Wikipedia:Schiedsgericht/Anfragen/Anfrage Jensbest

Die Anfrage ist abgeschlossen und wird nicht mehr diskutiert.

Beteiligte Benutzer

Zur Ein-/Austragung von Beteiligten am Verfahren vgl. WP:SG/Regeln, Beteiligte Benutzer. Verantwortlich für die Benachrichtigung anderer Beteiligter ist derjenige, der sie benennt. Bei Selbsteintragung bitte entsprechend notieren.

Benutzer benachrichtigt?
Benutzer:Gridditsch (Antragsteller)
Benutzer:Jensbest [1]
Benutzer:JD [2]
Benutzer:-jkb- [3]
Benutzer:Brodkey65 [4]
Benutzer:Koyaanis [5]
Benutzer:Nicola Selbsteintragung
Benutzer:DonPedro71 Selbsteintragung
Benutzer:Liberaler Humanist Selbsteintragung
Summer Selbsteintragung
Wibramuc Selbsteintragung
Benutzer:Graf Umarov Selbsteintragung

Problemschilderungen

Hier sollte jeder beteiligte Benutzer das Problem aus seiner Sicht möglichst vollständig, aber knapp und sachlich beschreiben. Als Beteiligter beachte bitte:

  • Halte dich bitte an die Regeln der Wikiquette.
  • Untermauere alle Anschuldigungen und Behauptungen mit Diff-Links. Achte darauf, nicht nur auf vorherige Diskussionen zu verlinken, sondern diese auch kurz zusammenzufassen, so dass außer der Antragsseite keine andere Lektüre nötig wird.
  • Bitte die Schilderung im Interesse einer schnelleren Bearbeitung möglichst knapp zu halten. In Fällen, in denen umfangreichere Texte oder Dokumentationen notwendig sind, kann das Schiedsgericht vorschlagen, diese auf Unterseiten auszulagern.
  • Sensible Daten und Auskünfte können auch an die Mailingliste des Schiedsgerichts (arbcomde-l@ – at-Zeichen für E-Maillists.wikimedia.org) gesendet werden, die von allen SG-Mitgliedern gelesen werden kann.
  • Beiträge von Benutzern, die sich nicht in der Liste der Beteiligten befinden, werden entweder entfernt oder deren Verfasser werden in die Liste der Beteiligten aufgenommen, sie können dann in die Entscheidung des Schiedsgerichts mit aufgenommen werden.
  • Füge Kommentare zu den Darstellungen anderer Benutzer nur innerhalb deines eigenen Abschnitts hinzu oder auf der Diskussionsseite.
  • Der Klärung nicht dienliche Beiträge können entfernt werden.

Benutzer:Gridditsch (Problemschilderungen)

Jensbest ist in den letzten Monaten dutzendfach durch unsachliche Äußerungen, Editwar und PAs aufgefallen. Davon zeugen auch insgesamt 24 (bestätigte oder nicht sperrgeprüfte) Sperren seit 2013, davon 17 in den letzten zwei Jahren. Ende 2016 gab es ein formal abgelehntes BSV. Seit dem 31. Januar existiert außerdem eine Auflage, die bei Verstößen im Politikbereich eskalierende Sperren vorsieht. Diese werden von den Administratoren jedoch nur bedingt durchgesetzt und sind nicht ausreichend geeignet, um Ruhe in dem Themenbereich herzustellen. Außerdem sind administrative Auflagen in der Community nicht ganz unumstritten, wie eine Umfrage zum Thema zeigt.

  • Nachfolgend eine Auflistung von VMen seit dem 2. April 2017 (ohne Anspruch auf Vollständigkeit), die mit einer Ansprache oder Sperre Jensbests oder einem Seitenschutz endeten:

Es ist mE eindrucksvoll zu erkennen, wie sehr Jensbest Ressourcen bindet und den Unmut anderer Mitarbeiter auf sich zieht, insbesondere im Bereich Politik. Da Jensbest regelmäßig gegen WP:NPOV verstößt, ist die Anfrage gemäß Punkt 4 anzunehmen. Auch Punkt 1 ist durch Wikiquette-Verstöße und PAs erfüllt. --Gridditsch 06:35, 2. Apr. 2018 (CEST)[Beantworten]

Benutzer:Jensbest (Problemschilderungen)

Benutzer:JD (Problemschilderungen)

Die schon im Antrag verlinkten Threads, Sperrlogeinträge und insbesondere auch WP:SPPs dürften genug Lesefutter liefern, um meine untenstehenden Ausführungen zu "belegen". Wenn das wider Erwarten nicht reichen sollte und mein Text entsprechend ohne Grundlage Vorwürfe ausbreitend rüberkommen sollte, so darf das SG es gerne entsprechend zusammenstreichen. Ich werde mich jedenfalls nicht weiter durch Edits ohne Ende kämpfen.

Dass es unter Beteiligung von Jensbest schwerpunktmäßig im Bereich Politik zu Konflikten kommt, liegt mE nicht daran, dass es dem User nur dort schwer fällt, sich an unsere Rahmenbedingungen (WP:WQ/WP:KPA, WP:WAR, WP:NPOV/WP:KTF) zu halten, sondern weil der User (mittlerweile) eben dort hauptsächlich aktiv ist. Darüber hinaus erinnere ich mich an verschiedene ähnlich verlaufene Threads, Edit-Wars und kommunikative Übergriffigkeiten auch in ganz anderen Bereichen. Ob ein Topic ban da zielführend ist, wage ich deshalb zu bezweifeln. Es mangelt mE an der Bereitschaft, sich selbst in diesem kollaborativen Projekt als grundsätzlich erst einmal gleichberechtigt wahrzunehmen und sein Tun entsprechend daran auszurichten.

Jensbest stellt hingegen mE generell eigene Überzeugungen über die Ansichten Anderer; Gegenstimmen meint er übergehen zu können, weil er diese für nicht stichhaltig hält [6][7]. Hinweise auf ihn betreffende VMs oder persönliche Ansprachen durch ihm nicht genehme User werden als "Belästigung", "Unverschämtheit" o.ä. kommentiert/revertiert [8][9][10]. Administrative Entscheidungen, die nicht in Jensbest' Sinne verlaufen, führen absehbar zu Diskussionsverlagerungen auf die jeweils relevanten Benutzerdiskus (beispielhaft aus meinem BNR: [11][12][13]).

IPs, Gelegenheitsschreiber und Accounts, die nur in bestimmten Themenfeldern aktiv sind, werden von Jensbest als "Weißwäscher" tituliert oder diesen sonstige negative Absichten unterstellt. Dauerhaftes Problem waren und sind ad-personam-Pseudo-Argumente, dass das Gegenüber beispielsweise "einschlägig bekannt" sei und damit auch in der Sachauseinandersetzung nichts mehr zu melden habe [14][15][16].

--JD {æ} 00:54, 7. Apr. 2018 (CEST)[Beantworten]

Kurzer Nachtrag: Ich sehe mich nicht im eigentlichen Sinne als "Beteiligter" eines konkreten Konflikts mit dem User. Meine maßgeblichen Berührungspunkte mit dem Account entstanden und entstehen aufgrund meiner administrativen Tätigkeit in diesem Projekt. In diesem Zusammenhang musste ich schon mehrfach einschreiten, habe wiederholt sowohl "für" den User entschieden als auch klar "gegen" ihn Stellung bezogen; ich sehe mich nicht als grundsätzlich "befangen" in diesem Kontext und habe auch nicht vor, mich künftig bei anstehenden Entscheidungen zurückzuhalten - auch wenn Jensbest wiederholt meinte, ich wolle ihn sowieso nur aus dem Projekt kicken (z.B.: [17][18][19]).

--JD {æ} 14:30, 7. Apr. 2018 (CEST)[Beantworten]

Benutzer:-jkb- (Problemschilderungen)

Die obige Darstellung von Gridditsch ist weitgehend ausreichend und stimmig, ich verzichte deshalb auf die Suche nach weiteren Diffs; zu unterstreichen ist nur, dass in der Tat die bisherigen Auflagen beziehungsweise Ankündigungen eskallierender Sperren mehr oder minder keine Wirkung hatten. -jkb- 12:18, 2. Apr. 2018 (CEST)[Beantworten]

Benutzer:Brodkey65 (Problemschilderungen)

Ich schließe mich den Ausführungen des Kollegen Gridditsch vollumfänglich an. Insbesondere bin ich nicht mehr bereit, die mehrfach wiederholten Unterstellungen von Hr.Best hinsichtlich meiner politischen Orientierung unwidersprochen hinzunehmen. MfG, --Brodkey65|...Am Ende muß Glück sein. 23:05, 3. Apr. 2018 (CEST)[Beantworten]

Benutzer:Koyaanis (Problemschilderungen)

Der gestrige Tag war leider ein sinnbildliches Beispiel dafür, wie aus einer Mücke ein ideologischer Elefant wird.

Mir war eine Bearbeitung vom Kollegen Kreuzschnabel im Artikel Cloud Atlas [20] ins Auge gefallen, der einen Post des neu angelegten Einzweckaccounts Kaertoeffel zurückgesetzt hatte. Interessant insoweit, da die Namensform der Wachowskis in der Vergangenheit für harte Fachdiskussionen sorgte und wiederholt auch dank Jensbests Mitwirkung unsachlich esakaliert war [21]. Als ich dann entdecken musste, dass Kreuzschnabel Jensbest wegen der Änderung direkt auf dessen DS angesprochen hatte [22], läuteten bei mir die Alarmglocken, und ich wies den Kollegen freundlich-ironisch darauf hin, dass dieser Post mitunter fatale Folgen nach sich ziehen könnte. [23]

Und tatsächlich dauerte es keine zehn Minuten, bis Wibramuc Kreuzschnabel auf die VM zerrte [24] und sie kurz darauf auf mich ausdehnte. [25]. (Nach Hinweis auf DS: Ich fühlte mich durch die VM nicht ernsthaft attackiert - den Verlauf habe ich an dieser Stelle bewusst einmal nachskizziert, um exemplarisch aufzuzeigen, was sich bereits bei dem kleinsten Post entwickeln kann, wenn er Jensbests Überzeugung widerspricht.)

Nachdem die VM aus offensichtlichen Gründen unsanktioniert war, folgte Jensbests Auftritt [26] - den Abschnitt in seiner aktuellen Form kann man sich hier [27] zu Gemüte führen.

Und so läuft es seit Jahren tagein und tagaus - es ist schlicht nicht mehr zu ertragen. --Koyaanis (Diskussion) 20:09, 2. Apr. 2018 (CEST)[Beantworten]

Benutzer:Nicola (Problemschilderungen)

Ich wurde gefragt, ob ich mich als beteiligt fühlen würde, und nach genauer Betrachtung möchte ich mich nicht drücken. Eigentlich habe ich der Schilderung von JD, der die Problematik mit diesem Benutzer gut herausgearbeitet hat, nichts hinzuzufügen. Ich war von diesem Verhalten mehrfach entweder persönlich betroffen oder betroffen davon, wie der Benutzer:Jensbest mit anderen Benutzern umgeht. Solch ein Störverhalten ist meiner Meinung nach auf Dauer schwer erträglich in einem gemeinschaftlich erstellten Projekt, das auf Konsens und Zusammenarbeit angelegt ist. Dass es politische Strömungen in der WP gibt, die sicherlich für die Mehrheit der Benutzer wenig akzeptabel sind, darf und kann aber kein Grund sein, sich einem gewissen Niveau anzupassen, ganz abgesehen davon, dass dadurch meiner Meinung das Gegenteil erreicht wird und anderen "aufrechten Demokraten" die Arbeit in der WP wesentlich erschwert.

Ein solcher Grundkonsens leichterer Art ist etwa die Möglichkeit, über die Benutzerdiskussionsseite zu kommunizieren. Das ist im Falle des Benutzers Jensbest nahezu unmöglich, da er Beiträge, auch sachlicher Art, ihm nicht genehmer Benutzer grundsätzlich löscht. Das halte ich – auch bei anderen Benutzern, die das praktizieren im Übrigen – für ein community-feindliches Verhalten, da es zeigt, dass der Benutzer nicht bereit ist, sich mit den Meinungen anderer auseinanderzusetzen.

