Wikipedia Diskussion:Kurier


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Siehe dazu auch: Wikiquette, Wikiliebe, Keine persönlichen Angriffe

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Psychische Gesundheit

Kritzolinas Projekt ist unterstützenswert. Die Community müsste danach entscheiden, ob ein solches Stresstraining nicht auch als Auflage des Schiedsgerichts verhängt werden kann. Oder zur Verkürzung von Sperren wegen Editwars. Oder nach jedem 3. Eintrag ins Sperrlog, bevor der Account überhaupt wieder aktiviert werden kann. Oder wie bei den Admin-Wiederwahlstimmen können User Stimmen abgeben, um andere zu solch einem Training zu zwingen, und Dschungelfan geht gleich in die Startlöcher? Im Straßenverkehr gehört die MPU-Androhung zu den bestfunktionierenden Mitteln vor dem Entzug der Fahrerlaubnis. Ob das hier auch hülfe, oder ist Stress nur die Wirkung und nicht die Ursache? Und beschümpften sich dann die üblichen Streithansel mit dem Link zum Kritzolina-Test und erzeugen eine fünf Bildschirmkilometer lange Diskussion darüber, ob einen solchen Link dem Gegner zu posten gegen KPA verstößt und selbst wiederum eine VM rechtfertigt? </Sarkasmus> Ernsthaft jedenfalls stellen sich imho zwei Fragen. Die erste: Wie zielbestimmt oder operationalisierbar ist ein solcher Test? Denn wenn diejenigen, denen er gut täte, einen weiten Bogen um ihn machen, ist wenig gewonnen. Die zweite: Drohen Konflikte psychologisiert zu werden, und wie kann sich ein Stresstraining vor einer solchen Funktionalisierung schützen? --Aalfons (Diskussion) 22:57, 24. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Völlig falscher Ansatz, Aalfons. Ein solches Anti-Wikistress-Programm kann nur freiwillig, anonym und für den einzelnen in der Wikipedia spurenlos sein. --Drahreg01 (Diskussion) 23:39, 24. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Daher eben die Frage: Wie erreicht es die, die es am nötigsten haben. --Aalfons (Diskussion) 23:42, 24. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Sicher nicht in dem man Teilnahmestress erzeugt (volle Zustimmung zu Drahreg01).--Kmhkmh (Diskussion) 01:30, 25. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Was ist ein psychologisierter Konflikt? Und ist es möglich, über Psychische Gesundheit zu sprechen, ohne Psychologie im Gepäck? Gruß in die Runde --Andrea014 (Diskussion) 08:29, 25. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
"psychologisierter Konflikt" - ich glaube, du musst öfter die VM und die bekannten Konfliktbereiche lesen... ;) Ich empfinde die Diskussion über die psychische Gesundheit der Autoren als Gratwanderung... --AnnaS.aus I. (Diskussion) 09:20, 25. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Schließe mich dem Vorstehenden an. Zusatzvorschlag: Statt abstrakt Stress mit einem Training zu bekämpfen (bei einigen wird es funktionieren, bei anderen nicht/nie), könnte man daran denken, Wikipedianern, die konkrete Probleme miteinander haben, vorzuschlagen, sich mal in der realen Welt (mit weiteren "Puffer-Wikipedianern") zu treffen (Druckmittel: Alternative zum Sperren). Beim rein digitalen Interagieren werden Popanze und Aggressionen aufgebaut. Gesichtswahrnehmung und Körpersprache fehlen. Man vergißt, dass am anderen Ende ein anderer Mensch sitzt - und kein "Psychomonster". (Obwohl manchmal...) GEEZER … nil nisi bene 09:42, 25. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, das ist nicht schlecht - wobei ich zu bedenken gebe, dass manchmal (ich hätte es auch nie gedacht) das Gegenüber sich genauso entpuppt, wie man es vorher virtuell kennengelernt hat ;). Ich denke einfach, dass das alles zu spät einsetzt (obwohl ich deine Idee gut finde). Vermittlungsausschuß/Moderation wären ja zunächst mal die richtigen Ansätze - nur werden die ja schon nicht angenommen. Eigentlich darf ja genau dieser Stress erst gar nicht entstehen. --AnnaS.aus I. (Diskussion) 09:48, 25. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Ich finde die aufgegriffene Thematik erst mal gut und sicher auch unterstützenswert – inklusive Aufgleisung eines Projekts, dass seitens der WMF finanziell/organisatorisch unterstützt wird (oder, falls die Plangröße der Brötchen sich als zu groß herausstellt, seitens WMDE). Mit einigen Intentionen habe ich trotzdem meine Schwierigkeiten. Im Artikel ist von „psychische(r) Gesundheit der verschiedenen Wikimedia-Communitys“ die Rede. Das ist, mit Verlaub, Blödsinn: (psychisch) gesund (oder auch nicht) können lediglich Personen sein, die sich hier als Freiwillige engagieren. Was haben wir? Sicher eine Reihe Indikatoren, dass sich psychisch problematische Verhaltensweisen auch im Rahmen der Wikimedia-Communities auf teils bedenkliche Art verdichten. Probleme habe ich, wenn entsprechende Hinweise – wie in der zweiten Hälfte deines Textes durchaus anklingend – übers Knie gebrochen und huschhusch auf die Schnelle gleich in Hilfe-Angebote (auch noch onlineförmiger Natur) transferiert werden. Erste Frage hier: Wem soll die werte Hilfe gelten? Der Person, die sich potenziell in ein selbstdestruktives und/oder auch andere schädigendes Verhalten verstrickt hat? Oder dem Portal, wo das eben stattfindet?

Ich will die Thematik hier nicht sehr vertiefen. Allerdings: Auf die Sanktionsebene heruntergebrochene „Hilfe“-Angebote, wie sie in Artikel und Diskussion oben teilweise anklingen, wäre meines Erachtens eine deutlich überschrittene Grenze – insofern, als dass Wikipedia nicht dazu da ist, sozialerzieherisch auf einzelne Teilnehmer(innen) einzuwirken oder in dem Bereich sogar Maßnahmen zu verhängen. Anders gesagt: Wir alle hier sind erwachsene (oder jedenfalls: internet-mündige) Menschen. Entsprechend haben Bevormundungen hier nichts verloren. Ebensowenig auch Regularien, die mit solchen Hintergedanken aufgegleist werden. --Richard Zietz 10:08, 25. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Als erstes ist zu Unterstreichen, was Drahreg oben über Freiwilligkeit, vor allem dann Anonymität ("spurenslos") bemerkte. Wichtiger ist mir hier aber der von Richard aufgeworfene Aspekt: kann Wikipedia ein Projekt sein, das sich zum Ziel setzt, nicht nur eine Enzyklopädie hervorzubringen, sondern auch die aus dem Internet eingeschleppten Verhaltensweisen (und die sind vermutlich sicher als psychisch bedenklich) zu heilen? Dafür ist dieses Projekt nicht da, die Hilfe muss außen gesucht und in Anspruch genommen werden; hier, wenn schnon, muss darüber nachgedacht werden, wie man sich dann vor solchen Verhaltensweisen schützt (und nicht wie man sie beschützt). Eigentlich dachte ich lange, dass wir schon so weit sind (sein sollten). -jkb- 10:18, 25. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
(nach BK) : Weißt Du, AnnaS.aus I., meine Frage war bitterböse Ironie. Die kommt daher, dass ich beim Lesen immer wieder den Eindruck gewinne, dass man hier in der WP die Psychologie fürchtet, wie der Teufel das Weihwasser. (@Aalfons: um Himmels Willen, derlei will ich Dir damit keinesfalls unterstellen!) Und Richard Zietz, Du bist schnell mit dem Wort vom Blödsinn. Da wird Dir nicht jeder zustimmen, auch Institutionen können kranken. Zur Lektüre empfehle ich: Stavros Mentzos: Interpersonale und Institutionelle Abwehr. Suhrkamp TB, Berlin 1988, ISBN 978-3-518-28309-7. Ansonsten: ich plädiere für die Wiederbelebung einer, in der Mottenkiste verschwundenen Tugend: Verzicht! Ist auch im RL zu einem Fremdwort mutiert, wie mir scheint. Herzlichst --Andrea014 (Diskussion) 10:22, 25. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Wie der Teufel das Weihwasser, naja. Mich macht die Psychologie tatsächlich immer wieder ein bisschen nervös. Es gibt zweifellos in der Wikipedia Leute, die psychologische Hilfe brauchen, und es ist gut, sich darum zu kümmern. Es ist zweifellos so, dass hier psychische Probleme aufschlagen, mit denen die Einzelnen, aber auch die Community überfordert sind. Wäre auch erstaunlich, wenn das nicht so wäre. Bei dem gemeinsamen Werk ist aber meiner Meinung nach die Psychologie in diesem Sinne, als psychologische Hilfe, die falsche Instanz. Das kann nur funktionieren, wenn man die Möglichkeit vernünftiger Diskussion unterstellt, selbst wenn das dann nicht immer eingelöst wird (bzw. werden kann). Diskussionen, die gut laufen, funktionieren mit genau dieser Unterstellung; Diskussionen, die schlecht laufen, kranken genau daran, dass diese Unterstellung fehlt und statt dessen auf die Person durch- und übergegriffen wird.--Mautpreller (Diskussion) 10:58, 25. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Um mal auf den Vortrag zurückzukommen, dessen Slides ich gerade angeguckt habe: Ich finde den gar nicht übel, gerade weil er übermäßige Aufregung vermeidet. Der Aufruf, sich ein bisschen umeinander zu kümmern, ist sicher richtig; die Empfehlungen "try something else" finde ich eine gute Idee. Ich seh allerdings ein Problem: Was eine "rationale Diskussion" ist, ist nicht so eindeutig, wie es da unterstellt wird. Es ist durchaus rational, wenn man zum Beispiel seine Position in der Wikipedia bedroht sieht und deshalb aus der Fassung gerät. Auch Bullying kann eine rationale Strategie sein, sie ist (leider) oft genug erfolgreich. Es ist zu schlicht, Rationalität und Irrationalität einander gegenüberzustellen. Meiner Erfahrung nach ist die Adressierung anderer ein wichtiger Punkt: Wer andere als Diskussionspartner und Beiträger ernst nimmt, bietet ihnen die Möglichkeit, sich so zu verstehen. Wer sie als Behandlungsbedürftige adressiert, stellt eine ganz andere (asymmetrische) Position zur Verfügung, die nicht hilfreich ist. Um "psychische Probleme" anzusprechen, muss man sich aus dem Raum der Wikipedia hinaus- und in einen nichtöffentlichen Raum begeben.--Mautpreller (Diskussion) 11:13, 25. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Es kann aber hilfreich sein, der Idee der Diagnose zu folgen weil sie etwas erklärt, weil es sonst unverständlich ist, weil es einen triggert, weil einem dann die Vergeblichkeit von Argumente bei bestimmten Diagnosen klar ist. Schreib ich als jemand der Suchtkranke und psychisch Kranke im RL kennt und dem manche Verhaltensweisen bekannt vor kommen. Sowas kann eine Menge Arbeit und Ärger sparen, auch weil man von einer begrenzten Wirkung von Argumenten in solchen Fällen ausgehen kann.--Elektrofisch (Diskussion) 11:30, 25. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Ich sehe das zum einen so wie Mautpreller: es ist nicht hilfreich, Diskussionsteilnehmer aufgrund einer vermeintlichen "Diagnose" anders zu positionieren als andere Diskussionsteilnehmer. Ich sehe es aber vor allem so, dass es schlicht die Wikipedia auch nichts angeht, ob am anderen Ende des Monitors ein psychisch oder physisch kranker oder gesunder Mensch sitzt. Denn auch wenn du sagst, du verstündest manche Argumentation dadurch besser, was genau bringt das in dem Moment, außer, dass du einen Diskussionspartner anders behandeln würdest als einen anderen? --AnnaS.aus I. (Diskussion) 11:42, 25. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Ich fand es hilfreich in einem Fall den Hinweis Autist zu bekommen. Das beendete einen sich anbahnenden Streit.--Elektrofisch (Diskussion) 09:42, 26. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Wird leider nicht funktionieren. Wie es auch nicht funktioniert, wenn du auf der Benutzerseite einen Hinweis hast, dass du Legastheniker bist. Dir wird dein Rechtschreibproblem trotzdem andauernd unter die Nase gebunden, zum Teil mit voller Absicht. Hast du @Elektrofisch: wirklich das Gefühl, dass dieses destruktive Verhalten bei einem Baustein/Hinweis »Autist« nicht geschehen würde? --Bobo11 (Diskussion) 20:15, 28. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Ich kann mich an mindestens vier ganz bösartige Demütigungen gegenüber Bobo (bzw. MC) erinnern, die nicht einmal von "Unwissenden" unternommen wurden, sondern von Benutzern, die es garantiert wussten. -jkb- 20:43, 28. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Ich glaube, dass ein solches Projekt nicht dazu verwendet werden sollte, den Splitter im Auge des Gegenübers zu suchen, sondern besser den Balken im eigenen. Uns allen täte vielleicht gelegentlich die an uns jeweils selbst gestellt Frage gut, ob das, was wir hier tun, noch "gesund" ist. Und wenn man merkt, dass das, was die Wikipedia gerade mit einem macht, nicht so gut ist, wäre es möglicherweise hilfreich, on-Wiki Handwerkszeug zu finden, den eigenen Umgang mit dem Medium gesünder zu gestalten. Und zwar Handwerkszeug, das unterhalb der Schwelle des Besuchs beim Arzt oder Psychotherapeuten liegt, aber über ein dahingerotztes WP:RTL hinausgeht. --Drahreg01 (Diskussion) 14:43, 25. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Hier wird doch gearbeitet, oder? Ich sehe die Wikipedia gern als Betrieb mit lauter freien Mitarbeitern, die leider keinen Betriebsrat haben, leider auch keinen Arbeitsschutzbeauftragten. Bei der Deutschen Gesellschaft für Arbeitsmedizin und Umweltmedizin gibt es einen Arbeitskreis „Psychische Gesundheit bei der Arbeit“ als gemeinnützigen Verein. Es geht um die Gesundheit der hier Beschäftigten selbstverständlich, nicht um ihre Pathologisierung – warum denn gleich so schwarzsehen? Benutzerin:Kritzolinas Initiative begrüße ich, erst mal. Ich hoffe, es stellt sich heraus, dass die Wikipedia insgesamt (die sich noch in den Flegeljahren befindet) einen Geburtsschaden erlitten hat infolge mangelnder Arbeitsvorbereitung bei der Schöpfung. Als Heilmaßnahme empfehle ich zum Beispiel die Lektüre des Artikels Dialogisches Selbst (hat auf mich emanzipatorisch gewirkt, belebend also): Selbstgespräche führen gilt nicht mehr als irre. Hier rede ich schon wieder zu viel! (Beiseite: „Im Kurier wird kuriert“ – Wortfindungsschwierigkeiten nämlich.) Mit einem donnernden „Einmal Wikipedianer, immer Wikipedianer!“ --Ute Erb (Diskussion) 09:51, 27. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Gegen Pathologisierung des Benutzer-Verhaltens

