Diskussion:Erdbeben


Teil Erdbebenvorläufersignale: Tiere und das China Erdbeben 1975 --> evtl. überarbeiten; inhaltliche Vorschläge

Hallo,

ich habe gerade gelesen, dass das große 1975er Erdbeben in China angeblich auf Grund von anomalem Tierverhalten vorhergesagt wurde. Ich habe zufällig einige Orginalpublikationen der beteiligten Geowissenschaftler an dem Programm zur Erdbebenvorhersage gelesen. Dazu Folgendes: entgegen dem weitverbreitetem Gerücht, wurde das Erdbeben nicht auf Grund des genannten Tierverhaltens "vorrausgesagt" (richtiger ist: vermutet), sondern auf Grund zahlreicher Messungen verschiedenster Art. Dazu gehörten zahlreiche Beobachtungsbrunnen (Grundwasser) in ganz China. Es waren nach Angaben der Wissenschaftler zehntausende von "Beobachtern" im Einsatz, die zahlreiche Phänomene aufzeichneten (darunter Grundwasserstände, seismische Aktivität, und auch Tierverhalten). Es wurde Folgendes beobachtet: vor dem Erdbeben sank großräumig im Bereich des Epizentrums des Erdebebens der Grundwasserspiegel (Monate zuvor). Basierend auf diesen und anderen Beobachtungen wurde eine Warnung herausgegeben. Dieses Phänomen lässt sich allerdings nicht immer beobachten. Um Erdbebenvorläufersignale beobachten zu können wird eine (oder mehrere) sensitive Monitoringstation(en) benötigt, sowie eine lange Zeitreihe, um die Sensitivität des Beobachtungsparameters auf geophysikalische Prozesse hin, zuvor untersuchen zu können. Ein Problem existiert nach wie vor: Unser Wissen über die Entstehung von Vorläufersignalen ist nach wie vor limitiert. Deshalb werden diese oft erst nach dem Erdbeben identifiziert. Aber die Forschung macht hier zur Zeit Fortschritte (siehe Referenzen). Erläuterungen zur Physik des ganzen können in der Fachliteratur gefunden werden.

Noch eine Ergänzung zum Thema Tiere: es ist nach wie vor nicht klar, wie Tiere auf potentielle Vorläuferprozesse starker Erdbeben reagieren. Wichtig für die Diskussion: Tiere können ein zukünftiges Erdbeben nicht fühlen, sie können aber wahrscheinlich auf Prozesse oder Phänomene reagieren, die auch andere Vorläufersignale hervorrufen. Diese müssen aber nicht notwendiger Weise detektiert werden. Die meisten Tier bezogenen Berichte stammen aus China. Diese hängen in der Regel mit sogenannten Intrakrustalen Erdbeben zusammen. Der Mechanismus dieser ist ein anderer als der z.B. von Subduktionszonen (Bsp. Japan). Diskussionen können hierbei der Fachliteratur entnommen werden.

Referenzen:

"Klassische Publikationen" zum Thema Erdbebenvorläufersignale bzw. Erdbeben bezogene Signale:

Zongjin, M. (1990): Earthquake prediction - Nine major earthquakes in China. Springer Verlag, pp.332.

Tsunogai, U., H. Wakita (1995): Precursory chemical changes in groundwater: Kobe earthquake, Japan. Science. 269; 61-63.

Montgomery DR, Manga M (2003) Streamflow and water well responses to earthquakes. Science 300:2047–2049

Diskussion zur Problematik der Entscheidungsfindung:

Molchan GM (1997) Earthquake prediction as a decision making problem. Pure Appl Geophys 149:233–247

Ein neuerer Übersichtsartikel zu geochemischen und hydrogeologischen Erdbebenvorläufersignalen kann hier gefunden werden (Fachzeitschrift: Natural Hazards): http://www.springerlink.com/content/t46861q27ql13014/ (Hartmann, J., Levy, J. (2005) Hydrogeological and gasgeochemical earthquake precursors - Review for Application. Natural Hazards 34, 279-305)

Eine neuere Studie über Vorläufersignale des Kobeerdbebens unter: http://www2.hawaii.edu/~jlevy/papers/HJ.pdf (Hartmann, J., Levy, J. (2006) Seismotectonic influence on precursory changes in ground water: Kobe earthquake, Japan. Hydrogeology Journal 14, 1307-1318.)

In der Hoffnung einen kleinen Beitrag für eine potentielle Verbesserung liefern zu können, Hartmann Vor einem Erdbeben ist das Erdmagnetfeld verändert(Pulsierend) was vereschiedene Tiere entfindlich stört, und veranlasst diese Zonen zu verlassen.D.P.16.3.2008 Durch dieses Schwachpulsierende Erdmagnetfeld werden die Magnetischen Blutkörperchen durcheinander gewirbelt, was die Tiere entfindlich stört.Dieses veränderte Erdmagnetfeld kann mit einem Gaussmeter nachgewiesen werden. D.P. 17.3.2008

Neue Hypothese zur Vorhersage

Servus, ich habe heute einen Artikel bei orf.at gelesen. Da der ORF bis zuletzt seine Artikel noch immer nicht archiviert, habe ich den ganzen Artikel im folgenden kurz zusammengefasst. Liebe Grüße, didi 16.4.2008

Gase lösen Wolken auf (Originalbericht von Robert Czepel, science.ORF.at, 11.4.08)

Zwei chinesische Forscher, Guangmeng Guo und Bin Wang von der Nanyang Normal University in Henan, haben anhand von Satellitenbildern die Wolkendecke im Süden des Irans untersucht. Dabei haben sie beobachtet, dass ca. 2 Monate vor einem Beben in der Wolkendecke Lücken auftraten, welche direkt über dem späteren Erdbebengebiet lagen. Die beiden Forscher vermuten, dass Gase aufsteigen und die Wolken auflösen. Das könnte auch die erhöhte Bodentemperatur vor den Beben erklären.

