Bormolini gewann beim Europäischen Olympischen Winter-Jugendfestival 2011 in Rejdice die Silbermedaille im Snowboardcross. Sein Debüt im Snowboard-Weltcup hatte er im Dezember 2011 in Carezza, welches er auf dem 34. Platz im Parallelslalom beendete. Bei den Snowboard-Juniorenweltmeisterschaften 2014 in Chiesa in Valmalenco holte er die Silbermedaille im Parallelslalom und errang zudem im Parallel-Riesenslalom den fünften Platz. Nach Platz 32 in Carezza zu Beginn der Saison 2015/16, erreichte er in Cortina d’Ampezzo mit dem vierten Platz im Parallelslalom seine erste Top-Zehn-Platzierung im Weltcup. Beim folgenden Weltcup in Bad Gastein kam er auf den zweiten Platz im Parallelslalom. Zum Saisonende errang er den 13. Platz im Parallel-Weltcup und den achten Platz im Parallelslalom-Weltcup. Im April 2016 wurde er italienischer Meister im Parallelslalom. In der Saison 2016/17 erreichte er mit fünf Top-Zehn-Platzierungen den 15. Platz im Parallel-Weltcup und den sechsten Rang im Parallel-Riesenslalom-Weltcup. Beim Saisonhöhepunkt den Snowboard-Weltmeisterschaften 2017 in Sierra Nevada belegte er den 13. Platz im Parallel-Riesenslalom. In der folgenden Saison kam er auf den 19. Platz im Parallel-Weltcup und auf den vierten Rang im Parallelslalom-Weltcup. Dabei errang er in Bad Gastein den dritten Platz im Parallelslalom. In der Saison 2019/20 wurde er in Bannoye Dritter und in Bad Gastein Zweiter im Parallelslalom und errang damit den 11. Platz im Parallelweltcup und den fünften Platz im Parallelslalom-Weltcup. In der folgenden Saison wurde er italienischer Meister im Parallel-Riesenslalom und errang bei den Snowboard-Weltmeisterschaften 2021 in Rogla den 11. Platz im Parallelslalom.
Bormolini nahm bisher an 73 Weltcups teil und kam dabei 20-mal unter den ersten Zehn. Seit 2009 startete er ebenfalls im Europacup. Dabei holte er bisher 13 Siege und belegte in der Saison 2014/15 den ersten und in der Saison 2016/17 den zweiten Platz in der Parallelwertung (Stand:Saisonende 2021/22).