„NSU-Mordserie“ – Versionsunterschied

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Kats, Füllsel
Warum heißt das eigentlich Döner-Mordserie. Achso! Ja, klaro!
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Die Opfer, die immer mit der selben Tatwaffe, einer [[Pistole|Ceska]], getötet wurden, waren deutsche Kleinunternehmer mit Migrationshintergrund, darunter 6 türkische Staatsangehörige, 2 türkischstämmige Deutsche, sowie ein [[Grieche]]. Abgesehen von der Tatwaffe und dem gemeisamen Tätigkeits- wie Einwanderungshintergrund konnten weitere Zusammenhänge oder Querverbindungen zwischen den Opfern oder den Verbrechen durch die Sonderkommissionen der Polizei bislang nicht festgestelt werden. Auch eine Vorstellung des Falles in der Fernsehsendung [[Aktenzeichen XY]] blieb ohne nennenswerte Ermittlungsfortschritte.
Die Opfer, die immer mit der selben Tatwaffe, einer [[Pistole|Ceska]], getötet wurden, waren deutsche Kleinunternehmer mit Migrationshintergrund, darunter 6 türkische Staatsangehörige, 2 türkischstämmige Deutsche, sowie ein [[Grieche]]. Abgesehen von der Tatwaffe und dem gemeisamen Tätigkeits- wie Einwanderungshintergrund konnten weitere Zusammenhänge oder Querverbindungen zwischen den Opfern oder den Verbrechen durch die Sonderkommissionen der Polizei bislang nicht festgestelt werden. Auch eine Vorstellung des Falles in der Fernsehsendung [[Aktenzeichen XY]] blieb ohne nennenswerte Ermittlungsfortschritte.

== Opfer ==
Die Opfer der Mordserie "Döner-Mordserie" sind in der Reihenfolge ihrer Ermordung ein Nürnberger [[Döner|Blumenhändler]] und ein [[Döner|Gemüsehändler]] aus Nürnberg, ein Hamburger und ein Münchener Gemüsehändler, eine Aushilfe in einem [[Döner]]laden in Rostock, ein Nürnberger Dönerstandbesitzer, ein Münchener [[Döner|Mitinhaber eines Schlüsseldienstes]], ein Dortmunder [[Döner|Kioskbesitzer]] und zuletzt ein Kasseler [[Döner|Betreiber eines Internetcafés]]-


== Mögliche Motive ==
== Mögliche Motive ==

Version vom 22. Februar 2007, 18:38 Uhr

Als Döner-Mordserie wird in deutschen Medien eine bundesweite Mordserie an vornehmlich türkischstämmigen Kleinunternehmern bezeichnet, der bis heute (Stand: Februar 2007) neun Menschen zum Opfer gefallen sind. Der erste Mord der Serie ereignete sich am 9. September des Jahres 2000, der bislang letzte am 6. April 2006

Die Opfer, die immer mit der selben Tatwaffe, einer Ceska, getötet wurden, waren deutsche Kleinunternehmer mit Migrationshintergrund, darunter 6 türkische Staatsangehörige, 2 türkischstämmige Deutsche, sowie ein Grieche. Abgesehen von der Tatwaffe und dem gemeisamen Tätigkeits- wie Einwanderungshintergrund konnten weitere Zusammenhänge oder Querverbindungen zwischen den Opfern oder den Verbrechen durch die Sonderkommissionen der Polizei bislang nicht festgestelt werden. Auch eine Vorstellung des Falles in der Fernsehsendung Aktenzeichen XY blieb ohne nennenswerte Ermittlungsfortschritte.

Opfer

Die Opfer der Mordserie "Döner-Mordserie" sind in der Reihenfolge ihrer Ermordung ein Nürnberger Blumenhändler und ein Gemüsehändler aus Nürnberg, ein Hamburger und ein Münchener Gemüsehändler, eine Aushilfe in einem Dönerladen in Rostock, ein Nürnberger Dönerstandbesitzer, ein Münchener Mitinhaber eines Schlüsseldienstes, ein Dortmunder Kioskbesitzer und zuletzt ein Kasseler Betreiber eines Internetcafés-

Mögliche Motive

Während zunächst vermutet wurde, dass die Morde von möglicherweise auch verschiedenen Auftragskillern begangen worden seien, wird inzwischen auch ein rassistische Motivation eines einzelnen Täters nicht mehr ausgeschlossen.

Verdächtige

Am 21. April 2006 wurde in Kassel kurzzeitig ein Mitarbeiter des hessischen Verfassungsschutzes unter Mordverdacht festgenommen. Diese konnte sich allerdings nicht erhärten.