Prinzip der Erdbebenfrühwarnung durch Tiere Bis 24 Std. vor einem Erdbeben zeigen Tiere ein gestörtes verhalten. Was geht in den Tieren vor. Durch die Spannung in der Erdkruste wird das Erdmagnetfeld gestört(pulsierend). Dadurch werden die Magnetischen Blutkörperchen durcheinander gewirbelt, was die Tiere entfindlich stört und sie veranlasst aus solchen Zonen zu flüchten.Dieses veränderte Erdmagnetfeld kann mit einem Gaussmeter nachgewiesen werden, dadurch könnte man die betroffene Befölkerung frühzeitig warnen.denis 15.5.2008

Auslagerung

Hi,
ich hab die Liet der Erdbeebn mal ausgelagert, weil wenn wir hier jeden tektonsichen furz aufschreiben, der schöne Artikel ausenrum untergeht.
Die Auswahl bekannter Erdbeben, ist von mir aus dem Gedächtniss selektiert. Kann sicherlich noch geändert werde, wobei ich nicht sicher bin was das Kriterium sein sollte (Stärke, Tote, Bekanntheit?). Aber es sollten nicht mehr als 5-10 Beispiele sein. greetz vanGore 10:41, 29. Nov 2004 (CET)

Hi, gute Idee, die Liste habe ich schon gesucht als ich das letzte Erdbeben in Italien nachgetragen habe. --Raymond 10:47, 29. Nov 2004 (CET)
In der Liste der Erdbeben steht für das vom 26.12.04 eine stärke von 9.3, bei den stärksten beben ists nur mit 9.0 eingetragen *verwirrtist*

Liste der Erdbeben

Zum Erdbeben von Peru 1746 habe ich in anderen Internetquellen eine stark abweichende Zahl von Toten (4800) gefunden. In fast allen Quellen, u.a. Brockhaus, wird ein Erdbeben in China 1556 mit ca. 850.000 Toten erwähnt, das dann das verlustreichste aller Zeiten wäre. Allerdings möchte ich den Artikel noch nicht dahingehend ändern, da ich noch nicht weiter recherchiert habe. Vielleicht weiss ja sonst jemand genaueres --mevo 10:59, 5. Jan 2005 (CET)

Muss diese unschöne Auflistung eigentlich in dem Artikel verbleiben? Ich finde diese Liste recht unschön nud vfor allem auch zu lang. Am Ende kommt dann noch der Link auf die ausgelagerte, wesentlich umfangreichere Liste. Im Grunde ist diese gesonderte Liste doch völlig ausreichend, da ja alle genannten Beben dort auch gelistet sind. --seismos 21:16, 21. Nov 2005 (CET)


Bei der Liste bekannter Erdbeben fehlt definitiv 79 n.Chr. bei dem Pompeii und Herculaneum zerstört wurden.
Kann das nicht selber nachtragen, da ich mich gerade erst angemeldet habe.
Die genannen Städte sind nicht durch ein Erdbeben zerstört worden sondern durch den Ausbruch des Vesuv. --seismos 08:26, 7. Feb. 2007 (CET)Beantworten

bekannte Erdbeben

Hallo Zusammen, im Artikel gibt es einen Abschnitt bekannte Erdbeben, stärkere Erdbeben sind in Deutschland zum Glück recht selten aber abundzu wackelt es doch z.B am 13.4.92 Epizentrum 4 km südwestlich von Roermond Stärke 6.0 [1], [2]. Da dies ein Erdbeben war was viele direkt gespürt haben schlage ich vor auch dieses "kleine" zu den Bekannten zu packen.--Dirk33 23:29, 23. Feb 2005 (CET) Aktuelle inoffizielle Erdbebenmeldung EurAsien, Schwerpunkt Deutschland. Um 20.30 Uhr war in Sueddeutschland ein sehr schwaches Erdbeben. Tagesdatum Samstag, den 12. November 2005 !

Weblinkzoo

Die Weblinks sind in ihrer Menge keinen mehr zu zu muten. Die Empfehlung von 3-5 wird hier deutlich überschritten. --Aineias © 23:30, 21. Apr 2005 (CEST)

Absolute Zustimmung --seismos 01:44, 30. Mär 2006 (CEST)
Was tun: Untergliederung oder löschen? --Rufus46 10:07, 29. Aug 2006 (CEST)
ich wäre für Eindampfen auf ca. 7 links und den Rest löschen. 5 sollten eigetnlich laut WP:WEB eh maximum sein --seismos 11:15, 29. Aug 2006 (CEST)
Um mal einen Anfang zu machen: ich glaube nicht, dass es nötig ist, die USA-bezogenen Webseiten hier zu listen. Und auch die einzelnen Landeserdbebendienste müssen hier nicht aufgezählt. --seismos 11:28, 29. Aug 2006 (CEST)

Erdbeben, nicht Seebeben

Die Bezeichnung Seebeben ist rein umgangssprachlich und irreführend. Der korrekte Begriff ist grundsätzlich Erdbeben, auch wenn das Epizentrum im Bereich des Meeres liegt. Ich schlage die Änderung aller Verwendungen des Begriffes Seebeben in Erdbeben vor. Irgendwelche Einwände?