Benutzer:DonPedro71 (Problemschilderungen)

Da ich ebenfalls gefragt wurde, ob ich mich als beteiligt fühlen würde, möchte ich mich auch nicht drücken. Eigentlich habe auch ich der Schilderung von JD, der die Problematik mit diesem Benutzer gut herausgearbeitet hat, nichts hinzuzufügen. Allerdings habe ich bereits auf der Rückseite noch ein paar Punkte dokumentiert, die mir besonders negativ im Verhalten von Jens aufgefallen sind. Was mich besonders stört, ist die belegbare Tatsache, dass Jens absolut kompromisslos vorgeht und daneben nicht nur wortaggresiv gegen Benutzer vorgeht, sondern auch gegen das Projekt. Da wird die Wikpedia durchgekreuzt, da wird ständig innerhalb der Wikipedia gehetzt, von seinen Äußerungen außerhalb wollen wir hier gar nicht erst reden. Problematisch ist für mich, dass Jens nur ein oder zwei "Felder" hier in Wikipedia beackert, nämlich Politik und Film/TV. Innerhalb dieser beiden Felder gibt es Spannungen - okay, das mag sein, aber muss ich deshalb das ganze Projekt mit seinen Millionen Seiten als "durchgerostet", "am Ende" bezeichnen und vor ihr warnen? IMHO schießt er hier genauso über das Ziel hinaus, wie auch im Umgang mit anderen Benutzern, denen mal schnell jegliche Kompetenz abgesprochen wird, nur weil selbige nicht der gleichen Meinung wie Jens sind. Diffamierende Ausdrücke wie "übliche Verdächtige" gehören wie "übliche Accounts" zum permanenten Sprachgebrauch, um andere Benutzer zu diskreditieren, was auf Dauer nicht nur nervig sondern für die so "identifizierten" Benutzer auch verletzend ist! Wer nicht seiner Meinung folgt oder diese in Frage stellt, wir permanent politisch klassifiziert, gar als "brauner Account" oder "revisionistisch" betitelt. Insgeamt stellt sich Jens über alle und ist nicht fähig, sein Verhalten anderen Benutzern und dem Projekt gegenüber zu reflektieren und zu erkennen, dass ihm niemand etwas Böses will, sein Verhalten aber jeglicher Kollaboration innerhalb eines Gemeinschaftsprojektes wiederspricht. Oder wie Nicola eins weiter oben formulierte "Solch ein Störverhalten ist meiner Meinung nach auf Dauer schwer erträglich in einem gemeinschaftlich erstellten Projekt, das auf Konsens und Zusammenarbeit angelegt ist.".

Benutzer:Liberaler Humanist (Problemschilderungen)

Außerhalb der Wikipedia finden rechte Trollnetzwerke und deren organisierte Bestrebungen zur Manipulation von Social Media, Foren und dergleichen Aufmerksamkeit. Die WP ignoriert das Problem und so verwundert es auch nicht, dass es hier eine Einheit von Konten gibt, die politikbezogene Artikel agendagetreu gestalten. Dass solche Bestrebungen nicht ausufern ist vor allem auch Jens Best zu verdanken.

Ich habe den Benutzer erstmals in den Artikeln rund um die FPÖ angetroffen. Jens Best ungeachtet von Weißwaschungsaktionen wie (Beispiel 1, Beispiel 2) einen qualitätszentrierten Arbeitsansatz gezeigt. Die Benutzer, mit denen JB nicht als einziger in Konflikt geriet haben gezeigt, dass ihr Ziel nicht im Erstellen einer Enzyklopädie, sondern im Weißwaschen von Artikeln von jeder nicht parteikonformen Rezeption liegt. Die Administratoren haben bei der Problemlösung versagt. Die Admins haben in den Konfliktfeldern die Tendenz, bei rechten Propagandaaccounts wegzusehen, während man sich eher rechtfertigen muss, wenn man mit dutzenden Quellen belegte Inhalte wiederherstellt.

Aus der Liste des Antragstellers greife ich exemplarisch diese VM heraus. In dieser meldet eine laut Gustav von Aschenbach (21:57, 17. Sep. 2017) "reaktivierte Socke im Honigtopf", dass JB diesen Textabschnitt revertiert. In diesem Abschnitt werden als Quelle u.a. angeführt: Das Weblog https://philosophia-perennis.com/ , die Website https://www.mmnews.de , und dieses Video auf Youtube. Für die Kapitelüberschrift "Boykott und Manipulationen gegen Schulte" gibt es keine geeignete Quelle, die in diesem Abschnitt behaupteten Verschwörungen finden sich unüberaschenderweise auf Websites wie Sputnik News, Epoch Times, PI-News udgl. Jens Best hat in diesem wie in den anderen vom Antragsteller zusammengetragenen Links gegen keine Regel verstoßen, sein betreffender Edit war gemäß WP:BLG und WP:NPOV die einzige sinnhafte Möglichkeit - dementsprechend wurde sein Handeln in der VM bestätigt.

Warum wurde dieses Beispiel, in dem kein Fehlverhalten JBs gezeigt wird, vom Antragsteller in eine Sammlung von JB angeblich belastendem Material gestellt? Benutzer:MWExpert wurde vom Schiedsgericht indefinit gesperrt, nachdem seine chaotischen Versuche einer Vandalenjagd in eine Hexenjagd gegen neue Benutzer ausgeartet waren ohne jemals stichhaltige Ergebnisse zu liefen. Der Antragsteller ist ein dokumentierter Wiedergänger desselben Benutzers, dessen Werken aufgrund von Sperrumgehung ohne Besserung unterbunden werden sollte. -- Liberaler Humanist „Sie werden sich noch wundern, was alles möglich ist.“ 00:26, 23. Apr. 2018 (CEST)[Beantworten]

Benutzer:Summer ... hier! (Problemschilderungen)

Ich wurde aufgefordert, mich hier als Beteiligter einzutragen.[28] Ansonsten wie Nicola etwas weiter oben.

Die direkt hier drüber stehende Darstellung wurde von Admin WahrerWattwurm eingetragen und entspricht nicht der meinigen. Im Gegenteil - sie widerspricht meiner Meinung und Darstellung komplett. Siehe dazu hier. --SummerStreichelnNote 16:03, 26. Apr. 2018 (CEST) [Beantworten]

Benutzer:Wibramuc (Problemschilderungen)

Nach einigem Zaudern habe ich mich hier auch als Betroffener eingetragen; mein Account wurde zuvor bereits hier genannt, zudem habe ich in einer ähnlichen oder sogar höheren Anzahl von Artikeln (46) gemeinsam mit Jensbest editiert, wie z. B. Antragsteller Gridditsch (32), -jkb- (40), Nicola (44), DonPedro71 (23) und Summer (12). Zaudern auch wegen der umseitigen Diskussion, wo ich beobachte, wie Teilnehmer die Welt in zwei Lager einteilen. So einfach ist sie aber nicht.

Ich persönlich nehme Jensbest im ANR auf der einen Seite als ernsthaften Autor wahr, der (auch) mit Herzblut Artikel vor „dezenten“ POV-Manipulationen schützt (Beispiele: Eliminieren der Beobachtung durch den Verfassungsschutz von Petr Bystron,[29], Einordnung der heute-show in Kategorie:Bündnis 90/Die Grünen,[30], Etablierung von TF zur AfD als „Volkspartei“,[31], Fabulieren über „Inzucht von Flüchtlingen“ [32], u.ä.). Vorwürfe, seine eigenen Edits wären nicht durch seriöse ENs belegt, sind mir nicht bekannt.

In Artikel- und Metadiskussionen fällt mir Jensbest oft durch scharfe Wortwahl auf, als engagierter und streitbarer Autor mit leider sehr kurzer Lunte, Stichwort „blaue Nazis“. Das man AfDler so nennen darf, wurde mehrfach gerichtlich bestätigt.[33][34] Hilfreich empfinde ich es nicht. Zum einen wird das Wort „Nazi“ durch inflationäre Verwendung bagatellisiert. Zum zweiten macht es pauschal für mich keinen Sinn, denn niemand weiß, welcher Flügel der Partei sich langfristig durchsetzt. Zum dritten wird so die Opferrolle förmlich auf dem Silbertablett angeboten. Zum vierten polarisiert es. Mit der BTW17 sind nicht auf einen Schlag 6 Mio Nazis in Deutschland aufgewacht. Zur Wahl wurden viele Menschen durch Ängste motiviert, darunter sind selbstverständlich auch Autoren bei WP, die sich mit ihren Ängsten nicht ernst genommen und mit der Pauschalisierung provoziert fühlen. Ängste mögen manchmal irrational sein, deswegen sind sie trotzdem existent. Natürlich gibt es bei WP Artikel zu Menschen, die diese Ängste zum Geschäftsmodell gemacht haben und sie mit populistischer Hetze anheizen. Aber Fake News müssen IMHO sachlich entlarvt werden.

Ich kenne Jensbest nicht persönlich; nach meiner Erfahrung ist eine besonders schroffe Diktion ein vor allem bei eigentlich sensiblen Menschen oft anzutreffender Schutzmechanismus. Ich bin überzeugt, dass Jensbest sich durch Unterstellung von „Linksextremismus“ persönlich getroffen fühlt. Getroffen, weil er sowohl fest an unsere FdGO wie auch das Grundprinzip von WP glaubt. Gleichzeitig ist die Frustration, wenn ein WP:E-W mit IPs und Neu-Accounts zu wiederholten Filibustern führt, für mich nachvollziehbar. Oft kommt es dann nach meinem Eindruck zum Auftreten etablierter Accounts, mit dem Ergebnis wechselseitigen verbalen Aufrüstens mit polemischen Provokationen. Ein Pokerspiel, bei dem irgendwann niemand mehr weiß, wer angefangen hat, mit dem Ziel die „andere Seite“ zu PA zu provozieren und durch eine Sperre zu demütigen. Ein Loose-Loose-Spiel für alle Beteiligten inklusive der Admins. Allerdings ein ungleiches Spiel, denn im Gegensatz zur Mehrheit der Autoren agiert Jensbest hier mit offenem Visier und bekam mehrfach signalisiert, dass WP:ANON für ihn nicht im gleichen Maße gilt. Paradoxerweise taucht in den aufgeführten VMs gerade Marc Jongen, bekannt für das Statement angeblicher „thymotischer Unterversorgung“ in Deutschland, einer Armut an Zorn und Wut, so häufig auf. Das lässt mich grübeln, ob die Kontrahenten wirklich über das Ziel oder eher den Weg streiten. Den Dickschädel hat Jensbest nach meinem Eindruck nicht exklusiv.

JD schrieb oben „IPs, Gelegenheitsschreiber und Accounts, die nur in bestimmten Themenfeldern aktiv sind, werden von Jensbest als "Weißwäscher" tituliert“. Ohne Frage, Jensbest macht das.

Als Autor von Artikeln wie Reconquista Germanica, Julia Ebner, ISD u.v.m. habe ich viele Untersuchungen zu beispielsweise auf Twitter, Facebook, in den Kommentarspalten von Welt Online u.ä. beobachtbaren Phänomen gelesen. Wer es nicht kennt, vergleiche die Leserkommentare unter diesen Zeitungsartikeln: [35][36][37][38] Nach seriösen Studien sind konzertierte Aktionen in sozialen Medien ein wesentlicher Faktor für den Erfolg der AfD,[39][40] und selbstverständlich betrifft das auch Wikipedia. Quasi täglich stolpere ich fassungslos über manche Edits, jüngste Beispiele, wo eine Demonstration wg. einer frei erfundenen Vergewaltigung durch Flüchtlinge zu einer Demo gegen sexuellen Missbrauch wird [41] oder das Wort „Konservativer“ im Widerspruch zur Quelle zum „klassisch Liberalen“ mutiert [42]. Whitewashing ist leider existent. --Wibramuc 01:23, 26. Apr. 2018 (CEST)[Beantworten]

Benutzer:Graf Umarov (Problemschilderungen)

Im Sinne der Beteiligung der sich bisher zu einer Beteiligung bekennenden Benutzer, sollte ich mich wohl auch erklären. Auch ich hatte mehrfach Auseinandersetzungen mit Jens Best vor allem um einen neutralen Standpunkt und das Einbringen von wertenden Attributen in Artikeln. Dabei habe auch ich sein Diskussionsverhalten als besonders problematisch empfunden. Besonders im Hinblick auf den Communitywillen wie er z.B. in Umfragen und 3M zum Ausdruck gebracht wurde, reibe ich mich an seinen Aussagen, dass er diesen nicht respektieren kann/darf. Da ich durchaus bekennender Sozialist bin, würde ich ihn in der Sache zwar gerne Unterstützen, es ist mir aber unmöglich, da ich gezwungen bin, seine Herangehensweise abzulehnen. Das ich dabei dann regelmäßig in die rechte Ecke gedrängt werde, zeigt zumindest mir das Problem. Er erweist sowohl der Sache als auch der Wikipedia mit seinem Verhalten und den inflationär verwendeten Attributierungen als "Nazi", "Rechtsradikaler" usw. einen Bärendienst. Da dies ja eigentlich nicht in seinem Sinne sein kann und er auf entsprechende Hinweise, z.B auch von mir mit dem Gedanken, dass "Rechtsradikaler" usw. von "gewissen Gruppen" garnicht negativ besetzt ist, nicht reagiert, tendiere ich daher zu der Auffassung dass es sich hier überwiegend um Selbstdarstellung dreht. Die Nähe seiner Wikipediaaktivitäten zu seiner realen Tätigkeit begründen hierbei auch eindeutig einen vorhandenen Interessenkonflikt möglicherweise auch mit gewerblichem Hintergrund. Graf Umarov (Diskussion) 11:04, 28. Apr. 2018 (CEST)[Beantworten]

Auf Wunsch gerne mehr Graf Umarov (Diskussion) 22:29, 29. Apr. 2018 (CEST)[Beantworten]

Aus aktuellem Anlass hier nochmal ein schönes Beispiel aus SPP was aufzeigt, wie weit die ganze Problematik schon um sich gegriffen hat. [43] Graf Umarov (Diskussion) 09:36, 16. Mai 2018 (CEST)[Beantworten]

Bisherige Lösungsversuche

Trage bitte hier auch Diskussionen ein, die du im obigen Text bereits verlinkt hast (bitte Zutreffendes auswählen).

