„Diskussion:Universität Hamburg“ – Versionsunterschied

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;3. Studentische Vereinigungen
;3. Studentische Vereinigungen
Im Jahr 1948 existierten an der Hamburger Universität mindestens 14 studentische Vereinigungen: '''Politische Gruppen''' ([[Sozialistischer Deutscher Studentenbund]], Liberale Studentengruppe Hamburg, Kommunistische Studentengruppe Hamburg, Studentische Arbeitsgemeinschaft für Völkerrecht und Friedenspolitik, Internationaler Studentischer Arbeitskreis der Kriegsdienstgegner (IAK) - Hochschulgruppe Hamburg), '''Christliche Gruppen''' ([[Evangelische Studentengemeinde]], [[Katholische Hochschulgemeinde|Katholische Studentengemeinde]], [[Studentenmission in Deutschland|SMD Hamburg]]), sogenannte '''Ausländerclubs''' (Internationaler Studentenverein an der Universität Hamburg (Verein der Ausländischen Studenten an der Universität Hamburg)), [[Studentenverbindung|Verbindungsähnliche Gemeinschaften]] (Studenten-Club „Hansea“, Katholischer Studentenverein „Albingia“, Wissenschaftlicher Katholischer Studentenverein „Petrus Canisius“), '''Kulturelle Gruppen''' (Hamburger Studentenbühne) und '''sonstige Vereinigungen''' (Hamburger Akademischer Club, Studentenunion).<ref name="krukowska1993" />“--[[Benutzer:Dr. Uta Krukowska|Dr. Uta Krukowska]] ([[Benutzer Diskussion:Dr. Uta Krukowska|Diskussion]]) 11:52, 13. Aug. 2013 (CEST)
Im Jahr 1948 existierten an der Hamburger Universität mindestens 14 studentische Vereinigungen: '''Politische Gruppen''' ([[Sozialistischer Deutscher Studentenbund]], Liberale Studentengruppe Hamburg, Kommunistische Studentengruppe Hamburg, Studentische Arbeitsgemeinschaft für Völkerrecht und Friedenspolitik, Internationaler Studentischer Arbeitskreis der Kriegsdienstgegner (IAK) - Hochschulgruppe Hamburg), '''Christliche Gruppen''' ([[Evangelische Studentengemeinde]], [[Katholische Hochschulgemeinde|Katholische Studentengemeinde]], [[Studentenmission in Deutschland|SMD Hamburg]]), sogenannte '''Ausländerclubs''' (Internationaler Studentenverein an der Universität Hamburg (Verein der Ausländischen Studenten an der Universität Hamburg)), [[Studentenverbindung|Verbindungsähnliche Gemeinschaften]] (Studenten-Club „Hansea“, Katholischer Studentenverein „Albingia“, Wissenschaftlicher Katholischer Studentenverein „Petrus Canisius“), '''Kulturelle Gruppen''' (Hamburger Studentenbühne) und '''sonstige Vereinigungen''' (Hamburger Akademischer Club, Studentenunion).<ref name="krukowska1993" />“
;Einzelnachweise
<references />
--[[Benutzer:Dr. Uta Krukowska|Dr. Uta Krukowska]] ([[Benutzer Diskussion:Dr. Uta Krukowska|Diskussion]]) 11:52, 13. Aug. 2013 (CEST)

Version vom 13. August 2013, 13:55 Uhr

Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Universität Hamburg“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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GiftBot (Diskussion) 06:59, 8. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Chinese name of Hamburg university professor

Wolfgang Franke served as the head of the Deutschland-Institut in China and after World War II, the Professor of Chinese at the University of Hamburg. His Chinese name is "Fu Wukang" (傅吾康)

Source: page 93 of...

  • Walravens, Hartmut. "German Influence on the Press in China." - In: Newspapers in International Librarianship: Papers Presented by the Newspaper Section at IFLA General Conferences. Walter de Gruyter, January 1, 2003. ISBN 3110962799, 9783110962796.
    • Also available at (Archive) the website of the Queens Library - This version does not include the footnotes visible in the Walter de Gruyter version
    • Also available in Walravens, Hartmut and Edmund King. Newspapers in international librarianship: papers presented by the newspapers section at IFLA General Conferences. K.G. Saur, 2003. ISBN 3598218370, 9783598218378.

