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22. Juni 2017

Gehaltsvorstellung in Bewerbung

Hallo, wie formuliert man am besten einen Satz in einer Bewerbung, mit dem man seine Gehaltsvorstellung nennt, wenn man eine genaue und realistische Vorstellung hat. Also zB "Gehaltsstufe E11 nach Tarifvertrag XX". Danke--2001:16B8:227:8400:2D75:4AAA:9A3:CD19 19:30, 22. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Ich würde erst eine Spanne angeben und Verhandlungsbereitschaft signalisieren, auch wenn ich eine genaue Vorstellung habe. Wie in jeder guten Verhandlung darf man sich nicht zu früh in die Karten schauen lassen, aber man muss wissen, wo man landen möchte. Ich würde das Thema Gehalt auch immer möglichst spät ansprechen, wenn du den Arbeitgeber schon durch deine anderen Qualitäten überzeugt hast. Wenn Du eine ganz starke Verhandlungsposition hast, würde ich gar nichts angeben und den Arbeitgeber den ersten Vorschlag machen lassen. Die Gehaltsverhandlungen kommen ja erst ganz zum Schluss. Die Gehaltsangabe im Bewerbungsschreiben verwendet der Arbeitgeber erstmal, um die auszusortieren, die nicht ins Gehaltsschema des Unternehmens passen. --Hjaekel (Diskussion) 19:45, 22. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Eine mögliche Formulierung wäare "Viel weniger als ... möchte ich anfangs nicht verdienen." Gruß79.224.212.159 20:22, 22. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Oder sowas: "Meine Gehaltsvorstellungen bewegen sich im Rahmen der aktuellen Vorgaben des Tarifvertrags XX. Alles weitere würde ich gerne mit Ihnen persönlich besprechen." Da hast Du dann noch etwas Spielraum zum Pokern, je nach dem wie sehr die an Dir interessiert sind. --84.62.226.220 20:57, 22. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Wenn man eine klare und realistische Vorstellung hat, nennt man genau die. Larifarigeschwurbel wie um 20:57 Uhr vorgeschlagen führt bei einer zeitgenössisch und effizient geführten Firma ins Aus. --87.147.191.49 21:36, 22. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Kannst Du ein paar Beispiele nennen, auf welche Unternehmen das so zutrifft? --84.62.226.220 22:22, 22. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Nenne dein Wunschgehalt und achte dabei darauf, kein Monats-, sondern ein Jahresgehalt anzugeben. Wenn das zu niedrig sein sollte, landet deine Bewerbung schnell in der Rundablage: Was nichts kostet, taugt auch nichts. Liegt es zu hoch, zeigst du damit jedenfalls, dass du zumindest selbst an deinen Wert glaubst - das ist schonmal einen Pluspunkt. Wenn das Unternehmen dich will, handeln sie dich schon runter - zerbrich dir nicht deren Kopf. --Snevern 08:58, 23. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Jetzt mal anders gefragt, wird eig. bei normalen Arbeitnehmern, die keine erfahrenen und gefragten Spezialisten sind, wirklich regelmäßig um das Gehalt verhandelt? Da gibt es entweder Tarifverträge, oder dort wo sie nicht gelten legt der Arbeitgeber ein Gehalt fest und du kannst annehmen oder nicht.--Antemister (Diskussion) 09:54, 23. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Das mag im Niedriglohnsektor so sein, da sind die Arbeitnehmer beliebig austauschbar, aber nicht wenn es um hochqualifizierte Kräfte geht. --84.62.226.220 12:02, 23. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Es hängt nicht allein von der Höhe des Gehalts ab, sondern vom Verhältnis zwischen Angebot und Nachfrage. Aber richtig ist in jedem Falle: Wenn der Arbeitgeber mehr oder weniger mühelos jemand anderes findet oder einen bereits eingestellten Mitarbeiter ohne großen Aufwand austauschen kann, dann kann er auch weitgehend frei festlegen, was der Mitarbeiter verdient. Verhandlungen finden dann nicht statt.
Hier geht es aber um eine Bewerbung, in der man seine Gehaltsvorstellungen angeben will bzw. soll. Und zumindest dann, wenn man (z.B. in der Stellenausschreibung) aufgefordert wird, die erwartete Gehaltshöhe anzugeben, würde ich da nicht kneifen oder den Ball mit irgendwelchen Floskeln zurückspielen: Der Arbeitgeber will was hören und hat keine Lust auf Eiertanz. Und für diesen Fall gilt mein Rat: Lieber ein bisschen zu hoch greifen als zu tief. Runterverhandeln kann man immer noch, hochverhandeln geht praktisch überhaupt nicht. --Snevern 13:17, 23. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Ich schrieb doch "normale Arbeitnehmer", nicht um Hochqualifizierte im oder nahe am AT-Bereich.--Antemister (Diskussion) 13:53, 25. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Du gehst also davon aus, daß ein "normaler Arbeitnehmer" gering qualifiziert ist? Ich hingegen gehe davon aus, daß im Bildungsland Deutschland ein "normaler Arbeitnehmer" zumindest eine berufsspezifische hohe Qualifikastion besitzt. Niedriglohnempfänger und Un-/Angelernte sehe ich nicht als "normale Arbeitnehmer", sondern als Abgehängte. --94.219.14.5 19:22, 25. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Zusatzfrage: Wieso gibt es die Erwartung seitens des zukünftigen Arbeitgebers, dass Bewerber eine Gehaltsvorstellung abgeben? erinnert mich an ein Bieterverfahren bei Ausschreibungen für öffentlich-rechtliche Aufträge... Will man evtl. als Personalentscheider einen Eindruck gewinnen, wie jemand seine Fachkenntnisse einschätzt (also was sie Wert sind). --109.43.1.172 14:31, 28. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Wenn ich als Arbeitgeber den Kandidaten nach seinen Gehaltsvorstellungen frage, bekomme ich einen Eindruck davon, ob seine Vorstellungen zu dem passen, was ich bereit bin zu zahlen, denn natürlich habe ich selbst eine Vorstellung davon, was ich zu zahlen bereit bin. Aber die Gehaltsverhandlungen muss auf diese Weise der Arbeitnehmer eröffnen, nicht ich. Und dann gilt natürlich, was ich oben schon schrieb: Wer seine eigene Leistung nicht wert schätzt (und deshalb zu wenig verlangt), dessen Leistung ist vermutlich auch nicht mehr wert. Denken zumindest manche Arbeitgeber. Verlangt er zu viel, kann ich ihn ja immer noch runterhandeln ("Du sagst, was du willst, dann lachen wir beide darüber, dann sage ich dir, was du kriegst"). --Snevern 23:06, 28. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Wenn wir denn jetzt schon dabei sind: diese Mode finde ich eher schlecht. Denn die (zumindest meine) Maxime ist doch "You pay me, I get shit done!" Was weiss ich denn auch, wo die "branchenuebliche(TM)" Bezahlung liegt... Ich bin bis jetzt immer nach igendwelchen oeffentlichen Oeffentlicher-Dienst-Tabellen bezahlt worden; in der "freien Wirtschaft" liegt mein Verdienst dem Hoerensagen nach hoeher, ein kleiner Krauter aber koennte mir vielleicht nicht so viel zahlen. Nebenbei, fuer mich(TM) isses wichtig, welche Nummer am Monatsende auf meinem Konto steht. Wieviel der Arbeitgeber da vor Steuern einplanen muss weiss ich doch nicht, deswegen ist er doch Chef ;) --Nurmalschnell (Diskussion) 11:55, 29. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Interessant geführte Diskussion, kann es sein, dass etliche recht junge Leute geantwortet haben? Mein Satz in einer Bewerbung lautet „Ich stelle mir ein Gehalt von X.X00 € vor, ...“. Keine Eiereien! Den Wert leite ich von der Bezahlung einer Bekannten ab, die etwas Ähnliches macht, und variiere ihn je nach Firma und Aufgabe. Auf meiner Position war die Angabe eines Monatsgehalts meist ok, manchmal auch gewünscht.
Die Antwort von Hjaekel (19:45) passt eher zu einem Gespräch als zum Bewerbungsschreiben. Und ja, bei meiner letzten Anstellung in der freien Wirtschaft wurde der von mir genannte Wert so angenommen. Was meine Kollegin mit ähnlicher Aufgabe verdiente, weiß ich nicht. @Nurmalschnell: Willst du mit deiner letzten Bemerkung sagen, dass du ein Nettogehalt nennst? Ganz schlechte Idee. – Ach ja, die Abgehängten, die merk ich mir. Interessant, wie schon gesagt. eryakaas • D 00:15, 30. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Welch unterschiedliche Vorstellunegn wir doch von beruflicher Qualifikation haben. Gewöhnlicher Handwerker, Sachbearbeiter oder Kaufmann, aber auch 0815-Ingenieure oder Betriebswirte sind natürlich gut qualifiziert, aber das sind heute die Mehrzahl der Leute. Führt so was inzwischen in der Breite Gehaltsverhandlungen? (Gut, die Entwicklungen der letzten Jahre haben viel verändert, aber so ganz glaube ich das dann doch noch nicht.)--Antemister (Diskussion) 23:12, 2. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

Wenn ich mal so in meinem Umfeld schaue, gibt es in den genannten Berufen schon Gehaltsverhandlungen. Wenn jemand erstmal eingearbeitet ist und seine Sache gut macht, möchte der Arbeitgeber ihn meist auch halten und packt dann lieber mal eine Schippe drauf, als Ersatz zu suchen. Früher® gab es mit zunehmender Dauer der Betriebszugehörigkeit automatisch mehr Kohle, da wurde seltener verhandelt. Da wurde man nach der Ausbildung übernommen, blieb dann im Betrieb, kletterte in der Hierarchie und mit dem Einkommen über die Zeit nach oben und konnte von seinem Gehalt Frau, zwei Kinder und ein Haus finanzieren. Inzwischen haben wir uns weiterentwickelt. Seit Frauen auch ohne Erlaubnis ihres Ehemannes arbeiten dürfen, sinken die Reallöhne, so daß Frauen arbeiten müssen, damit man gemeinsam über die Runden kommt. Wenn man fleißig Überstunden macht, reicht es gerade so noch für Urlaub oder alternativ ein Kind, das aber Vollzeit in staatlich geförderte Fremdbetreuung kommt, weil die moderne Frau von heute sich gefälligst über ihren beruflichen Erfolg zu definieren hat. Hausfrau und Mutter ist nichts mehr wert. Außer man ist als Putzfrau oder Kindertante für andere tätig, dann ist das eine anerkennenswerte, weil mit Geld entlohnte, Tätigkeit. Geringentlohnt zwar und ohne nenneswert Spielraum für Gehaltsverhandlungen, aber die Frau kann mal froh sein, daß sie sich nicht selber um ihre Blagen kümmern muß, ein bißchen eigenes Geld in die Hand bekommt und beim Putzen fremder Leute Toiletten den Duft der Freiheit schnuppern darf. --94.219.29.147 00:27, 3. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Manchmal bin ich froh, dass meine Mutter kein Internet benutzt und sowas nicht zu Gesicht bekommt. eryakaas • D 21:07, 3. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Nee, ich wuerd schon Brutto angeben, weil ich gelesen habe dass man da so macht ;) Bisher habe ichs nur noch nie machen muessen.
Und ne "Kindertante", am besten als "kommunale" (freiberuflich, und trotzdem vom Jugendamt bezahlte) Tagesmutter fuer unter 3-Jaehrige ist seeeeehr weit weg von "geringentlohnt"! --Nurmalschnell (Diskussion) 12:13, 3. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Das gilt nur für einzelne. Das Groß verdient ähnlich einer Kindergärtnerin. --88.66.216.233 13:26, 4. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

28. Juni 2017

Evakuierung eines Hochhauses in Wuppertal

In Wuppertal wurde ein Hochhaus evakuiert weil man panische Angst hat, dass das Hochhaus genauso eine leuchtende Fackel abgeben könnte wie der Grenfell Tower in Großbritannien. Frage: was ist mit den Bewohnern? Sind die jetzt obdachlos, müssen die unter der Brücke schlafen? Man kann ja nicht mal so auf die Schnelle für ~40 Familien neue Wohnungen finden... -- 79.251.133.235 00:33, 28. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Bei Evakuierungen wegen Kriegsmaterial aus dem 2. Weltkrieg oder Ähnlichem gehen die Menschen, die nicht zu Freunden, Verwandten oder bekannten gehen können, soweit ich weiß in Notunterkünfte. Ob das hier auch so ist, bis die Fassadendämmung untersucht und evtl. saniert ist? --ObersterGenosse (Diskussion) 00:38, 28. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Meine Nachrichtenquelle murmelt „Für die Betroffenen stünden Ersatzwohnungen bereit.“[1] --Rôtkæppchen₆₈ 01:16, 28. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Offenbar war das generalstabmäßig geplant. Das Ordnungsamt kam in großer Besetzung, drei Linienbusse der Stadtwerke standen zum Transport bereit, die Polizei sicherte, ein Sicherheitsdienst zur Bewachung des verlassenen Gebäudes stand bereit, etc. Was dann noch nebenbei erledigt wurde, war zu jeder Wohnung zu gehen und den Bewohnern die überraschende Neuigkeit mitzuteilen, dass sie jetzt genau 15 Minuten haben einen Koffer zu packen und im Anschluss die Türen versiegelt würden. Die meisten sind dem dann auch gefolgt. Bei den schnellsten hat es eine halbe Stunde gedauert, die durften sich dann eine weitere Stunde im Bus langweilen. Benutzerkennung: 43067 08:02, 28. Jun. 2017 (CEST) BTW,ich weiß nicht wie ich reagiert hätte, aber aus dem Bauch heraus hätte ich aus den 15 Minuten 15 Sekunden gemacht: Das wäre längstens die Zeit gewesen, in der sich der Hansel vom Odnungsamt aus meiner Wohnung zu verpissen gehabt hätte...Beantworten

Bei Gefahr im Verzug hat der nicht viel zu verpissen. --Rôtkæppchen₆₈ 08:07, 28. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Meinst du wirklich das war begründet mit Gefahr im Verzug? Das wär aber sehr wackelig. --58.9.70.210 09:05, 28. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Wo soll denn hier die *gegenwärtige* Gefahr (Grundlage für die "Gefahr im Verzug" gewesen sein? Abstrakte Gefahr ja, vielleicht, aber sicher nicht gegenwärtig. Es hat ja nicht gebrannt, noch wäre solch ein Ereignis mit hoher Wahrscheinlichkeit unmittelbar zu erwarten gewesen. Ein Wohnungsverweis ist auch nur möglich, wenn es erforderlich ist damit eine *unmittelbar bevorstehenden erheblichen Gefahr* abzuwehren. Auch diese lag nicht vor, es hat ja nicht gebrannt und keiner der Bewohner hat an der Fassade gezündelt. Benutzerkennung: 43067 09:28, 28. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Wenn das Hochhaus als unbewohnbar erklärt wird -und ja das kann auch wegen fehlendem Brandschutz der Fall sein-, dann muss es geräumt werden. Und zwar Jetzt, nicht morgen oder übermorgen. --Bobo11 (Diskussion) 10:02, 28. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Nö, so einfach geht das nicht. Das Rechtsgut der Unvertzletzlichkeit des Wohnung ist durchaus noch höher zu berwerten, als eine bauordnungsamtliche Verfügung. Ohne richterliche Anweisung läuft da gar nichts. Benutzerkennung: 43067 10:20, 28. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
(BK)Der Brandschutz ist nicht gewährleistet: Das Treppenhaus (bei Feuer ist der Fahrstuhl pfui) ist nur über Balkone zu erreichen. Und wenn die Fassade brennt, kann man nicht auf den Balkon... Gruss --Nightflyer (Diskussion) 10:24, 28. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Es wäre jedenfalls eine wirklich gerechte Aufteilung, wenn die Eigentümer und Manager solcher Häuser ihre Wohnungen räumen müssten und für die Dauer des Zustands in den gefährdeten Gebäuden untergebracht würden. Yotwen (Diskussion) 11:26, 28. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
D.h. wenn ich dem Rathaus auf den Sack gehe, erklären sie mein Haus für unbewohnbar und ich muss innert 15 Minuten raus, ja? --58.9.70.210 11:56, 28. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Kaum vorstellbar, dass eine deutsche Behörde etwas so schnell tut. Oder lebst du nicht in Deutschland?Yotwen (Diskussion) 11:59, 28. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Ich habe gehört (also nur Höhrensagen), dass der Eigentümer (aus Berlin) auf die Aufforderung der Stadt etwas zu tun überhaupt nicht reagiert hatte. Also vielleicht so eine Sorte von Eigentümer, die solche Objekte nur in den Büchern stehen haben um und Mieteinehiten in 1000er-Blöcken verkaufen. Sanierung... ? Zu teuer... Vielleicht hat deswegen die Stadt so harte Maßnahmen ergriffen - weil es mittlerweile Eigentümer gibt, denen die Menschen egal sind. --Atamari (Diskussion) 14:42, 28. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Es ist ja das eine von Amts wegen einen Eigentümer zu zwingen bauordnungsrechtliche Bestimmungen einzuhalten. Das darf gerne geschehen, auch bishin zu Bußgeldbescheiden. Etwas anderes ist es jedoch die Mieter des Hauses aus ihren Wohnungen zu weisen. Ich kann mir vorstellen, dass diese auf freiwilliger Basis dem nachgekommen sind, aber nicht, dass das Ordnungsamt andernfalls irgendwelche Zwangsmaßnahmen durchgeführt hätte bzw. falls doch, ohne das nicht später von Gerichten mit einer Riesenklatsche um die Ohren gehauen zu bekommen. Eine Begründung durch eine unmittelbare Gefahr führt hier auf sehr dünnes Eis. Benutzerkennung: 43067 15:48, 28. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Na, liebe 58.9.-IP, daran glaube ich mal nicht. Das kann in genügend Ländern und Städten dieser Welt durchaus passieren, von Ankara über Peking bis Yamoussoukro, aber ich würde nicht sagen, dass deutsche Behörden das tun! --ObersterGenosse (Diskussion) 14:43, 28. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
@Morty:, ja, wenn du die Verwaltung provozierst kann das ziemlich unangenehm werden (vor allem auf dem Land, wo man sich kennt), da werden dann mal Anträge verzögert etc. Aber so was passiert dir (!) nicht, weil es klar rechtswidrig wäre und vom Verwaltungsgericht schnell aufgehoben werden wird. Ein Verwaltungsbeamter ist heute kein kleiner Fürst mehr, sondern nur ein normaler Bürger mit genau definierten Aufgaben und Befugnissen und wird ständig kontrolliert. Jetzt wohnen in so einem Haus aber kaum Leute mit Abitur oder Studium, die dass auch wissen. Solche Leute sind es gewohnt immer nur herumkommandiert zu werden undsind völlig hilflos gegenüber einer Verwaltung, weil ihnen Geld und vor allem abeer Know-How für solche Auseinandersetzungen fehlen.--Antemister (Diskussion) 10:03, 29. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Ich denke, der eine oder andere wird sicherlich nicht ganz so traurig sein sich wohnlich zu verändern. Bei ALG II Empfängern hat die Arge schon mitgeteilt, die Situation als gewichtigen Grund anzuerkennen und den Umzug zu bezahlen. Die "Notunterkünfte" sollen ja auch frisch renovierte Wohnungen sein. Benutzerkennung: 43067 13:31, 29. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Eine Gefahr, die zu ganz kurzfristigem Handeln zwingen würde, sehe ich da auch nicht. Dass es mit dem Haus Probleme gibt, ist bei der Verwaltung ja seit Jahren bekannt, und wenn die Stadt tatsächlich schon für Ersatzunterkünfte gesorgt hat, hat sie die Räumung ja offenbar schon eine Weile lang vorbereitet. Da hätte sie also auch die Bewohner Tage oder gar Wochen vorher informieren können. Mit dem entsprechenden Vorlauf darf sie die Räumung dann aber wohl schon zur Not auch zwangsweise durchsetzen. --Mark (Diskussion) 19:42, 28. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Jede Kommune hat eine gewisse Anzahl Notfallwohnungen zur Verfügung, die kurzfristig ohne Formalitäten belegt werden können. In meiner Gegend kommt zur allgemeinen Wohnungsknappheit ein Leerstand an ehemaligen Sozialwohnungen hinzu. Ich kenne hier in der Gegend einige Wohnungen, die aus der Sozialbindung gefallen sind und eigentlich nach Renovierung als Eigentumswohnungen hätten verkauft werden sollen, aber nicht an den Mann gebracht werden konnten, da niemand gerne die 35 Jahre alte Katze im frischrenovierten Sack kauft. --Rôtkæppchen₆₈ 00:11, 29. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
lustig ... Nach dem Brand Roms wurden die Bauverordnungen der Stadt durch Kaiser Nero gründlich überarbeitet. Die Massnahmen hatten Hand und Fuss und haben in den kommenden Jahrhunderten vermutlich viele Leben gerettet. Trotzdem überlebte Nero den Brand nicht lange. Warten wir doch mal ab, in wessen Amtszeit als Secretary of the Interior die Sanierung des Grenfell Towers fiel. Dort liegt ja auch die Verantwortung für die Bauaufsicht, oder? Yotwen (Diskussion) 15:15, 28. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Hatte das Amt des Secretary of the Interior nicht auch mal eine gewisse Theresa May inne? --ObersterGenosse (Diskussion) 01:45, 29. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Nein, der Secretary of the Interior (vollständig: United States Secretary of the Interior) ist der Innenminister der Vereinigten Staaten, und der hat mit dem Grenfell Tower und Theresa May nichts zu tun. Was ihr meint, ist der Home Secretary (vollständig: Her Majesty's Principal Secretary of State for the Home Department). --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 16:46, 29. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Laut einem Brandschutzsachverständigen sind Zweifel an der Verhältnismäßigkeit nicht unangebracht. Ein milderes Mittel zur Gefahrenabwehr hätte z.b. eine ständige Brandwache sein können. Das wurde laut Presse aber von der Stadt nicht in Betracht gezogen. Die Stadtpressesprecherin hat sich erblödet diesem Argument zu entgegnen, die Brandwache könne ja hinten keinen Brand sehen, wenn sie vorne stehen würde. Entweder handelt es sich in ihrer Vorstellungswelt bei einer Brandwache um einem einzelnen buckeligen Nachtwächter mit Laterne (und traut damit der städtischen Feuerwehr nicht zu fachlich, organisatorisch oder personell dafür qualifiziert zu sein) oder sie übt sich wie so häufig wieder in der Kunst der gezielten Desinformation. Benutzerkennung: 43067 07:11, 29. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Politicians like to panic. They need activity; it's their substitute for achievement!
Politiker reagieren gerne panisch. Sie benötigen Aktivitäten; es ist ihr Ersatz für Leistung!

