn eine solche Sysiphos-Arbeit durchführen? Wieviele tausend Artikel willst du denn selbst ändern? Gemessen an deinem bisherigen Editverhalten brauchst du etwa acht Jahre pro tausend Artikel, die du übernehmen willst… :\ --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 12:33, 25. Mär. 2014 (CET)Beantworten
"Nehmt endlich diese unendlich verknöcherte 'Regel' von uns, dass da ein Kreuz stehen muss - alles andere regelt sich schon mit der Zeit von ganz allein." - Wer das fordert darf aber diesem MB-Vorschlag nicht zustimmen. Der MB-Vorschlag sieht gerade nicht vor, diese Regel "von uns zu nehmen", sondern sieht stattdessen vor, dass da "geboren am"/"gestorben am" stehen muss. Weil ein anderes Format vorgeschrieben wird, entsteht das Problem, daß die Artikel umgestellt werden müssen, Rosenkohl (Diskussion) 12:41, 25. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Meine Stimmabgabe ist genau so gemeint, dass ich die geltende Regel für falsch halte. Ich halte es für denkbar, bei einem knappen Pro-Sieg Modalitäten bzgl. Ausnahmen und Vorgehen halbwegs offen zu diskutieren (kann natürlich auch danebengehen). Bei einem Contra-Sieg sehe ich dafür keine Chance. Dh für mich interpretiere ich die MB-Frage so um, dass ein Erfolg eine pragmatisch günstigere Situation schafft.--Mautpreller (Diskussion) 13:04, 25. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Persönlichkeiten des Judentums, die sich explizit gegen † in Personenartikeln über Juden der deutschsprachigen Wikipedia ausgesprochen haben

(Kopie von der Projektseite)

  1. SchirmerPower (Diskussion) 10:28, 25. Mär. 2014 (CET) Wie unter #Aktueller Zustand beschrieben, handelt es sich um ein Synonym für die ausgeschriebenen Wörter, das Biografieartikel verkürzt und leichter lesbar macht. Damit ist aber keine religiöse Ausrichtung verbunden. Logisch, dass man sich Ende des 19. Jahrhunderts im kulturell geprägten Deutschland an eine christliche Symbolik anlehnte. Es müsste noch plausibel gemacht werden, wen warum das Symbol jemand im sachlich geschriebenen Artikel stört. Mich als derzeitigen Atheisten würde es jedenfalls nicht stören, wenn bei mir das Symbol verwendet werden würde, und dass es sich um eine Eigenart im deutschen Sprachraum handelt auch nicht, im Gegenteil, deshalb gibt es unterschiedliche Sprachversionen (in der englischsprachigen Wikipedia wird üblicherweise auch kein Ort angegeben, soll das nun auch übernommen werden?).Beantworten
    Siehe diese Zusammenstellung. --AFBorchertD/B 10:42, 25. Mär. 2014 (CET)Beantworten
  2. Danke für den Hinweis, das war mir neu. Aber außer, dass das Symbol abgelehnt wird, wird noch nicht ganz klar, worin das Problem liegt. Wenn ich die Resonanz richtig interpretiere, sehen die Meinungsabgeber das † nicht als Schriftzeichen (so lt. Artikel Kreuz (Schriftzeichen)), sondern als christliches Symbol, da angelehnt an das lateinische Kreuz, was sie demnach ablehnen. Hier liegt die Problematik: Das Schriftzeichen hat keinen religiösen Bezug. Bei allem Respekt und Achtung religiöser Belange, wie wäre es, wenn sich einige Muslime dafür aussprechen würden, dass im Biografieartikel keine Bilder mehr von der betreffenden Person gezeigt werden dürfen? Würde dem die Wikipedia auch nachkommen? Man kann das dann beliebig fortsetzen... SchirmerPower (Diskussion) 11:18, 25. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Das ist kein „Dammbruch“, der ein Bilderverbot nach sich zieht, sondern ganz einfach ein Schritt in Richtung WP:NPOV. Mit „geboren am“ bzw. „gestorben am“ bewegen wir uns nicht auf irgendeine Glaubensrichtung hin, sondern streben eine möglichst neutrale Darstellung an, die auch zunehmend von neueren Lexika-Ausgaben übernommen wird. Neutralität orientiert sich auch an dem Wandel der Zeit und hier ist auch eine zunehmende Sensibilisierung zu erkennen, der wir uns nicht verschließen sollten. --AFBorchertD/B 11:33, 25. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Richtig. Religiösen Befindlichkeiten eine besondere Bedeutung beizumessen, ist für die Argumentation gegen die genealogischen Zeichen vollkommen entbehrlich. Diese stellen jedoch ein Bekenntnis zu einer christlichen kulturellen Dominanz dar mit naheliegenden Konsequenzen. Schau dir übrigens mal den deutschen und den englischen Artikel zu Mohammed an. Die Sache mit dem Bilderverbot ist keine drohende Angelegenheit der Zukunft, sondern dort längst geklärt (in der en-WP gab es ein Meinungsbild dazu). --Chricho ¹ ³ 11:47, 25. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Entschuldigung, AFBorchert, das Gegenteil ist der Fall. Gerade, daß darauf Rücksicht genommen wird, das sich Persönlichkeiten des Judentums explizit gegen † in Personenartikeln über Juden der deutschsprachigen Wikipedia ausgesprochen haben, ist ein so eklatanter POV-Verstoß, wie man ihn sich nur vorstellen kann. Wegen jüdischer und/oder muslimischer Befindlichkeiten ein genealogisches Zeichen nicht mehr zu verwenden, ist die Durchsetzung jüdischen/muslimischen POVs zum †. Nicht mehr und leider nicht weniger. --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 12:20, 25. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Das ist eine glatte Unverschämtheit. Hast Du die Begründungen gelesen, warum diese Leute das Kreuz zumindestens bei ihren Leuten nicht sehen wollen? Einfach nur zu schreiben „geboren am“ und „gestorben am“ ist „jüdisch/muslimischer POV“? Für mich sind das einfache deutsche Worte, die jeder versteht, der Anfangskenntnisse der deutschen Sprache hat. Damit wird niemand in irgendeiner Weise belästigt, diskriminiert und beleidigt und empfindet es auch nicht so. Und das ist für Dich „jüdisch/muslimischer POV“? Übrigens gibt es auch noch andere als Juden und Muslime, die sich nicht die deutsche Friedhofsordnung aufzwingen lassen wollen. Nein, nehmt bloß keine Rücksicht auf Minderheiten! --Rettet den Sonnabend (Diskussion) 12:29, 25. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Das ist genau dein POV. Mich interessiert nicht, warum diese Leute das Kreuz zumindestens bei ihren Leuten nicht sehen wollen, denn das ist deren POV. Was nicht heißt, daß ich deren Standpunkt nicht als gültig akzeptiere. Unter dem Grundsatz des neutralen Standpunktes aber darf es mich nicht interessieren, warum diese Leute das Kreuz zumindestens bei ihren Leuten nicht sehen wollen. Es ist halt schwer, immer wieder nach dem neutralen Standpunkt zu rufen und ihn selbst zu leben. --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 12:36, 25. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Wie nennt man das, wenn jemand schreibt, dein Standpunkt mag ja gültig sein, aber er darf mich nicht interessieren, weil mich nicht interessiert, warum Du es als übergriffig empfindest? Ignoranz? Oder schlimmeres? Ist es eine neutrale Darstellungsweise, was andere als beleidigend empfinden? Eigentlich ist das genau der Punkt, um den es geht: Scheuklappenartiges Festhalten am Althergebrachten ohne Rücksicht auf andere, manche schreiben auch (zugegeben etwas übertrieben): Kulturimperialismus. --Rettet den Sonnabend (Diskussion) 13:03, 25. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Die genealogischen Zeichen sind Ausdruck eines genealogischen Standpunktes. Sie sind nicht Ausdruck christlicher Überheblichkeit, sondern einer spezifisch deutschen kulturellen Überheblichkeit. Sie sind Ausdruck und Souvenir einer in Deutschland historisch - praktisch seit dem Dreißigjährigen Krieg, bis hin zum Chauvinismus des Kaiserreiches und NS - gescheiterten Säkularisierung, wobei das Heilssymbol einer bestimmten Religion (das christliche Kreuz) zum atheistischen Symbol des Todes verallgemeinert wurde. Gerade unter diesen Umständen kann das genealogisch Kreuz dadurch provozierend wirksam werden, daß es mit dem christlichen Kreuz verwechselt werden kann. Es ist somit kein Zufall, daß gerade selbsterklärte Atheisten zu den stärksten Anhänger genealogischer Zeichen gehören, Rosenkohl (Diskussion) 13:11, 25. Mär. 2014 (CET)Beantworten


