„Benutzer Diskussion:Mautpreller“ – Versionsunterschied

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::::::Danke. Die beiden Bücher werde ich mir für die Zukunft notieren. Sherlock Holmes ist ja großer Jean-Paul-Fan, grad ''[[Das Zeichen der Vier]]'' nochmal(?) gelesen. Der anmerkende Übersetzer behauptet, dass trotz einiger Wolkenbeschreibungen Jean Paul nicht kitschig wäre. In vermutlicher Nachwirkung von ''[[Hyperion (Hölderlin)|Hyperion]]'' bin ich momentan deutschsprachiger Literatur aus diesem Zeitraum gegenüber etwas voreingenommen, obwohl ich da viel nachzuholen habe. Alors, verzeih die Impertinenz, aber: Lohnt sich der Jean Paul und wenn ja, was am ehesten? Herzlicher Gruß [[Benutzer:Catfisheye|Catfisheye]] 19:27, 15. Jan. 2012 (CET)
::::::Danke. Die beiden Bücher werde ich mir für die Zukunft notieren. Sherlock Holmes ist ja großer Jean-Paul-Fan, grad ''[[Das Zeichen der Vier]]'' nochmal(?) gelesen. Der anmerkende Übersetzer behauptet, dass trotz einiger Wolkenbeschreibungen Jean Paul nicht kitschig wäre. In vermutlicher Nachwirkung von ''[[Hyperion (Hölderlin)|Hyperion]]'' bin ich momentan deutschsprachiger Literatur aus diesem Zeitraum gegenüber etwas voreingenommen, obwohl ich da viel nachzuholen habe. Alors, verzeih die Impertinenz, aber: Lohnt sich der Jean Paul und wenn ja, was am ehesten? Herzlicher Gruß [[Benutzer:Catfisheye|Catfisheye]] 19:27, 15. Jan. 2012 (CET)
:::::::Ja, unbedingt. Ist allerdings gewöhnungsbedürftig, es empfiehlt sich, nicht die Insel- oder Reclam-Tbs ohne Kommentar zu lesen, sondern die hübschen dtv-Tbs. Jean Paul als Provinzintellektueller hatte die Neigung, sein sämtliches Wissen insbesondere in Anspielungen und Vergleichen in seine Texte zu packen, die heute nicht mehr ohne weiteres verständlich sind. Was man schön lesen kann, ist [[Des Luftschiffers Giannozzo Seebuch]]. Von den größeren Schinken sind [[Siebenkäs]] und besonders [[Flegeljahre (Jean Paul)|Flegeljahre]] zu empfehlen (nach meinem Geschmack), aber man muss sich erst ein bisschen einlesen. Ich habe mal vor ca. 20 oder 25 Jahren eine Hauptseminararbeit über den [[Titan (Jean Paul)|Titan]] geschrieben, der allerdings etwas mühsam zu lesen ist (trotz zahlreicher schöner Stellen). Leider stammt mein Wissen auch hauptsächlich aus dieser Zeit. Was mir damals sehr gut gefallen hat, war [[Günter de Bruyn]]s Jean-Paul-Biografie, die hilft auch sehr, diese merkwürdige Gestalt zu verstehen.--[[Benutzer:Mautpreller|Mautpreller]] 21:58, 15. Jan. 2012 (CET)
:::::::Ja, unbedingt. Ist allerdings gewöhnungsbedürftig, es empfiehlt sich, nicht die Insel- oder Reclam-Tbs ohne Kommentar zu lesen, sondern die hübschen dtv-Tbs. Jean Paul als Provinzintellektueller hatte die Neigung, sein sämtliches Wissen insbesondere in Anspielungen und Vergleichen in seine Texte zu packen, die heute nicht mehr ohne weiteres verständlich sind. Was man schön lesen kann, ist [[Des Luftschiffers Giannozzo Seebuch]]. Von den größeren Schinken sind [[Siebenkäs]] und besonders [[Flegeljahre (Jean Paul)|Flegeljahre]] zu empfehlen (nach meinem Geschmack), aber man muss sich erst ein bisschen einlesen. Ich habe mal vor ca. 20 oder 25 Jahren eine Hauptseminararbeit über den [[Titan (Jean Paul)|Titan]] geschrieben, der allerdings etwas mühsam zu lesen ist (trotz zahlreicher schöner Stellen). Leider stammt mein Wissen auch hauptsächlich aus dieser Zeit. Was mir damals sehr gut gefallen hat, war [[Günter de Bruyn]]s Jean-Paul-Biografie, die hilft auch sehr, diese merkwürdige Gestalt zu verstehen.--[[Benutzer:Mautpreller|Mautpreller]] 21:58, 15. Jan. 2012 (CET)

== [[Zensur in der Bundesrepublik Deutschland|Was tun?]] ==

Hallo,

wie auf der [http://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Zensur_in_der_Bundesrepublik_Deutschland Diskussionsseite] und der [http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Zensur_in_der_Bundesrepublik_Deutschland&action=history Versionshistorie] nachzuvollziehen, steht der [http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Schreibwettbewerb Publikumspreisgewinner des SW 2012] schon seit Monaten (eigentlich: seit seinem Beginn) unter andauerndem Trommelfeuer. Die Intensität ist unterschiedlich. Meiner Einschätzung nach hat der Beitrag seit seiner Entstehung im September 2011 drei Phasen durchlebt:
* a) SW-Phase mit einiger Kritik, allerdings auch viel Zustimmung (Publikumspreis) sowie m. M. n. essentiellen, auf Kritikpunkte folgenden Korrekturen,
* b) eine heftige Edit-War-Phase Oktober/November, also nach Preis + Abschluss SW. Essentielles Merkmal aus meiner Sicht dabei: das auffallende Desinteresse vieler Kontrahenten an einer inhaltlichen (also gütlichen und für beide Seiten akzeptablen) Lösung. Beleg: Um die Situation zu einem (für alle) befriedigenden Abschluss zu bringen, wurden von meiner Seite aus sowohl weitere inhaltliche Korrekturen als auch eine [http://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Zensur_in_der_Bundesrepublik_Deutschland#Bisheriger_Diskussionsstand_und_.E2.80.9ERoad_Map.E2.80.9C_f.C3.BCr_die_Weiterarbeit Road Map mit Kompromissvorschlägen] auf die Artikeldisk gestellt. Reaktion darauf, trotz der zuvor auf heftigste angemahnten Dringlichkeit; Null. Nach einer befristeten Seitensperre folgte, in meinen Augen
* Phase drei von Mitte November bis heute. Merkmal: bis auf Kleinvorfälle nichts. Nach einer auf der Artikeldisk geäußerten Kritik eines zuvor nicht in Erscheinung getretenen Teilnehmers habe ich vermutlich einen Fehler gemacht und einen Tippfehler korrigiert, den besagter Kontrahent [http://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Zensur_in_der_Bundesrepublik_Deutschland#Comics in seiner Liste] als Kritikpunkt (!) mit aufgeführt hatte. Vermutlich habe ich mit der Tippfehlerkorrektur die Beobachtungsliste einiger Artikelgegner aktiviert. Aktueller Stand: Seitenschutz bis 22. Januar.

Möglich, dass die aufgeführten Phasen wenig zur Sache tun. Umgekehrt läßt sich anhand von ihnen jedoch gut nachvollziehen, dass das Gros der Artikelkritiker nicht an einer Verbesserung interessiert ist, sondern – leider auch mit Unterstützung einiger Admins wie M. C., Janneman und anderen – sich auf einen lowleveligen Kleinkrieg mit Lappalien kapriziert hat. Hierbei wird buchstäblich jede Teppichecke hochgenommen und darunter nach Erbsen gesucht, die man zum Anlass einer formaljuristischen Prozedur machen kann. Auffällig – neben dem konstanten Auftreten des [http://de.wikipedia.org/wiki/Spezial:Beiträge/Tohma Users Tohma], dessen Schwerpunktaktivität als WP-Autor darin besteht, wertende Formulierungen in Artikel rund um den Themenkomplex Sozialismus/Linke/DDR hineinzukompilieren – ist das konstante Agieren einer IP mit 84.137er-Range ([http://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Zensur_in_der_Bundesrepublik_Deutschland#Filme_aus_der_DDR erster Edit auf Disk], es gibt zahlreiche weitere, ebenso auch Beteiligungen an EWs im Artikel selbst). U. a. [http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Diskussion%3AZensur_in_der_Bundesrepublik_Deutschland&action=historysubmit&diff=98400092&oldid=98399344 aufgrund dieses seltsamen Edits] habe ich das Gefühl, dass uns der [http://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer:Arcy gesperrte User Arcy] hier anhaltend weiter beglückt; bis auf den trollenden, oft sinnfreien und an der Artikelverbesserung wenig Interesse zeigenden Diskussionsstil habe ich dafür allerdings keine weiteren Indizien.

Wichtigstes „Hochkaliber“ im Lager der Artikelgegner ist derzeit Phi. Über den User braucht man keine weiteren Ausführungen zu machen. Persönlich habe ich die zahlreichen Aversionen und Geschichten, die um den User kursieren, unterschätzt, zum größten Teil auch auf *Ignore* gesetzt. Als Problem sehe ich hier die inoffiziellen Sonderrechte, die dieser User aufgrund seines Standings bei vielen Admins genießt und, damit verbunden, eine (in meinen Augen bewußt zelebrierte) Art des Auftretens, die kein Mensch mit einem einigermaßen intakten Selbstbewußtsein hinnehmen kann. Aktuelle Situation: In dem [http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Diskussion%3AZensur_in_der_Bundesrepublik_Deutschland&action=historysubmit&diff=98412015&oldid=98411610 offen angekündigten (!) Edit War] rechne ich mir Null Chance aus (Standing sowie vorliegende Parteinahmen einiger Admins im Verlauf der Artikeldisk). Da sich einige Hochkaräter-Admins (MC, Casdorf) bereits positioniert haben, tendiere ich aktuell fast dazu, den Herrschaften ihren Spaß zu lassen und die Party einfach ohne mich stattfinden zu lassen. Andererseits muß ich eingestehen, dass mir das Einführen völlig neuer Regeln (so muß laut Phi [http://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Zensur_in_der_Bundesrepublik_Deutschland#Vorratsdatenspeicherung ein Einzelnachweis für eine im Artikel dargestellte Tatsache den Begriff des Lemmas mit beinhalten] – was inhaltlich nicht nur kompletter Schwachsinn ist, sondern ''wirklich jede'' vernünftige Artikelarbeit ad absurdum führen würde. (Vergleich: So könnten im Artikel [[Zweiter Weltkrieg]] jede Erläuterungen zu [[Adolf Hitler]], deren Quellenherkunft den Begriff „Zweiter Weltkrieg“ nicht enthält, gelöscht werden – für die weitere Zusammenarbeit mit dem User wünsche ich also schon mal Viel Spaß ;-).

Tja, das andererseits – irgendwie sehe ich es, obwohl ich nicht zur Fraktion der Zeitreichen und 24/7-Accounts gehöre, nicht ein, die beschriebenen Praktiken einfach so hinzunehmen. Wie weiter? Leider bin ich etwas ratlos. In normalen Fällen bzw. wenn man die vorhandenen Regularien nimmt, käme evtl. ein Vermittlungsausschuß oder was in der Art in Betracht. Andererseits könnte man den Artikel „laufen“ lassen. Angesichts der Historie rechne ich in dem Fall jedoch mit einer rapide fortschreitenden Demontage – inklusive einem LA oder sogar Schnelllöschung noch in dem Jahr. Ehrlich gesagt geht mir diese Perspektive (unter anderem wegen der Arbeit, die ich in den Beitrag investiert habe), richtig ordentlich auf den Sack. Leider die klassische Konstellation für einen spektakulären Knall – wobei ich die „Trauer“, die angesichts des anhaltenden Autorenverlusts hier an den Tag gelegt wird, eher unter der Rubrik „Krokodilstränen“ veranschlage. Gruss --[[Benutzer:Zietz|Richard Zietz]] 11:22, 16. Jan. 2012 (CET)

Version vom 16. Januar 2012, 12:22 Uhr

Theodore N. Kaufman

Sei mir gegrüßt, o Autobahnschwarzfahrer! Was die Daten des Social Security Death Index betrifft, handelt es sich um die offiziellen Datensätze der US-Sozialversicherung, also einer Bundesbehörde. Die kann man unter anderem hier abrufen (eine private Genealogie-Seite, aber die Daten sind kostenfrei und unbeschränkt zugänglich): [1]. Ich hatte damals durch Online-Recherche, die ich leider zu dokumentieren vergaß, Bruchstücke und Details über Theodore N. Kaufman zusammengetragen und dadurch meine Datenbank-Abfrage so lange verfeinert, bis ich mir ganz sicher sein konnte, den richtigen herausgefiltert zu haben. Tatsächlich gibt es in den zahllosen Datensätzen nur einen einzigen Theodore Kaufman (er verwendete seinen Mittelnamen nicht für die Sozialversicherung), auf den alles, was ich aus anderen Quellen über "den" Kaufman zusammentrug, auch zutraf. Mithin war es kein Rate- sondern ein Puzzlespiel, das mich viel Geduld kostete. Doch ich verbürge mich für die Korrektheit der Daten und freue mich schon auf die Ergebnisse deiner Überarbeitung des Kaufman-Plan-Artikels. Viele Grüße, --Der Bischof mit der E-Gitarre 12:09, 3. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Autobahnschwarzfahrer? Ich dachte immer, Mautpreller sind gerade die, die die Autobahn meiden und lieber Ortsdurchfahrten und Landstraßen mit ihren Brummis verstopfen.-- Alt 16:17, 3. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Fein, das freut mich. Ich bin etwas skeptisch bezüglich der Agentur in South Orange, da in der Literatur, insbesondere bei Benz, Newark angegeben wird und Kaufman offenbar mehrere Jobs durchprobiert hat. Sehr erfreulich, dass wir'n Todesdatum haben. Ansonsten hat seit März 1942 offenbar niemand mehr irgend etwas von TN Kaufman gehört ...--Mautpreller 17:14, 3. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Mutter Courage

Einen ersten Durchgang durch das Material habe ich fertig und auch bereits erste Formalia zu den 3 Vertonungen und zur Funktion des Songs eingebaut. Zur Musik gibt es zwei Absätze, die von Interesse sind:

http://de.wikipedia.org/wiki/Mutter_Courage#Vertonungen

und

http://de.wikipedia.org/wiki/Mutter_Courage#Funktion_der_Musik_und_der_Songs

Bei letzterem würde habe ich bearbeitet bis:

http://de.wikipedia.org/wiki/Mutter_Courage#Das_Lied_vom_Weib_und_dem_Soldaten

Der Rest ist noch aus dem Altbestand und fast vollständig unbelegt. Vielleicht guckst Du's Dir mal an.

mfg Mbdortmund 21:33, 26. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Ich hab mir Literatur beschafft, aber noch nicht mal gelesen ... Es braucht ein bisschen Zeit, aber ich will mich gern drum kümmern. Danke für Deinen Zwischenstand.--Mautpreller 12:20, 27. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Das hat alles Zeit, bei meiner Arbeit fehlt auch noch der Feinschliff, aber ich denke, wir kriegen den Artikel auf ein interessantes Niveau. mfg Mbdortmund 19:57, 27. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Mutter Courage

Könnten wir mit dem Artikel eigentlich nach den neuen Regeln am Schreibwettbewerb teilnehmen? Würde Dich das interessieren?

Bearbeitungsstand: Alles einmal durchgearbeitet, sehr viel ergänzt, es fehlt aber auch noch einiges:

- Musik
- Glättung des Textes
- Einarbeiten weiterer Informationen

Im Grunde wären einige der angesprochenen Aspekte auch für einen eigenen Artikel gut, etwa der Salomon-Song oder die Verfilmung. Allerdings ist es mir bisher nicht gelungen, die Originalverfilmung der DEFA zu kaufen.

mfg Mbdortmund 00:20, 21. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Bitte

Lieber M., wenn Du Zeit und Lust hast, könntest Du in der nächsten Zeit mal über diese Baustelle schauen und mal kritteln? Grüße.--Tvwatch 16:12, 6. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Salon

Was mir auch noch eingefallen ist: TJ.MD hat mit seinem Ansatz nicht unrecht. Wo alle mitreden können, können sich kaum Koalitionen bilden, nur Fronten. Wo hingegen geschützte Rückzugsräume existieren (ich sehe das am Bio-Chat) kann sich sowas viel besser entfalten. Insofern war der Verweis auf WP:Kritik vielleicht ein falscher, im Benutzernamensraum sind solche Projekte oft besser aufgehoben (vgl. Nazipedia/Beobachtungskandidaten). Heißt ja nicht, dass man es so exklusiv gestalten muss wie TJ.MD, aber es wäre zumindest mal dringend nötig, sich unter halbwegs Gleichgesinnten abzustimmen.-- Alt 13:34, 25. Mär. 2011 (CET) PS: Denkpanzer ist ein schöner Name.Beantworten

Ich denk mal drüber nach. Chat ist nicht mein Ding, und Meta- oder Benutzerseiten ohne unmittelbare praktische Wirkung leiden meist eher unter mangelhafter Beteiligung (es sei denn, sie kriegen einen LA). Trotzdem wärs einen Versuch wert.--Mautpreller 14:19, 25. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Erich Klausener

Hallo Mautpreller,

ich komme auf dich zurück bezüglich deiner konstruktiven Meinung über Erich Klausener, den du in der Abstimmung zum Lesenswerten Artikel abgegeben hast. Ich arbeite gerade mit VBrems an dem Artikel und wir möchten wissen, ob wir den von dir kritisierten Abschnitt weitesgehend überarbeiten konnten. Feedback ist natürlich erwünscht. Gruß Goroth 14:23, 28. Mär. 2011 (CEST)

Entkulakisierung

Hi Mautpreller,

wenn du Zeit und Lust hast, würde ich mich über ein Review freuen, der Artikel kommt jetzt stark ausgebaut daher und braucht mal Fremdblicke. Du hast erzählt, dass Ehrenburg sich irgendwo zu den Sondersiedlern ausgelassen hat - kannst du das präzisieren? Wäre das im Artikel überhaupt von Interesse? (Im Kern gehörte das sicher in einen Artikel über Sondersiedler.) Beste Grüße --Atomiccocktail 23:18, 3. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Wikipedia:Kritik

Um nochmal auf deinen bzw. den Vorschlag von TAT zurückzukommen. Mit dem Vorschlag, eine entsprechende Seite im WP-Namensraum aufzumachen, kann ich mich, nach einigem Nachdenken, besser anfreunden. Meines Erachtens gibt es sicher mehrere Fallstricke. Der offensichtlichste – er wird von den „Kritikern der Kritiker“ sicher als erstes bemüht werden – ist die Frage, wie Mädchenpensionat-affin es dort zuzugehen hat. Grundsätzlich habe ich nichts gegen die entsprechenden Projektregeln – viel dafür jedoch gegen die Einseitigkeit und offensichtliche Interessengeleitetheit, mit der sie oftmals praktiziert werden. Über einige grundsätzliche Fragen, die auch im Diderot-Club ständig Thema sind, hinaus gibt es auch andere Themen, wo m. E. Kritik angebracht wäre. Grundsätzlich könnte eine solche Seite Andockpunkt sein für Positionsbestimmungen von Wikipedianern. Im Lauf der Jahre haben sich vermutlich hunderte angesammelt. Man muß (liegt eigentlich in der Natur einer Diskussion) nicht mit jedem übereinstimmen. Oft ist es jedoch so, daß auch in einer konträren Position ein oder mehrere Körnchen „Wahrheit“ stecken.

Eine entsprechende Seite fehlt. Von den Diderot-Clubs (und einigen wenigen anderen Seiten) abgesehen, zersplittern entsprechende Ansätze an der Vielzahl der „Angebote“. Praktisch bedeutet das, daß man in der Regel mitkriegt, wo eine entsprechende Diskussion gerade läuft (aktuelles Beispiel, ein paar Tage her: die Grundsatzdiskussion über die Sperrkonventionen). Um auf eine mögliche Wikipedia:Kritik-Seite zurückzukommen: Einerseits bin ich der Meinung, daß ein festes Gerüst kaum durchhaltbar ist. Qualität und Akzeptanz der Seite würden in der Praxis mit dem Engagment der Teilnehmer und dem Niveau der Themen stehen und fallen. Andererseits bin ich der Meinung, daß man es nicht ganz beliebig machen kann und eine Minimalstruktur schon vorgegeben sein sollte, vielleicht durch ein kurzes Intro. Ein dritter Punkt ist die Akzeptanz einer solchen Seite an sich. In der Theorie ist das hier zwar ein Wiki; Seiten anlegen kann also jeder. Andererseits bin ich mir sicher, daß ich ohne zu Betteln nicht mal einen Beitrag in den „Kurier“ kriegen würde.

Zum vierten muß man einfach auch über Kapazitäten nachdenken. Meine sind punktueller Natur; was heißt: eine Seite unterhalten wie Simplicius ist rein vom Aufwand nicht drin. Andererseits sollte eine solche Seite auch nicht vom Engagement von ein, zwei oder drei Leuten abhängen. Insgesamt ermutigend finde ich die Erfahrung, daß bei einigen Themen auch mal die Mannschaften etwas durchgetauscht werden ;-). Hatte eine entsprechende Erfahrung mit Julius1990, den in Sachen D-II zwar als ziemlichen Hardliner einschätze, sonst jedoch für einen guten Autor halte. Was das Diskussionsklima angeht, ist mir heute morgen beim Etwas-Nachschlagen zufällig aufgefallen, daß sich die Leute früher (2005/2006) zum Teil schlimmer anrabauzt haben als jetzt (ich rede auch von Admins). Was möglicherweise auch ein Anzeichen dafür sein könnte, daß sich die Diskussionskultur nicht nur negativ, sondern in einzelnen Aspekten auch positiv entwickelt hat.

Zu einer solchen Seite: Mittelfristig brächte eine Diskussion über grundlegende Fragen (mögliche Beispiele, frei fantasiert: wie viel Inklusionismus verträgt de:WP gegenwärtig / wie frei sollten Regeln gehandhabt werden / gibt es Möglichkeiten, als Community geschlossen gegenüber dem Verein bzw. der Foundation aufzutreten) zwar sicher keinen Idealzustand, aber vielleicht ein Mehr an Interesse gegenüber Fragen, wie dieses Teil hier so steuerbar wird, daß es a) überhaupt steuerbar ist, b) so funktioniert, daß es ein Weniger an Frust für seine User bedeutet. --Richard Zietz 19:39, 11. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Eins möchte ich noch zu bedenken geben: Kritik lebt von Vielstimmigkeit. Eine Gefahr einer solchen Seite im WP-Namensraum besteht auch immer darin, dass diese dann zur Hausopposition verkommt, neben der andere Kritiker keinen Platz mehr haben (siehe Kurier: Der ist alles andere als ein tolles Nachrichtenmedium, aber es gibtsonst nix). Aber wer nichts wagt, der nichts gewinnt: Ich bürge gerne mit meinem Namen für eine solche Seite.-- Alt 19:55, 11. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Gefahren gibts immer. Eine ist natürlich die, dass die Option, ebensolche im Benutzernamensraum zu unterhalten (D-II etc.), wieder zur Disposition gestellt wird. Das Risiko sehe ich; obwohl die eigentliche Intention dahin gehen müßte, Themen so breit und gestreut wie möglich kontrovers zu diskutieren. Andererseits kann man es auch so sehen, daß geduldete Oppositionsseiten ein abgezirkeltes Terrain sind; zum Teil erinnert ja schon das Vokabular einiger Kritiker-Kritiker an Zoogehege. Bereits die Formulierung „geduldete Oppositionseiten“ zeigt meines Erachtens schon einen wesentlichen Mißstand auf. Die Formulierung klingt nach „Fraktionsverbot“, und in vielen Komponenten erinnert mich auch die gängige Praxis an den Zwang zum „Vorwärtsdiskutieren“ in einem mittlerweile untergegangenen politischen System. Nach vorne diskutiert: In einer Stino-ParteI im RL (stino = stinknormal) wie der SPD, der CDU oder bei den Grünen hast die mehr Möglichkeiten, abweichende Meinungen auszusprechen als hier (wobei es in besagten Parteien natürlich ebenfalls bestimmte Tabuthemen gibt, wobei ich das Kiffen unter Jung-CSUlern mittlerweile nicht mehr unbedingt zu den großen Tabus zählen würde). Ich denke, man muß sich auf die Möglichkeiten einlassen und sehen, was praktisch kommt. Gruss --Richard Zietz 20:10, 11. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Ich muss jetzt mit meinem Sohn Geige üben. Dann meld ich mich.--Mautpreller 20:21, 11. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Also, das war kurz (der Herr ist viel zu müde ...). Ich bin unverändert der Meinung, dass es der Wikipedia an Selbstverständigung und grundsätzlicher Kritik fehlt. hab auch darüber nachgedacht, aber bisher nichts gemacht. An Deinen Ideen, Richard, hab ich Interesse, aber auch ein paar Zweifel. Eine für alles offene Kritikseite im WP-Namensraum läuft halt Gefahr, totgelabert zu werden. Man müsste das schon irgendwie inhaltlich profilieren, glaube ich. Ich wäre durchaus bereit, mich am Schreiben eines Intros zu beteiligen (im Konzeptemachen war ich schon immer gut, wenn nur das Um- und Durchsetzen genauso flott von der Hand ginge ...) und könnte da auch auf Vorarbeiten zurückgreifen.

Im Moment würde ich aber erstmal einen Versuch in einem Benutzernamensraum vorziehen. Man hat da einfach mehr Spielraum herumzuprobieren. Das könnte in meinem sein oder in einem anderen. Es hätte zwei weitere Vorteile: Man kann Formexperimente machen und im Falle einer gelungenen Form eine Verschiebung in den Wikipedia-Namensraum erwägen; und man kann andererseits überlegen, ob man nicht eine (noch so offene) Fraktion bilden will. Wenn man das will (was mir zumindest noch nicht klar ist), sollte man gerade nicht Wikipedia-Kritik besetzen; höchstens einen Fraktionssaal darin (was übrigens auch noch'n Gedanke wäre: Fraktionssäle ...).

Was meint Ihr?--Mautpreller 20:46, 11. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Wie genau sähe der Unterschied zu anderen Kritiker-Seiten, etwa dem Diderot-Club aus? Mbdortmund 21:26, 11. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

(BK) Hallo, zu den „Fraktionssälen“: Meines Erachtens gibt es sie schon längst. Es gibt den D-II-Club, den Adminchat (eher Hardliner + Umfeld aus Löschdisks), die Admin-Notizen (eher gemischt), diverse Portalseiten, wo man sich ebenfalls informell kurzschließt, dieses edle Etablissement (nix dagegen, aber man sollte es als Interessenszusammenschluß bestimmter Leute mit bestimmten Sichtweisen durchaus mit aufführen), die Leute vom Verein (eine Fraktion, die sich wohl hauptsächlich außerhalb abspricht), und so weiter. Zum „großen Raum“: Sicher hat er mehr Risiko – eben daß das eintritt, was du befürchtest, und man sich totlabert. Meiner Ansicht nach bietet letztlich nur ein „großer Raum“ (oder, anders ausgedrückt: ein genügend großes Spannungsfeld unterschiedlicher, auch kontroverser Meinungen) die Gewähr, dass auch wirklich diskutiert wird. Umgekehrt: Einen kleinen Raum oder „Fraktionsraum“ gibt es bereits (in Form des Diderot-II-Clubs). Sicher kann man über den Gehalt von dies und jenem da unterschiedlicher Ansicht sein. Die Rolle als „Fraktion“ (oder besser: Sammelort für User, die mit Admin-Mainstream oder WMD unzufrieden sind und im Zweifelsfall auch auf rechte Tendenzen hinweisen) erfüllt die D-II-Seite durchaus. Ansonsten bin ich bei der Frage der Räumlichkeiten nicht so festgelegt. Beide Lösungen haben was für sich. Denke, man sollte die Einzugsörtlichkeiten davon abhängig machen, wie die Stimmung bzw. das Bedürfnis ist. --Richard Zietz 21:31, 11. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
@Mbdortmund: Meines Erachtens würde sich der Unterschied durch Teilnehmer, Themen und Praxis ergeben. Und alle drei Sachen sind schwer vorplanbar. Anders gesagt: Mautpreller, TAM, du und ich könnten jeweils dort einen Text zu einem bestimmten Thema aufstellen. Wie die Diskussion laufen würde – ob es nach 24 h einen LA geben würde + Halligalli ist, ob keiner Interesse hat und die Initiatoren unter sich bleiben, ob Super-Diskussionen stattfinden und die Community nach 2 Monaten eine Grundsatzresolution aufsetzt – du kannst das alles schwer beeinflussen. Für schlecht hielte ich es, Diskussionen (über weiterführende Sachen, Grundsatzprobleme, Organisation, Positionierung usw.) von vornherein zu unterbinden – weil sie sowieso stattfinden und das ewige Gezerve darum sowieso Energie ohne Ende bindet (unabhängig davon, wie man zu Diskussionen steht). --Richard Zietz 21:38, 11. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Natürlich weise ich gerne nochmal auf die doppelte Paraphrase von user:Asthma in user:Fossa/Kritik hin. Wir brauchen ganz sicher keine „offizielle“ Kritikseite, auf die die Nomenklatura noch mehr Einfluss nehmen könnte. Ich halte auch wenig davon, negative "Kritik" auf einer Seite zu sammeln, wie das derzeit im DC-II passiert. Aber: DC-II ist derzeit das beste, was geht. Kritik lebt von Deliberation und die ist out unter den allermeisten Mitgliedern der Nomenklatura -- sei es die Foundation, sei es der Verein, seien es viele Admins, seien es viele informellen Sternchen - out. Am besten äussert man Kritik immer noch zeit- und sachnah, auf den verschiedenen Seiten, die es betrifft. fossa net ?! 22:11, 11. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Was ich gern machen würde, ist ein Intro entwerfen. Das steht dann natürlich der Diskussion (zunächst mal unter uns) offen - sind meine Vorstellungen mit Euren jeweiligen kompatibel, passt das zusammen? Hilft vielleicht zur Klärung. Allerdings brauch ich ein bisschen Zeit, sagen wir, im Lauf der Woche. Muss erstmal überlegen. Andere Versuche sind selbstverständlich willkommen, und wo wir das hinpacken, können wir auch noch überlegen (Wikipedia-Namensraum, BNR, welcher). Was ich jedenfalls gar nicht möchte, ist so etwas: Benutzer:Barnos/Strukturprobleme, Projekte und Perspektiven. Das stand auch mal im Wikipedia-Namensraum, ich hab ein bisschen mitdiskutiert, dann wurde es gelöscht. Ohne taugliches Profil wird das wohl nichts.--Mautpreller 22:13, 11. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

„unter uns“: Eine der vielen Dinge, die ich einer Quantifizierung der Diskursanalyse immer und immmer wieder anheimstellen möchte: Analysiere erste Person plural. fossa net ?! 22:20, 11. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
@Mautpreller: Klar, gut Ding will Weile haben ;-). Zum Negativ-Beispiel: auch nicht so mein Fall, schon wegen der verquasten Sprache. Ich will keine Diskussionsseite, wo man 50 Semester Soziologie braucht, um mitdiskutieren zu können. --Richard Zietz 22:24, 11. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
@Fossa: Hat mich nachdenklich gemacht. Andererseits: Probieren wir uns nicht alle irgendwie hier aus? --Richard Zietz 22:27, 11. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
@Fossa: "Wir" wären erstmal die, die hier, in dieser Diskussion, Interesse daran zeigen (und noch zeigen werden). Ausgeschlossen wären damit die, die ohnehin kein Interesse haben, d.h. wer eh bloß einen Löschantrag stellen will, weil er so'ne Art Fraktionsverbot durchziehen will, wird in dieser Fase eher nicht gebraucht. Allerdings wär ich an Deiner Meinung selbst dann interessiert, wenn Du einen Löschantrag stellen wolltest ... Inkonsequent? Aber so ist es. --Mautpreller 22:28, 11. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
vorab und nebenbei nach Hinweis: Ich beobachte die Disk. hier mit Interesse, auch einer gewissen "hoffenden" Haltung, und vor allem Sympathie - erst mal für den einleitenden Vorschlag von Zietz, in Kenntnis der Beiträge bis hierhin. Ich wünschte, dass das hier Angedachte nicht untergeht, sondern weiter gedeiht. Weiterer "eigener Senf" folgt möglicherweise später. ... Grundsätzlich und vll. etwas platt vorausgeschickt: Die gerade auch negative Grundsatzkritik an WP (an ihrer inhaltlichen und strukturellen Tendenz wie an ihren herrschenden Protagonisten) braucht ihren (freien) Platz im WP-Namensraum. Ich selber betrachte mich hier im Moment weniger als aktiven "Kritiker", sondern eher als Unterstützer einer "spezifischen Kritik" an de-WP, wie ich sie in den D-Clubs zumindest ansatzweise und in Teilen auch fundierter wiederfinde. --Ulitz 23:57, 11. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Ich wäre ein extremer Befürworter einer Kritik-Seite, die eben nicht in einem Benutzernamensraum stünde.

>>Wie genau sähe der Unterschied zu anderen Kritiker-Seiten, etwa dem Diderot-Club aus? Mbdortmund 21:26, 11. Apr. 2011 (CEST)<<Beantworten

Ich denke, ein großer Teil des Unterschiedes wäre der, daß niemand "Hausrecht" hätte, womit ich vor allem das per "Aufschrift" meine.

Auf dem DCII steht "Simpli" dran, ferner hat es Tradition, daß da ein paar andere User (Brummi, WS, etc.) mit dominieren.

Auf AN steht dem gegenüber "Admin" (meiner Ansicht nach ein nicht minder heterogener Haufen als DCI/II) dran, sodaß im Zweifel Meinungsäußerungen unterbunden werden könnten mit dem Hinweis, die Seite diene der Koordination der Administration.

Wären wir alle Mitglieder je genau einer (WP-internen) Partei (analog in D-Land und den zugehörigen Parlamenten CSU, CDU, FDP, Grüne, Linkspartei. APO), in der uns je eine "Karriere" vorschwebte, wäre sicher alles klar:
Es wäre per "Mitgliedschaft" unsere "Pflicht", die jeweilige "Konkurrenz" klein zu halten - auch die auf ähnlicher Wellenlänge.

Sind wir aber nicht. Deshalb können wir uns den Luxus gönnen, fraktionslos zu argumentieren. Genau das geht aber nur in einem "öffentlichen" Gebäude ohne Dominanz irgendeiner Strömung.

Solange ein solches "öffentliches Gebäude" noch nicht von nur einer Partei "geentert" wäre (käme auf den Versuch und auch auf die Moderation drauf an, ob das der Fall wäre), könnte dort ein sinnvoller Austausch zwischen Kritisierten, Kritikern und Kritikern der Kritiker stattfinden.

Null weiter bringen uns dem gegenüber 2 Orte, wo X in Ort A ob seiner Kritik bejubelt wird und in B ob derselben verhöhnt. Da schweigen nämlich auch Y und Z lieber. --Elop 00:43, 12. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Ich befürchte, dass es wichtig ist, dass jemand als Moderator das Hausrecht hat, jemand, der nicht Positionen ausgrenzt, sondern Verhaltensweisen und Gelaber. Das Unerträglichste für mich an den Diskussionen der Wikiwelt ist der regelmäßige Triumph der tippfleißigen Berufslangweiler, die aus ihrer repeat-Schleife nicht herauskommen. Mautpreller könnte das vielleicht steuern. Ein zur Neutralität verpflichteter Admin hätte Probleme mit der erforderlichen Rücksichtslosigkeit. Schwierig. Mbdortmund 06:16, 12. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Let's talk about it. Es spricht manches für eine Moderation, manches auch dagegen (insbes. das Problem der "umwegigen" inhaltlichen Lenkung der Diskussion). Jedenfalls sollte nicht einer moderieren. Mich an einer Moderation zu beteiligen wäre ich schon bereit, aber erst müssten wir klären, ob das überhaupt sinnvoll ist.--Mautpreller 09:40, 12. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Unsere Erfahrungen zeigen ja je, daß man selbst in Konstellationen, wo man als Neutralo wahrgenommen wird, nur bedingt die von Mb erwähnten Repeatschleifen verhindern kann. Und die Schleifen suchen förmlich nach einer Interpretation der Diskussion, die sie am Leben halten kann.
Was genau kann man denn je wie "moderieren" im Wortsinne?
Akzeptanz für eine Seite schaffen kann man erst, wenn sie da ist. Mit einer bestimmten Form der Moderation - die u.U. nur so aussähe, daß ein paar Leute (Maupre hielte ich da für einen Gesetzten, aber die anderen sollten möglichst von ihm deutlich verschieden sein) ein Schild um den Hals trügen und ihr Wort per Akzeptanz ein gewisses Gewicht hätte. --Elop 12:44, 12. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Moderation kann nicht heißen: Einfach nur Benutzerbeiträge entfernen. Zumindest, falls ihr das meint. Schade dass das Intro noch nicht so weit ist, heute Abend wär eigentlich ein guter Zeitpunkt für sowas.-- Alt 23:11, 12. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Ja, natürlich. Aber ich hab heut keine Ruh. Ich muss immerzu auf VM gucken ... ohne dass mir was Gescheites einfiele. Ah che notte d'orror! Schreib doch Du was! Ich glaube doch nicht, dass ich der einzige Topformulierer hier bin. Aber morgen versuch ichs.--Mautpreller 23:16, 12. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Kein Grund, sich zu hetzen! Ich wollte mir bloß an geeigneter Stelle das Herz ausschütten. Bei mir sieht's ja auch nicht anders aus.-- Alt 08:44, 13. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Ich habe lange die manchmal sehr hitzigen Debatten im SELF-Forum mitmoderiert und weiß, wie schwierig das ist. Allerdings hatten wir dort eine wesentlich bessere Software für Diskussionen und vielleicht könnte uns so etwas auch hier helfen (https://github.com/ckruse/cforum). Mbdortmund 15:55, 12. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Ein allererster Entwurf, an dem alles kritisiert werden darf und soll, findet sich hier.--Mautpreller 12:31, 14. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Ein Vorschlag von mir zu Lösung der BNR-Frage: Ich schlage eine gemeinsame Sockenpuppe vor, die nur mit ihrem BNR dient. Das verlagert das "Hausrecht-Problem" auf mehrere Schultern und bietet die Möglichkeit für einen netten Namen.-- Alt 13:01, 14. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Gute Idee! Fehlt nur ein Name. Deiner ist besser als meiner. Meiner ist zu stark mit Pathos kontaminiert (schon abgesehen von KISS). Nur eins: Mir läge daran, einer Ausgrenzung von Themen mit dem Argument "Das darf man nicht" vorzubauen.--Mautpreller 13:17, 14. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Hab ich mal ergänzt, die Formulierung darfst du gern verwerfen oder korrigieren.-- Alt 13:37, 14. Apr. 2011 (CEST) Etwas selbstironisches wie Benutzer:Elfenbeinturm wäre schön; in dem Fall leider schon vergeben.Beantworten
Benutzer:Gebetsmühlenbremser? --Elop 14:36, 14. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Oder ein Zugeständnis an Lateiner wie Katholiken: Benutzer:Turris eburnea ;D -- Alt 14:37, 14. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Nett. Aber vielleicht eine Spur zu elfenbeintürmig? Gebetsmühlenbremser ist hübsch, ironisiert aber eher die Gebetsmühlendreher als die Seite selbst. Wie wärs, ganz abgefahren, mit Benutzer:Grillenwaage? Siehe hier: Grillenwaage.--Mautpreller 15:32, 14. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Sehr schönes Lemma, durchaus auch auch für Benutzerseite geeignet!
Allerdings war ich noch nie bei einem Kampf von Gladiatorengrillen ... --Elop 16:41, 14. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Ich war einfach mal mutig :) Grillenwaage 17:47, 14. Apr. 2011 (CEST) aka -- Alt 17:49, 14. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Und nu? Das Intro rein und los? Direkt auf der Benutzerseite? Ich fänd das gut. Die Liste kann natürlich auf Wunsch ergänzt werden.--Mautpreller 21:04, 14. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Husch-Husch beendet

Die Admin-Notiz zur Sperre von FJB, Ulitz und JosFritz wurde im Rekordtempo ad acta gelegt: 19:48 kurz nachgefragt, 19:48 beendet. Ad-Acta-Leger: MBq, der in den Fällen selbst bereits einschlägig aufgetreten ist. Halte den Abbruch dieser Diskussion für komplett verfrüht bzw. durchgedrückt – m. M. n. aus ebenso fadenscheinigen wie durchsichtigen Interessen (WMD). Gruss --Richard Zietz 20:16, 13. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Daß für das Abschmettern von Kritik an einer Vereinskonstellation, die zu Recht als fragwürdig wahrgenommen wird, mal wieder die ganz große Keule ausgepackt wird, ist bezeichnend. Welche Aussagen von FJB, Ulitz und JosFritz sind denn nicht wahr? Hat BILD jede Menge Presseratsrügen, Unterlassungsverfügungen etc. wegen nachweislich falscher Berichterstattung kassiert – Ja oder Nein? Hat die Nazipostille Stürmer Leserreporter durch die Gegend geschickt – Ja oder Nein? Arbeitet BILD bzw. BILD-Blog mit Leserreportern – Ja oder Nein? Wenn die Antworten „Ja“ lauten: Ist es dann unstatthaft, die Verbindung zu dem Medium, für das Herr Albert arbeitet, mit kritischen Worten zu skizzieren, um aufzuzeigen, was für eine Art Medium das ist und welche Problematik sich für den Verein (und in der Folge für den Artikelbestand hier, z. B. im Bereich Springer-Verlag) ergeben?

