„Diskussion:Antifeminismus“ – Versionsunterschied

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:::@[[Benutzer:Barb|Barb]], '''A:''' Wieso sollte der Artikel nur oder überbetont ''„die '''Geschichte''' des Antifeminismus darstellen“'', und nicht auch gegenwärtige/moderne Formen und Aspekte? '''B:''' ''Die Auflösung der traditionellen [[Geschlechterrolle]]n'' (und noch weniger von Geschlechterrollen an sich) und [[Antifeminismus]] schließen sich nicht zwingenderweise gegenseitig aus, denn ohne ersteres gäbe es letzteres wohl kaum (in vergangenen und gegenwärtigen Formen). <span style=white-space:nowrap;>-- [[Benutzer:ParaDox|ParaDox]] <small>10:12, 9. Sep 2006 (CEST)</small></span>
:::@[[Benutzer:Barb|Barb]], '''A:''' Wieso sollte der Artikel nur oder überbetont ''„die '''Geschichte''' des Antifeminismus darstellen“'', und nicht auch gegenwärtige/moderne Formen und Aspekte? '''B:''' ''Die Auflösung der traditionellen [[Geschlechterrolle]]n'' (und noch weniger von Geschlechterrollen an sich) und [[Antifeminismus]] schließen sich nicht zwingenderweise gegenseitig aus, denn ohne ersteres gäbe es letzteres wohl kaum (in vergangenen und gegenwärtigen Formen). <span style=white-space:nowrap;>-- [[Benutzer:ParaDox|ParaDox]] <small>10:12, 9. Sep 2006 (CEST)</small></span>
:::PS. zu '''A:''' Im Diskussionsabschnitt [[#Seitensperrung]] wieter unten, hast du am 15:19, 10. Jan 2006 dafür argumentiert (und es als ''„formale Logik“'' bezeichnet), weshalb die '''''Geschichte''' des Antifeminismus'' '''nicht''' in den Artikel Antifeminismus gehört. TsTsTs :-))&nbsp; <span style=white-space:nowrap;>-- [[Benutzer:ParaDox|ParaDox]] <small>10:40, 9. Sep 2006 (CEST)</small></span>
:::PS. zu '''A:''' Im Diskussionsabschnitt [[#Seitensperrung]] wieter unten, hast du am 15:19, 10. Jan 2006 dafür argumentiert (und es als ''„formale Logik“'' bezeichnet), weshalb die '''''Geschichte''' des Antifeminismus'' '''nicht''' in den Artikel Antifeminismus gehört. TsTsTs :-))&nbsp; <span style=white-space:nowrap;>-- [[Benutzer:ParaDox|ParaDox]] <small>10:40, 9. Sep 2006 (CEST)</small></span>

::@[[Benutzer:Davidl|Davidl]] und [[Benutzer:Anorak|Anorak]]''':''' Anscheinend hat sich der Grund (für die [http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Antifeminismus&diff=next&oldid=9611744 seit dem 30. Sep 2005 im Artikel] befindliche [[Vorlage:Neutralität]]) spätestens seit dem 31. Mär 2006 [http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Antifeminismus&diff=next&oldid=15216436 dadurch umgekehrt]. Braucht http://de.wikipedia.org (evtl. analog zur [[Vorlage:Deutschlandlastig]]) so etwas wie eine [[Vorlage:Feminismuslastig]] – allmählich/dringend'''?''' <span style=white-space:nowrap;>-- [[Benutzer:ParaDox|ParaDox]] <small>(09:48, 9. Sep 2006) 00:58, 10. Sep 2006 (CEST)</small></span>


== Frauenquoten ==
== Frauenquoten ==

Version vom 10. September 2006, 00:58 Uhr

Vorlage:Keine Auskunft

Struktur des Artikels

Die Strukturierung nach Ursachen für Antifeminismus finde ich unproduktiv. Bei der Darstellung einer politschen (oder sozialen) Einstellung ist es besser, die Forderungen oder Kritikpunkte aufzuzählen, als über ihre Entstehung zu spekulieren. Das wäre die Aufgabe von PsychologInnen.... Ich ändere die Überschrift mal, auch wenn mir noch keine perfekte Formulierung einfällt.

Außerdem sollten diese wiedergegebenen Meinungen als solche kenntlich formuliert sein. Das z. B. im Konjunktiv.--Christine b 15:23, 26. Sep 2005 (CEST)

Es handelt sich bei diesem Artikel um reine Theoriebildung. Wissenschaftliche Begründungen könnten in der angegebenen Fachliteratur zuhauf gefunden werden. Den Autoren dieses Artikels geht es jedoch mehr darum, ihre ganz persönliche Sichtweise darzustellen und als "objektive Wahrheit" zu verkaufen, als einen neutralen, wissenschaftlich und historisch haltbaren Artikel zu erstellen. --Katharina 15:32, 26. Sep 2005 (CEST)

Keine Zensur !

Wie schon auf der kontrovers diskutierten WIKISITE, die den Feminismus fälschlicherweise als butterweich, wohlriechend und schmackhaft beschrieben hat, werden auch hier wieder saure Äpfel als süße Früchte verkauft. Es soll wohl ganz bewußt manipulativ suggeriert werden, dass es sich bei "'dem Feminismus" nur um eine politisch motivierte und gesellschaftlich unterstützte Bewegung zur gesetzlichen und gesellschaftlichen Gleichstellung von Frauen handelt - die im Übrigen auch 95% aller Männer nach neuesten Umfragen ebenfalls unterstützen). Verschwiegen wird dabei aber, dass es sich, (wie alle -Ismen) um eine tendenziell extreme Ideologie, die das Weibliche überbetont, überhöht und sinngemäß dem Männlichen in allen Belangen überstellt; mit allen daraus resultierenden Konsequenzen und einseitigen (Macht-)Ansprüchen. Von dieser Warte aus betrachtet, ist der Artikel wohl wahrhaftig unproduktiv.

Re-Korrektur des Abschnitts

Wenn der europäische Gerichtshof für Menschenrechte die Bundesrepublik Deutschland verurteilt hat, dann besteht darin eindeutig ein objektiver Beweis für die Benachteiligung von Männern, und muss sicherlich nicht im Konjunktiv stehen. Darüber hinaus empfinde ich es als unverschämte Zensur feministische Ideologie mit in den Absatz zu bringen, der damit überhaupt nichts zu tun hat. Außerdem erfahren Männer im häuslichen Umfeld, nach einer Studie von Wetzels, Greve, Mecklenburg u. a. von 1995, Gewalt in einem quantitativen Ausmaß, das nur geringfügig unter dem von Frauen liegt. Und Gewalt gegen Kinder wird, laut Statistik des BKA aus dem Jahre 2004 (wie auch allen vorherigen Jahren), überwiegend von Frauen ausgeübt. Das mögen manche nicht glauben, aber es ist nun einmal so!

Dass die Wehrpflicht laut "Korrektur" nur als Benachteiligung gesehen werden - aber keine darstellen soll - halte ich für den größten Brüller des Tages! Ein Gesetz, das für jedermann im Grundgesetz nachlesbar nur die Angehörigen eines Geschlechtes, die Männer verpflichtet, ist wohl eindeutig keine Auslegungssache, da Männer eben nicht nur - möglicherweise - zum Wehrdienst verpflichtet werden, sondern ganz bestimmt. Und wer den Unterschied zwischen der Wehrpflicht und dem Grundwehrdienst nicht kennt, sollte sich darüber informieren [(Art.12a GG) und (Art.17a GG) sowie den Soldatengesetzen].

Übrigens: Tolle Sache, wenn einem zwar keine "perfekte Formulierung" einfällt, man von sich aber scheinbar so überzeugt ist, das man den Text dennoch ändert. Das hat Größe! Jezt macht die Überschrift nämlich überhaupt keinen Sinn mehr. Die heutigen Themen des Antifeminismus betreffen ---> Feminismus, und nicht etwa die Benachteiligung von Männern. Und auch die Unterüberschrift bedeutet ohne kontextuelle Zuweisung Kritik am Antifeminismus. Aber ich lasse es einfach mal so, spaßeshalber ...