Wenn wir beginnen, Benutzer-Verhalten in der Wikipedia zu pathologisieren, sind wir als Enzyklopädie-Projekt nicht mehr ernst zu nehmen. Jede (beratende oder gar behandelnde) Beschäftigung mit psychischen Problemen, die sich hier (vermutet) manifestieren, muss ausdrücklich völlig außerhalb des Projekt stattfinden. --Jürgen Oetting (Diskussion) 19:42, 25. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Dem würde ich mich anschließen. Aber es besteht die Gefahr, daß der Grant in Höhe von 11000 Dollar (!) bewilligt wird, die Stellungnahmen auf der Antragsseite sind ziemlich einseitig pro. Meines Erachtens könnte das ein externes Forschungsprojekt werden, aber nicht innerhalb von WP. Der virtuelle Raum ist aus vielen Gründen kein Ort für soziale Arbeit.--Aschmidt (Diskussion) 22:13, 25. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
J. Benthams Panopticon
Man auch kann auch auf dem autistischen Spektrum viel Spaß haben!
+1. Unsere Handlungen bestehen ausschließlich in Texten. Zusammen mit der extrem hohen Transparenz unserer "Text-Handlungen" (sie stehen hier für die "Ewigkeit" und sind stets für alle zu lesen) bietet sich die Möglichkeit einer hohen sozialen Kontrolle. Wer gegen Anstands-Regeln verstoßt, riskiert nachdrücklich eine Sanktion und hat keine Ausrede. Alles was er oder sie tut ist dokumentiert. Das ist völlig anders als im "real life", wo man sich nicht selten im Dunkel fehlender oder unzuverlässiger Zeugenschaft bewegt: wenn es keiner sieht, kann ich innerorts zu schnell fahren, so what. Das geht in Wikipedia nicht.
Unser Projekt ist ein ideales Panoptikum. Hier gibt es keine Therapie, hier gibt's nur Strafe und Belohnung und keiner kann raus. Gegen den Stachel zu löcken ist sinnlos. :-) -- Andreas Werle (Diskussion) 07:57, 26. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Nein, ein Panoptikum ist unser Projekt eben nicht. In einem Panoptikon können die Kontrolleure alles sehen, sind aber für die Kontrollierten unsichtbar. Hier in der WP können alle alles sehen, sogar ohne "drin" zu sein. Auch Pathologisierungen wären für alle zu sehen. --Jürgen Oetting (Diskussion) 09:53, 26. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, und deshalb gehören sie nicht in diesen Raum. Was sich durchaus stellt, sind zwei andere Fragen: Was kann ich tun, wenn ich zu merken meine, dass jemand im Zusammenhang mit der Wikipedia ernsthafte psychische Probleme hat? Die Frage liegt nicht ganz fern (siehe den Notfallkasten). Und was kann ich selber tun, damit mir die Wikipediererei nicht psychisch schadet? Aber beides sind keine öffentlich zu verhandelnden Fragen.--Mautpreller (Diskussion) 11:20, 26. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Zumal das Abheben auf tatsächliche, vermeintliche, vorgeschobene oder frei erfundene psychische Probleme seit Jahrzehnten eines der zuverlässigsten Mittel im Netz ist, eine Diskussion ins Absurde zu wenden und jede gemeinsame Gesprächsbasis zu zerstören. --Smial (Diskussion) 11:49, 26. Okt. 2016 (CEST) Außerdem ist nie wirklich sicher, auf welcher Seite die "Gesunden" und auf welcher die "Beschädigten" sind. Hüsch sang für die Verrückten, die seitlich umgeknickten... Beantworten

Zur Klarstellung: Es soll und wird in diesem Projekt nicht darum gehen, einzelne User als psychisch krank zu stigmatisieren und für Einzelne oder auch Gruppen irgendwelche Formen von Therapie anzubieten. Wir wissen durch ganz banale Beobachtung ebenso wie durch Extrapolation an anderer Stelle erhobener Daten, dass in einer community, die die Größe der Wikimedia communities haben, Menschen mit psychischen Problemen sind. Letztendlich haben wir alle immer wieder Einschränkungen unserer psychischen Gesundheit, wir sind mal gestresst, mal berauscht, mal erschöpft und verwirrt. Auch das ist eigentlich banales Alltagswissen. Dieses Wissen in Hinblick auf die Wikimediaprojekte zu differenzieren, damit wir dann gemeinsam überlegen können, ob und wenn ja wie wir möglicherweise Rahmenbedingungen, Regeln etc. anpassen wollen, damit für alle die Mitarbeit leichter gelingen kann ist das Ziel des Projektes.

Um ein sehr simples Beispiel aus einem anderen Bereich zu nehmen: Wenn ich vermute, dass einige User erhebliche Sehschwächen haben, kann ich mir Gedanken machen, ob ich Hilfen zu einer besseren Lesbarkeit installiere. Dabei kann es gut sein, dass ich Ressourcen verschwende und Dinge installiere, die von niemandem gewünscht werden. Vielleicht verwende ich auch sehr viel Zeit und Energie auf eine Lesehilfe, die nur für einen minimalen Teil der User sinnvoll ist und vernachlässige etwas anderes, was von vielen gebraucht würde. Ich kann natürlich auch gleich sagen: interessiert mich nicht, wer Sehprobleme hat, muss generell selbst an seinem Computer dafür sorgen, dass er entsprechende Programme installiert hat, die ihm alle Webseiten zugänglich machen. Wenn ich allerdings mehr darüber weiß, welche Schwierigkeiten bei wie vielen Usern vorliegen, kann ich gezielter an Lösungen arbeiten, die speziell für die Wikimediaprojekte zugeschnitten sind. Und die vermutlich auch gelegentlich für User ohne eine medizinisch diagnostizierte Sehschwäche sinnvoll sind (z.B. bei einem schlecht funktionierenden Bildschirm, während eine Bindehautentzündung etc.) Dadurch werden dann für einen Teil der User mehr Beiträge möglich, weil sie einfacher arbeiten können, Fehler die durch Sehprobleme entstehen werden vermieden, so dass niemand mehr nachkorrigieren muss etc. Natürlich ist das ein sehr simplifizierter Vergleich, aber es geht hier ja gerade darum, die Grundidee zu erklären.

Also nicht einzelne User mit psychischen Problemen aussondern und irgendwie gesondert therapeutisch behandeln, sondern sich bewusst machen, es gibt das Problem psychischer Schwierigkeiten in der communtiy, es möglichst differenziert erfassen, erfassen wer wo wann welche Erfahrungen mit dem Thema gemacht hat und dann sehen, ob sich daraus sinnvolle Veränderungen der Rahmenbedingungen ableiten lassen. Die dann selbstverständlich nicht einfach eingeführt werden können, sondern die jedes Projekt einzeln für sich diskutieren kann. --Kritzolina (Diskussion) 15:48, 26. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Wie soll das das Problem psychischer Schwierigkeiten in der communtiy accountunabhängig differenziert erfasst werden? Was wären die Zuschreibungskriterien: freie Interpretation oder Diagnose-Manuale? Nach meiner Meinung ist das gesamte Forschungs- oder Erhebungsprojekt ohne Pathologisierung einzelner Accounts bzw. idealtypischer Accounts oder gar der ganzen Benutzer-Community gar nicht möglich. Ich würde mit dem Begriff psychische Schwierigkeiten ganz vorsichtig umgehen. Seine Verwendung bedeutet erst einmal Exklusion. Ich vermute aber, dass Du, Kritzolina, eher inkludieren möchtest. Den Weg, den Du mit dem finanzierten Projekt gehen möchtest, halte ich vor diesem Hintergrund für riskant. Durch Zuschreibungen werden Probleme konstruiert. Und dann popularisiert. Und schließlich geistern derartige Zuschreibungen, worauf Smial oben schon hinwies, als Gift durch die Diskussionen. Das wäre eine Verschlimmbesserung. --Jürgen Oetting (Diskussion) 16:49, 26. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Wikipedia-Accounts produzieren nur Texte. Ihre Edits sind unauflöslich mit ihren Accounts verbunden und ihre Handlungen sind unvergänglich. Es gibt in Wikipedia für einen Account keine Privatheit und keine Vergänglichkeit. Zusammen mit den gestuften Benutzerrechten macht diese völlige Transparenz der Text-Handlungen eine tiefgreifende soziale Kontrolle der Accounts möglich. Das ist die Analogie zu Benthams Panoptikum, nicht das es ein Gefängnis ist. In der Tat kann aber ein Account die "Welt" von WP nicht mehr verlassen - er kann nicht "gelöscht" werden. Auf eine solche Welt kann man zwar problemlos die Prinzipien von Strafe und Belohnung anwenden aber nicht das Konzept psychischer Gesundheit und psychischer Störung. Das ist nämlich an reale Personen in einer Welt aus Dingen gebunden und bei weitem nicht auf Sprache und Text zu beschränken. Auch die Vorstellung von psychischer Störung als gestörte Kommunikation greift nicht, weil wir hier ja gar nicht kommunizieren, wir posten. Ich habe auch ehrlich gesagt keine Idee, welche Art von Text oder besser welche Art der Störung von Textproduktion ein Indikator für eine psychische Störung sein soll. -- Andreas Werle (Diskussion) 18:03, 26. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
na ja, ich könnte Dir einigem vor allem ehemalige Nutzer nennen, die ein - auch ohne psychiatrische Fachkenntnisse - absolut pathologisches Verhalten zeigen. Aber das ist kein Wunder, stellen die Menschen, die hier aufschlagen, einen Querschnitt durch die Gesellschaft dar, wenn sicher auch keinen repräsentativen. Bestimmte Aspekte wie die quasi-Anonymität und damit fehlende persönliche Konsequenten könnten sogar auf bestimmte psychisch Kranke anziehend wirken. Wenn man da meint etwas tun zu müssen, kann man natürlich erst mal Daten erheben. Oder man geht die bekannten Probleme direkt an. Dabei handelt es sich m.E. vor allem um den wirksamen Ausschluss einzelner User mit dauerhaft projektschädigendem Verhalten. Ich denke nicht, dass Datenerhebung, Diagnose, Beratung oder Therapie zu psychischen Problemen von Usern irgendwie in die Wikipedia gehört (out of scope). Was ich mir denken könnte, wäre ein für schon langfristig angemeldete User fachlich ausgebildeter , der Schweigepflöicht unterliegender Ansprechparter zu unmittelbar WP-spezifischen Fragen wie mit WP verbundener Onlinesucht, Motivationsproblen etc., wo man aber selbst aktiv nachfragen müsste. - andy_king50 (Diskussion) 18:20, 26. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
//BK// Noch Nachtrag zu meinem Beitrag oben 10:18, 25. Okt. 2016. Kritzolina, Du operierst mit Begriffen wie Wikistress, Wikisucht u.a. Bis zu einem gewissen Grade ist dies schon stimmig, dennoch habe ich bei Verwendung dieser Begriffe Probleme. Mit dem steigenden Bekanntheitsgrad zieht Wikipedia immer stärker solche an, die ich "Internetgeschädigte" nenne (gilt auch über Handy, wo einige von der Brücke springen, wenn der Akku leer ist), mit ihren draußen gemachten Problemen wie Minderwertigkeitskomplexe, Kommunikationsarmut im RL, Egozentrismus, Narzismus, Feind-Freund-Denken und vieles mehr; einige Soziologen haben sich damit und mit deren anonymisierten Enthemmungen beschäftigt (Jürgen könnte es sicher bestätigen). Hier dagegen ein wiki-internes Projekt anzufangen, das - auch nach deiner Antwort hier - nach wie vor an (mMn) falschen Stellen ansetzt, nämlich intern, problematisch, was die Anonymität und Stigmatisierung betrifft, Akzeptanz usw., ist für mich fraglich. Wenn schon, dann müsste hier ein Heer von Spezialisten (Internet-Soziologen) ran, von außen (und da sind wir wieder bei dem Problem der Anonymität). Du hast die Mittel beantragt, gut, muss man sehen, ich hätte zuerst die Communities befragt, was sie davon halten, und erst dann die Knete gesucht. Ich kann mir aber nicht vorstellen (obwohl es mir manchmal glaubhaft erscheint), dass die deutsche Gemeinschaft derart andersartig ist und dass nur sie (meine Interpretation) so ablehnend deinem Vorschlag gegenübersteht, die anderen aber ganz anders reagieren. Wie schon oben in meinem ersten Beitrag gesagt: wir erstellen eine Enzyklopädie, mit Leuten, die dazu in der Lage sind. Ein Kindergarten oder soziale Erziehungsanstalt oder desgleichen mehr können wir nicht sein. Ich hoffe, du nimmst es von mir so wie es gemeint ist, eben ein paar Gedanken zum Projekt. Gruß -jkb- 18:32, 26. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Und von alledem ganz abgesehen, könnte man auch die These aufstellen, daß gerade diejenigen, die nur vorhaben, einen Artikel zu schreiben und zu veröffentlichen und die danach für immer WP den Rücken kehren, die Gesündesten sind. – Was dann? ;) --Aschmidt (Diskussion) 19:40, 26. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
@Jürgen Oetting: Um Dich zu zitieren: „Nach meiner Meinung ist das gesamte Forschungs- oder Erhebungsprojekt ohne Pathologisierung einzelner Accounts bzw. idealtypischer Accounts oder gar der ganzen Benutzer-Community gar nicht möglich.” Nein … und … Ja. Man kann es durchaus sinnvoll finden eine Art Meta-Studie über vorliegende Studien zu Online-Sucht oder allgemeiner deviantes Verhalten in Internet-Foren durchzuführen und danach zu schauen wo sich Ergebnisse direkt auf die WP beziehen oder übertragen lassen. Danach gebe ich Dir bei „Pathologisierung einzelner Accounts bzw. idealtypischer Accounts” Recht: Die Definition „devianten Verhaltens” erfordert zwingend eine Definition „normalen" oder „erwünschten" oder „nicht-devianten” Verhaltens. Damit sind wir a) bei dem Problem sowas wie Normalität definieren zu müssen und b) bei dem unten schon von Mautpreller angesprochenen Problem, daß Devianz sehr fruchtbar, weil sich positiv auf die Evolution des Projekts auswirkend sein kann. Und natürlich am kritischsten Punkt: Als deviant, wohlmöglich sogar „schädlich" werden einzelne Accounts identifiziert werden. Accounts! Nicht Individuen mit ggf. gravierenden und wohlmöglich therapiebedürftigen individuellen Problemen. Ich finds ja durchaus OK ein Bewusstsein schaffen zu wollen dafür, daß es auch in der WP Menschen mit personality disorders gibt – aber was will man mit der Erkenntnis anfangen, daß jemand zweifellos ein persönliches/psychisches Problem hat? Wenn man wirklich helfen will, dann sinnvoll nur dem Menschen hinter dem Account – an den kommen wir aber nicht heran.
Darüber hinaus: Dieses Projekt will offenbar mit anekdotischen Berichten arbeiten – bitte um Verzeihung, aber wissenschaftlich oder wenigstens ansatzweise wissenschaftlich geht echt anders. --Henriette (Diskussion) 07:16, 27. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Weitgehende Übereinstimmung mit Henriette. Zur Ergänzung: Abweichendes Verhalten von Accounts kann nur anhand des WP-Regelwerks ermittelt werden. Das mit dem abweichenden Verhalten einer realen Person gleichzusetzen, halte ich für einen krassen methodischen Fehler. Würde man jedoch die hinter den Accounts stehenden realen Personen in den Blick nehmen, wäre das ohne Aufhebung der Wikipedia:Anonymität nicht möglich. Schon im Ansatz die Verletzung einer WP-Grundregel also. --Jürgen Oetting (Diskussion) 08:57, 27. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Nu, manche hier aufgeworfenen Sichten leuchten mir auch nicht ein. Repression von "Schadnutzern" ist nicht nur kaum vereinbar mit dem Selbstverständnis der Wikipedia, sondern auch der sicherste Weg zur Inzucht. Dass alles am Internet liegen soll, geht mir auch nicht in den Kopf. Und wir produzieren hier nicht nur mehr oder weniger enzyklopädische Texte, sondern wir leben und kommunizieren hier auch, das geht gar nicht anders. "Man kann nicht nicht kommunizieren" (Watzlawick).Mautpreller (Diskussion) 19:55, 26. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