Sir Humphrey Appleby in "Yes Minister: The Economy Drive (#1.3)" (1980)
Immer wieder verblüffend, wie aktuell diese Schein-Satire der BBC bleibt. Yotwen (Diskussion) 08:44, 29. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Auch bekannt als Aktionismus. 147.142.62.125 15:40, 2. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

Einstellungsverfügung

In einem von mir zur Anzeige gebrachten Schweizer Strafverfahren habe ich eine Einstellungsverfügung gemäss Art. 319 Abs. 1 lit b StPO erhalten. Nun finde ich aber dies als Erläuterung zu diesem Buchstaben: "Bei Ermessensfragen und vor allem bei nicht durch die Literatur oder Rechtsprechung klar gelösten Streitfragen ist nach dem Grundsatz in dubio pro duriore Anklage zu erheben. Gleich verhält es sich, wenn Auslegungs- oder Wertungsfragen zu beurteilen sind, denn solche Fragen sind vom Strafrichter zu entscheiden." Das Bundesgerichtsurteil in der Begründung der Einstellungsverfügung sagt: „Der Begriff der schweren Körperverletzung stellt einen unbestimmten Rechtsbegriff dar.“ Der objektive Tatbestand der schweren Körperverletzung wird von der Staatsanwaltschaft als nicht gegeben klassifiziert, gemäss obigem Text liegt es aber offenbar überhaupt nicht in der Kompetenz dies zu entscheiden. Nun, ich kann mir ein Kostenrisiko einer Beschwerde nicht leisten, aber da besteht eine ziemliche Machtposition seitens der Staatsanwaltschaft. Die sind so zu sagen für Habenichtse "Richter und Henker". Warum besteht im Strafverfahren ein Kostenrisiko?--Muroshi (Diskussion) 11:32, 28. Jun. 2017 (CEST) --Muroshi (Diskussion) 11:20, 28. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Ich habe die Frage nicht verstanden. Yotwen (Diskussion) 11:24, 28. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Das glaube ich dir sogar. Der Fragesteller kann sein Problem lösen damit, dass er unentgeltliche Rechtspflege verlangt. Oder Strafantrag wegen einfacher Körperverletzung (da reicht eine Anzeige nicht) stellt, falls die Frist noch nicht um ist. Die Opferhilfestellen helfen weiter. --2A02:1206:4585:4AE0:FDAF:36A3:5A2A:7172 11:28, 28. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Komplementiert. Die Frist für einfache Körperverletzung ist um. Bei der unentgeltlichen Rechtspflege wird m.W. das Vermögen angerechnet, nützt mir also nichts, meine Firma verkaufe ich deswegen nicht (das ist Pseudogeld).--Muroshi (Diskussion) 11:42, 28. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Es wird das liquide und das liquidierbare Vermögen angerechnet. Ein Unternehmen von dem du lebst, gehört nicht dazu. Die Opferhilfestellen helfen weiter. --2A02:1206:4585:4AE0:FDAF:36A3:5A2A:7172 11:44, 28. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Ich habe da sogar einmal angerufen. Nicht wirklich, das sind Sozialarbeiter.--Muroshi (Diskussion) 12:28, 28. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Ich höre dich. Die müssen ja auch irgendeine Tagesstruktur haben, da betraut man sie mit solchen Aufgaben. --2A02:1206:4585:4AE0:FDAF:36A3:5A2A:7172 13:26, 28. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Wie ist es in D? Kann der Staatsanwalt einstellen wie er will? --58.9.70.210 11:51, 28. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Ah! Mit der Ergänzung von 11:42 Uhr] ist auch eine Frage gestellt worden. Vergiss also einfach, was die IP vorher geblubbert hat. Das ist freie Assoziation. Ich kann jetzt nichts über die Schweiz sagen. In Deutschland gibt es Rechtsanwälte, die solche Fragen fachkundig beantworten können. Die Auskunft kostet kaum mehr als einmal Gas geben vor einem Schweizer Blitzer. Yotwen (Diskussion) 11:57, 28. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
"Ich kann jetzt nichts über die Schweiz sagen" - der deutsche Philosoph Dieter Nuhr hat sich unter ontologisch-pragmatischen Gesichtspunkten zu solchen Situationen geäussert. --2A02:1206:4585:4AE0:FDAF:36A3:5A2A:7172 12:12, 28. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Yotwen das „einmal Gas geben vor einem Schweizer Blitzer.“ wärde ich an deiner Stelle nicht sagen. Das zu schnelle fahren wird in der Schweiz ziemlich schnell mal teuer. Gerade wenn es keine Busse mehr ist, sonder es zu Anzeige kommt, denn dann kommen Tagsätze zur Anwendung.--Bobo11 (Diskussion) 12:27, 28. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
@Bobo, ja, weiss ich. Und die Preise von Advokaten kenne ich auch.
@IP... Si tacuisses, philosophus mansisses. Yotwen (Diskussion) 13:15, 28. Jun. 2017 (CEST)
Beantworten
Nun ja, die Advokaten sind durchaus auch für hohe Rechnungen bekannt, aber selbst sechstelling liegt bei Millionärssöhnchen die >70 km/h zu viel hatten in der Schweiz drin. Das ist in der Schweiz so eingerichtet, dass es auch im Geldbeutel weh tut. Die theoretische Höchststrafe liegt bei 300 Tagessätzen a 3600 Schweizer Franken (=1'080'000.- CHF). Deshalb wurde hier auch der Mercedes SLS AMG einbehalten. --Bobo11 (Diskussion) 14:38, 28. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Lies mal dieses Dokument durch. Wenn der Staatsanwalt nach der Untersuchung zum Schluss kommt, dass die gefundenen Beweise nicht für ein Verurteilung reichen (bzw. eben keine Beweise für eine Strafbare Handlung beigebracht werden konnten), kann er das Verfahren einstellen. Wobei es hier durchaus starke Richtlinien gibt, das Verfahren darf nur bei klarer Straflosigkeit bzw. offensichtlich fehlenden Prozessvoraussetzungen verfügt werden. Soll heissen im Zweifel muss es vor Gericht gebracht werden. --Bobo11 (Diskussion) 12:27, 28. Jun. 2017 (CEST) @Muroshi: konnte deine Anzeige denn überhaupt einer Person zugeordnet werden? Denn kein Schuldiger/Täter = kein Gerichtsverfahren, so gemein das jetzt tönt. --Bobo11 (Diskussion) 12:35, 28. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Das ist das Dokument. Das Problem ist, das er denn objektiven Tatbestand nicht erfüllt sieht, diese Frage aber laut Bundesgericht „ein unbestimmten Rechtsbegriff“ darstellt, wie er im in seiner Begründung zitierten Bundesgerichtsurteil hätte nachlesen können. Er behauptet von sich aus, die Narbe sei unerheblich/erst auf den zweiten Blick sichtbar ("Keine arge Entstellung liegt hingegen vor bei relativ unauffälligen Narben gut verheilter Schnittwunden (Trechsel/Fingerhuth, in StGB-Praxis-Komm."). Hätte ich das Kostenrisiko denn dann auch getragen, wenn er es zur Anklage gebracht hätte? --Muroshi (Diskussion) 12:41, 28. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Du hast also eine schwere Körperverletzung zur Anzeige gebracht, der Staatsanwalt meint aber, das reicht höchsten zur Verurteilung wegen einer leichten Körperverletzung. Richtig? Nun ja dann hast du schon bei der Anzeige was falsch gemacht, denn du hättest nicht nur eine Anzeige sondern auch einen Antrag zur Strafverfolgung stellen müssen. Denn eine Strafanzeige (darf von jedem gemacht werden) nützt nur dann was wenn es sich um ein Offizialdelikt handelt, ansonsten muss der Geschädigte (bzw. wenn handlungsunfähig, dessen Rechtsbeistand) eben eine Strafantrag stellen [2]. Mir scheint das du genau das nicht getan hast.--Bobo11 (Diskussion) 12:53, 28. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Ersteres ist richtig. Wobei die Frist zur einfachen Körperverletzung verjährt ist. Ich habe Strafklage eingereicht, gemäss der Einstellungsverfügung. S. Körperverletzung ist ein Offizialdelikt.--Muroshi (Diskussion) 13:13, 28. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Sorri aber Strafklage gibt es in der Schweiz nicht, also Strafantrag oder Strafanzeige? (das ist in der Schweiz wichtig) Dazu kommt wenn Staatsanwalt bei der Untersuchung zum Schluss kommt, dass es keine schwere Körperverletzung sein kann (das heisst die Voraussetzungen zur Anklage wegen Schwerer Körperverletzung nicht erfüllt ist), dann verfällt der Strafantrag "Körperverletzung" (Egal ob schwer oder leicht) wenn die einfache Körperverletzung verjährt. --Bobo11 (Diskussion) 14:26, 28. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Doch, scheint es zu geben: "In der Folge reichte der Privatkläger am * Strafklage gegen die Beschuldigte wegen s. Körperverletzung ein" (Einstellungsverfügung).--Muroshi (Diskussion) 15:17, 28. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
In D kann der Staatsanwalt z.B. wegen mangelnden öffentlichen Interesses einstellen. --58.9.70.210 15:42, 28. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Hätte ich das Kostenrisiko denn dann auch getragen, wenn er es zur Anklage gebracht hätte? Hiernach gehst du bei der Strafklage (sic!) "ein gewisses Kostenrisiko ein, falls das Verfahren eingestellt oder die beschuldigte Person freigesprochen wird". -- Ian Dury Hit me  17:08, 28. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Erg.: Art 119 Abs. 2 lit. a StPO: "...die Verfolgung und Bestrafung der für die Straftat verantwortlichen Person verlangen (Strafklage)..." Mannmannmann... -- Ian Dury Hit me  17:32, 28. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Die Einstellung wurde mit Gebühren von 100.- veranschlagt. Allerdings auf Staatskosten abgeschrieben. Die Gretchenfrage wäre jetzt, ob das bei einer Beschwerde auch eine valable Option ist. --Muroshi (Diskussion) 17:57, 28. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Wie sehr entstellt bist du denn durch die Narbe? In Kenntnis des Art. 122 StGB vermute ich, dass es in der Schweiz dazu eine vergleichbare Rechtsprechung gibt, wie du sie für D unter Schwere_Körperverletzung_(Deutschland)#Dauernde_erhebliche_Entstellung nachlesen kannst. Google das bitte selbst. -- Ian Dury Hit me  18:37, 28. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Es handelt sich um eine konzentrische, piercingartige Narbe auf der Nase, 2.5mm Durchmesser. Ursprünglich 1mm. Ich habe nichts darüber gefunden, der Staatsanwalt gemessen an den Gemeinplätzen offenbar auch nicht. (Das Fallbeispiel hier wurde geltend gemacht: https://www.lexwiki.ch/schwere-koerperverletzung/ )--Muroshi (Diskussion) 19:08, 28. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Hier urteilt das Kantonsgericht Basel-Landschaft mehrere bleibende Narben im Gesicht als einfache Körperverletzung ab. (Dein Link führt ins nirgendwo.)-- Ian Dury Hit me  19:43, 28. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Neulich stand in Art. 122 StGB noch „[…] das Gesicht eines Menschen arg und bleibend entstellt […]“. Da hat sich wahrscheinlich zwischenzeitlich nichts dran geändert und die Einstellungsverfügung erscheint mir rechtens, IANAL. --Rôtkæppchen₆₈ 22:44, 28. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Den Link habe ich korrigiert. Was arg ist, scheint mir eben richterliches Ermessen, wie es oben laut StPO verlangt wird, im Zweifel für den Geschädigten. Primär störe ich mich aber daran, dass der Oberstaatsanwalt P. Bühlmann die Tatsachen nicht faktengemäss wiedergibt und nur von einer Narben-Länge spricht, während es sich in der Tat eine runde Narbe handelt und somit ein Durchmesser und keine Länge gegeben ist, sowie mir die Darstellung der Täterin statt meiner in den Mund legt. Das ist unseriös, unabhängig von einem potentiellen Erfolg. Nun ja, wo kein Kläger, da kein Richter. --Muroshi (Diskussion) 08:35, 29. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
@Muroshi: Ich würde an deiner Stelle langsam vorsichtig sein was du schreibst, im vorstehenden Post begibst du dich in ein Bereich der selber strafbar sein kann (üble Nachrede). Vom Verstoss gegen WP:ANON reden wir besser gar nicht. Kurzum, wenn ein Anwalt (oder sonstig zugriffsberechtigte Person) unbedingt möchte kriegt er heraus, wer du bist und um welches Strafverfahren es sich handelt (der direkt betroffene Staatsanwalt sowieso). Welche Staatsanwaltschaft für deinen Fall zuständig ist, ist jedenfalls schon nach einfachsten googeln schon mal klar. Übrigens muss die Narbe bleibend sein, und darf nicht mit einer kosmetischen Operation behebbar sein, um als schwerwiegend zu gelten. Bei einer Narbe mit 2,5mm Durchmesser halte ich eine kosmetische Lösung durchaus für möglich. --Bobo11 (Diskussion) 11:18, 29. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Meinst du nicht, dass du nach deinem kapitalen Bock bzgl. der angeblich nicht existierenden Strafklage lieber Ruhe geben solltest? Wie oben im zitierten Urteil beschrieben, reicht "bleibend" allein nicht aus. -- Ian Dury Hit me  12:45, 29. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Kein Problem, ich stehe zu meiner Aussage (zumal ich die Staatsanwaltschaft bei meinen Anträgen vor der endgültigen Einstellungsverfügung schriftlich auf diesen Fehler hingewiesen habe, ohne, dass es in die Verfügung eingeflossen ist oder ein Wort dazu verloren gegangen wäre). Die Form der Narbe ist ebenfalls unerwähnt, obwohl das m.E. bestimmt eine wesentliche Tatsache wäre. Narben verändern sich nach einem Jahr nicht mehr wirklich. Ohne Risiko gibt es derzeit auch keine Narbenverbesserungen (das habe ich von zwei Ärzten abklären lassen). Darauf geht die Einstellungsverfügung aber gar nicht erst ein, weil der Fall laut der Argumentation an der Argheit der Entstellung scheitere (wobei das nicht mit metrischen Angaben untermauert wird).--Muroshi (Diskussion) 16:24, 29. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
In Deutschland Deutschland hieße das Rechtsmittel Klageerzwingungsverfahren, in Osterreich Österreich und Liechtenstein Liechtenstein Subsidiaranklage. Mit ziemlicher Sicherheit gibt es in der Schweiz Schweiz ein ähnliches Rechtsmittel, mit dem Du auf Deine Kosten trotz Einstellungsverfügung vor Gericht Dein Recht erkämpfen kannst. --Rôtkæppchen₆₈ 02:04, 3. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

29. Juni 2017

Begleitete Lernfahrten in der Schweiz

Gibt es eine Begrenzung, nur für eine bestimmte Anzahl von Personen mit Lernfahrausweis pro gewissem Zeitraum als Begleitperson fungieren zu dürfen? --46.127.87.225 22:51, 29. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Nein. Und man könnte das auch gar nicht kontrollieren. --2A02:1206:4585:4AE0:E94D:C71D:7168:94B3 11:20, 30. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Es würde auffallen, sobald man es einem grösseren Personenkreis anbietet. --46.127.87.225 18:04, 2. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

30. Juni 2017

Atypische nicht krankhafte Form der Wirbelsäule beim Menschen

Hallo liebe Leute,

da ich mit meiner derzeit schwachbrüstigen Internetverbindung wohl hundert Jahre bräuchte, um Folgendes herauszufinden:

Mir wurde kürzlich ein Begriff für das obige Phänomen genannt, den ich leider nicht mehr erinnere. Es soll sich um einen leichten zusätzlichen Bogen in der Wirbelsäule handeln; dabei soll es sich um eine seltene Varianz der Wirbelsäule handeln, die nicht krankhaft ist. Ein Internist musste selbst beim (Befund gebenden) Radiologen nachfragen, was das genau ist. Leider ist mir der Begriff entfallen und ich finde es auch nicht über das Lemma Wirbelsäule. Wäre nett, wenn mir diesbezüglich jemand weiterhelfen könnte.

Frage: wie lautet der der gesuchte Begriff?

Danke --Zuviele Interessen (Diskussion) 21:18, 30. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Scheuermann? --87.147.188.183 21:44, 30. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Ist der Begriff hier dabei? GEEZER … nil nisi bene 07:23, 1. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Skoliose? --Tuttist (Diskussion) 08:17, 1. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
…ist krankhaft. --Rôtkæppchen₆₈ 11:56, 1. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Das sind alles pathologische Abweichungen vom Normalen. Zum Thema als nichtpathologisch eingestufte anatomische Variäteten werfe ich mal Übergangswirbel in den Raum. Bei Wirbelsäule fehlt das tatsächlich bislang. --92.212.4.72 14:30, 1. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Erg.: Halsrippen kann ich auch noch anbieten. Zusätzliche Bögen in der WS sind AFAICS immer krankhaft. --92.212.4.72 19:30, 1. Jul. 2017 (CEST) --92.212.4.72 19:30, 1. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Wenn ich mich recht erinnere, handelte es sich um einen lateinischen Begriff. Es sollte explizit nichts pathologisches sein und müsste in diese Richtung gehen: Lordose#Genetisch bedingte Varietäten. Die Person ist aber kein Westafrikaner oder Pygmäe, sondern sogar überdurchschnittlich groß. Irgendwelche Beschwerden sind damit auch nicht verbunden - wobei Hohlkreuz vielleicht hinkommen könnte.--Zuviele Interessen (Diskussion) 16:22, 2. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Ich denke, da kommen wir hier nicht weiter. Frag am besten bei den Ärzten nach, von denen Du in der Eingangsfrage berichtest. --94.219.29.147 23:22, 2. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

1. Juli 2017

Offline-Wiki

Hallo, kennt jemand eine Software und/oder eine Webseite, wo man sein eigenes privates Wiki erstellen kann ?

--Satellitis (Diskussion) 13:11, 1. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

die von Wikipedia verwendete Mediawiki-Software kannst Du auch selber lokal auf dem PC installieren. Es gibt im Web einige Anleitungen wie man Mediawiki auf einem PC installiert incl. der zum Betrieb nötigen anderen Programme. andy_king50 (Diskussion) 13:15, 1. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Siehe letzten Absatz im Abschnitt Wiki#Funktionsweise. --Rôtkæppchen₆₈ 13:23, 1. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Ansonsten gibt es auch Anbieter, bei denen man sich ein Wiki (kostenlos?) erstellen kann. Wikia ist mein ich einer von denen. --2003:72:6D29:A700:28AC:9EA5:240C:4B16 13:53, 1. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Wenn Offline == Lokal wäre vielleicht auch Zim (Software) eine Variante, DokuWiki ist im Verhältnis zu MediaWiki auch mit weniger Aufwand einzurichten. Grüße -- Jogo.obb (Diskussion) 15:59, 1. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Ich empfehle Zim. Ich verwende es täglich, um meine Notizen zu verwalten. Einfach, schlank, und verwendet nichts anderes als simple Textdateien.--Keimzelle talk 21:07, 2. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

Versteuerung von Gewinnen

Hallo zusammen,

wenn ein Unternehmer Umsatz macht, dann muss er ja nachher die zugehörige Umsatzsteuer abführen. Diese Steuer fällt wie der Name schon sagt ja auf den Umsatz an - nicht nur auf den Gewinn. Wenn er also für z.B. 119 € 100 € Umsatz gemacht hat (falsche Zahl nachträglich korrigiert --2003:72:6D29:A700:D942:B1D6:CC6C:DA2E 15:35, 1. Jul. 2017 (CEST)), dann schreibt er eine Rechnung über 119 € und er muss 19 € Umsatzsteuer abführen.Beantworten

Von den verbleibenden 100 € seien 50 € Gewinn. Diesen Gewinn entnimmt er am Ende des Monats aus dem Unternehmen, so als wäre es sein Gehalt. Diese 50 € sind dann ja Einkünfte des Unternehmers, die er im Rahmen seiner Einkommensteuererklärung angeben und dann noch einmal versteuern muss.

Angenommen das Obige stimmt soweit, heißt das dann nicht, dass er den Gewinn doppelt versteuern muss? Einmal im Rahmen der Umsatzsteuer und noch einmal im Rahmen der Einkommensteuer? --2003:72:6D29:A700:C003:676D:583B:1E0F 14:01, 1. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

Die Umsatzsteuer zahlt im Effekt der Kunde, der die 119 hinlegt.--80.129.142.120 14:19, 1. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Er macht 100€ Umsatz und der Kunde muss nochmals 19€ für das Finanzamt dazugeben. Außerdem erhält der Unternehmer für seine Ausgaben wie z.B. Rohmaterial die sog. Vorsteuer zurück. Grundsätzlich wird die Umsatzsteuer immer vom Endverbraucher bezahlt, niemals vom Unternehmer. --58.9.70.210 14:28, 1. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Wenn du am Kiosk was für 100 Cent kaufst, dann zahlst du also dem Finanzamt nachher noch 19 Cent? Danke! --DWI (Diskussion) 15:04, 1. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Nein, da ist die Umsatzsteuer schon mit hineingerechnet ("Bruttopreis" oder "Preis inkl. Umsatzsteuer"). D.h. das Produkt kostet nur 84 Cent und der Verkäufer muss 16 Cent an das Finanzamt weiterleiten. Oder er kauft selbst etwas ein (die Materialien für die Herstellung des Produkts), dann leitet er die Umsatzsteuer an seinen Lieferanten weiter ("Vorsteuer") (der sie wieder ans Finanzamt weitergeben muss). --TheRunnerUp 15:16, 1. Jul. 2017 (CEST) Daher ist der erste Satz in der Frage schon falsch: Wenn der Verkäufer 119 € Umsatz macht, muss er zusätzlich noch 19% vom Käufer fordern und diese ans Finanzamt weiterleitn.Beantworten
Die Umsatzsteuer fällt also oben auf den Umsatz an, sie ist nicht "in ihm drin". Also war meine Formulierung falsch und die Rechnung richtig. Vielen Dank für die Klarstellung. --2003:72:6D29:A700:D942:B1D6:CC6C:DA2E 15:35, 1. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Du musst bei deinem "Unternehmer" erstmal unterscheiden ob er Eigentümer einer Kapitalgesellschaft ist, oder ob es ein "normales" Unternehmen ist (keine Kapitalgesellschaft) Der von dir geschilderte Fall, dass zunächst das Unternehmen Steuern auf den Gewinn zahlt und danach der Eigentümer nochmal auf den "Gewinn" (es ist Einkommen) kommt nur bei Kapitalgesellschaften vor. Grundsätzlich haben wir jedenfalls den Artikel Doppelbesteuerung. --DWI (Diskussion) 15:04, 1. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Wir zahlen alle mehrfach Steuern von unseren Einkommen. Erst die Einkommensteuer und dann bei jedem Einkauf Umsatzsteuer und weitere Verbrauchssteuern. und weiteres. PS: Doppelbesteuerung betrifft die Versteuerung von Einkünften in mehreren Ländern. PG 15:27, 1. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Es gibt auch Doppelbesteuerungen in einem Land, z. B. wenn die Mineralölsteuer der Umsatzsteuer unterliegt. --TheRunnerUp 15:42, 1. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

Es soll einfach ein Einzelunternehmer sein, keine Gesellschaft oder dergleichen. --2003:72:6D29:A700:D942:B1D6:CC6C:DA2E 15:42, 1. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

