Monika Böss

Monika Böss (2010)

Monika Katharina Böss (* 17. September 1950 in Bingen-Büdesheim) ist eine deutsche Autorin.

Leben

Nach einer Verwaltungslehre studierte sie Mathematik und Sozialwissenschaften.

Seit den 1990er Jahren veröffentlicht Böss regelmäßig Romane und Erzählungen, die oft in Rheinhessen angesiedelt sind. Ihr literarisches Werk wurde mehrfach ausgezeichnet. So erhielt der Roman Marvins Bräute im Jahr 2003 den Martha-Saalfeld-Förderpreis, hinzu kommen mehrere Auszeichnungen auf Mundartwettbewerben wie etwa bei den Stockstadter Literaturtagen 2016.

Neben ihrer schriftstellerischen Arbeit ist Böss regelmäßig an der Organisation literarischer Projekte beteiligt, unter anderem 2001, 2003 und 2008 am jährlich stattfindenden Kultursommer Rheinland-Pfalz. Ebenfalls im Jahr 2003, 2009 und noch einmal 2016 gehörte sie zu den Planern der Rheinland-Pfälzischen Literaturtage in Ludwigshafen am Rhein, Bingen und Worms. Von 1995 bis 2009 leitete sie außerdem in Wachenheim an der Weinstraße die Literaturgruppe Wachtenburg.

Böss ist im Vorstand des Verbands Deutscher Schriftsteller (VS) Rheinland-Pfalz vertreten und seit November 2017 Mitglied des Landesmedienrates Rheinland-Pfalz. Sie ist zudem Mitglied im Literarischen Verein der Pfalz.[1]

Sie lebt in Mörsfeld.

Auszeichnungen

  • 1994: Preis des Letzeburger Schriftstellerverbandes, Luxemburg
  • 1999: Worms-Story Preis
  • 2003: Preis der Kulturstiftung des Landkreises Mainz-Bingen
  • 2005: Preis der Kulturstiftung des Landkreises Mainz-Bingen
  • 2003: Martha-Saalfeld-Förderpreis des Landes Rheinland-Pfalz
  • 2006: Preis der Volkshochschule Südwestpfalz
  • 2010: 1. Preis der VHS Südwestpfalz
  • 2022: 2. Preis Lotto Rheinland-Pfalz[2]

Werke

Romane

Kurzgeschichten und Erzählungen

Biografien

Herausgeber

Weblinks

Einzelnachweise

  1. https://www.donnersberg.de/donnersbergkreis/Aktuelles/Aktuelles%20aus%20dem%20Kreishaus/2019/Mai/Programm%20f%C3%BCr%20Literaturtage/Donnersberger%20Literaturtage%202019%20-%20Flyer.pdf
  2. Kunstpreis von Lotto Rheinland-Pfalz verliehen. Abgerufen am 3. Januar 2023.