Und noch was: Besonders in dem einleitenden Text, der Aufzählung an Literatur und den Weblinks wird der Antifeminismus dargestellt, als sei er gegen die Gleichberechtigung der Frau, oder Frauen generell gerichtet und - damit völlig im falschen Kontext stehend - mit Frauenfeindlichkeit oder Maskulismus gleichgesetzt. Das ist sachlich und objektiv falsch, denn Antifeminismus bildet den korrelativen Antagonisten zum Feminismus, respektive dessen ideologischer Basis. Maskulismus und Antifeminismus können zwar das gleiche Ziel, jedoch unterschiedliche Motive haben, oder umgekehrt, gleiche Motive haben aber unterschiedliche Ziele verfolgen. Und nur so wird ein Schuh daraus. - Christian

Kommentar zu Veränderungen und Verständigungsversuch über weiteres Vorgehen

Habe ein paar Dinge geändert und möchte sie mal kurz begründen:

  • 1) Zunächst mal was hoffentlich unkontroverses: Ich Habe die Kritik in zwei Abschnitte (allgemeine K. & K. an Einzelthemen) gegliedert und die Einzelthemen fett gemacht.
  • 2) Ich habe die Behauptung rausgenommen, dass die Wehrpflicht allein für Männer verfassungswidrig sei, da das Verfassungsgericht das anders sieht. Das hat nichts mit persönlicher Meinung zu tun, aber wir können so etwas nicht als Faktum behaupten, ohne gegen Wikipedia:Neutraler Standpunkt zu verstoßen. Ich bin etwa auch der Meinung, dass ein Wehrpflichtzwang allgemein gegen das Grundgesetz verstößt, kann das aber hier nicht als Faktum behaupten, da auch das vom Verfassungsgericht anders beurteilt wird.
  • 3) Ich habe bei allen Kritikpunkten den Konjunktiv eingefügt. Bei allen Kritikpunkten handelt es sich um sehr kontroverse Themen, weswegen in der Darstellung von Meinungen der nicht wertende Konjunktiv die einzig legitime Form ist. Eine andere Formulierung würde wiederum gegen Wikipedia:Neutraler Standpunkt verstoßen.
  • 4) Ich habe folgenden Satz entfernt: "Es wird beklagt, dass Männer bis heute keine realistische Wahlmöglichkeit zwischen Beruf und Haushalt hätten." In der jetzigen Version wurde nämlich überhaupt nicht klar, was das mit (Anti-)Feminismus zu tun haben soll. Die Festlegung von Männern auf ein nichthäusliches berufsorientiertes Leben ist doch nun wirklich kein Produkt des Feminismus, sondern ein viel älteres Phänomen, was von den meisten Feministinnen scharf kritisiert wird.

So viel erst mal. Schön wäre es, wenn man vor einem wilden Durcheinandereditieren hier erstmal die Themen diskutieren könnte. Schön wäre es auch, wenn die Punkte einzeln und sachlich zu diskutieren und sich nicht in allgemeinen Metadebatten zu verstricken. Grüsse, --Davidl 23:29, 29. Sep 2005 (CEST)

Hallo David, die Möglichkeit der Wehrpflicht ist in Art. 12a GG festgelegt. Sie widerspricht dem Grundgesetz also nicht, weil sie ein Teil desselben ist. --83.135.198.186 23:39, 20. Nov 2005 (CET)
Das Grundgesetz ist einfach selbstwidersprüchlich. An einer Stelle deklariert es gleiche Rechte, an anderer Stelle verstößt es dagegen. Anorak 19:07, 18. Dez 2005 (CET)

Neutralitätswarnung

Ich habe die Neutralitätswarnung reingesetzt, da in der aktuellen Version die Argumentation des Antifeminismus ausführlich geschildert wird, ohne genauer auf die Kritik am Antifeminismus einzugehen. Grüsse, --Davidl 00:07, 30. Sep 2005 (CEST)

Ich finde den Artikel auch POV, aber aus ganz anderem Grund. Er zieht eine Kontinuität zwischen vorsintflutlichen Positionen, die gleiche Rechte der Geschlechter völlig ablehnten, und moderner Kritik am modernen Phänomen "Feminismus". Ebensowenig wie Feminismus in direkter Linie Erbe der alten Frauenrechlerinnen ist, ist A-F. Erbe der alten Patriarchats-Anhänger. Diesen Zusammenhang herstellen zu wollen hat das Motiv, Kritik am Feminismus zu diskreditieren und ist schwer POV. Ich schlage vor, die ganzen Bezüge auf altpatriarchale Positionen rauszunehmen. Antifeminismus im modernen Sinn ist originäre Kritik am Feminismus, die sich an dessen Agressivität, an dessen diskriminierendem Weltbild und seinen unfairen Strategien festmacht. Anorak 19:27, 18. Dez 2005 (CET)
A) Handelt es sich um einen Artikel, der die Geschichte des Antifemnismus darstellt, und b) beziehen sich die heutigen Patriarchats-Anhänger, die die Auflösung der traditionellen Geschlechterollen und -verhältnissen beklagen, selbst noch voller Stolz auf diese alten Patriarchats-Anhänger, wenn sie z.B. den Ernest-Belfort-Bax-Preis für "bahnbrechenden sozialwissenschaftlichen, ökonomischen und juristischen Analysen auf dem Gebiet der Gleichberechtigung der Geschlechter" (sic!) verleihen, vgl. u.a. Arne Hoffmann. Auch im übrigen würde ich die von Dir darghestellte Version für "schwer POV" halten.--Barb 21:09, 18. Dez 2005 (CET)
Antifeminismus gibt es seit (geschätzt) 20 Jahren, er kann doch nicht älter sein als das Phänomen, das er kritisiert. Die Sufragetten vor 100 Jahren waren keine Feministinnen, und die alten Herren, die sich damals aus dem Lehnstuhl über sie lustig gemacht haben, waren keine Antifeministen. Heute "alte Patriarchats-Anhänger" (ja ich weiß dass es sie noch gibt) sind auch keine. Deswegen sind das IMHO alles falsche (negative) Assoziationen, und genau das ist meine Kritik. Die eigentliche Kernkritik am Phänomen Feminismus, die den Anti-Fem. ausmacht, wird stattdessen kaum erläutert. Ansonsten schreibe ich _hier_ auf der Diskussionsseite natürlich subjektiv, aber hier ist das ja auch OK. Im Artikel selbst hab ich nichts geschrieben und werde das vermutlich auch nicht tun, und wenn doch dann sicher in einem Stil der auf Wertungen - auch subtiler Art - zu verzichten sucht. Ich hab hier nur nur auf einiges im Diskussionsteil geantwortet, was mir auffiel, das natürlich dann mit meiner Meinung, denn die jehört mir :). Gruß Anorak 22:48, 18. Dez 2005 (CET)
Wie konnte Dohm 1902 ein Buch mit dem Titel "Die Antifeministen" schreiben, wie konnten Auclert in den 1890er Jahren den Begriff "Feminismus" erstmals verwenden, wenn es die dazugehörigen Phänomene erst 60 Jahre später gab? --Heidi 16:33, 23. Mär 2006 (CET)
Ein Wort kann verschiedene Dinge bezeichnen. Der Feminismus im heutigen Sinne bezeichnet die die "Neue Frauenbewegung (seit ca. 1968)", siehe dort. Anorak 16:59, 24. Mär 2006 (CET)
@Barb, A: Wieso sollte der Artikel nur oder überbetont „die Geschichte des Antifeminismus darstellen“, und nicht auch gegenwärtige/moderne Formen und Aspekte? B: Die Auflösung der traditionellen Geschlechterrollen (und noch weniger von Geschlechterrollen an sich) und Antifeminismus schließen sich nicht zwingenderweise gegenseitig aus, denn ohne ersteres gäbe es letzteres wohl kaum (in vergangenen und gegenwärtigen Formen). -- ParaDox 10:12, 9. Sep 2006 (CEST)
PS. zu A: Im Diskussionsabschnitt #Seitensperrung wieter unten, hast du am 15:19, 10. Jan 2006 dafür argumentiert (und es als „formale Logik“ bezeichnet), weshalb die Geschichte des Antifeminismus nicht in den Artikel Antifeminismus gehört. TsTsTs :-))  -- ParaDox 10:40, 9. Sep 2006 (CEST)
@Davidl und Anorak: Anscheinend hat sich der Grund (für die seit dem 30. Sep 2005 im Artikel befindliche Vorlage:Neutralität) spätestens seit dem 31. Mär 2006 dadurch umgekehrt. Braucht http://de.wikipedia.org (evtl. analog zur Vorlage:Deutschlandlastig) so etwas wie eine Vorlage:Feminismuslastig – allmählich/dringend? -- ParaDox (09:48, 9. Sep 2006) 00:58, 10. Sep 2006 (CEST)