Die Umsatzsteuer zahlt zwar der Unternehmer ans Finanzamt, aber wegen der Vorsteuer wird effektiv, also wirtschaftlich der Endkunde belastet und das Unternehmen kein bischen. Das merkt man an folgendem Beispiel: Unternehmen A verkauft etwas für 119 Euro an Unternehmen B. A bekommt 119 Euro und schuldet dem Finanzamt 19 Euro Umsatzsteuer. B zahlt 119 Euro an A und bekommt vom Finanzamt 19 Euro zurück. Wenn B den Gegenstand dann an den Privatkunden C für 119 Euro verkauft dann muss B 19 Euro Umsatzsteuer zahlen, der Endkunde C bekommt aber keine Vorsteuer vom Finanzamt. Wirtschaftlich wird der Endkunde belastet, nicht das verkaufende Unternehmen. --DWI (Diskussion) 16:01, 1. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Du erklärst das zwar recht schön und am Ende kommt sogar zahlenmäßig das Richtige heraus, aber trotzdem ist die Erklärung falsch. Denn die Vorsteuer hat überhaupt nichts damit zu tun, wer letztendlich die Umsatzsteuer bezahlen muss (nämlich der Endverbraucher), sondern ist nur ein Begriff dafür, wie diese Umsatzsteuer letztendlich ans Finaznzamt kommt: Entweder direkt, weil Firma B sie abliefern muss, oder über den Umweg von Firma A, weil B dort eingekauft hat. Und das Finanzamt zahlt an A nicht die gesamte Umsatzsteuer zurück, sondern nur einen etwaig Vorsteuerüberhang (der sich aber aus Sicht von Firma B in Grenzen halten sollte, denn sonst bedeutet das, dass B mehr Geld ausgibt als es einnimmt). außerdem verstehe ich Deine Frage von oben nicht: Wenn du am Kiosk was für 100 Cent kaufst.... wolltest Du uns da veräppeln oder hast Du inzwischen einen Crashkurs in Finanzmathematik gemacht? --TheRunnerUp 16:18, 1. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
"Er macht 100€ Umsatz und der Kunde muss nochmals 19€ für das Finanzamt dazugeben." Darauf habe ich geantwortet. Der Kunde zahlt (als Kunde) nichts ans Finanzamt. Es kann natürlich sein dass der Kunde etwas weiterverkauft, dann zahlt er aber nicht als Kunde sondern als Verkäufer die Umsatzsteuer ans Finanzamt. --DWI (Diskussion) 16:34, 1. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Und warum schließt Du eine Antwort mit einem Fragezeichen ab: ...dann zahlst du also dem Finanzamt nachher noch 19 Cent? (Hervorhebung durch mich)? --TheRunnerUp 16:37, 1. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Der Kunde zahlt nichts ans Finanzamt, aber nur, weil das nicht durchführbar bzw. überprüfbar wäre. Daher bedient sich das Finanzamt des Unternehmers als "Erfüllungsgehilfe". Zum Ausgleich darf der Unternehmer mit dem eingetriebenen Geld 1 bis 2 Monate wirtschaften und muss es erst im übernächsten Monat ans Finanzamt abliefern. --TheRunnerUp 16:40, 1. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Genauso ist es. Deshalb hab ich die rhetorische Frage gestellt, ob er als Kunde dem Finanzamt etwas zahlt, also nacher zum Finanzamt geht und meint: "ich hab hier was für nen Euro gekauft. Hier sind eure 19 % Umsatzsteuer" Das hat er nämlich gewissermaßen behauptet: "Er [Der Verkäufer] macht 100€ Umsatz und der Kunde muss nochmals 19€ für das Finanzamt dazugeben.". (Hervorhebung durch mich) Als Kunde zahlt man nur an den Verkäufer. Und der zahlt ans Finanzamt. Wirtschaftlich gesehen trägt somit der (End-)Kunde die Umsatzsteuer, aber er "zahlt" sie eben nicht. Er "zahlt" den Verkaufspreis. --DWI (Diskussion) 16:52, 1. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Nein, der Kunde zahlt den Verkaufspreis + 19% MWSt. Schau mal auf irgend eine beiliebige Rechnung oder Quittung, dort wird das bestimmt draufstehen. Und der Verkäufer zahlt nicht ans Finanzamt, sondern der liefert nur ab, was er als "Vollstrecker" des Finanzamtes für dieses einkassiert hat. --TheRunnerUp 17:06, 1. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Ich hab mir schon gedacht: Irgendwie reden wir aneinander Vorbei. Du gehst wohl aus von "Verkaufspreis == Nettopreis" und ich von "Verkaufspreis == Bruttopreis" (Also das was ich insgesamt hergebe, das was im Laden als Preis ausgeschrieben ist) Mal das Beispiel meiner Letzen Quittung:
zu bezahlen 6,77 Bargeld 10,00 Rückgeld -3,23 MwSt % a:19,00, Netto: 5,69, MwSt.Betr. 1,08 Brutto 6,77. Vielen Dank für ihren Einkauf! --DWI (Diskussion) 17:25, 1. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Ja, klar, im alltäglichen Leben macht das wenig Unterschied bzw. wird das von wenigen unterschieden. Ich sage jedenfalls meinen potenziellen Kunden nicht: Die Dienstleistung kostet Sie 1270 € sondern ich sage: Die Dienstleistung kostet 1000 € und dazu kommen noch 190€ MWSt. für das Finanzamt und 80 € Gebühren für das Bau- und das Vermessungsamt. (EOD) --TheRunnerUp 17:41, 1. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

In Deutschland sieht das etwa so aus:

Für die Umsatzsteuer gibt der Unternehmen monatlich oder vierteljährlich eine Umsatzsteuer-Voranmeldung ab und zahlt den Überschuß an das Finanzamt, z.B.:

                             Bemessungs-
                             grundlage    Steuer
Steuerpflichtige Umsätze     100,00       19,00
Abziehbare Vorsteuerbeträge                9,50  (bei Ausgaben von 50,00 zzgl. USt.)
Umsatzsteuervorauszahlung                  9,50  (dies wird ans Finanzamt abgeführt)

Der Unternehmensgewinn wird nach Abschluß jedes Jahres ermittelt. Bei einer Einnahmenüberschussrechnung kann das so aussehen:

Einnahmen                       100,00
USt. 19 %                        19,00
Summe Einnahmen                         119,00
Ausgaben                        -50,00
Vorsteuer                        -9,50
Umsatzsteuervorauszahlung (s.o.) -9,50
Summe Ausgaben                          -69,00
Gewinn                                   50,00

Diesen Betriebsgewinn gibt man in der Einkommensteuererklärung als "Einkünfte aus selbständiger Arbeit" an. Dann wird zusammen mit den anderen Einkünften und den abziehbaren Ausgaben das zu versteuernde Einkommen berechnet, aus dem sich die Einkommensteuer ergibt. 91.54.39.197 16:37, 1. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

Auch das ist eine Darstellung, die normalerweise zu einem richtigen Ergebnis führt, aber sachlich an den tatsachen vorbeiführt. In Österreich würde das so aussehen: (Streichung/Korrektur ... --TheRunnerUp 17:34, 1. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Einnahmen (netto)                                     100,00
Ausgaben (netto)                                      -50,00
Gewinn                                                 50,00
*********************************************
USt. 20 % (als Durchlaufposten)                        20,00
Vorsteuer an Lieferanten (als Durchlaufposten)        -10,00
Umsatzsteuervorauszahlung ans FA (als Durchlaufposten)-10,00
Summe Durchlaufposten                                   0,00
(Ähnliche Durchlaufposten sind die anderen produktgebundenen Steuern, die vom Endverbraucher getragen werden: Getränkesteuer, Mineralölsteuer, Glücksspielabgaben etc.)--TheRunnerUp 16:51, 1. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Wie kommt ihr eigentlich auf ne Vorsteuer von 9,50? --DWI (Diskussion) 17:02, 1. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Der Fragesteller hat (ohne USt.) einen Gewinn von 50 €, also Ausgaben von 50 €, die als umsatzsteuerpflichtig angenommen wurden: 19 % von 50 €. Zu TheRunnerUps Rechnung mit den durchlaufenden Posten: s. hier, S.3+4. 91.54.39.197 17:12, 1. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Entschuldigung, dann gibt es da offenbar Unterschiede zwischen D und Ö. (In Ö ist auch die Kleinunternehmerregelung mit einen Nettoumsatz begrenzt, nicht mit einem Bruttoumsatz.) Habe ich oben ergänzt/geändert. --TheRunnerUp 17:34, 1. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

Aua! Du kaufst etwas um 50 €. Auf der Rechnung an Dein Unternehmen sind 19% MWSt ausgewiesen. Diese 7,98 € ziehst Du als Vorsteuer dem Finanzamt ab. Sogesehen hast Du dann nur 42,02 € bezahlt und die 7,98 € erstattet bekommen. Der bei dem Du gekauft hast, zahlt die 7,98 € von den erhaltenen 50 € nun als MWSt ans Finanzamt. Nun verkaufst Du um 100 €. Dabei ist der Nettopreis nur 84,04. Diese 84,04 € wären der im Großhandel genannte Nettopreis, wie er auch in Geschäften in den USA ausgezeichnet wird. Der Sales Tax ist nicht identisch mit der MWSt, da er geringer ist und nicht wie die Vorsteuer angerechnet wird. Du nimmst aber 100 € ein. Du musst von den 100 € die verbleibenden 15,96 auf der Rechnung an Deinen Kunden als MWSt ausweisen und an das Finanzamt zahlen. Wenn Du nun nachrechnest, erkennst Du die Rundungsfehler, die sich aufsummieren. Tatsächlich ist der Nettopreis: 84,0336134454 € und die MWSt davon 15,9663865546 €. In Deiner Buchhaltung erscheinen die Beträge so. Ziehst Du davon Bilanz, werden Einnahmen und Ausgaben zu Gewinn/Verlust und Vorsteuer gegen Mehrwertsteuer (MWSt) gegengerechnet. Die Bilanz wertet die Sachkonten aus. Verkaufst Du um 119 €, ist die MWSt 19 €, also Netto 100 €. --Hans Haase (有问题吗) 09:54, 2. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

Die MWSt kann eine Subvention sein. Betreibst Du ein Hotel, ist die MWSt auf Übernachtungen vergünstigt wie auf Lebensmittel und Literatur. Du bezahlst 7 %. Die Bettenbezüge und Handtücher lässt Du von einer externen Wäscherei waschen. Diese muss die üblichen 19 % zahlen. Seit dem Suppositorium an die Westerwelle-FDP mit einer Dosis Parteispenduim über 1,1 Mio €, zahlen nun die Wäschereien für die Hotels. Diese Parteibehandlung hatte sich in wenigen Monaten amortisiert. Dennoch landen viele Stimmen unter den Lindnern. 19 % Vorsteuern ziehen, 7 % MWSt zahlen. Nur ist der Verkaufspreis dort nicht in der Marge, die der Drucker beim Buchdruck erhält. --Hans Haase (有问题吗) 10:51, 2. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

???--?-?-?????-??-???? Danke, Hans, auf Deienen Beitrag habe ich hier noch gewartet. --TheRunnerUp 13:53, 2. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

Also halten wir fest: Es liegt keine Doppelbesteuerung vor, weil wirtschaftlich nicht dasselbe Rechtssubjekt belastet wird: Die vom Unternehmer abgeführte Umsatzsteuer ist nämlich letztlich eine Belastung des Endkunden und nicht des Unternehmers (der nur dafür benutzt wird, diese Steuer einzutreiben). Die Einkommensteuer, in deren Rahmen der Gewinn aus selbstständiger Tätigkeit vom Unternehmer zu versteuern ist, betrifft wirtschaftlich zwar teilweise dieselben Euros, aber einerseits ist eine andere Person Steuerschuldner. Und andererseits ist der Steuertatbestand ein anderer: Einmal ist es der Umsatz (der ggf. auch mit Verlust gemacht worden sein kann), das andere mal ist es sozusagen die Entnahme aus dem Betrieb, mit der aus Betriebsvermögen private Einkünfte iSd Einkommensteuergesetzes werden.

Kann man das so sagen? --2003:72:6D03:1300:C4C6:EE9:2360:2B13 14:45, 2. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

Jein, Doppelbesteuerung ist es nicht! Die Mehrwertsteuer bleibt am Endverbraucher hängen. Wenn der Einkauf vom Vormonat im nächsten Monat weiterverkauft wird, bekommt auch das Finanzamt nur den im jeweilig anteiligen Betrag. (S.o. zum Thema Sales Tax) Selbst wenn Verbrauchsmaterial eingekauft wird, zieht ein Unternehmen die Vorsteuer. Das sind z.B. Kraft- und Schmierstoffe. Diese werden verbraucht und nicht weiterverkauft. Das ganze wird hinterher auf die Steuererklärung angerechnet. Es geht darum, dass der Staat seine Steuereinnahmen früher sieht. Auf Deutschland bezogen: Hast Du mehr eingekauft als verkauft, erstattet Dir das Finanzamt die Vorsteuer oder bietet Dir an, die anzurechnen. Das bedeutet, es wird nicht erstattet, aber auf den nächsten Monat angerechnet. Ratsam mag das nicht sein, denn zwischen dem 21. und 24. des Monats müssen die Sozialversicherungsbeiträge raus, sowie Löhne- und Gehälter samt Arbeitgeber-Lohnsteueranteil zum Monatsende. Wichtig dabei: Es zählen alle Ein- und Verkäufe des Monats. Mit Frist zum 10. des Folgemonats muss der Monatsabschluss durch sein, die Umsatzsteuer erklärt und auf den Konto des Finanzamts sein. Je nach Feiertagen und Wochenenden wird die Frist ab und zu verlängert. Es macht auch keinen Sinn die Belege einzeln je Gegenstand zu betrachten, sondern auf den Monat bezogen. Das macht heute jede Buchhaltungssoftware. Beim Buchen führt sie die Sachkonten für Steuern gleich mit und summiert sie auf. Sind alle Belege des Monats eingebucht, ist es nur ein Klick auf das Vorsteueranmeldung, das normalerweise das Elster-Modul startet und die Beträge übergibt. Bei sehr kleinen Unternehmen wird die Mehrwertsteuer mit dem Eingang des Geldes fällig, bei Größeren mit der Rechnungsstellung. --Hans Haase (有问题吗) 10:23, 3. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

Das "Rechtssubjekt" ist bei der Umsatzsteuer und der Ertragsteuer grds. die gleiche Person. Der Steuergegenstand (Steuerobjekt) hingegen ist unterschiedlich. Bei der Umsatzsteuer wird der vom Steuersubjekt verwirklichte Vorgang (Umsatz), bei den Ertragsteuern wird das Ergebnis aller wirtschaftlichen Tätigkeiten des Steuersubjekts besteuert. Vermutlich hat es die IP so gemeint. --Jaroslaw Jablonski (Diskussion) 14:05, 3. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

Was spricht denn in D gegen links vor rechts? Links vor rechts hätte z.B. den Vorteil, dass jemand der mir die Vorfahrt nimmt nicht in die Fahrertür kracht. --58.9.70.210 14:31, 1. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

Autos, die von rechts kommen, befahren in jedem Fall deine Spur, egal wohin sie letztlich fahren. Bei Fahrzeugen, die von links kommen, kann es auch sein, dass sie letztlich rechts abbiegen, also auf der Gegenspur nur fahren. Möchtest du für diese Fälle jedes Mal anhalten müssen, obwohl es vllt. gar nicht nötig ist? Vor allem die Nobelkarossen sind so teuer, dass nicht mal mehr Geld für Blinker übrig bleibt... -- Platte ∪∩∨∃∪ 14:35, 1. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Ok stimmt, wenn der Linke nach rechts abbiegt, würde ich sinnlos auf ihn warten. --58.9.70.210 14:56, 1. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Baue Dir einen Kreisverkehr. Der macht das so, seitdem die Vorschriften vernünftiger gestaltet wurden. --Hans Haase (有问题吗) 09:37, 2. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
im Kreisverkehr hat man ja genau diese Unsicherheit: der von links fährt entweder weiter im Kreis und man muss ihm Vorfahrt gewähren oder er fährt raus und man hat umsonst gewartet. Ok er müsste blinken aber vielleicht hat er den Blinker nur vergessen.--58.9.70.210 09:46, 2. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Nicht „müsste“ sondern „muss“: Beim rausfahren muss der Blinker gesetzt werden, damit ein solches Missverständnis ausgeschlossen ist. Vergessen tun das nMn die wenigsten ... --87.147.187.36 10:30, 2. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Ja, der Kreisverkehr ist ein Filter für fahrende A………. Dennoch haben die im KVP Vorfahrt, was aber auch nicht bedeutet, dass sie jemand erzwingen darf. Bis ca. 25 TSD Fahrzeuge/Tag ist die Wartezeit am KVP gegenüber einer Ampel durchschnittlich kürzer. Die gefühlte Zeit mag häufig abweichen. Die Vorfahrt in den USA ist anders. Da muss die Polizei nur sehen, wer ist wem reingefahren. Liegt der gerammte aber weit von der Unfallstelle entfernt, wird nach den Geschwindigkeiten geschaut. Auf der anderen Seite zeigt der KVP das «Ampelsyndrom». Auch Kinder vom Land können Geschwindigkeiten besser schätzen als die Stadtkinder, die nur Ampel um sich haben. Wir haben im Archiv der Auskunft weitere Fragen um den KVP beantwortet. --Hans Haase (有问题吗) 10:39, 2. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
@Platte: Der Vorteil ist noch etwas komplizierter, bzw. kleiner:
  • Im Fall von rechts vor links: Das Auto, das nicht Vorfahrt hat, kann trotzdem fahren, wenn es rechts abbiegen will.
  • Im Fall von links vor rechts: Das Auto, das nicht Vorfahrt hat, kann trotzdem fahren, wenn das andere Auto rechts abbiegen will.
Insofern würde theoretisch statistisch gleich viel unnötiges Anhalten wegfallen, aber mit links vor rechts würde es davon abhängen, dass das Auto ohne Vorfahrt die Blinker des Autos mit Vorfahrt sieht, diese Aufmerksamkeit wird mit der bestehenden Regelung eingespart. --Chricho ¹ ³ 10:40, 2. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

F...erei

Hallo, bei dem oben angegebenen Betreff, welcher noch (obszön) zu ergänzen wäre, soll es sich um einen Handwerksbetrieb handeln. Leider konnte ich nichts ergoogeln, da die Suchergebnisse eindeutig waren. Ich möchte bewusst keinen Hinweis geben, um Schlaumeierei auszuschliessen. Wer hilft weiter?

--62.227.201.205 14:51, 1. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

Nach dem Herstellen eines Schwertes, das zu diesem Zeitpunkt vollkommen durch Schlacke, Zunderreste und Asche verschmutzt war, wurde ein Sandsack an der Decke hochgezogen und das Schwert hineingestoßen. Aus dieser Hin-und-her-Bewegung des Schwertes, also „ein Schwert ficken/fegen“, entstand die Berufsbezeichnung und infolgedessen der Nachname Schwertfeger. Auch Nachnamen wie Fickler und Fickelscherer dürften im Umfeld der Metallschmiedekunst entstanden sein. Ebenso anzuschließen ist möglicherweise das in Dialekten und Familiennamen noch verbreitete Wort Ficke (auch Fuppe und Futsche, möglicherweise Vorbild für Vut und Votze) für „(Kleider-)Tasche“ (vgl. auch schwed. ficka, „Tasche“). 58.9.70.210 14:59, 1. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Nový Žďár lesen.
Alternative: Wurde dieser Begriff per OCR erhalten (GoogleBooks-Suche "Fickerei"), so könnte es auch eine Bäckerei (gewesen) sein. GEEZER … nil nisi bene 15:01, 1. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Glaskugel. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 15:35, 1. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Fickenscher/Fickentscher führt Bahlow auf den Beutel(sic!)schneider zurück. Ich bleib dabei: Irgend etwas mit Beuteln oder Taschen. GEEZER … nil nisi bene 16:08, 1. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Meine Infos decken sich mit den Angaben im Link Nový Žďár und den hier gemachten Aussagen hinsichtlich der Verbindung zu Taschen. Ich danke für die Auskünfte. Wegen des Links wäre ich geneigt, die Angabe F...erei durch Täschnerei zu ersetzen, um eventuellen Unsicherheiten wegen Vandalismus vorzubeugen. --62.227.201.205 16:18, 1. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Nee. Sonst hätte ich es ja nicht gefunden. Aber: Einzellernachweis mit Erklärung.
Ich hatte mal einen Job-Applikanten der hiess Fickerle. Hat mir erklärt, dass das früher (in Bayern?) der Schweinshirte war. Wörter sind nur Wörter - und je mehr, desto besser. GEEZER … nil nisi bene 19:25, 1. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Fickerle ist ja süss! --58.9.70.210 06:38, 2. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Wir haben da mal was vorbereitet. --Optimum (Diskussion) 22:42, 1. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Der Familienname Ficker soll angeblich heute noch im Erzgebirge sehr häufig sein. --Heletz (Diskussion) 07:40, 2. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Ja![3] --Hans Haase (有问题吗) 11:07, 2. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

Gottes Kalender: Jubiläum "70 Jahre Israel, 50 Jahre Jerusalem, 6000 Jahre Gottes Millennium"

Schalom

Ich bin neu hier und habe Mühe, wie der Gottes Kalender in Wikipedia veröffentlicht wird. Nächstes Jahr ist das Jahr 2018, genau am 17. März 2018 ist der Beginn des 7. Jahrtausendes Millennium Gottes laut der Zeitrechnung ab Erschaffung der Welt, alle prophetische Zeiten von Adam bis heute werden zusammengezählt, genau 6000 Jahre am 17. März 2018, am 1. Nissan 5778, nach dem Gottes Kalender am 1. Nissan 6000.

33 Seiten A4 quer in pdf oder ods sind bereits zu veröffentlichen. Bitte helfen Sie mir, wie ich sie hochlade.

Danke und Gruß Israel und Schweiz

--Kalender Gottes (Diskussion) 14:57, 1. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

Bitte nicht. Das klingt alles nicht nach einem enzyklopädischen Artikel. Im übrigen darf man hier ruhig "Gottes" schreiben. --Magnus (Diskussion) 15:00, 1. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
dafür ist die (der wissenschaftlichen Sicht verpflichtete) Wikipedia sicher die völlig falsche Adresse. Ob überhaupt ein "Gott" die Welt geschaffen hat, ist in wissenschaftlichen Kreisen doch eher fragwürdig. Ob ein solcher Gott dann auch noch einen Kalender erstellt hat ebenso, wozu sollte er einen benötigen? Also besser überhaupt nicht in Wikipedia hochladen. andy_king50 (Diskussion)
Die Frage ob Gott Existiert und die Welt erschaffen hat, ist für diese Diskussion nicht von Bedeutung.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 15:12, 1. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
schon da ohne diesen Beweis ein solcher Kalender reine religöse Willkür ist. andy_king50 (Diskussion) 15:14, 1. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Ähm, das ist der Kalender, an dem wir uns zur Zeit orientieren auch. Nur mit dem Unterschied, dass hier eine breitere gesellschaftliche Akzeptanz (im Sinne von Übereinkunft) gegeben ist. => Liste der Kalendersysteme oder Osterdatum (Erstes Konzil von Nicäa). --2003:46:A08:C00:E22A:82FF:FEA0:3113 06:02, 2. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Ich glaube nicht, dass ein Kalender in dieser Form geeignet ist für die Wikipedia. Es handelt sich wohl nicht um einen in irgendeiner Form religiös verbindlichen oder in in einem Land offiziell verwendeten Kalender. Es wäre aber vielleicht ein Versuch wert, diesen Kalender näher zu beschreiben, falls das mit dem Artikel Jüdischer Kalender noch nicht hinreichend geschehen ist. Vielleicht suchst du dir einen WP:Mentor, der dir alles genauer erklären kann.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 15:12, 1. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Hmmm...Ist uns da ein Kalender durch die Lappen gegangen, oder welchem System entspricht das? Bei dem jüdischen und den christlichen kann ich nichts entsprechendes finden. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 15:24, 1. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Der Kalender des Bischof Ussher? --Morino (Diskussion) 17:04, 1. Jul. 2017 (CEST) Genauer gesagt: Ein Kalender auf der Basis seiner (oder einer ähnlichen) Zeitrechnung? --Morino (Diskussion) 17:24, 1. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
4004+2018=6000?? Bistromathic? Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 19:43, 1. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Anno Mundi. --Digamma (Diskussion) 20:43, 1. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Soweit ich den Fragesteller verstanden habe, handelt es sich um eine Variante des jüdischen Kalenders, wobei der Anfangspunkt anders gesetzt ist, aus welchem Grund auch immer, auch der traditionelle jüdische Kalender beginnt mit der Erschaffung der Welt. Die oben gewählte Schreibweise des Wortes "Gott" wird meines Wissens nur verwendet von orthodoxen und ultraorthodoxen Juden, aus Ehrfurcht vor den zehn Geboten: "Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes, nicht missbrauchen".--Giftzwerg 88 (Diskussion) 11:38, 2. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Warum man die aber in der Auskunft nicht benutzen soll, wenn man das möchte, kann ich nicht nachvollziehen (gut, dem Frager hat es nichts ausgemacht, das zu ändern, und er hat das „o“ in seinem eigenen Benutzernamen gesetzt). --Chricho ¹ ³ 16:17, 2. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

Seltsame Frage zu militärischen Gefechtshandlungen.

