Diskussion:Ahr

Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Ahr“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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Ahr und Ahrtal

Alten unbetitelten Diskussionsbeitrag betitelt. --Silvicola Disk 11:51, 23. Feb. 2017 (CET)}}[Beantworten]
Sollte man nicht wie bei anderen Flüssen auch die Artikel Ahr und Ahrtal vereinigen? Ich habe beide bearbeitet bzw. versucht zu bearbeiten und es wird mir immer unklarer wo und wie die Abgrenzung stattfinden sollte. Sollte man Ahrtal nicht als die touristische Region definieren und alles was die Geografie betrifft unter Ahr bringen? -- Hakky 10:58, 11. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Tourismus ./. Geographie wäre eine gute Trennlinie --Walter Koch 17:06, 28. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Quellhöhe

Alten unbetitelten Diskussionsbeitrag betitelt. --Silvicola Disk 11:53, 23. Feb. 2017 (CET)[Beantworten]
Liegt die Quelle nun 470m über NN (Text) oder 520m (Daten)? Micha --87.79.59.248 05:35, 29. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Mit Kommentar überarbeitet. Übrigens der Höhenunterschied zwischen Quelle und Mündung ergab schon zuvor 412m. --HOPflaume 11:54, 29. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Remagen oder Sinzig?

Beide Orte werden als Mündung genannt, sind das beide gleichzeitig? --Alex1011 16:52, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Auf der verlinkten Karte ist die Mündung scheinbar im Stadtgebiet von Sinzig, Luftlinie aber näher am besiedelten Gebiet von Kripp (Remagen). Wenns um die Nachvollziehbarkeit geht würde ich sagen Sinzig, da der "Abstand" eine zu unscharfe Metrik ist. (Misst man vom nächsten bewohnten Haus, Straße oder Ortsmitte?) 109.91.182.215 20:55, 4. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Daten

Im Text werden bereits zahlreiche Zuflüsse erwähnt. In der Tabelle hingegen lediglich drei, die mir recht willkürlich erscheinen. Entweder aus dem Text rausnehmen und alle in die Tabelle oder umgekehrt. Zudem differiert die Länge zwischen dem Fließtext und der Tabelle. Ferner stellt sich die Frage wieso als Mittelstädte nur Remagen udn Bad Neuenahr-Ahrweiler aber nicht Sinzig (u.a. Bad Bodendorf) genannt werden udn als Gemeinde nur Blankenheim. Sollte hier nur Quelle und Mündung definiert werden? Aber auch dann fehlt Sinzig udn ist Bad Neuenahr-Ahrweiler überflüssig. Sonst fehlen die Verbandsgemeinden Adenau udn Altenahr. --HOPflaume (Diskussion) 14:10, 20. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

Name

Ist "aha" nicht eher althochdeutsch für Wasser, Fluss, Bach etc.? Gruß, Piankerl --82.181.27.242 01:15, 15. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Etymologie

Diskussionsbeitrag betitelt und ans Ende der DIskussion gestellt. --Silvicola Disk 11:49, 23. Feb. 2017 (CET)[Beantworten]
Es wäre nett, wenn die zuständige Person bei Wikipedia endlich die Erklärung "aha" sei ein "keltisches" Wort für Wasser, Flusslauf, in "germanisches" Wort für Wasser, Flusslauf, ändern bzw.korrigieren würde. Danke. (nicht signierter Beitrag von 77.177.188.60 (Diskussion) 23. Februar 2017, 11:31 Uhr)

Die Kritik trifft wohl zu. In Albrecht Greule, Deutsches Gewässernamenbuch, habe ich mehrfach bei Gewässern auf -ach eine Ableitung aus dem althochdeutschen (!) Bestimmungswort aha der Bedeutung ‚Fluss‘ gelesen. Bei wesentlich älterer und ähnlicher keltischer Wurzel wäre das dort sicher nicht unerwähnt geblieben. Eine leider unbequellte etymologische Ausführung zum Gewässergrundwort findet man unter Ache#Etymologie.
Jedenfalls ist nicht alles keltisch, was alt ist. --Silvicola Disk 11:49, 23. Feb. 2017 (CET)[Beantworten]
Hallo zusammen, ich war mal so frei und habe den Vemerk aha wäre germanisch entfernt. Stattdessen habe ich die Etymologie von Albrecht Greule übernommen, der von einem keltischen *Ora ausgeht. Exa (Diskussion) 11:17, 30. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Höchster Pegelstand Altenahr am 15.07.21 sicherlich über 7 Meter

Siehe z.B.: https://www.hochwasser-rlp.de/karte/einzelpegel/flussgebiet/rhein/teilgebiet/mittelrhein/pegel/ALTENAHR

Andere Berichte gehen von bis zu 7,50 Meter in Altenahr aus (Quelle leider gerade nicht griffbereit).

