Liste der Kulturdenkmäler in Ingelheim am Rhein

In der Liste der Kulturdenkmäler in Ingelheim am Rhein sind alle Kulturdenkmäler der rheinland-pfälzischen Stadt Ingelheim am Rhein einschließlich der Stadtteile aufgeführt. Für den Stadtteil Ingelheim-West sind keine Kulturdenkmäler ausgewiesen. Grundlage ist die Denkmalliste des Landes Rheinland-Pfalz (Stand: 21. August 2023).

Frei-Weinheim

Einzeldenkmäler

Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Gasthaus „Zur Pfalz“ Frei-Weinheim, Dammstraße 2
Lage
1753 ehemalige lutherische Kirche; Krüppelwalmdachbau, bezeichnet 1753 und 1837; straßenbildprägend mit Nr. 4
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Kurpfälzisches Forsthaus Frei-Weinheim, Dammstraße 4
Lage
nach 1755 ehemaliges kurpfälzisches Forsthaus; im Kern barocker Putzbau, nach 1755; straßenbildprägend mit Nr. 2
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Wegekapelle Frei-Weinheim, Dammstraße, gegenüber Nr. 48a
Lage
1905 Wegekapelle in gotisierenden Formen, 1905
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Katholische Pfarrkirche St. Michael Frei-Weinheim, Kirchstraße 9
Lage
1760 barocker Saalbau, bezeichnet 1760, wohl mit älteren Teilen, barockisierender Turm 1927/28
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Evangelische Gustav-Adolf-Kirche Frei-Weinheim, Schubertstraße 1
Lage
1909/10 Bruchsteinsaal im Heimatstil, 1909/10, Architekten Ludwig Mahr und Georg Markwort, Darmstadt
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Fischerhaus Frei-Weinheim, Schubertstraße 5
Lage
1850 Kleinhaus mit Torfahrt, 1850, erweitert 1890; heute Museum
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Friedhofskreuz Frei-Weinheim, Schubertstraße 56, auf dem Friedhof
Lage
um 1851 Friedhofskreuz, um 1851
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Myriameterstein Frei-Weinheim, nordöstlich der Ortslage am Rheinufer
Lage
1860er Jahre Myriameterstein XXXV; Markierung der 1867 durchgeführten Stromvermessung, Sandsteinblock, 1860er Jahre
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Großwinternheim

Einzeldenkmäler

Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Veteranenstein und Grabmäler Großwinternheim, Dörleweg, auf dem Friedhof
Lage
ab 1844 auf dem in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts angelegten, mehrmals erweiterten Friedhof:
  • Veteranenstein, Sandsteinpfeiler mit profiliertem Kopfstück und Trophäenbekrönung, bezeichnet 1844
  • Gruft Familie Gehrhardt: kleine Anlage mit schmiedeeisernem Gitterzaun, anspruchsvolle Backsteinfassade in späthistoristischen Formen mit Zinnenbekrönung, spätes 19. Jahrhundert
  • Grabmal Johann Adam Schwarz († 1892): mächtiger Eichenstumpf mit Anker auf quadratischem Felssockel

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Spolie Großwinternheim, Erthalerstraße, an Nr. 1
Lage
1733 Türsturz, barock, bezeichnet 1733
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Hofanlage Großwinternheim, Erthalerstraße 4
Lage
18. und 19. Jahrhundert Hofanlage, 18. und 19. Jahrhundert; barockes Wohnhaus und Scheune unter Krüppelwalmdach, bezeichnet 1772; straßenbildprägend
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Hofanlage Großwinternheim, Erthalerstraße 15/17
Lage
17. oder frühes 18. Jahrhundert höhengestaffelter barocker Streckhof, wohl aus dem 17. oder frühen 18. Jahrhundert
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Ortsbefestigung Großwinternheim, Erthalerstraße, hinter Nr. 26
Lage
frühes 14. Jahrhundert Teilstück der spätmittelalterlichen Ortsbefestigung, Ringmauer mit Teilstück des Grabens, wohl aus dem frühen 14. Jahrhundert
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Hof Obentraut Großwinternheim, Freier Platz 1
Lage
1609 mächtiger Renaissance-Treppengiebelbau, bezeichnet 1609, teilweise Aufstockung im 19. Jahrhundert
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Brunnen Großwinternheim, Freier Platz, gegenüber Nr. 1
Lage
1884 Laufbrunnen, spätklassizistisch, bezeichnet 1884
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Haustür Großwinternheim, Freier Platz, an Nr. 2
Lage
18. Jahrhundert barockes Gewände, 18. Jahrhundert, klassizistisches Türblatt wohl um 1800
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Spolien Großwinternheim, Guldengasse, an Nr. 1
Lage
17. und 18. Jahrhundert barocker Türsturz, bezeichnet 1721; Renaissance-Reliefstein (Fragment), um 1600 (?)
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Wohnhaus Großwinternheim, Guldengasse 7
Lage
1724 Barockbau, 1724 (im Kern älter), spätgotischer Treppenturm, Veränderungen im 19. und 20. Jahrhundert
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Weingut Großwinternheim, Obentrautstraße 3
Lage
16. bis 19. Jahrhundert ehemaliger Adelshof; Hofanlage, 16. bis 19. Jahrhundert; Renaissancebau vom Ende des 16. Jahrhunderts, ehemalige Zehntscheune mit Wellengiebel, wohl aus dem späteren 16. Jahrhundert, Gewölbestall bezeichnet 1861; beim Hochgarten Teilstück der spätmittelalterlichen Ortsbefestigung, Bruchsteinmauer
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Spolie Großwinternheim, Obentrautstraße, an Nr. 6
Lage
1876 Inschriftstein, bezeichnet 1876
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Adelshof Großwinternheim, Obentrautstraße 10
Lage
16. bis 19. Jahrhundert ehemaliger Adelshof der Freiherren von und zu Erthal; Walmdachbau, 16. bis 19. Jahrhundert; Renaissance-Torbogen mit Wappenstein, bezeichnet 1574
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Turnhalle Großwinternheim, Obentrautstraße 42
Lage
1893 gründerzeitlicher Klinkerbau, bezeichnet 1893
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Kriegerdenkmal Großwinternheim, Oberhofstraße
Lage
1875 Kriegerdenkmal 1870/71, Platzanlage mit Germania, bezeichnet 1875
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Scheune Großwinternheim, Oberhofstraße, zu Nr. 2
Lage
barocke Scheune, ursprünglich zu Nr. 4 gehörig
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Hof Wallbrunn Großwinternheim, Oberhofstraße 4
Lage
1788 schlossartiger spätbarocker Mansardwalmdachbau in Gartenanlage, 1788, Wappenstein bezeichnet 1539 (1559?)
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Hofanlage Großwinternheim, Oberhofstraße 6
Lage
16. bis 19. Jahrhundert Hofanlage, 16. bis 19. Jahrhundert; stattliches Wohnhaus, wohl von 1562/63 (datiert) und 1586 (datiert), spätgotischer Schildgiebel zum Nachbarhaus, teilweise Fachwerk, verputzt, Bruchstein-Scheune aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts; straßenbildprägend
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Wohnhaus Großwinternheim, Oberhofstraße 13
Lage
17. Jahrhundert barockes, im Kern eventuell spätmittelalterliches Wohnhaus, Fachwerk aus dem 17. Jahrhundert
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Toranlage Großwinternheim, Oberhofstraße, zu Nr. 19
Lage
18. Jahrhundert spätgotische Toranlage des Pfarrhofs (?), wohl aus dem 16. Jahrhundert; barocke Ökonomie, 18. Jahrhundert, abgebrochen
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Gemeindebullenstall Großwinternheim, Oberhofstraße 20
Lage
1899 Kalkbruchsteinfassade, bezeichnet 1899
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Katholische Kirche St. Johannes Evangelist Großwinternheim, Oberhofstraße 21
Lage
1764 romanischer Turm mit Renaissanceportal, bezeichnet 1662; spätbarocker Saalbau, bezeichnet 1764; ortsbildprägend
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Feuerwehrhaus Großwinternheim, Oberhofstraße 23
Lage
1740–47 ehemalige evangelische Pfarrkirche; barocker Saalbau, 1740–47; mit Teilen der gotischen St. Michaelskapelle, 1888 profaniert
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Selztaldom Großwinternheim, Schwabenheimer Straße 26
Lage
1887/88 evangelische Pfarrkirche; neuromanischer Bruchsteinbau, 1887/88, Architekt Heinrich von Schmidt, München, Bauskulptur Anton Scholl, Mainz; orts- und landschaftsbildprägend
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Hofanlage Großwinternheim, Wallbrunnstraße 1
Lage
um 1800 Hofanlage; Krüppelwalmdachbau, um 1800
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Umspannturm Großwinternheim, nördlich von Großwinternheim; Flur Haun
Lage
Mitte der 1920er Jahre Putzbau mit Pyramidenhelm, Mitte der 1920er Jahre
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Heidesheim am Rhein