Drittens dürfen – typisch für Durchgreifaktionen, wo höhere Interessen wie z. B. WMD im Spiel sind – sämtliche Sperr-Prozederes ignoriert oder durch Aufstellen entsprechenden Admin-Personals an den entscheidenden Linien (VM, Sperrprüfung, ggf. Admin-Problem) im Sinn der richtigen Entscheidung kanalisiert werden. Die Nacht-und-Nebel-Entscheidungen, die allen drei Fällen vorausgingen, sind im Sinn einer Autorenselbstverwaltung skandalös. FJB mag im Ton über die Stränge geschlagen haben – aber er hat nicht "fick dich, fick dich" oder sonstwas reingehauen, was eine derartige Behandlung rechtfertigen würde. Das Gleiche Ulitz und JosFritz. Erbärmlich und verlogen finde ich das Nachtreten von Merlissimo, sprich die mit einem erfundenen Nazivorwurf begründete Sperrverlängerung für FJB. Hier die Sperrbegründung, in der Schwarz auf Weiß zu lesen ist: „Nazidiffamierung gegen Benutzer“. Nur – wo soll sie sein, diese angebliche Nazidiffamierung? Im Beitrags-Log von FJB finden wir zum einen die gelöschte Passage, die Anlass von Sperre Nummer eins war (= durchgestrichen). Im Rest der Beiträge (zum Nachlesen hier; trotz angeblicher „Nazidiffamierung“ stehen die Beiträge immer noch Online) geht Jäger mehrmals auf die Ungerechtigkeit bzw. Unverhältnismäßigkeit der Sperre ein und betont, daß er eben keinen Nazivergleich beabsichtigt bzw. gemacht habe. Ist es nunmehr bereits straf- bzw. sperrwürdig, wenn man die Intention eines sperrenden Admins nicht im Wortlaut nachplappert und sich wortreich zu eigen macht? Wo sind wir denn? Bei Schauprozessen, wo man für seine Verteidigung eins zusätzlich in die Fresse kriegt? P.s. dieser traurigen, als neuerliche Nacht-und-Nebel-Sperrung nach wie vor im Raum stehenden Entscheidung: In einer VM wegen dieser Aktion hat es Merlissimo 1 x geschafft, sich zu dieser neuerlichen Sperre verbal zu artikulieren (weil die VM-Seiten nicht statisch sind, hier als Difflink). Inhalt: Eigentlich wurde Jäger nicht wegen Nazivorwürfen neu gesperrt, sondern was anderem (von unserem „auskunftsfreudigen“ Admin als Difflink verlinkt und hier, damit man sich ein Bild machen kann, dokumentiert. Natürlich und selbstverständlich steht im Sperrlog weiterhin „Nazidiffamierung“. Die Methoden scheinen schnell abzufärben: Mehr „BILD“ geht kaum.

Frage: Was soll man aus alldem schließen? Dass die Liaison zwischen einem großteils dem bürgerlich-konservativen Spektrum zuzurechnenden Vereinsvorstand und einem rechtspopulistischen Krawallblatt unbedenklich ist und kein Fleck auf der weißen Weste von WMD? Da lachen die Hühner. Der WMD-Vorstand ist eindeutig verortet; für ihn spricht das, was er die letzten Jahre getrieben hat – Null Transparenz in Vereinsdingen, null Transparenz in Sachen Mitarbeiter, Honorare und Ausgaben, weitgehende Diskussionsverbote über WMD in WP, der ebenso putsch- wie amateurartig gestartete Versuch, die eigene Mitgliedschaft aus Entscheidungsdingen rauszudrängen (GmbH), Lobbyentscheidungen, bei denen WMD fast stets im Umfeld CDU/FDP- oder industrienaher Verbände, Firmen und Institutionen aufgestellt ist, und so weiter. Daß die Autorenschaft diesem Treiben hier hilflos ausgeliefert ist (bzw. mit Denunziationskampagnen à la Heilmann sogar Spendenkohle eingefahren wird), ist leider wohl nicht zu ändern. Daß die Vereinsbasis es nicht gebacken kriegt, eine klarere Arbeitsaufstellung zwischen Enzyklopädie (= hier) und Lobby (= Verein) hinzukriegen, ist ein Armutszeugnis – für daß die Autoren hier allerdings nichts können. --Richard Zietz 20:16, 13. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Kurz drei Antworten.
  1. siehe hier
  2. Ein Problem ist der Raubbau, den allzu viele User hier mit ihren Empörungsressourcen treiben. Das gilt allerdings ganz besonders für die Law-and-Order-Partei; ich fasse es manchmal gar nicht, mit welcher ehernen Überzeugtheit man da teilweise für das Gute und Wahre, Kultur und Zivilisation eintritt und in jeder Übertretung einen Dammbruch mit furchtbaren Folgen erkennt. Wo solche Geschütze aufgefahren werden, ist Abwägung und Argumentation schwierig.
  3. Ungeachtet dieser Bemerkungen: Ja, es ist ziemlich bedenklich. Sowohl was Wikimedia als auch was Wikipedia angeht. Was aber soll daraus folgen? Ich halte es für falsch, sich von solchen schlimmen Aufschaukelungen blenden zu lassen. Es ist nicht so, dass die Wikipedia (bei Wikimedia weiß ichs nicht genau) geschlossen den Weg von Law and Order + moralisierender Aufwallung geht. Das gilt nicht mal für die Admins, die eine relativ differenzierte Gruppe sind; und auch nicht für die Community, obwohl die emotionalisierenden Kampagnen meist gerade nicht von Admins ausgehen. Ich glaube eher, man muss sich bessere Diskurstaktiken überlegen.--Mautpreller 21:00, 13. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Argumentationen wie in http://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer_Diskussion:Franz_J%C3%A4ger_Berlin#Liebe_Mitlesende_auf_meiner_Diskussionsseite sind nicht nur taktisch falsch. Mbdortmund 23:29, 13. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Sondern auch was? Faktisch? In einem Buch, daß Verfügungen erfolgreich überstanden hat? Strategisch? Moralisch? Politisch? --Richard Zietz 09:22, 14. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Diskurstaktik soll gerade nicht heißen, dass man an den "inhaltlichen" Stellungnahmen nichts ändert und "bloß" eine bessere Taktik wählt. Es geht mir vielmehr darum: Will man eine offene Debatte, die nicht quasi automatisch den üblichen Zuordnungen und Diskurszwängen folgt und sie damit noch einmal bestätigt, muss man sich überlegen, wie man interveniert. Will man die unproduktiven Fronten öffnen, muss man "ent-automatisieren", also die vorhersehbaren Abläufe unterminieren.
Um am Beispiel zu bleiben: Es gibt (meine Analyse) eine Diskurstaktik, mit möglichst starken moralischen, personalisierenden Wertungen vorzugehen, um einen Fall zum Skandal zu machen. Die ist ganz häufig damit gekoppelt, den weitgehend anerkannten absoluten moralischen Nullpunkt ins Spiel zu bringen: Nazis, Hitler. Man erreicht damit auch etwas, denn das wird tatsächlich als Angriff aufgefasst, auf den reagiert werden muss. Man hat seinen Skandal. Bloß sind die Kosten beträchtlich, und das beginnt gleich bei der Analyse. Denn die Verbindung mit dem NS ist eben nun mal eine bloß assoziative Verknüpfung, sie "stimmt" weder für den Journalisten noch für die Zeitung ohne weiteres, und diese Analyseschwäche hat gravierende Folgen. Es liegt nahe, dass einem Instrumentalisierung der "skandalisierenden" Formeln und Buzzwords für ein damit gar nicht zusammenhängendes Ziel vorgeworfen wird; und ich würde sagen: nicht völlig zu Unrecht. Man fasst, in den Zwängen dieser "Diskurstaktik" gefangen, gar nicht mehr das Besondere des "Falls", um den es geht. Der Journalist schreibt offenbar eher obskure Artikel über irgendwelche "Mystery"-Themen, nicht Hetzartikel gegen Personen. Die Bild-Zeitung ist nicht der Stürmer, sie verbreitet nicht die Hetze einer antisemitischen Weltanschauungsgemeinschaft. Ich habe genügend Hetzartikel in der BILD gelesen, um starke Worte gerechtfertigt zu finden; aber man muss diese Sorte Hetze ("der Horror-Asylant") auch in ihrer spezifischen Form angreifen, wenn man die Bild-Zeitung angreifen will. Die mehr oder weniger metaphorische Verbindung mit dem NS taugt dazu gerade nicht.
Und die kommunuikative Wirkung, die mit dieser Diskurstaktik erzielt wird, ist dann eben auch nicht die Aufsprengung festgefügter Fronten. Im Gegenteil, es läuft ein Film mit quasi automatischem Drehbuch ab. Der persönliche Angriff auf den Journalisten wird erkannt und zurückgewiesen; darüber hinaus aber werden die Fronten ein weiteres Mal bestätigt: Man fühlt sich zu Unrecht beschuldigt als Helfer moralisch völlig unannehmbarer Machenschaften und schlägt zurück. Auf der anderen Seite fühlt man sich als moralisch unanfechtbarer Streiter für unbequeme Wahrheiten, der eben deswegen dann "niedergemacht" wird. Ein Reflexionsprozess kann so kaum in Gang kommen.
Viel vernünftiger erscheint mir eine "Diskurstaktik", wie sie Blogotron eingeschlagen hat: Benutzer:Blogotron#Wikimedia-Vorstand. Da sind schon die "Werte", auf die rekurriert wird, andere: geteilte Vorstellungen, wie eine Enzyklopädie aussehen soll, am Beispiel eines Artikels, den der Journalist gestartet hat; häufig ins Spiel gebrachte Hinweise auf die Außenwirkung des Projekts; usw. Auch die Analyse ist anders: Wo sie persönlich wird, bezieht sie sich auch tatsächlich auf Persönliches. Vor allem aber kann der kommunikative Effekt anders sein, denn dass die hier zitierte Artikelarbeit enzyklopädisch wünschenswert und sinnvoll ist, werden auch Leute in Zweifel ziehen, die nicht die mindeste Neigung zu Schlammschlachten etc. haben. So weit erstmal.--Mautpreller 09:46, 14. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Bei dem meisten, daß du schreibst, würde ich dir recht geben. Ehrlich gestanden habe ich mich vorgestern selber in der Bredouille gesehen und darüber nachgedacht, mir die Aussagen von FJB demonstrativ zu eigen zu machen bzw. aus Solidarität eine Sperre in Kauf zu nehmen. Andererseits hatte ich mit dem Jägerschen Koppelschluß inhaltliche Probleme. Nicht deswegen, weil die einzelnen Behauptungen nicht stimmen würden, sondern deswegen, weil mir die Zielrichtung der Polemik ein bißchen zu holzschnittartig war (in dem Sinn: Wir Linken sind die Guten, und der Rest …). Weil ziemlich klar war, daß sie die bekannten Abwehrreaktionen hervorrufen würde, ist sie denn auch – wie zu befürchten – nach hinten losgegangen. Daß die Reaktion indess derart geharnischt ausgefallen ist, hat mich doch etwas schockiert – obwohl mir klar ist, daß beim Thema Verein eine zweistellige Anzahl von Admins die Glaceehandschuhe auszieht.
Mit den Argumentationsketten, die du aufführst, beschäftige ich mich selbst regelmäßig (auch im RL gibts hier genug Anschauungsmaterial bzw. Anwendungsmöglichkeiten für das Eine oder das Andere ;-). Obwohl ich ebenfalls der Meinung bin, daß der Adminhaufen recht heterogen zusammengebaut ist, glaube ich nicht, daß eine andere Form der Argumentation (wie z. B. Benutzer:Blogotron) viel bringt. Die Kölsche Methode, die bei dem verlinkten Bio-Artikel offensichtlich zur Anwendung kam, ist auch nur ein Aspekt unter mehreren. Überlagert werden diese und andere Diskussionen leider durch das Kesseltreiben, daß aktuell gegen ein rundes Dutzend User im Gang ist. FJB ist sicher einer davon, Ulitz und JosFritz dürften mit etwas Pech Potenzial haben. Widescreen und Liberaler Humanist fungieren aktuell sowieso als Freiwild, und auch der User Label5 ist, wenn man sich das und das anguckt, aktuell nicht gerade zu beneiden. Fazit: Es benötigt gar keine geschlossene Admin-Front. Es genügt, wenn ein halbes Dutzend Amigos zur rechten Zeit am rechten Ort ist. Womit eigentlich auch zur BILD-Connection alles gesagt wäre, was es zu sagen gibt. --Richard Zietz 16:49, 14. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Oh, dann kannste mir ja vielleicht was erklären, wo ich auffem Schlauch stehe. Schon bei Blogotron hab ich nicht verstanden, was das mit Köln zu tun hat. Was ist denn die Kölsche Methode? - Ja, das mit dem Freiwild hat so etwas. Ich habe schon auch den Eindruck, dass Vereinskritik gar nicht gern gesehen wird und darüber hinaus, wer sich einmal den Ehrennamen "Projektstörer" verdient hat, aufs äußerste gefährdet ist. Hängt halt auch mit dem routinemäßigen Blick aufs Sperrlog zusammen. - Auf der anderen Seite: Hast Du zum Beispiel Ambergs, Pacogos und Ports Wortmeldungen zu diversen Themen gelesen? Oder, eine sehr positive Überraschung für mich, Atomics Posting auf Franz' Diskussion? Das ist alles nicht so eindeutig und es ist gar nicht leicht, ein vollständiges und vernünftiges Bild zu kriegen. - Das Merkwürdige und Charakteristische sind meiner Ansicht nach wirklich die heftigen emotionalen Kampagnen, die einem geradezu den Atem nehmen (das dürfte für eine nicht geringe Zahl von Admins ebenfalls zutreffen) und während derer man kaum außerhalb der plötzlich heraufbeschworenen Dramatik handeln kann, wenn überhaupt. In diesen wie aus dem Nichts entstehenden Situationen geht es praktisch nicht mehr, differenziert zu argumentieren. Das ist glaube ich auch nicht kühl geplant. Vielleicht stimmen meine Annahmen auch nicht. Wie auch immer.--Mautpreller 17:16, 14. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Die Beiträge von Port(u)os, Amberg und Pacoco sind mir durchaus erinnerlich. Positiv sehr überrascht war ich von Atomiccocktails Beitrag auf der Userdisk von FJB. Zum Rest: An kühle Planung glaube ich ebenfalls nicht (sonst würde auch der Verein anders agieren). Eher Gruppendynamik. Zur Frage: Kann es sein, daß du nicht aus dem Rheinland bist? ;-), Service. Gruss --Richard Zietz 17:26, 14. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Ah! Ja, das ist so, ich bin nicht aus dem Rheinland. Lange, lange Leitung. Nu ja.--Mautpreller 17:35, 14. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Antwort auf Beitrag Benutzerdiskussion:FJB

Zu Ich hab kein gutes Gefühl bei dieser hochmoralischen Tonlage in diesem eher banalen Zusammenhang.

a)Ich hab' den Text deswegen gewählt, da ich mich geärgert habe über die in meinen Augen unzutreffende Sperrbegründung: „Nazidiffamierung gegen Benutzer“. . FJB hat nicht über einen Benutzer hergezogen. Es war ein Klarnamen. Da hakt es schon. Das der Klarnamen auch einen Benutzer-Account hat, dass mußte er nicht wissen, denke ich, und wußte er auch nicht, so glaube ich. Hätte er den Benutzer angegriffen, wäre WP:KPA#Beispiele Punkt 3 zunächst vom Wortlaut passend, ("Abwertende Äußerungen im Zusammenhang mit der ... tatsächlichen Zugehörigkeit des Benutzers zu einer Gruppe"). Um zum PA zu kommen muss ich weiterhin annehmen XY sei für den Einsatz von Leserreporten Bild mitverantwortlich. Ich verstehe das in moralischer Hinsicht nach AGF; wäre das in rechtlicher Hinsicht gemeint, dass der einzelne Mitarbeiter Einfluß auf die Methoden nehmen könne, wäre das eine Lüge Also XY sei mitschuldig des Einsatz von Leserreportern. Und im letzten Teil liegt ein weiterer Knackpunkt, er sprach von einer Methode, derer sich bereits der Stürmer bediente, nicht aller Methoden des Stürmers. ("Jens-Christian Wagner über die Geschichte der "Leserreporter", die etwas älter ist, als die Gossenpresse aus dem Hause Springer.“). Es fehlt mE an der oft lamentierten Gleichsetzung Bildzeitung=Stürmer und damit auch an der Gleichsetzung Bildmitarbeiter=Stürmermitarbeiter. Im Übrigen: Ob man den Betroffenen "bei der Bild-Zeitung für .. Jagd auf Menschen .. mitverantwortlich" machen möchte, wäre jetzt nicht gerade meine Wahl, da finde ich Michael Spreng viel zu gut. Nun gut, bei dem Stichwort Hetzkampagne#Deutschland werden Bild und Stürmer in einen Topf geworfen, sagt jedenfalls die Wikipedia ;).
b)Ich halte FJB für einen engagierten, aber etwas ruppigen Mitarbeiter. Die Qualität seiner Beiträge ist gewöhlich hoch, so dass ein Verlust seiner Beiträge zumindest in dieser Hinsicht nicht gewüscht ist, denke ich. Daher habe ich ihn versucht aufzumuntern, so dass er nicht dem Projekt den Rücken kehrt.
c)Zu guter letzt möchte ich anmerken, dass ich Angst habe beispielweise einem Administrator Willkür in einer Entscheidung vorzuwerfen, denn diese Willkür müßte erst administrativ festgestellt werden ohne eine Sperre zu riskieren, befürchte ich.
ich hoffe meine Beweggründe nachvollziehbar dargelegt zu haben--Wiguläus 00:32, 14. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Hi Wiguläus, ich fand Deinen Beitrag gut und wollte ihn nicht angreifen. Mir schien bloß was zu fehlen, und das habe ich versucht reinzubringen. Deine Meinung, dass FJB gute Arbeit macht, teile ich, und ebenso Deinen Wunsch, ihn zu ermutigen. Mir war nur daran gelegen, deutlich zu machen: Man kann FJBs Beitrag auch mit guten Gründen kritisieren, die nicht auf Mundtotmachen hinauslaufen. Die "hochmoralische Tonlage" (damit bist nicht Du gemeint!) ist in meinen Augen in diesem Fall tatsächlich ein Problem. Ich finde sie bei Böll im Fall "Freies Geleit für Ulrike Meinhof" eigentlich ganz angebracht, bei Franz im Fall "Wikimedia-Vorstand" eher nicht; und darüber hinaus glaube ich, dass man sich damit in eine kommunikative Falle manövriert. Ich hatte das Gefühl, ich schulde Franz Unterstützung und Kritik. Ob ich den Schulden auf beiden Konten nachgekommen bin, weiß ich aber natürlich nicht. Gegen Dich richtete sich das nicht. Dein Punkt c) gibt mir übrigens zu denken ... ich fürchte auch, dass es gut möglich ist, für den Vorwurf der Adminwillkür Sperren einzufangen, und das ist überhaupt nicht gut.--Mautpreller 10:00, 14. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Das Bild da von eben und so

Öy, weeste, wie schwer dit war, ne Australische Heldin zu finden? Die gute Frau erfüllt alle Relevanzkriterien. Sie kommt aus Australien, ist ne Heldin (hat ihren eigenen Whorecraft-Account), usw. --Odeesi talk to me rate me 22:29, 16. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Muss det? Ich will hier nicht den Zensor spielen, aber mich nervt eh schon dieses Männermagazin-Image, das die Diskussionen hier manchmal haben. Nimms nicht als Hausherren-Aktion, sondern als einmaligen Revert eines Benutzers, dem Pinupfotos auf den Wecker gehen.--Mautpreller 22:35, 16. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Kein Ding... ich seh sowas relativ entspannt... geht ja nicht um die Illustrierung eines Artikels oder sonst was wichtiges für die WP ;) --Odeesi talk to me rate me 22:37, 16. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Ich konnte auch nicht so recht sehen, was die Dame mit mir zu tun hat, insbesondere der Begleittext. Das war ein Fall von EUR10 in die Chauvi-Kasse. Danke fuers Entfernen. schomynv unterstuetzt Grillenwaage 01:31, 17. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Stimme da ein als Nichtfreund solcher "witziger" Bildchen.
Lieber ein Bild der "echten" Schomy, für das ich gerne 10 Ohren in die Chauvikasse spendierte! --Elop 01:58, 17. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Archivbot für die Grillenwaage

Was hältst Du davon? Ich denke, die anderen Betreiber lesen mit. Mbdortmund 01:47, 18. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Eher ungern, aber ich lass mich gern überstimmen. Ich habs nicht so gern, wenn man im Archiv rumwühlen muss, und mit den Bots steh ich eh auf Kriegsfuß. Der Vorteil ist natürlich: Manuelle Archivierung kann immer Anlass zu Streit geben, überlässt mans der Technik, ist es einfacher. Trotzdem wär mir eine Entscheidung: Dies ist jetzt nach Meinung der Beteiligten abgehakt, oder hier wiederholt sichs nur noch => Archiv, eigentlich lieber. Aber wie gesagt, meine Technophobie muss nicht Gradmesser sein.--Mautpreller 10:15, 18. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Ehrenburg und Entkulakisierung

Hi Mautpreller,

kannst du mir mal helfen? Du hast mir irgendwann mitgeteilt, dass Ehrenburg sich in seinem Werk zur Entkulakisierung geäußert hat. Kannst du das konkretisieren? Ich würde die literarische Rezeption dieses Vorgangs gern darstellen, mir fehlt derzeit aber jeder Zugang. --Atomiccocktail 07:01, 18. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Hi Atomic, in "Der zweite Tag" spielt die Entkulakisierung eine gewisse Rolle. Das ist ja ein Riesenpanorama der "forcierten Industrialisierung" in Nowokusnezk, und es geht zu Beginn in endlosen Aufzählungen um die Menschenmassen, die hier zusammengeweht sind, darunter eben auch Spezialumsiedler. Da werden die Lebensbedingungen auch recht farbig (und meines Erachtens recht schonungslos) beschrieben, allerdings alles unter der optimistischen Parole des Aufbaus. Aber das Buch war trotzdem nicht unumstritten, vor allem weil halt trotz aller Tendenz doch mehr Wirklichkeit im Roman ist, als es vielen gefiel. Übrigens gibt es im Plot auch eine wichtige Stelle, wo es um Sabotage und Kulaken "im Geiste" geht (wobei die Tendenz eher dahin geht: woher einer kommt, ist egal; was er jetzt macht, ist wichtig - und die "Geschichte" des Saboteurs aus Enttäuschung verständlich gemacht wird. - Ich muss mir das Buch wieder mal angucken, fand es sehr interessant und gar nicht schlecht geschrieben. - Im Moment schaffe ichs nur schwer, mich auf irgendwas Größeres einzulasssen; bitte sei also nicht böse, dass ich mich nicht am Review des Artikels beteiligt habe. Das war nicht aus Ressentiment, sondern aus dem Gefühl raus, dass meine "Kapazität" da grad nicht langt. - Aber zu so einer konkreten Frage müsste ich eigentlich ohne weiteres was finden können. Grüße --Mautpreller 09:53, 18. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
PS: Nicht mehr genau erinnern kann ich mich, ob das Thema auch in dem nächsten, ziemlich miesen Buch "Ohne Atempause" vorkommt. Ich hab so eine vage Idee, dass einer der "Guten" sich erinnert, dass er sich früher als Aktivist auf dem Land mit den Kulaken angelegt habe. Weiß aber nicht mehr genau. Das Buch hab ich aber nicht daheim.--Mautpreller 15:49, 18. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Danke dir erstmal. Wenn du magst, schreib doch nach Prüfung der Vermutungen einen kurzen Formulierungsvorschlag über Ehrenburg und die Entkulakisierung auf die Disk. des Artikels. Ggf. lässt sich dann aus "Einzelstücken" zu einzelnen Literaten - auch anderen als Ehrenburg - was machen zum Thema "literarische Verarbeitung". Beste Grüße --Atomiccocktail 19:52, 18. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Grillenwaage

Hallo Mautpreller,

ich hatte mich wirklich darüber geärgert, dass noch niemand diese Unverschämtheiten von Brummfuss entfernt hatte und konnte das nicht unkommentiert lassen. Ich pflege keine Feindschaft mit ihm, sondern ignoriere ihn wo ich kann. Abgesehen von diesem kleinen Ärgernis lese ich die Seite sehr gern und insbesondere deine Beiträge. Gruß, adornix 14:06, 24. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Schön. Ich hab auch gar keine Lust, Zensuren zu verteilen. Metathemen zum Diskutieren gibt es genug; wie alle anderen bist Du herzlich eingeladen.--Mautpreller 18:28, 24. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Ästhetik des Widerstands

Hallo Mautpreller, ich glaube, du bist der hauptautor des artikels. ich würde gerne den zusatzartikel Künstler und Kunstwerke in der „Ästhetik des Widerstands“, der etwas aus den fugen geraten und mit 200.000 bytes als tabelle schwer handhabbar ist, entspannen. heißt: ich will aus der tabelle zwei machen, eine Künstler der ÄdW und eine Kunstwerke der ÄdW; die einleitung zur bedeutung von kunst und künstlern aber im hauptartikel einarbeiten statt des dortigen kapitels Liste reflektierter Kunstwerke (Auswahl). spricht irgendetwas dagegen? vg --emma7stern 18:02, 25. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Gahnix dagegen. Leider ist der Artikel nur teilweise fertig, Inhalt stammt nicht von mir und taugt nicht viel (wollte ich immer mal neu machen), zur Textanalyse gibt es unendlich viel, was nicht ansatzweise ausgewertet ist, auch die Rezeption ist unfertig. Womit ich zufrieden bin, ist eigentlich nur Entstehungsgeschichte und Textgeschichte. Alles, was den Artikel weiterbringt, würde mich sehr freuen. Grüße --Mautpreller 20:23, 25. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
ich hab das jetzt mal gemacht (tabelle aufgeteilt, text in den artikel reingesetzt, dort die liste gelöscht ...). leider hat das m.e. den artikel auch nicht unbedingt verbessert, sondern ein ungleichgewicht zugunsten der ästhetik geschaffen. (zumindest kann man jetzt aber wieder die tabellen problemloser aufrufen.) du kannst gerne in meinen einfügungen rumfuhrwerken, redundantes streichen usw. - wenn du dich irgendwann mal an die überarbeitung des artikels machst, würde ich dich auch gerne unterstützen, aber tatsächlich halte ich das ganze für ein ziemlich großes fass. viele grüße, --emma7stern 14:59, 12. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Kritik-Knigge

Moin! Bin gerade über eine andere Seite auf "deinen" Kritik-Knigge gestoßen. Danke dafür, eine feine Seite! Gruß aus Leer, --SteKrueBe Office 14:46, 30. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Danke, das freut mich.--Mautpreller 15:54, 30. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Moin, ich auch. @ Mautpreller, danke für deine konstruktive Einschätzung in der Sache [2] Versprochen, werde mich bemühen und versuchen den Kritik-Knigge zu verinnerlichen. Gruß -- Biberbaer 08:33, 1. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Betr.: Grillenwaage

Zur Kenntnisnahme: Ich habe heute vormittag meine inhaltliche Unterstützung besagter Seite zurückgezogen. Eine inhaltliche Begründung folgt im Verlauf des Tages. Grüsse --Richard Zietz 11:40, 2. Mai 2011 (CEST)Beantworten

I had an idea

WP:Relevanzkriterien/Register + WP:Sperrprüfung = ??? ;) Alt 14:57, 2. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Antiautoritäre Sozialisten

Kennst du Von der Autorität von Engels? Gruß.--Gonzo Greyskull 22:23, 6. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Keine Nebenschauplätze bitte. Du hast einen Link gesetzt, das reicht. Es ist vollkommen unangemessen, in jedem Artikel, wo "antiautoritärer Sozialismus" verlinkt ist, nochmal die Definition zu wiederholen.--Mautpreller 22:26, 6. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Du gehst also nicht auf den Inhalt ein, ist dem so? Da stellt sich dem Leser, der Wikipedia für Bildungszwecke benutzt doch die Frage, ob Rosa Luxemburg tatsächlich als Vorläuferin für etwas gelten soll, wofür der Bakunin stand. Lösung: Ich wäre für ersatzloses Streichen der ganzen (!) Stelle oder aber Jmd. z.Bsp. KarlV gibt eine Erläuterung an, was damit genau gemeint sein soll.--Gonzo Greyskull 22:31, 6. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Gonzo, bítte hör auf mit diesem Quatsch. Es geht nicht darum, wofür R.L. stand (der Artikel ist eh mies), es geht darum, dass Antiautoritäre sich auf sie berufen haben. Das ist belegt. Und es geht nicht an, denselben Schmonzes in mehreren Artikeln zu verbreiten; Links sind genau dazu da, dass man ihnen folgen kann. Capito? --Mautpreller 22:34, 6. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Nein, ich mache hier keinen Quatsch, Mautpreller. Muß ich dich mit der Nase darauf stupsen, dass an dem verlinkten Ort etwas historisch erklärt wird, dass das genaue Gegenteil von dem ist was Rosa Luxemburg machte und wollte. Rosa hat die KPD mitgegründet, eine revolutionäre Partei, überhaupt nicht antiautoritär so etwas. Rosa war für die Beteiligung an Wahlen, überhaupt nicht antiautoritär so etwas. Bei Rosa gab es im Sozialismus keine Verneinung des Staates, das heißt proletarischer Staat - sie war für die "Diktatur des Proletariats", überhaupt nicht antiautoritär so etwas. Es muß also erklärt werden, welche "Antiautoritäre" sich da, vorallem wie/warum auf sie berufen haben, also etwas genaueres muß da hin. Was da im Artikel seit KarlV Änderungen steht ist öberflächlicher "Schmonzes". Der Leser denkt jetzt, dass Rosa Vorläuferin des antiautoritären Sozialismus sei.--Gonzo Greyskull 22:48, 6. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Gonzo, doch, das ist Quatsch. Es hat überhaupt nichts mit dem zu tun, was ich grade geschrieben hab. Dafür ist mir meine Zeit zu schade. EOD.--Mautpreller 22:50, 6. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Hab nachgeschaut

Paula-Irene Villa.-- Alt 22:42, 6. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Einzelnachweise sind keine "Quellen"

Hi Mautpreller, zur Grundlage des leidigen Problems gab es schon etliche Diskussionen. Um es auch hier kurz zu machen: Als Quelle kann man die meisten Einzelnachweise dieser Art beim besten Willen nicht bezeichnen. Daher hat die Redaktion:Geschichte ja auch darauf gedrängt, den missverständlichen Ausdruck hier zu vermeiden und stattdessen Beleg oder Nachweis zu verwenden. Die fragliche IP wurde bereits von anderen Usern darauf hingewiesen, dass es Unfug ist, dass vorherige "Nachweis" oder "Beleg" bitte nicht zu ändern - ohne Erfolg. mfg --Laibwächter 00:54, 7. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Das mit den geschichtswissenschaftlichen Beiträgen ist richtig, nur es hat sich nicht um solche gehandelt. Bei der Quelle (Geschichtswissenschaft)handelt es sich um -

„alle Texte, Gegenstände oder Tatsachen, aus denen Kenntnis der Vergangenheit gewonnen werden kann“

Quelle (Geschichtswissenschaft)

. Diesem Anspruch hatte keiner der Artikel genügt, siehe meine Barbeitungen 80.142.169.123 (Diskussion • Beiträge • SBL-Log • Sperr-Logbuch • globale Beiträge • Whois • GeoIP • RBLs), der Artikel Carrickfergus den Du meinst ist auch kein solcher. Weile es den Begriff Einzelnachweis nicht gibt wurde er auch richtigerweise gelöscht. Die Seite WP:REF beschreibt von daher nur die Technik wie diese einzubinden sind. --80.142.205.3 07:20, 7. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Wie ich schon auf der VM sagte: Einzelnachweise ist die beste Variante, weil es die wenigsten Missverständnisse hervorruft. Dennoch: Wenn einer, den Empfehlungen von WP:REF folgend, Einzelnachweisfehler abarbeitet und dann "Quellen" schreibt, ist das kein Vandalismus. Höchstens wenn einer mit Gewalt die minder gute Überschrift "Quellen" in einen Artikel pressen will, könnte man das so bezeichnen. Das seh ich hier nicht. Können wir uns darauf einigen und die persönlichen Hinundherattacken wegen eines nichtigen Gegenstands lassen?--Mautpreller 10:55, 7. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Du schreibst: "wenn einer mit Gewalt die minder gute Überschrift "Quellen" in einen Artikel pressen will, könnte man das so bezeichnen". Genau das hat die IP doch z.B. hier versucht, obwohl Zeitungsartikel keine Quellen sind. Auf der von ihr gebetsmühlenartig wiederholten WP:REF-Seite steht ja auch bezeichnenderweise stets die Überschrift "Einzelnachweis(e)" - und es tut überhaupt nichts zur Sache, ob es sich um einen geschichtswissenschaftl., juristisches oder publizistisches Artikelthema handelt, da nur unsere lieben Journalisten den Quellenbegriff in die Alltagssprache verschlampt haben. So whatever... --Laibwächter 16:13, 7. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Laibwächter, wenn die Zeitungsartikel für die Nachweisführung ungeeignet sind solltest Du sie löschen. Sie werden nicht zu einem geeigneten Mittel durch eine andere Überschrift. Des weiteren habe ich in die Artikel den ersten Absatz der Nachweisführung eingefügt. Eine Änderung der Überschrift wurde erstmals und letztmals durch dich, Benutzer:Laibwächter vorgenommen. Von daher ist das Pressen in einen Artikel wohl eher bei Dir passend! Da ich keine vorhanden Überschrift von Einzelnachweis in Quellen ändere, wenn ich diese Überschrift nicht selbst als erstes in den Artikel eingefügt habe, fühle ich mich durch den Vorwurf des Einpressens eines Begriffs nicht angesprochen. Bleib mal schön bei dem Wikifantendeutsch - das ist genau so eine Wiki-Worschöpfung wie die Weblinks. Diese ändere ich überings auch nicht. Beides ist das was die Wikipedia nicht möchte - WP:Theoriefindung. Das Thema ist für mich erldigt. @Mautreller, entschuldige bitte das dieses leidige Thema auf Deiner Diskussionsseite geführt wurde. Schönes WE noch --80.142.197.74 19:09, 7. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Bitte um...

...eine kurze Stellungnahme hierzu. Das Thema ist nun nicht gerade ein Honigtopf, aber Du hast Dich dazu ja schon einmal zu Wort gemeldet. -- Freud DISK 10:43, 7. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Danke, aber ich denke nicht, daß so ein Statement weiter hilft - weder Franquesa noch mir. Wenn nach tagelangen Edits ein konkreter Vorschlag erarbeitet wurde (mehr durch andere als durch mich), dann wäre - weil Konsensfindung etwas Schwieriges ist - ein Ja oder Nein hilfreich, aber ein neuer Vorschlag wirft die Konsensfindung nur zurück und erschwert die Lösung. -- Freud DISK 11:21, 7. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Wikipedia:Kritik-Knigge

Auf der o. g. Seite habe ich folgende Ergänzung vorgenommen:

„Wenn Du an einem Artikel einen formalen Aspekt beanstandest, gib bitte die Grundlage Deiner Kritik an, das heißt: Welche Wikipedia-Richtlinie oder -Empfehlung wurde nicht eingehalten? Oder handelt es sich bei der Beanstandung „nur“ um Deine persönliche Einschätzung? Bitte bedenke: Wikipedia-Richtlinien haben einen höheren Anspruch auf Einhaltung bzw. Umsetzung als Wikipedia-Empfehlungen und diese wiederum einen höheren Anspruch als persönliche Empfehlungen oder Wünsche.“

Du hast diese Ergänzung entfernt mit der Begründung: „Ich bin strikt dagegen, bei dieser auf Überzeugung setzenden Seite mit Richtlinien anzukommen.“

Kannst du bitte näher erläutern, was Du damit meinst? Danke. --LepoRello 21:50, 8. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Ja. Die Seite setzt durchweg auf Überzeugung, d.h. sie ist keine Regelseite, sondern gibt nur Empfehlungen und versucht diese zu begründen. Es erscheint mir als inhaltlicher Bruch, nun mit Wikipedia-Richtlinien anzukommen, d.h. eben doch mit Argumenten von Regel, Autorität und "so ist das hier nun mal". Vgl. zum Beispiel diese Empfehlung:

Wikipedia-Konventionen haben ihren Sinn. Sie sind aber dem Ziel, eine Enzyklopädie zu schaffen, untergeordnet und nicht übergeordnet. Wenn ein Artikel irgendwelche Konventionen verletzt, muss er deswegen noch nicht schlecht sein. Versuche abzuwägen, ob der Bruch einer Konvention gerechtfertigt sein könnte, und urteile dann.

Es ist leicht zu sehen, dass diese Empfehlung überhaupt nicht zu Deiner Ergänzung passt. Es geht hier eben gerade nicht darum, auf Richtlinien zu pochen, sondern darum, ob die gewählte Darstellungsweise gut für den Artikel ist. Richtlinienseiten gibt es in der Wikipedia viele, diese Seite gehört ihrer Idee nach explizit nicht dazu.--Mautpreller 21:56, 8. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Falk

Danke für das freundliche Angebot. Das entschädigt ja für manche Ruppigkeiten.

Mein Artikel über Falk wird vermutlich verdammt kurz und karg ausfallen und dich eher enttäuschen. Der Grund: ich „kannte“ Falk nur von Ehrenburg her – und ansonsten ist die Quellenlage ganz betrüblich, jedenfalls im Internet. (Besitzt du zufällig eine Enzyklopädie über Malerei, etwa Kindlers? Die hiesige Stadtbücherei – von Waltershausen – leider nicht.) Ich meine aber, ein unvollständiger Artikel ist besser als gar keiner. Stößt dann einer auf ihn, geht es dem Betreffenden vielleicht ähnlich wie mir selber oft: ich will mehr wissen, forsche nach – und irgendwann ergänze oder generalüberhole ich den vorgefundenen mangelhaften Artikel. Das habe ich in diesem Frühjahr schon x-mal gemacht, so zuletzt bei Eugène Dabit. Gewiß ist auch das noch lange keine gründliche Auseinandersetzung. Die habe ich m.E. bislang am besten gleich in meinen Anfängen durch Ernst Kreuder und dessen Die Gesellschaft vom Dachboden geboten.

