Only Love, L

Only Love, L
Studioalbum von Lena

Veröffent-
lichung(en)

5. April 2019

Label(s) Polydor

Format(e)

CD, Download, Streaming, Vinyl

Genre(s)

Pop

Titel (Anzahl)

14 (Standard)
19 (More Love Edition)

Länge

49:00 (Standard)
66:00 (More Love Edition)

Produktion

Beatgees, Beatzarre, Djorkaeff, Jugglerz, Philip Meckseper, Pascal Reinhardt

Chronologie
Crystal Sky
(2015)
Only Love, L Optimistic EP
(2021)
Singleauskopplungen
6. Juni 2017 If I Wasn’t Your Daughter
16. November 2018 Thank You
15. März 2019 Don’t Lie to Me
29. März 2019 Sex in the Morning
16. August 2019 Better

Only Love, L (deutsch: nur Liebe, L) ist das fünfte Studioalbum der deutschen Sängerin Lena aus dem Jahr 2019.

Veröffentlichung

Die Erstveröffentlichung von Only Love, L erfolgte am 5. April 2019 bei Polydor als CD, Download und Streaming. Für den Vertrieb zeichnete die Universal Music Group zuständig. Es enthält 13 Titel, von denen drei bereits vorab als Singleauskopplungen veröffentlicht wurden. Die bereits 2017 veröffentlichte Single If I Wasn’t Your Daughter ist zusätzlich als Bonustitel auf dem Album enthalten.[1]

Inhalt

Themen des Albums sind in dem Lied Note To Myself Mitgefühl, in Scared Ängste und in der Ballade Love das Ende ihrer langjährigen Beziehung.[2] Selbstreflexion stellen die Titel Notes To Myself, Private Thoughts, Stuck Inside und Thank You (letzteres Lied auch als die Vorab-Single) dar.[3] Skinny bitch zeigt ihr Ringen mit Social Media.[4]

Titelliste

Standard

# Titel[1] Autoren Produktion Zeit
1. dear L Lena Meyer-Landrut, Joe Walter, Steven Bashir, Pascal Reinhardt Beatgees 3:19
2. thank you Simon Triebel, Beatgees, Lena Meyer-Landrut, Fraser T. Smith, Jessica Glynne, Janée Bennett Beatgees 3:15
3. private thoughts Lena Meyer-Landrut, Jimmy Burney, Jeff Shum Beatgees 4:20
4. scared Lena Meyer-Landrut, Joe Walter, Pascal Reinhardt Beatgees, Pascal Reinhardt 3:15
5. life was a beach Marcus Brosch, Lena Meyer-Landrut, Joe Walter, Philipp Albinger, Jonas Shandel, Pascal Reinhardt, Molly Irvine Beatgees 2:54
6. sex in the morning Jimmy Harry, David Hofmann, Joachim Piehl, Jonas Lang, Lena Meyer-Landrut, Iman Jordan, Levin Dennler, Chima Ede, Martin Willumeit Jugglerz, Beatgees 3:07
7. note to myself Lena Meyer-Landrut, Steven Bashir, Patrick Salmy Beatgees 3:06
8. love Beatgees, Lena Meyer-Landrut, Joe Walter, Nico Wellenbrink Beatgees 4:06
9. don’t lie to me David Hofmann, Matt James, Joachim Piehl, Jonas Lang, Lena Meyer-Landrut, Frank Bülles, Philip Meckseper, Levin Dennler, Chima Ede, Adrien Nookadu, Andre Nookadu, Vania Khaleh-Pari, Martin Willumeit Jugglerz, Jr Blender 3:25
10. stuck inside Max Mostley, Lena Meyer-Landrut, Norma Jean Martine Beatgees 3:46
11. skinny bitch Max Mostley, Lena Meyer-Landrut, Norma Jean Martine Beatgees 2:58
12. boundaries Lena Meyer-Landrut, Nicolas Farmakalidis, Cameron Paul Stymeist, Casey Cook Beatgees 4:14
13. ok Beatgees, Lena Meyer-Landrut, Larissa Herden, Jennifer-Marie Kästel Beatgees 3:40
14. If I Wasn’t Your Daughter Lena Meyer-Landrut, Jamie Hartman, Nico Wellenbrink, Konstantin Scherer, Vincent Stein Djorkaeff, Beatzarre 3:22