"Letztendlich haben wir alle immer wieder Einschränkungen unserer psychischen Gesundheit, wir sind mal gestresst, mal berauscht, mal erschöpft und verwirrt." - Nun, ich frage mich, ob der Drang alles Verhalten jenseits eines sedierten Yogaisten gleich pathologisieren zu müssen, doch nicht eher pathologischer Natur ist. Kopfschüttel. Benutzerkennung: 43067 06:56, 27. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Ich kopfschüttele mich dem Vorredner an.
Psychische Gesundheit führt über "Seelisch-geistige Faktoren" auf "Geliebt sein und selbst lieben können" (halte ich nicht für nötig, um gute Artikel zu schreiben; Sorgfalt kommt da in den Sinn), "Selbstachtung, Selbstvertrauen" (ist ebensolch Fehlendes ein Problem bei Wikipedianern? Praktisch nie angetroffen), "Sicherheit: Gefühl der Geborgenheit" (Hmmmm ...), "Freiheit" (Gestaltungsmöglichkeiten, Möglichkeit zur Artikulation, Gedankenfreiheit, Redefreiheit, Kreativität etc.: Da ist wohl hier jeder in gleicher Weise beschnitten [darf man das sagen?], Verbundenheit (da kommt man vielleicht schon näher).
Was ich beobachte ist nicht ein Manko an "Psychischer Gesundheit" sondern eher "mildes Suchtverhalten" und "fehlende soziale Kompetenz". Die beiden könnte man "abstrakt" aus den bei WP vorliegenden Daten (VM, Besucherfrequenz usw.) nachvollziehen.
"Psychische Gesundheit" (wie oben in der WP definiert) wohl eher nicht (erwarten wir, dass Wikipedianer mehr (oder weniger?) psychisch gesund sind als Leute in einer Fussgängerzone oder in einem Universitätsfachbereich?). GEEZER … nil nisi bene 09:19, 27. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
I’m Sorry – abgesehen davon, dass bereits die Definition devianten Verhaltens in einem Internetprojekt hochproblematisch ist (wie von Mautpreller und auch Henriette pointiert beschrieben), ist auch die ganze Projektierung vage hoch drei. Kritzolina, gestern: „(…) Also nicht einzelne User mit psychischen Problemen aussondern und irgendwie gesondert therapeutisch behandeln, sondern sich bewusst machen, es gibt das Problem psychischer Schwierigkeiten in der communtiy, es möglichst differenziert erfassen, erfassen wer wo wann welche Erfahrungen mit dem Thema gemacht hat und dann sehen, ob sich daraus sinnvolle Veränderungen der Rahmenbedingungen ableiten lassen. Die dann selbstverständlich nicht einfach eingeführt werden können, sondern die jedes Projekt einzeln für sich diskutieren kann.“
Im besten Fall sieht das für mich aus wie eine Untersuchung nach dem St. Florians-Prinzip, wo nach unklaren Kriterien herumgeforscht wird, wer oder welche Sorte Klientschaft in den WM-Commities eventuell einen kleinen oder auch größeren an der Klatsche hat. Gefährlicher wird es bei den praktischen Ableitungen. Hier ist der Antrag so vage und unbestimmt, dass man von gemütlicher Teestube mit angeschlossener Beratung bis hin zu harten Eingriffen in die Enzyklopädieabläufe fast alles erwarten kann. Wie auch immer man es aber dreht: Stetiglich zurücklaufen wird es auf die (oben angerissene) Frage, was „deviant“ ist und in der Folge eben auch, welcher Account „deviant“ (im Sinn der – irgendwie – „erforschten“ Kriterien) ist. Ob ausgesprochen oder nicht, offiziell oder nur informell: Ist so ein Ding erst mal ins Laufen gebracht, sind die Etikettierungen nicht weit – schon allein deswegen, weil ein solches Projekt, einmal aufgegleist und bezuschusst, bereits aus Selbsterhaltungsgründen „Erfolgsmeldungen“ produzieren muß.
Ansonsten: Wir haben ganz sicher gerüttelte Probleme mit deviantem Verhalten. Auf ein erträgliches Maß herunterschrauben läßt sich dies jedoch nur mit den üblichen, auch anderswo praktizierten Stellschrauben: Anreize bieten, erwünschtes Verhalten belohnen, unerwünschtes Verhalten begrenzen – entweder durch Ausgrenzung/Bestrafung (der in de:wiki gängige Weg) oder dadurch, dass man letzteres unattraktiv macht. So simpel ist das. Fazit: Veränderungsansätze weniger durch In-Visiernehmung der User und ihrer Macken, sondern durch strukturelle Projektverbesserungen. Skeptische Grüße --Richard Zietz 09:43, 27. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
@Richard Zietz: Sehr guter Kommentar! Danke :) In einem Punkt allerdings möchte ich eine relativierende Anmerkung machen. Du sagst: „…schon allein deswegen, weil ein solches Projekt, einmal aufgegleist und bezuschusst, bereits aus Selbsterhaltungsgründen „Erfolgsmeldungen“ produzieren muß”. Ich fand es schon immer ausgesprochen unbefriedigend, daß von (wissenschaftlichen) Untersuchungen Erfolge, positive Ergebnisse oder eine Bestätigung der Ausgangsthese erwartet werden. (Übrigens ohne Dir zu unterstellen, daß Du das möchtest! Ich denke, daß Du das schon realitätsnah skizziert hast!). Festzustellen und zu dokumentieren, daß die Ausgangsthese schlicht falsch war oder – und damit sind wir bei diesem Projekt – die Untersuchungs-Methode oder das Studien-Design nicht funktioniert und zu u. U. wenig brauchbaren Ergebnissen führt, ist auch eine wertvolle Erkenntnis. Von daher könnte man sagen, daß es vielleicht keine dumme Idee ist einem so relativ löchrig gestrickten Studiendesign eine Chance zu geben. Um dann am Ende dokumentiert zu haben, daß es mit einem „schauen wir mal wie es läuft und wohin es führt"-Studiendesign ohne fachliche Begleitung (ich hätte z. B. die Redaktion Medizin als Unterstützer erwartet!) nicht funktioniert. Ob das knappe $12.000 wert ist? Keine Ahnung. Wenn ich mir alle Einwände nochmal durch den Kopf gehen lasse und den m. E. sehr bedenkenswerten Kommentar von Superbass hinzunehme, der aus einer etwas anderen Perspektive geschrieben wurde (die ich in ihrer positiven Betrachtungsweise übrigens ganz großartig finde!), dann bin ich nicht überzeugt. Nein, nicht not convinced; sondern dagegen. --Henriette (Diskussion) 03:22, 28. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Es ist schade, wenn psychische Beeinträchtigungen nur von der Seite betrachtet werden, dass sie uns Probleme bereiten können. Ich erlebe die Wikipedia seit rund elf Jahren als gesellschaftliche Insel, in dem gerade Leute, die anderswo ausgegrenzt werden, mit ihren Fähigkeiten glänzen, das Projekt bereichern und teilhaben können, ohne dass sie überhaupt als "beeinträchtigt" auffallen. Inselbegabungen, Spezialinteressen, freie Zeit - das sind Ressourcen die durchaus ihren Platz in der Wikipedia haben während etwa soziale Ängste, körperliche Behinderungen oder ein gestörtes nonverbales Kommunikationsverhalten keine zwingenden Hindernisse für eine erfolgreiche Mitarbeit darstellen. Natürlich kann man sich Gedanken über Schwierigkeiten machen, die in bestimmten Situationen auftreten, und wie man diese auffängt. Beinahe interessanter finde ich die Frage, wie sehr die Wikipedia von Benutzern mit Beeinträchtigungen profitiert - und umgekehrt. --Superbass (Diskussion) 13:45, 27. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Dem ist unbedingt zuzustimmen, wenn Superbass schreibt, dass hier besonders Menschen, die woanders keine Chance hätten, zu veröffentlichen, ihr Auskommen haben könnten. Das ist ein immenser Vorteil. Andererseits hat Andreas Werle nicht unrecht, wenn er die These vertritt, dass die Wikipedia-Community ein panoptistisches Element hat. Das zeigt sich nicht nur durch die Unmöglichkeit, beispielsweise seinen Account löschen zu lassen, oder irgendwelche Logbücher, sondern vor allem auch durch die hier stattfindende umfassende Aufsicht bestimmter verdächtiger Accounts durch eine selbsternannte Aufpassertruppe, die nichts so sehr fürchtet wie den Kontrollverlust. Wikipedia ist nun mal, frei nach Foucault, ein Disziplinarprojekt. Aber was soll das alles mit der psychischen Gesundheit? Das, was hier an problematischen Accounts sich regelmäßig auf der V-Seite tummelt, ist ein verschwindend geringer, aber lautstarker Teil der Community. Der größte Teil der Leute arbeitet geräuschlos und unaufgeregt mit, das fällt offenbar gar nicht groß auf, weil es unspektakulär ist. Spektakulärer sind da schon natürlich unsere kultivierten, aber im Grunde marginalen Konflikte, die sich gut für eine psychologisierende Betrachtung, sei sie wissenschaftlich oder nicht, eignen. Ansonsten wie Jürgen Oetting: Auslagerung der Inititive aus dem Projekt. --Schlesinger schreib! 16:30, 30. Okt. 2016 (CET)Beantworten
Volle Zustimmung zu Superbass. Nicht zu vergessen der Aspekt, inwiefern für einige Benutzer die Mitarbeit in der Wikipedia schon eine Art Therapie sein kann. -- Nicola - Ming Klaaf 09:03, 31. Okt. 2016 (CET)Beantworten
?? Fürchtest du dich inzwischen nicht schon selbst vor deinen eigenen, etwas wirren Gedankengängen, @Nicola:?? --Hubertl (Diskussion) 23:01, 12. Nov. 2016 (CET)Beantworten
@Hubertl: Ich verstehe Deinen Einwand nicht. Könntest Du ihn mir bitte erläutern? Danke. -- Nicola - Ming Klaaf 23:05, 12. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Wann immer ich was von dir lese, kommt mir der Begriff Wikipegidaner in den Sinn - und der Versuch deiner persönlichen Abgrenzung von ihnen - und frage mich in diesem Fall, welche Therapie du ebendiesen empfiehlst. Denn selbst benötigt man ja keine Therapie, es sind ja immer die anderen, die das brauchen. Und die anderen, das sind dann eben die Wikipegidaner. --Hubertl (Diskussion) 23:25, 12. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ich verstehe weder den einen noch den anderen Zusammenhang. Lass es gut sein. Schönen Sonntag noch, -- Nicola - Ming Klaaf 09:17, 13. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Psycho und BSV

