„Wikipedia:Auskunft/alt37“ – Versionsunterschied

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::Auf dieser Seite beantworten Wikipedianer allgemeine Wissensfragen. Wenn Du [[Benutzer:Lauschkäfer]] also eine Frage stellst, dann kannst Du nicht einfach mal schreiben, '''einfach die Klappe halten''', wenn Jemand sich auf deine Frage meldet. Wenn alle Benutzer einfach die Klappe halten hat sich deine Frage von selbst erledigt. Literatur-Empfehlung für den neuen Lauschkäfer: [[Wikipedia:Wikiquette]]. Diskussion hiermit beendet, alle halten nun mal Klappe. Frage somit erledigt. --[[Benutzer:Cronista|Search and Rescue]] ([[Benutzer Diskussion:Cronista|Diskussion]]) 10:31, 8. Feb. 2014 (CET)
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:::Eine Frage über Zürich muss nicht ein Gezänke über das deutsche Grundgesetz auslösen. Zürich liegt in der Schweiz. --[[Benutzer:Lauschkäfer|Lauschkäfer]] ([[Benutzer Diskussion:Lauschkäfer|Diskussion]]) 10:47, 8. Feb. 2014 (CET)
:::Eine Frage über Zürich muss nicht ein Gezänke über das deutsche Grundgesetz auslösen. Zürich liegt in der Schweiz. --[[Benutzer:Lauschkäfer|Lauschkäfer]] ([[Benutzer Diskussion:Lauschkäfer|Diskussion]]) 10:47, 8. Feb. 2014 (CET)
::::Wau, wäre hätte es gedacht, Zürich liegt in der Schweiz! --[[Benutzer:Cronista|Search and Rescue]] ([[Benutzer Diskussion:Cronista|Diskussion]]) 11:06, 8. Feb. 2014 (CET)
{{Erledigt|1=[[Benutzer:Cronista|Search and Rescue]] ([[Benutzer Diskussion:Cronista|Diskussion]]) 11:06, 8. Feb. 2014 (CET)}}


== Grammatik für Fortgeschrittene ==
== Grammatik für Fortgeschrittene ==

Version vom 8. Februar 2014, 12:06 Uhr

Wikipedia:Auskunft/alt37/Intro

Fehler bei Vorlage (Vorlage:Autoarchiv-Erledigt): Bei "Zeigen=Nein" können die Parameter Übersicht, aktuelles Archiv und Icon nicht angegeben werden.

25. Januar 2014

Passivrauchen

Ich habe gehört Passivrauchen soll schädlicher sein als Aktivrauchen und wollte wissen ob das stimbt, wenn ja wie schädlich?

--79.59.56.11 11:11, 25. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Das ist doch schon deshalb offensichtlich falsch, weil jeder aktive Raucher gleichzeitig passiv raucht. --Eike (Diskussion) 11:30, 25. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
5 Sterne für messerscharfe Logik ;-) Solaris3 (Diskussion) 12:11, 25. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Passivrauchen - für Kinder z.B. ist Passivrauchen schädlicher, da sie noch nicht aktiv rauchen dürfen (die Kinder-Aktivraucher-Kontrollpopulation hat einen nicht definierten Wert). Während ein Aktivraucher nur sich selber versaubeuteln kann, kann er gleichzeitig mehrere andere Passivraucher negativ belegen. Vielleicht ist das gemeint. GEEZER… nil nisi bene 12:14, 25. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Letzteres ist ein interessanter Gedanke, aber wie müsste ein solcher Vergleich wissenschaftlich korrekt aussehen? Darf man z.B. die Zunahme der Wahrscheinlichkeiten für irgendwelche Krankheiten für die Passivraucher einfach addieren und dann mit den Wahrscheinlichkeiten eines Aktivrauchers vergleichen? --Cubefox (Diskussion) 15:05, 25. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Auch für Kinder z.B. ist Aktivrauchen schädlicher, weshalb sie noch nicht aktiv rauchen dürfen. --Eike (Diskussion) 14:07, 26. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Man könnte die Frage ins Praktische wenden: Nützt oder schadet es der Lebensabschnittsgefährtin eines starken Rauchers, wenn sie selbst das Rauchen aufgibt? Meine Vermutung: Es nützt ihr trotzdem. --Zerolevel (Diskussion) 23:46, 25. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Es ging wohl wirklich mal das Gerücht um, dass Passivrauchen schädlicher wäre als selbst zu rauchen. Das ist wie gesagt Unsinn. Was sein mag, ist, dass man Passivrauchen in der Gefährlichkeit lange unterschätzt hat. --Eike (Diskussion) 14:07, 26. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ganz sicher nicht. Für alle Schadstoffe gilt: Die Menge macht das Gift. Militante Nichtraucher sind da aber genauso religiös, wie alle sonstigen militanten Gegner von irgendwas. Da gilt bei der Argumentation. "Der Zweck heiligt die Mittel". Da kann man auch problemlos lügen oder eine Meinung vertreten über die man sich nie informiert hat. Ich wurde sogar schon angegriffen, weil jemand dachte er würde durch den Passivdampf meiner E-Zigarette irgendwie vergiftet. :) --85.181.197.169 13:11, 28. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Was soll daran abwegig sein? Die gibt's auch mit Nikotin. [1] --Eike (Diskussion) 18:14, 28. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
(BK)Nikotin macht in so geringer Dosis nur süchtig, aber keinen Krebs. „Echter“ Tabakrauch macht nicht nur süchtig, sondern auch hässlich, impotent und krank, inkl. Krebs. Da ist doch neulich wieder eine Tabakwerbegestalt an den Komplikationen seines Raucherhustens gestorben.[2] --Rôtkæppchen68 18:22, 28. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Natürlich mit Nikotin. Am Passivrauchen ist doch nicht das Nikotin das Problem, sondern der Rauch. (Mal abgesehen davon das bei e-zigaretten Nikotin bestenfalls in homöopathischen Dosen emittiert wird.) --85.181.197.169 23:18, 28. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Du scheinst die Sorge vor Passivrauch bei E-Zigaretten für lächerlich zu halten. Das Bundesinstitut für Risikobewertung hält sie für bedenkenswert. [3] --Eike (Diskussion) 10:54, 31. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Der Bericht ist unter Dampfern bekannt. Da steht so ein unausgegorener Schmarrn drin, dass man von Schiebung ausgeht. --78.53.144.241 18:18, 1. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Na, wenn "Dampfer" das sagen - wer könnte es neutraler beurteilen als die?!? Da frag ich auch gleich nochmal die Raucher, was die über Passivrauchen denken und die Autofahrer über die Gefährlichkeit ihrer Abgase! --Eike (Diskussion) 19:24, 1. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Lies doch einfach mal den Text den du da verlinkt hast. Da brauchst du nicht mal Studien und Statistiken zur Unterstützung um die offensichtlichen Fehler zu entdecken. --78.53.144.241 19:31, 1. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

(Zurück zur ursprünglichen Frage): Ich vermute, dass das eine überspitzte polemische Aussage ist. Vermutlich ist damit gemeint, dass der Rauch, den der Raucher beim aktiven Ziehen an der Zigarette einatmet weniger mit Schadstoffen behaftet ist, wie der Rauch, der zwischen den Zügen an die Umgebung abgegeben wird. Das könnte mit der Verbrennungstemperatur zusammenhängen. Beim aktiven Ziehen an der Zigarette entstehen hohe Temperaturen und vielleicht weniger Schadstoffe. Ob dem aber tatsächlich auch so ist, weiß ich nicht. Das müsste man nachsehen (habe ich aber leider keine Lust, weil ich mit Google-Suche auf Kriegsfuß stehe). Dass ein Aktivraucher immer auch gleichzeitig Passivraucher ist, versteht sich von alleine und das ist mit dieser Frage sicher nicht gemeint. Sinn macht der Satz nur, wenn man zwischen der Toxizität der aktiven Züge und des passiv eingeatmeten Rauches zwischen den Zügen unterscheidet. -- EmaAuf (Diskussion) 09:26, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Ne, das wird tatsächlich so kolportiert, hier ein Beispiel: http://www.pm-magazin.de/a/passivrauchen-ist-sch%C3%A4dlicher-als-selber-paffen
Dr. Marlboro findet, dass Rauchen gegen die Gefahren des Passivrauchens helfen würde. Der (nächste) Marlboro-Mann ist dann letztens vermutlich gestorben, weil er auf diese Waffe verzichtet hat...
--Eike (Diskussion) 11:01, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Genau! In Wirklichkeit ist Nichtrauchen viel schädlicher als Rauchen. Es sterben ja auch viel mehr Nichtraucher als Raucher.--Optimum (Diskussion) 13:12, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
@Eike: Das ist mir schon klar, dass sowohl militante Nichtraucher, wie auch die Zigarettenmafia solche Zeitungsartikel schreiben. Aber hast du denn auch WP:Q beachtet? Na? Sei mal ausnahmsweise ehrlich! Na? WP:Q? Oder willst du ne Dritte Meinung? Mal im Ernst: Ich bin mir ziemlich sicher, dass eine Studie so etwas ähnliches wie ich es oben beschrieben habe herausgefunden hat und der Rest ist dann das übliche BlaBla von der Bildzeitung. -- EmaAuf (Diskussion) 14:03, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
"Sei mal ausnahmsweise ehrlich!"? Bitte beachte WP:KPA. --Eike (Diskussion) 14:09, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Noch schlimmer, du hattest auch noch recht: "Wer direkt an der Zigarette zieht, nimmt vermehrt die Stoffe auf, die den Körper zur verstärkten Bildung Schadstoff abbauender Enzyme veranlassen und damit die Schädigung vermindern." Die behaupten hier, es läge NICHT an der unterschiedlichen Zusammensetzung des Rauches (wie ich vermutete), sondern daran, dass eben Enzyme durch aktives Rauchen angeregt werden, nicht jedoch beim Passivrauchen. Aber ich bin mir sicher, dass ich das aus verlässlichem Munde mal so gehört habe. Soll ich mich selber auf der VM melden? -- EmaAuf (Diskussion) 14:24, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Die scheinen also tatsächlich zu meinen, dass aktiv Rauchen weniger ungesund ist als passiv Rauchen, obwohl der aktive Raucher beides abkriegt. Ich halte das weiterhin für... unwahrscheinlich. Quellen find ich aber auf Anhieb nicht. Die, die sich mit Passivrauchen beschäftigen, heben hervor, dass es eben auch schädlich ist, vergleichen die Gefährlichkeit aber nicht mit der von Aktivrauchen. --Eike (Diskussion) 14:30, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Laut Studie ist es für die Bedienung in der Raucherkneipe das beste .... sich ne Zigarette anzuzünden? Ja, klingt logisch (also aus Sicht der Raucherlobby). -- EmaAuf (Diskussion) 14:44, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Kurz vor der Archivierung noch ein anderer Erklärungsansatz von mir, der die Gültigkeit der Aussage unterstützt: Es kann der marginale Schaden gemeint sein. Also ein Atemzug eines aktiven Rauchers, mit Rauch direkt aus der Zigarette gezogen, gegenüber dem Atemzug eines Nichtrauchers mit "passivem" Rauch. Da der Nichtraucher eine unbeschädigte Lunge hat, richtet der Atemzug deutlich mehr Schaden bei ihm an, als es beim aktiven Rauchen bei der Lunge des Kettenrauchers der Fall ist, einfach weil es da auf die Zigarette mehr oder weniger nicht mehr so stark ankommt.

Ich sehe somit die Aussage für mich durchaus als gültig an: Gehe ich (als Nichtraucher) mit einem Raucher in eine Raucherkneipe, so ist das für mich definitiv schädlicher als für den Raucher, selbst wenn er auch noch ab und zu eine dort qualmt. --Creihag (Diskussion) 02:49, 8. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

27. Januar 2014

Konvergenzbegriffe?

Stimmt es, dass es eine Zeit lang in der Mathematik verschiedene Begriffe von Konvergenz gab, die von jeweils verschiedenen Wissenschaftlern (als die Richtigen) vertreten wurden? Aus dem Artikel geht das leider nicht hervor. --188.100.182.187 22:50, 27. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

1. es gibt wohl über die Phraseologie manchmal Uneinigkeit... z. B. sagt der eine Mathematiker „Ordnung” und meint „Halbordnung” und der andere versteht „Totalordnung” (so war das Beispiel vielleicht... ich weiß es nich mehr genau... *kicher*)... 2. bis heute scheint es ja verschiedene Begriffe zu geben: uneigentlich, strikt(?), punktweise, ... oder so? --Heimschützenzentrum (?) 06:47, 28. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ja, die Geschichte der Konvergenz ist eine Geschichte voller Missverständnisse … ;-) Ich kenne mich da auch nicht sehr gut aus, aber um mal ein paar weiterführende Artikel zu verlinken: Der moderne Konvergenzbegriff (mit „“ usw.) stammt von Augustin-Louis Cauchy mit ein paar „Feinheiten“ (Gleichmäßige Konvergenz) von Weierstraß. Davor versuchte man seit Leibniz und Isaac Newton die Analysis mit Hilfe von Infinitesimalen aufzubauen. Das führte zwar auch schon zu vielen wichtigen und richtigen Ergebnissen (Ableitungsregeln, Fundamentalsatz der Analysis), es gelang aber nicht, die Infinitesimale logisch widerspruchsfrei zu beschreiben. -- HilberTraum (Diskussion) 08:22, 28. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Siehe [4] und auch Grundlagen der Mathematik#Arithmetisierung. --129.13.186.3 20:59, 28. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Möglicherweise ist die Weiterleitung Konvergenz (Mathematik) nur "falsch" eingestellt, die Frage welcher der verschiedenen Funktionenfolge#Konvergenzbegriffe jetzt "richtiger" wäre, lässt sich so nicht beantworten. Dort im Abschnitt werden verschiedene Arten von Konvergenzen definiert (und damit "erklärt")! Es kommt auf den jeweiligen Kontext des Fachgebietes an, welches Konvergenzkriterium beim konkret anstehenden Konvergenzbeweis das zweckmässigste ist.
HeutzutageTM wird der Konvergenzbeweis häufig über eine ε-Umgebung (auch Epsilon-Umgebung, vgl. Umgebung (Mathematik)) geführt, vgl. dortige Beispiele. Es ist zu berücksichtigen, daß Aussagen wie "y ist in der Nähe von x", "y strebt gegen x" oder "y ist in der Umgebung von x" nur bei Vorhandensein einer Metrik etwas mit allgemein-verständlicher Anschauung zu tun haben. In Symbolen wird es formal so ausgedrückt:
Ausgesprochen etwa: Es wird gezeigt, daß es ein ε größer Null gibt, so daß für alle y gilt: (Beweisführung ...) Jedes dieser y liegt nach der geforderten Art von Konvergenz in einer Umgebung von x. Dies hatte man (erklären) sollen. --grixlkraxl (Diskussion) 00:47, 29. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
darstellungsfehler korrigiert, sorry --grixlkraxl (Diskussion) 03:22, 31. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Nur umgekehrt:  :-) -- HilberTraum (Diskussion) 10:12, 30. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Nein: Zuerst ist die Frage zu klären, ob es überhaupt irgendein gibt (oder geben kann, also ), damit die weiterhin möglichen (also ) "y in die Nähe von x" kommen. Egal ob und wie "Nähe" überhaupt vorstellbar ist. --grixlkraxl (Diskussion) 03:03, 31. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ach so, du wolltest erst erklären, was eine Umgebung ist. Ok, ich dachte erst, es geht noch/schon um Konvergenz. -- HilberTraum (Diskussion) 07:15, 31. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Jetzt wo du's schreibst, fällt mir noch noch eine Lücke in meiner Darstellung auf. Wenn ich etwas vom Benutzer:HilberTraum lese, denke ich automagisch an meine(!) Probleme beim Thema "Linearen Operatoren im Hilbertraum" ... (,)

Bleiben wir in den anschaulichen Räumen . Die Aussage "y konvergiert gegen x" kann bekanntlich als

geschrieben werden. Ganz "natürlicherweise" (Mathematiker lieben solche Worte;) ergibt sich (bei diesen Räumen!) für die Metrik d(x,y) die Betragsfunktion als eine Messfunktion µ (vgl. Maß (Mathematik), besser Maßtheorie#fast überall). Interessant, d.h. berücksichtigt werden nur Werte, die sowohl reell als auch größer Null (mathematisch: positiv definit) sind. Dann lässt sich die Aussage "y konvergiert gegen x" ausdrücken als:

die nicht zur Nullmenge gehören gilt: (Beweisführung ...)

Habe ich was wichtiges vergessen? --grixlkraxl (Diskussion) 03:04, 2. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Mir ist völlig unverständlich wovon du redest. Du definierst Kugeln mit Radius ε und behauptest, dass damit Konvergenz definiert wird? Was? Und wie kommst du dann auf irgendwelche Maße? Die Betragsfunktion ist kein Maß und Metriken induzieren auch nicht einfach so Maße.
@Ursprüngliche Frage Wenn du wissen willst, wie man ganz allgemein Konvergenz in der Mathematik versteht, dann schau dir den Grenzwertbegriff für Folgen oder allgemeiner Netze und Filter in der Topologie an, sowie die Fréchet-Axiome und ganz allgemein Konvergenzstrukturen. Mir ist kein etablierter Grenzwertbegriff bekannt, der sich nicht als Spezialfall der Konvergenz in Konvergenzstrukturen auffassen lässt. --Chricho ¹ ³ 13:53, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Bitte Beiträge ab 29. Jan. 2014 nochmal lesen: Definition einer sog "ε-Kugel" in Epsilon-Umgebung#Umgebungen in metrischen Räumen und die dortigen Beispiele zu den reellen und komplexen Zahlen. Der heutige Umgebungsbegriff stellt die sog. "Infinitesimalen" aus dem vorletzten Jahrhundert auf eine formal beherrschbare Basis, geht aber deutlich über Schulmathematik hinaus. Ein Verständnis von Konvergenz ist wichtig, um Probleme der Stetigkeit, der Differenzierbarkeit und der Integralrechnung behandeln zu können. --grixlkraxl (Diskussion) 17:19, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Du schriebst: „Die Aussage "y konvergiert gegen x" kann bekanntlich als geschrieben werden.“ Die Definition „“ ist aber ganz sicher nicht die Aussage „y konvergiert gegen x“. Und was das mit Maßtheorie zu tun haben soll, weiß ich immer noch nicht. Die Konvergenzbegriffe stellen nicht den Infinitesimalenbegriff auf eine solide formale Grundlage – das macht die Nichtstandardanalysis – sondern stellt die Analysis auf eine solide formale Grundlage eben gerade ohne Infinitesimale. --Chricho ¹ ³ 17:26, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

30. Januar 2014

Urheberrecht bei Kopiervorlagen?

Im Sommersemester gebe ich einen Lektürekurs an der Universität. Da die kritische Ausgabe (von 1931; Herausgeber 1960 verstorben) mit Kommentarband vergriffen ist, habe ich eine Kopiervorlage der beiden Bände anfertigen lassen, die ich in der Bibliothek zum Semesterapparat stellen wollte. Als unsere Sekretärin davon Wind bekam, warnte sie mich, das verstoße gegen das Urheberrecht; ich solle lieber ein PDF erstellen, das ich dann paßwortgeschützt auf der Onlineplattform der Universität hochladen könne. Ich meinte, daß der zuständige IT-Mensch noch in der vorigen Woche eine Rundmail des Inhalts herumgeschickt habe, daß höchstens 9 % eines Werkes zur selben Zeit auf der Plattform online stehen sollten, weil mehr wiederum ebenfalls gegen das Urheberrecht verstoße. Ich möchte aber, daß die Studenten das ganze Pensum in den Semesterferien präparieren können, müßte also das Ganze zur Verfügung stellen. Darauf meinte die Sekretärin, das müsse ja keiner mitbekommen, zumal nur die Lektüreteilnehmer das Paßwort hätten -- wenn ich aber eine Kopiervorlage auslegte, könne ja jeder daran, das sei viel schlimmer.

Nicht, daß ich unserer Sekretärin keine Kompetenz auf dem Gebiet zutraute -- sie hat immerhin eine entsprechende Fortbildung gemacht, um in solchen Fällen Rat geben zu können --; aber sieht das urheberrechtlich wirklich so aus? Immerhin steht das Buch im Semesterapparat direkt neben der Kopiervorlage; es könnte sich also ein jeder den vollständigen Text auch direkt aus dem Buch kopieren. Der faktual einzige Unterschied, wenn er stattdessen die Kopiervorlage nimmt, ist ja, daß es einerseits bequemer ist und anderseits das Buch schont. Die Möglichkeit, sich den ganzen Text zu ‚klauen‘, hat er aber in beiden Fällen. Und woher kommen die ominösen 9 Prozent? Dazu habe ich im Netz nichts finden können. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 18:14, 30. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

In unserem Artikel Schranken des Urheberrechts gibt es einen Abschnitt über freie Verwendung bzw. Vervielfältigung in Forschung und Lehre. Der betreffende Paragraph 52a des Urheberrechts sagt, dass du Teile eines Werks einer fest definierten Zahl von Teilnehmern durchaus zugänglich machen, also sogar auch selbst kopieren dürftest. Aber eben nur kleinere Teile. Wahrscheinlich gibt es ein/mehrere Urteile, wo Gerichte die Schranke dafür bei ca. 9 % gesetzt haben (erg.: ja, siehe dazu weiter unten). In deinem Fall (ganzes Werk bzw zwei davon) trifft dies aber sicher nicht zu. Inwiefern du dich bereits 'schuldig' machst, indem du die Kopiervorlage bereitstellst, halte ich für ein rechtlich kniffliges Problem. Ich würde jedoch bezweifeln, dass du damit bereits aktiv gegen das Urheberrecht verstößt, das ist aber mindestens im Graubereich (Stichwort zB "Beihilfe"). Dies kann dir zuverlässig wohl nur ein Fachjurist beantworten, warum rufst du nicht mal in deinem Forschungsministerium an? Oder der Uni-Hausjurist, falls es den gibt. Oder der WP-Fachanwalt der Wahl, wenn er hier aufschlägt... Benutzer:Snevern zum Beispiel, der gerade jetzt durch unser neues Benachrichtigungssystem "angefunkt" wird ;-). Hier noch was gefunden, aus einem Urteil des LG Stuttgart: Die Zugänglichmachung von bis zu 10 % der 476 Textseiten des streitgegenständlichen Werkes stellt (noch) einen kleinen Teil im Sinne von § 52a Abs. 1 Nr. 1 UrhG dar. Nun wissen wir also, wo die 9 % herkommen. Da ging es jedoch um elektr. Zugänglichkeit als PDF, bei der wegen der beliebigen Reproduzierbarkeit höhere Maßstäbe angelegt werden als zB bei einer (analogen) Kopiervorlage. Solaris3 (Diskussion) 20:35, 30. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
PS: Zwischenergebnis: Die Idee der Sekretärin mit dem "heimlichen" kompletten PDF ist eine ganz schlechte Idee, weil das eine klare Rechtsverletzung im Sinne des obigen Urteils/§52a wäre - und mit hoher Wahrscheinlichkeit als deutlich gravierender gelten würde als deine Kopiervorlage. Ich dachte kurz, dass in deinem Fall mit dem vergriffenen Werk (-->Verwaistes Werk) das Ganze sich in Luft auflöst, aber weit gefehlt. Der Gesetzgeber hat gerade am 1. Jan. 2014 vor Nutzung solcher Waisen scheints irrwitzige Schranken eingebaut, siehe hier §61 und vor allem §61a (Verwendung und Veröffentlichung ist zulässig, wenn "deren Rechtsinhaber auch durch eine sorgfältige Suche nicht festgestellt oder ausfindig gemacht werden konnte"). Welch ein Irrsinn. Solaris3 (Diskussion) 21:13, 30. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Hmmm, was es da noch alles gibt! Zum eigenen wissenschaftlichen Gebrauch darf man wohl auch ganze Werke kopieren, aber nur soweit nicht zur Vervielfältigung eine offensichtlich rechtswidrig hergestellte oder öffentlich zugänglich gemachte Vorlage verwendet wird. Hmm! Aber wenn das Buch direkt danebensteht? Wenn es 25mal vollständig über den Photokopierer gezogen wird, tut ihm das bestimmt nicht gut. Hmm, hmm! Die Frist für die Ausgabe zumindest scheint seit 1955 abgelaufen zu sein. Aber gilt das nur für den Text oder auch für die Präfatio und den Apparat? Hmmmmm...! Wenn aber nun die Präfatio weniger als 10 % des Umfanges ausmacht? Hmmmm… Rechtsanwalt müßte man sein, aber dann hätte man ja das Problem nicht… --Hermine Tuzzi (Diskussion) 22:40, 30. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Das sehe ich anders. Ein passwortgeschütztes PDF stellt kein öffentliches Zugänglichmachen im Sinne des Urheberrechts dar. Aus eigener Erfahrung an zwei deutschen Universitäten: Urheberrechtlich geschützte Sachen sind entweder nur per in der Veranstaltung bekannt gegebenem Passwort oder nur aus dem Uninetzwerk zugreifbar. Das ist beides keine Veröffentlichung und daher legal. --FGodard||± 12:05, 31. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
(dazwischenquetsch): Einspruch, du liegst da mE falsch. Aus dem oben schon verlinkten Urteil des LG Stuttgart: Danach ist es einer Universität u. a. untersagt, Studierenden im Rahmen einer geschlossenen Benutzergruppe größere Auszüge (91 Seiten von 476 Seiten Text) aus einem Lehrbuch als PDF-Datei zur Verfügung zu stellen. Das ist ganz eindeutig, es geht bereits um eine geschlossene Gruppe, da ist 'Passwort oder nicht' egal. Erlaubt sind nur kleinere Teile (also grob kleiner gleich 10 %). Solaris3 (Diskussion) 12:58, 31. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Huh, das ist ja beunruhigend. Danke. Dann sage ich jetzt hier besser ganz deutlich: Ich habe _nie_ eine Veranstaltung besucht, in der mehr als 10% eines Werkes zu Verfügung gestellt wurden!!!elf --FGodard||± 00:48, 1. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Existiert der Verlag noch? Lassen sich leicht Erben des Verfassers ermitteln? Vielleicht wäre auf diesem Weg etwas zu klären. --87.180.81.152 11:54, 31. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Eine sehr beachtenswerte Kernfrage, der man sich ausführlich widmen sollte. Diese obige Diskussion mit Gesetzesstand, Urteilen etc. haben wir das als Unterseite zum Urheberrecht prominent verlinkt? Das Problem betrifft ja Büchereien generell.--scif (Diskussion) 12:34, 31. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Das Problem spitzt sich doch zu auf die Frage, ob die Bestimmung des § 70 UrhG auf die komplette Ausgabe (also auch den Kommentarband) Anwendung findet, womit der Urheberrechtsschutz abgelaufen wäre. Aus meiner Sicht würde ich das bejahen, weil der Kommentar keine selbständige Veröffentlichung, sondern Teil der Ausgabe ist. Aber es wäre natürlich gut zu wissen, ob es dazu schon Urteile oder Gesetzeskommentare gibt.
Edit: Oh, ich sehe, dazu haben wir ja was: Schutz wissenschaftlicher Ausgaben. Dort steht: „Vorwort, Nachwort, Sachkommentar (ja sogar im Einzelfall das Register) einer wissenschaftlichen Ausgabe sind als Werke im Sinne von § 2 UrhG so gut wie immer 70 Jahre nach dem Tod des Urhebers geschützt.“ Tja, das war's dann wohl. --Jossi (Diskussion) 14:50, 31. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Schade, schade… Das Buch ist in Leiden bei der Uitgeverij Sijthoff erschienen, die gibt's noch unter dem Namen Luitingh-Sijthoff. Der Herausgeber selbst hat wohl keine Nachkommen, denn er war Benediktiner. Ich werde wohl einfach riskieren, verklagt zu werden -- bevor ich bei Sijthoff schlafende Hunde wecke. Immerhin stelle ich ja nichts online, das sich beliebig vervielfältigen läßt, sondern stelle nur eine Vorlage zur Verfügung, deren einziger Zweck es ist, das Buch zu schonen, das die Studenten ja erlaubtermaßen kopieren dürften. Ich stelle die Vorlage aber nicht in die Bibliothek, sondern ins Geschäftszimmer, und versehe sie mit dem Vermerk, daß sie nur für Studenten gedacht ist, die an der Lektüre teilnehmen oder sich dem Text im Selbststudium widmen wollen. Damit dürfte ich halbwegs sicher fahren. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 18:20, 31. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Leider bin ich kein Spezialist für Urheberrechtsfragen. Bei eigenen Vorträgen hatte ich bislang noch nie ein vergleichbares Problem; ich habe es ggfs. den Hörern überlassen, sich selbst notwendige Unterlagen zu besorgen und hierzu allenfalls Literaturfundstellen angegeben. Ein vollständiges, urheberrechtlich geschütztes Werk (vergriffen oder nicht) zum Kopieren zur Verfügung zu stellen, egal ob auf Papier oder digitalisiert, würde ich selbst mich allerdings nicht trauen - auch dann nicht, wenn es nur einem kleinen Kreis zugänglich wäre, passwortgeschützt und nur im Rahmen von Forschung und Lehre. Tut mir leid, dass ich da nichts Verbindlicheres betragen kann. --Snevern 12:20, 1. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Hm, aber im konkreten Fall wird das Ganze doch leicht absurd: Dass es zulässig ist, ein Bibliotheksexemplar in der Bibliothek in einen Handapparat zu stellen, dürfte wohl unstrittig sein. Dass man sich zum eigenen Gebrauch eine Privatkopie machen darf, auch. Und wenn man statt des Originals diese Kopie in den Handapparat stellt, ist es ein Urheberrechtsverstoß? Oder liegt das rechtliche Bedenken vorrangig darin begründet, dass jeder Kursteilnehmer aufgefordert wird, sich zur Vorbereitung eine komplette Kopie des Werks zu machen (egal, von welcher Vorlage)? Andererseits: Wie soll man denn sonst eine Lehrveranstaltung zu diesem Text durchführen, wenn die Ausgabe vergriffen ist? Mir scheint fast, der von Hermine Tuzzi beschriebene Fall bündelt die Absurditäten des geltenden Urheberrechts wie in einem Brennglas. --Jossi (Diskussion) 16:08, 2. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich frage mich, ob ein Semesterapparat überhaupt „öffentlich zugänglich“ ist. Ich würde das verneinen. Somit greift §53 UhHG nicht, denn die Vorlage ist weder rechtwidrig hergestellt noch rechtswidrig öffentlich zugänglich gemacht. --84.147.112.110 16:46, 2. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Vielen Dank für die teils sachkundigen, teils sympathetischen Antworten! Ja, Jossi2, ganz so sehe ich das auch -- es ist in diesem Fall wirklich absurd mit dem Urheberrecht. Aber einerseits darf man ja an Gesetze nicht mit dem gesunden Menschenverstand herangehen, andererseits müssen sie ja auch auf eine möglichst große Zahl von Fällen anwendbar sein; daß dabei in Einzelfällen Murks herauskommt, muß man wohl einfach hinnehmen -- oder die Geschichte aufschreiben und dem zuständigen Bundestagsausschuß zuschicken, damit der's bei der nächsten Gesetzesänderung berücksichtigen kann. Soweit ich das lese, gilt der Paragraph mit den Ausnahmen für den wissenschaftlichen Bereich eh nur noch dieses Jahr -- danach gibt es wohl überhaupt keine Möglichkeiten mehr, legal zu kopieren? Das kann's ja eigentlich auch nicht sein.
@IP: Ja, was heißt öffentlich? Keine Ahnung -- wenn die Kopiervorlage in einer öffentlichen Bibliothek steht, ist sie sicher öffentlich; aber wenn ich durch Anschlag am Schwarzen Brett öffentlich bekannt mache, daß sie für Interessenten im Geschäftszimmer bereitliegt? Keine Ahnung! --Hermine Tuzzi (Diskussion) 10:27, 3. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ah, Moment: § 19a: Das Recht der öffentlichen Zugänglichmachung ist das Recht, das Werk drahtgebunden oder drahtlos der Öffentlichkeit in einer Weise zugänglich zu machen, dass es Mitgliedern der Öffentlichkeit von Orten und zu Zeiten ihrer Wahl zugänglich ist. Also ist meine Kopiervorlage wohl nicht öffentlich zugänglich. Auch bin ich inzwischen der Meinung, daß meine Kopiervorlage dem § 53 I, II Nr. 1 u. 4b, IV und VI entspricht. Morgen früh habe ich einen Termin bei der Rechtsabteilung meiner Universität. Da wird man mir verbindlich Auskunft geben können. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 19:16, 3. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Spannend. Informierst du uns darüber, was man dir dort gesagt hat? Gruß --Jossi (Diskussion) 10:54, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Ich war also am Dienstag bei der Rechtsstelle, und man versprach, mir etwas Schriftliches zu schicken. Eigentlich wollte ich darauf warten, um dann hier genauere Auskunft geben zu können. Nun war die Hauspost heute schon da, so daß wohl frühestens am Montag mit dem Brief zu rechnen ist. Um Euch dieweil nicht allzusehr auf die Folter zu spannen, kann ich Euch aber schon mal berichten, daß die Anwältin dort mild lächelte und sagte: „Aber natürlich dürfen Sie das! Da brauchen Sie sich keine Sorgen zu machen. Wie sollten Sie denn sonst Ihre Lehrveranstaltung abhalten? Für vergriffene Werke dürfen Sie immer Kopiervorlagen bereitstellen.“ Zuvor hatte sie danach gefragt, ob der Text zur Durchführung der Lehrveranstaltung nötig sei (ja), ob die Kopiervorlage auch im Netz stehe (nein), ob sie in einer gewerblichen Kopierstube ausliege, wo man sie als gebundenes Skript kaufen kann, (nein) und ob das Werk vergriffen sei und wie lange (ja, seit unvordenklichen Zeiten, jedenfalls mehr als zwei Jahre). Das scheinen also wohl die Kriterien zu sein. Ob die Reihenfolge der Fragen so stimmt, weiß ich nicht mehr. Sollte die schriftliche Antwort davon abweichen oder noch mehr Wissenswertes enthalten, gebe ich Euch Bescheid, sobald sie eingelangt ist.

Mir persönlich fällt gerade noch § 53 VI UrhG auf: Die Vervielfältigungsstücke dürfen weder verbreitet noch zu öffentlichen Wiedergaben benutzt werden. Zulässig ist jedoch, rechtmäßig hergestellte Vervielfältigungsstücke von Zeitungen und vergriffenen Werken […] zu verleihen […]. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 09:31, 7. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Dieser Baustein verhindert die automatische Archivierung dieses Abschnitts und seiner Unterabschnitte. Der Spruch der Rechtsabteilung von Hermines Universität interessiert mehrere regelmäßige Auskunftnutzer. Wir sind gespannt wie ein Flitzebogen… --Rôtkæppchen68 01:31, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

31. Januar 2014

Warum gibt es keine Dislike Buttons?

Google News oder Youtube filtern nach einer Weile relativ gut auf eigene Interessengebiete und diese werden auch vermehrt angezeigt. Themen die man nicht mag werden aber deshalb nicht weniger selten in den Vorschlägen angezeigt. Bei den News kann man noch zusätzlich die Nachrichtenanzahl von bestimmten Zeitungen verringern. Es gibt aber auf all diesen Plattform niemals einen Dislike Button wo man Themen oder Kanäle ausschließen kann. Warum eigentlich nicht? Die Individualisierung würde so doch viel einfacher funktionieren. Da Google und Co. da aber sicherlich schon selbst drauf gekommen sind und sich (alle) dagegen entschieden habe würde mich interessieren warum. Weiß jemand was gegen Dislike Buttons zur Individualisierung spricht? --78.51.228.43 15:58, 31. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Der dann auch auf Personen, z.B. bei Facebook, anwendbar wäre? Dann sollte man dem allerdings wenigstens einen anderen Namen geben. "Mobbing-Button" wäre dann wohl die richtige Bezeichnung. Das fehlt uns noch, dass das im Netz Programm wird. --Anna (Diskussion) 16:01, 31. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Es gibt doch z. B. bei Youtube einen "Mag ich nicht"-Button. Anderswo habe ich das auch schon gesehen.--Traeumer (Diskussion) 16:06, 31. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Wobei der Youtube-Button mehr einen Empfehlungscharakter hat; sowas finde ich völlig legitim. So kann man schon vor dem Ansehen eines Video beurteilen, ob es auch das ist, was der Titel vorgibt und ob es "vernünftig" ist (was auch immer derjeweilige Benutzer unter "vernünftig" versteht). So spart man Zeit, die man sonst sinnlos mit einem Video verbringen würde, das den eigenen Wünschen nicht gerecht wird. Also ich finde das sehr praktisch. --88.130.112.154 18:33, 31. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Der "mag ich nicht" Button by Youtube hat keine Konsequenzen auf die Vorschläge die man bekommt. (niemand sprach von Facebook, das hat mit diesem Thema hier auch wirklich nichts zu tun) --78.51.228.43 20:25, 31. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Fakt ist: Der Dislike-Button ist hilfreich, denn anhand der abgegebenen Stimmen kann ich mein persönliches Nutzungserlebnis verbessern. Z.B. hatte ich neulich eine Schranktür, die schief hing und nicht mehr richtig schloss. Also YouTube befragt, wo ich ein Video einer namhaften deutschen Baumarktkette fand. An sich hätte ich das geguckt; aber wenn ich dann sehe, dass von 200 Bewertungen 180 negativ sind, dann investier ich meine Zeit lieber in einen anderen Treffer, bevor ich sie mit einer Sache vertue, die mir zu geschätzten 90% auch nicht gefällt. Insofern bin ich mir auch nicht so sicher, ob die Behauptung, der Dislike-Button beeinflusse die Reihnfolge der Suchtreffer nicht, richtig ist. Der Button führt jedenfalls ganz direkt dazu, dass das Video weniger Views bekommt und daher in entsprechenden Auflistungen nicht so weit oben steht, wie es stünde, wenn es mehr Views hätte. --88.130.112.154 02:25, 1. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

So eine ähnliche Frage gabs schon mal auf der Auskunft, leider finde ich sie jetzt auf die Schnelle nicht wieder... --MrBurns (Diskussion) 03:16, 1. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Die Alternative wäre eine "Ignore-Funktion", die ich schon mal an anderer Stelle für Wikipedia angedacht hatte, dann aber wieder verwarf. Dabei läuft es in letzter Instanz darauf hinaus, dass man mißliebige Kritiker aussperrt auch wenn die Kritik berechtigt ist. Hier in der Wikipedia ists jedenfalls nicht denkbar. --Ironhoof (Diskussion) 08:03, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Gürtelschlaufe - die 2.te

Wie mir das Archiv verrät wurde im Sommer 2013 hier schon die Erfindung der Doppelgürtelschlaufe erforscht. Doch wie sieht es mit der Erfindung bzw. Einbürgerung der ganz normalen Gürtelschlaufe aus? Unser Artikel schweigt sich dazu aus und behauptet frei von der Leber weg, dass ein Gürtel ohne Gürtelschlaufen nur dekorative Zwecke erüllt. Ich bin mir aber relativ sicher einmal gelesen zu haben, dass die Gürtelschlaufe an Hosen erst seit dem 20. Jahrhundert zum Standard gehört. Weiß jemand mehr?--Coatilex 16:09, 31. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Aaah, ein Kenner! Angeblich 1922. GEEZER… nil nisi bene 16:16, 31. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Was meinst du mit angeblich? :-) Patent, Jahr, Erfinder. GEEZER… nil nisi bene 16:25, 31. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Das betrifft aber nicht die angenähte Gürtelschlaufe an Hosen, sondern die lose direkt am Gürtel, in die man das überhängende Gürtelende steckt. Bevor es die Dinger gab, hat man das Gürtelende wohl hinter dem Gürtel durchgezogen (so wie manche Hipster das heute noch machen) oder weghängen lassen.--Coatilex 16:48, 31. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ein Thema, das oft diskutiert wird, es hängt ja auch einiges daran. Ich biete anhand dieser Diskussion (vorletztes Posting) 1905 als neuen terminus ante quem. In der Diskussion wird auch behauptet, die Erfindung käme zuerst aus dem Sport (dort: Baseball), was mir ganz einleuchten will. Weder Hosenträger noch ungesicherte Gürtel kommen mir für den Sport vor Erfindung des Gummibandes praktisch vor. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:25, 31. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Vor Erfindung des Gummibandes wurde eine Kordel durch den Hosenbund gezogen. Das gibt es heute auch in Kombination mit Hosengummi. --Rôtkæppchen68 10:49, 2. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Hatten die Cowboys vielleicht als erste Gürtelschlaufen? Hier leider nicht gut zu erkennen. --Neitram  15:24, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich biete das Jahr 1900: File:1900 Boston NationalLeague 2349888289.jpg --тнояsтеn 10:27, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Baseball ist ein heißer Tipp... auch schon in den 1890er Jahren: File:1892 Cleveland Spiders.jpg, File:1896 Baltimore Orioles.jpg, File:Chicago Colts 1896.jpg, File:BostonBeaneaters1899.png, File:Claflin University Football 1899.jpg. --тнояsтеn 10:32, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ach was... die haben ja schon EWIG(!) Gürtelschlaufen: 1880er (1, 2, 3, 4) und sogar 1868 (File:1868 Reds.jpg). --тнояsтеn 10:39, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Das ist ja so peinlich! :-) Das kopiere ich gleich mal in die Disk. der englischspr. Kollegen... GEEZER… nil nisi bene 10:58, 6. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Massive Probleme mit RAID1-Verbund, u.a.

Seit ich mir vor etwa drei Jahren einen neuen RAID-Controller (Dawicontrol DC-4320 mit Silicon Image Sil 3124 Chip) und zwei größere Desktop-Festplatten (Western Digital WD800AAJ) angeschafft habe, habe ich massive Probleme mit dem daraufhin eingerichteten RAID1-Verbund. (Von beiden Herstellern (also Dawicontrol und Silicon Image) gibt es jeweils ein eigenes BIOS und einen eigenes RAID-Verwaltungsprogramm für Windows. Zur Zeit habe ich die Dawicontrol-Varianten installiert.) Schon sehr bald bekam ich mehrere Wochen/Monate lang immer mal wieder vom Silicon "SATARAID5Manager" die Meldung "Status Reduced", was zur Folge hatte, dass ich beim jeweiligen nächsten Hochfahren das Set neu synchronisieren lassen musste, was stets etwa zwei bis drei Stunden gedauert hat. So weit, so nervig. Irgendwann lief die Synchronisation aber nur noch so extrem langsam ab, dass man den Rechner die ganze Nacht lang hätte laufen lassen müssen. Ich habe dann immer genervt abgebrochen. Seit dem Moment steht meine Datensicherheit nur noch auf einem Bein, da die eine Platte ja asynchron ist und ich nicht mehr synchronisieren kann. Ich habe zwar recht regelmäßig die Daten des Verbundes auf eine externe Festplatte gesichert, leider ist aber nun ein weiteres massives Problem hinzugekommen, was mich davon abhält, die Daten weiterhin zu sichern: Als letztens der Rechner hing und minutenlang nichts mehr ging, habe ich entnervt den Resetknopf gedrückt, was wohl zur Folge hatte, dass nicht mehr alle Daten auf die RAID-Platten geschrieben werden konnten (was wohl auch der Grund für die "Status Reduced"-Meldungen ist). Am nächsten Tag fing der Rechner dann an zu melden, dass gewisse Dateien auf dem RAID-Verbund beschädigt und nicht lesbar seien. Ich habe sofort angefangen sämtliche Daten mit TrayBackup auf eine zweite externe Festplatte zu sichern. Die Namen der nicht mehr lesbaren Dateien hab ich mir dann aus der Ereignissanzeige geholt und vorgehabt, diese mit den auf der ersten externen Festplatte gesicherten zu überschreiben. Dann die Horrormeldung: Die Dateien (zuerst zum Glück nur ein paar, es wurden aber mehr) sind nicht mehr lesbar, weil der MFT beschädigt ist. Eine Googlesuche hat mich dann auf das Programm TestDisk gebracht, welches verspricht, den MFT reparieren zu können, indem es diesen mit dem gespiegelten MFT austauscht. Zu dem Problem der "Status Reduced"-Meldungen und der extrem langsamen Synchronisation habe ich bereits vor einiger Zeit auch einen Beitrag im Heise-Forum geschrieben. Dort wurde mir dazu geraten:

  1. die gespiegelte Platte vom Controller abzustöpseln und mit der anderen einen Kontrollstart machen um zu sehen, ob noch alle Daten da sind
  2. den Controller aus dem Board zu ziehen, die gespiegelte Platte an den Onboard-Controller zu stöpseln und die ersten vier Sektoren mit einem Hexeditor zu überschreiben, damit der RAID-Controller nicht mehr weiß, dass sie mal zu einem RAID-Verbund gehört hat
  3. mit WDTLER bei der gespiegelten Platte einen Wert zu setzen, der unter dem des Controllers liegt
  4. den Controller wieder einzubauen, die Platte anzustöpseln und im Controller-BIOS als Standby zu definieren, neuzustarten und synchronisieren zu lassen, falls erfolgreich auch die andere Platte mit WDTLER zu behandeln, jetzt soll die Synchronisation wieder mit 40 bis 60 MB/s laufen.

Hier gibt es auch einen Beitrag von jemand anderem zu diesem Thema.

Vermutlich komme ich nicht daran vorbei, mir einen professionelleren RAID-Controller und zwei RAID-Festplatten zu kaufen, was ich allerdings des Geldes wegen nicht machen möchte. Das beste wäre für mich, wenn ich mit den vorhandenen Geräten einen zuverlässigen und stabilen RAID1 hätte.

Jetzt aber zu den konkreten Fragen:

  1. Warum kommen/kamen laufend die "Status Reduced"-Meldungen und warum läuft/lief die Synchronisation auf einmal so schrecklich langsam?
  2. Ist die oben aufgeführte Vorgehensweise bezüglich der "Status Reduced"-Meldungen und der langsamen Synchronisation so wie sie dort steht erfolgversprechend oder gibt es andere, bessere bzw. weitere Wege?
  3. Kann ich bedenkenlos mit TestDisk versuchen den MFT zu reparieren, oder kann dadurch auch alles viel schlimmer werden?
  4. Welcher bessere RAID-Controller als der DC-4320 und welche RAID-Festplatten ist/sind empfehlenswert? (Hier hätte ich gerne ein paar Beispiele und Erläuterungen von Low Budget bis High Budget.)
  5. Was gibt es sonst noch zu dieser Problematik zu sagen?
  6. Da ich noch weitere, kleinere Computerprobleme bzw. -fragen habe, mit denen ich nicht die Auskunft zuspammen möchte: Bitte nennt mir doch ein paar gute Computerforen in denen viel los ist und in denen man kompetent geholfen bekommen kann.

Mein Betriebssystem ist (noch) Windows XP mit SP3.