WhisperToMe (Diskussion) 22:15, 20. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Literatur

Beim Abschnitt Literatur fällt eine Autorin besonders auf, deren Diss und Diplomarbeit hier abgebildet ist. Das verwundert mich dann schon ein wenig. Eine Universität auf der vermutlich viele Diplomarbeiten und Dissertationen geschrieben werden hat in ihrem Artikel gleich zwei davon vom selben Autor in der Literaturliste. Sind das wirklich Standardwerke? Vergleiche WP:LIT. Gruß SlartibErtfass der bertige (Diskussion) 04:26, 7. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Es handelt sich um Arbeiten zur Geschichte der Universität und der zugehörigen Studentengeschichte. Die sind seltener,aber natürlich einschlägig. Serten Disk Portal SV♯ 12:33, 7. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
WP ist sicher keine Werbeplattform für eine Diplomarbeit oder Dissertation. Und zur Literatur eines Universitätsartikels sind beide zu wenig. Ist auch ein paper dazu entstanden? Wurden die Publikationen zitiert? Nein? Dann sind sie irrelevant und gehören sicher nicht in den Artikel. Gruß SlartibErtfass der bertige (Diskussion) 12:53, 7. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Nicht nur der Literaturabschnitt (die meisten Titel dort entsprechen nicht WP:Lit und taugen allenfalls als EN), sondern der ganze Artikel sind schon seit längerem unausgewogen. Manche Details werden übermäßig ausgebreitet (siehe nachfolgenden Abschnitt), andere fehlen völlig. Empfehle Komplettsanierung und werde sehen, was ich in der nächsten Zeit machen kann. --Uwe Rohwedder (Diskussion) 14:10, 7. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
+1 auch: Stefan Micheler, Jakob Michelsen (Hrsg.): Der Forschung? Der Lehre? Der Bildung? – Wissen ist Macht! 75 Jahre Hamburger Universität. Studentische Gegenfestschrift zum Universitätsjubiläum 1994. Hamburg 1994. gehört nicht in Literatur, das ist eine Festschrift bzw Gegenfestschrift. Hier fehlt es anscheinend an ernsthafter Artikelarbeit, das ist für eine Uni unwürdig. Gruß SlartibErtfass der bertige (Diskussion) 14:24, 7. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Die Literaturliste in der jetzigen Form ist beschämend und keine Orientierung für den Leser. „WP ist sicher keine Werbeplattform für eine Diplomarbeit oder Dissertation“ ist eine Plattitüde sondergleichen. Hier schwingen sich Wikipedianer zu angeblich Allwissenden auf. MfG --WhoisWhoME (Diskussion) 23:51, 10. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Zitat aus WP:Literatur:

„Für Literatur gilt in Wikipedia das Gleiche wie für Weblinks: Es werden die wissenschaftlich maßgeblichen Werke sowie seriöse, möglichst aktuelle Einführungen aufgeführt. Eine beliebige oder möglichst lange Auflistung von Büchern ist nicht erwünscht. Die Werke müssen sich mit dem Thema des Lemmas selbst befassen und nicht mit verwandten, allgemeineren oder spezielleren Themen. Die Pflicht, die Relevanz von Literaturhinweisen nachvollziehbar zu begründen, liegt bei dem, der sie im Artikel haben möchte.“

Hier eine begründete Auswahl zu treffen ist also genuine Aufgabe jedes Wikipedianers und keineswegs Anmaßung. Die Bücher von Frau Krukowska, die ich im Unterschied zu anderen Mitdiskutanten tatsächlich eingesehen habe, behandeln sehr spezielle Unteraspekte der Unigeschichte und waren daher m.E. hier nicht unmittelbar einschlägig. (Darüber kann man sicher trefflich streiten.) Und wie ich Frau K. bereits wiederholt zu erklären versucht habe, hat dies rein gar nichts mit der Wissenschaftlichkeit ihrer Werke zu tun, weshalb ich mich hier bewusst auch nicht über die Häufigkeit von Zitierungen etc. auslasse. Das - und nur das - läge in der Tat außerhalb unserer Kompetenz. --Uwe Rohwedder (Diskussion) 08:57, 11. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Nachkriegsstudierende