Denkmalzonen

Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Denkmalzone Jüdischer Friedhof Am Judenfriedhof
Lage
1882 1882 angelegt; elf Grabmäler von 1885 bis 1935
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Denkmalzone Burg Windeck Bahnhofstraße 18
Lage
um 1209 um 1209 von Herdegen von Winternheim erbaute Wasserburg; im Kern spätromanischer Wohnturm (Dachwerk datiert um 1703), herrschaftlicher Wohnbau um 1627/28 mit neugotischen Veränderungen ab 1860
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Denkmalzone Provinzialsiechenheim Binger Straße 46a
Lage
1889–1901 ehemaliges Provinzialsiechenheim; spätgründerzeitliche Klinkerbauten in parkartiger Anlage, 1889–93/1901, Architekt Franz Josef Usinger, Mainz; Küchenbau mit Uhrturm, Männer- und Frauenhaus mit Walmdächern, anspruchsvolle dreigeschossige Direktorenvilla von 1900/01, Simultankapelle um 1893
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Denkmalzone Schlossmühle Grabenstraße 46
Lage
vor 1677 vor 1677 umfriedetes herrschaftliches Anwesen; Renaissancebau mit Treppenturm ab 1920 umgebaut; ehemalige Untere Schlossmühle, Bruchsteinbau aus der Mitte des 19. Jahrhunderts; weitläufiges, teilweise terrassiertes Gelände mit Mühlgraben von Ringmauer mit spätgotischem Torbogen umschlossen
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Denkmalzone Sandhof Sandhof 1/3/7
Lage
18. und 19. Jahrhundert weitläufiges Gelände des ehemaligen Wirtschaftshofs des Klosters Eberbach umgeben von teilweise noch mittelalterlicher Ringmauer, gegründet zwischen 1163 und 1178; herrenhausartiges barockes Wohnhaus, im Kern älter (?); ehemalige Zehntscheune, spätbarocker Krüppelwalmdachbau, 1808 zur Mühle umgebaut; Backhaus und Kelterhaus
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Denkmalzone Königsklinger Aue nordöstlich des Ortes, Rheininsel Königsklinger Aue
Lage
spätes 19. und frühes 20. Jahrhundert hochrangige späthistoristische Anlage mit schlossartiger neubarocker Mansardwalmdach-Villa, 1904–09, Architekt Wilhelm Kreis, Düsseldorf, Ausstattung; Landschaftsgarten, „Pförtnerhaus“ 1912, ehemaliges Gesindehaus 1910, „Puppenhaus“ 1911; Ökonomie bezeichnet 1872; Belvedere; Mausoleum um 1910
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Denkmalzone Sandmühlen südöstlich des Ortes; Sandmühle 71, 73, 75, 77a–e
Lage
19. Jahrhundert intakt bewahrter Abschnitt der Mühlenlandschaft am Sandbach einschließlich der beiden Quellen (karolingische (?) Fassung)
  • Nr. 71/73: Donnermühle; Nr. 71, Hofanlage aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts: Nr. 73, Einfirstanlage bezeichnet 1909
  • Nr. 75: Untere Sandmühle, Vierseithof, im Wesentlichen aus dem 19. Jahrhundert
  • Nr. 77a: Obere Sandmühle, neunachsiger Krüppelwalmdachbau, im Kern wohl vom Anfang des 19. Jahrhunderts

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Einzeldenkmäler

Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Waldecksche Mühle Am Pfingstborn 7
Lage
zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts ehemalige Praumenmühle; Dreiflügelanlage; Bruchsteinbauten, zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts
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Rathaus Binger Straße 2
Lage
1857 spätklassizistischer Bruchsteinbau, bezeichnet 1857
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Haus Dillmann Binger Straße 5
Lage
1736 ehemaliges Gasthaus „Zum gold’nen Lamm“; barocker Mansarddachbau, bezeichnet 1736; straßenbildprägend
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Grabmäler Moselstraße, auf dem christlichen Friedhof
Lage
ab 1860 auf dem um 1860 angelegten, teilweise noch original eingefassten Friedhof Grabmäler seit 1860, darunter zahlreiche Grabkreuze:
  • Grabmal J. Arnold († 1865), spätklassizistisch
  • Grabmal Familie Spang-Sieben, neugotisch
  • Grabmal A. M. Kirsch und Familie Weidmann († 1876), Gusseisenkreuz
  • Grabmal Familie K. J. Bieger II (um 1910), Gusseisenkreuz
  • Grabstätte Krebs: C. Krebs († 1872), gotisierende Stele; J. Berg († 1872), Pfeiler; O. W. Krebs († 1890), Granitstele; W. O. Krebs († 1857), Säule; O. Krebs († 1915), Stele, Einfriedung; F. W. O. Krebs († 1840), klassizistische Stele; Eheleute O. E. Krebs († 1910), Stele, Einfriedung