Frauenquoten

Dass es eine Frauenquote auf allen Ebenen der Verwaltung - im Bund, in allen Ländern, in allen Gemeinden - gibt, halte ich für eine Urban Legend des Antifeminismus. Ich bin übrigens dafür, dass der umstrittene Artikel so bleibt wie er ist, er ist in seiner Schlichtheit ein hübsches Beispiel für das intellektuelle Niveau so mancher antifeministischen Debatte :o)

Eine Frauenquotenregelung auf allen Ebenen der Verwaltung ist kein Urban Legend, sondern gesetzlich in den Verwaltungsebenen verankert. Im einzelnen ist das fuer D. auf Bundesebene das BGleiG § 6-8 nachzulaesen, bzw. in den einzelnen Landesgleichstellungsgesetzen (Bayerisches Gleichstellungsgesetz, Thüringer Gleichstellungsgesetz, Gleichstellungsgesetz Mecklenburg-Vorpommern, Berliner Landesgleichstellungsgesetz & Frauenförderverordnung, Brandenburger Landesgleichstellungsgesetz & Frauenförderverordnung, Bremen Landesgleichstellungsgesetz, Hamburger Gleichstellungsgesetz, Hessisches Gleichberechtigungsgesetz, Niedersächsisches Gleichberechtigungsgesetz, Nordrhein-Westfalen Landesgleichstellungsgesetz, Rheinland-Pfalz Landesgleichstellungsgesetz, Landesgleichstellungsgesetz des Saarlandes, Sächsisches Frauenförderungsgesetz, Sachsen-Anhalt Frauenfördergesetz, Schleswig-Holstein Gleichstellungsgesetz) -- Hetzi 19:36, 13. Mär 2006 (CET)

Ich war übrigens früher Beamtin in einer Verwaltung (Finanzen des Bundes), die in einigen Bezirken bei der Neueinstellung in den gehobenen Dienst eine Männerquote hatte, und zwar wurden Männer damals auch bei schlechterer Eignung bevorzugt. Begründet wurde dies damit, dass Frauen Kinder bekommen und dann langfristige Beurlaubungen in Anspruch nehmen würden. Transparent 13:25, 21. Okt 2005 (CEST)

Es gibt keine Quote, aber in manchen Verwaltungen existiert die Regel, dass Frauen bei gleicher Eignung zu bevorzugen seien. Das ist definitiv eine Ungleichbehandlung. Das Umgekehrte mag es ebenso geben (wenn auch nicht als Verwaltungsvorschrift, aber vielleicht im "echten Leben"), aber das ist weder eine Widerlegung noch eine Rechtfertigung. 2 mal Unrecht gibt kein Recht, ist denn das so schwer zu verstehen. Akzeptabel sind nur Gesetze, die Frauen und Männer überhaupt nicht erwähnen. Akzeptabel ist nur eine Praxis, in der das Geschlecht einer Person überhaupt keine Rolle spielt, weder positiv noch negativ, und egal mit welcher Rechtfertigung. Anorak 19:14, 18. Dez 2005 (CET)
Das gibt es bei uns in der Schweiz auch. So wird in der Bundesverwaltung u.a. darauf geachtet, dass die Sprachgruppen in den Bundesbehörden repräsentativ vertreten sind, in dem man bei gleicher Eignung eher einen Angehörigen einer Minderheitensprache einstellt. Ein interessanter Aspekt, ich muss mich mal informieren, ob dies nicht der Verfassung widerspricht. --Heidi 16:37, 23. Mär 2006 (CET)

Ja also den Link einfach zu löschen geht nicht, die Seite existiert nunmal und ist inhaltlich relevant. Man kann aber der Einseitigkeit des Textes in seiner jetzigen Form dadurch entgegenwirken, dass man andere Links dazufügt. Das mach ich mal. Anorak 17:23, 4. Jan 2006 (CET)

Was allerdings manche Feministen nicht davon abhält, ihn _sofort_ zu löschen. :-/ Anorak 20:54, 4. Jan 2006 (CET)

Kannst du dich mal konkret ausdrücken? Deine Feindbilder sind registriert, jetzt mal zu Inhalten. --Barb 20:57, 4. Jan 2006 (CET)

Ich habe einen Link zum Thema zugefügt, und Du löschst den einfach so. Du musst es zulassen, dass auch Äußerungen gemacht werden, die Deinem Weltbild widersprechen. Lehne Dich zurück und nimm es hin. Anorak 21:01, 4. Jan 2006 (CET)

In dem Link geht es um Gewalt gegen Männer, wir sind beim Lemma Antifeminismus. Das hat nichts mit dem von Dir angenommenen Weltbild, sondern schlichtweg nichts mit dem Lemma zu tun, vgl. auch Wikipedia: Weblinks. --Barb 21:08, 4. Jan 2006 (CET)

Das ist Deine Meinung. Meine Meinung ist, dass es was damit zu tun hat. Darf ich das bitte einbringen, ohne vorher Deine Kontrollinstanz durchlaufen zu haben? Danke. Toleranz ist das Zulassen anderer Meinungen. Anorak 21:16, 4. Jan 2006 (CET)
Ich habe meine "Meinung" begründet, du bisher noch nicht. Würdest du so freundlich sein, mir den Zusammenhang zu erläutern, vielleicht geht mir dann ein Licht auf. --Barb 21:19, 4. Jan 2006 (CET)
Ein Artikel über Frauengewalt passt offensichtlich gut in den Kontext Kritik am Feminismus, da er gängige feministische Folklore über Gewalt als angeblich männliches Attribut in Teilen widerlegt. Man könnte ihn auch mit anderer inhaltlicher Begründung unter Maskulismus anbringen, aber da gerade diese Seite hier mir durch ihr feministisch geprägten Duktus, schien mir das Gegengewicht hier besonders angebracht.
Im übrigen hast Du anfangs den von mir eingefügten Link zu löschen, _ohne_ die Löschung vorher zur Diskussion zu stellen. Bitte lies Diskussion:Maskulismus, darin den Beitrag von Benutzer:Andromeda datiert 2:32, 4. Mär 2005 (CET). Anorak 21:30, 4. Jan 2006 (CET)

Ich habe die Löschung begründet. Da wäre es an dir gewesen, den Zusammenhang darzustellen - auf der Diskussionsseite. Und in dem Lemma geht es um die Darstellung der Geschichte und des Wesens des Antifeminismus und nicht um eine Kritk - vermeintlicher - feministischer Aussagen. Somit ist der Zusammenhang zum Lemma für mich noch immer nicht ersichtlich. --Barb 21:38, 4. Jan 2006 (CET) P.S. Zur Information: Der Artikel "Maskulismus" ist - außer dem Kritikteil selbstredend - zu 95% von Leuten geschrieben worden, die sich als "Maskulisten" sehen. --Barb 21:47, 4. Jan 2006 (CET)