Hat sich je jemand an einem BSV beteiligt, ohne dass da psychologische Aspekte eine Rolle spielten? Meine Erinnerung an die Diskussionen um Sperren (Brummfuss, Kühntopf, Messina & Co.) ist anders: Man bemühte sich erkennbar, es nicht in psychopathologische Kategorien zu fassen, aber ganz klappte es nicht. --Aalfons (Diskussion) 22:42, 26. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Sollte man ein Wikipedia-Programm schaffen, damit man in der Wikipedia einen nicht-kranken Autoren-Nachwuchs hat? -- 92.72.163.176 08:13, 2. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Du unterstellst, dass die Leute bereits krank sind, wenn sie kommen. --Aalfons (Diskussion) 12:17, 4. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Man sollte dafür sorgen, dass die „normalen“ Wikipedia-Mechanismen Menschen nicht erst krank machen. Am besten hält man Neulinge davon ab, sich zu weit in den Sumpf zu begeben, das ist am gesündesten. Das Arbeitsklima sollte gesünder sein, denn das ist inzwischen selbst sehr krank. --Bjarlin 03:25, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten
ich glaube nicht das den leuten hier klar ist welche dynamik zb ein oder mehrer maniker entfalten können. wenn ich mir die diskussionen um den begriff "verschwörungstheorie" anschaue liegt der schluss nahe das einge wenige leute gerade dabei sind das ganze projekt zum scheitern zu bringen. ich würde zu hoher vorsicht und aufmerksamkeit raten wenn sich solche gräben auftun: https://de.wikipedia.org/wiki/Kategorie_Diskussion:Vertreter_einer_Verschw%C3%B6rungstheorie#wahnhaft (nicht signierter Beitrag von 149.172.51.244 (Diskussion) 11:20, 7. November 2016)
Aalfons: Die Psyche steht doch nicht allein im Raum. Welche Nation bzw. welches Chapter sperrt am häufigsten und zu welchen Kategorien, prozentual? Deutsche, Österreicher, Schweizer? Männer, Frauen? Prozentual: Verhältnis der gesperrten Nutzer zu denen mit Schreibrechten seit Anbeginn? Gibt es eine Sprachversion, in der noch nie jemand infinit gesperrt wurde? Interessiert mich zurzeit konflikthaftig. Ich hoffe mal, Benutzerin:Kritzolina kriegt’s raus. --Ute Erb (Diskussion) 02:01, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Weder weiß man, wer aus welchem Land kommt, noch, wer welche Identität hat. Das ist auch bei Admins nicht unbedingt bekannt, dann müsste man schon eine private Umfrage machen, woran sich aber auch nie alle beteiligen. Also kann man daraus auch nichts prozentual schließen. Du kannst also höchstens die Sprachversionen miteinander vergleichen, also z. B. die Häufigkeit von (infiniten) Benutzersperren in Bezug auf die Anzahl der (aktiven) Benutzer oder auch die Anzahl an (aktiven) Admins. --Bjarlin 03:25, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Das sind tatsächlich spannende Fragen, die ich so noch nicht auf dem Schirm hatte. Danke für die Anregung, ich werde überlegen, wie ich das Thema BSV gut in meine Untersuchung mit einbeziehen kann. --Kritzolina (Diskussion) 08:24, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Was immer du an wirren Dingen vorhast, Kritzolina, ich möchte eindringlich klarstellen, dass ich weder genannt oder ungenannt, anonymisiert oder gut beschrieben in jedwelche Untersuchung von Dir einbezogen sein möchte. Untersuche mit wem du willst, aber nicht mit mir. Soviel Privatheit darf ich als Individuum fordern. Ich erwarte mir, soferne du irgendetwas einer Untersuchung unterziehst (soweit ich weiß, hast du diesbezüglich, nämlich psychotherapeutisch, keine einschlägige Ausbildung, ein bisserl praktische Moderationserfahrung eventuell), dass du ausdrücklich anführst, wer NICHT Gegenstand einer deiner sog. "Untersuchungen" war und ist bzw. sein wird und gebe hiermit ausdrücklich kund, dass ICH keinesfalls Gegenstand solcher Untersuchungen sein möchte. Meine Erfahrung mit deinen Analysen zwingt mich, diesen Weg zu beschreiten. Allein die Tatsache, dass du als Mitglied einer Community ernsthaft in Betracht ziehst, Untersuchungen über ebendiese oder einen Teil davon anzustellen, zeigt, wie wenig Ahnung du von so etwas hast. Nur um einmal über eine wesentliche Grundlage von soziologisch-wissenschaftlicher Arbeit zu sprechen, was dir aber offenbar gar nicht in den Sinn gekommen ist. --Hubertl (Diskussion) 23:12, 12. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Material zum Wikistress in der Praxis kann außerdem nicht nur in den Abfeimungen auf WP:VM, sondern auch im Umgang mit zwei Benutzern auf WP:AU geben, hier auch im Archiv. Bei den BSV-Disks kam das konzentrierter, aber auch kontrollierter raus. --Aalfons (Diskussion) 12:02, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Wir hatten doch auch mal Wahlen zum Wikipedia-Unwort des Jahres, vor einiger Zeit. Das könnte auch noch manche Erkenntnis drin sein. Von KPA-Löschungen noch ganz abgesehen. Überall steckt da Material drin. --Aalfons (Diskussion) 22:08, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Siehe dort: WP:Unwort des Jahres 2016. Es gibt schon eine Menge Vorschläge in diesem Jahr. --Bjarlin 22:28, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Im Übrigen bin ich der Meinung, dass mit infiniten Sperren langjähriger Benutzer die Grenze zwischen Menschlichkeit und Unmenschlichkeit überschritten wird. Mir tut das weh. --Ute Erb (Diskussion) 22:38, 9. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Du schreibst von Menschlichkeit und Unmenschlichkeit. Viele hier sehen aber keine Menschen mehr, sondern unterscheiden, ganz im Sinne ihrer technikfixierten Wahrnehmung, nur noch zwischen Projektstörern und den angeblich "Guten", die nach der Pfeife Mächjigen tanzen. --Schlesinger schreib! 22:50, 9. Nov. 2016 (CET)Beantworten

OPT-In-Liste

Nach genauer Durchsicht des Antrags (der mir ganz stark nach Jobsuche aussieht) sehe ich es für absolut notwendig an, die Haftungsfrage - die üblicherweise für Professionisten für den Bereich Psychotherapie im speziellen und Medizin im allgemeinen selbstverständlich ist - einer näheren Betrachtung zu unterziehen:

  • Jegliche Untersuchungen und Aussagen über die geistige Gesundheit von Wikipedianern ist ausschließlich an denen vorzunehmen, welche sich nachweislich und natürlich mit vollem Namen dazu einverstanden erklären.
  • Diese Zustimmungserklärung muss auch klar darstellen, welche Personen genau jedwelche Aussagen über Dritte machen sollen bzw. welche Fragen ihnen vorgelegt werden und in welcher Form diese Fragen von wem ausgewertet werden. Es muss absolut sichergestellt werden, dass es auch nicht zu generellen Aussagen über den Personenkreis kommt, welche nicht zugestimmt hat.
  • Diesen Teilnehmern sind die Risiken vor Augen zu führen die sie eingehen, wenn sie sich einer Beurteilung ihres geistigen Zustandes durch (in diesem Fall) Büromitarbeiter eines Wikimedia-Chapters bzw. den Freiwilligen einer User-Group unterziehen.
  • Diejenigen, welchen diese Fragen über Drittpersonen vorgelegt werden, müssen auch darüber aufgeklärt werden, dass sie unter Umständen dafür auch in persönlicher Haftung genommen werden können. Aussagen über den geistigen Zustand einer Person sind nicht von einer allgemeinen Meinungsfreiheit gedeckt und können massive Auswirkungen in straf- und zivilrechtlicher Form nach sich ziehen.
  • Den Betreibern des Projekts soll klargemacht werden, dass sie sich durch diese Erklärung nur bedingt einer Haftung für aus der Untersuchung ergebenden Situationen entziehen können, denn allein die Nichtprofessionalität oder eine behauptete Professionalität würde, da dieses Projekt aufgrund der Kosten für "Research" als gewerblich eingestuft werden kann, Haftungsfragen und in Folge auch strafrechtliche Folgen aufwerfen (Kurpfuscherei).
  • Da die Betreiberin dieses Projekts offensichtlich keine Ahnung von rechtlichen Fragen hat, sei ihr gesagt, dass eine schriftliche Zustimmung nicht zwingend auch eine Haftungsbefreiung bewirkt. So kann sich ein Probant in Folge auf Unzurechnungsfähigkeit berufen - somit wird in Folge jegliche oder teilweise Haftung bei der Antragstellerin zu finden sein.
  • Nach Aussagen der Antragstellerin bzgl. ihrer Ausbildung ist davon auszugehen, dass sie keine Haftpflichtversicherung hat, welche oben genannten Fälle abzudecken imstande sind.

Deshalb mein dringender Vorschlag: Zurückziehen des Antrags und beginnen, sich auf Artikelverbesserung zu konzentrieren. --Hubertl (Diskussion) 09:03, 13. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Hallo Hubertl, da Du ja mittlerweile auch auf der Seite des Grants geantwortet hast, weißt Du inzwischen ja auch, dass ich keine Untersuchungen einzelner Personen plane, sondern eine Metastudie. Es tut mir sehr leid, wenn das aus dem Kurierartikel so nicht ersichtlich war. Das heißt ich sammle vor allem Daten darüber, wer wo jemals schon qualifizierte Studien oder Projekte rund um das Thema betrieben hat. Niemand soll ermutigt werden die psychische Gesundheit Einzelner zu beurteilen. Selbstverständlich werde ich mich unabhängig davon als erstes mit dem Thema Ethik der Untersuchung beschäftigen, vor allem in Hinblick darauf, dass sehr viele Leute sich bereits jetzt bei mir mit ihren persönlichen Anliegen zu dem Thema melden. --Kritzolina (Diskussion) 09:45, 13. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Es ist nicht sehr schwierig zu erfassen, was in deinem Proposal drinnensteht und welche Zielrichtung es hat. Mangels genauer Darstellungen ist man aber teilweise auf Mutmaßungen angewiesen. So schreibst Du aber doch sehr deutlich:

„Develop a training for stress management especially for volunteers on the Wikimedia projects. I do have knowledge of stress management through my work as a social worker and trauma counselor. I have often thought of applying my professional knowledge to an project like this.“