Hier wird eine Dissertation über die Zeit von 1945 bis 1950 (!) auf einer Länge ausgebreitet, die der Bedeutung in keiner Weise gerecht wird. Erhaltenswert sind allenfalls die Sätze zur studentischen Vertretung. Wer mistet diese WP:SD aus?--Chianti (Diskussion) 11:00, 7. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Darüber habe ich mit Frau Krukowska schon vor Monaten mehr oder weniger erfolglos diskutiert. Und zum Dank für ihre IntransigenzBeharrlichkeit kriegt sie jetzt auch noch einen eigenen Personenartikel geschenkt... --Uwe Rohwedder (Diskussion) 14:15, 7. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Erstgutachter der Dissertation war Arnold Sywottek, Zweitgutachter ist Kersten Krüger gewesen. Barbara Vogel begutachtete die ebenfalls aus dem Literaturverzeichnis entfernte Magisterarbeit zur Geschichte Hamburger Studierender. Soll das Kapitel „Nachkriegszeit und Bundesrepublik“ perspektivisch ganz ohne die wissenschaftlichen Arbeiten geschrieben werden, welche sich mit den Studierenden dieser Zeit auseinandersetzen? Die Universität ist die Gemeinschaft der Lehrenden und Lernenden. Ist für Letztere keine Platz mehr im Artikel? Wer entscheidet hierüber mit welcher Begründung?--Dr. Uta Krukowska (Diskussion) 21:25, 10. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Nachtrag: Bestimmen jetzt einzelne Wikipedia-Autoren, welche Literatur die Geschichte der Universität widerspiegelt oder wird der Urteilsfähigkeit Hamburger Hochschullehrer vertraut, die die aus dem Literaturverzeichnis entfernten Arbeiten begutachteten? Ist das Urteil einzelner Wikipedia-Autoren relevanter als das der genannten Hochschullehrer?--Dr. Uta Krukowska (Diskussion) 21:35, 10. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Das der Wikipedianer. Wenn sie derart deutlich fragen: Eindeutig das der Wikipedianer. --82.82.153.164 21:36, 10. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
sofern ich das beurteile, wurde diese Dissertation kaum zitiert, also unter 10 mal, was eigentlich nicht für diese Publikation spricht. Liegen da andere Erkenntnisse vor, andere Zahlen? Wer die Dissertation betreut oder beurteilt hat ist nicht von Bedeutung, jede Dissertation wird von habilitierten Kollegen betreut, dass die an der Hamburger Uni sind, ist so quasi naheliegend. Gruß SlartibErtfass der bertige (Diskussion) 22:24, 10. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Den wissenschaftlichen Wert einer Publikation zu bewerten, ist sicherlich nicht unsere Aufgabe (siehe Abschnitt drüber), sehr wohl aber, ob ein Werk inhaltlich einschlägig für das Lemma ist oder nicht. --Uwe Rohwedder (Diskussion) 08:59, 11. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
In so einem Werk kann man zwei Teile trennen: Angaben, die aus anderen Werken zusammengesucht und zitiert werden. Primäre Angaben, die durch eigene Erhebung, Untersuchungen und Befragungen entstanden.
Beides ist grundsätzlich immer verwertbar. Die Zitation hängt immer auch etwas von der Randständigkeit des Themas ab. Die Frage "Wie war das in der Nachkriegszeit? Wie war das in den Jahren 1945 bis 1950? Wie wurden Strukturen wieder aufgebaut usw.?" ist noch nicht so oft gestellt worden. Eine ähnliche Arbeit, die die Arbeit von Krukowksa übrigens auch würdigt, wurde von der Stadt Bonn mit 10.000 Euro ausgezeichnet. Hier besteht im wahrsten Sinne des Wortes Förderbedarf. – Simplicius Hi… ho… Diderot! 11:56, 11. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
@Simpl: Mit dem Satz "Die Zitation hängt immer auch etwas von der Randständigkeit des Themas ab." hast den Nagel auf den Kopf getroffen! Hast Du Krukowskas Diss. jemals in der Hand gehabt? Falls ja, wüsstest Du, was darin steht und was nicht. Soweit ich mich erinnere, enthält sie im Wesentlichen eine statistische Auswertung der Immatrikulationsunterlagen, d.h. wieviel Männlein, wieviel Weiblein, welche Fächer, wieviele Flüchtlinge, Kriegsversehrte, wirtschaftliche Lage usw. Wenn man so will eine Sozialerhebung im Kleinen, bezogen auf die genannten Jahrgänge. Das ist zweifellos verdienstvolle Forschung, und natürlich kann man daraus einzelne Angaben, soweit sie für das Artikelthema von zentraler Bedeutung sind, zitieren. ABER: In einem Artikel über die Universität ist das Thema doch eher randständig, und es ist keinesfalls angemessen, den Inhalt dieser einen(!) Dr.