More Love Edition

# Titel Zeit
14. Better (mit Nico Santos) 3:20
15. it takes two 3:33
16. thank you (Acoustic Version) 3:10
17. don’t lie to me (Acoustic Version) 3:18
18. skinny bitch (Acoustic Version) 3:21
19. Better (Acoustic Version) (mit Nico Santos) 3:39

Rezeption

Rezensionen

Philipp Kause von laut.de vergab drei von fünf Sternen und meint, dass hier auch ein internationales Album aus den Lautsprechern dröhnen könne und man dabei nicht auf Lena kommen würde. Dennoch wirke das Ganze authentisch und die Stimme nah, warm und vor allem: nicht autotuned. Ok funktioniere unter anderem als passender „Rausschmeißer“. Lena wirkte 45 Minuten lang ehrlich. Dieser Eindruck halle stark nach und rühre an.[5]

Alina Hasky von Minutenmusik ist der Meinung, dass Lena mit Only Love, L einen großen Schritt in ihrer persönlichen Entwicklung gemacht habe. Die Titel seien deutlich persönlicher und würden von viel Reife und Selbstreflexion zeugen. Sowohl ihre Stimme, als auch die Produktion ließen kaum vermuten, dass es sich um eine deutsche Künstlerin handele, sondern würden das Ganze sehr global aufziehen. Dadurch würden leider aber auch gewisse Wiedererkennungsmerkmale fehlen, für die Lena in den letzten Jahren eigentlich immer gestanden habe. Die Authentizität gerate dadurch ein wenig ins Wanken, kann Lena aber nicht vollends abgenommen werden. Only Love, L sei thematisch und stimmlich sehr rund – die großen Momente würden allerdings fehlen.[6]

Chartplatzierungen

Chartplatzierungen
ChartsChart­plat­zie­rungenHöchst­platzie­rungWo­chen
 Deutschland (GfK)[7]2 (24 Wo.)24
 Österreich (Ö3)[1]4 (10 Wo.)10
 Schweiz (IFPI)[8]14 (4 Wo.)4
Jahrescharts
ChartsJahres­charts (2019)Platzie­rung
 Deutschland (GfK)[9]67

Einzelnachweise

  1. a b c Lena – Only Love, L. In: austriancharts.at. Hung Medien, abgerufen am 19. Mai 2024.
  2. RND / dpa: Klatschmeldungen und Liebes-Aus: Darüber singt Lena Meyer-Landrut in „Only Love, L“. In: rnd.de. 2. April 2019, abgerufen am 6. März 2024.
  3. Philip–p Kause: "Only Love, L" von Lena – Album. In: laut.de. 5. April 2019, abgerufen am 11. März 2024.
  4. Lena – Only love, L • -Rezension. In: plattentests.de. April 2020, abgerufen am 15. März 2024.
  5. Philipp Kause: laut.de-Kritik: Songs über Sex am Morgen und Selbstreflexion. In: laut.de. laut.de, April 2019, abgerufen am 24. April 2024.
  6. Alina Hasky: Lena – Only Love, L. In: minutenmusik.de. Minutenmusik, 24. April 2024, abgerufen am 18. April 2019.
  7. Lena – Only Love, L. In: offiziellecharts.de. GfK Entertainment, abgerufen am 24. April 2024.
  8. Lena – Only Love, L. In: hitparade.ch. Hung Medien, abgerufen am 24. April 2024.
  9. Top 100 Album-Jahrescharts: 2019. In: offiziellecharts.de. GfK Entertainment, abgerufen am 24. April 2024.