Das macht nichts, ich erkenne Dich nicht als Zustimmungsinstanz an. Übrigens ist der Artikel gesperrt, "zufällig" in dem von Dir zuletzt editierten Zustand. Hast Du das veranlasst? Anorak 21:42, 4. Jan 2006 (CET)

Hier geht es nicht um Zustimmungsinstanz oder nicht, sondern um sachliche Argumentation, der du ausweichst. Nein, ich habe die Sperrung nicht veranlasst, aber ich bin dankbar, weil ich nicht meine Zeit nicht mit unfruchtbaren Edit-Wars verbringen will. Vielleicht kannst du derweil den Zusammenhang, den du siehst, noch schlagkräftiger und überzeugender formulieren? --Barb 21:47, 4. Jan 2006 (CET)

Das hab ich schon getan. Ob es Dich überzeugt ist nicht wichtig. Anorak 21:55, 4. Jan 2006 (CET)

Seitensperrung

Die Bearbeitung der Seite ist aus mir unbekannten Gründen gesperrt. Wie kann man rausfinden, wie das passiert ist (ein Automatismus oder eine Person?). Falls es eine Person war, bitte ich denjenigen, die Sperrung zu begründen und rückgängig zu machen. Anorak 21:58, 4. Jan 2006 (CET)

Anorak, ein Tipp: Wikipedia: Edit-War. Konflikte sollten ausdiskutiert werden, was ich versuche, aber irgendwie kommen bei dir leider wenig inhaltliche Argumente, sondern eher der der "feministischen Zensur" (manche Leute brauchen einfache Feindbilder) und dass ich hier nicht die "Bestimmerin" wäre (das "Argument" habe ich das letzte mal im Kindergarten gehört). Vielleicht versuchst du es mal sachlich-inhaltlich? --Barb 13:12, 5. Jan 2006 (CET)

Ich habe nicht den Eindruck, dass Du diskutierst. Du behauptest es, aber Dein reales Diskussionsverhalten ist, die Argumente der anderen Seite einfach mit ein paar patzigen Sprüchen zu übergehen, d.h. faktisch zu ignorieren, und ansonsten auf "Machtinstrumente" zu setzen (e.g. Löschen, und Verweis auf Regeln, deren Verletzung Du anderen vorhältst - oft zu Unrecht -, aber die Du selbst regelmäßig verletzt). Aus lauter kleinen Mosaiksteinen setzt sich das Bild zusammen, dass Du zu bestimmten Themen _jegliche_ Aussagen unter Kontrolle haben möchtest. Du hörst das Argument alle paar Wochen, auf mehreren Diskussionsseiten haben verschiedene Poster Dir dasselbe vorgehalten. Ich habe dieses Bild unabhängig davon gewonnen, die genannten Kommentare fand ich erst später. Anorak 13:42, 5. Jan 2006 (CET)
@Anorak, deckt sich effektiv 100% mit meinen Erfahrungen mit dem „Barbismus“. -- ParaDox 10:21, 9. Sep 2006 (CEST)

Gut: Erkläre bitte für alle nochmal genau den Zusammenhang zwischen einem Artikel, in dem es um Gewalt gegen Männer geht mit einem Lemma zusammenhängt, in dem es um die Geschichte und das Wesen des Antifeminismus geht? Es geht in diesem Artikel nicht um (vorgeblich) antifeministische Kritk an (vorgeblich) feministischen Positionen (und selbst wenn es so wäre, was nicht der Fall ist, bedürfte es einer Erläuterung). --Barb 16:43, 5. Jan 2006 (CET) P.S. Hier nochmal ausdrücklich die Bitte, Wikipedia: Weblinks zu studieren. Oder auch alles feministisch unterwandert?--Barb 16:45, 5. Jan 2006 (CET)


Folgendes: Der verlinkte Kontraste-Text eignet sich zur Widerlegung eine Kernbehauptung des Feminismus (hier: Gewalt sei männlich), da er Gegenbeispiele thematisiert. Widerlegung von Feminismus = Antifeminismus. Klar soweit? Zweitens wird Frauengewalt gegen Männer im Text erwähnt, der Link passt dazu.
Mein Anlass, den Link überhaupt anzubringen, war die kurz vorher geschehene Löschung einiger der profeministischen Links, die schon drin sind (dieser Löschung stimme ich nicht zu), die jemand anders kurz drauf sofort revertierte (was OK ist by me).
Allerdings stimme ich trotzdem der Kritik zu, dass der Text in seinem jetzigen Zustand ein recht tendenziöses Pamphlet ist, wovon die Auswahl der Links, wie sie jetzt besteht, ein Beispiel ist. Da s sind überwiegend recht bösartige Texte, die Auswahl ist insgesamt wenig ausgewogen. Außerdem sind einige davon auch nicht unbedingt so strikt am Thema, wie Du das bei mir verlangst, insbesondere die beiden arte-Texte sind nicht direkt "Antifeminismus", sondern "Maskulismus" und "Männerbewegung". Im übrigen ist die Verlinkung von zwei Texten aus derselben Redaktion auch recht geballt.
Man kann natürlich anführen, dass man das nicht so eng sehen muss, der Dunstkreis der genannten Themen sich ohnehin überschneidet, und dass ruhig auch tendenziöse Texte verlinkt sein können. Warum nicht, Ball flach halten, wir leben in einem freien Land.
Wenn man aber diese Lockerheit als Redaktionsprinzip anlegt, dann muss das für JEDEN verdammten Beitrag gelten. Und der von mir angebrachte Link ist nicht weiter weg vom Thema als alles was da jetzt schon ist.
Nun hast Du aber an den Links, die im Moment da sind, keinerlei Kritik geäußert und erst recht nicht versucht sie zu löschen. Du tust es NUR bei meinem Link, mit pseudoformalistischen Begründungen, die genauso auf die schon bestehenden Links zuträfen. Du misst da offensichtlich mit zweierlei Maß, die formellen Begründungen können nur vorgeschoben sein. Dein _echtes_, wenn auch nie von Dir eingestandenes Kriterium ist, dass der verlinkte Inhalt Dir ideologisch nicht genehm ist.
Und das geht nicht, da gibt's heftig Kontra. Wir nehmen den Link rein. Anorak 11:21, 6. Jan 2006 (CET)

Ich glaube, dass wir das Verständnisproblem nicht beseitigen können. Hier geht es nicht um feministisch oder antifeministisch. Es geht darum, dass es in dem Lemma nicht um die Widerlegung vermeintlich feministischer Aussagen geht. Es geht um die Darstellung der Geschichte und das Wesen des Antifeminismus. Da wir da anscheinend nicht auf einen Punkt kommen und die Diskussion sich im Kreis dreht, würde ich die Diskussion hier beenden und die Urteile anderer Benutzer abwarten wollen. --Barb 13:58, 6. Jan 2006 (CET)

Du bist auf meine Kritik an Deinen doppelten Standards nicht eigegangen. Anorak 15:28, 6. Jan 2006 (CET)

Weil es IMHO darum gar nicht geht. Wir diskutieren auf zwei verschiedenen Ebenen. --Barb 15:41, 6. Jan 2006 (CET)