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Katholisches Pfarrhaus Pfarrstraße 1
Lage
1712 im Kern barocker Krüppelwalmdachbau, teilweise Fachwerk, bezeichnet 1712, Veränderungen 1909, Architekt Ludwig Becker, Mainz; ortsbildprägend
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Katholische Pfarrkirche St. Philipp und Jakob Römerstraße 4
Lage
ab 1300 spätbarocker Saalbau, 1791/92, 1803–11, Architekt Jakob Joseph Schneider, Mainz; gotischer Turm, um 1300, um 1480 erhöht, Erweiterung 1960/61
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Kriegerdenkmal und Kreuzigungsgruppe Römerstraße, bei Nr. 4
Lage
19. und 20. Jahrhundert an der Kirche Kriegerdenkmal 1914/18, Soldat, bezeichnet 1934; Kreuzigungsgruppe bezeichnet 1823
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Zehnthof Schäferstraße 1, Josef-Kehrein-Straße 20
Lage
1719 ehemaliger Zehnthof des Mainzer Altmünsterklosters; barocker Walmdachbau, bezeichnet 1719, eingeschossiger Anbau; straßenbildprägend
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Markthalle Schulstraße 11
Lage
1920/21 ehemalige Markthalle; basilikaler neuklassizistischer Kalkbruchsteinbau, 1920/21, Architekt Friedrich Dietz, Nieder-Ingelheim, Erweiterung 1928
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Spolie Uferstraße, an Nr. 2
Lage
römisches Sandsteinrelief
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Katholische St. Georgskapelle nördlich des Ortes; Flur Im Georgenflur
Lage
um 700 Saalbau, im Kern um 700, mit römischen Mauerresten, Veränderungen im 10. Jahrhundert, um 1300 und im 15. Jahrhundert
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Wohnhaus nördlich des Ortes; Nonnenaue 3
Lage
18. Jahrhundert barockes Fachwerkhaus, teilweise massiv, 18. Jahrhundert, nachbarocker Anbau um 1810, Bruchsteinstall im Kern aus dem 19. Jahrhundert
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Wasserbehälter südlich des Ortes; Flur Im Kratzborn
Lage
1904 Bossenquadertypenbau im „Burgenstil“, 1904
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Karlsquelle südöstlich des Ortes, bei der Oberen Sandmühle; Flur Oberm Orbel
Lage
8. oder 9. Jahrhundert karolingische (?) Brunnenkammer, 8. oder 9. Jahrhundert
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Nieder-Ingelheim

Denkmalzonen

Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Denkmalzone Christlicher Friedhof Nieder-Ingelheim, Georg-Scheuing-Straße
Lage
um 1836 ausgedehnte Anlage mit rechtwinkligem Wegenetz, um 1836 eröffnet, mehrfach nach Osten (um 1910) und Westen (nach 1950) erweitert, älterer Teil von Bruchsteinmauer umfasst; darin:
  • eingeschossiges, historisierend gegliedertes Friedhofswärterhaus, Ende des 19. Jahrhunderts (Nr. 3)
  • im Osten anspruchsvolle Friedhofshalle, verputzter kubischer Ziegelbau, Mansardwalmdach, neuklassizistisch geprägter Jugendstil, 1910, Architekt August Buxbaum, Darmstadt
  • Friedhofskreuz, zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts, großer Sandsteinkorpus, Sockel mit Giebeln in gotisierenden Formen, teilweise ergänzt
  • vor der Friedhofsmauer Kriegerdenkmal 1870/71, letztes Viertel des 19. Jahrhunderts, hoher, sich verjüngender Rotsandsteinpfeiler mit großer Viktoria-Figur, spätklassizistische Formen, Inschrift, Felssockel

herausragende Grabmäler:

  • Grabmal Familie von Erlanger-Bernus, um 1900/10: mächtiges, hochgesockeltes Kreuz aus poliertem schwarzem Marmor, Inschrifttafel und Wappen in Bronze, Grabplatten mit Bronzeabdeckung u. a. für Dr. Wilhelm Freiherr von Erlanger († 1909)
  • Grabmal Familien de Roock, van Krieken und Emmerling: repräsentative Anlage, in der Mitte über Felssockel Obelisk für Albertus Gerrit de Roock († 1857), um diesen gruppiert segmentbogige Marmorstelen, u. a. für Albertus Theodorus van Krieken († 1874) und Hubertus van Krieken († 1880), schmiedeeiserne Umzäunung, die Pfosten in Obeliskenform
  • Grabmal Gustav Johann Freiherr von Mengden († 1856): ansehnliche spätklassizistische Rotsandsteinstele mit Segmentgiebel

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Denkmalzone Königspfalz Nieder-Ingelheim, Im Saal
Lage
nach 774 nach spätantikem Vorbild angelegte, nach 774 von Karl dem Großen gegründete Pfalz, erster Ausbau mit Saalkirche im 10. Jahrhundert, um 1160 Wiederherstellung, Erweiterung und Ummauerung durch Friedrich I., seit dem 14. Jahrhundert Besiedlung; archäologische Grabungen 1909–14, 1960–70 und ab 1993; karolingische Fundamente, vor allem Aula regia, „Heidesheimer Tor“ um 800, „Saalbrunnen“, „Karlsbad“; umfangreiche Reste der Ringmauer, wohl um 1160, sogenanntes Kelterhaus mit romanischen Teilen, Warmluftheizung um 1200; ein- bis zweigeschossige Wohnhäuser im Wesentlichen des 18. und 19. Jahrhunderts, zahlreiche mittelalterliche Gewölbekeller
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Denkmalzone Jüdischer Friedhof Nieder-Ingelheim, Karolingerstraße
Lage
nach 1700 wohl nicht vor 1700 angelegt, 1769 erstmals schriftlich erwähnt; sehr langes und schmales Areal, bis 1888 belegt; 23 großteils verwitterte Grabstelen aus Sandstein, in der Regel mit geschweiftem oder halbkreisförmigem Abschluss, hebräische Inschriften, die älteste Grabstele von 1761, überwiegend aus dem 19. Jahrhundert
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Denkmalzone Villa Padjarkan Nieder-Ingelheim, An der Saalmühle 13/15
Lage
um 1810 um Ehrenhof gruppierte klassizistische Dreiflügelanlage, um 1810, Erweiterung 1841, späthistoristische Erweiterung 1891–93 durch Architekt Ludwig Becker und Bildhauer Anton Scholl, Mainz;
englischer Landschaftsgarten um 1860/70 durch Gebrüder Siesmayer, Bockenheim bei Frankfurt, mit späthistoristischen Klinkerbauten, um 1891, Einfriedung einschließlich Weinberg; ehemaliges „Wohnhaus für Diener“, um 1897, Architekt Johann Hilgert I. (An der Saalmühle 1)

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Einzeldenkmäler

Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Katholische Pfarrkirche St. Remigius Nieder-Ingelheim, Belzerstraße 5
Lage
Ende des 12. Jahrhunderts romanischer Turm, wohl vom Ende des 12. Jahrhunderts und um 1230; barocker Saalbau, bezeichnet 1739, Architekt wohl Kaspar Valerius, Heidelberg;
auf dem alten Kirchhof barocke Kreuzigungsgruppe, Priestergrabsteine aus der Mitte des 19. Jahrhunderts