-Arbeit in einem Umfang auszubreiten, der die gesamte übrige 90-jährige Geschichte der Universität fast übersteigt. Darüber, wie Strukturen nach 45 wiederaufgebaut wurden, findet sich übrigens nichts in der Diss., wohl aber in der Magisterarbeit, die aber außerhalb Hamburgs nicht verfügbar ist[1]. --Uwe Rohwedder (Diskussion) 14:38, 11. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Gemäß WorldCat http://www.worldcat.org/title/studierenden-an-der-universitat-hamburg-in-den-jahren-1945-1950/oclc/071835097 ist die Dissertation zur Geschichte Hamburger Nachkriegsstudierender in 27 Bibliotheken verfügbar. „[...]ob ein Werk inhaltlich einschlägig für das Lemma ist oder nicht[...]“ – dies könne, so Uwe Rohwedder, beurteilt werden. Die deutsche Universität ist entsprechend ihrem Selbstverständnis die Gemeinschaft der Lehrenden und Lernenden. Von diesem Verständnis ausgehend ist es fraglich, Universitätsgeschichte ohne die jeweils vorhandenen wissenschaftlichen Arbeiten zur Geschichte Studierender schreiben zu wollen.--Dr. Uta Krukowska (Diskussion) 12:18, 11. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Richtig, und ich bin der Letzte der das anzweifeln würde. Aber: Nicht nur die Studentenschaft der Jahre 45-50 ist Teil dieser Universität, sondern ebenso die von 1919-45 und die von 1950 bis heute. Über die erfährt der geneigte Leser aber gar nichts, und fragt sich wieso. Mir kommt es schlicht auf die Verhältnismäßigkeit an. --Uwe Rohwedder (Diskussion) 14:38, 11. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Kapitel 1.5 trägt die Überschrift „Nachkriegszeit und Bundesrepublik“. Eingeordnet in dieses wurden die Forschungsergebnisse zu den Hamburger Nachkriegsstudierenden. Forschungsergebnisse zu den bundesrepublikanischen Studierenden in Hamburg könnten das bislang gegebene Wissen ergänzen. Interessant wäre es beispielsweise zu zeigen, wie sich das zahlenmäßige Verhältnis von Studentinnen und Studenten im Verlauf der Jahrzehnte veränderte. Aber auch die anderen Überschriften zur Situation Hamburger Nachkriegsstudierender wären für die bundesrepublikanischen Studierenden mit Leben zu füllen. Problematisch erscheint mir hinsichtlich eines solchen Projektes allein die zu erwartende Datenmenge. Während die Studie zu den Nachkriegsstudierenden auf Datensätze von ungefähr 10.000 Studierenden zurückgreift, fiele die für das Projekt zu den Studierenden der Bundesrepublik zu erwartende Datenmenge um ein Vielfaches größer aus. Handhabbar wäre hingegen vermutlich eine Studie zur Entwicklung studentischer Vereinigungen in der Bundesrepublik am Beispiel der Universität Hamburg. Erinnere ich es richtig, so weist die Hamburger Bibliothek zur Universitätsgeschichte eine Flugblattsammlung auf. Diese könnte m.E. Anhaltspunkte für eine Geschichte studentischer Vereinigungen an der Universität Hamburg geben. Aber: Im Jahr 2013 ist es aufgrund des Forschungsstandes lediglich möglich, Aussagen zu den Nachkriegstudierenden in Hamburg zu treffen. Vergleichbare Aussagen zu den Studierenden der Bundesrepublik können (noch) nicht getroffen werden. Summa summarum: Ich sehe keine Grund, warum vorhandene Forschungsergebnisse zur Situation Hamburger Studierender nicht genannt werden sollen. Dass diese nur einen begrenzten Teil der Studierenden der Hamburger Universität beschreiben, liegt am gegebenen Forschungsstand. Wikipedia-Artikel wachsen inhaltlich im Laufe der Jahre. M.E. ist es eine Frage der Zeit, dass die Angaben zur Geschichte Studierender an der Hamburger Universität inhaltlich ergänzt werden.--Dr. Uta Krukowska (Diskussion) 21:16, 11. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Hallo Uta, interessant und wünschenswert ist vieles, aber was Du hier ausführst, sprengt den Rahmen des hier zur Rede stehenden Artikels Universität Hamburg doch in mehrerer Hinsicht. Wikipedia ist keine Forschungsplattform und nicht dazu da, weitere Forschung anzuregen. Dafür müsstest Du Dir einen geeigneteren Ort (vielleicht Wikiversity?) suchen. Nochmal: Ich habe nichts dagegen, zentrale Aussagen Deiner Arbeit - in angemessenem Umfang! - zu zitieren, mehr ist aber m.E. nicht drin. --Uwe Rohwedder (Diskussion) 22:05, 11. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Die zentralen Aussagen (Verteilung auf die Fakultäten im WS 45/46, Beginn der Studentenvertretung) sind nunmehr im Kapitel Nachkriegszeit enthalten, der ausufernde Statistikteil ist gestrichen.--Chianti (Diskussion) 00:28, 12. Aug. 2013 (CEST)Beantworten