Hallo, jetzt will ich mich doch in die Diskussion doch auch mal einklinken. Mein jetztiger Gesamteindruck von dem Artikel ist der, dass er das Subjekt des Antifeminismus stark ins Lächerliche zieht und sich dabei vor allem Anfangs darauf beschränkt, dass Antifemitismus versucht die Emanzipation der Frau zu unterbinden. Für mich bedeutet Antifeminismus, dass auflehnen gegen Auswüchse des Feminismus. Hierbei ist Feminismus zu stark positiv behaftet und die Betonung liegt dabei zu sehr auf dem emanzipatorischen Prozess - Feminismus hat aber viele Seiten. Der Antifeminismus, vor allem heutzutage richtet sich dabei in seiner Quantität nicht nur/mehr gegen die Emanzipation. Die Kritik am Feminismus, was wohl Antifeminismus ist versucht eine Umkehr des Gewichteverhältnisses zuungusten der bzw. macher Männer zu verhindern. Aus den genannten Gründen, stimmt ich deswegen Anoraks Änderungsvorschlägen zu. Viele Grüße --Party Sahne 01:43, 9. Jan 2006 (CET)

Da du offenbar neu bist hier der Hinweis, dass es in der Wikipedia nicht um persönliche Meinungen und Einschätzungen geht, und es sich auch nicht um ein Forum handelt. Es geht um möglichst neutrale Artikel, untermauert durch belegbare Aussagen aus möglichst seriösen Quellen. Weiterhin bezieht sich mein Problem mit dem Link wie ich von Anfang an versucht habe darzustellen darauf, dass er nicht zum Lemma gehört. --Barb 17:05, 9. Jan 2006 (CET)

P.S. Nochmal ein anschauliches Beispiel zum besseren Verständnis: Dieser Link hat auch nichts im Artikel Feminismus zu suchen, obwohl er anschaulich darstellt, warum Feminismus (auch heute noch) notwendig ist. Im Artikel Feminismus soll es aber um eine Darstellung des Wesens des Feminismus gehen (die Geschichte ist in den Artikel Frauenbewegung ausgelagert), und um eine sachliche Darstellung seiner verschiedenen Strömungen. Es soll da nicht im Detail begründet werden, warum es Feminismus gibt. Ebenso ist es hier. Darum ist auch der Teil des Artikels, der sich ausführlich mit einer vermeintlichen oder tatsächlichen Benachteiligung von Männern beschäftigt unter dem Lemma fehl am Platze, weil dies nicht zu einer enzyklopädischen Erklärung dessen, was Antifeminismus ist gehört. Genausowenig wie eine detailierte Beschreibung der Benachteiligung von Frauen in den Artikel Feminismus gehört. Das hat nichts mit inhaltlicher Wertung, sondern mit formaler Logik zu tun. --Barb 15:19, 10. Jan 2006 (CET)

Wenn man der Meinung ist, dass fremde Seiten mit wertendem Inhalt nicht verlinkt werden sollen (was nicht Konsens ist, aber gehen wir des Arguments halber mal davon aus), dann müssen die beiden arte-Links raus, denn sie sind wertend, um nicht zu sagen polemisch. Außerdem sind sie nicht besonders streng am Thema des Artikels orientiert. Wenn wir dagegen zum Ergebnis kommen, diese Links trotzdem nicht zu löschen, folgt daraus, dass die von Dir geforderten stringenten Kriterien dort nicht zur Anwendung kommen sollen. Dann ist dieselbe Nichtstringenz für den Kontraste-Link zu fordern, also muss er dann rein.
Oder kurz zusammengefasst:
Option 1: arte-Links + Kontraste-Link rein
Option 2: arte-Links + Kontraste-Link raus
Option 3: existiert nicht
Anorak 12:15, 11. Jan 2006 (CET)

Unter dem Aspekt, dass er sehr stark eine Sichtweise darstellt müßte auch der MANNdat-Link raus. Aber zum x-ten Male: die angegebenen Links befassen sich mit Antifeminismus. Der von dir angeführte Link befasst sich mit Gewalt gegen Männer. Aus deiner Sicht ist das die Entlarvung einer feministischen Lüge, was erstmal diskussionswürdig wäre aber abgesehen davon nichts mit dem Lemma zu tun hat. --Barb 21:15, 15. Jan 2006 (CET)

Gewalt gegen Männer ist vielleicht aber Teil bzw. Begündung für Antifeminismus und der Link somit als Quelle zu verstehen, oder?--Party Sahne 22:14, 16. Jan 2006 (CET)
Anti-X = Widerlegung von X. Passt wie die Faust uffs Ooge. Anorak 07:13, 17. Jan 2006 (CET)

Siehe dazu meinen Diskussionsbeitrag vom 10. Januar vier Absätze über diesem. Im übrigen wäre das auch noch eine sehr diskussionswürdige Aussage, die schwer zu belegen wäre (es geht hier nicht um persönliche Meinungen), aber das ist ein anderes Feld. --Barb 22:30, 16. Jan 2006 (CET)

Wenn wir alles persönlich Gefärbte aus dem jetzigen Text entfernen würden, blieben nur Artikel und Hilfsverben übrig. Anorak 07:13, 17. Jan 2006 (CET)
Worauf beziehst du "persönlich gefärbt"? Vor der unten genannten Änderung waren das alles Sachen, die in sozialwissenschaftlicher und historischer Literatur nachzulesen sind, man muß die nur kennen ;). --Barb 21:13, 18. Jan 2006 (CET)
Die Tendenz des gesamten Artikels ist wertend in Richtung einer Diffamierung des AF, weil er ihn mit negativ bewerteten Phänomenen in Zusammenhang bringt und die Wortwahl an vielen Stellen eine negative Wertung nahelegen. Ich hab keine Zeit, eine 3-seitige Textanalyse zu schreiben, für hier muss diese Zusammenfassung genügen.
Das Wort "Literatur" zu erwähnen ist kein Beleg für Deine Position. Das ist im Gegenteil eine Fallacy: Autorität einer Person wird behauptet (hier: die von Dir ungenannt bleibenden Autoren der ebenfalls ungenannt bleibenden "Literatur"), folglich seien deren Aussagen wahr. http://www.nizkor.org/features/fallacies/appeal-to-authority.html
Möglicherweise
  • sind diese Autoren aber gar keine Experten für AF
  • ist ihr Urteil ebensowenig neutral wie Deins
  • haben verschiedene Experten auf dem Gebiet verschiedene Urteile, von denen Du nur eins - nämlich das Dir genehme - erwähnst.
  • gibt es sie gar nicht
Wenn mind. einer dieser Punkte zuträfe, würde das Deine Argumentation wertlos machen.
Wir können jedoch _nicht einmal_ überprüfen, was diese Autoren tatsächlich schreiben, geschweige denn ihre evtl. Fehlschlüsse, ihren evtl. Dissens oder ihre evtl. Voreingenommenheit entlarven, denn Du nennst gar keine Quellen. Du wirfst nur das Wort "Literatur" in den Raum, aber das ist keine Quellenangabe. Folglich ist Deine Argumentation nichtfalsifizierbar und daher schon im Vorhinein wertlos konstruiert.
Oder anders gesagt, Du bluffst Kompetenz, ohne sie mit echten Argumenten zu untermauern.
Anorak 09:34, 19. Jan 2006 (CET)

Neutralität

Ich hatte mir den Artikel lange nicht richt angeschaut. Da ist ja neben der unsäglichen Fettschreibung auch ein heftiger POV reingeraten. Sollte insgesamt völlig überarbeitet werden. --Barb 18:23, 6. Jan 2006 (CET)

Hauptproblem ist folgender von einer IP eingestellte Absatz vom 25. September, [1], der nun extrem POV-lastig ist und sich auch nicht direkt auf das Lemma bezieht, sondern im Sinne des Antifeminismus agitieren will und somit nicht enzyklopädisch ist. Deshalb möglicherweise auch mein Mißverständnis mit Benutzer: Anorak. --Barb 18:42, 6. Jan 2006 (CET)

Siehe Auch

Was hat eigentlich der Medienpreis des Medienfrauentreffens mit Antifeminismus zu tun? Macht für mich keinen Sinn. Der Verweis passt eher zu Feminismus. -- Jukolta 18:37, 1. Feb 2006 (CET)