AFBorchert, es ist inzwischen ungehörig, daß Du trotz meiner ausdrücklichen persönlichen Bitte immer noch mit der Falschbehauptung hausieren gehst, einen möglichst neutrale Darstellung werde "zunehmend von neueren Lexika-Ausgaben übernommen", und dich dabei ausgerechnet auf Wikipedia:Genealogische Zeichen#Hintergrund berufst. Ich habe am 21. März 2014, 18:56 Uhr ausdrücklich gebeten, solche Behauptungen zu unterlassen. Im Gegenteil habe ich wiederholt daraufhingewiesen, daß zahlreiche aktuelle Ausgaben und in letzter Zeit neu erschienene gedruckte und online erscheinende Lexika genealogische Zeichen verwenden, und nur zwei Lexika kenne, die in neueren Ausgaben darauf verzichten. Unter #Problembeschreibung habe ich darauf verwiesen, daß die Deutsche Biographische Enzyklopädie (1. Aufl. 1995-2003, 2. Aufl. 2005-2008) gleichwohl neu mit genealogischen Zeichen erschien, nachdem das Österreichisches Biographisches Lexikon 1815–1950 zuvor gerade ab 1992 darauf verzichtet hatte. Ein Beleg für irgendeinen Trend der Zu- oder Abnahme genealogischer Zeichen bei deutschsprachigen gedruckten oder Internetlexika ist mir nicht bekannt, Rosenkohl (Diskussion) 12:52, 25. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Zu einer Contra-Begründung

Carbidfischer schrieb: "... und ich warte schon darauf, dass dann auch um Änderungen innerhalb von Artikeln, in BKLs, in Stammlisten gestritten und geeditwart wird." Antwort: Das geschieht ja schon seit längerem. Es ist doch offensichtlich, dass es hier zwei sehr starke Blöcke gibt und die Polarisierung weit fortgeschritten ist. Scharmützel um die entsprechende Frage gibt es seit Jahren immer wieder und in letzter Zeit verstärkt, teilweise sogar unter Ausloggen als IP. Das hängt auch damit zusammen, dass das Kreuz sehr starke Emotionen in beide Richtungen auslöst. Das kann man nicht ignorieren. Hier haben wir nun eine Kampfabstimmung unter betonter Ausblendung der verbundenen Emotionen. Lässt sich jetzt nicht mehr ändern. Hochproblematisch finde ich allerdings alle Status-quo-Argumente, die von einer "bewährten Lösung" sprechen. Sie ist eben nicht "bewährt", sondern sorgt immer wieder für Zank und Streit, und zwar keineswegs an den Rändern der Wikipedia, sondern im Zentrum der Community. Trotz aller Bedenken sehe ich keine andere Chance zur Findung einer gangbaren Lösung als eine Änderung des Status quo. Wenn das MB nicht scheitert, besteht immerhin die Möglichkeit, einen vernünftigen Umgang auszuhandeln; im anderen Fall sehe ich schwarz.--Mautpreller (Diskussion) 11:24, 25. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Insbesondere mit Deinem letzten Satz stellst Du den Änderungsbefürwortern freilich ein denkbar schlechtes Zeugnis und eine negative Prognose für deren weitere Arbeit in einem Gemeinschaftsprojekt aus. --Wwwurm 11:31, 25. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Hmmm. Das liegt aber nicht an Mautpreller. ;) Wenn beide Meinungsbilder scheitern, dann haben wir leider eine Art Masseneditwar vor uns und müssen uns zusammensetzen, um zu besprechen, wie wir das Problem friedlich lösen.--Pacogo7 (Diskussion) 11:39, 25. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Dann zeigt sich auch die Güte der Adminkommunikation. Was halten Freundschaften bei Dissens aus?--Pacogo7 (Diskussion) 11:49, 25. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Nachfrage @Mautpreller - "Wenn das MB nicht scheitert", mit "Scheitern" meinst du die formale Ablehnung? --Rax post 11:35, 25. Mär. 2014 (CET)Beantworten
(BK) Nein, das tu ich nicht. Im Gegenteil stelle ich fest: Eine Zementierung der bisherigen Situation per MB schließt es praktisch aus, dass man eine Lösung findet, die breit akzeptiert wird. Kommt das MB durch, ist die Tür dagegen noch nicht zu, und es besteht wenigstens die Chance, ein Ergebnis zu erreichen, das nicht die halbe Community in einer hochgradig emotions- und konfliktgeladenen Frage vor den Kopf stößt. Das ist jedenfalls meine Stimmbegründung (und mein Appell).--Mautpreller (Diskussion) 11:44, 25. Mär. 2014 (CET)Beantworten
@Rax: Nein, die inhaltliche Ablehnung. Ich habe bei der formalen Frage im Vorfeld länger überlegt, weil das für mich die eigentlich problematische Frage ist. An sich bin ich der Meinung, dass ein Plebiszit nicht die angemessene Form ist, so etwas zu entscheiden. Bloß ist dies bereits mehrfach so umgesetzt worden (siehe die früheren Meinungsbilder). Gegen ein Meinungsbild hilft halt wohl nur ein Meinungsbild. Ich würde mirs anders wünschen, aber so sieht es nun aus.--Mautpreller (Diskussion) 11:48, 25. Mär. 2014 (CET)Beantworten
ah - danke fd Klärung. --Rax post 12:05, 25. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Die Editwars werden dann aber nicht nur um † versus gestorben gehen, sondern um gestorben vs. ermordet / gefallen / hingerichtet / getötet (durch Unfall, im Konflikt). Ist Erwin Rommel gestorben oder gefallen? Wurde John F. Kennedy ermordet oder getötet? Wurde Stauffenberg hingerichtet oder ermordet? Um solche Dinge werden die Editwars in der Einleitung von Artikeln bei einer Annahme des MBes gehen. Viel Spaß dabei. --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 12:14, 25. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Weißt Du eigentlich, was hier los ist? Sieh Dir Ariel Scharon an, was da für Edit-Wars, Artikel- und Benutzersperren, Endlosdiskussionen drinstecken, sinnlos vertane Autorenzeit, die genau durch sowas auch noch vergrault werden - alles für dieses Kreuz aus dem vorvorigen Jahrhundert. --Rettet den Sonnabend (Diskussion) 12:21, 25. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Tja, wer war zuerst da? Das Huhn oder das Kreuzzeichen in der Formatvorlage? Das Thema ist durch, und das muß man den Editwarrern halt klarmachen. Schon dadurch, daß man gar nicht mit ihnen diskutiert. Ich wäre sogar stark dafür, daß diese POV-Krieger gegen das † im Scharon-Artikel vergrault werden. --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 12:27, 25. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Ja, das ist ja mal ein ehrliches Wort. Dort gratulierst Du ihm zum Zehnjährigen und hier sprichst Du Dich dafür aus, ihn zu vergraulen. --Rettet den Sonnabend (Diskussion) 12:34, 25. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Was hat das eine (das Jubiläum) mit dem anderen (dem kindischen Editverhalten im Scharon-Artikel) zu tun. Wobei wir Hardenacke schon aus ganz anderen Gründen brauchen, aber man kann niemanden gegen seinen Willen wikipediadienstverpflichten. Keine Ahnung, ob ich hier mache, bis ich tot umfalle, gesperrt werde oder von irgendwem vergrault werde. Du kannst dir sicher sein, daß ich von der Diskussion ums Kreuz mit dem Kreuz genauso genervt bin, wie der Kollege Hardenacke, und der eine oder andere Revert in dem Artikel stammt ja sogar von mir. --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 12:48, 25. Mär. 2014 (CET)Beantworten
@MatthiasB geht hier nicht (nur) um Befindlichkeiten, s. o. --Chricho ¹ ³ 12:56, 25. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Was Matthiasb schreibt, ist freilich ein Knackpunkt, der deutlich macht, wieso wir Admins bisher nicht einfach einer Änderung gegen das alte MB nachgeben. - Wer gegen die gen. Zeichen erfolgreich vorgehen will, muss deutlich machen, dass er gewohnt ist, sich an Grenzen seines Tuns zu halten. Es muss aus der Position der Ablehner des Status quo heraus klar sein, dass man nicht überhaupt gegen alles bisherige ist: Wir nutzen ja auch die "christlichen" Jahreszahlen. Wir schreiben nicht durchgehend Arabisch. Die Leute, die sich so pathetisch konservativ nennen, zeigen wenig Verantwortung für das öffentliche allgemeine.--Pacogo7 (Diskussion) 12:36, 25. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Ja, Pacogo, das ist wieder ein interessanter Punkt. Warum verwenden wir denn in allen Artikeln die Jahreszahlen nach "unserem" Kalender. Warum verwenden wir nicht für muslimischspezifische Artikel 1435–1436, für iranischspezifische Artikel 1392–1393 und für jüdischspezifische Artikel 5774–5775? Wir haben ja offenbar keine Problem, etwa bei Ereignissen aus dem Zarenreich die Daten nach dem julianischen Kalender anzugeben. Warum eigentlich? Dieser Laden hier ist inkonsequent durch und durch. --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 12:43, 25. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Genau das ist das Problem. Wenn ich also gegen den Status quo in zivilem Ungehorsam usw. vorgehen will, werde ich genau dann erfolgreich und friedlich sein, wenn ich das Alleinstellungsmerkmal meiner Ausnahme deutlich machen kann.--Pacogo7 (Diskussion) 12:54, 25. Mär. 2014 (CET)Beantworten
@Pacogo7 Wir können uns darüber streiten, was alles negativ an der hiesigen Dominanz einer Zeitrechnung gesehen werden könnte. Bloß ist da etwa eine gute Alternative in Sicht? Unix-Zeit? Hier dagegen haben wir ein Problem und eine einfache, praktikable Lösung. Dass bei allen Bemühungen ein Ethnozentrismus weiterhin in den Texten bestehen bleibt, weiterhin an anderen Stellen Bekenntnisse zu einer gewissen Norm eines „christlichen Abendlandes“ stehenbleiben, macht doch die Bemühungen dagegen, die dort ansetzen, wo es leicht ist, nicht wertlos! --Chricho ¹ ³ 12:56, 25. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Ja, volle Zustimmung. Einmaliger Streit ist OK. Massen- und Dauerkampf ist nicht das Gelbe vom Ei. Wenn es bei einer einfachen praktikablen Lösung als gerechtfertigte Ausnahme bleibt, dann ist ja kein Dauerk(r)ampf in Sicht.--Pacogo7 (Diskussion) 13:04, 25. Mär. 2014 (CET)Beantworten
@Matthiasb: Das bestätigt mich darin, dass ich die Sache richtig sehe. Wer die Vorstellung "Das Thema ist durch" nicht teilt, wer Diskussionsbedarf sieht und "gar nicht erst diskutieren" für eine unbrauchbare Handlungsanweisung hält, wer "Vergraulen" nicht als die richtige Methode der Konfliktaustragung sieht, sollte mit Pro stimmen, auch dann, wenn er oder sie Bedenken hat. Was dann passiert, ist wenigstens noch offen.--Mautpreller (Diskussion) 12:45, 25. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Diskussionstheoretisch hast du recht. Ich gehe von einer anderen Prämisse aus und zwar ganz allgemein. Wikipedia verliert an aktiven Benutzern. Woran liegt das? Einige sterben weg, manche haben nach Studium und Gründung einer Familie andere Prioritäten in ihrer Lebensplanung, aber, und davon bin ich überzeugt, ein großer Anteil derjenigen, die Wikipedia den Rücken kehren, tun dies, weil sie nicht mehr können und wollen, nämlich dabei, daß sie den jahrelangen Konsens verteidigen müssen, daß sie womöglich die letzten sind, die an diesem Konsens mitgewirkt haben, vielleicht sogar gegen ihre eigentliche Grundüberzeugung, und das in manchen Fällen, Beispiele gibt es genug, in Diskussionen, an denen ganz offensichtlich Socken beteiligt sind. Schaue dir bspw. diese Diskussion um Amerikaner vs. US-Amerikaner an. In den