Vielen Dank für sämtliche Beiträge und Hilfestellungen!!! --Balham Bongos (Diskussion) 16:24, 31. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Der folgende Schritt wäre der erste gewesen: --Hans Haase (有问题吗) 22:54, 31. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Die von Dir benutzen WD800AAJ sind seitens WDC nicht für RAID empfohlen, haben die gesetzliche Garantie von 2 Jahren undkamen 2008 auf dem Markt.[5] Ein Exemplarfehler ist nicht auszuschließen. Festplatten von heute sterben selten sofort, sie werden langsamer. Dies ist der Fehlerbehebung geschuldet, die versucht einen nicht lesbaren Sektor wiederholt korrekt einzulesen. Bei RAID1 sind Deine Daten auf beiden Platten sicher. Du kannst die Platten einzeln mit einem Tool den S.M.A.R.T.-Status auslesen. Ein performance-Test oder Benchmark sagt über den tatsächlichen Zugriff und entstandene Verzögerungen aus. Für S.M.A.R.T. tut es das (mit Vorsicht vor Schreibzugriffen) aussagekräftig benannte und universelle Tool Palimpsest unter Linux benutzen. Bei Ubuntu-Live-CDs ist es ab Version 10 (J) dabei. Wenn der Kontroller defekt wäre, würde sich das überwiegend mit Bluescreens (BSOD) bemerkbar machen. Bedenke, bei manchen Platten gibt S.M.A.R.T. keine Auskunft oder es sind einige Werte nicht abrufbar. Hier darfst Du annehmen was Du denkst. Ich denke wir haben die Foren übertroffen. --Hans Haase (有问题吗) 22:41, 31. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Mit dem Jonglieren der Daten ist bereits zuviel passiert. Die Edits mit dem HEX-Editor unterliegen menschlichem Ermessen, aber keinem wiederholt und auf Extremsituationen und Sonderfällen validiertem Test. Die 80 GB in 3 Stunden ist für SATA bereits zu langsam. Entweder Du findest die defekte Platte eindeutig oder oder Du kümmerst Dich notwendigerweise um die Hardware Deines Computers. Das von Dir beschriebene Einfrieren schmeckt mir nicht. Lies mal ausführlich über das PC-Netzteil und schau dir Kühlung, Wärmeleitpasten und die Hauptplatine gut an. --Hans Haase (有问题吗) 22:54, 31. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Die WDC WD800AAJ ist eine 80GB-PATA-Platte mit max. 100 MB/s (UDMA 5).[6] Das ist deutlich langsamer als heutige SATA-3-Platten (6 Gb/s im 8b10b-Code entsprechen 600 MB/s). --Rôtkæppchen68 01:08, 1. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Mit den Desktop-Platten werde ich wohl kein zuverlässiges und stabiles RAID1 mehr hinkriegen, hat wohl alles was mit TLER zu tun. Deswegen habe ich mich dazu entschlossen, zwei Western Digital RE4 1TB, SATA 6Gb/s (WD1003FBYZ) zu kaufen und einzurichten. Das ist die beste Festplatte von WD, die auch für RAID geeignet ist (sh. Link). Mit den anderen (es waren übrigens zwei Western Digital Caviar WD2000JB, habe mich da bei der Artikelnummer vertan) hatte ich ja von Anfang an nur Probleme. Alternativen wären Platten aus der Red- bzw. Se-Serie, aber wennschon dennschon und die Preise unterscheiden sich nicht besonders wesentlich. Den Controller werde ich vorerst nicht austauschen. Wobei ja das Tool WDTLER verspricht, aus Desktop-Platten, durch setzen anderer Werte, RAID-kompatible Platten machen zu können. In diesem Artikel steht allerdings, dass, wenn ein Controller den Wert hat, eine Platte nach 10 Sekunden rauszuschmeißen, man bei der Platte z.B. einen Wert von 7 Sekunden einstellen soll. Laut Aussage der Dawicontroll-Hotline hat der DC-4320 einen voreingestellten Wert von 2 Millisekunden und ich weiß nicht, ob man per WDTLER auch einen Wert von z.B. 1 bzw. 0,8 Millisekunden setzen kann. Muss da wohl nochmal anrufen. Wie auch immer: Bleibt das Problem mit dem beschädigten MFT, aber da ich keine Alternative gefunden habe, außer zu versuchen, ihn mit TestDisk wiederherzustellen, bleibt mir wohl keine Wahl, als es auszuprobieren. Das Worst-Case Scenario wäre, wenn auch der gespiegelte MFT beschädigt ist. Dann sind ein paar Daten definitiv weg, die ich aber hoffentlich noch über ein in der Vergangenheit durchgeführtes Backup wieder zurücksichern kann. Ich bin mir nur nicht sicher, ob ich das für jede Platte einzeln machen soll/muss oder nur einmal, wenn die Platten als RAID definiert sind, vor allem, weil der RAID-Status zuletzt nicht mehr nur "Rebuild" sondern "Broken" war, d.h. dass eine Platte komplett weg war. Das Einfrieren bzw. Hängen kam wohl durch den defekten RAID. Habe jetzt mal ohne den Controller gestartet und alles läuft sanft und glatt. Auch der Mauszeiger stockt nicht mehr. Vielen Dank für den Palimpsest-Tipp, werde ich ausprobieren. --Balham Bongos (Diskussion) 19:47, 2. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Bittesehr. RAID-Platten sagen übrigens schneller: ich kann nicht mehr. Non-RAID-Platten versuchen es länger, wie Du hier erfahren hattest. --Hans Haase (有问题吗) 10:33, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ja, der Wert der Platten muss unter dem des Controllers liegen. Blöd nur, dass der DC-4320 angeblich einen Wert von angeblich 2 Millisekunden hat und man mit WDTLER (soweit ich weiß) nur ganze Sekunden setzen kann *seufz*. --Balham Bongos (Diskussion) 14:43, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Litauisch lernen im Intensivselbstunterricht

Ich möchte gerne meine Verlobte, die Litauerin ist, überraschen und ihre Sprache lernen. Ich bin studierter Altsprachler, habe auch Altgermanistik studiert, habe ein wenig Ahnung von Sprachgeschichte und Grammatik und bin, wie man sich denken kann, eher der systematische Lerntyp. Deshalb - und weil die Sache zumindest anfangs heimlich ablaufen soll - ist ein typischer VHS-Kursus eher nicht sinnvoll. Auch die Selbstlernkurse, die ich im Internet gefunden habe, entsprechen nicht so meinem Lernmodus. Am liebsten würde ich die Sprache einerseits anhand einer fundierten, vielleicht leicht indogermanistisch angehauchten, aber dennoch übersichtlichen Grammatik, andererseits einem Lehrbuch, das Übungen und Texte enthält, bei denen der Schwierigkeitsgrad in nicht zu kleinen Schritten steigt. Wenn das Material mit einer guten Lautschrift daherkommt, wäre ein Tonband oder eine CD mit Aussprachehinweisen zwar nicht schädlich, aber nicht unbedingt vonnöten, da ich ja die Sprechart meiner Braut schon kenne. Als Hörverstehensübung habe ich mir bereits den Haris Poteris als Buch und Hörbuch angeschafft. Meine Braut ist überaus gebildet und entstammt auch dem Bildungsbürgertum Wilnas, darum wäre mein Fernziel, ein gehobenes Alltagslitauisch sowie ein literarisches Litauisch sprechen, schreiben und verstehen zu können, möglichst mitsamt dem Dual, für den sie schwärmt. Daneben würde mich natürlich auch interessieren, möglichst viel über die sprachhistorische Kontextualisierung der Sprache zu lernen. Die Materialien, die ich suche, müssen also nicht unbedingt die hipste Jugendsprache der Mikrorajons abbilden - im Gegenteil: sie dürfen gern auch etwas älteren Datums sein. Im März fahre ich drei Wochen in die französische Waldeinsamkeit, da will ichs wuppen. Kann mir hier wer mit Empfehlungen helfen? --77.12.14.150 18:01, 31. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Das sind Anforderungen, nach einem «indogermanistisch angehauchten» Buch zur Aneignung einem «dem Bildungsbürgertum Wilnas» passendem «gehobenes Alltagslitausch» «mitsamt dem Dual», der ohne «die hipste Jugendsprache der Mikrojargons» auskommt, dürftest du lange suchen... Wenn du deine Anforderungen etwas herunterschraubst, würdest du vielleicht brauchbare Antworten erhalten, aber so? --Filzstift  21:19, 31. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Vergiss nicht die Anforderung, es in drei Wochen zu "wuppen" (sagt man das im Bildungsbürgertum so?). --mfb (Diskussion) 22:40, 31. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
In Wilnas Bildungsbürgertum wohl kaum, jedenfalls kennt das litauische Vikižodynas dieses Wort nicht wikt:lt:Wuppen ;-). --Filzstift  22:50, 31. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
@Filzstift: Die Mikrorajons (nicht Mikrojargons) sind Plattenbauvorstädte in der ehemaligen Sowjetunion. Ansonsten @Frager: Ein sehr, sehr süßes Unterfangen -- Deine Freundin kann sich glücklich schätzen. Leider kann ich nicht helfen, wünsche aber viel Erfolg. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 09:13, 1. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Dass der Fragesteller sich bereits sehr viele Gedanken gemacht hat, die - vermutlich wegen des vorhandenen Backgrounds - auch sinnvoll und zielführend sind, war mir schon klar als ich seine Frage gestern Abend das erste Mal gesehen hatte. Das war für mich auch der Grund, weshalb ich erstmal nichts geantwortet habe; weil ich genau wie ihr dem Fragesteller nicht direkt weiterhelfen kann. Aber nachdem ich jetzt sehe, wie die "Antworten" hier geradezu ins Destruktive abdriften, merke ich, dass meine Antwort wohl doch - Entschuldigung - die bislang mit Abstand Hilfreichste sein dürfte, was mich nun doch zur Verschriftlichung folgender Wortreihen nötigt.
Ich würde dir empfehlen, in einem spezialisierten Forum nochmal nachzufragen, in dem sich Leute und vll. auch Sprachlehrer treffen, die Litauisch lernen/lehren wollen. Da kannst du vermutlich noch am Ehesten weiterführende Antworten zu der Frage kriegen, welche Lehrwerke für dich am Besten sind. Ansonsten könntest du dich auch an Rezensionen, z.B. auf Amazon.de orientieren, wobei dir klar sein muss, dass einige davon nicht brauchbar sind, z.B. weil sie ein Werk über den Klee loben, so dass man sich schon denken kann, wer für diese Lobhudelei bezahlt hat... --88.130.112.154 02:12, 1. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Aufregung darüber, dass der Fragesteller seine Wünsche genau expliziert, kann ich nicht nachvollziehen. Das sind durchaus für die Suche sinnvoll einschränkende Eigenschaften, die er aufgezählt hat (manche Bücher zu Sprachen scheinen mit Linguistik nichts am Hut zu haben, andere schon, manche schießen sich auf eine „Standardsprache“ ein, andere versuchen Vielfalt zu berücksichtigen, manche thematisieren jüngste Entwicklungen, manche thematisieren Sprachgeschichte…), auch wenn vllt. nicht alle auf einmal erfüllt werden können. Mit einer konkreten Empfehlung fürs Litauische kann ich aber auch nicht aufwarten.
Käme es vllt. infrage, mehrere Werke zu kombinieren? Vllt. ein 0815-Lehrbuch, um ein wenig reinzukommen in einige alltägliche Ausdrucksweisen. Dann eine Grammatik aus dem akademischen Umfeld (Handbuch der litauischen Sprache von Alfred Senn, 1966, macht für mich Laien keinen schlechten Eindruck), die auch die Phonologie umfassend darstellt. Ein Wörterbuch kann ohnehin nicht schaden, vllt. hilft gar das Wiktionary, auch um Aussprachen nachzuschauen. Vermisst du ein wenig Indogermanistik, schau doch mal in das Buch A Comparative Grammar of the Sanscrit, Zend, Greek, Latin, Lithuanian, Gothic, German, and Sclavonic Languages. Das erklärt dir auch, was der Dual im Litauischen mit dem im Sanskrit und dem im Urslawischen gemein hat, als alleinige Grammatik würde es dich aber wahrscheinlich zu sehr vom Litauischen ablenken. Ich spreche kein Litauisch und bin auch kein Experte in Linguistik, nimm daher die beiden Literaturangaben, die ich gemacht habe, nicht zu wichtig – Schwächen zu benennen, dazu wäre ich nicht fähig. Grüße --Chricho ¹ ³ 02:49, 1. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Vielleicht hilft ja auch eine höfliche Anfrage am einzigen deutschen Lehrtuhl für Baltistik an der Uni Greifswald. --217.251.238.170 11:00, 1. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Vielen Dank für Eure Antworten, die mir sehr geholfen haben! In verschiedenen Foren und bei Amazon hatte ich auch schon nachgesehen, aber da konnte man schon anderen leider nicht helfen bzw. gab es den Bewertungen nach nur Murks zu kaufen. Ich habe mich nun also zum Reinkommen für den Kurs entschieden, der am wenigsten vermurkst schien, das ist der Pons-Kurs mit CD; dazu habe ich mir das laut der Bewertungen und auf den ersten sehr gute Grammatikübungsbuch von Alina Baravykaitė angeschafft und war schon drauf und dran, die Verfasserin anzuschreiben, als Du, Chricho, mit Deinem Senn kamst -- der ist wirklich ausgezeichnet und trifft genau meine Bedürfnisse, so daß ich mich mit diesen Dreien und dem Harry Potter in meine einsame Blockhütte einschließen werde; hätte ich dort Internet, würde ich sicherlich auch noch auf Lithuanian out loud zugreifen, was in einem Forum wärmstens empfohlen wurde. An Filzstift: Natürlich hatte ich nicht erwartet, nach drei Wochen meiner Hütte als ein anderer Jonas Jablonskis zu entsteigen; die sichere Beherrschung der Sprache gab ich ja ausdrücklich als Fernziel an. Die Hybris, mir in der kurzen Zeit mehr als das Führen einfachster Gespräche zuzutrauen, habe ich nicht. --77.12.177.54 11:08, 3. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Zu Buchempfehlungen guck mal hier. Senn ist definitiv eine gute Idee. Das Lehrbuch von Dambriūnas habe ich in einem Litauischkurs vor vielen Jahren benutzt. Der Reader von Schmalstieg und Klimas könnte als schneller Einstieg gerade in Deinem Fall sinnvoll sein. Von Schleicher gibt es übrigens ebenfalls ein Handbuch der litauischen Sprache, das wegen Deiner indogermanistischen Orientierung eventuell von Interesse sein könnte. Außerdem ist es uralt, gemeinfrei und im Netz verfügbar, also kann es wohl nicht schaden, da mal einen Blick reinzuwerfen. Falls Du noch tiefer in die Baltistik einsteigen möchtest, oder einfach Hintergründe nachschlagen, ist auch Stangs Vergleichende Grammatik der baltischen Sprachen einen Blick oder Querlesen wert. Wenn Du die genannten Bücher kombinierst, kannst Du einzelne Schwächen oder Lücken sicher ausgleichen und doppelt genäht hält ja ohnehin besser, didaktisch gesehen. Speziell zur Grammatik hat uns unsere Dozentin übrigens noch Gertrud Bense, Skizze einer Grammatik der litauischen Gegenwartssprache (Halle 2000) empfohlen, Litauisch für Anfänger von Susanne Pischel (Vilnius 1995) fand sie zu unsystematisch. --Florian Blaschke (Diskussion) 00:29, 3. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Vielen herzlichen Dank! Der Dambriūnas liest sich ja wirklich ausgezeichnet, da kann ich meinen Pons vielleicht gleich wieder zurückschicken - mal sehen, ob ich ihn über den Buchhandel bekommen kann. An Schleicher hatte ich auch schon gedacht, schreckte aber davor zurück, weil er ja vor der Normierung der litauischen Schreibung erschienen ist - oder liege ich da falsch? Viele Grüße und noch mal vielen Dank! Die Auskunftsseite ist ja wirklich eine Wucht. --77.12.177.54 11:08, 3. Feb. 2014 (CET) PS: Hast Du auch noch eine Empfehlung für eine (größeres) deutsch-litauisches Wörterbuch?[Beantworten]
Schleicher befaßt sich tatsächlich speziell mit dem Dialekt Kleinlitauens, siehe Litauische Sprache#Forschungsgeschichte, und es ist korrekt, daß die Normierung (nicht nur der Schreibung) erst viel später durchgeführt worden ist, siehe Litauische Sprache#Jüngste Geschichte, Normierung, doch waren gerade die kleinlitauischen Dialekte und die regionale Schrifttradition hier besonders einflußreich, was Schleichers Werk für den Normierungsprozeß bedeutend machte. Dennoch besser als weiterführende Literatur zu betrachten, wollte es nur einmal erwähnt haben. Alt- und neulitauische Dialektologie ist aber sicher nicht uninteressant. Die ältere Schreibung ist (wie üblich im Ostseeraum) stark an der deutschen Tradition orientiert, die moderne Orthographie hingegen an der tschechischen.
Im angegebenen Link ist unter C) Niedermanns fünfbändiges Wörterbuch der litauischen Schriftsprache erwähnt, ich denke, das sollte groß genug sein. ;-)
Zur sprachgeschichtlichen Verortung möchte ich noch erwähnen, daß die Forschung wohl mittlerweile dazu neigt, Westbaltisch (in Texten belegt ist nur Altpreußisch), Ostbaltisch und Slavisch ursprünglich als Punkte in einem großen baltoslavischen Dialektkontinuum im Altertum anzusehen und eine exklusive baltische Spracheinheit (ohne Slavisch) in Frage zu stellen. Ich selbst würde Slavisch im wesentlichen als divergenten „baltischen“ Dialekt beschreiben; Forscher wie Holzer (Mareš folgend) oder Nuorluoto bezeichnen die traditionelle (früh-)mittelslavische (noch stark an die modernen baltischen Sprachen erinnernde) Stufe (etwa bei Kortlandt) mit einigem Recht als das eigentliche Urslavisch, das erst in der gemeinslavischen Zeit im 9. Jahrhundert die insbesondere vom Altkirchenslavischen vertraute Form angenommen hat (möglicherweise unter finnougrischem Einfluß). Die urostbaltische Stufe dürfte ungefähr zur selben Zeit gesprochen worden sein wie die urslavische, also in der Spätantike; die urbaltoslavische ist wohl in die vorrömische Eisenzeit einzuordnen, etwa gleichzeitig mit dem Altgriechischen.
Im baltoslavischen Kontext zeigt das Litauische tatsächlich ein besonders urtümliches Gepräge (das Altpreußische tat dies allerdings ebenfalls) und weist nicht nur mit der rekonstruierten ostbaltischen, sondern auch baltoslavischen Grundsprache eine starke strukturelle Ähnlichkeit auf. Diese selbst empfinde ich zwar auch in mancherlei Hinsicht als bemerkenswert altertümlich; allerdings kennt sie auch zahlreiche typische Neuerungen, die das Baltoslavische vom Urindogermanischen deutlich abheben und ihm einen unverwechselbaren individuellen Charakter verleihen. Wenn Meillet daher sagt, wer wissen wolle, wie (Ur-)Indogermanen sprachen, brauche sich nur einen litauischen Bauern anzuhören, ist dies zweifelsohne eine Übertreibung. Litauisch ist für meine Ohren deutlich wohlklingender als die urindogermanischen Rekonstrukte. ;-) Daß man sich als Altsprachler aber gleich „wie daheim“ fühlt, kann ich bestätigen. Außerdem gibt es sicher keine andere moderne Sprache, die für die Indogermanistik dermaßen ergiebig ist (man sehe sich nur einmal den Index des LIV an – so kann man diesen Eindruck auch objektiv quantifizieren).
Freut mich, daß unsere Reaktionen Dir weitergeholfen haben! --Florian Blaschke (Diskussion) 00:17, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Benutzer:Cornelius oder so ähnlich könnte bei räumlicher Nähe als Konversationspartner helfen. --Eingangskontrolle (Diskussion) 23:18, 6. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Gibt's nicht und hat's offenbar nie gegeben. Die Babelkat listet aber zwei Benutzer mit ähnlichen Namen. --Florian Blaschke (Diskussion) 00:14, 7. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Noch ein Urknall mitten im bestehenden Universum .. ?

Wie würde ein Urknall mitten im bestehenden Universum (zB von /ab /aus einem supermassereichen swLoch oder wo zwei zusammentreffen) ablaufen und beobachtet werden?
Bestimmt gäb´s ordentlich Gravitationswellen; einen Röntgen-Gamma-Alles-Lichtblitz (?); Druckwellen à la bonheur; .. aber wenn es sich dann beruhigt hätte nach einigen hunderttausend Jahren .. was für rot-blau-Verschiebungen würden uns erreichen? Würde im Zentrum ein void entstehen? Würden die Raumzeiten einfach ineinander übergehen, wenn sich die Gravitationswellen verflüchtigt hätten / sich verdrängen? Als was für ein °Objekt° würde es uns erscheinen (ähnlich Hypernova?)? Könnten wir es außerhalb unser Weltlinie detektieren, merken (die inflationäre Phase zB)? Könnte man nach einigen Mio /Mrd Jahren Spuren davon erkennen und darauf rückschließen? Bin mal gespannt! --217.84.120.30 18:20, 31. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Ich denke, das weiß man nicht so genau, weil dafür bräuchte man zumindest eine Quantengravitationstheorie und auch diese Theorie können soviel ich weiß alle nicht den Urknall selbst (und die ersten ca. 10^(-43) Sekunden) beschreiben können. Noch dazu gibt es mehrere dieser Theorien, die alle weder widerlegt noch vollständig sind. Daher man kann nicht wirklich vorhersagen, wie ein Urknall entsteht und ob er in einer bereits existierenden Raumzeit möglich ist. Die Theorie dass der Urknall durch Vakuumfluktuationen ausgelöst wurde ist mMn eher philosophisch als wissenschaftlich, weil sie wohl nicht empirisch überprüft werden kann. Generell ist es in der Kosmologie auch ein großes Problem, dass es nur ein bekanntes Universum gibt. In Theorien, die Branen enthalten wäre es aber möglich, dass ein Urknall eine andere Brane erzeugt. Dieses Universum würde unseres wahrscheinlich nur Gravitativ beeinflussen. Dass es weitere Branen in der Nähe unserer Brane gibt, in denen sich auch massereiche Objekte befinden ist übrigens auch eine mögliche Erklärung, was "dunkle Materie" ist. --MrBurns (Diskussion) 19:03, 31. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich würde sagen der Urknall ist ein Vorgang des Universums und kein Vorgang im Universum. Dadurch schlisst sich ein Urknall im Universum aus. --Mauerquadrant (Diskussion) 20:30, 31. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
So sehe ich das auch. Mit dem Urknall sind Zeit und Raum entstanden. Innerhalb eines bestehenden Raum-Zeit-Kontinuums bestehen also garnicht die Vorrausetzungen für einen weiteren Urknall. -- Gerd (Diskussion) 20:46, 31. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Das ist mMn eher ein philosophisches Argument. Selbst wenn man mathematisch beweisen könnte, dass nach den aktuellen Theorien nicht eine neue Raumzeit in eienr bestehenden entstehen kann, sind Theorien ja noch immer nicht die Wirklichkeit, sondern nur ein Versuch, sie zu erklären. Zumal es ja im Moment schon Phänomene gibt, die sich weder mit der allgemeinen Relativitätstheorie noch mit existierenden Quantenfeldtheorien erklären lassen, daher man braucht eine neue Theorie (Quantengravitation/Theory of Everything), aber von diesen Theorien tauchen "ständig" neue auf, soviel ich weiß ist noch keine vollständig und sehr viele sind nicht wiederlegt, daher man hat noch nicht mal die nächste "ultimative" Theorie gefunden... --MrBurns (Diskussion) 03:34, 1. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Ich möcht´ ja nur gern wissen, - selbst wenn es nicht möglich ist, dann als Gedankenspiel ab 10^-42 (10er Potenz weniger) oder ab 1 sek oder vor oder nach Inflationsphase - was man beobachten würde aus der Ferne, ob es sich auswirken würde, wie stark zB die Gravitationswellen wären - von mir aus im Vergleich zB zu einer ungleich energieärmeren Hypernova. Glaube auch kaum, daß man ausschließen kann, daß es geschehen könnte. [217.84...] --84.137.116.55 19:05, 1. Feb. 2014 (CET) Wie würde sich ein hypothetischer weiterer Urknall - ab da zB, wo ein Urknall physikalisch erklärbar ist - mit dem bestehenden Universum vertragen? Würde man zB von dort, wo er stattgefunden hätte verstärkte CMB messen? Würde er Gravitationswellen verursachen; irgendwelchen °Wind° / Druck auf seine Enstehungsregion ausüben? --217.84.107.55 16:05, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Mit der Frage würde ich mich mal an Lee Smolin oder seine Veröffentlichungen wenden. Stichwort „Baby-Universen“. Da ich in Physik und Kosmologie absoluter Laie bin, kann ich leider keine Details liefern. --Florian Blaschke (Diskussion) 13:24, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich denke, das hängt auch stark vom Energiegehalt und der Ausbreitungsgeschwindigkeit des neu entstandenen Universums (in dem die Naturkonstanten ja durchaus anders sein können) zusammen. Beide kann sehr viel höher oder niedriger sein als im aktuellen Universum (wenn man ein Branenkollission-basiernedes Modell verwendet kanns z.B. auch höher sein). Im Fall, dass die Energie sehr viel niedriger ist als die von unserem Universum, könnte es durchau sein, dass das Ereginis auf der Erde gar nicht messbar ist, wenn es wiet genug entfernt stattfindet, wenn die Energie udn Ausbreitungsgeschwindigkeit viel höher ist, könnte es auch leicht passieren, dass man vom neuen Universum "verschlungen" wird bevor man überhaupt bemerkt, dass es entstanden ist. --MrBurns (Diskussion) 13:36, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
PS: Mit Smolins Theorie habe ich mich noch nicht näher befasst, aber laut Wikipedia wäre es wohl so, dass diese Baaby-Universen in schwarzen Läöchern entstehen un daher garnicht mit unserem Universum interagieren würden. Allerdings könnte mandann indem man in ein SL reist in so ein Babyuniversum gelangen (in welcher Form man dort ankommt, ist eine andere Frage, bei supermassiven schwarzen Löchern könnte mans aber eventuell sogar überleben, da die Kräfte beim Ereignishorizont da nicht sehr groß sind. Riskant wärs natürlich trotzdem, weil man nicht wissen kann, was einem auf der anderen seite des Ereignishorionts wirkliuch erwartet). Interessant an Smolins Theorie ist auch, dass sich unser Universum sleber in einem schwarzen Loch befinden könnte, das zu einem größeren Universum gehört, laut en:Schwarzschild_radius#Parameters, hätte das sichtbare Universum einen Schwarzschilradius von ca. 10 Milliarden Lichtjahren, jedoch ist das sichtbare Universum wahrscheinlich nur ein Teil des Universums und wenn die Annahme korrekt ist, dass die Masenverteilung im Universum großräumig fast homogen ist, würde das dazu führen, dass der der Faktor (Radius des Universums)/(Radius des sichtbaren Universums) viel kleiner ist als der Faktor (Schwarzschildradius des Universums)/(Schwarzschildradius des sichtbaren Universums), was sich direkt aus der Formel für den Schwarzschildradius ergibt (der SR ist proportional zur Masse, die Masse ist aber bei bei homogener Vertilung proportional zur dritten Potenz vom Radius des gebietes, in dem sie sich befindet, also ist der SR des Universums wohl proportional zur dritten Potenz vom Radius des Universums und die Schwarzschild-Metrik ist tatsächlich eine sehr gute Näherung für alle mir bekannten kosmologischen Modelle, weil die alle eine annähernd sphärisch-symmetrische Verteilung ohne nennenswerte Gesamt-Rotation und ohne Gesamtladung oder größere Unregelmäßigkeiten in der Ladungsverteilung ausgehen). Daher könnte es durchaus sein, dass unser universum einen Schwarzschildradius hat. --MrBurns (Diskussion) 14:00, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Mit den Suchbegriffen "lab create universe" kommt man übrigens u. a. auf diesen Artikel, der recht amüsant geschrieben ist. Frei nach Douglas Adams: Es sieht so aus, daß dies bereits passiert ist. Und vielleicht haben die neu entstandenen Universen nicht das unsere „verschlungen“, sondern – wie im Artikel erklärt – in sich selbst hinein expandiert. Mit einer konventionellen euklidischen dreidimensionalen Geometrie kann man das natürlich nicht nachvollziehen. --Florian Blaschke (Diskussion) 13:47, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
ich dneke, da tut man sich auch mit einer 4-dimensionalen (Pseudo-)Riemannschen Geometrie (wie sie in der allgemeinen Relativitätstheorie verwendet wird) schwer. Ich vermute mal, dafür braucht man Zusatzdimensionen. --MrBurns (Diskussion) 14:04, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Das wollte ich damit eigentlich leicht untertreibend andeuten ... eine einzige Zusatzdimension genügt in diesem Fall freilich auch nicht. --Florian Blaschke (Diskussion) 16:36, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Amtsschimmel

Frage: Wiehert oder modert das Amt? --Edward Steintain (Diskussion) 20:31, 31. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Das ist, wie der WP-Artikel Amtsschimmel langweilig, aber korrekt darlegt, durchaus umstritten. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:37, 31. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Im Duden wiehert er nur. --79.241.101.135 15:02, 1. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Der Nonsens in unserem Artikel über den Schimmelpilz ist völlig aus der Luft gegriffen und wahrscheinlich sogar ohne Beleg (kann jemand im Wahrig nachschauen, ob das dort wirklich behauptet wird). --El bes (Diskussion) 16:51, 1. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Yup, steht dort so, nur (2) und (3) in der Reihenfolge vertauscht (Ausg. 1991). Grüße Dumbox (Diskussion) 16:56, 1. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Da sieht man, was der Wahrig für ein Mist-Wörterbuch ist. --El bes (Diskussion) 17:07, 1. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ein hartes Urteil. Ich selbst nehme ihn ganz gerne auch mal zur Hand. Man soll ja nie alles glauben, was in Büchern steht. ;) Davon abgesehen ist natürlich auch die Ableitung von "Simile" zwar pfiffig, aber durchaus nicht wasserdicht belegt. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:20, 1. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Vielleicht trägt jemand, der den Wahrig zur Hand hat, den genauen Beleg mit Fundstelle im Artikel ein?--Pp.paul.4 (Diskussion) 18:53, 1. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Eigentlich sind Wörterbücher aber doch nicht zitabel, oder? Zumal der Wahrig ja eben keinen Beleg gibt. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:46, 1. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Wörterbücher und Lexika sind vollkommen adequate Sekundärliteratur, auch wenn sie vielleicht manchmal daneben liegen. Zitieren kann man Duden, Wahrig, Siebs, ÖWB, Grimm, Brockhaus, Meyer, was auch immer, auf jeden Fall. Danke übrigens, dass du nachgeschaut hast, Dumbox. --El bes (Diskussion) 17:10, 2. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ein Missverständnis, mit Beleg meine ich den Text, die Seite und die ISBN von Wahrig, also das genaue Zitat, nichts weiter. Mich würde interessieren, ob die Formulierung im Artikel „im 19. Jahrhundert wurden amtliche Akten in der Schweiz von berittenen Amtsboten zugestellt“ genauso bei Wahrig steht. --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:37, 2. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
In der hier zulande üblichen Praxis wiehert noch modert er sondern zieht sich bereits durch die Wände. --Hans Haase (有问题吗) 10:06, 4. Feb. 2014 (CET) [Beantworten]

1. Februar 2014

Wissenschaftstheoretische Frage

Wieso müssen naturwissenschaftliche Theorien eigentlich mathematisch konsistent sein? Eine Theorie ist ein Konstrukt, um die Welt zu erklären und Vorhersagen zu machen, die Mathematik ist ebenfalls nur ein konstrukt des menschlichen Geistes. Also warum muss ein menschliches Kunstrukt den Regeln eines anderen entsprechen und eien theorie, die z.B. vorhersagt, dass wenn bestimmte Bedingungen existieren, 2+2 auf einmal 5 statt 4 ist, wird nicht akzeptiert? Ich meine, klar ist es schwieriger, mit eienr inkonsistenten Theorie vorhersagen zu machen, aber wenn man genau weiß, wann die Inkonsitenzen auiftreten, kann man sie ja bei den Vorhersagen berücksichtigen. Oder man könnte die Theorie nur unter den Bedingungen, unter denen sie konsistent ist, anwenden. --MrBurns (Diskussion) 03:38, 1. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

In der Naturwissenschaft ist außerdem das Experiment entscheidend: Aufgrund einer Theorie wird ein Experiment so ausgelegt, dass es die Gültigkeit dieser Theorie überprüfen kann. Dazu muss man in den allermeisten Fällen quantitative Messungen anstellen (und nicht nur qualitativ beobachten, ob sich überhaupt etwas tut oder nicht, eins der wenigen Beispiele zu Letzterem Michelson-Morley-Experiment) und mit diesen numerischen Werten rechnen, um sie mit den aus der Theorie gewonnenen Vorhersagewerten zu vergleichen. Prominentes Beispiel dazu sind diverse Einstein-Vorhersagen (Albert Einstein#Experimentelle Bestätigung der vorherberechneten Lichtablenkung 1919). Also braucht man notwendigerweise mehr oder weniger aufwendige Mathematik. Die Mathematik kann aufgrund ihrer abstrakt aufgestellten Sätze zusätzlich in manchen Fällen Aussagen (Beispiel Symmetrieeigenschaften oder Vorzeichen von Effekten) ermöglichen, die direkten mathematischen Ursprung haben, sich aber im Experiment direkt überprüfen lassen. --PeterFrankfurt (Diskussion) 04:33, 1. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Naja, nur dass das Experiment i.d.R. den gleichen "Konstrukten" folgt wie die dazu gehörige Theorie. Die Frage hier ist aber eher nach der Universalität von Theorien. Nach der Etablierung von mathematisch ergo universell formulierten Theorien mit Francis Bacon, Galileo Galilei u.v.a. hat sich dieser univerlistische Gedanke immer mehr verbreitet. Heute gibt es aber viele weitere Ansätze und Interpretationen. In relativistischen, konstruktivistischen, historizistischen u.a. wissenschaftstheoretischen Modellen gibt es eben diese Einschränkungen. Was für den Universalisten "Inkonsistenzen" sind, sind für diese Modelle dann notwendige Voraussetzungen, um die Realität zu beschreiben und zu verstehen. Deine Frage ist ebenso nur dann zu verstehen, wenn man eine gewisse naive 19.-Jahrhundert-Vorstellung von Wissenschaft und Wissenschaftstheorie - als die klassische Physik quasi "Leitwissenschaft" war - hat. Zur Interpretation von Experimenten auch in den Naturwissenschaften empfehle ich Hans-Jörg Rheinberger. --Gamma γ 08:10, 1. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
"die z.B. vorhersagt, dass wenn bestimmte Bedingungen existieren, 2+2 auf einmal 5 statt 4 ist". Wenn so etwas auftritt, dann zeigt es zunaechst mal, dass (im Beispiel) natuerliche Zahlen nicht die geeigneten mathematischen Objekte sind, um das physikalische System zu beschreiben. Man muss dann eben andere Objekte nehmen, die sich unter den bestimmten Bedingungen entsprechend verhalten. Als Beispiel faellt mir ein, dass fuer die Multiplikation von Ort und Impuls in der klassischen Physik das Kommutativgesetz gilt, aber nicht in der QM. Dort werden statt Zahlen Operatoren mit den entsprechenden Vertauschungsregeln verwendet. Wenn die Bedingungen keine bestimmten sind, dann wird es komplizierter, aber der Wechsel der Interpretation der physikalischen Groessen von einer streng deterministischen zu einer probabilistischen koennte hier als Beispiel dienen. Die Forderung nach mathematischer Konsistenz hat wohl viel ganz einfach mit der praktischen Handhabbarkeit von Theorien zu tun. Die tiefergehende Frage, ob sich das Universum insgesamt durch eine einzige mathematisch konsistente Theorie beschreiben lassen muss, ist sowieso ungeklaert. Im uebrigen gibt es genug akzeptierte Theorien, die mathematisch nicht oder nur begrenzt konsistent sind, Quantenfeldtheorien werden da genannt. "Akzeptiert" meint dabei, dass die Vorhersagen mit dem Experiment in Einklang sind; nur die Theoretiker sind eben unzufrieden.--Wrongfilter ... 10:20, 1. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Beschreibung der Welt mit Hilfe der Mathematik war in den Anfangszeiten der Wissenschaft sehr vielversprechend, weil sie zu Nutzanwendungen führte und weil man Vorhersagen über die Zukunft machen konnte. Die Vordenker, die das wissenschaftliche Instrumentarium entwickelten, beschränkten sich daher auf das Quantifizierbare, das Qualitative trat erstmal in den Hintergrund. Diese Vorgehensweise war so extrem erfolgreich, dass man damit scheinbar das ganze Universum erklären konnte. Sogar die Logik ließ sich durch mathematische Gleichungen beschreiben. Eine Theorie, die nicht diesen Gesetzmäßigkeiten entspricht, wäre also in gewisser Weise unlogisch. Relativitätstheorie und Quantenmechanik zeigen jedoch, dass ernsthafte Physiker keine Probleme damit haben, mathematische und logische Vorstellungen jederzeit über Bord zu werfen, wenn Phänomene dadurch besser erklärbar werden. Die Mathematik wird dann entsprechend angepasst. Einfachstes Beispiel ist der "relativistische Faktor", der die Bewegungsgleichungen korrigiert. 2 + 2 = 5 würde sicherlich auch niemandem schlaflose Nächte bereiten, wenn es dafür eine einleuchtende Begründung gibt.--Optimum (Diskussion) 12:30, 1. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Um das noch einfacher zu erklären: Wenn du eine Theorie findest, in der eben 2 + 2 = 5 gelten würde, dann wird diese jeder Wissenschaftler sofort entsprechend abändern (in diesem Falle einfach ein "+1" auf die linke Seite schreiben oder diese mit 1,25 multiplizieren, je nachdem ob dieselbe Theorie 4+4=9 oder 4+4=10 ausgibt, oder er sucht weitere solche Korrekturmöglichkeiten). Unzählige Theorien kommen nicht ohne solche Konstanten oder Vorfaktoren aus.--Antemister (Diskussion) 14:51, 1. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
<quetsch>Er würde natürlich nicht so simpel +1 addieren, sondern zeigen, dass auf der linken Seite der Gleichung ganz zwingend ein +x angenommen werden muss, wobei x eigentlich immer null ist. Nur in dieser speziellen Theorie ist es eben 1 :) --Optimum (Diskussion) 19:08, 1. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Physikalische Herleitungen sind vom Standpunkt der Mathematiker in vielen Fällen fehlerhaft. Oft einfach aus Schlamperei und dann durch mathematische Nacharbeit rettbar, manchmal aber auch (bislang) nicht. Viele mathematische "Entdeckungen" oder "Erfindungen" wie z.B. die Distributionen sind aus den Bedürfnissen der Physiker entstanden und erst viel später (im Fall der Distributionen dauerte es fast 30 Jahre) mathematisch fundiert worden.
Das sind jetzt aber Fälle, wo die Mathematik prinzipiell die Lücken der Physik in Zukunft noch füllen könnte. Was du beschreibst, sind hingegen echte Widersprüche zur Mathematik. Prinzipiell könnten selbst physikalische Theorien im Widerspruch zur Mathematik oder allgemeiner mit inneren Widersprüchen entworfen werden, solange bei allen für die Praxis interessanten Fragen das so gewonnene Endergebnis mit den Messwerten übereinstimmt. Denn die Physik will ja eigentlich nur die Welt beschreiben, und Mathematik und Logik sind dabei nur Mittel zum Zweck. Allerdings ist es im Interesse der Physiker, den bewährten Apparat, den die Mathematik zur Verfügung stellt, nicht leichtfertig aufs Spiel zu setzen, denn für die Prognose bislang nicht empirisch bekannter Phänomene ginge sonst ein wichtiger Teil des Fundaments verloren. Das ist ähnlich wie beim Energieerhaltungssatz, der ja wie die Mathematik eigentlich auch keine zwingende Grundlage, sondern nur ein selbstgewähltes Axiom ist. Wenn man feststellt, dass er verletzt zu sein scheint, dann lässt man ihn nicht fallen, sondern man postuliert z.B. das Neutrino, das ihn für die Theorie "rettet". Aber um den Preis einer neuen, zumindest vorläufigen Inkonsistenz, bis man tatsächlich das Neutrino nachweist. --129.13.186.3 15:42, 1. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
1. Es gibt durchaus wissenschaftstheoretische Ansätze, die das nicht so sehen, so soll Quine vorgeschlagen haben, den Satz vom Widerspruch angesichts neuerer quantenphysikalischer Theorien fallen zu lassen. Es gibt sogar Logiker, die den sogenannten Dialethismus vertreten. In der deutschen Wikipedia hat diese Position nicht mal einen Artikel, wird aber stellenweise unter Parakonsistente Logik erwähnt. Das mit der Konsistenz hat, kurz gesagt, den Grund, dass in der klassischen Logik aus einem Widerspruch alles beliebige folgt, was für eine Theorie nur schwer in Kauf zu nehmen ist. 2. Was den Stellenwert von Experimenten angeht, auch dafür gibt es in der Wissenschaftstheorie andere Meinungen. Stichwort: Unterdeterminiertheit empirischer Theorien durch die Evidenz. (nicht signierter Beitrag von 188.101.78.101 (Diskussion) 16:37, 1. Feb. 2014 (CET))[Beantworten]
Was hat die Undeterminiertheit damit zu tun? Sie besagt ja bloß, dass man eine Theorie nie völlig verifizieren kann. Das ist nicht unplausibel, weil es zu jeder festen Zeit nur endlich viele Beobachtungen gibt, aber unendlich viele mögliche Theorien. Dass man hingegen eine Theorie falsifiziert, dagegen spricht unter dem Stichwort "Undeterminiertheit" nichts. --129.13.186.3 19:07, 1. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Also der Grund, warum inkonsitente Theorien abgelehent werden ist wohl, dass sich daraus im Prinzip alles schließen lässt, wenn man die klassische Logik verwendet. Nun ist es ja so, dass aus der Sicht des Physikers die Mathematik bzw. die Theorie keine Realität hat, sondern nur ein Modell ist, mit dem man die Realität irgendwie erklären und vor allem vorraussagen will. Daher könnte man nicht auch die probleme umgehen, ohne eine andere Logik zu verwenden, indem man einfach einen teil der möglichen Schlüsse nach irgendeinem Kirterium als "unrealaistisch" (oder z.B. in der Physik als "unphysikalisch") erklärt und damit ausschließt? Das wird ja auch ohne mathematische Inkonsistenzen oft gemacht, z.B. indem man keine imaginären Werte für Observablen zulässt. Ich sehe generell ein Problem, wenn man alle Forderungen der Physiker kombiniert: eine Theorie sollte nach Möglichkeit vollständig, allumfassend (d.h. z.B. auch den Fall beschreiben, dass es unendlich viele Universen gibt, oder einfach, dass das Universum unendlich lang existiert, wodurch es ingesamt auch unendlich viele Zustände gibt) und widerspruchsfrei sein, da gibts aber dann aber möglicherweise ein Problem mit dem Gödelschen Unvollständigkeitssatz. --MrBurns (Diskussion) 18:53, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Natürlich kann man unerwünschte Rechenergebnisse in der Physik einfach verwerfen. Man kann sogar alle mathematischen Ergebnisse verwerfen und ausschließlich vergangene Experimente dokumentieren. Selbst das wäre noch Physik. Aber die Vorhersagekraft der Physik für die Zukunft beruht ganz entscheidend darauf, dass sie sich darauf verlässt, dass die Mathematik inklusive der Logik für die Physik eine geeignete Beschreibungssprache ist, gerade auch dort, wo eben keine experimentellen Daten mehr vorliegen, z.B. in der Kosmologie. Erst durch die Mathematik wird der Physik die Extrapolation der aus einfachen Experimenten abgelesenen Natur-"Gesetze" auf kompliziertere Fälle möglich gemacht. Wenn man einen Teil der von der Fachwelt akzeptierten Mathematik aufgeben, aber trotzdem weiter mit der Mathematik arbeiten will, dann muss man genau sagen, welchen Teil. Auf die Kontinuumshypothese (die allerdings wohl kein Physiker bewusst benötigen wird) könnte man z.B. locker verzichten, weil sie ohnehin nicht entscheidbar ist, also weder sie selbst noch ihr Gegenteil aus den sonstigen Axiomen folgt. In den meisten Fällen wird aber die Nichtanerkennung einer einzigen mathematischen Aussage auch dazu führen, dass damit auch alle anderen gewohnten mathematischen Aussagen zusammenbrechen, siehe oben 188.101.78.101 in seinem letzten Satz zu 1. --129.13.186.3 22:08, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ja, das stimmt wohl, wenn man eben die Regeln der klassischen Logik verwendet. Nur ich sehe keinen Grund, warum die Naturwissenschaftler genau diese Regeln verwenden müssen und nicht eigene aufstellen können, die Regeln der Logik sind ja auch nicht gottgegeben, sondern ein philosophisches Konstrukt. Die Philosophen versuchen zwar, diese Regeln aus der Realität abzuleiten, aber die Theorie selbst hat ja für Naturwissenschaftler keine Realität. Man muss dann nur irgendwas bauen, das noch eindeutige Vorhersagen zulässt, damit man die Theorie weiterhin überprüfen kann, das kann aber auch eine Regel sein, die die Ergebnisse erst am Ende herausfiltert (z.B. "wir lassen nur reelle Ergebnisse zu" und/oder "wir lassen nur Ergebnisse zu, die größer als 0 und kleiner als unendlich sind"). --MrBurns (Diskussion) 11:26, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ohne alles hier gelesen zu haben: anything goes? Zur Beruhigung aber auch Deduktiv-nomologisches Modell und Logik der Forschung. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 11:36, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Zur eigenen großen Verwunderung stellten die Wissenschaftler fest, dass sich die Naturphänomene durch mathematiche Gleichungen beschreiben lassen. Dies ist nicht zwingend zu erwarten, es gibt aber auch keine Widerlegung. Deswegen sind Wissenschaftler ziemlich scharf auf die Mathematik, denn sie hat sich bewährt. Solltest du in der Lage sein, den Widerspruch zwischen einem Naturphänomen und der Mathematik aufzeigen zu können, wäre dir der Nobelpreis sicher. Ich würde dir aber raten zuerst den Fehler bei deiner Auswertung zu suchen, bevor du die Mathematik in Frage stellst. -- EmaAuf (Diskussion) 07:05, 6. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
@EmaAuf Ich sehe nicht recht, wie man einen „Widerspruch zwischen einem Naturphänomen und der Mathematik aufzeigen“ können soll. Entweder die Beobachtungen passen nicht zur Erwartung, dann ist die Theorie eben schlecht. Oder man stellt einen rein formalen von den Phänomenen unabhängigen Widerspruch fest, dann ist eben der verwendete Formalismus widersprüchlich. Denke ich da zu einfach?
@Fragesteller Es ist völlig üblich, nicht richtig mathematisch konsistent vorzugehen. Was Physiker etwa in Quantenfeld- oder Stringtheorie rechnen, lässt sich allenfalls in Teilaspekten oder in groben Ansätzen mathematisch begreifen, ein umfassendes mathematisches, formal korrektes Verständnis ist Gegenstand der Forschung und liegt wohl in halbwegs weiter Ferne. --Chricho ¹ ³ 02:19, 7. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ad 1.: es könnte sein, dass es mal messergebnisse gibt. für die man keine konsistente und vollständige Mathematische Theorie mehr findet, es könnte sein, dass das schon passiert ist, soviel ich weiß gibt es bereits Messergebnisse, die sich weder mit der nichtrelativistischen Quantenmechanik, noch mit den Quantenfeldtheorieen noch mit der allgemeinen Relativitätstheorie erklären lassen. Für diese bräuchte man eine Quantengravitationstheorie, davon gibt es zwaqr recht viele, die mit allen bisherigen messergebnissen konsistent sind, aber soviel ich weiß ist keine davon auch nur annäähernd vollständig.
Ad 2.: soviel ich weiß handelt es sich bei den Problemen in der QM lediglich um bisher ungelöste mathematische Probelme, nicht um einen Fall, bei dem man weiß, dass es eine nicht beseitigbare mathematische Inkonsistenz gibt. Dass man nach all ca. einem Jahrhundert noch immer nach einer konsistenten mathematischen beschreibung sucht ist doch ein klares zeichen dafür, dass man eben will, dass physikalsiche Theorien mathematisch konsistent sind. --MrBurns (Diskussion) 10:44, 7. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Genau so meinte ich das! -- EmaAuf (Diskussion) 12:27, 7. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
„für die man keine konsistente und vollständige Mathematische Theorie mehr findet“ Also zunächst mal findet man ja nicht mathematische Theorien, sondern physikalische Theorien, um Messergebnisse zu beschreiben. Wüsste aber auch nicht, wie das passieren sollte, dass man „keine findet“. Man hat bei phys. Theorien immer eine Abwägung zwischen Einfachheit, Voraussagekraft, Genauigkeit, Gesichertheit, mathematischer Sauberkeit…, solche Merkmal sind immer unterschiedlich stark ausgeprägt, durch entsprechendes Runterfahren der Ansprüche kann man theoretisch wohl alles irgendwie theoretisch beschreiben. Grüße --Chricho ¹ ³ 20:29, 7. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Eine Theorie sollte ja eine mathematische Beschreibung, aus der sich die Messergebnisse ergeben, sein, daher kann man eine physikalsiche Theorie genaus als eine mathematsiche theorie (der Physik) beschreiben. mMn sollte der ansporuch der Theorie schons ein, dass sie mit den bekannten Messergebnissen innerhalb der Messungenauigkleit übereinstimmt. So eine theorie wird man wohl immer finden, aber ob man immer eine findet, die noch vollständig und mathematisch konsistenz ist, ist eine andere Frage. Es könnte sein, dass man irgendwann nurmehr irgendwelche Fits findet, mit denen man natürlich aucb Vorhersagen machen kann, indem man annimmt, dass die neuen messergebnisse auch auf der Fit-Funktion liegen, aber das ist aus mindestens 2 Gründen nicht das, ws man sucht: einerseits gibt es meist unendlich viele Fits, die zwar alle durch die empirisch bekannten p0unkte gehen, dazwischen aber völlig unterschiedliche Werte haben. Daher praktsisch gesehen ist die Vorhersagekraft gering, andererseits sucht man ja doch auch immer nach irgendeiner Erklärung, auch wenn man weiß, dass eine Theorie eigentliuh nur ein Versuch ist, die Wirklichkeit so zu beschreiben, dass man brauchbare Vorhersagen machen kann. --MrBurns (Diskussion) 20:44, 7. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Auch interessant in diesem Zusammenhang ist bestimmt The Unreasonable Effectiveness of Mathematics in the Natural Sciences von Wigner und vielleicht auch Mathematical universe hypothesis von Tegmark. Bertrand Russell schrieb: "Physics is mathematical not because we know so much about the physical world, but because we know so little; it is only its mathematical properties that we can discover." Eugene Wigner meinte: "The miracle of the appropriateness of the language of mathematics for the formulation of the laws of physics is a wonderful gift which we neither understand nor deserve. We should be grateful for it and hope that it will remain valid in future research and that it will extend, for better or for worse, to our pleasure, even though perhaps also to our bafflement, to wide branches of learning." Mehr als hoffen kann man also wohl nicht. Aber Tegmark hat die Theorie, dass die Physik in Wirklichkeit die vollständige Mathematik (bzw. isomorph dazu) ist, von der wir bisher nur einen kleinen Teil entdeckt haben. --129.13.186.3 21:31, 7. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Menschenfleisch in Kapseln?

mobil.express.de/panorama/pulverisierte-babyleichen-zoll-beschlagnahmt-kapseln-aus-menschenfleisch,22840202,15184790.html

Hoax oder grausame Realität?

Ich frage, weil der Express ein Sensationshascher ist (Bouldevardzeitung). --93.134.186.84 17:24, 1. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Es berichten auch ernsthafte Medien darüber: [7][8][9]. --Rôtkæppchen68 17:28, 1. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Daily Mail ist aber keines davon ;-) --89.246.189.193 19:07, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Hallo! Man sollte vieleicht an dem Punkt innehalten, und kurz nochmal nachschauen worum es geht. Es handelt sich um den medizinischen Abfall aus Abtreibungskliniken. Ob tatsächlich Menschenfleisch in diesen Kapseln sind, lässt sich bislang nicht feststellen, da der Zoll diese erst beschlagnahmt hat, und sie noch nicht analysiert sind. Bis vor ein paar Jahren wurde in Deutschland sowas zu Straßenbelag verarbeitet, also Ekel ja, aber bitte keine Entrüstung des westlichen Aufgeklärtsein. Das Stichwort ist Plazenta#Nachgeburt.Oliver S.Y. (Diskussion) 17:40, 1. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Ist doch ein alter Hut: Mumia. Da waren bestimmt auch Babymumien mit drin. -- Janka (Diskussion) 18:44, 1. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Oder Menschenfett; gab's bis in die sechziger Jahre zu kaufen. Siehe auch: Totenhand, Cranium humanum. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 19:41, 1. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Soylent Green --Rôtkæppchen68 21:11, 1. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Da gibts doch auch einen Film in dem eine Wasauchimmer abgetriebene Föten in Maultaschen kocht und damit ihren Kundinnen Jugendlichkeit verschafft. Guggst Du hier. Beruht bestimmt auf einer wahren Geschichte, Medizin aus menschlichen Geweben kann also wohl schon durchaus helfen. 79.227.87.142 09:34, 2. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Sweeney Todd. --Komischn (Diskussion) 10:29, 3. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

2. Februar 2014

Waffenfarben Luftwaffe Wehrmacht

In der Übersicht zu o.a.Betreff wird die Waffenfarbe GRÜN den Fallschirmjägern zugeordnet. Ein offensichtlicher Fehler, den Fallschirmjäger führten die Waffenfarbe GELB, wie aus der Übersicht erkenntlich ist. Die Farbe GRÜN wurde von Angehörigen der Luftwaffen-Felddivisionen 1942/43 getragen.