Ja, die Bezeichnung Seebeben weist darauf hin, daß es es sich bei diesem Erdbeben nicht um eines an Land, sondern unter der See handelt, bei dem die Gefahr z.B. von Tsunamis, also einem zusätzlichen Gefährdungspotential existiert. Wenn im letzten halben Jahr permanent von einem Erdbeben nach dem anderen bei Banda Aceh in den Medien die Rede ist, wird meist die Tatsache, daß diese Beben draußen im Meer vor der Küste stattgefunden haben, geschlabert. Der genaue Ort dieser Beben wird dann meist nur noch beiläufig in irgendwelchen Fachzeitungen und Webseiten erwähnt. Ohne den Begriff Seebeben geht der andere Wirkungsmechanismus in der durch Infotainment gekennzeichneten Medienlandschaft einfach verloren, bei der die Frage, wo Herr Kohl und Herr Grasser Urlaub machen und was der Reporter angesichts der Leichen und Zerstörungen fühlt, wichtiger ist. Ein Hinweis, das der wissenschaftliche Ausdruck Erdbeben alle seismologischen Schwingungen, also auch die auf dem Meeresgrund umfaßt und Seebeben kein wissenschaftlicher Ausdruck ist, kann Deine Bedenken ja durchaus berücksichtigen.--Rosa Lux 13:34, 11. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Naja, sehr viele Beben finden (täglich!) unter dem Meer statt, müssten deiner Meinung nach also als Seebeben bezeichnet werden. Nur geht von diesen Erdbeben i.d.R. keine zusätzliche, meist sogar eine deutlich geringere Gefahr aus. Andererseits hat es Beben gegeben, deren Epizentrum an Land lag, die jedoch trotzdem (durch unterseeische Hangrutsche) einen Tsunami ausgelöst haben, wie beim Ereignis in Neuguinea im Juli 1998. Auch deine Behauptung, dass in den Medien nicht korrekt über die Lage der Epizentren berichtet würde, ist schlichtweg falsch, sorry. In allen Medien konnte man zu den größeren Beben die bekannten Karten finden, die selbst in der Bild-Zeitung das Epizentrum ungefähr an der richtigen Position dargestellt haben. Im übrigen redet man doch auch nicht von Seegewittern o.ä., während Begriffe wie z.B. Seepferdchen etwas ganz meeresspezifisches beschreiben. Im Englischen gibt es übrigens auch nur den Begriff Earthquake und nicht etwas Seaquake.--up2date 16:28, 14. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Bedaure, aber Deine Ansicht, es gäbe im Englischen nicht so etwas wie den Begriff Seaquake ist schlichtweg falsch, sorry, aber ein Blick in mein Wörterbuch oder ins Wiktionary belegt das Gegenteil und zwar nicht aufgrund meiner Einträge. Was Dein Hinweis auf die Bild-Zeitung anlangt, bedaure ich, aber die lese ich nicht. In meiner Tageszeitung war allerdings von einem Erdbeben vor Bandah Aceh am 9. Mai 2005 die Rede, das Angst wegen neuer, befürchteter Verwüstungen verbreitet habe. Eine Karte war da nicht, das Epizentrum war nicht mal mit westlich oder östlich Sumatras angegeben. Man konnte auf die Idee kommen, das die Erde unter der Stadt "gewackelt" hätte. Ich habe Orte an der Algarve gesehen, die aufgrund des Tsunamis in Folge des Seebebens 1755 von der Küste einige km landeinwärts auf höhere Felsen verlegt wurden. Noch heute nach mehr als 8 Generationen hat man dort vor einem solchen Unglück großen Respekt! Kein Mensch würde dort auf die Idee kommen, wegen des geologisch gleichen Vorgangs ein Wort zu verwenden, das einen Ort an Land suggeriert. Was liegt Dir eigentlich daran, diesen im Artikel nur äußerst selten benutzten Ausdruck unbedingt auszumerzen, obwohl er in dem von mir oben angeführten Sinne durchaus weit verbreitet ist? Benennen wir jetzt z.B. auch Seeklima um, weil es kein wissenschaftlicher Ausdruck ist? --Rosa Lux 16:16, 15. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Es sollte in einem Projekt wie Wikipedia auch auf korrekte Terminologie Wert gelegt werden. Und Seebeben oder von mir aus auch Seaquake sind nun einmal umgangssprachliche Begriffe, die von Leuten verwendet werden, die die Bedeutung des Begriffes Erdbeben nicht verstanden haben. Ein Hinweis darauf ist angebracht, eine Verwendung solcher Begriffe sollte jedoch vermieden werden. Wird denn z.B. im englischen Wikipedia irgendwo der Begriff Seaquake verwendet? Nein, nicht einmal auf der englischsprachigen Tsunami-Seite, und dass, obwohl es im Englischen den ebenso irreführenden Begriff Seaquake durchaus gibt, wie du richtig festgestellt hast. Auch auf den Seiten des [USGS] wird an keiner einzigen Stelle der Begriff Seaquake verwendet, auch nicht im Zusammenhang mit Tsunamis. Die Silbe Erd in Erdbeben bedeutet ebenso wie Earth in Earthquake eben gerade nicht, dass das Epizentrum "an Land" liegen muss, sondern dass sich die Quelle im Innern der Erde befindet, unabhängig davon, ob sich da an der Erdoberfläche Wasser befindet oder nicht. Der Begriff steht also überhaupt nicht im Widerspruch mit einem Epizentrum im Bereich des Meeres. Dein eigenes Missverständnis bezüglich eines Nachbebens bei Banda Aceh (welches eigentlich genau?) belegt doch, wozu die Verwendung des Begriffes Seebeben führt. Und gerade deshalb trete ich für die Änderung in Erdbeben ein.--up2date 17:47, 16. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Sorry, aber das mit meinem Mißverständnis kann ich so nicht stehen lassen. Ich schreibe "Nachbeben in Banda Aceh vom 9. Mai 2005" und Du antwortest "welches eigentlich genau". Unterliege ich da eigentlich einem Mißverständnis oder willst Du Dich mit der Argumentation nicht auseinandersetzen, weil Du sie sowieso für belanglos hälst, was der Belehrung mit "Bild-Zeitung" und "Seepferdchen" entspricht? Man kann durchaus die Plattentektonik begriffen haben, wenn man den Begriff Seebeben benutzt. Du fasst aber den Begriff "Erde" geologisch auf und beziehst "See" ausschließlich auf das Salzwasser. Das ist eine sehr fachspezifisch eingeschränkte Sichtweise, die offenbar nicht allgemeingültig ist. Man kann den Begriff Seebeben durchaus auch außerhalb der Geologie benutzen; es gibt nämlich noch andere Fachsprachen, die mit dem gleichen Begriff zu tun haben, z.B. Seefahrt oder Archäologie. Will man z.B. erfahren, ob Port Royal oder Mália einem Erdbeben, einem Vulkanausbruch oder einem Tsunami wegen eines Seebebens zum Opfer gefallen sind, dann macht diese Unterscheidung durchaus Sinn. In der Geschichte wird sogar der Begriff Seevölker benutzt, obwohl die betreffenden Völker nicht auf dem Meer gelebt haben. Beim Seehandel wird auch nicht mit Salzwasser gehandelt, er findet auch nicht im Meer oder darauf statt, sondern beschreibt einen Vorgang, bei dem das Risiko des Seetransports die entscheidende Rolle spielt. Mit Deinem Löscheifer erreichst Du wahrscheinlich nur, daß irgendeiner in ein paar Monaten, wenn wir die Seite nicht mehr auf unserer Beobachtungsliste haben, den Begriff Seebeben ahnungslos neu anlegt und genau das Gegenteil Deiner Absicht eintritt. Das halte ich nicht für sinnvoll. In Französisch gibt es die Vokabel "séisme océanique", in italienisch und spanisch "maremoto". In italienisch und spanisch sind die beiden Begriffe sogar in wikipedia [3] bzw. [4]. Den wiktionary-Hinweis auf seaquake auch noch zu löschen, ist doch wohl etwas kleinkarriert? Wann werden die Wörterbücher verbrannt, weil sie unwissenschaftlich sind? Warum die deutsche wikipedia als Enzyklopädie für Laien wissenschaftlich verengter als z.B. wikimedia [5] oder den Wissenschaftswebseiten [6] oder [7] oder [8] sein muß, erschließt sich mir nicht. --Rosa Lux 20:38, 30. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Es gab wie an jedem Tag seit dem 26. Dezember 2004 auch am 9. Mai 2005 mehrere Nachbeben im Bereich Nord-Sumatra. Du hast nicht geschrieben (z.B. unter Angabe der Uhrzeit), welches davon du meintest. Aber es war sowieso kein einziges davon so stark, dass relevante Medien darüber berichtet hätten. --up2date 20:42, 2. Juni 2005 (CEST)

