Mateus de Sá

Mateus de Sá
Voller NameMateus Daniel Adão de Sá
NationBrasilien Brasilien
Geburtstag21. November 1995 (28 Jahre)
GeburtsortDracenaBrasilien
Größe184 cm
Gewicht82 kg
Karriere
DisziplinDreisprung
Bestleistung16,87 m
VereinEC Pinheiros
TrainerNélio Moura
Tânia Moura
Statusaktiv
Medaillenspiegel
Südamerikameisterschaften0 × Goldmedaille1 × Silbermedaille0 × Bronzemedaille
Südamerikaspiele0 × Goldmedaille1 × Silbermedaille0 × Bronzemedaille
Hallen-Südamerikameisterschaften0 × Goldmedaille1 × Silbermedaille0 × Bronzemedaille
Sommer-Universiade0 × Goldmedaille1 × Silbermedaille0 × Bronzemedaille
U20-Weltmeisterschaften0 × Goldmedaille0 × Silbermedaille1 × Bronzemedaille
U23-Südamerikameisterschaften0 × Goldmedaille0 × Silbermedaille1 × Bronzemedaille
U20-Südamerikameisterschaften0 × Goldmedaille1 × Silbermedaille0 × Bronzemedaille
U18-Südamerikameisterschaften1 × Goldmedaille0 × Silbermedaille0 × Bronzemedaille
Südamerikameisterschaften
SilberAsunción 2017Dreisprung
Südamerikaspiele
SilberCochabamba 2018Dreisprung
Hallensüdamerikameisterschaften
SilberCochabamba 2020Dreisprung
Logo der FISU Universiade
SilberNeapel 2019Dreisprung
Logo der World Athletics U20-Weltmeisterschaften
BronzeEugene 2014Dreisprung
U23-Südamerikameisterschaften
BronzeLima 2016Dreisprung
U20-Südamerikameisterschaften
SilberResistencia 2013Dreisprung
U18-Südamerikameisterschaften
GoldMendoza 2012Dreisprung
letzte Änderung: 7. Februar 2020

Mateus Daniel Adão de Sá (* 21. November 1995 in Dracena, Sao Paulo) ist ein brasilianischer Leichtathlet, der sich auf den Dreisprung spezialisiert hat.

Sportliche Laufbahn

Mateus de Sá trat erstmals 2012 in Wettkämpfen im Dreisprung, damals zudem auch noch im Weitsprung, auf nationaler Ebene an. In diesem Jahr gewann er mehrere Medaillen bei brasilianischen Jugend- und Juniorenmeisterschaften und qualifizierte sich im Dreisprung für die U18-Südamerikameisterschaften im argentinischen Mendoza, bei denen er mit einer Weite von 15,26 m gewann. Im darauffolgenden Jahr startete er dann in der nächsthöheren Altersklasse und konnte sich auch für die U20-Südamerikameisterschaften qualifizieren, die erneut in Argentinien, diesmal in Resistencia, stattfanden. Dort gewann er mit gesprungenen 16,14 m die Silbermedaille. Einen Monat zuvor war er erstmals über die 16-Meter-Marke gesprungen.

2014 nahm er an den U20-Weltmeisterschaften in Eugene teil. Dort gewann er mit 16,47 m die Bronzemedaille. Zwei Jahre später startete er bei den U23-Südamerikameisterschaften in Lima. Wie schon in der Saison zuvor konnte er bereits übersprungene Weiten nicht bestätigen, konnte aber dennoch die Bronzemedaille gewinnen. Erst 2017 konnte er an vorherige Weiten anknüpfen. Anfang Juni stellte er mit 16,87 m seine Bestleistung auf. Noch im selben Monat konnte er bei den Südamerikameisterschaften in Asunción die Silbermedaille gewinnen. Mit seinen erbrachten Leistungen qualifizierte er sich für die Weltmeisterschaften in London. Dort sprang er in der Qualifikation allerdings nur 16,10 m und belegte damit final den 27. Platz. Ebenfalls im August trat er als Student der Santa Anna University in São Paulo bei der Universiade in Taipeh an, bei der er den achten Platz belegte.[1]

2018 gewann er mit 16,78 m die Silbermedaille bei den Südamerikaspielen in Cochabamba in Bolivien. 2019 gewann er die Silbermedaille bei der Universiade in Neapel. Bei den erstmals ausgetragenen Hallensüdamerikameisterschaften 2020 im bolivianischen Cochabamba gewann de Sá mit Hallenbestleistung von 16,62 m die Silbermedaille. Im Dezember wurde Brasilianischer Vizemeister. 2021 trat er im Mai, zum zweiten Mal nach 2017, bei den Südamerikameisterschaften an und landete im Finale von Guayaquil auf dem fünften Platz. Später qualifizierte er sich zum ersten Mal für die Olympischen Sommerspiele. In der Qualifikation in Tokio sprang er mit 16,49 m die zweitgrößte Weite seiner Wettkampfsaison, verpasste damit dennoch den Einzug in das Finale.[2] 2022 nahm er in den USA an seinen zweiten Weltmeisterschaften nach 2017 in London teil. Erneut schied er dabei nach der Qualifikation aus.[3] 2023 belegte er bei den Südamerikameisterschaften in seiner Heimat den sechsten Platz.

Wichtige Wettbewerbe

JahrVeranstaltungOrtPlatzDisziplinWeite
Startet für Brasilien Brasilien
2012U18-SüdamerikameisterschaftenArgentinien Mendoza1.Dreisprung15,26 m
2013U20-SüdamerikameisterschaftenArgentinien Resistencia2.Dreisprung16,14 m
2014U20-WeltmeisterschaftenVereinigte Staaten Eugene3.Dreisprung16,47 m
2016U23-SüdamerikameisterschaftenPeru Lima3.Dreisprung15,54 m
2017SüdamerikameisterschaftenParaguay Asunción2.Dreisprung16,70 m
WeltmeisterschaftenVereinigtes Konigreich London27.Dreisprung16,10 m
UniversiadeChinesisch Taipeh Taipeh8.Dreisprung16,08 m
2018SüdamerikaspieleBolivien Cochabamba2.Dreisprung16,76 m
2019UniversiadeItalien Neapel2.Dreisprung16,57 m
2020HallensüdamerikameisterschaftenBolivien Cochabamba2.Dreisprung16,62 m
2021SüdamerikameisterschaftenEcuador Guayaquil5.Dreisprung16,03 m
Olympische SommerspieleJapan Tokio20.Dreisprung16,49 m
2022WeltmeisterschaftenVereinigte Staaten Eugene24.Dreisprung16,04 m
2023SüdamerikameisterschaftenBrasilien São Paulo6.Dreisprung15,94 m

Persönliche Bestleistungen

Freiluft
Halle

Sonstiges

Mateus de Sá wird in São Paulo von Nélio und Tânia Moura trainiert. Dort ist er auf Parkanlagen als Trainingsort angewiesen, da sein Verein über keine Leichtathletikanlage verfügt.[4]

Einzelnachweise

  1. Profil von der Universiade 2017@1@2Vorlage:Toter Link/data.2017.gov.taipei (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im März 2024. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  2. Ergebnisse auf worldathletics.org
  3. Ergebnisse auf worldathletics.org
  4. Eduardo Biscayart: Athletes rely on resourcefulness as coronavirus continues to impact South American athletics. In: worldathletics.org. 23. Juli 2020, abgerufen am 21. November 2020 (englisch).