--178.11.32.62 17:36, 2. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Grün ist traditionell die Waffenfarbe der Jäger, wozu auch die Fallschirmjäger gehören. --Jg Rôtkæppchen68 19:16, 2. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Verwirrt: Waffenfarben des Heeres (1935–1945) erwähnt nur Jäger. Hier aber nicht die Luftwaffe, sondern Heer. Dachte immer, dass die Fallschirmjäger zum Heer gehör(t)en. Hier ist jedoch tatsächlich von Gelb die Rede (Luftwaffe, nicht Heer). --93.134.186.84 20:59, 2. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Man triift auf Gebirgsjäger, Fallschirmjäger, Feldjäger und Landjäger. Velwechserungen sind da unvelmeidrich. --Zerolevel (Diskussion) 18:01, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Firefox-Einstellungen

Ich habe ein Problem mit meinen Firefox-Einstellungen (Version 26.0). Ich habe unter Extras/Einstellungen/Inhalt/Farben unterschiedliche Farben für besuchte und unbesuchte Seiten eingetragen. Bis vor kurzem konnte ich dadurch in der Wikipedia sehen, ob ich eine Seite in den letzten Wochen besucht hatte oder nicht. Seit Anfang dieser Woche werden neu besuchte Seiten nicht mehr andersfarbig angezeigt (die vor Auftreten des Fehlers bereits als "besucht" markierten Seiten bleiben allerdings andersfarbig markiert und werden nicht als "unbesucht" dargestellt). Noch ein Hinweis, da es vielleicht damit zu tun haben könnte: Unter .../Einstellungen/Datenschutz ist bei mir "Firefox wird eine Chronik nach benutzerdefinierten Einstellungen" und "Besuchte Seiten und Download-Chronik speichern" eingestellt. Weiß jemand, was da falsch laufen könnte oder wo ich an den Einstellungen herumpfriemeln muss? --Mogelzahn (Diskussion) 17:49, 2. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Auch standardmäßig werden für besuchte und unbesuchte Seiten unterschiedliche Farben verwendet, nämlich blau für unbesuchte, violett für besuchte. Daran kann es also nicht liegen. Da bei dir alte besuchte Seiten noch andersfarbig hervorgehoben werden, scheint auch die Chronik nicht grundsätzlich abgeschaltet zu sein. Offenbar werden neu besuchte Seiten aber nicht mehr in der Chronik angelegt, sodass sie nicht als besucht erkannt werden. Du kannst Firefox im Abgesicherten Modus starten und schauen, ob in diesem Modus neu besuchte Links farbig markiert werden. Wenn ja, dann ist im Standard-Modus wohl ein Add-on Ursache des Problems, denn die werden im Abgesicherten Modus nicht geladen. --Cubefox (Diskussion) 20:05, 2. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Danke für die Idee, die ich noch nicht kannte. Aber es liegt offenbar nicht an den Add-ons, denn auch im abgesicherten Modus werden die dann neu-besuchten Seiten nicht violett markiert (und die früher besuchten schon). Ich habe mal in die aktuelle Chronik geschaut, da erscheinen auch die aktuell aufgerufenen Seiten. --Mogelzahn (Diskussion) 20:31, 2. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ergänzung: In der Chronik erscheinen nur die WP-Artikel, die bereits als aufgerufene Seiten violett markiert sind. Rufe ich einen anderen WP-Artikel auf (der also blau verlinkt ist), so taucht der nicht in der Chronik auf. Bei anderen Webseiten ist das auch so: Habe ich sie kürzlich aufgerufen, so kommen sie in der Chronik vor, rufe ich sie erstmals auf, so bleiben sie dort fern. Das erstaunt mich nun wirklich. --Mogelzahn (Diskussion) 20:40, 2. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ja, Links werden genau dann als besucht markiert, wenn die dazugehörige Adresse in der Chronik liegt. Offenbar nimmt deine Chronik aufgrund eines Fehlers keine neuen Seiten mehr auf. Vielleicht wird das Problem gelöst, wenn du die gesamte Chronik löschst -- wenn es für dich OK ist dass dann alle bisher besuchten Seiten wieder blau werden. Es geht über Firefox / Chronik / Neueste Chronik löschen... / Dropdown "Alles" / Haken nur bei "Chronik" / Jetzt löschen. Ein ähnliches Vorgehen hat bei mir zumindest schon mal bei Problemen mit dem Cache (nicht zu verwechseln mit der Chronik) geholfen... Falls auch das Leeren der Chronik nicht hilft, wäre die Ultima ratio ein neues Firefox-Profil. --Cubefox (Diskussion) 23:48, 2. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Schau mal ob in FF-Ordner eine Datei 10.240 groß ist. wenn ja, dürfte es die defekte places-Datei sein. Von dieser muss Du Dich trennen und die Bookmarks wieder einspielen. Siehe in Archiv der Auskunft zu „firefox“, „profiles“ und „appdata“. --Hans Haase (有问题吗) 14:57, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Klein- und Großschreibung in Klammern

Im Aufsatz einer Fünftklässlerin wurde 15mal ein Rechtschreibfehler für Klammerzusätze vergeben. Die Klammerzusätze in einer Inhaltsangabe zu einem Text lauteten "(zu Kapitel 2)" oder ähnlich. Dabei wurde jeweils bemängelt, dass das Wort "zu" kleingeschrieben worden war. Nach Auffassung der Lehrerin müsste es groß geschrieben werden. Ist die Rechtschreibauffassung der Lehrerin zutreffend? Ist es zulässig (NRW) den gleichen Fehler 15 mal zu werten? --2.244.4.194 19:20, 2. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

In Klammern schreibt man das erste Wort, wenn es kein Nomen ist, klein (AR §54,4). Und Folgefehler sind nicht zu werten. Hat die Lehrerin da jemanden auf dem Kieker? Grüße Dumbox (Diskussion) 19:32, 2. Feb. 2014 (CET) Etwas genauer: Wenn die Klammer nach dem Punkt kommt, also als eigener (verkürzter) Satz, dann gilt freilich die Regel "Satzanfang groß". Aber Folgefehler ist Folgefehler. Dumbox (Diskussion) 19:39, 2. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Das ist so jedenfalls nicht immer richtig. Je nachdem, was in der Klammer steht, ist es durchaus denkbar, dass das erste Wort groß geschrieben wird. (Und das hier ist direkt ein Beispiel.) Wie das in dem oben genannten Text sein muss, kann man mMn so nicht sagen; da brauchen wir den Kontext. Steht der Klammerzusatz in einer Überschrift? Oder mitten im Fließtext? Direkt nach einem Punkt? --88.130.92.6 19:38, 2. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Stand jeweils im Fließtext.--2.244.4.194 19:48, 2. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Jaja, nur wo im Fließtext? Die konkrete Frage ist: Wie lautet der Satz/Satzteil direkt vor der Klammer? --88.130.92.6 19:56, 2. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Da ich die Geschichte nur heute abend erzählt bekam, weiß ich das nicht genau genug. Das Mädchen hat etas aus einem Buch nacherzählt - oder den Inhalt wiedergegeben - und ihre Ausführungen mit diesen Klammerangaben jeweils "bequellt" (soweit ich verstanden habe). --2.244.4.194 20:03, 2. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Folgende Variationen sind mMn richtig:
Dann nahm Peter den Schlüssel und fuhr weg (zu Kapitel 2). Falsch würde es, wenn hinter "weg" ein Punkt stünde.
(Zu Kapitel 2:) Dann nahm Peter den Schlüssel und fuhr weg.
Mehr kann man bei den gegebenen Informationen dazu nicht sagen, außer dass Lehrer sich mal irren können und Eltern ihr Kind in Erzählungen mal besser dastehen lassen können als es tatsächlich steht. --88.130.92.6 20:17, 2. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Sowohl Schulbewertungen wie Rechtschreibung sind jeweils unendliche Geschichten. Nach Gefühl würde ich das kleinschreiben (oder klein schreiben?), da ich die Klammer mitten im Satz vermute. Wenn über die Berechtigung eines Fehlervermerks Zweifel besteht, die Lehrkraft nach dem Beleg fragen (im Duden-Regelwerk, besser noch im amtlichen Regelwerk). Möglichkeit 1: Sie hat recht (oder Recht?), dann kann der Fehler ruhig 15mal angestrichen werden, aber wenn es immer der gleiche ist, natürlich nur als 1 Fehler gewertet werden. Möglichkeit 2: Sie kann keine Belegquelle für den Fehler nennen (ein Jurist würde das Rechtsquelle nennen), dann ist der Fehler zu streichen. Möglichkeit 3: Es ist ein Zweifelsfall, Auslegungsfall oder die Schreibung ist freigestellt. In diesen Fällen müsste man doch wohl schülerfreundlich entscheiden, also kein Fehler. Bei Möglichkeit 1 (Fehler) müsste aber die Lehrkraft (ich nehme an, es handelt sich hierbei um Deutschunterricht) nachweisen können, dass die Regel im vorhergehenden Unterricht durchgenommen wurde (wie auch der Mathelehrer kein nicht durchgenommenen Formeln verlangen kann). Sollten über diesen Punkt oder über die Fehlereinschätzung zwischen Schüler/Eltern und Lehrkraft Differenzen bestehen bleiben, kann man sich an den Schulleiter wenden, oder (wenn dieser z.B. kein Deutschlehrer ist) an die Schulaufsicht. Die Klärung solcher Sachen gehört zu ihren Aufgaben. Dem Schüler entsteht daraus kein Nachteil. Im Gegenteil, ganz egal we die Entscheidung ausfällt, die Lehrkraft wird fürderhin noch sorgfältiger korrigieren. --84.135.191.89 20:56, 3. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Kleine Korrektur: Wenn das Gespräch mit der Lehrerin ergebnislos bleibt, immer zuerst zum Schulleiter. Wenn der kein Deutschlehrer ist, wird er den Fachvorsitzenden fragen. Entweder wird die Sache dann zufriedenstellend geklärt oder man verlangt, dass die Beschwerde an die Schulaufsicht weitergeleitet wird. Geht man sofort zur Schulaufsicht, fordert die als erstes einen Bericht beim Schulleiter an; man hat also nur einen unnötigen Umweg produziert. --Jossi (Diskussion) 11:24, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Natürlich, das ist der vernünftige Weg. Nur ist der Fachvorsitzende nicht der "Chef" der anderen Fachlehrer, hat diesen keine fachliche Anweisungen zu geben und ist bei fachlichen Differenzen nicht die entscheidende Instanz. Auf der schulischen Ebene ist das ganze eine Good-will-Runde. --79.222.219.203 12:31, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

siegelring

habe eine frage zu einem goldenen siegelring mit initialen KK ? könnte aus dem ersten oder zweiten Weltkrieg stammen bzw. auch einen geheimbund aus der zeit östreisch-ungarn ? vieleicht haben sie eine lösung woher der ring stammt ! vielen dank , mit freundlichen grüßen detlev richter

deddy

Gibt's bei uns im nächsten Schreibwarenladen. --unbekannter Autor

Hast Du schonmal die Möglichkeit in Erwägung gezogen, dass er von jemandem stammen könnte, der Karlchen Kleiber, Kira Kaiser oder Kornelia Kastenfrosch hieß? --Anna (Diskussion) 22:39, 2. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Der kann nur von Klaas Klever sein. scnr, --Neitram  15:10, 3. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Enten haben glaub ich keine Finger, vielleicht ist er von King Kong. :-) --GT1976 (Diskussion) 21:37, 3. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Aber Enten sind mitunter auch beringt. Der Ring muss ja nicht zwingend am Finger getragen werden. ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/zwinker  79.227.70.22 07:09, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Licht in Umlaufbahnen ums swLoch akkumuliert? Welche Auswirkungen?

hi, ein weiteres Gedankenspiel rund um swLöcher: Größere nicht-rotierende swLöcher zerstrahlen extrem langsam und haben extreme Lebensdauer. Der Schwarzschild-Radius bleibt dann wohl über sehr lange Zeiten unverändert. Zeit genug das exakt tangential auf den Ereignishorizont einfallende Licht zu einem Orbit gewaltiger Energie zu akkumulieren? Wird nicht auch ein Teil des Lichtes in diesem Orbit paßgenau aufeinandertreffen und interferierend sich gegenseitig auslöschen, aber auch sich verstärken? [217.84...] --217.84.99.206 21:33, 2. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Licht hat keine stabilen Orbits um Schwarze Löcher, also gibt es auch nichts was sich ansammeln könnte. Unabhängig davon: Licht tangential zum Ereignishorizont, an diesem, fällt direkt hinein, ein Orbit ergibt sich bei nichtrotierenden Schwarzen Löchern erst beim Dreifachen (? nicht ganz sicher) des Schwarzschildradius, bei rotierenden sind die Werte anders. --mfb (Diskussion) 23:33, 2. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Gibt es denn nicht eine Schwelle genau zwischen entkommen und eingefangen werden? --217.84.99.206 23:41, 2. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Und wie soll das Licht in diesen Orbit kommen? Dann müsste es ja beim erreichen der Schwelle auf die Kreisbahn einschwenken. Wie soll das gehen? Entweder das Photon wird eingefangen oder es wird abgelenkt und entkommt wieder. Eine stabile Umlaufbahn gibt es für Licht nicht. --Mauerquadrant (Diskussion) 00:40, 3. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Es geht ja genau um diesen Grenzfall. Ich vermute, dass die „Umlaufbahn“ des Photons auf dem oder knapp innerhalb des Schwarzschildradius ist. Anyway: Wenn sich das Photon im Kreis dreht, kann es auch nicht mehr beobachtet werden, außer man begibt sich nah an das schwarze Loch ran. Für einen außenstehenden Beobachter ist das Photon also im schwarzen Loch verschwunden. --Rôtkæppchen68 00:46, 3. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Das ist höchstwahrscheinlich zu klassisch gedacht. Das Photon hat ja keinen festen Aufenthaltsort, sondern schwankt, vereinfacht gesagt, um einen Punkt herum. Irgendwann wird es also innerhalb des Schwarzschild-Radius sein und angezogen werden. --FGodard||± 12:39, 3. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
en:Photon sphere. --Neitram  15:14, 3. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Aha! Paßt. - Aber auch dort heißt es in einem frühen Abschnitt für "black holes" (ohne nach nicht-/rotierend, Kerr, Schwarzschild-bh zu unterscheiden: "These orbits are not stable" - wie oben schon von Mauerqudrant und mfb angesprochen. Im Abschnitt "Derivation for Schwarzschild black hole" kommt dann aber doch ein Orbit `raus: r = (3/2)*R_index_S ("result, we set out to prove" soll wohl heißen: "was zu beweisen wäre"). FGodard meint, beim °Schwanken° gerät es innerhalb des Schwarzschild-Radius, der englische Artikel spricht jedoch von orbitierendem Massenzentrumspunkt des orbitierenden Photons. Mal ist es möglich, mal nicht, mal ja, aber nicht stabil. Soviel ich verstanden habe, kommen rotierende swLöcher mal gar nicht in Frage wegen der Ergosphäre und Penrose-Prozess. Es ist also die ganze Zeit schon ausschließlich die Rede von sehr großen, nicht (kaum? verschwindend gering?) wachsenden, nicht-rotierenden, nicht (kaum? verschwindend gering?) strahlenden swLöchern. Also auch: stabile in sich geschlossene Geodäten vorhanden. Warum sind die Orbits nicht stabil? --217.84.93.72 16:58, 3. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ah, 3/2 statt 3, irgendwas mit 3 hatte ich noch in Erinnerung.
Die Orbits sind nicht stabil, da weiter innen keine Orbits mehr möglich sind - ein minimal nach innen abweichendes Photon also hineinfällt - und minimal weiter außen das Photon entkommt. Nun ist ein Photon aber nicht punktförmig (und in der Regel ist auch immer irgendwo etwas Materie in der Nähe die mit dem Licht wechselwirkt), also geschieht zwangsläufig eines dieser beiden Szenarien. Bei rotierenden Schwarzen Löchern hat man genau das gleiche, nur der Abstand ist eben anders. --mfb (Diskussion) 12:02, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Hm. Wir sprechen von supermassereichen swLöchern von Mrd Sonnenmassen mit Lebensdauer ~ 10^64 J., entsprechend gewaltigem S-Radius (Also für irdische Verhältnisse sogar `fast gerade´ Orbits) und nicht mehr wachsend, also sämtliche für Wechselwirkung verfügbare umgebende Materie bereits eingefangen(in einem Bereich, wo ja sogar schon das Licht eingefangen wird). "Minimal" will mir da nicht recht einleuchten. Gilt da "Nicht punktförmig" überhaupt als Kriterium, wo doch im Artikel von Massenzentrum der Photonen die Rede ist .. orbitieren °wollende° Photonen müßten ja dann quasi in ihrer (Massen-)Ausdehnung (dem minimalen Raum, den sie über das geometrische Ideal "linienförmige Geodäte" hinaus annehmen) zum swLoch hin in sich gravitativ verzerrt sein .. geht das quantentechnisch überhaupt? Schließlich fliegt es auf einer Geodäte, also aus eigener Sicht: geradeaus und unverzerrt (Oder verwechsle ich da einen scheinbaren, beobachteten relativistischen Effekt mit einem tatsächlichen?). Selbst wenn - es wird sich ein Orbit finden, das dann eben diesem Effekt Rechnung trägt und eben entsprechend minimal (noch minimaler) weiter außen liegt so daß tatsächlich das Massenzentrum des Photons orbitieren kann, nicht? --217.84.107.55 16:41, 4. Feb. 2014 (CET) Daß es eine höchst labile Angelegenheit ist, seh´ ich ein, aber die gewaltigen Verhältnisse mögen da geringere Labilität bewirken. Aber, wenn solche Orbits möglich sind, dann haben wir eine Sphäre aus stetig sich anhäufendem orbitierendem Licht. --217.84.107.55 17:04, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Selbst bei 1 Mrd Sonnenmassen braucht das Licht nur einige Stunden pro Umlauf - entsprechend laufen alle Prozesse in dieser Zeitskala ab, und du kannst Licht nicht für mehr als ein paar Tage im Umlauf haben (entsprechend einigen Umläufen). Auch diese supermassiven SL fangen weiterhin Materie aus ihrer Umgebung ein. Um Licht in Orbits zu bekommen, ist das sogar zwangsläufig nötig - und die gleiche Materie, die Licht aussenden kann, kann Licht auch wieder einfangen und streuen. Zum Rest: wtf???
Es gibt einfach keinen Mechanismus, der Licht ansammeln könnte. Selbst wenn die Orbits stabil wären würde sich ein Gleichgewicht aus Emission und Absorption einstellen (analog zur Schwarzkörperstrahlung in einem Hohlraum) - aber da sie nicht stabil sind, gibt es noch weniger Licht. --mfb (Diskussion) 14:25, 6. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Ok danke allen! Sehr aufschlußreich .. keine Sphäre aus Licht. --217.84.70.61 16:23, 7. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Namensherkunft

Hallo! Gibt es eine Sprache, in der Big als Vorname verbreitet ist? Finde bei Google nur Links mit der englischen Bedeutung für groß. Der Name Bigelow, scheint ausschließlich als Familienname gebräuchlich.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:07, 2. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

sicherlich ist der Name in gewissen Milljöhs im englischsprachigen Raum auch schon als Vorname vergeben worden, und zwar genau in der Bedeutung. genauer gesagt bei den Amis, da wird nämlich ganz schnell alles mögliche zum Vornamen (dazu einschlägig das Kapitel Given Names in Menckens "The American Language", 1921,), schuld sind zum einen die Puritaner (Increase Mather, Learned Hand, Kill-sin, Helpless, Joy-in Sorrow, If-Christ-had-not-died-for-thee-thou-hadst-been-damned und dergleichen...), da wirds sicher auch den einen oder anderen "Big Irgendwas" gegeben haben, ich mach mich mal auf die Suche. Außerdem die Indianer, denn deren englische Namen (Big Eagle, Big Bow etc. stehen auch durchaus schonmal als bürgerlicher Name im Pass. Zu guter letzt bei den Afroamerikanern, die sind da nämlich besonders kreativ, da werde ich mit WBIS aber auf die Schnelle nicht fündig. Ein Treffer nur, der aber aus Afrika: Big Boy Bubi, ein Verwaltungsbeamter aus Botswana, wird in der 1991er Ausgabe von "Africa Who is Who" geführt. --Janneman (Diskussion) 00:14, 3. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Danke, aber das scheint mir doch alles im englischen Sprachbereich zu liegen. Dachte eher an eine Sprache wie Thai, Koreanisch oder etwas wie Sumerisch, die nicht allgemein über lateinisches Alphabet zu ergooglen sind. Und soll auch nur für nen Tier sein, keine Sorge, mein Nachwuchs heißt ganz normal Ronny und Kevin :) Oliver S.Y. (Diskussion) 01:14, 3. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Koreanische eher nicht. Beliebte koreanische Vornamen gibt's in der englischen Wikipedia, die haben vielleicht auch was zu Thai, Sumerisch oder was anderes. --192.91.60.11 08:38, 3. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
In welchem Zusammenhang steht die Nennung dieses Vornamens? Gefunden: His name is Big, last name Trouble. :-) GEEZER… nil nisi bene 11:05, 3. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Zumindest könnte Bic ein weiblicher Vorname aus Malaysia, oder so, sein. Geoz (Diskussion) 17:26, 3. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Und ihr Bruder heißt Bíró Gillette. --84.147.112.110 18:18, 3. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Wie kann man ein Kind nur mit dem Namen Kevin strafen? PοωερZDiskussion 18:03, 3. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ronny fällt da bestimmt auch mit rein. So als Mandy-mäßige Abkürzung. --87.156.34.175 22:11, 3. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Indem man es Kevin-Maria tauft? --217.84.80.182 02:10, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Der schönste DDR-Name ist aber nicht mal eine Ronny-Mandy-Kombination, sondern m. E. der hier. --FA2010 (Diskussion) 16:54, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Sein Nachname ist übrigens tschechisch und bedeutet "Wirt", also Kneipenbetreiber. --El bes (Diskussion) 19:50, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

3. Februar 2014

Landsturm

Bonjour les pythies allemandes,

… désolé, je ne parle pas du tout votre langue, et sur notre oracle.fr , on nous a posé cette question :

«Bonjour les Pythies. Je vais vous demander l'impossible sans doute : trouver quel était le bataillon Landsturm dirigé par un "Saxon de haute taille" qui résidait à Amay au début décembre 1914 (le 7 très exactement) et le nom du "grand personnage" qu'il a reçu en visite ce jour-là. Je n'ai aucune autre info... ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/:'(  malgré recherches (mais pas en allemand que je ne parle pas...) Bisous, Égoïté (discuter) 1 février 2014 à 10:28 (CET)»

Peut-être sauriez-vous y répondre. Avec un bonjour amical de l'oracle français et mes remerciements anticipés 2.0.124.215 08:56, 3. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Ich übersetze mal diese Frage:

Guten Tag, liebe Auskunft! Leider spreche ich kein Deutsch. Bei uns, auf der französischen Auskunft (Link), wurde folgende Frage gestellt: «Guten Tag, Auskunft. Ich weiß, dass ich sicherlich Unmögliches von Ihnen verlange: Ich möchte wissen, wie das Landsturm-Bataillon unter Führung eines "hochgewachsenen Sachsen" hieß, der Anfang Dezember 1914 (ganz genau am 7.) in Amay wohnte und welche "hochgestellte Persönlichkeit" er an diesem Tag empfangen hat. Ich habe leider keine anderen Angaben. ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/:'(  Meine Nachforschungen sind ergebnislos geblieben (wobei ich es auf Deutsch noch nicht versucht habe, da ich kein Deutsch spreche). Viele Grüße (Unterschrift)» Vielleicht könnten Sie hier antworten? Mit einem freundschaftlichen Gruß von der französischen Auskunft und vielen Dank im voraus. (Unterschrift) --Pp.paul.4 (Diskussion) 09:50, 3. Feb. 2014 (CET) (… ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/:x  2.0.124.215 12:00, 3. Feb. 2014 (CET) )[Beantworten]

Während eine Antwort bei der frz. Auskunft auf das Landsturm-Infanterie-Bataillon Halberstadt hinweist, lässt sich auch ein Schnipsel zum Landsturm-Infanterie-Bataillon Naumburg finden. Ein Kriegstagebuch (Laufzeit 1916–17) ist vorhanden. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:23, 3. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
www.geschichtsspuren.de kennt sich üblicherweise gut aus. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:59, 3. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Bonjour. Désolée d'écrire en français mais je ne parle pas allemand et très mal l'anglais. Merci à Hautbois, l'Ip qui a transmis ma question ci-dessus et à ceux qui ont traduit et répondu. Voià plus précis : Je cherche des informations de toute nature sur un officier allemand et sur une réception qui s'est passée à Amay, Belgique, le 7 décembre 1914. Amay était occupée par un bataillon Landsturm dirigé par un "Saxon de haute taille" ; cet officier a organisé une fête équestre dans un château des environs et y a reçu un "grand personnage". J'aimerais savoir lequel.

  • Pour le bataillon : est-il possible que ce soit le Landsturm Infanterie Bataillon Naumburg à cette date-là ? Ce bataillon serait resté à Amay de septembre 1914 juqu'au +/- 20 février 1915.
  • Pour l'officier commandant : il s'agit vraisemblablement de Monsieur Laux, de Posen, qui devait être Rittmeister ; cet officier aurait eu 15 jours de vacances, qu'il a passés chez lui à Posen, à la fin janvier 1915-début février 1915. Il est mort avant le 13 mai 1915.
  • Pour le grand personnage : il s'agit d'un homme de 68 ans, de haute taille, maigre, très affable, Il a pris part à la guerre de 1870.

Je ne peux aller en Allemagne consulter des archives. Je cherche donc des documents sur internet ou des informations précises avec mention des références de livres. Merci déjà pour l'aide que vous m'apporterez. Égoïté (Diskussion) 10:22, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Translation in English : Good morning. Sorry to write in French but I do not speak German and a little English. Thank you for Haubois, the Ip who forwarded my question above and those who translated and responded. Now, more specific information and issues : I am looking for information of any kind on a German officer and a reception that happened to Amay , Belgium, December 7, 1914 . Amay was occupied by a Landsturm battalion led by a "tall Saxon" ; this officer has organized an equestrian festival in a nearby castle and there he hosted a celebrity. I would like to know which.

  • For the battalion : is it possible that this is the Landsturm Infantry Battalion Naumburg at this date? This battalion would have remained in Amay from September 1914 to + / - 20 February 1915.
  • For the commanding officer : it is likely Mr. Laux, Posen, Rittmeister; the officer would have had 15 days of holidays, which he spent at his home in Posen, in late January 1915 and early February 1915. He died before 13 May 1915.
  • For the celebrity : he is a man of 68 years old, tall, thin, very affable, he took part in the War of 1870.

I can not go to Germany to consult the archives. I seek documents on the Internet or accurate information with reference to the book references. Already thank you for the help you bring me. Égoïté (Diskussion) 10:22, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Personne n'a d'idées ou d'indices ? Nobody has ideas or clues? Niemand hat Ideen oder Hinweise? (Google Übersetzungen) ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/:'(  Égoïté (Diskussion) 23:52, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Welche Dokumente vom Mieter eines Hauses verlangen?

Guten Morgen allerseits! Wir wollen ein Haus ganz in der Nähe von München, das bisher an einen entfernten Bekannten vermietet war, zum 1. Mai an einen entfernten Bekannten unseres Bekannten vermieten. Wir selbst wohnen in Norddeutschland. Der neue Mieter soll ein in Scheidung lebender Mann von ca. 50 Jahren sein. Da diese Vermiet-Situation (und auch ohne Makler) völlig neu für uns ist, beschäftigt uns jetzt die Frage, welche Unterlagen usw. wir uns von dem neuen Mieter vorlegen bzw. aushändigen lassen sollten, um einerseits vorsichtig genug zu sein und andererseits aber auch den angemessenen und üblichen Rahmen nicht zu überschreiten. Gibt es Dinge/Umstände, die in München anders sind als sonstwo in Deutschland, die wir beachten sollten? Vielen Dank für jeden Ratschlag. Erwin B.

--79.247.196.37 09:03, 3. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Die Hauptsorge des Vermieters ist ja, dass er seine Miete kriegt. Dafür kann man bei der Schufa Informationen einholen und/oder sich vom Mieter eine Bescheinigung vom vorigen Vermieter geben lassen. Ich wurde noch gefragt, ob mein Arbeitsverhältnis "unbefristet und ungekündigt" ist. Für die andere Sorge, dass die Wohnung hinterher in einem vernünftigen Zustand ist, kann man wohl nicht viel tun. Einen Ausweis will man sicherlich auch sehen (Kopie?). --Eike (Diskussion) 10:18, 3. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Polizeiliches Führungszeugnis, Personalausweis/Reisepass, Schufa-Auskunft, Verdienstbescheinigung, Kontoauszüge der letzten 3 Monate, Bescheinigung vom Vorvermieter. --91.0.187.199 12:12, 3. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
+Bürgschaft. --84.147.112.110 12:32, 3. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Üblich sind eine Selbstauskunft mit Angaben zu Namen, bisheriger Anschrift, beruflicher Tätigkeit, unter Umständen Arbeitgeber, Einkommen, Privatinsolvenz, Haustieren, Musikinstrumenten, weiteren Personen, die in der Wohnung leben werden, manchmal bisheriger Vermieter, sowie ein oder drei Gehaltsnachweise, Kopie eines Ausweises; Quelle: eigene Erfahrung der letzten Monate. Insbesondere die Kontoauszüge und das Führungszeugnis sind nicht nur unüblich, sondern unzulässig [10]. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:33, 3. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Das mag unzulässig sein. Wenn er sie freiwillig nicht gibt, dann kann er ja was anderes suchen. Was nutzt ein Monatsgehalt von 5.000 netto, wenn 4.000 davon für Schulden gezahlt werden müssen. Oder wenn er mehrfach wegen Sachbeschädigung vorbestraft ist. So einen möchte ich nicht in meiner Bude haben. Rausbekommen ist dann nämlich meist nicht ganz einfach. --91.0.187.199 12:37, 3. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Der Mietinteressent besitzt glücklicherweise Möglichkeiten, sich gegen unzulässige Fragen des Vermieters zu wehren. Im Übrigen besitzt ein Kontoauszug wenig Aussagekraft, weil es auch andere Kapitalanlageformen gibt. Die meisten Vorstrafen gehen den Vermieter überhaupt nichts an. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:07, 3. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Man muß ja nicht mit der Tür ins Haus fallen. "Ich sehe es immer gerne, wenn der mögliche Mieter ein poliz. Führungszeugnis und die Kontoauszüge der letzten 3 Monate vorlegt." ist ja keine direkte Aufforderung, sondern verdeutlicht nur, worüber man sich freuen würde. Man sagt ja nicht, dass man davon die Entscheidung abhängig macht. --91.0.187.199 13:24, 3. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Aka "Fuehrungszeugnis und Kontoauszuege oder du kannst gleich zu jemand anderem gehen." Wie liebe ich doch die Leute die so tun als ob. --192.91.60.10 15:34, 3. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
zu Vormieter: wenn der Mieter schwierig ist und der jetzige Vermieter ihn raushaben will, wird der den Mieter (um sein Ziel "kein zusätzliches Risiko, um den Auszug versehentlich zu vereiteln") 100% ein einwandfreies "Zeugnis" ausstellen. Also kann man diese Wisch gerne vergessen, dass der ehrlich gemeint ist. Der Mieter kann auch drohen "gibst du mir kein 1a-Zeugnis, bleib ich in deiner Wohnung und ärgere dich weiter". Weiterhin gibts kein Recht auf diesen Nachweis. Der jetzige Vermieter kann sich zu recht querstellen und sagen "lieber Mieter, du kannst so ein Schreiben (rechtlich) garnicht verlangen, daher schreib ich dir auch nichts. Schönen Tag". Mit dieser Auskunft kann jeder Mieter bei seinem zukünftigen Vermieter argumentieren (oder vorgeben), dass er aus diesem Grund kein "Zeugnis" erhält. -194.138.39.54 13:00, 3. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ansonsten bringt wahrscheinlich die beste Entblößung des zukünftigen Mieters nichts, wenn dieser unverhofft nach 3-5 Monaten arbeitslos wird. Vermietung ist halt allgemeines Geschäftsrisiko, kann gut gehen (>90%) oder auch nicht (wahrscheinlich 10% der Fälle). Mach dir nicht soviele Gedanken. -194.138.39.54 13:06, 3. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Manche Vermieter wollen auch einen Nachweis, dass man eine Haftpflichtversicherung hat. Schufa verlangen nur manche Vermieter, allerdings würde ich nicht vermieten ohne Einkommensnachweis, wobei Einkommen jedweder Art mit den Mietpreisen im Einklang stehen sollte. Wer einen Selbstständigen als Mieter hat, z. B. einen Handwerker oder Künstler muss damit rechnen, dass der bei schwankender Auftragslage (oder wenn seine Kunden nicht zahlen) seine Miete nicht immer pünktlich zahlen kann, ohne dass das an mangelnder Zahlunsmoral liegt. (Wichtig wenn man die Miete regelmäßig zum Abzahlen eines Darlehens verwenden will). Als Vermieter würde ich auch gerne wissen, wo er bisher gewohnt hat und ein Leumundszeugnis vom früheren Vermieter zu bekommen wäre für mich auf jeden Fall ein ganz dicker Pluspunkt. Es gibt kaum was schlimmeres als einen Mietnomaden im Haus zu haben. Gegen Mietnomaden ist eine gewisse Sicherheit, wenn der Mieter ein Mietkautionskonto bei einer Bank einrichtet und die Schlüsselübergabe erst nach der Leistung der Kaution erfolgt. Insolvente oder gepfändete potentielle Mieter dürften Schwierigkeiten haben ein solches Konto einzurichten bzw. mit Geld zu bestücken ohne dass der Vermieter frühzeitig was mitkriegt. Klar, der Mieter hat keine Pflicht solche Nachweise zu führen, der Vermieter muss aber auch nicht an jemand Vermieten, bei dem er Zweifel bezüglich Bonität oder Zahlungsmoral hat.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 13:13, 3. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Kaution muss auf Nachfrage (des Mieters) in 3 Monatsraten beglichen werden können. Wenn ich mich recht erinnere gibts sogar ein Gerichtsurteil, bei dem es absolut zulässig war, bei Einzug die erste Miete und volle 3-Monatskaution zu zahlen, um dann im 2. Monat von der zuviel gezahlten Kaution zu leben (Monatsmiete + 'fiktive' 2. Rate Kaution), also garnichts an den Vermieter zu überweisen. Ab dem dritten Monat dann regulär die normale Miete. Vorgehen für Mieter für den Fall, dass der Vermieter über dem Gesetz stehen will. -194.138.39.54 13:37, 3. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Andersrum kenne ich keinen Vermieter, der jemals einen Mieter gezwungen hat, bei sich einzuziehen. Wer einem so kommt, der hat sicherlich auf Dauer kein gutes Mietverhältnis zu erwarten. --91.0.187.199 14:35, 3. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich habe weder Ahnung von Mathematik noch von Mietrecht - aber fehlt bei dieser Vermieterverärgerungsstrategie dann nicht im dritten Monat noch eine Kautionsrate zusätzlich zur Miete? --Rudolph Buch (Diskussion) 16:02, 3. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Meine aktuelle Vermieterin geht mir ständig den Hinweis "Bitte den Wohnungsschlüssel bei mir [Vermieterin] für Notfälle/bei Zugang während Urlaub, etc. hinterlegen" auf die Nerven. Schon klar, dass die den nie bekommt ;-). Im Notfall muss sie halt zu meinem Schwiegervater fahren und den dort hinterlegten Schlüssel abholen, oder von der Feuerwehr die Tür aufbrechen lassen. Den Traumvermieter gibts also auch nicht. Also lernt damit zu leben, dass nichts für Mieter oder Vermieter perfekt ist und jeder irgendwo eine Macke hat, macht euch also nicht soviel Gedanken. -194.138.39.54 16:03, 3. Feb. 2014 (CET) [Beantworten]
zu Rudolph buch: du hast Recht, im dritten Monat werden Miete+dritter Kautionanteil fällig, hab mich da irgendwo verrechnet. Aber ich verstehe nicht deine Meinung, warum das Einfordern der Regelung BGB §551(2) Vermieterverärgerung sein soll? Man möchte nur die entsprechende Mieterrechte wahrnehmen, beachte besonders "(4) Eine zum Nachteil des Mieters abweichende Vereinbarung ist unwirksam." a. a. O. Andererseits gibt es auch genügend Fälle, wo die Kaution nicht streng getrennt vom Vermietervermögen angelegt worden ist und die evtl. mal weg war. -194.138.39.54 16:11, 3. Feb. 2014 (CET) [Beantworten]
Viele Menschen (nicht nur Vermieter) reagieren verärgert, wenn jemand eine Vereinbarung trifft und sie dann kurz danach nicht einhält - das wird ganz unabhängig von der Rechtslage als schlechter Stil empfunden. Es gehört übrigens auch zu Deinen Mieterrechten, den Vermieter im Treppenhaus nicht zu grüßen. Tu´s trotzdem, obwohl er es nicht einklagen kann: Es macht das Zusammenleben einfacher. --Rudolph Buch (Diskussion) 16:37, 3. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Gesetzesverstöße werden von mir als schlechter Stil empfunden. --Eike (Diskussion) 16:51, 3. Feb. 2014 (CET) [Beantworten]

Ach, ja der Rechtshinweis fehlt hier noch:

-194.138.39.54 16:33, 3. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

  • Vom Prinzip her, eigentlich alles was die Zahlungsfähig des Mieters schliessen lässt. Das man eine Schufa-Auskunft und der Nachweis/Erklärung eines ungekündigtes Arbeitsverhältnis verlangt, ist sicher nicht zu viel verlangt. Du kanst noch soviel Auskunft usw. verlangen, wirkliche schützen tut es aber nicht wirklich.
Kritisch sehe ich hier das „in Scheidung lebend“. Dies ist schon mal ein eher schlechtes Zeichen, denn wie viel Geld ihm nach der Scheidung noch zu Verfügung steht, das steht in den Sternen (Ist natürlich auch von den persönlichen Umständen abhängig, wie z.B. noch zu unterstützende (Klein-)Kinder Ja/Nein usw.). Endsprechen Vorsichtig darf und sollte man sein, und der Punkt der sich abzeichneden Änderung des Nettoeinkommens wegen der noch laufende Scheidung darf man ruhig ansprechen. Die notwendige Vorsicht, ist natürlich auch bisschen davon abhängig wie hoch die Miete ist. Und auch wie sehr der Vermieter von der Miete als Einkommen angewiesen ist. Hat man als Vermieter ein schlechtes Gefühl, sollte man es sich mehrfach überlegen, ob man wirklich die Person vermieten will. Das Bauchgefühl ist meist zuverlässiger, als irgendwelches Papier das man unter die Nase gehalten bekommt.--Bobo11 (Diskussion) 17:12, 3. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
+1. Man suche sich den Mieter nach Bauchgefühl aus - jedes Papier, das man sich vorlegen lässt, kann schon morgen vollkommen wertlos sein. Vermieter haben hierzulande in den meisten Gegenden, vor allem in den Städten, eine deutliche Marktüberlegenheit und können sich den Luxus erlauben, mehrere Interessenten anzuschauen und sich einen auszusuchen. Mieter haben das nicht. Aussagen wie "Das mag unzulässig sein. Wenn er sie freiwillig nicht gibt, dann kann er ja was anderes suchen." sind dementsprechend zynisch; solchen Vermietern gönne ich von Zeit zu Zeit mal einen Mietnomaden.
Es gibt durchaus den perfekten Vermieter, und es gibt perfekte Mieter. Bei sehr vielen Mietverhältnissen, die nach vielen Jahren zu Ende gehen, bedauern beide Seiten, einen so guten Vertragspartner zu verlieren. Um so ein Verhältnis zu erreichen, hilft es, sich an die eigenen Pflichten zu halten, also zum Beispiel als Vermieter nicht mehr zu fordern, als zulässig ist - auch dann nicht, wenn die Marktlage den Wohnungssuchenden zwingt, sich diesem Rechtsbruch zu beugen. Entsprechendes gilt für den Mieter.
Höhere Sicherheiten zu verlangen als zulässig ist riskant (dazu gehört auch, den Schlüssel erst herauszugeben, wenn die vollständige Kaution gezahlt ist), denn unter Umständen ist dann die gesamte Vereinbarung unwirksam, der Mietvertrag aber nicht: Der Vermieter sitzt dann völlig ohne Sicherheit da. Der Markt gibt das her, stimmt, und es wird oft gemacht. Und viele Mieter schlucken das zähneknirschend. Aber manche tun das eben nicht - gerade diejenigen, denen ein gutes Verhältnis zum Vermieter eh wurscht ist.
Wer es nicht auf sich nehmen will, sich selbst einen guten Mieter zu suchen und dabei auf seine Menschenkenntnis und sein Bauchgefühl zu hören, der kann einen Verwalter mit der Vermietung beauftragen und zusätzlich eine Mietgarantie abschließen. Das mindert zwar beides den Profit, bringt aber Planungssicherheit, und man hat nicht die Last, den Mieter selbst aussuchen zu müssen. Bietet sich vor allem für Leute an, die nicht im eigenen Haus vermieten und das Objekt als Kapitalanlage haben. --Snevern 18:14, 3. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
selten so einen treffenden kommentar gelesen. danke snevern! lustig übrigens, dass gerade wir beide in dies richtung denken, nicht wahr? lg, --kulacFragen? 21:36, 3. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
<quetsch> Das kann ich nur dick unterstreichen. Die Art und Weise, wie sich das Gegenüber (potentieller Mieter und Vermieter) bei den Vorgesprächen aufführt, lässt meist schon erkennen, mit wem man es da zu tun bekommt. Von daher ist die Frage „Möchte ich dem/der jeden Morgen im Treppenhaus begegnen?“ mindestens so aussagekräftig wie irgendwelcher Papierkram. --Jossi (Diskussion) 11:14, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Sich immer nur auf Papier zu verlassen ist nicht allzu sinnvoll. Als Landbewohner, wo billiger Wohnraum seltsamste Leute anzieht, ist "der Mietnomade" ein allzuoft auftretendes Gesprächsthema. Im hier geschilderten Fall ist das wegen der Entfernung und der städtischen Umfeld schwierig, aber dennoch der Hinweis: Höre dich etwas im Umfeld des Kandidaten um (Nachbarn, Kollegen, vielleicht auch Arbeitgeber), was die über ihn erzählen. Oder schau (unangemeldet) direkt bei ihm vorbei, damit du in seine Wohnung reinkommst. Daran kannst du eher beurteilen was das für ein Typ ist.--Antemister (Diskussion) 23:00, 3. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Unangemeldet auftauchend Leute lass' ich grundsätzlich nicht rein. Sowas ist eine außerordentliche Unhöflichkeit, das würde ich meinem zukünftigen Vermieter gar nicht erst antrainiern. --87.156.34.175 23:06, 3. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Auf sowas wie Schufa-Auskunft würde ich keinen Wert legen. Ich kenne einen ganzen Haufen Personen allein in meinem näheren Umfeld, bei denen diese nicht stimmt. Bei mir selbst stehen falsche Dinge drin, dafür fehlen andere. Zwar habe ich einen exzellenten Score-Wert, andere aber nicht. So gibt es eine mir nahestehende Person, die total unbegründet sehr schlechte Werte hat und seit gefühlten Ewigkeiten versucht, dagegen vorzugehen, was in der Praxis leider gar nicht so einfach ist. Und selbst wenn die Auskunft berechtigt negativ ist, so kennt man die Umstände nicht. Es könnte zb ein Todesfall eine Kettenreaktion auslösen (Mann stirbt -> Rente und Erbe kann noch nicht ausgezahlt werden -> Gemeinsames Darlehen gerät in Verzug und wird gekündigt -> Schufaeintrag -> Daraufhin kündigt die Sparkasse den Dispokredit -> usw..). Dabei kann es sich um ein einmaliges Ereignis gehandelt haben und die Person ist längst wieder solvent. Die Werte bleiben einige Jahre erhalten. Umgekehrt kann eine schlechte Zahlungsmoral gar nicht auftauchen, weil nicht jeder Vertragspartner gleich einen Eintrag machen lässt oder es überhaupt kann. Und (wie bereits erwähnt): Der Mieter kann auch erst in drei Monaten pleite gehen. Leider besteht das Risiko immer. Manchmal kann man auch in einem persönlichen Gespräch einfach das Bauchgefühl entscheiden lassen. Ist letztendlich genauso aussagekräftig. Wer weiß, vielleicht kommt das ein oder andere ja auch zur Sprache. Ehrlichkeit würde ich persönlich positiv bewerten, selbst wenn dabei rauskommt, dass er früher Miete mal nicht zahlen konnte oder vorbestraft ist. In kritischen Fällen könnte man übrigens auch noch einen Bürgen verlangen, wurde aber glaub auch schon erwähnt. --StYxXx 08:13, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Noch was: Kontoauszüge/Einkommensnachweise können übrigens auch leicht gefälscht werden. Wer also wirklich kriminelle Energie hat könnte sich da durchmogeln. --StYxXx 08:16, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn die gefälscht sind, ist man als Vermieter allerdings in einer besseren Position: Dann ist das Betrug. Dann geht's schneller mit dem Rausschmeißen. Im übrigen, ich habe mich mal auf mein "Bauchgefühl" verlassen, hat mir 5.000 Mark Schaden und eine Menge Ärger eingebracht. Seit ich auf Schufa & Co bestehe, gibt's keine Probleme mehr.--80.129.129.220 14:09, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Was gegen Mietnomaden hochwirksam sein soll: Ein notarieller Mietvertrag mit einer Klausel, dass der Mieter sich für den Falle der Nichtzahlung der Miete (2 Monate Rückstand?) der sofortigen Zwangsvollstreckung unterwirft, d.h. dass dann ohne Gerichtsverfahren die Wohnung sofort durch den Gerichtsvollzieher geräumt werden kann. Die notariellen Mehrkosten trägt der Vermieter gern, sie fallen nicht in's Gewicht und man kann das quasi als Versicherungskosten ansehen; und wenn der Mieter dazu nicht bereit ist - hmhm, warum wohl nicht? --Zerolevel (Diskussion) 22:28, 6. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Das deutsche Mietrecht sorgt erfolgreich für zuwenig Mietwohnungen. Steht eine gegenüber der Gesetzesvorgabe vermieterbegünstigende Klausel im Vertrag, ist sie ungültig und wird ggf. gerichtlich ersetzt. Formuliert man gezwungenermaßen genau nach dem Wortlaut des Gesetzes, bleibt der Vertrag auch nach einer der seltenen Liberalisierungen unverändert. Lärmt Mieter 1, wird man den nicht los, weil Lärmen tagsüber ja sein gutes Recht ist, Mieter 2 mindert daher die Miete, was sein gutes Recht ist. Zahlt ein Mieter nicht, ist es ausreichend dann und wann den Rückstand kurzfristig zu verkürzen... Verkauf die Wohnung, die Preise steigen wohl nicht mehr lange weiter. --Eingangskontrolle (Diskussion) 23:54, 6. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Ungültige Klauseln gibt es in den (meistens vorgedruckten) Standardmietverträgen. In verhandelten Einzelverträgen gibt es deutlich mehr Möglichkeiten, solange es nicht sittenwidrig wird (§ 138 BGB). Z.B. kann der Mieter in Kenntnis der gesetzlichen Regelung darauf verzichten, dass seine Kaution separat zinsbringend angelegt wird. Wer als Privatmann eine einzelne Eigentumswohnung oder ein Einfamilienhaus vermietet, kann deshalb oft weiter gehen als ein Wohnungsunternehmen, bei dem Standardverträge zu vermuten sind. --Zerolevel (Diskussion) 19:57, 7. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Chemtrails, Schnee schmilzt nicht.

Auf Youtube kursieren Videos, wo Schnee mit einem Bunsenbrenner angekokelt wird. Er wird dabei schwarz, schmilzt nicht und es soll angeblich nach verbrannten Kunststoff stinken. Eine Erklärung kann ja Sublimation sein. Nach dem Phasendiagramm findet diese aber erst unterhalb von 0,006bar statt. Wo ist mein Denkfehler?

bei Wasser Sublimation erst unter 6mbar.

--80.135.233.169 18:58, 3. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Könnte es sein, dass der "Schnee" aus Polystyrol ist ? Nicht immer alles glauben, was man auf youtube sieht :-) --Anachron (Diskussion) 19:04, 3. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Wasser ist es sicher nicht wenn es nach Kunststoff riecht. und bei 0,006bar brennt kein Bunsenbrenner mehr, also Trippelpunkt ausgeschlossen--Degmetpa (Diskussion) 19:07, 3. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Kannst Du einen Link zu einem der Videos posten?--Degmetpa (Diskussion) 19:08, 3. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
http://www.youtube.com/watch?v=wxfQVCC2gMA --80.135.233.169 19:13, 3. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Das ist bestimmt der berühmte Kunstschnee. Spaß beiseite, das war 99,99 % kein echter Schnee, sondern etwas kunststoffhaltiges. Solaris3 (Diskussion) 19:15, 3. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
...oder... (4/5 runterscrollen). GEEZER… nil nisi bene 19:22, 3. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
im 2. Video von Geezers link nimmt einer echten Schnee und hält ein Feuerzeug dran. Der schnee schmilzt. Er geht aber nicht drauf ein und holt einen Gasbrenner raus. Damit verdampft er den Schnee und wundert sich das kein wasser übrigbleibt. Wenns nicht so traurig wäre müsste man sich kringeln vor lachen. Echt, hat sich jemand mal gedanken gemacht, wie man Chemikalien vom Flugzeug aus versprühen kann, Sie anschliessend polymerisiert und dann noch in riesigen mengen vom himmel schneien lassen kann? Jeder Polymerchemiker würde sofort zum Patentamt rennen wenn er das nachstellen könnte.--Degmetpa (Diskussion) 00:48, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Fake! die Videos sind alle geschnitten zwischen dem Abschnitt wo der Schnee aufgesammelt wird und dem Abschnitt indem der ausgetauschte Kunstschnee dann angekokelt wird. noch ein Erklärungsversuch wie man das optisch evtl auch mit richtigem Schnee hinkriegen kann. Bei der Kerzenflamme den Schnee relativ weit oberhalb der Flamme halten. Der Russ der Flamme macht den Schnee dann schwarz und die ersten Tropfen vom Schmelzwasser könnten gleich verdunsten. Der Russ wirkt dann wie eine Isolierschicht und schützt den Schnee ein paar sekunden lang. aber bestimmt nicht so lange wie in dem Video. Geht natürlich nicht mit einem Bunsenbrenner sondern nur mit einer Kerze.--Degmetpa (Diskussion) 19:28, 3. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
@Geezer: "4/5 runterscrollen" ist in dem Fall noch zu ungenau, beziehst du dich auf sowas wie das? --MrBurns (Diskussion) 13:11, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Dein Denkfehler ist, Leuten im Internet zu glauben. --Eike (Diskussion) 20:37, 3. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Und bitte beachte: Alle Wikipedia-Autoren sind Lügner. Yotwen (Diskussion) 06:53, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Das ist witzig. Ich sah letztens einen Beitrag, der die Verschwörungtheorie erklärte (finde sie aber nicht mehr). Bis dahin hatte ich noch nichts davon mitbekommen, da ich niemanden kenne der sowas auf sozialen Medien geteilt hätte, was wohl für meine Kontakte spricht. Freunde und ich haben uns dann darüber amüsiert. Scheint es aber durchaus verbreitet zu sein, wenn man sieht, wie viele Aufklärungsvideos es dazu gibt. Und sogar der Schneefall an sich soll durch eine Verschwörung der Regierung kommen...ahja ("there are still some who believe that the snow in Atlanta last week was a government conspiracy aiming to kill us all, reverse the weather, or spy on citizens (somehow)" - iflscience.com). Erklärungsvideo zum "angebrannten" Schneeball: http://www.youtube.com/watch?v=vmT3wcu8Ed0 (englisch) - das Schmelzwasser wird vom Schnee selbst aufgenommen. Teile dürften aber auch sublimieren bzw. schmelzen und danach recht schnell verdampfen, bevor es abtropft. Wir haben das gleiche wie bei "Chemtrails" selbst: Ein Phänomen, das eigentlich schon sehr lange im Alltag beobachtbar war, wird auf einmal wahrgenommen und zu einer Verschwörung umgebaut. --StYxXx 07:31, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Sublimation findet übrigens nicht erst bei unter 0,006 Bar Luftdruck statt. Siehe: Sublimation_(Phasenübergang). Oder aus der Praxis: Nasse Wäsche trocknet im Winter, wenn man sie raushängt, auch wenn sie dabei gefroren ist. --StYxXx 07:36, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Da kann man doch ganz entspannt abwarten. Wenn dieser Schnee nicht schmilzt, na dann wird er auch im August noch überall liegen. Ich liebe Verschwörungstheorien. --92.202.0.103 08:43, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
SIE werden sicher irgenwann kommen und ihn heimlich einsammeln. Oder SIE versprühen ein Auflösemittel aus den Chemtrails (also bloß nicht rausgehen im Frühjahr!) Hat von Euch noch niemand in einem Iglu eine Kerze angemacht? Das war vor > 20 Jahren schon schwarz und wenig nass. --Pandarine (Diskussion) 11:19, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

hier noch ne webseite zum FakeSnow Elvis untot (Diskussion) 11:06, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Meine persönliche Verschwörungstheorie: Der vermeintliche „Schnee“, der in Atlanta gefallen ist, besteht – wie die Chemtrails – aus der berüchtigten Chemikalie DHMO --Florian Blaschke (Diskussion) 23:48, 6. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

regulärer Ausdruck zum Ausfiltern von Zitaten

Hallo, gibt es hier einen Regexp-Experten? Hintergrund: Benutzer_Diskussion:Aka/Klammerfehler#erkennt_erste_Klammer_nicht. Ich möchte aus einem Text die Zitate-Vorlage herausfiltern und verwende dafür s/{{Zitat.*?}}//gs. Probleme gibt es damit, wenn innerhalb der Zitat-Vorlage andere Vorlagen verwendet werden, denn dann reicht der reguläre Ausdruck oben nur bis zu dem eingeschlossenen "}}" und nicht bis zum Ende der Zitat-Vorlage. Ich müsste also irgendwie öffnende geschweifte Klammern zählen und genauso viele geschlossene geschweifte Klammern ignorieren. Irgendwie geht das bestimmt auch mit einem regulären Ausdruck, aber ich weiß nicht wie. Meine temporäre Lösung ist eine Schleife und ein paar einfache Stringoperationen, aber elegant ist das nicht gerade, vor allen Dingen nicht mit Perl ;) Ideen? -- Gruß, aka 21:09, 3. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Erster Ansatz: [[^{]*|{{.*}}]* würde die beiden inneren schließenden Klammern für die beiden öffnenden "fressen" (wenn diese Regexe nicht greedy sind). Würde aber Probleme machen, wenn einfach mal so eine öffnende geschweifte Klammer im Text steht. --Eike (Diskussion) 21:39, 3. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Mit einer regulären Grammatik kann man keine Klammern zählen, dafür braucht man eine Kontextfreie Grammatik. --Hjaekel (Diskussion) 22:36, 3. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich will auch nicht zählen, sondern ausfiltern. Ein eigentlich recht naheliegendes s/{{Zitat\|.*({{.*?}})?.*}}//gs hat in meinen Testfällen jetzt funktioniert. -- Gruß, aka 09:30, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Es hängt natürlich davon ab, was deine Programmiersprache unter regulären Ausdrücken versteht, wobei vermutlich nur das von dir aus völlig unerklärlichen Gründen gemiedene Perl rekursiv verschachtelte reguläre Ausdrücke erlaubt, mit denen du beliebig tiefe Verschachtelungen korrekt erkennen kannst, siehe [11]. Mit "normalen" regulären Ausdrücken kannst du nur eine begrenzte Anzahl an Verschachtelungen erkennen, falls eine Stufe reicht, wäre das \{\{(?:[^{}]+|\{\{[^{}]*\}\})*\}\}, für zwei wird es hässlicher: \{\{(?:[^{}]+|\{\{(?:[^{}]+|\{\{[^{}]*\}\})*\}\})*\}\}, drei überlasse ich dir als Übungsaufgabe in C&P. --132.230.1.28 10:15, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich verwende Perl dafür, wüsste aber schon Gründe, warum manche das nicht mögen. Von unerklärlich kann also keine Rede sein ;) Filter mit einer festen Anzahl an Schachtelungen sind natürlich einfach, aber ebenfalls wenig elegant - ich suchte eben etwas, das flexibler ist. Vorlagen können ja praktisch beliebig verschachtel oder aneinander gereiht werden. Meine Lösung oben scheint jedenfalls zu funktionieren. -- Gruß, aka 13:20, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Wie gesagt: Mit regulären Gammatiken im eigentlichen Sinne ist das unmöglich. In Perl könnte es aber mit dem oben genannten Link klappen, also in der Richtung \{\{Zitat\|((?:(?:\{|\})?[^\{\{]|\{\{(?1)\}\})*)\}\} (wenn man dann noch <nowiki> unterstützen will, wird es entsprechend komplizierter – ungetestet, wahrscheinlich funktioniert es auch nicht, aber theoretisch sollte man so in der Richtung beliebige Verschachtelungen hinbekommen, siehe obigen Link von 132…). --Chricho ¹ ³ 20:17, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Das dürfte allerdings nur funktionieren, wenn hintendran nicht noch ein Zeichen und eine zweite Vorlage wie in a{{Zitat|b}}c{{Vorlage|d}}e kommt. Dort würde nämlich auch das c{{Vorlage|d}} weggefiltert. Aber offensichtlich genügt es Dir für Deine Zwecke ja, deshalb ist das Folgende allenfalls von akademischem Interesse.
Mit s/{(?>[^{}]|(?R))*}//g kann man tatsächlich alles in zueinander passenden geschweiften Klammern wegbekommen, auch geschachtelt, vgl. [12] ganz unten. Wie man es schafft, nur das in denjenigen Klammern wegzubekommen, die mit {{Zitat| anfangen, das müsste man dann noch rausfinden. MMn müsste es mit s/{{Zitat\|[^{}]*({(?>[^{}]|(?R))*}[^{}]*)*}}//g funktionieren, aber das tut es nicht. --Grip99 03:29, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Flip Case

Ich will mir für mein SmartPhone ein sog. Flip Case kaufen. Dieses hat einen Magnetverschluß. Kann dessen (geringe?) Strahlung Schäden am SmartPhone verursachen??

--62.227.206.134 22:16, 3. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Strahlung ? --Anachron (Diskussion) 22:27, 3. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Naja, dann eben besser Magnetfeld oder Feldlinien. --62.227.206.134 22:40, 3. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Nee, keine Bange, da muss viel, viel mehr passieren, bevor da irgendein Einfluss wirksam wird. --PeterFrankfurt (Diskussion) 03:04, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Was ist eine kapazitive Taste?

Samsung Galaxy S4. --79.204.194.24 23:12, 3. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Siehe Kapazitiver Näherungsschalter und Kapazitiver Sensor für das Prinzip. Eingesetzt wird es bezogen auf Deinen Benutzernamen nach nicht zu verschweigen, im Touchscreen, wobei dies jeweils nicht die einzige Technologie ist. --Hans Haase (有问题吗) 23:19, 3. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
(BK)Siehe Kapazitiver Sensor und Touchscreen. --Rôtkæppchen68 23:20, 3. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
@Hans, die Galaxy-Smartphones haben einen kapazitiven Touchscreen und zusätzlich zum Homebutton (mechanische Taste) zwei kapazitive Tasten für Menü und zurück auf der Vorderseite. --Rôtkæppchen68 23:22, 3. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Und: Taste, darin zu lesen: Kapazitive Tasten reagieren auf die …“ --Hans Haase (有问题吗) 23:25, 3. Feb. 2014 (CET) Auch mal BK! und diesmal so schnell wie Rotkæppchen, danke![Beantworten]
Touchpad funktioniert auch so. --Hans Haase (有问题吗) 23:26, 3. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Bitte den richtigen Hyperlink setzen. Ich möchte mir das erste Smartphone kaufen. Ist das Galaxy 4 gut? Apple möchte ich nicht. --79.204.194.24 23:27, 3. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Kapazitiver Sensor verstehe ich nicht. Was genau macht eine kapazitive Taste beim Galaxy S4? Ist die auf dem Display oder ist ein Schalter?--79.204.194.24 23:29, 3. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Weder, noch. Das sind die zwei berührungsempfindlichen Flächen unter dem Bildschirm links und rechts neben der Home-Taste. In den 1970er-Jahren hätte man Sensortaste dazu gesagt. Die linke kapazitive Taste ruft das Menü auf und die rechte die Funktion zurück. --Rôtkæppchen68 23:42, 3. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Vielen Dank! Hältst du es für ein empfehlenswertes Smartphone? --79.204.194.24 23:49, 3. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Meine unmaßgebliche Meinung sollte für Deine Kaufentscheidung nicht entscheidend sein. Google nach Testergebnissen, aber nicht denen vom ADAC. --Rôtkæppchen68 23:53, 3. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Deine Meinung würde mich dennoch interessieren. Das Galaxy habe ich mir heute bei einem Telekom-Vertragspartner in einem Kaufhaus etwas erklären lassen, dort bin ich immer viel besser beraten worden als bei der Telekom selbst, wo die Leute unter einem hohen Verkaufsdruck stehen. Dort wurde mir gesagt (der junge Verkäufer hatte selbst ein älteres Gerät von Apple), dass das Gerät zur oberen Klasse gehöre. Ist das so? --79.204.194.24 23:59, 3. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ja, das ist so. Ich habe selbst ein Samsung Galaxy Ace, also ein Einsteigermodell, was mir aber vollkommen genügt. --Rôtkæppchen68 00:10, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Sehr herzlichen Dank! Nur noch zur Erklärung, warum ich die Leute im Kaufhaus schätze: Bei der Telekom wollte mir im vergangenen Jahr jemand unbedingt das Entertain-Programm verkaufen, obwohl ich es nicht wollte sondern nur eine zweite Festnetz-Telefonnummer. Die Möglichkeit hatte ich schon. Wusste ich nicht mehr, weil seit den Zeiten, als Fax obsolet und keine zwei Anschlüsse für Internet und Telefon mehr nötig waren, die Option in Vergessenheit geraten war. Kostete mich so nur einen neuen Router. Und den Telekom-Vertragspartner-Mitarbeiter ein Telefonat. --79.204.194.24 00:18, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
„…wollte mir im vergangenen Jahr jemand unbedingt…“ – fiele hier unter WP:IK --Hans Haase (有问题吗) 09:55, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

4. Februar 2014

Juckreiz beim Horrorfilm?

Ich kann mit meinem Freund keinen Horrorfilm, keine etwas gruseligere Szene oder dergleichen anschauen, ohne dass er sich am gesamten Körper wie verrückt zu kratzen hat, Oberschenkelinnenseite, Waden, Ellenbogen, Rücken, Gesäß, praktisch überall. Darüber hinaus kriegt er unter diesen Umständen auch schnell feuchte Augen und beginnt, so komisch es klingen mag, zu weinen. Dabei ist es nicht einmal so, als würde er wirklich Angst oder dergleichen haben, aber bei derartigen Szenen - immer wieder dasselbe. (Ich kann euch versichern, dass es kein Fake-Ich mag Horrorfilme nicht-Getue ist.) Was ist das, woran liegt das, und wie kann man diese Sache angehen? Danke! --85.178.189.103 00:58, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Komisch. Mir gehts so, wenn ich einen Rosamunde Pilcher-Film angucke. Die Zehennägel rollen sich und ich bekomme Gruselanfälle.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 01:41, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
touché, Giftzwerg.
Das ist eine normale Aktivierung des Nervensystems deines Freundes. Vermutlich erlebt er den Film stark assoziiert (versetzt sich in die Situation). Dadurch wird der Körper fast genau so angeregt, als erlebe er die Situation real. Das erklärt die Ersatz- und Ausweichhandlungen wie Kratzen, Bewegen, tränende Augen, Zittern usw.
Ich dachte immer, dass man sich diese Filme ansieht, um diese Gefühle zu erleben, denn die Storyline ist ähnlich langweilig wie Rosamunde Pilcher Stories. Ich kann also das "Problem" nicht so recht nachvollziehen.
Lösen kann man das, indem dein Freund sich desensibilisiert (das, was dich interessiert, ist leider noch nicht ausgeführt). Er hat die Möglichkeit, sich hypnotisieren zu lassen, er kann sich mit NLP befassen, ... allerdings entsteht dadurch meiner Meinung nun ein neues Problem: In dem Moment, wo es ihn nicht mehr juckt, wird er auch sein Interesse an Horrorfilmen verlieren. Dann kannst du ganz sicher keine mehr mit ihm ansehen. Yotwen (Diskussion) 06:48, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
... dann jucken ihn die Filme nicht mehr? :D --Eike (Diskussion) 07:38, 4. Feb. 2014 (CET) [Beantworten]
Der Juckreiz - auch intensives Jucken der Kopfhaut wird berichtet - hat sicherlich damit zu tun, dass sich die Haut in einem archaischen Reflex zusammenzieht und sich die Haare versuchen aufzurichten.
Auch das Ansehen von Pornofilmen kann sehr archaische Reflexe auslösen - um so erstaunlicher, da sich in diesen Momenten beispielsweise kein realer Sexualpartner in der näheren Umgebung findet, mit dem/der/das man diese Reflexe ausleben könnte, und das Ganze auch relativ 2-dimensional abläuft. Das faszinierende illusorische Eigenleben des Hirns... GEEZER… nil nisi bene 09:01, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Hm, wie drück ich das jetzt aus...? Es ist doch durchaus nicht technisch ausgeschlossen, dass sich dabei ein realer Sexualpartner in der näheren Umgebung findet. --Eike (Diskussion) 10:35, 4. Feb. 2014 (CET) [Beantworten]
Das darf auch durchaus mal passieren - aber keine Ameise, kein Schleimpilz, kein Riesenkalmar und erst recht kein Gecko würden auf diese simple Illusion hereinfallen. Viel ... Spass! GEEZER… nil nisi bene 11:05, 4. Feb. 2014 (CET) [Beantworten]
Mit der Körperhygiene ist aber alles in Ordnung? Nur um das auszuschließen. Es könnte ja sein, dass er sich ständig kratzen muß, das aber besonders in angespannten Situationen wie beim Horrorfilmkonsum auffällt. --91.0.180.206 09:44, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

XP von Microsoft

Programm: XP von Microsoft soll im April 2014 nicht mehr gepflegt werden.

Was kann ich machen ? Oder benötige ich einen Neuen Rechner.

Mit freundlichen Grüssen Helga Gross --87.185.254.186 06:36, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Wenn der Rechner noch in Ordnung ist: Windows 7 installieren (lassen). Sollte weniger als 40.- € kosten. Ein Umstieg auf das freie Betriebssystem Linux ist natürlich auch eine Möglichkeit, aber für Normalanwender nicht ganz so trivial, wie es die Fans gerne darstellen. Grüße Dumbox (Diskussion) 06:47, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Man muss damit rechnen, dass ein Rechner, auf dem XP flüssig läuft, durch Windows 7 zur Bleiente wird. 4GB RAM z.B. sollten vorhanden sein, für XP reicht 1GB. Auch mit Einzelkernprozessoren oder älteren Dual-Core Prozessoren kann es schwierig werden. --92.202.0.103 08:30, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Einen aktuellen Virenscanner haben, Daten sichern und im April feststellen, dass die Panikmache eben nur Panikmache ist. Insbesondere wenn man daheim hinter einem DSL-Router sitzt, erhöht sich das Risiko infiziert zu werden nicht. --92.202.0.103 08:23, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Lieber 92.202.0.103, bitte unterlasse es, einer unerfahrenen Nutzerin mutwillig falsche und gefährliche Ratschläge zu erteilen. Ein aktueller Virenscanner hilft nicht gegen ein ungepflegtes Betriebssystem, Stichwort Zero-Day-Exploit. Ebenso hilft eine NAT-Firewall nicht gegen Trojaner. Was von manchen Routern mit Firewall zu halten ist, zeigen die seit Monaten tröpfchenweise ans Tageslich kommenden Sicherheitslücken bei gewissen Routern, das BSI hat mehrfach ausführlich darüber berichtet. --Rôtkæppchen68 08:30, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Bitte nicht so einen Unsinn verbreiten. Lieber auf Experten hören: Wenn das Produkt auf einem Betriebssystem mit Löchern läuft, die nie mehr geflickt werden, ist es nur eine Frage der Zeit, bis Schadsoftware bequem am Virenwächter vorbeispaziert. Das sagen die Firmen auch selbst: Fortgesetzte Signatur-Updates allein bieten keine Sicherheitsgarantie und man könne schon gar nicht Microsofts Job übernehmen, Löcher im Betriebssystem zu stopfen. --Eike (Diskussion) 11:50, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Microsoft schliesst Sicherheitslücken, wenn es ihrer Gewahr wird. Das kann u.U. Jahre sein, nachdem diese zum ersten Mal als Exploit genutzt werden. Selbst ein Malware-Fund bedeutet ja nicht, dass der Weg gefunden wird, wie diese auf den PC kam (davon abgesehen, dass es meist unbedachte User-Aktionen sind, so dass der Malware-Verbreiter gar nicht erst eine Sicherheitslücke zum Erfolg braucht). Wie viel sicherer Windows XP, 7 und 8 mit Support sind, sieht man an den grassierenden Botnetzen. Zitat: "Schlimmer, was soll denn hier noch schlimmer werden?"
XP hat im März genau so viele Sicherheitslücken wie im April. Rein theoretisch mag die Zahl der entdeckten, genutzten und nicht mehr blockierten Exploits ab April ansteigen, die konkrete Gefahr für den einzelnen Rechner infiziert zu werden, steigt aber nicht. Dass nach 13 Jahren Betrieb bei XP noch große Lücken gefunden werden, ist unwahrscheinlich. Auch die Idee, dass nun böse Hacker auf neuen Exploits sitzen und auf den April warten, anstatt ja was? Anstatt sie an Microsoft zu melden, wie sie das sonst tun(??), ist eher albern. --92.202.0.103 13:12, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Jenau! Wer braucht Experten, wenn er schon 'ne Meinung hat? Und warum sollte man den Virenherstellern glauben, wenn sie sagen, dass ihre eigenen Produkte einen nicht schützen werden?!?
Wenn ich Hacker wäre und 'ne Lücke hätte, würde ich sie bis April zurückhalten, um ab da ungestört mit den Rechnern der Dummen arbeiten zu können.
--Eike (Diskussion) 13:29, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Liebe Helga, ignoriere den Rat von 92.202.0.103. Lass Dir ein aktuelles Betriebssystem (Linux oder Windows 7) installieren oder kauf Dir einen neuen Rechner. Ein aktuelles Antivirenprogramm ist ohnehin Pflicht. --Rôtkæppchen68 08:30, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Die Grundanforderungerungen für Hardware auf der W7 laufen soll sind hier beschrieben. --79.216.221.107 08:55, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Wir wissen ja beide, dass Laufen ein dehnbarer Begriff ist. Sirup läuft auch. Sogar Gletscher laufen. ;) --92.202.0.103 12:45, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Der beste Rat ist sicher, sich einen neuen Rechner zuzulegen. Wenn das aber nicht in Frage kommt, empfehle ich, eine Linux-Distribution zu installieren, die keine Computerkenntnisse erfordert. Also zum Beispiel Ubuntu: Wer eine neue Windows-Version installieren kann, der kann auch Ubuntu installieren (geht sogar schneller und einfacher und ohne Registrierungsgedöns). Und im Alltagsbetrieb braucht's dafür überhaupt keine speziellen Linux-Kenntnisse. Läuft aber schneller und stabiler als eine moderne Windows-Version auf einem alten Rechner. Und wer an seinen Windows-Programmen hängt, kann ja noch einen Windows-Emulator mit installieren - ist auch kein Hexenwerk. Aber das meiste geht gut (oder besser) ohne Microsoft-Produkte. --Snevern 12:54, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Hört sich gut an. Gerätetreiber sind dann heute mit Ubuntu auch kein Problem mehr? --91.0.180.206 13:59, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Es ist immer noch nicht der Normalfall, dass Hersteller Linux-Treiber anbieten. Also... kommt auf's Gerät an. Wobei ich auch schon den Fall hatte, dass ein Gerät (Soundkarte) unter Windows (ab Vista) nicht mehr lief und unter Linux problemlos. Ich glaube ja, dass blutige Laien mit Linux genauso gut (oder schlecht) zurechtkommen wie mit Windows, aber die Einrichtung würde ich ihnen nicht empfehlen (obwohl auch das sehr viel einfach geworden ist als "früher"). --Eike (Diskussion) 14:02, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Bleiente ... Sirup läuft auch ... Sogar Gletscher laufen...“: Immer mehr RAM und neueste CPUs sind natürlich besser als ein älterer Rechner, vor allem wenn darauf Ressourcen-Hungrige Anwendungen laufen wie z. B.: 3D-CAD, Raytracing und dergleichen. Bei jemanden, der in der WP-Auskunft nachfragen muss, was bei einem Wechsel von XP zum einen aktuellen Betriebssystem zu beachten ist, muss man solche Anwendungen aber nicht vermuten. Für die verbreitete Nutzung von E-Mail, Internet und ein bisschen Office tut es eine einfache Maschine. Mein Zweitrechner, ein Laptop aus 2006, Dual-Core, läuft dafür problemlos und flüssig unter W7. Gefühlt sogar flüssiger als vorher unter XP. Dafür reichen die verbauten 2 GB RAM vollauf. Als vor einiger Zeit mal einer der beiden 1-GB-Riegel kaputt ging, lief die Kiste ein paar Tage lang auch mit einem Gigabyte. An der Performance war das zwar spürbar, es hat aber nicht wirklich gestört. „Konsumfeindliches Verhalten!“ mögen jetzt manche schimpfen - und haben auch irgendwie recht: Denn die anderen, die „Gimpel der PC- und Software-Branche“, sind auch wichtig. Für die Wirtschaft. Wäre doch die rasante Hardware-Entwicklung der letzten Jahre ohne sie kaum möglich gewesen. Auch wenn sie mit ihrer Anwendung kaum etwas was von intelektuellem Wert erschaffen und im wesentlichen nur Zeit damit verplempern, werden sie daher toleriert. Von denen, die viele Gründe kennen, nicht jeder Verlockung der Konsumwelt zu folgen. --84.178.51.178 14:09, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Win7 kann man auch noch auf relativ alten Rechnern laufen lassen, wenn man sämtliche Grafikfeatures des Systems ausschaltet. Solange der Fragesteller seine Rechnerkonfiguration nicht nicht verrät sind aber all solche Vorschläge eh nur Schall und Rauch. Bis auf dem mit Linux natürlich. Jemanden mit offensichtlich rudimentären Computerkenntnissen den Umstieg von XP auf Linux zu empfehlen ist vollkommen beknackt. Es gibt gute Gründe dafür das ein vollkommen kostenloses Betriebssystem im Clientmarkt so gut wie keine Akzeptanz hat. Der Marktanteil dümpelt schon immer zwischen 1 und 2 Prozent und das ist halt der Anteil der Leute die mit dem System zurecht kommen. Bei jeder Frage zu Windows, bei der geraten wird halt auf Linux umzustellen, ist diese Antwort also in 98-99% der Fälle der falsche Rat. --85.180.222.55 15:12, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Wer eine Umstellung von Windows nach Linux ins Auge fasst, sollte über einen die Aktion begleitenden VHS-Kurs nachdenken. Hab' ich vor 20 Jahren selbst so gemacht und kann das daher empfehlen. --84.178.51.178 15:33, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Vor 20 Jahren gab es einen VHS-Kurs für Linux?!? So oder so: In den letzten 20 Jahren hat sich in Sachen Linux einiges getan. --Eike (Diskussion) 16:06, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Volkshochschule Stuttgart: „‚LINUX - ein UNIX-Derivat‘, vom 09.12.1994 bis 11.12.1994, 24 Unterrichtseinheiten je 45 Minuten.“ - Soweit die Teilnahmebescheinigung auszugsweise. Klar hat sich zwischenzeitlich erhebliches getan, grade bei Linux. Die Inhalte der VHS-Kurse dürften sich entsprechend angepasst haben. Bestimmt hilfreich für jemanden der heute Interesse hat und sich noch unsicher ist. --84.178.34.154 06:08, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Wow! Da war Linux ja noch richtig jung! Ich hätte darauf getippt, dass du dich da bestimmt um fünf Jahre verschätzt hättest... --Eike (Diskussion) 10:09, 6. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Liebe Helga, ein neuer Computer macht sicher mehr Spass als deine alte XP Kiste. Zudem sind OS Versionen (ab Vista) mit der Benutzerkontensteuerung viel sicherer als jene zuvor. Das war seit Erscheinen von Vista schon so und nicht erst im April 2014. Du kannst deinen XP Rechner noch ohne Internetzugang laufen lassen. Vielleicht hast du Programme welche mit neuen Betriebssystemen nicht mehr funktionieren. Selbst da ist für die Zukunft gesorgt. Virtual-PC, Virtual-Box oder wie auch immer sie heissen funktionieren bestens wenn sie richtig eingerichtet sind. Damit lässt sich XP installieren. MS liefert ihr Virtual-XP Programm nur für Vista und Win7. Ab Win8 resp. Win8.1 muss man jenes von Oracle (VirtualBox) installieren. Für XP braucht es allerdings eine CD die du sicher hast oder ausleihen kannst. Beim Virtual Programm von MS wurde gleich ein Image mit WinXP dazu geliefert. Jetzt stellt sich für dich vielleicht die Frage ob Win7 oder Win8, ob 32-Bit oder 64-Bit? Meine Meinung ist Win 8.1 64-Bit, RAM Speicher 8GB oder mehr (z.B. 12GB oder 16GB, was jedoch nur bei 'extremen' RAM-Fressern spürbar wird). Hoffentlich reich es auch für eine schnelle SSD für das Betriebssystem, das ist ein echter Fortschritt was Geschwindigkeit betrifft. Kannst ja noch eine Teraplatte (Von 1TB bis soviel du möchtest) einbauen. Viel Spass mit dem neuen Computer wünscht - Netpilots -Φ- 15:31, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

...und wenn Dich dabei zwitschernde Spatzen von draussen stören sollten nimmste am besten das --84.178.51.178 15:44, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

(BK)Eigentlich hat Kollege Dumbox in der ersten Antwort alles gesagt: Windows 7 installieren lassen. Wir können nur mutmaßen, wieweit Frau Gross das selber machen kann. Linux ist nicht so problemlos - auf meiner ursprünglich von Vista auf XP downgegradeten, ca. 5 Jahre alten Kiste lief Ubuntu 13.04 erst nach Auf-RAM-mung auf 4GB. Und ich bin jetzt hochzufrieden, allerdings auch seit einiger Zeit beruflich mit so 'nem Krempel befasst. Vor ein paar Jahren bin ich an Ubuntu gescheitert. Der Rechner meiner Liebsten, 8 Jahre, ursprünglich XP, 2GB, kann technisch Ubuntu 13.04 überhaupt nicht und zickt mit 11.10 immer noch gewaltig 'rum. Mehr RAM könnte helfen, 11.10 ist aber auch sonst nicht so doll, der ganze Flash-Kram will z.B. nicht.

Inwieweit Mint da noch problematischer ist oder eben nicht, wäre auszuprobieren - aber nicht von Frau Gross. Ich nutze W7 beruflich und finde das ok. Zum Umstieg von XP egal wohin sicherlich die einfachste Variante. Gr., redNoise (Diskussion) 15:36, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Das sind ja wirklich tolle Tips: Linux installieren und dazu einen begleitenden VHS-Kurs machen, WIN 8 mit 64-Bit installieren (was ist es denn überhaubt für ein Rechner?), sogar Virtual-was-auch-immer funktioniert, wenn es richtig eingerichtet ist.
Liebe Helga, vielleicht solltest Du besser einen Freund oder Verwandten fragen, der sich das Gerät bei Dir mal ansehen kann.--Optimum (Diskussion) 15:55, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Das hängt davon ab zB, ob es ein privater surf-Rechner ist, zB ob Daten darauf geschützt sein müssen, zB welche Programme Du benutzt. Programme und Sicherheitssoftware stellen nach und nach ihre Unterstützung und updates ein. Wenn es ein privater °Spaß°-surf-Alltags-Rechner ist, kann man ihn noch jahrelang benutzen, seine Sachen extern sichern und es drauf ankommen lassen, langsam mehr und mehr anfälliger für Angriffe zu werden. (Schließlich entwickeln auch die Angreifer nicht alten Kram weiter, den weniger Leute benutzen). Du triffst dann einfach auf mehr Inkompatibilitätsmeldungen für veraltete software, plugins, browser, add-ons, Zeuch oder kannst neueste Programme oder features nicht installieren, browsen, benutzen. Jedweder Rechner mit sensiblen Daten muß aus Verantwortung immer auf dem neuesten Stand gehalten werden. --217.84.107.55 17:22, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Warum wird hier Windows 7 so hoch gelobt bzw. warum wird ständig versucht (nicht nur hier, auch in zahlreichen Foren) das den Leuten "aufzudrücken"? Ich bezahle doch heutzutage auch nicht die UVP eines Smartphones, das vor fünf Jahren rausgekommen ist. Wenn 1 GB Ram vorhanden ist, Win 8 kaufen und gut ist. Zumal man seit 8.1 den nervigen Boot auf die Kachelstartseite abstellen kann und mit Zusatzprogrammen wie Classic Shell auch ein vollwertiges Startmenü bekommt. Sicher werden nicht alle Nutzer auf ein aktuelleres Win umsteigen, es soll sogar noch genug internetfähige Rechner geben, die mit Windows 2000 laufen. --Radiohörer (Diskussion|Bewertung) 17:34, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
"Andere Foren" ist/sind, äh, irrelevant. Das nur nebenbei. Nicht "aufdrücken". Nach Abwägung von Aufwand und Nutzen (von jemandem, der kein Windows-Freund ist, Ubuntu zufrieden nutzt und alle in hier Frage stehenden Betriebssysteme obendrein) eine Empfehlung aussprechen. Ich gehe von einer reinen Nutzerin aus (und fürchte, daß sie das alles hier überhaupt nicht liest - geschweige denn Nutzen für sich darin fände) und behaupte, aus Erfahrung, daß Frau Gross mit schmalem Geld für W7 gut davor wäre. Just my five cents. Gr., redNoise (Diskussion) 17:49, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Windows 8 hat einige deutliche Schwachpunkte, die Windows 7 nicht aufweist:
  • Der allerwichtigste Punkt ist die Ergonomie der Oberfläche:
    • Aero-Oberfläche nicht mehr verfügbar
    • Sidebar nicht mehr verfügbar
    • Startmenü nicht mehr verfügbar
    • systemweite MRU-Liste von Dokumenten nicht mehr verfügbar
    • systemweite MRU-Liste von Anwendungen nicht mehr verfügbar
    • uneinheitliche Verwaltung: einige Einstellungen müssen per Metro-Oberfläche gemacht werden, andere klassisch per Systemsteuerung
  • Fehlen von NT-Backup und Backup and Restore
  • Fehlen von kostenlosem Windows Media Center
  • Windows 8.1: fehlende Interoperabilität mit Windows Home Server (v1 und 2011)
Es gibt auch ein paar unbestreitbare Vorteile
  • native USB-3.0-Unterstützung
  • native Unterstützung von Festplatten mit 4-KiB-Sektoren
  • deutlich verbesserter Windows-Explorer, trotz Ribbons-Oberfläche
  • deutlich verbesserter Taskmanager
  • deutlich verbesserter Kopier- und Verschiebefortschrittsanzeige, insbesonders im Vergleich zu den absurden Restzeitangaben bei XP.
Ich nutze Windows 8 von ersten Tag an und empfehle Windows 7 wärmstens weiter. --Rôtkæppchen68 18:12, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Wer heute noch das Märchen verbreitet, man solle einen VHS-Kurs besuchen, um Linux zu installieren, zeigt damit nur, dass er keine Ahnung hat, wovon er spricht. Eine aktuelle Ubuntu-Distribution installiert sich um ein Vielfaches schneller und problemloser als jede Windowsversion und erkennt mindestens ebensoviel an vorhandener Hardware. Wenn die Hersteller keine Treiber anbieten, tun es meist irgendwelche Nutzer. Bis auf meinen uralten Scanner kann ich ausnahmslos ALLES unter Linux betreiben, was früher unter Windows lief.
Man muss nicht wissen, wie ein Motor funktioniert, um Auto fahren zu können. Der Unterschied ist nur, dass der Automechaniker sein Auto im Falle von Linux selbst konfigurieren und tunen kann und im Falle von Windows in weit geringerem Umfang. Für den Otto-Normal-Benutzer ist es bis auf kleine Unterschiede im look and feel VOLLKOMMEN GLEICHGÜLTIG, ob da Windows oder eine noop-freundliche Ubuntu-Version läuft (wir reden hier nicht von Arch!). Außer, dass Linux kostenlos ist, natürlich.
Für einen Linux-Nerd ist Ubuntu übrigens kein ernstzunehmendes Linux, gerade weil man dafür keinerlei Ahnung haben muss. Für Freaks gibt es Besseres.
Der Grund für den geringen Anteil an Linux-Nutzern ist nicht, dass es für die meisten ungeeignet wäre, sondern Unwissenheit, Angst vor dem Unbekannten - und dass man Windows und MacOS beim Kauf vorinstalliert dazubekommt. Windows und MaxOS holt man sich nicht, man kriegt es. Ansonsten darf man bei Computernutzern nicht nach logischen und sinnvollen Gründen fragen, sonst gäbe es nämlich auch nicht so viele Windows-, Facebook- und Google-Nutzer. Die meisten Menschen sind bequem. Das ist völlig in Ordnung - ich bin das auch. Aber die meisten wissen halt nicht, dass ein bequemes Linux noch viel mehr Bequemlichkeit bietet als jedes Windows - bei geringerem Preis (und hier rede ich nicht nur von Geld).
Also nochmal: Suche im Netz nach Ubuntu und installiere es einfach mal probeweise - das geht, ohne die vorhandene Konfiguration zu verändern, zum Beispiel auf einem Stick. Wenn es gelingt und wenn es dir gefällt, dann bleibe dabei. Aber hör nicht auf Leute, die pauschal vor "Linux" warnen, als gäbe es da nicht himmelweite Unterschiede im Hinblick auf Leistung und Anfängerfreundlichkeit. --Snevern 20:08, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn es so super ist, warum benutzt es dann keiner, obwohl es kostenlos ist und über Computerzeitschriften wohl mehr Linuxinstallations-CDs verbreitet wurden als AOL CDs? Man kann die Linux Distributionen so viel loben wie man will. Die Wahl zwischen einem kostenlosen Linux und kostenpfichtigen Systemen gibts seit über 20 Jahren und in all der Zeit entscheiden sich die Computernutzer für die kostenpflichtigen Systeme. Die Realität kann man ganz schlecht wegdiskutieren. --85.180.222.55 20:21, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Aus dem gleichen Grunde, aus dem Millionen und Abermillionen nach wie vor Windows, Google und Facebook benutzen. Motto: Fresst Scheiße, Leute - Millionen Fliegen können sich nicht irren!
Ich klinke mich an dieser Stelle aus. Mein Rat war gut gemeint; er kostet nichts und ist risikolos. Die Fragestellerin mag ihn befolgen oder der Masse folgen, für mich ist das nicht von Bedeutung. --Snevern 21:21, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
In diesem Fall ist das Bildnis mit dem Autofahrer auf der Autobahn, dem hunderte von Geisterfahrern entgegenkommen denke ich passender. --85.180.222.55 21:50, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Mit diesem Bild kann ich mich sehr gut identifizieren: Es entspricht exakt meiner Wahrnehmung. --Snevern 23:40, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Gegen Ubuntu waren für mich zwei Punkte entscheidend: Meine aktuelle Grafikkarte wurde nicht vollständig unterstützt, sodass die Grafik langsam war. Häufige Abstürze der mitgelieferten DVB-Software Kaffeine ließen mich sehr schnell wieder auf Windows und eine handgepatchte Version von WinTV 7 sowie VLC media player unter Windows Vista umsteigen. Mittlerweile stürzt mir auch der VLC media player zu häufig ab. Mit Vista SP2, Windows 8.1 und DVBViewer Pro (kostenpflichtig) läuft alles stabil und bequem. --Rôtkæppchen68 21:06, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Ich find’s immer wieder erheiternd, wie hier ausnahmslos jede kleine oder große Computeranfrage, zu einem Krieg zwischen „Man kann jedes PC-Problem lösen, indem man einfach Linux installiert“ und „Linux ist totaler Mist“ ausartet ;-) -- HilberTraum (Diskussion) 21:46, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

(BK)Wenigstens sind wir uns hier bis auf einen Nutzer einig, dass es unverantwortlich ist, Windows XP nach dem 8. April 2014 weiterzunutzen, ohne es vollständig und dauerhaft vom Internet zu trennen. --Rôtkæppchen68 22:41, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Das hängt aber auch damit Zusammen, dass man nun einmal tatsächlich jedes Computerproblem mit Linux lösen kann und es aber totaler Mist ist, wenn dafür erst Informatik studieren muss. -- EmaAuf (Diskussion) 22:33, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Das Informatikstudium hat ein gewisser südafrikanischer Kosmonaut übernommen, dessen Linux-Distribution auch ohne Informatikstudium des Anwenders funktioniert. --Rôtkæppchen68 22:44, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Und Ubuntu ist auch wirklich geil, exakt bis zu dem Moment, wo dir eine Linux-Zeitschrift sagt, dass man auch unter Linux einen Virenscanner und eine Firewall braucht. Ab diesem Moment beschäftigst du dich nur noch mit iptables, Input-Chains, Client, Hosts, Server, Shell-Skripten, Firestarter, ufw, gufw. Solltest du danach auch noch auf die absurde Idee kommen einen Surfstick zu kaufen, dann wird es erst richtig lustig. Warum bekommst du keine Verbindung? Los gehts mit tail -f, danach über gnome-Oberfläche auf Protokollant, weiter über lsusb, zurück zum Verkäufer zum Umtauschen, danach neuer Surfstick, gleiche Spiel von vorne "ein neuer Chipsatz, ein neues Glück" und das dann so lange von vorne, bis es "zufällig" funktioniert.....-- EmaAuf (Diskussion) 07:04, 7. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Also Ubuntu ist mit Sicherheit eine gute Lösung, wenn man keine Software nutzt für die man Windows benötigt. Vor etwa einem Jahr hab ich einen wirklich alten Rechner mitm AMD-Prozessor... so eine 08/15 Kiste, die damals mit nem ollen Suse mehr schlecht als recht gelaufen ist wieder hingekriegt indem ich einen 1GB-Riegel reingesteckt hab und Ubuntu drauf gespielt hab. Genutzt wird das Teil nur fürs I-Net Surfen, ein wenig Office-Anwendungen (Libre Office), Diashow, Gimp u.ä. Auf meinen Rechnern läuft auch noch Windows XP, daher stehe ich ebenfalls vor dem Problem bzgl. Windows 7, Windows 8 etc. ...ich hab hier einen Haufen von Software (Bildbearbeitung, Layout, CAD, usw.) rumliegen, wie mache ich es, dass das Zeug auch weiterhin läuft? Und zwar die alten Versionen, da es sich für mich als Privatanwender nicht lohnt mehrere 1000 EUR für aktuelle Versionen dieser Software zu investieren. Letztendlich werde ich es vermutlich so machen, wie die IP oben schon geschrieben hat und Windows XP auch weiterhin nutzen... komischerweise hatte ich noch nie Probleme mit irgendwelcher Schadsoftware, dabei habe ich noch nicht mal eine Anti-Viren-Software auf meinen Rechnern... Evtl. könnte ich mir noch vorstellen, die Windows-Rechner vom I-Net zu nehmen, so dass sie nur noch intern vernetzt sind. Der Zugang zum Internet müßte halt dann über einen Rechner erfolgen der mit einer aktuellen Windows Version betrieben wird bzw. in dem Fall würde ich vermutlich auch hier zu Ubuntu greifen. Da ist das Preis/Leistungsverhältnis doch erheblich besser als ein neuer Rechner mit einem leeren Windows 7 oder 8, der softwaretechnisch nur zum Surfen taugt, denn in Zeiten von Libre- oder OpenOffice werde ich mit Sicherheit z.B. keine Geld MS Office zum Fenster rauswerfen. --Btr 22:38, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Ich hab noch eine Gnadenfrist-Lösung für alle, die an der XP-Oberfläche hängen: Den Chef fragen, ob er die Lizenz vom ollen, im Büro nicht mehr verwendeten Windows Server 2003 rausrückt. Dafür gibt es zwar kaum kostenlose Antivirenlösungen für Privatnutzer (z.B. ClamAV Immunet 3.0), aber es wird noch bis 14. Juli 2015 offiziell unterstützt. Und es hat das Windows-XP-Look-and-Feel. --Rôtkæppchen68 22:49, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Um die XP-Oberfläche ginge es mir ja nicht... Hauptsache ich könnte meine Software weiterhin nutzen.
Vermutlich werde ich auch weiterhin erstmal mit XP online bleiben, wobei ich allerdings anmerken muß, dass ich bzgl. Schadsoftware sowieso die Taktik fahre, dass auf den Rechnern die ins Netz raus dürfen nur Kopien von "uninteressanten" verzichtbaren Daten sind... Online-Banking, persönliche Daten und ähnlich riskante Sachen sind ebenfalls nicht vorhanden. Im Fall des Falles würde ich so einen Rechner einfach platt machen und neu aufsetzen, statt mit irgendwelchen Antivirenprogrammen rumzuspielen. --Btr 23:03, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Hauptsache ich könnte meine Software weiterhin nutzen“: Weiter oben im Abschnitt „32- vs 64-Bit“ Erfahrugen zum Stichwort „XP-Modus“(im Beitrag 11:39, 2. Feb. 2014). --79.216.220.101 04:47, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Liebe Helga, ich sitze hier vor meinem Rechner, den ich zuerst von Windows XP auf Ubuntu 11.04, jetzt Ubuntu 13.10 umgestellt habe. Neben mir liegt ein Stapel von Linux-Zeitschriften (ca. 20 kg) und eine Packung leerer Taschentücher (rate mal warum!). Wenn du auf Linux umsteigst, wirst du vielleicht 50 neue Programme ausprobieren müssen, bis du dir alles so zusammengesucht hast, dass du wiederum so weiterarbeiten kannst, wie zuvor mit XP. Das ist keine Arbeit von Wochen, eher Monaten. Oder kurz gesagt: Linux ist endlos geil, interessant, aber auch wahnsinnig zeitaufwändig. Ich würde es nicht noch einmal machen, bin aber froh, es getan zu haben. Übrigens funktionierte auch meine alte Software mit Win 7 leider nicht. Der Hersteller hat sie nun einmal für XP geschrieben und Mircosoft nennt es nur Kompatibilitätsmodus (warum auch immer!).

Hast du viel Geld: Kauf dir nen süßen kleinen Apple
Hast du sehr viel Zeit und sehr viel Interesse, aber wenig Geld: Unbedingt auf Ubuntu (o.ä.) umsteigen
Hast du Geheimnisse: Gleich auf Debian 7.3
Bist du der typische kleine Heimuser: Neuer Rechner mit vorinstallierten Win8 und Programme neu kaufen
Hast du kein Geld: Wieder zurück zu Ubuntu
Möchtest du deine alten Programm retten und besitzt auch viel Humor? Dann VMWare, VirtualBox und Wine ausprobieren.

-- EmaAuf (Diskussion) 13:29, 5. Feb. 2014 (CET) PS: Falls du auf Linux umsteigst, wird deine Sichtweise auf dieses Internet und die junge Generation nicht mehr die selbe sein wie vorher. Du wirst Communitys erleben, die dir bei deinen Problemen helfen. Du wirst auf einem Youtube-Video vielleicht mal den jungen Mann sehen, der aus Spaß das Zeug programmiert hat und dann auch noch so edel war, eine Anleitung dazuzuschreiben, damit es auch andere benützen können. Du wirst das erste Mal verstehen...... was FREIHEIT ist[Beantworten]

...und Mircosoft nennt es nur Kompatibilitätsmodus (warum auch immer!). Ha, kenne von meinem Rechner im Büro, das ist das wenn nichts mehr geht. Da machste z.B. ein Excel-Arbeitsmappe auf, dann klickste den Hinweisbalken von wegen Kompatibilitätsmodus weg und zur rechten Zeit friert die Menueleiste, etc. ein..., im günstigsten Fall funktionierts nach ein paar Minuten rumklicken wieder, im schlimmsten Fall hilft nur noch der 3-Finger-Gruß... is aber kein Problem, als Windows-Nutzer kennt man sich ja damit aus die Kiste entweder mit dem Task Manager oder gleich der Reset-Taste wieder auf Kurs zu bringen. --Btr 23:57, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Was Du da schilderst ist eher ein Hardwareproblem, für das Microsoft nichts kann. Oder der Rechner ist mit Altlasten überfrachtet, auch kein Microsoftproblem. Ich würde als allererstes Memtest86 o.ä. drüberlaufen lassen, um einen Hardwareschaden auszuschließen und dann das System aufräumen. --Rôtkæppchen68 03:00, 6. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
<quetsch> Anm.: Ein Hardwareproblem würde ich ausschließen, da alle möglichen anderen Programme problemlos laufen... selbst so aufwändige Sachen wie z.B. Allplan -allerdings die aktuelle Version- nur das etwas in die Jahre gekommene MS-Office macht Zicken.--Btr 21:56, 6. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]


Ich konnte meine alten XP-Programme meist deswegen nicht transferieren, weil z.B. ein Programm vorsah zwecks Überprüfung der Serien-Nummer (Was war das doch gleich nochmal? Ach ja, Software muss man ja "REGISTRIEREN"! Huha ha ha) ins Internet zu gehen und griff hierfür auf API und Bibliotheken zu, die natürlich nicht schon lange nicht mehr vorhanden waren. Oder die CD-Installation kam nicht mit der neuen Rechteverwaltung klar. Oder oder oder. Lustig fand ich, dass noch nicht einmal das alte XP-Office von Microsoft problemlos auf Vista lief. Das konnte man natürlich aktualisieren (300 MB). In der Zeit könnte man auch Linux komplett installieren. Dann aber haben die Programme andere Namen, anderes Aussehen, andere Tastenkombinationen. Oft muss man sich die gewohnten und benötigten Funktionen aus mehreren Programmen zusammensuchen (z.B. Suchfunktionen und Stapel-Umbenennung). Das ist natürlich nur eine Umgewöhnung und ein Verlust an Bequemlichkeit (die sich aber dadurch bezahlt macht, dass es dann aber zumindest absturzfrei funktioniert). Deswegen emfpinde ich es als unglaubliche Sauerei, dass in den Schulen alles dafür getan wird, dass die Kinder Microsoft-abhängig werden. Das wäre so, wie wenn ich ausschließlich das Spülprogramm des Spülmaschinenherstellers XY erkläre und nicht die Grundfunktionen einer Spülmaschine (na ja, vielleicht schlechtes Beispiel). Aber ich denke es wird klar, was hier läuft. warum muss die Fragestellerin einen VHS-Kurs machen? Weil es die Schule nicht erklärt, die Schüler es folglich nicht wissen, ihre Kinder nicht, die Kinder der Kinder nicht. Die Schule wird ausschließlich dem Monopol von Microsoft gerecht. Erst wenn man Linux benützt, erkennt man das Monopol (ansonsten unterliegt man diesem blind) und erkennt auch wie sehr die Gesellslchaft gesteuert wird (alle tragen ihr Geld zu MediaMarkt und zu Microsoft, anstatt "apt-get install" einzugeben). Wenn man Linux-User ist kann man überhaupt nicht mehr glauben, dass man vor kurzem selber noch so blöd war. Linux ist endlos geil, auch wegen der veränderten Weltsicht. Wer kann, sollte Linux benützen (aber eben wer kann!) -- EmaAuf (Diskussion) 07:21, 6. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
One, two, three, four
Can I have a little more?
Five, six, seven, eight, nine,
I love you!

Inwieweit ist diese Einteilung denn aktuell oder veraltet? --92.202.0.103 08:17, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Drei ist grossartig - eine magische Zahl, die in allen Bereiche auftaucht. Warum nicht auch im Gehirn? ;-) Status of the Model; Kurzfassung: Wenn man genauer hinschaut, ist die Sache komplizierter - also praktisch wie im Leben. GEEZER… nil nisi bene 08:50, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
In der Tat. Und auf jeden Fall auch komplexer. Dennoch ist das Triune Brain-Modell als Landkarte im Alltag brauchbar. Gerade auch wege n seiner Unklompiziertheit. fz JaHn 11:23, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Aufteilung in Hirnstamm, Mittelhirn und Großhirn (o.ä.) ist ja schon durch die Geometrie gegeben. Aber dass man wieder zum Saurier wird, wenn man aus Versehen sein Großhirn verliert... och, nöö --Optimum (Diskussion) 12:12, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Hier sind ein paar weitere Kritikpunkte, vor allem, dass sich die n verschiedenen Bereiche im Zusammenspiel gemeinsam (weiter)entwickelt und differenziert haben.
Gehen wir mal vom Gehirn weg und sehen uns etwas ganz, ganz erheblich Simpleres (<= ist einfacher zu schreiben als Unklompiziertes) an: Eine einzelne Zelle. Allein da kann man 9 oder noch viel mehr "Komponenten" ausmachen, die in ihrer Funktion in Feinregulation miteinander arbeiten, kein Masterplan sondern Reaktion auf das, was von draussen reinkommt. Also entweder ist das als Zelle "eine einzelne Einheit", eine "9-une Einheit) oder (am anderen Spektrum) "eine 23.974une Einheit". (MacLean kam es ja nicht nur auf die Struktur sondern auch auf die Funktion an). Es ist eine Frage des Standpunktes (... ja, auch ein bissl selektives Wahrnehmen...°
Nun ist "Triunes Brain" ein griffiges, eingängiges Konzept (wie das Bohr'sche Atommodell, das Tröpfchenmodell, das Vier-Quadranten-Modell des Gehirns, das Geschwind-Behan-Galaburda-Modell), das wiederum neue Ideen und neue Modelle hervorgebracht hat. Ich würde sagen: "It did a good job ... Next!!" GEEZER… nil nisi bene 14:06, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
I finally found out what's wrong with my brain: On the left side, there is nothing right, and on the right side, there ist nothing left. SCNR. --Snevern 20:15, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
"Einteilen" an sich ist veraltet. Aktuell angesagt ist "ganzheitlich". Das Gehirn ist ganzheitlich. --217.84.88.142 01:34, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Aber nicht bewußt. Erstmal. fz JaHn 13:13, 7. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Hä? Sagt man nicht mehr Amygdala und Hypothalamus, sondern nur noch "Gehirn" und "Gehirn"? --Optimum (Diskussion) 13:22, 7. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Schlimmer: S.o. (MacLean kam es ja nicht nur auf die Struktur sondern auch auf die Funktion an). Man kann sich ein Gehirn anatomisch ansehen, auch mit Antikörpern "erhellen", aber was das Verständnis der Funktion(en) und der "Hierarchie" anbetrifft, hat sich in letzter Zeit sehr viel getan. GEEZER… nil nisi bene 14:26, 7. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Das darf man nicht so eng sehen. Früher wurden Vergleiche zur Telekommunikation gezogen (Schaltzentrale) und heute sind das die Modell zur Informationsverarbeitung (Speicherkapazität, Verarbeitungsgeschwindigkeit) aktuell. In einem Jahrzehnt spricht man über die Funktion des Gehirns vielleicht wieder in anderen Bildern. Das neuronale Netz aus 5 Milliarden Gehirnzellen kann je nach zu untersuchenden Funktion sehr unterschiedlich betrachtet werden. Die Frage war aber, ob sich diese Betrachtungsweise etabliert/bewährt hat. Ganz ehrlich: keine Ahnung. -- EmaAuf (Diskussion) 14:18, 7. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Meinungen

Ich habe das Gerät gefunden. 2 x 1,8 Ghz erscheint mir viel, 8 GB RAM klingt nach einem sehr schnellen Gerät und 1000 GB HDD halte ich für sehr viel. Ein Bekannter meinte jetzt, dass ich besser mit einem anderen Modell fahren würde mit weniger Festplatte und weniger RAM, weil der Prozessor bei dem Gerät nichts wert sei und damit auch der Arbeitsspeicher nicht viel bringe und die Grafikkarte hier auch nicht viel wert sei (Intel OnBoard-Technik?). Kann mir da jemand was zu sagen? Ich bezahle sonst für 500 GB Festplatte und einen kleineren Prozessor und die Hälfte des Arbeitsspeichers fast genauso viel...

--Crosby Newton (Diskussion) 13:07, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Ich sitze gerade an einem 6 Jahre alten Laptop mit einem T9400 Prozessor. Der ist geringfügig besser als der in dem von Dir verlinkten Gerät. Würde mir zu denken geben. --91.0.180.206 13:36, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
(BK)
Hier mal ein paar Daten und im unteren Bereich ein Benchmark. "Nichts wert" würde ich nicht sagen, aber schon klar nicht mehr aktuelles Mittelfeld, dafür aber sparsam. Bei Weitem nicht jeder braucht die Leistung eines guten Core i5 oder i7 Prozessors. 2 x 1,8 Ghz klingt gut, aber man muss bedenken, dass die zugrundeliegende Pentiumarchitektur nicht die gleiche Leistung bringt wie etwa dieser (auch schon bescheidene) i7 2 x 1,8 Ghz. Mehr RAM schadet nie, bringt aber in der Tat auch nichts, wenn man ihn nicht nutzt. Vor allem sagt er aber erst mal nichts darüber aus, wie schnell der Rechner ist. Der Intel HD Grafik 4000 Chip ist okay für einen OnBoard Chip und sollte für alles außer FPS Spiele und ähnliches reichen, angeben kann man damit natürlich nicht. Bei großer HDD und viel RAM aber relativ schwacher CPU und GPU liegt natürlich schnell der Verdacht nahe, dass das eine über das andere hinwegtäuschen soll. Ob der Prozessor für dich genügt, hängt wie immer davon ab, wofür der Rechner verwendet werden soll. Ich selbst würde als Laptop eher ein Gerät mit 4 GB RAM und 500 GB Festplatte mit besserem Prozessor für 400-450 kaufen bzw. meinen, dies finden zu können (RAM und externe HD kann man bei Bedarf nachrüsten). Wie man nach der Leistung eines Prozessors googelt, weisst du ja jetzt ;) --92.202.0.103 14:11, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn mit dem „Gerät“ auch gearbeitet werden soll, darf die Qualität von Tastatur und Touchpad nicht unterschätzt werden: Vieles sieht im Laden oder auf dem Schreibtisch zwar schick aus, quält den Anwender aber spürbar, wenn dieser mehr damit macht als bei YouTube ein paar alberne Filmchen gucken. --84.178.51.178 14:44, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Würde, wenn ich nicht gerade im Zug säße, eine Maus anschließen und wenn ich mit dem Gerät richtig toll arbeiten wollte auch eine externe Tastatur benutzen ...--176.199.5.106 18:45, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
...was nichts anderes bedeutet, als dass der vorangegangenen Kaufentscheidung die sachliche Basis gefehlt hat (im Sinne von Beitrag 14:44, 4. Feb. 2014). Denn mit einem gut gemachten Mobil-PC geht das richtig tolle Arbeiten auch im Zug, ohne externe Maus und ohne externe Tastatur. --79.216.220.101 04:39, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Das kommt wohl eher auf individuelle Umstände und Voraussetzungen an einen komfortablen Arbeitsplatz an.--176.199.5.106 14:56, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Ich kann an folgendes Gerät gut herankommen. Wie ist hier eure Meinung? --Crosby Newton (Diskussion) 16:18, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Die Grafikleistungen der beiden Notebooks kannst du auf diesen beiden Seiten vergleichen (unten gibts auch konkrete FPS Zahlen bei diversen Spielen - wenn du die FPS-Zahlen anklickst kannst du auch die Spezifikationen des Systems anschauen, auf welchem die Zahl erzielt wurde und dich im Bereich der CPU's mit 1.8 GHz orientieren):
NVIDIA GeForce GT 740M
Intel HD Graphics 4000
Die CPU ist bei beiden Notebooks dieselbe und deren Leistung ziemlich besch...eiden. Vergleiche kannst du bspw. hier anstellen:
Notebook-CPU Benchmark
--164.14.140.15 14:19, 6. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Masterarbeit in neuem Studium anrechnen lassen

So … ich mache derzeit meinen Master in Medieninformatik, Thema ist ein Bereich der Visualisierung, bei dem ich tief in die Geoinformatik einsteige. Das Thema könnte ich genauso gut als Masterarbeit in eben diesem Studium einreichen. Je tiefer ich da reinkomme, desto spannender finde ich auch diese andere Disziplin. Da kam dann die Idee auf, vielleicht noch einen zweiten Master anzuhängen. Beim Durchforsten entsprechender Modulhandbücher wurde mir schnell klar, dass ich mir so gut wie nichts werde anerkennen lassen können, zu unterschiedlich sind die Richtungen - aber auch das finde ich gerade wieder spannend. Bis auf eben die Masterarbeit.

Jetzt meine Frage: Ist es grundsätzlich möglich, nach erfolgtem Abschluss sich die Abschlussarbeit anerkennen zu lassen? Dass ich also im neuen Studium alle Scheine mache, die Masterarbeit aber eben mitnehme?