Stärkstes Beben

Wenn (s.o.) Indonesien also auch ein Erdbeben war, warum steht es dann nicht in der Liste der stärksten Beben? Es hatte doch 0,4! ? Musicproducer 02:14, 19. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Weil 0,4 kein starkes Beben ist... ;-) Kleiner Scherz. Das Beben steht in der Liste an Position 3. Sumatra ist ein Teil von Indonesien! --seismos 15:02, 14. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Erdbebenstärke Sumatra

USGS sagt eben gerade, dass das Beben von Sumatra nicht das zweitgrößte Erdbeben der Menschheitsgeschichte sei, das mit 9,2 angegebene Alaska-Erdbeben sei stärker gewesen. Is the magnitude of the December 26th, 2004 Sumatra-Andaman Islands earthquake greater than 9.0? --Caterham 23:44, 13. Jun 2005 (CEST)

Diese Diskussion wird wohl nie ein Ende nehmen. Fakt ist, dass ein Vergleich mit Beben, die vor über 40 Jahren stattgefunden haben, schwierig ist. Die öfters in den Medien kursierende Magnitude von 9,3 lässt sich nur mit modernen Breitband-Seismometern überhaupt messen. Solche Registrierungen gibt es für das Alaska- ebenso wenig wie für das Chile-Beben von 1960. Der einzige seriöse Vergleich lässt sich also nur anstellen, wenn man Registrierungen der ab Anfang der 60er Jahre üblichen WWSSN-Seismographen simuliert. Dies ist mit modernen Breitband-Registrierungen problemlos möglich und man kommt dann auf eine Magnitude von 9,0. Andersherum (also die Simulation moderner Breitband-Registrierungen aus WWSSN-Seismogrammen) geht es leider nicht. Hätte man Breitband-Registrierungen für das Alaska-Beben zur Verfügung, dann würde sich daraus möglicherweise auch eine größere Magnitude ergeben. --Up2date 10:46, 3. Aug 2005 (CEST)
Was bei diesen leidigen Diskussionen um Magnituden auch immer wieder gerne vergessen wird sind die verschiedenen Magnituden-Skalen. Welche Magnitude wurde denn überhaupt benutzt? Lokal-Magnitude? Momenten-Magnitude? Das Sumatra-Beben wurde beim GFZ Potsdam damals mit einer Magnitude von ca. 7,5 gemeldet. Das war die Raumwellen-Magnitude... weicht, wie man sieht, deutlich von den über 9 ab, die aus der Lokal-Magnitude gewonnen wurde (und die in den Medien natürlich viel lieber präsentiert werden). --Iwoelbern 18:30, 10. Okt 2005 (CEST)

Grundsätzliches zur Erdbebenstärke

Ich vermisse bei der Betrachtung der Erdbebenstärke eine vernünftige Relation. Im Artikel nimmt die Intensitäten-Skala den größten Teil ein, während die Richter-Skala nur in einem kleinen Absatz behandelt wird. Und es wird auch nicht mit einem Wort erwähnt, dass es etliche verschiedene Magnituden-Skalen gibt (mb, MS, Mw, Ml...) Ich halte es für sinnvoll, den Abschnitt mit den Intensitäten weiter nach hinten zu rücken. Die Intensität ist eine reine Aussage über die Oberflächenwirkung eines Bebens und hat mit der physikalischen Stärke, also der freigesetzten Energie nicht viel zu tun. Der Satz über die physikalische Messung der Erdbebenstärke anhand des Versatzes an der Oberfläche ist ebenso überflüssig. Weitere Meinungen? --Iwoelbern 18:42, 10. Okt 2005 (CEST)

Genau meine Meinung. Leider steht der Einwand von Iwoelbern schon ziemlich lange im Raum, ohne dass sich was getan hat. Ich als unbedarfter Leser hab mich zuerst nur gewundert, als ich das mit den Erdbebenstärken gelesen hab. Ottonormalbürger kennt halt nur die Richterskala, dann liest er was über Stärke 12 und muss sich unwillkürlich am Kopf kratzen. Vielleicht könnte man da mal Klarheit schaffen. --Michael Knight 09:21, 13. Jan 2006 (CET)

Seebeben und ich bin auf'm Schiff

Hallo

Ist unter euch ein erfahrener Seebär? Wir fahren öfters mit einem 150m (Fähre) Schiff über die Adria. Zur Zeit sind ja Seebeeben im Ionischen Meer so richtig in.

Ist ein Seebeben mit der Stärke +/- 5.5 - 6 für ein Schiff eigentlich gefährlich?

Ein Beben - egal ob an Land oder am Meeresboden - ist für ein Schiff völlig ungefährlich. Das einzige, was gefährlich werden könnte, wäre ein Tsunami, der als Folgeerscheinung eines Bebens auftreten kann. Allerdings auch das nur in relativ flachen Gewässern, sprich: in Küstennähe und nicht auf hoher See. Ob im Mittelmeer ein Magnitude 6 Beben ausreicht, um überhaupt einen Tsunami auszulösen, wage ich allerdings zu bezweifeln, weiß es aber nicht hundertprozentig. In der Regel braucht es aber schon deutlich mehr Energie, bevor so etwas ausgelöst wird... -- seismos 16:50, 12. Apr 2006 (CEST)

Tiefbeben

Hallo, der Absatz über die Ursache von Tiefbeben ist - aus Sicht eines Geophysikers - mehr als obskur. Dass Tiefbeben nicht den tektonischen Beben zuzuordnen sind, lernt man in jeder Geophysik-Einführungsvorlesung. Wenngleich noch nicht hinreichend geklärt, so gibt es durchaus ernstzunehmende Ansätze zur Erklärung der Tiefherdbeben (Olivin-Spinell-Übergang), die erwähnesnwert sind. Der Begriff Folklore im Zusammenhang mit Erdbebenvoraussage stößt alle Geophysiker, die sich ernsthaft hiermit beschäftigen vor den Kopf.