Archiven gibt es (2007 oder so) eine umfassende und lange Diskussion zwischen Janneman drüben und Escla und mir hüben, bei der keiner die andere Seite wirklich überzeugen konnte, doch zumindest haben wir drei uns stillschweigend darauf geeinigt, daß Escla und ich keine Artikel Jannemans ändern und umgekehrt. Ich schreibe in "meinen" Artikeln ganz klar US-Amerikaner, aber mir fällt es nicht ein, außer in besonders begründeten Einzelfällen (etwa in Sezessionszeitartikeln, wo Nord- und Südstaatler, also US-Amerikaner und Könföderierte abgegrenzt werde müssen oder US-Amerikaner gegen solche Amerikaner aus den Indianergebieten, die noch nicht Teil der Union waren), bestehende Artikel zu ändern, und das habe ich auch teilweise, entgegen meiner Grundüberzeugung auch durchgesetzt. Die immer wiederkehrende Diskussion zu dem Thema ist ermüdend, frustrierend, kräfteverzehrend, verschleißend und sollte hier die Community irgendwann einen Beschluß herbeiführend, der generell US-Amerikaner vorsieht, käme sich nicht nur Janneman gelackmeiert vor, sondern ich mich auch, weil ich mich jahrelang an ein Gents' Agreement gehalten habe. Ähnlich frustrierend wäre etwa, wenn man die Konstruktion der BKL New York ändern würde, nicht nur, weil hunderte von Kategorien dementsprechend konstruiert sind – nämlich genau so, daß irrtümliche Eintragungen von Bundesstaatsartikeln in der Stadtkategorie und umgekehrt lemmabedingt nicht passieren können – und weil irrtümliche Falschverlinkungen ebenso nicht passieren können, weil sie ansonsten auf der BKL landen und regelmäßig aufgeräumt werden können, sondern weil ich 2007 mal einige Wochen damit verbracht habe, im Alleingang damals fünfeinhalbtausend Artikel zu überprüfen und die richtige Verlinkung herzustellen. Ich glaube, wenn man die BKL New York in eine BKL II nach dem Muster China (Begriffsklärung) umwandeln würde, mit ihren tausenden von Links auf China, obwohl ganz signifikant mehrheitlich Volksrepublik China gemeint ist, das wäre für mich eine rote Linie, vielleicht röter als die Jannemans. Und dennoch wird das alle paar Wochen neu diskutiert, und nur ein Schelm würde nicht annehmen, daß diese Diskussionen nicht zumindest teilweise von immer wieder denselben Trollen angezettelt werden, um den Benutzer:Matthiasb oder den Benutzer:Janneman zum Austicken zu verleiten oder die Mitarbeit zu verleiden.
Und deswegen beharre ich auf meinem Standpunkt, daß die Wikipedia erwachsen werden muß und teilweise vor über zehn Jahren getroffene Entscheidungen als gegeben hinzunehmen sind, an denen nicht mehr zu rütteln ist. --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 13:15, 25. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Wie ist es wohl möglich, dass https://he.wikipedia.org/ zwar die sog. gen. Z. vermeidet, aber nichts dabei findet, die Jahreszahlen unserer Zeitrechnung zu verwenden? Weil diese den römischen zwiebalkigen Schandpfahl nicht sinnfällig aufdrängen? Weil das alte Kulturvolk eine weitgehend internationale Konvention pragmatisch mitmacht? - Zu befürchten, dass jede Erläuterung an Matthiasb leider verschwendet ist - aber immerhin diskutiert er hier ja noch, und diese Inkonsequenz indiziert milde, dass er noch nicht völlig unansprechbar sein will. Vielleicht besinnt er sich bis zum nächsten Mal auf Anstand und Rücksichtnahme auf selbst ihm vielleicht nicht völlig unverständliche Animositäten. Dagegen spricht freilich, dass er „geboren“ und „gestorben“ zu jüdisch-islamischem POV erklären möchte; weil doch im angestammten Bereich von Sternenkrieg und Kreuzzügen nicht gestorben wird, sondern -- mehr oder minder „sanft entschlafen“, „verreckt“; und nicht geboren, sondern „geworfen“, was die Heideggerianer besonders freuen wird. --Machtjan X 13:07, 25. Mär. 2014 (CET)Beantworten