Anmerkung: Die Auswirkungen der Verklausungen z.B. vor Brücken (Behinderung des Abflusses und Erhöhung des Pegelstandes oberhalb, ggf. weicht das Wasser seitlich aus und sie werden mitten durch einen Ort umflossen, bei Bruch der Verklausung Abflussspitze flussabwärts) sollte näher ins Auge gefasst werden - sie werden die Höchstpegelstände beeinflusst haben.

--2003:E8:1716:61FE:79B4:DCE:DD88:6E5C 00:25, 21. Jul. 2021 (CEST)[Beantworten]

Was ich interessant finde ist die Tatsache, dass das Lemma ein HHQ von 236 m³/s angibt, während Hochwasser_der_Ahr_am_13._Juni_1910 in Bad Neuenahr bereits 585 m³/s beschreibt. Auch schon 1910 wurden massenhaft Brücken-(Neu)bauten zerstört. Meine eigene Recherche aus Bildern und Karte deutet darauf hin, dass die ehemalige Bahnbrücke in Schuld wie ein Damm das Wasser über die Hauptstraße in die Ahrstraße umgeleitet hat. Waren die möglichen Durchflussmengen der Brücken entsprechend des Hochwassers von 1910 gebaut oder decken sie nur einen Wert nahe des HHQ-Werts des Artikels ab?--Dergi (Diskussion) 23:21, 21. Jul. 2021 (CEST)[Beantworten]

Zu Kaiser Wilhelms Zeiten hat man bestimmt nicht an Durchflüsse gedacht, einfach nur Brücke wie wieder aufgebaut und fertig. (nicht signierter Beitrag von 2A01:598:D808:423C:1:0:43BF:21AE (Diskussion) 11:23, 28. Okt. 2022 (CEST))[Beantworten]

Die Messreihe, aus der der HHQ-Wert stammt, begann erst 1946... Gruß Wolf170278 (Diskussion) 06:52, 22. Jul. 2021 (CEST)[Beantworten]

Zu den maximalen Pegel läuft eine Anfrage https://fragdenstaat.de/anfrage/pegelmessungen-ahr-am-14072021/ --H.-Dirk Schmitt 19:52, 28. Jul. 2021 (CEST)[Beantworten]

Hochwasser 2021 – Fehlerhafte Angaben aus nun ungültigen Quellen

„Messstation in Altenahr gab um 20:45 Uhr einen Pegelstand von 575 cm an“

1. Diese Höhe ist nicht durch die Messstände des Pegels belegt. 2. Zeitpunkt ist falsch. 3. Angegebene Quelle enthält nicht mehr die nun historischen Pegelstände. Die Aussagen sind daher unbelegt

Richtig ist das die letzte (15min) Pegelmeldung um 20:15 erfolgte mit einer Höhe von 505cm. Siehe auch https://user.computer42.org/~dirk/Ahr-Hochwasser/HochwasserAhr2021.html. Hier sind die Quelldaten des Landesumweltamtes ausgewiesen und ausgewertet. --H.-Dirk Schmitt 20:17, 28. Jul. 2021 (CEST)[Beantworten]

„in Bad Bodendorf am 15. Juli 2021 um 03:45 Uhr einen Stand von 483„

Wie zuvor. Richtig ist das die letzte (15min) Pegelmeldung um 03:15 erfolgte mit einer Höhe von 468cm.

Siehe auch https://user.computer42.org/~dirk/Ahr-Hochwasser/HochwasserAhr2021.html. Hier sind die Quelldaten des Landesumweltamtes ausgewiesen und ausgewertet. Die --H.-Dirk Schmitt 20:17, 28. Jul. 2021 (CEST)[Beantworten]

„von 2016 um rund 3,3 Meter übertroffen“

Da die 3 Pegel der Ahr unterschiedliche Scheitelhöhen aufweisen kann diese Aussage so nicht getroffen werden. Für Angaben zu dem Verlauf der Pegel und eine grafische Darstellung (CC-License) siehe https://user.computer42.org/~dirk/Ahr-Hochwasser/HochwasserAhr2021.html. --H.-Dirk Schmitt 20:17, 28. Jul. 2021 (CEST)[Beantworten]

Die Angaben aus der Infobox beziehen sich alle auf den Pegel Ahrweiler. Insofern sind „von 2016 um rund 3,3 Meter übertroffen“ eine konsequente Fortschreibung--Dergi (Diskussion) 00:09, 4. Aug. 2021 (CEST)[Beantworten]

Wie kann/soll der Arbeitsplan zu einer korrekten Darstellung aussehen?

Die beiden Artikel (Fluss und Ahrtal) sind immer noch eine allgemeine Schilderung eines Flusstals eher unter Landwirtschafts- und Touristikaspekten. Eine Darstellung der Flutwelle im Talverlauf und im Zeitverlauf fehlt. Wer ist daran interessiert und wird sich beteiligen die Katastrophe vor nun einem Monat leicht verständlich darzustellen?

Ich glaube nicht, dass uns Lesenden mit einer der bei WP üblichen Tabellen weitergeholfen ist. Das einzig in groben Zügen verständliche Teil dazu, das ich bis jetzt kenne, ist der Spiegelfilm, der in der Abfolge der Gemeinden im Tal und der dort erreichten Pegelstände zu verschiedenen Zeitpunkten deutlich macht, wo in der Kommunikation zwischen Landes-Behörden und Landkreis und den Bürgermeistern die letztlich tödlichen Mängel bestanden. Das Video arbeitet quasi das Tal flussabwärts bis Ahrweiler mit den bisher bekannten Zahlen ab (26 Min). Der [Filmlink bei YouTube (Hier wurde gar keiner gewarnt usw).

Oder hat jemand eine bessere Idee, zu einer verständlichen Darstellung des Ablaufs zu kommen? -- benutzer ooja22-Disku-Seite 00:26, 14. Aug. 2021 (gleichlautend auch bei diskussion:Ahrtal; CEST)

Der Titel sollte so lauten:

Flutkatastrophe im Ahrtal im Juli 2021

und mindestens diese Abschnitte enthalten:

  • Die Großwetterlage und die folgenden regionalen Niederschläge
  • überregionale Warnungen, DWD
  • Regionales Katastrophenmanagement, lokale Warnssysteme
  • Die Lageberichte des Bundesamtes für den Bevoelkerungsschutz (des Gemeinsamen Melde- und Lagezentrums von Bund und Ländern (GMLZ), des LfU RhPf und die Medienberichte zwi. 14. und 17. (als Überblick der Außenwahrnehmung)
  • Pegelstände (nach Talabschnitten und im Zeitverlauf) — Di/Mi bzw. abfließende Wassermengen
    • Zeitabstände der Flutwelle zwischen den Orten im Tal
  • Rettungsmaßnahmen
    • Beginn von örtl. Rettungsmaßnahmen (gleiche Abfolge)
    • Erste Rettungsmaßnahmen von Landratsamt A. und vom rhpf. LfU bzw. Reg.Stellen veranlasst (Di/Mi)
    • Der Donnerstag (15. Juli)
    • Bergungs- und Versorgungs-Maßnahmen ab 16. Juli
  • Erste Bewertungen des Katastrophenmanagements
  • Zugrunde liegende Datenbanken (Inf.möglichkeiten), Luftbilder, Einsatzpläne
  • Literatur und fehlende Lehren zu/aus den früheren Überschwemmungen, Katastrophen im Ahrtal (1804 und 1910)
  • Weitere Weblinks etc.

(Kann gerne erweitert, verfeinert werden.)

Hallo alle Lesenden! Gibt es dazu keine Unterstützung, Anmerkungen?
-- ooja22-Disku-Seite, 10:28 Uhr, 15. Aug. 2021 (CEST)

Hallo -ooja22- hier ein paar nette Links:

[1] [2] [3] [4] [5]

Wenn man den Artikel über die Architektur der Brücken ließt, könnte man vermuten, dass 1910 der Hochwasserschutz schon hinten anstehen musste (unbelegt).
--Dergi (Diskussion) 18:34, 16. Aug. 2021 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Links. Sind als hilfreich notiert. ---- ooja22 - Disku-Seite 09:32, 17. Aug. 2021 (CEST)[Beantworten]
Mach den Text nicht so lang. Das will keiner lesen, denn den Ablauf einen Ahrflut kann man in zig Aktikeln im Jahrbuch des Landkreis Ahrweiler nachlesen. (Hauptseite Jahrbuch suche nach "Flut".) Wenn das gelesen worden wäre, hätte man IMHO bereits vor Schuld den Kathastrophen-Alarm ausgelöst. Die Menschen wollen aus der Geschichte nicht lernen und meinen das Wasser mit Klappgeländern beherrschen zu können. [6] - Augenwischerei bei solchem Treibgut [7] [8] Die Wohnwagen hängen übrigens an der Bahnbrücke. --Dergi (Diskussion) 23:05, 17. Aug. 2021 (CEST)[Beantworten]

Ahr-Wadi

Im Artikel ist von "Mündung", "fließt in den Rhein" etc. die Rede. Ältere Leute, welche die Ahr noch aus der Zeit vor der Klimakatastrophe zu kennen angeben, behaupten tatsächlich, dass die Ahr früher in den Rhein floss. Inzwischen versickert die Ahr ja schon vorher ( wenn man so will, fließt sie allerdings unterirdisch in den Rhein). Wenn man hofft, dass es irgendwann nochmal so viel Wasser geben wird, dass da tatsächlich etwas fließt, kann das meinetwegen auch so stehen bleiben, aber sollte der Artikel nicht wenigstens erwähnen, dass das Ahrtal im ehemaligen Mündungsbereich jetzt ein Wadi ist? https://ga.de/region/ahr-und-rhein/mehr-von-ahr-und-rhein/ahr-versickert-vor-der-rheinmuendung-trockenheit-und-hitze-im-ahrtal_aid-73173367 --2A01:C23:6803:E400:5DB0:7CE6:47EE:F7C3 21:06, 20. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]

Wasserkraftanlagen

An der Ahr soll es früher rund 40 Wasserkraftanlagen gegeben haben [9]. Kann jemand beschreiben, wo sich diese befinden bzw. befunden haben und wann die meisten von ihnen außer Betrieb gingen? --185.109.154.194 02:45, 15. Apr. 2023 (CEST)[Beantworten]

Bei der Masse an Hochwässern glaube ich nicht an allzu viele Wasserkraftanlagen, entweder kommen die wegen des stark wechselnden Wasserstands nicht ans Wasser ran oder werden überflutet und weggerissen. Das einzige, was da hilft, ist eine Talsperre an der richtigen Stelle und eine kluge Wasserwirtschaft, die die Spitzen abfängt und die Trockenheitphasen ausgleicht. Man muss ja nicht überall ein Dörfchen, einen Weinberg oder ein Naturschutzgebiet haben, ein Badestrand ist auch ganz schön. Dreimal hat die Natur schon zugeschlagen unabhängig von vorindustieller oder hochindustrieller Zeit, ungefähr alle 100 Jahre mit riesigen Abflussmengen, die die anderen Jahre in den Schatten gestellt haben, das letzte Unglück hätte man verhindern können, aber nicht mit co2-steuer, sondern mit Talsperre statt Nürburgring, die wäre zwar vielleicht noch etwas teurer geworden, hätte aber auch jede Menge Strom und Arbeit gespart da Wasser zur Bewässerung der Weinberge nunmal bergab fließt. (nicht signierter Beitrag von 2A01:599:345:560D:A778:1BEF:192F:ABCA (Diskussion) 00:08, 14. Feb. 2024 (CET))[Beantworten]

Am Lech ist auch eine historische Mühle weggerissen worden, das Hochwasser war so hoch, dass der 7m hohe lechfall darin versunken ist. Der Lech könnte auch noch ein paar Talsperren gebrauchen, zumal die meiste Industrie im Süden ansässig ist.
V7 --2A01:599:347:2A8D:7B29:EC13:C298:7087 21:25, 18. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]