Die Beziehung zwischen Erdbeben und Medien ist durchaus erwähnenswert aber m.E. besser in einem eigenen Kapitel aufgebhoben. MS, 10:00, 21. Jul 2006

Nach wie vor ist der Absatz zur Entstehung von Erdbeben, insbesondere der Tiefbeben aus Geophysiker-Sicht unbefriedigend. Zu den "mitteltiefen" Beben ein Zitat aus dem GEPRIS-Projekt (SFB267): "Kirby (1996) stellte auf Grund dieser Beobachtung die inzwischen weithin akzeptierte Hypothese auf, daß sowohl die Magmenbildung im Mantelkeil als auch das Auftreten der mitteltiefen Beben in der abtauchenden Platte ein Ergebnis von ein und demselben Vorgang, den Entwässerungsreaktionen in der Platte, darstellen. Erdbeben entstehen dabei im Ergebnis von "dehydration embrittlement" Prozessen in der abtauchenden Kruste, ein inzwischen gut untersuchter Mechanismus (z.B Paterson, 1978). Erdbeben in größerer Tiefe (> 100 km) werden erklärt durch die kinetische Verzögerung dieser Reaktionen infolge der geringen Temperaturen in schnell abtauchenden Platten". Auch zum o.g. Zusammenhang zwischen dem Auftreten von Tiefbeben und metastabilem Olivin gibt es erwähnenswerte Forschungen. (MS, 10:34, 6. Juni 2008)

Diese Information der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) in Hannover finde ich erwähnenswert: [9] 84.173.245.184 18:50, 11. Feb. 2007 (CET)Beantworten


Ergänzung

Das Erdbeben von 79 n.Chr. bei dem Pompeii und Herculaneum zerstört wurde war der Ausbruch des als erloschen geltenden Vesuv´s am 24. August 79 n. Chr. Allerdings gab es 17 Jahre zuvor, nämlich 5. Februar 62 n. Chr. ein Erdbeben direkt unter der Stadt Pompeii, das im Nachhinein als Vorbote des Vulkanausbruchs gewertet wird. Bei diesem Erdbeben wurde Pompeii größtenteils zerstört. Man schätzt heute das es ein Erdbeben der Stärke 6,5 war. Als der Vesuv 17 Jahre später ausbrach, war ein Großteil der Stadt noch nicht wieder aufgeräumt. Das Beben war vergleichbar mit dem Bebem Weihnachten 2003 im iranischem Bam, was 40 000 Menschen tötete.

Desweiteren ist bekannt das dort wohl die ersten Erdbeben Europas überliefert wurden.

5960 v. Chr. : Pompeii, das erste große bekannte Erdbeben, das man in Europa kennt. 3580 v. Chr. : Pompeii, das zweite große bekannte Erdbeben. ~ 1700 v. Chr. : Kreta, Erdbeben das wohl deutliche Zerstörungen in der Minoischen Kultur hinterlassen hat, bis der Santorin-Vulkan diese Kultur auslöschte.

Desweiteren bitte folgendes ergänzen: 6.3.2007 Erdbeben der Stärke 6,2 und 6,3 auf Nordsumatra innerhalb von 2 Stunden, 56 Tote, viele Verletzte, Hunderte von Häuser eingestürzt. Genaue Lokalisation, Südliches Sumatra nahe der Stadt Solok 22 Uhr und 24 Uhr Ortszeit (03:49:40 GTM und 05:49:26), (Land-)Beben in cirka 10 km Tiefe. Es brach Panik aus, nachdem ja Sumatra bereits Weihnachten 2004 vom Seebeben bzw. Tsunami betroffen war. Die Insel hatte 3 Tage zuvor bereits ein stärkeres Beben von 5,8 auf der Richterskala registriert. Insgesamt stiegt die Erdbebenaktivität seit Anfang Februar 2007 sowohl in Sumatra, als auch in der See zwischen den Molukken und Celebres sowie entlang der peruanisch/chilenischen Pazifikküste. Vermutlich wird es hier in Kürze zu einem größerem Beben kommen.


Kritik: Im übrigem wird die Seite wohl nicht aktuell bleiben, wenn ihr den Leuten den Zugriff verwehrt um neuste Infos zu ergänzen. So furchbar wird diese Seite wohl nicht bedroht sein ;-)

Vorweg: Es wäre schön, wenn Du Deine Beiträge signieren würdest!
Zu Pompeji: Von dem Erdbeben als Vorboten höre ich zum ersten mal. Das scheint mir auch mehr als fragwürdig, ob angesichts einer Zeitspanne von 17 Jahren zwischen Beben und Vulkanausbruch ein direkter Zusammenhang bestehen muss. Wenn das im Artikel Eingang erhalten soll, wären wohl Quellenangaben zu erbringen. Aber trotzdem weiß ich nicht, was diese Information in diesem Artikel bringen sollte. Das Verständnis von Erdbeben wird das nicht mehren. Allenfalls wäre das interessant für den Artikel Pompeji.
Zur Aktualisierung: In Indonesien bebt es alle Nase lang. Ob ein größeres Beben bevorsteht, ist reine Spekulation. Solche Mutmaßungen möchte ich nicht in einem Artikel wiederfinden. Und was die Aktualisierung betrifft, bin ich heilfroh, dass eben nicht jedes Beben sofort eingetragen wird. Der Artikel heißt Erdbeben und nicht Liste aufgetretener Erdbeben. Es gibt eine extra Liste, wie auch im Artikel zu lesen steht. Dort können neuerliche Beben meinethalben ergänzt werden. Zum Verständnis von Erdbeben allerdings ist diese Auflistung gänzlich Überflüssig. --seismos 12:21, 7. Mär. 2007 (CET)Beantworten


Wie schön das wir alle nur das machen was DU willst. Ich dachte das wär nen allgemeines Projekt ? Quelle: Joachim Schüring - Pompeii - Ende mit Schrecken Plinius der Jüngere - 2 Briefe an Tacitus ps: wenn du Seebären suchst, warum schreibste das nicht unterm Stichwort "Kontaktanzeige" ?