Kritzolina, Grants:Project/Mental health within the community
Was du damit schreibst ist genau das, wovon ich Dich in meinem vorhergehenden Beitrag warne: Du selbst präsentierst dich als Fachperson (mit der Fähigkeit sich verantworten zu können aufgrund einer beruflichen Reputation, die aber, wie du selbst sagst, leider so nicht vorhanden ist, vor allem im Bereich von mental-health-issues.) Trotzdem suchst du einen Ausweg, indem du meinst, mit dem Begriff Metastudie dich aus der wissenschaftlichen Verantwortung ziehen zu können. Ohne aber das dahinterliegende grundsätzliche Problem anzugehen.
Was unterscheidet in diesem Fall die Metastudie von einer Studie? Es ist und bleibt eine Studie, wenn man versucht, bestehendes Material so zusammenzufassen, dass daraus Schlüsse gezogen werden können, welche in Folge dann zu einer Handlungsanweisung (Programm zur Stressbewältigung) zusammengestrickt werden soll. Auch das Bewerten wissenschaftlicher Studien ist eine wissenschaftliche Arbeit (Im Zusammentragen und dem logischerweise damit verbunden Auslassen mangels Relevanz liegt bereits eine Entscheidung von möglicher Tragweite!) Siehe dazu unten den letzten Absatz, hier lege ich dar, wie du offensichtlich mit Quellen umgehst. Schon im Antrag gibt es massive Glaubwürdigkeitsprobleme. Den Begriff Meta hier anzuwenden ist schlichtweg Unfug und ist nicht mehr als der Versuch, nachträglich einen konzeptionellen Fehler zu kaschieren. Denn, was du im besten Fall ohne Kritik an deiner Arbeit und deiner Qualifikation machen kannst, ist, diese Arbeiten zusammenzutragen. Was du aber andeutest, geht aber deutlich darüber hinaus (obwohl es ja nur eine MetaStudie ist): We will then go on to develop plans on how to go on with the research from there.
Dein Arbeitsansatz geht davon aus, dass es Arbeiten in Hülle gibt, von denen keiner etwas weiß, und diese mit sehr viel Aufwand zusammentragen werden müssen. Wenn du die weltweit erschienenen Zeitungsartikel dazu zählst, dann haben wir es hier mit Meinungen zu tun, die im besten Fall einen Zustand beschreiben, dem aber in 90% aller Fälle ein völlig anderes Thema zugrundeliegt. Noch dazu, dass mit großer Wahrscheinlichkeit Erfahrungen aus anderen Communities nicht auf Wikipedia mit seiner ganz besonderen Arbeitsweise und seinen technischen Möglichkeiten angewendet werden können.
Bleibt übrig: Ein Literaturverzeichnis, welches Enden-wollend ist und bereits umfassend kompiliert (man muss nur kopieren). Was bitte, bleibt dann bitte übrig von der Behauptung, dass man ein Jahr lang zum Preis von 10.000 US-$ Recherche veranstalten muss? Und wer bitte - und hier ist einer der Knackpunkte - soll eine Umfrage mit welcher Befähigung zusammenstellen, welche technisch gesehen von DocTaxon betreut werden soll, wie ich dem Antrag entnehme (ohne ein ausgewiesenes Budget dafür). Die Rolle von Freddy ist mir unklar, ist das das Adobe-Indesign-Desktop-Publishing-Projekt???
Es ändert nichts, dass du dich auf den Begriff Metastudie zurückziehst, wenn diese bereits vorhanden ist und nur zusammenkopiert werden muss, dass dann der Hauptteil, die Kosten für ein ''Stipend to cover research and work development of the stress management tool. darstellen. Wenn man das teilt, dann ist DocTaxon der Programmierer für das Tool (seine Leistungen für Wikipedia in diesem Bereich sind ja Legende), aber dann bleibt noch der Researcher/die Researcher übrig. Was und wer researched hier?
Komplexer und deutlicher wird es allerdings hier und relativiert endgültig den von dir eingesetzten Metabegriff:

„We first will sort through known programs and techniques for stress management and decide on which methods are suited for an online training.“

Kritzolina, Projekt: Mental health within the community
Hier definierst du ganz deutlich, dass du eine wissenschaftliche Arbeit machen willst, tust so, als ob du fachlich dazu in der Lage wärst, aus unterschiedlichen Programmen und Techniken für Stressmanagement auszuwählen, welches für ein online training passen könnte. Das nennst du Meta?
Was mich auch etwas verwundert ist die Tatsache, dass du zwar deutlich erkennbar den Ergebnisansatz der von dir besuchten Guide-Camp-Veranstaltung in deinen Antrag mit hineinbringst, inklusive der Problemstellung, aber auch die möglichen erarbeiteten Lösung, du es aber nicht der Mühe wert findest, die Quellen deiner Erkenntnis offenzulegen. Ich erinnere mich gut daran, dass du an diesem Wochenende in Kassel eine Vorstellung deiner Arbeitsweise dargelegt hast, welche aber als nicht durchführbar erkannt wurde, weil wir alle der Meinung waren, dass es zu keinem Zeitpunkt möglich sein wird, dass man die Verursacher von Stress in Wikipedia in ein therapeutisches Gespräch bringt.
Auch wenn das Guidecamp (auch mit deiner Hilfe) gewissermaßen abgewürgt wurde (du weißt warum), dann ändert es nichts daran, dass du nach dem ersten Camp kein Interesse mehr zeigtest, aber die Erkenntnisse hast du mitgenommen. Was ja auch im Sinne des Guide-Camps ist. Aber vielleicht hättest du dich dann in Folge doch weiter einbringen sollen. Nun entsteht scheinbar ein solitäres Projekt, welches inhaltlich auf höchst wackeligen Beinen steht, mit unklaren pekuniären Verteilungen, nicht wirklich sehr erfrischend - vor allem weil sehr leicht angreifbar. Der Fairness halber haben sich die 20 Teilnehmer der damaligen Veranstaltung in Kassel verdient, dass sie zumindest als Ideengeber genannt werden. Wie gehts dir damit? Aber es freut mich sehr, dass mein damaliges Einleitungsreferat - bei dem es um Stress und dem damit verbundenen Fehlverhalten gegangen ist - so einen nachhaltigen Eindruck bei dir hinterlassen hat. --Hubertl (Diskussion) 13:11, 13. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Kleines Zwischenresumé...

...zum Projektantrag „Psychische Gesundheit“: Alles in allem zeigt die bisherige Diskussion, dass es begrüßenswert ist, dass Kritzolina die Thematik „Mental health within the community“ aufgreift und sie näher untersuchen möchte. Wie Richard Zietz finde ich „die aufgegriffene Thematik erst mal gut und sicher auch unterstützenswert“, teile jedoch seine Bedenken im Hinblick auf „eine deutlich überschrittene Grenze – insofern, als dass Wikipedia nicht dazu da ist, sozialerzieherisch auf einzelne Teilnehmer(innen) einzuwirken oder in dem Bereich sogar Maßnahmen zu verhängen“.
Wenn die Grant-Antragstellerin formuliert „Ich vermute, dass sich aus diesen Daten interessante Hypothesen ableiten lassen, die uns allen helfen können, besser und mit weniger nervenaufreibenden Konflikten zusammenzuarbeiten“, dann hört sich das zunächst mal einleuchtend an. Ausgehend von Kritzolinas Feststellung, „dass in einer community, die die Größe der Wikimedia communities haben, Menschen mit psychischen Problemen sind“ und ihrem Versprechen in dem Projekt nicht „einzelne User als psychisch krank zu stigmatisieren“ neige ich eher dem Petitum von Mautpreller zu, der postet: „Was kann ich selber tun, damit mir die Wikipediererei nicht psychisch schadet? Aber beides sind keine öffentlich zu verhandelnden Fragen“.
Auf den problematischen Kern des angemeldeten Projekts geht Andreas Werle ein, wenn er auf Kritzolinas Ausgangsthese von „Menschen mit psychischen Problemen“ in der Wikipedia Community erwidert: „ Auch die Vorstellung von psychischer Störung als gestörte Kommunikation greift nicht, weil wir hier ja gar nicht kommunizieren, wir posten. Ich habe auch ehrlich gesagt keine Idee, welche Art von Text oder besser welche Art der Störung von Textproduktion ein Indikator für eine psychische Störung sein soll.“ Abschließend zu diesem Punkt möchte ich Grey Geezer zitieren, der die Diskussion um die Ausgangsthese von Kritzolina auf den Punkt bringt, indem er feststellt: „Was ich beobachte ist nicht ein Manko an "Psychischer Gesundheit" sondern eher "mildes Suchtverhalten" und "fehlende soziale Kompetenz“.
Nun zu dem Forschungsprojekt selbst: Forschung braucht Unabhängkeit, und sie braucht Kompetenz, wissenschaftliche Kompetenz. Ausgehend davon, dass Kritzolina sicherlich kundig ist in sozialpädagogischen Fragen, enthält der Projektantrag keinen Hinweis, dass ein wissenschaftlicher Mindeststandard gewährleistet ist. Ute Erb verweist in diesem Zusammenhang auf die beispielhafte Studie des Arbeitskreises „Psychische Gesundheit bei der Arbeit“. Hinzu kommt: Die Antragstellerin, die die psychologischen Probleme in der Community erheben und erforschen möchte, ist selbst als Mitglied dieser Community in die zu erforschende Problematik involviert. Da ist zumindest externe wissenschaftliche Expertise gefragt.
Als Fazit der gesamten Diskussion möchte ich Aschmidt zustimmen, der argumentiert: „Meines Erachtens könnte das ein externes Forschungsprojekt werden, aber nicht innerhalb von WP. Der virtuelle Raum ist aus vielen Gründen kein Ort für soziale Arbeit.“ --Pimpinellus((D)) • WikiMUC12:28, 13. Nov. 2016 (CET)Beantworten

30000 historische Ansichtskarten

Wow. Total geplättet. Danke an alle Beteiligten für dieses Engagement! Ich gehe jetzt erst einmal stöbern. :) Marcus Cyron Reden 12:43, 7. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Donnerlittchen! Danke @Derbrauni: und @Stefan Kühn:. Das habt ihr großartig gemacht.--Sebastian Wallroth (Diskussion) 12:53, 7. Nov. 2016 (CET)Beantworten

+ 1, Thomas W. (Diskussion) 13:31, 7. Nov. 2016 (CET)Beantworten
+ 1, --BangertNo (Diskussion) 14:31, 7. Nov. 2016 (CET)Beantworten
+ 1 --Kmhkmh (Diskussion) 17:57, 7. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Wo gibzn eigentlich die Google-Maps-Karte mit den Fotoorten, von denen im sehr spannenden Projektbericht die Rede ist? --Aalfons (Diskussion) 12:55, 7. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Echt klasse! Vielen Dank! -- Nicola - Ming Klaaf 12:57, 7. Nov. 2016 (CET)-Beantworten
Auch von mir 1000 Dank. Tolle Leistung! — Raymond Disk. 13:02, 7. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Super Aktion! Ich hatte mich die letzten beiden Wochen schon gewundert und gefreut, dass in der Category:Schloss Neu-Augustusburg so tolle Karten eingestellt wurden. Und dabei gar nicht realisiert, dass es nicht nur auf Weißenfels begrenzt war. Echt Klasse! --Stepro (Diskussion) 13:12, 7. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Puh. Wahnsinn, allein für Rochlitz 249 Karten. Da läßt sich natürlich für manche Städte der Artikel etwas bebildern. Ein wunderbares Projekt.--scif (Diskussion) 13:17, 7. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Uneingeschränkten Chapeau!.
Sollte man diese Großzügigkeit gegenüber freiem Wissen nicht auch im Artikel des Kunstverlages Brück & Sohn ("Öffentlichkeitsarbeit...") unterbringen?!?? GEEZER … nil nisi bene 13:24, 7. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Als Ansichtskarten-Enthusiast bin ich natürlich auch total begeistert. Tolles Projekt! Leider nicht so die Ecken, wo ich aktiv bin. --Lars (User.Albinfo) 14:11, 7. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Tolles Projekt! Vielen Dank allen Beteiligten. --Holder (Diskussion) 14:23, 7. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Hoffen wir mal, dass dieser Verlag wirklich die nötigen Rechte der Fotografen hat um die Bilder (die die Postkarten abbilden) unter eine Freie Lizenz zu stellen. Bei den sehr alten und den recht neuen Postkarten mag das der Fall sein (die Alten sind häufig bereits gemeinfrei und bei den Neuen steht sowas im Regelfall im Vertrag), aber bei denen zwischen 1900 und 1990 liegen im Regelfall zuwenig Rechte vor. @Stefan Kühn: Wurde der Verlag hierzu genau befragt? --DaB. (Diskussion) 14:28, 7. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Ja, wir haben das Problem besprochen. Darüber wird hier schon diskutiert. -- sk (Diskussion) 14:30, 7. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Richtig geklärt ist die Urheberschaft also bei den meisten Bildern noch nicht, von daher sollte man da sehr vorsichtig bei der Veröffentlichung auf Commons sein.--Sinuhe20 (Diskussion) 14:35, 7. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Und wieso muss ich in diesem Fall, bei einem Verlag, die Urheberschaft klären, wenn es um die vollinhaltliche Nutzungsberechtigung geht, die der Verlag wohl zweifelsfrei als Grundlage seiner Geschäftstätigkeit wohl hat? Zumindest ist das mit ausreichender Sicherheit anzunehmen, dafür steht ja auch der Verlag gerade und nicht die beiden Wikipedianer! Oder hab ich dich missverstanden und du wolltest uns nur erklären, wie das so ist mit dem Urheberrecht, jetzt so völlig losgelöst vom hier diskutierten Fall, Sinuhe20? --Hubertl (Diskussion) 20:44, 7. Nov. 2016 (CET)Beantworten
@Hubertl: Die Rechte liegen meistens beim Künstler, nicht beim Verlag. Ist bei Büchern und Briefmarken genauso.--Sinuhe20 (Diskussion) 06:04, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Wäre schön und fair, ist es aber leider nicht. Alleine eine kurzzeitige Anstellung des Fotografen durch den Verlag würde diesem alle Nutzungsrechte einräumen. Eo ipso. In der Realität ist es so, dass die Künstler/Autoren/Musiker etc. praktisch immer die armen Schweine sind. Bis heute, von den paar bekannten Ausnahmen mal abgesehen. Ich gehe jetzt mal davon aus, dass du nicht beruflich mit dem Thema zu tun hast. --Hubertl (Diskussion) 06:31, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten
+ 1 - tolles Projekt !! --Cholo Aleman (Diskussion) 14:36, 7. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Die Urheberschaft ist also bei den meisten Bildern geklärt. Schön. Liesel 15:09, 7. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Zumindest stichprobenweise waren auf Commons die einzelnen Ortskategorien des Postkartenzweigs, etwa C:Category:Postcards of Karlsruhe published by Brück & Sohn, noch nicht in den vorhandenen Ortskategorienbaum eingegliedert. Hier bleibt also noch Arbeit, bis die Bilder auch dauerhaft im relevanten Kontext gefunden werden. --Sitacuisses (Diskussion) 17:27, 7. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Wie ich jetzt sehe, sind dafür die einzelnen Bilder (wieder stichprobenweise) recht gut kategorisiert, sollten aber im Einzelfall noch einmal von örtlichen Experten gegengeprüft werden. --Sitacuisses (Diskussion) 17:52, 7. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Wir haben uns Mühe gegeben, alle Karten möglichst sinnvoll mit überschaubaren Arbeitsaufwand zu kategorisieren. Wir hoffen jetzt wirklich auf die örtlichen Experten bei der genaueren Einsortierung in die vorhandenen Kategorien. Auch die interen Verknüpfung der Kategorien in Commons ist noch eine Baustelle. Aber da sind wir auch großer Zuversicht, das hier die Wikipedianer das ganz fix umsetzen. -- sk (Diskussion) 18:51, 7. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Tolle Leistung ! --Superikonoskop (Diskussion) 20:05, 7. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Echt ein tolles Projekt. Ich freue mich sehr über euren Erfolg! Glückwunsch dafür. --jcornelius Benutzer Diskussion:Jcornelius 20:09, 7. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Hab gestöbert und auch schon ein paar Karten in Artikel untergebracht. Großartige Leistung, wirklich! --Hubertl (Diskussion) 20:28, 7. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Vielen, vielen Dank für die viele, viele Arbeit! Altſprachenfreund; 21:09, 7. Nov. 2016 (CET)Beantworten