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Katholischer Pfarrhof Nieder-Ingelheim, Belzerstraße 8
Lage
1759 spätbarocker Krüppelwalmdachbau, bezeichnet 1759, Torbogen bezeichnet 1675, Scheune bezeichnet 1762
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Jägerhof Nieder-Ingelheim, Belzerstraße 9
Lage
1938 schlossartige Neubarock-Villa, 1938, Architekt Paul Darius (1893–1962), Stuttgart, Landschaftsgarten
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Markthalle Nieder-Ingelheim, Binger Straße 9
Lage
1909 barockisierender Jugendstilbau, bezeichnet 1909, Erweiterung bezeichnet 1912
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Kellerei der Winzergenossenschaft Nieder-Ingelheim Nieder-Ingelheim, Binger Straße 16
Lage
1904 ehemalige Kellerei der Winzergenossenschaft Nieder-Ingelheim (Weingut mit Gastronomie); Hausteinbauten, eingeschossige Kelterhalle und Treppengiebelbau, bezeichnet 1904, Architekt Wilhelm Kahm, Eltville
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Gründervilla Boehringer Nieder-Ingelheim, Binger Straße 162
Lage
1893 späthistoristischer Backsteinbau, 1893, Erweiterung 1905–12, Architekt Heinrich Hintze, Wiesbaden; qualitätvolle Innenausstattung; Garten mit altem Baumbestand
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Roter Turm Nieder-Ingelheim, Binger Straße 198
Lage
1925 Umspannturm mit Transformatorenstation; Putzbau mit Pyramidenhelm, 1925, Architekt Philipp Starck, Ober-Ingelheim
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Kriegerdenkmal Nieder-Ingelheim, Binger Straße, Kommerzienrat-Albert-Boehringer-Anlage
Lage
1925 Kriegerdenkmal 1914/18, expressionistisch geprägtes Hexagon mit Pyramidendach, Figurengruppe, 1925
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Marktbrunnen Nieder-Ingelheim, François-Lachenal-Platz
Lage
1811 klassizistischer Laufbrunnen, 1811
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Altes Rathaus Nieder-Ingelheim, Francois-Lachenal-Platz 1
Lage
1859–62 jetzt Museum; Kalksteinquaderbau im Rundbogenstil, 1859–62, Architekt Eduard Köhler, Bingen; platzbildprägend
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Spolie Nieder-Ingelheim, Francois-Lachenal-Platz, an Nr. 6
Lage
12. Jahrhundert romanischer Werkstein, 12. Jahrhundert (?)
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Schulhaus Nieder-Ingelheim, Francois-Lachenal-Platz 7
Lage
1828 ehemaliges evangelisches Schulhaus; klassizistischer Quaderbau, bezeichnet 1828
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Haustür Nieder-Ingelheim, Im Saal, an Nr. 6
Lage
18. Jahrhundert barockes Gewände, 18. Jahrhundert, klassizistisches Türblatt
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Saalkirche Nieder-Ingelheim, Karolingerstraße ohne Nummer
Lage
zwischen 950 und 997 evangelische Pfarrkirche, ehemalige Pfalzkapelle; kreuzförmiger Saalbau, im Wesentlichen ottonisch, wohl zwischen 950 und 997, um 1160 erneuert; nach mehrmaligen Beschädigungen und Erneuerung 1963/64 auf ursprüngliche Dimensionen zurückgeführt; neuromanischer Turm, 1861; hohe Kirchhofmauer
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Gasthaus Nieder-Ingelheim, Mainzer Straße 40
Lage
um 1871 ehemaliges Gasthaus „Zur Krone“; spätklassizistischer Bruchsteinbau, um 1871
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Gasthaus Nieder-Ingelheim, Mainzer Straße 60
Lage
18. Jahrhundert ehemaliges Gasthaus „Zum goldenen Hirsch“; spätbarocker Mansardwalmdachbau, 18. Jahrhundert
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Haustür und Spolie Nieder-Ingelheim, Mainzer Straße, an Nr. 67
Lage
frühes 19. Jahrhundert Haustür, klassizistisches Türblatt, frühes 19. Jahrhundert; skulptierter Wappenstein der Villanova
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Pestalozzischule Nieder-Ingelheim, Mainzer Straße 68
Lage
1880 bis 1913 dreiteilige Baugruppe, 1880 bis 1913; spätklassizistischer Kalkbruchsteinbau, 1880, Aufstockung 1903; neuklassizistischer Walmdachbau und Turnhalle, bezeichnet 1912/13, Architekt Hans Baptist Becker, Darmstadt; Zwischenbau mit Vorhalle; Toiletten-Pavillons
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Evangelisches Pfarrhaus Nieder-Ingelheim, Mainzer Straße 70b
Lage
1900/01 späthistoristischer Repräsentativbau, 1900/01, Architekt Paul Lucius, Bingen
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Hofanlage Nieder-Ingelheim, Mainzer Straße 94
Lage
19. Jahrhundert Vierseithof, im Kern aus dem 19. Jahrhundert; zwölfachsiges spätbarockes Wohnhaus, wohl aus der Mitte des 18. Jahrhunderts; straßenbildprägend
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Wohnhaus Nieder-Ingelheim, Natalie-von-Harder-Straße 1
Lage
zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts eingeschossiger barocker Mansardwalmdachbau, wohl aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts
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Umspannturm Nieder-Ingelheim, Sternbornstraße 23
Lage
Mitte der 1920er Jahre Putzbau mit Pyramidenhelm, Mitte der 1920er Jahre, Architekt wohl Philipp Starck, Ober-Ingelheim
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Portal Nieder-Ingelheim, Zuckerberg, an Nr. 26
Lage
1612 Portalgewände, Renaissance, bezeichnet 1612
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Rheinklause Nieder-Ingelheim, Alter Sand 3; nördlich des Ortes am Rhein bei Flusskilometer 516.6
Lage
1893 neuromanischer Basaltquaderbau, bezeichnet 1893, Architekt wohl Ludwig Becker, Mainz
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Pumpwerk Nieder-Ingelheim, nördlich des Ortes; Badweg 31
Lage
1905–06 anspruchsvolle Baugruppe im Jugendstil, bezeichnet 1905–06, Architekt Wilhelm Lenz, Mainz
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Wasserleitung Nieder-Ingelheim, nordöstlich des Ortes an der Gemarkungsgrenze mit Heidesheim am Rhein; Flur Oberer Keller
Lage
zwischen 780 und 900 karolingischer Gewölbekanal, zwischen circa 780 und 900 angelegt zur Versorgung der Königspfalz
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Ruhe Nieder-Ingelheim, östlich des Ortes; Flur Heidesheimer Weg
Lage
frühes 19. Jahrhundert zweiteilige Sandsteinbank, wohl aus dem frühen 19. Jahrhundert
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Straßendenkmal Nieder-Ingelheim, östlich des Ortes; gegenüber Mainzer Straße 255
Lage
1807 stattlicher Sandsteinobelisk zur Erinnerung an den Bau der „Route de Charlemagne“, 1807
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Haxthäuserhof Nieder-Ingelheim, südöstlich der Ortslage auf der Hochfläche des Mainzer Berges; Flur Am Hof
Lage
in Bruchsteinscheune und Stall der Hofanlage, die anstelle des romanischen Klosters Ingelheimerhausen steht, Pfeiler, Spolien und karolingischer Kämpfer der ehemaligen Klosterkirche
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Brunnenhaus Nieder-Ingelheim, südöstlich der Ortslage und nördlich des Haxthäuserhofes; Flur Am Hof
Lage
18. Jahrhundert barocker Walmdachbau, 18. Jahrhundert
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Monolith Nieder-Ingelheim, südöstlich der Ortslage an der Hofeinfahrt des Haxthäuserhofes; Flur Am Hof
Lage
wohl jungsteinzeitlicher Menhir
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Ober-Ingelheim