Entfernt wurde durch diese (von wem außer Chianti?) getroffene Entscheidung nicht

allein die Information zu den studentischen Vereinigungen, welche sich unmittelbar

nach dem Ende des Nationalsozialismus an der Hamburger Universität bildeten,

sondern auch der durch die Immatrikulationsunterlagen nachgewiesene Hinweis auf

die für einen Teil der Hamburger Nachkriegsstudierenden zuvor gegebene

Mitgliedschaft in nationalsozialistischen Organisationen. Malte Herwig benannte

unlängst namentlich einstige Flakhelfer. Warum die sich auf eine nachgewiesene

Mitgliedschaft in nationalsozialistischen Organisationen gegebenen Information zu

den Hamburger Nachkriegsstudierenden nicht mehr genannt wird, müsste erleutert

werden. Ebenso ist es problematisch, dass der Hinweis verschwand: „[...]Die ersten

Ansätze zum Aufbau einer studentischen Vertretung gingen von Studierenden aus,

welche ihr Studium noch unter dem Nationalsozialismus begonnen hatten[...].“ Auch

entfiel die Information, dass Conrad Ahlers, Hoimar von Ditfurth und

Helmut Schmidt zu den Hamburger Nachkriegsstudierenden gehörten. Warum?

Zudem wurde die Angabe zum zahlenmäßigen Verhältnis von Studentinnen und

Studenten gestrichen. Ebenso wie die Angaben zu ihrer sozialen Herkunft. Wer

entscheidet darüber, was in Wikipedia genannt werden darf? Da die zur Schilderung

der Situation Hamburger Nachkriegsstudierender im neu geschriebenen Text

herangezogenen wissenschaftlichen Abschlussarbeiten, eine Magisterarbeit und eine

Dissertation, als Einzelnachweise dienen, ist überdies zu erwarten, dass diese auch

im Literaturverzeichnis des Artikels genannt werden. Das ist Standard

geschichtswissenschaftlichen Arbeitens. Der Artikel Universität Hamburg ist ein im

Jahr 2003 begonnnes Gemeinschaftsprojekt. 2010 erfolgte der Eintrag zu den

Nachkriegsstudierenden. Mit welchem Recht entfernen heutige Wikipedia-Autoren

aus Artikeln Wissen, das in vorangegangenen Zeiten eingefügt wurde? Das

betreffende Wissen ist belegtes Wissen. Wer entscheidet in Wikipedia, was wichtig