Wenn Du an Meinungen nicht interessiert bist, brauchen wir wohl nicht zu diskutieren. Und signieren geht ganz einfach: --~~~~.
Es geht doch wohl darum, welche Informationen für den Artikel von Nutzen sind, oder? Weder aktuelle Beben noch die Zerstörung Pompejis leisten einen Beitrag zur Erklärung des Begriffes Erdbeben und sind deshalb in diesem Artikel fehl am Platze. --seismos 13:24, 7. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Nur um dir nen Gefallen zu tun ? Bitte kümmere dich lieber um deinen Kahn damit der nicht absäuft... Zum anderen ist die Verbindung von Vulkanismus und Erdbeben durchaus "erdbeben-relevant"...

Kleinere Ergänzung zu dem oben genanntem vorhergesagtem Chinabeben. Das Chinabeben wurde aufgrund verschiedener Methoden vorhergesagt. u.a. Änderung im Magnetfeld, Edelgasgehalt von Radium im Grundwasser und tektonischer Strukturen. Daraufhin verteilte man Fahnen, Blätter usw. wo das Verhalten von Tieren gezeigt wurde wie z.b. Fische die aufgrund von Sauerstoffmangel häufig aus dem Wasser springen oder Hunde die grundlos bellen, Hühner die aufgeregt herumflattern weil ihr Orientierungssinn gestört ist, Schlangen die an die Oberfläche kommen weil es ihnen in ihren Höhlen schlichtweg zu unruhig ist usw. Zwar rettete diese Vorhersage vielen das leben, versagte aber schon im nächsten Beben total.

Radiumgehalt im Grundwasser gilt wie auch Störungen im Magnetfeld der Erde als eine der häufigsten Nebenerscheinungen. Aber es gibt auch viele weitere. Fakt ist jedoch das Tiere offensichtlich drauf reagieren, nur reicht die Zeit bei weitem nicht aus um sinnvolle Evakuierungsmaßnahmen in Gang zu bringen.

Übrigens werden Erdbeben zumindestens kleinere auch durch Tiefenbohrungen ausgelöst. So geschehen in der Schweiz wo anfang des Jahres 2007 ein kleineres Erdbeben (knapp 3) durch eine Bohrung für ein Wärmekraftwerk ausgelöst wurde. Quelle BdW

Zuverlässig ist nach wie vor einzig die wissenschaftliche Erbebennachhersage - da findet man dann allerlei Anomalien, ohne dass man (von ganz wenigen Ausnahmen abgesehen) von der Korrelation bisher je zu einer für die Prognose relevanten Kausalität gekommen wäre. Mit anderen Worten: Erdbebenvorhersage ist nach Aussagen aller relevanten Forscher Scharlatanerie. --Gerbil 13:47, 7. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Ob man der Wissenschaft wirklich so blind vertrauen sollte oder nicht doch lieber auf logischem Verstand, alter Buschmedizin oder einfachsten Bauernregeln vertrauen sollte, wage ich mal so in den Raum zu stellen. Es gibt genug "wissenschaftliche Theorien" die falsch sind und wenn man es genau nimmt, ist jede wissenschaftliche Theorie nur eine gut formulierte Spekulation.

Also aus meiner Sicht hat diese "Diskussion" spätestens ab hier keinen Sinn mehr. Hier wird zum Artikel dikutiert, nicht zum Thema. Grüße --TomCatX 15:17, 7. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Ein anonymer Troll, wie's scheint... --seismos 15:38, 7. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Stärkstes Erdbeben

Hier im Artikel und auch im Artikel Erdbeben von Valdivia 1960 wird das Große-Chile Erdbeben als größtes jemals gemessenes Erdbeben genannt. Nun habe ich schon in mehreren Büchern, darunter im durchaus gängigen Standardlehrbuch Physische Geographie von Arthur N. Strahler und Alan N. Strahler gelesen, dass es 1906 im Grenzgebiet zwischen Ecuador und Kolumbien und 1933 in Japan ein Erdbeben mit 8,9 auf der Richter-Skala gemessen wurde. Weiß da wer genauers drüber? --Tafkas Disk. +/- Mentor 19:54, 6. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Das ist dann ja aber nicht größer als das große Chile-Erdbeben, das ja mit einer Magnitude von 9,5 verzeichnet ist. --seismos 20:13, 6. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Kleiner Nachtrag: Beide Beben sind in der Liste von Erd- und Seebeben aufgelistet, allerdings existieren dazu keine Artikel. --seismos 20:23, 6. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Sorry, da hab ich wohl nur auf meine Liste geguckt und hab sie nicht genau mit der hier verglichen. Die Beben von Chile und Alaska sind in der kurzen Liste im Strahler&Strahler mit 8,5 angegeben. Zitat zu den beiden von mir genannten Erdbeben "8,9 (...) Bisheriges absolutess Maximum: Nur zwei Beben bekannt: Kolumbien-Ecuador-Grenzgebiet 1906 und Japan 1923". Beste Grüße --Tafkas Disk. +/- Mentor 10:54, 7. Jun. 2007 (CEST)Beantworten


