Der Grand Prix Winterthur, bis 1997 Hegiberg-Rundfahrt, war ein von 1980 bis 2003 stattfindendes Eintages-Strassenrundrennen mit Start und Ziel im Winterthurer Stadtteil Hegi. Das Rennen war bei den Herren (zeitweise) in der UCI-Kategorie 1.5 und bei den Frauen in der UCI-Kategorie 1.3 eingeteilt.

Rekordsieger bei den Herren waren mit je zwei Siegen Hubert Seiz (1980 und 1982), Jan Koba (1984 und 1988) und Oscar Camenzind (1994 und 1996). Bei den Damen kann Evelyne Müller als alleinige Rekordgewinnerin insgesamt sechs Siege vorweisen.

Veranstalter des Rennens war der RV Winterthur.

Jahr	Sieger	Zweiter	Dritter
1980	Schweiz Hubert Seiz	Schweiz Eugen Gähwiler	Schweiz Jürg Luchs
1981	Schweiz Urs Zimmermann	Schweiz Peter Wollenmann	Schweiz Niki Rüttimann
1982	Schweiz Hubert Seiz	Schweiz Roland Zweifel	Schweiz Siegfried Hekimi
1983	Schweiz Gilbert Glaus	Schweiz Erwin Lienhard	Schweiz Jürg Luchs
1984	Tschechien Jan Koba	Portugal Acácio Mora Da Silva	Schweiz Richard Trinkler
1985	Schweiz Richard Trinkler	Schweiz Pius Schwarzentruber	Schweiz Kurt Steinmann
1986	Schweiz Bruno Hürlimann	Schweiz Daniel Huwyler	Schweiz Urs Zimmermann
1987	Portugal Acácio Mora Da Silva	Schweiz Erich Mächler	Schweiz Bernard Gavillet
1988	Tschechien Jan Koba	Schweiz Arno Küttel	Schweiz Richard Trinkler
1989	Schweiz Armin Meier	Portugal Acácio Mora Da Silva	Schweiz Stephan Schütz
1990	Schweiz Patrick Bieler	Tschechien Jan Koba	Schweiz Ueli Anderwert
1991	Schweiz Thomas Boutellier	Schweiz Daniel Huwyler	Schweiz Beat Zberg
1992	Deutschland Rolf Gölz	Schweiz Roger Schär	Schweiz Urs Güller
1993	Schweiz Andreas Hubmann	Italien Alberto Elli	Schweiz Beat Zberg
1994	Schweiz Oscar Camenzind	Schweiz Beat Zberg	Schweiz Kurt Betschart
1995	nach tödlicher Kollision mit einer Zuschauerin abgebrochen[1]
1996	Schweiz Oscar Camenzind	Schweiz Pierre Bourquenoud	Schweiz Rolf Järmann
1997	Schweiz Roland Meier	Schweiz Bruno Risi	Schweiz Oscar Camenzind
1998	Italien Cristian Gasperoni	Schweiz Pascal Richard	Schweiz Patrick Vetsch
1999	Deutschland Klaus Diewald	Schweiz Pierre Bourquenoud	Osterreich Peter Wrolich
2000	Schweiz Pierre Bourquenoud	Schweiz Alexandre Moos	Schweiz Roger Beuchat
2001	Schweiz Beat Zberg	Schweiz Pierre Bourquenoud	Schweiz Daniel Schnider
2002	Deutschland Patrik Sinkewitz	Schweiz Fabian Cancellara	Schweiz Roman Burkhard
2003	Schweiz Xavier Pache	Frankreich Denis Robin	Italien Renzo Mazzoleni

Jahr	Sieger	Zweiter	Dritter
1980	Schweiz Jolanda Kalt
1981	Schweiz Rosemarie Schatzmann
1982	Schweiz Evelyne Müller
1983	Deutschland Sandra Kratz-Schumacher
1984	Schweiz Stefania Carmine
1985	Schweiz Angelika Darsch
1986[2]	Schweiz Evelyne Müller	Schweiz Edith Schönenberger
1987	Schweiz Evelyne Müller	Schweiz Luzia Zberg	Schweiz Barbara Ganz
1988	Schweiz Edith Schönenberger	Schweiz Nicole Hofer-Suter	Schweiz Luzia Zberg
1989	Schweiz Evelyne Müller	Schweiz Edith Schönenberger	Schweiz Barbara Ganz
1990	Schweiz Evelyne Müller
1991[3]	Schweiz Evelyne Müller	Schweiz Luzia Zberg	Schweiz Beatrice Angele
1992	Schweiz Barbara Ganz	Danemark Karina Skibby	Schweiz Evelyne Müller
1993	Schweiz Barbara Ganz	Schweiz Luzia Zberg	Schweiz Chantal Daucourt
1994	Schweiz Luzia Zberg	Ukraine Natalja Kishchuk	Schweiz Chantal Daucourt
1995	Osterreich Tanja Klein	Ukraine Natalja Yuganiuk	Schweiz Yvonne Schnorf-Wabel
1996	Ukraine Elena Ogui	Schweiz Karin Moebes	Schweiz Sandra Krauer
1997	Schweiz Barbara Heeb	Schweiz Yvonne Schnorf-Wabel	Schweiz Karin Moebes
1998	Schweiz Barbara Heeb	Italien Sigrid Corneo	Schweiz Alexandra Bähler
2000	Schweiz Diana Rast	Schweiz Yvonne Schnorf-Wabel	Italien Noemi Cantele

• GP Winterthur, Hegirennen in der Datenbank von Radsportseiten.net
• Hegiberg-Rundfahrt in der Datenbank von Radsportseiten.net
• GP Winterthur (Damen) in der Datenbank von Radsportseiten.net
• GP Winterthur bei firstcycling.com
• GP Winterthur (Damen) bei cyclebase.nl

1. ↑ Pressespiegel. In: elsauer zytig. Nr. 85, Juli 1995, S. 86 (elsauer-zytig.ch [PDF; 31,9 MB; abgerufen am 31. Mai 2017]). 
2. ↑ Hürlimann devant Huwyler. Les professionnels battus à Winterthour. In: La Liberté. 26. Mai 1986, S. 21 (Schweizer Französisch, doc.rero.ch [abgerufen am 31. Mai 2017]). 
3. ↑ Th. Boutellier: première victoire. In: L’Impartial (Schweiz). 21. Mai 1991, S. 30 (Schweizer Französisch, doc.rero.ch [abgerufen am 31. Mai 2017]).