Gibt es Zahlen, Daten oder zumindest Schätzungen darüber wie viele Infantristen in diversen Kriegen wie z.B. dem Zweiten Weltkrieg oder eben in einzenen Schlachten durch einzelne Waffengattungen prozentual getötet oder verwundet wurden?

D.h. wie viele starben durch Artellerie, wie viele durch Handfeuerwaffen, wie viele durch Panzer wie viele durch Luftangriffe u.s.w.?

Seltsame Antwort: 100% der getöteten Infanteristen sind tot. Möglich, dass dabei auch Statistiker waren, die im Rahmen deiner Frage versuchten, Statistiken zu erstellen. Ich glaube es nicht. Falls ernsthafter Hintergrund müsste deine Fragestellung die Effektivität von Waffen auf dem Gefechtsfeld untersuchen. --79.241.84.221 17:55, 1. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Wer soll z.B. in der Schlacht um Verdun festgestellt haben wollen, wer durch eine Kugel aus einem Gewehr, oder einem Maschinengewehr oder durch eine Granate, oder durch Gas umgekommen sein soll - wo bis heute noch nicht einmal alle Gefallenen gefunden sind? -- Centenier (Diskussion) 17:59, 1. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Gutes und schlechtes Beispiel zugleich. Es stimmt zwar auf jeden Fall, dass gerade in den Massenschlachten des Ersten Weltkrieges eine große Zahl von Gefallenen nie geborgen wurde und von den geborgenen und gesichteten Leichen wiederum ein sehr hoher Anteil so „zersetzt“ war, dass die Todesursache nicht mehr zweifelsfrei festgestellt werden konnte. Es ist jedoch andererseits gleichermaßen der Fall, dass es gerade für den Ersten Weltkrieg umfangreiche und detaillierte zeitgenössische Statistiken über die Todesursachen der Gefallenen gibt. Dieses Wissen war nämlich essentiell, um die eigene Kampfeffektivität durch ständiges Lernen zu verbessern. Ich habe solche Statsiktiken schon mehrmals studiert und damit gearbeitet, nur gerade nicht griffbereit.
Das gilt, wie gesagt, für den Ersten Weltkrieg, wo es Statsitiken definitv gibt. Für den Zweiten Weltkrieg und vermutlich auch den Vietnamkrieg gilt sicherlich eine ähnliche Situation. Griffbereit habe ich sie nicht, aber die Statsitiken existieren – selektiv für bestimmte Kriege (tendenziell der Neuzeit).(nicht signierter Beitrag von 78.52.54.172 (Diskussion) 1. Juli 2017, 18:22 Uhr)
Kann ich nicht so sehen - denn dann gäbe es das ja alles - aber das wäre mir gänzlich neu. -- Centenier (Diskussion) 18:24, 1. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Mir auch. Wo wären sie zu finden? --79.241.84.221 18:26, 1. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Es gibt/gab solche Statistiken tatsächlich, nämlich von den alten Preußen. Die waren schrecklich verliebt in solche Zahlen, wollten die Wirksamkeit ihrer Handfeuerwaffen etc. daran erkennen. Wieviele Patronen jeder Mann vor der Schlacht hatte, war bekannt. Nach der Schlacht wurde wieder durchgezählt, mit den Verlusten der Gegner verglichen etc. Das muß eine grauenhafte Arbeit für die Kanzlisten und Regimentsschreiber gewesen sein. Diese Listen waren naturgemäß noch ohne Verletzungen durch Bomben aus Flugzeugen, jedenfalls was die Zeit vor dem 1.Wk betrifft. Das wäre heute ein gefragte Quelle, allein, das Preußische Militärarchiv ist im 2.Wk vollständig ausgebrannt und somit alle Unterlagen vernichtet worden. Vereinzelt tauchen einige Blätter oder Abschriften auf, die aber kein Gesamtbild bieten, sondern nur bruchstückhaft Auskunft geben können. Schade. Die Frage ist also nicht seltsam. --Heletz (Diskussion) 07:55, 2. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Selbstverständlich werden solche Zahlen erfasst und ausgeweret. Nach Carl von Clausewitz siegt in einem Gefecht mit ungleicher Truppenstärke bei exakt gleicher Ausbildung, Bewaffnung usw. immer die zahlenmässig überlegene Truppe. Es war schon immer das Ziel von Generalen, dieses Verhältnis durch bessere Ausbildung, Führung und Ausrüstung zugunsten kleinerer Zahlen zu verändern. Und ohne nachzuzählen kann man seinen Erfolg kaum messen. Yotwen (Diskussion) 09:37, 2. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Wenn ich das richtig verstanden habe, geht es nicht explizit um das alte Preußen. Das kann man ja auch wirklich nicht vergleichen, bei den Preußen waren nach der Schlacht mit vielleicht 50 oder 60.000 Mann alle Gefallenen noch „vorhanden“ und es war auch relativ leicht festzustellen, woran sie gestorben waren. Langer Rede, keinen Sinn - solche Listen sind vielleicht bei den Preußen machbar gewesen, in den Massenschlachten wie bei Verdun, an der Somme oder in Flandern war das auch wegen der Umstände schlicht unmöglich. -- Centenier (Diskussion) 09:42, 2. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Es mag nicht explizit um die Preußen gegangen sein, aber von denen weiß ich immerhin, daß sie solche Statistiken geführt haben. Ob sie in Verdun unmöglich waren, können wir nicht beurteilen. Die Engländer hielten es auch für unmöglich, daß Deutschland im Kriege noch würde Lokomotiven und Wagen für den Judenmord bereitstellen. Ein logistischer Wahnsinn. Deutschland hat es dennoch getan. --Heletz (Diskussion) 11:25, 2. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Ist gut, hast Recht -- Centenier (Diskussion) 11:59, 2. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
In der Form, wie gefragt wird, sind mir bisher keine Statistiken untergekommen. Jedoch mussten die Kriegsparteien abschätzen, wieviel Verluste ersetzt werden müssen, d.h. wieviel Ersatzreserve sie vorhalten müssen. Bomber Harris hatte da 5% an Menschen und Material pro Einsatz angesetzt, er schaute und zählte da pingelig, dass die Marge nicht überschritten wurde. Spätere Statistiken der RAF beschreiben, dass von 100 Airmen des Bomber Command, 51 in Einsätzen getötet oder verwundet gestorben sind, weitere 9 sind bei der Schulung und Training tödlich abgestürzt. 3 der Überlebenden waren nicht mehr wieder verwendbar, weil sie stark verwundet und bleibend behindert waren. 13 gingen in Gefangenschaft, nur einem davon gelang es noch während des Krieges dieser zu entgehen und zurück zu kehren. Von 100 blieben nur ganze 24 von Anfang bis zum Ende des Krieges der RAF erhalten, 76 mussten in den knapp 2 Jahren Bombenkrieg neu ausgebildet werden um die Verluste auszugleichen. Einsatztäglich gingen 350 Fliegersoldaten und 50 Bomber verloren, d.h. in 20 Einsätzen waren 100% zu erneuern, insgesamt 55.000 Airmen allein beim Bomber Command . Die RAF listet ferner auf, dass insgesamt während des Krieges allein 4171 Lancaster und 533 Mosquitos verloren gingen, von gesamt 12.727 Flugzeugen in der RAF insgesamt. Danach seien schätzungsweise nur 4 % durch die Flak abgeschossen, der Rest durch Jagdflugzeuge. Die Engländer und auch die Amerikaner haben diese Analysen für alle Waffengattungen geführt. Die Berichte liegen in den Archiven. Das obige hatte ich mir mal vor Jahren im Londoner Archiv in Kew für eine Studie rausgesucht. Möglicherweise liegt da auch eine Untersuchung im Sinne des Fragers.--2003:75:AF3A:AB00:2C08:2D99:9D3A:E884 18:21, 2. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

So seltsam ist die Frage nicht. Und wie ich meine sollte es eigentlich logisch sein für eine kriegführende Partei entsprechende Statistiken zu führen. Auch wenn es möglicherweise unsensibel, kaltherzig oder sonst was erscheinen mag. Aber das ist Krieg an sich auch schon. Und wenn man ein wenig sucht, dann findet man eigentlich auch recht schnell bspw. Statistiken zu eigenen Verlusten der US-Streitkräfte im Irak oder so. Und sicherlich sind die auch bemüht gegnerische Verluste entsprechend einzuordnen. In Vietnam gab es ja bspw. den berühmten Body count, der ja wohl nicht unbedingt sehr zuverlässig war. Insofern mag es also Statistiken geben zu allen möglichen Kriegen, ist nur die Frage, wie genau diese sind. Vor allem wenn man frühe Kriege mit großen Schlachten bedenkt, wo anschließend die Toten eher schnell verscharrt wurden um Seuchen einzudämmen, etc. Andererseits ist es in manchen Situationen vielleicht auch nicht so schwierig zu erkennen woran ein Soldat starb. Das reicht natürlich aber bis dahin, wo es unmöglich wird zu erkennen oder vielleicht auch missführend auf den ersten Blick ist, aber nie eine genaue Untersuchung gemacht wird (wer kann schon sagen ob eine Kopfwunde durch eine Kugel oder durch ein Schrapnell entstanden ist?). Und dann muss natürlich auch ein Interesse daran bestehen diese Daten zu veröffentlichen. Es kann also auch gut sein, dass man lieber nicht erwähnt wie viele Gegner und wie genau die ums Leben kamen. --Eibbloff (Diskussion) 22:55, 2. Jul. 2017 (CEST) .Solche Untersuchungen gibt natürlich, nicht überall und nicht immer von gleicher Qualität. Das Problem ist es eher an sie ranzukommen. Das sind interne, seinerzeit geheime Unterlagen, die heute in Archiven liegen (wo sie auch grundsätzlich zugänglich sind). Das hilft einem als nicht-Fachmann aber nicht viel, du brauchst dazu von Militärhistorikern aufbereitete Daten. Ein Blick in militärgeschichtliche Standardwerke dazu könnte erste Anhaltspunkte liefern.--Antemister (Diskussion) 23:13, 2. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

Aus en:Artillery kopiert (dort mit Beleg versehen): „Artillery is arguably the most lethal form of land-based armament currently employed, and has been since at least the early Industrial Revolution. The majority of combat deaths in the Napoleonic Wars, World War I, and World War II were caused by artillery.“ Danach dürften automatische Handfeuerwaffen, also Maschinengewehre, kommen. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 09:42, 3. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Ich erinnere mich etwas dunkel an ein Buch aus den 80ern, The Sharp End von John Ellis. Darin waren einige Statistiken enthalten, die recht solide (vielleicht sogar aus offizieller Quelle stammend) erschienen. Das Buch wurde zeitweise auch bei der Offiziersfortbildung der Bundeswehr eingesetzt. Ich hab das Buch leider nicht mehr zur Verfügung und die Details hat mein Kopf auch weitgehend durch andere Informationen ersetzt. Ich erinnere mich jedoch klar daran, das Ellis für den 1. Weltkrieg Artilleriebeschuss mit 60 bis 70 Prozent als Haupttodesursache auf dem Schlachtfeld angegeben hat. Für den 2. Weltkrieg hat er jedoch das Maschinengewehr als tödlichste Waffe, noch vor der Artillerie, angesetzt. Dies deckt sich auch mit einer (natürlich nicht repräsentativen) Studie des Volksbundes Deutscher Kriegsgräberfürsorge, die nach der Umbettung im Zuge der Zusammenlegung vieler kleinerer Kriegsgräberstätten auf Zentralfriedhöfe die (noch) sichtbaren Verletzungen an den Gebeinen dokumentiert haben (das war auch irgendwann in den 80ern oder frühen 90er Jahren). Auch hier dominierten Mehrfachtreffer aus Handfeuerwaffen. Mag an der stärkeren Mobilität der Einheiten gelegen haben und der Tatsache, das viele kleine und eher plötzliche Gefechte und Scharmützel bzw. das übliche Auseinanderziehen der Frontlinie in der Summe zu höheren Verlusten geführt haben, als die wenigen großen Schlachten mit massivem Artillerie- und Panzereinsatz. Aber auch das dürften natürlich alles nur Schätzungen bzw. Hochrechnungen sein, da meines Wissens auf den Hauptverbandsplätzen und Lazaretten bei der Todesursache nur eher grob unterschieden wurde in Tod auf dem Schlachtfeld, Tod in Folge von Verwundung und Unfälle bzw. weitere Todesursachen wie Krankheit oder Suizid. --OnlyMe (Diskussion) 22:56, 3. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

Samische Küche

Hallo! Irgendwie komme ich da bei Google und Amazon nicht weiter. Entweder bekomm ich Pflanzenteile oder Spanische Küche, aber nichts zum skandinavischen Volk der Samen. Hat jemand mehr Glück, und kann mir zumindest paar Buchtitel (Links) heraussuchen? Oliver S.Y. (Diskussion) 19:03, 1. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

würde eher nach Lappland suchen, wo die zu Hause sind. [4]. andy_king50 (Diskussion) 19:06, 1. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

Google + Wikipedia + Samische Küche Alauda (Diskussion) 19:11, 1. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

Sry, es geht um Bücher^^. Alauda, auch bei Deinem Link bekomm ich die Spanische Küche gezeigt.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:17, 1. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Du musst richtigen Eigennamen "Sámpi" benutzen, und "Scampi" ausschliessen dann gibt es auch brauchbare Googel Resultate. Mit Sápmi Gerichte -scampi [5]. --Bobo11 (Diskussion) 19:22, 1. Jul. 2017 (CEST) POS: Dito wenn man -spanische ausschliesst, wenn man samische Küche googelt. PPS: Viele eigene Rezepte scheinen die da oben aber nicht zu kennen =)Beantworten

Ich bin Grad hier oben, welch ein Zufall. Ich guck mal, ob ich was finde. --M@rcela 19:35, 1. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

Und so? Alauda (Diskussion) 19:43, 1. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Datei:17-07-01-Zeitschriften Beispiele Helsinki 2017.jpeg

Ich würde in Deutschland so was auch nicht im Supermarkt suchen (Thüringer Küche oder Küche der Sorben...). Aber hab trotzdem mal gesucht - und hier in Helsinki im Supermarkt natürlich nix gefunden.
Davon unabhängig: Es gibt kein deutsches Buch über die finnische Küche, das unseren Qualitätsanforderungen gerecht werden würde, erst recht keins über die Küche der Sami/Lappen. Also wurde ich mal nach anderen Sprachen gucken. Wird nicht einfach. --M@rcela 21:02, 1. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

Zum Einstieg: en:Sami cuisine. --Stilfehler (Diskussion) 21:11, 1. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

Und das: https://www.kunnaskerho.fi/niiles-jounin-saamelaisia-makuja.html --M@rcela 21:18, 1. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Für Bücher auch mal auf Schwedisch googeln: bok om samiska köket. Da findet man z.B. das hier. --Stilfehler (Diskussion) 21:23, 1. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Zeigt es euch nicht den Anti-Verschreiber-Link bei Google an? Wenn man googelt, wird man erstmal zwar tatsächlich küchentechnisch nach Spanien geschickt, aber darunter kommt: Stattdessen nach samische Küche suchen. Und wenn man dadrauf klickt, müssten Ergebnisse zur samischen Küche kommen - ob alles auf deutsch, weiß ich nicht. --ObersterGenosse (Diskussion) 23:11, 1. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Egal, wie man Google füttert, es kommt nix raus, weil es nix gibt. Jedenfalls nicht auf deutsch. --M@rcela 07:13, 2. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Ja, das ist das Hauptproblem. Googel kann nicht anzeigen was es nicht gibt. Ich erhalte paar wenige sinnvolle Treffer, mit Rezepten usw., aber kein Kochbuch. Also wird es auch kein deutschsprachiges Kochbuch geben (nicht mit dem, Titel Samische Küche).--Bobo11 (Diskussion) 10:08, 2. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

Alternative Fakten zu Ozon

In einer Kolumne habe ich folgende Aussagen zu Ozon gelesen:

  1. Ozon bringt Getreide zur Reife und bewirkt bei Bäumen einen Triebausschuss
  2. Ozon wird im Schatten sofort aufgelöst
  3. Ozon schützt durch Sterilisierung vor der Grippe

Meiner Meinung nach ist das alles Humbug. In der Wikipedia steht jedenfalls nichts von alledem. Oder irre ich mich vielleicht und es stimmt allenfalls doch etwas davon? Ist bei Nr. 1 ggf. eine Chemikalie gemeint? Besten Dank im Voraus! --62.203.89.82 22:08, 1. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

OZON ist der Name einer frühreifenden Sommerhafersorte. [6] -- Janka (Diskussion) 22:22, 1. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Wenn es sich im "Schatten" sofort auflöst, müsste ja alles Ozon über Nacht verschwinden. Ozontherapie (hier ganz unten) fällt wohl eher in den Heilpraktiker-Bereich. Ozon wird aber technisch zur Desinfektion benutzt, z.B. als Alternative zu Chlor in Schwimmbädern. --Optimum (Diskussion) 22:31, 1. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

Die allfällige vorherige Lektüre des Artikels Ozon hätte den Großteil der Frage erklärt - bitte jetzt erstmal lesen. andy_king50 (Diskussion) 22:34, 1. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

Das habe ich selbstverständlich zuvor getan (s. oben). Allerdings _könnte_ der Artikel ja unvollständig sein [7]. 62.203.89.82 22:38, 1. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
„wird im Schatten aufgelöst“ ist schon mal Nonsens, es kann sich nur in einem anderen Stoff auflösen (= verteilen), dann ist es noch da, oder es wird zersetzt, dann ist es nicht mehr da. Sterilisierung ist natürlich möglich, mit der Gefahr, das zu sterilisierende Lebewesen gleich mit abzutöten. --2003:D0:2BC9:6801:3CBB:9336:879C:8706 00:03, 2. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
tja, anstatt dass die Bakterien sterilisiert sind, sterben sie. Mit dem Risiko muss man leben. 58.9.70.210 10:44, 2. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Dass sich Ozon auflöst, ist richtig und steht in der Wikipedia: Ozon-Sauerstoff-Zyklus#Wie Ozon zerfällt. Das geschieht ständig. Ohne UV-Strahlung entsteht aber kein neues mehr, sodass im Schatten und nachts die Ozon-Konzentration sinkt. In kleinen Schatten ist allerdings die UV-Strahlung nicht sehr schwach, weil UV-Strahlung stark von der Seite eingestreut wird. ---BlackEyedLion (Diskussion) 00:23, 2. Jul. 2017
@BlackEyedLion:Wichtig ist in diesem Zusammenhang das Wort "sofort". Falls dies stimmen würde, wäre die Ozonwerte in der Nacht oder an schattigen Orten wie in Tunnels oder dichten Wäldern bei NULL. 62.203.89.82 22:37, 2. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

Geh ich recht in der Annahme, dass ihr alle nicht mehr nüchtern wart? --58.9.70.210 04:38, 2. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

Schiffstank - Größe, Anzahl?