Danke, --141.23.104.243 15:22, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Master dauert mit Thesis nur 4 Semester. Hast du nicht mal überlegt, ob du nicht in Geoinformatik promovieren willst, dabei kannst du die ggf noch erforderlichen Scheine nachholen. zwei Master bringen nicht viel nach meiner Meinung.--G-Michel-Hürth (Diskussion) 15:32, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Regelmäßig ist Voraussetzung, dass du die Arbeit selbst angefertigt und sie nicht zuvor schon einmal in einem anderen Prüfungsverfahren eingereicht hast. Wenn das Thema passt (du kriegst ja für die Masterarbeit ein Thema vorgeschrieben), könntest du demnach auch eine Arbeit einreichen, die du zuvor schon angefertigt hast. Du kannst aber sicher keine Arbeit zur Erlangung von zwei verschiedenen Masterabschlüssen verwenden. Verbindlich kann dir das nur deine Uni sagen; ein Blick in die Prüfungsordnung könnte allerdings auch schon hilfreich sein. --Snevern 19:46, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Also das man eine Masterarbeit doppelt verwenden kann, das wäre mir ganz neu. Es gibt, wie oben geschrieben, diese Grundregel das eine Diplom,- Magister-, Bachelor-, Master-, Doktorarbeit nur einmal verwendet werden darf. Nachdem seit Bologna hier aber kein Stein mehr auf dem anderen bleibt lasse ich mich auch eines besseren belehren. Was eher möglich ist das du Teile der Recherchen dieser Masterarbeit, die du dann nicht in der eigentlichen Arbeit verwendet hast, in der zweiten Masterarbeit verwendest. Ganz gerne knüpft ja die Masterarbeit direkt an die Bachelorarbeit an. Musst du natürlich mit den Betreuern besprechen.--Antemister (Diskussion) 22:30, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Ich habe seinerzeit auf Anraten meines Professors eine Staatsexamensarbeit (in Mathematik) auch noch als Diplomarbeit eingereicht, ohne irgendeine Änderung (außer der Titelseite).--80.129.129.220 22:27, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Das war aber das gleiche Studium nur mit anderem Examen, das ging, aber zwei Studien, das bezweifle ich.--G-Michel-Hürth (Diskussion) 00:22, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Also ich habe das auch schon von Leuten gehört, dass sie eine Arbeit für zwei verschiedene Studiengänge eingereicht haben. Das ist aber nun sicher kein prinzipielles Anrecht, das jeder an jeder Uni in jedem Fach hätte. Hier wird dir niemand eine definitive Antwort geben können. --Chricho ¹ ³ 09:42, 8. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Frage zur Bearbeitung der Seite Zeppelin Universität

Liebe Wikipedianer, wie bekloppt versuche ich, die im Betreff genannte Seite zu aktualisieren und den anderen privaten Hochschulen Deutschlands anzugleichen. Leider sagen mir die Wiki-Menschen Gnom und Pherm: "Leider revert: Unbegründete Löschungen und Einfügen von Werbetexten geht nicht. Mag mal jemand in der Hochschule anrufen?" Hier wäre ich dann also. Und ich frage mich: Was ist nicht richtig mit den Aktualisierungs-Vorschlägen? Andere Seiten (http://de.wikipedia.org/wiki/WHU, http://de.wikipedia.org/wiki/Universit%C3%A4t_Witten/Herdecke, http://de.wikipedia.org/wiki/Jacobs_University_Bremen, http://de.wikipedia.org/wiki/Bucerius_Law_School) sehen ja ganz ähnlich aus und daran habe ich mich auch orientiert. Erbitte Hilfe, das wäre fein.

--62.154.132.124 15:57, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Der Text ist werbend. "Schon in den ersten beiden Semestern lernen die Studierenden bereits" (übrigens... "schon bereits"?), "langfristig und nachhaltig gedeihen", "ZU-Alumni managen Orchester, arbeiten als Dramaturgen an Schauspielhäusern, leiten Verlage, beraten die Politik oder gründen Unternehmen" ... --Eike (Diskussion) 16:01, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Es geht um Zeppelin Universität, oder? Ich hab's im Betreff nachgetragen. Dieser Wikipedia-Artikel hat eine lange, lange Geschichte, die stets von Werbung auf Seiten dieser Schule geprägt war. So nötig wie die Zeppelin-Universität hat's anscheinend kaum eine andere Hochschule. Die Versionsgeschichte würde mir dreimal zu denken geben, bevor ich jemandem dieses Institut samt seinem Rechtschreibfehler im Namen empfehle... --FA2010 (Diskussion) 16:23, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Zunächst einmal ist dies hier die Auskunft (Genauere Erklärung weiter oben auf dieser Seite.), deine Frage gehört eigentlich hier.
Wenn du an der Zeppelin University studierst und damit ja so etwas wie einen akademischen Hintergrund hast, dann sollte die Formulierung "Einfügen von Werbetexten geht nicht" eigentlich - auch wenn nicht so hübsch formuliert - selbsterklärend sein. Du hältst eine Formulierung wie
"Die Zeppelin Universität verschreibt sich der Interdisziplinarität, Internationalität und Individualität in Forschung und Lehre mit 14 akkreditierten und in der Spitzengruppe gerankten Bachelor-, Master- und Promotionsprogrammen der Wirtschafts-, Kultur und Sozialwissenschaften."
nicht ernsthaft für neutral und einer Enzyklopädie angemessen, oder? Weitere Diskussionen zu speziell diesem Artikel am besten auf der zum Artikel gehörenden Diskussionsseite. --Grindinger (Diskussion) 16:49, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Da die Vorredner schon alles gesagt haben, vielleicht doch noch eine kleine Hilfe: Manche deiner Ergänzungen könnte man ja behalten und als Verbesserung gelten lassen. Versuche doch einfach mal, nur den konsensfähigen Teil deiner Ergänzungen einzufügen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 17:05, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ohne dir zu nahe treten zu wollen: Welche denn? ;-) --Grindinger (Diskussion) 18:00, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Zum Beispiel der Abschnitt Akkreditierungen. Da wurde von 62.154.132.124. im ersten Satz eine Verlinkung verbessert, der zweite Satz ergänzt und sprachlich verbessert und ein dritter und vierter Satz mit neuen Informationen hinzugefügt. Der dritte und vierte Satz sind diskutabel, da sind wohl in der Verlinkung im dritten Satz Akkreditierungsrat und Akkreditierungsrat wie üblich verwechselt worden und der Beleg für die Akkreditierung nicht angeführt, aber das ließe sich ja leicht nachbessern. --Pp.paul.4 (Diskussion) 19:20, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Wie wird man in die Sendung von Stefan Raab eingeladen

? --Cannabis-eike (Diskussion) 20:55, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

man muss ein B- oder C-Promi sein. --El bes (Diskussion) 21:00, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Siehe hier für Definitionen. --Chricho ¹ ³ 21:16, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Wohl meistens fernmündlich oder fernschriftlich. --Chricho ¹ ³ 21:10, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
(BK)Du gibst brainpool bei Google ein, findest auf deren Website die Kontaktmöglichkeit und bewirbst Dich. fertig. --Rôtkæppchen68 21:12, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
...oder man stellt sich bei irgendetwas natürlich in der Öffentlichkeit saudumm an, hat einen Maschendrahtzaum oder man hat auch nur einen passenden Namen vgl. Stefan_Raab - Kritik & Klagen, dann hat auch man die Chance, dass der Meister höchstpersönlich auf einen zukommt. --93.199.104.129 12:32, 6. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Neue Grafikkarte für Acer Aspire

Hallo an die Technikfreaks der Auskunft.

Ich (oder besser mein Filius) stösst mit seinem Notebook so langsam an die Grenzen was die Grafikleistung betrifft. Ich bin jetzt eine Weile dirch das WWW gesurft, komme aber irgendwie nicht weiter. Ist es möglich in sein Schlepptop eine leistungsfähigere Grafikkarte einzubauen? Es handelt sich um ein ACER ASPIRE 5720Z mit Pentium Dual T2390 CPU, 1,86 GHz Momentan ist eine NVIDIA GeFORCE 9300MG mit 256 MB (ne, ne... da fehlt keine Null) verbaut. Oder ist das am Ende doch so ein On-Bord Dings, dann häts sich glaub ich erledigt. danke im voraus für brauchbare Antworten --178.26.202.96 21:32, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

im Notebook ist alles so eng, damit es klein und handlich aussieht, was in diesem Fall wohl nicht so gut ist... Ergo: Da passt nix mehr rein... --Heimschützenzentrum (?) 22:13, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Vor allem sind meines Wissens die Grakas im Notebook festgelötet und nicht austauschbar. --91.0.182.127 22:22, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Nicht immer. --Mauerquadrant (Diskussion) 22:26, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
178.26.202.96 müsste also nachschauen, ob der im oben verlinkten Artikel erwähnte Registrykey bei ihm vorhanden ist: HKLM,Software\"NVIDIA Corporation"\Global\NVTweak,MXMThermalControl,%REG_DWORD%,1 unter dem Schlüssel: [MXMThermal_AddReg]. --Rôtkæppchen68 22:35, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Es gibt den MXM-Standard in verschiedenen Versionen. Allerdings halten sich diverse Hersteller nur teilweise daran, sodaß z.B. die elektrische/digitale Belegung der Schnittstelle auch abweichen kann. Zusätzlich ist auch die Kühlung und das Bios in der Regel nur auf die verwendeten Komponenten ausgelegt. Beim PC ist das in der Regel ganz anders. Darüber hinaus dokumentieren Notebookhersteller die Hardware ihrer Produkte traditionell nicht sodas sich regelmäßig Fachredakteure daran machen die Hardware auseinander zu nehmen um berichten zu können was da eigentlich drinn ist. Motto scheint zu sein "bitte nicht upgraden sondern neu kaufen". Entsprechend ist es nicht ohne Risiko dies dann doch zu machen. Support gibt es dafür jedenfalls nicht. --Kharon 22:42, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Bei manchen Komponenten ist es leicht, seinen Klapprechner zu ertüchtigen. Für RAM und Festplatte gibt es meistens abschraubbare Deckel, für die WLAN-Karte muss die Kiste meistens aufgeschraubt werden, alles andere ist IMHO Sache für Spezialisten. Als Notlösung können Übertaktungsprogramme für CPU und GPU dienen. --Rôtkæppchen68 22:58, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Laptops zum Nachrüsten gibt es z.B von Dell mit der Alienware-Serie. Die sind nebenbei auf das Spielen konzipiert, kosten dementsprechend aber auch, sind aber auch vom Kunden eingeschränkt (Auf Grafik und CPU bezogen) nachrüstbar. Wer es sich zutraut kann an die Grafikkarte selbst Hand anlegen. Von Dell gibt es dazu Anleitungen. Der Kunde verliert dabei auch keinen Garantieanspruch wenn er selbst schraubt. Allerdings sind die Mobile-Grafikkarte nur über Ebay beziehbar. Geht es über den Dell-Support machts der Serviemitarbeiter. Arbeitspeicher oder Festplatte tauschen sind dagegen ein Kinderpiel. Einfach zu erreichen. Für die meisten anderen Modelle ist ein Neukauf statt Aufrüsten angesagt. Persönlich hab ich mal einen älteren Toshiba zerlegt. Ging noch einfach. Zusammenschrauben war dann wieder etwas anders :) Die Grafikeinheit war da übrigens noch zusätzlich verklebt. :(--88.73.241.2 23:04, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Zusatzfrage: Ist es evtl hilfreich einfach den Arbeitsspeicher des Notebooks zu erhöhen um so eine bessere Leistung bei Spielen zu erreichen? Zur Zeit sind (glaub ich) 4 GB verbaut. --178.26.202.96 23:02, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Die Gemstone-Serie unterstützt per BIOS nur 4 GB maximal. Die Spieleleistung würde sich auch nicht wirklich dadurch verbessern. --88.73.241.2 23:13, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Bevor Du über einen Speicherausbau über 4 GiB nachdenkst, solltest Du in Erfahrung bringen, ob Betriebssystem, Prozessor, Motherboard und Bios das überhaupt können. Der Proz. kann das, das Bios anscheinend nicht. Was ist denn für ein Betriebssystem installiert? Wenn da ein 32-Bit-Betriebssystem installiert ist, kannst Du kaum mehr als 4 GiB Hauptspeicher nutzen, egal ob der Prozessor Physical Address Extension unterstützt oder nicht. --Rôtkæppchen68 01:45, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Hallo !?! Super die schnellen Antworten. Aber Tips zu Dell oder Toshiba helfen bei Acer nicht unbedingt weiter (ich weiß, war ja nur gut gemeint). Dell hab ich auch übrigens auch schon selber zerlegt (aus 3 mach 1 ist da eine super Option mit ein wenig handwerklichen geschick). Nur beim ACER vom Sohnemann hab ich da ein wenig respekt, will hallt nix kaputt machen. So einfach alte GRAKA raus und neue wieder rein scheint keine Option zu sein, oder doch? --178.26.202.96 23:14, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Dieser Website zufolge scheint da MXMmäßig etwas zu machen zu sein. Aber bitte ohne Datei:Richmond rifle.jpg Gewähr. --Rôtkæppchen68 02:33, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Danke, Rotkaeppchen, die Seite hilft schon mal weiter. Mal sehen was nun im Notebook verbaut ist. Ich pack heute mal meinen Schraubendreher aus.Trotzdem nochmal die grundsätzliche Frage: Hilft es denn schon ein wenig die Grafikleistung durch Erhöhung des Arbeitsspeichers zu verbessern? Betriebssystem ist WIN 7 mit 64BIT. Wäre halt einfacher als gleich die GRAKA in angriff zu nehmen (und vermutlich auch billiger!). --178.26.202.96 19:35, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Feintuning der Graka-Einstellungen und Übertaktung bringt hier wahrscheinlich deutlich mehr als mehr Hauptspeicher. Dabei aber die nötige Kühlung nicht vergessen. Gerade bei Notebooks ist das wichtig. --Rôtkæppchen68 21:34, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Fledermäuse und Höhlen

Bis zum 01. Mai darf man in Deutschland keine Höhlen begehen. (oder april?) Der Hintergrund ist wohl dass man die Fledermäuse nicht beim Schlafen stört. Aber was ist eigentlich das Strafmaß wenn man dabei vom Förster erwischt wird? --85.180.222.55 22:49, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Da das teilweise Landesrecht ist, fragst Du das am besten bei der zuständigen Naturschutzbehörde nach. --Rôtkæppchen68 23:00, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
"Es ist verboten, Höhlen, Stollen, Erdkeller oder ähnliche Räume, die als Winterquartier von Fledermäusen dienen, in der Zeit vom 1. Oktober bis zum 31. März aufzusuchen; dies gilt nicht zur Durchführung unaufschiebbarer und nur geringfügig störender Handlungen sowie für touristisch erschlossene oder stark genutzte Bereiche." (§ 39 Abs.6 BNatSchG).
"Ordnungswidrig handelt, wer vorsätzlich oder fahrlässig (...) entgegen § 39 Absatz 6 eine Höhle, einen Stollen, einen Erdkeller oder einen ähnlichen Raum aufsucht (...)." (§ 69 Abs. 3 Nr. 16 BNatSchG).
"Die Ordnungswidrigkeit kann (...) mit einer Geldbuße bis zu zehntausend Euro geahndet werden." (§ 69 Abs. 6 BNatSchG). --Snevern 23:12, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
10000€ pro Höhle oder pro Fledermaus? --Benutzer:Duckundwech 10:41, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Gott und die Relativitätstheorie

Bekanntlich wurde die Erde in 4,6 Milliarden Jahren erschaffen. Da in der Bibel steht, dass es aus Sicht von Gott nur 7 Tage gedauert hätte, vermute ich, dass relativistische Effekte eine Rolle gespielt haben müssen. Wie wäre das mit Hilfe von Einstein erklärbar? Haben die Kreationisten vielleicht doch Recht? -- EmaAuf (Diskussion) 23:06, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Nein und Nein. GEEZER… nil nisi bene 23:17, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Bewegtes Inertialsystem? Gott saß neben einem schwarzen Loch? Geht da gar nix? -- EmaAuf (Diskussion) 23:21, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Urknalltheorie hat übrigens ein katholische Pfarrer begründet, Georges Lemaître. Nur bei den evangelikalen Protestanten gibt es so Wirrköpfe, die die Naturwissenschaft am liebsten als Hexerei verdammen möchten. --El bes (Diskussion) 23:24, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Aber wie schnell muss sich Gott bewegt haben, damit es aus seiner Sicht 7 Tage werden? Bewegte Uhren gehen doch langsamer (oder umgekehrt?) -- EmaAuf (Diskussion) 23:27, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Irgendwo steht auch, dass für JHWH ein Tag ein Jahrtausend sind, was den Begriff von Tag=24h relativiert. In dem einen Fall ist die Bibel also weniger inkonsistent. PοωερZDiskussion 23:28, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Außerdem, wer sagt, dass es Erdentage sind, die da gemeint sind. --El bes (Diskussion) 23:31, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
dass für JHWH ein Tag ein Jahrtausend sind. Dann sind die Kreationisten schonmal raus. Er hat 7 Tage geschöpft, das macht 7000 Jahre. Nur reine Schöpferei und ein Tag ausruhen. Die sagen, die Erde sei nur 6000 Jahre alt. Schade. Wer geht noch? --91.0.182.127 23:40, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
@91.0.182.127: Hast du eine eventuelle Ungenauigkeit (Rundungsfehler, Messgerät) in der Zeitberechnung durch heiligen Geist bedacht? -- EmaAuf (Diskussion) 23:55, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Der Heilige GEist wurde erst auf dem Konzil von Nicäa im JAhr 325 entwickelt --87.180.122.111 00:37, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Am ersten Schöpfungstag gab es noch keine Unterscheidung zwischen Tag und Nacht, deswegen ist die Zeitlänge "Tag" (im Sinne von 1x Sonnenumlauf und 1x etwa gleiche Nachtlänge - Tag-und-Nachtgleiche mal vorausgesetzt) hier nicht genau definiert. KÖnnte also auch eine Millionen Jahre lang sein... --87.180.122.111 23:33, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Tag und Nacht wurde geschieden, als sich die durch den Urknall entstandene Materie erst in Gaswolken sammelte und sich dann in der erste Sternengeneration so verdichtete, dass plötzlich die Kernfusion in Gang ging und es wurde von einem Moment auf den anderen hell. --El bes (Diskussion) 23:39, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Nein, die Länge eines Tages entsteht erst durch die Rotation eines Planeten. Und dadurch auch der Tag von der Nacht geschieden. In der Bibelgeschichte entstand die Unterscheidung erst am zweiten Tag. --87.180.122.111 23:45, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Dann wird das aber schwierig, denn der Planet müsste sich im Verhältnis 4.6 Mio Jahre zu 7 Tage drehen. Gibt es Planeten mit derart geringer Eigenrotation? -- EmaAuf (Diskussion) 23:52, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Nun, Du hast es nicht begriffen: es gab damals gem Bibel keine Einheit, in der "Tag" und "Nacht" definiert waren. Und eben auch keinen Planeten. Deswegen war der Zeitraum "Tag" zeitlich anders als heute. Zwangsweise... -- 87.180.122.111 00:40, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Zum Thema Tag und Nacht - das ist m.W. der früheste Widerspruch in der Bibel. Es gibt noch keine Sterne (die werden m.E.n. erst am dritten Tag erschaffen), aber schon "es wurde Abend, und es wurde Morgen: erster Tag". Das zieht sich weiter: am Anfang sind Tag und Nacht ja schon gegeben (Licht ist Tag und Dunkelheit ist Nacht) - aber, wieder mal, es gibt noch keine Sterne!--Alexmagnus Fragen? 23:57, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Nun, die NAcht definiert sich nicht durch Sterne. Diese sehen wir erst, weil es kein Sonnenlicht gibt. So auch im Einklang mit der Bibel. Nacht ist vielmehr: die Zeit in der am Himmel keine Sonne ist... --87.180.122.111 00:35, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Am Anfang war sowieso das Wort. Gott war allein im Nichts und sprach das Wort „Jah!“ und zisch, ein ganzes Universum explodierte aus dem Nichts. Da Raum und Zeit erst dadurch entstanden, kann man auch nicht sagen, dass Gott schon vor dem Universum existierte. Es gibt kein "vor" im Sinne unserer Zeit, weil es die Zeit noch nicht gab. Deshalb nennt er sich der der ist, der der immer war und der der immer sein wird (JHWH). Vielleicht hat er ausser uns auch noch ein paar andere Paralleluniversen am Laufen, damit's nicht fad wird. --El bes (Diskussion) 00:09, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ist in Genesis 1-2 wirklich schon von JHWH oder noch von El die Rede? PοωερZDiskussion 00:13, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Welchen El meinst Du? Diesen oder diesen?? Übrigens umfasst Gottes Schöpfung sowohl die ART als auch die Kosmologie des 21. Jahrhunderts. Die Kosmologie des 21. Jahrhunderts war dem Verfasser der Genesis mit Sicherheit nicht bekannt. Insofern ist hier eigentlich jede Diskussion hinfällig. --Rôtkæppchen68 01:37, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Es gibt sowieso mehrere Schöpfungsgeschichte in der Bibel, von Moses (Genesis und Exodus) über Salomon bis zum Johannesevangelium. --El bes (Diskussion) 00:23, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Och, ich sehe das anders. Wenn man Gott mit irdischen Maßen und Zeiträumen ansetzt, so hast Du recht. Aber wenn er eben über den Dingen steht, und als Schöpfer von allem steht er nach meiner Meinung darüber, dann ist er nicht davon gefangen, dass Raum und Zeit erst mit dem Bumm entstanden. Wer Zeit und Raum entstehen lassen kann, muss vorher bestand haben. Jenseits unserer Vorstellungskraft. Logische Gesetzmäßigkeiten, mathematische Regeln, etc wurden ja auch nicht erst mit dem Wumm "erfunden", sondern waren auch schon vorher da. Auch wenn sie vielleicht damals keiner (=Mensch etc) gebrauchen konnte... --87.180.122.111 00:31, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Na diesen. PοωερZDiskussion 01:39, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Bevor Gott die Erde schuf, gab es ja noch keinen "Tag". Danach auch noch nicht, bevor er das Licht erschuf. (Damit ist wahrscheinlich die Sonne gemeint) Erst die fünf-sechs Tage danach konnte man richtig zählen. Weil man nicht so genau wußte, was davor im Dunkeln los war, dachte man, es wäre auch an jeweils einem "Tag" passiert. Heute wissen wir, daß es tatsächlich 4,6 Mrd. Jahre in völliger Umnachtung waren. --217.84.88.142 01:53, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ja ... und sie hat sich teilweise noch bis heute gehalten... GEEZER… nil nisi bene 09:38, 5. Feb. 2014 (CET) [Beantworten]
Ich wollte eigentlich mit meiner ursprünglichen Frage nur klären, ob die Wissenschaft sich bei der Widerlegung der Bibel ihr eigenes Grab geschaufelt hat. Unser Physiklehrer damals meinte, dass der Gang von Jesus über das Wasser kein Verstoß gegen die Grundprinzipien der Physik wäre, lediglich ein Verstoß gegen die Statistik. Aber macht nur weiter, ich lache hier wirklich Tränen wegen der trockenen Kommentare. Und auch als Methodist (wobei auch ich die Bibel nicht immer wörtlich nehme), finde ich es auch sehr interessant. - EmaAuf (Diskussion) 09:51, 5. Feb. 2014 (CET) [Beantworten]
Hast du auch schon mal Folgendes durchdacht: "Gott" war die omnipräsente (= einfach, da dimensionslos), omnipotente (der Zustand ein ganzes Universum zu schaffen ist ja recht "potent" - da ist ja nichts anderes, was auch potent gewesen wäre) und omnisziente (alles war eins) EINHEIT, die sich im Big Bang manifestierte. Was danach kam, war nicht mehr omnipräsent, omnipotent und omniszient.... Aber das ist Material fürs Café ...GEEZER… nil nisi bene 11:40, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ja und hast du schon mal daran gedacht, dass du in die Hölle kommst, wenn du so weiterredest und diese verdammt heiß ist? Apropos heiß, ich hol mir jetzt auch nen Kaffee. Scherz beiseite. Ich denke auffällig viele Leuten strecken sich nach dem, was sie spüren, aber nicht konkret beschreiben können. Und ja, diese Widersprüche fallen mir schon auch auf. Auch in der Wikipedia habe ich erfahren müssen, dass meine gottgegebene Omnipotenz und Allwissenheit nicht durchgehend als solche anerkannt wird. Aber das ist wohl eher etwas für die VM und WP:Q. Oder anders gesagt: Ich ärgere mich über die Leute, die sich auf Gott berufen, wobei sie sich diesen dann aber selber so zusammengezimmert haben, dass ihre menschliche Machtausübung (also die eigene Omnipotenz) unterstrichen wird. Ebenso über Leute, die eine Kerbe zwischen Wissenschaft und Glaube schlagen wollen, weil ihr kleingeistiger Glaube noch nicht einmal mit der Wissenschaft vereinbar ist, geschweige denn mit Gottes Wille. Da kann dann nur noch die Wikipedia helfen. -- EmaAuf (Diskussion) 11:56, 5. Feb. 2014 (CET) [Beantworten]
"Die Wissenschaft" arbeitet nicht an der Widerlegung der Bibel. Und die Bibel steht auch nicht irgendwie in Konkurrenz zur Physik. Selbst die konservative Katholische Kirche hat schon lange Ihren Frieden mit aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen gemacht. Die Diskussion findet eigentlich nur noch im islamischen Raum und bei christlichen Splittergruppen welche die Bibel wörtlich nehmen statt. --85.181.197.146 12:05, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Na, dann bring das mal meinen vielen methodistischen und evangelikalen Freunden bei, die für mich beten, weil mir der "rechte Glaube" fehlt. Keine Ahnung, was da schiefläuft. Ich kann auch schlecht nachfragen, weil die dann sofort wieder das Beten anfangen. Aber wie du siehst habe ich meinen Spaß. Nur auf Dauer wurde es dann doch etwas lästig. -- EmaAuf (Diskussion) 12:54, 5. Feb. 2014 (CET) [Beantworten]
Glaube ist Glaube. Den zu hinterfragen oder wissenschaftlich gegen zu argumentieren führt nirgendwohin. Das kann für beide Seiten nur frustrierend enden. Wenn ich eins in meinem Leben gelernt habe, dann, dass man niemals mit Leuten kritisch über Ihren Glauben diskutieren sollten. Da freut man sich für die, dass Sie diese Stütze für Ihr Leben haben und hält sich raus. Vor allem da der christliche Glaube heutzutage für die Gläubigen (bis auf extreme Ausnahmefälle) keine persönlichen Nachteile oder Risiken mehr bringt. Das gefährliche Zeugs wo man sich gelegentlich einmischen muss, ist "Alternative Medizin" und der Esokram mit dem sich Leute selbst schaden können. --85.181.197.146 13:53, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Interpretation, das biblische "Licht" sei die Sonne, scheitert an der Tatsache, dass die Sonne zusammen mit anderen Sternen und dem Mond erst am vierten (nicht mal am dritten, wie ich gestern aus dem Gedächtnis behauptete) Tag erschaffen wird.--Alexmagnus Fragen? 14:36, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Jedenfalls ist der Satz "Bekanntlich wurde die Erde in 4,6 Milliarden Jahren erschaffen. " eine falsche Prämisse, denn sie wurde nicht erschaffen, sondern sie entstand. Und das wohl eher vor und nicht in 4,6 Milliarden Jahren. Das Universum selbst ist schon eine ganze Kante älter, und die auf der Erde vorhandenen Elemente stammen aus bereits ausgebrannten Sternen. – Simplicius Hi… ho… Diderot! 03:09, 6. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Das ist keine falsche "Prämisse", weil sich die Frage darauf gar nicht bezog. Die Frage war eher, wie schnell muss sich das Parallelunsiversum von Gott bewegt haben, damit es aus seinem Intertialsystem die 4.6 Milliarden Jahre zu 7 Tagen werden. Und die Frage war, wie schwer muss das schwarze Loch gewesen sein, dass sich neben Gott befunden hat, damit die gravitative Zeitdillatation dieses Ausmaß annimmt. Die Wikipedia-Autoren beantworten diese Frage viel tiefgründiger, als sie von mir gestellt war, aber ich bin ganz Ohr. -- EmaAuf (Diskussion) 07:53, 6. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
@Grey Geezer: Interessanter Ansatz, und vielleicht geeignet, ein Missverständnis aufzuklären: Nach Thomas von Aquin, auf den sich jedenfalls die katholische Kirche nach wie vor beruft, ist Gott reiner Akt. Was du beschreibst, ist eher das genaue Gegenteil, nämlich reine Potenz - die prima materia, sozusagen die Urschöpfung. Wenn man das verwechselt, gerät man in Gedankenbahnen, wie sie sich in diesem Thread manifestieren; Thomas käme gar nicht auf die Idee, Gott irgendwo in der Nähe des Urknalls zu suchen. Grüße Dumbox (Diskussion) 07:33, 6. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
@EmaAuf: Mal einfach so als Physik(halb)laie nachgefragt, wie sollen denn durch eine, wie auch immer erzeugte, ZeitDILATATION aus 4.6 Milliarden Jahre 7 Tage werden? Das ginge doch nur umgekehrt, oder? --HilberTraum (Diskussion) 09:50, 6. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Im Vordiplom Physik (ich Chemiker) hatte ich zwar eine eins, aber leider keine allgemeine, nur spezielle Relativitätstheorie. Also mal langsam für relativistische Anfänger. Uhren im Gravitationsfeld gehen langsamer, oder? Uhren außerhalb des Gravitationsfeldes somit schneller, oder? Gottes Zeit sind 7 Tage und derweil rennt die Zeit auf der Erde und es sind nach Erdzeit 4.6 Mio Jahre, während sie die Erde aus Sicht Gottes, wie ein Brummkreis mit wahnsinniger Geschwindigkeit dreht, denn Gott sitzt neben/in einem schwarzen Loch (oder ähnlichem). Für Gott vergehen deswegen nur 7 Tage. Habe ich einen Denkfehler? -- EmaAuf (Diskussion) 16:40, 6. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Wenn ich das richtig verstehe ist die Frage wie schnell sich ein hypothetischer Gott gegenüber einer ruhenden Erde bewegen müsste, dass aus seiner Sicht 7 Erdentage und aus Sicht der ruhenden Erde 4,6 Mrd Jahre vergehen würden. Dazu wird ein Lorentzfaktor von etwa 232'189'683'697 benötigt, was wiederum eine Geschwindigkeit von 99,9999999999999989...% der Lichtgeschwindigkeit ergibt.--164.14.140.15 13:50, 6. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Wenn er das dauerhaft macht, braucht er aber (a) Beschleunigung (um die Expansion des Universums auszugleichen) und (b) im System von Gott hätte das Universum ein Alter, das von der Betrachtungsrichtung abhängt (da nur im System des kosmischen Mikrowellenhintergrunds das Alter überall gleich ist). Und dann ist noch das Problem, dass die Entwicklung der Erde viel zu früh käme, die Zeitdilatation müsste also noch wild schwanken während der Entwicklung des Universums. So oder so, das funktioniert nicht. --mfb (Diskussion) 14:35, 6. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

5. Februar 2014

Enhanced Security Configuration für Internet Explorer 8.0 unter Windows XP

Wie aktiviert man die Enhanced Security Configuration beim Internet Explorer 8.0 unter Windows XP? Bei Windows Server 2003 gibt es eine Enhanced Security Configuration für den Internet Explorer 8.0.[13] Bei W2k3 ist sie standardmäßig aktiv und kann über Windows-Setup deaktiviert werden. Mich würde interessieren, ob man diese Enhanced Security Configuration auch für Windows XP aktivieren kann und wie es geht. Und nein, das wäre keine Ausrede für mich, Windows XP nach dem 8. April 2014 weiterhin als Internetrechner zu benutzen. --Rôtkæppchen68 00:35, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Das weiss ich nicht. Wobei: Wann wurde das eingeführt? Mit 2003? Auf Windows Server 2000 noch nicht, nehme ich an, und wenn das dem so ist: Da XP älter als 2003 ist und zudem kein Server-Betriebssystem ist, wäre es etwas verwunderlich, wenn das Grundgerüst für die Enhanced Security Configuration ausgerechnet in XP implementiert worden wäre (ich nehme an, das ist kein reines IE-Feature, sondern braucht Windows Server als Grundgerüst, sonst müsste das in Registry-Untiefen wie dort leicht ein/ausgeschaltet werden können). --Filzstift  14:12, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Fláajökull

Hoste grade im BNR den Artikel Fláajökull im Aufbau, hoffentlich bald unter Fláajökull zu finden und suche noch ein paar Belege und Daten zu Gletscher. Es darf gerne bearbeitet werden.

--Hans Haase (有问题吗) 03:40, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Wo ist die Frage? ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/;)  Hier in der Introduction sind ein paar Details: [14]. --тнояsтеn 11:13, 6. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Sitz der Regierung Elfenbeinküste mit E-Mailadresse, Faxnummer und Telefonnummer

--178.0.249.116 04:39, 5. Feb. 2014 (CET) Bitte teilen sie mir Anschrift der Regierung Elfenbeinküste, Telefonnummer, Fax, E-Mailadresse mit.[Beantworten]

beste Grüße Hans-Horst Peter

Würde es Dir reichen über den Artikel Elfenbeinküste zu gehen, dort unter Weblinks die Regierungsseite aufzurufen, und dort über Kontaktformular (am besten in Französisch) Kontakt aufzunehmen? Dort kannst Du dann die Kontaktadressen der Dich interessierenden Personen oder Dienststellen erfahren. --Emeritus (Diskussion) 05:25, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Die offizielle Internetpräsenz des Präsidenten der Elfenbeinküste ist down. Neben der bereits erwähnten offiziellen Website der Regierung der Elfenbeinküste (in französisch), wo es möglich ist, eine entsprechende Anfrage stellen, würde ansonsten sicher auch die Botschaft der Elfenbeinküste in Berlin (hier die offizielle Website in französischer Sprache) Auskunft geben. --84.191.133.58 05:58, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Militärische Ränge

Hallo zusammen. Gibt es irgendwo hier in WP oder außerhalb im Netz eine Übersicht über die Abfolge militärischer Ränge, in der auch deutlich wird, über wie viele Personen der jeweilige Ranginhaber Befehlsgewalt hat? Grüße --Atomiccocktail (Diskussion) 06:46, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Das ist so nicht möglich. Die direkte Befehlsgewalt ist nicht zwingend vom Dienstgrad, sondern eher von der Dienststellung abhängt. Verinfacht kannst du aber in den Artikel Truppenteil schauen, dort kannst du zumindest sehen wieviele Soldaten der Befehlshaber unter sich hat. Das sagt aber eben nicht aus, das jeder mit dem gleichen Dienstgrad soviele Soldaten befehligt. --Lidius (Diskussion) 07:16, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Zumindest bei Polizei und Feuerwehr wird zwischen Mannschaftsdienstgrad (Besoldung) und Führungsdienstgrad (Gruppenführer, Zugführer) unterschieden. -- EmaAuf (Diskussion) 08:27, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Beim Militär gibt es dafür Mannschaften, Unteroffiziere und Offiziere und auch noch Fähnriche. Ich erinnere mich an meine Wehrdienstzeit, wo die Zug- und Gruppenführer jeweils unterschiedliche Dienstgrade hatten, aber jeweils einen Zug bzw eine Gruppe unter sich hatten. --Rôtkæppchen68 10:41, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich erinnere mich auch daran, dass ich wahlweise einen Zug oder eine Gruppe hatte. Das hängt tatsächlich nicht zusammen, sondern ergibt sich aus der (Nicht-)Verfügbarkeit noch höherer Dienstgrade und der jeweiligen Lage. -- EmaAuf (Diskussion) 11:14, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Mein Gruppenführer war deshalb „nur“ Uffz und nicht StUffz oder Fähnrich wie die anderen Gruppenführer der Kompanie, weil er alkoholkrank war und kein Geheimnis daraus machte. Deswegen fiel er öfters durch Schlechtleistungen auf, die wir Rekruten dann auszubaden hatten. --Rôtkæppchen68 12:44, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Einfaches Beispiel: Ein Oberstleutnant kann als Luftwaffenpilot über seinen Navigator/Bordschützen oder im Heer über ein ganzes Batallion (300 bis 1200 Soldaten) befehlen. Die Spannbreite ist also breit. Benutzerkennung: 43067 14:51, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
...dazu kommt noch, dass sich hin und wieder die Befehlsfolge auch umdrehen kann, dann sagt z.B. ein kleiner zur Wache eingeteilter Soldat auch einmal seinem im normalen Dienst Vorgesetzten, wo es lang geht. Siehe auch Wachdienst in der Bundeswehr --93.199.104.129 12:23, 6. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Sinnvoll beantworten könnte man die Frage nur dahingehend, welchen Mannschaftsdienstgrad ein Befehlsinhaber MINDESTENS haben muss, um eine Gruppe, Zug, Kompanie usw. anzuführen. Das müsste ja eigentlich auch festgelegt sein. (Ich wüsste aber nicht wo). -- EmaAuf (Diskussion) 16:32, 6. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Reichstagsbrand - Ernst Kruse

Gestern zeigte mir mein Nachbar einen vergilbten Originaldurchschlag des Briefes, den der SA-Mann Ernst Kruse am 18. Juli 1934 aus der Schweiz an "Herrn Reichspräsidenten Generalfeldmarschall von Hindenburg" ("und drei verschiedene Zeitungen...") schrieb. In dem dreiseitigen Brief, der sich auch in einem deutschen Archiv befindet, beschreibt Kruse im Detail - Namen der Personen, Vorgehensweise, Hintergründe, wie man bei der Brandlegung vor sich ging (er behauptet eine der 12 beteiligten namentlich genannten Personen zu sein).

Frage: Kruse kommt in unserem Artikel nicht vor. Wie wird dieser Brief historisch bewertet? GEEZER… nil nisi bene 09:16, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

1. ich dachte imma es hieße „Feldmareschallo” bei dem Minenräumungsspiel (oder wie das hieß)... *kicher* 2. ich hab noch gelernt, dass die wahren Täter nicht bekannt seien, und dass der Holländer nur vorgeschoben wurde, um auf Holland böse sein zu können... --Heimschützenzentrum (?) 10:06, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
In dem Brief wird genau darauf eingegangen, warum van der Lubbe mitmachte (seine Motivation) und was ihm versprochen worden war. Was mich überrascht: Man könnte alle Details nachprüfen und sehen, ob die Geschichte in sich konsistent ist (Kruse hatte auch Akten bei sich, die er an eine neutrale Zeitung weiterleiten wollte), aber ich finde keine solche Analyse. Warum? GEEZER… nil nisi bene 10:37, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Aufklärung des RTB in der BRD scheint von allen möglichen Motiven getrieben gewesen zu sein, aber nicht primär vom Willen zur Wahrheitsfindung. Der Spiegel hat anscheinend eine wichtige Rolle dabei gespielt, tendenziös die van-der-Lubbe-Einzeltätertheorie in der öffentlichen Meinung zu forcieren. Das hat dazu geführt, dass eine erhebliche Diskrepanz zwischen dem Wissen darüber in Deutschland und anderen Ländern existiert. Dies könnte meiner Meinung nach damit zusammenhängen, dass die Spiegel-Redaktion mit Wissen von Augstein von ehemals strammen Nazis durchsetzt war, wie mittlerweile bekannt ist. Vielleicht war es im Kalten Krieg auch opportun, wenigstens ein bisschen Schuld an dem ganzen folgenden Schlamassel einem Kommunisten zuzuschieben. In unserem Artikel Reichstagsbrand steht das sogar recht hübsch detailliert: Anfang der 1960er Jahre stellten zunächst der niedersächsische Verfassungsschutz-Beamte Fritz Tobias (unter Bezug auf Walter Zirpins), unterstützt von dem Berufshistoriker Hans Mommsen,[26] diese zu jener Zeit weitgehend gesellschaftlich akzeptierte Fassung [Anm.: dass die Nazis selbst beteiligt waren] in Frage, initiiert durch eine Serie im Spiegel 1959/1960.[27] Im selben Magazin hatte schon am 16. Januar 1957 Paul Karl Schmidt, der während der Zeit des Nationalsozialismus als Pressechef im Auswärtigen Amt tätig war, die These von der Alleintäterschaft van der Lubbes vertreten; er betreute zeitweise auch das Manuskript von Fritz Tobias für die oben genannte Reichstagsbrandserie des Spiegels redaktionell.[28] Und das geht dann noch so weiter inkl. Repressionen gegen Wissenschaftler, die diese bewusste Manipulation in Richtung der Einzeltäterthese kritisierten. Auch hier: Prädikat wertvoll für unseren Artikel ;-) Solaris3 (Diskussion) 12:38, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Bravo! inkl. Repressionen gegen Wissenschaftler, die diese bewusste Manipulation in Richtung der Einzeltäterthese kritisierten. Was erwartet Geezer, wenn er dieses Thema hier aufbringt? Schon Ernst Torgler, der "Karl Ernst mit einer Gruppe ausgewählter SA-Männer" für die Brandstifter hielt, befand den Kruse-Brief für nicht authentisch und inhaltlich nicht "konsistent", http://www.zeit.de/1948/46/der-wirkliche-reichstagsbrandstifter/komplettansicht. Da man nach dem Brief nie wieder von dem angeblichen SA-Mann hörte, blieb der seriösen Forschung nichts anderes übrig, als sich Torglers Urteil anzuschließen. Immerhin "hatten die SA-Leute keine Nummern, wie wohl" die Göttinger Handschrift des Briefes "die Nummer 134 522 angibt", während "in dem Schreibmaschinenexemplar des Herrn Franck die Nummer des SA-Mannes Ernst Kruse 134 022 lautet". --Vsop (Diskussion) 12:52, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Die Erwartung steht doch in der Frage: "Wie wird dieser Brief historisch bewertet?" --Eike (Diskussion) 12:56, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
So ist es. Ich formuliere nochmal um: Hat sich ein studierter Historiker mit dem Brief und den darin erwähnten Zusammenhängen auseinandergesetzt? Ein Grund wäre auch: Was wäre eine Motivation gewesen, so einen (gefälschten) Brief 1934 zu schreiben und an 3 Zeitungen zu schicken? (Ohne z.B. Geld dafür zu erwarten...) Kruses Tenor ist, dass er am liebsten die ganze NS-Führung weghaben möchte. GEEZER… nil nisi bene 13:41, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Richard Wolff: Der Reichstagsbrand 1933. Ein Forschungsbericht, in: Aus Politik und Zeitgeschichte. Beilage zu Das Parlament, Nr. B3/56 vom 18. Januar 1956, S. 25-52.

S. 35: Das amerikanische "Document-Center" in Berlin hat sich um eine Identifizierung der Namen und Standorte der in dem Kruse-Brief erwähnten Männer bemüht, ohne daß dadurch irgendein Anhalt für die Echtheit der von dem Verfasser des Briefes genannten Namen gegeben werden konnte. Der Name Ernst Kruse fand sich in keiner Liste. Auch hatten die SA-Leute keine Nummern, wie wohl in dem Brief der SA-Mann Ernst Kruse die Nummer 134 522 angibt. Das Institut für Zeitgeschichte, München, ist im Besitz noch eines zweiten (in Schreibmaschine geschriebenen) Exemplares des Krusebriefes, das ihm seinerzeit von einem Münchener Journalisten Herrn W.B. Franck überlassen worden war. Dieses Exemplar hat leichte Abweichungen von dem Göttinger Exemplar, die leicht zu erklären sind durch die Hast und Unruhe, mit der solche von Hand zu Hand gehende Propagandaliteratur damals entstand. Von Interesse ist nur, daß in dem Schreibmaschinenexemplar des Herrn Franck die Nummer des SA-Mannes Ernst Kruse 134 022 lautet, während das Göttinger „Original" die Nummer 134 522 hat. Nach Auskunft der „Wiener Library" in London ist das angebliche Aktenmaterial Röhms nicht in die Hände der englischen Regierung gelangt.

Fritz Tobias hat sich "mit dem Brief und den darin erwähnten Zusammenhängen" natürlich auch ausführlich beschäftigt, aber den will Geezer, anders als der "studierte Historiker" Hans Mommsen, ja von vornherein nicht gelten lassen. Obwohl auch Ulrich von Hehl Tobias attestiert, das schwer durchschaubare Dickicht der Mutmaßungen, Halbwahrheiten und Legenden entscheidend gelichtet und wichtige, die Nationalsozialisten beschuldigende Dokumente der kommunistischen „Braunbücher" als Zweckfälschungen nachgewiesen zu haben. http://www.ifz-muenchen.de/heftarchiv/1988_2.pdf

Erklärt das genügend die Motivation Kruses, bei dem, ebenso wie bei den von ihm benannten Mitbrandstiftern, kein Anhaltspunkt dafür gefunden werden konnte, dass er je gelebt hat? --Vsop (Diskussion) 16:18, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Nur als Ergänzung: „Dieser Brief ist längst als Fälschung entlarvt, nicht einmal Edouard Calic akzeptiert ihn als authentische Quelle.“ Eckhard Jesse: Der endlose Streit um den Reichstagsbrand – verschlungene Pfade einer einzigartigen Forschungskontroverse, in: derselbe, Uwe Backes, Karl-Heinz Janßen, Henning Köhler, Hans Mommsen und Fritz Tobias: Reichstagsbrand. Aufklärung einer historischen Legende. Piper, München und Zürich 1986, S. 77. MfG, --Φ (Diskussion) 16:39, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ja, ja, die Extremismustheoretiker und ihre Einzeltäter, seit Jahrzehnten dieselbe Leier ...
Um auf Geezers Frage nach der Bewertung des Briefes durch Historiker zurückzukommen: Vor nicht allzulanger Zeit habe ich die Besprechung einer Neuerscheinung zur These "Brandstiftung durch Nazis" gelesen, da muß ich meinen Kram nochmal durchsuchen ... (kann dauern)
Ad hoc gefunden habe ich allerdings im Bestand der Gedenkstätte und Museum Sachsenhausen:
>Lienau, Heinrich: Zwölf Jahre Nacht : mein Weg in das "Tausendjährige Reich " / Heinrich Lienau. - Flensburg : Nielsen, 1949. - 262 S. : Abb.
Ein Scan als steht dort] (runterscrollen) zur Verfügung. Lienau beschreibt auf S. 21 bis 26, wie er von dem Brief Kenntnis erhielt ("ein Treffen der sozialistischen dänischen Jugend" auf der Ochseninsel nach dem Röhmputsch), wo er abgedruckt war (in der "neueste(n) Ausgabe" der Sozialistischen Aktion, also August 1934), und was in dem Brief stand (Abschrift des Artikels und des Briefes)
Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit haben sich zumindest nicht-deutsche Historiker das letzte Jahrzehnt damit befasst. --grixlkraxl (Diskussion) 19:45, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Benutzer:Grixlkraxl profiliert sich mit persönlichen Invektiven. Zu "Geezers Frage nach der Bewertung des Briefes durch Historiker" hat er nichts von Belang beizutragen. --Vsop (Diskussion) 15:40, 6. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Firmeneintrag auf Wikipedia

Hallo, ich würde gern unsere Firma bei Wikipedia eintragen. Da wir ausschließlich in Heilbad Heiligenstadt vertreten sind, wäre es schön, wenn wir dort als ansässiges Unternehmen gelistet werden würden. Wie sollte mein Eintrag lauten bzw. was muss ich tun um Herrmann Immobilien bei Wikipedia zu listen? Danke für Eure Hilfe.--91.43.58.113 09:46, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

"Herrmann Immobilien Heilbad Heiligenstadt - provisionsfreie Vermietung von Wohnungen und Gewerbeflächen"--91.43.58.113 09:46, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Studiere die Relevanzkriterien. Weitere Anstrengungen kannst du dir dann vermutlich sparen.--Wrongfilter ... 10:04, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Die IP will ja keinen eigenen Artikel, sondern nur die Firma im Ortsartikel erwähnen. So verstehe ich die Anfrage jedenfalls. Und da greifen die RK doch nicht, oder?
(Das ändert natürlich nichts daran, daß eine solche Erwähnung arg werbemäßig wirken würde, schließlich können unsere Ortsartikel nicht alle ansässigen Kleinunternehmen auflisten ... wir sind ja nicht die Gelben Seiten.) --Florian Blaschke (Diskussion) 17:50, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
"nur" eine Erwähnung? Das wäre aber seltsam, wenn die RK da nicht greifen für solche Nennungen. Zum Beispiel ein Berliner Unternehmen, das nicht relevant genug ist für einen eigenen Artikel, soll sich stattdessen im Artikel Berlin verewigen dürfen? Oder gar im vielgelesenen Artikel Deutschland? Auf diese Möglichkeit würden sich viele Unternehmen und Privatpersonen stürzen. Ortsartikel werden schließlich viel häufiger aufgerufen als eigene Wikipedia-Artikel von unbekannten Firmen und Personen. Meines Erachtens müssen die RK für so eine Nennung in einem Ortsartikel deutlich höher sein als die RK für einen eigenen Artikel. Längst nicht jede WP-relevante Person und jedes WP-relevante Unternehmen gehört auch in die entsprechenden Ortsartikel. Weniger relevante also schon gar nicht. --88.152.162.53 20:29, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Es kommt immer darauf an, wie wichtig das Unternehmen für die Ortschaft ist. Die Stadt Wolfsburg wurde quasi um das heutige VW-Werk herumgebaut und ist demzufolge durchaus erwähnenswert. Immobilienbüros gibt es aber in jedem Kaff. Erwähnenswert wäre es also nur, wenn es ein Alleinstellungsmerkmal der Ortschaft wäre. --Rôtkæppchen68 01:10, 6. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Mir scheint, das ist strenggenommen eine Lücke. In WP:RK steht jedenfalls nichts von Erwähnungen. Mag sein, daß das als allzu selbstverständlich gilt und man bisher immer vorausgesetzt hat, daß der gesunde Menschenverstand genau zu Eurer Deutung führt. Aber explizit geregelt sind derartige Fälle nicht, soweit ich sehe. Diese Lücke könnte man theoretisch für böswilliges Wikilawyering ausnutzen. Allerdings übersehe ich möglicherweise eine andere Regelung, die diesen Fall bereits abdeckt (WP:Q vielleicht?).
Gegenstände, die nicht relevant genug für Einzelartikel sind, werden ja z. T. in Sammelartikeln abgehandelt. Deshalb mein „nur“. Insofern stimmt es nicht generell, daß für Erwähnungen noch strengere Kriterien gelten würden als für eigene Artikel. --Florian Blaschke (Diskussion) 13:10, 6. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Weil es noch niemand erwähnt hat: Wikipedia:Was Wikipedia nicht ist Punkt 7 Unterpunkt 2 gilt auch hier. Eine Listung ist also nicht möglich und würde sehr schnell wieder gelöscht. Selbiges gilt auch für einen Artikel über ein Unternehmen, das Wikipedia:Relevanzkriterien#Wirtschaftsunternehmen nicht erfüllt. --Rôtkæppchen68 01:17, 6. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Da steht explizit allerdings auch nur etwas von Artikelanlegung, nicht von reinen Listen. Eventuell hat man einfach nicht an den Fall gedacht, daß ein Spammer sich mit einer Erwähnung zufriedengeben würde, da es typischer ist, zu versuchen, einen eigenen Artikel anzulegen (auch wenn die Richtlinie in der Praxis sicher in Deinem Sinne interpretiert wird). Eigentlich witzig, daß die Vorgehensweise, einen Artikel anzulegen, auch wenn sie dem unbedarften Neuling näherliegt, werbestrategisch weniger erfolgversprechend ist als die Integration in einen anderen Artikel, insbesondere in einen Ortsartikel.
Es ist fraglich, ob die IP an diesem Punkt noch mitliest – eigentlich hätte man sie gleich ans Unternehmens-Wiki verweisen sollen. Darauf bin ich jetzt auch nur durch Deinen Hinweis gestoßen – hatte gar nicht mehr daran gedacht. --Florian Blaschke (Diskussion) 13:10, 6. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Zitat von Johann Gustav Droysen

Hallo,

im Buch Quelleninterpretation. Die schriftliche Quelle im Geschichtsunterricht nennt Hans-Jürgen Pandel folgendes Zitat: „Das Wichtigste steht nicht in den Quellen, aber ohne Quellen ist alles unwichtig, was wir über Vergangenheit sagen.“ Er schreibt dies dem Historiker Johann Gustav Droysen zu und gibt die Jahreszahl 1858 an. Allerdings fehlt dort jeglicher Beleg und ich kann auch im Internet nicht finden, wo Droysen dies gesagt/geschrieben haben soll. Weiß bzw. findet jemand etwas dazu? Schöne Grüße --Yoursmile (Diskussion) 09:51, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Gerade in diesem Moment habe ich jede professionelle Achtung vor Pandel verloren. Wer in einem Lehrbuch (!) für Historiker (!) ein Zitat über Quellen (!!) ohne Beleg zitiert, der sollte besser alle seine akademischen Grade und Titel zurückgeben… Die ProfessorInnen bei uns am Institut würden jede Hausarbeit, die so geschrieben ist, ohne weiterlesen sofort schreddern. Minimum wäre es nötig gewesen, einen Zusatz wie „zugeschrieben“ oder „unsicher“ anzubringen. (nicht signierter Beitrag von 141.20.106.180 (Diskussion) 5. Feb. 2014, 10:32‎) --Jossi (Diskussion) 12:16, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich würde versuchen dieses Textes (Ref. 30) habhaft zu werden - und mich von da weiterhangeln. GEEZER… nil nisi bene 10:47, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Da er keine Quelle angegeben hat, ist alles unwichtig, was er über das Zitat gesagt hat. *scnr* --mfb (Diskussion) 10:59, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich kann der IP oben nur zustimmen: Das ist mehr als beschämend – für Herrn Pandel. Es gibt aus dem Jahr 1858 nur eine Veröffentlichung von Droysen, nämlich die erste, als Manuskript gedruckte, Fassung des „Grundrisses der Historik“ (was ja auch thematisch passen würde). Dieser Text kann bei Google Books nachgelesen werden, was ich gerade getan habe (so umfangreich ist der „Grundriß“ ja nicht). Ergebnis: Der Satz steht da nicht, weder wörtlich noch (auch nur annähernd) sinngemäß. Zudem kann das angebliche Zitat auch inhaltlich so nicht von Droysen stammen, der im „Grundriß“ großen Wert darauf legt, das historische Material nach Quellen, Überresten und Denkmälern zu unterscheiden, während in dem angeblichen Zitat der Begriff „Quellen“ in einer umfassenden, unspezifischen Bedeutung gebraucht wird. Fazit: Ein falsch zugeschriebenes „Zitat“ vom Hörensagen. (Deren Entlarvung scheint ja allmählich zu einer Spezialität der Auskunft zu werden.) Peinlich, peinlich... --Jossi (Diskussion) 12:12, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Es gibt aus dem Jahr 1858 mindestens noch diesen Brief von Droysen. Und eine spätere Ausgabe des Grundrisses der Historik hat zumindest schon mal die erste Hälfte des Gedankens, indem er dort etwa sagt, dass vieles Wichtige in den Quellen nicht stehe (1868, S. 81, Bild Nr. 90). Quellen hier durchaus im Sinne von Droysens Quellenbegriff verwendet, wohlgemerkt. Dann gibt es noch diese Vorlesungen von Droysen 1858, die 1907 in einer Studentenmitschrift durch Pflaum herausgegeben wurden usw. Dennoch würde ich es wie Jossi2 eher für einen modernen Aphorismus halten, der dem Stil Droysens nicht entspricht. --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:33, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Nun ja, ich würde weder einen Brief noch eine fünfzig Jahre später gedruckte Vorlesungsmitschrift als „Veröffentlichungen von Droysen“ bezeichnen. Und dass Droysen den Begriff „Quellen“ im Sinne seines eigenen Quellenbegriffs verwendet (den er unmittelbar zuvor erläutert hat), verwundert nicht; entscheidend ist, dass das Pandel-Zitat den Begriff „Quellen“ eben nicht in diesem genau definierten eingeschränkten Sinn benutzt (sonst wäre es nämlich offenbarer Unsinn). --Jossi (Diskussion) 17:06, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Eine Variante des Mottos findet sich auf der Webpräsenz des Historischen Instituts der Universität Mannheim: „Johann Gustav Droysen, einem der grand seigneurs unserer Zunft, wird der Satz zugeschrieben: "Das Wichtige steht nicht in den Quellen, aber ohne Quellen ist alles unwichtig, was wir sagen."“ --Pp.paul.4 (Diskussion) 17:51, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Solche Formulierungen wie von der Uni Mannheim liebe ich ganz besonders! Beim flüchtigen, fachfremden Leser wird damit ein Eindruck erweckt, der einer genauen Nachprüfung nicht standhält. Wen man dann nachhakt oder sogar das Gegenteil beweist, kann der Schreiber sich leicht rausreden, man hat ja nichts behauptet und die vage "Zuschreibung" steht ja vielleicht wirklich irgendwo oder wurde mündlich irgendwo geäußert oder ... ... Wissenschaft lebt davon, dass die Aussagen prinzipiell verifizierbar oder falsifizierbar sind. Wenn der Wissenschaftler derart formuliert, dass er immer recht hat, egal wie der wirkliche Sachverhalt sich herausstellen sollte, verlässt er eigentlich die Basis des wissenschaftlichen Diskurses, nur viele merken das nicht. Jedenfalls weiß ich jetzt, was man von so einem Laden wie dem Historischen Institut Mannheim halten soll, wenn schon auf deren website so geabeitet wird. PS: Ich kenne die Uni Mannheim nicht und bin auch kein Historiker. --84.135.185.111 19:11, 6. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Danke für eure Rückmeldungen. Die erwähnten Werke hatte ich bereits auch durchforstet, ohne fündig zu werden. Leider funktioniert auch die hier genannte E-Mail-Adresse nicht mehr. Andere Kontaktmöglichkeiten habe ich nicht gefunden. Trotzdem danke ich euch recht herzlich und wünsche schöne Grüße --Yoursmile (Diskussion) 21:54, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Schmerzen im Fuß

Hallo.
Beim Laufen schmerzt mein Fuß, der Schmerz ist an die mittlere Außenseite des rechten Fußen lokalisierbar. Die Schmerzen rühren daher, dass ich vor ziemlich genau 2 Wochen in der Badewanne ausgerutscht bin; es gab einen starken, stechenden und etwa eine halbe Stunde andauernden Schmerz. Ich gehe als medizinischer Laie von einer (eigentlich ja harmlosen) Sehnenzerrung aus, mich verwundert es jedoch, dass der Schmerz beim Laufen immer noch anhält, allerdings nicht mehr ganz so stark. Kann meine Selbstdiagnose stimmen und wie habe ich weiter zu verfahren?
Danke im Voraus --87.173.170.121 10:19, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Hier wirst du keine Diagnose bekommen. Dafür sind Ärzte und Ärztinnen zuständig.--Wrongfilter ... 10:30, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ist diese Berufsgruppe denn nicht in der Community vertreten? Ich weiß nicht, inwieweit sich meine Beschreibung zur Ferndiagnose eignet, aber versuchen kann man es doch mal. --87.173.170.121 10:37, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Es gibt Aerzte unter den Wikipedianern. Aber wie willst du einen echten Arzt von jemandem unterscheiden, der dir einfach irgendwas erzaehlt? Tu dir was Gutes und suche einen approbierten Arzt auf. --Wrongfilter ... 10:40, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
So etwas ähnliches ist mir auch mal passiert. Hat ewig gedauert. Wurde als Distortionstrauma diagnostiziert (ich hatte das unterschätzt, da ich lediglich umgeknickt war). Ich glaube Arzt wäre gut. Hausarzt? Gleich Orthopäde? -- EmaAuf (Diskussion) 10:46, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich bin kein Arzt, habe aber eigene fundierte Erfahrung mit diversen Fußverletzungen... Du wirst wahrscheinlich nicht genau wissen, wie dein Fuß beim Ausrutschen "deformiert"/gebogen wurde. Von daher wäre z.B. auch eine Zerrung/Anriss der Außenbänder bzw der Kapsel möglich, das passt recht gut zu der beschriebenen Stelle. Ich würde dringend zum Besuch eines Orthopäden raten, es gibt da eine 'hübsche' Bandbreite an möglichen Verletzungen, die man schon fachmännisch abklären sollte. Es könnte z.B. (wenn auch unwahrscheinlich) auch eine kleine Absplitterung an einem Knochen passiert sein. Hausarzt würde ich gleich auslassen, es gibt da zuviele Möglichkeiten, als dass der Durchschnitts-Hausarzt da eine präzise Diagnose treffen könnte (außer man hat Glück...) Ein Hausarzt wird dir wahrscheinlich Mobilat-Salbe o.ä. verschreiben und zur Vermeidung von Belastungen raten... Solaris3 (Diskussion) 12:02, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Hausarzt sagt: Mittelfußdistorsion mit eventueller Absplitterung. Er meint aber, da könne man eh nichts machen (außer ruhigstellen), ich solle nur zum Orthopäden, wenn es nicht besser werde. Zudem hat er mir eine Salbe verschrieben. Ich denke, ich werde seinen Rat befolgen. Danke für eure Antworten! --87.173.170.121 13:12, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich sollte Hausarzt werden ;-) Solaris3 (Diskussion) 14:03, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Und da sage noch einer, dass das mit den Ferndiagnosen nicht funktioniert. Oder anders gesagt: Dein Hausarzt hat exakt so wenig Ahnung, wie wir hier. Tut mir leid für dich. -- 14:09, 5. Feb. 2014 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von EmaAuf (Diskussion | Beiträge))
Sollen wir mal losraten? Knochenkrebs, Arthrose, Osteoporose, Rheuma, Gicht, Knochenbruch, Knochenhautentzündung, falsches Schuhwerk, Muskelkater, Bänderdehnung, Bänderriss, Polyarthritis, Knochen-TBC ... such dir was aus.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 16:50, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Nachdem der Fragesteller sich verletzt hat, finde ich deinen Joke prinzipiell zwar lustig, an der Stelle vielleicht nicht so ganz. -- EmaAuf (Diskussion) 18:06, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Wieso sei es ein Joke? Giftzwerg hat schon recht. Wenn wir wüßten, dass alle beschriebenen Differenzialdiagnosen nicht in Frage kommen, weshalb sollte der Fragesteller dann überhaupt zum Arzt? --Rebiersch (Diskussion) 18:40, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Weil die Differnzialdiagnose Knochkrebs zu weit geht. -- EmaAuf (Diskussion) 19:28, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Weiß mans? Ein bekannter von mir ging nach den Fußballspiel zum Arzt, er dachte an eine Sportverletzung, Prellung oder sowas, aber die Diagnose lautete Konochenkrebs. Heute hat er eine Prothese, aber er gilt als geheilt. Die Auskunft kann keine Diagnosen stellen, nur Vermutungen anstellen und bei Gesundheitsfragen sollte man keine halben Sachen machen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:47, 6. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Der Fragesteller war bereits beim Arzt und die Diagnose lautete anders. Deine nachträgliche Idee mit dem Knochenkrebs ist von daher wenig hilfreich -- EmaAuf (Diskussion) 19:26, 6. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Verkehrte Atmung

Ab welcher Höhe gibt man beim Atmen Sauerstoff an die Umgebung ab?--Hdskyzrr (Diskussion) 10:43, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Immer....denn nicht der gesamte Sauerstoff wird verbraucht. In der Ausatemluft ist ein hoher Prozentsatz weiterhin enthalten. Das kannst du sicherlich in der Wikipedia unter Atmung nachlesen. Die Frage ist eher, ab welcher Höhe man so viel Sauerstoff abgibt (bzw. so wenig Sauerstoff aufnimmt), dass es zur Versorgung der Körperfunktion nicht mehr ausreicht. -- EmaAuf (Diskussion) 10:50, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

+1 Aber bei uns steht das nicht. Hier mal ein paar Daten. GEEZER… nil nisi bene 10:53, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Unterschätze niemals die Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Atmung#Zusammensetzung_der_Ein-_und_Ausatemluft, Gruß ;-)
Noch übersichtlicher und noch schöner kann man das doch gar nicht darstellen/beschreiben. Ich bin begeistert. -- EmaAuf (Diskussion) 10:57, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Und hier alle weiteren Angaben, die von Bedeutung wären:
https://de.wikipedia.org/wiki/H%C3%B6henkrankheit
Dort steht unter "Ursachen" und "Gegenmaßnahmen" alles Wissenswerte über die höhenbedingte Abnahme des Sauerstoffpartialdrucks (ich bin von der Wikipedia schwer begeistert). -- EmaAuf (Diskussion) 11:08, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
xkcd lesen bildet. "Above 8,000 meters (...) As you approach the Death Zone, your blood oxygen content would plummet. Your veins are supposed to bring low-oxygen blood back to your lungs to be refilled with oxygen. But in the Death Zone, there's so little oxygen in the air that your veins lose oxygen to the air instead of gaining it." Verweis. --Neitram  13:33, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Das bezieht sich vermutlich nur auf den Sonderfall, dass ein Flugzeugpilot schnell in große Höhen aufsteigt und das venöse Blut noch mit Sauerstoff aus niedriger Höhe (oder aufgrund konstant gehaltenen Kabinendruck) gefüllt ist. Dann kommt es offenbar mangels vorher eingstelltem Gleichgewicht zu diesem Effekt. Das wäre dann der Sonderfall vom Sonderfall und ob das in der Praxis überhaupt vorkommt? -- EmaAuf (Diskussion) 13:51, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Je nach Autor beginnt die Death Zone bei 24.000 oder 25.000 Fuß, also etwa 7300 oder 7600 m. Durch bestimmte Maßnahmen kann man die Überlebenszeit in diesen Höhen (die natürlich auch von der individuellen Konstitution abhängt) verlängern, aber keinesfalls auf unbegrenzt. --Neitram  17:08, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Da ist doch gemeint, ab welcher Höhe kein Sauerstoff mehr ins Blut aufgenommen werden kann, sondern nur an die Umwelt abgegeben werden kann.--N'Djamena (Diskussion) 17:34, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
3 Minuten lang kann der Mensch die Luft anhalten und 3 Minuten lang wird das Blut immer mehr Sauerstoff verlieren. Dieses Reservoir puffert. Es ist einem menschlichen Körper prinzipiell nicht möglich KEIN Sauerstoff aus dem Blut aufzunehmen, geschweige denn Sauerstoff abzugeben (ohne gleichzeitig sich einen Teil für die eigene Versorgung zu entnehmen). Von den 21% Umgebungsluft werden deswegen 4% verbraucht und die 17% wieder mit Frischluft auf die 21% gebracht. In großen Höhen ist jedoch der Sauerstoffpartialdruck zu gering und deswegen wird nicht mehr "aufgefüllt", stattdessen wird durch Einatmen von Luft mit sehr niedrigem Partialdruck (Sauerstoff) sogar noch mehr Sauerstoff abgegeben, bis die Sättigungsrate der roten Blutkörperchen wieder dem akutell (niedrigen) Partialdruck entspricht. So vermute ich das. -- EmaAuf (Diskussion) 18:01, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Entsteht Borreliose ausschließlich durch Zeckenbiss???

93.197.173.185 14:42, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Nein, siehe Ende des zweiten Absatz Borreliose --U.Name.Me (Diskussion) 14:48, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Nachtrag: Der erste Verdächtige ist immer der lokal vorkommende Ixodes-Vertreter (Zecke) aber Krankheitserreger können in vielen Insekten nachgewiesen werden, und zumindest in einem Fall 'biting fly' ist es eine „bissige Fliege“ gewesen. --U.Name.Me (Diskussion) 15:00, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]


Laboruntersuchungen geben 240U/ml Bluttestwert der Borreliose wieder. Ich bin offenbar von einem Insekt gebissen worden, was eine Ähnlichkeit mit einer (vergrößerten) Mücke hatte. Fachärzte erklären mir, dass eine Borreliose ausschließlich durch Zeckenbiss erfolgen kann. Ist das richtig, oder gibt es andere Erreger analog zur Zecke? Die Beschwerden, 9 Monate nach dem Pieks, sind genau wie bei der Borfreliose( Nackensteifigkeit, Gelenkschmerzen mit lokalen Wechselstellen, Kopfschmerzen). Wie kann ich eine Ausweitung der Beschwerden verhindern? Und wer kann helfen?

--93.197.173.185 14:57, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Geh zum Arzt. Es kann sein, dass du einen Zeckenbiss nicht bemerkt hast, oder es kann sich eben auch (siehe oben) um ein anderes Insekt gehandelt haben (auch wenn das wohl recht selten ist). -- Jonathan 15:12, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
(nach BKL) Frag' einen Arzt. Und wenn du dem nicht traust, frag' einen weiteren Arzt. Aber nimm keine Gesundheitsratschläge von der Auskunft hier. --mfb (Diskussion) 15:13, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn ich es richtig verstehe, ist der Bluttest positiv und die Symptome passen. Doofe Frage: Ist es wichtig, ob es eine Zecke war? --Eike (Diskussion) 15:16, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
unter Umständen schon: ich wurde bei der Bundeswehr mindestens 10 Mal auf Borreliose getestet, also nach jedem einzelnen Biss (also nach jedem einzelnen Besuch auf dem Truppenübungsplatz, seither aber auch nicht mehr. War so angeordnet, weil der Bund ganz furchtbare Angst davor hat, wegen nicht behandelter Folgeerkrankungen verklagt zu werden. --Janneman (Diskussion) 15:26, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Vektor (Biologie) Yotwen (Diskussion) 15:25, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich finde die Antwort auf die Frage im verlinkten Artikel nicht... --Eike (Diskussion) 15:30, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Übertragung erfolgt vor allem durch den Holzbock, eine Zeckenart; sehr selten auch durch Stechmücken oder Pferdebremsen.[1] --Mauerquadrant (Diskussion) 16:28, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
"...sehr selten auch durch Stechmücken oder Pferdebremsen" (übertragen). Wer sagt dir, dass du nicht zu den sehr seltenen Fällen gehörst? Wenn deine Symptome (und sogar scheints Laborergebnisse) zu einer Borreliose passen, würde ich auf Aussagen wie "das kann gar nicht sein" von noch so einem fachigen Facharzt pfeifen, zudem ist ja wie bereits erwähnt keineswegs ausgeschlossen, dass du einen Zeckenbiss nicht mitbekommen hast. Ich hab mich mal wegen ebensolcher Beschwerden (die sich zum Glück als Fehlalarm rausstellten) intensiv mit dem Thema befasst und hatte damals aus vielen geschilderten Internet-Geschichten mit nicht-entdeckten B. den Eindruck, dass viele Ärzte schlicht kaum Ahnung haben. Umgekehrt ist Borreliose eine wirklich unangenehme Krankheit, und je schneller man mit der Behandlung beginnt, desto besser ist die Heilungsaussicht. Es gibt viele Selbsthilfeforen im Internet dazu, ich würde dir empfehlen, dir darüber einen wirklichen Spezialisten in deiner Region rauszusuchen und den zu konsultieren. Solaris3 (Diskussion) 16:47, 5. Feb. 2014 (CET) PS: Mein Internist meinte damals, als ich ihm die "schuldige Zecke" unter die Nase hielt und fragte, was ich damit machen soll, dass ich sie wegschmeißen soll. Was ich nicht tat und dann zum Glück rauskriegte, dass einzig eine DNA-Analyse des 'Zeckenmatsches' (...für 30 Euro bei der Tierärztlichen Hochschule Hannover) dir zu 100% sicher sagen kann, dass du davon eben keine B. bekommen konntest. Solaris3 (Diskussion) 17:01, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Wichtig ist eigentlich nur, dass es korrekt diagnistiziert und behandelt wird. Die Antwort auf die Frage wann und wie die Infektion kam ist im Nachhinein übeflüssig.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 17:16, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
...und auf die Frage, wie du selbst die Symptome bremsen kannst - dies ist keine Grippe, bei der man Aspirin und Vitamin C nimmt und gut. Die richtige Therapie umfasst meist sehr spezielle Antibiotika, und du selbst kannst da gar nichts sinnvolles machen, schon gar nicht auf Verdacht selbst irgendwas machen. Nimm das nicht auf die leichte Schulter. Such dir einen Spezialisten, das ist auch der einzige, der dir zuverlässig sagen kann, dass du vielleicht doch ganz was anderes, harmloseres hast, was ja durchaus auch möglich ist. Solaris3 (Diskussion) 17:26, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Vitamin C bei Erkältungskrankheiten ist sowieso reine Placebotherapie. Ascorbinsäure wirkt nur dann verkürzend auf Erkältungskrankheiten, wenn sie prophylaktisch als Dauermedikation genommen wird. Akute Ascorbinsäureeinnahme bei akuter Erkältungskrankheit bringt gar nichts. Auch als Dauermedikation genommen verhindert Ascorbinsäure keine Erkältungskrankheiten. --Rôtkæppchen68 18:31, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Das sollte auch nur ein Beispiel für sinnfreie Selbstmedikation sein... Solaris3 (Diskussion) 20:58, 5. Feb. 2014 (CET) [Beantworten]
  1. Leitlinie Neuroborreliose der Deutschen Gesellschaft für Neurologie. In: AWMF online (Stand 2008)
Sorry, @Eike. Ich vergesse immer, dass du "Sensing" bist und deine Intuition nicht tickt. Es ist für die Epidemologen schon interessant, welcher Vektor eine Krankheit überträgt. Jeder atypische Vektor ist ein Warnzeichen, dass eine Krankheit möglicherweise aus dem bekannten Muster ausbricht. Bei Grippe beispielsweise ist der übliche Weg, dass Vögel (Gänse) in der Nähe von Schweinen gehalten werden und die Schweine in engem Kontakt mit Menschen leben (Chinesische Bauernhöfe). So kann das Grippevirus über den Umweg Schwein zwischen Mensch und Vogel getauscht werden. Durch den mehrfachen Wechsel des Vektors verändert sich auch der Virus. Wenn es schlecht läuft, dann reicht es für eine richtige Epidemie. Yotwen (Diskussion) 21:53, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich verstehe, dass das für Epidemiologen interessant ist - aber ich denke erstmal an den Fragesteller, und der ist kein Epidemiologe. Der will mit seiner Krankheit zurechtkommen, sie loswerden. Mit meiner Frage meinte ich nicht, ob es irgendjemanden gibt, für den es wichtig ist, sondern ob es für den Fragesteller wichtig ist, ob es eine Zecke war. Wenn das nicht der Fall ist, kann er zur Not zu einem anderen Arzt gehen, behaupten, er wäre von 20 Zecken gebissen worden, und sich endlich behandeln lassen. Ich kann mich gut in den Fragesteller hineinversetzen. Er hat Angst. Ich war letztes Jahr auch ein Borreliose-Verdachtsfall. Ich hatte auch Angst. --Eike (Diskussion) 10:15, 6. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ja, so gings mir damals auch. Daher nochmal an den Fragesteller: Geh unbedingt zu einem ausgewiesenen Spezialisten, nicht zu irgend einem Feld-Wald-und-Wiesen-Internisten, und zwar bald. Eine verschleppte Lyme-Borreliose (sollte es das sein) kann dir sehr lange Probleme bereiten. Solaris3 (Diskussion) 12:48, 6. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Sprichwort: Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm

--91.63.120.55 15:28, 5. Feb. 2014 (CET) würde gerne wissen welche bekannte Persönlichkeit ist wichtig für das Sprichwort: Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm Danke für den Hinweis - muß nicht ganz autentisch sein! Gruß Walter[Beantworten]

Schau mal hier: Herkunft vorrömischer Zeit. --Search and Rescue (Diskussion) 15:34, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
(BK) Bitte die Frage präzisieren: "wichtig" in welchem Sinne? Die Persönlichkeit, die den Spruch geprägt hat? Den Spruch gerne benutzt und allgemein bekannt gemacht hat? Den Spruch durch seine Lebensführung besonders gut illustriert? Und was würden Dir nicht-autentische (sprich: gefälschte oder verfälschte) Hinweise nützen? Geoz (Diskussion) 15:43, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Schöne Geschichte, aber wohl ein Fake. Den angegebenen Autor kennt man weder beim Ullstein-Verlag noch in der DNB. Einen "Abfell" kennt das Deutsche Wörterbuch nicht, nennt dafür aber die bekannte Form unter "Apfel". Wie immer gilt: Nicht alles glauben, was Tante Google auskotzt. --Zinnmann d 15:54, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
<kwätsch> +1, die angeblichen Erinnerungen (!) von dem fiktiven Pawel Gurasijewitsch (köstlich: "der berühmte Sprachenforscher estnischer Herkunft") mit dem Titel »Ich stand auf Messers Schneide!« (Ullstein Tb. 43204, Berlin, 2004) sind eine schöne Falschangabe (die nicht nur von de.wp-Autoren vorschnell geglaubt sondern auch auch von einigen anderen Sites übernommen wird). Die Fälschung ist aber nicht professionell genug. Die Ullstein-Taschenbücher sind in der Zählung 2003 in den 25tausendern (z.B. Maureen Martella, Maddy räumt ab. Roman, Nr. 25756) und 2005 erst um 36000 herum (z.B. Ingeborg Ochsenknecht, "Als ob der Schnee alles zudeckte" Eine Krankenschwester erinnert sich an ihren Kriegseinsatz an der Ostfront. Aufgezeichnet von F. Pakleppa, Nr. 36771). Eine Nr. 43204 für 2004 ist also eindeutig gelogen, obwohl es schon recht geschickt ist, die Falschangabe in dem etwas unübersichtlichen Taschenbuchmarkt zu verstecken. --84.191.133.58 17:32, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Für Isaac Newton war das eine bahnbrechende Erkenntnis. --Janneman (Diskussion) 16:00, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
@Search and Rescue: Diese abenteuerliche Herleitung scheint mir originär auf eine Fußnote in dem Büchlein Leimlinge von Willi Leim (Pseudonym, 2008) zurückzugehen. Auch wenn es danach viele voneinander abgeschrieben haben, möchte mir dünken, der Autor wollte nur einmal testen, wer alles einer hochwissenschaftlichen Fußnote auf den Leim geht. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:57, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Unabhängig davon scheint die Seite sprichwoerter.net eine SEO-Falle für den dahinter versteckten Shop zu sein. Auch nicht schlecht. --Zinnmann d 16:03, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ein Dichter? Abraham a Sancta Clara und (oder?) Jacob de Lespier 1692 und hier ein lateinisches Äquivalent (1691) - aber ohne Namen. GEEZER… nil nisi bene 17:26, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
da lang (allerdings vermute ich, dass der Frager bzw. sein Kreuzworträtsel tatsächlich Newton meint). --Janneman (Diskussion) 17:41, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
He, ein deutsches Sprichwort, das nach Forschungsstand tatsächlich ein deutsches Sprichwort ist! Die lateinische (vermutliche) Lehnübersetzung ist ein Pentameter. Fehlt der vorangehende Hexameter für ein komplettes Distichon. Vorschläge? Grüße Dumbox (Diskussion) 17:53, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
@ Dumbox: Constat segnius esse virens animalibus; unde / Non procul a proprio stipite poma cadunt. (Lucret. 7,53 f. [frg. Gurasijewitsch 43204]) --Hermine Tuzzi (Diskussion) 17:35, 6. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Google => "Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm" "Newton" <= und die Masse an Krempel dann legt das nahe ... wenn da nicht mit Google => "Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm" "Darwin" <= noch mehr Krempel käme... :-)) GEEZER… nil nisi bene 18:07, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Newton war aber das mit der Anziehung. "Stamm" kommt darin nicht vor. Der Spruch hat mMn überhaupt nichts mit einer bekannten Persönlichkeit zu tun.--Optimum (Diskussion) 17:00, 6. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Wikiquote unterstützt dich in deiner Meinung... Es ist sehr allgemein und kann in "Ähnlichkeitssituationen" bequem und relativ konfliktfrei verwendet werden. GEEZER… nil nisi bene 17:07, 6. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Fragen zur gesetzlichen Rente

Zählen die Rentenbeiträge der letzten Jahre vor der Verrentung stärker als die, die vor ca. 20 Jahren einbezahlt wurden? --95.208.114.188 16:33, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]


--95.208.114.188 16:33, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Nein, tun sie grundsätzlich nicht. Maßgeblich ist das Verhältnis des eigenen Rentenbeitrags zum jeweiligen Durchschnittsbeitrag des Jahres, in dem er gezahlt wurde. --Snevern 17:14, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Kostenloses Tool für eine sehr simple quantitative Textanalyse?

Ich würde gern einen sehr umfangreichen Text in Abschnitte einteilen und die Wortanzahl dieser Abschnitte ausgeben lassen. Kennt jemand ein kostenloses Tool, welches das kann? --84.135.24.203 17:23, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

en:wc (Unix) --Rôtkæppchen68 17:25, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
OpenOffice: http://www.giga.de/downloads/openoffice/tipps/so-konnen-sie-in-openoffice-die-worter-zahlen-lassen/ --Eike (Diskussion) 17:27, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Microsoft Word kann ebenfalls schon seit Urzeiten Wörter zählen, entweder für das ganze Dokument oder für einen markierten Abschnitt. Beispiel für Word 2007. Für mehrere definierte Abschnitte gleichzeitig geht das jedoch nicht, außer du kopierst jeden dieser Abschnitte in ein eigenes Word-Dokument. Solaris3 (Diskussion) 17:45, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Vielen Dank für die bisherigen Antworten. Ich sehe, ich muss das Vorhaben doch etwas präzisieren. Der Witz an der Sache ist, nachher die Wortanzahl jedes einzelnen Abschnitts zu kennen. D.h. das Tool sollte die vorher markierten Abschnitte einzeln auszählen und hinterher in einer Matrix ausgeben. Außerdem sollte es auf Windows 7 laufen. --84.135.24.203 18:05, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Mit LibO kannst Du den Text absatzweise markieren und dann in der Statusleiste die Wörter- und Zeichenzalh ablesen oder den Menüpunkt Extras/Wörter zählen aufrufen. Unter Datei/Eigenschaften/Statistik bekommst Du nur die Statistiken für das Gesamtdokument. --Rôtkæppchen68 18:20, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Service: LibO = das freie LibreOffice, I suppose... ;-) Solaris3 (Diskussion) 18:54, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Das ist ja das, was ich oben verlinkt hatte. Der Fragesteller will aber glaub ich gleich alle Zahlen für alle Absätze auf einmal. --Eike (Diskussion) 19:02, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ja. Erscheint mir eher untrivial. Am ehesten vielleicht noch ein Word-Makro? Tendenziell würde ich sagen, der erwartbare Aufwand für eine "vollautomatische SuperDuper-Lösung" dürfte hoch sein. Lieber händisch die Abschnitte markieren. Außer hier bringt noch jemand den Super-Joker. Solaris3 (Diskussion) 19:15, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Bei Microsoft Word 2007 geht es ähnlich wie bei LibreOffice 4.1.4.2: Absatz durch Dreifachklick markieren und in der Statuszeile Anzahl Wörter ablesen. Bei LibreOffice geht die Markierung eines Absatz allerdings mit einem Vierfachklick. Ein Dreifachklick markiert hier einen ganzen Satz. --Rôtkæppchen68 21:45, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Das kann doch mit Rôtkæppchens erstem Vorschlag gar nicht so schwer sein: Den Text so in eine Textdatei exportieren, dass Zeilenumbrüche nur bei Absätzen verwendet werden, Unxutils runterladen und dann - Batch-Magiere an die Front - etwas à la for each [zeile] in [text] do wc -w [zeile]. --Eike (Diskussion) 12:28, 6. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Das geht ganz einfach: while read -r l; do wc -w <<< $l; done < dateiname.txt Nichts mit „Word-Makro“ oder „hoher Aufwand“… --Chricho ¹ ³ 16:00, 6. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Begriffe wie "einfach" und "Aufwand" sind relativ... Falls der Fragesteller Word verwendet und keine Zusatzsoftware installieren will oder kann, könnte er an ein Makro der folgenden Art denken:
Sub WoerterInAbsaetzeZaehlen()
   Dim Absatz As Paragraph
   For Each Absatz In ActiveDocument.Paragraphs
       Debug.Print Absatz.Range.Words.Count
   Next
End Sub
Mir scheint aber, dass die Absatzmarke als Wort gezählt wird, und die Ausgabe deshalb immer um 1 höher als die von wc liegt. Es mag auch unterschiedliche Definitionen von "Wort" geben. Außerdem könnten die "Abschnitte" des Fragestellers anders abgegrenzt sein als die Absätze der Textverarbeitung. --Asdert (Diskussion) 17:28, 7. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Eisen Legierungen und Phosphorsäure

Wenn man auf Eisen Phosphorsäure gibt, bildet sich eine matte Schicht. Wie nennt man diese Schicht? Oxidschcht? --95.112.166.101 19:09, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Phosphatierung https://de.wikipedia.org/wiki/Phosphatierung -- EmaAuf (Diskussion) 19:24, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Sorry, du wolltest den Namen der Schicht. Dann natürlich https://de.wikipedia.org/wiki/Konversionsschicht -- EmaAuf (Diskussion) 19:34, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Glasdose, Marmeladenglas o.ä. aus hochwertigem Glas

Ich hatte die Idee, etwas in einer Glasdose geschützt zu präsentieren wie in einer kleinen Vitrine. Bei der Umsetzung des Plans merkte ich aber, dass das Glas erhältlicher Vorratsbehälter meistens qualitativ nocht so toll ist, also man sieht nur verzerrt, was sich darin befindet. Gibt es luftdichte Glasbehälter zu genau diesem Zweck? Wonach müsste ich da suchen? Glasstürze für Tischuhren fielen mir noch ein, sind aber nicht luftdicht wie erforderlich. Oder gibt es da besonders hochwertige Marmeladengläser oder sowas, in Fensterglasqualität oder nah dran? Glasdose Fensterglas brachte bei Google nix. --87.167.247.220 19:30, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Spätestens beim chemischen Laborgerätebedarf bekommst du schöne Sachen. Allerdings sauteuer, dafür vielleicht sogar aus Quarz. Das wären dann die Glaszylinder. Siehe hier: [15] oder hier [16]-- EmaAuf (Diskussion) 19:39, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Danke für den guten Tip! --87.167.247.220 20:32, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Apfelzerteiler aus Aluminiumdruckguß

Ich bin Besitzer eines Apfelteilers aus Aluminiumdruckguß (Klingen natürlich aus Edelstahl). Wenn das Gerät in der Spülmaschine landet, bilden sich auf dem Aluminium überall weißliche Kristalle. Lassen sich (soweit sichtbar) recht leicht mit Wasser abspülen. Was könnte das für eine Substanz sein und wie gesundheitsschädlich ist sie? Der Hinweis, das Gerät nicht in die Spülmaschine zu stecken ist zwar naheliegend, aber das Befüllen und Entleeren der Spülmaschine wird ausschließlich von (manchmal vorsätzlich schwerhörigen) Minderjährigen ausgeführt (und das soll auch so bleiben!). --Hinnerk11 (Diskussion) 19:44, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Das dürfte die sogenannte Selbstpassivierung des Aluminiums durch eine Aluminiumhydroxid/Aluminat/Aluminiumoxidschicht sein. Aluminium ist relativ ungefährlich, kann aber auf Dauer Demenz auslösen (vielleicht liegt es ja gar nicht an der Schwerhörigkeit). Scherz beiseite, ich weiß es nicht auswendig und schau mal schnell. -- EmaAuf (Diskussion) 19:53, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
So ähnlich, allerdings glaube ich nicht an die Passivierung: Das ist mit hoher Wahrscheinlichkeit eine chemische Verbindung des nicht besonders stabilen Aluminiums mit einem der Reinigungsmittel, möglicherweise dem recht aggressiven Spülmmaschinensalz. Da die in diesem weißen Zeug dann massenhaft und vermutlich recht gut wasserlöslichen (und Säure-aus-dem-Apfel-löslichen...) Al-Ionen zumindest in ernsthaftem Verdacht stehen, die Alzheimer-Krankheit auszulösen, sollte man sowas vermeiden. Am besten mit der Hand spülen, jedenfalls die Kristalle gründlichst entfernen. Solaris3 (Diskussion) 19:59, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Hier der Link zur Giftigkeit (Toxizität) [17] -- EmaAuf (Diskussion) 20:07, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Und zu was verbindet sich dann das Aluminium? Oder anders: Als was liegt diese Aluminiumverbindung nach dem Trocknen und Erhitzen vor? Phosphat? Chlorid? Ich würde es mal versuchen mit Essig(essenz) wegzubekommen, vielleicht hilft das besser. -- EmaAuf (Diskussion) 20:10, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ein Blick in Aluminiumchlorid zeigt, dass auch die anorganische Chemie verdammt kompliziert sein kann - keine Ahnung. Tippe aber wild auf Aluminiumoxidchlorid als einen der Kandidaten, denn AlCl3 scheint instabil in Gegenwart von Wasser. Wo sind die Chemiker? Solaris3 (Diskussion) 20:40, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Hier! Also ich denke, dass das doch sehr nach einem Aluminat/Aluminiumoxid riecht, das sich hier gebildet hat. Es muss den Waschgang mit weichem Wasser (Ionentauscher) überstehen, also ist es nicht wasserlöslich. Folglich wäre Essig das beste Reinigungsmittel. Sollte es sich nicht mit Essig lösen (vielleicht mal kurz Bescheid geben, lieber Fragesteller) dann könnte man vielleicht noch mal überlegen. -- EmaAuf (Diskussion) 21:11, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Das ist ganz klar Natriumaluminat. --Rôtkæppchen68 21:15, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Hier wäre ein youtube-video http://www.youtube.com/watch?v=lvdvY0F5CKM -- EmaAuf (Diskussion) 21:42, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
OFalls jemand noch liest http://www2.uni-siegen.de/~pci/versuche/v44-10.html (nicht signierter Beitrag von EmaAuf (Diskussion | Beiträge) 21:56, 5. Feb. 2014 (CET))[Beantworten]

Die eigentliche Frage liegt für mich aber eher darin, wie man es schafft (schwerhörige) Minderjährige dazu zu bewegen, freiwillig die Spülmaschine zu nutzen anstelle alles nur darauf abzustellen und lediglich darauf zu warten, dass es jemand anderes es für sie tut. Hinweise nehme ich dankbar entgegen. 130.180.106.227 22:00, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Ach so, na dann habe ich das vielleicht falsch verstanden. In diesem Fall hilft Essig natürlich nicht, aber vielleicht die Super-Nanny? Und noch ein Tip, wenn es jetzt bereits mit der Aufnahmefähigkeit nicht so ganz hinhaut, auf keinen Fall zuviel Aluminium inkorporieren lassen. Das wird nur noch schlimmer. Ich würde es aber zuerst mit positiver Verstärkung probieren und zeigen, wie man aus dem Apfelschneider mit Hilfe einer Spülmaschine wunderschönes Aluminat erzeugen kann. -- EmaAuf (Diskussion) 22:10, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Erstmal danke für die diversen Hinweise. Zu den den Rückfragen: Die Kristalle sind nach einem kurzen Abspülen mit Wasser verschwunden. Meine Sorge war natürlich, ob verschwunden für mein alterndes Auge auch wirklich weg bedeutet und ob da nicht toxische Reste lauern. Ich werde den Apfelteiler sicherheitshalber in die Liste-der-niemals-in-der-Maschine-zu-waschenden-Objekte aufnehmen. Diese Liste schätzen die Kinder sehr :) Die IP-Frage nach den Überzeugungsmöglichkeiten für das Befüllen der Spülmaschine ist einfach zu beantworten. Der elterliche Dreiklang! Erpressung, Bestechung, Bedrohung. Ein Kind, dass seine elektronischen Spielzeuge in der offenstehenden Spülmaschine entdeckt, ist zu gewissen Konzessionen bereit. Ich musste allerdings mal mein Handy mitwaschen um meine Glaubwürdigkeit zu erhöhen. Die Gründe, warum mir das leichtfiel kann ich nicht nennen, SIE können jetzt lesen.--Hinnerk11 (Diskussion) 22:40, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Also so richtig giftig ist Aluminium im Vergleich zum Beispiel zu Blei nicht. Aus meiner persönlichen individuellen Sicht ist dieser Fall unbedenklich. -- EmaAuf (Diskussion) 22:50, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Aluminium ist zwar nicht akut toxisch, hat aber keine physiologische Bedeutung und schädigt das Gehirn eher langfristig. Das ist wie mit anderen Giften, die akut durchaus zu überstehen sind, langfristig aber krank und tot machen: Ethanol, Tabak, UV-Strahlung etc. --Rôtkæppchen68 22:58, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Jetzt ist eins klar, nach der Erwähnung meiner drei Lieblingsgifte, muss ich die Kinder von dieser Seite fernhalten :) --Hinnerk11 (Diskussion) 23:24, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Früher hat Fernsehen wenigstens noch Krebs erzeugt. Aber in der heutigen Zeit erzeugt es nur noch Volksverdummung, wenn man den falschen Sender wählt. --Rôtkæppchen68 23:26, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Erst die Dosis macht das Gift. Man nimmt ja dann doch relativ viel Aluminium zu sich (z.B. über anoxidiertes Campingbesteck, Backblech mit Alufolie, Zitronensäure auf Aluminiumfolie). Ich habe mich selber bereits gefragt, ob das bedenklich ist. Bisher habe ich noch nie irgendetwas gefunden. Ja, es soll dumm machen (Demenz). Aber wie du schon sagst reicht Fernsehen dafür auch aus (stimmt sogar wirklich). Also scheint alles ziemlich ungefährlich (im Vergleich zu UV-Strahlen). -- EmaAuf (Diskussion) 23:32, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Das Problem wird auch hinsichtlich der Caffettiera unter Espressokanne#Argumente gegen die Aluminiumkanne behandelt. Ein Beleg dort führt zu einem weiteren Hinweis hier im Abschnitt "Welche Gesundheitseffekte kann Aluminium im Wasser verursachen?". Natürlich haben wir immer allen Grund zum Mißtrauen, weil wir Herstellern aus bitterer Erfahrung zutrauen, daß einigen von ihnen die gesundheitlichen und ökologischen Auswirkungen ihrer Produkte herzlich wurscht sind. Aber nachdem nun drei bis vier Generationen in Italien die Bialetti oder Moka in ihrem Alltag exzessiv benutzt haben und die befürchteten neuronalen Schädigungen in diesem Land dennoch nicht signifikant höher sind als anderswo, habe ich für mich beschlossen, das Problem auf den Vorratsstapel der Themen zu packen, um die ich mich erst kümmere, wenn meine paranoiden Neigungen sich durchgesetzt haben und fortan dominant mein Leben bestimmen. Ich warte noch auf die von der EU-Kommission beschlossenen allfällig einsetzbaren Aufdrucke: "Leben kann zu gesundheitlichen Schäden führen und mit dem Tod enden." --84.191.133.58 01:17, 6. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
"keine neuronalen Schäden", ja? Du hast mir ganz im Gegenteil gerade die lang gesuchte Erklärung dafür geliefert, warum dieses Land dreimal (gefühlt sieben mal) Berlusconi zum Regierungschef gewählt hat (scnr). Solaris3 (Diskussion) 02:27, 6. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
@Soaris3: Scheint in Italien tatsächlich zu korrelieren. Und ich dachte immer, das wäre aufgrund von Vitamin B(estechung)-Überschuss EmaAuf (Diskussion)
Um Dummheit herzustellen bedarf es keiner gesundheitlichen Schädigung und keines Aluminiums aus der Caffettiera. Und wir sitzen in Deutschland hinsichtlich der aktuellen großen Koaliton ja durchaus im Glashaus, weil man ja an der Frage nicht vorbeikommt, was die Vielen eigentlich im Kopf haben, die diese lächerliche Gurkentruppe an den Töpfen der Macht gelassen haben. --84.191.135.91 17:42, 6. Feb. 2014 (CET) [Beantworten]
Genau, wer weiß, was für Enthüllungen und was für ein Sex-Skanal uns bei Angela noch bevorstehen. Ich mag gar nicht daran denken.
Es soll wohl Untersuchungen geben, die behaupten, dass Demenzfälle im Nahbereich einer Aluminiumhütte bzw. aluminiumverarbeitenden Betreibe signifikant höher anzutreffen sind, als im sonstigen Durchschnitt. Daraus wird auf einen Wirkzusammenhang geschlossen und es ist zumindest diskussionswürdig, ob unsere doch erstaunlich hohe tägliche Aluminiumexposition (Deodorants und Kosmetik, Medikamente, Nahrungsmittelverpackungen, Koch- und Küchenutensilien, etc.) wirklich individuell oder epidemisch folgenlos bleiben wird. Benutzerkennung: 43067 10:21, 6. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Watscheln

Warum watscheln Enten und Pinguine, Hühner dagegen nicht? Gibt es da einen anatomischen Unterschied bzw. Grund? Welche Vögel watscheln und welche nicht? --Thirunavukkarasye-Raveendran (Diskussion) 22:14, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

In erster Linie wohl Wasservögel (sieht auch der Duden so). Wird, denke ich, etwas mit der besonderen Form der Füße und den Schwimmhäuten zu tun haben. XenonX3 – () 22:29, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Die mit den Schwimmfüßen watscheln. Was hat ein Huhn im Gegensatz zu Ente und Pinguin nicht? --87.148.85.125 22:29, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Einen eigenen Artikel? Eine eigene Kategorie? Du, ich komm nicht drauf. Sag schon! -- EmaAuf (Diskussion) 22:40, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Schwimmhäute. Außerdem leben Hühner nur an Land, sind also besser ans gehen an Land angepasst. --Cubefox (Diskussion) 22:47, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ja, ja genau! Das dachte ich mir, denn wieso sollten die Schwimmhäute auch so sehr beim Gehen stören (also ich bin jetzt keine Ente und kann das nicht wirklich beurteilen, aber ALLEINE die Schwimmhäute dürften doch beim Gehen nicht so sehr hindern, dass sich die Gangart derart ändert) Das typische Watscheln kommt doch dadurch zustande, dass Ente und Pinguin ihr Gleichgewicht von verlagern müssen, um die Fußbewegung auszuführen und ansonsten nicht genug "Bodenfreiheit" haben, während das Huhn die Beine einzeln setzen kann. Das ist doch eher eine Sache der Gelenke und der Größenverhältnisse. -- EmaAuf (Diskussion) 22:54, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Das ist evolutionäre Anpassung. Schon die Schwimmhäute zeigen, dass Beine und Füße von Wasservögeln für das Leben im Wasser optimiert sind. An Land ist die Fortbewegung daher suboptimal, was der menschliche Beobachter dann Watscheln nennt. Umgekehrt sind die Schwimm- und Tauchfähigkeiten von Haushühnern dementsprechend suboptimal. --Rôtkæppchen68 23:17, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Somit wären dann zwei Fragen des Fragestellers beantwortet. Die dritte Frage nach der Anatomie aber noch nicht. Ich vermute, dass neben den Schwimmhäuten auch eine andere Anatomie vorliegt. -- EmaAuf (Diskussion) 23:25, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Hier noch eine Infografik zum speziellen Gang der Pinguine. --Buchling (Diskussion) 07:12, 6. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Of Penguins and pregnant women: Energetische Frage: Kurze Beine, relativ massiger Körper. Bei Enten und Schwänen kann man sich auch noch vorstellen, dass sie die grosse Oberfläche der Schwimmfüsse "energiesparend" vom schlammigen Uferboden abheben müssen. Das ist einfacher seitlich (im Vergleich mit "Hochziehen"). GEEZER… nil nisi bene 09:11, 6. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Homo penguinis (sogar die Farben passen...) - und er hat vermutlich keine Schwimmhäute - vermutlich. GEEZER… nil nisi bene 09:17, 6. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Noch mehr off-topic, aber das kann ich beim Thema "Pinguine" unmöglich für mich behalten: Pressures produced when penguins pooh. --тнояsтеn 19:40, 6. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Bei typischen Schwimmvögeln bietet der breite, kahnförmige Körper mit den in einem breiten Becken relativ weit voneinander eingelenkten Beinen eine stabile Gleichgewichtslage ... Bei den Beinen, die ja nur für die Fortbewegung zu sorgen brauchen, fällt der relativ kurze Lauf und Oberschenkel auf. Kurze, weit hinten eingelenkte Beine bei breitem Körper erschweren jedoch die Fortbewegung an Land; vor allem die dabei nötige Schwerpunktsverlagerung. Die Folge ist der bekannte stark watschelnde Gang von Schwimmvögeln. --84.74.139.84 09:21, 6. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Bedeutung von "trygoidia"

Eine Frage an die Alt-Griechen. Aristophanes verwendet in den "Acharnern" einen Begriff, der "trygoidia" lautet (meine Tastatur beherrscht nicht die griechische Schrift, ich finde diese Transkription so vor z.B. bei Charles Platter, Aristophanes and the Carnival of Genres). Manche Autoren geben das mit "song of the wine-lees" (Lied von der Wein-Neige, wenn ich das richtig verstehe) wieder, andere einfach mit "wine-song" (Weinlied). Gemeint ist aber offenbar die Komödie als der Tragödie gleichwertig (ein Wortspiel, es wird nur ein Vokal ausgetauscht). Was ich jetzt gern wissen würde: wie wird das Wort im Deutschen wiedergegeben? Nicht, dass ich jetzt eine eindeutige Antwort erwarten würde, ein Hinweis auf weiterführende Literatur würde mir reichen. Übrigens taucht das Wort nur in diesem Stück von A. auf, Blättern in Wörtbüchern wird also wohl nicht helfen. --Eddi Bühler (Diskussion) 22:18, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Droysen http://books.google.de/books?id=nbI4AQAAMAAJ&pg=PA215&dq=tryg%C3%B6die
Voss http://books.google.de/books?id=d409AAAAYAAJ&pg=PA31&dq=tryg%C3%B6die
τρύξ, -γός (tryx, trygos) http://www.zeno.org/nid/20008934614
Bohtz http://books.google.de/books?id=H0NKAAAAcAAJ&pg=PA221&&dq=tryg%C3%B6die --Vsop (Diskussion) 23:28, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Nur mal so als Nicht-Fachmann: Tragödie ist nach Menge - Güthling (Latein) der Gesang bei der feierlichen Opferung eines Bocks und tryx bezeichnet nach deinen Links offenbar den noch unausgegorenen Wein "auf der Hefe" (Übrigens trux - Latein = schrecklich) Also meint er wohl zugleich weinseelig und unausgegoren ??? Also wenigstens nicht ganz so ernst zu nehmen wie die Tragödie.--G-Michel-Hürth (Diskussion) 10:54, 6. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ganz so eindeutig ist das mit der Tragödie wohl nicht, vgl. Pape http://www.zeno.org/nid/20008924910 und Gray (1912). Ich vermute, τρυγῳδία ist ein Wortspiel, das die Tragödie (und den Tragöden Euripides) durch Assoziierung mit alkoholischem Getränk veralbern soll. Voss' Annahme, der Ausdruck bezeichne eine Komödie, bei der sich die Spieler mit Hefe schminken, scheint etwas waghalsig. Ob τρυγῳδία außer in Vers 499 f. auch in Vers 399 zu lesen ist, ist anscheinend umstritten, siehe auch perseus und el.wikisource. --Vsop (Diskussion) 12:34, 6. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Mir fällt dabei eine Stelle aus Horaz ein:
ignotum tragicae genus invenisse Camenae
dicitur et plaustris vexisse poemata Thespis,
quae canerent agerentque peruncti faecibus ora. (Hor., ars 275 ff. ed. Borzsák)
Hier irrt Goethe Horaz: Thespis färbte sich das Gesicht mit Bleiweiß, die Komödienchöre dagegen mit Weinhefe, so Kießling/Heinze z. St. Dort auch: διὰ τὸ μὴ ὄντων προσωπείων τὴν ἀρχὴν τρυγὶ χρίεσθαι τὰς ὄψεις (schol. Aristoph. Ach. 499); τρυγῳδία τὸ πρῶτον ἐκλήθη ἡ κωμῳδία (Athen. 2,40b). So abwegig ist also Vossens Interpretation nicht, sondern vielmehr recht gut durch antike Zeugnisse gestützt. Ein Blick in einen Kommentar zu den Acharnern täte gewiß nicht schaden; leider habe ich gerade keinen zuhanden. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 18:07, 7. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Superanalysis

Hey jo, dabei geht es angeblich um Funktionen nicht kommutativer Variablen. Gibt es ein deutsches billiges und zugleich gutes Buch dazu?(am besten noch mit Aufgaben und Lösungen, sonst lernt man ja nix) --85.180.190.173 22:23, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Kann es sein, dass du Vektoranalysis meinst? (zumindest gibt es da nichtkomutative Operationen) --Anachron (Diskussion) 22:48, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Gibt es überhaupt ein deutsches Werk dazu? Mit viel Glück findest du vllt. irgendwo ein Skript, aber auch im deutschsprachigen Raum stünden die Chancen dafür, dass eine Vorlesung darüber auf Englisch ist, sehr hoch. Also ich denke nicht, dass du etwas finden wirst – nimm doch einfach ein englisches Skript, um Englisch kommst du nicht drum herum. Was nicht-kommutative Variablen angeht: Es gibt auch quaternionic analysis – sei nur mal erwähnt. Da hat man zum Beispiel das lustige Phänomen, dass eine differenzierbare Funktion automatisch linear ist.
@Anachron Was meinst du denn, was in der Vektoranalysis nichtkommutativ ist? Aber nein, das ist nicht gemeint, es geht um Supermathematik, ganz grob geht es darum, geometrische Konzepte mit -Graduierungen zu versehen, motiviert von der Supersymmetrie in der Physik. --Chricho ¹ ³ 23:04, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Du hast übrigens auf einen nicht existierenden Artikel in der en.wikipedia verlinkt. --MrBurns (Diskussion) 23:33, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Jetzt nicht mehr, danke! --Chricho ¹ ³ 23:35, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Hallo, danke an Chricho für das pdf :) , leider hab ich nach den ersten Seiten abbrechen müssen weil ich vor lauter Symbolen nix mehr gesehen hab, ich schätze da ist noch ein bisschen vorarbeit nötig :) Trotzdem danke, Gruß --85.180.209.82 13:48, 6. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Fang lieber bei Kapitel 2 an (Seite 25), das sieht deutlich leichter verständlich aus. Ich glaube, das Kapitel 1 ist mehr so für die Motivation, wie man das auf PDEs und Physik anwenden kann – für den, der damit was anfangen kann – und nicht notwendig, um zumindest die ersten Kapitel danach zu verstehen. Heißt ja auch „Introduction“. Grüße --Chricho ¹ ³ 15:17, 6. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

6. Februar 2014

Y-Kabel für Seriell-zu-USB-Adapter

Liebe Auskunft, ich möchte ein Peripheriegerät an einen Computer anschließen. Das Gerät kommuniziert über die serielle Schnittstelle (RS232), allerdings ist bereits fest im Gerät ein Seriell-zu-USB-Adapter eingebaut, sodass am Computer eine virtuelle serielle Schnittstelle, die auf einem USB-Anschluss liegt, erscheint.

Jetzt möchte ich die Daten, die das Gerät sendet, auf zwei Computern darstellen. Für eine echte RS232-Verbindung ist das kein Problem, weil es Y-Kabel gibt. Meine Fragen:

  • Gibt es ähnliche Kabel auch für USB-Kabel, über die in Verbindung mit Seriell-zu-USB-Adaptern RS232-Daten übertragen werden? Bildlich dargestellt: RS232-Gerät → Adapter auf USB → Y-USB-Kabel → zwei USB-Kabel, die beide an eine virtuelle serielle Schnittstelle angeschlossen werden
  • Gibt es eine Möglichkeit, einen speziellen zusätzlichen Seriell-zu-USB-Adapter zu verwenden, um ohne dazwischengeschalteten Computer wieder auf RS232 zu kommen? RS232-Gerät → Adapter auf USB → spezieller Adapter zurück auf RS232 → Y-RS232-Kabel → zwei RS232-Kabel, die beide an echte serielle Schnittstellen angeschlossen werden

Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 09:31, 6. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Nein, das halte ich beides für ausgeschlossen. Ich würde das Signal an einem Computer empfangen und dann über irgendeine Software versuchen, das Signal per Ethernet oder RS232 an den zweiten Computer zu übertragen. Wenn es bloß um die Darstellung geht, reicht vielleicht auch schon Remote Desktop / VNC o.ä. -- Jonathan 10:24, 6. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Hallo BlackEyedLion, ich schließe mich der Meinung von Jonathan an: ich kenne keine im normalen Handel angebotenen Kabel, mit denen das geht. Die sogenannten USB-Y-Kabel dienen nur dazu, den Maximalstrom zu erhöhen und bestehen aus 1x USB Buchse Daten/Strom, 1x USB Stecker Daten/Strom, 1x USB Stecker Strom. Auch mit einem USB-Y-Kabel ist das Mithören über einen zweiten PC nicht möglich. --J. Lunau (Diskussion) 11:15, 6. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Es gibt auch "aktive" Y-Kabeln, die im Prinzip Hubs sind mit integrierten Anschlusskabeln, z.B. [18]. In dem Fall nützen die aber auch nichts, weil ein Hub kann nur verwendet werden, um mehrere Peripheriegeräte an einen Anschluss am PC anzuschließen, jedoch nicht um ein Peripheriegerät mit mehreren PCs zu verbinden. --MrBurns (Diskussion) 11:26, 6. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
(BK)V.24/RS-232 und RS-422 ist nicht zwingend eine Punkt-zu-Punkt-Verbindung, sondern kann auch von einem Sender auf mehrere Empfänger verteilt werden. Mehrere Sender auf einen Empfänger geht nicht, dazu braucht es RS-485. USB ist zwingend eine Punkt-zu-Punkt-Verbindung. Das serielle Signal müsste also im Peripheriegerät vor dem Protokollwandler abgegriffen werden und auf einen zweiten USB-seriell-Wandler geschaltet werden, allerdings nur die Senderichtung vom Gerät zum Host. --Rôtkæppchen68 11:31, 6. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ergänzung: Evtl muss das serielle Sendesignal noch auf den richtigen Pegel gebracht werden. Ein Gerät mit fest eingebautem RS-232-USB-Wandler wird auf eine Wandlung auf RS-232-Pegel verzichten und den Konverterchip direkt mit TTL-Pegel (0 oder 5 Volt) anfahren. Externe Protokollwandler müssen aber grundsätzlich mit RS-232-Pegel (bipolar 3-24 Volt) angesteuert werden. Evtl muss also ein MAX232 oder LM1488 dazwischengeschaltet werden. Fall mit dem Zusatzanschluss auch Daten vom Host zum Gerät übertragen werden sollen, muss noch ein LM1489 als Gegenstück zum 1488 verbaut werden. --Rôtkæppchen68 12:48, 6. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Schau Dir den Handshake der seriellen Übertragung an. Wenn Du sicherstellen kannst, dass das eine mithörende Gerät schneller ist als das andere kommunizierende, ist das Lauschen auf einer XON/XOFF möglich ohne, dass Daten verloren gehen. Ist es Hardware-Handshake kannst Du basteln und das langsamere Gerät bremst den Sender. Wie Deine seriellen Schnittstellen im Bus des jeweiligen Geräts verschaltet sind ist egal. Hast Du die Möglichkeit, eine Software einzusetzen, die den Datenstrom weitergibt, schalte sie mit 2 Schnittstellen dazwischen. --Hans Haase (有问题吗) 12:57, 6. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Der Saarländische Rundfunk

Hallo, gab es eine Zeit, in der auf SR 3 Saarlandwelle nur deutsche Musik gespielt wurde? --79.224.213.80 09:36, 6. Feb. 2014 (CET) Weiss das keiner hier?--79.224.213.80 16:59, 6. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Frag direkt bei SR an. --Wrongfilter ... 17:06, 6. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Perm-Trias-Grenze und Danakil-Senke

An der Perm-Trias-Grenze kam es zu einem grossen Massenaussterben. Eine Erklärung dafür ist das Aufbrechen von Pangaea und dem dabei entstehenden Atlantischen Ozean. Zur Zeit gibt es in der Danakil-Senke in Afrika einen der wenigen Lavaseen, den Erta Ale. Das wird damit erklärt, dass hier ein Stück Afrika abbricht und ein neuer Ozean entsteht. Dazu müsste der Erta Ale noch etwas grösser werden. Droht der Erde dann ein weiteres Massenaussterben (sofern noch welche nach dem Mensch-erzeugten Aussterben übrig sind)? Yotwen (Diskussion) 10:50, 6. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Da hast Du wohl was missverstanden. Das Massenaussterben an der Perm-Trias-Grenze fällt in die Zeit der stabilen Pangäa, nicht in die Zeit des Auseinanderbrechens. Letzteres passierte erst über 100 Millionen Jahre später, im Jura und in der Kreide. Der erwähnte Vulkanismus, der möglicherweise für das Massensterben verantwortlich ist, fand auch nicht an irgendwelchen Plattengrenzen statt, wie heute im Afar-Dreieck, sondern tief im Landesinneren, siehe Sibirischer Trapp. Geoz (Diskussion) 12:37, 6. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Es gibt auch kein Grund, wieso das Auseinanderbrechen von Kontinenten zu Massensterben führen sollte. --mfb (Diskussion) 14:39, 6. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Vielleicht ausgedehnter offener Vulkanismus? Von den richtig grossen Knallern hat die Menschheit einen kleineren mit Ach und Krach überlebt. Yotwen (Diskussion) 19:12, 6. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Im Artikel ist von Schloten die Rede. Ein einziger (wie im Erta Ale wird das aber sicher nicht gewesen sein, sondern viele-viele an vielen Stellen über eine Million Jahre (was für Geologen eine ziemlich kurze Zeit ist)). An welchen kleineren Knall, den wir noch gerade so überlebt haben, hast Du denn gedacht? Geoz (Diskussion) 17:37, 7. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Toba-Katastrophen-Theorie Yotwen (Diskussion) 09:09, 8. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

geistig zurückgeblieben

Bedeutet geistig zurückgeblieben das gleiche wie geistig behindert oder ist es eine schwächere Form? --SFfmL (Diskussion) 11:12, 6. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Geistige Behinderung... scheint synonym zu sein... aber zurückgeblieben/retardiert hört sich netter an... --Heimschützenzentrum (?) 11:24, 6. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
...ist sowieso eine unzulässige Wertung. Ich kenne eine Menge Leute, die nicht können, was Einstein könnte und sich laut wehren würden, wenn man sie deshalb für geistig zurückgeblieben bezeichnen würde. Yotwen (Diskussion) 12:17, 6. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Schau mal unter en:retarded. So wurde es auch einmal in South Park unpädagogisch aufgegriffen. --Hans Haase (有问题吗) 12:45, 6. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Siehe auch Euphemismus-Tretmühle --FA2010 (Diskussion) 16:57, 6. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Und undiplomatisch gesagt: Krankheit oder Bildungsstandard? --Hans Haase (有问题吗) 01:13, 7. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Lieber Hans Haase, nicht jeder ist krank, der nicht besonders klug ist. "Zurückbleiben" impliziert einen Fortschritt, den einige machen oder gemacht haben, und dem einige nicht folgen können oder wollen. Das ist sehr 19. Jh. und wiederspricht dem, was bei Erhebungen festgestellt wird. Wenn "Intelligenz" normal verteilt ist, dann gibt es halt 2 % der Bevölkerung, die besonders viel davon abbekommen haben und Mensa-Mitglied werden können. Es gibt dann auch genau so viele, die sehr wenig davon bekommen haben. Ich betrachte deshalb aber keinen davon als krank. Yotwen (Diskussion) 07:45, 7. Feb. 2014 (CET) Ich bin mir durchaus bewusst, dass ein Superschlauer durch eine Krankheit zum Gemüse werden kann. Das ist weder der Normalfall, noch ist es typisch für die Leute, die "geistig behindert" sein sollen. Leute mit Down-Syndrom in meinem Bekanntenkreis sind sehr nette Leute und überhaupt nicht behindert, das zu zeigen.[Beantworten]
Wenn man geistig behindert ist und seine Steuererklärung deswegen nicht rechtzeitig abgeben konnte, dann hilft es vermutlich wenig als Begründung anzugeben, dass man kein Einstein wäre. Irgendeinen Begriff muss man dafür nun einmal angeben. Political correctness hin oder her. -- EmaAuf (Diskussion) 13:08, 7. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Krankheit und Nettsein schließen sich ja nicht aus: ich bin auch nett, wenn ich krank bin, und sollte ich einmal chronisch krank oder hilfs- und pflegebedürftig sein, so nehme ich mir jetzt vor, daß ich auch dann nett sein werde, wo immer es angebracht ist. Krankheit zu definieren, ist schwierig, und man kommt dabei oft genug um schwammige oder subjektive Kriterien wie Normalität und Leid nicht herum. Nettigkeit aber hat ja nun mal gar nichts mit der Definition von Krankheit zu tun. Nach meiner Erfahrung sind Mongoloide im Durchschnitt sogar viel netter als andere Leute -- so gesund, wie ich es ihnen wünschen würde, sind sie deswegen aber leider nicht. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 17:03, 7. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ganz ehrlich? Wenn ich krank bin, möchte ich eine Diagnose mit der korrekten Bezeichnung haben und keine Diskussion, ob ich nun nett bin oder nicht (wozu auch). Die Grenze zwischen Normalität und Behinderung haben mongoloide Menschen weit überschritten. Selbstverständlich haben sie immense Einbußen in ihrer Lebensqualität, die die Krankenkasse nur teilweise beseitigen kann (will). Ich will noch einmal ganz ehrlich sein: Solange diese Gesellschaft auf Leistung und Geld fixiert ist, werden diese Menschen für diese Leistungsgesellschaft immer Menschen zweiter Klasse sein, denn davon lebt die Mehrzahl in unsere Gesellschaft. Motto: Andere Menschen austoßen und mit allen Mitteln verhindern, dass man selber ausgestoßen wird. Ich weiß, dass es schmerzt mitansehen zu müssen. Diese Menschen sind erstaunlich offen und es eine Freude, sich mit ihnen zu unterhalten. Die letzte Verlogenheit, nämlich das alles zu verdecken, irgendwie lange über ihre Krankheit zu fantasieren, möchte ich den Menschen ersparen. Besser wäre es, die Leistungsgesellschaft würde sich Gedanken machen, wieso sie jeden, der auch nur ein wenig von der Norm abweicht absichtlich ausstößt und missachtet. Behinderte/Benachteiligte/Retardierte müssen weder nett sein, noch müssen sie sich nach Norm verhalten. Zurück zur Frage: Eine Benachteiligung ist klar und korrekt zu benennen, um mehr ging es nicht. -- EmaAuf (Diskussion) 17:54, 7. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

(Zur Frage:) Die Begriffe sind tatsächlich synonym. Weil der Begriff "Behinderte" die Aufmerksamkeit auf die Behinderung lenkt und den Menschen dahinter verdeckt, wird gerne auch von Menschen mit geistiger Behinderung gesprochen. Auch ei der Formulierung behinderte oder geistig zurückgebliebene Menschen sollte der Mensch im Vordergrund stehen. Soweit mir bekannt, verzichten Behinderte aber gerne auf political correctness zu Gunsten der Einfachheit selber freiwillig, weil diese nun wirklich andere Probleme in ihrem Alltag haben, welche sie zuvor lösen müssen. -- EmaAuf (Diskussion) 21:04, 7. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Der Verzicht auf "Mensch mit..." seitens der Betroffenen selbst (gilt nicht nur für geistige Behinderungen, sondern für Behinderungen insgesamt) ist nicht auf Einfachheit zurückzuführen, sondern auf die bewusste Ablehnung. Denn "Mensch mit..." impliziert, dass die Behinderung gar nicht zum Menschen gehört, sondern irgendwie von ihm trennbar wäre. Besonders bei zwei Kategorien von Behinderten hat sich die Ablehnung von "Mensch mit..." durchgesetzt - Gehörlose (das auch unter den Hörenden - niemand sagt "Mensch mit Hörbehinderung") und Autisten (wenn schon "Mensch" dann "autistischer Mensch").--Alexmagnus Fragen? 23:33, 7. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Vergiß nicht die Blinden, die alle Euphemismen und Mensch-Konstruktionen („Blinde Menschen“) besonders vehement ablehnen! --Hermine Tuzzi (Diskussion) 23:38, 7. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ein Freund (geistig behindert) wurde 10 Minuten lang verlacht, weil er in der Fußgängerzone einen Arbeitskollege entdeckt hatte, der seine Behinderung zur Schau stellte, um zu betteln. Wütend wollte mein Freund ihn davon abbringen. Jetzt können geistig Behinderte wirklich etwas schwer ihre Emotionen beherrschen, was die Sprache noch verwaschener macht und schreien sich dann auch gerne mal an. Nur hatte mein Freund einen guten Grund sich aufzuregen (vielleicht der Bettelnde einen ebenso guten zu betteln). Zumindest gab es tatsächlichen Klärungsbedarf. 10 Minuten lang waren sie das Gespött und die Leute haben sich köstlich über deren Hilflosigkeit und Sprache amüsiert. Warum sollte mein Freund noch irgendwie zu dieser Gesellschaft nett sein, wo sie zu ihm doch so gar nicht nett ist? Wessen Sichtweise ist mehr behindert? Wer ist hier blind? Wie soll man deren Krankheit/Behinderung korrekt benennen, wenn es gesellschaftlich so schief läuft. Ich weiß es nicht, also lassen wir es. Die Sprache scheint mir hier das noch geringste Problem zu sein, es sind die falschen Konzepte im Kopf. Einen Ausweg wüsste ich selber gerne, es scheint ihn nicht zu geben. Ein Nachbar (ebenso geistig behindert) ist bei rot über die Ampel gelaufen (gut, war sein Fehler), aber der Mercedes ist mit 75 kmh gefahren, statt mit 50 kmh (hat wohl nicht daran gedacht, dass es auch immer Menschen gibt, die nicht ganz so fit im Kopf sind). Schade. 2 Monate Krankenhaus. Meinen blinden Arbeitskollegen rennen sie mindestens 10 Mal am Bahnhof trotz Blindenstock um (das ist eine echte Leistung - das muss man erst einmal übersehen, aber die Leute schaffen es. Danach stellen sie es so dar, als wäre mein Arbeitskollege daran schuld). Als die Verkäufern meinen blinden Arbeitskollegen zusammengeschissen hat, weil er nicht lesen konnte, befürchtete der Arbeitskollege, dass ich von ihm abrücke, weil man mit ihm nichts als Ärger hat. Da kann man nichts machen. An der Sprache liegt es noch am wenigsten. Frei nach dem User Eike zitiert: Es ist schwierig eine sprachliche Lösung zu finden, wenn das Problem ein soziales ist. -- EmaAuf (Diskussion) 07:47, 8. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Fähigkeit "nett zu sein" geht einer Menge der nicht-gesund genannten Mehrheit ziemlich ab. Wer hat hier eine Behinderung? Yotwen (Diskussion) 09:04, 8. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Yotwen, verstehe ich das richtig, daß Du die Hauptbedeutung von Behinderung nicht in der medizinischen Diagnose siehst, sondern in der Anwendung als Beleidigung? --Hermine Tuzzi (Diskussion) 10:54, 8. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Klimawandel - Grönland & Antarktis schmelzen - Tektonik bebt - Vulkanismus hüllt Atmosphäre ein?

Wie wahrscheinlich ist es, daß die größeren Inlandeise Grönlands und der Antarktis je weiter, desto schneller abschmelzen, dann die tektonischen Platten sich anheben (wegen ihres geringeren Gewichts), dabei Vulkanismus verursachen, der die Atmosphäre längere Zeit verdunkelt? --217.84.80.57 14:17, 6. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Chance 1:1.000.000. Bei Sir Terry Pratchett kannst du nachlesen, wie oft das dann eintrifft. --192.91.60.11 14:20, 6. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Lesetipp: Postglaziale Landhebung. --Wrongfilter ... 14:30, 6. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Klingt sehr nach Entwarnung ;o) Ein langsamer Prozess (vor 11.000 J.), nicht vergleichbar mit den Katastrophen, die Massenaussterben verursachten (vor hunderten Mio J.). Danke sehr! --217.84.70.61 15:55, 7. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Dennoch dachte ich mehr so an das gestörte tektonische Gesamtgefüge des Erdballs - auch zusammen mit den veränderten Gewichts- und Druckverhältnissen durch Wassermassen bei gestiegenem Meeresspiegel. Und dann vor allem an Spannungen, Verkeilungen der Platten die sich an einer Stelle lösen, an anderer neu aufbauen würden .. mit Auswirkungen vielleicht auf die größeren Hotspots und oder Magmakammern der Supervulkane (in empfindlichem labilem Gleichgewicht?) zB der °Kniescheibe° weit unter Tokio, zB dem °Schmurgeltopf° unterm Yellowstone, zB dem Andreasgraben, der Danakil-Senke, Vesuv, uvm. Auch, wenn es diesmal schneller und schneller rückkoppelnd ablaufen sollte .. geht da nich´ `was? ;o]) --217.84.70.61 16:15, 7. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

WhatsApp und Co.: Welche Mobilen Instant-Messenger übertragen das Telefonbuch auf einen Server?

In Liste von mobilen Instant-Messengern steht in der Spalte "Übertragung des Telefonbuchs/Anmeldung mit Telefonnummer" bei den meisten Messengern "unbekannt". Kann jemand sachdienliche Hinweise zu einem oder allen geben? --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 14:42, 6. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Bei Microsoft Exchange kannst Du es serverseitig einstellen, ob der Exchange-Server die Kontakte zwischen Handy und Server synchronisieren soll. --Rôtkæppchen68 16:19, 6. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
WhatsApp hat gleich bei der Installation eine "Finde deine Freunde auf Whats App"-Funktion, die ich hirnloserweise benutzte und bei der das gesamte Telefonbuch unverschlüsselt in ihre Datenbank übertragen wird, siehe auch WhatsApp#Sicherheit/Kritik. Solaris3 (Diskussion) 17:18, 6. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Rechenspiel

Kann mir jemand sagen, wie ich folgendes Rechenspiel möglichst einfach löse? Ein Kartenspiel hat normalerweise 52 Karten, leider fehlen schon ein paar. Werden die Karten auf neun Mitspieler verteilt, bleiben zwei Karten übrig, bei vier Mitspielern bleiben drei Karten übrig und bei sieben Mitspielern fünf Karten. Wie viele Karten stehen insgesamt zur Verfügung? --95.112.229.251 14:42, 6. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Das ist eine Aufgabe zur Anwendung des Chinesischen Restsatzes. Zu lösen ist
x = 2 mod 9
x = 3 mod 4
x = 5 mod 7
HilberTraum (Diskussion) 14:55, 6. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
vllt spielt noch eine Rolle, dass x<52 (und x>=52-7; ein paar...) ist? :-) --Heimschützenzentrum (?) 14:57, 6. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

::(BK2) Das sind aber erst mal drei verschiedene x. Damit hat man dann drei Gleichungen fuer vier Unbekannte. Mit der Zusatzbedingung, dass y und die xi natuerliche Zahlen (<52) sein muessen, duerfte die Loesung eindeutig sein. --Wrongfilter ... 14:58, 6. Feb. 2014 (CET) Die Antwort, auf die sich das bezieht, wurde zurueckgezogen. --Wrongfilter ... 15:03, 6. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Danke. Für eine Kopfrechenaufgabe finde ich das aber schwierig.

Zusatzfrage: Setzen Sie folgende Zahlenreihe fort: 2, 8, 4, 8, 32, 28, 32 --95.112.229.251 14:59, 6. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Algyrithmus ist ×4/-4/+4. Die Reihe geht dann mit 128, 124, 128 weiter. -194.138.39.56 15:54, 6. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
solche Fragen kann man immer mit „*” beantworten, weil nach 32 selbstredend nur noch „*” kommt (das steht für „ganz viele”... ich hab 3 Pferde, der Nachbar 8 und zusammen haben wir „ganz viele”... also mehr als Finger an beiden Händen...)... oder auch mit „0”, weil man n Polynom 7-ten Grades durch die 7 angegebenen Zahlen und die „0” biegt (also durch die Punkte: {(0,2),(1,8),(2,4),(3,8),(4,32),(5,28),(6,32)}... lol --Heimschützenzentrum (?) 18:40, 6. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
6. Grad würde auch reichen. --Grip99 01:01, 8. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Die ursprüngliche Aufgabe, wie man sie im Kopf lösen kann: Wenn zwei Karten mehr fehlen würden, ließen sie sich auf 9 Spieler genau aufteilen und gäben 3 Rest bei 7 Mitspielern. Welche der Zahlen 9, 18, 27, 36, 45 gibt bei der Division durch 7 den Rest 3? Nur die 45, also müssen es 47 Karten sein. Passt auch zu den vier Mitspielern, fertig. --mfb (Diskussion) 16:02, 6. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
(BK, grrrrrr) Zum ersten Spiel: Das kann man natuerlich durch Probieren loesen. Die erste Bedingung laesst nur folgende Loesungen zu: {0*9+2, 1*9+2, 2*9+2, 3*9+2, 4*9+2, 5*9+2} = {2, 11, 20, 29, 38, 47}. Fuer die zweite Bedingung kann man von diesen Moeglichkeiten jeweils 3 subtrahieren und schauen, was dann durch vier teilbar ist. Das gibt {11, 47}. Fuer die dritte Bedingung zieht man jeweils 5 ab und schaut, was durch 7 teilbar ist. Damit bleibt 47 als einzige Moeglichkeit. Man kann die zweite Bedingung auch gleich weglassen. --Wrongfilter ... 16:08, 6. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Die korrekte Antwort auf die Zusatzfrage lautet 19, siehe Carl E. Linderholm: Mathematics Made Difficult. ISBN 978-0-529-04552-2. --132.230.1.28 09:44, 7. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Rechenspiel II

War 2011 im Zeitmagazin (DIE ZEIT Nº 42/2011). Im nächsten Heft gab es natürlich die Lösung (die ich hier nicht verrate). Der Lösungsweg blieb mir aber unklar. Kann jemand helfen?

  • "1. Irgendwo im hintersten Gebirge gibt es zwei Städtchen mit den Namen A-Stadt und B-Stadt. Wenn man von A-Stadt nach B-Stadt radeln möchte, muss man zuerst 7 Kilometer bergauf und dann 5 Kilometer bergab fahren. In A-Stadt wohnt Anton, der bergab viermal so schnell fährt wie bergauf. In B-Stadt wiederum wohnt Berta, die bergab dreimal so schnell fährt wie bergauf. Wenn Berta von B-Stadt nach A-Stadt fährt, benötigt sie genau so viel Zeit wie Anton, wenn dieser von A-Stadt nach B-Stadt fährt. Wenn nun beide gleichzeitig in ihrer Stadt losfahren, wo begegnen sie sich?"
  • "2. Wenn die beiden zeitgleich die Rückfahrt antreten, wer ist dann zuerst zu Hause? Und wie viel länger benötigt der andere der beiden?" --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 15:11, 6. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Gleichungssysteme aufstellen und lösen. Je geschickter man das macht, desto einfacher geht es, aber grundsätzlich geht jeder Ansatz. --mfb (Diskussion) 16:04, 6. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ja, da die absolute Geschwindigkeit keine Rolle spielt, kann man z.B. die Bergaufgeschwindigkeit von Anton gleich 1 setzen. Aus der Angabe, dass beiden gleich viel Zeit benötigen, kann man dann die Bergaufgeschwindigkeit von Berta bestimmen. Dann kann man die Weg-Zeit-Funktionen der beiden hinschreiben und gleichsetzen. -- HilberTraum (Diskussion) 16:57, 6. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Man hat es mit vier Geschwindigkeiten zu tun, die ich hier v(A,auf), v(A,ab), v(B,auf), v(B,ab) nenne (jeweils für Anton und Berta, bergauf und bergab). Vorgegeben ist v(A,ab)=4*v(A,auf) und v(B,ab)=4*v(B,auf). Die Zeit t aus bekannter Strecke s und Geschwindigkeit v läßt sich mit t=s/v berechnen. Da beide - von ihrer Heimatstadt aus - für die gesamte Strecke die gleiche Zeit benötigen, gilt:

7 km / v(A,auf) + 5 km / v(A,ab) = 5 km / v(B,auf) + 7 km / v(B,ab)

7 km / v(A,auf) + 5 km / (4*v(A,auf)) = 5 km / v(B,auf) + 7 km / (3*v(B,auf))

(7 km + 5/4 km ) / v(A,auf) = (5 km + 7/3 km) / v(B,auf)

Hieraus folgt v(A,auf) = 9/8 * v(B,auf). Wie HilberTraum schon geschrieben hat, ist die absolute Geschwindigkeit nicht bestimmber und zur Aufgabenlösung nicht nötig. Man kann eine Geschwindigkeit beliebig wählen, einfach zu rechnen ist mit v(A,auf)=9; v(A,ab)=36; v(B,auf)=8; v(B,ab)=24.

Da Berta schneller auf dem Scheitelpunkt ist als Anton, müssen sich beide zwischen A-Stadt und dem Scheitel treffen. Das kann man wieder durch Aufstellen von Gleichungen lösen, oder probieren, wieviel Zeit beide für 6 km benötigen. Anton benötigt 6 km / 9 km/h = 2/3 h; Berta 5 km / 8 km/h + 1 km / 24 km/h = 2/3 h. Also treffen sie sich genau in der Mitte.

Bei der zweiten Aufgabe nehme ich an, daß sie von diesem Treffpunkt zurückfahren. Anton benötigt dann 6 km / 36 km/h = 1/6 h, Berta 1 km / 8 km/h + 5 km / 24 km/h = 1/3 h; also doppelt so lange wie Anton. 217.230.127.125 17:28, 6. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Herzlichen Dank! --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 17:54, 6. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich denke der Rückweg soll jeweils die vollständige Strecke zwischen A und B sein, dann sieht die Rechnung etwas anders aus. --mfb (Diskussion) 17:55, 6. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Wikipedia und die Massenüberwachung

Wird die Auswirkungen der globalen Massenüberwachung auf die Wikipedia hier in der deutschspachigen WP diskutiert?

Datei:KS8-001.jpg
Massenüberwachung und Wikipedia - As part of disclosures about the XKeyscore surveillance tool, The Guardian released a classified NSA powerpoint slide explaining the importance of monitoring the HTTP (Hypertext Transfer Protocol) usage of "typical" Internet users. Notice the orange bar on top with the following line of text: "TOP SECRET//COMINT//REL TO USA, AUS, CAN, GBR, NZL". This is used to indicate that the presentation is a top secret document about communications intelligence (COMINT) that is shared among the "Five Eyes".

Wenn ja, wo?

Die Vereinigung „The day we fight back“ koordiniert eine Kampagne die Internetnutzer am 11. Februar 2014 gegen die Überwachung des Netzes durch die Geheimdienste mobilisieren soll. Zu ihren Initiatoren zählen die Vereinigungen Access, Demand Progress, die Electronic Frontier Foundation (EFF), die Mozilla Foundation, Greenpeace, Fight for the Future und Free Press, sowie die Betreiber der Webseiten BoingBoing, des Nachrichtenaggregators Reddit und ThoughtWorks. Auf der Website - https://thedaywefightback.org - , die den weltweiten Protest-Tag ausruft, heißt es: "Im Januar 2012 haben wir die Zensur-Gesetze SOPA und PIPA mit dem bis dahin größten Internet-Protest der Geschichte besiegt. Diesen Monat vor einem Jahr starb einer der Anführer dieser Bewegung, Aaron Swartz, auf tragische Weise. Heute sind wir einer ähnlichen Gefahr ausgesetzt. Einer, die das Internet untergräbt. Und unsere Vorstellung, dass wir in einer wahrhaft freien Gesellschaft leben. Gemeint ist: Massenüberwachung. Wäre Aaron noch am Leben, wäre er jetzt an vorderster Front dabei, gegen eine Welt zu kämpfen, in der Regierungen jede unserer digitalen Handlungen überwachen, sammeln und analysieren."

Weltweiter Protest-Tag - The day we fight back

Wikipedia wurde auch direkt angeschrieben, hier der "Offener Brief": https://thedaywefightback.org/letter-to-wikipedia/ Nimmt die deWP teil? Diskutiert ihr darüber? Wo? --79.223.5.50 16:31, 6. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

=> Fragen zur Wikipedia... <= der geeignetere Platz. GEEZER… nil nisi bene 16:43, 6. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Nur eine Anmerkung: "starb einer der Anführer dieser Bewegung, Aaron Swartz, auf tragische Weise. Heute sind wir einer ähnlichen Gefahr ausgesetzt." ist ein wenig unglücklich formuliert. --Eike (Diskussion) 16:53, 6. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich bin mal so frei zu behaupten, dass Wikipedia sich mit 99 %er Wahrscheinlichkeit nicht beteiligen wird. Um so ein Banner zu schalten, müsste es (meiner Meinung nach) eine Abstimmung geben und diese würde wenigstens eine, eher aber zwei Wochen lang laufen; zu lange also für den 11. Februar 2014. Du kannst natürlich trotzdem versuchen, Mitstreiter für euer Vorhaben zu finden – das ihr Erfolg habt, daran habe ich aber meine Zweifel. --BeverlyHillsCop (Diskussion) 17:07, 6. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Eine Möglichkeit wäre noch, sich direkt an den Verein Wikimedia Deutschland zu wenden. Vielleicht haben die den Arsch in der Hose, einfach so was zu tun, wär mal was sinnvolles ;-) Solaris3 (Diskussion) 17:48, 6. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Mitstreiter!? Warum nicht? Eigentlich wollte ich nur erfahren, ob/wo der Diskurs stattfindet... Verstehe ich eure Antworten richtig, er findet also überhaupt noch nicht statt?--79.223.5.50 18:15, 6. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Oh ich hoffe die tun's, das wär dann der Sargnagel in ihrer Reputation. PοωερZDiskussion 18:22, 6. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Hm, angesichts der hoffe ich allgemein anerkannten Relevanz des Themas könnte man vielleicht das "Judäische Volksfront gegen Volksfront von Judäa-Spiel" mal kurz unterbrechen.. äh, na gut, man wird ja noch träumen dürfen... Solaris3 (Diskussion) 19:11, 6. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
So blöd sind die bei WMDE nicht, ich zumindest würde mir den folgenden Scheißesturm nicht antun wollen. Ich hoffe es zumindest... --BeverlyHillsCop (Diskussion) 19:44, 6. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Achjaaa? Was hat die Judäische Volksfront denn je für dich getan? PοωερZDiskussion 00:57, 7. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Meines Wissens nach, gibt es bislang keinerlei Diskussionen um dieses Thema herum. Wenn du noch kurzfristig eine anfangen möchtest, solltest du das aber wirklich besser auf Wp:Fragen zur Wikipedia machen. --BeverlyHillsCop (Diskussion) 19:44, 6. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Siehe Wikipedia Diskussion:Kurier/Archiv/2014/01#Abstimmung über Teilnahme an The Day We Fight Back und Wikipedia Diskussion:Kurier/Archiv/2014/01#The day we fight back. --тнояsтеn 19:48, 6. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Hallo 79.223.5.50, damit deine Anfrage hier nicht völlig ungeklärt im Matsch landet: Die Wikipedia ist ein Riesenhaufen User ohne demokratische Struktur, echte Repräsentation oder Hierarchie. Genauso könntest du deine Anfrage in ein beliebiges riesiges Internet-Forum stellen. Diesen Sack Flöhe zu einer gemeinsamen Aktion zu bringen, ist das gleiche wie - eben es mit einem Sack Flöhe zu versuchen. Manchmal klappt es, aber nur mit erheblichem Zeitaufwand und Mühe. Der oben genannte Verein erhebt - und hier spreche ich einfach mal ins Unreine - teils den Anspruch, für die WP als Ganzes sprechen zu können. Er hat dazu aber nur eine sehr begrenzte - manche sagen gar keine - Legitimierung, und unter anderem aus diesem Grund stehen viele Autoren ihm kritisch bis maximal ablehnend gegenüber. Der andere Grund ist mE, dass der Verein in der Vergangenheit auch ein paar Dinge gemacht hat bzw noch macht, die einer erheblichen Zahl von WP-Nutzern stark gegen den Strich gingen. Wie du an den oben verlinkten Seiten zum Thema "The day we fight back" siehst, ist der Versuch in dieser Richtung scheints bereits gescheitert, aus welchem Grund weiß ich nicht. Leider ist die WP für sowas strukturell nur sehr bedingt geeignet. Du könntest es dennoch einfach beim Verein probieren, passieren wird dir dabei sicher nichts, maximal löst du hier nebenbei eine heftige interne Kontroverse aus  ;-) Solaris3 (Diskussion) 20:17, 6. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
A screenshot of the English Wikipedia landing page, symbolically its only page during the blackout on January 18, 2012. (A dynamic version of the page can be seen at en.wikipedia.org/?banner=blackout, though the "Congress lookup" feature no longer works.)

@Thgoiter Vielen Dank! „So was“ habe ich gesucht. Schon tragisch...

@Solaris3 "... passieren wird dir dabei sicher nichts" - Was soll mir denn schon passieren!? Ähm??? Für die anderen Ausführungen, vielen Dank. Ist die Legitimierung nicht die Kohle, die dem Verein gegeben wird? Hab' mir das mal auf Wikimedia Deutschland angeschaut. Hola! Und in Anlehnung an Snowden: "Meine größte Angst ist, dass sich nichts ändern wird." AW: "Passieren" war augenzwinkernd/ironisch im Sinne von "Die beißen nicht" gemeint. Und: Kohle einkassieren heißt noch nicht 'legitimiert', im gegenteil... Solaris3 (Diskussion) 21:34, 6. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

@BeverlyHillsCop Ach, Du meine liebe Güte, keine Angst und beruhig' Dich mal, ich werde keine weitere Diskussion anfangen. Es scheint wirklich hier keinen weiter zu interessieren.

Aber, ich kann mir drei kleine Videos nicht verkneifen:

Es ist eure WP, ihr seid hier das Schreibvieh/Contentproduzent ;-) --79.223.5.50 21:24, 6. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Ich habe keine Angst vor weiteren Diskussionen, es war nur ein kleiner Hinweis. (-; Und was das Interesse angeht, so gibt es sicherlich viele, die das gut finden – nur ist die Wikipedia für sowas leider der falsche Ort, aus den von Solaris3 genannten Gründen. --BeverlyHillsCop (Diskussion) 23:36, 6. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Simple Backup-Lösung für DAU gesucht

Die Dame des Hauses (Tendenz zum DAU, bei aller Liebe) tippt zu Hause viel beruflich am Rechner und sieht endlich die Nützlichkeit regelmäßiger Sicherungskopien auf externem Datenträger ein. Ihr schwebt etwas vor, das „automatisch alles auf dem Laptop und der externen Festplatte gleichzeitig“ speichert. Ich kann mir gerade nicht vorstellen, wie ich das umsetzen sollte. Vorschläge? (Falls nicht: Ich mach das bei meinem Rechner alle paar Wochen mit Batch-Skript in Zback und könnte für sie entsprechendes einrichten, allerdings bräuchte ich dann doch noch Vorschläge für etwas mit einfacherer Oberfläche, bei der man möglichst wenig falsche Knöpfe drücken kann.) --87.123.253.40 16:58, 6. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Ocster Backup. Sehr einfach zu bedienen. Und, im Gegensatz zu so ziemlich allen anderen vollautomatischen Backupprogrammen, auch zuverlässig. --95.112.229.251 17:12, 6. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
(BK)Welches Betriebsystem? Windows 8.1 bringt da eine hauseigene Lösung (Sync Center) mit, für andere Betriebssysterme gibt es entsprechende Backupprogramme von Drittherstellern. Für Windows 7 gibt es auch eine windowseigene Lösung. Ich weiß auf Anhieb aber nicht, ob die zwingend Windows Server 2008 R2 dafür braucht. Das muss ich erst recherchieren. --Rôtkæppchen68 17:14, 6. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

So wie ich das sehe, braucht sie nicht Windows Server 2008 (Datensicherung funktioniert mit Win. 7 alleine).--79.224.213.80 17:18, 6. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

(BK) Ach ja, das vergaß ich: Windows 7 Professional. Kostenlose Software gesucht. @Rotkäppchen: Vielleicht meinst du Robocopy, mit dem habe ich allerdings keine Erfahrungen. --87.123.253.40 17:20, 6. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Dann bewaffne Dich mal mit einer externen Platte und mach das Synchronisierungscenter in der Windows-Systemstewuerung auf. --Rôtkæppchen68 17:31, 6. Feb. 2014 (CET) Kommando zurück: Bei W7 geht das nur mit Netzwerkverbindungen, bei W8.1 geht das auch mit einer externen Platte. --Rôtkæppchen68 17:33, 6. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Offenbar hat die Hausdame einen Rechner, einen Laptop und eine externe Platte. Zwischen Rechner und Lapatop muss synchronisiert werden (also kein Backup!) und zusätzlich sollte auf eine externe Platte noch ein inkrementelles Backup gemacht werden (so deine Angaben) Programme zum synchronsieren gibt es viele, also gehe ich darauf nicht ein. Die externe Platte würde ich lassen und eine interne in den Rechner einbauen, wobei ein Programm im Hintergrund die inkrementellen Backups mindestens 1-stündlich fährt (sofern Rechner in Betrieb). Sollte der Rechner geschrottet werden (Blitzschlag, Diebstahl, Hochwasser...) ist noch der Laptop da. Besser wäre zwar eine exteren Sicherung, aber das macht die Hausdame sowieso bald nicht mehr und die Gefahr, dass die Hausdame durch einen eigenen Fehler ihre Arbeit vernichtet ist wohl größer, als der Blitzschlag. Wenn die Hausdame dann ihre externe Platte sucht, dort aber die letzten 3 Monate nicht gespeichert sind, hilft das auch nichts. Besser eine interne, wo dann die Daten drauf sind. Und falls der gesamte Rechner geschrottet wird, ist ja immer noch der Laptop da. Eigene Partition für Sicherung auf gleicher Platte würde ich nicht machen, damit wenn die Platte verreckt, noch die andere interne Platte die Backups für das Rückspielen zur Verfügung stellen kann.-- EmaAuf (Diskussion) 18:43, 6. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Vermutlich drückte ich mich missverständlich aus, nur ein Laptop ist vorhanden. Ich hatte tatsächlich nach konkreten Softwarevorschlägen gefragt, eben da es ja Programme wie Sand am Meer gibt -- ob nun für DAU-geeignete manuelle 1-Click-Backups oder für Hintergrunddienste, die ich einrichten kann. Ich würde zustimmen, dass bei einer externen Platte die Gefahr besteht, dass sie irgendwann aus Platzgründen in der Schublade verschwindet, v.a. da der Laptop doch gelegentlich herumgeschleppt wird; dann sollte der Hintergrunddienst nicht zu auffällig herumzicken (à la „Kritischer Fehler! Platte fehlt!“ -> Reaktion: „Oh mein Gott, was ist jetzt los? Kuck mal!“). Und bei einigen Programmen scheint es mir nicht selbstverständlich und/oder DAU-sicher zu sein, in einem Rutsch verschiedene Verzeichnisse zu sichern, also z.B. Eigene Dokumente, Eigene Bilder und Desktop (warum auch immer da Dateien herumliegen müssen). --87.123.253.40 19:38, 6. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ach so, na dann wird's einfach. Es gibt defintiv auch USB-Platten inklusive Software, die beim Reinstecken in den USB-Port automatisch das Backup gemäß voreingestellten Verzeichnissen starten. Ich weiss leider nicht mehr, welche das war. Es könnte so eine gewesen sein http://www.amazon.de/Seagate-Desktop-STCA2000200-Externe-Festplatte/dp/B0084LZI9U. Für dich wäre natürlich eine Platte ohne Stromversorgung günstiger (kann man/Frau dann schnell aus der Schublade ziehen und am Ende des Tages in den PC einstecken). Das wäre genau das Richtige. Einfach den Festplatten-Verkäufer fragen? Sollte er es nicht vorrätig haben, dann hätte ich einen Tip:
Das Paragon Backup & Recovery kann dir das sehr empfehlen (ca. 40 Euro). Damit habe ich meine Backups gemacht. Dann müsste die Dame des Hauses eben das Backup-Programm starten, die externe USB-Platte einstecken und dorthin würde das Programm dann speichern. Sollte die Dame die externe Platte vergessen, wird sie natürlich darauf hingewiesen, dass ein kritischer Fehler aufgetreten ist und sie SOFORT ihren Mann holen soll (natürlich kleiner Scherz). Nein, dann meldet das Programm, dass es den Backupträger nirgendwo finden kann und spätestens dann wird sie ihren Fehler bemerken und korrigieren. Schön ist, dass man die gewünschten Voreinstellungen unter einem Punkt zusammenfassen kann und als solche abspeichern kann. Ruft man diesen Punkt wieder auf, wird das Backup genau in der gewünschten Weise (von da wo man es wollte, dorthin wo man es wollte) durchgeführt. Die Freeware kann ich nicht empfehlen. Hier gleich schon mal das Handbuch (davon brauchst du aber nur so ca. 1/10tel tatsächlich http://download.paragon-software.com/doc/Manual_BR14Home_de.pdf Gruß an die Dame des Hauses -- EmaAuf (Diskussion) 21:44, 6. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Laut Beschreibung hat Zback auch einen Kommandozeilenmodus, es sollte also möglich sein, eine Desktopverknüpfung anzulegen, die nichts anderes tut, als die von dir vorkonfigurierte Backup-Routine durchzuführen. Zur Not musst du noch eine BAT-Datei anlegen, die prüft, ob die Platte tatsächlich vorhanden ist und am Ende eine nette kleine Erfolgsmeldung ausgibt. Das reduziert die notwendigen Schritte zur Durchführung des Backups auf einen Doppelklick, sollte also DAU-kompatibel sein. --132.230.1.28 09:35, 7. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
BAT-Dateien sind aus dem letzten Jahrtausend. Spätestens seit Windows 2000 heißen die Dinger .cmd-Dateien. Kennt noch jemand die .SUB-Dateien? --Rôtkæppchen68 11:15, 7. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Woher weiß das Windows (nicht Linux, da ginge das übers mounten - ist mir schon klar), welcher Laufwerksbuchstabe zugeordnet wurde? Wie kann man die batch-Datei so schreiben, dass es an diesen Laufwerksbuchstaben ausgegeben wird? Was passiert, wenn versehentlich der soeben eingesteckte Speicherstick diesen Laufwerksbuchstaben bekommt? Wie kann man ein versehentlich gelöschtes Verzeichnis, das man erst nach dem Backup bemerkt, wiederherstellen (bei einer einfachen batch gibt es nur eine Kopie, nehme ich an)? Wie bekommt der DAU die Infos, dass das Backup auch wirklich erfolgreich war (oder würde er denken, es war erfolgreich, obwohl nichts auf der Platte ist)? Wie bekommt der DAU die Infos, doch bitte nicht vorzeitig die Platte auszustöpseln ("Backup läuft"-Warnung). Könnt ihr das wirklich alles einfach so mal schnell mit einer batch erledigen? IMMER wenn ich zu Freeware gegriffen habe, hat irgendetwas nicht funktioniert, hatte ich irgendetwas nicht bedacht, war irgendetwas so kompliziert, dass ich dann doch Kaufsoftware benützt habe. Ich kann nur davor warnen. Und wenn man schon sichert, dann doch das gesamte Betriebssystem mit, oder? (Sind beim ersten Mal 40 GB, bei den folgenden nur noch ein paar 100 MB und fällt kaum auf) PS: Der DAU soll die Backups offenbar alleine machen in einem Abstand von Monaten (und ist als Newbie einzustufen). Wenn ihr das mit Freeware hinbekommt, dann verneige ich mein Haupt in tiefer Ehrfurcht. -- EmaAuf (Diskussion) 11:38, 7. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
1) Mit der Datenrägerverwaltung (diskmgmt.msc) lässt sich der externen Platte ein fester Buchstabe zuordnen. Das muss nur ein einziges Mal gemacht werden, danach meldet sich die Platte bei jedem Einstecken mit diesem Laufwerksbuchstaben. 2) Mit einem Editor 3) Wenn man einen Buchstaben am Ende des Alphabets nimmt, verringert sich das Risiko. 4) Das hängt vom Backup-Programm ab, es muss nicht unbedingt eine einfache Kopie oder eine Synchonisation sein. 5) Durch eine Meldung oder dadurch, dass keine Fehlermeldung kommt 6) Durch eine Meldung "Bitte Platte erst abstöpseln, wenn die entsprechende Meldung kommt" 7) Nein. Vor allem nicht einfach und nicht schnell, manchmal muss man Beschränkungen in Kauf nemen, manchmal erhöhten Aufwand. 8) Das kann man machen, muss man aber nicht. Ich hoffe, ich habe mich nicht verzählt. Tiefe Ehrfurcht? Danke, das tut gut, aber ich muss zugeben, dass ich keine Bitte-Platte-nicht-vorzeitig-abziehen-Meldung programmiert habe. Die Leute, denen ich mein selbstgestricktes Backup-Skript gegeben habe, wissen, dass man Datenträger nicht mitten im Betrieb aussteckt, aber es gibt verschiedene Benutzer-Typen, und was dem einen hilft, ist dem anderen zu kompliziert und reicht den Anforderungen des Dritten nicht aus. --Asdert (Diskussion) 18:05, 7. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
In tiefer Ehrfurcht senke ich mein Haupt, Asdert. Dass so etwas mit diesem minderwertigen Windows möglich ist - erstaunlich. -- EmaAuf (Diskussion) 20:28, 7. Feb. 2014 (CET)duckundwech[Beantworten]

Kommunaler Kabelleitungsausbau

Ich wohne in einer Gemeinde in BW. In meiner Strasse ist höchstens DSL 16000 möglich. In anderen Strasse meiner Gemeinde gibt es "Kabel". Jetzt meine Frage: Wer ist verantwortlich für den Kabelausbau? Kabel-BW oder die Telekom oder gehören die in dieser Sache zusammen? Danke--Tronkenburger (Diskussion) 18:02, 6. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

1. also Kabelfernsehen macht die Telekom Detschl nich mehr... hat schon die Bundespost verkauft... 2. Kabel-BW wird wohl je nach der Anzahl der interessiert zu sein Scheinenden ausbauen, weil es sich ja lohnen muss... privatwirtschaft... --Heimschützenzentrum (?) 18:31, 6. Feb. 2014 (CET) oops... war doch erst die Telekom Detschl, die es verkauft hat... bis 2003... --Heimschützenzentrum (?) 18:44, 6. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
(BK)Ich habe mich da mal schlau gemacht, weil ich für meinen Arbeitgeber einen Kabel-BW-Anschluss will und es „nur“ an 70 Metern zum nächsten Kabel-BW-Verteiler scheitert: Für den Leitungswegebau sind die Kommunen verantwortlich, KabelBW ist für den Betrieb zuständig. Die Gemeinde müsste also die Leerrohre legen (Tiefbau) und KabelBW dann vom Subunternehmer (Leitungsbauunternehmen) die Leitungen einziehen lassen. Den ganzen Leitungs- und Hausanschlussbau vergibt KabelBW an Subunternehmer. --Rôtkæppchen68 18:33, 6. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich habe heute mit einem Telekom-Mitarbeiter gesprochen, der da meinte, dass sie ständig ausbauen, und eventuell auch bei mir bald VDSL möglich ist... Ergibt das denn dann Sinn?--Tronkenburger (Diskussion) 18:54, 6. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
VDSL ist ja nicht Kabelfernsehen... :) DSL zeug kommt von Telekommunikations-Providern... die sind aber auch gewinnorientiert... --Heimschützenzentrum (?) 19:50, 6. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Die VDSL-Ausbaugebiete erfährst Du auf der Telekom-Website hier (VDSL) und hier (FTTH). Neue Outdoor-DSLAMs sind leider kein sicheres Indiz dafür. Bei mir stehen seit einigen Jahren solche Dinger, Telekom bietet aber nach wie vor nur ADSL 16000 an. --Rôtkæppchen68 21:22, 6. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn ich z.B. das hier richtig vestehe, wo Kabel-BW anscheinend teilweise in Eigenregie vorgegangen ist, dann gibt es für den Kabelausbau keine normierten Vorgehensweisen. Solange jemand die Genehmigung der Gemeinde für die Tiefbauarbeiten hat und technisch dazu in der Lage ist (es sollen ja keine fremden Anschlüsse beeinträchtigt werden), könnte er den Kabelausbau vermutlich sogar privat durchführen. Aber natürlich dürften nur die etablierten Anbieter überhaupt das technische Know-How haben. Monopole gibt es da aber wohl nicht. --Grip99 01:08, 8. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Lied gesucht

Hallo! Suche einen englischsprachigen Song, der vermutlich das Wort Gloryland beinhaltet. Kam jetzt mal nachts bei einem Musiksender im TV, und ich bekomm die Melodie nicht aus den Ohren. Solostimme Mann mit Gitarrenbegleitung. Das schwarz/weiß Video zeigt New Orleans nach dem Sturm 2005. Es war aber keine Coverversion von Over in the Glory land. Kennt das jemand, würde sagen, irgendwie White Gospel oder Folk.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:29, 6. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Hast du mal die Treffer bei der Suche nach gloryland bei Youtube abgecheckt? Da kommt ja Einiges. -- HilberTraum (Diskussion) 21:15, 6. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Das hier? --elya (Diskussion) 21:20, 6. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Danke genau - aber kannst mir sagen, wie Du das gefunden hast? Bin ja nicht deppert, und hab auch damit bei Youtube gesucht, fand aber nicht diesen Song unter den ersten 120, und mußte mir wirklich viel anhören.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:47, 6. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
nur mit Deinen Informationen gefüttert … und das erste s/w-Video in der Liste genommen. --elya (Diskussion) 22:36, 6. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Danke, dann lags wohl vor allem an meiner Reihenfolge, das zig andere Videos kamen.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:39, 6. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Aber Reihenfolge ist doch egal bei google( nach allem was ich je probiert habe). --Itu (Diskussion) 01:35, 7. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Da sind aber sehr viele Leute anderer Meinung. Google und damit auch Youtube personalisiert Suchergebnisse. Das heißt, dass nicht jeder bei identischer Suchanfrage die identische Reihenfolge der Suchergebnisse erhält. --Rôtkæppchen68 08:10, 7. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Hmm, das mag eher sein, aber ich(und so wie ich's dachte auch Oliver S.Y.) meinte die Reihenfolge von mehreren zusammen eingegebenen Suchbegriffen. --Itu (Diskussion) 07:07, 8. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

LED Vorwiderstand

Ich habe hier eine weiße LED, bei der mir der Verkäufer folgende Daten angegeben hat: 3,0 bis 3,4V, 700mA. Ich habe die LED mal an ein Labornetzteil angeschlossen und 3,4V Spannung angelegt. Die Stromaufnahme lag dabei bei 400mA. Heisst das nun, dass die Angabe zum Betriebsstrom nicht stimmt? Über 3,4V kan ich ja nicht gehen. --95.112.229.251 22:36, 6. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Betreibe die LED mal mit einem passend berechneten Vorwiderstand an einer deutlich höheren Spannung und miss nochmal. Und verlass Dich nicht auf die Schätzometer im Labornetzteil, sondern miss mit einem ordentlichen Multimeter nach. --Rôtkæppchen68 22:42, 6. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Gesagt, getan. Resultat: Das "Labor"-Netzteil hat in der Konfiguration 2,9V angezeigt anstelle von 3,4. Bei per multimeter gemessenen 3,4V stimmen die 700mA. Mit passenden Vorwiderständen habe ich es dann noch mal verifiziert, was im Nachhinein aber wohl unnötig war. Mir ist das unerklärlich, wie das Gerät um 20% daneben liegen konnte. Danke auf jeden Fall. --95.112.229.251 23:40, 6. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
ich nem gern n kleinen Widerstand in Reihe und versuche dann mit nem Buck-Converter die Spannung daran konstant zu halten... z. B. 20mΩ·700mA=14mV... das spart Strom... :-) --Heimschützenzentrum (?) 23:29, 6. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Nach dem das Problem dank der Auskunft nun gelöst wurde, stehe ich, weil ich vorher nicht nachgedacht und -gerechnet habe, nun vor einer anderen Herausforderung. Ich habe nun also die kleine LED, welche ich als Leselampe in meinem Auto anstelle der kleinen W5W Glühbirne installieren möchte. Zum Betrieb an Widerständen habe ich drei riesige Lastwiderstände paralell schalten müssen, die mit 7W bei 13.8V belastet wurden. Die passen nicht in das Lampengehäuse und werden darüber hinaus viel zu heiß. Alle Step-Down Wandler, die ich hier herumliegen habe, sind auch viel zu groß. Eigentlich ist gar kein Platz in der Lampe. --95.112.229.251 23:49, 6. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

An einem Vorwiderstand betrieben hat das System eine Gesamtleistung von 9,66 Watt, wovon 2,1 bis 2,38 Watt auf die LED und 7,28 bis 7,56 Watt auf den Vorwiderstand entfallen. Du brauchst einen 12V/5V-DC/DC-Wandler ≥3,5 Watt[19] mit nachgeschaltetem Vorwiderstand 2,29[20] bis 2,86[21] Ohm, 1,12 bis 1,4 Watt. So hat das System nur 3,5 Watt. Oder Du holst Dir ein LED-Treiber-Modul.[22][23] --Rôtkæppchen68 00:51, 7. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
(BK) Der Abwärtswandler ist die Lösung. Da haben Heimschützenzentrum und Rotkæppchen recht und macht es auch die Automobilindustrie mit Pulsweitenmodulation an LEDs. Das gibt es fertig bestückte und betriebsbereite kleine Platinen, auch auf Portalen, auf denen man es nicht vermutet. Hol Dir so einen und passe, wenn es nicht anders geht die letzen mV mit einem Vorwiderstand an. --Hans Haase (有问题吗) 00:58, 7. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Noch was: Fürs Auto würde ich eine ganz andere Lösung wählen. Nimm ein 12-Volt-LED-Leuchtmittel, wie sie als Retrofit-Leuchtmittel für 12-Volt-Niederspannungs-Halogenglühlampen angeboten werden. Die gibt's z.B. bei Illi[24] oder Conrad[25]. --Rôtkæppchen68 01:21, 7. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Niesreflexauslösende Gedanken

Dürfte jeder kennen: Man spürt einen Niesreiz, schließt die Augen, legt den Kopf in den Nacken - und dann passiert nichts. Da gibt es diesen kleinen Moment, in dem man den Nieser doch noch auslösen kann: durch Abrufen von Vorstellungen, Bildern etc. - darüber habe ich mal vor vielen Jahren etwas gelesen (was mir aber kaum noch in Erinnerung ist). Frage 1: Gibt's dafür einen Namen? (Niesreflex schweigt dazu). Frage 2. Es gibt zwei „Standard-Bilder“, die bei mir nahezu immer funktionieren, also den Nieser auslösen: Sandsturm und, ähem, weibliche Brüste. Fällt jemandem dazu etwas relevantes ein? Bitte keine witzigen Anmerkungen zu den Bildern. Danke! Bisschen skurril, das Ganze; deswegen mal ausgeloggt --84.170.197.45 23:19, 6. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

zum zweiten: [26]--78.34.12.119 00:47, 7. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Danke - bin ziemlich beeindruckt, dass Du diesen Artikel aufspürtest. Demnach ist also nicht das Denken an weibliche Brüste das Besondere, sondern das Denken an einen Sandsturm. Sehr merkwürdig… --84.170.197.45 07:32, 7. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich zähle zu den „drei weiteren“ und hatte ernsthaft POIS im Verdacht. Danke für den Artikel. Ich bin vollkommen gesund. ebenfalls ausgeloggt --91.47.39.239 09:11, 7. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Wer übersetzt Sexually induced sneezing..? GEEZER… nil nisi bene 10:12, 7. Feb. 2014 (CET) [Beantworten]

vielleicht ungefähr so?: vom Sex die Nase voll -- EmaAuf (Diskussion) 13:38, 7. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Evolution: Population vs. Individuum

Ich lese gerade in "Geist und Natur" von Gregory Bateson diesen Ausschnitt:

„Wie man allgemein weiß, entwickelte Darwin seine Auffassung von Lamarcks Theorie zu der Überzeugung, daß die geologische Zeit unzureichend war für einen Evolutionsprozeß, der ohne Lamarcksche Vererbung operieren würde. Daher nahm er in den späteren Auflagen von The Origin of Species eine Lamarcksche Position ein. Theodosius Dobzhanskys Entdeckung, daß die Einheit der Evolution die Population, und daß die Population ein heterogenes Lagerhaus von Gen-Möglichkeiten ist, reduziert weitgehend die Zeit, die von der Evolutionstheorie benötigt wird. Die Population ist in der Lage, unmittelbar auf den Druck der Umwelt zu reagieren. [...] Es sind die Populationen, auf welche die Selektion der Umwelt einwirkt.“

Bateson geht darauf nicht näher ein, ihm geht es im Text um etwas anderes. Aber mir stellte sich hier die Frage: Was passiert, wenn bestimmte phänotypische Merkmale für das Individuum irrelevant oder gar schädlich, für die Population als Ganzes aber adaptiv sind? In obigem Zitat klingt es (nach meiner Lesart) so, als würde sich das erwähnte Merkmal durchsetzen, weil irgendwie auf die Population die natürliche Selektion wirkt.

Wenn das stimmt, wie könnte das funktionieren? Beispiel: Angenommen das genannte Merkmal ist irgendeine Form von "Hilfe", die für das "helfende" Individuum A einen (Überlebens-/Reproduktions-)Nachteil bedeutet, und für das Individuum B dem geholfen wird einen Vorteil. Und zwar dergestalt, dass der Vorteil B größer ist als der Nachteil von A, sodass für die ganze Population "unterm Strich" ein Vorteil herauskommt. Naiv betrachtet (d.h. ohne Hintergrundwissen aus der Populationsgenetik etc.) habe ich den Eindruck, dass der natürlichen Selektion der Vorteil für die Population "egal" ist und sie die Individuen von Typ A mit der Zeit ausmerzt, weil sie eine geringere Fitness haben als welche vom Typ B (denen geholfen wird) oder Typ C (die selbst nicht helfen). Obwohl die Population mit lauter Typ A Individuen insgesamt fitter wäre, also z.B. schneller wachsen würde.

Stimmt das, oder wo ist mein Denkfehler? --Cubefox (Diskussion) 23:26, 6. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Vielleicht ein Denkanstoß: Ameisen und die Evolutionstheorie --Buchling (Diskussion) 00:02, 7. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Und dann Altruismus#Evolutionsbiologie_und_Neurowissenschaft - oder besser gleich Altruism#Evolutionary_explanations; "Altruismus" hat man mittlerweile auch bei Pflanzen und Bakterien gefunden. GEEZER… nil nisi bene 08:51, 7. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Gruppenselektion und Multilevel-Selektion sind in dem Zusammenhang auch interessant. --mfb (Diskussion) 09:43, 7. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Staatenbildende Insekten passen in diesem Zusammenhang überhaupt nicht als Beispiel. Ein Insektenstaat ist eher ein Individuum als eine Gruppe, z.B. der Bien bei den Bienen. Die einzelnen Arbeiter und Soldaten sind oftmals gar nicht fortpflanzungsfähig, also greift hier der Begriff "Altruismus" nicht. --Optimum (Diskussion) 10:51, 7. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Volle Zustimmung ! Die Biologen wurde informiert... GEEZER… nil nisi bene 10:55, 7. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ups, wenn zwei das Gleiche denken, dürfen sie sich was wünschen :) --Optimum (Diskussion) 11:14, 7. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Das muss aber auch gleichzeitig sein, oder? Ich schiebe bei den Biologen noch das "altruistisch" bei den Ameisen nach. Ameisen sind emotional sehr cool und funktionell, aber weder gewerkschaftlich organisiert und eigentlich auch nicht "altruistisch"... GEEZER… nil nisi bene 11:28, 7. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Es scheint auf die Definition von A. hinauszulaufen. Die en:WP schreibt "some animals do behave in ways that reduce their individual fitness but increase the fitness of other individuals in the population; this is a functional definition of altruism." Also ohne Referenz auf "sexuell im Wettbewerb stehende Individuen". Das passt dann auch ganz gut auf den "Altruismus" von WP-Autoren... GEEZER… nil nisi bene 11:44, 7. Feb. 2014 (CET) [Beantworten]
Danke für die Hinweise. Die verlinkten Artikel kannte ich schon, bis auf den über die Multilevel-Selektion. Der listet aber nur Beispiele für Altruismus aus der Tierwelt auf und liefert keine Erklärungen wie diese (angebliche) "Multilevel-Selektion" denn wirke. Das hilft bei der obigen Frage also auch nicht weiter. --Cubefox (Diskussion) 20:58, 7. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

7. Februar 2014

Ich höre Stimmen

Heute hab ich beim normalen Hören von Musikvideos PC------>Kopfhörer ziemlich laut einen Gegensprechverkehr mitgehört ohne darum gebeten zu haben. Welcher Art könnten die Sender denn gewesen sein? --Itu (Diskussion) 00:30, 7. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

kann es sein, dass der Kopfhörer einen aktiven Verstärker enthält, und dass der Kopfhörer über ein langes Kabel verbunden ist? ich hab mal mit einem Mikrofon an einem langen Kabel und einem Niederfrequenz-Bastel-Verstärker irgendwas kommunistisch klingendes empfangen... ich find aber grad nich; die Seite auf der gesagt wurde, welche Art Sender sowas verursacht... --Heimschützenzentrum (?) 05:45, 7. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Langes Kabel ja, Verstärker Nein. --Itu (Diskussion) 09:07, 7. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Das hatte ich auch mal. Bei mir waren es sehr lange sauerstoffhaltigen Mikrofonkabel, die ohne Mikrofon, also offen an einen handelsüblichem Mikrofonverstärker angeschlossen zum Kurzwellenempfänger wurden. Der Sauerstoff im Kupfer sorgte in Form von Kupfer(I)-oxid als Kupferoxydul-Gleichrichter. Mehr als das übliche Rauschen und Piepen kam da aber nicht, also kein lauter Gegensprechverkehr. Bei Itu könnte es ein CB- oder Amateurfunksender in der Nähe gewesen sein. --Rôtkæppchen68 08:02, 7. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Gibt es dafür eine Quelle? Und wie erklärt der Gleichrichter den Empfang?
Ich dachte auch an eine Haussprechanlage, weiss aber halt nicht auf welcher Frequenz da gesendet wird. --Itu (Diskussion) 09:07, 7. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Der Gleichrichter ist zur Demodulation notwendig, wie beim Detektorempfänger. --Rôtkæppchen68 09:16, 7. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
aber n Verstärker muss da schon irgendwie was an seinem _Eingang_ eingefangen haben... glaub ich... war da irgendwas längliches Antennen-Artiges? oder es war richtig hohe Frequenz... da braucht man nur n paar Millimeter als Antenne... --Heimschützenzentrum (?) 09:55, 7. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Manchmal macht es die pure Feldstärke. Ich hab einen älteren DCF-77-Funkwecker aus den 1990er-Jahren. Damit wollte ich neulich die Uhrzeit meines Smartphones stellen. Als ich den Wecker neben das Smartphone (mit aktivem WLAN) gelegt hab, hat die Anzeige Unsinn angezeigt und die Displaybeleuchtung (Glühlampe) hat ohne Knopfdruck zu leuchten angefangen. So kann auch ein 2472-MHz-Sender einen 0,0775-MHz-Empfänger stören. --Rôtkæppchen68 11:00, 7. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Oh, ich habe die Haussprechanlage blind verlinkt, ich dachte eigentlich einen Rotlink zu produzieren. Jedenfalls meinte ich die Teile die über das 220V-Netz sendeten - leider finde ich dazu kaum Infos. Auf welche Frequenz (Null?) die aufmodulieren würde mich interessieren. --Itu (Diskussion) 23:57, 7. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Funktion der Gammafunktion

Weshalb ist bei der Weibull-Verteilung beim Erwartungswert

oder auch bei der Verteilungsfunktion

eine Gammafunktion notwendig? Was genau bewirkt diese? Was würde ein Weglassen bedeuten?

reicht doch auch.

--178.83.122.77 02:45, 7. Feb. 2014 (CET) P.S.: Den Artikel Gammafunktion habe ich mir übrigens durchgelesen, aber es hat mir nicht geholfen.[Beantworten]

Was meinst du mit "reicht doch auch"? Reicht auch F(t)=1 nur weil es kürzer ist? Es ist genauso falsch wie deine Form. Wieso "braucht" man bei (a+b)2=a2+2ab+b2 die 2ab? Weil es ohne diese eben falsch ist. --mfb (Diskussion) 09:52, 7. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Gammafunktion kommt weder in der Verteilungsfunktion noch in der Dichte vor. Die korrekte Verteilungsfunktion ist , wobei ist und dein b dem k im Artikel Weibull-Verteilung entspricht. --Pwjg (Diskussion) 10:02, 8. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Diskussionssoftware

Hallo. Gibt es Diskussionssoftware (sowas wie Webforen), die Redundanz in den Diskussionen effektiv vermeiden kann? Bei gängiger Forensoftware (z.B. phpBB) ist es ja so, dass irgendwann die sequenziellen Threads so lang werden, dass neuere User den Anfang nicht mehr lesen und sich die (Gegen-)Argumente wiederholen. Dann fangen die User entweder an, sich endlos zu wiederholen, sich anzufeinden oder den Thread sterben zu lassen. Was ich mir in etwa vorstelle ist, dass Diskussionsteilnehmer in der Lage sind, ihre Postings mit denen der anderen zu verknüpfen. Sprich: Wenn jemand auf die Ausgangsfrage mit einem bereits genannten Argument antwortet, sollte es möglich sein, dass semantisch und grafisch dem bereits existierenden Gegenargument zuzuordnen. Das heißt, sobald jemand ein Arguement wiederholt, muss nicht erneut geantwortet werden, sondern das wiederholte Argument kann einfach "als Block" verschoben werden und mit Pfeilen oder sonstwie mit dem Gegenargument verknüpft werden. Optisch stelle ich mir das in etwa wie ein UML-Diagramm vor. Im Grunde also eine "nichtlineare" Forensoftware. Ein Vorteil, neben der Redundanzvermeidung, wäre auch, dass man Verbindungen zwischen verschiedenen Diskussionen herstellen kann (Argumente die sowohl auf Diskussion eins als auch auf Diskussion zwei anwendbar sind) und Gedankenketten leichter nachvollziehen kann.

Existiert solche Softwae in irgendeiner Weise? Bzw. gibt es Software, die für solche Dienste "zweckentfremdet" werden kann? --2003:63:2F2D:EA00:BD01:314E:2C9:F34C 09:17, 7. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

mir fällt da spontan ein, dass mailing lists so strukturiert sind... vllt hilft auch Mindmap weiter? --Heimschützenzentrum (?) 09:49, 7. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Kann bei Mailinglisten der Moderator doppelte Gegenargumente zu einer Hypothese korrekt zuordnen (durch grafisches verschieben zum Beispiel), um redundanz zu vermeiden? Und ist es bei einer Mailinglist möglich, eine UML-artige Darstellung zu erhalten? Mindmaps sehen da schon besser aus, aber die sind eigentlich nur für einen selber gedacht bzw. zur Präsentation, oder? Die sind nicht dafür ausgelegt, als Diskussionsplatform für viele Teilnehmer zu dienen. --2003:63:2F2D:EA00:BD01:314E:2C9:F34C 10:09, 7. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
1. da ist irgendwo in der eMail dann ne Referenz auf die eMail, auf die man sich bezieht... die müsste man dann irgendwie anpassen... ich glaub nich dass das schon hübsch geht... man könnte ein posting löschen und dem Absender sagen, dass er es an die falsche Stelle gepostet hat... das ist pädagogisch besser... der User soll lernen es richtig zu machen... *kicher* 2. mindmaps sind wohl wirklich mehr für einen einzelnen User, aber das Konzept sollte sich doch erweitern lassen... fertig gibts das aber wohl noch nich... --Heimschützenzentrum (?) 12:12, 7. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
In Stack Overflow ist zumindest eine zweite Ebene möglich. Damit können einzelne Beiträge kommentiert werden. Beispiel. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:00, 7. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
StackOverflow ist nicht schlecht, aber dort kann prinzipiell auch nicht verhindert werden, dass unzählige Male das selbe Argument genannt wird (es kann halt gelöscht oder negativ bewertet werden, aber es können icht beide "gemerget" werden) - es ist somit weiterhin nötig, auf doppelte Argumente zu antworten. Mindesten im Sinne von einem inhaltsleeren Verweispost wie "lies post nr 1234, da steht das schonmal". Es müsste halt einfach möglich sein, ein doppeltes Argument an die richtige Stelle zu schieben, so dass es "Post 1234" direkt zugeordnet wird und kein inhaltsloser Verweispost entsteht. --2003:63:2F2D:EA00:BD01:314E:2C9:F34C 10:09, 7. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
phpBB bietet die gleiche Struktur wie Mailinglists, und andere Foren bieten das auch. Wird nur kaum genutzt weil es bei kurzen Threads unübersichtlicher ist (was ist, wenn jemand auf mehrere Beiträge antwortet?) und bei langen Threads keiner mehr weiß, in welchem Sub-Baum nun was war. --mfb (Diskussion) 10:35, 7. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich hab mir auch schon gewünscht, dass man die schon vorhandenen Gegenargumente einfach verlinken könnte. Bei der Wikipedia geht das ja per Link, bei Forensoftware auch häufig. Ob die Leute darauf dann eingehen, ist eine andere Frage. Mir sieht das nach dem Versuch einer technischen Lösung für ein soziales Problem aus... --Eike (Diskussion) 12:13, 7. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Und selbst bei den Foren wo dann auf Gegenargumente und aehnliche Fragen zurueckgelinkt wird, ist es ebenfalls ein soziales Problem, da es ueberaus als ueberaus abweisend, diskussionsunterbindend und elitaer rueberkommt. --192.91.60.10 13:32, 7. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
da es ueberaus ... elitaer rueberkommt“: Was oft nur aus der Sicht einzelner so erscheint. Denn grade in Foren, wo Diskussionen „auf Distanz“ geführt werden, treffen immer wieder mal fachliche Laien auf überdurchschnittlich qualifizierte Personen die einfach Bescheid wissen. Wenn deren Ansprechpartner nicht einsichtig sind, vielleicht sogar bockig werden, muss ein Weg gefunden werden einen fachlich sinnlosen Schlagabtausch zu beenden. Dieser Weg erscheint dem Laien dann womöglich elitär, ein neutraler Beobachter aber dürfte das anderes sehen. --79.216.213.161 16:56, 7. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Meiner Erfahrung ist eher so, dass ein unbedarfter Neuling kommt, weil er über Google das jeweilige Forum gefunden hat, eine Frage stellt und dann ohne Diskussion mit Standardnachricht "Wiederholungsfrage"+Link zum Vorthread+Thread closed empfangen wird, obwohl der verlinkte Thread die gestellt Frage gar nicht beantwortet. Da ist noch in keiner Form ein Schlagabtausch gewesen, sondern nur ein Neuling denn man sofort und auf der Stelle loswerden musste, den unwissenden, minderwertigen Noob, der bei den Profis nichts zu suchen hat. --87.148.66.4 21:58, 7. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Das ist was anderes; es ging in der Frage um Wiederholungen innerhalb desselben Threads. --Eike (Diskussion) 22:28, 7. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Es gibt nur eine vernünftige interaktive Software auf der ohne unvermeidliche und kultivierte Rückzitat- und andere Blähungen kommuniziert wird (Realzeitanwendung=Chat ausgenommen) und das ist genau die, die wir hier gerade benutzen. Alles andere ist Crap. --Itu (Diskussion) 00:05, 8. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Schweizer Staatsanwalt

Wenn man in der Schweiz festgenommen wird, muss die Polizei sofort den Staatsanwalt verständigen, damit der die Freilassung anordnen kann, wenn der Polizist übertrieben hat. In Zürich steht in den Weisungen der Staatsanwaltschaft (Fussnote 292), dass dies als "wenig praktikabel und auch nicht notwendig" erscheint.

Wie ist das zu verstehen? Als Anstiftung das Gesetz nicht einzuhalten? Oder etwas anderes? Und wie sieht es mit Notwehr aus? Wenn der Staatsanwalt sich erkennbar weigert, die Meldung über den Freiheitsentzug umgehend entgegenzunehmen, darf ich dann den Polizisten überrumpeln und einsperren solange, bis ich dem Staatsanwalt selber Mitteilung über meine Festnahme gemacht habe?

--Lauschkäfer (Diskussion) 11:40, 7. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

1. Widerstand gegen einen Polizisten zu leisten, ist wohl so gut wie niemals ratsam, da wenig praktikabel... *grins* 2. wenn es wirklich so ein krasser Widerspruch zum Willen des Gesetzgebers ist, dann würde ich den Gesetzgeber (der wird die Beschwerde wohl anonym bearbeiten) oder die Dienstaufsicht (aber Vorsicht: manchmal kriegt man dann die Konsequenzen zu spüren... z. B. nächtliche Besuche vom beschwipsten Sohnemann des Dorfsheriffs... LOL) bitten, sich diese Fußnote einmal genauer anzusehen (krasse Fehler verschwinden dann recht schnell)... --Heimschützenzentrum (?) 12:04, 7. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Praktikalbilität ist in diesem Fall kein Problem. Aber der Dorfsheriff in Zürich - es ist kein Dorf. Meine Frage bezieht sich denn auch nicht auf die Praktikabilität des Erzwingens eines Telefonanrufs, sondern darauf wie es einzuordnen ist, dass eine Behörde die andere anweist, das Gesetz nicht einzuhalten. --Lauschkäfer (Diskussion) 12:35, 7. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
dafür war eben der zweite Rat gedacht: einfach mal den Gesetzgeber fragen (oder woher kommt die angebliche Vorschrift, den StA unverzüglich zu informieren? in der B.Rep.Deut reicht es, wenn man den Richter binnen 24 Std sieht... bei psychiatrischer Zwangsbehandlung können wohl auch Tage vergehen... in der B.Rep.Deut...)... --Heimschützenzentrum (?) 12:51, 7. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Steht so in Art. 219 Abs. 1 StPO - wobei das noch nicht der Haftrichter ist, sondern der den allergröbsten polizeilichen Unsinn beendende Staatsanwalt. Haftrichter kommt erst später, wenn auch der Staatsanwalt einsperren will. --Lauschkäfer (Diskussion) 13:34, 7. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Im deutschen Grundgesetz gibt es auch eine Regel für Inhaftierungen, den Art. 104(3) GG über die Benachrichtigungspflicht eines Angehörigen bei Festnahmen binnen 24h, die ständig durch völlige Nichtbeachtung verletzt wird. Der wurde aus der Lehre der Nazizeit geschaffen, damit die Polizei niemanden verhaften und dann im Gefängnis vermodern lassen kann, sondern binnen 24h eben einen Angehörigen oder eine Vertrauensperson benachrichtigen muss (nicht kann). Diese Aushöhlung einer aus gutem Grund geschaffenen Regelung wird teils auch in der juristischen Forschung kritisch gesehen, siehe Verschwindenlassen#Tatbestand_im_deutschen_Recht_und_deutsche_Rechtspraxis. Solaris3 (Diskussion) 14:39, 7. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Dass Dienstanweisungen gesetzlichen Regelungen widersprechen, kommt eben immer mal wieder vor… --Chricho ¹ ³ 14:56, 7. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Und wieder imponiert Solaris3 mit waghalsigen Behauptungen über etwas, wovon er nicht die geringste Ahnung hat. Abgesehen davon, dass die Benachrichtigungspflicht in http://dejure.org/gesetze/GG/104.html Abs. 4 (nicht 3) normiert ist und die Benachrichtigung auch nicht binnen 24 Stunden, sondern unverzüglich zu erfolgen hat, ist es nun einmal so, dass viele, wahrscheinlich sogar die Mehrzahl der Festgenommenen, vom Richter gefragt, wer benachrichtigt werden solle, antwortet, dass niemand benachrichtigt werden solle; nicht selten mit dem Zusatz, die Festnahme lieber selbst den Eltern, der Ehefrau oder wem auch immer mitteilen zu wollen (wozu die Haftanstalten selbstverständlich neutrales Papier und Briefmarken zur Verfügung stellen). Muss der Richter sich wirklich darüber hinwegsetzen und Nachforschungen nach einem Angehörigen oder einer Vertrauensperson anstellen, um diese gegen den Willen des Gefangenen von der Verhaftung zu unterrichten, um dem Vorwurf zu entgehen, Art. 104 Abs. 4 GG durch Herabstufung der "strikt normierte(n) Benachrichtigungspflicht zu einem bloßen Recht auf Benachrichtigung" auszuhöhlen und dem Vermodern von Gefangenen in polizeilichem Gewahrsam Vorschub zu leisten? Soll die informationelle Selbstbestimmung des Gefangenen in diesem Zusammenhang tatsächlich ganz und gar belanglos sein? Diese Zusammenhänge in dem Artikel Verschwindenlassen zu verschweigen und nur Vecs Verdikt Aushöhlung des Art. 104 Abs. 4 GG zu bringen, ist üble Desinformation. --Vsop (Diskussion) 17:10, 7. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Und wieder mal imponiert VSOP durch seltsame Aggressivität, was nicht nur mir aufgefallen zu sein scheint. Ich habe die schriftlich in der FAZ festgehaltene Meinung des Juristen und Hochschullehrers Miloš Vec aus einem unserer Artikel zitiert, die er zwar in Bezug auf Verschwindenlassen äußert, die er aber ganz klar trotzdem als Bedenken in Bezug auf die deutsche Rechtspraxis formuliert. Du dagegen zitierst VSOP. Aber du hast sicher Recht. RIP. Und nun verschon mich bitte mit deinen Tiraden und rede in Zukunft die Wand an, die findet das sicher spannend. Solaris3 (Diskussion) 18:12, 7. Feb. 2014 (CET) PS: Du hast Recht, ich habe den Kontext tatsächlich vernachlässigt - schonmal überlegt, dass das Ganze viel gravierender durch die Tatsache wird, dass Herr Vec das in einem Artikel nennt, der von Hitler über südamerikanische Diktatoren etc reicht? Dass er sich vielleicht was dabei gedacht hat, die deutsche Rechtspraxis in diesem Kontext überhaupt zu erwähnen? Hmmmm.... Mannmannmann. Solaris3 (Diskussion) 18:22, 7. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Und wieder einmal fliegen die Fetzen zwischen zwei Wikipedianern über ein Thema, das gar nichts mit der gestellten Frage zu tun hat. --Lauschkäfer (Diskussion) 18:44, 7. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Hm. Könnte da eine Kausalität bestehen? --> Frage für die Auskunft. ;-) Solaris3 (Diskussion) 18:54, 7. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Das Thema, das gar nichts mit der gestellten Frage zu tun hat, habe nicht ich, sondern hat Solaris3 aufgebracht, um sich in hanebüchener, verleumderischer Weise über eine ständige Verletzung von GG 104 durch völlige Nichtbeachtung zu verbreiten. Es tut mir leid: wer eine Benachrichtigung von Angehörigen ohne Zustimmung oder gar gegen den Willen des Gefangenen unter Verletzung seines Grundrechts auf informationelle Selbstbestimmung postuliert und für statthaft hält, kann, mag er auch Professor sein und sich als Rezensent betätigen, nicht ganz bei Trost sein. Aber Solaris, dem es ja nicht um eine sachliche Auseinandersetzung, sondern um persönliche Schmähung und üble Nachrede geht, genügt er natürlich als Gewährsmann, wenn er die "deutsche Rechtspraxis", wie Solaris es selbst mit düsteren Andeutungen tut, angeblich in die Nähe von Hitler und südamerikanischen Diktatoren rückt. --Vsop (Diskussion) 19:50, 7. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Vsop, kannst du nicht einfach die Klappe halten wenn du nichts zum Thema beizutragen hast? Gilt auch für andere Fremdthemafetzer hier. --Lauschkäfer (Diskussion) 23:04, 7. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Was ist denn das jetzt? Zu Art. 219 Abs. 1 Satz 2 und WOSTA wüsste ich schon was zu sagen. Aber doch nicht, wenn man mir so kommt.--Vsop (Diskussion) 00:40, 8. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Dann sei so nett, bitte. --Lauschkäfer (Diskussion) 09:44, 8. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Auf dieser Seite beantworten Wikipedianer allgemeine Wissensfragen. Wenn Du Benutzer:Lauschkäfer also eine Frage stellst, dann kannst Du nicht einfach mal schreiben, einfach die Klappe halten, wenn Jemand sich auf deine Frage meldet. Wenn alle Benutzer einfach die Klappe halten hat sich deine Frage von selbst erledigt. Literatur-Empfehlung für den neuen Lauschkäfer: Wikipedia:Wikiquette. Diskussion hiermit beendet, alle halten nun mal Klappe. Frage somit erledigt. --Search and Rescue (Diskussion) 10:31, 8. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Eine Frage über Zürich muss nicht ein Gezänke über das deutsche Grundgesetz auslösen. Zürich liegt in der Schweiz. --Lauschkäfer (Diskussion) 10:47, 8. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Wau, wäre hätte es gedacht, Zürich liegt in der Schweiz! --Search and Rescue (Diskussion) 11:06, 8. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Search and Rescue (Diskussion) 11:06, 8. Feb. 2014 (CET)

Grammatik für Fortgeschrittene

Ein ganz alltäglicher Vorgang in einen Satz gefasst, aber wie lautet er grammatikalisch richtig?

„Da mein Unternehmen den Auftrag angenommen hatte, hielt ich Rücksprache mit dem Disponenten und erfuhr, dass dieser bereits Vorbereitungen traf/getroffen hat/getroffen hatte.“

Also vom zeitlichen Ablauf des Satzes her: Als erstes hatte das Unternehmen den Auftrag erhalten (Plusquamperfekt), dann hat der Disponent Vorbereitungen getroffen (welche Zeit?) und dann rief ich ihn an (Präteritum). Wie lautet in dem Satz die Zeit für die Tätigkeit des Disponenten und warum? Danke! --Henry22091956 (Diskussion) 12:54, 7. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Kommt drauf an: Wenn zum Zeitpunkt des Gesprächs die Vorbereitungen abgeschlossen sind, hatte er sie getroffen. Wenn die Vorbereitungen ein laufender Vorgang sind, der sowohl vor als auch nach dem Gespräch stattfindet (schon angefangen, aber noch nicht abgeschlossen), dann traf er sie. --Eike (Diskussion) 13:00, 7. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Würde ich nicht sagen: "getroffen hatte", also Plusquamperfekt, verwendet der Sprecher ja schon im vordersten Halbsatz und die gleiche Zeit zu verwenden würde mMn dann eine Gleichzeitigkeit dieser beiden Geschehnisse (Auftrag annehmen und Vorbereitungen treffen) ausdrücken. So wie ich ihn verstehe, ist es aber nicht so, dass gleichzeitig der Auftrag angenommen wurde und die Vorbereitungen getroffen wurden. Mmn muss das letzte Verb unter den gegebenen Umständen im Perfekt stehen: "...Vorbereitungen getroffen hat". Das gibt die drei im Satz vorkommenden Vergangenheitsstufen im richtigen Verhältnis wieder. --88.130.111.87 13:48, 7. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Vorbereitungen haben ja auf jeden Fall vor dem Gespräch angefangen. Wenn sie auch vorher fertig sind, bleibt IMHO nur die Zeit vor der, die für die Vorbereitungen benutzt wird, also Plusquamperfekt. (Wenn man das klarer von der Auftragsannahme abgrenzen will, könnte man natürlich immer noch zwei Sätze bilden...) --Eike (Diskussion) 13:54, 7. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Das Perfekt steht nicht zwischen Präteritum und Plusquamperfekt, sondern gehört einer anderen Gruppe von Zeiten, nämlich den Gegenwartszeiten an (Perfekt#Das Perfekt als Tempus der gegenwartsbezogenen Vergangenheit (Präsensperfekt)). Ich halte
  • das Plusquamperfekt für richtig, wenn die Vorkehrungen oder ein Teil davon bereits vor dem Zeitpunkt des Erfahrens getroffen worden waren (Vorzeitigkeit vor dem Bezugspunkt "erfuhr"),
  • das Präteritium für richtig, wenn während des Erfahrens Vorkehrungen getroffen wurden,
  • das Futur II für richtig, wenn betont werden soll, dass erst nach dem Erfahren die Vorkehrungen abgeschlossen sein werden. Es können also für längerdauernde Vorkehrungen, die vor, während und nach dem Erfahren liegen, alle drei Zeiten richtig sein.
Im Übrigen ist die Bezeichnung „grammatikalisch“ veraltend, seit ein paar Jahren setzt sich grammatisch durch [27]. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:36, 7. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
In meinem Bereich wird da differenziert: grammatisch ist etwas, was der Grammatik entspricht; grammatikalisch etwas, das mit der Grammatik zu tun hat, etwa: Der Satz *Klaus sein doof ist ungrammatisch. (‚entspricht nicht der Grammatik‘) oder auch: …ist grammatikalisch falsch. (‚ist, was die Grammatik anbetrifft, falsch‘). Es sind halt zwei verschiedene Abstraktionsstufen, wie bei fremdsprachlich und fremdsprachig, zweiwöchig und zweiwöchentlich. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 17:12, 7. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Warum ist in diesem Beispiel eigentlich nicht die Indirekte Rede angebracht? --84.74.139.84 15:47, 7. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Weil die indirekte Rede nach einem Wort des Sagens steht (oder wo man sich ein solches dazudenken kann). Erfahren ist aber kein Wort des Sagens, sondern eines der sinnlichen geistigen Wahrnehmung; der daß-Satz enthält also keine Rede, die jemand sagt, sondern einen Sachverhalt, den ich wahrnehme. In diesem Falle handelt es sich um einen einfachen Inhaltssatz. Woran man das merkt? Am fehlenden obliquen Konjunktiv. Stünde der da, müßte man die Nebenannahme treffen, daß sich der Verfasser des Satzes den Inhalt des Gliedsatzes als berichtete Rede gedacht hätte; der Konjunktiv wäre ein Signal, daß man sich hier ein Wort des Sagens dazudenken müßte. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 17:12, 7. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich hatte das erfuhr im Zusammenhang mit Rücksprache für ein Synonym von wurde gesagt gehalten und hätte eben deshalb auch einen Konjunktiv erwartet. --84.74.139.84 21:33, 7. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Geht natürlich beides, je nachdem, wie es sich der Verfasser des Satzes denkt. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 21:43, 7. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Wie meinst Du denn könnte er es anders gedacht (erfahren) haben? --84.74.139.84 22:45, 7. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Frage ist, was der Verfasser in dem Satz mitteilen will: Will er a.) mitteilen, welchen Sachverhalt er erfahren hat (‚der Disponent hat Vorbereitungen getroffen‘), dann formuliert er einen einfachen Inhaltssatz. Will er aber b.) mitteilen, was der Disponent gesagt hat (‚Disponent: „Ich habe Vorbereitungen getroffen“‘), dann wählt er die indirekte Rede. Das könnte er im Falle unseres Satzes, indem er statt des Indikativs im daß-Satz einen Konjunktiv I verbaut:
a.) Was erfuhr ich? – Daß er bereits Vorbereitungen getroffen hatte.Ich hielt Rücksprache mit dem Disponenten und erfuhr (= ‚ich habe es selbst gesehen oder ich glaube es ihm, weil ich ihm vertraue‘), dass dieser bereits Vorbereitungen getroffen hatte.
b.) Was sagte er mir? – Daß er bereits Vorbereitungen getroffen habe.Ich hielt Rücksprache mit dem Disponenten und erfuhr (= ‚er sagte es mir, aber ich lasse offen, ob es stimmt‘), dass dieser bereits Vorbereitungen getroffen habe.
Die Aussage bekommt also einen leicht anderen Spin, indem auf jeweils verschiedene Fragen geantwortet wird, obwohl der zugrundeliegende Sachverhalt derselbe ist. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 23:03, 7. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Wäre für Deine erste Interpretation selbst gesehen nicht eher fand heraus oder liess mir von ihm zeigen erforderlich gewesen? Oder sprichst Du von Telepathie? Geglaubt werden doch eigentlich auch nur verbale Behauptungen, und keine visuellen Demonstrationen, oder? --84.74.139.84 23:55, 7. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich verstehe nicht, wo Du das Problem siehst. Wir wissen doch gar nicht, was der Disponent für Vorbereitungen getroffen hat. Hat er Leute angeworben? Hat er Lastwagen auf den Hof bestellt? Hat er Bestellungen verschickt? Hat er die Kantine festlich geschmückt, um den Auftrag zu feiern? Manches davon kann man sehen, manches nicht. Wir wissen auch nicht, wie die Rücksprache stattgefunden hat. Wenn der Disponent mit mir über den Hof geht und mir die Lastwagen und Arbeiter zeigt, die er organisiert hat, damit der Eilauftrag noch am selben Tag erledigt werden kann, ist keine Telepathie nötig, um die Vorbereitungen selbst zu sehen; wenn er mir am Telefon sagt, daß er Aufträge verschickt hat, schon. Alle Fälle kann ich in einer rein sprachlichen Betrachtung nicht berücksichtigen, da mußt Du mir schon verzeihen, wenn ich sinnfällige und repräsentative Beispiele auswähle, um Dir was zu erklären. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 11:02, 8. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
OT: Außerdem halte ich Rücksprache bei jemandem und nicht mit jemandem. --TheRunnerUp 18:10, 7. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Der Duden sagt „mit”... --Heimschützenzentrum (?) 18:15, 7. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Tatsächlich! Dann ziehe ich meienen Beitrag natürlich zurück, auch wenn die "offizielle" Version meinem Sprachgefühl widerspricht. --TheRunnerUp 10:39, 8. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Unklarheiten beim Artikel über das Wacken Open Air Festival

Hallo, bei dem Artikel über das Wacken Open Air sind mir bei der Tabelle 2 Fragen aufgekommen: erstens- was bedeutet "N/A" und zweitens- in der Tabelle wird angegeben, dass 1996 8000 Besucher anwesend waren, obwohl weiter oben im Text behauptet wird, dass in diesem Jahr die 10.000 Besucher- Marke geknackt wurde. Bitte dringenst um eine Antwort, ich schreibe eine Projektarbeit darüber!! --178.24.36.161 16:30, 7. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

N/A steht in der Wikipedia. :) Und Wacken 1996 hatte offiziell 8.000 ROCKIN METALHEADS. Merke: Bevorzugt in die Originalquelle kucken. WACKÖÖÖN! --Eike (Diskussion) 16:39, 7. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
WOA geht über mehrere Tage. Es ist also möglich, dass von insgesamt 10000 Besuchern 8000 gleichzeitig anwesend waren. Das machen andere Veranstalter genauso, nur leider ohne entsprechende Kennzeichnung, etwa der ADAC bei der Eifelrallye. --Rôtkæppchen68 16:42, 7. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Das mit den 10.000 war - laut Artikel - 1997... BAYREUUUUTH! GEEZER… nil nisi bene 16:49, 7. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Da hat einer heimlich den Artikel angepasst. --Eike (Diskussion) 17:01, 7. Feb. 2014 (CET) ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/:-d  [Beantworten]
Wackerer Wandalierer... GEEZER… nil nisi bene 22:09, 7. Feb. 2014 (CET) [Beantworten]

Um welche Schlange könnte es sich hier handeln?

Datei:SchlangeImWasser.jpg
Schlange im Wasser

Um welche Schlange könnte es sich hier handeln? Ende Januar 2014 in der Gegend Hua Hin Thailand fotografiert. --Netpilots -Φ- 16:59, 7. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Keine. Bindenwaran. --Buchling (Diskussion) 18:09, 7. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

älteste noch gebräuchliche Maßeinheit

Ich suche aus der westlichen Welt die drei ältesten noch gebräuchlichen Maßeinheiten. Maßeinheit verrät es nicht. --217.189.220.149 18:22, 7. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Möglicherweise Tag? 84.177.51.249 18:36, 7. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Meilen sind dokumentiert bei den Römern. Fuß ist auch schon ziemlich alt. Elle, Spanne, Klafter etc sind nicht mehr üblich. Es gibt entsprechende Maße bei den Ägyptern, Sumerern etc. die sich nach bestimmten Zahlenverhältnissen umrechnen lassen. Die Sumerer teilten den Kreis in 360 Grad, daran hat sich inzwischen nichts geändert, auch die Einteilung des Tags in 2x 12 Stunden stammt von denen, entsprechend alles andere was eine 60er Einteilung hat. Das Jahr hatte bei denen 360 Tage und die Monate jeweils 30 (sie waren keine Idioten und wussten, dass der Kalender so nicht mit dem Sonnenjahr übereinstimmt, nahmen es aber in kauf). Monate sind also auch schon uralt. Die Einteilung in Wochen folgt den Monaten: 7 Tage ≈ 1/4 Monat = 1 Phase nach dem Mondzyklus. Diese Maße sind mit runden 6000 Jahren somit ungefähr so alt wie die menschliche Zivilisation.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 19:55, 7. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ohne Nachweis, nur als Denkanstoß: Prise, Messerspitze, Handvoll ... --Centipede (Diskussion) 02:49, 8. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Stück? --Hermine Tuzzi (Diskussion) 11:03, 8. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Ordner Synchronisieren

Gibt es eine einfache und auch für absolute Laien beherrschbare Methode zwei Ordner auf zwei Computern (1 Laptop Windows 8 und 1 PC Vista Home) automatisch synchron zu halten. Beide gehen über die selbe Fritzbox ins Internet. Gruß und Dank --Koenraad 18:42, 7. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Sicher. Und die wird Dir bestimmt auch gleich jemand sagen. Sowas wie Dropbox würde mir spontan einfallen, falls man Cloud mag.
Meine persönliche Alternative: Ich habe alle Daten auf einer externen Festplatte (natürlich mit regelmäßigen Sicherungen auf einer zweiten). Mit der kann ich dann an jedem Computer arbeiten, wo es mir gerade passt, und alles ist immer auf dem aktuellen Stand, ganz ohne Synchronisierungsbedarf. Einfacher geht's nicht. --Anna (Diskussion) 19:31, 7. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Bist Du sicher, dass ein Programm zu empfehlen ist, das bei den Installationshinweisen gleich als erstes und in Fettschrift, Großbuchstagen, unterstrichen und mit Sternchen markiert darauf hinweist, dass es möglicherweise zu einem Datenverlust kommen kann? Ich verwende Total Commander (auch wenn der ein paar Euro kostet). --TheRunnerUp 11:00, 8. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Werbungen mit Fußballern (Erinnerungen aus der Jugend)

Bin schon lange auf der Suche nach zwei - uralten - Werbungen mit Fußballern von Gestern, hab aber bisher im Web nix gefunden: 1.) Es gab da mal diesen Spot mit Lars Ricken - "Ich sehe Herren in Nadelstreif" 2.) Eine Anzeige bzw. ein Plakat für Olivenöl (?) mit Ronaldo (?), wo er mit auf einem Bein steht, neben ihm ein alter Bauer (auch auf einem Bein) - Slogan "I veri fenomeni durano tutta una vita"

--Mondaychild (Diskussion) 19:29, 7. Feb. 2014 (CET) --Mondaychild (Diskussion) 19:29, 7. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Nr. 1 --89.246.173.25 19:44, 7. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Oh, das ging aber schnell! Hab immer nach Ricken und Nadelstreif gesucht! Danke ... Da werden Erinnerungen wach!--Mondaychild (Diskussion) 19:49, 7. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Es ist immer einfacher, als man denkt - "lars ricken spot" ;-) --89.246.173.25 20:27, 7. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Rechtschreibung

"Beim googeln bin ich auf eine interessante Seite gestoßen, die sich beim Lesen aber als Kopie eines Wikipediartikels erwies." Warum wird "googeln" klein geschrieben? Gibt es dazu irgendeine offizielle Rechschreibregel? Gibt es andere gleichartig gelagerte Beispile? --Bin im Garten (Diskussion) 20:25, 7. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Verben, auch "googeln", werden groß geschreiben nach am, beim, im, zum, durch, mit, das. Ich würde gegoogelt haben täten tüte. --Lauschkäfer (Diskussion) 20:39, 7. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
BK: Googeln wird in diesem Fall großgeschrieben. Siehe substantivierter Infinitiv. Schöne Grüße --Yoursmile (Diskussion) 21:00, 7. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Indische Kopfbedeckung

Hallo zusammen! Kann mir jemand sagen, ob diese Kopfbedeckungen aus Indien einen speziellen Namen haben? Vielen Dank!--92.230.80.249 22:06, 7. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Taqiyah
Vielleicht eine muslimische Takke.--Optimum (Diskussion) 23:17, 7. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

8. Februar 2014

Einstweilige Verfügung gegen ein Naturgesetz (Energieerhaltungssatz)??? Wie konnte sowas passieren?

Ich bin gerade über Diskussion:Perpetuum_mobile#Die_Kapillar_Technologie gestolpert. Offenbar hat es ein Perpetuum Mobile-bauender Erfinder geschafft, eine Einstweilige Verfügung gegen den TÜV Süd zu erwirken, dass dieser nicht mehr Behaupten darf, dass die Maschine keinen Wirkungsgrad von über 100% haben kann (was ein Verstoß gegen das Naturgesetz der Energieerhaltung wäre.) (Amtsgericht München AZ 275 c 2246/14) [28].

Ich frage mich nun, wie kann ein Gericht eine derartig lächerliche Fehlentscheidung treffen? Werden dort keine Experten zu Rate gezogen? In jedem Physikbuch der Welt kann man nachlesen, dass ein Verstoß gegen den Energieerhaltungssatz niemals nachgewiesen werden konnte. Dennoch darf der TÜV das nun nicht mehr aussagen.

--79.215.157.3 00:56, 8. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Tja, sowas passiert halt, wenn naturwissenschatlich unbeleckte Juristen sich auf solche Geschichten einlassen. Es ist ja in der verlinkten Diskussion schon erklärt, dass es nur um eine einstweilige, keineswegs um eine endgültige Verfügung geht und dementsprechend auch noch nicht entschieden wurde, wer in der Sache Recht hat, aber peinlich für die Richter ist das allemal. Erinnert mich ein bisschen an die Indiana Pi Bill, wo das Repräsentantenhaus von Indiana ein Gesetz durchbringen wollte, wonach Pi = 4 ist. Glücklicherweise unterliegen wissenschaftliche Erkenntnisse aber denn doch nicht der Entscheidungsgewalt ahnungsloser Juristen und den Menschen will ich sehen, der den Wikipedianern Geldstrafen aufbrummt, weil die es wagen zu behaupten, dass Perpetuum Mobiles Humbug sind. --Proofreader (Diskussion) 01:37, 8. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Eine einstweilige Verfügung sagt noch nichts über den Ausgang des eigentlichen Verfahrens aus. Der Erfinder dieser Maschine wird irgendwann einsehen müssen, dass sein Geplansche ebenso dem Energieerhaltungssatz unterliegt wie der Rest der klassischen Physik. Die ganze Argumentation mit Auftrieb, Druck und Dichte ist Bullshit. Hier geht es um Oberflächenspannung, Reibung und Verwirbelung des Wassers. Das Geplansche erzeugt warmes Wasser aufgrund der reingesteckten mechanischen Energie, mehr nicht. --Rôtkæppchen68 02:01, 8. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Oder handelt es sich bei dieser hochorthographischen Technik etwa um die Wiederentdeckung von Polywasser? --Rôtkæppchen68 02:06, 8. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Mir fallen dazu nur die Simpsons ein: http://vimeo.com/68401939 --StYxXx 06:59, 8. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Da der erste Hauptsatz der Thermodynamik ein Axiom ist (also nicht aus der Theorie ableitbar), handelt es sich lediglich um einen Erfahrungssatz. Dieser kann nicht allgemein widerlegt werden (denn wie könnte man sonst eine Korrektur eines wissenschaftlichen Irrtums herbeiführen), sondern muss im Einzelfall geprüft und widerlegt werden. Diese Einzelfallprüfung findet bei einer einstweiligen Verfügung nicht statt. -- EmaAuf (Diskussion) 08:41, 8. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
So ein Urteil steht doch in einer ehrwürdigen Tradition von Urteilen. So was ist schon Galileo passiert. Yotwen (Diskussion) 08:59, 8. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Nur zur Klarheit: Ich bin mir ziemlich sicher, dass es kein Urteil inhaltlicher Art gibt, denn dafür ist die Einzelfallprüfung notwendig. Wie hätte diese im Rahmen einer einstweiligen Verfügung stattfinden können? Nachweispflichtig für seine Behauptung ist bei einer eV der TÜV und dieser hätte viel zu tun, wenn er jedes Perpetuum Mobile auf dieser Welt gerichtssicher widerlegen möchte. Es gibt nun einmal viele Spinner aber nur wenige, die den ersten Hauptsatz widerlegen konnten (die bisherige Anzahl liegt exakt bei 0). Und genau so viel Lust wird der TÜV haben, deren "Maschinchen" wissenschaftlich durchzutesten. -- EmaAuf (Diskussion) 09:19, 8. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Sehe ich das richtig, dass für eine einstweilige Verfügung offenbar keine Plausibilitätsprüfung notwendig ist? --79.215.157.3 10:12, 8. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Woher bezieht Wikipedia Release-Daten (Erstveröffentlichung) von CDs?

Ich recherchiere gerade zu einigen Musikalben bzgl. Release-Dates (Erstveröffentlichungsdatum). Viele davon stehen in der Wikipedia drin. Allerdings weichen diese oft von Release-Dates renommierter anderer Quellen ab.

Bsp.: Sugar Tax (album), Orchestral Manoeuvres in the Dark (OMD): http://en.wikipedia.org/wiki/Sugar_Tax_%28album%29

Wikipedia: Released 7 May 1991

Amazon: 3. April 1991

Bsp.: Big Big World, Emilia: http://de.wikipedia.org/wiki/Emilia_%28S%C3%A4ngerin%29#Diskografie

Wikipedia: 23. Oktober 1998

Amazon: 14. Dezember 1998

Mal ist Wikipedia ein paar Wochen/Monate später, mal Amazon. Wie wird geprüft/verfifiziert, dass die CD-Release-Einträge bei WP tatsächlich korrekt sind? Gibt es Referenzen, offizielle einsehbare Listen? Kann ja auch sein, dass Amazon falsch liegt. Wäre super, wenn da jemand kompetent Bescheid geben kann, denn es sind ja zu hunderttausenden CD-Alben die Release-Daten eingetragen.

91.21.51.220 05:56, 8. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Frag mal hier: Wikipedia Diskussion:Redaktion Musik. Im Fall Emilia (Sängerin) hat eine IP die Tabelle am 1. Januar 2014 mit für DACH falschen Quellen eingefügt. Die Bearbeitung wurde von Benutzerin:Ronomu gesichtet. Die IP ist in dem Bereich ziemlich aktiv, man sollte auch ihre anderen Bearbeitungen überprüfen ob da auch so merkwürdige Quellen angegeben sind. --Mauerquadrant (Diskussion) 07:09, 8. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich würde versuchen auf der Homepage von Künstlern oder Labels ein Datum zu finden. Das ist allerdings nicht immer 100%ig zuverlässig. Ansonsten überprüfen, welches Datum wie viele Übereinstimmungen hat, z.B. bei Amazon, Discogs, Allmusic und irgendwelchen anderen Reviewseiten. Natürlich ist auch das nicht zuverlässig, einer könnte vom anderen irgendwas abgeschrieben haben. Letztlich sind offizielle Bandbiografien noch reputable Quellen, sofern vorhanden und vorliegend. Wenn es nur Unstimmigkeiten bezüglich eines Tages im Monat gibt, würde ich einfach den Tag weglassen. -- MonsieurRoi (Diskussion) 08:29, 8. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]