„Berliner Weisse“ – Versionsunterschied
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Die ''Berliner Weisse'' ist ein [[Schankbier]], das mit einem Teil Weizenmalz aus hellen Gerstenmalzen eingebraut wird; [[Hopfen]] kann, muss aber nicht beim Brauprozess hinzugefügt werden. Wesentlich für die besonderen Geschmackskomponenten einer ''Berliner Weissen'' ist die zusätzliche Vergärung mit [[Milchsäurebakterien]], [[Pediokokken]] und [[Dekkera]]-[[Hefen]]. | Die ''Berliner Weisse'' ist ein [[Schankbier]], das mit einem Teil Weizenmalz aus hellen Gerstenmalzen eingebraut wird; [[Hopfen]] kann, muss aber nicht beim Brauprozess hinzugefügt werden. Wesentlich für die besonderen Geschmackskomponenten einer ''Berliner Weissen'' ist die zusätzliche Vergärung mit [[Milchsäurebakterien]], [[Pediokokken]] und [[Dekkera]]-[[Hefen]]. | ||
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* Uwe Ebbinghaus: [http://blogs.faz.net/bierblog/2017/03/02/ist-berliner-weisse-doch-trinkbar-1726/ Ist Berliner Weiße doch trinkbar?] faz vom 2. März 2017 | * Uwe Ebbinghaus: [http://blogs.faz.net/bierblog/2017/03/02/ist-berliner-weisse-doch-trinkbar-1726/ Ist Berliner Weiße doch trinkbar?] faz vom 2. März 2017 | ||
* [[Peter Eichhorn]]: [http://www.tagesspiegel.de/berlin/berliner-weisse-wird-gefeiert-bedrohte-bierart-berliner-weisse-vor-renaissance/11567370.html ''Berliner Weiße wird gefeiert: Bedrohte Bierart – Berliner Weiße vor Renaissance.''] In: [[Der Tagesspiegel]] vom 27. März 2015 | * [[Peter Eichhorn]]: [http://www.tagesspiegel.de/berlin/berliner-weisse-wird-gefeiert-bedrohte-bierart-berliner-weisse-vor-renaissance/11567370.html ''Berliner Weiße wird gefeiert: Bedrohte Bierart – Berliner Weiße vor Renaissance.''] In: [[Der Tagesspiegel]] vom 27. März 2015 | ||
Version vom 22. November 2017, 10:05 Uhr
Berliner Weisse ist eine Wortmarke des Brauereiverband Berlin/Brandenburg e.V. und zugleich die international gängige Bezeichnung für eine spezielle Berliner Weißbiersorte, die in der regionalen Tradition auch als Berliner Weiße geschrieben wird.
Die Berliner Weisse ist ein Schankbier, das mit einem Teil Weizenmalz aus hellen Gerstenmalzen eingebraut wird; Hopfen kann, muss aber nicht beim Brauprozess hinzugefügt werden. Wesentlich für die besonderen Geschmackskomponenten einer Berliner Weissen ist die zusätzliche Vergärung mit Milchsäurebakterien, Pediokokken und Dekkera-Hefen.
Marke
Die Bezeichnung Berliner Weisse ist seit 1987 als eingetragene Marke des Brauereiverbandes Berlin/Brandenburg geschützt.[1]
Sorte
Im November 2014 wurde das Getränk in der handwerklich hergestellten und fermentierten Variante von der Slow Food-Stiftung für Biodiversität zum schützenswerten, regionalen Kulturerbe[2] erklärt und daraufhin in die „Arche des Geschmacks“ des Vereins Slow Food Deutschland aufgenommen.[3]
Literatur
- Gerolf Annemüller, Hans J. Manger, Peter Lietz: Die Berliner Weiße. VLB, Berlin 2008.
Weblinks
Commons: Berliner Weisse – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Uwe Ebbinghaus: Ist Berliner Weiße doch trinkbar? faz vom 2. März 2017
- Peter Eichhorn: Berliner Weiße wird gefeiert: Bedrohte Bierart – Berliner Weiße vor Renaissance. In: Der Tagesspiegel vom 27. März 2015
- Berliner Weisse beim Deutschen Brauerbund
- Ist Berliner Weiße doch trinkbar? auf faz.net
Einzelnachweise
- ↑ Markenregister Aktenzeichen 1113176. Deutsches Patent und Markenamt.
- ↑ Berliner Zeitung: Auszeichnung: Berliner Weiße ist jetzt Welterbe. 28. November 2014.
- ↑ slowfood.de: Berliner Weisse