+1 --Chewbacca2205 (D) 21:15, 7. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Bin beeindruckt vom technischen Know-how, scheint als hätten sich genau die richtigen gefunden. –Queryzo ?! 21:39, 7. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Sieht wirklich nach einer win-win-Situation aus. Kaum auszudenken, wie dadurch das Suchmaschinenranking des Verlags über den Umweg von Commons in die Höhe schnellen wird. --Hubertl (Diskussion) 23:04, 7. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Die Bilder braucht kein Mensch. Praktisch alle abgebildeten Objekte sind heute schon überbildert. In wette, dass in einem Jahr nicht mehr als 2 % der Ansichtskarten in Verwendung sind.--91.61.44.1 01:19, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Herzlichen Glückwunsch bereits zu so früher Stunde zur Miesepetrigkeit des Tages! Und zum unglaublichen Mut, sich extra dafür abzumelden. --Stepro (Diskussion) 02:43, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten
2 % sind 600 zusätzliche historische Aufnahmen. Herzlichen Glückwunsch zur Miesepetrigkeit des Tages auch von mir. --Jbergner (Diskussion) 07:41, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Und um mal etwas inhaltliche Kritik an dem Beitrag zu üben: Commons ist nicht (nur) dazu da, Bilder für Wikipediaartikel zur Verfügung zu stellen. Es handelt sich um ein Repositorium freier Medien, die alle nutzen können. Allein dass diese Karten jetzt frei zur Verfügung stehen, ist ein großer Wert an sich. --Holder (Diskussion) 07:44, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Diese 2 % dürften vermutlich auch bei ähnlichen Bildspenden (Deutsches Archiv, Fotothek,...) zutreffen. Uns ist völlig klar, das die 2968 Karten von Meißen nicht in den Artikeln über Meißen unterzubringen sind. Aber es gibt zahlreiche Bilder, die wir sonst überhaupt nicht hätten. Zum Beispiel Krakau (Sachsen), den Ort gibt es nicht mehr oder ein Ereignis wie die Große Heeresfeldbahnübung 1909, da hatten wir noch gar kein Foto. Ich möchte in einem einigen Wochen mal ein Skript laufen lassen um zu schauen wie viele Karten in einem Artikel benutzt werden. Ich vermute aber 2% dürfte eine zu niedrig Schätzung sein. -- sk (Diskussion) 08:28, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Bitte lasst Euch nicht durch solch einen wirklich dämlichen Kommentar aus der Ruhe bringen. Diese Ansichtskartenaktion ist absolute Spitze! Als Bergischer war ich z.B. hochgradig erfreut, dass eine Ansichtskarte aus Dabringhausen dabei war, auch wenn sie jetzt nicht direkt eingebunden ist. Aber sie steht im Falle eines Falles zur Verfügung. Nein, die Aktion ist Spitze und ich will dafür ausdrücklich danken. --BangertNo (Diskussion) 08:59, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Schließe mich meinem Vorredner an. Nicht von einem Feigling verrückt machen lassen, der sich nicht traut, zu seiner Aussage mit seinem Namen zu stehen (jaja, ich weiß, du bist diese eine ominöse IP, die immer nur als IP unterwegs ist uns normalerweise exzellente Artikel schreibt *hüstel*). Das Projekt ist einfach klasse. Das respektlose Verhalten ist letztlich zu vernachlässigen. Daß es inhaltlich unhaltbar ist, haben ja die Vorredner schon klar gemacht. Marcus Cyron Reden 01:40, 9. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Wow, großartiges Projekt! Riesenkompliment dafür! Viele Grüße, Grueslayer 09:59, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten
außerdem: 2 % dürften über die gesamten Commons gerechnet schon überdurchschnittlich sein. Was soll man etwa mit den Tausenden von Bildern von grünen britischen Wiesen und Haustüren von geograph.org machen? Ich werde auch sehen, noch die Ortskategorien einzubauen. --Cholo Aleman (Diskussion) 10:34, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Großes Lob auch von mir für die viele Arbeit!--Stegosaurus (Diskussion) 07:11, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Loggt sich hier eigentlich noch jemand aus?

Der Spendenbanner war ja immer mal wieder Thema in den hiesigen Diskussionen. Aber: Er wurde nun wirklich zur Höchstform hin optimiert. Zum Vergleich: Letztes Jahr sah das noch so aus:

Spendenbanner 2015

Dieses Jahr so:

Spendenbanner 2016

Der ganze Bildschirm. Und wenn man ihn wegklickt, erscheint ein paar Sekunden bzw. Klicks später ein weiterer Banner als orangener Balken am oberen Bildrand und fordert erneut zum Spenden auf.

Ich höre mich ja immer mal wieder um, ob noch jemand spendet, und die Bekenntnisse werden doch seltener. Wahrscheinlich befinden sich die Spender in einer Art Schweigespirale, so wie die Wähler von Donald Trump und die Befürworter des Brexit und…--Aschmidt (Diskussion) 15:04, 9. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Ich bin auch nicht glücklich mit dem Banner. Zumal ich keinen Link entdeckt habe, der Hintergrundinfos bringt. Oder wenigstens auf die Liste der Kommentare der letzten Spenden verweist. Diese Liste ist für mich immer sehr erbaulich, wenn man mal wieder an der Mitarbeit verzweifelt. :-) Dort findet man genug Gründe um weiter zu arbeiten. -- sk (Diskussion) 15:25, 9. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Vor allem ist der Kurierbeitrag rechts eine Frechheit oder bezüglich des Starttermins schlicht falsch. Das Ding läuft schon seit zwei Wochen und kommt auch nach Wegklicken sporadisch immer wieder, und dass nicht erst, wenn man sein Cookies gelöscht hat, sondern gefühlt alle 10 Seitenabrufe. In den letzten Jahren war es immer so, dass man das Teil einmal pro Session wegklicken musste. Nun wird man dauerhaft belästigt. --91.66.93.206 20:37, 9. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ich nehme an das waren die üblichen Tests - wie jedes Jahr (wahrscheinlich hattest du damals noch kein Internet?). Seltsam aber, wenn die Tests einen gehäuft treffen. Ich sah dabei aber eher ein Banner, das dem ersten oben gezeigten entspricht, nicht dem zweiten, und es war halbwegs erträglich gestaltet. --Don-kun Diskussion 20:42, 9. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ich kann schon einige Tage mit dem Internet umgehen und weiß wie Werbung auch technisch funktioniert. Ja, wenn du sowas Tests nennt ... zuviel AGF geschluckt ;-) --91.66.93.206 21:03, 9. Nov. 2016 (CET)Beantworten

@sk: ich habe die Frage warum es keine weiterführenden Links gibt mal im Spenden-FAQ ergänzt und gleich einen Antwortvorschlag hinterlassen. Da es ein Wiki ist denke ich wir sollten an dem FAQ gemeinsam arbeiten. Daher ggf. weitere Textvorschläge ergänzen! ...Sicherlich Post 07:17, 10. Nov. 2016 (CET)Beantworten

ich muss mich korrigieren. Wenn man benutzerbeiträge von WMD-Mitarbeitern verfolgt wird man fündig! Man weiß nicht so recht was man mit dem Geld machen könnte? Spendenzeit kam überraschend und daher hats noch keiner geschafft? :D ...Sicherlich Post 07:26, 10. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Btw.: Ist die Schreibweise "in 2015" als Ersatz für "im Jahr 2015" eigentlich inzwischen Konvention? Ich stolpere darüber immer noch genauso wie über "macht Sinn". -- Smial (Diskussion) 10:33, 10. Nov. 2016 (CET)Beantworten
seit dem 18. Jh. schon - und vielleicht, wie die Quelle behauptet, vielleicht sogar ein Latinismus :) --> Auch in 2012 darf man „in 2012“ sagen ...Sicherlich Post 14:18, 10. Nov. 2016 (CET) Beantworten
Das macht Sinn. --Smial (Diskussion) 14:27, 10. Nov. 2016 (CET) (stets bemüht, auch wenn es schmerzt...) Beantworten
auch das ;) ...Sicherlich Post 14:54, 10. Nov. 2016 (CET) Beantworten
Welchen Effekt hat das, wenn da auf einmal ein schwarzer Block erscheint? (Ich assoziiere „Grabstein“ und „Raucherwarnung“)
Man könnte es "menschlicher" machen, indem man - Farbpsychologie - eine dezente Grundfarbe verwendet und wie oben erwähnt (wirklich!) echte Kommentare aus den Vorjahren einblendet.
Hat man auch schon mal daran gedacht, dass das Banner nicht gleich auf der Hauptseite liegen könnte, sondern erst, wenn ein Besucher über einen Suchbegriff auf eine Artikelseite kommt (wenn das technisch machbar ist)? Das könnte psychologisch einen positiven Effekt haben ("Ich benutze ja (habe benutzt) tatschächlich die dort hinterlegten Informationen."). Na ja ... ist ja auch egal. Play It Again, SPAM (Diskussion) 15:02, 10. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Design und Größe dieser Banner kritisiere ich schon seit Jahren und erhielt dazu bisher (auch auf der diesjährigen WikiCON) immer nur die Antwort, dass müsse genau so aussehen, weil man es ja A/B-getestet habe. Mein Einwand, dass auch bei einem A/B-Test nur Mist raus kommen kann, wenn (A) ein Kuhfladen und (B) ein Pferdeapfel ist, verhalt offensichtlich auch dieses Jahr wieder. In der Spendenabteilung von WMDE herrscht in Design-Dingen offensichtlich eine ziemlich unkritische Zahlengläubigkeit vor – ungeachtet der Tatsache, das auch ein quantitatives Testing voraussetzt, dass man erst mal Designansätze hat, die sich qualitativ zu testen lohnt. // Martin K. (Diskussion) 15:36, 10. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Wenn ich mich nicht täusche, dann wurden bereits zahlreiche sehr unterschiedliche Designs ausprobiert - es ist schlicht nicht wahr, dass immer nur kleine Variationen des gleichen Banners getestet werden. Die aktuell verwendeten Designs sind aber das Beste, was es im Online-Fundraising derzeit gibt (was natürlich daran liegt, dass es neben WMDE keine Organisation gibt, die auch nur ansatzweise so viel Erfahrung im Online-Fundraising hat).
Ich würde mir auch wünschen, WMDE wäre in der Lage, multiple Test-Dimensionen zu beachten: Sorgt Banner A für mehr Spenden, aber dafür für mehr Leseabbrüche und höhere Autorenfrustration, während Banner B zwar etwas weniger Spenden einbringt, dafür aber weniger Leser verschreckt und die Autoren glücklicher macht. Das wäre toll - aber ist m.E mit dem Apparat von WMDE schlicht nicht machbar. Und es bliebe dann immer noch dabei, dass die Spendenkampagne jedes Jahr deutlich mehr Geld einbringt und es keinen objektiven Nachweis gibt, dass sie irgendeiner Weise dem Projekt schaden würde.--schreibvieh muuuhhhh 22:37, 10. Nov. 2016 (CET)Beantworten
„sind aber das Beste, was es im Online-Fundraising derzeit gibt“ – das ist sicher wahr, wenn das Kriterium lautet „Wie nehmen wir am meisten Geld ein?“. Wenn das Kriterium aber lauten würde „Wie halten wir die Spendenbanner erträglich“, dann sind die Banner wohl mit die Schlechtesten, die es gibt. Und es wäre auch trivial hier eine Besserung einzuführen: Man muss nur das Kriterium auf etwas sinnvolles setzen und WMDE daran arbeiten lassen (dazu braucht es auch keine „multiple Test-Dimensionen“). Da aber WMDE daran nicht interessiert ist und die Wikipedia-Community nicht daran interessiert ist, das zu ändern, werden die Banner jedes Jahr größer und effekthaschender werden. Wenn wir Glück oder Pech haben, löst irgendwann ein Werbe-Blocker das Problem. --DaB. (Diskussion) 17:32, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Sorry @Schreibvieh: aber die ständige Wiederholung macht die Legende „wir haben das alles getestet, das ist der beste Banner“ nicht wahrer: Seit den Testimonial Bannern in 2013, wir jedes Jahr genau dasselbe „Gebt uns einfach die Millionen, dann nerven wir nicht mehr“-Textwüsten-Konzept gefahren. Und das, was da mittels A/B-Test verglichen und optimiert wird, sind keinesfalls „zahlreiche sehr unterschiedliche Designs“ sondern textlich und farblich minimal angepasste Varianten des immer Gleichen. Wie soll denn bitte sehr bei so einen Testing eine bessere Lösung rauskommen, wenn sich die Varianz zwischen dem hier und dem hier bewegt?
Und dass diese Banner mehr Geld einwerben als so ziemlich alle anderen Spenden-Banner im Netz, dürfte wesentlich mehr mit der Reichweite der Wikipedia zu tun haben als mit diesem (Achtung; Ironie) "innovativen" Design. (Achtung: Polemik) Raubritterburgen an großen Handelsstraßen werfen halt mehr Gewinn ab als solche an einsamen Sackgassen.
Meines Wissens wurden in den letzten Jahren niemals ernsthaft Banner getestet, die inhaltlich und gestalterisch ein wirklich anderes Konzept hatten. Und so lange das nicht passiert, ist die Behauptung „Der Banner müsse genau so aussehen, weil er sonst nicht erfolgreich wäre, eine durch nichts belegbare Schutzbehauptung. // Martin K. (Diskussion) 18:57, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Hallo @Martin Kraft:, ich habe keine Ahnung, was in den letzten Jahren getestet wurde, ich arbeite ja nicht mehr für WMDE. Ich bin mir aber sicher, dass @Till Mletzko (WMDE): einen Link auf die Entwicklung der Spendenbanner hat, inklusive der ganzen ausprobierten Designs. Ich erinnere mich daran, dass zu meiner Zeit durchaus auch sehr unterschiedliche Designs getestet wurden, aber das ist, wie gesagt bereits einige Jahre her.
Ich frage aber mal zurück: Worauf beruht denn die Annahme, dass die Banner irgendwen tatsächlich nerven? Wie Du weisst, gibt es die Diskussion unter WP-Autoren schon seit Jahren. Auch als die Banner noch deutlich bildlastiger waren als heute (und auch deutlich kleiner), wurde bemängelt, dass die Banner stören würden. Woher also die Annahme, dass die "Textwüste" tatsächlich nervt bzw. andere Banner weniger nerven würden?
Ich würde dagegen halten, dass man als Internetnutzer ganz anderes gewöhnt ist, was aggressive Werbung angeht. Ich würde weiterhin darauf verweisen, dass man diese Dinger nur ein paar mal überhaupt und das auch nur innerhalb von 6 (von 52!) Wochen im Jahr sieht. So lange ich nicht belastbare Zahlen sehe, dass diese Banner tatsächlich dafür sorgen, dass Wikipedia nicht mehr optimal genutzt wird, lasse ich dieses Argument nicht gelten (und die deutsche Community sollte nicht übersehen, dass es diese Spendenbanner sind, die dafür sorgen, dass die de.WP Community seit Jahren die am (finanziell) besten unterstützte Community der Welt ist. Mit riesigem Abstand.)--schreibvieh muuuhhhh 21:01, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Du möchtest wissen, woher ich weiß, dass diese Banner unsere Leser nerven? Ich weiß das, weil ich mir das (wie vermutlich viele Wikipedianer) jedes Jahr von Freunden und Bekannten anhören muss, und weil wir bei Support-Team praktisch seit dem Tag des ersten Bannertests Beschwerdemails bekommen - daher!
Dass die Werbung anderswo noch nerviger ist, kann doch wirklich nicht das Niveau sein, an dem wir uns messen? Was glaubst Du eigentlich warum mittlerweile so viele Internetnutzer einen Ad-Blocker installiert haben, dass viele werbefinanzierten redaktionelle Sites schon um ihre Existenz fürchten?
Im letzten Jahr waren zudem mehrfach Bugs im Banner, die dazu geführt haben, dass dieser auf einigen Endgeräten über dem Inhalt lag und die Seite de facto nicht mehr bedienbar war. Auf jeder mir bekannten professionellen Website hätte man einen solchen Banner sofort abgeschaltet, bis dieses Problem nachweislich behoben wurde. Nicht so in der WP - da lief eben der fehlerhafte Banner weiter bis irgendwann am nächsten Tag jemand den Bug gefixt hat.
Ich finde es erschrecken, wie wenig die Fundraising-Abteilung die jedes Jahr wieder geäußerte sachliche und gut begründete Kritik berücksichtigt. Auch von den konkreten Dingen, die in einer Session auf der diesjährigen WikiCON mit Till besprochen wurden, wurde (soweit ich das überblicke) nichts in der aktuellen Kampagne berücksichtigt. Weder wurden alternative Konzepte ausprobiert, noch wurden die Banner vorher mit der Community abgestimmt, noch ein Verzicht auf die Monstergröße, noch gibt es in den Bannern irgendeinen Hinweis darauf, was überhaupt mit diesem Geld gemacht wird. Man hat echt das Gefühl gegen eine Wand zu reden - man kommt sich echt verschaukelt vor. Das ist frustrierend und zunehmend schädlich für unser Projekt. // Martin K. (Diskussion) 00:18, 12. Nov. 2016 (CET)Beantworten
P.S.: Es gibt übrigens mittlerweile etliche Nutzer die den Wikipedia-Banner auf die Black-List ihres AdBlockers setzen oder #centralNotice auf andere Weise ausblenden. Ich kann es Ihnen nicht verdenken. Nur dummerweise trifft das auch alle anderen Wikipedia-Banner. Auch die der Community. Auch die von WikiLovesMonuments (die übrigens wesentlich dezenter und ehrlicher und trotzdem erfolgreich waren). // Martin K. (Diskussion) 00:24, 12. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Zitat Schreibvieh: »und die deutsche Community sollte nicht übersehen, dass es diese Spendenbanner sind, die dafür sorgen, dass die de.WP Community seit Jahren die am (finanziell) besten unterstützte Community der Welt ist«.
Und ich dachte bisher, die deutsche Community sollte nicht übersehen, dass sie es ist, die mit Millionen Stunden ehrenamtlicher Arbeit den Content geschaffen hat und weiterhin schafft, der diese ganzen Einnahmen erst ermöglicht. So kann man sich also irren. Ich lerne doch immer wieder gern dazu. --Stepro (Diskussion) 09:30, 12. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Aber warum sollen denn nicht beide Aussagen richtig sein? Das eine schließt doch das andere nicht aus?--schreibvieh muuuhhhh 17:34, 12. Nov. 2016 (CET)Beantworten
@Schreibvieh: Du verdrehst damit Ursache und Wirkung: Wikimedia kann nur deshalb solche Unmengen an Spenden einwerben, weil es die Wikipedia und ihre Inhalte gibt. Die Wikipedia könnte technisch wie wirtschaftlich auch ohne diese Riesenkampagnen überleben. Es ist schon seit Jahren genug Geld da, dass Wartung und Server der Wikipedia für das nächste Jahrzehnt gesichert sind. Und natürlich wäre es schade, wenn die darüber hinausgehende Förderung wegfallen würde. Die Wikipedia würde das überleben, der institutionelle Wasserkopf der Wikimedia aber nicht.
Und deshalb ist es absurd, so zu tun, als müssten wir uns hier jede Kritik verkneifen und auf Knien dankbar sein, einmal im Jahr eine Kampagne erdulden zu dürfen, die auf ein fast zweimonatiges Defacement unserer Seite hinausläuft. Und das bloß weil von den fast 9 Mio Euro die über diese Seite eingeworben werden, bestenfalls 0,9 Mio in die direkte Community-Förderung fließen – und da sind die Personalkosten alle schon drin.
Im Gegensatz zu etlichen anderen Wikipedianern bin ich niemand, der WMDE das Existenzrecht abspricht oder das Fundraising auf dieser Seite grundsätzlich ablehnt. Aber mit dieser aggressiven Art der Spendenwerbung und der freundliche Ignoranz begründeter Kritik gegenüber, sägen die Fundraiser selbst an dem Ast, auf dem sie finanziell sitzen. Es gab ja bereits vereinzelt Vorschläge, den Banner einfach mittels Meinungsbild und commons.js von der Community aus zu blocken. Muss es erst immer zu einem Knall a la Super-Protect kommen, bevor hier die Kritik der Community Gehör findet?! // Martin K. (Diskussion) 18:02, 12. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Zum Thema Zahlengläubigkeit habe ich übrigens gestern einen wirklich sehr empfehlenswerten Vortrag gehört, den man hier als Video anschauen kann. // Martin K. (Diskussion) 15:38, 10. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Informationen zur Bannerkampagne gibt es übrigens unter Wikipedia:Fundraiser-Portal bzw.konkreter hier. Wäre schön, wenn sich da auch mal einige andere Wikipedianer beteiligen und ich als Kritiker nicht allein auf weiter Flur stehe. // Martin K. (Diskussion) 15:36, 10. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Die Kampagne ist technisch schlecht umgesetzt und hat dadurch nochmal einen Extra-Nervfaktor: Als erstes kommt die bekannte riesige Nachricht. Gut, wegklicken, kein Problem. Aber nun kommt nach einigen Sekunden oben eine einzeilige Einblendung, blabla mit "Jetzt Spenden"-Button. Und was passiert, wenn man darauf klickt? Man springt zum oberen Seitenende, wo aber nichts ist. Nach kurzer Zeit kommt wieder die einzeilige Einblendung. Wer wegen des Generves vielleicht wirklich spenden möchte, kommt sich wegen des Fehlers verarscht vor. --91.65.81.96 17:11, 10. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Javascript nicht anschalten, dann klappts auch mit der Werbefreiheit. --87.156.58.24 18:03, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Dummerweise muss man dafür dann aber auf einen Großteil der Interaktivität im Netz verzichten. Und das kann eigentlich auch keine Lösung sein. // Martin K. (Diskussion) 12:37, 12. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Der Großteil der verschwindet ist überflüssiger Ressourcen-fressender Nicht-Content, und den Rest der Interaktivität könnte man auch anders und nicht nervig gestalten. Wenn es nicht so massiv-viel Nerv-Javasript gäbe, dann käme auch kaum jemand auf die Idee es von vornherein abzuschalten. --87.156.43.65 10:04, 13. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Ich hab noch keinen einzigen Banner gesehen auf irgendeiner Wikipedia-Seite. Was mach ich falsch? --Hubertl (Diskussion) 22:46, 12. Nov. 2016 (CET)Beantworten

du bist als benutzer angemeldet. wird idr nur den unangemeldeten gezeigt. lg, --kulacFragen? 23:16, 12. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Mit Verlaub, ich finde diese Spendenkampangen zum Kotzen, nicht nur weil die Banner neuerdings fast bildschirmfüllend sind. Der Verein Wikimedia Deutschland wurde ursprünglich mal gegründet als Adressat für Medien-Anfragen und als Spenden-Sammelstelle, damit die Server laufen und damit die Wikipedia überleben kann. Davon hat sich die Wikimedia im Allgemeinen und die Wikemedia Deutschland im besonderen mittlerweile Lichtjahre enfernt. Die Foundation hatte letztes Geschäftsjahr knapp 66 Millionen $ (!) Ausgaben. Der deutsche WM-Verein hat rund 80 Beschäftigte (incl. Praktikanten etc.). Ich finde beide Zahlen atemberaubend. Der Betrieb der Wikipedia wäre sicher mit einem Bruchteil der finanziellen Mittel und Manpower gewährleistet. Wikimedia erstickt aber offenbar in Spenden... der Überschuss wird leider verheizt, z.B. hierzulande für Spielsachen (Drohnen, Kamera-Equipment), oder für Wikipedia/-mania-Konferenz-Tourismus-Stipendien (Wikicon, Hong Kong, London. Mexiko,...) oder für Berliner Wikipedia-Wohlfühlräumlichkeiten. Leider erfährt man in den Spendenbannern rein gar nichts, wofür die die erhofften Millionen eigentlich gebraucht werden. Gruß --Juesch (Diskussion) 00:32, 13. Nov. 2016 (CET)Beantworten