Der Preis wird für besonders frauenfeindliche Beträge verliehen. Verbindung ist IMHO gegeben, aber kann meinetwegen auch raus. --Barb 23:54, 1. Feb 2006 (CET)

Der Antifeminismus kämpft ja aber gerade nicht gegen Frauenfeindlichkeit. Ich nehm den Link hier raus. Der könnte bei Feminismus wieder rein. -- Jukolta 09:59, 2. Feb 2006 (CET) Rausnehmen geht nicht - Seite gesperrt. -- Jukolta 10:01, 2. Feb 2006 (CET)

das fehlt auch noch

en:antifeminist--M.R.A. 22:00, 20. Feb 2006 (CET)

...und das auch noch

dieser Weblink:

  • college.hmco.com US-amerikanische histiorische Abhandlung zu Antifeminismus (engl.)

und das unter Literatur:

  • Cynthia D. Kinnard: Antifeminism in American Thought: An Annotated Bibliography, Boston, G. K. Hall & Co., 1986
  • Jane J. Mansbridge: Why We Lost the ERA, Chicago, University of Chicago Press, 1986

Außerdem sollte oben angemahnter IP-Unfug entfernt werden. --Barb 23:41, 21. Feb 2006 (CET)


Abschnitt Kritik an Einzelthemen

Aus meiner Sicht haben insbesondere die Abschnitte zur einseitigen Quotenregelung und zum Wehrdienst keine Berechtigung zum Thema Antifeminismus angefuehrt zu werden. Die Forderungen stehen nicht im Widerspruch zum Feminismus, sondern sind nur die kosequente Fortsetzung der (früheren?) feministischen Forderung nach gleichen Rechten für Männer und Frauen. --Hetzi 20:58, 13. Mär 2006 (CET)

Das hast Du m.E. was falsch verstanden.
Eine Quotierung führt das Geschlecht erst aus Auswahlkriterium da ein, wo das vorher nicht der Fall war. Das ist notwendigerweise für jeden einzelnen davon betroffenen Menschen ungerecht (und zwar für Männer und Frauen). Das wäre auch dann so, wenn die Quote genau symmetrisch angewendet würde, deswegen ist das gar nicht der Punkt. Die Kritik am Feminismus ist hier, dass er individuelle Ungerechtigkeit billigend in Kauf nimmt, um ein anderes, im Vergleich dazu weniger hohes Ziel (nämlich rein zahlenmäßige Gleichheit) zu erreichen. Diese Kritik wäre auch dann anzubringen, wenn die Quote tatsächlich in beiden Richtungen gleich angewendet würde.
Was den Wehrdienst angeht ist die Kritik, dass der Feminismus hier die Forderung nach Gleichheit nicht erhebt. Er könnte entweder die Einführung eines Pflichtdienstes für Frauen fordern - was zugegebenermaßen nicht erstrebenswert wäre und die Forderung daher evtl. unbillig. Er könnte aber zumindest Solidarität mit den gegen ihren Willen gezogenen männlichen Wehrpflichtigen üben, indem er die völlige Abschaffung forderte, was ja dann auch die Geschlechtergerechtigkeit herstellen würde. Das fordert er aber leider nicht. Die Kritik lautet da also Inkonsequenz und mangelnde Glaubwürdigkeit. Anorak 23:21, 13. Mär 2006 (CET)
Schwarzer schrieb 2002: "[...] Umso unhaltbarer scheint es, dass es ein Pflichtjahr für Männer gibt - aber keines für Frauen. Frauen haben dafür ihre Pflichtjahre im Haushalt? Aber gerade das wollen wir doch abschaffen! Und wenn wir von den Männern ernsthaft erwarten, dass sie die Hälfte des Hauses übernehmen - ja, dann müssen wir Frauen auch die Hälfte der Welt übernehmen. Ich plädiere darum für eine Art "Gemeinschafts-Pflichtjahr" für beide Geschlechter. [...]" (Quelle: http://www.emma.de/632104654593594.html). Schön, dass Du doch in einigen Punkten mit dem Feminismus einig bist, das lässt für die Zukunft hoffen. --Heidi 16:51, 23. Mär 2006 (CET)
Wenn AS das so sieht ist das schön (obwohl ich natürlich wg. des Grundrechts auf Freiheit der Person gegen jeden Pflichtdienst bin, auch wenn er geschlechterblind angewendet wird). Ich habe leider auch schon gegenteilige Stimmen vernommen, so etwa das Argument (sinngemäß wiedergegeben): "Solange Frauen allgemein benachteiligt sind, ist die Ungleichheit beim Wehrdienst nur ausgleichende Gerechtigkeit und somit OK". Insgesamt ist das Bild deshalb zwiespältig. Anorak 17:14, 24. Mär 2006 (CET)
Es gibt keine einheitliche feministische Meinung zu diesem Thema (oder zu anderen angeschnittenen Themen), weswegen es mir auch problematisch erscheint, damit die Notwendigkeit von Antifeminismus belegen zu wollen. Die Wehrpflicht stammt aus früheren Jahrhunderten, sie ist weit älter als die Frauenbewegung. Wenn also der Zusammenhang zwischen Wehrpflicht und Feminismus wichtig ist, sollten ihn die Autoren m.M.n. klarer herausarbeiten. So, wie es jetzt erklärt wird, verwirrt es mehr, als dass es erklärt. --Heidi 17:28, 24. Mär 2006 (CET)
Bei der Quotenregelung gibt es beide Arten der Kritik, die eine generelle wie du sie beschreibst und zum anderen die, welche nur die selektive einseitige Anwendung des Instuments Quotenregelung kritisiert. Daher es wird die Ausdehnung der Quotenregelung auf alle Bereiche mit ungleichen Geschlechteranteilen gefordert, z.B.: Quotenregelung für Männer in Kindergarten/Grundschule/Pflegeberufen. --Hetzi 01:38, 30. Mär 2006 (CEST)


Unbelegte Abschnitte zur Diskussion

Habe die Änderungen, die vor allem auf dieser Ergänzung [2] in die Diskussion verschoben. A) Frage nach Belegen für diese Aussagen (wer sagt das?), b) Frage, wie der Artikel überhaupt aufgebaut sein soll und was reingehört und was nicht. --Barb 16:17, 31. Mär 2006 (CEST)

Ich bin soeben über diesen Artikel gestolpert, und habe mir auch das Hickhack zwischen dir und Anorak zu Gemüte geführt. Meine Meinung zum Artikel:
  • Ist der Inhalt zu kurz und die angeführte Literatur VIEL zu lang.
  • Ist der Text wertend da er Antifeminismus nur qua Holzhammer über "Frau steht unter dem Mann" definiert. Gerade deshalb finde ich es schade, dass
  • die in die Diskussionsseiten verschobene "Kritik an Einzelthemen" nicht im Artikel steht. Der Abschnitt bedarf zwar noch der Überarbeitung (insbesondere was Quellen angeht), teilweise ist er auch nicht NPOV, aber in meinen Augen wäre es schon ein Gewinn für den Artikel.
  • Genügt ein ARTE-Link (würde sagen der zweite)

--The Philosoph 16:46, 4. Apr 2006 (CEST)