Die Quelle (Literaturangabe in dem englischen Artikel), die Du erwähnt hast, ist recht alt. Es ist gut denkbar, dass die Magnitude nach neuerer Auswertung revidiert wurden. Mit Magnitudenangaben ist das ohnehin immer so eine Sache: Erstmal gibt es ja verschiedene Skalen, die verschiedene Werte liefern, geredet wird aber immer von der Gutenberg-Richter-Skala. Die gibt aber eigentlich die Lokalbebenmagnitude an. Nun wage ich zu bezweifeln, dass es Anfang des 20. Jahrhunderts schon hinreichend viele Seismometer gab, um eine Messung der lokalen Magnitude vornehmen zu können. Die Magnitude exakt zu rekonstruieren ist daher fast unmöglich. Außerdem scheint mir die Quelle sogar älter zu sein als das große Chile-Beben. Kein Wunder, dass es dort noch nicht erwähnt ist. :-) --seismos 11:37, 7. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Noch ne Liste: [10] mfg --Piflaser 13:54, 14. Nov. 2007 (CET)

Steht bereits als Referenz im Abschnitt zu den stärksten Beben... --seismos 15:03, 14. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Antworten

Bitte den Link aufnehmen http://www.seismologie.bgr.de/www/sdac/erdbeben/sig_quakes_list.htm

Gewaltigstes Erdbeben:

22.5.1960, Richterskala 9.5, 5700 Tote, Süd-Chile

Katastrophalstes Erdbeben:

26.12.2004, Richterskala 8.8, 283100 Tote, Nord-Sumatra

Höchste Erdbebenrate weltweit: - Indonesien - Iran - Japan - China - Chile

Höchste Erdbebenrate Europas:

- Türkei - Italien - Rumänien(Karpaten)

Schwächstes Erdbeben mit Toten:

16.12.1857 Richterskala 5.1, 10939 Tote Neapel, Italien

Zahlreiche Erdbebenangaben wurden in den letzten Jahren korrigiert.

31.1.1906 Richterscala 8.9, 1000 Tote, Colombia

2.3.1933 Richterskala 8.9, 2990 Tote, Sanriku, Japan

Alaska-Beben ist nicht verzeichnet.


Auch in Diskussionen darf man seine Beiträge signieren... Ansonsten kann ich dazu nur sagen, dass die BGR-Seite bereits verlinkt ist. Die Unterseiten muss sich der interessierte Leser schon selbst suchen... Und hört endlich mal auf mit diesem leichtfertigen Gebrauch des Begriffes Richterskala, der auch hier einmal mehr falsch ist! --seismos 15:39, 13. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Die BGR-Seite ist verlinkt, aber 2007-11-27 ist das Linkziel (http://sdac.hannover.bgr.de/) nicht mehr existent (404). Einen möglichen Ersatz stellt http://www.seismologie.bgr.de/sdac/erdbeben/erdbeben.htm dar. --83.236.181.13 16:33, 27. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Tabelle wie beim Artikel Beaufortskala

ist es möglich eine Tabelle zu erstellen wie bei dem Artikel Beaufortskala ? Was bedeutet ein stärke vier beben? Lampen fallen von der Decke, Bilder von der Wand usw.? wie sieht das bei stärke fünf aus? häuser mit schlechtem fundament stürzen ein? gibt es objektive kriterien? vielen dank--84.132.117.198 15:10, 24. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Habe Dir gerade in der Artikeldiskussion zur Richterskala geantwortet - siehe dort... --seismos 15:29, 24. Feb. 2008 (CET)Beantworten

grösste gemessene erdbeben

weiter oben auf der seite steht, dass das tsunami-beben eine stärke von 9.3 auf der richterskala, vielleicht sogar 9.4. dies ist widersprüchlich, da bei den "grössten je gemessenen erdbeben" steht, dass selbiges erdbeben nur eine stärke von 9.1 gehabt haben soll. falls man es ändern würde, wäre es schon das zweitgrösste je gemessene beben, nach diesen in chile. gruss, david

Die Angaben in verschiedenen Quellen ergeben unterschiedliche Werte. Bei derart starken Beben ist die Ermittlung der tatsächlichen Magnitude sehr schwierig, so dass möglicherweise noch mehrere Korrekturen des Wertes zu erwarten sind in den kommenden Jahren. Die Tabelle mit der Angabe 9,1 ist von der angegebenen Internetseite entnommen. Da diese 9,1 angibt und sie als Quelle genannt ist, sollte dort keine Änderung vorgenommen werden. Übrigens: Richterskala sowieso schon mal gar nicht, da es sich bei dieser Angabe um die Momentenmagnitude handelt. --seismos 21:24, 6. Mär. 2008 (CET)Beantworten

webfund

The World-Wide Earthquake Locator -- Cherubino 23:02, 21. Apr. 2008 (CEST)Beantworten