Denkmalzonen

Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Denkmalzone Altegasse 58 Ober-Ingelheim, Altegasse 58
Lage
frühes 18. Jahrhundert Dreiseithof; barockes Fachwerkhaus, teilweise massiv, wohl aus dem frühen 18. Jahrhundert; rückwärtig am Keller Spolie, bezeichnet 1615; straßenbildprägend; bauliche Gesamtanlage
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Denkmalzone Alter Jüdischer Friedhof Ober-Ingelheim, Hugo-Loersch-Straße
Lage
1836 1836 angelegtes Rechteckareal, 1876 ummauert; 143 Grabsteine von 1841 bis 1938; Gräber mit Giebelverdachung, Urnenbekrönung und Levitenhände: Jacob Kahn (gestorben 1858), Adolf Hirsch (gestorben 1878), Moses Hirsch (gestorben 1880), Adelheid Moreau geborene Vogel (gestorben 1872), Markus Mayer II (gestorben 1895); Sigmund Nathan (gestorben 1890): wuchtiger Obelisk aus schwarzem Granit, Grabeinfassung; Heinrich Koch (gestorben 1912): Stele mit Jugendstilornamentik
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Denkmalzone An der Burgkirche Ober-Ingelheim, An der Burgkirche 1–13 (alle Nummern), Grabengasse 1
Lage
15. bis 19. Jahrhundert stimmungsvolles Straßenbild mit überwiegend traufständigen Bauten von der Gotik über den Barock bis zum 19. Jahrhundert, darunter das wohl älteste Fachwerkhaus des Orts (ehemaliges Gasthaus „Zum Schwanen“, 15. Jahrhundert)
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Denkmalzone Bodepark Ober-Ingelheim, Stiegelgasse 65
Lage
um 1837 repräsentative Hofanlage mit villenartigem Walmdachbau, um 1837, Wintergarten, 1885, mit Ausstattung, Kelterhaus, Kutscherhaus, Scheune mit Pferdestall, Hofmauer mit Tor; weitläufiger Park, 1911 umgestaltet, mit Bepflanzung, Wegeführung und Kunstbauten des ursprünglichen englischen Landschaftsgartens von etwa 1840
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Denkmalzone Burgkirchenbefestigung Ober-Ingelheim, An der Burgkirche 15, 17, 20
Lage
ab 1103 eine der besterhaltenen Kirchenbefestigungen im süd- und westdeutschen Raum mit spätmittelalterlicher Burgkirchenbefestigung (15. Jahrhundert), evangelischer Pfarrkirche („Burgkirche“), um 1404 bis 1434 mit Turm von 1103 und Ausstattung;
Friedhof mit
  • spätgotischen Grabplatten: J. von Geispitzheim (1354), J. Erpp (1501), Frau von Löwenstein (1513), Wolf vom Limpurg (1515), A. Waldbott von Bassenheim (1596), Epitaph von A. M. Alsenz (1786)
  • spätklassizistischen Grabmälern: C. E. Wolf (1837), J. E. Falk (1841), Dr. F. L. Gieswein (1839), H. Scheuermann (1851), J. Bastian (1864), Dr. J. Busch (1866), Kolb (1860), Ph. W. Odernheimer (1866), C. L. Fritschler (1875), J. Mueller (1870), Martin Mohr (1788–1865)
  • gründerzeitlichen Grabmälern: F. B. Weitzel (1871), A. W. Hof (1876), J. J. Hof (1876), H. Freund (1876), F.-J. Biebesheimer (1885), J. L. Gräff (1885), W. Zerban (1890), J. Kaibel (1891), Ph. und R. Ludwig (1885 bzw. 1911), H. Maurer (1891), F. Alenz (1902), A. und S. Frank (1920er Jahre)
  • Kriegerdenkmal 1914/18 der späten 1920er Jahre und Kriegerdenkmal 1870/71
  • barockem Küsterhaus von 1787

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Denkmalzone Neuer Jüdischer Friedhof Ober-Ingelheim, Rotweinstraße
Lage
1932 1932 inmitten der nördlichen Erweiterungen des christlichen Friedhofs angelegt; 13 Grabsteine von 1932 bis 1941; schlichte Stelen aus schwarzem, poliertem Granit, originale Grabeinfassungen erhalten
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Denkmalzone Ortsbefestigung Ober-Ingelheim erste Hälfte des 15. Jahrhunderts ansehnliche Reste der ehemals tor- und turmbewehrten, bis zur ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts angelegten Befestigung mit Wall und Graben; am besten erhalten der Ostabschnitt zwischen Rinderbachstraße und Burgkirche mit Mauer und vorgelagertem Wall und Graben; Mauerabschnitte und Wehrtürme (Rundtürme mit Kegeldach oder Zinnenkranz, halbrunde Schalentürme) einschließlich der spätgotischen Burgkirche mit Tor, zwei Türmen, Ringmauer und Zwinger (15. Jahrhundert); bauliche Gesamtanlage
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Denkmalzone Rinderbachstraße Ober-Ingelheim, Rinderbachstraße 16, 18, 28–38 (gerade Nummern), 15–19 und 23–31 (ungerade Nummern)
Lage
17. bis 19. Jahrhundert geschlossene Baustruktur mit wechselnd trauf- und giebelständigen, meist bäuerlichen Wohnhäusern des 17. bis 19. Jahrhunderts
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Denkmalzone Eulenmühle Ober-Ingelheim, südlich des Ortes am rechten Ufer der Selz; An der Eulenmühle 1
Lage
18. und 19. Jahrhundert geschlossene Hofanlage des 18. und 19. Jahrhunderts, oberhalb der zugehörigen Weiden zwei in den Hang gebaute Keller, 18. und 19. Jahrhundert
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Denkmalzone Gestüt Westerberg Ober-Ingelheim, südwestlich des Ortes auf der Hochfläche des Westerberges
Lage
1912 1912 gegründet; durch parkartige Freiflächen, Koppeln und Reitplätze mit altem Baumbestand aufgelockerte herrschaftliche neubarocke Baugruppe, im Wesentlichen zwischen 1920 und dem Anfang der 1930er Jahre
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Denkmalzone Griesmühle Ober-Ingelheim, nordwestlich des Ortes am linken Selzufer; An der Griesmühle 41
Lage
16. bis 19. Jahrhundert mehrflügelige Hofanlage mit Mühle-Wohnhaus in spätgotischer Tradition, sehr seltener Repräsentant des einst häufigeren Typs, 16. bis 19. Jahrhundert
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Denkmalzone Jüdischer Friedhof Großwinternheim Ober-Ingelheim, südlich des Ortes links der Selz; Flur Ober dem Rheinweg
Lage
1752 langgezogenes, terrassiertes Areal, 1752 angelegt; 44 Grabmäler, überwiegend aus dem 19. Jahrhundert
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Denkmalzone Schloss Westerhaus Ober-Ingelheim, südwestlich des Ortes am Hang des Westerberges
Lage
1922–27 1190 erwähnt, seit 1900 in Privatbesitz und zum Mustergut ausgebaut, größtes Weingut Rheinhessens; zweiteilige Anlage (Schlosshof, Wirtschaftshof) im Erscheinungsbild des Um- und Ausbaus von 1922–27; schlossartiger Mansardwalmdachbau, 1920er Jahre, im Kern evtl. älter; terrassierter Park mit Wasserbecken und Einfriedung; unter den Nebengebäuden Treppengiebelbau, im Kern wohl aus dem 16. oder 17. Jahrhundert, mit Treppenturm und Kelterhaus von 1922 sowie mächtige Scheune mit Mansarddach, 1920er Jahre
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Einzeldenkmäler

Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Ortsmauer Ober-Ingelheim, Altegasse, bei Nr. 38, Unterer Zwerchweg
Lage
15. Jahrhundert Mauerabschnitt der Ortsbefestigung, 15. Jahrhundert
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Himmelsmühle Ober-Ingelheim, Altegasse 72
Lage
18. Jahrhundert auch Nahm’sche Mühle; barocker Mansardwalmdachbau, teilweise Fachwerk, verputzt, 18. Jahrhundert; straßenbildprägend
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Wohnhaus Ober-Ingelheim, An der Burgkirche 1
Lage
1725 barockes Wohnhaus, bezeichnet 1725 und 1755; Kellerabgang eines Wirtschaftsgebäudes bezeichnet 1570; straßenbildprägend
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Wohn- und Geschäftshaus Ober-Ingelheim, An der Burgkirche 2
Lage
16. bis 19. Jahrhundert zweiteilige Baugruppe, 16. bis 19. Jahrhundert; dreiachsiges Wohnhaus mit spätgotischem Schildgiebel, im Kern eventuell aus dem 16. Jahrhundert; barocker Krüppelwalmdachbau, bezeichnet 1738; platzbildprägend
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Gasthaus „Zum Schwanen“ Ober-Ingelheim, An der Burgkirche 4
Lage
frühes 16. Jahrhundert zweiteilige Baugruppe; älterer Flügel mit spätgotischem Fachwerk, wohl aus dem frühen 16. Jahrhundert, jüngerer Flügel mit Zierfachwerk, spätes 17. oder frühes 18. Jahrhundert, barockes Portal bezeichnet 1736; straßenbildprägend
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Weingut Ober-Ingelheim, An der Burgkirche 6/8
Lage
18. Jahrhundert Weingut, zwei Wohnhäuser, 18. Jahrhundert; Nr. 6 teilweise Fachwerk, verputzt; Nr. 8 Zierfachwerk
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Wohnhaus Ober-Ingelheim, An der Burgkirche 10
Lage
1740 repräsentativer Mansardwalmdachbau, bezeichnet 1740; straßenbildprägend
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Geismarscher Hof Ober-Ingelheim, An der Burgkirche 11
Lage
1619 spätgotisches Treppengiebelhaus, bezeichnet 1619, im Kern älter; Umbau um 1900
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Haus zum Wolfstein Ober-Ingelheim, An der Burgkirche 12
Lage
um 1860 Weingut; spätklassizistischer Bruchsteinbau, um 1860, Nebeneingang bezeichnet 1780, Scheunenkellerabgänge bezeichnet 1617 und 1860, Stalltür bezeichnet 1616
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Haus Burggarten Ober-Ingelheim, An der Burgkirche 13
Lage
1882 im Kern älteres Fachwerkhaus, teilweise massiv, Umbau 1882, Architekt Roos; anschließend gründerzeitliches Casino, Bruchsteinbau, bezeichnet 1882, Architekt Nicolaus Struth, Nieder-Ingelheim; Gesellschaftsgarten 1882, Pavillon 1920er Jahre; Renaissance-Hoftorbogen, 1612
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Wehrturm Ober-Ingelheim, An der Burgkirche, hinter Nr. 13
Lage
15. Jahrhundert Wehrturm der Ortsbefestigung, Rundturm mit Zinnenkranz, 15. Jahrhundert
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Burgkirche Ober-Ingelheim, An der Burgkirche 17
Lage
1103 evangelische Pfarrkirche, ehemals St. Wigbert; romanischer Turm mit gotischem Zinnenkranz, spätgotisches Langhaus und Chor 1400–15, Johann von Diepach; mit Ausstattung, insbesondere qualitätvollen Grabmälern
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Friedhof Ober-Ingelheim, An der Burgkirche, bei Nr. 17
Lage
ab dem 14. Jahrhundert Der Friedhof um die Kirche zählt zu den größten und besterhaltenen in Rheinhessen. Wegenetz des 19. Jahrhunderts und alter Baumbestand wurden bewahrt, häufig sind noch die originalen, oft reichen Grabeinfriedungen vorhanden
  • am Westabschnitt der mittelalterlichen Kirchhofmauer dreiteilige Gruppe spitzbogiger Nischen mit Giebeln
  • auf der Ostseite jetzt in neuer Aufstellung mehrere spätgotische, teils stark abgearbeitete Grabplatten mit Umschrift und meist mit Wappen, darunter: Ritter Johannes von Geispitzheim († 1354), Magister Johannes Erpp († 1501), eine Frau von Löwenstein († 1513) und Pfarrer Wolf von Limpurg († 1515), beide mit Ganzbildnis der Verstorbenen, sowie Agnes Walbott von Bassenheim († 1596)
  • rechts des Kirchhoftors das spätbarocke Epitaph für Anna Maria Alsenz († 1768), bis auf die sehr ausführliche Inschrift stark verwittert
  • unter den spätklassizistischen Grabmälern bemerkenswert:
    • Grabmal Catharina Elisabetha Wolf, verehelichte Pauli († 1837): wuchtiger, übergiebelter Pfeiler
    • Grabmal Juliana Elisabetha Falk († 1841), mächtiger Säulenstumpf mit Draperie
    • Grabmal Dr. Friedrich Ludwig Gieswein († 1839): übergiebelte Stele
    • Grabmal Heinrich Scheuermann († 1851): feine Eckpilaster
    • Grabmal Jacob Bastian († 1864): efeuumrankte Säule
    • Grabmal Dr. J. Busch († 1866): gebrochene Grabsäule
    • ähnlich die Grabmäler Kolb (um 1860), Philipp Wilhelm Odernheimer († 1866) und Carl Ludwig Fritschler († 1875)
    • Grabmal Johannes Mueller († 1870): eingezäunte Doppelanlage mit giebelbekrönten Grabsteinen
    • Grabmal Martin Mohr (1788–1865): Bronzebüste über monumentalem Unterbau wohl des frühen 20. Jahrhunderts**
  • unter den gründerzeitlichen Steinen hervorzuheben:
    • Grabmal Friedrich Bernhard Weitzel († 1871): antikische Bekrönung
    • Grabmal Anna Wilhelmine Hof geborene Hartmann († 1876): reiche neugotische Stele
    • Grabmal J. Jacob Hof († 1876): identischer Typ
    • Grabmal Heinrich Freund († 1876): Sandsteinstele
    • Grabmal Franz-Joseph Biebesheimer († 1885): recht aufwendig, gotisierender Eisenzaun
    • Grabmal Johann Ludwig Gräff († 1885): üppige Akroter-Bekrönung
    • Grabmal Wendel Zerban († 1890): reich skulptiert
    • Grabmal Johanna Kaibel geborene Pauli († 1891): Aufsatz mit Blumenvase
    • Grabmal Philipp und Rudolf Ludwig († 1885 bzw. 1911), wuchtiger Granitobelisk
    • Grabmal Henriette Maurer geborene Ritter († 1891): kunstvoller schmiedeeiserner Gitterzaun
    • Grabmal Friedrich Alsenz († 1902): Kreuzbekrönung, schmuckvolle Einfriedung aus Eisen
    • Grabmal Aaron und Selma Frank (1920er Jahre): hohe, gebrochene ionische Sandsteinsäule
  • auf dem Vorplatz des Eingangs zum Kirchhof Kriegerdenkmal 1914/18, Pfeiler mit expressionistisch inspiriertem oberem Abschluss, späte 1920er Jahre
  • am Westrand des Beringes Kriegerdenkmal 1870/71 Obelisk mit Bronzefigur des Reichsadlers
  • am Westtor barockes Küsterhaus (An der Burgkirche 20), 1787 erstellt, wohl nach 1844 umgebaut
  • gegenüber die ehemalige evangelische Schule (An der Burgkirche 15), doppelgeschossiger Bruchsteinbau, 1859