Wie viele Tonnen Treibstoff kann ein Schiff, wie z.B. so eines laden? Hat ein Schiff dieser Größe, einen Tank oder mehrere? Danke für eure Beiträge. --83.68.131.184 23:07, 1. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

Schan allein um Stabilitätsprobleme durch schwappenden Treibstoff zu verhindern, ist der Tank eines Schiffs, Flugzeugs oder Tank-LKWs immer in mehrere Abschnitte unterteilt. --Rôtkæppchen₆₈ 23:24, 1. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
(BK)Das mit der Tank-Grösse ist individuell, und kann gar nicht so allgemein beantwortet werden (es ist durchaus eine Frage wie lange das Schiff bis zur nächsten "Tankstelle" hat). Die Finnmarken (Schiff, 2002) beispielweise kann 680 Kubik Brennöl (=Treibstoff) bunkern[8]. Und ja schon aus Stabilitäsgründen sind das in der Regel mehrere Treibstofftanks. Und mehrere Tank sind auch deswegen nötig, weil ein Schiff mehre Treibstoffsorten bunkern können muss. Weil sie im Hafen mit anderem "umweltfreundliche Treibstoff betreiben werden müssen, und nicht mit dem auf hoher See verwendetem Schweröl. Auch zum anlassen braucht so ein Schiff in der Regel "guten" Treibstoff. Mit MFO krigst du so ein Motor in der Regel nicht gestartet. Der Motor muss warm sein, damit er MFO verträgt.--Bobo11 (Diskussion) 23:27, 1. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Ich hatte gerade diese Doku gesehen. Da ich öfter auf der Insel bin, vor der das oben verlinkte Schiff gesunken ist, hab ich mich gefragt wieviel Treibstoff vielleicht noch in den Tanks sein könnte..... --83.68.131.184 00:28, 2. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Seeschiffe und auch größere Binnenschiffe haben gar keinen "Treibstofftank" sondern einen "Bunker", sie laden den Treibstoff auch nicht, sondern bunkern. Tank sagen nur blutige Binnenländer/Laien. Wieviel die bunkern können ist von Schiff zu Schiff und Einsatzzweck, Geschwindigkeit, Reichweite verschieden. Allgemeine Faustregel ist, dass ein Frachtschiff bis 10 Tage auf See bleiben kann, die Kreuzfahrtschiffe halten sich wohl auch daran. Für die Bunkeranlagen gibt es einige Mindestvorschriften, welche einzuhalten sind, wie Kränkungs-/Schlingerschutz durch Schlingerwände und getrennte Bunker mit Umpumpanlagen, wie auch Doppelwandigkeit zur Außenhaut und Passagier-/Mannschaftsräume, wie auch Feuerschutzanlagen, Belüftungen und Notausgänge. --2003:75:AF3A:AB00:104B:53FF:5AE9:EF11 09:57, 2. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Binnenländer belächeln und dann Kränkung und Krängung verwechseln! Das haben wir gerne! ;) 77.177.73.102 12:42, 2. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Haste ja recht, das war allerdings das Rechtschreibprogramm, echt.--2003:75:AF3A:AB00:2C08:2D99:9D3A:E884 12:53, 2. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Bunkerung danke! Die Express Samina ( RoRo-Fähre, Baujahr 1966) war von Piräus nach Samos unterwegs mit kurzen Zwischenstopps in mehreren Inselhäfen. Vermutlich wird da nicht neuer Treibstoff gebunkert??Sowas dauert oder? Das Schiff Länge 115,0 m (Lüa), Breite 18,11 m, Tiefgang max. 4,36 m, Vermessung 4.455 BRZ, Maschinenleistung 10.945 kW (14.881 PS), 2Sechzehnzylinder-Dieselmotoren [9] was wird so ein Teil gebunkert haben, wenn es ausläuft? Auch Schätzungen very welcome! Danke euch.--83.68.131.185 11:32, 2. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Das Stichwort ist Klarierung. Die Bunkerung von Treibstoff ist nur ein Element dieser Klarierung, welche auch die Versorgung mit Hilfs- und Betriebsstoffen und Ersatzteilen, mit Wasser und Lebensmittel und auch Besatzungstausch beinhaltet. Die Bunkerung ist aufwändig wegen der Umweltschutzmaßnahmen und findet daher, wie von dir vermutet nicht laufend und spontan statt, sondern ist periodisch im Betriebsablauf und im wirtschaftlichen Einklang mit der Klarierung eingeplant. Anhaltspunkt wäre zu wissen wie oft ein Besatzungstausch statt findet, da findet dann auch meist eine komplette Klarierung statt.--2003:75:AF3A:AB00:2C08:2D99:9D3A:E884 12:36, 2. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Die Tanks werden allgemein mit Bunkertank bezeichnet. Die CMA CGM Vela z.B. hat eine Bunkerkapazität von 15.520 m³. Binnenschiffe haben je nach Größe und Verwendungszweck Bunkertanks bis zu 120 m³. Bei Seeschiffen wird häufig der Doppelboden als Bunkertank benutzt. Auf Einhüllenbinnenschiffen ist gewöhnlich eine Bordwand gleichzeitig Tankwand. -- Frila (Diskussion) 13:01, 2. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Bei Seeschiffen (Neubau) ist seit 2010 der Doppelboden als Bunker nicht mehr erlaubt.--2003:75:AF3A:AB00:2C08:2D99:9D3A:E884 13:17, 2. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Auf der Webseite einer Unterwasserbergefirma steht über die Arbeiten an der Express Samina: In total, approx. 120m3 F.O., 45m3 D.O., 30m3 Lub & Hydraulic oil and 16m3 of Slops were pumped out and temporarily stored in our Mother Vessel...--83.68.131.186 09:13, 3. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

2. Juli 2017

Verkehrsverstoß durch weiteren Verstoß beenden oder nicht?

Ich war kürzlich mit einem PKW mit einer Breite von mehr als 2,10m auf der Autobahn unterwegs. Im Bereich einer Baustelle wurde die Fahrbahn umgeleitet und die linken beiden Fahrstreifen mit einem Fahrverbot für Fahrzeuge mit einer Breite von mehr als 2,10m belegt. Das wurde mit Schildern angekündigt, die im Abstand von 600, 400 und 200m vor der betreffenden Stelle aufgestellt waren. Etwa 50m nach dem letzten dieser Schilder, dass das Verbot in 200m ankündigte, war jedoch bereits eine durchgezogene gelbe Linie, die die Fahrbehnen unterteilte, was ich zu spät gesehen habe. Diese durchgezogene Linie war mehrere hundert Meter lang.

Ich fuhr also nun auf einer Fahrspur, auf der ich mit diesem Fahrzeug wegen seiner Breite nicht fahren durfte, hätte diese Situation aber nur durch einen weiteren Verkehrsverstoß, dem Überfahren einer durchgezogenen Linie, ändern können. Wie reagiert man in dieser Situation richtig? --2003:76:E04:E64E:48CF:FD44:AE6:106D 09:15, 2. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

Der Wissenschaftler und der Jurist sagen: Es kommt drauf an. Prinzipiell kann man einen Verkehrsverstoß nicht durch einen anderen heilen, vor allem darf man einen anderen Verkehrsteilnehmer nicht daran hindern, eine Verkehrsverstoß zu begehen. In der konkreten Situation kommt es auf vieles an, wie Verkehrsdichte z.B. Wenn die es zuläßt, hätte ich die durchgehende Linie wahrscheinlich überfahren, um dem Sinne der Verkehrsführung zu entsprechen. --Heletz (Diskussion) 09:34, 2. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Für falsche Beschilderung bist Du nicht zuständig. --Hans Haase (有问题吗) 09:35, 2. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Auf jeden Fall situationsabhängig so reagieren, dass ein Unfall vermieden und niemand gefährdet wird. Wenn also das Auto tatsächlich keinen Platz hat, weil die Spur nicht breit genug ist für die Breite des Autos, dann ist der vorsichtige Spurwechsel über die durchgezogene Linie ja wohl das kleinere Übel im Vergleich zu einer sicheren Kollision mit den Leitplanken und/oder oder dem übrigen Verkehr. Wenn du mit einem LKW auf eine Brücke zufährst, für die dein Fahrzeug zu hoch ist, dann würdest du ja auch trotz absoluten Halteverbots anhalten und nicht sehenden Auges gegen die Brücke fahren. Falls die Spur aber faktisch doch breit genug ist und du sicher durchkommst und der Spurwechsel das größere Risiko darstellt (z.B. weil dort andere Fahrzeuge sind), dann bleib halt auf der Spur. Einfach gesunden Menschenverstand walten lassen... --84.119.204.8 09:37, 2. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
man begeht den Verstoss mit dem kleineren Bussgeld --58.9.70.210 09:39, 2. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Aeh, nein. Er hats verpennt rechtzeitig zu wechseln; jetzt muss er. Da hilft § 16 OWiG IANAL aber das meint -- Iwesb (Diskussion) 09:41, 2. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Soso, du richtest deine Entscheidung also nach der Höhe des Bußgelds und nicht danach, mit welcher Variante du einen Unfall baust und mit welcher nicht? --84.119.204.8 09:44, 2. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Wenn er einen Unfall baut, dann ist diese Variante auf jeden Fall die teurere. --Digamma (Diskussion) 09:47, 2. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Schwachsinn. Wenn ich eine rote Ampel überfahre und keinen Unfall baue, dann zahle ich fettes Bußgeld. Wenn ich kurz abgelenkt bin und jemanden touchiere (Unfall), dann zahle ich im Normalfall gar kein oder ein kleines Bußgeld. --84.119.204.8 09:51, 2. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
(Einige BK): :Immer gilt §1, "ständige Vorsicht und gegenseitige Rücksicht". Wenn die Breitenbegrenzung den einfachen Grund hat, dass dein Fahrzeug nicht durchpassen wird, kannst du dich in "rechtfertigendem Notstand" befinden, wenn du die Linie überfährst und dabei niemanden gefährdest; denn durch die Blockade der Spur und mögliches Anecken kann eine unmittelbare Gefahr bestehen. Auch wenn die verbotene Spur in Wirklichkeit breit genug ist, kann ein rechtfertigender "Erlaubnisirrtum" vorliegen. Netter Fall für einen jungen, aufstrebenden Anwalt. 77.177.73.102 09:43, 2. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Der gesunde Menschenverstand sagt, dass eine durchgezogene Linie selbstverständlich überfahren werden darf, um wieder auf die richtige Spur zu kommen. Die durchgezogene Linie ist ja lediglich dazu da, darauf hinzuweisen, dass man diese nicht zum Zwecke des Überholens überqueren darf. Wenn ich zum Überholfvorgang ansetzte und eine bis dahin gestrichelte Linie wird zwischenzeitlich durchgezogen, fahre ich ja auch darüber, um wieder auf meine Spur zu kommen und bleibe nicht auf der falschen Spur, auf der ich in den Gegenverkehr rase. --Tonialsa (Diskussion) 19:49, 2. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
"Die Fahrstreifenbegrenzung (auch Sperrlinie oder Sicherheitslinie) ist eine durchgehende Linie, die nicht überfahren werden darf. Sie wird überwiegend an unübersichtlichen Straßenabschnitten aufgebracht. Die Linie kann entweder als Schmal- oder als Breitstrich ausgeführt werden." Quelle: Fahrbahnmarkierung. Überfahren kostet 10,- Euro. --2003:76:E04:E64E:C44D:E7D7:1B07:E8E8 20:01, 2. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
+1. Und (zumindest in Österreich) darf die Sperrlinie nicht einmal "überragt" werden (z. B. mit dem Außenspiegel) und verbietet auch das Linksabbiegen (auf einer Landesstraße). Und der Überholvorgang muss abgeschlossen sein, bevor die Sperrlinie beginnt. --TheRunnerUp 09:13, 3. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Welches Auto wars und wieviele cm waren es zu viel? [10] Groetjes --Neozoon (Diskussion) 01:53, 3. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Es war ein Multivan. Der war durch die geöffneten Seitenfenster gemessen >2,20m breit. --2003:76:E04:E64E:D92A:BB09:9141:29DA 10:44, 3. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

Die Breitenbegrenzung wird oftmals auf Autobahnen sehr spät angezeigt, da ist solches "Fehlverhalten" beinahe unvermeidlich. --Eingangskontrolle (Diskussion) 09:51, 3. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

In dem Fall wurde es bereits 600m vorher angezeigt (dann noch zwei Schilder in 400m und vermeintlich 200m Entfernung). Ich dachte, ich könnte meinen Überholvorgang noch rechtzeitig abschließen, jedoch begann die durchgezogene Linie bereits rund 50m nach dem letzten Hinweis, dass das Verbot in 200m gelten würde. Es fehlten also rund 150m. Die Linie war vorher durch einen vor mir fahrenden Transporter noch nicht zu sehen, da die Fahrbahn nach rechts umgeleitet wurde. --2003:76:E04:E64E:D92A:BB09:9141:29DA 10:44, 3. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

wo steht eigentlich dass in der Baustelle die gelbe Markierung gilt und nicht die weisse? --58.9.70.210 12:08, 3. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

StVO §39 (5) VG --Apraphul Disk WP:SNZ 12:15, 3. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

Wie nennt man diese Begriffe?

Hallo liebe Wikipedianer, heute möchte ich mit meinem Buch zum Thema Exonyme beginnen. Dazu fielen mir Begriffe auf wie Florentinerhut, Pekinese und Pekingsuppe. Gibt es für solche Worte einen Sammelbegriff? Natürlich gehört auch der Panamahut dazu, aber Panama wurde für die deutsche Rechschreibung nicht angepasst. Im Grunde habe ich also zwei Fragen:

1. Wer hat noch weitere Beispiele zu meinen Beispielen und

2. Wie ist der Oberbegriff?

Rolz-reus (Diskussion) 11:44, 2. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

Ballermann? du suchst deutsche Exonyme ohne 1:1 Entsprechung im Originalland? --58.9.70.210 11:48, 2. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

Der Oberbegriff ist IMO Kompositum. MfG -- Iwesb (Diskussion) 12:00, 2. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Franzosenbrot -- Iwesb (Diskussion) 12:07, 2. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

Pekinese ist doch kein Kompositum! Mit geht es um die Idee: Ort im Ausland + Deutsches Exonym + X = Neuer Begriff. Rolz-reus (Diskussion) 12:14, 2. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

Gehört der Peking-ese wirklich in diese Auflistung? Chinakracher ...? (Determinativkompositum aus einem Toponym und einem Substantiv) GEEZER … nil nisi bene 13:48, 2. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

Bermuda-Hosen hat OTTO im Angebot.--Bluemel1 (Diskussion) 14:17, 2. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Ich muss noch mal genauer werden: Ich will ein Buch über Exonyme schreiben, also dass es Mailand für Milano gibt und Ludwig XIV. für Louis Quatorze. Eine Argumentationsstütze wird für mich sein, dass es Florenz statt Firenze heißen muss, weil es ja auch den Florentinerhut gibt. Aber wie ist der Oberbegriff/Kategorie zu Florentinerhut? Rolz-reus (Diskussion) 15:21, 2. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

Warum soll es eine extra Kategorie geben für Komposita mit einem Exonym? Worin besteht da die Abgrenzbarkeit? --King Rk (Diskussion) 15:57, 2. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Exonym-Derivata und -Komposita? --Rôtkæppchen₆₈ 16:47, 2. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Tirolerhut, Baskenmütze, Franzbrötchen, Zigeunerschnitzel, Schwedenhaus, Russenmafia, Türkenslang, "Negermusik", Russendisco, Engländersiedlung. Zählt "Schwarzenghetto" auch? - Frag ich, ohne die Bezeichnung zu kennen. Zusammengesetztes Wort (Compound) aus Bezeichnung eines Landsmanns (Nomen) plus das weitere Nomen, das keine weitere Bedingungen erfüllen muss, nur semantisch passen sollte. Frag mal eine Linguistin. --BlaueWunder 17:13, 2. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Verstehe ich dich richtig (wahrscheinlich nicht)? Es muss Königsberg heißen, weil man nicht Kaliningrader Klopse sagt? 77.177.73.102 23:12, 2. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Kaliningrader Klopse sind Königsberger Klopse mit Kapernsurrogat, in der DDR auch als Kochklopse bezeichnet. --Rôtkæppchen₆₈ 01:41, 3. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

Lütticher Waffeln! Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 11:10, 4. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

Suche Song aus den 70ern oder 80ern

Ich suche einen Top-40-Hit, der entweder aus den 80ern oder vielleicht aus den 70ern stammt, Genre entweder Synthiepop oder Disco. Im Refrain hört man immer eine Männerstimme recht hoch mit: "You know you always make me *FEEL*...", wobei der höchste Ton (fast ein Quieken) beim Wort feel erreicht wird, woraufhin zum nächsten Wort oder Satz immer eine kleine Atempause eingelegt wird. Es ist definitiv nicht Leo Sayer mit You make me feel like dancing (wo sowieso die Pause nach feel deutlich kürzer bzw. garkeine Pause vorhanden ist). Tante Google hat bis jetzt noch nichts brauchbares ausgespuckt. --79.242.203.134 16:12, 2. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

Google "You know you always make me FEEL" lyrics schon abgecheckt? --Rôtkæppchen₆₈ 16:24, 2. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Jimmy Summerville: You make me feel mighty real. --BlaueWunder 16:25, 2. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
@Rôtkæppchen₆₈: Ich sag' doch: Tante Google spuckt auch nichts brauchbares aus; sowas such' ich sowieso prinzipiell immer mit dem Stichwort lyrics. @BlaueWunder: Nee, der ist es auch nicht. --79.242.203.134 16:27, 2. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Was ist denn das Wort nach dem quiekenden "Feel"? Oder sing doch mal eben. --BlaueWunder 16:32, 2. Jul. 2017 (CEST) ;-).Beantworten
Mein Problem ist ja gerade, daß mein momentaner Ohrwurm immer direkt nach dem feel zurückspringt und mir ums Verrecken nicht einfällt, wie der Text weitergeht. Aber sobald ich den Song auf YT höre, weiß ich sofort, daß er's ist. --79.242.203.134 16:33, 2. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Hast du ihn die Tage denn auf youtube gehört? Dann könntest du deine Chronik durchforsten. Oder die wenigen Versatzstücke wirklich jemandem vorsingen. Ich weiß, wie quälend es ist, nicht auf das zu kommen, was man sucht - wenn es sogar schon auf der Zunge liegt.... --BlaueWunder 16:47, 2. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Leider nicht auf You Tube gesehen. Aber eigentlich läuft er dauernd auf meinem 70er- und 80er-Radiosender. --79.242.203.134 16:49, 2. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Boah, *SCHWERE* Geburt! 0.o Es war eigentlich der hier: [11] --79.242.203.134 16:58, 2. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Jetzt hab ich einen Ohrwurm: You make me feel like a natural woman. Zum Glück kein Synthiepop. --BlaueWunder 17:02, 2. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Ich auch, und sogar ein Ohrwurm aus dem Jenseits.--2003:75:AF3A:AB00:2C08:2D99:9D3A:E884 17:42, 2. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Jenseitiger als du denkst:
Die Verwendung von „Ohrwurm“ für eine Melodie, einen „erfolgreichen Schlager, denn er bohrt sich in das Gehör und ist daraus schwer zu vertreiben“[1], geht auf den deutsche Operettenkomponisten Paul Lincke (1866—1946) zurück.[1][2] Yii, Hii Hiiiih! GEEZER … nil nisi bene 18:03, 2. Jul. 2017 (CEST) Beantworten

Einzelnachweise

  1. a b Kurt Krüger-Lorenzen: Aus der Pistole geschossen. Wien, Econ Verlag, 1966, S. 172 (google.com).
  2. Susanne Wagner, Thomas Spillmann: Augenblicke für das Ohr: der Mensch und sein Gehör. Rüffer&Rub Sachbuchverlag, 2004, ISBN 978-3-907625-15-6, S. 143 (google.com).

Berechnung der Rendite für Depot

Ich habe ein (Aktien)depot in das ich immer wieder Geld einzahle bzw. abhebe. Jetzt würde ich gerne wissen wieviel Zinsen das Depot insgesamt gebracht hat. Genauer gesagt sollte es - um es vergleichbar zu halten - auf ein Jahr hochgerechnet werden. Also Beispiel:

Hier mal ein (natürlich erfundenes) Beispiel der Infos die ich habe

  • 23.11.2016: Einzahlung 200€
  • 15.1.2017: Einzahlung 750€
  • 22.2.2017: Auszahlung 300€
  • 8.6.2017: Einzahlung 1.000€

  • Aktueller Portfoliowert: 1.983 €

So wieviel Zinsen (hochgerechnet auf ein Jahr) habe ich gemacht? Hat irgendwer eine Idee wie ich das ausrechnen kann? Natürlich kann ich auch mit Programmen die das automatisch ausrechnen was anfangen, aber ehrlich gesagt würde ich gerne wissen wie ich das selber (z.b. mithilfe von Excel) ausrechnen kann.

--ZeugeDerNacht (Diskussion) 18:14, 2. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

Im grunde sowas wie das hier nur offline (als Excel sheet) und mit erklärungen bzw. Formeln. ZeugeDerNacht (Diskussion) 18:25, 2. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Du hast gar keine Zinsen bekommen oder erhalten: Zins bekommt man für verliehenes Geld oder Realkapital (Mietzins bei Wohnungen). Du suchst vermutlich nach der Rentabilität, also dem Wert (in Prozent ausgedückt) den du als Zins bekommen müsstest um auf den selben Gewinn zu kommen. Wie geht das? Z.B. mit Interner Zinsfuß. --DWI (Diskussion) 18:39, 2. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Danke erstmal für die Antwort. Mir ist schon klar, dass ich keine Zinsen bekomme. Ich will - das hast du schon richtig verstanden . die Rendite p.a. errechnen, damit ich sie mit anderen Geldanlagen vergleichen kann. Ich werd mir Interner Zinsfuß genauer anschauen. lg ZeugeDerNacht (Diskussion) 19:56, 2. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

Dir hat man etwas verkauft, was Du nicht verstehst. Ich übrigens nach deinen Angaben auch nicht. Dies ist aber bei Wiki Auskunft nicht zu klären.--80.187.122.44 19:27, 2. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

??? Was genau verstehst du denn an meinem Beispiel nicht? Was ein Wertpapierdepot ist weißt du aber schon? Man zahlt Geld ein und kauft sich dafür Aktien. Die steigen oder fallen dann im Preis. Zwischendurch hebt man wieder Geld ab oder zahlt Geld ein, verkauft oder kauft Aktien. Und ich will wissen wieviel Rendite (oder Verluste) ich mit dem !gesamten! Depot hochgerechnet auf ein Jahr (also p.a.) gemacht habe. Damit ich es mit anderen Geldanlagen - wie z.b. einem Sparbuch - vergleichen kann. Und ich ich will die Daten nicht jedesmal in einen Renditerechner eingeben sondern ich will es offline in einem Excel-Sheet oder einer anderen Tabellenkalkulation berechnen. Benutzer:Der-Wir-Ing hat es zumindest schon verstanden. ZeugeDerNacht (Diskussion) 19:56, 2. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Ich verstehe das und kann das mit Excel Zielwertsuche auch ausrechnen. Ich komme auf ca. 220095 % p.a. --Rôtkæppchen₆₈ 19:43, 2. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Mein Beispiel ist nur erfunden um darzustellen was ich meine. Der Renditerechner für universelle Renditeberechnung meint übrigens es sind 28,46 % p.a. Du scheinst sich also ein wenig verrechnet zu haben. Wie auch immer: Was meinst du mit "Excel Zielwertsuche"? ZeugeDerNacht (Diskussion) 19:56, 2. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Ich tippe das so ins Excel ein, setze den Cursor auf das Summenfeld, mache Daten/Was-wäre-wenn-Analyse/Zielwertsuche, dann Zielzelle die Summenzelle C7, Zielwert 0 und veranderbare Zelle die mit dem Tageszinssatz $B$7. --Rôtkæppchen₆₈ 20:11, 2. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Super, danke! Probiere ich morgen gleich selber aus. Und am Screenshot sehe ich auch warum bei dir ein so hoher wert herauskommt. Du hast in der Zweiten Zeile 75 statt 750 eingegeben :-) ZeugeDerNacht (Diskussion) 20:22, 2. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
danke für den Hinweis. --Rôtkæppchen₆₈ 20:31, 2. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Tageszinsen berechnen sich aus Jahreszinsen/360 . Ein Zinseszins gibt es da nicht. --58.9.70.210 06:28, 3. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Ich weiß das, betrachte das aber als Verhinterteilung seitens der Banken, die ihren Kunden Unkenntnis des exponentiellen Wachstums unterstellen. --Rôtkæppchen₆₈ 06:42, 3. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
@Rotkaeppchen68:: Also ich hab das jetzt mal Ausprobiert und bei mir kommt für das vorliegende Beispiel 0,93 % heraus. Der Renditerechner für universelle Renditeberechnung sagt aber es sind 1,99 % p.a. Hab ich etwas falsch gemacht? Was stimmt denn nun? ZeugeDerNacht (Diskussion) 14:10, 3. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
ich hatte es doch schon gesagt: die Rotkappe benutzt einen unterjährigen Zinseszins und das ist nicht das was die Banken machen.--58.9.70.210 14:51, 3. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Möglicherweise hast du die Rendite auf den Zeitraum zwischen erster und Letzer Zahlung bezogen (weniger als ein Jahr) während dir die Seite im Internet irgend so ein Jahres-Dings ausspuckt. Unabhängig davon würde ich dir die Lektüre des Artikels zum Internen Zinsfußes empfehlen. Wenn du den danach immer noch berechnen willst... Am Ende ist nämlich dein Gewinn entscheidend. --DWI (Diskussion) 14:31, 3. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

Wie sicher ist SSL?

