„Polyethylenimin“ – Versionsunterschied

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| CAS = 9002-98-6
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| Polymerart = N.N.
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| Monomer = Ethylenimin
| Monomer = Ethylenimin

Version vom 8. Juli 2008, 01:48 Uhr

Strukturformel
Strukturformel von unverzweigtem Polyethylenimin
Allgemeines
Name Polyethylenimin
Andere Namen
  • Poly(iminoethylen)
  • PEI
CAS-Nummer 9002-98-6
Eigenschaften
Aggregatzustand

viskos-flüssig bis fest

Löslichkeit

wasserlöslich

Sicherheitshinweise
GHS-Gefahrstoffkennzeichnung{{{GHS-Piktogramme}}}
H- und P-Sätze H: {{{H}}}
EUH: {{{EUH}}}
P: {{{P}}}
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen.

Polyethylenimin (Abk.: PEI) ist das Polymerisierungsprodukt seines Monomers Ethylenimin. Es handelt sich um ein stark basisches und verzweigtes Molekül, deren Aminogruppen bei Zugabe von Wasser protoniert werden. Dementsprechend liegt es in wässriger Lösung als Polykationen vor.

Verwendung

Polyethylenimin wird u. a. als präzipitierendes Agens zur Aufbereitung von Zellextrakten genutzt. Hierbei fällt es auf Grund seiner Ladung in erster Linie die hoch negativ geladenen Nukleinsäuren, aber eventuell auch stark saure Proteine (besitzen viele negative Ladungen in Form von Carboxylatgruppen R–COO auf ihrer Oberfläche) aus. Man kann daher PEI zur Klassentrennung von Nukleinsäuren und Proteinen einsetzen, vor allem weil Nukleinsäuren mit anderen Proteinreinigungsmethoden interferieren könnten.

Quellen

  1. Sicherheitdatenblatt (alfa-aesar)