Möglicherweise kommt meine dortige Vorgehensweise deiner Verteidigung der subjektiven, engagierten Warte gegen die Spürhunde von der NPOV nahe. Davon abgesehen, ist meine schon öfter gerügte „essayistische“ Neigung für eine (herkömmliche) Enzyklopädie sicherlich problematisch. Benutzer:Krächz gab mir hauptsächlich zu bedenken, in stilistisch eigentümliche Artikel könnten „normale“ BearbeiterInnen kaum eingreifen; täten sie es aber, bliebe eine Ruine zurück. Damit hat er wahrscheinlich recht. So eine Ruine schuf man ja kürzlich auch in Gestalt der „Hellen Flöte“. Aber wo wäre die Grenze? Irgendeinen Stil müssen gute Artikel immer haben, behaupte ich. Ohne diesen ziehen sie den Leser nicht in ihren Bann. Man will ja nicht nur zum Sichbilden Verdonnerte als WP-LeserInnen haben, die auch ohne zu Murren das Telefonbuch oder den Artikel Sprachwissenschaft läsen, sondern Interessierte, Vagabunden, Unschlüssige – die muß man durch den Stil oder den Geist eines Artikels ködern und bei der Stange halten. Das heißt aber, ich müßte von allen „normalen“ BearbeiterInnen fordern, sich gefälligst in diesen Geist hinein zu versetzen, bevor sie an dem Artikel herumschnitzeln. Von vielen Stichproben her fürchte ich jedoch, so manche sind noch nicht einmal geneigt, den Artikel zunächst einmal gründlich oder auch nur vollständig zu lesen. Empathie und Sorgfalt widersprächen eben wiederum dem Geist der Zeit. – Mit Gruß --Datschist 22:17, 9. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Zuerst zu Falk: Zuhause habe ich nichts, aber am Wochenende komm ich wieder in die Stadtbücherei. Lexika und Handbücher gibt es da sicher, wenn auch bestimmt keine Monografie. Ich guck mal. (Kenn' übrigens Falk auch nur von Ehrenburg, deswegen interessierts mich ja so. Du weißt vermutlich, dass Falk das Vorbild für Saburow in Ehrenburgs Tauwetter ist. Ich jedenfalls bin mir ziemlich sicher, dass Ehrenburg selbst sich - oder jedenfalls eine Seite von sich - ausgerechnet in Wladimir Puchow porträtiert hat, dem Mann, der einfach keinen Platz für sich findet und zwischen Bewunderung für den Idealisten Saburow und Denunziation Saburows als Konkurrent hin- und hergerissen ist.)
Dein Artikel über Kreuder gefällt mir gut; ich kannte ihn bislang nur aus Arno Schmidts Verriss, der sehr vergnüglich zu lesen ist, aber sicher ein schwerer Schlag für Kreuder war. Ich kann mir aber schon vorstellen, dass Du mit Deinem Stil immer wieder mal aneckst. Das finde ich schade, denn die Wikipedia hat Platz für viele und vieles (ist jedenfalls mein "pluralistisches" Credo). Ein Einheitsstil ist so ziemlich das letzte, was wir brauchen.
NPOV und noch mehr TF ("Keine Theoriefindung") sind als "regulative Ideen" nicht schlecht, vor allem im Konfliktfall; ein offenes System wie die Wikipedia braucht so etwas wie eine ideelle Anrufungsinstanz, an der man sich orientieren kann. Um es an Ehrenburg zu sagen: Man kann zum Beispiel die Nazipropaganda (oder auch Heiligengeschichtsschreibung) aus einem Artikel nur heraushalten, indem man a) fleißig ist und sich b) an geteilten Grundsätzen orientiert. Als Anweisungen (Kommandos) sind sie aber völlig untauglich, da ein guter Artikel sie gar nicht buchstäblich erfüllen kann, sonst wäre er entweder Plagiat oder ginge total an der Sache vorbei oder wäre komplett unleserlich. Wie soll man über bspw. Musik und Literatur schreiben ohne Interpretation? Dann fehlt halt das, was die Gegenstände eigentlich ausmacht. Darüber wird wohl kein Wikipedia-Konsens zu erzielen sein, Frei- und Spielräume kann man sich aber schaffen, wenn das auch oft recht mühsam ist. Es gibt eben auch ein technisch geprägtes Verständnis von Wissen, das im Alltagsklima von Wikipedia oft die Oberhand gewinnt: dann gibt es "Fakten Fakten Fakten" und nichts anderes interessiert. Für ein enzyklopädisches Projekt unter Niveau, aber hier stark verbreitet. Meine Formulierungen auf meiner Benutzerseite sind im Kern allerdings schon ziemlich alt (stammen im Wesentlichen aus dem Jahr 2006), ich finde sie aber immer noch richtig.
Was mich trotz viel Nerv hier "hält", sind eben die krummen Wege. Man kann vom Hundertsten ins Tausendste kommen. Ehrenburg hab ich damals entdeckt, als ich mich über den damaligen sehr kurzen, selbstgerechten Wikipedia-Artikel geärgert habe, der ausschließlich dumpfe Ressentiments wegen seiner (ja wirklich nicht unproblematischen) Kriegspropaganda enthielt (hier die Urfassung, hier die Fassung vor meinem ersten Edit). Ich dachte mir: Das muss doch möglich sein, so etwas ordentlich zu machen. Solche Entschlüsse und die damit verbundenen Streitereien führen auf die merkwürdigsten Verästelungen und Kontakte, das finde ich sehr bereichernd. Grüße --Mautpreller 09:43, 10. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Lieber Mautpreller, obwohl der Spanienkrieg weiter oben schon behandelt wird, sollte man in dem Abschnitt „Die Autobiographie“ des Ehrenburg-Artikels vielleicht im vierten Absatz einen Halbsatz zu eben jenem einfügen. Immerhin nehmen Ehrenburgs durchaus farbige Schilderungen aus Spanien einen gewichtigen Teil seiner Memoiren ein (die ich gegenwärtig wiederlese). Ich bin fast durch. Übrigens füge ich die Portraits, die Ehrenburg gibt, seit Wochen in die Literaturlisten oder Fußnoten diverser WP-Artikel ein.
Du hast schon recht, Ehrenburg schildert die Anarchisten mit Sympathie oder eher gesagt, wohlwollender Nachsicht – statt sich als Stalins Agent zu outen, wie es Julian Gorkin gefallen hätte ... Ich lese nämlich derzeit auch Gorkins Buch Stalins langer Arm von 1978/80 wieder. Im Zentrum dieses Buches stehen die Schlachten der Barcelonaer Maitage (zwischen Anarchisten und Kommunisten) und der Prozeß, der daraufhin POUM-Führer Gorkin und Mitstreitern von den die katalonischen Behörden beherrschenden Kommunisten bereitet wurde. Für die POUM schlug sich damals auch George Orwell, wie sich aus dessen empfehlenswerten Buch Mein Katalonien entnehmen läßt. (Gegen Orwells Prosa ist die von Ehrenburg verdammt blutarm, obwohl sie, oberflächlich betrachtet, beide knapp schreiben.) Jedenfalls glaube ich, an dem Tatbestand, daß die von Moskau gelenkten Kommunisten damals die übelsten Ränkespiele betrieben und dabei kaltblütig über Leichen gingen, können nur Kommunisten zweifeln. Gorkins Kopf wollten sie auch, aber er konnte nach 18 Monaten in ihren Kerkern entkommen. Nun stellt er den Korrespondenten der Iswestija Ehrenburg nicht ausdrücklich als Agenten des sowjetischen Geheimdienstes hin (das tut er nur dem Korrespondenten der Prawda Michail Koltzow an), aber er hält ihn doch für einen bedeutenden Hebel der damaligen Komintern-Machtpolitik. Obwohl ihm Gorkin früher zu viel Bewegungsfreiheit verholfen habe, hätte nun auch Ehrenburg die Todesstrafe für den „faschistischen Agenten“ Gorkin gefordert. Gorkin erwähnt „natürlich“ auch Ehrenburgs äußerst befremdliche Beschimpfungen André Gides'. „Als wichtiger intelekuteller Handelsreisender im Ausland deckte er alle Schandtaten der Diktatur [Stalins]. Seinen Artikel gegen Gide hatte er in Barcelona auf Veranlassung des NKWD geschrieben.“
Ja, sicher: jene Schimpfwörter gingen vielleicht auf das Konto von Bucharins Rotstift; Gorkin könnte von seiner Kinderstube her an einer Neigung zu Verschwörungstheorien leiden; in der sogenannten Linken, ein Phantom, wird seit jeher mit Begeisterung nach jedem Abwurf einer Granate aus dem lehmigen Schützengraben schmutzige Wäsche gewaschen und so weiter. Gleichwohl bin ich nicht sicher, ob Ehrenburgs Rolle in Spanien schon zufriedenstellend gewürdigt ist. Du schreibst, „die Biographen“ (Rubenstein und Marcou) seien sich darüber einig, Ehrenburg habe sich aus den Konflikten im republikanischen Lager herausgehalten. Das klingt mir nach der Lektüre des Gorkin-Buches doch recht kühn. Kennen Rubenstein und andere Gorkins Schilderungen und Vorwürfe? Und wenn ja, was haben sie dazu gesagt?
Wenn erwünscht, kann ich dir die entscheidende Seite aus Gorkins Buch scannen. (Das Vorwort zur deutschen Ausgabe stammt von Friedensengel Willy Brandt, den manche für einen Kalten Krieger halten.) Aber vielleicht kannst du meine Bedenken auch schon ohnedem zerstreuen – falls du nichts Wichtigeres zu tun hast ... Etwa Falk hinterher spüren ... Hättest du übrigens einen zitierbaren Beleg für die Behauptung, Ehrenburgs Figur Saburow sei an Falk gelehnt? – Wo liegt denn die von dir erwähnte Stadtbücherei? – Gruß --Datschist 14:29, 11. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Ich muss zuhause nochmal gucken. Bin mir aber eigentlich ziemlich sicher, dass es so stimmt. Natürlich war Ehrenburg auch ein Hebel der SU-Politik, vor allem 1936; der war schließlich praktisch der Einzige, der sich unter den Anarchisten bewegen konnte. Meines Wissens berichtete er an Antonow-Oswejenko, schimpfte auf Gide und andere und zeigte Loyalität zur SU, ließ sich aber gerade nicht zu wüsten Attacken auf die Anarchisten und die POUM hinreißen (oder anders ausgedrückt: diesen Drecksjob erledigten andere). Natürlich war mit Ehrenburg Vorsicht geboten, auch andere haben ihn als das Ohr Moskaus bezeichnet, sicher nicht ohne Grund, obwohl das seine Rolle auch nicht richtig trifft. - Ich glaube einen Beleg für Saburow/Falk zu haben, weiß aber nicht mehr genau, wo es stand. Heute abend kann ichs Dir sagen. - Wo die Stadtbücherei liegt, sag ich Dir nicht ;-).--Mautpreller 14:44, 11. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Weil ichs grad da hab: Anatol Goldberg: Ilya Ehrenburg, p. 162ff: He had no political influence ... but as a journalist he was allowed an extraordinary degree of freedom. Moreover, he exploited that freedom not so much in what he wrote, as in what he did not write. In other words, he managed persistently to avoid certain subjects ... Ehrenburg seemed determined not to write a single phrase about so-called 'Trotsykite Fascists' ... in his own dispatches, Ehrenburg said nothing at all about the events in Barcelona. He was not there when the fighting began, but was visiting the southern front; and there he stayed, writing about what he saw. ... no such article of Ehrenburg ever appeared. ... He was, admittedly, sometimes forced to mention Trotskyites, on those rare occasions when he was acting as a reporter and summarizing other people's speeches. But even then he referred to them as little as possible. --Mautpreller 14:59, 11. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Was man nicht nur bei Goldberg, sondern immer wieder in der Literatur findet, ist das Erstaunen darüber, dass Ehrenburg nichts passiert ist. Kolzow, Antonow-Owsejenko, so viele hats erwischt, die sehr wohl von den trotzkistischen Faschisten schrieben. Interessanterweise findet man ganz exakt dieses Erstaunen auch in Peter Weiss' Ästhetik des Widerstands, wo der Protagonist eine Rede von Ehrenburg hört. Da spricht er durchaus voller Achtung über die Anarchisten und Trotzkisten - der Erzähler kann es gar nicht glauben, wie das möglich ist. Zwar kommt dann das "dialektische" Ende nach, in dem Sinn, dass in diesem historischen Moment das Verhalten von CNT und POUM falsch sei und bekämpft werden müsse - aber auch das führt nicht dazu, dass er sich zu den kommunistischen Verfolgungen in Barcelona äußert.
Ich kann dieses Rätsel auch nicht lösen. Es ist ja nicht so, dass die Quellenlage schlecht wäre. Alles ist vorhanden, alle Reden vom Schriftstellerkongress (darunter Alexei Tolstois Hetzrede gegen die Trotzkisten als Faschisten), alle Artikel, viele, viele öffentliche Äußerungen. Es liegt nahe, dass Ehrenburg besonderen Schutz genoss. Warum und von wem? Bucharin dürfte ihm nicht mehr haben helfen können. Was öfter spekuliert wurde: Stalin könnte geglaubt haben, ihn noch zu brauchen; gerade als Westler und Frankophilen. Ehrenburg selbst griff auf die Metapher des Lotteriespiels zurück - auch keine wirklich überzeugende Erklärung.--Mautpreller 15:56, 11. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Ergänzend: Den Bezug zu Falk habe ich gefunden. Er entspricht nicht ganz meinen Grudnsätzen, aber na ja, immer radikal, niemals konsequent:
Saburow stattete ich mit leidenschaftlicher Liebe zur Malerei aus, mit einem abenteurlichen Leben und sogar mit einigen Gedanken von R. R. Falk. Ich las dieses Kapitel Robert Falk vor, bevor ich das Manuskript bei der Zeitschrfit abgab, und es fand seine Beilligung. Menschen Jahre Leben, VI. Buch, Kap. 35, drittletzter Absatz; in der Volk-und-Welt-Ausgabe S. 554 des 3. Bandes.
Rubenstein hat auch nichts anderes als Goldberg (mehr Quellen, mehr Details, keine andere Aussage). Gorkin kommt bei ihm nicht vor.
Marcou schreibt: "Die gegenwärtige Quellenlage erlaubt eine einfache Antwort: Ehrenburg war kein Agent des NKWD ... Er wae weder in die Entführung und Ermordung von Nin verwickelt noch in den verdeckten Krieg der spanischen Kommunisten gegen den als trotzkistisch geltenden POUM ... Indem er sich so aus einer Angelegenheit heraushielt, die die republikanische Sache beschmutzen musste, ging er unbeschadet aus dieser dunklen Geschichte hervor. So braucht es auch nicht zu überraschen, dass Trotzki ... nie irgendwelche Anschuldigungen gegen Ehrenburg erhoben hat. Auch Juliàn Gorkin, dessen Buch eine einzige Anklageschrift gegen die Kommunisten ist, richtet keine Vorwürfe dieser Art gegen ihn, wenn er ihn an anderer Stelle auch beschuldigt, die Intellektuellen manipuliert zu haben: 'Kolzow und Ilja Ehrenburg - letzterer hatte als Korrespondent des Regierungsblattes Iswestija bei Stalin viel Schuld abzutragen - beherrschten die Anteilungen des Unterrichtsministeriums, lenkten nach Gutdünken spanische und ausländische Intellektuelle, die sich mit dem Kommunismus eingelassen hatten." Marcou erwähnt ebenfalls, dass es keinerlei Artikel oder Reden von E. zu den Verfolgungen in Barcelona gibt. Sie fügt hinzu, dass die französische Polizei in einem Bericht vom 12.1.1939 angab, E. sei im Auftrag der Komintern unterwegs, man könne aber nicht sagen, mit welchem Ziel.
Ewa Bérard, die kritischste der vier von mir hinzugezogenen BiografInnen, habe ich nicht mehr und krieg sie auch bloß per Fernleihe wieder. Ich glaube aber nicht, dass da was Klareres stand; denn wo sie etwas Handfestes hatte (Visum der Zeit, Zionismus-Artikel), habe ich es sogleich verwertet.--Mautpreller 20:47, 11. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Besten Dank für den Beleg und selbstverständlich für die gründlichen Ausführungen zu Ehrenburg. Ich finde das sehr spannend – auch die etwas ratlose Ohnmacht, ja beinahe Bestürzung, die Forscher wie du angesichts der Undurchsichtigkeit ihres Gegenstandes empfinden. Meinst du nun nicht auch, man sollte ein wenig davon in den WP-Artikel retten, auf daß nicht nur ich etwas davon habe? Goldberg, Marcou und andere scheinen ja Ehrenburgs Lavierkunst und sein Geschick, sich bei den Linksradikalen nicht in die Nesseln zu setzen, durchaus erkannt und prägnant formuliert zu haben, während das „Sichheraushalten“ im zweiten Absatz des von uns diskutierten Artikelabschnitts doch etwas blass und auch zu knapp geraten ist, wie ich finde. Auch der bemerkenswerte und viele Beobachter verwundernde Aspekt, daß Ehrenburg von Moskauer Seite aus immer wieder ungeschoren blieb, kommt im WP-Artikel zu kurz – es sei denn, ich habe es übersehen, das wäre natürlich peinlich (für mich).

Nebenbei erinnere ich auch noch an meinen Vorschlag, eine winzige Erweiterung im Abschnitt Memoiren vorzunehmen, dies allerdings ohne Hinweis auf Spionage.

Was Marcou betrifft, habe ich den Verdacht, sie hat Gorkins Buch nicht vollständig gelesen oder jedenfalls im Sinn behalten. Die von dir zitierte Stelle mit dem Unterrichtsministerium ist richtig; sie steht in meiner deutschen Ausgabe auf Seite 122. Auf den Seiten 243/44 jedoch erhebt Gorkin durchaus einen handfesten Vorwurf in Sachen Gemeinsamer Sache mit der Trotzkistenjägerfront: bald nach der Verleumdung Gides habe Ehrenburg ( „einer der wichtigsten Zutreiber“ berühmter Schriftsteller in Moskaus Arme) ihn, Gorkin, als „faschistischen Agenten“ bezeichnet und deshalb die Todesstrafe für Gorkin gefordert. Allerdings nennt Gorkin dafür, entgegen sonstiger Gepflogenheit, keinen Beleg; er sagt also nicht, wann und wo. – Ich kann dir diese beiden Seiten, die auch die (angeblich) in der Iswestija verkündeten Kosenamen für Gide aufführen, wie schon gesagt scannen und per Email schicken. Ob du sie nun heranziehst oder nicht, wären sie ja vielleicht eine Bereicherung deines Privatarchivs.

Gorkin behandelt auch den Fall seines Genossen Andres Nin ausführlich. Dieser Umstand sollte für den entsprechenden WP-Artikel zumindest als Literaturangabe taugen.

Welche Gründe kann es denn für einen nur unter Spitznamen bekannten Mann dafür geben, seinen Wohnort zu verheimlichen? Drei Gründe fallen mir auf Anhieb ein. 1. Er hat die GPU auf den Fersen. 2. Sein Spitzname ist stadtbekannt. 3. Er begrüßt alle wesentlichen Züge des dynamisch-digitalen Zeitalters, darunter die Ortlosigkeit. – Gruß --Datschist 22:59, 11. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Ja, stimmt schon; die Formulierung, bei der ich offenbar Marcous Satz "im Ohr" hatte ("heraushielt"), ist ein bisschen sehr harmlos. Klarer wäre schon etwas in dem Sinn, wie es Goldberg schreibt: vermied es offenbar absichtlich, sich zum Thema ... zu äußern; es lässt sich ja auch leicht belegen, dass das die Experten so sehen. Man könnte auch den Satz zu Gide um ein Beispiel für die Anwürfe anreichern, zu denen Ehrenburg da griff. Und das Thema: Warum ist E. nichts passiert? könnte man durchaus unterbringen, das war eine Frage, die sich nicht nur die Zeitgenossen, sondern auch die Forschung und die Biografen ständig gestellt haben. Und über den Einbau der bemerkenswerten Szene aus der Ästhetik des Widerstands hab ich schon früher nachgedacht; bloß wie und wo? Ich hab'n bisschen Schiss, an dem Gesamtwerk rumzumachen, weil es in sich meiner Ansicht nach ganz gelungen ist und ich ungern irreführende Akzentverschiebungen einbauen und vor allem die Länge nicht noch massiv vergrößern möchte. Deswegen wär's mir lieb, das nur nach Vorschlag auf der Artikeldiskussion zu machen. Ich bin übrigens kein "Forscher" ...--Mautpreller 11:19, 12. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Hallo Mautpreller, wäre es dir ohne großen Aufwand möglich, mir zur Präzisierung einer Fußnote des Artikels Julián Gorkin eine Seitenangabe von Marcous oben angeführtem Zitat zu geben? Es geht genauer nur um die Stelle, wo sie meint, Gorkins Buch sei "eine einzige Anklageschrift gegen den Kommunismus"? - Zu Ehrenburg schwebt mir eine neuerliche Fußnote vor, die ich gleich auf der Diskussionsseite des Artikels vorstellen werde. - Was Ehrenburgs (auch für Weiss) erstaunliche Unbehelligtheit angeht (die Ehrenburg selber in seinen Memoiren auf Lotterieglück zurückführt; ich habe es gerade gelesen), wäre es vielleicht am Passendsten, einen kurzen Absatz in den selben Artikelabschnitt einzufügen, wohl am Ehsten als vierten Absatz, also nach [19]. Gruß --Datschist 10:38, 15. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Lilly Marcou: Wir größten Akrobaten der Welt. Ilja Ehrenburg – Eine Biographie. Aufbau, Berlin 1996. ISBN 3-7455-1259-4. S. 163. (Original: Ilya Ehrenbourg – un homme dans son siècle. Plon, Paris 1992; übersetzt von Eveline Passet.) Dort heißt es übrigens: gegen die Kommunisten (nicht: gegen den Kommunismus). Marcou gibt zu Ehrenburgs Attacke auf Gide übrigens folgendes Zitat aus der Iswestija (übs. Passet): Gide ist für Ehrenburg ein "Greis mit der Gehässigkeit eines Renegaten und dem schlechten Gewissen einer Moskauer Heulsuse" geworden (S. 140). Einen Absatz zum "Verschontbleiben" Ehrenburgs finde ich nicht schlecht (am besten nach der Rückkehr aus Moskau einzuschieben). Da muss ich aber nochmal sichten.--Mautpreller 11:39, 15. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Danke für die Quellenangabe. Zu Gide: macht es Marcou noch glimpflich. Gorkin (Seite 243) zitiert aus der Iswestija (allerdings ohne Datum): "widerlich und kläglich", "perverser Greis", "Renegat mit schmutzigem Gewissen", "Verbündeter der Mauren und Schwarzhemden". --Datschist 14:24, 15. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Zu deiner Information: Robert Rafailowitsch Falk. Gruß --Datschist 21:18, 18. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Grillenbär

Hiermit verleihe ich
Mautpreller
die Auszeichnung

Held der Wikipedia
in Gold für
die Einrichtung der Grillenwaage
im Dienste der Verbesserung
unserer Enzyklopädie.
gez. southpark

Toter Alter Mann hats verdient.--Mautpreller 10:32, 16. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Entscheidung zu Widescreen heute

Lieber Mautpreller, nur eine kleine "strukturelle" Bemerkung. Mir ist klar, dass selbst WSC kein Waisenknabe ist. Deine softe Entscheidung zum Kasper ad WSC ist aber ein Beispiel dafür, wie das nicht zu einer De-Eskalation führt, sondern eher zum Gegenteil. Ein klarer PA sollte zu einer klaren Sanktion führen - egal von wem und an wen. Viele Grüße, --Trinitrix 12:55, 17. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Naja. Oft führt das sehr wohl zu einer Deeskalation. Dass eine Sperre zur Deeskalation führt, ist hingegen nicht so häufig der Fall. Ich hab im Übrigen UliR angekündigt, dass eine Wiederholung durchaus zu einer Benutzersperre führen kann. (Meinst Du, fünf Minuten Sperre wäre besser gewesen? Ich frage aus Neugier.) Hätt' ich allerdings erkannt, dass Widescreen auf dem Kriegspfad ist, hätte ich seine Kommentare auf VM weggelöscht, um weiteren Nerv zu sparen.--Mautpreller 13:01, 17. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Ergänzend und mit [3]: Willkommen in der Tretmühle sag ich da nur ;-)--Wiggum 13:19, 17. Mai 2011 (CEST)Beantworten

[4]. Hab schon intelligentere Deeskalationsversuche unternommen, das ging nach hinten los. Meine Erfahrung aus dem RL ist, dass es einfach viel zu viele durchaus vernünftige Leute gibt, die das Strafrecht hartnäckig für die Waffe der Gekränkten halten. Hätt' ich das bedacht, hätt' ich die Klappe gehalten.--Mautpreller 13:25, 17. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Meiner Ansicht nach hängt's meistens eher an in sich geschlossenen Weltbildern. Unabhängig davon: Außer auf WP:UF versuche ich die Argumentation mit irgendwelchen Gesetzen oder juristischen Normen zu vermeiden. Das führt meiner Erfahrung nach zu fruchtlosen Debatten mit Scheinexpertisen und zum Verlust von Gestaltungswillen zugunsten von Legalismus. Diskussionen auf Basis juristischer Normen neigen dazu, sich um die Auslegung irgendeines Paragraphen zu drehen, von dem man nichtmal halbwegs fundiert sagen kann, dass er für den jeweiligen Gegenstand überhaupt von Bedeutung wäre. Grüße,--Wiggum 13:45, 17. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Ja, das mit den "geschlossenen Weltbildern" ist genau das, was ich oben mit "hartnäckig" meinte. --Mautpreller 13:50, 17. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Das mit dem RL ist so eine Sache. Combatant AC beruft sich auf seine besondere Schutzwürdigkeit da er seinen Klarnamen und weitere Infos zu seiner RL-Identität frei und unbedrängt in den Webspace gestellt hat. Was schädigt ggf. mehr, von einem anonymen Konto wie WSC von diesem so aufgefasste straffällige Aussagen unterstellt zu bekommen, oder dessen Aktionen in toto - frei nachvollziehbar für all die sich für Pjotr Wuttke interessieren: Ruppigkeiten, Aroganzen etc. pp.? Α72 14:53, 17. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Das ich bei den DCler nicht wohl gelitten bin, ist mir bekannt. Es intessiert mich nicht sonderlich. Ich halte mich lieber an Community-Voten wie das hier. Motto: Nicht labern, sondern handeln. --Atomiccocktail 15:06, 17. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Siehst du es selber? Nee, klar: geschenkt! Α72 15:37, 17. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Guckstu John Langshaw Austin oder Jürgen Habermas, siehstu das Labern eine Form des Handelnss ist, die man übrigens auch bei der Vergabe von Projektgeldern ausüben muss. fossa net ?! 15:14, 17. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Schönes Beispiel für den Nutzen der Soziologie - Abstraktion bis zur Unkenntlichkeit und fertig ist die Elfenbeinturmwelterklärung. Praktische Relevanz: 0. --Wiggum 15:27, 17. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Schön ist immer schon dieser Verriss der Habermas-Schreibe und -Denke: ein nackter Kaiser. --Atomiccocktail 15:43, 17. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Als ob hier irgendjemand etwas anderes täte als labern. Geschlossene Weltbilder gibts halt auch in bezug auf die Soziologie.--Mautpreller 17:49, 17. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Vor allem scheint mir das übrigens ein Verriss der Person zu sein und eben nicht der Denke. -- southpark 17:56, 17. Mai 2011 (CEST)Beantworten
(BK) Darum gehts mir überhaupt nicht. Mir gehts um was ganz anderes: Es ist ein Schmarrn, ständig mit dem Gesetz (und gar dem Strafrecht) anzukommen, wenn man sich gekränkt oder beleidigt fühlt. So funktioniert das nicht: Das Strafrecht ist genau nicht dazu da, dem Gekränkten Genugtuung zu verschaffen. Das ständige Wedeln mit den angeblichen Straftaten hat mit dem Gesetz gar nichts zu tun, es ist bloß eine Waffe im Kampf um Anerkennung in der Wikipedia. Man kann damit jemanden furchtbar ärgern, das ist schon alles - aber wozu soll das gut sein? Irgendwie ist es logisch: Wenn ein Admin den Eindruck hat, dass das in erster Linie geschieht, um einen Benutzer zu ärgern, neigt er verständlicherweise dazu, eine Sperre zu verhängen (in diesem Fall kurz, um deutlich zu machen: wollen wir hier nicht); das kann ich gar nicht tadeln. Ich meine, es ist total kontraproduktiv, dieses Spielchen immer und immer wieder zu betreiben; das Ergebnis ist doch absehbar.
Meine eigene Dummheit war es, dieses juristische Zeug überhaupt reinzubringen, weil ich mir dachte: Vielleicht nützt das was, um den Dampf rauszunehmen. War aber leichtfertig, hätte ich mir denken können. --Mautpreller 15:10, 17. Mai 2011 (CEST)Beantworten
He Mautpreller, du bist für Widescreen nicht verantwortlich. Er ist erwachsen und muss für sein Handeln die Verantwortung übernehmen. Also no bad feelings. --Atomiccocktail 15:23, 17. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Naja. Ich bin auch wenig davon begeistert, dass Du auf dieses Stöckchen auch wieder angesprungen bist. Aber auch dafür bin ich nicht verantwortlich.--Mautpreller 15:43, 17. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Vor allem kann man aus einer Belanglosigkeit eine gefühlte Staatsaffäre machen, solange man nur irgendwie das XYZ-Gesetzbuch einbringen kann.--Wiggum 15:27, 17. Mai 2011 (CEST)Beantworten
+1 Pilepale Α72 15:40, 17. Mai 2011 (CEST)Beantworten
hallo mautpreller and all, ich benutzt jetzt mal diese seite, weil es aus mir raus muss: es gruselt mich ein bisschen bei den ganzen wannabe-juristen, die diese vm begleitet haben, die zudem zumindest als wp-schreiber eine halbwegs korrekte sprache pflegen sollten: straffällig kann nur eine person werden oder sein, aber doch keine aussage. (auch wenn eine person bestimmte aussagen macht, die ev. den straftatbestand einer beleidigung erfüllen, ist sie (die person) dadurch noch lange nicht straffällig geworden ... usw.) der anwurf von widescreen gegen ac war also schon sprachlich großer kokolores. die pseudojuristischen diskussionen darum können einem echt die schuhe ausziehen. - man sollte diese diskussionsebene wirklich meiden, weil sie inhaltlich nichts wert ist, aber größt-möglichen ärger verursacht. (aber eine zwei-stunden-sperre wegen sprachlichem k.-griff find ich gut, sollten wir öfter machen :-) --emma7stern 15:38, 17. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Das hab ich auch schon mal erwogen, frei nach Koenraad: Öfter, aber kürzer sperren. Aber ist dieses Gesperre wirklich zu was gut? Ich kann meine Zweifel nicht recht unterdrücken.--Mautpreller 16:36, 17. Mai 2011 (CEST)Beantworten

War kurz mal off. Als ich oben anfragte, war die VM gegen WSC m.E. noch nicht entschieden. Ich meinte tatsächlich anders herum die Nicht-Sanktionierung des PA von Benutzer:UliR in Richtung WCS ("Kasper"), die Du auf (erl.) gesetzt hattest. Für meinen Geschmack sollte so etwas in Richtung einiger Stunden Leserechte gehen. Stattdessen gab es eine Entfernung des PA und eine freundliche Ansprache. Kann mensch so machen - deeskaliert aber eben nicht immer. Viele Grüße, -Trinitrix 16:09, 17. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Nein, nicht immer.--Mautpreller 16:30, 17. Mai 2011 (CEST) Es war aber immerhin verbunden mit der Feststellung, dass es sich hier um einen persönlichen Angriff handelt, und der Erklärung, dass ein solcher bei Wiederholung durchaus zu einer Benutzersperre führen könnte.--Mautpreller 16:33, 17. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Es ist schwer, in Sachen Widescreen konstruktiv etwas zu erreichen. Er ist halt sehr leicht steuerbar in Richtung auf Eskalation und somit kaum von seinen steril aufgeregten Feldzügen abzubringen. Ein zusätzliches Problem ist das Umfeld seiner Gegner, die aufs Heftigste darauf bestehen, dass die Ausraster ernstzunehmen seien, anstatt ihn damit allein zu lassen. Fast alle sind diese Eskapaden müde und es ist Dein Verdienst, einmal mehr die Geduld aufzubringen, kreativ damit umzugehen. Wünschenswert wäre weiterhin eine Autodelete-Funktion für Debatten um rechtliche Fragen in der Wikipedia, da lacht nicht einmal mehr der Anwalt. Mbdortmund 16:55, 17. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Meine Sperre

Hallo. Ehrlich verstehe ich die Sperrung nicht. Ich habe in dem Artikel nur stilistische Änderungen
durchgeführt und nicht vandaliert. Inhaltliche Änderungen hab ich nicht gemacht. Du wirst verstehen,
dass ich das auch weiterhin machen werde. Dafür ist die Wikipedia da. Du kannst natürlich
meinen utajony account sperren - ich kann dir aber gleich sagen, dass mir das egal ist, weil
mich dann wieder anmelden werde. Ich schreib hier von einer öffentl. Einrichtung, die kannst du
ohnehin nicht komplett abklemmen. Wäre ohnehin besser, du läßt die Sache ausdiskutieren, anstatt
sofort zu sperren. Gruß --Namnoze 12:34, 18. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Das stimmt nicht und Du weißt es. Selbstverständlich hast Du inhaltlich geändert, diskutiert hast Du nicht. Edit War ist im Übrigen ein Regelverstoß, Sperrumgehung auch. Wenn Du Dich regelgerecht verhältst, kannst Du selbstverständlich im Projekt mitarbeiten, aber nur dann. Deine Sockenpuppe lasse ich infinit sperren, Du kannst ja auf Deiner Diskussionsseite (Benutzer Diskussion:Utajony) schreiben.--Mautpreller 12:40, 18. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Tue, was dir gefällt. --Namnoze 12:44, 18. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Metasucht

Siehe BD:Elop. Grüße −Sargoth 14:15, 20. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Nachtrag: Elop hat die Diskussion bei sich jetzt entfernt, daher Zusammenfassung: dass ihr euch beleidigt gefühlt habt, war mir nicht bewusst und ich habe meinen Beitrag im Sperrprüfungsarchiv entsprechend gekürzt. falls ihr euch in Zukunft von einer Äußerung von mir beleidigt fühlt, sprecht mich bitte direkt auf der Benutzerdiskussion oder per Wikimail an. Grüße −Sargoth 15:26, 20. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Ich fühle mich nicht beleidigt. Sollte das doch mal so sein, mach ichs, wie Dus vorschlägst. Grüße --Mautpreller 15:34, 20. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Vielen Dank. Damit ist diese Sache ja schon mal mit dreien von vier geklärt, nur bei Elop weiß ich nicht genau Bescheid. Bis dann ;) −Sargoth 15:42, 20. Mai 2011 (CEST)Beantworten

André Marty (Politiker)

Hallo Mautpreller, mit dem genannten neuen Artikel ist mir ein Versehen unterlaufen - ich realisierte nicht, daß es über die selbe Person bereits den (unzulänglichen) Artikel André Marty (Marineingenieur) gibt. Hättest du einen Ratschlag oder Eingriff zur Behebung der Doppelung? --Datschist 15:43, 20. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Die einfachste Variante wäre: Du baust Deine Veränderungen in André Marty (Marineingenieur) ein, stellst dann einen Schnelllöschantrag auf Deinen eigenen Artikel André Marty (Politiker), begründet mit Benutzerwunsch und Redundanz, und verschiebst (würde ich jedenfalls vorschlagen) den ersten nach Löschung auf das dadurch freigewordene Lemma André Marty (Politiker). Das würde den Versionsgeschichten am wenigsten Schaden zufügen, da bei Deinem Artikel praktisch nur Deine eigenen Edits eine Rolle spielen (abgesehen von einem Typoedit, der kaum relevant sein dürfte). Wenn Du technische Hilfe brauchst, kann ich Dir schon beispringen.--Mautpreller 15:55, 20. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Besten Dank für den prompten Vorschlag, der mir einleuchtet. Allerdings komme ich erst heute abend zum Umarbeiten. Sollte es noch erforderlich sein, bis dahin irgendein Signal zu setzen, kannst du das vielleicht für mich machen, denn ich muß jetzt außer Haus. --Datschist 16:19, 20. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Alles klar. Falls ich nicht online bin: Frag auf WP:AAF, da wird Dir geholfen, falls Du Probleme hast.--Mautpreller 17:03, 20. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Danke. Habe den Schnellöschantrag soeben gestellt. Jetzt will ich mal gucken, ob ich die Anleitung zum Verschieben begreife. --Datschist 20:12, 20. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Super! Ich biege noch die Links um, dann können wir auch die Weiterleitung löschen lassen.--Mautpreller 20:43, 20. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Hab ich jetzt selbst gelöscht, da ein Klammerlemma als Weiterleitung ohnehin unbrauchbar ist, da brauchts wohl nicht extra einen SLA. Links sind umgebogen, geschafft!--Mautpreller 20:59, 20. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Ja, verschoben ist auch. Besten Dank für die Unfall-Begleitung. Schon frage ich mich jedoch, warum Kollegin Osika ihre für mich befremdliche Streichung im Abschnitt Landplagen (durch die auch eine Sinnlücke entsteht) mit dem sehr aufschlußreichen und ermunternden Kommentar "uff" versieht? Falls du dazu etwas sagen kannst, eilt es natürlich nicht mehr. --Datschist 21:07, 20. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Hallo Mautpreller, vielleicht hättest du trotz mancher schrägen Diskurse, die dir offenbar gerne aufgenötigt werden, Zeit für eine Begutachtung meiner Auseinandersetzung mit Kollegin Osika und für einen Ratschlag. Leider ist es gar keine Auseinandersetzung, wie ich finde. Sie geht ja hier gar nicht auf meine Kritik oder meine Bedenken ein. Sie weigert sich auch, Erklärungen zu geben. Für mich klingt ihre kurzangebundene Reaktion nach der kommunistischen "Kommissar"-Mentalität, die Orwell und Koestler, beide Spanien-Kämpfer, so sehr schätzten. Aber vielleicht klingt es ja in deinen Ohren ganz anders. Vielleicht war mein Vorstoß eine Zumutung, auf die sie zurecht sauer reagiert.
Sie wendet auch die beliebte Haltet-den-Dieb-Methode an, wie mir weiter aufgeht. Nicht die "Uffs" und die "Putzigs" sind unsachlich - vielmehr habe ich mir bei meiner Überarbeitung des Artikels Unsachlichkeiten zuschulden kommen lassen. Findest du auch? Freilich, um das beurteilen zu können, müßtest du meine Version vom 20. Mai 19.55 Uhr noch einmal lesen.--87.182.71.241 20:32, 25. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Hi Datschist, ich hab mir das angeschaut. Meiner Ansicht nach sind da durchaus verschiedene Sachen (und Leute!) im Spiel. Osika und die IP gehören nicht in die gleiche "Ecke", Sichten heißt nur, dass der Edit kein Vandalismus ist, es impliziert keine sachliche Prüfung. Bei der Psycho-Geschichte stört sich Osika glaub ich tatsächlich nur an der Formulierung (ich kenn ihn übrigens aus früherer Zusammenarbeit als soliden, wenn auch etwas sturköpfigen Autor), da könnte man sich vermutlich relativ leicht einigen. Die IP ist ein ander Ding, sie verdeht den Satz mit dem "Schlächter" tatsächlich ins Gegenteil. Hier könntest Du meines Erachtens durchaus Deinen Edit wiederherstellen, evtl. etwas modifiziert?! Der ganze Absatz ist aber ein Lehrbeispiel, denn vor lauter Abneigung gegen angeblich Subjektives sind jetzt alle Sinnzusammenhänge zerrissen, die Du angelegt hast, was ich schlimmer finde, als wenn eine fragwürdige Formulierung drinstünde. Es ist völlig regelgerecht und auch sozial durchaus üblich, wenn Du den Sinnzusammenhang wieder herstellst.

Allerdings wäre ich selbst mit Deiner Formulierung auch nicht ganz glücklich: Bei Funktionären wie Marty kamen befremdliche psychologische Motive hinzu (die ihm selber vermutlich verborgen waren). Mir gefällt dieses verallgemeinernde "Funktionäre wie Marty" nicht sehr, die Motive erscheinen mir auch gar nicht so befremdlich (in einer Situation, wo hinter jeder Ecke die Paranoia lauerte!), und ich kann mir zwar recht gut vorstellen, dass ihm die selbst verborgen blieben, dieser Umstand erscheint mir aber nicht außergewöhnlich, sondern ziemlich normal. Ich bin da aber eher "pluralistisch", sprich: Mir ist es wesentlich wichtiger, dass ein kohärenter Text entsteht, mit dem ich was anfangen kann, als dass die Formulierungen haarklein in meinem Geschmack sind. Grüße --Mautpreller 21:22, 25. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Ergänzender Rat: Erklär doch auf der Diskussionsseite des Artikels, warum Du wie änderst. Das hilft sehr, evtl. Editwars vorzubeugen.--Mautpreller 21:30, 25. Mai 2011 (CEST)Beantworten
PS: Ich hab den Artikel auf meine Beobachtungsliste gesetzt. Mal schaun.--Mautpreller 10:15, 26. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Das hatte ich schon mit Freude (über den Beistand eines besonnenen Menschen) bemerkt.
Ich mache mir viele Gedanken über die WP-Umgangsformen und den Menschen überhaupt. Gestern notierte ich zu deinem vorletzten, bestärkenden Beitrag: Besten Dank. Habe mich, wie ich hoffe, in deinem Sinne versucht. Was Erklärungen angeht, hast du allerdings offene Türen bei mir eingerannt. Ich begründe meine Eingriffe immer, oft recht ausführlich. Setze ich Überarbeiten-Bausteine, schreibe ich geradezu Abhandlungen dazu. Nur – habe ich einen Artikel generalüberholt, begnüge ich mich zumeist mit der Zusammenfassung „Ergänzt und bereinigt“ – sonst entstünden ja Dokumentationen, die länger wie die Generalüberholung sind. Paßt nun einem die eine oder andere Änderung nicht, beispielsweise der sich die eigenen Motive verbergende Marty, hat er gefälligst anzudeuten, warum nicht – statt „uff“ oder „putzig“ zu seufzen. Wenn wir schon bei Psychologie sind: ich habe mir die Mühe gemacht, einen schlechten Artikel zu retten – und der Dank ist, daß sich einer die einzige (vermeintliche) Schwachstelle rauspflückt, um sie zu verhöhnen. Bin ich da zu empfindsam? Nein, ich bin verwöhnt. Ich habe etliche Jahre in anarchistischen Kommunen verbracht, da geht man achtungsvoll miteinander um. Man fragt sich: wie kommt mein Verhalten bei dem anderen an, wie wirkt es auf ihn? Verprellt oder verletzt es ihn nicht? Hier aber herrscht zu ungefähr 50 Prozent ein ruppiger Umgang, der dem Hauen und Stechen der sogenannten Freien Marktwirtschaft entspricht. Übrigens bemüht sich der Kommunarde auch stets, zunächst das Positive an der zu verhandelnden Arbeit und das Gemeinsame, Versöhnende im Verhältnis zueinander zu betonen, bevor er mit seiner Kritik rausrückt. Das finde ich hier auf manchen Benutzerseiten (wo sich die Leute betütern), aber nicht in den Versionsgeschichten. Ich bin schon so anspruchslos geworden, daß ich mich gestern darüber freute, daß einer in der Zusammenfassung schrieb, er habe X aus meinem Artikel "herausgenommen“ – statt sich wie so mancher Kollege auf ein "X raus" zu beschränken. X ist das Ungeziefer und der Kollege der Ausmerzer.
Ich füge jetzt hinzu: Auch der jüngste Revert der IP liegt voll und ganz auf der Linie, die mir Osika zuvor gestrichen hat: Marty kocht nicht nur Moskaus, sondern auch sein persönliches Süppchen, ohne sich vermutlich darüber im Klaren zu sein. Er will auf Teufel komm raus seine Version durchsetzen, er hat Rachedurst von ganz woanders her, er will unbedingt rechtbehalten, sein Gesicht nicht verlieren und diese ganze Scheiße (die wahrscheinlich zu 70 Prozent aus der Kinderstube kommt). Nach meinen Beobachtungen und Überlegungen (durch Jahrzehnte) wird die Bedeutung dieses Phänomens für die Vergiftung des Kommunikationsklimas weitgehend unterschätzt. In meinem eigenen Lexikon (Der Große Stockraus, Berlin 2009) habe ich es das Problem „Vermischter Motive“ genannt und ihm einen eigenen Artikel gewidmet. Quintenssenz: Unser Verhalten wird in der Regel von derart vielen, oft abgelegenen, Faktoren bestimmt, daß wir sehr selten sicher sein können, warum wir uns gerade so und nicht anders verhalten. Dieser explosive, unwägbare Mischmasch sorgt für die unzähligen Mißverständnisse und Zerwürfnisse. Wer dies weiß, wird immer skeptischer, nachsichtiger – und verzweifelter.
Danke auch für die kleinen Verbesserungen im Artikel, die von deinem Interesse an der Sache zeugen. --Datschist 11:00, 26. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Hi Datschist, ja natürlich, da liegt ein Problem. Bloß ist Wikipedia eben keine Kommune, sondern eine offene community. Es ist schwer zu sagen, was die Nutzer verbindet, aber es ist sicher keine geteilte Kultur oder Weltanschauung. Insofern verwundert es mich eigentlich nicht sehr, dass hier oft ein "Hauen und Stechen wie in der sog. Freien Marktwirtschaft" stattfindet. Du hast auch recht, dass solche "Vermischten Motive" hier eine überwältigende Rolle spielen. Viele der "schrägen Diskurse", die Du auf meiner Seite bemerkt hast, sind viel weniger "sachlich" oder "politisch", als es die User meinen (was gelegentlich auch für meine eigenen Motive gilt).
Vielleicht interessiert Dich diese Seite, die ich vor Zeiten geschrieben und nach einigem Hin und Her im "amtlichen" Wikipedia-Namensraum unterbringen konnte: WP:Kritik-Knigge. (Manche Zusätze von anderer Seite werde ich möglicherweise wieder entfernen, aber der Text und die Anlage gefallen mir nach wie vor ganz gut.) Man kann hier so etwas wie "Wegzeichen" setzen und regulative Ideen ins Spiel bringen, die auf mittlere Sicht eine Stütze bieten, auch wenn sie die Kultur nicht durchgreifend zu verändern vermögen. Grüße --Mautpreller 11:17, 26. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Wie es zur Stunde aussieht, bleibt der Marty jetzt unangetastet. Den Knigge habe ich (schon zweimal) mit Interesse gelesen. Er ist ausgezeichnet - fehlt nur noch ein Tugendwächter, der alle, die es nötig haben, mit der Nase auf diesen Artikel stößt, notfalls wiederholt, denn Einsicht ist noch nicht gleich Tat. Vielleicht sollte ihn unsereiner möglichst oft in Diskussionsbeiträgen erwähnen.
Möglicherweise werde ich mich in Kürze an kleinen Änderungen versuchen. --Datschist 09:34, 27. Mai 2011 (CEST)Beantworten
So geschehen. --Datschist 15:18, 29. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Merci

Dafür besten Dank, du beschreibst sehr gut, was ich derzeit auch mit der deutschen Seele mache: [5]. Ich verstehe schon, warum A.J. ihn gemeldet hat, aber ohne konkreten Anlass zu sperren, das ist immer Willkür, egal wie verdächtig derjenige Benutzer ist. Gruß, --Wahldresdner 17:23, 22. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Thx...

fürs Entsperren gestern, das Felistoria anregen wollte - ich war da nicht mehr online und hab's erst heute gesehen. Gruß --Xocolatl 20:07, 23. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Sorry ...

Ich wollte nicht anheizen. Ich wollte Person a eine Info weiter geben auf die sie etwas heftig und anders reagiert hat als gedacht und ich fand die Reaktion von Person b als künstliche Aufregung. Es ist nun so ausgegangen wie ich mir das nach der Eskalation gewünscht habe. Beide VMs im Sande. Damit ist das gut. (Kannst du löschen wenn du willst).--Elektrofisch

Zur Sache...

der Präventivkriegsthese: Die Abschnittsüberschrift „Herkunft aus der NS-Propaganda“ bezieht sich auf die Herkunft der These aus der NS-Propaganda; nicht alles, was im Abschnitt an Text folgt, ist daher als NS-Zitat ausgewiesen. Ich habe hier etwas dazu geschrieben. Nach dem gestrigen Heckmeck tut Sacharbeit Not und gut. -- Freud DISK 10:56, 24. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Warum wirst Du in der VM nicht tätig? Ist ein EW kein EW mehr, wenn er gegen mich gerichtet ist? -- Freud DISK 13:16, 24. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Kein Admin ist verpflichtet, in einer VM tätig zu werden. Ich ziehs hier vor, mich inhaltlich an der Diskussion zu beteiligen, das schließt Einsatz der Adminrechte aus. Deswegen äußere ich mich zu dieser VM schlicht nicht, woraus bitte keinerlei Rückschlüsse zu ziehen sind, was ich dazu meine.--Mautpreller 13:25, 24. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Das läßt noch mehr Raum für die Interpretation, daß Du Deine Admin-Recht für manche sehr flott und stark und für andere gar nicht einzusetzen beliebst. Was würdest Du denn an meiner Stelle denken? Dreifaches Revertieren, und keiner reagiert. -- Freud DISK 13:31, 24. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Ich glaube, Du bist Dir nicht bewußt, welche Wirkung dieses Verhalten hat; ich unterstelle Dir keinerlei bösen Willen, aber wenn Du als Admin bei einem klaren Regelverstoß um Hilfe gebeten wirst und nicht einschreitest, wenn es dabei (was ich gar nicht wußte, als ich erstmals auf dieser Artikeldisk aktiv wurde) um einen derjenigen geht, für den ich offensichtlich bereits verschubladet bin und der es wohl auch bei mir ist, dann wäre es doch um so wichtiger gewesen, ihm als Admin klar zu sagen: „Die Abschnittsüberschrift geht mit DS d'accord, lasse sie stehen“. Mir ging es nicht um eine Sperre, mir ging es darum, daß die Schutzwirkung einer ganz normalen und wichtigen WP-Regel auch für mich gilt.
Wie würdest Du Dich fühlen, wenn Du wegen einer Kleinigkeit die Polizei riefest, die aber nicht käme, weil Du Du bist? -- Freud DISK 15:00, 24. Mai 2011 (CEST)Beantworten
himmelauz, musst du überall deine immer-nur-auf-dich-bezogenen beiträge verteilen, kannst du nicht lesen, was Mautpreller oben geschrieben hat und gut is'? ist dir denn die einfachste grundregel nicht klar: Ein Administrator darf seine besonderen Befugnisse nicht in Diskussionen und Verfahren einsetzen, an denen er selbst als Partei beteiligt ist. ? oder: wie würdest du dich fühlen, wenn du wegen eines streits das gericht anriefest und in der sache tätig wäre ein richter, der in der angelegenheit involviert war? (Sorry Mautpreller für einmischung auf deiner disk.) --emma7stern 16:20, 24. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Er hätte sich ja auch dafür entscheiden können, administrativ gegen den EW vorzugehen (die VM ist von 1227, Mautprellers erster Edit in der Diskussion von 1306). Er hat sich, so liest sich das für mich, für seinen allerersten Edit auf dieser Diskussionsseite entschieden, um sich von der VM-Bearbeitung auszunehmen.
Unabhängig davon hätte er auch einfach so dem Editwarrior eine Ansprache erteilen können.
Mir sind diese Regeln durchaus klar, auf die Du da abstellst - hör’ auf, Dich für gescheit und mich für blöd zu halten (und zu erklären). Um in Deinem Gerichts-Bild zu bleiben: Wenn ich beim Richter bin, der Fall günstig für mich steht und sich der Richter durch eigenes Tun lange nach Anhängigkeit der Klage befangen macht, dann darf ich ihn fragen, warum er das tat. -- Freud DISK 16:31, 24. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Ich bin weder Richter noch Polizist (die müssen Fälle bearbeiten). Ich bin gewählter Admin in einem Freiwilligenprojekt. Als einer von knapp 300 Admins kann ich meine Rechte dafür einsetzen, dass die Artikelarbeit halbwegs produktiv ist, die Community halbwegs zivil kooperiert und streitet, die Anonymität erhalten bleibt, keine Urheberrechtsverletzungen eingestellt werden etc. Kein Admin muss aber in einer bestimmten VM eingreifen (wäre auch gar nicht sinnvoll), es gibt keinen Geschäftsverteilungsplan.
Ich kann Dir aber mal meinen persönlichen Eindruck dieser VM sagen. Du schreibst einen Beitrag auf einer Diskussion eines Artikels, der regelmäßig bearbeitet wird, dessen Autoren viel Arbeit hineingesteckt haben (und eine Exzellent-Prämierung dafür erreicht haben, was ebenfalls noch mal viel Arbeit ist) und von dem Du weißt, dass er aufgrund seines Themas anfällig für revisionistischen Bias ist. Dem ganzen Beitrag ist durchaus zu entnehmen, was Du ändern willst, aber er enthält an keiner Stelle so etwas wie Interesse dafür, wie die Autoren diesen heiklen Artikel aufgebaut haben, warum sie das so und nicht anders tun, was sie sich bei diesem und jenem denken etc. Ganz deutlich spricht sich dies in der von dir gewählten Überschrift aus, die nicht etwa ein Thema aufmacht, sondern das Ergebnis gleich vorwegnimmt: Der Artikel muss so geändert werden, wie Du es möchtest. Auf englisch sagt man dazu: "He charged in where angels fear to tread." Ein Autor fühlt sich dadurch provoziert und ändert die Überschrift (ob das klug war, dazu sag ich jetzt nichts). Du könntest Dich nun kurz ärgern und unter der gekürzten Überschrift Deinen Standpunkt ebensogut vertreten. Stattdessen lässt Du Dich auf einen völlig überflüssigen Editwar ein und verteidigst bis aufs Messer Deine Überschrift. Dann meldest Du den Editwar gleich noch auf der Vandalismusseite und bestehst darauf, dass er in Deinem Sinne entschieden wird. Auch Dein Gegenüber ist kein Kind von Traurigkeit, Du kannst aber nicht widerstehen, den Hahnenkampf noch mit schönen Worten wie "Gepöbel" zu würzen.
Bennsenson hat bereits, suaviter in modo, wie es so schön heißt, die völlig unnötige Zuspitzung dieser Streiterei gerügt. Admins wollten nicht so recht - ich kann es ihnen nicht verdenken, denn welchen Nutzen soll die ganze Kiste für Artikel, Projekt, Community und Gesprächsklima haben? Stefan64 hat sich dann schließlich erbarmt. Ich hab es vorgezogen, lieber etwas Sachliches auf der Diskussionsseite zu schreiben, weil ich das für deutlich artikel-, projekt- und klimadienlicher gehalten habe. Und das ist keine Kritik an Stefan, dem ich dankbar für die Erledigung bin; es drückt nur aus, worin ich persönlich nach meinen Möglichkeiten die sinnvollste Handlungsweise gesehen habe.--Mautpreller 17:19, 24. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Inka-Gabriela Schmidt (Schriftstellerin)

Hallo Mautpreller, der Artikel wurde von mir neu überarbeitet, Autorin wurde seinerzeit als nicht relevant betrachtet trotz mehrfacher Veröffentlichungen. Neues Buch mittlerweile erschienen, Zeitungsartikel, Rezensionen ... genügt das nun? Bitte prüfen. Du hattest den Artikel damals in meinen Bearbeitungsbereich verschoben. mfg Val Ritter 19:05, 28. Mai 2011 (CET)Beantworten

Hallo Val, bitte stell den Artikel auf WP:LP ein. Ich bin nach kurzer Durchsicht nicht sicher, ob die Autorin nach unseren Kriterien relevant ist. Das sollte in einer Löschprüfung entschieden werden. Danke für die Benachrichtigung.--Mautpreller 11:20, 29. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Hallo Mautpreller, vielen Dank für die Antwort. Ist erledigt. Allerdings hab ich irgendwie ein bisschen Chaos angerichtet, möchte mich gleich entschuldigen, und bevor ich Schlimmeres verursache, überlasse ich es lieber dir, das in Ordnung zu bringen. Was zum 1. Juni gehört hat sich mit 2. Juni vermengt und der Antrag ist nun doppelt drin... Ich bin da einfach noch nicht fit ;-( Val Ritter 19:32, 02. Juni 2011 (CET)

Phoenix2 / Lysozym

hallo mautpreller, als einen der drei zuletzt fallbearbeitenden admins möchte ich dich auf diese bitte um erweiterung des sperrlogs des nachfolge-kontos eines hiesigen problem-accounts aufmerksam machen. vielen dank für die beachtung, beste grüße, ca$e 12:44, 30. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Einladung

Wikipedia:Schiedsgericht/Anfragen/Konfliktbereich „Neoliberalismus“ --Mr. Mustard 21:10, 3. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Hallo. Da du ankündigtest, deine "letzte Wiederholung" getätigt zu haben, sicherheitshalber der Hinweis auf diese Entwicklung und Diskussion. Beste Grüße, ca$e 13:23, 5. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Hab mich dazu geäußert. Die "letzte Wiederholung" bezog sich darauf, dass ich keinen Sinn darin sehe, bereits mehrfach Gesagtes nochmal zu wiederholen.--Mautpreller 13:33, 5. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Youtube-Video

Hi Mautpreller, kurz hierzu: Hast du dir mal den Youtube-Account (und vor allem dessen "Freunde") angeschaut? Ich würde sagen, es ist zumindest eine Eselei, so einen Link einzustellen, völlig unabhängig von rechtlichen Fragen. Gruß, Stefan64 23:24, 8. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Nö, nur das Video (Standbild). Das ist doch völlig unproblematisch. Der Youtube-Account ist sicher ein Freund verfassungsfeindlicher Bestrebungen, wenn ich mir das so angucke, aber den Account hat er doch nu echt nich eingestellt. Chianti hat das Video durch ein anderes ersetzt. Auch recht. Wozu der Aufstand?--Mautpreller 23:31, 8. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Weil der Typ über unseren Link Pageviews bekommen hat? Weil sich jeder, der auf unseren Link geklickt hat, gefragt haben mag, warum wir auf so einen Spacken verweisen? Stefan64 01:31, 9. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Stefan, vor einem halben Jahr hat der Benutzer einen Link eingestellt, der die Russland-Fanfare hören lässt und das Wochenschaubild als Standbild zeigt, ganz neutral. Das ist ja nicht dumm, weil man bei diesem Artikel wissen, sehen und vor allem auch hören möchte, was die Nazis mit der Liszt-Fanfare angestellt haben. Nun hat ein anderer Benutzer dieses Video durch ein anderes ersetzt, das dasselbe leistet - hier ist das Hakenkreuz im Standbild nicht zu erkennen. Auch gut, gab auch keinerlei Widerspruch. Ich sehe keinen Anlass für administratives Eingreifen, siehst Du einen? § 86 greift nicht, das weiß ich, weil ich immerhin zu den Hauptautoren von Horst-Wessel-Lied gehöre und mich deshalb damit befasst habe. Dass das alte YouTube-Video offenbar von einem Nazi eingestellt wurde, wird der Benutzer nicht mal gesehen haben. Wenn man ein besseres Linkziel findet, spricht doch nichts gegen eine Ersetzung, wie das hier geschehen ist. Ich hab selbst mal in Kaufman-Plan einen Weblink auf den Volltext von Kaufmans Buch eingestellt, der auf eine revisionistische Website zeigte. Der Text war korrekt, eine bessere Quelle wäre aber natürlich schöner gewesen. Das wurde mir irgendwann gelöscht. Gut, meinetwegen, man kann sich darüber streiten. Ich meine zwar, dass es besser ist, solches Zeug zu analysieren, als es zu scheuen; aber man kann auch die gegenteilige Meinung vertreten. Was ich allerdings wirklich unangebracht finde, ist die Aufregung um so etwas. Hier geht es weder um Propagierung von Naziinhalten noch um das Strafgesetzbuch, sondern darum, welche Verlinkung dem Informations- und Unterrichtungszweck der Wikipedia am besten dient. Wozu da schwere Geschütze?--Mautpreller 09:42, 9. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Sechs Stunden…

…für antisemitische Sprüche? Wow. Was gibt’s beim nächsten Mal - eine Stunde? Wenn man in Betracht zieht, daß Du drei Minuten vorher einem (inhaltlich) harmlosen Pubertierenden ebenfalls sechs Stunden gegeben hast, dann darf ich Dich fragen: Wie verhält sich das, und warum ist das so? -- Freud DISK 00:58, 9. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Wikipedia:Administratoren#IP-Adressen lesen. --Hozro 01:04, 9. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Erlaube ’mal, aber wo bleibt denn der vielbeschworene Projektschutz, vor allem auch in Anbetracht der Tatsache, daß die Sperrzeit mit nicht geringer Wahrscheinlichkeit mit der Nachtruhe dieses famosen Zeitgenossen zusammenfällt? Für gewisse Socken werden Ranges gesperrt, und zwar prophylaktisch; für derlei Sprüche gibt’s de facto nichts? Da ich hier, was Bildung und Intellekt angeht, lieber nicht nachfrage, ob ein „Wehret den Anfängen“ zum zivilisatorischen (kleinen) Einmaleins gehört, frage ich nochmal: bei einigen nervigen, aber inhaltlich harmlosen Vandalierereien gibt’s sechs Stunden; bei antisemitischen Sprüchen, die immerhin zur Versionslöschung ausreichen, gibt’s - hoppla - ebenfalls sechs Stunden. Sind die beiden Projektstörungen ähnlich miteinander vergleichbar wie es der angewandte Projektschutz ist? Will das jemand bejahen? -- Freud DISK 01:14, 9. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Lies dir bitte den verlinkten Abschnitt durch. Es ist bei dynamischen IPs schlicht nicht sinnvoll länger zu sperren, da die IP nach kurzer Zeit wechselt. Ist eine rein technische Sache und hat nichts mit der Art des Vandalismus zu tun. "Für gewisse Socken werden Ranges gesperrt, und zwar prophylaktisch" belegst du mal bitte, eine solche Praxis ist mir nicht bekannt. --Hozro 01:22, 9. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Hozro hat recht. Wäre das eine statische IP oder ein angemeldeter Benutzer gewesen, hätte ich augenblicklich unbefristet gesperrt. Übrigens nicht wegen der Begründung, die der VM-Melder angegeben hat, sondern weil in dem "Beitrag" der Holocaust begrüßt wurde. Eine dynamische IP unbefristet zu sperren ist jedoch völlig unsinnig, denn die wird wenige Stunden später schon an einen anderen Teilnehmer vergeben, der damit überhaupt nichts zu tun hat.--Mautpreller 09:26, 9. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Die Antworten muß ich akzeptieren - in dem Sinne, daß dahinter keine böse Absicht steckt. In anderer Hinsicht ist sie aber unbefriedigend: der Zustand ist nicht gut. Wenn die Alternative lediglich lautet, solche Zeitgenossen letztlich agieren zu lassen oder IPs nicht mehr mitarbeiten zu lassen, dann ist der Ausgang klar: Das Mitarbeiten von IPs wird beibehalten werden. Wobei ich durchaus frage, worin am Ende des Tages der Vorteil liegt. Aber es bringt nichts, die Frage zu stellen - sie ist nicht normativ, sondern nur nach Gusto beantwortbar. Aber gut ist das nicht. -- Freud DISK 09:53, 9. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Freud, hier in diesem Projekt merken die Leute sehr schnell, wenn irgendwo ein Nazispruch steht. Die Vandalenjäger merkens bei ihrer Recent-Changes-Patrouille, und in Artikeln wie Israel, die vielfach beobachtet werden, fällt das sofort auf. Entweder siehts ein RC-Admin und löscht und sperrt unmittelbar, oder es kommt umgehend auf VM, mit demselben Ergebnis. Dh so etwas steht nicht Stunden, sondern allenfalls Minuten, wenn nicht bloß Sekunden hier. Du kannst auch nicht, weil irgendein Teilnehmer, sagen wir, aus dem Telekomnetz einen Nazispruch einstellt, die Telekom abklemmen. Müsste er sich übrigens anmelden, wär das auch nicht anders: Der Account wird infinit gesperrt, der Nutzer meldet sich neu an und macht dasselbe Spielchen wieder. Wenn so etwas überhandnimmt, kann man auch über Rangesperren nachdenken, aber nur dann. Die Gefahren liegen hier wirklich anderswo als in solchem unmittelbar erkennbaren Nazimüll. --Mautpreller 10:03, 9. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Das ist sicher richtig. Der mittelbar erkennbare ist gefährlicher. - Ich sehe das ein und ziehe den Protest zurück. -- Freud DISK 14:00, 9. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Nichts spricht dagegen, den Vorgang zu sichern und damit zu den Herren in Blau oder zur Staatsanwaltschaft zu gehen und Anzeige zu erstatten. Mbdortmund 14:16, 9. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Ja, an sich sollte man das ab und zu ’mal tun - schon um zu zeigen, welch brave Biedermänner sich oft hinter derlei verbergen. Und damit ihnen Recht werde. Aber ach, ich habe habe den Wortlaut wg. Versionslöschung nicht gesehen, und ich will ihn auch gar nicht sehen. Der feige Schutz der Anonymität bringt leider eben auch viel Übles hervor. Ich find’s nicht so gut, daß die WP im Zweifel nicht wehrhaft ist. -- Freud DISK 14:26, 9. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Problem mit Historie Verlauf eines Artikels

Hallo Mautpreller, habe ein Problem. Wendete mich zuerst an Complex. Der schient aber zur Zeit ein wenig inaktiv zu sein. Es geht um den Verlauf der Historie eines Artikels. Ich arbeite zur Zeit an dem Kubismus Artikel und hatte einen neuen Hauptartikel eröffnet -> Kubistische Plastik. Den Text aus dem Artikel Kubismus in den Artikel Kubistische Plastik kopiert und noch ein wenig bearbeitet. Man hat mir gesagt, dass dies nicht so ohne weiteres okay sei, wegen der Historie des Artikels. Kannst du mir da weiterhelfen, oder kennst du einen admin, der mir weiterhelfen könnte, ohne alles revertieren zu müssen.

Ach ja, der Kubismus Artikel steht im Review. Vielleicht hast du ja auch Zeit und Lust ;-)), dir den Artikel einmal anzuschauen. Grüße --Rigo 12:02, 11. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Hilfe:Artikelinhalte auslagern. Das sollte Dir weiterhelfen. Gruß --tsor 12:06, 11. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Danke dir, tsor, für den Hinweis. Dann müsste ich zuerst wieder die ursprüngliche Version des Abschnittes Kubismus#Kubistische_Plastik herstellen, oder? Danach dann erst den Imporrt bzw. das Auslagern beantragen. Hatte nämlich schon den einstigen Abschnitt im Artikel Kubismus gekürzt, so dass die vollständige Historie nun nicht mehr ablesbar ist, und die ursprüngliche Version in den neuen Kubistische Plastik kopiert. Nun erscheint in dem Historie-Verlauf des Artikels Kubistische Plastik, natürlich nur meine Bearbeitung, sonst nichts. Die Beiträge anderer Nutzer sind somit verschwunden. Grüße --Rigo 12:24, 11. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Sorry, Rigo, ich bin leider schon auf dem Sprung. tsor hat Dir ja schon die richtige Seite genannt. Falls das nicht genügt, kannst Du auch noch mal auf Wikipedia:Administratoren/Anfragen Rat einholen. Grüße --Mautpreller 14:09, 11. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Alles klar, Mautpreller. Habe die Auslagerung beantragt. Grüße --Rigo 15:23, 11. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

schlepper die n-te

magst du kurz bei Wikipedia:Sperrprüfung#Benutzer:Schlepper vorbeischaun? dank und gruß, ca$e 17:06, 19. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Artikelbewertung

Lieber Mautpreller. Da lesenswert/exzellent-Nominierungen fast unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfinden, fänd ich es schön, wenn Du Dich an der Bewertung meines Artikels George Appo hier beteiligen könntest. Viele Grüße.--Tvwatch 16:02, 20. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Mutter Courage und ihre Kinder (Vertonung)

Nur zur Kenntnis: Habe den Musikteil wegen Überlänge des Artikels Mutter Courage und ihre Kinder ausgelagert, vielleicht können wir irgendwann mal einen richtig guten Artikel daraus machen. mfg Mbdortmund 01:37, 24. Jun. 2011 (CEST)Beantworten


Deine Sperraufhebung AJ

Ich möchte Deine Entscheidung nicht bekritteln. Aber Du hast sicherlich auch Verständnis dafür, das ich in einer Unternehmung, in der die Geschäftsleitung ein derartiges Betriebsklima als förderlich zur Weiterentwicklung des eigenen Produktes erachtet, nicht beteiligt sein möchte. Manchmal ist es schon aus Gründen der eigenen Selbstachtung weniger wichtig, was hinten rauskommt, als vielmehr, wie es zustande kommt. Schönes Wochenende noch! --91.178.143.210 21:49, 26. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Ich schäme mich, hier in diesem Projekt weiter mitzumachen, solange Administratoren wie Du hier Projektstörer noch unterstützen. MfG, --Brodkey65 21:51, 26. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
@IP::Ich habe eine ausführliche Begründung geliefert. Wenn Du Dir die Löschdiskussionen ansiehst, wirst Du doch ohne große Probleme feststellen können, dass es zumindest in der Mehrzahl der Fälle substanzielle Löschgründe gab, über die man diskutieren konnte und auch diskutiert hat.--Mautpreller 21:59, 26. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
@Brodkey65: siehe oben. Ich bin wohl kaum verdächtig, für eine rigide Löschpraxis einzutreten. Aber es muss schon möglich sein, Löschanträge zu stellen, auch in großer Zahl. Sperrwürdig wäre das, wenn es tatsächlich eine BNS-Aktion wäre (etwa: wenn jemand Landtagsabgeordnete oder Nobelpreisträger oder weiß der Himmel wen serienweise zur Löschung voschlüge). Hier ist es aber doch im Großteil der Fälle einfach nicht klar, ob diese Artikel ihren Platz in der Wikipedia finden sollen oder nicht. Das sieht man deutlich im Verlauf der Diskussionen. Es gibt je nach Einzelfall ernst zu nehmende Argumente dafür und dagegen. Dann soll man das sieben Tage lang diskutieren, wie es in diesem Projekt vorgesehen ist. - Im Übrigen verstehe ich nicht, warum Du Dich für meine Aktion schämen solltest.--Mautpreller 21:59, 26. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Unfassbar. AP folgt morgen, gerade zu verärgert und in WP:PN. --Capaci34 La calma è la virtù dei forti. 22:05, 26. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Du könntest mir auch mitteilen, was an meiner Entscheidung Deiner Ansicht nach falsch ist. Aber Du kannst es auch auf das von Dir angekündigte Adminproblem verschieben.--Mautpreller 22:07, 26. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Mit solchen Beiträgen machst Du Dich als Schiedsrichter unmöglich, Capaci. Lasse der preußischen Nacht im eigenen Interesse lieber vornehme Zurückhaltung folgen. --Zipferlak 08:56, 27. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Aus der Sperrprüfung haben einige Kollegen ein Scherbengericht gemacht und alte Rechnungen präsentiert. Ich habe wirklich meine Probleme mit dem Stil von Anton-Josef und hatte schon richtig Krach mit ihm, aber der Sperrgrund war völlig unzureichend und kein Admin hatte den Mut, die Frustabladestelle zu schließen. Warum eigentlich? Weil's zu Unrecht den Richtigen traf? Ich habe auch überlegt, ob ich mich für den Kollegen AJ einsetzen soll, der vergreift sich schließlich oft genug im Ton, aber wenn wir nicht einmal in einem ganz konkreten Einzelfall korrekt vorgehen, dann haben wir demnächst die reine Willkür. mfg Mbdortmund 22:18, 26. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Danke.--Mautpreller 22:23, 26. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Hallo Mautpreller. Die Entsperrung war korrekt und regelgerecht. Gruss, -- Michael Kühntopf 22:24, 26. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
(BK)@Mbdortmund: Sehe ich genauso. Es geht ums Prinzip, das ist an und für sich verteidigenswert. A-J hatte zuvor in einer von SP mich angestänkert und dann auch noch diesen, klar auf mich gemünzten PA abgelassen, bin also wohl der Seilschaft unverdächtig. Schade nur, dass auch Mautpreller nicht hat zugeben wollen, dass WP:BNS kein Sperrgrund ist. Aber schließlich und schlußendlich gab es ja genug fürs Zwerchfell, um die Unsachlichkeiten aufzuwiegen. :-) --Widerborst 22:26, 26. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Das ist Dir aufgefallen? Schön. Ich denke schon, dass hartnäckige Prinzipienreiterei nach dem Muster von BNS ein Sperrgrund sein kann. Das kann aber bloß dann gelten, wenn die Aktionen wirklich bloß dem Zweck dienen "to disrupt Wikipedia to make a point". Wenn man sich die LDs anguckt, ist das offensichtlich nicht der Fall. Dann darf man aber auch nicht sperren.--Mautpreller 22:36, 26. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Richtige Entscheidung. Grüße, --JosFritz 23:12, 26. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
(BK) + 1 . Gruß, --Oltau 23:18, 26. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Dieser Edit müsste Dir eigentlich bekannt sein... Naja, Fehler passieren allen einmal. Aber dieser User führt die Community an der Nase herum. Denk mal drüber nach! VG--Magister 23:14, 26. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Natürlich war das eine richtige und überfällige Entscheidung Mautprellers. Deswegen nun ein AP veranstalten zu wollen, ist schon ziemlich lächerlich.
Ach, und viele verstehen hier schlicht den mitunter herb gewürzten Sarkasmus A-Js nicht. Nehmt es mal locker! Es gibt auch noch zwischenmenschliche Eigenheiten fern von Bildschirm und Internet – und es gibt Dinge, sprich Emotionen, die kann selbst A-J nicht alle in einem Smiley :) oder ;) ausdrücken, die sind dort gar nicht zu fassen; ist ohnehin alles nur Interpretation – das wahre Leben halt. --Benatrevqre …?! 05:44, 27. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
@Benatrevqre: Du hast wirklich eine nette Art, Anmaßungen zu umschreiben. Ideologisch inspirierte Inkompentenz und das daraus resultierende Binden von Ressourcen sehe ich allerdings nicht als Lapalie. VG --Magister 09:38, 27. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

@Magister: In dem Edit geht es um zwei Militärpiloten im Ersten Weltkrieg. Die beiden LAs führten zu durchaus unterschiedlichen Löschdiskussionen: Dem ersten wird in der Disk mehrheitlich zugestimmt (Auszeichnungen sind nicht ausreichend), dem zweiten mehrheitlich nicht, zum Teil von denselben Leuten. Hauptgrund ist, dass der zweite Flieger höhere Auszeichnungen erhalten hat. Einheitlich ist die Meinung in keiner der beiden Löschdiskussionen. Der Diskussionsprozess, den A-J mit den beiden LAs angestoßen hat, ist also offenbar konstruktiv, Relevanz und Qualität der Artikel werden im Einzelfall mit Argumenten diskutiert. Genau das ist der Sinn der "Löschhölle".--Mautpreller 09:50, 27. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Der Link sollte über die Vorgeschichte des Disputs informieren. Der Kollege wusste genau, was er tat. Über Reihenanträge (öhm, es waren nicht nur zwei), welche zu einer sukzessiven Verbesserung der Artikelqualität führen, kann man geteilter Meinung sein. Sinn der Löschhölle ist also ausufernde, ideologisch angehauchte Diskussion? Mit Einstellung der Anträge in Anbetracht im Vorfeld nicht abgeschlossener Löschdiskussionen musste diese Aktion eskalieren. Aber der Kollege denkt ja konstruktiv... Sorry, ich muss es sagen: Träum weiter. VG--Magister 10:09, 27. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Ich weiß, dass es mehr als zwei waren, hab sie alle angeguckt. Es ist nun mal Fakt, dass es "klare Fälle" in den Relevanzkriterien (und Qualitätskriterien!) gibt und umstrittene, dazu gehören unter anderem die Militärflieger (oder auch die Pornostars). In solchen Fällen muss die Community zu einer Lösung kommen, und der Weg führt eben (auch) über Löschdiskussionen, in denen die Argumente ausgetauscht werden. Dafür kann man keine Sanktionen aussprechen. BNS wäre: Ich habe einen Artikel über einen russischen Jagdflieger angelegt, der wird mir gelöscht. Ich mach nicht etwa Löschprüfung, sondern stelle als Revanche Löschanträge auf alle deutschen, amerikanischen und englischen Jagdflieger, obwohl ich eigentlich denke, dass man die behalten müsste. Das wäre sicher projektstörendes Verhalten. Liegt hier aber nicht vor.--Mautpreller 10:39, 27. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Ich kann Deinen Standpunkt verstehen, wir sollten diese Diskussion auch net ausweiten, Du hast vollkommen recht, eine umfassende Lösung wird benötigt; und deren Erörterung wird vermutlich ne Schlammschlacht (weil ideologisiert). Ich hab Dir meine Meinung bezüglich des Users mitgeteilt, Du mir Deine. Damit belassen wirs. Hoffentlich gibts keine weiteren Disharmonien hier (AP und so...), des muss net sein. VG--Magister 11:02, 27. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Dass es hier um grundsätzliche Fragen geht, ist richtig. Ich glaube aber nicht, dass es dabei „nur“ um ein bestimmtes, politisch geprägtes Geschichtsverständnis geht.
  • Wir können einfach nicht jedem Kampfpiloten des 1. und 2. Weltkriegs (und auch anderer Kriege der Zeitgeschichte) ein Denkmal setzen.
  • Die Qualität der Artikel muss stimmen. Ein in Sätze gefasstes Verzeichnis von Namen, Rängen und Truppenteilen ist etwas für eine Datenbank, keine ausreichende Grundlage für einen Artikel. Wenn es keine Sekundärliteratur mit genaueren Informationen gibt, ist das ein Hinweis auf Irrelevanz.
  • Es muss klare, überprüfbare Bezüge zwischen Textaussagen und den verwendeten Quellen und Sekundärtexten geben.
  • Speziell die Jagdflieger waren (nicht nur) im Zweiten Weltkrieg ein großes Propagandathema und sie sind es in bestimmten Kreisen immer noch. In diesem Zusammenhang ist viel Literatur entstanden, die eher im Dienste der Heldenverehrung steht, als objektiv Auskunft zu geben. Hier müssen wir kritisch prüfen, was als Grundlage für eine zuverlässige enzyklopädische Auskunft tauglich ist.
  • Das Relevanzkriterium militärischer Auszeichnungen hat den Vorteil, meist leicht überprüfbar zu sein, in Bezug auf den 2. Weltkrieg machen wir aber Bewertungen des NS-Regimes zum Maßstab unserer Arbeit und tun so, als liege hier eine objektive Bewertung vor. Gerade die Jagdflieger wurden oft dekoriert und dann in ihrem Heimatkaff für diverse Propagandaaktionen eingesetzt, ob's ihnen passte oder nicht.
mfg Mbdortmund 11:48, 27. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
+1 Und eine Biographie ist auch mehr als Schlachtenliste, Dienstgrade und "Auszeichnungen" - die ja auch nicht auf einem "gerechten", "objektiven" Regelwerk beruhen. Vor allem ist es natürlich eine Frage ob eine Person X eine historisch relevante Person ist oder ob sie das z.B. gerade erst durch die Mitwirkung an Propaganda etc. oder seine Funktion bei dem Riterkreuzverein geworden ist. Die eigentliche Relevanz der Person wird abgeschnitten und der Verlag der Autobiographie nahezu immer weggelassen.--Elektrofisch 11:59, 27. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Habe die Diskussion verfolgt und stimme Mautpreller weitgehend zu. Nur eins stimmt eben nicht: Ein Wikipedia-Artikel ist kein Denkmal für eine Person. Sonst müssten wir sehr viele Artikel löschen. Es geht doch wohl darum, Wissen über relevante Personen darzustellen. Auch der schlimmste Finger verdient einen Artikel, wenn er nur irgendwie wichtig ist. Deshalb halte ich das Gerede von „Kriegerdenkmal“ in diesem Zusammenhang für verfehlt. Im übrigen sollten wir das Feld auch nicht den „Heldenverehrern“ überlassen. Gesichertes Wissen schadet nie. Deshalb sollten wir auch die Relevanzschwelle nicht zu hoch setzen. --Hardenacke 13:28, 27. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Ja, dem stimme ich zu. Gute Artikel sind immer vonnöten, und ich hab ja auch schon über "schlimme Finger" geschrieben. Ein Problem ist es allerdings, wenn über sie wenig oder gar nichts Seriöses zu finden ist. Dann muss man sich eben notfalls auch in Löschdiskussionen drüber unterhalten, ob das, was man finden kann, für einen brauchbaren Artikel ausreicht.--Mautpreller 13:38, 27. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

nach BK

Hi Hardenacke,
Du schreibst, dass auch der schlimmste Finger einen Artikel verdient, wenn er relevant ist. Da stimme ich Dir voll zu. Es darf nicht zum Kriterium werden, dass wir hier nur moralisch integere Persönlichkeiten aufnehmen, auch das ist richtig. Gangster, Massenmörder, auch die miesesten Schergen haben ihren Platz in der Wikipedia, wenn sie bekannt genug sind, wenn es seriöse Literatur über sie gibt und die Artikelqualität stimmt.
Bei den Jagdfliegern mag der Eindruck entstanden sein, dass ich Artikel über sie aus moralischen Gründen ablehne. Das ist nicht der Fall, auch wenn viele der jungen Helden im 2. Weltkrieg lange auf die NS-Ideologie hereingefallen sind. Mein Onkel war so ein junger Kriegsheld, Jagdflieger, ein Star in seinem Heimatkaff, Schwarm aller Mädchen, später verletzt, dekoriert, wieder geflogen, nochmal abgeschossen und mit knapper Not überlebt. Wäre der relevant? Ich glaube nicht, obwohl ich einen interessanten Artikel über ihn schreiben, wenn auch nicht ausreichend belegen könnte. Die Orden der NS-Zeit] sagen ebenfalls nicht genug über die Relevanz aus, es gab eine Menge davon, am Kriegsende wurden sie teilweise nach dem Gießkannenprinzip über die Truppe ausgeschüttet, auch die Kriterien möchte ich nicht unkritisch auf die Wikipedia übertragen. Da wurde der parteiergebene NSDAP-Mann ebenso beglückt wie jemand, der wirklich sein Leben riskiert hat. Was ich für ein gutes Kriterium halte, ist die Existenz seriöser Informationen in der wissenschaftlichen Sekundärliteratur.
Den Begriff "Denkmal" habe ich in diesem Zusammenhang wirklich negativ gemeint. Warum sollen wir damit anfangen, tausende von Artikeln zu sammeln, in denen de facto nicht mehr steht als Name, Geburtsdaten, Truppenteile und Einsatzorte, gewürzt mit unbelegten Sätzen wie "Hier entdeckte er seine Liebe zur Fliegerei.", "... wurde von seiner Großmutter aufgezogen", "... war bei Kameraden und Vorgesetzten beliebt"? Das ist Datenbank-POV-Mix im schlechten Sinne und interessiert außer den Angehörigen niemand, ist in diesem Sinne bloßes Denkmal.
Du schreibst, dass wir den "Heldenverehrern" nicht das Terrain überlassen sollen. Auch da stimme ich zu. Aber wenn wir wirklich etwas dazu beitragen wollen, dass der Leser etwas Substantielles über die Realität der Jagdflieger erfährt, auch im 2.Weltkrieg, muss Substanz da sein. Solche Artikel wie Eduard Neumann (Jagdflieger), den AJ als erstes zur Löschdiskussion gestellt hatte, leisten da nichts. Einer meiner Kollegen aus meiner Unizeit hat jahrelang über Flugzeugtechnik im 2. Weltkrieg geforscht, auch über Biographien und Karrieren über das Kriegsende hinaus. Da gibt's noch ne Menge interessanter Themen und Informationen, da wäre Arbeit besser investiert als beim fleißigen, aber im Grunde sinnlosen Zusammenstellen von Daten ganz und gar durchschnittlicher Kriegsteilnehmer.
mfg Mbdortmund 14:09, 27. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Allerdings hat Jocian gerade aus diesem Artikel nunmehr was gemacht. Der Herr Neumann ist also noch lange nach dem Krieg eine Berühmtheit geblieben, selbst sein Gefechtsstand findet sich im Museum! Eine recht kuriose Berühmtheit, gewiss; aber das ist ein Stück bleibende Erinnerungsgeschichte an den 2. Weltkrieg. Dass der erste Teil des Artikels nach wie vor nicht viel taugt, ändert daran nichts. Hier würde (und werde!) ich beim derzeitigen Artikelstand klar für Behalten stimmen. Man möge bloß bitte nicht vergessen, dass das erst möglich wurde, nachdem durch den LA auf die erheblichen Mängel des Artikels aufmerksam gemacht wurde. Jocian möchte ich für seinen Einsatz jedenfalls herzlich danken und wenn ich Ritterkreuze zu vergeben hätte, würde ich eins an ihn als Ritter der Enzyklopädie vergeben.--Mautpreller 15:57, 27. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
PS: Und dasselbe gilt für Mittlerer Weg, denn wie ich gerade sehe, stammt wenigstens ein Teil der Infos von ihm.--Mautpreller 17:03, 27. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
<einschub (nachdem ich diese Disk erst jetzt gelesen habe)>
@Mautpreller: Ähm, bitte etwas tiefer hängen. Ich hab’ als gelegentlicher „Löschrettungs-User“ nur mal aufzuzeigen versucht, woraus sich heutzutage noch eine enzyklopädische Relevanz solcher „Fliegerasse“ ergeben kann und mMn auch ergibt. BTW: Infolge meiner Überarbeitung des Eduard Neumann-Artikels wurde ich dann auch prompt von einem der sattsam bekannten Tunnelblick-Accounts auf meiner Disk ob meiner „Begeisterung für ‚Kriegshelden‘“ geschmäht. Und das ungeachtet dessen, dass mein sonstiges Artikel-Interesse in diesem Bereich deutlich erkennbar bei den Folgen und Opfern von Gewalt und Faschismus liegt, und nicht etwa bei den „Akteuren“...
Außerdem nehme ich als zugereister Hanseat ohnehin keine Orden an... ;-) Ich freue mich aber über Deine Anerkennung meiner Überarbeitungsbemühungen und danke Dir dafür. --Jocian 12:34, 30. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
</einschub>
Ok, jetzt habe ich Deine Intention endlich verstanden: wikipedia kann nur gut werden, wenn die Artikel im Rahmen der Löschdiskussion bearbeitet werden. (Das es Autoren gibt, die selbständig Artikel verbessern, ist natürlich ein Unding - solche Autoren gehören gesperrt, sabotieren sie doch geradezu die Arbeit der wikipedia!). Ich werde also Deine Initiative aufgreifen und jetzt serienweise Löschantrage auf alle Artikel stellen, die mir vor die Flinte kommen - es kann ja nur besser werden! Ich fange mal mit dem Buchstaben J an, es wäre schön, wenn wir uns da bissel reinteilen könnten!
Sarkasmus aus - Sag mal, merkst Du eigentlich, was Du uns hier weißmachen willst? --91.178.37.53 18:58, 27. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Auf mangelhafte Artikel zweifelhafter Relevanz oder schlechter Qualität LAs zu stellen ist jedenfalls kein Sperrgrund. Und wenn der LA dazu führt, dass die Relevanz nachgewiesen und die Qualität verbessert wird, ist das doch im Sinne einer Enzyklopädie gut. Niemand hätte Dich gehindert, "selbstständig" diesen oder einen anderen Artikel zu verbessern. Manchmal geschieht das aber einfach nicht. --Mautpreller 21:15, 27. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
<reinquetsch>Ich glaube, ich kann Dich da beruhigen. Ich habe als Benutzer und als IP gut und gerne dreimal soviel Artikel wie Du eingestellt, davon ist bislang einer wegen zwischenzeitlich eingetretener Redundanz geloescht worden. Dabei reichen die Artikel vom belegten Vierzeilenstub bis zur mehrseitigen Darstellung komplexer Sachverhalte. Als ich noch mit meinem Benutzernamen unterwegs war, lagen ueber 75% meiner Edits im ANR. Verbessert habe ich so an die fuenfzig Artikel und aus Stubs bzw. nicht ganz so geglueckten Ansaetzen groessere Artikel gemacht. In einigen Faellen sind nur wenige Satzbestandteile vom Ursprung uebrig geblieben, es waere mir dennoch nicht in den Sinn gekommen, auf diese Artikel LA zu stellen. (Ich halte es allerdings nicht fuer eine substantielle Verbesserung von Artikeln, ueberall Warschauer Vertrag durch Warschauer Pakt zu ersetzen oder dafuer zu sorgen, dass in jedem Artikel ueber die DDR wenigstens einmal Stasi und Republikflucht vorkommt, und ich halte nichts davon, alles zu loeschen, was mir missfaellt.) Also erzaehle mir bitte nicht, was ich haette tun koennen, ich habe genug getan, und, mit Verlaub gesagt, mehr als Du in dieser Hinsicht. Du darfst es Dir aber auf Deine ganz persoenliche Fahne heften, dass ich es in Zukunft nicht mehr tun werde. --193.110.130.103 08:59, 28. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Dieser Ansatz ist gut, aber unrichtig. Der Vorschlag zu einer Löschdiskussion bezieht sich meines Wissens auf das Lemma und nicht den Inhalt eines Artikels. In juristischer Auslegung erfüllt demzufolge ein Löschantrag den Tatbestand der Nötigung, da er Autoren bei Strafe der Löschung dazu anhält, den Artikel zu bearbeiten (um es überspitzt zu formulieren). Dem Projekt einer freien Enzyklopädie mit freien Autoren ist hingegen solch Vorgehensweise fremd. Dieses Mal hat es funktioniert, künftig hab ich bei solchem Vorgehen arge Zweifel. Für meine Person habe ich nicht die Absicht, mir von diversen Leuten vorschreiben zu lassen, welche Artikel zur Bearbeitung anstehen. Mal ganz abgesehen von der Ressourcenbindung innerhalb der jeweiligen Lösch-Diskussionen. Eine Instrumentalisierung der Löschdiskussion zur Verbesserung ist ein Irrweg, der schleunigst beendet werden muss. Und das funktioniert nur mit entsprechender administrativer Einflussnahme auf die Antragsteller. Da sollte sich hingegen das Kollektiv der Administratoren einig sein. VG--Magister 22:43, 27. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
PS: Schau mal in VM, wer dort wieder mit was für einem Verhalten aufgeschlagen ist... Mautpreller, dieser Benutzer ist eine Belastung...
LAs beziehen sich nicht nur auf die prinzipielle Relevanz des Lemmas, die Relevanz muss auch im Artikel deutlich werden. Zudem gibt es Mindestansprüche an die Qualität und das finde ich wichtig. Mbdortmund 23:00, 27. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Wo finde ich deine Wiederwahlseite? Mir reichts langsam mit Kuscheladmins. --Ironhoof 18:20, 29. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Wovon sprichst Du, Fremder? Meine Wiederwahlseite hast Du schon beehrt. Bei Mbdortmund kannst Du das nicht machen. Der ist nämlich kein Admin und deshalb auch kein Kuscheladmin. --Mautpreller 18:45, 29. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Hab ich richtig verstanden, dass der Zwergenaufstand hier wegen Entsperrung bei Sperre aufgrund von missliebigen Löschanträgen veranstaltet wird? Wasn Kropf...--Olag 19:47, 29. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Dann ist ja alles klar. Und Mbdortmund hatte ich auch nicht gemeint. Sonst stünde das auf seiner Benutzerseite. Zudem kann ich lesen und mir auch Sachen merken. Mach ruhig so weiter. Wir brauchen Admins die reflexartig ohne zu hinterfragen jeden Scheiß mitmachen. Die brauchen wir so sehr wie ein Kropf, Pest oder Cholera. In diesem Sinne, Fremder. --Ironhoof 19:05, 29. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Lustige Beschreibung. Ich glaube, das ist wirklich das allererste Mal, dass mir jemand vorwirft, ich würde reflexartig ohne zu hinterfragen jeden Scheiß mitmachen. Auch mal ne nette Erfahrung.--Mautpreller 19:16, 29. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Die Sprache der Kritik dokumentiert zudem eine hohe Sensibilität... Mbdortmund 19:20, 29. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Immerhin reicht die Geschichte auch nach drei Tagen noch zu Zeter und Mordio. Und so ein wenig Aufmerksamkeit ist doch auch mal schön.--Toter Alter Mann 19:29, 29. Jun. 2011 (CEST) PS: Und ein "Kuscheladmin" zu sein, der aber gleichzeitig "reflexartig ohne zu hinterfragen jeden Scheiß mitmach[t]" kann auch nicht jeder von sich behaupten.Beantworten
Wieso, das passt doch gut zusammen. Kuscheladmins vertragen keinen Konflikt und machen deshalb jeden Scheiß mit. Deswegen kriegen sie auch keine Wiederwahlstimmen.--Mautpreller 19:35, 29. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Kuscheladmins beim aktiven Trollschutz
Dachte eher die neigen zu baluesker Gemütlichkeit.--Toter Alter Mann 19:43, 29. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Na warte, Du ... Du ... Du Kuscheladmin!--Mautpreller 19:56, 29. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

So, jetzt isses soweit. Auf deiner Wiederwahlseite sind die 50 beisammen. Wie auch immer die Dinge laufen werden: Viel Erfolg.--Toter Alter Mann 00:57, 30. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Ha. Geschieht dem Anarcho ganz recht. Wenn jeder die Maut prellen würde, dann... Wehret den Anfängen. Nur ein toter Projektstörer ist ein guter Projektstörer. In diesem Sinne eine gute Nacht, --JosFritz 01:14, 30. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Tja, seit der Enthüllungsjournalismus sich per Mautprellern auf der Spur neu erfunden hat, sind die Zeiten für Kuscheladmins hart ... --Elop 01:23, 30. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Wikipedia:Adminwiederwahl/Mautpreller

Nachdem die Seite heute Nacht nach Erreichen des Quorums gesperrt wurde, liefere ich mal die Benachrichtigung nach.

Hallo!
Unter Wikipedia:Adminwiederwahl/Mautpreller haben innerhalb der vorgeschriebenen Zeit stimmberechtigte Benutzer Deine Wiederwahl beantragt. Nach WP:A/W bist Du gemäß unserer Regeln nunmehr aufgefordert, Dich binnen eines Monats der Wiederwahl zu stellen. Du selbst oder ein von Dir bestimmter Unterstützer kann die Wiederwahl mit selbst verfasster Vorstellung beginnen. Bei Überschreiten dieser Frist erfolgt eine automatische Deadministrierung. Die Wiederwahl selbst findet nach den Regeln der Adminkandidaturen statt. Du kannst natürlich auch die Adminknöpfe freiwillig abgeben. In diesem Fall entfällt die Wiederwahl, allerdings ist zur erneuten Erlangung des Adminstatus eine Neuwahl erforderlich. --Eschenmoser 07:28, 30. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Isch kandidiere ...--Mautpreller 09:10, 30. Jun. 2011 (CEST) Es wird ein paar Tage dauern, aber ich hab ja einen Monat Zeit.--Mautpreller 11:17, 30. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Seufz... Schomynv 12:16, 30. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Oh mei ... nicht den Kopf hängen lassen, ich tus auch nicht. WP:AWW ist ein Fortschritt, auch dann, wenn er mich selber trifft. Oder: Weht der Schnee mir ins Gesicht/schüttl'ich ihn herunter/wenn das Herz im Busen spricht/sing ich hell und munter./Lustig in die Welt hinein/gegen Wind und Wetter/will kein Gott auf Erden sein/sind wir selber Götter. (Wilhelm Müller: Mut! aus der von Schubert vertonten Winterreise, aus dem Gedächtnis zitiert)--Mautpreller 14:17, 30. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Winterreise, so so, aha, da hammas ja!!! --JosFritz 14:29, 30. Jun. 2011 (CEST) Beantworten
Gell, Du wusstest ja schon immer, dass Winterreise meine Socke fürs Grobe ist ...--Mautpreller 14:31, 30. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Jo mei, do legst di nieda. So a Sauhund! --JosFritz 14:34, 30. Jun. 2011 (CEST) Beantworten
... und sein kleiner Teller bleibt ihm immer leer. Wunderlicher Alter, soll ich mit Dir gehn?, aber ich denk so weit sind wir noch nicht, auch wenns manche gern hätten ;-)--Olag 14:46, 30. Jun. 2011 (CEST)</ref>Beantworten
Stimmt, der Leiermann kommt erst ganz zum Schluss. Eine herrliche Musik, bewusst "arm" für einen so grandiosen Komponisten wie Schubert und gerade deshalb so gewaltig. Aber so arm dran bin ich natürlich nicht, unabhängig vom Ausgang.--Mautpreller 14:52, 30. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Bevor’s dann an die Drehorgel geht, nachfolgend noch was Staatstragendes für die, ähm, im flammenden Stahlgewitter mannhaft Geläuterten. --Jocian 15:48, 30. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

„Die Zukunft hat viele Namen: Für Schwache ist sie das Unerreichbare, für die Furchtsamen das Unbekannte, für die Mutigen die Chance.“

Victor Hugo

Hui hui, im flammenden Stahlgewitter. Da hatte ich mich bisher noch nicht gesehen. Aber Hugo ist gut. Jedenfalls wenn man davon ausgeht, dass Furchtsamkeit und Mut sich nicht ausschließen - und ebensowenig das Unbekannte und die Chance.--Mautpreller 15:53, 30. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

auch nett: endlich wird man mal wieder sehen können, dass es eben doch noch eine schweigende mehrheit ohne brett vorm kopf gibt. bin gespannt, wie groß die ist! viele grüße & viel erfolg, --Tolanor 16:17, 30. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Ich spitze schon meine Feder für eine Brandrede für die Mautprellerei. Titel: Kuscheladmin Mautpreller Fragezeichen Koenraad Diskussion 17:25, 30. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Das hör ich gern (hatte's auch schon beim erstenmal verstanden). Du wirst Gelegenheit haben, auch wenn ich meiner Etikette gemäß mit eigener Vorstellung ins Schneetreiben ziehen möchte; aber Brandreden sind natürlich trotzdem gern gesehen. Helfen vielleicht beim Tauwetter.--Mautpreller 18:11, 2. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Nicht den Termin verbummeln!--Biologos 16:15, 21. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Ich hab alles im Griff ;-) Wird schon.--Mautpreller 17:28, 21. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

KALP Wolfgang Diewerge

Hallo Mautpreller, die Kandidatur für Wolfgang Diewerge bei WP:KALP konnte soeben mit "Exzellent" ausgewertet werden. Gratulation. --Vux 23:35, 8. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Danke, fein.--Mautpreller 16:44, 9. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Noch mal an dieser Stelle: Herausragende Arbeit, wieder einmal. --Atomiccocktail 19:12, 21. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

sp alofok

hi, habe i.A. eine sp für ihn beantragt, gruß -jkb- 13:22, 13. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Hi jkb, danke, das ist nett. Wenn Du meinst (vielleicht meinst Du es auch nicht), dass meine Entscheidung überzogen oder falsch war, solltest Du das aber auch auf SP sagen. Diskussionen bin ich noch nie aus dem Weg gegangen.--Mautpreller 13:47, 13. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

SP Alofok

Hallo Mautpreller, in solchen Fällen auch unter Spezial:Liste_der_Sperren nach schon durch Autoblock gesperrten IPs suchen und die freigeben. Hab's grad gemacht. Gruß --Hozro 13:48, 13. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Danke.--Mautpreller 13:48, 13. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Wennde schon vordrängelst,

könnteste meinen auch gleich löschen. :P Catfisheye 19:08, 14. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Sorry. War ein Versehen.--Mautpreller 19:18, 14. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Najut, habe trotz SG mir nochn bisschen AGF erhalten und bin nicht sofort zur VM gerannt. ^^ Gruß Catfisheye 19:20, 14. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Och, das rührt mich. AGF kann man immer brauchen ...--Mautpreller 19:21, 14. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Obgleich dieses ja sagt, dass Du etwas mit Absicht tatest. ;) Catfisheye 19:23, 14. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Oh mei. Statt mich hier zu ärgern, könntest Du die Tage bei meiner Wiederwahl für mich stimmen. Kannst es aber auch lassen, wenn Du mich für einen fiesen Vordrängler hältst.--Mautpreller 19:29, 14. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Na ma schaun, was de so auf die Waage bringst. ;) In Deiner Änderung haste übrinx Sebmol abgeschoben, kann natürlich auch was Freudsches sein. Catfisheye 19:35, 14. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Mist. Wahrscheinlich Freudsch (Siegmund, nicht André).--Mautpreller 19:36, 14. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Bitte ...

nicht erneut persönliche Angriffe hier einstellen, liebe IP. Ich werde sie löschen. Den ganzen Abschnitt habe ich ebenfalls gelöscht. Und wenn es mir reicht, werde ich Vandalismusmeldung erstatten. So geht das nicht.--Mautpreller 19:34, 14. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Zu den Drohungen muss ich nichts mehr sagen. Von meiner Seite EOD --Laibwächter 11:12, 15. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Gut. Persönliche Angriffe der IP werde ich nicht zulassen. Wenn das nicht hilft, steht Dir ebenso wie mir die VM offen. Ich wünsche mir aber immer noch eine vernünftige Diskussion über den Artikel mit allen Leuten, die sich für das Thema interessieren. Nicht eine Diskussion über die Verfehlungen angemeldeter oder unangemeldeter Benutzer.--Mautpreller 11:18, 15. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Stichwort "vernünftige Diskussion": Derartige Löschaktionen der IP werden auch von Dritten entsprechend sanktioniert. Dadurch kann man bereits über eine Halbsperre der Diskussionsseite nachdenken. --Laibwächter 14:26, 15. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Wenn das nicht hilft, steht Dir ebenso wie mir die VM offen. Hab ich schon oben gesagt.--Mautpreller 14:33, 15. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Wie lange sollen wir eigentlich dieses "Spielchen" der IP noch tolerieren, zumal er auch PDDs Diskussionsbeitrag löschte? --Laibwächter 14:59, 15. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Ich habe mich für Sperrung der IP ausgesprochen, möchte das aber nicht selber machen, da ich beteiligt bin; da soll man nicht sperren.--Mautpreller 15:01, 15. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Schon passiert.--Mautpreller 15:03, 15. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

An derartigen Diskussionsbeiträgen wie dem eben von mir gelöschten bin ich nicht interessiert. Beiträge zum Artikel Johannes Althusius interessieren mich, allgemeine Schimpfereien nicht.--Mautpreller 15:29, 15. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Wenn ich zunächst und zwischenzeitlich ernsthafte Ansätze bei Dir zu erkennen meinte, in Richtung einer vernünftigen Lösung in diesem 2-Tage-Konflikt zu kommen, dann hat sich bei mir inzwischen der Eindruck verdichtet, dass Du selbst mit dem Versuch eines ambivalenten Verhaltens in deutliche Schieflage geraten bist und Ursache und Wirkung auch bei Dir, was den Konfliktverlauf betrifft, zunehmend durcheinander geraten sind.
Der Korpsgeist hat die systemimmanenten Handlungsweisen längst erfasst und überlagert, und was ich in dem von Dir weggedrückten Kommentar, der angeblich Schimpfereien enthält, Bewertungen, die Du vergleichbar bei Deinem Mituser, dem Verursacher dieser ganzen Vorgänge, zu übergehen scheinst, macht auch an dieser Stelle eines augenfällig, dass es hier (in Teilen) erhebliche Defizite gibt, was einen sachgerechten, einen fairen und - vor allem - einen sensiblen Umgang in der Auseinandersetzung betrifft. Letzteres beziehe ich vor allem auch auf das bewusste Hineinziehen weiterer unbeteiligter Personen durch den Verursacher-Benutzer und wie damit im Diskussionsverlauf auch von anderen Beteiligten umgegangen wurde.
Das hast auch Du zugelassen, obwohl es eine in der Phantasiewelt des Krieg führenden Benutzers erfundene Geschichte ist. Das nenne ich ein Armutszeugnis. Und was schlussendlich das Verhalten des Hauptakteurs an diesem Kriegsschauplatz betrifft, ist es beachtlich, mit welcher Uneinsichtigkeit und Verbohrtheit irgendwelche unterstellten und unbelegten Geschichten in diesem System verbreitet werden können, übrigens bis hin zum behaupteten Sperrumgeher - oder wie das in WP genannt wird. Das alles ist von einem ärmlichen Geist, den ich an anderer Stelle in WP bereits einmal ähnlich erlebt habe.
Wer solche Vorgänge wie im konkreten Fall zulässt, der befördert nicht den Sachdiskurs, die sachbezogene Weiterentwicklung auf dieser Plattform, er erstickt, er erdrückt - je nach Handhabung (a la Laibwächter) - sinnvolle, sachbezogene und weiterführende Kommunikation. Einfach nur lächerlich, wenn man sich Ausgang und Ursache dieses Konfliktes klarmacht: Da ging es um die Ergänzung einer Literaturveröffentlichung, die in vielen Artikeln, so auch von dieser IP praktiziert, völlig unproblematisch eingestellt werden kann. Bei Licht betrachtet, einfach nur lachhaft und Außenstehenden, die in der realen Welt leben, schwerlich oder eigentlich nicht vermittelbar. --79.230.166.189 17:02, 15. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Wenn Du daran interessiert bist, an dem Artikel Johannes Althusius etwas zu ändern, schreib es doch einfach hierher. Ich kann eine Diskussion moderieren und bin dazu bereit. Aber nur, wenn das ohne das Aufwärmen uralter Fehden und ohne Beleidigungen geht. Zu etwas anderem bin ich nicht bereit.--Mautpreller 17:13, 15. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Joachim Fernau

Hallo Mautpreller, ich will die dortige Diskussionsseite nicht damit belasten, deshalb hier: könntest Du Elektrofisch bitte mal ermahnen/darauf hinweisen, daß Kommentare von ihm wie "Was hier vo rechts außen anonym und mit Rückbezug auf Briefe reingekotzt werden soll" schlichtweg unverschämt sind. Weder bin ich rechts außen noch kotze ich hier etwas rein. Ein solcher Diskussionstil ist unerträglich. Zudem bin ich mit meiner offen sichtbaren IP weniger anonym als er mit seinem Nick. Danke und Gruß Hergen --87.166.35.249 11:12, 20. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Das Eis ist weg. Das Eis ist weg.

Mautpreller, bekommst auch eins. Catfisheye 14:53, 22. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Catfisheye 14:30, 22. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Ich bin nicht schuld. Ich wars nicht, ich wars nicht. Ich kann nix dafür.--Mautpreller 14:34, 22. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Fossa hat den Tisch wieder gedeckt. Mahlzeit.--Mautpreller 14:49, 22. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Ich hätte für meine Prostimme lieber ein Bier.
Sollte das nicht gewährt werden, sähe ich mich leider gezwungen, die 4. Laudatio zu schreiben, in der ich dann darauf hinwiese, daß der Kandidat genauso seriös sei wie ich. --Elop 15:10, 22. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Bitte: Inklusive Sonnenschein. Catfisheye 15:27, 22. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Das Eis auf der Vorderseite wurde von Benutzer:Pincerno entwendet. Elops Geschäftsmodell finde ich prima: Ich verkünde in einer weiteren Laudatio, dass ich mich von Mautpreller, den ich als Terroristenanwalt aus unserer gemeinsamen Kampfzeit in den Siebzigern noch gut kenne, gut vor allzu hart durchgreifenden Admins beschützt fühle. Es sei denn, ich kriege auch ein Bier. --JosFritz 15:50, 22. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Gute Stimmung hier. Breitet Euch nur aus, esst, trinkt und lasst den lieben Gott einen guten Mann sein. --Mautpreller 15:53, 22. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Pass nur auf, dass wir nicht die Zeche ... ;) Catfisheye 16:05, 22. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Nachdem ich Cadollares seriöse Gerstensaftspende bereits zu mir nehmen konnte, deutet alles auf ein frühzeitiges Kannezuziehen für heute hin.
Von fiesen Drohgebärden kann hier übrinx nicht die Rede sein. Insbesondere fordere ich es von jemandem, der hinreichend gespart haben dürfte (Oh nein ... Stil ... 3 Jas in einem Satz ...). --Elop 16:16, 22. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Das zahlt alles die Foundation. Wahlkampfkostenerstattung, you know? --Mautpreller 16:18, 22. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Offenbar darf man auf seiner Wahlseite niemandem ein Eis zumuten. Noch ein Grund mehr auf eine Kandidatur zu verzichten. Hm. Bin ich da jetzt schon bei Punkt 98 auf der Contra-Seite? Keine Angst die Pro-Seite hat auch einen Eintrag. Er heißt Weiterleitungsunterdrückung. :D Catfisheye 18:58, 22. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Sieht nach einer klaren Sache aus

Dazu Gratulation. Nimm – das als Bitte – die Hinweise Annas mit in die zweite Amtsperiode. Grüße --Atomiccocktail 18:54, 22. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Danke, Atomic. Sieht besser aus, als ich dachte. Danke auch für die Glückwünsche zu Wolfgangs Exzellenz. Ich nehm die Hinweise natürlich mit, wenn es klappt. Es ist halt einfach so, dass wir in manchem verschiedener Meinung sind (und in anderem der gleichen!); das wird sich, vermute ich, nicht ändern. Aber das Gute an solchen offenen Wahlen ist ja, dass man viel brauchbare Rückmeldung kriegen kann, wenns nicht zur Schlammschlacht ausartet - und so ist das bislang ja gar nicht, im Gegenteil. Diese Rückmeldung werd ich berücksichtigen (gab ja auch auf der Proseite einige Kritik).--Mautpreller 19:56, 22. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Genau so soll doch eine Wiederwahl aussehen!
Nomineller Zweck ist das Feststellen, ob die Community einen weiter haben will.
Aber vor allem darf jeder Wikipedianer ungeachtet seiner nominellen Stimme Kritik und Anregungen äußern.
M.E. wird das viel zu selten getan. Immer nur entweder Lobhudeleien oder sauber zusammengebastelte Abwahlpamphlete.
Das Ziel ist aber jenes, daß wir hier im Projekt immer besser miteinander klarkommen.
Man sollte sich daher auch als prinzipieller Maupre-Befürworter nie vom Nögeln über Konkretes abbringen lassen. Wie eben auch umgekehrt.
Der irgendwann (wieder)gewählte Admin wird eh für 100 % der Wikipedianer zuständig sein, nicht nur für die ihn gewählt habenden 80 oder so. --Elop 22:27, 22. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Elop, absolut korrekt. --Atomiccocktail 23:31, 22. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Wolfgang Diewerge

Guten Morgen Mautpreller! Wie ich sehe hast Du meine Änderung verworfen. Nun aber lese ich hier sehr wohl „Herausgeber“, oder? Was nun? --Woches 09:54, 29. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Hm. Ich hatte das Buch natürlich in der Hand und habe es gelesen. Praktisch der gesamte Text stammt von Leyendecker, es gibt nur zwei Gastbeiträge. Es handelt sich bei dem zitierten Text lediglich um ein Kapitel in dem zusammenhängenden Text von Leyendecker, keinen gesonderten Beitrag. Dass ich nur dieses Kapitel angebe, liegt daran, dass es nur in diesem Kapitel um Diewerge geht. Einen Herausgebervermerk habe ich nirgends gesehen, das Buch ist aber schon längst wieder in der Unibibliothek, und dass ich ihn nicht gesehen habe, muss nicht heißen, dass es ihn nicht gibt.
Andererseits: Wenn Steidl das Buch der DNB als Herausgeberband gemeldet hat (und nur so kann dieser Eintrag zustande gekommen sein), hat er sich ja was dabei gedacht. Insofern: Von mir aus auch Hg.--Mautpreller 10:05, 29. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
d'accord! Somit: Ein schönes Wochenende. Gruss: --Woches 10:13, 29. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Zwischenstärkung

Hallo Mautpreller, da ich zum Abschluss Deiner Kandidatur absent sein werde, gibt es das zwischendurch:

Eine Torta della nonna Catfisheye 21:55, 29. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Wikipedia:Meinungsbilder/Admin auf Zeit

Du hast dich bei diesem MB als Unterstützer eingetragen. Da das schon ein Weilchen her ist, wollte ich nur mal fragen, ob du das Meinungsbild immer noch für startbereit hälst, und ob du dich vielleicht mal in die Diskussion einbringen möchtest? SteMicha 16:17, 31. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Nachricht

FYI --Normalo-Untot 16:09, 2. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Hab meine Meinung dazu geschrieben.--Mautpreller 17:10, 2. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Übrigens...

...hab ich durchaus nicht die Meinung von dir, dass du jeden denunzieren willst. Man „kennt“ sich ja doch schon ein paar Jahre aus dem Schachbereich! --Constructor 16:45, 3. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Ja, danke. Mir fiel beim Blättern nur diese Zeitschrift auf, und da ich vor kurzem in einem ganz anderen Zusammenhang (Wolfgang Diewerge) darauf gestoßen war, wollte ich gern Bescheid wissen. Schachprobleme gabs ja in allen Systemen und zu allen Zeiten; mein Büchlein von Karl-Heinz Siehndel listet akribisch genau die Ahnen der Arbeiterschachkomposition auf ... und es gab ja in den unwahrscheinlichsten Blättern teilweise qualitativ hochwertige Problemecken. In der Brennessel (falls es die ist) hätte man allerdings wohl kaum etwas von Erich Zepler abgedruckt, aber vielleicht von Ado Kraemer ...--Mautpreller 17:13, 3. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Der Artikel über die Arbeiterschachbewegung fehlt auch noch zum Großteil. Da ist nur eine Basis vorhanden, aber kann noch gut ausgebaut werden. --Constructor 17:27, 3. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Der Jasager

Vielleicht nimmste das mal auf Deine langfristige Projektliste. Ich komme mit dem Artikel ganz gut voran, aber zur Musik kann ich nur wenig Substantielles beitragen, ich hab von Chören und Gesang einfach nur wenig Ahnung.

mfg Mbdortmund 02:02, 4. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

gratulation

zu deiner erfolgreichen wiederwahl. freundliche grüße --Fröhlicher Türke 19:10, 4. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Ich schließe mich an. Viel Erfolg noch weiterhin mit den "Knöpfen" --Guandalug 19:37, 4. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
+1. Q.e.d.: Aufrechter Gang und Wiederwahl schließen sich nicht aus. Herzlichen Glückwunsch! --JosFritz 19:43, 4. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Danke, danke. Ich bin auch froh. Eine satte Dreiviertelmehrheit hatte ich eher nicht erwartet. Also auf ein Neues!--Mautpreller 20:24, 4. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Jetzt mal Ruhe! Auch eine Wiederwahl schließt schließlich nicht aus, das Benutzer Mautpreller jetzt seine Maut bezahlen muss. Also bitte umgehend auf mein Konto überweißen und zwar viel davon. :D

Auf Kontonummer 88.73.147.150 bei der IP-Bank, ja?--Mautpreller 21:46, 4. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Der Mautpreller zahlt nicht..... der hat Monatskarte --Guandalug 21:47, 4. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Dopppelte Gratulation zum Wiederwahlgewinn: für Dich und für die Wikipedia. uka 22:07, 4. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Keine Schlammschlacht, eine relativ faire Debatte, auch von der Mehrzahl der Kritiker, was will man mehr!? Ganz herzlichen Glückwunsch! mfg Mbdortmund 22:18, 4. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

wer war das noch. "weitere Mautprellerisierung, Ambergisierung und TAMisierung" der de:WP? Egal, er gehört m.E: jedenfalls zu Denjenigen, die mindestens ungefähr wissen, was ein Lexikon ist. Nunja. Ich beglückwünsche in erster Linie die Mehrheit der Teilnehmer hier, in zweiter Linie aber auch Dich. Gruß, TJ.MD 22:34, 4. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

+1 (und respekt, dass du dich während deiner wahl an den burdsch/burj gewagt hast) F. 01:22, 5. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Weiter nun mit Furchtsamkeit & Mut (^^); Gratulation. --Jocian 14:29, 5. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
+1 auch von mir - und weil ich die Wiederwahl völlig verschlafen habe: Schön dass es so deutlich war nicht drauf an kam! --Joyborg 15:19, 5. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
quetsch: auch von mir Glückwunsch und weiter so.--Belladonna 21:53, 5. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
<quetsch2> Durch meinen Urlaub ging deine erfolgreiche Wiederwahl zur Gänze an mir vorbei. Es freut mich sehr, dass du uns nicht "nur" als Autor, sondern auch als Admin erhalten bleibst. Beste Grüße -- Miraki 21:18, 12. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Nochmals Dank an alle. Tatsächlich ist die ganze Kiste ziemlich zivil verlaufen, trotz durchaus gegensätzlicher Meinungen. So kanns also auch gehen. --Mautpreller 15:34, 5. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Preisverleihung

Am Wettbewerb um den schmeichelhaftesten Stimmkommentar haben sich erfreulich viele Wikipedianer beteiligt. Die Entscheidung war schwer, aber letztlich doch eindeutig: Den Preis erhält Perrak (Nicht ganz fehlerfrei, aber scheint aus jedem Fahler zu lernen - ich wäre froh, wenn ich das immer schaffte). Wem es da nicht warm ums Herz wird, dem fehlt einfach die nötige Selbstliebe. Ein Extra ist der originell platzierte Tippfehler. Danke!

Bei den schmeichelhaftesten Contra-Stimmen möchte ich den Preis ex aequo an Bennsenson und Giro vergeben. Bennsenson für die sehr nette Fügung, dass er mich "auch ein bisschen schätzen gelernt" hat, das hat mich gefreut; Giro für die hübsche Wendung "Schon ein netter Kerl, leider manchmal reichlich verpeilt".

Die originellste Pro-Stimme hat Weissbier abgegeben, mit einer hochinteressanten Variation eines bereits viel bearbeiteten und schon oft variierten Themas (Einige Kontras überzeugen, einige Pros schrecken ab. Die Kontras überwiegen). Dass sich auf diesem Gebiet noch Neues herausholen lässt, und das gleich in dieser ökonomischen Letztform, hätte ich nicht erwartet. (Gruß an die Freunde der Schachkomposition!)

Die originellste Contra-Stimme stammt meiner Ansicht nach von Georg0431, dessen Engagement für die Gerlos Alpenstraße ich sehr bewundere.

Die überraschendste Stimme wurde leider gestrichen wegen mangelnder Stimmberechtigung: Ich hätte niemals erwartet, dass ausgerechnet Bayern München mich als Administrator braucht, wo die doch Uli Hoeneß haben.

Die erwartbarste Stimme kam wie jedesmal von UW, der in dieser Disziplin bereits bei den Wiederwahlstimmen gute Erfolge erzielt hat.

Die früheste Gratulation hat Atomiccocktail ausgesprochen, verbunden mit einer freundlichen Bitte, der ich gerne nachkomme.

Den bemerkenswertesten Edit War während der Kandidatur verdanke ich Pincerno und Fossa. Starke Pro- und Contra-Argumente um einen Becher Eis.

Einwände gegen die Preiverleihung bitte hier vorbringen, sie werden von der Jury sorgfältig geprüft. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.--Mautpreller 09:23, 5. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Wenn ich gewusst hätte, dass es was abzugreifen gibt, hätte ich mir mit meiner Begründung mehr Mühe gegeben. SULK --Anna 09:37, 5. Aug. 2011 (CEST) P.S.: Danke für diesen zufällig gefundenen herzhaften Lacher am Morgen. Du erinnerst (hoffentlich nicht nur mich) daran, diese Veranstaltung hier nicht immer so ernst zu nehmen!Beantworten
Aber echt (zu Annas erstem Satz)! Das wäre mal ein Wettbewerb gewesen, an dem ich mit Elan teilgenommen hätte - so ich denn gewußt hätte, daß er existierte ... --Elop 13:55, 5. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Socke ?

Zu [6] muss ich mal ernsthaft ein paar Fragen stellen:

  • ist der unbewiesene Vorwurf, eine Socke zu betreiben, ein PA oder ist das kein PA?
  • muss FJB beweisen, dass ich eine Socke betreibe oder sind wir schon soweit, dass ich beweisen muss, dass es nicht so ist?

--Carl B aus W 17:12, 9. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Ich finde, dass ich das bereits in der VM beantwortet habe. Der Benutzer hat nicht gesagt: Carl B aus W betreibt eine Socke. Wenn er das gesagt hätte, könnte das bedenklich sein; hat er aber nicht. Übrigens waren tsor und Leithian derselben Meinung.--Mautpreller 17:38, 9. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Sorry, vielleicht hast Du noch nicht gelesen, was FJB geschrieben hat, kurz nach dem Du die VM bearbeitet hattest:
"Mein Verdacht stützt sich darauf, dass beide Accounts sehr aggressiv im Artikel über die Griechische Finanzkrise darauf achten, dass dieser von einer festen ideologischen Linie nicht abweicht. Belege, die etwa außerhalb des neoliberalen Diskurses stehen, werden von beiden in der Regel als nicht seriös oder "politisch" abgetan. Beide haben die Angewohnheit, Diskussionsabschnitte, auch wenn sie noch so sachlich formuliert sind, durch Angriffe oder Provokationen abgleiten zu lassen, vgl. die Begründung des aktuellen von mir eingesetzten Belege-fehlt-Bausteins, wo nun beide den einfachen Einwand, dass Belege fehlen zu einer Schlammschlacht voller Angriffe haben ausweiten lassen. Was die mutmaßliche Socke noch nicht getan hat, ist die Verwendung von NS-Sprache, für die der Meldende schon einmal gesperrt wurde. Der Verdacht kam mir aber auf, da beide das eskalierende Instrument eines provokativen Siezens verwenden, was hier ja bei den üblichen Streitereien nicht gerade Usus ist. Ich werde mich bei Gelegenheit mal tiefer damit beschäftigen. Würde sich der Verdacht bestätigen, wäre das ein heftiger Missbrauch."
Da mit "der Meldende" zweifellos ich gemeint bin, ist das ja wohl äquivalent zu "Carl B aus W betreibt eine Socke"
Die Tatsache, dass Du dich jetzt schon anführst, dass tsor und Leithian das glauben, was FJB erzählt, macht deutlich, wie Rufmordkampagnen funktionieren. Man setzt ein Gerücht in die Welt, findet zwei Leute, die mit dem Kopf nicken, damit ist man ja schon zu dritt und dann glaubt auch der eine oder andere Admin, dass an der Sache was dran sein muss. Ein Grund mehr, dass ich diese Sache nicht einfach auf sich beruhen lassen werde.
--Carl B aus W 18:16, 9. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Nunja.. Auch mir, einem völlig unbeteiligen Nichtadmin ist aufgefallen, Dass Du Du Dir einen nicht ohne Weiteres Dir zuordnebaren Account "angezogen" hast. Und es erscheint mir ziemlich unerheblich zu sein, ob DU diese Sache auf sich beruhen lässt oder nicht, wichtiger erscheint mir, ob FJB einen CU ausarbeiten wird, oder nicht. Gruß, TJ.MD 18:51, 9. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Ich habe mir nicht einen Account angezogen, sondern ich konnte den Satz
"... provokatives Siezen, das hat hier schon einmal ein sehr aktiver Account mit ähnlicher neoliberaler Ideologie gemacht"
sehr offensichtlich mir zuordnen (und dass ich damit richtig lag, ist ja wohl inzwischen klar).
Ob FJB ein CU ausarbeiten wird? Natürlich nicht! Er schmeißt mit Dreck und hofft, dass etwas hängenbleibt. Klappt ja schon ganz toll. Nächste Woche kann er dann behaupten, dass Carl B aus W ein bekanntermaßen ganz böser Geselle ist, gegen den ja auch schon ein CU im Gespräch ist und sogar die Admins wären davon überzeugt, dass er sich eine Socke hält. So funktionieren Rufmordkampagnen. --Carl B aus W 19:23, 9. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Nee, Meister Carl, so, wie Du das hier darstellst, war das nicht. FJB hat, Sientologik oder wie immer genau unterstellt, eine Socke von jmd anderem zu SEIN. Hier ziehst Du dir den Vorwurf (und damit die Socke an. Und: So funktionieren Rufmordkampangnen tatsächlich, aber schaust Du meinem letzten Beitrag auf FJBs Disk. Gruß, TJ.MD 19:34, 9. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Tatsächlich hatte ich Franz' folgenden Beitrag nicht gelesen (er kam ja auch erst nach der VM-Abarbeitung). Da finde ich Koenraads Sperre vertretbar ("Nazisprache" stimmt einfach nicht und ist gewiss ein persönlicher Angriff). Aber bloß weil einer sagt: Kann sein, das ist eine Sockenpuppe eines anderen - das ist kein Sperrgrund. Sockenpuppenvorwürfe sind nicht nett, aber hier war ohne Namensnennung von einem Verdacht die Rede. Das allein kann ich nicht als persönlichen Angriff ansehen.--Mautpreller 19:43, 9. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Auf WP:KPA lese ich unter den Beispielen für PAs "Üble Nachreden und Verleumdungen durch falsche oder nicht nachweisbare Tatsachenbehauptungen.". Und dann soll die Behauptung X sei Sockenpuppe von Y kein PA sein?! Selbst wenn man sagt, Y hätte sich ja nicht aus dem Fenster hängen müssen, weil er nicht namentlich, sondern etwas verklausuliert genannt war, bleibt es mindestens ein übler PA auf X. --Carl B aus W 20:07, 9. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Naja. Franz Jäger Berlin wird regelmäßig beschuldigt, ein Sperrumgeher zu sein, obwohl das ebenfalls nicht nachgewiesen ist. Hier ging es zunächst mal lediglich darum, dass er einen Verdacht ausgesprochen hat. Mir wurde übrigens ebenfalls schon unterstellt, eine Sockenpuppe zu sein. Deswegen renn ich doch nicht zur VM.--Mautpreller 20:30, 9. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Soll ich morgen mal auf der Griechen-Disk. schreiben, FJB sei ein Sperrumgeher?! Wie lange dauert es dann wohl, bis ich eine VM am Hals habe? --Carl B aus W 20:47, 9. Aug. 2011 (CEST) nein, keine Sorge, ich werde das nicht wirklich machenBeantworten
Ja, lass es lieber.--Mautpreller 22:03, 9. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
jetzt ist eine (preußische) Nacht vergangen. Wie denkst Du im Lichte des neuen Tages über Dein gestriges "Seh ich ähnlich."? Könntest Du es übers Herz bringen, Dich von dem Sockenvorwurf zu distanzieren. --Carl B aus W 11:32, 10. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Klarstellung: Mir war diese Vandalismusmeldung wie den anderen Admins Tsor und Leithian verdächtig, weil von Dir in diesem Kontext zunächst überhaupt nicht die Rede war und ein konkreter Vorwurf zunächst nicht erhoben wurde (sondern lediglich ein Verdacht formuliert wurde). Ich schließe mich diesem Verdacht aber nicht an und halte solche Verdächtigungen nicht für zielführend.--Mautpreller 11:41, 10. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Danke ! --Carl B aus W 19:28, 10. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Weiter oben schrieb ich vor einiger Zeit: "Ob FJB ein CU ausarbeiten wird? Natürlich nicht!" Damit lag ich falsch. Aber mit "... und sogar die Admins wären davon überzeugt, dass er sich eine Socke hält. So funktionieren Rufmordkampagnen." lag ich anscheinend richtig. [7] Es funktioniert bestens, unabhängig davon, dass Du die Sache inzwischen etwas anders siehst. --Carl B aus W 10:33, 25. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

VM Peter Schum/Kopilot

Du hast starke Argumente, was hindert Dich daran, sie wirken zu lassen? Es ist doch ganz klar, dass eine mit Magenheimer referenzierte Darstellung niemals den Stand des gesicherten Wissens abbilden kann und deshalb keine Chance hat. Ich hab nach dieser Literaturwahl auch stark den Eindruck, dass Peter Schum einen ziemlich bedenklichen Point of View vertritt, Misstrauen ist also berechtigt. Warum versteigst Du Dich dann aber zu Sachen wie: Wenn einer einen Artikel (wohlgemerkt zu einem anderen Lemma) in seinem BNR vorbereitet, ist das "revisionistische Geschichtsmethode"?

Ganz einfach: Weil das Behaupten bzw. Erzeugen von angeblich offenen Historikerdebatten mittels Literatur von Revisionisten um Einzeldokumente zur Präventivkriegsthese tatsächlich eine bekannte revisionistische Methode ist. Genauso arbeiten z.B. Wolfgang Strauß u.a., auf der Artikeldisku stehen die Belege dazu.

Warum meinst Du, Einholen von 3M sei "Majorisieren"? Das stimmt doch überhaupt nicht, beides sind durchaus gängige, zum Teil sogar empfohlene Verhaltensweisen.

Allgemein schon, aber wenn jemand sich vorher schon auf gleichsinnige Beiträge von Sperrumgehern berief und die 3M genau dann bemüht, nachdem seine konkrete Behauptung ebenso konkret widerlegt wurde, und wenn er zuvor mehrmals mit Störsocken diskutiert und deren Beiträge unterstützt hatte, dann ist es Ausweichen vor Fakten und Argumenten, indem das Sachproblem zum Benutzerproblem umdefiniert wird. Wären die Störsocken nicht zeitnah gesperrt worden, dann hätte Schum eine "Mehrheit". Wie die Reaktionen auf VM zeigen, wissen viele Admins keineswegs, wer in der Sache richtig liegt. Auch die VM selbst zeigt, dass Schum auf Aufmerksamkeit anderer, die mit mir ein Problem hatten/haben, setzt. Warum hast du z.B. die Kommentare Pincernos usw. nicht gerügt?

Das Problem ist der Inhalt etwa von Peter Schums Artikelentwurf. Magenheimer wird den Geschichtsrevisionisten zugerechnet, wer einen Text auf dessen Behauptungen aufbaut, muss selbstverständlich mit vernichtender Kritik, ja mit einem Löschantrag rechnen. Aber die "Methode", einen Text im BNR vorzubereiten, ist doch nicht revisionistisch.

Warum stellst du dann keinen LA? Zeit zur "Korrektur" eines von vornherein verfehlten Artikelkonzepts hatte Schum genug. Verfehlt: eben weil es ein offensichtlicher Fork zu Präventivkriegsthese war, ist und bleiben wird. AGF zu gutwilligen Zusatzartikeln ist bei monatelangem Überblick über Schums Absichten und Wirkungen nicht mehr angebracht.

Wenn diese Kritik allerdings zum Inhalt hat, revisionistische Thesen in den Artikel zu heben, dann kann man sie aus diesem Grund ziemlich kurz abtun, denn sie verstößt mit dieser Zielrichtung gegen die Grundprinzipien der Wikipedia. Aber nicht jede Kritik hat diesen Wunsch zum Inhalt. Diese Unterscheidung ist zentral für eine halbwegs erträgliche Diskussionskultur. ... Es wäre mir aber sehr lieb, wenn Du sowohl Inhalt und Form als auch überhaupt die "Geister" etwas klarer scheiden könntest.

Ja, und ich habe auch unterschieden etwa zwischen der Kritik von Haeggis, der nur Unkenntnis zeigte, oder Freud, der bloß etwas verwechselte, und der "Kritik" von Schum, der kontinuierlich eindeutige Absichten gezeigt hat.

Damit könntest Du Vandalismusmeldungen wie die vorliegende, aber auch eine Menge tatsächlich nutzloser Debatten um Nebenkriegsschauplätze vermeiden.

VMs von Schum, die er als Retourkutsche stellt, wären am ehesten vermeidbar, wenn seine Übernahme revisionistischer Thesen UND Strategien nicht monatelang als harmlos abgetan, deren Zurückweisung weitgehend mir allein überlassen worden und meine VM vorher nicht ignoriert worden wäre. Spätestens jetzt müsste dir dämmern, dass das ein Fehler war. Kopilot 17:12, 10. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
+1 vor allem zum letzten Punkt. So läuft das hier oft ab. Da könnte ich tausend Beispiele nennen. Erst wird man im Nahkampf in den einschlägigen Honigtöpfen und ein paar VMs lang alleingelassen mit solchen Accounts, dann verliert man irgendwann die Geduld und wird ruppiger, nennt das Kind beim Namen, und dann gerät man gleich in die Defensive und ist in den Augen vieler Admins dann nur noch eine von zwei sich zankenden, gleichberechtigten Parteien. Immerhin halte ich Mautpreller zugute, dass er den Konflikt wenigstens inhaltlich durchschaut, sich dafür Zeit genommen hat. --bennsenson - reloaded 19:06, 10. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Kopilot, jetzt muss ich aber doch noch mal Klartext reden. Es ist nicht die Aufgabe der Administration und kann nicht ihre Aufgabe sein, die "Zurückweisung revisionistischer Thesen und Strategien" zu leisten oder zu unterstützen. Das wäre inhaltliches, ja politisches Eingreifen und kommt nicht in Frage. Aufgabe der Administration ist es (in solchen Konflikten), eine vernünftige Artikelarbeit nach den Grundsätzen der Wikipedia zu ermöglichen. Das schließt zum Beispiel ein, dass offen über den Aufbau des Artikels geredet werden kann (übrigens auch dann, wenn das schon mal diskutiert wurde), dass über die Echtheit von "Einzeldokumenten" mit seriösen Belegen gestritten werden kann usw. Das müssen die Benutzer selbst regeln, und als Benutzer kann ich mich daran auch beteiligen. Als Admin nicht, als Admin kann ich nur günstige Bedingungen dafür schaffen, indem ich die Regeln für eine faire Auseinandersetzung durchsetze. Und zwar nicht koste es was es wolle, aber doch zumindest prinzipiell gegen jeden.--Mautpreller 21:12, 10. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Und noch'n PS: Fruchtbar kann eine solche Kontroverse nur dann werden, wenn man Leute, die anderer Meinung sind, nicht mit "verwechselt was" oder "Unkenntnis" abtut, wie Du das hier gleich erneut praktizierst. Es ist überhaupt nicht nötig, nicht sinnvoll und verhindert gerade den halbwegs zivilen Wettstreit von Argumenten. --Mautpreller 21:19, 10. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Selbstverständlich sind die Admins wie alle Benutzer der obersten Projektregel WP:NPOV verpflichtet. Selbstverständlich können sie also nicht revisionistische oder sogar extremistische POVS schützen. Sie MÜSSEN vielmehr in concreto immer wieder abwägen, ob jemand einen POV auf zulässige, den Regeln gemäße Weise ausweist, belegt, zuordnet und neutral referiert oder aber auf unzulässige, regelwidrige, einem belegten Forschungsstand widersprechende Weise einfließen lässt. In diesem Fall musste diese Abwägung im Rahmen der VM stattfinden, weil Schum die VM dazu bemüht und dazu eine Entscheiduung verlangt hatte. Das hattest du ja erkannt und teilweise vollzogen.
Nach deiner nachträglichen (abstrakt zutreffenden) Erläuterung der Adminaufgabe, vernünftige Artikelarbeit zu ermöglichen, hätte das wiederholte Löschen der Diskussion um Belege durch Schum jedoch sanktioniert werden müssen. Demnach war Kooenrads Diskussionsseitensperre also verfehlt, weil die Diskussion um Echtheit von Belegen ja stattfand und Schum nun erst recht ermöglicht wurde, sich dieser Diskussion zu entziehen und nur noch abseits im BNR seine Forks vorzubereiten.
Diese sind nach Monaten und TROTZ aller quellenbasierten Widerlegungen vor Ort immer noch mit forschungswidrigen Thesen gespickt. Angemessen wäre also, dass du den von dir auf der VM erwähnten Löschantrag für diese Fork-Bestrebungen dann auch mal stellst. Bekanntlich muss ja auch der BNR sich den Projektzielen unterordnen. Damit würdest du völlig legitim für eine sachgerechte Löschdebatte Partei ergreifen, sonst nichts.
Meine Aussage über die früheren Beiträge anderer Benutzer ist auch keine Abwertung von Benutzern, nichtmal all ihrer Beiträge dort, sondern bloß ein einfaches Urteil über einige ihrer Begründungen, das ich jeweils vor Ort näher ausgeführt hatte. Es sollte dir meine Differenzierungen zeigen, die du in Abrede gestellt hattest. Das ist normales Diskutieren. Du hast hier also unter dem vermeintlichen Zwang, eine Ausgewogenheit deines Urteilens als Admins zu demonstrieren und irgendwas zu finden, was du an mir kritisieren kannst, Fehlwahrnehmungen dokumentiert. Kopilot 12:11, 12. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Max Barthel

Hallo Mautpreller,

vor zwei Tagen fragten Sie nach dem Urteil des OLG München, das in dem Beitrag über Max Barthel ja gelegentlich eine wichtige Rolle spielt. Fall Sie weiterhin interessiert sind, schauen Sie mal auf die Diskussions-Seite zu Max Barthel. Vielleicht genügen zumindest die Zitate einschlägiger Passagen der Entscheidungsgründe den Erfordernissen einer hinreichenden Quellenfundierung von Aussagen. Falls das nicht reicht, werden in diesem Zusammenhang ergänzende Möglichkeiten dargelegt. Gruß --Rednaxela56 19:21, 13. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Verelendungstheorie

Hallo Mautpreller, Deine Intervention in Ehren. Aber darf man jetzt nicht mehr einfügen, dass Marx und Engels wohl Verelendungstendenzen ausgemacht haben, aber keine Verelendungstheorie im strikten Sinne aufgestellt haben? --FelMol 20:12, 15. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Ich hab lediglich auf die Vor-Edit-War-Fassung zurückgesetzt, und es ging lediglich darum, dass die Literatur Diehl trotz mehrfacher Anfragen bisher nicht in Übereinstimmung mit WP:Q begründet worden ist. Edits, die nicht angezweifelt wurden und vernünftig belegt sind, können natürlich getätigt werden - sonst hätte ich den Artikel gesperrt, was ich im Moment aber nicht für sinnvoll halte. Ob Deiner das ist, habe ich nicht geprüft.--Mautpreller 20:16, 15. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Wieso soll ich eigentlich anderen die Regeln erklären? Da ich das nun für Dich getan habe, solltest Du nun wenigstens die Version wiederherstellen. --Homurt 22:01, 15. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Nein, siehe VM.--Mautpreller 22:22, 15. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Hilft mir nicht weiter. Ist das deine vage Erinnerung dazu?--Homurt 22:26, 15. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Olag hält sich nicht an Deine Anweisungen der VM. [8] Siehe dazu:.[9] Er weitet den Bearbeitungskrieg auch auf andere Seiten aus [10], ohne die DS zu benutzen. --Homurt 09:31, 21. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Erneute Löschung: [11] --Homurt 00:23, 22. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Zsasz

Hoffentlich liegst du richtig mit deinen Adminurteilen. Kopilot 18:10, 26. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Das ich PA treibe ist eine dreiste Unterstellung. Ich habe dich ironisch als "Charmbolzen" tituliert, um auf deinen ruppigen Umgangsstil aufmerksam zu machen. Wenn du darin einen Angriff siehst, dann legst du es darauf an dich als Opfer aufzuspielen.
Ich beteilige mich durchaus an der Artikelarbeit. Nur, wenn du Verbesserungen, wie eine sinnvolle Unterteilung in Unterabschnitte löschst, will ich das erst ausdiskutieren - sonst kommst du ja angerannt und schreist "Editwar!". Also dir kann man es nicht recht machen: Wenn man etwas ändert, was dir nicht passt, dann ist das EW. Wenn man eine sachliche Begründung dafür liefert, sind das dann "riesenlange Rechtfertigungen" (schon im Grunde eine Dreistigkeit, dass du so tust als wärst du eine Instanz der ich Rechtfertigungen schulde; korrekt müsstest du schreiben "Begründungen"). Und für deine Behauptung die Untergliederung in Unterabschnitte wäre unnötig bleibst du bislang stichhaltige Argumente schuldig, weswegen du mit Nebenkriegsschauplätzen anfängst.
Yup, ich bin in der Tat der Auffassung dass triviale Informationen keines Einzelnachweises bedürfen - wie im übrigen 1000ende anderer user, die den Artikel im Laufe der Jahre zu Gesicht bekommen haben ohne diesbezüglich etwas zu monieren. Aber das sind dann vermutlich alles Leute denen der richtige Durchblick fehlt.Zsasz 19:03, 26. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Eine Artikeldiskussionsseite ist zum Artikelverbessern da, nicht dazu, irgendwen auf irgendwas Persönliches aufmerksam zu machen. Dafür hast du wie gesagt andere Seiten und Kanäle. (Sorry Mautpreller.) Kopilot 19:13, 26. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Mitnichten. Wenn du dich in einer Artikeldiskussion schlecht benimmst ist das auch der richtige Ort um sich sanft darauf hinzustubsen. Zsasz 19:17, 26. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Zsasz setzt EW fort ohne neue Argumente und ohne Antwort auf den Diskussionsstand vor seinem Pauschalrevert; dann nochmal. Auch sonst weiterhin keinerlei konstruktive Mitarbeit, kein Beitragen von Einzelnachweisen und fehlenden Inhalten (History), trotz klarster Mängelliste und Regeln (Disku). Muss ich alles selber machen, obwohl ich den Artikel nicht angelegt und betreut habe, und darf mir dafür auch noch Stimmungmache gegen meine Person reintun. Findest du diesen Verlauf so in Ordnung? Kann das irgendwas mit deiner Adminentscheidung zu tun haben? Kopilot 17:44, 27. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Freunde, Ihr zwei führt einen Editwar. Trotz mehrfacher Warnung. Um eine absolut läppische Frage. Ich möchte diesen Editwar nicht durch Sperre des Artikels vorläufig "entscheiden".

Ich mach Euch drei Angebote:

Ihr verzichtet auf weitere Reverts (beide!) und holt ein bis mehrere Dritte Meinungen ein.
Ich melde die Geschichte selbst auf VM und lass sie einen anderen entscheiden.
Oder ich entscheide selber hier und jetzt.
Was wollt Ihr?--Mautpreller 18:36, 27. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Was immer du zielführend findest. Artikelsperre wäre wohl naheliegend, aber der Streitpunkt wurde eigentlich ausdiskutiert. Ich kann aus deiner Warte auch verstehen, dass du uns beide sperren möchtest, doch ich glaube, ich habe mich gestern und heute sehr fair gezeigt, sowohl beim Editieren und freiwilligem Abhelfen der Mängel des Artikels als auch beim Diskutieren, wo ich im Kontrast zu Zsasz konsequent auf PAs verzichtet habe. Ich kann auch schwer akzeptierenn, wenn jemand WP:EN missachtet, auf seiner Seite gegen mich trommelt und auf klare Begründungen mit "Vandalismus" und "Trollerei" reagiert, wie oben dokumentiert. Aber ich lasse den Artikel mindestens solange in Ruhe, bis du entschieden hast. Kopilot 19:03, 27. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Das scheinheilige Getue kannst du dir erstmal sparen. Wenn jemand Edit-War führt, dann doch wohl du - wenn du ohne neue ::: Argumente Änderungen in den Artikel reinzuboxen versuchst die sachlich nicht gerechtfertigt sind.
ich habe meinen Standpunkt sachlich begründet. Argumentativen Auseinandersetzungen weichst du aus oder tust sie mit hohlen Phrasements (""riesenlange Rechtfertigungen") ab, ohne inhaltlich was zu sagen.
Inhaltlich sind deine Punkte widerlegt: Du hattest behauptet die zusätzliche Überschrift sei überflüssig - ich habe nachgewiesen, dass dem nicht so ist, was du natürlich geflissentlich ignorierst. Du behauptest das Wort "Karriere" sei wertend - ich hatte dargelegt, dass dies unzutreffend ist.
Die EN mit denen du den Artikel überfrachtest sind größtenteils für die Wikipedia völlig unübliche Nachweise von trivialen Informationen die keiner besonderen Referenzierung bedürfen.
Du unterstellst mir wiederholt PA, obwohl es solche nicht gegeben hast. Ich habe deine ruppige Umgangsart moniert, das ist richtig. Aber ein PA wäre jawohl etwas anderes.Zsasz 10:10, 28. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
"triviale Informationen" sind es allerdings auch nicht wert, dargestellt zu werden. Andererseits ist "das ist ausdiskutiert" auch eine beliebte Phrase, wenn einem die Argumente ausgegangen sind. --Gamma γ 10:18, 28. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Der User wollte für jeden einzelnen Satz Einzelnachweise, auch für basale Daten wie das Geburtsdatum die sonst durch Literatur/Weblinks summarisch abgedeckt sind. Einen einleuchtenden Grund die Angaben zum Geburtsdatum oder zur Ausbildung zu bezweifeln, die sich in der Autobiografie des Mannes finden oder die sich seinerzeit im Personenprofil bei den Sendern bei denen er arbeitete fanden, habe ich nicht - von daher finde ich es überzogen für solche üblicherweise unkontroversen Infos Einzelnachweise zu fordern. Irgendwo muss man auch mal die Kirche im Dorf lassen. Mit der Radikalposition in Bezug auf Einzelnachweise die der User hat müsste er sonst mehr als 90% aller Wikipedia-Artikel beanstanden.Zsasz 11:01, 28. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Herbert Backe

Hi Mautpreller, habe nach entsprechender Überarbeitung den Backe-Artikel ins Review gestellt und würde mich über deine Lektüre, Stellungnahme, Hinweise und Kritik freuen. Schönes Wochenende und beste Grüße -- Miraki 17:38, 27. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Danke, ich gucks mir an.--Mautpreller 18:49, 27. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Sperrung Benutzer:Ninxit

Bei allem Respekt, ich habe auf meiner Disk. auf eine Anmerkung geantwortet und mich dazu selbstverständlich auf meine Äußerung bezogen und dazu die Frage gestellt, wie unter Würdigung der Tatsachen eine entsprechende Kritik unter Auslassung der Kritikpunkte zu formulieren wäre, das ist korrekt und auch nicht unsubstantiiert. Oder wird hier das Prinzip Ne bis in idem außer Kraft gesetzt?--89.247.5.93 20:54, 27. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Siehe Benutzer Diskussion:Ninxit.--Mautpreller 23:11, 27. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Da ich auf AA derzeit nicht darf

- kurze Antwort hier: danke für Deinen Beitrag. vielleicht magst Du ihn auf AA kopieren? *ganzleisefrag*
Ich befürchte, Du hast zumindest mich missverstanden - eine autoritäre Generallösung will ich nicht, die kann und wird es in diesem Projekt auch nicht geben - zum Glück! Ich hoffe auf etwas anderes: Was setzt denn das von mir eingeforderte Zusammenhalten zunächst voraus? Genau, dass man sich darüber einig wird, wie es grundsätzlich laufen sollte und dann im konkreten Einzelfall miteinander redet, für und wider abwägt, sich entscheidet und dann diese Entscheidung auch umsetzt. Denn gerade auf VM ist vieles gerade nicht schwarz-weiß und einfach zu entscheiden.
Schön, dass Du gerade Koenraad und den Wahrerwattwurm erwähnst, die häufig genau dieses praktizieren. Aber das müsste die Regel und nicht die Ausnahme sein. Die beiden und einige andere (bitte nicht böse sein, dass ich diese jetzt nicht alle aufzähle) können hier den Karren nicht alleine ziehen, schon gar nicht wenn andere von hinten gegenzerren. Und - ich sage es ungern, aber letztlich spielt Autorität auch eine Rolle, nämlich dann wenn ggf. eine administrative Maßnahme umzusetzen ist, das geht nicht mit Weichspüler nach dem Motto, "ich sperr dich jetzt, aber eigentlich will ich ja gar nicht, wir haben uns doch alle lieb". Und spätestens dann ist es erforderlich, dass nicht ausgerechnet ein anderer Admin overrult, nach Entscheidung die entscheidenden Admins öffentlich noch von ihren Kollegen platt gemacht werden - und damit meine ich jetzt wirklich nicht Sachargumente bei offensichtlich falschen Entscheidungen.
Du bist häufig online - schau dir doch bitte mal an, wieviele fähige Administratoren an einem gewissen Punkt ausgerastet sind, den Bettel zeitweise oder endgültig hingeworfen haben. Stressfaktoren gibt es auf de.WP reichlich - Respekt vor Ansichten und Entscheidungen anderer leider zu selten. Da nützen auch Wikilove-Kätzchen nix, der Ansatzpunkt muss in meinen Augen ein anderer sein. Konnte ich mich jetzt ein bischen besser verständlich machen? Gruß, --85.216.95.73 12:34, 28. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

VM Weniger Deutschland

OK, bei den Tüdels kann man die „-“Originale in ,-` übertragen, Zitat im Zitat.

Jedoch: Er hat den EW offenbar nur darum eingestellt, weil nicht ich, sondern ein Admin ihn revertiert hat. Was auch zeigt, dass er sich auskennt. Und dann hat er den nächsten EW gestartet.

Ich soll um meine letzte Versionsbegründung ernsthaft noch lange diskutieren? Das ist wohl kaum sachdienlich. Bitte bedenke, dass hier ständig Socken aufkreuzen und konstruktiven Mitarbeitern Zeit stehlen. ER hätte nach dem ersten begründeten Revert auf der Disku sein Verlangen erläutern müssen. Kopilot 10:28, 29. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Na, so absurd ist das auch wieder nicht. Die Formulierung mit "sollte" ist sprachlich tatsächlich nicht super, da "sollte" so vieldeutig ist; die von Weniger Deutschland ist dafür aus den von dir genannten Gründen angreifbar. Man könnte sich ja durchaus eine Formulierung ausdenken, die beide Kritikpunkte erfüllt. Natürlich hätte der Benutzer die Version nicht wieder einstellen sollen. Ich seh aber keinen Grund für eine derart harte Reaktion. Vielleicht erweist es sich ja, dass es sich wirklich nur um eine "Störsocke" handelt, bislang spricht aber meines Erachtens noch nichts dafür.--Mautpreller 10:54, 29. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Ich bin da aus Erfahrung ziemlich sicher. Wer ab Edit Nr. 4 auf Themen zugreift, wo ich gerade aktiv bin, und sofort wegen Kleinscheiß EWs vom Zaun bricht, und zwar mit Retourkutschen-Kommentaren ("keine Verbesserung"), zeigt deutliche Absichten. (Und wenn jemand sowieso häufig Socken verbraucht, ist so eine "harte" Reaktion auch kein Schaden.) Kopilot 11:32, 29. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Wir werden es sehen. Ich beobachte den Account.--Mautpreller 11:34, 29. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Achso, ist er entsperrt worden? Kopilot 11:37, 29. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Ja, von mir, nachdem Hozro und MBq keine Einwände hatten. Ich habe ihn angesprochen und beobachte ihn, wie gesagt.--Mautpreller 11:42, 29. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
OK. Kopilot 11:50, 29. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Anderes Thema: Hat einer von euch dreien Lust, das hier zu beenden, wenn ihr sowieso kommuniziert? Kopilot 11:49, 29. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Liste von Todesopfern rechtsextremer Gewalt in Deutschland

Ich strebe eine Löschprüfung an und wollte Dich vorher nach Deiner Meinung fragen. Meines Erachtens ist das wieder so ein typischer Fall bei dem Wikipedia dazu misbraucht wird um irgendwelche Glaubenskriege auszufechten. Liste wurde gelöscht -> Linker Aktivist wills nicht wahr haben und verpasst der Liste ein neues Layout ohne aber inhaltlich etwas zu verbessern -> Linker Aktivist schreibt den löschenden Admin an, behauptet dass der Artikel, der inhaltlich der selbe wie vorher ist, nun viel besser sei und beantragt Wiederherstellung -> Löschender Admin will seine Ruhe haben und gibt nach -> Seite wird wieder hergestellt -> der schlechte Zustand der Liste fällt mehreren Usern auf -> einige davon versuchen in sachlicher Weise die Liste verbessern -> jede noch so kleine Änderung wird vom Linken Aktivisten rückgängig gemacht -> GrandpaScott stolpert auch über die Liste und versucht sie zu verbessern -> Linker Aktivist macht wie immer diese Änderung rückgängig -> Linker Aktivist schreibt wie immer noch ein paar Zeilen auf die Diskussionsseite, warum seine Ansicht richtig ist und alle anderen Ansichten falsch sind -> GrandpaScott erkennt, dass es vollkommen sinnlos ist, die Liste in einen vernünftigen Zustand bringen zu wollen, weil das Interesse des Linken Aktivisten die Liste zu Propagandazwecken zu missbrauchen einfach zu stark ist -> GrandpaScott stellt Löschantrag -> GrandpaScott wird von Linken, bei denen jeder der nicht für sie ist automatisch als Feind eingestuft wird, als Rechter beschimpft -> in der Löschdiskussion wird mehrfach angeführt, dass die Liste verbessert werden könnte -> tatsächlich finden keine wesentlichen Verbesserungen statt -> Mautpreller erkennt, dass es sich um ein zulässiges Lemma handelt, übersieht aber, dass es aufgrund der Instrumentalisierung der Liste unmöglich ist, diese in einen brauchbaren Zustand zu bringen -> Mautpreller meint, dass solche Listen real geführt werden, übersieht aber dass die Erstellerin der Liste nicht objektiv sein kann, weil sie ihr Geld damit verdient nach jedem noch so kleinen Krümel Rechtsradikalismus zu suchen um sich daran hochzuziehen -> Mautpreller meint weiter, dass diese Listen erhebliche mediale und politische Aufmerksamkeit erhalten würden, was schlicht falsch ist -> Mautpreller führt aus, dass die Listeneinträge nicht TF oder Ähnliches seien und die Quellen zulässig sind verkennt dabei aber vollkommen, dass die meisten dieser Quellen linksextremistischer Natur sind, deren hauptsächliches Ziel es ist, durch Verdrehen von Tatsachen die Bevölkerung zur Randale anzustacheln. -> Mautpreller verkennt offensichtlich auch, dass in der Hauptquelle bei mehr als der Hälfte der Fälle angeführt wird, dass die Gerichte einen rechtsextremen Hintergrund verneint haben -> Mautpreller entscheidet für behalten -> Linksextremisten freuen sich, dass ihre Propaganda die Löschdiskussion überstanden hat -> Linksextremisten schreiben immer mehr politisch motivierte Artikel -> Wikipedia entwickelt sich zu einer linken Propaganda Plattform -> die öffentliche Meinung wird immer weiter manipuliert -> in Dresden darf sich die Polizei dafür rechtfertigen, dass sie versucht linksextreme Schläger zu ermitteln, die aus Mangel an Nazis auf Polizisten eingeschlagen haben -> in Berlin wird eine Kennzeichnungspflicht von Polizisten eingeführt, damit die Linksextremisten sich besser dagegen wehren können, wenn ihnen einzelne Beamte beim Zerkloppen der Innenstadt im Weg stehen -> Polizisten gehen nicht mehr gegen Straftäter vor -> jeder macht was er will -> Rechtsordnung bricht zusammen -> Mordrate verhundertfacht sich -> mehrjähriger Bürgerkrieg bricht aus -> Menschen haben genug von der Gewalt -> Linksextremismus wird gesellschaftlich geächtet -> 70 Jahre später werden die letzten Kriegsverbrecherprozesse gegen die letzten überlebenden Linksextremisten geführt -> inzwischen hat sich der Oberextremismis etabliert, der für sich in Anspruch nimmt, die dunklen Zeiten des Rechtsextremismus, als ganz Deutschland von einer einzelnen Person, Adolf H., unterdrückt wurde, sowie die des Linksextremismus, als Deutschland von einer einzelnen Person, Gregor G., unterdrückt wurde, überwunden zu haben -> alle sind sich einig, dass an ihrer Geschichte ausschließlich Adolf H. und Gregor G. schuld sind und nun mit dem Oberextremismus die perfekte Gesellschaftsform gefunden wurde -> fortan ist alles was oberextremistisch ist gut und alles was links- bzw. rechtsextremistisch ist schlecht. -> auf Wikipedia entsteht die Seite Liste von Todesopfern links- und rechtsextremer Gewalt in Deutschland -> zu jedem der dort aufgeführten Namen wird regelmäßig an den entsprechenden Todestagen in jeder deutschen Großstadt eine Demo abgehalten -> die Demos werden immer gewalttätiger -> Bürgerkrieg -> 70 weitere Jahre später hat sich der Unterextremismus durchgesetzt -> ... Worauf ich raus will ist, dass es sich um einen politisch motivierten Artikel handelt, der nur deshalb behalten wird, weil rechtsextreme Straftaten aktuell als gesteigert böse angesehen werden. Würde es hingegen eine Liste von Todesopfern linksextremer Gewalt in Deutschland in ähnlich schlechter Qualität geben würde diese schnellgelöscht werden. Und darin liegt das Problem. Es wird bei solchen Artikeln nicht nach objektiven Maßstäben entschieden, sondern nach vermeintlich vorherschenden moralischen Maßstäben. Und genau das hast Du (bewußt oder unbewußt) hier auch gemacht. Instinktiv hast Du doch im Hinterkopf, dass man Dir, wenn Du den Artikel löschen würdest, automatisch vorhalten würde, dass Du Rechtsradikalismus in Deutschland verharmlosen würdest. Die Folge dieser Pseudomoral ist, dass sich die Autoren, die bemüht sind objektiv gute Artikel zu schreiben resigniert zurückziehen. --GrandpaScott 15:40, 29. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

So'n langer Riemen. Zuerst mal: Du übertreibst fürchterlich, das ist Dir ja wohl selbst klar.
Sachlich: "Objektive" Ersteller von Listen gibt es nicht - wer sollte das sein? Die Liste umfasst zwei Aufzählungen, aus der PKS der Polizei und von einer gemeinnützigen Stiftung (Amadeu Antonio Stiftung). Man kann sich Gedanken machen über die Auswahl der Quellen, aber diese beiden sind zunächst mal keine abwegigen Ausgangspunkte. Dass diese "Quellen" linksextremistischer Natur wären, dafür gibst Du keinen Anhaltspunkt. Mediale Beachtung darf man im Zusammenhang mit Tagesspiegel, Stern, Spiegel und Zeit als gegeben annehmen.
Wenn Listeneinträge im Einzelfall sachlich oder von der Quellenlage her problematisch sind, ist das ein Grund, diese Einträge zu löschen, nicht aber, die Liste zu löschen.--Mautpreller 16:08, 29. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Wenn Du Dir die Versionengeschichte anschaust, so wirst Du feststellen, dass Benutzer:Hao Xi in regelmäßigen Abständen von anderen Personen gemachte Änderungen zurücksetzt. Sie verbindet das in der Regel mit abwägigen Legitimationen, die sie auf der Diskussionsseite ausführt. Dieses Vorgehen sehe ich als sehr kritisch an, weil es dazu führt, dass die breite Masse an Usern, die ernsthaft bemüht ist, die Seite zu verbessern, abgeschreckt wird. Wenn Du Dir da Mühe gibst und Hao Xi dann jedes Mal mit einem Handstrich drüber geht um ihre Meinung durchzusetzen und Du dann anhand der Versionengeschichte mitbekommst mit welcher Rigorosität die das macht, na was denkst Du, wie würdest Du Dich verhalten? Ich will es Dir sagen. Du würdest resignieren und Dich nicht weiter darum kümmern. Das wiederum führt dazu, dass durch die Liste nur die Privatmeinung von Hao Xi abgebildet wird. Das es zwei Listen gibt ist ein weiterer kritischer Punkt. Diese Listen sind doch nicht dazu da irgendwelche anderen Listen zu übernehmen, sondern dazu eine eigene abgeschlossene Auflistung zu bilden. Entweder gehört was in die Liste oder eben nicht. So wie das jetzt ist, ist das doch total unübersichtlich. Ich habe mich damals dazu erdreistet, diesen Markel zu beheben und aus den zwei Listen eine gemacht. Sah schön übersichtlich aus. Nach mir kam dann noch einer, der einen Fall aus der Liste entfernt hatte, der offensichtlich nicht rechtsextrem motiviert war. Das Ende vom Lied war, dass Hao Xi kam und das Ganze rückgängig gemacht hat. Und natürlich ist die A.-A.-Stiftung linksextrem. Was machen die denn? Die machen so tolle Dinge wie sich am Fall Oury Jalloh hochziehen und zu Gewalt gegen die Polizisten aufzurufen, die zufällig Dienst hatten als sich der Herr Jalloh im Vollrausch selber angezündet hat. Einen von denen wurde hinterher die Garage abgefackelt. Morddrohungen gab es auch. Ich schreib morgen weiter - Internet wird gerade gekappt. --GrandpaScott 17:58, 29. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Ach so. Wahrscheinlich ist auch Wolfgang Thierse linksextrem, der Stern und die Bundeszentrale für politische Bildung. Mhm.--Mautpreller 20:28, 29. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Und, Grandpa Scott, was im Fall Oury Jalloh passiert ist, wird derzeit in einem Gerichtsverfahren behandelt, wie ich just nachgelesen habe. Du weißt aber offenbar Bescheid, Du weißt viel mehr als das Gericht. Ich finde es äußerst unerfreulich, in welchem Tonfall Du über diese traurige Geschichte redest.--Mautpreller 20:46, 29. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Beitrag von GrandpaScott entfernt.--Mautpreller 11:09, 30. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Mach, was Du willst. Ich werde mir übrigens erlauben, Deine Äußerungen hier auf VM zu melden. I(ch hab genug von diesen Sprüchen.--Mautpreller 10:16, 30. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Frage

Hast Du etwas anderes auf dem Bildschirm. Lt. Spezial:Beiträge/195.202.175.177 letzter Edit im April 2011. Ich meine nur kann ja sein das ich da was übersehen habe. Gruß --Pittimann besuch mich 17:17, 29. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Uh, Du hast recht. Ich sollte nicht mit dem Mann mit dem schnellsten Finger konkurrieren. Ich brings in ordnung.--Mautpreller 17:19, 29. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Aber der Wille war da, das spricht für Dich. Aber tröste Dich das ist bestimmt jedem schon passiert. Gruß --Pittimann besuch mich 17:21, 29. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Merkwürdig, dass von da bisher nur solche wirren Buchstabenansammlungen kommen. Dynamische IP, aber in den Beiträgen und den Gelöschten Beiträgen nur dieses Zeug. Was mag da los sein?--Mautpreller 17:28, 29. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Als Anbieter Breitbandkabelnetzbetreiber da bleiben die IP's manchmal länger. Mal sehn wenn der noch öfter so kommt kannman für länger dicht machen. Gruß --Pittimann besuch mich 17:30, 29. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Antragsdelikt, da wir in einem Rechtsstaat leben...

Du hast recht, vgl. § 194 II StGB:

§ 194 II StGB
Ist das Andenken eines Verstorbenen verunglimpft, so steht das Antragsrecht den in § 77 Abs. 2 bezeichneten Angehörigen zu. Ist die Tat durch Verbreiten oder öffentliches Zugänglichmachen einer Schrift (§ 11 Abs. 3), in einer Versammlung oder durch eine Darbietung im Rundfunk begangen, so ist ein Antrag nicht erforderlich, wenn der Verstorbene sein Leben als Opfer der nationalsozialistischen oder einer anderen Gewalt- und Willkürherrschaft verloren hat und die Verunglimpfung damit zusammenhängt. Die Tat kann jedoch nicht von Amts wegen verfolgt werden, wenn ein Antragsberechtigter der Verfolgung widerspricht.

Es wäre wahrscheinlich möglich, über eine Hilfsorganisation die Angehörigen zu informieren. Die Frage ist, ob man diesen Aufwand wegen eines Schmutzfinks treiben will. --JosFritz 11:25, 30. Aug. 2011 (CEST) hierher verschoben von --Mautpreller 11:28, 30. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

versionlöschungen wurden dieser tage aus geringfügigen gründen durchgeführt. hier ist sie mit rücksicht auf das opfer und die angehörigen angebracht [12]. --Fröhlicher Türke 11:42, 30. Aug. 2011 (CEST)Beantworten


Löschprüfung Liste von Todesopfern rechtsextremer Gewalt in Deutschland

Hallo Mautpreller. MIt der Behaltentscheidung bin ich nicht zufrieden und hacke bei dir nach, bevor es auf der LP weitergeht. Deine Entscheidung sit mE nicht überzeugend bzw. stellt eine reine Meinung dar.

Würde man die Kritikpunkte während der LD berücksichtigen, hätte man nur noch den Listenartikel über die pol. Statistik. Das alleine ist noch kein Listenartikel. Das Lemma selbst ist nicht zulässig, wie du auf "vielfach ausgeführt" kommst, ist schleierhaft. In der jetzigen Form müsste man schon "Liste von Todesopfern größtenteils rechtsextremer Gewalt in Deutschland nach 1980" schreiben. "erhebliche mediale und politische Aufmerksamkeit" ist ebenso falsch, zumindest nicht in den letzten Jahren und wohl auch nicht in der wiss. Literatur. Die Listengestaltung selbst ist POV, da nicht - bis auf die pol. Statistik - eine dieser Listen irgendwo in der Gesamtheit vorkommt. Im Gegenteil, sie ist ein Patchwork, und damit orginal Research; darüber hinaus ist sie noch unscharf ("Dunkelziffer", Tat eines Rechten =? rechtsextreme Tat?). Grüße, -- Yikrazuul 18:04, 30. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Ich habe meine Entscheidung mehrfach begründet, meine Begründung ist korrekt. Ich werde sie nicht zurücknehmen.--Mautpreller 19:11, 30. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Löschprüfung läuft, ohne das Yikrazuul irgendjemanden bescheid gegeben hätte. Gruß Hao Xi (对话页 贡献) 12:13, 4. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Email

Hallo Mautpreller,
ich habe Dir ne Email geschickt. Gruß --Orik 08:24, 31. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Habe geantwortet.--Mautpreller 10:38, 31. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Vielen Dank.--Orik 16:29, 1. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Kriwalke

Danke, du bist bewundernswert großherzig. --Rieke Rittenmeyer 18:00, 31. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Mir kams so vor, als könnte man mit ihm reden (einen anderen Werbespammer hab ich heut stante pede infinit gesperrt, weil der offensichtlich unansprechbar war). Wenns nicht stimmt, ists nicht tragisch, dann wird er halt später gesperrt; wenns doch stimmt, entwickelt er sich vielleicht zu einem guten Mitarbeiter. Probieren kann mans immer.--Mautpreller 21:20, 31. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Eine Sperre hätte hier aber eher Rieke Rittenmeyer wegen des serienmäßig verübten Vandalismus verdient. Die "_Zeitzeugen"-Links sind alles andere als "Spam". Insbesondere bei den Artikeln, bei denen "wir" noch nicht einmal ein Foto der interviewten Person haben, satellen die Links einen erheblichen informativen Mehrwert dar. Bei relativ kurzen Artikeln wie dem über Ina Ender steht in der Kurz-Biografie der verlinkten Zeitzeugen-TV-Seite auch noch einiges, was in "unseren" Artikel eingearbeitet werden könnte. Diese Links pauschal zu beseitigen stellt deshalb einen projektschädigenden Vandalismus dar und sollte als solcher auch möglichst konsequent geahndet werden. Mit Gruß in die Runde – Osika 22:36, 31. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Es ging nicht um die Links auf die Kurzbiografien, sondern nur auf die Videos.--Mautpreller 22:38, 31. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
PS: Wenn die Kurzbio etwas hergibt für den Artikel, ist das gut (wie ich schon sagte). Unerfreulich ist die Massenverlinkung ohne Rücksicht darauf, vor allem auf nicht kostenfreie Videos.--Mautpreller 22:42, 31. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Kriwalke hat aber nicht die Videos verlinkt (wär technisch wahrscheinlich gar nicht möglich), sondern die personenbezogenen Webseiten der Website zeitzeugen-tv jeweils konkret bezogen in den dazu gehörigen Personen-Artikeln. Dass es auf den personenbezogenen Webseiten der Website zeitzeugen-tv auch noch jeweils einen Video-Link gibt (auf den niemand klicken muss!), sollte offensichtlich nur als Vorwand dienen für den Vandalismus, diese Biografie-Links sofort wieder aus dem Artikel zu entfernen. Und dass das nur ein Vorwand war, kann man recht gut erkennen an diesem Vandalismus-Revert, bei dem dann auch noch ein verkorkster Satz wiederhergestellt wurde und drei sinnvolle Kategorien entfernt wurden etc.
Problem ist jetzt aber vorrangig, dass es da noch wesentlich mehr sinnvolle Webseiten zur Verlinkung und Ergänzung in WP-Artikeln gibt. Fragt sich nur, wer nach diesem nächtlichen Krawall noch Lust dazu hat, sich erneut einem derartigen Pauschal-Vandalismus ausszusetzen. Grüße – Osika 14:42, 1. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Naja, Osika. Die Videos waren im Linktext angegeben als "Video bei Zeitzeugen-tv". Das zielt doch darauf, dass man sie anklickt und dann zum Kauf aufgefordert wird. - Wenn es sich dabei um eine seriöse Quelle handelt (wovon ich nach dem Augenschein erstmal ausgehe) und Informationen aus der dortigen Kurzbiografie für den jeweiligen Wikipedia-Artikel wertvoll sind, dann kann man diese Informationen einarbeiten und zeitzeugen-tv als Quelle verlinken, jedenfalls meiner Auffassung nach (mit anderen Autoren muss man sich allerdings dann auseinandersetzen). Eine Massenverlinkung, ohne dass der Link Informationen für den Artikel bietet, widerspricht aber meines Erachtens unseren Richtlinien.--Mautpreller 14:53, 1. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Aber ja, guckste da, siehste, dass Kriwalke die zeitzeugen-tv-seiten offenbar beim gurgeln für diesen neuen Artikel entdeckt hat; und dann etwas ungestüm einige ihm bekannte Namen mit diesen Fundstücken per Verlinkung in WP-Artikeln beehrte. Nach nem Praktikanten, der den Auftrag hat, Marketing für Grimms Video-Sammlung zu machen, sieht das jedenfalls auch von den edit-Zeiten her nicht aus. Hoffen wir mal, dass der Newbie nicht völlig abgeschreckt ist und gelegentlich etwas bedachter weitermacht. – Osika 16:30, 1. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Och, ich war doch nett zu ihm. Ich glaube, das wird schon klappen.--Mautpreller 17:07, 1. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Missverständlich?

Ich musste deinen Kommentar gerade zweimal lesen. "Möchtest Du an der Wikipedia mitarbeiten? Dann lass das bitte, sonst wird Dein Account gesperrt." klingt ja danach, dass er nicht mitarbeiten soll, da er sonst gesperrt wird ;-) Grüße, -- Felix König 12:35, 1. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Okay okay. Habs durch eine höchst geschliffene Formulierung ersetzt ;-), die nicht mehr missverständlich sein sollte. Danke für den Hinweis.--Mautpreller 12:39, 1. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Alles klar :-D Danke. -- Felix König 12:41, 1. Sep. 2011 (CEST)Beantworten


Episches Theater

Ich habe den Adorno-Teil umgebaut und ein neues Kapitel Episches_Theater#Einfluss_der_Oper erstellt. Jetzt fehlt nur noch etwas zu Deiner Kritik an der fehlenden Kritik am epischen Theater. Da muss ich mir noch einmal etwas überlegen, weil diese Kritiken jeweils sehr stark auf einzelne Stücke bezogen sind, vor allem auf die Courage. Vielleicht haste Lust, Dir die bisherigen Änderungen einmal anzugucken. Mbdortmund 03:44, 3. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Epischer Bär

Hiermit verleihe ich
Mautpreller
die Auszeichnung

Held der Wikipedia
in Gold für
Unendliche Geduld und stets kluge Worte
im Dienste der Verbesserung
unserer Enzyklopädie.
gez. southpark 22:34, 4. Sep. 2011 (CEST)

Da kann ich mich nur anschließen! Mbdortmund 02:23, 5. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Hinweis

[13]

[14]

MFG und Danke für die klaren Worte gestern auf der VM gegen mich. Kopilot 15:19, 8. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

2. Hinweis

Hallo Mautpreller, Deine Entscheidung zur "Sakralen nationalen Angelegenheit" kann ich nicht nachvollziehen- aber ich respektiere die Wiki-Regeln. Meinen heutigen Vorschlag (nach Rückkehr und großem Staunen über den Ausgang des VM-Verfahrens), das umstrittene Zitat an der jetzigen Stelle (Kopilots Stelle...) zu verlängern, hat Kopilot, zu meiner Überraschung, nicht etwa zerredet oder schmähend kommentiert, sondern für sich und in seinem Telegrammstil, mit Oberlehrerkommentar, vereinnahmt. Meine Reaktion auf Kopilots Erfolg im Edit-War(chen) war der "War-Lord", der "Artikel-Lord" die Quittung auf sein Usurpieren meines Vorschlags- ich war innerlich auf ein PA-Verfahren eingestellt. Nun hat Kopilot meine Retourkutschen gelöscht- und Dich sofort unterrichtet. Wenn Du soviel Zeit hast wie Kopilot lies bitte nicht nur die Edits in der Disku, sondern auch Kopilots Kommentare im Betreff-Bereich. Es ist das erste Mal, wo ich, außer mit meinem Mentor, bei einem Admin über Andere rede. In der von Kopilot gelöschten Disku habe ich mich mit Begründung abgemeldet, bin dann mal wech. Und an Kopilot schrieb ich auf dessen Benutzerseite, die Du vermutlich beobachtest "Georgs Meinung". Respektvolle Grüße (das ist KEINE Ironie!) von--Georg123 16:23, 8. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Hallo Georg, ich schau's mir gern an, versprochen. Ich möchte Dir nur zunächst mal meine VM-Entscheidung erklären. Die "Ansprache" an Kopilot habe ich aus eigenem Antrieb verfasst, weil mir beim Blick auf die Diskussion der Stil von Kopilots Bemerkungen unangemessen schien. Dazu stehe ich nach wie vor.
Die Auseinandersetzung um das Zitat von Kadell in der Einleitung scheint mir aber eine andere Sache zu sein. Zunächst mal ist die Einleitung eines Wikipedia-Artikels idealerweise eine Kurzzusammenfassung des Wichtigsten, was es über das Lemma zu wissen gibt, und damit auch eine Kurzzusammenfassung des Artikelinhalts. Das hat u.a. seinen Grund darin, dass oft, wenn Wikipedia zitiert wird, nur die Einleitung verwendet wird, besonders bei langen Artikeln. Deshalb kann man mit Grund vertreten, dass pointierte Zitate, Einzelnachweise und Argumentationen dort nicht hingehören.
Das ist keine "Vorschrift", es gibt sehr gute Artikel, bei denen das anders ist; es ist lediglich eine(sinnvolle) "Richtschnur". Ich habe (auch und gerade als Schreiber) immer vertreten, dass hier Spielraum für verschiedene Konzepte sein muss. Dennoch sind Kopilots Argumente an dieser Stelle meines Erachtens nicht von der Hand zu weisen, und übrigens ebenso die der Dritten Meinungen: Ob ein pointiertes Zitat, das übrigens speziell (normativ) auf den Umgang der Deutschen mit Katyn und dem "sakralen nationalen Charakter" des Gedenkens in Polen abhebt, gerade in die Einleitung gehört, darüber kann man ziemlich unterschiedlicher Meinung sein. Ich finde es daher nicht richtig, das "durchzudrücken", man wird wohl oder übel darauf hinwirken müssen, hier in der Diskussion einen für alle gangbaren Weg zu finden. Nur auf diesen einen Punkt bezieht sich meine VM-Entscheidung.
Ich schaue mir das Ganze, wie es sich weiterentwickelt, aber noch mal an. Ebenfalls respektvolle Grüße --Mautpreller 09:04, 9. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
PS: Deine Argumente aber, dass man Kadells Mahnung voll wiedergeben solle, finde ich durchaus nicht zu verachten. Es ist ja ein sehr konkreter Hinweis: Dass Katyn geheiligter nationaler Mythos in Polen sei, müsse in der deutschen Rezeption verstanden werden, gerade beim "Nachbarvolk" und vor dem Hintergrund der deutschen Geschichte. Ich will mich nicht in die Artikelarbeit einmischen, einerseits weil ich andere Baustellen habe, andererseits weil ich dann nicht mehr gut moderieren kann. Ich würde Dir raten, Deine Argumente bezüglich der Einordnung in der Diskussion zu vertreten, evtl. einen Absatz zu entwerfen, wie und an welcher Stelle Du ihn Dir vorstellst (und dabei auf Spitzen zu verzichten). Du hast auch durchaus das Recht, so etwas in den Artikel einzubauen, der ist niemandes Privateigentum; nur: Wenn Du auf Widerstand stößt, wirst Du diskutieren, evtl. eine Dritte Meinung einholen müssen. Es gibt hier eine ganze Reihe von Leuten, denen ich da ein sicheres Urteil zutraue.--Mautpreller 10:08, 9. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

abschaum und neonazis

du hast miacek 7 tage gesperrt. weil er den gesperrten franz jäger „abschaum“ nannte. ich wurde von dir vor längerer zeit 1 tag schreibgesperrt weil ich miacek wegen vielem was er schrieb für einen „neonazi“ hielt. die sperre habe ich angenommen. (korrektur. entschuldige. die eintägige schreibsperre für „neonazi“ für miacek war nicht von dir. sie war von für don-kun Fröhlicher Türke 22:11, 9. Sep. 2011 (CEST).) „abschaum“ ist eine schlimmere menschenbeschimpfung als „neonazi“. die relationen der verhängten schreibsperren stimmen. auch ein neonazi ist kein abschaum. franz jäger hat mit seiner wutphantasie „ich war erschrocken als mir [ableben eines admins] durch den kopf ging“ die nerven verloren. es war keine todesdrohung. es war ein ausraster wegen einer überzogen langen schreibsperre wg. editwar im artikel über den papstbesuch. eine schreibsperre die fjb für ungerecht hielt. er hätte seinen zorn und den irrationalen ausbruch bis zur abkühlung für sich behalten sollen und nicht in wp schreiben. es ist erschreckend wer über die sperre von franz jäger laut jubelt. miacek mit seinem menschenverachtenden „abschaum“ ist nur die spitze des heißgelaufenen eisberges. die immer aufrecht-conservativen der wp freuen sich genauso. nur höflicher. eine sperre von einigen tagen hätte imho für fjb genügt. admins sollten über artikelvandalismus urteilen. nicht über moral und unmoral und menschliche fehltritte. die entscheidung des admins der fjb unbeschränkt schreibgesperrt hat war eine affekthandlung. genauso wie der ausbruch von fjb eine affekthandlung war.--Fröhlicher Türke 21:42, 9. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Die Realität ist doch, daß es in der heutigen Gesellschaft keinerlei Konsens über die tatsächliche Schwere von Unterstellungen, Beleidigungen, Angriffen und Verleumdungen gibt. Wenn man im Augenblick eine Handvoll Leute auf der Straße danach befragen würde, was das Schlimmste und tatsächlich vollkommen Untragbare sei, ein Konsens würde mit Sicherheit sehr schwer fallen, im Regelfall wäre er trotz aller Vermittlungsbemühungen gar nicht zu erzielen. Schon aus diesem Grund wird zwangsläufig auch die Einschätzung über die möglichen Konsequenzen von persönlichen Angriffen eine letztlich subjektive sein.
Das ändert jedoch nichts daran, daß bei bestimmten Dingen die Grenze überschritten ist, vor allem dann, wenn sich derjenige, der dies getan hat, auch noch als absolut uneinsichtig erweist. Mit der Haltung: Nur ich habe recht, nur mein eigener Maßstab zählt und alle anderen, die dies anders sehen, sind nur Störer, (konservative) Idioten, Sperradmins oder gar noch Schlimmeres kommt man in einem Gemeinschaftsprojekt nicht weiter. Und wenn man mal gründlich Sch... gebaut hat, dann sollte man es auch offen bekennen (was nicht gleichzusetzen ist mit einer seitenlangen Selbstanklage), vor allem aber nicht schon wieder die Schuld bei anderen suchen. Vorher muß man m.E. über alles Weitere gar nicht reden.
Die Unterstellung, daß jemand ein Nazi oder Neonazi sei, ist übrigens schon aufgrund der möglichen Folgen aus meiner Sicht keineswegs nur ein leichtes Vergehen, gerade nicht in Deutschland, auch wenn es heute gerade hier in bestimmten Kreisen vollkommen en vogue ist. Selbst gegenüber einzelnen Anhängern einer unumstritten in ihrem Wesen extremistischen Partei wäre ich da vorsichtig, ist doch mit dem historischen Begriff automatisch auch die Veantwortung für Massenmorde immensen Ausmaßes verknüpft. In diesem Sinne käme die Gleichsetzung einer Verharmlosung gleich. --Niedergrund 10:20, 10. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
niedergrund. wenn ein politiker einer rechtsexremen partei im wahlkampf in mecklenburg-vorpommern sich auf wahlplakaten auf einem motorad zeigt und darunter drucken lässt gas geben würde ich den ganz bedenkenlos neonazi nennen. und wp-autoren, die den pov dieser und ähnlicher parteien ausdauernd in wp-artikeln vertreten und auf ihren benutzeseiten für rechtsextreme parteien und personen werben, ebenso. kein problem damit. --Fröhlicher Türke 13:09, 10. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Ich war eben gerade (erstmals) auf Miaceks Benutzerseite. Eine Werbung für rechtsextreme Parteien und Personen konnte ich nicht erblicken. Oder meintest du andere Benutzerseiten? Magst du mal konkreter werden (wegen der VM, die ich wegen rechtsextremer Werbung dann gern erstatten würde)? --Pincerno 19:18, 10. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
miacek? der wp-autor macht auf seiner bn reklame für ein neorechtes käseblatt und fordert einen niederländischen neorechten u. islamophoben politiker mit huldigungsfoto dazu auf standhaft zu bleiben. den schreibgesperrten autor franz jäger nannt er er abschaum. als neonazi würde ich micacek deswegen nicht mehr bezeichnen. wenn du seine beiträge zu wp.de liest machst du dir ein bild. solche figuren mit verbrechensbekämpfungshund sollten imho ohne viel federlesen vor die tür gesetzt und an entsprechende foren verwiesen werden. aber das wäre adminjob. ich glaube ihm dass sein verbrechensbekämpfungshund nicht blondi heißt. imho ein störer und hassprediger (siehe zitat "abschaum" über fjb) vom ganz rechten rand. die benutzer die ich meine melde ich selbst, wenn sie anlass geben. danke für dein hilfsangebot. --Fröhlicher Türke 21:42, 10. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Miacek kenne ich nur vom Namen her, Vorgänge oder Sperren ihn betreffend sind mir nicht bekannt. Ich habe nur aufgehorcht, als du davon sprachst, dass WP-Autoren auf ihren benutzeseiten für rechtsextreme parteien und personen werben. Auf Miaceks Benutzerseite konnte ich nichts Beanstandungswürdiges erkennen, obwohl ich da gewiss nicht alles unterschreiben würde. Insbesondere halte ich Religionskritik für eine wichtige gesellschaftliche Aufgabe und hier insbesondere Islamkritik, weil es sich beim Islam gegenwärtig um die intoleranteste Religionsgesellschaft mit Tendenz zur Beschränkung des Pluralismus und der Progression handelt. Gruß --Pincerno 23:46, 10. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
„religionskritik“ kann ich auf miaceks bn keine entdecken. aber verlinkte reklame für ein neorechtes käseblatt und forderung an einen niederländischen neorechten u. islamophoben politiker mit huldigungsfoto standhaft zu bleiben. lies doch mal die wp-artikel Liberal-Islamischer Bund und Liberale Bewegungen im Islam bevor du grob verallgemeinernde an deutschen stammtischen und bei sarrazin-fans beliebte vorurteile über den islam von dir gibst. grüße --Fröhlicher Türke 16:13, 11. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Die Sperre war ausschließlich mit Miaceks Versionskommentar begründet und mit nichts sonst. Mehr steht mir hier auch gar nicht zu.--Mautpreller 09:51, 12. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Paradrop

Siehe diesen Kommentar [15], es freut mich immer wieder, wie "Ihr" dort bei WP:VM leuten Persilscheine für Beleidigungen ausstellt. Egal ob Textilspielzeug oder nicht, er hat Scheiße gebaut, die nun 7 Tage in der Löschdiskussion verrottet, weil ja "jemand" die Versionsgeschichte nachtragen kann (wofür er wohl kaum in der Lage sein dürfte), und triumphiert nun, weil ihm ja keiner an den Karren fahren kann, angesichts Deiner Blankoabsolution. So löst man sicher keine Probleme, gerade wenn wie hier die Regelverstöße offensichtlich sind. Und auf eine Stufe mit Wolfgang Stock gestellt zu werden, erscheint Dir ja offenbar legitim... nur weshalb wurde der dann hier gesperrt? Nichtmal ne Ansprache auf der Benutzerdisk, und ich wurde hier wegen nem lächerlichen Arschloch gegen eine erkennbare Provokationssocke nen ganzen Tag gesperrt... Ihr solltet wirklich mal von Euren Thronen herabsteigen, wenn Euch Fäkalsprache zu solchen Sanktionen bringt, zurückhaltend formulierte Anschuldigungen und unberechtigte Verdächtigungen nur mit einem Schulterzucken abgehakt werden. Siehe [16]. Ich wollte 24h warten, um zu schauen, ob was geschieht. Die Anlegung dieses Artikels war jedoch offenbar alles, was dieser Benutzer zum Thema beitragen wollte. Das ist einfach Scheiße, denn eine mehrwöchige Diskussion zu genau diesem Text gab es bereits vor 2 Jahren. Aber gut, wir sind nicht im Kindergarten, wenn Du meinst, nicht eingreifen zu müssen, dann lege ich halt selbst los.Oliver S.Y. 13:44, 10. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Entschuldigung, im Brass die falsche Seite erwischt.Oliver S.Y. 16:52, 10. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Oliver, ich weiß nicht, was Du willst. Paradrop hat nicht Vandalismus betrieben. Er hat einen Teil "Kritik an McDonald's" aus der Versionsgeschichte rausgeholt, daraus einen eigenen Artikel gemacht, gegen den SLA einen Einspruch verfasst und eine Unterstellung losgelassen. Dann hat er sich (vorläufig?) aus der Wikipedia zurückgezogen. Ich habe ihm a) erklärt, warum dies eine Urheberrechtsverletzung ist (was sonst noch niemand für nötig gehalten hatte), b) deutlich gemacht, dass wir keine POV-Forks wollen und wieso, c) ihn aufgefordert, die Unterstellungen zu lassen und sich an der Diskussion über den Artikel McDonald's zu beteiligen. Was erwartest Du? Wo siehst Du eine "Blankoabsolution"?
Dass ein in dieser Form untauglicher Artikel 7 Tage in der Löschdiskussion diskutiert wird, darin kann ich kein wirkliches Problem sehen; genau dafür ist die LD da. Und dass es schon mal eine Diskussion vor zwei Jahren gab, ist kein Grund, diese Diskussion nicht wieder aufzugreifen. Hättest Du gewollt, dass der Benutzer gesperrt wird? Aber warum? Was wäre damit gewonnen gewesen?--Mautpreller 09:45, 12. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Er hats offenbar ebenso wie ich nicht als persönlichen Hinweis von Dir an Ihn verstanden, und das er vieleicht etwas falsch gemacht hat. Die Seite VM ist nunmal für Beleidigungen gedacht, und wird zur Meldung derer auch fleißig genutzt. Das Du selbst hier in Deiner Antwort nicht darauf eingehst, zeigt doch nur, daß Du es nicht als Problem siehst, wenn hier Verdächtigungen wie diese in die Welt gesetzt werden. Und das von Leuten, die wirklich nichts zum Artikelthema beigetragen haben, außer einen Text hervorzuholen, der über 2 Jahre überholt, und immer noch regelwidrig ist. Das ist pure Kampfarbeit. Sry, und für mich ist da kein Wille zur enz. Mitarbeit sichtbar. 3 Punkte, und Du stimmst mir in keinem zu, sondern schützt diesen Benutzer, also ob er nen Newbie aus dem Mentorenprogramm wäre, und ich hier eine Vorlage geliefert hätte. Ansprache wegen URV - und ja eine Sperre wegen Beleidigung mehrerer Benutzer hätte ich für angebracht gehalten. Das er nun beleidigt tut, und die kaum vorhandene Arbeit einstellt, geschenkt, außer der Auslagerung hat er ja kein bißchen am Thema mitgewirkt. Findest wirklich, um solche Mitarbeit ist es schade, wenn sie nicht geleistet wird?Oliver S.Y. 13:42, 12. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Ich wiederhole mich: Ich habe ihm a) erklärt, warum dies eine Urheberrechtsverletzung ist (was sonst noch niemand für nötig gehalten hatte), b) deutlich gemacht, dass wir keine POV-Forks wollen und wieso, c) ihn aufgefordert, die Unterstellungen zu lassen und sich an der Diskussion über den Artikel McDonald's zu beteiligen.--Mautpreller 13:45, 12. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Entfernung des WP: LA

Hi Mautpreller! Die Vorgaben für WP: LAE wurden von mir eingehalten. Die strittigen Punkte wurden aus dem Artikel entfernt. Die Vorlage für WP: LAE wurde auf der Disk-Seite eingefügt und auch auf der Lösch-Diskussion bekannt gegeben. Die auf der Seite für Wikipedia: Löschantrag entfernen angegebenen Richtlinien wurden von mir eingehalten. Weiterhin kann ich nicht sehen, inwiefern Diskussionsbeiträge destruktiv verändert wurden, es wurde lediglich zitiert und kein Beitrag eines anderen Users verändert. Welche Aussagen sollen beleidigend gewesen sein? Entschuldigung die Aussage, man solle mir "den Hahn zudrehen" ist nicht beleidigend? Ich glaube Du warst hier summa summarum nicht objektiv Didicher 18:07, 14. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Hallo Mautpreller, da Du es nicht für nötig hältst, mir zu antworten und ich mit Deiner Verwarnung nicht einverstanden bin, habe ich die Sache unter 'Probleme mit Administratoren' eingetragen. Es kann nicht angehen, dass zumindest was WP: LAE die Richtlinien eingehalten werden und man trotzdem verwarnt wird Didicher 19:07, 14. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Du hast die Richtlinien offensichtlich nicht verstanden. --Gonzo.Lubitsch 21:23, 14. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Hinweis

Eigentlich vorhersehbar. --Wangen 19:50, 14. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Hat sich erledigt, VM durch einen anderen Benutzer läuft. Grüße --Wangen 19:53, 14. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
ist leider kein Einzelfall, daher wird das von mir gründlicher verfolgt als bei einem x-beliebigen neuen Chaoten. ca$e 19:56, 14. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
was auch gut ist, wenn ich das sagen darf. --Wangen 20:01, 14. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Blatand bittet um Sperrprüfung

Wikipedia:Sperrprüfung#Benutzer:Blatand Gruß --Schraubenbürschchen 17:47, 15. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Wikipedia:Meinungsbilder/Vorlage Bilderwunsch

Hallo Mautpreller, nachdem auf der Diskussionsseite auf meine Forderungen nach dem Einbau zweier Sätze längere Zeit kein Einwand von Liesel kam, dieser aber fortwährend editiert hat, habe ich die Sätze wieder eingefügt. Er hat sie nicht entfernt, daher sah ich sie als akzeptiert. MBxd1 fängt nun erneut diskussionslos einen Editwar an und bezichtigt mich dann noch der "Tricksereien", was durchaus als PA gewertet werden kann. Ich würde mich an dieser Stelle über ein wenig Objektivität freuen [17]. Danke, --Flominator 13:56, 17. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Hinweis

Hi. Ich hatte in der aktuellen SP diese wichtige Mitteilung hinterlassen, die A.J. jedoch in manipulativer Absicht und gewürzt mit einem PA gegen Memmingen entfernt hatte. LG;-- Nephiliskos 23:15, 20. Sep. 2011 (CEST) PS: Ich schicke dir dies vorsichtshalber auch als Mail.Beantworten

Ich weiß nicht, ob das "manipulativ" oder ein Unfall war, sieht mir eher wie letzteres aus. Ich hatte Deinen Edit aber gesehen. Dass A-J im Provozieren nicht schlecht ist, weiß ich schon, Gruß Tom hat es aber auch betrieben. Den PA gegen Memmingen kann ich übrigens nicht finden. --Mautpreller 23:27, 20. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Er wiederholte das "minderbemittelt" als PA gegen Memmingen. Stechlin hatte es bemerkt und deshalb die Sperre nicht gänzlich aufgehoben. LG;-- Nephiliskos 23:36, 20. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Mit Bitte zur entspannten Kenntnisnahme. Gruß Tom 00:39, 21. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

PA gegen Memmingen? Interpretieren und verdrehen, da seit ihr einfach gut. Naja wenn sonst nichts substantielles da ist muß man halt was konstruieren. Irgendwas wird schon hängen bleiben. -- A.-J. 09:14, 21. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Ausnahmen

... bestätigen die Regel ...  ;) --77.10.244.137 16:10, 22. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Kopfschmerzen ...

... durch hypermoralische Aufladung (als einzige Folge offenbar) geht doch noch, kann ich dir sagen. Ich bekomme dabei immer Pickel und sehe angesichts jener SP-Seite insgesamt grad mal wieder aus wie ein Streuselkuchen, DAS ist schlimm. So. --Rax post 13:51, 23. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Schick mir bloß kein Foto ;-). Aber es ist doch schön zu wissen, dass ich nicht der Einzige bin, der allergisch auf Hypermoralin reagiert.--Mautpreller 14:41, 23. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Du schriebst "Ich gebs Dir mit Brief und Siegel: Wenn ich mitkriege, dass jemand Simplicius oder Dir oder Widescreen in ähnlicher Weise eins auswischen will, mach ich den betreffenden Account ebenfalls für einige Zeit dicht. "

"... Unbekümmert um Beifall oder Gegenwind." Das möchte ich gerne persöhnlich sehen! Ich hatte einen ähnlichen Standpunkt im Falle "Diskriminierung" eingenommen (Ja, ich sehe dort ne Menge von "Jemeanden eins auswischen wollen, siehe auch Hubertls Beitrag auf der Mailingliste WPDE dazu, der von mehr als zweijährigen Bestrebungen diesbezüglich berichtet. "). Dies führte dazu das ich nach acht Jahren Mitarbeit wegen "KWzeMe" infinit gesperrt wurde. Du würdest Dich im Fall Simplicius, Widescreen o.a. sicherlich nicht mit einem Administratoren anlegen und diesen sperren. Grüße, Arcy

(htttttp://old.nabble.com/Re%3A-Bioldfilterdiskussion-und-Vereinspositionen---%22Sie%22%2C-der-Papst-und-sonstige-%22Fr%C3%B6mmler%22-p32475084.html)

Ich habs geschrieben, und ich meins so. --Mautpreller 19:33, 23. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Zur aktuellen Situation

Hallo,

Bin die letzten Tage sehr am Hin- und Herschwanken, ob ich die derzeitigen Troubles um D-II & Simplicius-Sperre ignorieren oder aber (doch) meinen Senf hinzugeben soll. Einerseits bin ich der sicheren Meinung, dass mein Senf da nichts „bringt“. Auch kann man Leute, die sich partout unglücklich machen wollen, bekanntlich nur schwer daran hindern. Wieder andererseits habe ich aufgrund dem derzeit im Rollen befindlichen Generalaufwasch mit D-II plus Umfeld (inklusive der wahrscheinlich ins Haus stehenden Löschung der Seite/n und weiterer unbefristeter Sperren) allerheftigste Magenschmerzen. Konkret: In einem „Zero-Tolerance-Projekt“ habe ich keine Lust, weiter mitzuarbeiten, und das darf durchaus so verstanden werden, wie es hier steht.

Kompliziert wird die Chose für mich unter anderem dadurch, dass ich wenig Ansatzpunkte sehe, die Art der Konfliktführung, wie sie von S. und einigen anderen aus dem D-II-Umfeld betrieben wurde, in irgendeiner Weise zu goutieren. Bereits beim Vorfeldverlauf mit dem „guten“ Nazitäter-Artikel mit dem assoziativen Namen und dem „schlechten“ Nazitäter-Artikel vom falschen Autor, wo einige vom D-II sich nicht zu schade waren, wegen der sicher wichtigeren „Wiki-Politik“ einen Artikel zu einem Naziverbrecher zu torpedieren, kriegt man als Linker nur noch Schüttelattacken.

Leider kommt nun doch die andere Seite. Wie Simpl in seiner Sperrprüfung treffend verlinkt hat, war es keinesfalls so, dass der Konflikt einseitig von D-II & Co. ausging. Vielmehr geht aus der verlinkten Passage eindeutig hervor, dass an der verunglückten und sich hochschaukelnden Kommunikation zwei Seiten beteiligt waren. Um es kurz zu machen: Das „Einbringen“ von Interna um einen nicht ganz unbekannten Blogger und einige involvierte Autoren aus einer Großstadt nördlich von Süddeutschland wäre in jeder Form daneben gewesen (wozu, wer wills wissen?); insofern war ein Eingreifen wegen Autorenschutz bzw. Raushalten von RL-Konflikten sicher angemessen. Allerdings finde ich die Dauerrabulistik einiger User (voran der in Sachen Projektengagement und Artikelarbeit sicher respektable Autor mit dem Nick Atomiccocktail) im Umgang mit anderen Usern und das ständige Aufschlagen (und mit Sperren-Saktioniert-Werden) inhaltlicher Fragen, zum Beispiel zu Stalinismus, nervtötend; wenn ich einen Hiwi-Job bei der Bundestagsfraktion von Partei X will, bewerb ich mich dort und schreib hier nicht für lau Artikel. Lange Rede kurzer Sinn: Eine Sperre für Simplicius war im konkreten Fall sicher berechtigt (Höhe = eine andere Frage). Den Griff ins Klo (sag ich mal so) jetzt als Anlass zu nehmen für Sperrungen à la Serie, bringt meiner Meinung jedoch eine neue Qualität ins Spiel. Anders gesagt: ich kann die aktuell vom Stapel gelassenen Ansichten von WC, JosFritz etc. nicht Ernst nehmen. Ich bin – um es mal etwas bildlich zu formulieren – allerdings nicht der Ansicht, dass man das Kind an die Wand klatschen darf oder sollte, nur weil es (meiner Meinung nach) etwas Falsches oder auch puren Stuss geäußert hat. Projektbezogen gesprochen: Die aktuellen Sperren gegen WC, JosFritz, Liberaler Humanist, Brummfuss etcetera, zum Teil wegen Kinkerlitzchen, zum Teil kreativ interpretiert, interpretiere ich so, wie sie vermutlich gemeint sind: als gute Gelegenheit, das Restlein Vereins- und adminkritischer User, das sich hier noch tummelt, peu à peu rauszuekeln.

Was man tun kann, da bin ich im Moment ratlos. Allerdings bin ich mir sicher, dass eine Wikipedia mit „Benimmzone“ auf der einen und „Klarer Kante“ auf der anderen nicht meins ist. P. s.: Vergessen aufzuführen habe ich einen Autoren, der es leider aufgesteckt hat – Franz Jäger Berlin. Gruss --Richard Zietz 22:57, 24. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Man sollte auch nciht verschweigen, dass es zu all dem nicht egkommen wäre, wenn gewisse Benutzer die gerechtfertigte Sperre von Simplicius akzeptiert hätten anstatt in der gleichen Kerbe weiter zu holzen. Sorry, aber die Sperren kamen nicht aus dem nirgendwo. Generell haben einige Benutzer misestes Niveau und das Projekt muss sich da mal klar positionieren. Als mir Liberaler Humanist versuchte bei Facebook also im Leben außerhalb der WP nachzuspionieren, wobei er aber auch geradezu dilletantisch gescheitert ist, da hat sich niemand dafür interessiert ... das war schon heftig und hat mich damals schon ziemlich angegriffen (kannst du dir auch nur annähernd vorstellen, wie sie schon so etwas anfühlt? bei anderen Zusammenhängen muss es sicher noch stärker auf die betreffende Person wirken ...). Das Problem ist, dass sich einige für nichts mehr zu Schade sind. Spekulationen über ads reallife haben hier absolut nichts verloren. Und benutze doch bitte nicht die Kritik als Deckmäntelchen. Die Art und Weise des Diderot-Clubs torpediert doch jegliche konstruktive kritische Zusammenarbeit, und cih aknn auch verstehen, dass viele (wozu ich auch mich zähle) Kritik von leuten, die andere Benutzer mit einer Nidertracht verfolgen (reintragen des Privatlebens, die Nazi-Verbrecher-Artikel-Geschichte etc.) nicht ernst nehmen können. Ich bin selber nicht mit allem zufrieden hier, gegenüber YourEyesOnly habe ich z.B. entsprechende Kritik über den Verein geäußert. Der Punkt ist doch, dass der Diderot-Club nur noch schadet. Wie es doch gehen kann, zeigen die Diskussionen bei der Grillenwaage, doch von dir mitinitiert, oder irre ich mich? Krawallkritiker braucht die Wikipedia ganz und gar nicht ... Und auch ohne Simplicius gibt es genug kritische Benutzer, die sich etwa gegen Bildfilter etc. engagieren. Er ist nicht unverzichtbar. Und seien wir ehrlich: Hätte er nicht seinen bekannten Namen, dann wäre er für diesen Ausflug ins Reallife von Autoren die unbeschränkte Sperre kassiert. Wenn Leute permanent austesten, was geht wie es auch widescreen, LH etc. in Folge der Sperre getan haben, dann müssen sie sich nicht wundern. Selbsterfüllende Märtyrerrolle ... Julius1990 Disk. Werbung 23:14, 24. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Lieber Richard,
Ich hege im Moment den Deinen vergleichbare Gedanken ...
Es ist alles Mist, was momentan als Option auftaucht ...
Deshalb hoffe ich insbesondere auch auf den Rat der bislang Schweigenden ... --Elop 02:38, 25. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Kleiner Einwurf aus Sicht eines Normalo-Users:
Die Wikipedia-Community wird imho zunehmend durch soziale Schließungsprozesse und machtförmige Hierarchien geprägt. Interne soziale Hierarchien und Statusungleichheiten (bspw. „Exklusionist“, „Funktionsträger“, „Inner Circle“, „Stammtisch-Angehöriger“, u.a.m.) gewinnen immer mehr an Bedeutung; außerdem kommt es verstärkt zu Interaktionen mit externen sozialen Hierarchien und Statusungleicheiten (bspw. „Experte“, „Fachmann“, „Medienauftritte“, „WMDE-Mitglied“, u.a.m.).
Mit „dem Netz aufgewachsene“ Nachwuchs-Sozialforscher und -Mediensoziologen, wie der Frankfurter Kai Dröge, vertreten inzwischen die Auffassung, dass „das Internet mit seiner großen Informationstransparenz hier klassische soziale Ungleichheitsmuster sogar noch stärker zur Geltung bringt als in reinen Offline-Konstellationen“.
Ich denke, dass die Community vor dem Hintergrund einer von Langzeit-Usern auch bereits „als gefühlt wahrnehmbaren“ Krise („Autorenschwund“, „Ausbluten der Admin-Kaste“ etc.) auf einen Paradigmenwechsel hinsteuert. Dabei nehmen die Polarisierungen mehr oder weniger zwangsläufig zu, wie die hier diskutierte „Benutzersperrungs-Welle“ – von je nach Sichtweise Projektkritikern oder Projektstörern – zeigt, oder zum Beispiel auch die Abläufe vieler Adminwahlen der letzten Zeit.
Optionen?
  • Krise als Chance ... – Sehe ich nicht, dazu sind der komplexen Regularien zuviele und die Veränderungsinstrumente zu schwerfällig.
  • Mitmachen, d. h. mit den Wölfen heulen, oder aber gehen ... – Wird imho von allzuvielen bereits in der einen oder anderen Form fleißig praktiziert und beschleunigt die Talfahrt.
  • ??
Ratlose Grüße von --Jocian 11:33, 25. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
An der Stelle vllt. noch einmal der Hinweis auf dieses Interview mit Günter Schuler zum Geburtstag im vergangenen Januar.
Ich meine, die Krise, die schon viele beschrieben haben, stellt sich eher als ein Reifungsprozeß der Wikipedia-Gemeinde dar. Eine Art „Unbehagen an der Wikipedia“, der Blick auf das Ganze wird realistischer, indem das Unangenehme und auch manches Scheußliche deutlicher hervortritt und ernst genommen wird. Das Leiden hieran entsteht durch dis Diskrepanz zwischen dem status quo und dem Anspruch an das Projekt, an dem man gerne mitarbeiten würde.--Aschmidt 15:53, 25. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Kritik ist ein wichtiges Werkzeug zur Veränderung. Sie muss aber in einer Form vorgetragen werden, die den Gegenstand nach vorn bringen und ihn nicht kaputt machen will. Bei Simplicius, Brummfuss etc. sehe ich nicht, dass es ein Interesse gibt, dieses Projekt zu stärken. Sie neiden diesem Projekt de Erfolg und vielen Akteuren dieses Projekts die interne Anerkennung. In diesem Neid gehen sie so weit, diese Akteure andauernd und in teils ekelhafter Manier anzugreifen.
Dass viele Kritiker des Projekts dieses Verhalten stört, sieht man nicht nur am Eingangsstatement von Richard Zietz, man hat es auch gesehen, als gegen mich eine Kampagne versucht wurde im Zusammenhang mit dem Artikel über Walter Labs. Insofern findet hier ein begrüßenswerter Prozess der Entsolidarisierung mit jenen statt, die hier Destruktivität zum Programm erkoren haben, nicht aber Kritik. Dass Ausgrenzungen von Projektgegner grundsätzlich eine Gefahr bergen, die Gefahr des Pluralismus-Verlustes, ist richtig. Begegnen kann man dieser Gefahr aber nicht durch Kapitulation, Richard, sondern nur durch klare und scharfe sachbezogene Kritik, wie ich sie von Dir und auch von vielen anderen schätze, selbst wenn und gerade weil sie auch gegen meine Positionen formuliert werden. Ich weiß eure Kritik umso höher einzuschätzen und ich denke viel länger über sie nach, weil sie von Akteuren kommen, denen am Projekt sehr, sehr viel liegt. Allein schon an eurer vorzüglichen Artikelarbeit kann das jeder sehen. --Atomiccocktail 11:55, 25. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Hallo Leute, dass Ihr Euch alle mit ernst gemeinten und einigermaßen differenzierten Diskussionsbeiträgen auf meiner Benutzerdiskussion rumtreibt, ehrt mich irgendwie. Es überfordert mich aber auch ein wenig. Ich habs noch nicht mal geschafft nachzuforschen, was seit gestern nachmittag schon wieder passiert ist, da krieg ich schon die Meinungen serviert, offenbar auch in der Erwartung, ich könnte oder sollte eine konstruktive Idee haben. - Ich habe nichts dagegen, dass Ihr auch weiterhin meine Diskussionsseite nutzt (vielleicht wäre allerdings die Grillenwaage geeigneter, da könnte man nämlich evtl. mehr Leute erreichen). Bitte nehmt es mir aber nicht übel, dass ich zunächst mal gucken und nachdenken muss, bevor ich selber irgendetwas Kluges oder weniger Kluges dazu sage oder es auch lasse.--Mautpreller 12:21, 25. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Also von mir aus verschiebe das Ganze doch zur Grillenwaage, kein Problem. --Atomiccocktail 13:44, 25. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Eine Verschiebung auf die Disk-Seite zur SP wäre eigentlich sinnvoller. Das geht nicht nur die Grillenwaage-Leser etwas an, sondern vor allem diejenigen, die sie nicht lesen. --JosFritz 16:22, 25. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Ehrenburg

(Ich will da nicht auf der Diskussionsseite rumsenfen, verursacht vielleicht zu viel Arbeit:) Da ist in der Einleitung Schwarzbuch kursiv und auf Schwarzbuch verlinkt. Der eigentliche Titel ist aber ohne Zweifel relevant, stört dich ein Rotlink in der Einleitung?--Toter Alter Mann 17:51, 4. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Nein, gar nicht. Ich hatte schon mal begonnen, einen Artikel anzulegen, hatte aber Bedenken in der Lemmafrage. Die deutsche Übersetzung hat nämlich "Genozid" im Titel, das russische Original hingegen nicht; und ich habe ein bisschen Bedenken gegenüber diesem heute so gern gebrauchten Ausdruck. Er wird vielfach so verwendet, als ob da "Volkstum" gemordet worden wäre oder würde; dabei ist das Charakteristikum doch, dass die Mörder hier Leute als "Volk" definieren und dieses ausrotten wollen. Mittlerweile denke ich aber, dass das zu sehr ein Festhaken am Wort ist; lieber den deutschen Titel als Theoriefindung qua Übersetzung.--Mautpreller 18:01, 4. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
Okay, dann setz ich das mal vorläufig so um. Die Diskussion um den Genozidbegriff find ich sehr interessant, ich les mir das gerne mal durch, wenn du den Artikel fertig hast.--Toter Alter Mann 18:13, 4. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
Ich arbeite daran momentan nicht. Da ich das Schwarzbuch daheim habe und auch etwas Literatur dazu, wäre es an sich kein Problem, zumal im Ehrenburg-Artikel schon was steht. Passt aber natürlich besser in einen eigenen Artikel, zumal von den beiden Redakteuren Wassili Grossman eher mehr daran gemacht hat als Ehrenburg, der sich später (und vielleicht rechtzeitig) zurückzog. Aber meine Wikipedia-Zeit ist momentan so begrenzt, dass ich lieber mein aktuelles Projekt weiterverfolgen möchte. Vielleicht langts aktuell für einen Stub ... Es ist aber nicht meine Domäne, Du oder sonstwer kann gern loslegen. Wenn ich sehe, dass was nicht stimmt, werd' ich schon meckern. Grüße --Mautpreller 21:28, 4. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Sehr lange Leitung

Hallo Mautpreller, das hier habe ich erst jetzt gesehen. :( Hat die Seite doch jemand gefunden, schön! Leider habe ich seit längerer Zeit gar nicht mehr so viel von derselben. Das Thema finde ich nach wie vor sehr wichtig und freue mich darüber, dass ich nicht ganz alleine mit meinen Gedanken dazu stehe. Ein öffentlicherer Ort das Thema anzuschneiden ist sicher die Grillenwaage (da war ich auch schon lange nicht mehr...) und WP:BIO. Nur derzeit bindet der WiPo-Konflikt schon mehr als meine verfügbare Kapazität. Dennoch wollte ich mich kurz bei Dir melden. Die Idee mit einem Ombudsmann finde ich einen guten ersten Ansatz. Ich denke inzwischen auch, dass es eine Aufgabe der Wikimedia-Foundation sein sollte, sich mit dem Thema zu beschäftigen. Eher, als das Bilderthema, was ich nicht so kritisch wie manch andere sehe, aber die Auseinandersetzung mit Wissen im Netz und seine ethischen Grenzen ist eigentlich DAS Thema der Wikipedia. Da könnte man wieder Vorreiter und innovativ sein. -- 7Pinguine 10:11, 12. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Danke. Ich hab leider momentan auch kaum Zeit. Mir wäre ja an der Geschichte auch wichtig, das Bewusstsein der Wikipedia als kollektiver Autor (und damit Akteur!) in den Köpfen zu verankern. Nur ein Subjekt kann Verantwortung tragen und verantwortlich handeln. Es ist eine Selbsttäuschung zu sagen: Wir agieren ja gar nicht, wir übernehmen bloß, was anderswo veröffentlicht wurde. Natürlich agieren wir, und das soll dann verantwortlich geschehen. Auf diese Ombudsman-Geschichte kam ich, weil mir vergleichbare Konflikte aus anderen selbstorganisierten Institutionen vertraut sind. Da kann es einiges bewirken, wenn man eine anerkannte Funktion hat, die sich um die Rechte der Nicht-Vertretenen kümmert, recherchieren kann, einen Bericht schreiben kann und vor allem angehört werden muss, bevor etwas möglicherweise nicht Wiedergutzumachendes passiert. Das könnte ein Ombudsman sein.--Mautpreller 10:49, 12. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Gute Sockenpuppen, böse Sockenpuppen

Zu den „bösen“ hast du dich heute (wie ich finde, in angemessener oder jedenfalls nachvollziehbarer Weise) bereits geäußert. Leider habe ich ungefähr zeitgleich den Fehler gemacht, auf eine solche hinzuweisen, die von deinen Kollegen offensichtlich mit Wohlgefallen goutiert wird und mit ihrer Anti-PR aktuell eine komplette Löschdiskussion als Alleinunterhalterin dominiert – den Antragstelleraccount „Fiona Baine“ bzw. Finn bzw. nochwas. Dass die Diskussion von einem Neuaccount bestimmt wird, der über gründiche Editier-, Regel- und Metaerfahrung verfügt, ist offensichtlich. Ebenso die Agenda. Allerdings habe ich den starken Eindruck, dass Miss Baine uns stark an der Nase herumführt. Zum einen mittels der kokett zur Schau gestellten (und nicht sehr glaubhaft wirkenden) Unkenntnis in Sachen Signatur. Zum zweiten entwickelt sich die Löschdisk mehr und mehr zur uferlosen (Anti-)Propaganda-Plattform in Sachen Heide Göttner-Abendroth – einer Person, die mit dem Thema, um das es geht, nur bedingt zu tun hat.