und was unwichtig ist?--Dr. Uta Krukowska (Diskussion) 11:00, 12. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Ein Wikipedia-Artikel ist keine wissenschaftliche Arbeit und eine Doppelnennung in der Lit. zusätzlich zu den Einzelnachweisen nicht üblich. Alle, die sich außer dir auf der Diskussionsseite geäußert haben, fanden den Abschnitt weit übermäßig aufgebläht und dass auch in der Studentenschaft Kontinuität aus der Nazizeit bestanden hat, ist trivial bzw. keine Besonderheit der Uni HH, ebenso wenig Studenten, die später prominent wurden. Ist denn zum Frauenanteil von 25% unter den Studierenden bekannt, ob das Durchschnitt war oder wesentlich abweichend von eine großstädtischen Uni? Mit dieser Zusatzinfo könnte man das durchaus wieder einfügen.--Chianti (Diskussion) 11:27, 12. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Wer sind denn "alle"? Nochmals: Entscheiden jetzt Chianti und Uwe Rohwedder, welche Informationen in dem vor zehn Jahren angelegten Gemeinschaftsartikel erhalten bleiben? Sollten tatsächlich belegte Informationen vergangener Tage von neuen Autoren gelöscht werden können, so ist dies eine Arbeitsgrundlage, die jeden belegten Eintrag heute mit dem Vorbehalt versieht: Dieses Wissen wird u.U. morgen nicht mehr in Wikipedia nachzulesen sein.--Dr. Uta Krukowska (Diskussion) 11:46, 12. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Moin Uta. Nein, nicht nur die zwei. An die Regeln halten sich hier ziemlich viele, nur mischen sie sich nicht in jede Diskussion, wo etwas mit Kraft durchgedrück werden soll. Ich vertrete die gleiche Meinung, wobei ich noch darauf hinweise, dass zB Uwe Rohwedder ein sehr erfahrener Wikipedianer ist, der solche Dinge sehr gut bewerten kann. Gruß -jkb- 12:02, 12. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Uta! Tu doch bitte nicht immer so, als ob Kritik dieser Art Dich zum ersten mal trifft! Dein Diskussionsseitenarchiv ist voll von fruchtlosen Debatten dieser Art, und auch wir haben uns aus ebendiesen Gründen schon öfter miteinander gekabbelt, und zwar nicht erst seit gestern, sondern seitdem Du hier bist!
Ja, Wikipedia ist ein Gemeinschaftsprojekt, d.h. ein Artikel "gehört" weder Dir noch mir noch sonst jemandem. Und niemand (auch ich nicht) hat einen Anspruch darauf, dass "sein" Beitrag auch morgen noch drin steht. So funktioniert das nunmal hier. Vor allem aber bedeutet Gemeinschaftsprojekt, die Meinungen anderer zur Kenntnis zu nehmen, auch wenn sie Dir inhaltlich nicht passen. Wie jkb schon schrieb, lesen hier eine Menge Leute mit, ohne sich zu äußern. Entscheidend sind aber letztlich die, die sich äußern, daran ändert auch Dein ständiges Berufen auf eine gefühlte Mehrheit irgendwo "da draußen" nichts.
Dem was Chianti oben zum Thema Trivialitäten schrieb, kann ich nur zustimmen. By the way: Der Frauenanteil an bundesdeutschen Universitäten lag laut erster DSW-Sozialerhebung im SoSe 1951 (also etwas später) bei 21 %. (G. Kath: Das soziale Bild der Studentenschaft in Westdt. und Berlin, Frankfurt am Main 1952, hier S. 9).
Ich habe es bisher (fast) immer mit Geduld versucht, aber offen gestanden macht mich Dein Diskussionsverhalten ratlos. --Uwe Rohwedder (Diskussion) 12:27, 12. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

2010 wurden beispielsweise die Informationen hinsichtlich der Zugehörigkeit Hamburger Nachkriegsstudierender zu nationalsozialistischen Organisationen von „erfahrenen“ Wikipedianern als erwähnenswert betrachtet. Am 12. August 2013 sind diese mit dem Kommentar „Aufblähung reduziert“ entfernt worden. Kein Kommentar.--Dr. Uta Krukowska (Diskussion) 12:45, 12. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Könntest Du Deine Behauptung bitte konkret belegen: Wer hat wann wo genau etwas als erwähnenswert bezeichnet? Weder im Archiv dieser Seite noch in dem Deiner Benutzerdiskussionsseite findet sich ein entsprechender Hinweis. Letztere ist allerdings voll von Hinweisen anderer Nutzer auf die hier üblichen Gepflogenheiten, die von Dir beharrlich ignoriert wurden. Kein Kommentar. --Uwe Rohwedder (Diskussion) 13:05, 12. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Persönliche Angriffe ersetzen eine inhaltliche Auseinandersetzung mit der aufgeworfenen Fragestellung nicht. Soll mit dem persönlichen Angriff das Verschweigen von Informationen gerechtfertigt werden? Die am 12. August 2013 gelöschten Informationen waren jahrelang in Wikipedia nachzulesen; bis zu dem Tag, an welchem Chianti diese mit Einverständnis von Uwe Rohwedder löschte (zur Erinnerung: „Aufblähung reduziert“). Aus Dissertationen darf in Wikipedia zitiert werden. Wer entscheidet, welche Informationen aus Dissertationen in die Enzyklopädie übernommen werden dürfen?--Dr. Uta Krukowska (Diskussion) 13:22, 12. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Worin bitte siehst Du einen persönlichen Angriff? Ich kritisiere Dein konkretes Diskussionsverhalten, nicht Deine Person. Sachlich begründete Kritik in persönliche Angriffe umzudeuten ist übrigens ein typisches Mittel der Diskursverweigerung, um auf die Kritik selbst nicht eingehen zu müssen. --Uwe Rohwedder (Diskussion) 13:29, 12. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Vielleicht ist es seitens derjenigen möglich, die mit dem Kommentar „Aufblähung reduziert“ heute nicht nur den zuvor vorhandenen Abschnitt „Nachkriegsstudierende“ aus dem Artikel entfernten, sondern die auch bis zum 12. August nachzulesende Informationen zum Thema „Hamburger Nachkriegsstudierender“ löschten, einmal zu erklären, welche Kriterien es ihnen erlaubten, die einen Informationen in den neu geschaffenen Abschnitt einzubinden, die anderen jedoch zu löschen. Wenn belegtes Wissen aus Wikipedia gelöscht wird, erscheint die Beantwortung der Frage zwingend, was zu diesem Schritt berechtigte.--Dr. Uta Krukowska (Diskussion) 13:45, 12. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Kriterium ist z.B.: Reduzierung auf das Wesentliche. Bei Einrichtungen, die nicht einzigartig sind, sondern die es in nahezu jeder Großstadt gibt, haben nur Besonderheiten enzyklopädische Bedeutung. Die sehe ich hier in der Anzahl der Studenten (ziemlich viele) und der Verteilung auf die Fachbereiche. Auch dass die Studentenvertretung ein halbes Jahr vor Vorlesungsbeginn gegründet wurde, ist mMn erwähnenswert. Frauenanteil auch gerne, mit der Zusatzinfo von Uwe Rohwedder lässt sich daraus sicher ein guter Satz bauen. Wie lautet dein Vorschlag?
Dass die Studentenschaft besonders braun durchtränkt war ist keine Besonderheit der Uni HH, kann aber mMn auch wieder rein im Zusammenhang mit den Zahlen aus der Nazizeit (damalige AStA-Wahlergebnisse o.ä. , siehe z.B. [2] [3] [4] oder andere NS-Organisationen - auf welche bezieht sich deine Angabe von 60 %?).--Chianti (Diskussion) 10:59, 13. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Zunächst vorweg: Die Äußerung, die Hamburger Studentenschaft sei „[...] besonders braun durchtränkt [...]“ gewesen, ist eine unbelegte Äußerung von Chianti. Zum Vergleich zitiere ich den von mir angelegten und bis zum 11. August in Wikipedia vorhandenen gewesenen Text. Diesem kann entnommen werden, worauf sich die „[...]Angabe von 60%[...]“ bezieht:

„==== Nachkriegsstudierende ====

Hamburg, 1947, Studierende auf dem Weg nach England

In den Jahren 1945 bis 1950 erhielten insgesamt 10565 Bewerber einen Studienplatz an der Universität Hamburg. 2655 (25 %) der zum Studium Zugelassenen waren weiblichen, 7910 männlichen Geschlechts. Zu ihnen gehörten Conrad Ahlers, Hoimar von Ditfurth und Helmut Schmidt. Eine statistische Auswertung der Immatrikulationsunterlagen dieser Nachkriegsstudierenden gewährt sozialgeschichtliche Einblicke.[1]

Der größte Teil der zugelassenen Bewerberinnen und Bewerber immatrikulierte sich an der Philosophischen (3209), der zweitgrößte Teil an der Rechts- und Staatswissenschaftlichen (2893), der drittgrößte an der Medizinischen (2811) und der viertgrößte an der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät (1645; für 7 Studierende war eine Fakultätszuordnung nicht möglich).[1]

Obgleich die Philosophische Fakultät bezogen auf den Gesamtzeitraum die höchsten Zulassungszahlen aufwies, war sie in den einzelnen Semestern nicht immer diejenige Fakultät, an der die meisten Studienplatzbewerberinnen und -bewerber zugelassen wurden. Beispielsweise waren von den insgesamt 2872 Studierenden, die im ersten Nachkriegssemester 1945/46 an der Hamburger Universität immatrikuliert waren, lediglich 601 (20,92 %) an der Philosophischen, jedoch 952 (33,14 %) an der Medizinischen und 812 (28,27 %) an der Rechts- und Staatswissenschaftlichen Fakultät zugelassen worden. Geringere Zulassungszahlen als die Philosophische wies im genannten Semester allein die Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät mit 506 (17,61 %) Studierenden auf.[1]