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Turnhalle Ober-Ingelheim, An der Burgkirche 24
Lage
1928 eingeschossiger Bruchsteinbau mit Treppengiebeln, bezeichnet 1928
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Portal Ober-Ingelheim, Aufhofstraße, an Nr. 5
Lage
1602 Portal, Renaissance, bezeichnet 1602
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Wohnhaus Ober-Ingelheim, Aufhofstraße 18
Lage
17. Jahrhundert barockes Fachwerkhaus, teilweise massiv, verputzt, wohl aus dem 17. Jahrhundert
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Türblatt Ober-Ingelheim, Aufhofstraße, an Nr. 34
Lage
um 1780 Türblatt, frühklassizistisch, um 1780
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Villa Schneider Ober-Ingelheim, Bahnhofstraße 58, Mühlstraße 19
Lage
1879 stattlicher historistischer Walmdachbau, bezeichnet 1879 und 1896, Stuckdekor wohl um 1907; Mühlstraße 19 ehemaliges Kutscherhaus 1908
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Weingut J. Neus Ober-Ingelheim, Bahnhofstraße 96, Breitbachstraße 18, Mühlstraße 51
Lage
1883 herrschaftliche Bruchstein-Villa, bezeichnet 1883, Architekt C. Richter, Mainz; Betriebsgebäude 1891–94, Architekt Georg Gerlinger, Mainz, Aufstockung und Erweiterung 1920/21, Architekten Markwort & Seibert, Darmstadt; Gartenanlage; Mühlstraße 51: eingeschossiger Mansarddachbau, 1920er Jahre
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Wohnhaus Ober-Ingelheim, Bahnhofstraße 98
Lage
1893 villenartiger Klinkerbau, Mansarddach, 1893, Architekt Eduard Kreyßig, Mainz
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Wehrturm Ober-Ingelheim, Bahnhofstraße, neben Nr. 102
Lage
15. Jahrhundert Wehrturm der Ortsbefestigung, doppelgeschossiger Rundturm mit Steinkegeldach, 15. Jahrhundert
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Hofanlage Ober-Ingelheim, Breitbachstraße 1
Lage
1878–80 Dreiflügelanlage, Bruchstein, 1878–80; spätklassizistisches Wohnhaus; stadtbildprägend
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Wehrturm Ober-Ingelheim, Burgunderstraße 2
Lage
15. Jahrhundert Wehrturm der Ortsbefestigung, doppelgeschossiger Rundturm mit Steinkegeldach, 15. Jahrhundert
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Ohrenbrücker Tor Ober-Ingelheim, Edelgasse
Lage
15. Jahrhundert Ohrenbrücker Tor der Ortsbefestigung, zwei hohe Rundtürme mit rekonstruiertem Spitzbogen, 15. Jahrhundert
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Scheune Ober-Ingelheim, Edelgasse 5
Lage
1614 Scheune, Bruchsteinbau mit spätgotischem Schildgiebel, bezeichnet 1614; Fragment eines römischen Weihesteins, 2. oder 3. Jahrhundert
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Hofanlage Ober-Ingelheim, Edelgasse 15
Lage
18. oder 19. Jahrhundert Dreiseithof, im Wesentlichen aus dem 18. und 19. Jahrhundert, spätmittelalterliche Spolien; barocker Krüppelwalmdachbau, teilweise Fachwerk
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Uffhubtor Ober-Ingelheim, Hesselweg
Lage
15. Jahrhundert Uffhubtor der Ortsbefestigung, Spitzbogentor, feldseitig mit Runderkern über Konsolenfries, 15. Jahrhundert
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Elektrizitätswerk Ober-Ingelheim, Hesselweg 5
Lage
1906 ehemaliges Elektrizitätswerk; zweiteilige Jugendstilbaugruppe, 1906, Architekt Jean Gemünden
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Altes Rathaus Ober-Ingelheim, Marktplatz 1
Lage
1827 anspruchsvoller klassizistischer Walmdachbau, bezeichnet 1827, Architekt Friedrich Schneider
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Gasthaus Ober-Ingelheim, Marktplatz 8
Lage
1752 ehemaliges Gasthaus; spätbarocker Mansarddachbau, bezeichnet 1752
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Hofanlage Ober-Ingelheim, Marktplatz 13, Neuweg 2b
Lage
18. Jahrhundert barocker Vierseithof, 18. Jahrhundert; Wohnhaus, teilweise Fachwerk, Scheune mit abgewalmtem Mansarddach; stadtbildprägend
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Spolie Ober-Ingelheim, Marktplatz, an Nr. 15
Lage
1663 Türsturz, bezeichnet 1663
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Erbauungshalle Ober-Ingelheim, Mühlstraße 41
Lage
1910 Freireligiöse Weihehalle; errichtet für die deutschkatholische Gemeinde, Jugendstilbau mit Vorhalle, 1910, Architekt Otto Schmidt, Wiesbaden
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Sarkophag Ober-Ingelheim, Mühlstraße, bei Nr. 41
Lage
3. oder 4. Jahrhundert römischer Sarkophag, 3. oder 4. Jahrhundert
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Hofanlage Ober-Ingelheim, Neuweg 2
Lage
um 1800 Hofanlage; spätbarocker Mansarddachbau, klassizistische Motive, um 1800, Bruchsteinscheune 19. Jahrhundert, Garten und Laube um 1900; straßenbildprägend
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Amtsgericht Ober-Ingelheim, Neuweg 7
Lage
1907/09 ehemaliges Amtsgericht; schlossartige neubarocke Dreiflügelanlage, bezeichnet 1907/09; straßenbildprägend
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Katholische Pfarrkirche St. Michael Ober-Ingelheim, Neuweg 11
Lage
1721/22 barocker Saalbau, 1721/22, Architekten Johann Peter Lyon und Jakob Eyssenberger, Erweiterung und Kampanile 1963/64, Architekten Caumanns und Grasnitz, Mainz
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Friedhofsarchitektur Ober-Ingelheim, Neuweg, bei Nr. 11
Lage
ab 1573 auf dem ehemaligen Friedhof: Torbogen bezeichnet 1726; zwei Säulen, bezeichnet 1573 und 1753, Guter Hirte 1891
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Hofanlage Ober-Ingelheim, Neuweg 19
Lage
1902 ehemalige Weinhandlung; erbaut 1902 nach Plänen des Architekten Heinrich Gaul (Mainz); eineinhalbgeschossiger Bruchsteinbau mit Fachwerkdetails in historisierenden Formen, gehobener Innenausbau original
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Wohnhaus Ober-Ingelheim, Neuweg 20
Lage
1886 gründerzeitlicher Bruchsteinbau, Neurenaissancemotive, bezeichnet 1886, Architekt Fritz Tetzloff, Mainz; straßenbildprägend
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Lutherisches Pfarrhaus Ober-Ingelheim, Neuweg 22
Lage
1731 ehemaliges lutherisches Pfarrhaus; barockes Fachwerkhaus, teilweise massiv, bezeichnet 1731
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Wehrturm Ober-Ingelheim, Neuweg, neben Nr. 36
Lage
15. Jahrhundert Wehrturm der Ortsbefestigung, doppelgeschossiger Rundturm mit Steinkegeldach, 15. Jahrhundert
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Wohnhaus Ober-Ingelheim, Oberer Schenkgarten 1
Lage
17. oder frühes 18. Jahrhundert barockes Fachwerkhaus, teilweise massiv, verputzt, 17. oder frühes 18. Jahrhundert, Umbau bezeichnet 1841
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Wohnhaus Ober-Ingelheim, Rinderbachstraße 13
Lage
1855 spätklassizistischer Bruchsteinbau, 1855, Architekt Peter Wetter; straßenbildprägend
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Spitalkapelle St. Justus Ober-Ingelheim, Rinderbachstraße 20
Lage
Ende des 14. Jahrhunderts spätgotischer Kalkbruchsteinbau, wohl vom Ende des 14. Jahrhunderts, Umbau zum Wohnhaus im späten 18. oder frühen 19. Jahrhundert
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Wohnhaus Ober-Ingelheim, Rinderbachstraße 29
Lage
18. Jahrhundert im Kern barockes Wohnhaus, 18. Jahrhundert, Erweiterung im 19. Jahrhundert
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Cantons-Apotheke Ober-Ingelheim, Rinderbachstraße 31
Lage
um 1870–90 Bruchsteinbau, teilweise Fachwerk, um 1870–90, mit älteren Teilen; einbezogen wohl Teile der Ortsmauer
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Wohnhaus Ober-Ingelheim, Rinderbachstraße 32
Lage
17. oder frühes 18. Jahrhundert barockes Fachwerkhaus, teilweise massiv, verputzt, 17. oder frühes 18. Jahrhundert, Nebengebäude (Keller) bezeichnet 1565
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Wehrturm Ober-Ingelheim, Ringgasse, bei Nr. 20
Lage
15. Jahrhundert weitausspringender, halbrunder Schalenturm, 15. Jahrhundert
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Wehrturm Ober-Ingelheim, Ringgasse, bei Nr. 22
Lage
15. Jahrhundert Wehrturm der Ortsbefestigung, Rundturm mit Zinnenkranz, 15. Jahrhundert
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Wehrturm Ober-Ingelheim, Ringgasse, bei Nr. 28
Lage
15. Jahrhundert weitausspringender, halbrunder Schalenturm, 15. Jahrhundert
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Wehrturm Ober-Ingelheim, Ringgasse, bei Nr. 30
Lage
15. Jahrhundert Wehrturm der Ortsbefestigung, doppelgeschossiger Rundturm mit Steinkegeldach, 15. Jahrhundert
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Friedhofsgebäude Ober-Ingelheim, Rotweinstraße 65, auf dem christlichen Friedhof
Lage
um 1900 auf dem 1891 angelegten Friedhof dreiteilige historisierende Bruchstein-Baugruppe (Leichenhalle, Sezierraum und Friedhofswärterhaus), um 1900
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Villa Lina Ober-Ingelheim, Schillerstraße 4
Lage
1896 spätgründerzeitlicher Walmdachbau, 1896, Architekt Ernst Schäfer
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Präsident-Mohr-Schule Ober-Ingelheim, Schulstraße 12
Lage
1892–94 spätklassizistischer Bruchsteinbau, Walmdach, 1892–94
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Stiegelgässer Tor Ober-Ingelheim, Stiegelgasse
Lage
15. Jahrhundert Stiegelgässer Tor der Ortsbefestigung, von Rundtürmen mit Schlitzscharten flankiert, 15. Jahrhundert
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Portal Ober-Ingelheim, Stiegelgasse, an Nr. 8
Lage
1939 Nischenportal, expressionistische Motive, bezeichnet 1939
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Wohnhaus Ober-Ingelheim, Stiegelgasse 14
Lage
1751 barockes Fachwerkhaus, teilweise massiv, verputzt, bezeichnet 1751
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Wohnhaus Ober-Ingelheim, Stiegelgasse 24
Lage
Ende des 18. oder Anfang des 19. Jahrhunderts spätbarockes Wohnhaus, Ende des 18. oder Anfang des 19. Jahrhunderts
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Portal Ober-Ingelheim, Stiegelgasse, an Nr. 30
Lage
1724 Portal, barockes Ohrengewände, bezeichnet 1724, klassizistisches Türblatt
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Hofanlage Ober-Ingelheim, Stiegelgasse 47
Lage
Ende des 18. Jahrhunderts Hofanlage; barockes Fachwerkhaus, teilweise massiv, Krüppelwalmdach, Ende des 18. Jahrhunderts, im Kern wohl aus der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts; Spolie, bezeichnet 1667; straßenbildprägend
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Horneckscher Hof Ober-Ingelheim, Stiegelgasse 48
Lage
1590 Renaissancebau, bezeichnet 1590, klassizistischer Laufbrunnen, Wirtschaftsgebäude bezeichnet 1579 und 1760, umfriedete Parkanlage
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Hof der Grafen von Ingelheim Ober-Ingelheim, Stiegelgasse 50
Lage
18. Jahrhundert barocke Baugruppe, 18. Jahrhundert; eingeschossiger Krüppelwalmdachbau, teilweise Fachwerk, bezeichnet 1733 und 1791
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Wehrturm Ober-Ingelheim, Unterer Zwerchweg 27
Lage
15. Jahrhundert Wehrturm der Ortsbefestigung, doppelgeschossiger Rundturm mit Steinkegeldach, 15. Jahrhundert
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Bismarckturm Ober-Ingelheim, nordwestlich des Ortes auf dem Westerberg; Distrikt Waldeck
Lage
1907–12 monumentaler Bossenquaderbau, 1907–12, Architekt Wilhelm Kreis, Dresden
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Sporkenheim