Inwiefern ist eine detaillierte Abhandlung über Wehrpflicht und Sorgerecht ein Gewinn für einen Artikel über das Thema Antifeminismus? Wäre nicht eine detaillierte Abhandlung des Themas Antifeminismus viel eher eine Bereicherung? Als Ausgangspunkt für eine solche Abhandlung könnte ja die VIEL zu lange Literaturliste dienen. --62.167.110.103 18:38, 4. Apr 2006 (CEST)
Insofern als dass ich gerne einen Überblick bekomme was überhaupt die Themen der sog. Antifeministen sind. Im Artikel Feminismus findet sich ja z.B. auch "Zentrale Themen". Als Anhaltspunkt, wo sich Frauen überhaupt benachteiligt sehen.
Und sofern ich es richtig verstanden habe ist Antifeminismus mehr als "Feminismus ist irgendwie schlecht", sondern thematisiert die angeblich oder tatsächliche Diskriminierung von Männern (siehe beispielsweise die verlinkte Seite) Deshalb erwarte ich eigentlich neben einer gerne auch detaillierteren Abhandlung :-) einen zumindest kurzen Abriss der gängigsten Argumente des Antifeminismus. Und wenn sich Mann nun einmal beim Thema Wehrpflicht und Sorgerecht benachteiligt sieht, dann gehört das meines Erachtens mit in den Artikel. --The Philosoph 19:29, 5. Apr 2006 (CEST)
Die Forderung nach Quellen ist allerdings per se berechtigt. Es muss zugeschrieben werden, wer welche Urteile fällt. Ist nur ne Fleißarbeit, da es für das alles recht häufige Zitate gibt. Anorak 11:44, 6. Apr 2006 (CEST)
Dann hast du falsch verstanden. "Anti" heisst "gegen", Antifeminismus bedeutet demnach "Gegen Feminismus". Nicht mehr und nicht weniger. Die Diskriminierung von Männern wird von der Männerrechtsbewegung und vom Maskulismus thematisiert. Letztere machen den Feminismus dafür verantwortlich, dass die "allgemeine" Wehrpflicht nur für Männer gilt. Wie du richtig bemerkt hast, werden unter Feminismus die Themen aufgelistet, die der Feminismus beschäftigt. Sie werden jedoch nicht dort abgehandelt, sondern nur darauf verwiesen. Macht es wirklich Sinn, das Thema Wehrpflicht unter Wehrpflicht, Maskulismus, Männerbewegung und Antifeminismus breitzutreten? Was passiert, wenn sich in der Gesetzgebung was ändert? Änderst du das dann jeweils in vier Artikeln? --84.227.168.7 12:28, 6. Apr 2006 (CEST)
Ich irre und lerne :-) Dann plädiere ich dafür, Antifeminismus von Maskulismus abzugrenzen. Das nicht hier das Thema Wehrpflicht abgehandelt werden soll stimme ich dir zu. Nur sollte darauf verwiesen werden, und die Problematik möglicherweise als Unterpunkt in den Hauptartikl eingebaut werden. (z.B. Kritik an der Wehrpflicht o.ä) Gleiches gilt für andere Themen, nur sollten sie denke ich erwähnt werden. --The Philosoph 19:43, 6. Apr 2006 (CEST)
Aus meiner Sicht sollte eine Differenzierung zwischen Kritik am Feminismus und Antifeminismus in den Artikel rein. Bei den Konkreten Themen sollten diese zumindest den Zielen des Feminismus entgegengesetz sein, um Antifeministisch zu sein (beim Wehrdienst und der Kritik der Einseitigkeit der Quotenregelung sehe ich das beispielsweise nicht). Was allerdings nicht so leicht ist, da der Feminismus sehr verschiedene Strömungen aufweist und sich deshalb zu vielen (jeden?) Standpunkt auch inerhalb der feministischen Befürworter und Gegner zu finden sind. In der medialen Debatet wird Antifeminismus oft auch nur als abwertende Bezeichnung gegenüber kritischen Äusserungen zum Feminismus verwendet, aber ich wüsste kaum jemanden der sich selbst als Vertreter des Antifeminismus sehen würde. --Hetzi 12:53, 6. Apr 2006 (CEST)

Pardon, korrigiere nach der ausgiebigen Lektüre von Maskulismus und der dazugehörigen Diskussion. Nach meinem derzeitigen Kenntnisstand sehe ich das ganze bisher so:

  • Antifeminismus != Maskulismus. AF lehnt den Feminismus ab (aus Demagogie?), während der Maskulismus sich gegen eine Diskriminierung von Männern wendet, deren Ursachen z.T. im Feminismus gesehen werden. Maskulismus lehnt somit u.U. ebenfalls zumindest Teile des Feminismus ab, weil dieser Männer diskriminiere. AF und Maskulismus werden in der öffentlichen Betrachtung jedoch häufig als Synonyme gebraucht oder unzureichend differenziert. Sollte ich das weitestgehend richtig erkannt haben sollte eine solche Differenzierung zentraler Teil der Einleitung dieses Artiekls sein.
  • Macht möglicherweise eine Unterteilung in die Geschichte des AF und die Gegenwart desselben Sinn.
  • Ich tue mich schwer damit die Literaturliste zu kürzen, weil ich kaum ein Buch davon kenne. Deshalb Apell an Barb (ich nehme an von ihr kommen die meisten?) das zu übernehmen . (oder jeder der sich da für kompetent hält).
  • Sollte oben angeführte Differenzierung zutreffen, können auch die beiden ARTE-Links weg weil sie zum Maskulismus gehören. --The Philosoph 14:14, 7. Apr 2006 (CEST)


Heutige Themen des Antifeminismus

Kritik an Einzelthemen Als Beispiel für die praktische Benachteiligung von Männern in heutiger Zeit wird die gesetzlich etablierte Frauenquote angeführt, die, unabhängig von individueller Qualifikation, Eignung oder Dienstalter einen mindestens hälftigen Anteil von Frauen in Ämtern, und besonders den Führungspositionen, des öffentlichen Dienstes vorschreibt. Dabei werden aber die Bereiche, in denen Männer unterrepräsentiert sind, wie zum Beispiel die Lehrtätigkeit in Grundschulen - die auch heute noch zu 97 Prozent von Frauen wahrgenommen wird - nicht berücksichtigt, denn eine Männerquote gibt es nicht. So verhelfe die Frauenquote auch nicht wirklich zur Gleichberechtigung von Männern und Frauen, sondern sorge, in entsprechenden Bereichen, für die indirekte Benachteiligung von Männern und dem daraus möglicherweise resultierenden, praxisbezogenem Antifeminismus.

Auch der mit Artikel 3 des Grundgesetzes (Gleichheit vor dem Gesetz) in Spannung stehende Artikel 12a des gleichen Grundgesetzes, der die Verpflichtung von volljährigen Männern zum Wehrdienst regelt, wird - spätestens seit dem, durch die hannöversche Tanja Kreil erwirkten Urteil des europäischen Gerichtshofes vom 11. Januar 2000 - als eine Benachteiligung von Männern in der Bundesrepublik Deutschland gesehen. In Folge dieses Gerichtsurteils dürfen Frauen in allen Bereichen der Bundeswehr freiwillig ihren Dienst ableisten, und werden durch die oben genannte Frauenquote und das, durch die rot-grüne Regierung unter Kanzler Gerhard Schröder noch 2005 verabschiedete Soldaten-Antidiskriminierungsgesetz (SADG), sogar bevorzugt in leitende Dienstgrade und die damit verbundenen Positionen befördert. Dadurch entstehe ein erhebliches Ungleichgewicht zwischen freiwillig dienenden Frauen mit quotierten, befehlsbefugten Dienstgraden, und unfreiwillig wehrpflichtigen, und deshalb zwangsweise befehlsempfangenden Männern.