Lösungsvorschläge, Anträge der Konfliktparteien

Bitte setze hier (ausschließlich konstruktive) Vorschläge ein, die zur Lösung des Konflikts beitragen könnten. Wie stellst du dir die Lösung des Konflikts vor?

Benutzer:Gridditsch (Lösungsvorschläge)

Benutzer:Jensbest (Lösungsvorschläge)

  • ...
  • ...
  • ...

Benutzer:JD (Lösungsvorschläge)

  • Dauerhafte Auflage gemäß WP:WAR. Schon nach einmalig begründeter Rücksetzung einer seiner Bearbeitungen ist auf der Diskussionsseite Konsens herbeizuführen.
  • Rein sachbezogene Kommunikation im ANR. So vermutete Socken, Einzweckkonten, "einschlägige" User etc. sind bei Bedarf und so gesehener Offensichtlichkeit auf WP:VM zu melden bzw. ein WP:BSV gegen diese anzustrengen und nicht im Rahmen von Artikeldiskussionen ad personam anzugehen.
  • Im unmittelbaren wie auch mittelbaren Zusammenhang mit inhaltlichen Auseinandersetzungen auf Wikipedia ist darauf zu verzichten, auf externe vermeintliche Reaktionen/Konsequenzen hinzuweisen (à la "werde xyz informieren; mal sehen, was der dazu sagt", "wird Zeit, dass ein Journalist/Wissenschaftler sich dem annimmt", "du willst doch nicht etwa der breiten Öffentlichkeit erklären müssen...").

--JD {æ} 01:53, 7. Apr. 2018 (CEST)[Beantworten]

Benutzer:-jkb- (Lösungsvorschläge)

Ich äußere mich ausdrücklich nicht zu der Person Jens Best, sondern zu dem Benutzer mit dem Account Jensbest. Diesen finde ich mit den Zielen und Grundprinzipien dieses Projektes unvereinbar und inkompatibel, und zwar offenbar dauerhaft. -jkb- 12:18, 2. Apr. 2018 (CEST)[Beantworten]

Benutzer:Brodkey65 (Lösungsvorschläge)

Benutzer:Koyaanis (Lösungsvorschläge)

  • Da die Vorfälle vom Ostersonntag gezeigt haben, dass ungeachtet konsequenten Fernhaltens ein einziger Edit ausreicht, damit Jensbest bewusst den Burgfrieden explodieren lässt, und keine Langzeitsperre jemals ein Einlenken oder zumindest teilweise Selbstreflexion angeregt hat (und dies auch in Zukunft nicht zu erwarten sein wird), sehe ich keine Alternative zu einer zeitintensiven Sperre - zumal Jensbest die deutsche Wikipedia wiederholt in anderen Medien diskreditiert. Falls nicht infinit, sollte die Sperre, ausgehend vom bisherigen Höchstmaß drei Monate, sich im Zeitraum von sechs Monaten bis zu zwei Jahren bewegen und eine zukünftige Mitarbeit mit deutlichen Auflagen verbunden sein.
  • Ein alternativer Ausschluss aus politischen Themen wäre möglich, ist aber nach meiner Ansicht unzweckmäßig, da sich Jensbests provokative Aktionen auch außerhalb dieser Thematik bewegen. In diesem Zusammenhang beziehe ich mich auf Olivers DS-Einlassung, dass (wie gestern geschehen) auch die RFF ein potentielles Konfliktverschärfungsfeld darstellt - zumindest sieht es so aus, dass ich seit langer Zeit in praktisch keiner fachbezogenen Diskussion mit Beteiligung von Jensbest mehr agieren konnte, ohne irgendeine verbale Breitseite zu kassieren.
  • ...

Benutzer:Nicola (Lösungsvorschläge)

Ich bin eher ratlos. Wie Benutzer:Jensbest selbst schon feststellte, ist es bei einem offenen System wie der Wikipedia schwierig, Benutzer, die sich explizit einem gewissen Grundkonsens verschließen, auf Dauer konstruktiv zu integrieren.


Benutzer:DonPedro71 (Lösungsvorschläge)

Wie auch Nicola, bin ich eher ratlos. Meines Erachtens ist sein Verhalten nicht mit halbherzigen oder auch eskalierenden Sperren zu ändern. Jens hat einfach nicht verstanden, dass es hier um die Erstellung einer Enzyklopädie geht. Imho liegt das Problem von Jens in der mangelnden Fähigkeit zur Selbstreflektion und in einem übersteigerten Geltungsdrang und Darstellungsbedürfnis. All dies sind aber Charaktereigenschaften, die wir hier nicht ändern können. Das Wesen des JensBest hinsichtlich der Bewertung anderer, des Umgangs mit anderen, der Fähigkeit in Diskussionen nicht zu diskreditieren oder zu beschimpfen wird sich nicht ändern. Jens hat seine Meinung und die gilt, sei es bzgl. Inhalten, Darstellungsformen oder der Gewichtung von Sachverhalten in Artikeln und diese sind "nicht verhandelbar". Daher ist eine eigene Webseite, ein eigener Blog oder auch ggf. eine journalistische Tätigkeit mit eigener Kollumne das richtige Betätigungsfeld für Jens, ein Gemeinschaftsprojekt ist es definitiv nicht. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass er sein Verhalten in Zukunft ändern wird. Das zeigt auch schon seine mangelnde Bereitschaft, hier Stellung zu beziehen. Das Schiedsgericht passt ihm nicht, also wird es ignoriert. Daher kann hier meines Erachtens keine zielführende Lösung gefunden werden. Am besten wäre, wenn sich Jens selbst überlegt, ob das hier wirklich das Richtige für ihn ist. Auf lange Sicht werden wir ihn sonst immer wieder auf VM, Sperrprüfung, hier oder beim nächsten BSV sehen. Das möchten wir nicht und er sicher auch nicht. Aber solange er seine eigene Verhaltensweise nicht hinterfragt, ändert und an die Gepflogenheiten in einem solchen Projekt anpasst, sehe ich keine dauerhafte für alle Benutzer erträgliche gemeinschaftliche Zukunft hier. Jens ignoriert leider auch jeden noch so freundlichen Hinweis, sich mal an die eigene Nase zu fassen und sein Verhalten zu überdenken.

Liberaler Humanist (Lösungsvorschläge)

  • Strategien und Maßnahmen gegen organisierte Manipulationsversuche sollten erarbeitet und zur Anwendung gebracht werden.
  • Der MWExpert-Wiedergänger ist wegen Sperrumgehung ohne Besserung zu sperren.

Benutzer:Summer ... hier! (Lösungsvorschläge)

Ich bin ratlos! Sicherlich so ratlos wie Benutzer:DonPedro71 - vielleicht auch noch mehr. Ich finde aber einiges mit den Zielen und Grundprinzipien dieses Projektes unvereinbar und inkompatibel. Urheberhinweise: die Formulierung „Ich bin eher ratlos.“ wurde in Teilen von Nicola übernommen

Ich habe nun sehr sehr lange nachgedacht. Auch ich habe natürlich nicht DIE Lösung. Aber ich möchte doch ein ganz klein wenig zur Lösung beitragen. Ich würde vorschlagen, Fragen wie „Beiträge in Diskussionen von DonPedro71, Jensbest, Koyaanis und Nicola, die aneinander gerichtet sind und ad-personam-Argumentationen bzw. persönliche Angriffe enthalten, können durch Administratoren vollständig revertiert werden.“ nicht zu stellen. Und wenn sie doch wie geschehen jemand stellt, dann sollten sie nicht beantwortet werden. Warum? Weil Administratoren völlig unabhängig, autonom und ohne jede Weisung oder gute Ratschläge durch die Richter des SG wissen, ob sie etwas revertieren dürfen und möchten. Klug geht anderes - ganz anders! Ganz ganz anderes!!!

Benutzer:Wibramuc (Lösungsvorschläge)

WP:NPOV

Gridditsch hat seinen Antrag mit den Worten „Da Jensbest regelmäßig gegen WP:NPOV verstößt, ist die Anfrage gemäß Punkt 4 anzunehmen.“ begründet. Ich hätte mir hier zumindest exemplarische Beispiele von WP:POV anstelle einer unkategorisierten Liste von VMs gewünscht. JD hat zusätzlich ohne Beispiel WP:KTF als Grund aufgeführt, -jkb- sich dem ohne zusätzliche Argumentation angeschlossen. Grundsätzlich sind IMHO Diskussion zu WP:NPOV nicht verwerflich, sondern das Salz in der Suppe von WP. Niemand hat NPOV gepachtet, eine sachlich vorgebrachte und fundiert begründete dritte Meinung ist immer hilfreich.

Wenn in der Antragsbegründung von WP:POV geschrieben wird, bezieht sich das nach meinem Gefühl auf Feinheiten wie z.B. die Frage, ob „Frühsexualisierung“ bei Mariana Harder-Kühnel als „Kampfbegriff“ zu werten sei oder zu Alexander Gauland in der Einleitung „rechtspopulistischer Politiker“ als Attribut gehört. Auch wenn all das tlw. auch in seriösen Medien zu finden sein mag, kann man da selbstverständlich unterschiedlicher Ansicht sein. Geht es hier aber wirklich um WP:NPOV und WP:KTF, oder mehr die Frage, wie man zu einem Konsens kommt? Daher hat mich die Annahme durch mindestens drei SR mit Bezug auf #4 sehr verwundert.

WP:PA und WP:WQ

Als wesentliche Begründung für den Antrag erscheint mir eher der Kommunikationsstil.

Nachvollziehbar: Von den 2,2 Mio Artikel in de-wp sind 99,9 % keine Honeypots, von den ~5.600 aktiven WP-Autoren wollen 99 % nicht die Welt retten, sondern ihre Zerstreuung bei der Recherche zu einem Thema und dessen allgemeinverständlicher Formulierung in einem Artikel finden. Auch ich empfinde kilometerlange unsachliche Diskussionen als Verschwendung von Lebenszeit und habe keine Lust, mich wegen meiner Ansicht zu einem spezifischen Thema in welcher Schublade auch immer wieder zu finden. Admins haben kein Bedürfnis zu wiederholter Frustration in unlösbaren VMs. Mein Wunsch wäre, dass Diskussionen generell weniger ad personam ablaufen würden.

Konsequenzen einer Sperre

Ich halte weder einen Topic-Ban noch eine Benutzersperre für umsetzbar. Meines Wissens waren infinite Sperren noch nie erfolgreich, denn wir können nur Accounts, aber nicht die Menschen dahinter hier aussperren. Dazu stellt sich die Frage, in wie weit eine derartige Benutzersperre Wikipedia helfen würde.

MBq hat hierzu auf der AdminCon2018 eine Simulation der ungarischen Physikerin Csilla Rudas erläutert. Kurzfassung: Honeypots kommen schneller zu einer stabilen Version, wenn sich keine Gruppe neutraler Dritter einschaltet; Artikelsperren u.ä. Sanktionen fördern nicht die Konsensbildung (→ Langfassung). Zitat MBq: „Ohne Konflikt gäbe es keine Kontroverse, keine Entwicklung, keine Motivation, kurz gesagt: es gäbe überhaupt keine Wikipedia.“ Um wieder auf Rudas zu kommen: An eine Vermeidbarkeit extrem auseinanderdriftender Ansichten zu glauben wäre eine Utopie. Ergo schließt sie, müssen diese so zahlreich sein, dass sie aktiv meinungsbildend an der Debatte teilnehmen können. Konkret: Für eine neutrale Wikipedia, die sich gegen IPs und frisch angemeldete Whitewasher wehren will, erscheint mir Jensbest sogar als wertvoll.

Eine andere Ansicht hierzu (mit der Konsequenz einer Sperre von Jensbest) ist für mich nachvollziehbar, sie sollte aber über das Mittel WP:BSV mit dem Willen der Community gedeckt sein, nicht durch fünf Schiedsrichter. Meiner Ansicht nach bietet aber diese SG/A die Chance für wirklich sinnvolle, durch das SG einzuleitende Maßnahmen. Unabhängig davon auf der persönlichen Ebene: Wenn irgendjemand sich an jemand anderem stört, gibt es zudem etablierte Gegenmaßnahmen. Ein schönes Beispiel, dass Diskussionen auch ohne Beteiligung von Jensbest beliebig tief unter der Gürtellinie ablaufen können, findet sich umseitig.