Aus einem kryptographischen Gesichtspunkt, wie sicher ist SSL im Vergleich zu anderen Protokollen, z. B. PGP? Sind sie gleich sicher, weil die mathematischen Verfahren gleich sind oder hat ein Prokoll aus andere Gründen den Vorzug? Z. B. intelligentes Abklären zwischen Alice und Bob beim Schlüsseltausch? (nicht signierter Beitrag von 92.219.145.132 (Diskussion) 18:16, 2. Jul. 2017‎)

Den ersten Satz würde ich beantworten. Rest nicht. Also nicht. --80.187.122.44 19:24, 2. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Wie immer: Es kommt darauf an. Wozu SSL aber immer gut ist: Je mehr es genutzt wird, desto mehr Steine werden den Schnüfflern in den Weg gelegt. Sie können es vielleicht im Einzelnen aushebeln, aber der Aufwand macht die Massenüberwachung echt madig. Benutzerkennung: 43067 19:55, 2. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Weder SSL noch PGP sind Verschlüsselungsalgorithmen. Beides sind lediglich Protokollrahmen um die eigentliche Verschlüsselung drumherum. Da sie außerdem noch unterschiedliche Aufgaben haben (ad-hoc Stromverschlüsselung vs. explizit benutzergesteuerte Verschlüsselung) kann man auch in dieser Hinsicht keinen Vergleich in Punkto Sicherheit machen. -- Janka (Diskussion) 20:04, 2. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Sorry, das mit den Protokollen wurde ja extra erwähnt. Meine Erste Frage ist die wichtigste.
SSL steht und fällt mit dem verwendeten Zertifikat. Ein selbstausgestelltes Zertifikat mag zwar praktisch und billig sein, kann aber auch leichter abgegriffen werden. Da ist ein Zertifikat einer vertrauenswürdigen Zertifizierungsstelle besser, aber auch teurer. Wenn man Pech hat, baut aber auch die Zertifizierungsstelle Mist, wie neulich Symantec. Außerdem gibt es mit TLS schon einen Nachfolger für SSL. --Rôtkæppchen₆₈ 20:29, 2. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Das ist aber bei PGP nicht anders. Du musst dort bei dir zugesandten Keys ebenfalls prüfen, ob diese authentisch sind, bevor du sie zum Verschlüsseln verwendest. -- Janka (Diskussion) 01:51, 3. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

Zeitgemäße deutschsprachige Schreibweise

In Wetzstein wurde aus Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Wiener Ausgabe 1811 folgender Satz übernommen: „Zum Unterschiede von einem Wetzstein, ist der Schleifstein um seine Achse beweglich, wobei jedoch ein Wetzstein zuweilen auch ein Schleifstein genannt werde.“ M. E. ist die Schreibweise überholt und schwer verständlich. Wie würdet ihr den Satz schreiben? --37.120.51.213 22:42, 2. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

Ich kann an der Schreibweise keines einzigen Wortes etwas aussetzen. Was soll es denn sein, vielleicht „Wätzstein“? --2003:D0:2BC9:6801:759F:E533:B090:6826 00:36, 3. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Im Unterschied zu Wetzsteinen sind Schleifsteine um ihre Achse beweglich, wobei jedoch Wetzsteine zuweilen auch Schleifsteine genannt werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 01:01, 3. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

Versteh ich nicht! Wo sind Deine Alternativen? Du schreibst nur eine! Übrigens würde ich das im Kontext beurteilen. --80.187.103.70 01:13, 3. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

Ich denke, ich habe etwas überlesen: Wiener Ausgabe 1811. Ich denke, Du solltest Dich an Kollegen in Wien wenden. Ich bin Schwabe. Viel Erfolg. --80.187.103.70 01:21, 3. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Ein Schleifstein unterscheidet sich vom Wetzstein dadurch, dass er um eine Achse drehbar ist. Nichtsdestotrotz wird ein Wetzstein mitunter Schleifstein genannt. Schleifkörper waren im zweiten Jahrzehnt des neunzehnten Jahrhunderts wahrscheinlich unbekannt. --Rôtkæppchen₆₈ 01:34, 3. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Entweder: erster Beistrich weg, werde durch wird ersetzen (das ist dann einfach nur zeitgemäßes Deutsch, sollte bei Wienern und Schwaben gleich sein). Oder: Den Satz als Zitat kennzeichnen. --TheRunnerUp 07:32, 3. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Es ist auf jeden Fall nach heutigen Regeln ein Kommafehler in dem Satz „Zum Unterschiede von einem Wetzstein, ist der Schleifstein um seine Achse beweglich, wobei jedoch ein Wetzstein zuweilen auch ein Schleifstein genannt werde.“ Von vorne beginnend: „Zum Unterschiede“ ist außer Mode, heute: „Im Unterschied zu“ oder „Im Gegensatz zu“, dann muss das Komma zwischen „Wetzstein“ und „ist“ gelöscht werden, davon abgesehen ist der unbestimmte Artikel vor dem letzten Schleifstein altmodische Hochsprache. „Zuweilen“ kann durch ein moderneres Wort ersetzt werden, das letzte „werde“ entstammt der festen Redewendung „es werde genannt“, „es werde geheißen“, die Redewendung „es werde genannt“ ist veraltetes Gelehrtendeutsch und die heutige Form des „werde“s ist ein simples „wird“. All dies ergibt bei minimalen Eingriffen: „Im Unterschied zu einem Wetzstein ist der Schleifstein um seine Achse beweglich, wobei jedoch ein Wetzstein von manchen Sprechern auch als Schleifstein bezeichnet wird.“--Bluemel1 (Diskussion) 08:50, 3. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Vielleicht sollte deutlicher darauf hingewiesen werden, dass der schiefe Satz im Artikel kein Zitat nach der Wiener Adelung-Ausgabe von 1811 ist, sondern dies nur vorgibt. Für einen enzyklopädischen Artikel empfiehlt sich ohnehin kein direktes Zitat, sondern eine Darstellung der Adelungschen und der Meyerschen Auffassung: Adelung (Quelle...) unterschied Wetzsteine, bei denen der zu schärfende Gegenstand durch Hin- und Herbewegen („wetzen“) geschärft wird, von Schleifsteinen, bei denen die Schärfung durch eine kreisende Bewegung („schleifen“) erfolgt, schränkte aber ein, dass dies nicht immer sprachlich so unterschieden wird. Meyer (Quelle...) führte Wetzsteine unter dem Oberbegriff der Schleifsteine auf. --Pp.paul.4 (Diskussion) 09:46, 3. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
+1--Bluemel1 (Diskussion) 11:05, 3. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

3. Juli 2017

Gefängnisaufenthalt kostenlos?

Ist ein Gefängnisaufenthalt kostenlos oder muss man bzw. ein Unterhaltspflichtiger bezahlen für Essen, Übernachtung usw? Es ist ja nicht so, dass nur Arme ins Gefangnis kommen. Uli Hoeneß hat bestimmt genug Geld. --58.9.70.210 06:20, 3. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

Kostenlos würde ich es nicht gerade nennen, er kostet schließlich die Freiheit. Aber die Übernachtung muss nicht bezahlt werden, nein. Soll sich ja Jeder leisten können, mal ein paar Tage Urlaub zu machen. --109.47.2.7 06:27, 3. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Umgekehrt: Es herrscht Arbeitspflicht. --Rôtkæppchen₆₈ 06:47, 3. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Welche Art von "Gefängnis" ist gefragt?--Wikiseidank (Diskussion) 07:57, 3. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Der Steuerzahler zahlt, wegen des Strafanspruches des Staates. Freigänger, die draußen arbeiten gehen, müssen selbst bezahlen. Unterhaltspflichtige müssen nicht bezahlen. Gruß --Andrea014 (Diskussion) 08:08, 3. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Lies: § 50 StVollzG. Also ja, es kostet. Entweder man arbeitet im Gefängnis (dazu kann man auch durch Anwendung von Folter gezwungen werden, wenn man sich weigert), oder man sitzt nach Entlassung auf einem Schuldenberg. -- 79.251.133.235 10:07, 3. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
"kann man auch durch Anwendung von Folter gezwungen werden": da kennt sich jemand aus! --Vsop (Diskussion) 12:18, 3. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Jemand der in "Erzwingungshaft" sitzt, weil er irgendwas nicht bezahlen möchte, dem ist das wohl ziemlich schnuppe ;) --M@rcela 14:08, 3. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Verwechselst Du Erzwingungshaft und Ersatzfreiheitsstrafe? --Rôtkæppchen₆₈ 14:10, 3. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
er dachte wohl an GEZ und sowas.58.9.70.210 14:27, 3. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Eher nicht. Da kostet es dann gleich doppelt, einmal die eigentliche Schuld und zusätzlich die Vollstreckungskosten. --Rôtkæppchen₆₈ 16:33, 3. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Noch mal, welches "Gefängnis"? Strafvollzug oder Strafermittlung oder "Zeugenschutz"?--Wikiseidank (Diskussion) 08:41, 4. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

Also, mal ernsthaft: Untersuchungshaft und Strafhaft kosten erstmal kein Geld. Gefangene, die außerhalb der Haftanstalt einer Beschäftigung nachgehen, also regelmäßig nur im "offenen" Vollzug, müssen einen Haftkostenbeitrag zahlen, die Höhe ist abhängig von der Art des Haftraums. Einzelräume sind teurer als Vierer-Hafträume. Außerdem sind Strafgefangene - vor Erreichen der Regelaltersgrenze der Rentenversicherung, und wenn sie körperlich arbeitsfähig sind - zur Arbeit innerhalb der JVA verpflichtet. Wer eine Arbeit zugewiesen bekommt und sie verweigert zahlt ebenfalls einen Haftkostenbeitrag, derzeit etwa 350 Euro monatlich (gilt alles für NRW, aber sehr wahrscheinlich in anderen Bundesländern entsprechend). -- Cimbail - (Kläffen) 08:48, 4. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

Nicht zu vergessen: Um in Strafhaft zu kommen, muss man erst einmal strafrechtlich verurteilt werden. Und die Kosten der Verurteilung trägt der Verurteilte (außer Jugendliche sowie Heranwachsende, bei denen von der Auferlegung der Kosten abgesehen werden kann). Das kann ganz billig sein (Verurteilung im Strafbefehlsverfahren keine 100 €), aber nach oben gibt's keine Grenze. -- Unfugsbeseitiger (Diskussion) 12:00, 4. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

Mein PC mit Windows 10 Pro (64 Bit) startet selbständig

Mein PC startet früh (gegen 5:10) selbständig. Keine Netzwerkverbindung vorhanden (kann also kein Wake on LAN sein), kein Virenscanner installiert. Konnte nach dem Start auch keine Aktivitäten feststellen. Er wird als bessere Schreibmaschine genutzt, demzufolge sind ausser Mail-Client, Office und Steam nicht viel installiert. Hat jemand ne Idee warum Windows von alleine hochfährt und wie ich das verhindern kann? --141.15.29.108 07:29, 3. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

Hast Du geschaut, ob im BIOS ist eine solche Zeit als Wake Up Zeit konfiguriert ist? Benutzerkennung: 43067 07:37, 3. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Jeden Tag oder einmalig? Wenn einmalig, war zu dieser Zeit ein Stromausfall zu Ende? Man kann bei vielen Rechnern einstellen, dass sie bei neuer Stromversorgung starten. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:09, 3. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Ja, BIOS/UEFI haben einen Scheduler/Wecker zum Aufwachen. Den musst Du deaktivieren. WOL kannste abstellen! Sollte der Rechner vorher in einem Unternehmen eingesetzt worden sein, kann die Einstellung gewollt sein, da um 3:00 standardmäßig nach Windowsupdates gesucht wird. Bevor die Leite arbeiten, sind so Windows und Antivirus aktuell. Die Einstellung dafür ist aber nicht in der Installation, sondern im BIOS/UEFI. Auch WOL kann Dir von einer Smartphone-App auf gestartet werden. Das böte sich an, um das Smartphone zum Überfall auf den PC einzusetzen. Andererseits ist es seit 22 Jahren ein Drama, dass das Signal auf der grünen Leitung vom PC-Netzteil sowohl von Netzteil- als auch Hauptplatinenherstellern recht kreativ ausgelegt wird, was die Spezifikationen angeht. Du kannst auch mal nach der Knopfzelle auf der Hauptplatine sehen. Es ist meistens eine CR-2032. Zieh mal den Computer vom Strom und messe die Spannung auf der sichtbaren Oberseite der CR-2032 zum Metall des Computergehäuses oder eine Schraube, da diese auf dem Masse und dem Minuspol der Batterie liegen. Hast Du keine 3 Volt, tausche sie aus. Möchtest Du die Einstellungen und Systemzeit erhalten, bleibt Dir nur übrig, die Batterie bei eingestecktem PC zu wechseln, wobei eine höher Kurzschlussgefahr der Niederspannung gesteht. Es ist nicht gefährlich für den Mensch, aber der Computer könnte schaden nehmen. --Hans Haase (有问题吗) 10:36, 3. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Nachtrag: Bei PCs, die selten benutzt werden und ständig am Strom bleiben, leben der primäre Gleichtrichter im Netzteil und die Knopfzelle auf der Hauptplatine sehr lang. Die sekundärseitigen Elkos des Standby-Teils im Netzteil sterben aber mit der Zeit. Möglicherweise ist es deren Ausfall, der den PC spätestens zusammen mit der Einstellung Resume on Power, also „nach dem Stromausfall einschalten“, starten lässt. --Hans Haase (有问题吗) 11:00, 3. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
+1. Das sind meist vertrocknete Netzteilelkos. Sowas hab ich auch an einem meiner Reserverechner. --Rôtkæppchen₆₈ 14:04, 3. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

Dabke. Hab im BIOS gestern alles was damit zu tun haben könnte abgeschaltet. Heute früh war er wieder an, wobei ich nicht sagen kann, wann er angegangen ist. Hab jetzt noch die Nutzzeit von 0-18 Uhr festgelegt, in der Zeit sollte Windows keine Updates holen wollen?! Falls es an "Netzteilelkos" liegt, brauche ich ein neues Netzteil? --141.15.29.108 08:11, 4. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

Ist denn in der Systemsteuerung, System das Remote auch wirklich abgeschaltet?--2003:75:AF13:E400:8E1:7F84:DBAA:6961 09:05, 4. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Remote? Du meinst, dass er übers Netzwerk aufgeweckt wird? Er hängt momentan weder am Kabel noch im WLAN. Das dürfte also nicht der Grund sein. --141.15.29.108 13:58, 4. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Die Nutzungszeit verhindert nur, dass Windows 10 neustartet, um Updates wirksam zu machen. --Hans Haase (有问题吗) 10:48, 4. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Oke. Danke. Dann bleibt nur das Netzteil? --141.15.29.108 13:58, 4. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Das Netzteil in Verbindung mit den Mainboard. Knopfzelle geprüft? Die wäre der billigste Reparaturversuch. Stecke den Rechner mal zur Probe vom LAN ab und warte ob es so nochmal vorkommt. --Hans Haase (有问题吗) 14:02, 4. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Er hängt nicht mehr im Netzwerk. Knopfzelle werde ich versuchen. Allerdings sind Datum und Uhrzeit im BIOS korrekt. Daher ziehe ich das eigentlich nicht in Betracht. --141.15.29.108 16:32, 4. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
wie machst du den rechner aus? so richtig mit runterfahren? kannst du in den systemeinstellungen die windows-logs (events) finden? 58.9.70.210 15:08, 4. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Entweder über "Start" und Herunterfahren oder über den An- und Ausschalter (bin mir gerade nicht sicher, was er dabei macht). Aber in beiden Fällen schaltet er sich wieder ein. Würde demnächst mal schauen ob das immer die gleiche Uhrzeit ist, aber bin eher selten so früh wach. Welche Log-Dateien und wo finde ich die? --141.15.29.108 16:32, 4. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
google mal nach "system event viewer windows". dort steht drin wann und warum er startet. --58.9.70.210 17:18, 4. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Ausführen: EVENTVWR (geht seit WindowsNT bis heute. --Hans Haase (有问题吗) 00:08, 5. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
in den windows task scheduler solltest du auch mal schauen, ob der was drin hat --58.9.70.210 06:34, 5. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Die letzten drei Beiträge sind nicht zielführend. Weder Eventviewer, noch Taskscheduler haben einen Einfluss darauf, ob ein PC von selbst angeht. Das ist ein Bios- oder Hardwareproblem, da Windows beim Einschalten des PCs nicht aktiv ist. --Rôtkæppchen₆₈ 06:40, 5. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Batterie konnte ich leider noch nicht wechseln. Im Eventviewer allerdings (neben 100 anderen Einträgen, die mir überhaupt nichts sagen) folgenes gefunden: "Power Troubleshouter - Das System wurde aus einem Standbymodus reaktiviert." Klärt natürlich nicht wieso und was mich viel mehr wundert, wenn ich Windows sage, dass es herunterfahren soll, ist es nur im Standbymouds? (Früher war das alles einfacher. Aus bedeutete auch aus.) --141.15.29.108 08:09, 5. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

Zahnmedizinische Fachfrage - Dentinal

Was ist Dentinal? Für eine Zahnzusatzversicherung fragt die Versicherung in ihrem Fragebogen detailiert für jeden einzelnen Zahn den Status der Abrasionen und Schmelzdefekte (SD) ab und unterteilt dabei in drei Garde/SD. Gard 1: lechte Abrasion; Grad 2: Schmelzverlust Inzisalkante/Höcker - ohne Dentinfreilegung. Grad 3: Freilegung von Dentinal/mit Dentinbeteiligung. Also: was ist Dentinal. Unter Dentin finde ich nichts dazu, auch google kann mir nicht weiterhelfen. Ich vermute, dass es sich um Sekundärdentin handelt. --91.61.0.254 09:21, 3. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

ich rate mal dass es das Adjektiv zu Dentin ist. --58.9.70.210 10:30, 3. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

Experten fragen! @Partynia: kannst du helfen? GEEZER … nil nisi bene 10:46, 3. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
„Dentinal“ ist im Deutschen völlig ungebräuchlich. Es gibt auch kein deutsches Adjektiv zu Dentin. Das Wort wird jedoch im Englischen als Adjektiv zu Dentin gebraucht. z. B. werden Dentintubuli (Dentinkanälchen) im englischen „dentinal tubules“ genannt. Grüße --Partynia RM 11:03, 3. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

Wie erzeuge ich in Word ein typographisch korrektes Apostroph?

Ich möchte einen kurzen Text in Word setzen (ja, in Word). Dieser Text wird dann so gedruckt werden. Als Schriftart verwende ich Arial, falls das wichtig sein sollte.

Wie müssen z.B. diese beiden Apostrophe aussehen: "Hans Sachs' Gedichte find ich toll." - "Für´s Leben lernen wir.".

--2003:72:6D25:6A00:7196:ED1:B761:51CA 18:19, 3. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

Wie der typographisch korrekte Apostroph im Deutschen aussieht, kannst du aus Apostroph ersehen: Oben verdickt, eine Kurve im Uhrzeigersinn nach rechts unten beschreibend. Normalerweise musst du in MSW nur als Sprache "Deutsch" wählen, dann wird der gerade Apostroph (über der Raute) automatisch zum typographischen. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:33, 3. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Meine Erfahrung ist, dass Word den Apostroph als schließendes einfaches Anführungszeichen interpretiert und als "6" statt als "9" setzt, also ‘ statt ’. --Digamma (Diskussion) 18:47, 3. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Was hast du den für eine Tastatur eingestellt? Das kann dir durchaus auch ein Ei legen. So gibt beispielsweise die schweizer Tastatur (beim Drücken der 12 taste von Links oberste Zeile) ein ' aus.--Bobo11 (Diskussion) 19:29, 3. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

Für Copy & Paste: Hans Sachs’ Gedichte find ich toll." - "Für’s Leben lernen wir. Das Ding muss wie ein Komma aussehen. Rainer Z ... 19:26, 3. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

Und einen Artikel über Anführungszeichen haben wir hier. --87.147.190.71 19:41, 3. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
In dem auch drinsteht, glaube ich, dass typografisch korrekte Anführungszeichen „so“ aussehen und nicht “so”. :)--Bluemel1 (Diskussion) 19:52, 3. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Richtige Anführungszeichen dürften sein „Guten Tag!“ Also: 99Lorem ipsum.66 Das macht Word aber von sich aus richtig. --2003:72:6D25:6A00:6071:7417:8498:C113 20:00, 3. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Richtig wäre also eine "9". Das erzeugt Word in der Tat von sich aus nicht. Auch dann nicht, wenn die Sprache auf "Deutsch (Deutschland)" eingestellt ist. --2003:72:6D25:6A00:6071:7417:8498:C113 20:00, 3. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Ich kenne nur einen indirekten Weg: Wenn man zum Beispiel: „So sieht’s aus!“ schreibt, dann ist Word clever genug, das korrekte Zeichen zu setzen. So habe ich es dann im Dokument und übertrage es per Copy&Paste an die gewünschte stelle. Aber wie ich es direkt erzeuge, würde mich auch einmal interessieren …
In Word gehst du auf den Reiter Einfügen und dort auf Symbole. Arial einstellen, das Apostroph wählen. In der Maske kannst du auch eine Tastenkombination dafür belegen.--2003:75:AF14:9800:2C08:2D99:9D3A:E884 20:21, 3. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Unter Windows mit alt + 0146 auf dem Nummernblock. -- Ian Dury Hit me  20:31, 3. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Windows-Mantra: Europa-Tastatur installieren. Das ist ein kleiner, kostenloser Treiber, der einen aller Sorgen bezüglich Sonderzeichen enthebt. Rainer Z ... 20:39, 3. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Mein Word 2003 (11.8411.8405) SP3 setzt einen korrekten Apostroph, also eine kleine „9“. Das geschieht bei den Spracheinstellungen Deutsch und Englisch (USA) und bei Aktivierung der typografischen Anführungszeichen. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:20, 3. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

Europa-Tastatur

@Rainer Zenz:, das ist ja interessant! Hat diese "Europa-Tastatur" auch die ganzen kroatischen, polnischen litauischen, lettischen etc. etc. Sonderzeichen? Und wenn ja, wie gibt man diese dann ein? --ObersterGenosse (Diskussion) 10:57, 4. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

Die Sache hat noch einen zweiten Namen und unter dem sogar einen Wikipedia-Eintrag: T2 (Tastaturbelegung). Als Windows-Treiber gibt es die Sache hier. Dazu geört auch eine Liste der Sonderzeichen und Eigabe-Kombis. Polnisch, Lettisch und litauisch sind dabei, Türkisch auch. Rainer Z ... 13:48, 4. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Vielen Dank für den Hinweis auf die Europatastatur, das muss ich mal im Hinterkopf behalten. --2003:72:6D22:8700:9C1A:83D9:5560:5A5D 20:49, 4. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Ich habe sie schon installiert und in LibreOffice funktioniert es tatsächlich! --ObersterGenosse (Diskussion) 21:56, 4. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

Schnürsenkel-Einfädelungs-Maschine?

Wie werden eigentlich die Schnürsenkel beim Hersteller eingefädelt, maschinell oder per Hand? Eine Schnürsenkel-Einfädelungs-Maschine stelle ich mir sehr schwierig umzusetzen vor, aber per Hand bei den Stückzahlen der Großhersteller (gerade im Sportschuhbereich) kann ich mir auch nicht vorstellen --Dreifachaxel (Diskussion) 20:15, 3. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

u.a. deshalb werden die Schnürsenkel allenfalls bei Ausstellungsstücken oder bei teuren Marken richtig eingefädelt, sonst nur unten durchgezogen und gebündelt, oder in den Schuh gestopft. Auch ist in den Ländern, wo die Mehrheit der Schuhe herkommt dieses Problem nicht wirklich existent: für so eine Tätigkeit benötigte unqualizierte Arbeitskräfte sind so billig zu haben, dass eine Automatisierugn schlicht nicht ökonomisch wäre. - andy_king50 (Diskussion) 20:18, 3. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Ist eine Variante der Probleme bei der automatisierten Handhabung biegeschlaffer Teile. Man macht sich keine Vorstellung, wie aufwändig das wäre. --Aalfons (Diskussion) 21:46, 3. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Biegeschlaff? Nassmachen und einfrieren. --Rôtkæppchen₆₈ 00:38, 4. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Stellst Du Dich als Proband für einen Versuch zur Verfügung? --94.219.21.88 02:04, 4. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Ich fühle mich nicht biegeschlaff. --Rôtkæppchen₆₈ 07:10, 4. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Vielleicht nicht am ganzen Körper, aber sicherlich zum Teil. --88.66.216.233 13:18, 4. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Hab vor langer Zeit einen Film (Produktion in Deutschland) gesehen, da wurden die Ösen und die Senkel maschinell gesetzt, bevor das plane Leder zusammengenäht und auf die Sohle geklebt wurde. Die Senkel kamen von der Rolle, die Einfädelhilfe wurde auch von dem Automat gesetzt.--2003:75:AF13:E400:41C8:CD60:7C38:792D 11:51, 4. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

Welcher Staat hat prozentual die wenigsten Emmigranten?

aufgeschlüsselt in

a) kommunistische Staaten bzw. b) sonstige Staatsformen?

Ich tippe bei b) mal auf den Vatikan oder die Schweiz?--2A01:C23:B804:1A00:2930:D276:FAE8:D0F5 20:24, 3. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

a) hat nix mit "Kommunismus" zu tun, auch gibt es derzeit keinen Staat der wirklich die Ideale des Kommunismus verfolgt, eher nur "totalitäre Regimes" z.b. Nordkorea, da kommt man kaum lebendig raus, ausser man ist mit dem Diktator verwandt... andy_king50 (Diskussion) 20:28, 3. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

Meinst du Emigranten oder Immigranten? --slg (Diskussion) 20:39, 3. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

Emigranten ("da kommt man kaum lebendig raus")? Schweiz wohl schon mal nicht: Auslandschweizer (und die Schweizer Community in Goa ist da irgendwie noch gar nicht dabei ;) ) --Hareinhardt (Diskussion) 21:31, 3. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Interessant übrigens: Deutschland bräuchte etwa 8 Mio Auslandsdeutsche, um die Schweiz zu überholen. In der EU sinds wohl 1.1 Mio, das scheint nicht mehr aufzuholen zu sein ;) Sogar Österreich hat prozentual mehr: 400 000 bei 8 Mio Einwohnern. ... und Liechtenstein? ~ 40 000 EW, 1500 - 8000 "wahlberechtigte Auslandslichtensteiner" ([12]), sogar das sind mehr... Deutschland ist soweit Spitzenreiter ;) --Hareinhardt (Diskussion) 21:45, 3. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Oho, wir kommen näher: Auslandschinesen gibts 40 Mio, das sind nur noch 3 % (das liegt vielleicht in der Größenordnung von Deutschland), Non-resident Indian und Person of Indian Origin sind weniger als 2 %... So, nun hör ich erstmal auf.--Hareinhardt (Diskussion) 22:05, 3. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Nicht mehr ganz aktuell, aber: zur Orientierung. Hätte auch unabhängig davon auf sowas wie Tuvalu getippt oder ähnlich abgelgene Inselstaaten, da mit der Geografie und einer geringen Einwohnerzahl (begünstigt eher keine Migrationsbewegungen) gleich zwei starke Faktoren zusammenkommen. Da gibt es aber auch Unterschiede. Beispiele wie Nordkorea (im. Vgl. riesig!) oder auch des Vatikans (Sonderfall) stehen auf einem völlig andern Blatt und auch das totalitärste/isolierteste Regime wird niemals jedwige Abwanderung verhindern können - schaffte auch/selbst die DDR nicht - und unter heutigen Umständen schon gar nicht. Bleibt die Frage, was ein Staat ist. Das ist ja nicht eindeutig zu beantworten, es gibt jederzeit Zweifelsfälle und auch obige Quelle ist da nicht durchweg konsequent: die Kokosinseln etwa werden dort aufgeführt, obwohl eig. zu Australien gehörig, laut Angabe mit einer der geringsten Migrationsraten überhaupt. Das z.B. ist zumindest insofern fraglich, da mit Sicherheit einige auf's (austr.) Festland gehen, aus genanntem Grund aber ggf. nicht als Migranten gewertet werden. Dito BIOT, das gehört zu GB, dort leben (fast) nur Briten, wer von dort "auswandert", sofern es nicht eh bloß nach Hause geht, würde also wohl eher dem Mutterland zugeordnet werden. -ZT (Diskussion) 22:36, 3. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Hätte für Staaten, aus denen man relativ leicht rauskommt, spontan auf die USA getippt, und die verlinkte Statistik scheint das zu bestätigen: Hohe Bevölkerungszahl, relativ hoher Wohlstand, relativ geringe Weltläufigkeit, außer Kanada kaum attraktive Alternativen in der Nähe. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:45, 3. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
In der Tabelle haben die pazifischen Inselstaaten doch relativ hohe Emigrationsraten? Begrenzte wirtschaftliche Möglichkeiten, viele gehen nach Australien oder Neuseeland (man siehe die Rate bei Tonga). Hingegen haben USA, Indien, China, Brasilien und Japan sehr geringe Raten. Außerdem Emirate, Saudi Arabien, Oman, Qatar.
Nordkorea ist übrigens nicht einmal nach eigenem Anspruch kommunistisch oder auf dem Weg dorthin. Die DDR war auch nicht das „totalitärste/isolierteste Regime“, die DDR-Bürger hatten zudem den Vorteil, dass sie in der BRD gleich die Staatsbürgerschaft erwartete. --Chricho ¹ ³ 10:37, 4. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Falsche Antwort, Herr Cricho. Die deutschen Staatsbürger der DDR blieben nach der Umsiedlung in die BRD deutsche Staatsbürger. Es ist mitnichten so, dass sie eure hochkostbare Staatsbürgerschaft geschenkt bekamen, sondern sie waren Deutsche. Zum Phänomen „Huch, es gibt ja Deutsche zwischen Werra und Oder“ empfehle ich den Genuss der Biografien von Theo Fontane, Kurt Tucholsky, Friedrich Nietzsche oder Martin Luther. Natürlich, gemach: Es ist schon ein Ding, dass es da Deutsche gibt, wo das doch nur Ostdeutschland ist.--Bluemel1 (Diskussion) 19:31, 4. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Ohje, ich sehe gerade, dass zwar die BRD die DDR-Bürger prinzipiell als Staatsbürger und Landsleute betrachtete, aber im internationalen Verkehr musste erst ein Dokument der Staatsbürgerschaft ausgestellt werden. Daher ist es korrekt, Flüchtlinge aus der DDR in die BRD nicht als Staatsbürger der BRD zu bezeichnen, obwohl sie als „Inländer“ galten.--Bluemel1 (Diskussion) 22:52, 4. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
S.60f. von A New Profile of Migrants in the Aftermath of the Recent Economic Crisis entnehme ich für 2010/11 als Staaten mit der geringsten "emigration rate" (in Prozent): Burkina Faso, China, Myanmar, Malawi, Tadschikistan, Turkmenistan, Tansania je 0.3, Indonesien, Lesotho je 0.2, Niger, Tschad je 0.1. Ob diese Zahlen tatsächlich zutreffen oder nur gefälschten oder sonstwie falschen Statistiken entspringen, sei mal dahingestellt. Z.B. bei Lesotho sollte es mich angesichts der geografischen Situation sehr wundern, wenn keine nennenswerte Emigration nach Südafrika stattfindet. Und Burkina Faso, Niger und Tschad werden zumindest in den letzten Jahren einen gewissen Anteil an den Flüchtlingsströmen nach Europa haben. --82.212.58.111 21:21, 4. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

in der heutigen Zeit ist der Begriff Emigrant nur noch sehr schwer definierbar, weil eine "Emigration" nihct singuläres mehr bedeuten muss, bei den billigen Reisen heutzutage kann man problemlos wieder zurück bzw. ist Auswanderung und zeitlich beschränkter Auslandsaufenthalt ein fließender Übergang. Dementsprechend haben die höchstentwickleten Staaten, zu denen ja auch Deutschland gehört und die für Einwanderer aller Art eig. am attraktivsten sind immer auch eine recht hohe Auswanderung, sei es von Ausländern die das Land wieder verlassen als auch von vor allem hochqualifizierten Einheimischen, die problemlos in anderen hochentwickelten Ländern gut bezahlte Arbeit finden. Aber gerade bei denen ist zweifelhaft ob man die wirklich als Auswanderer sehen kann, vor allem weil kein Deutscher/Schweizer/Schwede die Bindung ins heimische Sozialsystem lösen will (wobei, sofern man den Angaben zu Auslandsdeutschen trauen kann deren Anteil nur einem Bruchteil der Auslandsschweizer/schweden entspricht). Auslandschinesen leben aber oft schon seit Generationen dort und können nicht mehr als Auswanderer aufgefasst werden (macht man ja mit den Siebenbürger Sachsen auch nicht). @82.212: Jetzt sollte man sich aber fragen wie die Zahlen bei den meisten der von dir genannten Länder zusammenkommen, ich glaube nämlich nicht das die örtlichen Behörden in der Lager sind, die Emigranten zu zählen bzw. diese sich selbst melden. Es ist weithin bekannt das Burkina Faso sehr hohe Auswanderungsraten in Richtung Elfenbeinküste hat. Burkina Faso, Niger und Tschad haben keinen nennenswerten Anteil an en Flüchtlingsströmen nach Europa, das sind alles extrem arme Länder, und bekanntermaßen können sich nur Kinder wohlhabenderer Eltern die teuere Reise als "Flüchtling" nach Europa leisten.--Antemister (Diskussion) 23:23, 4. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

Ehm, mich erstaunt das Japan und Japaner noch nicht genannt wurde (ca. 99 % der Bevölkerung sprechen Japanisch als Muttersprache). Das erfüllt die meisten schon genannten Voraussetzungen für einen Spitzenplatz. Insel mit homogener Bevölkerung, wohlhabend (erzeugt keine Wirtschaftsflüchtlinge), starke Zuwanderungs-Begrenzugen (=wenige multikulurelle Ehen). --Bobo11 (Diskussion) 05:32, 5. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

schnelle Nachricht ins Ausland versenden

wie kann ich meiner Tante in Australien am schnellsten eine Nachricht zukommen lassen ohne Telefon sie hört fast nichts und ein brief ist zu lange unterwegs fast ne woche

--37.120.50.194 20:31, 3. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

Hat die Tante Internetzugang? --Buchling (Diskussion) 20:35, 3. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Email? Skype? Fax? SMS aufs Handy? Wenn sie ein "digitaler Totalverweigerer" ist, hilft nur "snail Mail" oder Du findest einen Dienstleister, der in Australien per Email eingehende Schreiben als normale Post weiterleitet... andy_king50 (Diskussion) 20:37, 3. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
das klingt gut dadran habe ichnoch nicht gedacht ich versuch gleich mal jemand zu finden der das macht ich danke allen für eure schnelle antwort (nicht signierter Beitrag von 37.120.50.194 (Diskussion) 3. Juli 2017, 20:52 Uhr)
Warum so umständlich? Ruf einen Nachbarn an, diktiere ihm die Nachricht und bitte ihn, sie ihr vorbeizubringen. Eine Möglichkeit zur Belohnung gibt es sicherlich. --Aalfons (Diskussion) 21:39, 3. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
im Outback kann das schon mal eine Tagesreise bedeuten.... andy_king50 (Diskussion) 21:54, 3. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Aber wir wissen nicht, ob die Tante überhaupt im Outback wohnt oder nur am Arsch der Welt. Und im Outback sollen die Nachbarn besonders hilfsbereit sein, hörte ich. --Aalfons (Diskussion) 22:05, 3. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Gibt´s eigentlich noch Telegramme ? --Sakra (Diskussion) 22:43, 3. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
hatte ich mich auch gefragt, aber nach Lektüre des Artikels (der die Einstellung zumindest der Auslandstelegramme nennt) von einer Nennung abgesehe,. Ein toter Dinosaurier, der nur zu schwerfällig ist, um schnell genug umzukippen...andy_king50 (Diskussion) 22:47, 3. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Schweineteuer, aber möglich. --Rôtkæppchen₆₈ 00:18, 4. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

Zeichensetzung (Komma)

"Das Strafmonopol des Staates legt fest welche Handlungen als strafbar angesehen werden und bestimmt welche Strafen in welcher Höhe festgesetzt werden." steht bei Strafanspruch des Staates. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass da zwei Kommata fehlen. Ich weiß aber nicht warum!? Mein Gefühl sagt mir: "Das Strafmonopol des Staates legt fest, welche Handlungen als strafbar angesehen werden und bestimmt, welche Strafen in welcher Höhe festgesetzt werden." --2A01:C23:B804:1A00:2930:D276:FAE8:D0F5 20:46, 3. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Auch noch eines vor "und bestimmt", dann stimmt es. Nebensätze werden durch Kommata abgetrennt. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:24, 3. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Ja. „Das Strafmonopol des Staates legt fest, welche Handlungen als strafbar angesehen werden, und bestimmt, welche Strafen in welcher Höhe festgesetzt werden.“ Statt „festgesetzt werden“ empfehle ich „ausgesprochen werden dürfen“, weil die Strafhöhe oft variiert, z. B. können festgestellte mildernde Umstände oder die Wahrscheinlichkeit einer Resozialisierung im Einzelfall die Strafhöhe beeinflussen.--Bluemel1 (Diskussion) 21:40, 3. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

Welche Unverträglichkeit könnte zugrunde liegen?

Welche Unverträglichkeit könnte zugrunde liegen, wenn Vollkornbrot nicht vertragen wird (starke Magen-Darm-Beschwerden), jedoch Brot aus Weizen- oder Roggenmehl, aber ohne Vollkorn ohne Probleme vertragen wird (keinerlei Beschwerden)? --88.153.22.115 20:49, 3. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

Frage deinen Arzt. --Eingangskontrolle (Diskussion) 21:46, 3. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
die Frage wäre, ist das "Vollkorbrot" aus fein vermahlenem Vollkornmehl, oder ein Brot mit einem nennenswerten Anteil von nur gering zerkleinerten Körnern, teils draufgeklebt, teils im Teig. Dass viele Leute das nicht vertragen, ist ziemlich oft. So ist zum Aufschluss der Körner ein intensiveres Kauen nötig, das man bei voriegendem Verzehr anderern Brotsorten gern verlernt. Ich kenne das Problem auch und zwar unabhängig ob das Körnerfutter als Brot oder anders gereicht wird. andy_king50 (Diskussion) 21:52, 3. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Weizenvollkorn ist generell schlecht verträglich wegen der enthaltenen sekundären Pflanzenstoffe, die Fraßfeinde abhalten sollen. Bei Roggen werden die normalerweise abgebaut, wenn es eine hinreichend lange Sauerteigführung gibt. Rainer Z ... 21:53, 3. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Noch einfacher: Weizenvollkornmehl enthält hartfaserige Bestandteile, welche eine mechanische Reizung des Darms bewirken, was zu einer Darmschleimhautentzündung führen kann. Besonders fies wird es dann, wenn diese hartfaserigen Teile über die bereits enzündete Darmschleimhaut kratzen. Bei Roggen würde ich auch auf eine unzureichende Sauerteigführung tippen. Zur Beruhigung des Darms eignen sich Leinsamenschrot (Schleimbildner) und Flohsamenschalen (Weichmacher) als Nahrungsergänzung.
In manchen Broten sind Leinsamen oder diese neumodischen Salbeisamen gleich mit drin. --Rôtkæppchen₆₈ 07:08, 4. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Geht die Beschwerdeanzeige etwas differenzierter/genauer? Darm"probleme" bei Vollkorn sind bekannt und "normal" (wie bei Hülsenfrüchten) und bei "Vollwertköstlern" oft auch riechbar. Flatulenzen sind übrigens ein "Problem" des Darms, (trotz anderer Aussage im Artikel) nicht des Magens. Auch mal bei Zöliakie nachlesen--Wikiseidank (Diskussion) 08:31, 4. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
IANAD – Zöliakie würde ich hier ausschließen wollen, denn Auszugsmehl enthält ebenfalls Gluten, nicht nur Vollkornmehl. --Rôtkæppchen₆₈ 08:57, 4. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Es gibt Recyclingbrot. Viel dunkles Brot wird mit Sirup gefärbt. Es kann auch zu versteckter Verkeimung und Schimmel gekommen sein. Eine bakterille Verkeimung überlebt das Backen nicht, hinterlässt aber ihren Stoffwechsel. Ich hatte schon immer diesen «Ökosektenfraß» abgelehnt. Immer schön auf die Fastfood-Konzerne hetzen, nur jeder geht hin – so schlecht kann es nicht sein. Jeder beliefert sie und die Vorschriften halten sie ein. Aber: Sie haben das Geld dazu. Würden die anderen besser entwickeln, müssten sie auch prüfen und könnten sich Qualität auf einmal leisten. Woher das nur kommt. In der Jungsteinzeit wurde die Körnerfresserei entdeckt. Die Kohlenhydrate waren schnelle Energie. Im Dickdarm können sie nicht aufgenommen werden. Wird um billigeren, unvollständigen Mahlen als besser für Diabetiker geeignet geworben, fallen nur genügend Leute drauf rein. --Hans Haase (有问题吗) 10:39, 4. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

Falls es nicht ein einmaliges Ereignis war, geh zum Arzt. Unbedingt. Sehr wahrscheinlich ist es nichts Ernstes, aber es könnte eine erworbene Allergie sein auf bestimmte Eiweisse, Darmreizung oder irgend etwas anderes im Darm. Deshalb nochmals: Geh zum Arzt. - Chlapf (Diskussion) 16:12, 4. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

Wozu? Die meisten Ärzte können mit solchen Beschwerden rein gar nichts anfangen und würden ihm nur anraten, auf Vollkornmehlprodukte zu verzichten. Wenn, dann müßte es schon in Ernährungemediziner sein. --88.66.216.233 01:06, 5. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

Funktionen für ein probabilistisches Programm gesucht

Angenommen ich hätte ein rekursives Programm G das sich mit jeder Iteration zweimal selbst aufruft. Dann gäbe es für i Iterationen 2i Selbstaufrufe, und das Programm würde nie terminieren.

Angenommen aber ich habe ein Programm Gp das sich pro Iteration nur maximal zweimal selbst aufruft, wobei jeder einzelne Selbstaufruf mit einer Wahrscheinlichkeit von p terminiert. D.h. sich dann nicht weiter selbst aufruft. Meine Fragen:

  • Wie hoch ist Wahrscheinlichkeit, abhängig von p, dass das ganze Programm Gp terminiert?
  • Was ist, abhängig von i und p, die im Mittel zu erwartende Anzahl der Selbstaufrufe? Bei p=0 wären es wie gesagt 2i. Ich vermute es macht einen wesentlichen Unterschied ob für das Mittel der Median oder das arithmetische Mittel verwendet wird.

Sorry für die laienhafte Formulierung der Frage, ich bin mathematisch unbedarft. Rückfragen gerne! --Cubefox (Diskussion) 22:16, 3. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

Ich sehe gerade, im einfachen Fall von G (p=0) wären es wohl nicht 2i Selbstaufrufe sondern 21+22+...+2i-1+2i Selbstaufrufe. --Cubefox (Diskussion) 22:25, 3. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Vergleiche mit der Anzahl von Neutronen in einem Kernreaktor: Jedes Neutron erzeugt n weitere Neutronen, die mit einer Wahrscheinlichkeit p den Reaktor verlassen und mit einer Wahrscheinlichkeit von 1-p weitere n Neutronen erzeugen. Ist im Mittel nach einem Schritt die Anzahl an Neutronen größer als davor, wächst die Anzahl der Neutronen gegen unendlich, ist sie kleiner, sinkt sie gegen null. p muss also größer als 0,5 sein, damit die Anzahl der Selbstaufrufe nicht gegen unendlich wächst. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:20, 3. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Ich nehme an das wäre dann eine teilweise Antwort auf die erste Frage? Ein Problem ist dass auch bei p ≤ 0,5 das Programm terminieren kann. Zum Beispiel bei p=0,25 wäre die Terminierungswahrscheinlichkeit in der ersten Iteration (21=2 Selbstaufrufe) 0,25*0,25=0,0625. Um die erste Frage zu beantworten bräuchte ich also eine Funktion die mir die Terminierungswahrscheinlichkeit abhängig von p gibt. --Cubefox (Diskussion) 00:12, 4. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Ich würde das simulieren. Es werden nur die ersten wenigen Iterationen signifikant sein. Wenn erst einmal Hunderte von Programminstanzen parallel laufen und die Anzahl in jedem Schritt immer weiter wächst, ist die Wahrscheinlichkeit, dass das Programm von selbst ausläuft, verschwindend gering. Teilweise ist im Übrigen nur ein Adverb, kein Adjektiv. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:20, 4. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Siehe Anmerkung im Artikel wikt:teilweise. --Rôtkæppchen₆₈ 00:36, 4. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Es handelt sich um eine Galton-Watson-Prozess. Wenn ich mich nicht irgendwo vertan habe, komme ich mit der im Artikel angegebenen Theorie auf
für als Wahrscheinlichkeit, dass das Programm terminiert („Aussterbewahrscheinlichkeit“)
und
für für den Erwartungswert aller Aufrufe insgesamt. Für maximal Iteration läuft die Summe entsprechend nur bis .
-- HilberTraum (d, m) 09:25, 4. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Vielen Dank! Sehr aufschlussreich! (Bei mir ging es übrigens nicht um aussterbende Adelsgeschlechter, sondern um Gründe für Überzeugungen, die jeweils wiederum aus zwei Überzeugungen bestehen (Prämissen nach Modus ponens), die nur mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit nicht weiter begründet werden müssen usw.) --Cubefox (Diskussion) 00:15, 5. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

4. Juli 2017

Wessen ist ein "Gemeinschaftskernkraftwerk"?

Ein Atomkraftwerk ist - meiner Meinung nach - etwas ziemlich unsolidarisches, wie man ja heute beim Atommüll-Deal sehen konnte. Auf wessen/welche Gemeinschaft bezieht sich also der (vermutlich euphemistische) Betitelung mancher AKWs als Gemeinschaftskernkraftwerk? Auf die Menschengemeinschaft? Die Solidargemeinschaft? Die Lebensgemeinschaft auf der Erde bzzw. in der Umgebung? Die Gemeinschaft der Kapitalisten/der Energiekonzerne? Des Proletariats?--ObersterGenosse (Diskussion) 02:54, 4. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

Es gehört der Gemeinschaft der Energieversorger, die dieses Kernkraftwerk gemeinschaftlich gebaut haben und betreiben, z.B. Gemeinschaftskernkraftwerk Neckar#Geschichte. Gemeinschaftskernkraftwerk Tullnerfeld#Planung und Errichtung. --Rôtkæppchen₆₈ 06:47, 4. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
In Volkseigentum gibts das auch, siehe VE Kombinat Kernkraftwerke „Bruno Leuschner“ Greifswald. Dass „das Proletariat“ zu einem Eigentümer wurde war auch in Staaten, die für sich beansprucht haben, Diktatur des Proletariats zu sein, wohl eher unüblich. --Chricho ¹ ³ 09:53, 4. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Das Volk war doch am Profit des Kraftwerks nicht monetär beteiligt. Es war einfach ein prinzipielles Volkseigentum ohne weitere Besonderheiten, weil fast alle Unternehmen volkseigen waren. Man hätte auch jedes beliebige andere Schild an das KKW Greifswald kleben können, ohne dass es praktische Unterschiede gegeben hätte.--Bluemel1 (Diskussion) 10:50, 4. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Wie vielen Leuten sind eigentliche die Eigentümerstrukturen der Energiekonzerne bekannt? Da ginge so manchem ein Licht auf...--Antemister (Diskussion) 10:31, 4. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Welches Licht geht einem da auf? Dass es welche in privatem und welche in staatlichem (teils ausländischen) Besitz gibt? --Chricho ¹ ³ 10:50, 4. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Nämlich das nur Eon wirklich privat ist, RWE zwar mehrheitlich privat aber unter massivstem staatlichen Einfluss steht, enBW zu 90 % staatlich ist und Vattenfall zu 100 %. Die Gewinne fährt dann bei denen nämlich der Staat ein. Bei RWE schon immer Teil des Geschäftsmodells.--Antemister (Diskussion) 11:09, 4. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Das hört sich irgendwie so empört an. Ist dir lieber, wenn die Gewinne aus dem Energiegeschäft an Privateigentümer gehen und Konzernpolitiken nicht über den Aufsichtsrat staatlich beeinflusst werden können? --Aalfons (Diskussion) 11:55, 4. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Das ist nur Spöttelei gegenüber Leuten die über die "Macht" und die "Milliardengewinne" der "Energiekonzerne" aus "Schrottmeilern", bei denen die "Folgekosten dem Steuerzahler" aufgebürdert werden, herziehen. Und nicht wissen in welchem Maß der Staat hinter den Energieversorgern steht.--Antemister (Diskussion) 12:23, 4. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Richtig folgen kann ich dir nicht. Wenn Vattenfall seine Konzernstruktur ändert, um die Haftung für deutsche Atomkraftwerke statt im Konzern in einer unterkapitalisierten GmbH enden zu lassen (wir hatten Vergleichbares auch mit den neuen Eignern der Lausitzer Braunkohle wegen der Vattenfall-Milliarden für die Ewigkeitskosten), dann macht es durchaus einen Unterschied, ob Steuerzahler, Stromkunden, der Konzern mit seinen Vermögenswerten oder staatliche Eigner zahlen. Vielleicht verstehe ich auch einfach nicht, warum du spöttelst. --Aalfons (Diskussion) 13:39, 4. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Also mir isses immer ziemlich egal ob der Bund oder die Länder für irgendetwas zahlen muss, das Geld kommt immer vom Steuerzahler, und der kann auch nicht entscheiden wem er Steuern zahlt. Ob der Staat nach Bankrott unterkapitalisierten GmbH direkt die Kosten übernimmt, er Zuschüsse an einen Staatsbetrieb für die Abwicklung gibt oder selbigem mittels Staatshilfen vor der Insolvenz rettet, ist doch egal, letztlich steht immer der Steuerzahler dahinter. Und Stromkunde ist auch absolut jeder Einwohner, und der kann sich bei der derzeitigen Struktur des Strommarktes diesem auch nicht entziehen. Bei Vattenfall bliebe allenfalls das Detail übrig ob der deutsche oder der schwedische Steuerzahler aufkommen muss.--Antemister (Diskussion) 22:28, 4. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

Archivierung und "Zensur"?

Nehmen wir an, eine Zeitschrift XYZ wird von einer öffentlichen Bibliothek archiviert. Jetzt gibt es einen Rechtsstreit über einen Artikel, der laut Gericht die "Persönlichkeitsrechte" des betroffenen verletzt. Die Zeitschrift darf diese Behauptungen damit nicht länger verbreiten. Wie wirkt sich das auf das Archiv aus? Wandert die Zeitschrift in den "Giftschrank"?--92.219.145.132 06:50, 4. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

eine private Klage kann man gegen eine natürliche Person machen oder gegen eine juristische. Hier gegen einen Verlag. Und dem Verlag kann man untersagen lassen, das Werk zu verbreiten. Auswirkung auf andere hat das nicht. --58.9.70.210 06:57, 4. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Den letzten Satz hätte ich gerne belegt. Ansonsten: Remota. --Aalfons (Diskussion) 07:55, 4. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Auf Antrag kann das Gericht schon stattgeben und dem Verlag auferlegen, die Bibliotheken, wie auch die Öffentlichkeit etwa mit Pressemitteilungen, Rundschreiben, etc. aufzufordern die fraglichen Passagen zu entfernen oder zu schwärzen oder die Zeitschriften zurück zu schicken. Mehr aber auch nicht, weil eine Kontrolle nicht praktikabel ist.--2003:75:AF13:E400:8E1:7F84:DBAA:6961 09:26, 4. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Der anerkannte Unterlassungsanspruch gegen den Verlag hat keine unmittelbare Auswirkung auf die Bibliothek - aber sobald die Bibliothek auch direkt zur Unterlassung aufgefordert wird, muss auch sie reagieren. So steht es jedenfalls hier. (Ich finde Eure Meinungen zu Rechtsfragen ja immer total interessant - in der Regel wäre es aber hilfreich, wenn ihr jeweils auch die Quellen angebt, die Eure Meinungen stützen...) --Rudolph Buch (Diskussion) 10:11, 4. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Mit diesem Namen ist die Autorin deines Belegs echt geplagt. --Aalfons (Diskussion) 11:49, 4. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Wobei sie sich als Frau diesem Namen leicht enledigen könnte.--Antemister (Diskussion) 12:18, 4. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Warum als Frau??? --Rudolph Buch (Diskussion) 12:44, 4. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Warum leicht??? --62.202.182.77 12:49, 4. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Warum Dativ? Dumbox (Diskussion) 12:52, 4. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Alles fälsch! --Aalfons (Diskussion) 12:54, 4. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Sie kann heiraten und den Namen loswerden.--Antemister (Diskussion) 23:42, 4. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Rudolph Buchs erstaunte Rückfrage bezog sich darauf, dass Mann das genauso gut kann, in Deutschland seit gut fünfzig (Ost) bzw. vierzig (West) Jahren. Es ist aber bezeichnend, dass sich das noch immer kaum herumgesprochen hat; tatsächlich machen das nur ca. 5% der Paare. Die IP wollte sicher darauf hinaus, dass Eheleben mitunter alles andere als leicht ist - nur zwecks Namensänderung wollte ich eine Heirat auch nicht empfehlen. Und der Grammatiknazi am Schluss wollte andeuten, dass sich entledigen des Genitivs bedarf. Nun ist hoffentlich alles geklärt. ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 08:07, 5. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
wurde die bibliothek gerichtlich zur unterlassung verurteilt, so muss sie sich an das urteil halten. mehr nicht. --58.9.70.210 12:59, 4. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Da waren wir schon weiter. Vielleicht liest du mal die Ausführungen von Frau Fälsch? --Aalfons (Diskussion) 13:02, 4. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Je nach Sachverhalt könnte für die Bibliothek ein Archivprivileg gelten. D.h. die von Rudolph Buch oben als obligatorisch angesehene Reaktion der Bibliothek könnte auch in einem "Nö, wir verfahren wie bisher" bestehen und trotzdem legal sein. Es kann also unter Umständen schon so sein, dass korrekterweise der Zeitschrift die weitere Verbreitung verboten und ebenso korrekterweise der Offline-Bibliothek das Zugänglichmachen der alten Zeitschrift erlaubt ist. --82.212.58.111 19:42, 4. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Bei anderen Remota läuft und lief das genauso. Vor Ablauf des Urheberrechts von Mein Kampf war das Werk problemlos über diverse deutsche Bibliotheken zugänglich, obwohl der Urheberrechtsinhaber die Verbreitung des Werkes mehr oder weniger zu verhindern versuchte. --Rôtkæppchen₆₈ 23:37, 4. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Was aber auch damit zusammenhängt das die Handhabung schwierigen Bestandes je nach Bibliothek sehr unterschiedlich sein kann. Es ist schon zweifelhaft ob gerade Bibliotheken zur massenhaften Verbreitung einer Information beitragen. Man muss vorher wissen was man will und dann bewusst hingehen und sich diese bestimmte Ausgabe bestellen.--Antemister (Diskussion) 23:42, 4. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

Chris Roberts

Wie funktioniert es denn, dass jemand 70 Jahre als Staatenloser lebt? Jemand wie Roberts ist doch auch im Ausland aufgetreten, und vor Schengen musste man doch den Personalausweis oder Pass an der Grenze zeigen. Und er hatte ja auch einen Führerschein, bei dessen Beantragung man ja einen Perso vorzeigen muss. Sowas hatte Roberts dann ja eher nicht. Oder hatte er einen, aber es stand drin "Staatsangehörigkeit: Keine"? 129.13.72.197 11:08, 4. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

Er hatte mit Sicherheit einen Reiseausweis für Staatenlose. Das ist ein Dokument, das einem Reisepass gleich ist, nur in blau.--2003:75:AF13:E400:41C8:CD60:7C38:792D 11:33, 4. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Reiseausweis für Staatenlose, Staatenloser. Gruß --Anne Winsch (Diskussion) 11:45, 4. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

Chris Roberts (Schlagersänger) ist gemeint. --Eingangskontrolle (Diskussion) 11:49, 4. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

Darüber hinaus benötigt man nur genügend Geld und alles passt. Es gibt auch Schiffe, auf denen Millionäre aus Gründen der Steuer eingemietet haben. Nur fragt sich einer was das Internet dort kostet oder wie denen der Himmel auf den Kopf fällt. --Hans Haase (有问题吗) 12:17, 4. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Haase bist du sicher, dass du hier antworten wolltest. Der Beitrag hat einen feuchten Kehricht mit der Frage zu tun.--2003:75:AF13:E400:41C8:CD60:7C38:792D 12:36, 4. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Du bist wohl neu hier... --Snevern 18:40, 4. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

Mail-Dateianhang im Outlook wird blockiert

In letzter Zeit bekam ich mehrere E-Mail-Nachrichten mit angehängter PDF-Datei, bei denen ich den Anhang nicht öffnen kann. Angezeigt wird "Outlook hat den Zugriff auf die folgenden potenziell unsicheren Anlagen blockiert: name..pdf". Das tritt immer dann auf, wenn der Dateiname einen Punkt am Ende hat. Also eigentlich zwei Punkte hintereinander, nämlich der Punkt und dann der Punkt vor dem "pdf". Es geschieht auch rückwirkend bei alten Mails, bei denen ich den Anhang früher öffnen konnte. Es handelt sich um Outlook 2007 SP3 MSO. Weiterleiten an ein anderes Mailkonto und dort lesen geht auch nicht, die Mail wird ohne Anhang weitergeleitet. Gibt es eine Lösung? --62.202.182.77 12:34, 4. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

Du kannst die Datei aber doch in einem separaten Ordner abspeichern und dann öffnen, odder?--2003:75:AF13:E400:41C8:CD60:7C38:792D 13:39, 4. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Nein. Jedenfalls nicht mit Anhang. --62.202.182.77 13:44, 4. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Geht es um einen privaten oder um einen betrieblichen Rechner? --BlackEyedLion (Diskussion) 13:55, 4. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Ich meinte den Anhang separat abspeichern.--2003:75:AF13:E400:41C8:CD60:7C38:792D 13:57, 4. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Ist es überhaupt eine PDF-Datei oder ein Virus, der als .PDF.EXE endet und nur nutzt, dass Windoof für DAUs die Dateierweiterungen ausblendet? --Hans Haase (有问题吗) 14:01, 4. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Es geht um beide Arten von Rechnern, da ich selbständig bin, und nein ich kann den Anhang nicht abspeichern, und nein es ist kein Virus an der Datei. Das Problem tritt mit allen Dateinamen auf die am Ende zwei Punkte hintereinander haben, und es tritt nicht auf wenn man dieselbe Datei mailt ohne den (ersten) Punkt am Ende. --62.202.182.77 14:14, 4. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Das mit dem "Level1Remove" im Registry hilft auch nicht. --62.202.182.77 14:22, 4. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Microsoft hat auf der Supportseite mehrere Möglichkeiten aufgezählt, das Problem zu übergehen. Da du nicht am Netz hängst nützt dir das wenig. Bitte den Absender bitten die Datei zu zippen und dann zu versenden. Bei .zip springt die Sicherheit nicht an. [13] im Internet.--2003:75:AF13:E400:41C8:CD60:7C38:792D 14:33, 4. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
du betreibst einen exchange-server?? --58.9.70.210 14:41, 4. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Nein. Keine Ahnung was das ist. --62.202.182.77 14:43, 4. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Microsoft Exchange Server ist ein Mailserver. Quasi das Backend zu Outlook, wobei Outlook auch über andere Mailprotokolle kommunizieren kann. --Hans Haase (有问题吗) 14:57, 4. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
hast du bei dem level1remove ".pdf" eingegeben oder "..pdf"? 58.9.70.210 14:51, 4. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Beides versucht :) --62.202.182.77 14:52, 4. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
wenn dein mailserver ein imapserver ist, kannst du die mails vielleicht über das webinterface bekommen. 58.9.70.210 15:12, 4. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Ist POP3. --62.202.182.77 15:13, 4. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
ein tool kann auch helfen: http://www.outlookfreeware.com/en/products/attachments oder https://www.mapilab.com/de/outlook/attachments_processor/ --58.9.70.210 15:23, 4. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Das kommt gar nicht bis zum Tool, weil Outlook vorher dicht macht. --62.202.182.77 15:26, 4. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Ich hab leider zzt. kein Outlook 2007 da. Versuche mal folgendes: Speichere die komplette Nachricht als einzelne Datei ab. Öffne die Datei mit notepad.exe und ändere im Quellcode den Namen des Anhangs auf einen unverdächtigen Namen. Speichere die Datei ab und öffne sie dann mit Office Outlook. Vom Outlook aus den Anhang abspeichern und dann mit dem Windows Dateiexplorer den Dateinamen wieder zurückändern. --Rôtkæppchen₆₈ 16:26, 4. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Du meinst "in Datei exportieren"? --62.202.182.77 16:37, 4. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Heißt das so? Bei Thunderbird geht das mit Drag’n’drop, wahrscheinlich auch bei Outlook. --Rôtkæppchen₆₈ 16:44, 4. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Mit Outlook 2016 geht das. Mail öffnen, Anhang auf den Desktop ziehen, umbenennen, öffnen. Drandenken, dass die Ereriterung ausgeblendet wird. Daher nur den letzten Punkt im Dateinamen entfernen. Die ganze Mail auf den Desktop ziehen funktioniert nicht, da Outlook im MSG-Format exportiert und Thunderbird ein EML-Format erwartet. Ich meine, das war schon einmal kompatibel. Sonst hätte das Thunderbird geschafft ohne eingerichtet werden zu müssen. Den (Um)Weg über Windows Mail habe ich jetzt nicht probiert. --Hans Haase (有问题吗) 19:24, 4. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Siehe oben: Ich habe Outlook 2007. --62.202.182.77 19:27, 4. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Bitte auch daran denken, dass Microsoft Outlook 2007 nach dem 10. Oktober 2017 keinerlei Sicherheitsupdates mehr bekommt. Vorher auf eine andere Mailsoftware zu wechseln ist kein Fehler. Ich bin bereits mit Erscheinen von µ$ Office 2016 im September 2015 von µ$ Office 2007 Professional auf µ$ Office 2016 Home&Student gewechselt und habe das in der Home&Student-Edition wegfallende Office Outlook durch Mozilla Thunderbird ersetzt. Office 2007 läuft jetzt auf dem Reserverechner, allerdings ohne eingerichtetes Outlook. --Rôtkæppchen₆₈ 22:11, 4. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Keine Updates mehr begrüsse ich eigentlich, hat doch ein kürzliches Update dafür gesorgt, dass man seither die Dateianhänge mit zwei Punkten nicht mehr öffnen kann, auch rückwirkend bei früher erhaltenen Mails. Meine Frage zielt aber eher dahin, ob es eine Lösung gibt. --62.202.182.77 22:46, 4. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
die Tatsache, dass Microsoft nach dem 10. Oktober 2017 keine Updates mehr bereitstellt, ist nicht begrüßenswert. Microsoft entwickelt nach dem 10. Oktober 2017 nur noch die Office-Versionen 2010, 2013, 2016 und Nachfolger weiter. Bei späteren Office-Versionen entdeckte Sicherheitslücken werden von Internetbösewichten mit Sicherheit auch an den vorhergehenden Outlook-Versionen ausprobiert und dort auf wenig bis keinen Widerstand stoßen. Gerade ein Email-Client ist ohne Internetverbindung nutzlos und genau von dort droht auch Gefahr. Eine Weiternutzung von Office Outlook 2007 nach dem 10. Oktober 2017 ist nicht begrüßenswert, sondern verantwortungslos. --Rôtkæppchen₆₈ 00:31, 5. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Ich finde es eher verantwortungslos, Updates bereitszustellen welche zur Folge haben, dass die Leute ihre Dateianhänge nicht mehr lesen können. Ein Kunde wollte mir die Mail nochmals schicken, doch auch er hat Outlook 2007 und kann seine eigenen geschickten Mails nicht mehr öffnen, weil er dieses Update ebenfalls installiert hat. --62.202.182.77 07:33, 5. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Hier steht, wie es geht. Oben schreibst Du, dass Level1Remove nicht funktioniert. Hast Du den richtigen Schlüssel HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Office\12.0\Outlook\Security und die richtige Groß-Klein-Schreibung erwischt? Hast Du nach dem Ändern des Registry-Keys den Rechner neu gestartet? --Rôtkæppchen₆₈ 00:03, 5. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Ja. Siehe oben: "Das mit dem "Level1Remove" im Registry hilft auch nicht." --62.202.182.77 06:00, 5. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

Staatsbürgerschaftsrecht in NS-Deutschland

Im Artikel Chris Roberts (Schlagersänger) wird – mit Presseartikeln belegt – behauptet, Roberts habe keine deutsche Staatsbürgerschaft gehabt, da seine deutsche Mutter und sein jugoslawischer Vater in der NS-Zeit nicht heiraten durften. War es tatsächlich so, dass das uneheliche Kind einer deutschen Staatsbürgerin und eines Ausländers damals keine deutsche Staatsbürgerschaft bekam? Oder stimmt da irgendwas nicht? --j.budissin+/- 15:25, 4. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

Die Jugoslawen galten nach den Nürnberger NS-Gesetzen nicht als Germanisch, d.h. nicht als "Deutschblütig" oder "Artverwandt". Die "Halbblütigen" Kinder daher auch nicht. Sie erhielten nicht die Deutsche Staatsbürgerschaft und gemischte Paare nicht die Heiratserlaubnis. Im Sinne dieser Rassengesetzte war die Frau zudem nachrangig, der Vererbungseinfluss des Mannes wog mehr.--2003:75:AF13:E400:41C8:CD60:7C38:792D 17:29, 4. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Und dann war da noch das böse U-Wort. --Rôtkæppchen₆₈ 18:15, 4. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
(BK)Auch für die obige Antwort wären Belege sicherlich sinnvoll, besonders, wo genau und auf welche Weise die Nürnberger Gesetze Ehewünsche zwischen Deutschen und Jugoslawen regelten. Auch, ob Mutter und Vater überhaupt heiraten wollten, aber nicht durften, wird nirgends thematisiert. Es sei hingegen angemerkt (IANAL!): Dem Kind Christian Klusáček wurde die deutsche Staatsangehörigkeit 1944 nicht verweigert, sondern sein Status war ungeklärt, wie es in den Presseberichten hieß. Ein uneheliches Kind erwarb aber durch Legitimation des Vaters dessen Staatsangehörigkeit (Q). Es scheint daher nicht ganz unmöglich, dass das Standesamt bzw. die Beurkundungsstelle in München-Schwabing die Anerkennung der Vaterschaft durch den Vaters erreichen wollte, um letztlich dem Kind die jugoslawische Staatsbürgerschaft zu "verpassen". Auch wenn die Eltern geheiratet hättten, hätte das Kind die Staatsangehörigkeit des Vaters erhalten und die Mutter zusätzlich die deutsche verloren (Q). Außerdem könnte die Mutter auch Angaben über den Vater verweigert haben. Übrigens geht aus Presseberichten hervor, dass sein Mutter für ihn ab 1949 hätte die deutsche Staatsangehörigkeit beantragen können, und dass er selbst sie, obwohl ihm angetragen, mit 21 abgelehnt hat, um nicht zur Bundeswehr zu müssen. Zur Verwirrung mag noch weiter beitragen, dass sein Nachname Klusáček tschechischer Herkunft ist, während wir über den Vater aus YU und die ganzen näheren Umstände nichts wissen. --Aalfons (Diskussion) 18:25, 4. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Ich gehe mit dir einig, dass es auch anders gewesen sein kann und könnte. Aber auch noch Frühjahr 1944 war die Gesetzeslage und Denken der Behörden von den Rassegesetzen geprägt und es ist sicher kein Klischee, besonders in Bayern. Und ich gehe mit dir einig, dass er die Situation der Staatenlosigkeit sicher ausgenützt hat, andere mussten nach Berlin ziehen um der Bundeswehr zu entgehen.--2003:75:AF13:E400:41C8:CD60:7C38:792D 19:57, 4. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

Bis 45 und darüber hinaus. Da sollte man Kollegen fragen, die sich damit beschäftigt haben. Ich nicht. Davor erst recht! Chris Roberts ist aber fast 50 Jahre lang ohne ausgekommen. (Hat mich auch erstaunt) Ergo: Staatsbürgerschaftsrecht in NS-Deutschland und BRD sollte man den Kollegen der Geschichtsredaktion überweisen. --80.187.104.182 20:25, 4. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

IC-Hersteller und Funktion gesucht

HC4151
HC4151
HC14
HC14

Guten Abend, kennt jemand die Hersteller und die Funktion der beiden ICs? Für mich leider nicht zu 100 % identifizierbar ohne Logo. Danke vorab. — Raymond Disk. 19:22, 4. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

Die werden von allen möglichen hergestellt. Es handelt sich um den 74HC14 (6-fach Inverter mit Schmitt-Triggereingang) und den 74HC4051 (8-Kanal-Demultiplexer – aus einem 3-Bit-Datenwort 8 Ausgänge = 0…7) Auffällig ist aber bei den Suchergebnissen der Hersteller Nexperia. --Hans Haase (有问题吗) 19:30, 4. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Vorschreiber hat völlig recht. Nur warum suchst Du Infos hierzu? Grüße --80.187.104.182 19:59, 4. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
@Hans Haase: Danke.
@IP: Um die Bilder möglichst optimal zu beschreiben, beschriften und kategorisieren. — Raymond Disk. 21:22, 4. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

5. Juli 2017

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