Ein weiterer, sehr häufig genannter Kritikpunkt ist die Praxis der Rechtsprechung bezüglich des deutschen Vaterschaftsrechtes. Als Folge eines feministischen Diskurses, der Frauen und Kinder als Opfer und Männer als Täter sieht, habe sich in der deutschen Rechtsprechung eine Gerechtigkeits-Kultur entwickelt, die weniger nach den realen Gegebenheiten urteilt, sondern überwiegend im Sinne der politischen Korrektheit. Das reale Ausmaß der weiblichen Gewalt gegen Kinder und Männer würde bei der Urteilsfindung nicht ausreichend berücksichtigt. Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) in Straßburg, hat die Bundesrepublik Deutschland seit 1999 mehrfach wegen Verletzung des Artikels 6 der Europäischen Menschenrechtskonvention - das Recht auf einen fairen Prozess, und dem Artikel 8 - Würdigung des Familienlebens - abgemahnt, und zu Schadenersatzleistungen verurteilt. Zudem hat der Erste Senat des Bundesverfassungsgerichts entschieden, dass § 1600 BGB mit Art. 6 Abs. 2 Satz 1 GG insoweit nicht vereinbar ist, als er den leiblichen, aber nicht rechtlichen Vater eines Kindes (sog. biologischer Vater) ausnahmslos von der Anfechtung einer Vaterschaftsanerkennung ausschließt.

Allgemeine Kritik

Ein Argument gegen den Feminismus ist, dass er sich einseitig auf die Geschlechterrolle der Frau konzentriere, und Frauen meist als Opfer männlicher Täter darstelle. Viele meinen, er würde damit zu einer offen und latent männerfeindlichen Atmosphäre in der Gesellschaft beitragen und somit eine verstärkte Frauenfeindlichkeit hervorrufen. Somit seien die Opfer des Sexismus gegen Frauen somit selbst Schuld an dieser.

Anhand der Diskussion um die Aussage des Professors für Humangenetik der Universität Ulm, Horst Hameister, dass das männliche Y-Chromosom eine "verkrüppeltes" Chromosom sein soll (Der Spiegel), und aufgrund der Existenz von Personen wie Valerie Solanas, welche die Ausrottung aller männlichen Menschen forderte ("SCUM-Manifest", s.o.), wird Feministen sogar Geschlechterrassismus vorgeworfen.

Der politische Einfluss des Feminismus wird als Frauenlobbying kritisiert. Feministen würden auf politischer Ebene aus ideologischer Verblendung Männer diskriminieren, und Frauen ohne entsprechende Gründe überproportional bevorzugen. Der Fokus des öffentlichen Bewusstseins sei darauf zu lenken, die Diskrimierung von Männern abzubauen, anstatt weiterhin die gesellschaftliche, politische, soziale und rechtliche Stellung der Frau zu fördern.

Einleitung

Barb, du fragst von wem diese Aussagen stammen, nehme daher einmal an du meinst die leicht abgeänderte Einleitung. Das Maskulismus und Antifeminismus sehr oft synonym verwandt werden beweist google. Zig Seiten und Beiträge in Foren belegen das hier in keinster Weise unterschieden wird. Das Maskulismus sich gegen eine angebliche Diskriminierung von Männer wendet dürfte unumstritten sein. Das Antifeminismus sich per se gegen den Feminismus wendet schließe ich aus dem Artikel, aus der Reaktion auf der Diskussionsseite, und dem Wort. Das ein Engagement gegen eine Diskriminierung von Männern sich zwangsläufig in einer antifeministischen Haltung manifestiert ist logisch nicht haltbar. Daraus folgt, das Maskulismus nicht zwangsläufig antifeministisch ist. Ausnahme: Ursachen einer vermeintlichen Diskriminierung liegen direkt im Feminismus bzw. werden dort ausgemacht; wenn man sich gegen eine derartige Diskriminierung wendet wendet man sich zwangsläufig zumindest partiell gegen den Feminismus. Grüße! --The Philosoph 22:32, 10. Apr 2006 (CEST)

Maskulismus ist Antifeministisch, weil der Feminismus eine Bevorzugung der Frauen in allen Bereichen will, Maskulisten dagegen eine echte Gleichberechtigung von Mann und Frau und einen Abschaffung der Bevorzugung von Frauen und steht damit dem Feminismus diametral entgegen. -- Oliver H. 01:59, 11. Apr 2006 (CEST)
Feminismus ist antimaskulistisch, weil der Maskulismus eine Bevorzugung der Männer in allen Bereichen will, Feministen dagegen eine echte Gleichberechtigung von Frau und Mann und eine Abschaffung der Bevorzugung von Männern und steht damit dem Maskulismus diametral entgegen.
Wenn man's umdreht, wird klar, dass solche Extrempositionen nicht zur Definition eignen. Anorak 08:03, 11. Apr 2006 (CEST)
Wenn dus umdrehst wirds falsch. Denn der Maskulismus will keine Bevorzugung von Männern sondern endlich wieder eine Gleichstellung. Um nicht mehr und nicht weniger geht es. Wenn du nicht glaubst wie stark Männer mittlerweile in der Folge des Feminismus benachteiligt sind, schau auf www.manndat.de vorbei. -- Oliver H. 10:46, 11. Apr 2006 (CEST)

Es geht nicht um richtig oder falsch. Beide Aussagen sind POV, d.h. nicht neutral. Ich trete hier immer dagegen auf, dass unterschwellig profemnisistische Wertungen in den Text einfließen, aber das Gegenteil soll auch nicht sein. Anorak 13:14, 11. Apr 2006 (CEST)

Beispiel: Wehrpflicht benachteiligt Männer sagt der Maskulismus. Aber Wehrpflicht ist keine Folge des Feminismus. Wendet sich Maskulist X also gegen die Wehrpflicht (weil Diskriminierung) ist er nicht antifeministisch, er wendet sich schließlich, auch nicht indirekt, gegen den Feminismus. Gegenbeispiel: Maskulist Y wendet sich gegen "die Ausbeutung der Männer durch die feministisch unterwanderte Gesellschaft" und wendet sich damit auch gegen den Feminismus. Ergo: Maskulismus kann antifeministisch sein, muss aber nicht. --The Philosoph 14:10, 11. Apr 2006 (CEST)

Entfernung

Ich hatte gesehen, dass ein wichtiger Punkt des Artikels auf irgendeine Weise entfernt worden ist, nämlich den Bezug auf heute. Hab das mal eben wieder in Ordnung gebracht! MFG Herbert. (nicht signierter Beitrag von 84.63.160.227 (Diskussion) --Barb 13:16, 9. Aug 2006 (CEST))

Sie wurden nicht entfernt, sondern zur Diskussion gestellt - also bitte hier diskutieren. --Barb 12:48, 9. Aug 2006 (CEST)
Ja muss denn nich alles, was Diskutiert wird solange im Artikel bleiben, bis das Gegenteil bewiesen ist, also dass es Fehl am Platz is??? (nicht signierter Beitrag von 84.63.160.227 (Diskussion) --Barb 13:16, 9. Aug 2006 (CEST))
Ja ist denn Benachteiligung von Männern in Deutschland im Jahr 2006 das Thema des Artikels oder Antifeminismus? (nicht signierter Beitrag von 62.167.35.183 (Diskussion) --Barb 13:19, 9. Aug 2006 (CEST))
Erstens ist die vermeintliche Benachteiligung von Männern im Jahr 2006 nicht Gegenstand des Artikels (deshalb: Thema verfehlt), und zweitens werden Änderungen, zumal große, die inhaltlich angezweifelt werden, in die Diskussion verschoben. Vielleicht solltest du dich mal einfach erstmal mit der Wikipedia auseiandersetzen, bis du Dinge "wieder in Ordung bringst". Damit ersparst du allen Arbeit. Danke. --Barb 13:12, 9. Aug 2006 (CEST)
Dass is keine Antwort auf meine Frage. Genau wie eine Schülerin von mir, die stellt immer wider neue Fragen, statt sie zu beantworten. Naja, is mir auch egal, gibt ja wichtigeres im Leben, wollte ja nur mal helfen, die Seite zu verbessern. MFG und einen schönen Tag noch! (nicht signierter Beitrag von 84.63.160.227 (Diskussion) --Barb 13:18, 9. Aug 2006 (CEST)]])
Das ist eine klare Antwort auf Ihre Frage ("Nein"!), verbunden mit einer naheliegenden Bitte. --Barb 13:18, 9. Aug 2006 (CEST)