Ledig waren zwischen 1945 und 1950 zum Zeitpunkt der Immatrikulation durchschnittlich 83 % (8742) der Studierenden. 14 % (1428) sind verheiratet gewesen. Der größte Teil der Studierenden, 83 % (8797), gehörte der evangelischen Kirche an, der zweitgrößte Teil, 9 % (935), der katholischen.[1]

39 % (4091) der Studierenden waren in Hamburg beziehungsweise in den Gebieten geboren worden, die 1937/38 durch das Groß-Hamburg-Gesetz eingemeindet wurden. 28 % (2936) stammten aus den Flucht- und Vertreibungsgebieten.[1]

30 % (3251) der Studierenden gaben an, dass ihr Vater eine Hochschule besucht hatte. 12 % (1293) bejahten die Frage nach einem Hochschulbesuch des Großvaters.[1]

1. Mitgliedschaft in nationalsozialistischen Organisationen

Im Betrachtungszeitraum immatrikulierten sich 1984 Studierende, die bereits während der Zeit des Nationalsozialismus an der Hamburger Universität studiert hatten. Für diese können Angaben hinsichtlich ihrer Zugehörigkeit zu nationalsozialistischen Organisationen gemacht werden: Mehr als 60 % von ihnen waren nachweisbar Mitglied in mindestens einer nationalsozialistischen Organisation gewesen.[1]

2. Aufbau einer studentischen Vertretung

Die ersten Ansätze zum Aufbau einer studentischen Vertretung gingen von Studierenden aus, welche ihr Studium noch unter dem Nationalsozialismus begonnen hatten: Ebenso wie die anderen Universitäten der Britischen Besatzungszone blieb die Hamburger Universität im Sommersemester 1945 geschlossen. Am 15. Mai 1945 bildete sich eine aus etwa 20 Studierenden bestehende Vertretung. Im August 1945 wurde diese von der Britischen Besatzungsmacht anerkannt. Die Besatzungsmacht erteilte zugleich den Auftrag, demokratische Wahlen zu der Vertretung vorzubereiten. Gewählt wurde in Hamburg Ende des Jahres 1946. Die erste gewählte studentische Vertretung nannte sich Zentralausschuss der Studentenvereinigungen in Hamburg beziehungsweise Zentralausschuß der Hamburger Studentenschaft. Im Frühjahr 1947 wurde der Name Allgemeiner Studenten-Ausschuss (AStA) der Universität Hamburg angenommen.[1]

3. Studentische Vereinigungen

Im Jahr 1948 existierten an der Hamburger Universität mindestens 14 studentische Vereinigungen: Politische Gruppen (Sozialistischer Deutscher Studentenbund, Liberale Studentengruppe Hamburg, Kommunistische Studentengruppe Hamburg, Studentische Arbeitsgemeinschaft für Völkerrecht und Friedenspolitik, Internationaler Studentischer Arbeitskreis der Kriegsdienstgegner (IAK) - Hochschulgruppe Hamburg), Christliche Gruppen (Evangelische Studentengemeinde, Katholische Studentengemeinde, SMD Hamburg), sogenannte Ausländerclubs (Internationaler Studentenverein an der Universität Hamburg (Verein der Ausländischen Studenten an der Universität Hamburg)), Verbindungsähnliche Gemeinschaften (Studenten-Club „Hansea“, Katholischer Studentenverein „Albingia“, Wissenschaftlicher Katholischer Studentenverein „Petrus Canisius“), Kulturelle Gruppen (Hamburger Studentenbühne) und sonstige Vereinigungen (Hamburger Akademischer Club, Studentenunion).[1]

Einzelnachweise
  1. a b c d e f g h i Vgl. 1. Uta Krukowska: Demokratische Initiative und reaktionärer Geist in der Hamburger Studentenschaft 1945–1949. Hamburg 1987. 2. Dies.: Die Studierenden an der Universität Hamburg in den Jahren 1945–1950. Hamburg 1993.

--Dr. Uta Krukowska (Diskussion) 11:52, 13. Aug. 2013 (CEST)Beantworten