Einzeldenkmäler

Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Kapelle Sporkenheim, Am Kloster 4
Lage
Anfang des 12. Jahrhunderts ehemalige Kapelle; romanische Mauerreste, Anfang des 12. Jahrhunderts, im Fachwerkhaus des frühen 19. Jahrhunderts
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Katholische Kirche Herz Mariä Sporkenheim, Kapellenstraße 4
Lage
1946–48 Sandsteinquaderbau mit Vorhalle, 1946–48, Architekt Hugo Becker, Mainz
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Wackernheim

Denkmalzonen

Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Denkmalzone Bornstraße Bornstraße 1, 3, Kirchstraße 2
Lage
18. und 19. Jahrhundert drei landschaftstypische Hofanlagen, 18. und 19. Jahrhundert (kennzeichnendes Ortsbild)
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Einzeldenkmäler

Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Evangelische Pfarrkirche Kirchstraße 14
Lage
1752 spätbarocker Saalbau, bezeichnet 1752; Kirchhof mit Treppenanlage 1838, Futtermauer 1856, klassizistische Grabmäler; ortsbildprägend
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Evangelisches Pfarrhaus Mühlstraße 23
Lage
1911/12 eineinhalbgeschossiger barockisierender Mansarddachbau, Bruchstein, Heimatstil, 1911/12, Nebengebäude
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Schulhaus Neustraße 1
Lage
1827 ehemaliges evangelisches Schulhaus; klassizistischer Bruchsteinbau, Toranlage bezeichnet 1827
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Katholische Pfarrkirche zur schmerzhaften Muttergottes Neustraße 7
Lage
1733 barocker Saalbau, bezeichnet 1733; auf dem Friedhof Grabkruzifix Familie Reis, um 1850
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Rat- und Schulhaus Rathausplatz 1
Lage
1851/52 ehemaliges Rat- und Schulhaus; spätklassizistischer Bruchsteinbau, 1851/52, Architekten Ernst Gladbach, Bingen, und Baukandidat Wetter
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Kriegerdenkmal Rathausplatz, bei Nr. 7
Lage
1890 Kriegerdenkmal 1870/71, Germania, bezeichnet 1890
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Feuerwehr- und Dorfgemeinschaftshaus Rathausplatz 9
Lage
1866 ehemaliger Gemeindebullenstall; zwei kreuzgratgewölbte Räume, einer mit Gusseisenstütze, 1866, Architekten Jakob Kloos und Johann Becker
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Literatur

Weblinks

Commons: Kulturdenkmäler in Ingelheim am Rhein – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien