Die Kunsthistorikerin Karin Zangerl beschreibt ihn als Maler, der eine unverwechselbare künstlerische Identität entwickelt habe.[2]
„Die Spontanität seiner Malweise zeugt von der expressiven Prägung seiner Bilder. Der virtuose Umgang mit dem Licht hingegen erinnert zweifelsohne an den österreichischen Stimmungsimpressionismus. Wie die internationalen Impressionisten geht auch Birklhuber direkt von den Natureindrücken und der Momenthaftigkeit der Figuren und Gegenstände aus. Stets bleibt er der Gegenständlichkeit verpflichtet, ohne im eigentlichen Sinne abzubilden.“
Dabei spielt er laut der Kunsthistorikerin Eva-Maria Manner mit dem Kolorit, weitet die die übliche Farbpalette aus und erhebt in seinen Werken „Gewöhnliches“ zum Bildsujet.[3]
Es geht ihm um das – zuerst für ihn selbst – gelungene Bild. Das findet er nicht in der Übereinstimmung der Darstellung mit der Wirklichkeit, sondern in der Übereinstimmung des Gemalten mit dem von ihm Gefühlten.
↑Vereinigung Kunstschaffender OÖ: Alles was Farbe ist. Abgerufen am 7. Dezember 2017.
↑„Die Welt ist alles, was Farbe ist“ - salzi.at | Aktuelles aus dem Salzkammergut. In: salzi.at | Aktuelles aus dem Salzkammergut. 22. September 2017 (salzi.at [abgerufen am 7. Dezember 2017]).
↑Kunst- und Kulturvereinigung Brauhausgalerie Freistadt: Aktuelles. Abgerufen am 10. September 2021 (deutsch).