Mögliche Maßnahmen durch das Schiedsgericht

In den letzten drei Monaten erfolgten zwei Sanktionen vulgo Benutzersperren gegen Jensbest. Zunächst eine dreitägige Sperre, weil Gridditsch gegen eine Darstellung von Marc Jongen als „rechtspopulistischer Politiker“ in der Einleitung plädierte, was Jensbest als „Whitewashing“ auffasste (Edit, VM). Die andere Sperre (sieben Tage) wurde wegen Unterstellung eines „machtgeilem Move“ gegenüber einem Administrator ausgesprochen. Beide Fälle sind nach meinem Eindruck auf Punkte mit Regulierungsbedarf zurück zu führen.

  • Die Begründung eines Weglassens einer Attributierung von Marc Jongen als rechtspopulistisch bezog sich nach meinem Eindruck im Wesentlichen auf eine Umfrage. Umfragen begründen aber im Gegensatz zu Meinungsbildern keine Regeln. Das Schiedsgericht könnte klarstellen, in wie weit hier von der gängigen Praxis abgewichen werden kann und die Umfrage als verbindlich anzusehen wäre – oder alternativ feststellen, dass die Community für eine derartige Regel ein Meinungsbild bräuchte. Ein gut vorbereitetes Meinungsbild könnte anstelle einer mit heißer Nadel gestrickten Umfrage akzeptanzfördernd sein und einen wesentlichen Streitpunkt der letzten Monate befrieden.
  • Der Edit betreffend der zweiten Sperre war zweifelsohne hochemotional, die Dauer ergab sich aus einer Diskussion über ein Auflagenschema, für das die Administratoren formal kein Mandat haben (auch wenn es hierzu ebenfalls eine Umfrage gab). Ich hatte große Vorbehalte gegen die Auflagen; hatte die Befürchtung, der Projektfrieden würde gerade dadurch, dass Jensbest so zur Zielscheibe von Provokationen werden könnte, gestört. Anscheinend war die Vermutung falsch, Sperren gab es seither keine mehr. Bleibt allerdings der akzeptanzreduzierende mögliche Eindruck von Willkür, da die Auflagen ad-hoc von einem einzelnen Admin formuliert wurden. Hier wäre der zweite Ansatzpunkt für eine SG-Maßnahme, diese Auflagen zu prüfen und ggfs. sauber und ausgewogen formuliert festzulegen. Freuen würde ich mich, wenn sie auch Maßnahmen gegen offensichtliche Provokationen berücksichtigt.
  • Ausgehend von der oben angeführten Studie von Csilla Rudas wäre mein dritter Maßnahmenvorschlag, Admins insbesondere bei langjährig aktiven Autoren verstärkt auf eine mögliche Abweisung von VMs gemäß Intro #3 („spezielle Dauerprobleme zwischen bestimmten Benutzern“) mit Verweis auf WP:VA und WP:SG/A prüfen zu lassen. Sanktionen wirken in solchen Fällen nicht de-eskalierend, sondern langfristig konflikt-anheizend. In der oben von Gridditsch gesammelten Liste sind mir (in alphabetischer Reihenfolge) Benqo, Bwag, DestinyFound, Koyaanis, Lukati, MatthiasGutfeldt und Zxmt als mehrfach mit Jensbest im Konflikt befindliche Accounts aufgefallen. Einzig Koyaanis hat sich von den o.g. an dieser SG/A beteiligt, nach meinem Eindruck handelt es sich aber um ein individuelles beiderseitiges persönliches Problem, dem eine Lösung gut tun würde – aber nicht innerhalb dieser SG/A. Nicht nur, dass mit 223 gemeinsam bearbeiteten Artikeln die Schnittmenge von Koyaanis und Jensbest ein Vielfaches der der anderen beträgt, liegt der Schwerpunkt hier primär im Feld WP:RFF. --Wibramuc 01:23, 26. Apr. 2018 (CEST)[Beantworten]

Benutzer:Graf Umarov (Lösungsvorschläge)

Ich halte eine infinite Sperre mit der Möglichkeit unter neutralem Pseudonym neu anzufangen für einen zielführenden Ansatz. Die Begründung ist recht einfach: Es entfällt das Selbstdarstellungspotential und die Verbindung zu seinem RL. Womit, wenn meine Vermutungen richtig sind, der Spuk vorbei sein könnte. Gleichzeitig entfiele das Problem der Community nachvollziehbar zu Begründung, warum ein bereits infinit gesperrter Benutzen, der eigentlich auf Bewährung ist, bei solch ellenlangen Sperrlog immer noch editiert und es würde der Adminschaft mit "Sperrumgehung, kein Wille zur Besserung erkennbar" ein scharfes Instrument an die Hand gegeben. Graf Umarov (Diskussion) 11:04, 28. Apr. 2018 (CEST)[Beantworten]

Diskussion der Anfrage

Die Diskussion wird von den Schiedsrichtern moderiert. Nur beteiligte Benutzer können sich hier äußern. Nachtreten, Unsachlichkeiten sowie Beiträge, die der Klärung nicht dienlich sind, sind hier nicht erwünscht und werden vom Schiedsgericht (und nur von diesem) entfernt bzw. auf die Diskussionsseite verschoben. An der Anfrage unbeteiligte Benutzer können ihre Meinung (ausschließlich zu dieser Anfrage) auf der Diskussionsseite kundtun. Verstoßen beteiligte Benutzer gegen die Diskussionsprinzipien der Wikipedia (WP:WQ bzw. WP:KPA), kann das zum Ausschluss von der Diskussion führen, in schwereren Fällen auch zu kurzfristigen Sperren, die durch unbeteiligte Administratoren auf Antrag der Schiedsrichter ausgeführt werden.

Das Schiedsgericht möchte festgestellt wissen:
Die Mitglieder des Schiedsgerichts werden weder Bezug auf inhaltliche Fragen der Konflikte nehmen noch diese bewerten. Die politische Ausrichtung der beteiligten Benutzer spielt für die Bearbeitung dieser Anfrage keine Rolle und wird kein Bestandteil der Schiedsgerichtsentscheidung sein.

Frage an Gridditsch

Hallo Gridditsch,
eine Frage vorneweg, ohne Hintergedanken, sondern um des Verständnis willen: Inwiefern siehst Du Dich als Beteiligter? Inhaltliche Berührungspunkte zwischen Deiner und Jensbests Artikelarbeit bestehen auf den ersten Blick nicht. Das ist kein formelles Hindernis, eine Anfrage an das SG zu stellen, aber wir würden dennoch gerne Deine Beweggründe erfahren.
Vielen Dank und viele Grüße, für das SG, Grueslayer 21:35, 3. Apr. 2018 (CEST)[Beantworten]

Jensbests Bearbeitungen im Bereich Politik sind mir in den letzten Monaten häufig aufgefallen. Dadurch gab es mehrere (kleine) Konflikte zwischen uns, die auch z.T. auf WP:VM endeten (nach kurzer Kontrolle: insgesamt 3 VMen von mir gegen Jensbest, 2 Mal in die andere Richtung). Darauf liegt jedoch nicht mein Hauptaugenmerk, es geht mir um das Gesamtverhalten und um eine Befriedung für alle. Wäre ich nicht Antragsteller, sähe ich mich nicht unbedingt als Beteiligten. --Gridditsch 21:52, 3. Apr. 2018 (CEST)[Beantworten]
Hallo Gridditisch, gemäß dem Meinungsbild zur dauerhaften Etablierung des Schiedsgerichts ist das Ziel des Schiedsverfahrens "die Lösung eines konkreten Konflikts". Ich würde von Dir als Antragsteller gern wissen, worin genau dieser konkrete Konflikt Deiner Ansicht nach besteht. Zudem: Das MB sagt: "Dabei steht im Vordergrund, gemeinschaftliche Lösungen zu finden, die von allen beteiligten Benutzern getragen werden können." Dies wird nicht immer möglich sein, aber das Bemühen darum ist definitiv Teil des SG-Auftrags. Hast Du eine Vorstellung davon, wie solche gemeinschaftlichen Lösungen aussehen könnten, um die man sich bemühen könnte? Deiner Anfrage kann ich das nicht entnehmen.--Mautpreller (Diskussion) 10:19, 4. Apr. 2018 (CEST)[Beantworten]
Hm. In meinen Augen ist das doch ein relativ klarer Konflikt. Jens' Editierverhalten ist oft regelwidrig, teils konfliktträchtig und Ansprachen und kürzere Sperren zeigen keine oder nicht die gewünschte Wirkung. Jens sieht offenbar auch kein Problem in seinen Bearbeitungen. Ich gehe nicht davon aus, dass er sich hier äußern wird, auch wenn es wünschenswert und in seinem eigenen Interesse wäre. Wie so eine gemeinschaftliche Lösung aussehen kann, weiß ich nicht. Ein Topic Ban wäre jedoch zweifelsfrei positiv für die Wikipedia (und auch im Wohle des Betroffenen). --Gridditsch 13:50, 4. Apr. 2018 (CEST)[Beantworten]
Du siehst also das Problem allein in dem Verhalten von Benutzer:Jensbest, verstehe ich das richtig?--Mautpreller (Diskussion) 14:05, 4. Apr. 2018 (CEST)[Beantworten]
Im Großen und Ganzen ja. --Gridditsch 16:49, 4. Apr. 2018 (CEST)[Beantworten]

Topic Ban

Ein Topic Ban hört sich einfach an ist jedoch nach meiner Erfahrung recht schwierig genau zu definieren – gerade bei solchen umfassenden Themen wie Politik. Er wurde von mehreren Benutzern hier als mögliche Lösung vorgeschlagen. Wie genau würdet ihr den definieren? Wir haben in der Vergangenheit intern öfter schon über solche Maßnahmen diskutiert und meist hat sich hier das zunächst naheliegend Kategoriesystem als untauglich erwiesen. --codc Disk 10:27, 4. Apr. 2018 (CEST)[Beantworten]

Bevor ich mir weitere Gedanken mache: Warum hat es sich als untauglich erwiesen? Alle Artikel, die sich der Kategorie:Politik unterordnen, wären dann betroffen. Zusätzlich Artikelanlagen, die sich dort einordnen ließen. Oder nicht? --Gridditsch 13:53, 4. Apr. 2018 (CEST)[Beantworten]
Meine persönliche Meinung: weil ein Topic Ban oftmals eine zu vermeidende Verlagerung des Konflikts auf andere zuvor unbetroffene Bereiche erzeugt. Womit wenig gewonnen wäre. Die Benutzergruppe am Konflikt Uninteressierter aber von der eingeschränkten Bearbeitbarkeit Betroffener (d.h. Dritte) ändert sich. Grüße, --Ghilt (Diskussion) 15:04, 4. Apr. 2018 (CEST)[Beantworten]
Ist nachvollziehbar. Vor allem aufgrund des zweiten Konfliktherdes, der RFF, ist das auch naheliegend. Ich halte es jedoch für möglich, dass die Konflikte in anderen Bereichen der Wikipedia um einiges gemäßigter ablaufen, da politische Themen grundsätzlich besonders umstritten sind. Wenn ich mir nur die Diskussion in der RFF vom 1. April (siehe Koyaanis bei Problemschilderungen) anschaue, sieht auch das für mich sehr nach einer Rangelei um politische Ansichten aus. Evtl. kann man den Topic Ban dahingehend ausweiten, dass in anderen Diskussionen Sachlichkeit herrschen muss. Inwieweit das umsetzbar und sinnvoll ist steht allerdings auf einem anderen Blatt. --Gridditsch 17:06, 4. Apr. 2018 (CEST)[Beantworten]
Ein Topic Ban ist wirklich nicht einfach umzusetzen, schon im relativ einfachen Gefilde der Stolpersteine findet man Grenzfälle (es umgekehrt zu machn, "du darfst nur in Filmkategorien editieren", wäre auch gaga - es gibt genug politische Filme, und dann, Gnade den Mitarbeitern in Redaktion Film). Aber ein Topic Ban soll an sich inhaltliches Fehrverhalten in einem bestimmten Bereich verhindern, was im Falle von Politik bedeuten könnte, man möchte bestimmte politische Ansichten bis Exzesse verhindern (links-rechts-extrem-nicht_extrem...), und genau dies hat Gridditsch in seinem Antrag glaube ich vermieden, richtigerweise, und hat auf das prinzipielle Verhalten und den Umgang mit unserem Regelwerk incl. Das Verhalten den Benutzern gegenüber hingewiesen, insbes. auf den Drang, sich außerhalb der Regeln zu stellen oder diese im eigenen Sinn umzuinterpretieren. Aus eben diesen Gründen habe ich in meinem Lösungsansatz auf Topic Ban verzichtet. Bringt nichts und ist nicht effektiv / durchsetzbar. -jkb- 17:25, 4. Apr. 2018 (CEST)[Beantworten]
Ich muss auch kurz einhaken: Es hat sicherlich eine Zeit gegeben, in der der Konflikt zwischen Jensbest und mir gewisse politische Inhalte hatte (wenn auch längst nicht in dem Maße, wie er in den AfD-Biografien agiert). Heute sieht es so aus, dass er mir in den glücklicherweise sehr selten gewordenen Fällen, in denen wir uns über den Weg laufen, jegliche Fachkenntnis abspricht und keine Gelegenheit auslässt, um zu betonen, was für ein reaktionärer Transgender-/Schwulenfeinslicher Rechtsaußen-Sympathisant ich doch sei. --Koyaanis (Diskussion) 18:09, 4. Apr. 2018 (CEST)[Beantworten]
Da ich die Frage aufgebracht habe warum ein Topic Ban nicht so simpel ist – das Kategoriesystem deckt einerseits nur einen Teil der potentiellen Artikel ab – gerade bei Nebenaspekten – und deckt auf der anderen Seite ein zu großes Feld ab in denen Jensbest durchaus seine doch reichlich vorhandene Sachkenntnis einbringen und unproblematisch mitarbeiten kann. Außerdem sind Kategorien nicht statisch. Der Rest wurde bereits gesagt. --codc Disk 18:19, 4. Apr. 2018 (CEST)[Beantworten]
@Codc: Ich habe das übrigens gestern abgeändert und die Idee des Topic Bans verworfen (siehe Lösungsvorschläge). Ist einfach zu schlecht umsetzbar. (@Brodkey65:) --Gridditsch 22:17, 8. Apr. 2018 (CEST)[Beantworten]
Hatte ich bereits gesehen aber war auf dem Treffen der Redaktion Chemie und daher etwas eingespannt. Mitgelesen habe ich aber schon. --codc Disk 22:19, 8. Apr. 2018 (CEST)[Beantworten]

Allgemeingültigkeit von NPOV

Hallo Jens Best, wie hältst Du es mit der Vereinbarkeit von unserem Grundprinzip WP:NPOV und Deiner selbsterklärten Mahnfunktion im Artikelnamensraum, über die wir uns vor einem Jahr in Frankfurt unterhalten haben? Insbesondere im Hinblick auf den Satz auf Deiner Benutzerseite "Der größte Feind der Aufklärung ist ein Wikipedianer, der glaubt an einer neutralen Website mitzuarbeiten"? Und zielführender gefragt: wie bekommen wir gemeinsam hin, dass es um Deine Bearbeitungen und Deinen Diskussionsstil weniger Ärger gibt? Dein Sperrlogbuch ist leider seit 2016 deutlich umfangreicher geworden. Grüße, --Ghilt (Diskussion) 14:57, 4. Apr. 2018 (CEST)[Beantworten]

Weitere Beteiligte

Liebe bisher als Beteiligte Benannte (@Jensbest:, @Gridditsch:, @JD:, @-jkb-:, @Brodkey65: und @Koyaanis:),
wir möchten euch bitten, zu überlegen, ob am zugrunde liegenden Konflikt weitere Benutzerkonten beteiligt sein könnten, und diese hier ggf. zu benennen. Beteiligte Benutzer sind bei einem Konflikt zwischen Nutzergruppen in der Regel solche, die häufig und in unterschiedlichen Themengebieten aneinander geraten.
Vielen Dank und viele Grüße, für das SG, Grueslayer 21:26, 10. Apr. 2018 (CEST)[Beantworten]

Abgesehen davon, dass ich diese SG-Anfrage freimütig so deuten würde, dass Jens best zu den Beteiligten eigentlich hingehört ( :-) ), denke ich zwar, dass hier noch weitere involviert sind, ich würde jedoch in diesem Fall niemanden vorschlagen wollen, hier muss jeder selber entscheiden; ich bedauere nur den Rückzieher eines Admins, denn Admins sind durch die Tubullenz des Falls besonders beteiligt. Aber gut ist. -jkb- 21:47, 10. Apr. 2018 (CEST) - - - Oh jetzt sehe ich, dass Jens wieder da ist... aha. -jkb- 21:47, 10. Apr. 2018 (CEST)[Beantworten]
Auf jkbs Linie - wer sich noch beteiligen will, wird den Weg auf die Seite finden. --Koyaanis (Diskussion) 21:53, 10. Apr. 2018 (CEST)[Beantworten]
Dito. --Gridditsch 22:07, 10. Apr. 2018 (CEST)[Beantworten]

wenn man die oben verlinkten VMs, das sperrlog oder auch diskussionen unter jens' beteiligung hie und da durchschaut, so kommt man schon auf eine ganze reihe namen, die immer wieder mit dem account aneinander geraten sind und/oder mit diesem "zu tun" hatten. es gibt natürlich aber auch "fürsprecher", die man der "gegenseite" zuordnen könnte. ein guter teil dieser user hat sich auch schon umseitig mit "meinungsbekundungen" zu wort gemeldet. wenn man mich als "beteiligten" sieht, dann wären es diese sicherlich auch... ich werfe jetzt mal fernab ping oder konkrete benutzeransprache und ohne anspruch auf vollständigkeit usernamen wie AlternativesLebensglück, Lukati, Majo_statt_Senf, TheRandomIP, DonPedro71. DestinyFound, Nicola, Seader, Zxmt, Logograph, Kurator71, Fiona_B., He3nry, Plani oder Horst_Gräbner in den ring. ich gehe davon aus, dass diese zumindest großteils sowieso mitlesen und sich hoffentlich ermutigt fühlen, sich doch noch selbst einzutragen. gruß, --JD {æ} 17:34, 11. Apr. 2018 (CEST)[Beantworten]

Danke für die Gedanken, JD. Wir (die Schiris) haben bei den Genannten ergebnisoffen nachgefragt, ob sie sich als mögliche Beteiligte sehen. Service: AlternativesLebensglück, Lukati, Majo statt Senf, TheRandomIP, DonPedro71, DestinyFound, Seader, Zxmt, Logograph, Kurator71, He3nry, Plani, Horst Gräbner, Nicola, Fiona B. Viele Grüße, für das SG, Grueslayer 21:08, 18. Apr. 2018 (CEST)[Beantworten]

Strategien und Maßnahmen

@Liberaler Humanist: Ich möchte den Punkt: „Strategien und Maßnahmen gegen organisierte Manipulationsversuche sollten erarbeitet und zur Anwendung gebracht werden.“ aufgreifen. Wie stellst du dir da die Rolle des SGs vor? Mit dem gültigen Meinungsbild vom Oktober 2007 zur entgültigen Einrichtung des SGs wurde dem SG untersagt eine Expertenrunde einzusetzen. Dieser Punkt muss daher aus der Community kommen so etwas zu initiieren. Das SG kann hier nur ermutigen aber nichts beschließen. Habe ich was übersehen? --codc Disk 01:03, 23. Apr. 2018 (CEST)[Beantworten]

Eine solche Maßnahme muss nicht vom Schiedsgericht ergriffen werden. Vergleicht man die Situation mit den momentanen Debatten um Facebook bzgl. "Fake News" wäre dies eher die Aufgabe des Seitenbetreibers - der schweigend zusieht, wie das "Vorbereiten (von) Wikipediaeinträgen" z.b. in der Wahlkampfstrategie der ÖVP auftaucht ([44]/[45]). -- 01:12, 23. Apr. 2018 (CEST)(nicht signierter Beitrag von Liberaler Humanist (Diskussion | Beiträge) 01:14, 23. Apr. 2018 (CEST))[Beantworten]
Als hiesiges SG haben wir keinen Einfluss auf die Seitenbetreiberin WMF und das würde vermutlich auch an Sprachbarrieren scheitern. Daher müsste ein derartiges Bestreben doch aus der deutschsprachigen Community kommen. In diesem Konflikt geht es jedoch auch nicht darum was Jens vertritt sondern das wie er es vertritt. In die inhaltliche Frage können und dürfen wir uns nicht einmischen wobei ich als normaler Account bzw. der Person dahinter durchaus das Problem der ungewollten politischen Einflussnahme auf Artikelinhalte egal welcher Coleur sehe. Das Ganze ausschließlich im rechten Spektrum zu sehen ist mMn recht blauäugig. --codc Disk 01:34, 23. Apr. 2018 (CEST)[Beantworten]
Die nicht gegebene Einflussmöglichkeit des SG ist mir klar, im Projekt selber sehe ich das Paid Editing-Projekt als erste zuständige Instanz, möchte diese Problematik hier allerdings für das Protokoll vermerkt haben. Was die Thematik der Anfrage betrifft, so bin ich nicht der Ansicht, dass diese sich auf das Verhalten von JB zusammenfassen lässt. Aus meinen Erfahrungen, z.b. im Artikel Norbert Hofer kann ich nicht darauf schließen, dass JB einen im Vergleich zu anderen Benutzern ausgeprägten Mangel an Wikiquette oder Editwarsensensibilität an den Tag legt. Im genannten Artikel haben Benutzer unter Missachtung der Diskussion sowie WP:NPOV versucht, den Artikel in einer einseitigen Version zu halten. Jens Best ist in diesem Fall nicht als derjenige aufgefallen, der seinen POV unter Missachtung aller Regeln in den Artikel drücken will.
Der Antragsteller verweist darauf, dass es in Artikel mit politischen Themen einen Konflikt gibt. Darauf, dass JB die Verantwortung für die Misstände in diesem Bereich trägt wird kein Beleg vorgebracht. Die dortigen Probleme pauschal zu JBs Verschulden zu erklären übersieht und legitimiert das Fehlverhalten anderer Benutzer.
Die Liste des Antragstellers führt nur wenige Vandalismusmeldungen auf, die zu einer Sanktion führten. Viele der genannten Beteiligten sind nicht konfliktavers, worauf auch die zahlreichen Adminaufforderungen an beide Parteien hinweisen. Die vom Antragsteller verlinkten Vandalismusmeldungen weisen nicht auf ein konkretisierbares Fehlverhalten hin. Beispielhaft dafür ist diese VM. In dieser VM meldet Benutzer:DonPedro71 diese Diskussion. Benutzer:Jonaster schreibt: "Entschuldige mal: welcher Diskussionsabschnitt genau wurde von wem willkürlich entfernt? Entfernt hast ganz offensichtlich Du. Und das gleich mehrfach.". Der spätere Melder antwortet: "Sorry Jonaster, aber das verkommt jetzt hier zu einer Lachnummer :-) (...) ihr disqulifiziert euch damit nur selbst, auch wenn ihr das anscheinend nicht (mehr) merkt. ". JB antwortet mit: "Wie zu erwarten war, wird der Melder DP71 ausfällig" und wirft diesem "eine offensichtlich nicht vorhandene fachliche Kenntnis" vor. Diese Diskussion ist weder VM-würdig, noch kann JB mehr vorgeworfen werden, als dass er auf verbale Angriffe ("Lachnummer") reagierte. Beachtenswert ist die VM, aus der das Geschehen seinen Ursprung fand. Der Melder der VM gegen JB versuchte, Inhalte aus "Eigentümlich frei" (es gibt eine lange Vorgeschichte zu diesem Medium) in den Artikel hineinzuhieven, was auf entsprechende Kritik. stieß. Es ist nicht untypisch, dass Akteure von POV-Kampagnen ihre Fehler mit dem Argument "Aber die anderen sind so furchtbar" zu relativieren versuchen.
Zusammengefasst sehe ich keinen Hinweis darauf, dass JB die Verantwortung für Konflikte in politikbezogenen Artikeln zufällt. In diesen Artikeln bestehen Misstände, z.b. die ideologische Vereinnahmung/Kaperung durch Kampagnen, die auch ohne JB fortbestehen würden. Es ist nicht sinnhaft, sich auf JDs Verhalten in Diskussionen zu fokussieren, während gleichzeitig andere Benutzer ideologische Kampagnen führen. -- Liberaler Humanist „Sie werden sich noch wundern, was alles möglich ist.“ 16:24, 23. Apr. 2018 (CEST)[Beantworten]
Liberaler Humanist, da du anscheinend weiterhin die Lüge verbreitest "...Der Melder der VM gegen JB versuchte, Inhalte aus "Eigentümlich frei" (es gibt eine lange Vorgeschichte zu diesem Medium) in den Artikel hineinzuhieven..." gibt es jetzt dafür wieder eine VM, ich habe es gestrichen satt, von dir und deinesgleichen in eine Ecke gestellt zu werden, in der ich mich nicht befinde. IM RL wäre ich jetzt bei der Polizei, hier bleibt mir leider nur die VM! --DonPedro71 (Diskussion) 09:48, 24. Apr. 2018 (CEST)[Beantworten]

Befangenheit

Falls du einen der Schiedsrichter für befangen hältst, trag das bitte hier mit ausführlicher Begründung ein. Schiedsrichter, die sich selbst für befangen halten, können das hier ebenfalls notieren.

Wibramuc --Wibramuc 00:16, 1. Jun. 2018 (CEST)[Beantworten]

Annahmeentscheidung

Alle folgenden Abschnitte sind nur von Schiedsrichtern auszufüllen.

Anfrage wird angenommen von

  1. --Ghilt (Diskussion) 20:56, 3. Apr. 2018 (CEST) per Punte 1 und 4[Beantworten]
  2. Grueslayer 06:15, 4. Apr. 2018 (CEST) (gem. Punkt 1)[Beantworten]
  3. --codc Disk 18:22, 4. Apr. 2018 (CEST) Punkt 1+4[Beantworten]
  4. --Helfmann -PTT- 10:42, 5. Apr. 2018 (CEST) gemäß den Punkten I und IV[Beantworten]
  5. --Ali1610 (Diskussion) 19:56, 8. Apr. 2018 (CEST) Punkt 1 ist definitiv erfüllt, Punkt 4 eventuell auch. Mit Bauchschmerzen aufgrund der tendenziell in Richtung eines (Ersatz-)BSV gehenden Intention...[Beantworten]
  6. .

Anfrage wird abgelehnt von

  1. -- Nach reiflicher Überlegung lehne ich die Anfrage ab. Der Grund ist: "Ziel des Schiedsverfahrens ist die Lösung eines konkreten Konflikts" (Wikipedia:Meinungsbilder/Schiedsgericht Oktober 2007). Hier wird kein konkreter Konflikt angeführt, der ja mindestens zwei Seiten haben müsste. Es würde sich hier daher schlicht nicht um ein Schiedsverfahren handeln. Das wird auch dadurch bestätigt, dass sich der Anfragesteller selbst gar nicht wirklich als beteiligt ansieht. Vielmehr ist dies ein geringfügig modifizierter Antrag auf Sperrung eines Benutzers (modifiziert insofern, als auch Topic Bans für möglich erachtet werden). Es gab den Versuch, in einem Meinungsbild dem Schiedsgericht die Kompetenz zu übertragen, Benutzersperrverfahren durchzuführen. Dieses Meinungsbild wurde mit sehr klarer Mehrheit abgelehnt. Es wurde zudem auch schon ein BSV gegen Benutzer:Jensbest erfolglos durchgeführt: Wikipedia:Benutzersperrung/Jensbest. Eine Wiederholung dieses Verfahrens auf dem Umweg über das SG ist meines Erachtens nicht konform mit den angeführten Meinungsbildern.--Mautpreller (Diskussion) 22:19, 6. Apr. 2018 (CEST)[Beantworten]
  2. Nach sehr langer (zu langer) Überlegung lehne ich diese Anfrage ab. Ich bin der Meinung, dass eine SG-Anfrage nicht der richtige Weg ist, um hier eine Konfliktlösung im Sinne der Community zu erzielen. Ein Benutzersperrverfahren wäre wohl angemessener, wenn es um die Frage geht, ob das grundsätzliche Verhalten eines umstrittenen Benutzers über lange Zeit hinweg tragbar ist. Die entsprechenden Kompetenzen hat das Schiedsgericht nicht – eine solche Anfrage wurde bereits in den Anfangsjahren abgelehnt (Wikipedia:Schiedsgericht/Anfragen/Fossa) und das Meinungsbild „Schiedsgericht übernimmt das Benutzersperrverfahren“ bestätigte diese Praxis. Im Fall von Jensbest würde ich durchaus eine Grundlage für ein erneutes Benutzersperrverfahren sehen, da dasjenige aus dem Jahr 2016 ja aus Gründen scheiterten, die nicht mit dem Verhalten und Auftreten des Benutzers zusammenhängen (sondern (1.) wegen formaler Fehler und (2.) weil es von den Abstimmenden als Versuch einer „Gesinnungssperre“ aufgefasst und daher grundsätzlich abgelehnt wurde).
    Die verschiedenen Beteiligten der hier vorliegenden Anfrage mögen zwar in unterschiedlichem Ausmaß in einem gewissen durch Konflikte geprägtem Verhältnis mit Jensbest stehen, letztlich sehe ich sie jedoch hauptsächlich als (für die Gesamtcommunity stellvertretend stehende) Befürworter bzw. Ablehner einer Sperre oder scharfen Sanktionierung des Benutzers. Das hat Gridditsch für sich selbst in einem Statement weiter oben zusammengefasst. --DerMaxdorfer (Diskussion / Ein bisschen Liebe!) 23:14, 30. Apr. 2018 (CEST)[Beantworten]


Bearbeitungsstand

In diesem Abschnitt informiert das Schiedsgericht regelmäßig über den Stand der Anfrage-Bearbeitung. Der Abschnitt ist nur durch Mitglieder des Schiedsgerichts zu bearbeiten.

Falldarstellung

Diese Anfrage entstammt einen langjährigen Konflikt mit einem Schwerpunkt im Themenbereich Politik. Der Konflikt wird aber auch in anderen Themenbereichen zwischen den Konfliktbeteiligten fortgeführt. Alle Beteiligten in diesem Konflikt sind erfahrene Wikipedianer und kennen sich mit den Regeln in der deutschsprachigen Wikipedia aus. Die Beteiligten haben naturgemäß ganz unterschiedliche weltanschauliche Ansichten, was im Themenbereich Politik in der Vergangenheit leider zu teils heftigen Aufeinandertreffen einiger Beteiligter führte. Die dabei geführten Diskussionen sind in der jetzigen Form nicht zielführend, denn ein Konsens wird selten erreicht. Auch war auf beiden Seiten eine weitgehende Kompromisslosigkeit erkennbar. Ebenso waren an der Diskussion weitere Benutzer beteiligt, die nicht an der Verbesserung der jeweils diskutierten Artikel teilnahmen. Leider wurde dieser Konflikt von Benutzern beider Seiten auch außerhalb der deutschsprachigen Wikipedia ausgetragen. Stattdessen kommt es in diesem Konflikt zu einer häufigen und wenig konsensförderlichen Frequentierung auf der Seite der Vandalismusmeldung, die an 81 Tagen im Jahr 2016, an 87 Tagen im Jahr 2017 und an 45 Tagen im Jahr 2018 stattfand, zwischen einer und zehn Vandalismusmeldungen an einem Tag. Das Schiedsgericht hat den Konfliktverlauf von 2016 bis heute näher untersucht, darunter alle relevanten Vandalismusmeldungen.

Die vorliegende Anfrage gründet sich auf das wahrgenommene Editierverhalten von Benutzer:Jensbest. Jensbest stellt häufig Vandalismusmeldungen, es werden auch häufig Vandalismusmeldungen gegen ihn gestellt. Häufig liegen den Vandalismusmeldungen Edit-Wars und/oder persönliche Angriffe zugrunde. Ein Grund für Edit-Wars ist häufig Jensbests Einordnung und Attributierung von Politikern. Ein Auslöser von persönlichen Angriffen ist mitunter Jensbests politische Einordnung von Mitautoren. Es ist festzuhalten, dass hier zwei nicht klar umrissene Lager gegeneinanderhalten. Isoliert betrachtet lassen sich die meisten Einzelstreitfälle (beispielsweise Edit-Wars und persönliche Angriffe) problemlos mit dem vorhandenen Regularium lösen, und auch für Einzelfälle mit Interpretationsbedarf (wie NPOV und die Zulässigkeit von Belegen) gibt es mit Artikelsperren, dem Einholen von dritten Meinungen und der Konsensherstellung auf der Diskussionsseite bewährte Wege. Die Häufigkeit und Heftigkeit der Verstöße und Vandalismusmeldungen sowie die mangelnde Bereitschaft zu Kompromissen auf beiden Seiten führte zur jetzigen Situation. Ob Jensbest aus dieser Gemengelage quantitativ oder qualitativ heraussticht und wie gegebenenfalls damit umzugehen ist, ist nach Ansicht des Schiedsgerichts ein Teil dieser Anfrage. Da der Grundkonflikt bei Hinwegdenken der Person Jensbest mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit dennoch bestünde, ist ein weiterer Teil der Anfrage die Frage, ob und wie eine Konfliktlösung oder zumindest eine Konfliktbefriedung erreicht werden kann. Eine Bewertung der inhaltlichen Positionen der Lager wird dabei vom Schiedsgericht explizit nicht vorgenommen.

Nun werden Argumente oftmals umso leidenschaftlicher vorgetragen, je wichtiger einem Wikipedianer ein Thema ist. Das Problem ist vermutlich weniger das Arbeiten an Artikeln in politischen Themenbereichen, als vielmehr ein Problem des Umgangs miteinander und das Beharren auf dem eigenen Standpunkt, sogar wenn man der einzige Vertreter einer Ansicht ist. Allerdings argumentiert Benutzer:Jensbest oftmals aus einer zahlenmäßig unterlegenen Position heraus, die bei Menschen oftmals das Gefühl erzeugen, "in die Ecke getrieben" worden zu sein und das dementsprechend zu Überreaktionen führen kann. Dabei wird des Öfteren mit politischen Schlagworten wie "Nazi" argumentiert und verschiedene Benutzer über eine ad-personam-Argumentation in eine politische Ecke gestellt, in die sie nicht gestellt werden wollen. Ebenso hat sich im Verlauf der Verhärtung des Konflikts auf beiden Seiten eine sehr dualistische Sichtweise entwickelt. Ob nun die Bezeichnung "Nazi" einen persönlichen Angriff nach unseren Regeln darstellt und ob AfD- und FPÖ-Politiker solche sind, ist nicht die vorrangige Frage zur Beantwortung durch das Schiedsgericht. Die Bewertung von persönlichen Angriffen liegt im Ermessen des bearbeitenden Administrators in einer Vandalismusmeldung. Die Stellungnahme von Benutzer:Jensbest an das Schiedsgericht ist per Email eingegangen und wird wunschgemäß vertraulich behandelt. Im Zuge des Emailverkehrs wurde die Bereitschaft zu einer einvernehmlichen Lösung per Vermittlung durch das SG geprüft. Im Verlauf der Bearbeitung der Anfrage wurde ein persönliches Gespräch mit Jensbest und zwei Mitgliedern des Schiedsgerichts geführt, das keinen Spielraum für eine einvernehmliche Lösung beider Konfliktparteien übrigließ. Dennoch soll der Umgang zwischen den Beteiligten in diesem Konflikt in geordnete Bahnen gelenkt werden. Daher werden Maßnahmen für eine Befriedung des Konflikts durch Regelung des Umgangs miteinander eingerichtet. Als besonders problematisch wurden in diesem Konflikt die Verwendung von persönlichen Angriffen (WP:KPA), ad-personam-Argumentationen (WP:WQ) und das Führen von Edit-Wars (WP:WAR) gesehen, aber auch die Missachtung von WP:Q und WP:NPOV. Hier ist insbesondere ein häufiger auftretender Typ von Edit-War aufgefallen, bei dem es um die Verwendung des Adjektivs "rechtspopulistisch" in der Einleitung von Artikeln geht. Die Auflagen des Schiedsgerichts bestehen aus einer Verschärfung der Verbote für persönliche Angriffe und für ad-personam-Argumentationen sowie aus einer Begrenzung der Diskussionsteilnehmer in Vandalismusmeldungen und Sperrprüfungen. Die Auflagen gelten für eine kleine Gruppe von Kernbeteiligten im Konflikt und sind in beide Richtungen definiert. Dabei entstehen aus dieser Maßnahme nach Veröffentlichung zuerst einmal keine direkten Folgen für die in dieser Anfrage beteiligten Benutzer. Die Sanktionen werden nur ausgelöst, wenn sich nicht an die ohnehin gültigen Regeln der deutschsprachigen Wikipedia gehalten wird. Sollte eine Erweiterung der Auflagen oder eine Erweiterung des davon betroffenen Benutzerkreises erforderlich sein, kann eine erneute Anfrage zur Erweiterung beim Schiedsgericht gestellt werden.

Das Auswahlkriterium für den von den Auflagen betroffenen Benutzerkreis wurde in dieser Anfrage definiert als Benutzer, die in dieser Anfrage als Beteiligte eingetragen sind und im Zeitraum 2016 bis 2018 sowohl eine (mit Benutzersperren sanktionierte) Vandalismusmeldung gegen Jensbest gestellt haben, als auch eine von Jensbest gestellte (und mit Benutzersperren sanktionierte) Vandalismusmeldung aufweisen. Die von den Auflagen betroffenen Benutzer sind:

  1. DonPedro71
  2. Jensbest
  3. Koyaanis
  4. Nicola

Die Mitglieder des Schiedsgerichts würden es zudem begrüßen, wenn eine gemeinsame Erarbeitung von Artikelstandards für politische Artikel im Wikiprojekt Politik oder auf einer Unterseite von Wikipedia:Projektdiskussion erfolgen würde.

F.d.R. --Ghilt (Diskussion) 00:06, 30. Mai 2018 (CEST)[Beantworten]

Entscheidung des Schiedsgerichtes und Begründungen der Schiedsrichter

Dieser Abschnitt ist nur von Schiedsrichtern auszufüllen.

1. Persönliche Angriffe zwischen DonPedro71, Jensbest, Koyaanis und Nicola sind strikt zu unterlassen. Zuwiderhandlungen sollen Benutzersperren nicht unter 3 Tagen nach sich ziehen.

Ja
Nein
  • --Helfmann -PTT- 11:01, 31. Mai 2018 (CEST) Natürlich sind persönliche Angriffe zu unterlassen, ich sehe allerdings keinen Grund für eine erhöhte Sanktionierung für diesen Personenkreis, daher die Nein-Stimme. Näheres siehe meine Begründung.[Beantworten]
Enthaltung


2. Jede ad-personam-Argumentation zwischen DonPedro71, Jensbest, Koyaanis und Nicola ist zu unterlassen. Zuwiderhandlungen sollen Benutzersperren nicht unter 3 Tagen nach sich ziehen.

Ja
Nein
Enthaltung


3. Beiträge in Diskussionen von DonPedro71, Jensbest, Koyaanis und Nicola, die aneinander gerichtet sind und ad-personam-Argumentationen bzw. persönliche Angriffe enthalten, können durch Administratoren vollständig revertiert werden.

Ja
Nein
Enthaltung


4. Es ist DonPedro71, Jensbest, Koyaanis und Nicola untersagt, sich gegenseitig in einem Zeitraum von 48 Stunden zu revertieren. Verstöße sollen Benutzersperren nicht unter 3 Tagen nach sich ziehen. Die Schutzstufe der betroffenen Seiten soll nicht geändert werden.

Ja
Nein
Enthaltung


5. Auf einer Vandalismusmeldung mit Beteiligung von DonPedro71, Jensbest, Koyaanis und Nicola dürfen nur der Melder, der Gemeldete und die Administratoren diskutieren. Dies betrifft nur die jeweils anderen zentralen Beteiligten dieses Falls. Sachdienliche Hinweise zu diesen Vandalismusmeldungen können auf der Diskussionsseite hinterlassen werden.

Ja
Nein
Enthaltung


6. Für Benutzersperren aus dieser Maßnahme dürfen in einer gegebenenfalls folgenden Sperrprüfung der Gemeldete und die Administratoren, nicht aber die anderen in dieser Anfrage Beteiligten editieren. Dies betrifft nur die jeweils anderen zentralen Beteiligten dieses Falls. Sachdienliche Hinweise können auf der Diskussionsseite hinterlassen werden.

Ja
Nein
Enthaltung


7. Die Dauer dieser Auflagen beträgt 3 Jahre. Bei einvernehmlicher Lösung des Konflikts kann eine erneute Anfrage beim Schiedsgericht zur vorzeitigen Aufhebung der Auflagen gestellt werden. Die bisherige Auflage für Jensbest ist durch diese Auflagen nicht mehr wirksam.

Ja
Nein
Enthaltung

Begründungen

codc

Die Auflagen für die vier betroffenen Accounts sind minimalinvasiv und ich hoffe der Konflikt kann dadurch begrenzt werden. Persönliche Angriffe haben in der Vergangenheit stattgefunden und dafür wurden auch Sperren verhängt. Diese Auflage ist aber schon durch das Regelwerk gedeckt und dieser Abstimmungspunkt stellt daher nur eine Handhabung dieser Regel klar. Ad-personam-Argumentationen sind leider ein zentraler Punkt dieses Konfliktes. Sie tragen jedoch nicht zum Projektziel bei sondern dienen nur der Eskalation oder der Verunglimpfung des Diskussionsgegenüber. Sie gehören eigentlich nicht zu einer regelgerechten Diskussion und daher stellt dies auch keine besondere Einschänkung dar. Der 3. Punkt schließt an den Vorherigen an und ist sinngemäß dort schon begründet. Der 4. Abstimmungspunkt ist als so eine Art Preußische Nacht gedacht und soll eine zeitliche Trennung der verfeindeten Parteien (anders kann man es nicht bezeichnen) dienen. Zeitliche Trennung macht meines Erachtens einen Sinn um die Revertier-Geschwindigkeit zu entschleunigen. Der Punkt Vandalismusmeldung - hier war mir selber wichtig die komplette Community aus dieser Auflage draußen zu halten – soll die VM schlicht entlasten. Ich würde mir wünschen, dass der Punkt #4 Intro der VM hier restriktiv durchgesetzt wird. Punkt 6 ist im Prinzip wie Abstimmungspunkt 5 zu betrachten. Bei der Dauer der Auflagen ist es immer ein Problem wie lange man die wählt und letztlich ist das oft reine Willkür. Kein SG-Mitglied weiss wie sich ein Konflikt in der Zukunft entwickelt. Ein Konflikt hat eine Eigendynamik, Positionen ändern sich, manchmal auch Meinungen – hier stimme ich für die drei Jahre weil einfach meine Glaskugel da auch kaputt ist.

In der Vergangenheit wurde behauptet, dass diese SG-Anfrage nur ein BSV neuer Art ist. Ich habe gleich zu Anfang der SG-Anfrage gesagt, dass mit mir keine Sperre drin ist und wenn die Community Jensbest los werden will dann muss seitens der Community ein BSV gestartet werden. Ich halte die Verstöße von Jens gegen die Regeln der Wikipedia nicht für so gravierend um hier so etwas wie eine Sperre auszusprechen zumal die Gegenseite (die allerdings nicht gut einzugrenzen ist) nicht wirklich anders agiert. --codc Disk 02:30, 30. Mai 2018 (CEST)[Beantworten]

Helfmann

Es gibt Konflikte, die kann auch ein Schiedsgericht nicht befriedigen. Dieser Fall ist so einer. Ich sehe mit denen uns zur Verfügung stehenden Mitteln und Maßnahmen keine Möglichkeit, durch SG-Auflagen, ein weitestgehend konfliktfreies bzw. konfliktarmes Zusammenarbeiten für die Zukunft in Aussicht stellen zu können.
Beginnen wir mit den Fallbeteiligten, hier ist schon der erste Knackpunkt. Fallbeteiligte zu benennen ist speziell in dieser Anfrage besonders schwierig. Einige Benutzer haben sich selber als Fallbeteiligte eingetragen, einige Benutzer wurden als Fallbeteiligte gemeldet. Die Dunkelziffer ist deutlich größer. Auch ist der Kreis der Fallbeteiligten nicht statisch wie in anderen Anfragen, der Kreis der Fallbeteiligten unterliegt einer permanenten Veränderung. Wenden wir unsere Standard-Bewertungskriterien an, Durchsicht der gemeldeten Fallbeteiligten, Beurteilung des Grades ihrer Fallbeteiligung, so bleibt eine Handvoll Benutzer übrig, über deren Fallbeteiligung man durchaus unterschiedlicher Meinung sein kann. Meiner Meinung nach wird die Benennung der Fallbeteiligten dieser Anfrage, der gefühlten Fallbeteiligung, in keiner Weise gerecht. Ich sehe nicht den Fall Benutzer:Jensbest gegen fünf oder zehn Benutzer bzw. fünf oder zehn Benutzer gegen den Benutzer:Jensbest, wir haben eher den Fall Benutzer:Jensbest gegen einen Großteil der Community. Die Durchsicht der VMs von 2016 bis 2018 zeigt auch Benutzer auf, die teilweise, ohne großes eigenes Zutun, in den Konflikt gezogen wurden, weil sie einfach nur eine andere Meinung vertraten oder administrativ eingegriffen haben. Entsprechend problematisch sehe ich in diesem Zusammenhang die schnelle Klassifizierung von vermeintlichen Gegnern durch den Benutzer:Jensbest in ein extremes politisches Lager. Dieses aber nun an fünf bis zehn Benutzern festzumachen und diese mit Maßnahmen, die meiner Meinung nach wenig bringen, zu belegen, hilft diesem Konflikt nicht weiter. Ich lehne daher Maßnahmen gegen sowie Auflagen für die Fallbeteiligten ab.
Von einigen Benutzern wurde als mögliche Maßnahme über einen Topic Ban gegen den Benutzer:Jensbest offen nachgedacht. Ein Topic Ban hört sich einfach an, ist aber für politische Themen nicht durchführbar. Dieser Themenkomplex ist nicht genau zu definieren und auch über das Kat-System nicht in vollem Umfang einzugrenzen. Wo fängt ein politisches Thema an, wo hört es auf? Nach einigen internen Diskussionen im SG wurde der Topic Ban als eventuell geeignete Maßnahme verworfen.
Deeskalation in einem Konflikt setzt den Willen aller Konfliktbeteiligten voraus, künftig zivilisiert miteinander umgehen zu wollen, Argumente auszutauschen und einen, für beide Seiten, tragbaren Konsens zu finden. Nach zahlreich gesichteten Textpassagen auf Funktions- und deren Diskussionsseiten kann ich eine derartige Tendenz in dem Verhalten von Benutzer:Jensbest nicht finden. Das Gegenteil ist hier eher der Fall und wird durch den Kontakt, den das SG mit ihm hatte, leider noch bekräftigt.
Natürlich ist es auch nicht in Ordnung, alles was hier in der Vergangenheit schiefgelaufen ist, ausnahmslos an dem Bentzer:Jensbest festzumachen, er trägt aber durch seine Unnachgiebigkeit und seine zementierte Positionierung den größten Teil dazu bei.
Wie eingangs gesagt, eine Verhaltensänderung von Benutzer:Jensbest zu mehr Einsicht und Toleranz halte ich für nicht sehr wahrscheinlich. Eine Konfliktbefriedigung kann auf unterschiedliche Wege erreicht werden. Einsicht gefolgt von Verhaltensänderung durch die Konfliktparteien, Auflagen und Maßnahmen oder Sperrung von Benutzerkonten. Auf Ersteres dürfen wir nicht hoffen, Auflagen und Maßnahmen bringen daher schon nichts, da wir den Kreis der Fallbeteiligten der Vergangenheit nicht ansatzweise vollständig abstecken können, den der kommenden Fallbeteiligten schon gar nicht. Zeitlich begrenzte Sperren können immer nur einen akuten Konflikt eingrenzen und setzen zwingend die Möglichkeit, wenn auch mit reichlich AGF, einer Verhaltensänderung voraus. Letzteres ist hier nicht gegeben, somit ergibt eine befristete Sperrung keinen Sinn. Eine finale Sperre kann nicht durch das SG erfolgen, diese Maßnahme muss meiner Meinung nach deutlich breiter aufgestellt sein und durch das Mittel eines BSVs beschlossen werden.
Was bleibt übrig? PAs, EWs oder sonstige Vergehen sind unseren allgemeinen Regeln gemäß im Einzelfall zu ahnden. Wie die Community mit Benutzern wie Benutzer:Jensbest künftig umgehen will, muss sie selber entscheiden. --Helfmann -PTT- 11:01, 31. Mai 2018 (CEST)[Beantworten]

Ghilt

Eine einvernehmliche Lösung der Hauptdiskussionspunkte im politischen Themenbereich mit allen Kernkonfliktbeteiligten wäre mir mit Abstand am liebsten gewesen. Und während das Gespräch mit Jensbest sehr freundlich war, gab es zum Zeitpunkt des Gesprächs in genau diesem zentralen Punkt von ihm keine Kompromissbereitschaft. Aber was jetzt (noch) nicht ist, kann ja noch werden. Daher erachte ich zu diesem Zeitpunkt diese Vorgehensweise als sinnvoll, um einerseits eine Beruhigung im Konfliktbereich zu erreichen und andererseits durch diese Auflagen eine Kompromissbereitschaft zu befördern. Die Auflagen können jederzeit bei einvernehmlicher Lösung aufgehoben werden - was ich immernoch erhoffe und letztlich auch von den (erwachsenen) Beteiligten erwarte. Die von uns getroffenen Maßnahmen werden zu einer Beruhigung dieses m.E. unsäglichen Konfliktfeldes führen, und sei es nur durch drei- und mehrtägige Sperren, die eine kurzzeitige Herausnahme von eskalierenden Benutzern bewirken. Lieber wäre es mir zudem gewesen, wenn mehr der zahlreichen Beteiligten beider Seiten auf dieser Seite als Beteiligte eingetragen worden wären, denn das Schiedsgericht ernennt keine neuen Beteiligten - es kann welche aus einer Anfrage ausschließen und welche nach Selbstaustragung wiedereinfügen. Alle Auflagen sind konditional, d. h. bei ordentlichem Umgang werden sie gar nicht ausgelöst. Diesbezüglich rate ich allen Konfliktbeteiligten dringend, nicht durchschnittlich jeden vierten Tag die Vandalismusmeldung aufzusuchen, denn das führt selten zu Satisfaktion und noch viel seltener zu einer Deeskalation. Für das Einhalten der Auflagen habe ich noch eine kleine Hoffnung übrig, und wenn die Sanktionen doch ausgelöst werden sollten, wird es zumindest eine Beruhigung durch temporäre Sperren geben. Leider wird m.E. immer wieder von den Konfliktbeteiligten vergessen, wie viele an Politik Interessierte diesen Themenbereich aufgrund der Konflikte zwischen zwei vergleichsweise kleinen Gruppen und aufgrund des daraus entstehenden unsäglichen Umgangs meiden. Alle Auflagen betreffen übrigens Regeln, die m.E. selbstverständlich sind - leider wird auch dies gelegentlich vergessen. Wie gesagt, sollte es eine konstruktive und einvernehmliche Lösung zwischen den Kernbeteiligten geben, wäre es mir eine Freude, die Auflagen vorzeitig aufzuheben - umgekehrt geht es allerdings zur Not auch mit einer erneuten Anfrage an das Schiedsgericht. --Ghilt (Diskussion) 18:12, 31. Mai 2018 (CEST)[Beantworten]

Grueslayer

Vorüberlegung 1: Die Gruppe der am Konflikt beteiligten Personen ist amorph, da das inkriminierte Verhalten von Jensbest nur der Aufhänger für diese Anfrage ist. Dahinter steht ein grundlegender Konflikt zwischen Menschen mit unterschiedlichen Auffassungen, der durch das Hinwegdenken der Person Jensbest in zumindest ähnlicher Form weiterbestehen würde. Insofern ist der Kreis der in den Konflikt involvierten Menschen deutlich größer als die Liste der eingetragenen Beteiligten. Die Liste der eingetragenen Beteiligten ist aber das Grunduniversum der Schiris, was dann nach ein paar in der Falldarstellung dargelegten Sondierungen zur Liste der zentralen Beteiligten führte. Es ist meine persönliche Überzeugung, dass Nicola zwar die Kriterien für die Liste erfüllt und deshalb zentral beteiligt ist, aber in den grundlegenden Konflikt nicht involviert ist.

Vorüberlegung 2: Das inkriminierte Verhalten von Jensbest findet seit dem 1. April diesen Jahres praktisch nicht mehr statt. Über Gründe hierfür haben wir nicht zu spekulieren; Fakt ist, dass diese Entwicklung mit einer geringen Wiki-Aktivität seitens Jensbest einhergeht, dass niemand weiß, wie Jens' zukünftige Wiki-Aktivität aussieht, und dass niemand weiß, ob eine Wiederaufnahme seiner Wiki-Aktivität eine Rückkehr zum inkriminierten Verhalten mit sich bringt. Insofern ist die Einstellung des inkriminierten Verhaltens leider kein Indiz dafür, dass sich Jens auch ohne das inkriminierte Verhalten in der Wikipedia bewegen kann. Völlig unbeachtlich ist sie aber natürlich auch nicht.

Vorüberlegung 3: Das Schiedsgericht hat beschlossen, die Anfrage wenn irgend möglich noch in dieser "Legislaturperiode", also vor dem 1. Juni, soweit zu bringen, dass Falldarstellung und Abstimmungspunkte übertragen sind. Das war gut gedacht, denn wegen des Personalwechsels wäre Chaos bei der weiteren Abwicklung der Anfrage sonst vorprogrammiert. Eventuell war es aber nicht gut gemacht, weil abgesehen von einigen aus meiner Sicht unbeachtlichen stilistischen Holprigkeiten vor allem nicht alle Möglichkeiten für eine konstruktive Lösung ausgeschöpft wurden. Dazu nachfolgend mehr. Mögliche Folgen dieser am Ende schnellen Abwicklung sind mir genauso anzurechnen wie jedem anderen Schiri: Ich habe mich nicht dagegen ausgesprochen.

Step 1: Vorrangigste Aufgabe des Schiedsgerichts ist es, Konfliktparteien wieder zusammenzubringen. Das kann nur in den seltensten Fällen gelingen, da den SG-Anfragen langanhaltende Konflikte vorausgehen, die sich mit anderen Mitteln als unlösbar erwiesen haben und deren Beteiligte im Regelfall an einer Aufgabe ihrer Position überhaupt kein Interesse haben. Hinzu kommt das Medium "anonymes Internetforum", das Kompromissbereitschaft nicht gerade fördert (siehe en:Penny Arcade#"Greater Internet Fuckwad Theory"). Der Stolpersteinfall endete auch so, wie er endete, weil Oliver S.Y. zum Zwecke der Kompromissfindung den Verzicht auf einige eigene Positionen anbot, während sich Meister und Margarita über anderthalb Monate hinweg einem ersten Gespräch entweder verweigerte oder es an (durch das SG rein faktisch nicht erfüllbare) Bedingungen knüpfte. Im vorliegenden Fall gab es ein Kennenlerngespräch mit Jensbest, in dem Jens nach meiner Interpretation sinngemäß äußerte, sich bilaterale Gespräche mit zumindest einigen der in den Konflikt involvierten Mitautoren vorstellen zu können. Ich hätte mir im Nachhinein gewünscht, wir hätten die Zeit gehabt, ein ähnliches Gespräch mit zumindest Koyaanis und ein weiteres, dann auf konkrete Schritte ausgelegtes Gespräch mit Jensbest zu führen. Das hätte erfahrungsgemäß wieder ziemlich lange gedauert und hätte noch lange keine verwertbaren Resultate gebracht; die Einschätzung von Ghilt, dass ein weiteres Vermitteln letztendlich an mangelnder Kooperationsbereitschaft gescheitert wäre, ist nicht unrealistisch. Letztendlich wurde der Ansatz wegen des selbst auferlegten Zeitdrucks nicht weiterverfolgt, zumal ich den Gedanken auch erst vor drei Tagen geäußert hatte. Vertane Chance? Vielleicht.

Step 2: Als nächstes wäre das Schiedsgericht gehalten, gemeinsam mit den Beteiligten Maßnahmen zu erörtern, um gemeinsam Regeln für den Umgang miteinander zu schaffen, die ein gemeinsames, zumindest aber getrenntes Arbeiten in der Wikipedia ermöglichen. Die originären Ideen des Schiedsgerichts hierzu finden sich in den Abstimmungspunkten wieder. Jensbest zeigte sich im Gespräch meiner Interpretation nach für den Gedanken einer Regelerarbeitung nicht verschlossen. Zu Gesprächen mit weiteren Beteiligten oder einem weiteren Gespräch mit Jens kam es leider nicht. Was am selbstauferlegten Zeitdruck und damit auch an mir liegt. Vertane Chance? Eher ja.

Step 3: Als letzte Möglichkeit sollte das Schiedsgericht dann mangels erreichbarer Alternativen urteilen, um einen Konflikt zu befrieden, auch um den Preis geringer Akzeptanz. Das ist nicht schön, und spätestens hier trennen sich auch die Wege der Schiris, die zu den im Kompromiss erarbeiteten Abstimmungspunkten zum Teil sehr unterschiedliche Ansichten haben. Nach der ellenlangen Vorrede, die primär meinem Verständnis von Transparenz (nämlich: postprozedural) geschuldet ist, hier nur ein dürrer Kommentar: Die von mir bejahten Maßnahmen hindern niemand daran, Artikel zu erstellen. Sie stellen keine unangemessene Symmetrie dar, weil Jensbest sich zwar (bis Anfang April) qualitativ durch sanktionierbare (und sanktionierte) Beiträge hervortat, quantitativ aber nur einer von diversen Beteiligten am zu Grunde liegenden Konflikt "Rechts gegen Links" ist. Und sie sind aufhebbar, wenn sich die Beteiligten auf Kommunikation als Werkzeug statt als Waffe besinnen und sich bei Eingeständnis unüberbrückbarer Differenzen Gedanken über ein distanziertes Mit- statt Gegeneinander machen.

Ausblick: Für ein vorsichtiges Aufeinanderzugehen böte sich für Jensbest und Koyaanis ein etwaiges Redaktionstreffen der RFF an. Ein anderer Schritt könnte sein, überschaubare Konfliktpunkte zu benennen (z.B. "Attributierung in der Einleitung" oder "Zulässige Quellentypen für Attributierung") und diese in geeigneten Umgebungen, z.B. dem Portal:Politik oder dem Portal:Rechtsextremismus, einem quantitativen Konsens zuzuführen. Ein solches Vorgehen könnte das Schiedsgericht (oder eine anders benannte Institution) theoretisch leisten oder zumindest begleiten, mit dem jetzigen Mandat und den daraus folgenden Kompetenzen und Vorgaben kann es das aber nicht, zumal der ohnehin schon hohe Zeitaufwand für die Schiedsgerichtsarbeit dann im Rahmen der jetzigen Strukturen vervielfacht würde.

Am Rande 1: Man kann anführen, dass ein Urteil, dass weitere Beteiligte einbezieht, dazu führt, dass sich aus Sorge vor Restriktionen weniger Menschen als Fallbeteiligte eintragen. Man kann aber genauso gut anführen, dass ein Urteil, dass allein das Tun Jensbests sanktioniert, dazu führt, dass ein SG-Verfahren als ein weniger aufwändiger Ersatz für ein BSV missbraucht wird. So ist das halt in komplexen sozialen Systemen: Eine alle zufriedenstellende Lösung gibt es nicht. Zumindest haben wir es uns nicht leicht gemacht.
Am Rande 2: Wer glaubt, dass sich Gespräche mit Beteiligten prinzipiell in einem überschaubaren Zeitrahmen organisieren lassen, war nie im Schiedsgericht. Wer glaubt, dass jeder Konflikt durch "Vermitteln" lösbar ist, war nie im Schiedsgericht. Wer glaubt, auf komplexe Fragen einfache Antworten zu haben, sollte für das Amt des US-Präsidenten kandidieren, nicht aber fürs Schiedsgericht.
Am Rande 3: Ich finde es schade, dass Nicola hier mit reingeraten ist, Ratschläge zur Vermeidung solcher Situationen stehen mir allerdings nicht zu.

Viele Grüße, Grueslayer 22:55, 31. Mai 2018 (CEST)[Beantworten]

Ali1610

Diese Anfrage hatte drei Hauptprobleme: die Komplexität des Konflikts, die Vielzahl an möglichen Beteiligten und die Haltung von Jensbest zu dieser Anfrage allgemein. Mit allen drei Punkten ist das SG meiner Meinung nach klug umgegangen.

Da Sperren auf beiden Seiten keine Lösung waren und viele Probleme nur auf der Kontakteben bestanden, halte ich die obengenannten Auflagen für genau richtig, um mittels einer strengen Auslegung von WP:KPA etwas Ruhe zu schaffen, sofern sie benötigt wird. Ich bin der Überzeugung, dass es Jensbest schwerer fallen sollte als den anderen, diese Auflagen einzuhalten, auch wenn er in den letzten Wochen sowieso nicht so aktiv ist. Nur die Dauer der neuen Auflagen gefällt mir nicht, ein Jahr wäre mir hier angemessener erschienen als gleich drei Jahre.

Die Beteiligten sind die Personen, mit denen Jensbest auf diversen Seiten am häufigsten aneinandergeraten ist. Dass bspw. Nicola hier mit involviert ist, obwohl sie zum Hauptkonflikt kaum etwas beiträgt, ist wahrscheinich dem Arbeitsumfeld hier geschuldet. Ich hoffe, dass damit die meisten wörtlichen Konflikte verhindert werden können, allerdings erwarte ich, dass es definitiv weitere Benutzer geben wird, die mit Jensbest aneinandergeraten, solange er auf seinem Standpunkt beharren sollte. --Ali1610 (Diskussion) 01:30, 4. Jun. 2018 (CEST)[Beantworten]

Abschließende Entscheidung des Schiedsgerichtes

Für die Benutzer DonPedro71, Jensbest, Koyaanis und Nicola wurden vom Schiedsgericht folgende Auflagen beschlossen:

  • Persönliche Angriffe zwischen DonPedro71, Jensbest, Koyaanis und Nicola sind zu unterlassen. Zuwiderhandlungen sollen Benutzersperren nicht unter 3 Tagen nach sich ziehen.
  • Jede ad-personam-Argumentation zwischen DonPedro71, Jensbest, Koyaanis und Nicola ist zu unterlassen. Zuwiderhandlungen sollen Benutzersperren nicht unter 3 Tagen nach sich ziehen.
  • Beiträge in Diskussionen von DonPedro71, Jensbest, Koyaanis und Nicola, die aneinander gerichtet sind und ad-personam-Argumentationen bzw. persönliche Angriffe enthalten, können durch Administratoren vollständig revertiert werden.
  • Es ist DonPedro71, Jensbest, Koyaanis und Nicola untersagt, sich gegenseitig in einem Zeitraum von 48 Stunden zu revertieren. Verstöße sollen Benutzersperren nicht unter 3 Tagen nach sich ziehen. Die Schutzstufe der betroffenen Seiten soll nicht geändert werden.
  • Auf einer Vandalismusmeldung mit Beteiligung von DonPedro71, Jensbest, Koyaanis und Nicola dürfen nur der Melder, der Gemeldete und die Administratoren diskutieren. Dies betrifft nur die jeweils anderen Beteiligten dieses Falls. Sachdienliche Hinweise zu diesen Vandalismusmeldungen können auf der Diskussionsseite hinterlassen werden.
  • Für Benutzersperren aus dieser Maßnahme dürfen in einer gegebenenfalls folgenden Sperrprüfung der Gemeldete und die Administratoren, nicht aber die anderen in dieser Anfrage Beteiligten editieren. Dies betrifft nur die jeweils anderen Beteiligten dieses Falls. Sachdienliche Hinweise können auf der Diskussionsseite hinterlassen werden.
  • Die Dauer dieser Auflagen beträgt 3 Jahre ab dem Zeitpunkt der Veröffentlichung, also bis zum 4. Juni 2021. Bei einvernehmlicher Lösung des Konflikts kann eine erneute Anfrage beim Schiedsgericht zur vorzeitigen Aufhebung der Auflagen gestellt werden. Die bisherige Auflage für Jensbest ist durch diese Auflagen nicht mehr wirksam.

F.d.R. --Ghilt (Diskussion) 23:38, 5. Jun. 2018 (CEST)[Beantworten]