@Juesch: Ich halte es nicht für sinnvoll, hier ausgerechnet die Investitionen anzuprangern, die (wie z.B. das Kamera-Equipment und die Wikimania) wenigstens noch mittelbar der Arbeit an dieser Enzyklopädie zu Gute kommen. Diese Ausgaben sind durchaus im Sinne unserer Mission und decken sich auch mit der Intention der Spendern. Viel problematischer ist es, dass eh nur ein Bruchteil der Einnahmen in Server und diese direkte Community-Förderung fließt, der Löwenanteil geht immer für ganz andere Dinge drauf und nährt den (von Dir zu Recht kritisierten) administrativen Wasserkopf. Meiner Einschätzung nach hat sich dieses Missverhältnis in den letzten Jahren etwas verbessert, trotzdem fällt es mir, wie Dir schwer das enorme Spendenziel und die riesigen Personalbestände Dritten gegenüber zu rechtfertigen.
Interessanterweise ist die Innensicht (insbesondere bei der WMF) eine ganz andere: Die fühlen sich (das weiß ich aus diversen persönlichen Gesprächen) sogar noch unterbesetzt, weil die WMF ja so viel weniger Angestellte habe als all die großen Websites (Google, Facebook, Yahoo), mit denen man sich gerne messen möchte. Dabei wird aber immer unterschlagen, dass die Wikipedia kein Internetkonzern sondern ein Freiwilligenprojekt ist, und dass man bei einem fairen Vergleich auch all die Freiwilligen zum Personalstand rechnen müsste, die Woche für Woche stundenlang an in diesem Projekt mitarbeiten. Und zwar nicht "nur" inhaltlich als Autoren und Photographen, sondern auch in Bereichen, wie dem Support oder der Technischen Wartung und Weiterentwickling, die bei anderen Webkonzernen große Ausgabenposten darstellen. // Martin K. (Diskussion) 12:58, 13. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Wie immer eine Irreführung der Spender. Geworben wird für die Aufrechterhaltung von Wikipedia, ein Großteil des Geldes fließt aber in die Vereine.--Sinuhe20 (Diskussion) 14:36, 13. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Genial von Jimbo. Während der Spendenkampagne eigene Accounts hacken lassen und dann auf den Mitleidseffekt setzen. Vermutlich hat sich in Tests herausgestellt, dass das nochmal 2 Millionen extra bringt. ;-) --129.13.186.4 19:03, 13. Nov. 2016 (CET)Beantworten

„Suche nach dem Wikiraum.Berlin"

Momentan bin ich lockere 5.000 Meilen von D-land entfernt und sowieso nicht mehr auf dem neuesten Stand … Aber: „Suche nach einem Wikiraum.Berlin”?? Ich erinnere mich noch sehr gut an den Community-Raum in den Räumlichkeiten der WMDE-Geschäftsstelle (nur vom Lesen allerdings; war nie vor Ort) … WTF happened!?? --Henriette (Diskussion) 05:32, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Gibt es Wikipedia:TU23 nicht mehr? --87.155.254.135 07:51, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Natürlich gibt es die Geschäftsstelle noch, aber den Community-Raum nicht: [1] --Alraunenstern۞ 08:05, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Der Raum wurde damals für die Mitarbeiter benötigt (ist heute ein Büroraum) und TU23 hatte keine weiteren freien Räume. Grüße, --Ghilt (Diskussion) 09:24, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Zuerst fiel binnen Kürze der vermeintlich sakrosante Community-Raum, dann nach einiger Zeit der große Ausweichraum. Jetzt ist nur noch der "Festsaal" da, der alles andere als gemütlich ist. Zudem ist man immer nur Gast. Gut aufgenommen, gern gesehen - aber dennoch Gast. Marcus Cyron Reden 17:49, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Über eine Million

1.067.276 Klicks, das hat nicht einmal Michael Jackson [2] geschafft. Auch auf enwiki: [3] vs. [4]. --Holder (Diskussion) 18:20, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Auch Obama nicht: de ... --Holder (Diskussion) 18:25, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Das schreit nach einer All-time-high-Tabelle: die zehn Artikel mit den meisten Klicks an einem Tag! Das hier ist auch ganz beeindruckend. --Aalfons (Diskussion) 18:27, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Und das gleiche Bild in vielen anderen Sprachversionen: ar, en, es, he, pt, pl, ru, zh. --Holder (Diskussion) 20:35, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Weitere: cs, hu, id, it, nl, no, ro, sv, tr. --Holder (Diskussion) 06:25, 12. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Bekannt (aus früheren Kurierartikeln) sind bereits:

--Holder (Diskussion) 19:23, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Weiterhin:

  • Brexit: 212.072 (24. Juni 2016)

Holder (Diskussion) 19:30, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Aus der Liste müsste der AdT-Clickbait raus, wenn es um Clicks wegen der Nachrichtenlage geht. --Aalfons (Diskussion) 19:38, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Artikel, die in den Nachrichten sind, sind ja oft auch auf der Startseite verlinkt, diesen Effekt bekommt man kaum getrennt. --Holder (Diskussion) 19:42, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Klar. Vulva und Darwin hatten aber keine Nachrichtenlage. Übrigens: Sehe gerade, dass Melanie Trump 2000 Clicks mehr hatte als der Brexit. Mal wieder ein Plädoyer dafür, dass die leichten Themen auch in die WP gehören. --Aalfons (Diskussion) 19:46, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Holder (Diskussion) 19:48, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Wenigstens ist der deutsche Artikel nicht so dermaßen weissgewaschen wie der Trump-Artikel in der enWP. Dort erfährt man nämlich nichts über die rassistischen und narzisstischen Eigenschaften des Donald Trump. Wie üblich führt falsch verstandene "Neutralität" dazu, dass ein rechtspopulistischer Rassist verharmlosend und damit nicht-neutral dargestellt wird. --Jens Best (Diskussion) 19:55, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Trump und Wikipedia. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 19:59, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Wenn man der Dame von der SHZ jetzt noch gesteckt hätte, dass viel (professionelle) Manipulation, gerade in der enWP, geschieht lange bevor der Artikel eine solche Peak-Aufmerksamkeit bekommt, hätte sie sich vielleicht mal dem virullenten Grundproblem der Wikipedia im Bereich von Artikeln zu politisch relevanten Lemma etwas mehr angenommen. Oder auch nicht. --Jens Best (Diskussion) 20:14, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Hey Jensbest. Von Medien gepushte und verbreitete Aussagen und "Skandale" in einer Enzyklopädie einzubauen mag für dich Qualität sein. Ist es aber nicht. Der Abschnitt "Politische Positionen" im Trump-Artikel wurde vor allem aufgrund von Wahlkampf-Aussagen (!) exorbitant ausgebaut. Erinnert an eine Chronologie von Spiegel-Eilmeldungen. Qualität ist das nicht. Die mediale deutschsprachige Berichtersattung erinnerte mich eher an eine Hetzjagd inkl. Dämonisierung. Hat wohl nicht geholfen. LG --Benqo (Diskussion) 21:55, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Wenn jemand rassistisch redet und handelt, dann ist er ein Rassist. Das ist zwar auch ein Skandal, aber es ist auch ein Fakt. Als solcher gehört er in eine Enzyklopädie. Aber hej, ich weiss ja, dass diese Sache mit den Fakten nicht so das Ding ist in deiner Hood. Insofern, gehab dich wohl, --Jens Best (Diskussion) 22:49, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Deine ganze Grundannahme („Von Medien gepushte und verbreitete Aussagen und "Skandale"“) ist ja schon nicht neutral, wie möchtest du also bitte Kriterien für Neutralität und Qualität festlegen können? -- Chaddy · DDÜP 23:04, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Wieso sollte ich hier neutral sein? Ich habe auch nie im Artikel geschrieben. Das ist lediglich mein Empfinden bzgl. des Artikels. Wenn man sich die erzkonvervativen republikanischen Kandiaten in der Vorwahl ansieht, muss sich Trump echt nicht schämen. Aber unsere Medien kannten nur ein Thema: Trump (und seine Frisur). Naja, ein echten Armutszeugnis. --Benqo (Diskussion) 23:08, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Noch zwei Artikel:

--Holder (Diskussion) 20:23, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Um mal den Thread mal wieder auf das ursprüngliche Thema zu bringen: hier eine Zusammenfassung der bisher gefundenen Klickrekorde, ergänzt sind hier auch noch weitere Tage bei Michael Jackson. Kursiv sind diejenigen Artikel, die mit dem neuen Tool gezählt sind, eventuell sind die Zahlen des alten und des neuen Tools nicht ganz vergleichbar.

--Holder (Diskussion) 06:14, 12. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Über eine Million Klicks? Nun, da ist ein Leserservice angebracht und daher habe ich Trump mal direkt auf Donald Trump umgeleitet, auch wenn er ein „rechtspopulistischer Rassist mit rassistischen und narzisstischen Eigenschaften“ (O-Ton eines offensichtlichen Antifa-Kämpfer, der sich in eine enzyklopädische Redaktionsstube verirrt hat) ist. – Bwag 08:58, 12. Nov. 2016 (CET)Beantworten

„eventuell sind die Zahlen des alten und des neuen Tools nicht ganz vergleichbar“ Das ist eine ziemliche Untertreibung. Das alte Tool hat insbesondere mobile Zugriffe nicht gezählt, dafür wurden Bots nicht rausgefiltert. Etwas besser vergleichbar mit den Zahlen des alten Tools werden die Werte also, wenn man bei Plattform „Desktop“ und bei Agent „Alle“ wählt. Damit hat Trump nicht einmal mehr die Hälfte der Aufrufe. Michael Jackson führt die Statistik also weiterhin an (wobei man natürlich beachten muss, dass die damals nicht gezählten Mobilzugriffe noch geringer waren als sie es heutzutage wären). Der Brexit wird bei Anwendung der alten Zählmethode zum belanglosen Thema, für das sich niemand interessiert hat. Mal wieder ein Kapitel in der Geschichte „Wir fehlinterpretieren eine Statistik und versuchen Schlussfolgerungen daraus zu ziehen“. --Schnark 09:47, 12. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Schnark, dein Beitrag zeigt eine noch viel größere Fehleinschätzung, nämlich dass das Verhaltnis zwischen Desktop/Mobil heute wie im Juni 2009 vergleichbar ist. Laut Statistiken [5], [6] war das Verhältnis Mobile/Non-Mobile im Juni 2009 1:99 und im Oktober 2016 45:55. Dazu kommt, dass damals etwas 10% Zugriffe von den Webcrawlern kamen, die heute herausgerechnet sind. --Holder (Diskussion) 07:03, 13. Nov. 2016 (CET)Beantworten
"O-Ton eines offensichtlichen Antifa-Kämpfer, der sich in eine enzyklopädische Redaktionsstube verirrt hat" - und mit dieser Aussage willst du jetzt genau was bezwecken? -- Chaddy · DDÜP 13:37, 12. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Lieber „Sprachpolizist“, ich will damit sagen, dass in der Redaktionsstube auch sachlichere Arbeit ansteht, als solch einen „Antifa-Senf“ abzusondern. – Bwag 14:23, 12. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Achso, du willst einfach bloß ein bisschen rechtslastig senfen. -- Chaddy · DDÜP 14:37, 12. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Mal ganz allgemein angemerkt: Man merkt, wie sich die Rassisten und Rechtspopulisten nach dem Sieg des Trumps immer mehr aus ihren braunen Löchern raustrauen. Würde mich nicht wundern, wenn das auch in der Wikipedia passieren wird. --Jens Best (Diskussion) 15:59, 12. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Lieber Lochbeobachter, welche Wikipedia meinst du - die deutschsprachige oder die englischsprachige? – Bwag 17:12, 12. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Beide. Wobei ich die inneren Abwehrkräfte bei der enWP weniger gut einschätzen kann. --Jens Best (Diskussion) 17:17, 12. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Ranking-Tabelle vom März 2011: Halloween hatte 1,1 Millionen Zugriffe am 31.10.10 usw. Sage nur keiner, dass das Café zu nichts nutze sei. --129.13.186.4 22:36, 12. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Weit vorn sind auch

Gruß, NiTen (Discworld) 00:04, 13. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Gehackte WMF-Promi-Accounts

In der Meldung steht, dass Hacker die Kontrolle über die Benutzerkonten diverser hochrangiger Funktionäre der Wikimedia Foundation [...] erlangt und Vandalismus betrieben. Worin bestand dieser Vandalismus? Bitte, wenn möglich, die zugehörigen Difflinks liefern. --Schlesinger schreib! 23:29, 12. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Zwei Sätze weiter? —DerHexer (Disk.Bew.) 23:31, 12. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Es gibt sogar ein Bekennerschreiben: [7] --Túrelio (Diskussion) 23:46, 12. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Sehr geheimnisvoll. Keine Brute-Force-Attacke, keine Sicherheitslücke, kein Phishing, was soll denn überhaupt noch als Angriffsmöglichkeit übrigbleiben? Gestumblindi 18:38, 13. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Ganz schön peinlich auf jeden Fall. Entweder für die Foundation, weil sie ihre Datenbank hat klauen lassen oder ein Loch in MediaWiki existiert, oder für die Personen, weil sie ihr Passwort wiederverwendet haben. Naj, hoffentlich kommt nun endlich U2F und es bleibt nicht bei einer Luftnummer. --DaB. (Diskussion) 18:47, 13. Nov. 2016 (CET)Beantworten