Zusammengenommen wäre all das noch nicht ungewöhnlich. Da auch einige der zu erwartenden Akteure sich in die Diskussion eingeklinkt haben, gewinne ich mehr und mehr den Eindruck, dass Löschdisk und Baine-Account nur Mittel zum Zweck sind, um andere User zu provozieren und zu einer Äußerung zu verleiten, die geeignet ist, eine längere Sperre zu verhängen. Deine Kollegen sind bereits scharf; eine entsprechende Meldung über das ungewöhnliche Tolerieren von Sockenpuppen hat mir bereits die zu erwartenden Verbalinjurien eingebracht. („Sermon“). Schätze, der Admin-Colt sitzt aktuell wieder locker; ruhiges Wochenende. Vorschlag daher: Macht doch endlich eine Liste der Sockenpuppenaccounts, die aktuell unter Admin-Schutz stehen. Dann wissen wir unwissenden Normaluser Bescheid und sparen uns eine Menge Verdruß. --Richard Zietz 19:45, 15. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Etwas merkwürdig an der Geschichte ist sicherlich, dass die Beschreibung "Single Purpose Account" auf Baine/Finn ebenso passt wie auf Ephesos und Tiffany. Ich gucke da allerdings weniger darauf, Ungerechtigkeit zu monieren, als darauf, Waffengleichheit zu ermöglichen. Wie das hier am besten geht, ist mir noch nicht ganz klar. Dass es diesem Ziel nicht dient, die einen zu sperren und die andere zuzulassen, scheint mir eindeutig.--Mautpreller 23:16, 15. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Zensur in der Bundesrepublik Deutschland

Sorry, du und Rita2000 seid da halt reingeplanzt und habt eure, wie ich finde sinnvollen Korrekturen in eine vom Vorgänger ziemlich vergurkte Artikelversion eingegeben. Habs selbst erst vor ner ca. halben Stunde gemerkt. Da das Auseinanderwuseln in so ner Situation ziemlich arbeitsaufwändig werden kann (Danke, tolles Wiki-Prinzip ;-), habe ich erst mal eine Komplettzurücksetzung vorgenommen mitsamt der obligatorischen Ansprache auf der Artikeldisk. Wollte die Korrekturen von Rita und dir im Anschluß nachvollziehen. Rita war schneller; deine werd ich mir gleich im Anschluß angucken. Gruss --Richard Zietz 18:16, 16. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Passt schon. Ich wollte nicht "pur" zurücksetzen, aber ein paar Formulierungen waren tatsächlich "vergurkt" worden. Du als Hauptautor hast da meiens Erachtens alles Recht der Welt, zu machen, was Du für sinnvoll hältst.--Mautpreller 19:04, 16. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Admin gesucht

moin, du hattest dir da schon mal was im märz angeschaut, magst du kurz vorbeischaun? dank und gruß, ca$e 11:04, 20. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Nachtretereien

Hallo Mautpreller, ehe wir uns immer erst auf SPP treffen: Was hältst du von sowas? Gruß, Stefan64 16:41, 27. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Nix.--Mautpreller 16:44, 27. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
Was ich sagen will: Derartige Sticheleien haben mittlerweile ein Ausmaß erreicht, das ich unerträglich finde. Für sich genommen alles irgendwie entschuldbar (Ironie, nicht so gemeint, schlechten Tag gehabt etc.), aber wenn man alles "laufen lässt", brauchen wir eigentlich überhaupt nichts mehr zu administrieren. Gruß, Stefan64 16:49, 27. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Na ja. Es ist halt die Frage, ob repressive Maßnahmen, speziell Sperren, unser Hauptjob sind. Ich seh das nicht so. Sperren können allenfalls sagen: Ab hier wirds ernst, dies wird hier nicht geduldet (was ja nicht wenig ist). "Raushalten" können sie weder Konflikte noch Sticheleien. Mit dem Ausmaß bin ich auch nicht ganz sicher. Ich habe den Eindruck, es ist nicht "mehr" oder schlimmer geworden, aber die durchschnittliche Sperrlänge ist gestiegen. --Mautpreller 16:57, 27. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Repressiv hört sich arg negativ an. Wenn man bei etlichen VM-gestählten Recken "Du, du, du" macht, juckt sie das kein bisschen. Eine Sperre ist da fast schon die einzige Möglichkeit, überhaupt noch ihre Aufmerksamkeit zu gewinnen. Die Unsicherheit, ob man im konkreten Fall mit der Treterei nicht doch ein wenig zu weit geht und eine Sperre kassiert, ist eines der wenigen Druckmittel, die wir gegen solche Leute überhaupt haben. Gruß, Stefan64 18:23, 27. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
Aber Sperren sind repressiv, ob sich das negativ anhört oder nicht. Und in das Spiel sind wir doch längst einbezogen. Ausreizen, bis einer möglicherweise zu weit gegangen ist, dann auf VM melden in der Hoffnung, nun im Krieg wieder ein paar Punkte sammeln zu können. Durch die Sperrinflation der letzten Zeit wird der Einsatz noch höher und der Kitzel wächst. Dabei wächst gleichzeitig unser eigener Anteil an der Eskalation. Ich finde die Variante von Koenraad: Öfter, aber kürzer sperren durchaus eine Überlegung wert.--Mautpreller 19:17, 27. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
Du hast Post. 2.212.202.85 19:29, 28. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Man kann aber auch Beschwerden einfach inorieren und Interessierten erlauben, eine VM mit off-topic-Zeugs zu zerlabern [18]. --Hardenacke 19:45, 28. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Hardenacke, was willst Du mir sagen? Bitte, falls es überhaupt mich betrifft (und nicht vielleicht irgendwen anders), direkt und nicht in Andeutungen. --Mautpreller 20:49, 28. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
Ich wollte Dich, als Admin, darauf hinweisen, dass auf VM Dinge passieren, die mir die Haare sträuben machen - und die nach meiner Meinung ganz gut zu eurer netten Plauderei passen. Wenn Du Dich davon nicht angesprochen fühlst, wünsche ich noch einen schönen Abend. --Hardenacke 21:03, 28. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
Ich bin eigentlich momentan kaum aktiv, nur die AC-Sperrprüfung hat mich "gepackt". Zu dieser Diskussion möchte ich tatsächlich nichts sagen. Sagen wir's so: Ich hab dazu eine Meinung, aber kein vernünftiges Vorgehen.--Mautpreller 21:08, 28. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Erich Klausener

Hallo Mautpreller, ich wollte nur einen Hinweis hinterlassen, dass Vbrems und ich uns abgesprochen und eine erneute Review des Artikels Erich Klausener beantragt haben. Ich bin der Meinung, dass sich seit der letzten Review viel geändert hat. Wir würden uns im Rahmen der Wikipedia-AG sehr über deine Meinung zu dem verbesserten Artikel freuen. --Goroth 14:20, 28. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Jetzt weiß ich

Hätte ich eigentlich halbieren müssen

an wen du mich erinnerst. Also zumindest auf WP. Nebenstehendes Bild gibt dir einen Tipp.--Toter Alter Mann 20:07, 28. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Hoffentlich gehört nicht Begriffsstutzigkeit zu meinem WP-Auftritt ... ich brauch mehr Tipps, so kapier ichs nicht. Halbieren? Längs oder quer?--Mautpreller 20:43, 28. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
Nein, keine Sorge, ich hab ja noch viel länger gebraucht, um drauf zu kommen. Wo genau halbieren, weiß ich nicht. Noch ein paar mehr Anhaltspunkte: Zweifacher Vater, geschieden, Beamter. War schonmal in Ungarn. Trinkt glaub ich nicht mehr so viel Kaffee. Ist relativ mager und kein großer Redner.--Toter Alter Mann 21:18, 28. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Zensur in der Bundesrepublik Deutschland

Im Beitrag steppt aktuell der Bär. Wie es aussieht, entwickelt sich der Artikel zum neuen Honeypot der üblichen konservativen Kollegenriege. Aktuell bin ich mit einem runden Dutzend Usern konfrontiert, die den Artikel auf Grund schicken wollen – darunter, trotz (oder vielleicht auch wegen) der erfreulichen Tatsache, daß der Artikel fen SW-Publikumspreis eingeheimst hat – auch einige Admins sowie User aus der Urgestein-Riege (Janneman). Habs im D-II-Club gepostet; darüber hinaus hoffe ich auf jede Unterstützung, die hilft. Gruss --Richard Zietz 20:15, 1. Nov. 2011 (CET)Beantworten

haben jetzt alle relevanten wikifanten gesehen. lass weitere postings, b4 jemand auf die idee kommt, es spam zu nennen. fossa net ?! 20:21, 1. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Benutzer:Holiday

bzgl. "Es passiert in der WP tagtäglich tausende Male, daß zwei Leute denselben Edit vornehmen." - passiert das auch tagtäglich tausende Male in der Reihenfolge Yikrazuul-JosFritz-Holiday?? ca$e 12:25, 3. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Na klar. Von derartigen Redekünsten lass ich mich nicht blenden. Ich bin doch nicht von gestern. "Denn wir sind von gestern und wissen nichts" (Hiob 8:9) - naja, ein bisschen was wissen wir doch ...--Mautpreller 13:17, 3. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Blasphemie

Mautpreller (..) Schützte „Jesus von Nazaret“. Da lob ich mir doch Felistoria, die hat "nur" Superman verteidigt. Aber deine Hybris ist ja kaum zu toppen... :-) --Gamma γ 21:21, 9. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Und dann mal wieder "unbeschränkt". Zumindest bei dem Lemma hätte ich "drei Tage" bevorzugt.--olag 22:01, 9. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Es ist ja noch schlimmer: Wie weiland Kaiphas habe ich zunächst den Schutz von Jesus von Nazareth aufgehoben.--Mautpreller 14:25, 10. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Dann stellt sich ja nur noch die Frage, wer in diesem Drama seine Hände in AGF wäscht.--olag 21:11, 10. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Pilates natürlich. Nach dem Training.--Mautpreller 14:38, 11. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Lange Diskussionsseite

Moin, magst du nicht mal was archivieren? Leuten wie mir, die ab und zu unterwegs online sind, machst du sonst die Kommunikation mit dir etwas beschwerlich ;) Beste Grüße, ca$e 11:15, 11. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Althusius-Diskussion

Zu Deiner Information: Auf der o.g. Diskussionsseite hatte ich Dir eine Antwort geschrieben. Da ich offenbar keine Signatur mehr setzen kann, hatte ich diese kopiert hineingeschreiben. Nach dem Abspeichern, ob durch Bearbeitungskonflikt oder was auch immer, wurde der Disk.Verlauf nicht mehr und nurmehr verstümmelt abgebildet, die Antwort dazu. Habe von meinem Standort zur Diskussionsseite keinen Zugang mehr. Mein Computer funktioniert ansonsten völlig normal. Gruss (Signatur kopiert) --79.230.189.235 10:16, 11. Nov. 2011 (CEST)Beantworten

Disk-Seite ist wieder zugänglich. War offenbar ein technisches Problem auf der Plattform. Deine Antwort habe ich gelesen und sie als Anregung für eine sinnvolle Kommunikation aufgenommen. Wenn es hier mit der Abbildung der Signatur wieder nicht klappen sollte... Gruss wie vor.
Hallo. Hast du die Signatur durch Klicken auf den Signier-Button (, vgl. WP:SIG) versucht? Evtl. dann ein Javascript-Problem o.ä. Du kannst auch einfach 4 Tildezeichen setzen (~~~~). Schön, dass du dich trotz anfänglich recht widrigen Bedingungen weiter um die auch m.E. nötige Aufbesserung des Artikels kümmerst! Beste Grüße, ca$e 10:53, 11. Nov. 2011 (CET)Beantworten

N' Abend..

mir ist gerade bei einer Nachlese das da aufgefallen. Habe, wenn ich mich recht erinnere, in diesem Zusammenhang noch nie eine so sauber beschriebene und mit Links unterfütterte VM gesehen wie diese. Entscheidung war daher, vorsichtig formuliert, etwas ungeschickt. Hat den Mr. Mustard, den ich vor Äonen mal vor DWR beschützt habe, jetzt aber Sympathiepunkte gekostet. Gar nicht so ein Undschuldslamm, wie ich immer dachte.. Bloß gut, dass solche "Artikel" abgesehen von den Artikelerstellern keine Sau interessieren.. Gruß, TJ.MD 17:50, 15. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Ich hab die VM nicht entschieden (das war Capaci). Hab auch bei Koenraad gegen die Benutzersperre protestiert. Leider hat er insofern recht, als Gullyver tatsächlich eine Sockenpuppe ist. Mal schau'n, was im Artikel passiert.--Mautpreller 10:39, 16. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Ich weiß. Aber Du stehst nicht allein da. TJ.MD 11:06, 16. Nov. 2011 (CET)Beantworten

MB zur Wiedereinführung von KLA

Hi,

bzgl. deiner Frage zu meiner Stimme - zugegebenermaßen ist das nur die Konsequenz eines Systems, das mMn nicht repräsentativ ist, da bei den Kandidaturen sehr wenige Benutzer abstimmen. Trotzdem gibt es Benutzer, die diese Auszeichnung(en) dann mißbrauchen, um in Diskussionen die anderen Diskussionsteilnehmer in die Schranken zu weisen oder eben Dinge an den Kopf zu werfen. Das ganze Auszeichnungssystem gehört mMn gründlich überarbeitet, leichter zugänglich gemacht (in Form von simpler Abstimmung auf der Artikelseite) und entsprechend ausgewertet. Ohne neutrale und überprüfbare Kriterien wird man auch nicht die gewünschte Außenwirkung erzielen. LG, --Braveheart Welcome to Project Mayhem 20:31, 19. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Anerkennung

Habe deine Benutzerseite durchgelesen, nachdem ich über den folgenden Beitrag auf einer Benutzerseite zu deiner Benutzerseite gekommen bin. Fortsetzung_einer_Diskussion Muss dir leider komplett zustimmen. Die Entwicklung ist genau wie du es beschreibst. Sehr fraglich ist, dass Verhalten einiger Platzhirsche im Bereich Redaktion Physik. Einzelpersonen die sich als qualifiziert für alle Bereiche der Physik erklären verleiden neun und auch vielen anderen die Weiterentwicklung der meisten Beiträge.--Jpascher 14:16, 1. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Lysozym

Hallo. Da du dich in den Fall bereits im Januar eingearbeitet hattest und es eigentlich kaum zumutbar ist, dass andere Admins noch mehr Zeit mit diesen Trollereien verbringen sollten, meine Bitte, einmal hier vorbeizusehen. Inzwischen hat sich der Sachstand bedeutend geändert, insb. hat inzwischen der Troll sogar selbst die vormals bestrittene Identität mit en:Tajik eingestanden. ca$e 11:54, 8. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Horst-Wessel-Lied

Diese Begründung ist ganz einfach unwahr; lies mal Wikipedia:Typografie. Wenn überhaupt, ist allenfalls ein Streit um die nicht kursive Flexion zulässig, ansonsten ist die Zurücksetzung unmöglich; siehe Diskussion:Horst-Wessel-Lied#„durchgängige Verschlechterungen der Typografie“. --217/83 16:58, 12. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Herbert Lucht‎

Einer vom Naumannkreis - Hast du zu dem noch was?--Elektrofisch 09:18, 17. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Foto Meina

Hallo Maut, kannst Du mal auf Meina behilflich sein. ich bekomme das Foto nicht in den Artikel Gruß --Orik 02:11, 19. Dez. 2011 (CET)Beantworten
PS:ich habe den Link unter den Artikeltext gesetzt, das ergibt aber kein Bild.
Ich habe auch noch eines von jemand anders zu den Ovazzas aus Verbania. Da fehlen mir noch ein paar Lizenzdaten.

Hat sich wohl erledigt, oder?--Mautpreller 20:24, 19. Dez. 2011 (CET)Beantworten
Ja, ist geklärt.Leider kann man auf dem Foto nicht sehr viel erkennen. Die Gemeinde kümmert sich offensichtlich nicht sehr um das Denkmal. Das Foto über die Ovazzas ist viel besser, wenn ich nur die richtige Lizenz bekomme--Orik 20:41, 19. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Wesly

Hi! Sach ma, hatte Wesly vielleicht etwas mit Musik zu tun? Autor von Notenblättern oder Partitionen im künstlichen Stile? Hast Du Lebensdaten von ihm? -- Grüße, Doc Taxon @ Discussion 16:29, 20. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Ja, hatte er. Im Januar 2012 erscheint ein gemeinsamer Beitrag von mir und Joachim Lucchesi im Dreigroschenheft, wo es in erster Linie um ein Chanson von Wesly geht. Geburtsjahr ist 1858, gestorben spätestens 1930. Ich hab dazu allerhand Material, und nach Erscheinen des Beitrags ist es auch keine WP:TF mehr. Soll natürlich auch der Wikipedia zugute kommen (wenn auch nicht mit so viel Einzelheiten wie in dem Beitrag, das würde zu weit gehen). Wesly war aber auch Journalist ("dagbladsschrijver") und schrieb Beiträge zu bildenden Künstlern aus Belgien für Zeitschriften und Kunstbücher.--Mautpreller 16:43, 20. Dez. 2011 (CET)Beantworten
es ist aber auch relativ oft so, dass, wenn das Todesdatum unbekannt ist, dass auch keine Nekrologe oder gescheite Biographien vorhanden sind. Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel. -- Doc Taxon @ Discussion 18:23, 20. Dez. 2011 (CET)Beantworten
Ja, das ist schade. Das Todesdatum oder auch nur Todesjahr ist in diesem Fall sehr schwer herauszufinden, selbst mit dem Geburtsdatum ist es schwierig. Beim Werk ist es günstiger.--Mautpreller 18:39, 20. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Brechtforschung

Hallo Mautpreller,

ich weiß ja nicht, wie ernst man eine extra angelegte Einweg-Socke zu diesem Thema nehmen muss, aber damit das nicht so als einzige Rückmeldung stehen bleibt: Ich finde den Kurier-Artikel äußerst interessant, allein schon aufgrund des berechtigten Lobs „des hohen Niveaus und Umfangs vieler Brecht-Einträge in Wikipedia“ aus berufenem Mund. Und wenn man bedenkt, wie oft im Kurier die Vollständigkeit irgendwelcher Artikelserien verkündet wird, die die meisten Leser außer den Beteiligten doch nur sehr am Rande tangieren, dann ist so eine Zusammenarbeit Wikipedia/Forschung ein anderes Kaliber und kann vielleicht auch Fachleute von außerhalb auf die Wikipedia aufmerksam machen, wo ja gerade im Literaturbereich noch manches im Argen liegt. In jedem Fall herzlichen Glückwunsch für Deine Forschungserfolge und viele Grüße! --Magiers 12:03, 25. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Danke! Vielleicht hast Du auch dies gesehen: Vorschau - Aus dem Redaktionsplan: Brecht bei Wikipedia. Ich habe darüber schon mit Mbdortmund gesprochen - hättste nicht Lust, an diesem Artikel mitzuarbeiten? Ich hoffe ja auch, dass man den einen oder anderen Brechtforscher dazu gewinnen kann, ab und zu mal auch hier mitzuschreiben. Bekanntlich ist die Wikipedia für Externe gewöhnungsbedürftig, was Bedienung und Soziales angeht, da könnte man neben einem Abriss der Brechtgeschichte in WP auch ein kleines Tutorial anlegen, wie man am besten vorgeht, wenn man hier auf Probleme stößt.--Mautpreller 12:35, 25. Dez. 2011 (CET)Beantworten
Das klingt ja sehr spannend. Ob aber ich der Richtige für einen Brecht-Artikel wäre, wage ich zu bezweifeln, da ich zu dem Thema bisher noch gar nichts beigetragen habe. Aber Mbdortmund ist natürlich der Richtige für Brecht. Eine Anlaufstelle für Fachleute wäre sicher wünschenswert. Ich glaube auch, neben Bedienung und Umgangsformen liegt eine Schwierigkeit darin, dass die ersten Kontakte (Eingangskontrolle, Löschdiskussionen) oft mit Leuten stattfinden, die rein formalistisch oder gar mit persönlicher Abneigung zum Artikelthema argumentieren („Literatur? Geschwurbel!“), und man weder deren Status einschätzen kann, noch eine Ahnung hat, wie man diese Hürde überwindet, um überhaupt zum Austausch mit fachlich Interessierten zu gelangen. Gruß --Magiers 14:09, 25. Dez. 2011 (CET)Beantworten
Ja, Mbdortmund hatte mir unter anderem auch Deinen Namen genannt. Ich glaube auch, ein Problem liegt im "Erstkontakt". Da wird man mit etwas Pech mit kryptischen Kürzeln, unbegreiflichen Regeln und Mangel an Interesse konfrontiert, wie Du ja schön sagst. Ich würde mich aber gern auf Deiner schönen Seite Warum ich schreibe bedienen, denn wieso dieses System überhaupt funktionieren kann bzw. woher die "Motivation" kommt, ist eine der beliebtesten Fragen.--Mautpreller 17:52, 25. Dez. 2011 (CET)Beantworten
Du wärst in jedem Falle ein Gewinn, liebe(r) Magiers, wenn Du Lust bekämest mitzuarbeiten. Nur als Randbemerkung: Dass ich hier einiges über Brecht geschrieben habe, lag anfangs vor allem am praktischen Recycling von Unterrichtsvorbereitung, die ich eh leisten muss, als Deutschlehrer wird man nach wie vor zu Brecht verurteilt, nicht daran, dass Brecht mein Leib-und-Magen-Autor war und ist. Brecht ist wirklich interessant, das Werk facettenreich, die Biographie bewegt und sein Einfluss auf das moderne Theater sehr hoch. Dennoch habe ich ein durchaus zwiespältiges Verhältnis zu den Texten, die nicht immer ganz die seinen sind. Vor allem die Verachtung für Freiheit und Demokratie, wohl geprägt von Weimar und McCarthy, führten ins Nirvana des niveaulosen DDR-Sozialismus und seiner Kulturpolitik. Was Brecht dennoch für Literatur und Theater bewegt hat, war eine taktische Meisterleistung, auch von Helene Weigel und anderen, aber dennoch geht mir einiges wirklich gegen den Strich, etwa der Weg von den interessanten Experimenten in den Bereichen der Lehrstücke und der Opern hin zur Maßnahme und anderen Unterwerfungsgesten. Auch der belehrende Ton einiger Prosatexte geht mir auf die Nerven, aber selbst da gibt's Interessantes, etwa Brechts Contra gegen das Verbot: „Du sollst Dir kein Bildnis machen.“ Er hat halt überall versucht, Regie zu führen, auch über das Leben seiner Umwelt: "Mach Dir ein Bild und sieh zu, dass der/die Geliebte ihm ähnlich wird", lautete sein Motto, wenn auch leicht ironisch gebrochen, und das geriet nicht immer zum Vorteil der (vor-)Geführten. Im Bereich Lyrik gibt's noch viel zu tun, Material gibt's reichlich und - last but not least - nette Mitstreiter. mfg --Mbdortmund 18:14, 25. Dez. 2011 (CET)Beantworten
Danke, ich würde mir bei Brecht mangels Überblick allerdings nur die Arbeit an einem einzelnen Werk, etwa einem Gedicht o.ä. zutrauen. Ich taste mich gerne vom Speziellen (wie dem einzelnen Werk) allmählich zum Allgemeinen (dem Autor) vor. Interessant ist ja, dass Brechts Bildnisthese derjenigen von Max Frisch völlig entgegengesetzt ist, der mit dem gemachten Bildnis auch die Lebendigkeit und die Liebe erstickt sieht. Haben die darüber eigentlich irgendwann konferiert? Dass man "seinem" Autor auch kritisch gegenübersteht, das ermöglicht ja eigentlich erst gute Artikelarbeit. Das geht mir z.B. bei Frisch oder Borchert auch nicht anders. Und was Wissenschaftlern wahrscheinlich oft auch nicht einfach fällt: man muss in der WP auch seiner "Lieblingsthese" kritisch gegenüberstehen und ihr auch widersprechende Ansichten entgegenstellen. Wenn man das nur zum Hobby betreibt, hat man da vermutlich wesentlich weniger Skrupel. @Mautpreller: Mein "Artikel-schreib-Text" geht natürlich ganz subjektiv von mir aus. Aber wenn da etwas Allgemeingültiges dabei ist, habe ich nichts dagegen, wenn da etwas entlehnt wird. Viele Grüße! --Magiers 19:43, 25. Dez. 2011 (CET)Beantworten
Hi Mbdortmund, hast Du meine Mail bekommen? Ich überlege schon an den Möglichkeiten für einen Brecht-WP-Artikel. - @Magiers: Ich wäre ja sehr gespannt, was Du zum Beispiel mit einem Gedicht machen würdest wie Gegen Verführung aus der Hauspostille. Für mich das, was Robert Gernhardt einen "echten Lyrik-Hammer" nennt. Aber das ist nur ein Gedanke, das Schöne ist ja, dass wir in der Wikipedia trotz aller Unannehmlichkeiten frei sind wie die Vögel, jedem Anstoß zu folgen oder auch nicht, wohin wir mögen.--Mautpreller 20:56, 25. Dez. 2011 (CET)Beantworten
Hi, zunächst zur Frage Magiers: Ich weiß nicht, ob Frisch und Brecht ihre Positionen zum Bilderverbot wechselseitig kannten, mache aber regelmäßig eine Einführung in die Philosophie mit Theorien zum Blick und zu Bildern und Selbstbildern und verwende dabei u.a. folgende Texte von Brecht und Frisch:
Max Frisch: Du sollst Dir kein Bildnis machen.
Bert Brecht: "Über das Anfertigen von Bildnissen" (Auszug: "Der Beobachter muss also dem beobachteten ein gutes Bildnis schenken, das er von ihm gemacht hat. Er kann Verhaltensarten einfügen, die der andere selber gar nicht fände, diese zugeschobenen Verhaltensarten bleiben aber keine Illusion des Beobachters; sie werden zu Wirklichkeiten. Das Bildnis ist produktiv geworden, es kann den Abgebildeten verändern, es enthält (ausführbare) Vorschläge. Solch ein Bildnis machen heißt lieben.") und "Wenn Herr K. einen Menschen liebte"
Die Positionen erscheinen sehr deutlich aufeinander bezogen. Ich gucke mal nach, ob's Sekundäres dazu gibt.
@ Maupre: Schickst Du mir die Mail bitte noch einmal; ich hatte im KH Netzprobleme, anscheinend ist sie dabei untergegangen.
mfg --Mbdortmund 00:31, 26. Dez. 2011 (CET)Beantworten
Hab sie nochmal geschickt. Grüße --Mautpreller 20:27, 27. Dez. 2011 (CET)Beantworten

„Original Research“ auf Deutsch

Hallo Mautpreller! Ich denke, der englische Begriff „original research“ lässt sich im Wikipediazusammenhang gut mit „eigene Forschung“ übersetzen, ansonsten mit den im Artikel Originäre Forschung angegebenen Wörtern. Das Wort „Theoriefindung“ halte ich für Wikipedianisch. MfG Stefan Knauf 22:50, 27. Dez. 2011 (CET)Beantworten

NPD Jena

Ich wünsche Dir ein gutes neues Jahr. Kannst Du noch einmal kurz meinen Vorschlag auf Wikipedia:Löschprüfung#NPD-Kreisverband_Jena_.28wiederhergestellt.2C_offene_Anfrage.29 lesen und beantworten?Karsten11 09:41, 2. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Horst-Wessel-Lied

Könntest Du den toten Literatur-Link zu Craig W. Nickisch korrigieren (siehe Diskussionsseite)?--85.178.134.203 09:55, 4. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Interessen & WP

Hi Mautpreller,

sehr kluge Gedanken zum Thema Interesse, Wikipedia und Wissenschaft sind das, die du auf der Grillenwaage formuliert hast.

Beste Grüße

--Atomiccocktail 08:00, 12. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Edelhelfer

Hi Mautpreller, vielleicht kannst du den Weiterleitungslink in Edelhelfer noch vertiefen zu Radrennfahrer#Stagiaire, Wasserträger, Edelhelfer. Gruß -- Jesi 13:02, 12. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Literarische Frage

Hallo Mautpreller,

grade habe ich Die Insel des Dr. Moreau gelesen, und wollte Dich fragen, wie die Erzählform heißt. Wie im hiesigen Artikel nicht erwähnt, stellt Wells dem Bericht von Edward Prendick, eine erläuternde Bemerkung durch dessen Neffen Charles Edward Prendick voran, der den Bericht im Nachlass gefunden haben will. (Spannenderweise taucht dann noch einmal eine Fußnote des Neffens in der Erzählung auf.) Ist das einfach ne Schachtelgeschichte oder gibt es dafür einen präziseren Terminus? Danke und lieben Gruß Catfisheye 19:39, 13. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Hi Cat, ich bin zwar nicht gefragt worden, aber es hört sich nach einer Rahmenerzählung, bzw Schachtelrahmenerzählung an. Viele Grüße --olag 19:49, 13. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Hi Olag, da hat mich in der hiesigen Definition die Beschränkung auf eine mündliche Erzählsituation konstituiert irritiert. Herzlicher Gruß Catfisheye 20:03, 13. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Stimmt, da hab ich mal wieder erst gepostet und dann gelesen. Herausgeberfiktion (Nachlass des Onkels) wäre da ja noch im Angebot. Oder allgemeiner Rahmenhandlung - wobei ich davon ausgehe, dass das nicht auf mündliche Erzählungen beschränkt ist. Hätte ich doch mal Mautpreller machen lassen, ders dann vielleicht auch auf Anhieb gewusst hätte. Viele Grüße--olag 20:36, 13. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Herausgeberfiktion hört sich sehr nach dem Gesuchten an. :) Danke. Catfisheye 20:43, 13. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Hallo ihr beiden, ich würde das zunächst mal eine Rahmenhandlung nennen, die Einschränkung auf mündliche Erzählsituationen, die Jaeggi vornimmt, scheint mir nicht wirklich begründet und ist meines Wissens auch nicht üblich. Richtig ist aber sicher, dass es sich um den Spezialfall der Herausgeberfiktion handelt, das wäre also wohl die beste Lösung.
Zur Sicherheit könnte man mal in "den" klassischen deutschsprachigen Erzählforschungs-Lehrbüchern nachgucken, Franz K. Stanzel: Die typischen Erzählsituationen im Roman und Eberhard Lämmert: Bauformen des Erzählens. Ist nicht mehr das Frischeste (Strukturalisten etc. werden das sicher ambitionierter sehen), aber für solche terminologischen Abgrenzungen immer noch gut. Ich hab sie leider nicht mehr daheim.
Es gibt ja da gerade um 1800 die tollsten Schachtelspielchen mit Herausgeberfiktionen; in Jean Pauls Hesperus werden die Kapitel dem Erzähler durch einen Hund zugetragen, weshalb sie "Hundposttage" heißen.--Mautpreller 10:43, 15. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Danke. Die beiden Bücher werde ich mir für die Zukunft notieren. Sherlock Holmes ist ja großer Jean-Paul-Fan, grad Das Zeichen der Vier nochmal(?) gelesen. Der anmerkende Übersetzer behauptet, dass trotz einiger Wolkenbeschreibungen Jean Paul nicht kitschig wäre. In vermutlicher Nachwirkung von Hyperion bin ich momentan deutschsprachiger Literatur aus diesem Zeitraum gegenüber etwas voreingenommen, obwohl ich da viel nachzuholen habe. Alors, verzeih die Impertinenz, aber: Lohnt sich der Jean Paul und wenn ja, was am ehesten? Herzlicher Gruß Catfisheye 19:27, 15. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Ja, unbedingt. Ist allerdings gewöhnungsbedürftig, es empfiehlt sich, nicht die Insel- oder Reclam-Tbs ohne Kommentar zu lesen, sondern die hübschen dtv-Tbs. Jean Paul als Provinzintellektueller hatte die Neigung, sein sämtliches Wissen insbesondere in Anspielungen und Vergleichen in seine Texte zu packen, die heute nicht mehr ohne weiteres verständlich sind. Was man schön lesen kann, ist Des Luftschiffers Giannozzo Seebuch. Von den größeren Schinken sind Siebenkäs und besonders Flegeljahre zu empfehlen (nach meinem Geschmack), aber man muss sich erst ein bisschen einlesen. Ich habe mal vor ca. 20 oder 25 Jahren eine Hauptseminararbeit über den Titan geschrieben, der allerdings etwas mühsam zu lesen ist (trotz zahlreicher schöner Stellen). Leider stammt mein Wissen auch hauptsächlich aus dieser Zeit. Was mir damals sehr gut gefallen hat, war Günter de Bruyns Jean-Paul-Biografie, die hilft auch sehr, diese merkwürdige Gestalt zu verstehen.--Mautpreller 21:58, 15. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Was tun?

Hallo,

wie auf der Diskussionsseite und der Versionshistorie nachzuvollziehen, steht der Publikumspreisgewinner des SW 2012 schon seit Monaten (eigentlich: seit seinem Beginn) unter andauerndem Trommelfeuer. Die Intensität ist unterschiedlich. Meiner Einschätzung nach hat der Beitrag seit seiner Entstehung im September 2011 drei Phasen durchlebt:

  • a) SW-Phase mit einiger Kritik, allerdings auch viel Zustimmung (Publikumspreis) sowie m. M. n. essentiellen, auf Kritikpunkte folgenden Korrekturen,
  • b) eine heftige Edit-War-Phase Oktober/November, also nach Preis + Abschluss SW. Essentielles Merkmal aus meiner Sicht dabei: das auffallende Desinteresse vieler Kontrahenten an einer inhaltlichen (also gütlichen und für beide Seiten akzeptablen) Lösung. Beleg: Um die Situation zu einem (für alle) befriedigenden Abschluss zu bringen, wurden von meiner Seite aus sowohl weitere inhaltliche Korrekturen als auch eine Road Map mit Kompromissvorschlägen auf die Artikeldisk gestellt. Reaktion darauf, trotz der zuvor auf heftigste angemahnten Dringlichkeit; Null. Nach einer befristeten Seitensperre folgte, in meinen Augen
  • Phase drei von Mitte November bis heute. Merkmal: bis auf Kleinvorfälle nichts. Nach einer auf der Artikeldisk geäußerten Kritik eines zuvor nicht in Erscheinung getretenen Teilnehmers habe ich vermutlich einen Fehler gemacht und einen Tippfehler korrigiert, den besagter Kontrahent in seiner Liste als Kritikpunkt (!) mit aufgeführt hatte. Vermutlich habe ich mit der Tippfehlerkorrektur die Beobachtungsliste einiger Artikelgegner aktiviert. Aktueller Stand: Seitenschutz bis 22. Januar.

Möglich, dass die aufgeführten Phasen wenig zur Sache tun. Umgekehrt läßt sich anhand von ihnen jedoch gut nachvollziehen, dass das Gros der Artikelkritiker nicht an einer Verbesserung interessiert ist, sondern – leider auch mit Unterstützung einiger Admins wie M. C., Janneman und anderen – sich auf einen lowleveligen Kleinkrieg mit Lappalien kapriziert hat. Hierbei wird buchstäblich jede Teppichecke hochgenommen und darunter nach Erbsen gesucht, die man zum Anlass einer formaljuristischen Prozedur machen kann. Auffällig – neben dem konstanten Auftreten des Users Tohma, dessen Schwerpunktaktivität als WP-Autor darin besteht, wertende Formulierungen in Artikel rund um den Themenkomplex Sozialismus/Linke/DDR hineinzukompilieren – ist das konstante Agieren einer IP mit 84.137er-Range (erster Edit auf Disk, es gibt zahlreiche weitere, ebenso auch Beteiligungen an EWs im Artikel selbst). U. a. aufgrund dieses seltsamen Edits habe ich das Gefühl, dass uns der gesperrte User Arcy hier anhaltend weiter beglückt; bis auf den trollenden, oft sinnfreien und an der Artikelverbesserung wenig Interesse zeigenden Diskussionsstil habe ich dafür allerdings keine weiteren Indizien.

Wichtigstes „Hochkaliber“ im Lager der Artikelgegner ist derzeit Phi. Über den User braucht man keine weiteren Ausführungen zu machen. Persönlich habe ich die zahlreichen Aversionen und Geschichten, die um den User kursieren, unterschätzt, zum größten Teil auch auf *Ignore* gesetzt. Als Problem sehe ich hier die inoffiziellen Sonderrechte, die dieser User aufgrund seines Standings bei vielen Admins genießt und, damit verbunden, eine (in meinen Augen bewußt zelebrierte) Art des Auftretens, die kein Mensch mit einem einigermaßen intakten Selbstbewußtsein hinnehmen kann. Aktuelle Situation: In dem offen angekündigten (!) Edit War rechne ich mir Null Chance aus (Standing sowie vorliegende Parteinahmen einiger Admins im Verlauf der Artikeldisk). Da sich einige Hochkaräter-Admins (MC, Casdorf) bereits positioniert haben, tendiere ich aktuell fast dazu, den Herrschaften ihren Spaß zu lassen und die Party einfach ohne mich stattfinden zu lassen. Andererseits muß ich eingestehen, dass mir das Einführen völlig neuer Regeln (so muß laut Phi ein Einzelnachweis für eine im Artikel dargestellte Tatsache den Begriff des Lemmas mit beinhalten – was inhaltlich nicht nur kompletter Schwachsinn ist, sondern wirklich jede vernünftige Artikelarbeit ad absurdum führen würde. (Vergleich: So könnten im Artikel Zweiter Weltkrieg jede Erläuterungen zu Adolf Hitler, deren Quellenherkunft den Begriff „Zweiter Weltkrieg“ nicht enthält, gelöscht werden – für die weitere Zusammenarbeit mit dem User wünsche ich also schon mal Viel Spaß ;-).

Tja, das andererseits – irgendwie sehe ich es, obwohl ich nicht zur Fraktion der Zeitreichen und 24/7-Accounts gehöre, nicht ein, die beschriebenen Praktiken einfach so hinzunehmen. Wie weiter? Leider bin ich etwas ratlos. In normalen Fällen bzw. wenn man die vorhandenen Regularien nimmt, käme evtl. ein Vermittlungsausschuß oder was in der Art in Betracht. Andererseits könnte man den Artikel „laufen“ lassen. Angesichts der Historie rechne ich in dem Fall jedoch mit einer rapide fortschreitenden Demontage – inklusive einem LA oder sogar Schnelllöschung noch in dem Jahr. Ehrlich gesagt geht mir diese Perspektive (unter anderem wegen der Arbeit, die ich in den Beitrag investiert habe), richtig ordentlich auf den Sack. Leider die klassische Konstellation für einen spektakulären Knall – wobei ich die „Trauer“, die angesichts des anhaltenden Autorenverlusts hier an den Tag gelegt wird, eher unter der Rubrik „Krokodilstränen“ veranschlage. Gruss --Richard Zietz 11:22, 16. Jan. 2012 (CET)Beantworten